Tollhaus, Narrenschiff, Irrenanstalt … oder von allem etwas?! Es gibt schon fast keine Steigerung mehr, um den Zustand Deutschlands zu beschreiben. Und täglich grüßt das Murmeltier: Die deutschen Prioritäten gleichen einer Olympiade des Schwachsinns.
Weltmeister Lauterbach krönt das gerade einmal wieder: Er will, dass die Arzneimittelwerbung „genderneutral“ sein soll. Oder noch besser: „gendersensibel“. Was auch immer das heißt. Aber auf jeden Fall soll das gute alte „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker“ auf den medialen Müllhaufen. Weg damit. Abgeschafft.
Preußen und Apotheker*innen – die Ampel regiert ohne Rast und Ruh
Erinnert irgendwie an die Flutkatastrophe an der Ahr. Da war es Frau Ministerin in Mainz auch wichtiger, dass ihre Pressemeldungen „gendergerecht“ formuliert waren (Campingplatzbetreiberinnen und Campingsplatzbetreiber), als dass vor der Flut gewarnt wurde und 180 Menschen ihr Leben behielten. Die Dame wurde dann als Bundesfamilienministerin wegbefördert und schließlich, hoch bezahlt, in den Ruhestand geschickt. Wegen nervlicher Überbelastung. Statt Prozess und Strafe wegen unterlassener Hilfeleistung.
Und da wir ja auf keinem Auge blind sind: Die CDU schafft solche „Beförderungen“ noch viel besser. Eine der größten Nieten („Totalversager“, so viele Medien) bei jener Flutkatastrophe war der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz, Armin Schuster (CDU).
Der tummelte sich, als unseren Mitbürgern das Leben, das Eigentum, die Gesundheit entrissen wurden, genauso wie die damalige CDU-Umweltministerin von NRW im Urlaub. Obwohl (ich beschreibe das ja in meinem Buch „Das Maß ist voll“) Wetterfrosch Kachelmann detailliert und rechtzeitig gewarnt hatte: „Niemand wollte auf mich hören.“ Jener Herr Schuster wurde besonders belohnt, nach CDU-Art: Sachsens großer Staatsmann Kretschmer (CDU) machte ihn zum Innenminister. Zuständig für Schutz und Sicherheit.
Doch zurück zu den Risiken und Nebenwirkungen. Die Katastrophe, dass es derzeit mitten im Wohlstands- und Wellness-Staat Deutschland keine lebensnotwendigen Medikamente mehr gibt, wird jetzt also mit Gender-Gaga „bekämpft“. Bürokratie-Flut gegen Arznei-Ebbe. Ein Ablenkungsmanöver, wie es selbst Diktaturen auf deutschem Boden nicht vermochten.
Flohmarkt der Medikamente
Schon hier wundert es einen, wie die Ärzte- und Apotheker-Verbände schweigen. Hauptsache Staatsräson. Merken die eigentlich nicht, wie sie sich selber überflüssig machen? Denn ganz offensichtlich brauchen wir die Fachberatung ja gar nicht. Omas (abgelaufener?) Hustensaft fürs Baby, Onkel Willis Herzmedikament für Tante Lieschen nebenan. Von Risiken und Nebenwirkungen kein Wort.
Begreifen die Standesorganisationen nicht, wie blöd das alles ist. Sie selbst schlagen jetzt allen Ernstes vor, aus dem flotten Reklamespruch (schnell und damit kostengünstig in der TV-Werbung runtergerattert) etwas ganz Neues, „Gerechtes“, Menschenfreundliches und Regenbogen-taugliches zu machen: „… fragen Sie in ihrer ärztlichen Praxis oder Apotheke nach“.
Merken die eigentlich nicht selbst, wie bekloppt das ist? Wie bigott, heuchlerisch und inkonsequent. Statt queer ist das nur noch quer im Denken. Dummheit ist der Heiligenschein der Scheinheiligen. Ich habe es noch im Ohr, den Kampf gegen Internetapotheken und Computermedizin. Da hieß es doch: Medikamente und Medizin bedürfen der persönlichen, authentischen und fachmännischen (!) Beratung durch diplomierte Apotheker und Ärzte.
