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Grüner Ablasshandel

Staatspartei Grüne: Staatsknete durch Massenzuwanderung

03.11.2017

| Lesedauer: 6 Minuten
Die Ausgaben für Asylbewerber von jährlich mehr als 20 Milliarden landen letztendlich keineswegs bei den Asylbewerbern selbst, sondern den Betreibern von Asylunterkünften, von Cateringfirmen, bei Ärzten und Apothekern, bei Sprachdiensten voller Grünen.

Das Verhältnis der Grünen zur Nutzung von Steuermitteln war schon immer von einer ausgeprägten Lockerheit, man könnte auch sagen Unverfrorenheit geprägt. In ihren rebellischen Anfangsjahren sprachen sie von „Staatsknete“, an die es egal wie ranzukommen gelte, um eigene Pläne, Vorhaben und Projekte zur Rettung der Umwelt und der Menschheit oder zur Unterstützung von Minderheiten zu finanzieren. Inzwischen ist dieser Begriff aus dem grünen Wortschatz verschwunden, nachdem die Partei mitsamt ihren Funktionären Teil des politischen Establishments geworden ist. Das heißt aber nicht, dass die damit verbundene Mentalität verschwunden wäre. Lediglich das „Wording“ hat sich dem üblichen politischen Sprachgebrauch angepasst und somit geändert. Grüne haben inzwischen gelernt, dass es unverfänglicher und für sie lohnender ist, das Abgreifen von Steuermitteln für sich selbst und die eigene Klientel nicht durch einen zu saloppen Sprachgebrauch bei anderen Bevölkerungsgruppen in Misskredit zu bringen.

An der geradezu libidinösen Beziehung zur „Staatsknete“ hat sich seit den Anfängen der Grünen aber nichts geändert. Sie wird nur noch mehr als früher moralistisch verklärt. Zu erkennen ist dies zum einen daran, dass viele ihrer Mitglieder und Funktionäre bis heute ihr berufliches Auskommen im öffentlichen Dienst suchen, am besten als Beamte auf Lebenszeit, fallweise auch als Abgeordnete in Landtagen, im Bundestag oder im Europaparlament. So berichtet die Bundeszentrale für Politische Bildung, dass mit 45 Prozent der Mitglieder, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, die grüne Partei in diesem Beschäftigungsbereich der Spitzenreiter ist. Dort leben sie tagein, tagaus von „Staatsknete“, die sie nicht selbst erwirtschaften müssen und viele von ihnen vermutlich auch nicht könnten. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Zur ganzen Wahrheit gehört, dass sich auch unter der Wählerschaft der Grünen überdurchschnittlich viele Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst und Beamte befinden. Die Grünen sind die Staatspartei.

Spiegel-Kolumnist Jan Fleischauer schreibt deswegen von einer „Selbstverstaatlichung der Anhängerschaft“ der Grünen und belegt dies in Spiegel online vom 09.05.2013 mit den folgenden Zahlen: „20 Prozent der Beamten unterstützen inzwischen die Grünen, womit diese Berufsgruppe heute die mit der stärksten Affinität zur Ökopartei ist. Unter den höheren Beamten sympathisieren 40 Prozent mit den Grünen, wie eine Forsa-Erhebung ergeben hat. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg ist es der Partei sogar gelungen, in diesem Milieu die CDU abzuhängen. 35 Prozent der Beamtenschaft haben im Ländle für die ehemaligen Aufrührer gestimmt, was für den Wahlsieg von Winfried Kretschmann nicht unbedeutsam war. Nimmt man die Beschäftigten im öffentlichen Dienst hinzu, bei denen die Sympathien für die Ökologen nicht weniger stark ausgeprägt sind, sieht man, wo das Rückgrat der Partei liegt.“

GESCHäFTEMACHER DIE GANZE LIEFERKETTE ENTLANG
Fluchtgewinnler und Migrations-Industrie
Herausgebildet hat sich im Laufe der Jahre dieses Rückgrat nicht zuletzt durch den „Marsch durch die Institutionen“, den die Mitglieder der Öko- und Friedensbewegung nach dem Zusammenbruch der Studentenbewegung und der K-Gruppen ab den späten siebziger Jahren angetreten sind. Er hat viele von ihnen beruflich in die genannten Bereiche geführt, wo sie zum Teil erstaunliche Karrieren gemacht haben. Zeitgleich haben grüne Parteifunktionäre gelernt, nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihr Wählerklientel möglichst tief in die Staatskasse(n) und so durch Umverteilung in die Taschen derjenigen zu greifen, die diese hauptsächlich füllen. Das bislang prominenteste Beispiel hierfür ist die berühmt-berüchtigte EEG-Umlage.

Regelrecht perfektioniert wie aber auch verfeinert wurde dieses Vorgehen dadurch, dass es den Grünen gelungen ist, mit tatkräftiger medialer Unterstützung ihre Klientelpolitik der Öffentlichkeit im Laufe der Zeit als humanitären