Jetzt soll es also heißen: „fragen Sie Praxis oder Apotheke“. Ja, wen denn dort? Die Verkäuferin, die Putzfrau, die freundliche Dame an der Rezeption, den MTA, die PTAn … Wie dumm ist das denn alles? Es geht doch nicht um eine Praxis oder eine Apotheke, es geht um Personen, die ausgewiesenermaßen Fachleute sind. Aber klar, wenn Tante Ernas Hustensaft mit Onkel Erwins Herzmittel kompatibel ist, warum soll dann nicht „die Praxis“ oder „die Apotheke“ beraten können – also, wer gerade da ist und Lust und Zeit hat. Jekami – jeder kann mitmachen. Hauptsache Regenbogen.Und „sprach-medizinisch“ hat es für die Hygiene und Pflege des Deutschen noch eine ganz andere Nebenwirkung: wir „versachlichen“ zunehmend unsere Sprache, um diesem Irrsinn einer Mini-Minderheit gerecht zu werden. Der Kniefall vor einer kaum messbaren Lobby von Sprach-Chaoten führt zunehmend zu einer schleichenden Entpersönlichung.
Zum Beispiel Lehrkraft, Putzkraft, Sicherheitskräfte und was für Kräfte noch machen Menschen zum (gefühlten) Neutrum. Institutionen und Organisationen ersetzen Menschen. Und dieser Irrsinn wird uns als „Geschlechter-sensibel“ verkauft. Sensibel! Besser: Geist-befreit. Dumm, absurd, ohne Sinn und Verstand.
„Die Praxis“ wird mit approbierten Ärzten, „die Apotheke“ mit examinierten Apothekern gleichgesetzt. Rassismus gegen alle anderen dort Beschäftigten. Und der Treppenwitz: Deren Standesorganisationen fordern das sogar und sind zu dumm zu merken, wohin sie sich damit nicht nur sprachlich bewegen.
Sprache schafft Wirklichkeit. Aus dem diplomierten Apotheker wird erst „die Apotheke“ und dann der Flohmarkt. Alles mit dem Segen der zuständigen Ministerien und Verbände.
Besser wäre es doch, wir verzichten gleich gänzlich auf Medikamente, dann machen wir auch keine Gender-grammatikalischen Fehler. Da kann man nur noch sagen: gute Besserung, Deutschland!
Bis 2014 war ich wahnsinnig stolz auf dieses Land. In meinen Urlauben, wurde ich von Urlaubern, aus anderen Ländern, vor allem aus den USA beneidet. So viel Lob hörte ich. „So ein kleines Land, so kraftvoll, so sozial und so reich!“ 2016 traf ich die gleichen Menschen und sie zeigten mir mit Recht einen Vogel. Fragten mich, ob Deutschland verrückt geworden sei. „Ja!“, antwortete ich da schon und schämte mich.
Wir sind live und ganz real Zeuge, wie ein ganzes Land, politisch gewollt, zur Schlachtbank geführt wird. Politikerinnen und Politiker, die selbst Hilfe benötigen, angefangen von fachlich geschulten Beratern, Logopäden, Psychologen. Aber NEIN, unsere Regierung fragt rot / grüne Exorzisten, Maoisten, Waffen und Pharmalobbyisten, Linksextreme. UND GENAU diese Politikerinnen & Politiker, regieren unser Land. Warum hat keiner von denen einen Berufsberater gefragt (Bitte keine Antwort darauf! ;o) )?
Das schlimmste an der Sache ist, der deutsche Michel m. w. d. (d. steht nicht für divers, sondern für dumm!), wählt sie immer und immer wieder. Wie satt, wie dumm muss man sein, das ganze nicht zu erfassen? 2005 wurde von einer Kanzlerin der Niedergang eingeleitet, das ist meine persönliche Meinung dazu!
Dieses Land ist den Untergang geweiht und vielleicht ist es auch ganz gut so. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken, ohne Ende. Ist Deutschland weg, fällt die EU in sich zusammen, da kein großer Zahler mehr da ist. Das schreibe ich, weil ich nicht mehr weiter weiß. Eigene Leistung, Eigenverantwortung für sein Leben, stolz sein, auf das Gemeinsame, auf eines der besten Sozialsysteme weltweit, weicht einer DDR 4.0, in der nur noch fremde, vor allem, muslimische Menschen willkommen sind, die zum Glück die gendersensiblen Beipackzettel nicht lesen können. Die regen sich nicht so darüber auf, wie ein Deutscher. Müssen sie ja auch nicht, die bekommen sowieso alles geschenkt.
„Bis 2014 war ich wahnsinnig stolz auf dieses Land.“
Corvus, ich stimme Ihrem Beitrag zu, aber bitte verwenden Sie nicht die Sprachschablonen der Woken. Sagen Sie doch einfach Deutschland zu „diesem Land“!
Die Ampel ist unsäglich! Gestern morgen um 5:30 war ich mit dem Auto unterwegs zur Arbeit. Radio an (BR 24) — man habe sich in jeder Partei umgehört, ob 2023 auch etwas Positives erwarten lasse! Eine „junge Wilde“ von der SPD (der Name ist mir entfallen) kam zu Wort. Völlig enthusiastisch ließ die „junge Wilde“ die geneigten Zuhörer wissen, dass 2023 sogar ein sehr positives Jahr werden würde! 1. man wolle auf jeden Fall Migration und Integration verbessern — 2. (noch enthusiasitscher) Cannabis wird frei verkäuflich werden – 3. die Gleichstellung der Geschlechter wird 2023 vorankommen.
Ich glaube die „junge Wilde“ hatte schon was geraucht, deshalb war ich eher nachsichtig. Aber das sind die Prioritäten die der SPD am wichtigsten sind. Da passen Lauterbachs Beipackzettel-Ambitionen prima dazu.
Lauterbach ist ne Mark wert. Als nächstes hat er angekündigt, die „geldgierigen“ Facharzt-MVZ-Träger anzugehen, weil die „Geldgier“ die Qualität mindert. Ist ja bekannt. Wäre schön, er würde dem Publikum gleich noch mitteilen, wer dann die Masse der diffamierten ambulanten fachärztlichen Versorgung übernehmen soll.
PS: der zunehmende Verkauf der Facharztpraxen an MVZ-Träger ist Folge der Rahmenbedingungen, die eine klassische eigenständige Facharzttätigkeit aus wirtschaftlichen, bürokratischen und haftungsrechtlichen Gründen nicht mehr zumutbar gemacht hat. Die Alternative ist der Weg ins Ausland, den immer mehr jüngere Fachärzte einschlagen oder der Verbleib in der Klinik mit geregelter 37.5 Stundenwoche ohne finanzielle oder bürokratische Eigenverantwortung.
Diese Rahmenbedingungen haben wir gesundheitspolitischen Eiferern wie Lauterbach zu verdanken. Sie wollen Staatsmedizin und die Bürger werden Staatsmedizin bekommen. Viel Glück!
Ordentlich gendern ist die einzige Kompetenz dieser Regierung. Dort ist sie führend und versagt auf allen anderen Gebieten.
Ordentlich? Mega peinlich und völlig inkonsequent! Sie müssen „unserem Kanzler“ mal zuhören! Der kann garnicht gendern, der kann seine „Bürger und Bürger“ nur verhöhnen, das aber konsequent!
Tausende sterben an der Genspritze oder haben irreparable Schäden davongetragen,
für 2023 wird für die Krankenhäuser eine nie dagewesene Pleitewelle vorausgessagt,
Medikamentenmangel in allen Bereichen,
Kinder können nicht mehr fachgerecht medizinisch versorgt werden…
und der BundesCoronaPanikMinister will gendern.
Wer echte Probleme NICHT lösen kann oder will, ja der fängt an zu gendern!
Totalversager finden immer einen Weg, um von ihren Minderleistungen abzulenken. Früher nannte man die Fokussierung auf Nebensächlichkeiten Aufmerksamkeitsstörung. Heute nennt man es hohe Politik.
Betablocker eines namhaften Herstellers günstig abzugeben. Haltbarkeit bis 2026, nur wenige Tabletten verwendet. Gebrauch wurde beendet, da keine Wirkung gegeben, dafür umsomehr Nebenwirkungen (Depressive Verstimmung). Verwende jetzt in Absprache mit dem Hausarzt homöopathische Mittel, seither geht es besser. Da ich den Betablocker nicht zum Sondermüll geben möchte und damit jemand vielleicht positive Erfahrungen gemacht hat, kann er ihn gerne haben. Beratung durch einen Arzt/ÄrztIN oder Apotheker/ApothekerIn kann ich nicht bieten, mangels entsprechender Ausbildung. Sollte aber nichts machen, in der Politik haben wir ja auch genug Dilettanten und Studienabbrecher. Einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Geht es nur um die Versorgung mit Medikamenten, oder auch um andere Bereiche?
Das unsere Politiker über die Leichen unserer Wähler wandeln hätten wir nach der Flutkatastrophe doch merken sollen! Milliarden für das Gesundheitssystem doch der Nutzen ist marginal. Geld verschwindet in Kanälen die nicht zum Erfolg oder Erhalt, sowie für die Funktion beitragen. Die Bundeswehr ist auch eine Steuervernichtungseinheit. Viel Geld für , ja was eigentlich? Möglicherweise für Panzer die nicht fahren, Flugzeuge die nicht fliegen und Schiffe die nicht schwimmen. Gesundheitssystem- siehe Artikel. Sozialsystem? Für den Rest der Welt natürlich für alle Beitragsfrei!
Die einzigen Gewinner sind Politiker, überbezahlte Politiker, denen man noch nicht einmal eine charakterliche und fachliche Eignung abverlangen darf. Denn gegen solche Forderungen wird es früher oder später ein Gesetz geben. Eher früher!
Schwachsinnige, von den meisten Bürgern abgelehnte, Nebensächlichkeiten. Wer sich damit als Politiker beschäftigt, erkennt offensichtlich nicht die wirklichen Nöte, oder ist nicht dazu in der Lage das Wesentliche anzupacken und zu lösen. Vielleicht ist das aber auch so gewollt. Auf jedenfalls ist mit so einem Verhalten klar, das diese Politiker nichts Wert sind, weder finanziell, noch moralisch und auch nicht fachlich!
Haltung und Ideologie steht über allem in Deutschland. Das Ergebnis sieht man vor allem in der Politik, aber nicht nur da. In diesem Land funktioniert nichts mehr, egal, ob Behörden, Handwerker, oder andere Dienstleister wie die Bahn etc. Selbst Schüler und Studenten, vor allem letztere, die sich als intellektuelle Elite betrachten, sind von einer Blödheit und Lebensuntauglichkeit, dass man Gänsehaut im Auge kriegt. Die WM in Katar hat es überdeutlich gemacht und wenn man andere Sportarten betrachtet bzw. das Abschneiden der deutschen Athleten, weiss man auch, was es geschlagen hat. Wegen erfundenem Firlefanz schafft sich ein Land ab.
„Gendern statt Medikamente“ gilt auch im Bereich Bildung. Und das geht nicht nur in Richtung Gendern.
Vielleicht mögen Sie sich mal die Vorgaben für den Unterricht ansehen. Z.B. die aus Schl-H für das Fach Katholische Religion. Meine böse Vermutung ist, dass die Vorgaben für MINT ebenfalls kaum noch etwas mit Fachwissen zu tun haben.
Nun, dass die Apotheker- und Ärzteverbände… zumindest deren Präsidenten haben schon während der sinnlosen Lockdowns und der Maskenpflicht geschwiegen. Sie haben bei den Impfungen geschwiegen. Sie haben geschwiegen, als die Leute faktisch zum Impfen gezwungen wurden. Sie schweigen noch immer bei der Impfpflicht in den Medizinberufen. Und sie schweigen zu den exorbitanten Nebenwirkungen der Impfungen noch immer.
Diese Leute sind m.M.n. entweder genau so korrupt wie die Politiker oder extremst opportun. Sie kommen ihren Aufgaben und Pflichten nicht nach. Warum die Ärzte und Apotheker selber das tolerieren, bleibt mir ein Rätsel.
Clever gemacht, Karl. Schon ereifert sich der deutsche Michel über gegenderte Beipackzettel, das lenkt ab von Medikamentenmangel, Pflegenotstand, klammen Gesundheitskassen und insolvenzbedrohten Krankenhäusern. Ein Meister im Tarnen und Täuschen, zumindest in Talkshows und am Rednerpult. Diesmal fehlt jedoch die Legende von nächtlichen Studien der „Wissenschaft“ bei salzarmem Rotwein, das lässt auf PR- Beratung tippen. Falls doch selbstgemacht, gibt dafür einen psychologischen Fachausdruck: Micromanagement, d.h. Konzentration auf Nebenaufgaben, um die eigentlichen Probleme zu ignorieren. In einfacher Sprache: Wenn die Putzfrau die Türklinke auf Hochglanz poliert, während sie kniehoch im Dreck steht.
„Da kann man nur noch sagen: gute Besserung, Deutschland!“. Stimmt, das Land ist schwer krank! Allerdings helfen in diesem Fall keine Medikamente mehr, da muß eine Radikal-Operation her…
Beim Apotheker mag das mit dem Sternchen ja funktionieren, aber beim Arzt wird es schwierig, wenn man sich denn das Sternchen wegdenkt.
Noch schwieriger wird das mit den Artikeln dann, wenn man eben lediglich im Singular spricht, oder schreibt, ohne manchmal nicht auch den Artikel zu verdoppeln.
Beispiel:
der (
die) Tischler*in ?Man sieht, dass die Sprache sehr viel komplizierter wird.
Und nicht nur das:
Die weibliche Person kann bei dieser Schreib-Sprechweise immer nur zuletzt mit einem Artikel angesprochen werden und wird überhaupt immer erst zuletzt genannt!
Ich frage mich, wann diese erneute Degradierung des weiblichen Geschlechts jemanden auffällt.
Und wo bleiben eigentlich all die Millionen Diversen?
Es heisst doch wohl „die“ Diversen und „der“ Diverse, oder?
Meines Wissens kann man bei lediglich drei Artikeln also „Diverse“ nicht mit einem anderen Artikel (früher auch Geschlechtswort!) erwähnen!
Ganz abgesehen davon, dass „Diverse“ keinem spezifischen Geschlecht zu zu ordnen sind und die das bei 69 verschiedenen Körperempfindungen manchmal auch gar nicht wollen…! ?
Übrigens:
„gewunken“ ist nur umgangssprachlich entschuldigt, denn wir alle haben immer nur gewinkt, da wir ja auch getrunken haben und nicht getrinkt 😉
Man finde ergo den Fehler in der Annahme, dass das generische Maskulinum irgendjemand benachteiligt.
Ich glaube, das ist nicht so einfach. Aus der EU Richtlinie „Richtlinie 2001/83/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. November 2001 zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Humanarzneimittel“. Gendergaga ist nicht gut lesbar, da könnte eine Klagewelle auf die Medizinunternehmen zurollen!
Artikel 63
(1) Die Angaben nach den Artikeln 54, 59 und 62 hinsichtlich der Etikettierung müssen in der Amtssprache bzw. den Amtssprachen des Mitgliedstaats abgefasst sein, in dem das Arzneimittel in den Verkehr gebracht wird.
Unbeschadet der Bestimmung von Unterabsatz 1 können die Angaben auch in mehreren Sprachen abgefasst sein, sofern in allen verwendeten Sprachen dieselben Angaben gemacht werden.
(2) Die Packungsbeilage ist eindeutig und für den Verwender verständlich und gut lesbar in der bzw. den Amtssprachen des Mitgliedstaats abzufassen, in dem das Arzneimittel in Verkehr gebracht wird.
In Krankenhäusern werden Patient:innen nur noch von „Besuchenden“ aufgesucht, selbstverständlich während ein rsv und ifluenza A-Welle nur mit negativem Covid- Test. Die sind völlig verrückt geworden.
Wenn man das biologische Geschlecht vom sozialen Geschlecht trennt und die gesellschaftlich geprägte Geschlechterrolle neu definieren will, dann wird das Lesen des Medikamenten-Beipackzettels auch dafür sorgen, dass als Nebenwirkung der Verdauungssaft der Galle angeregt wird und hochsteigt.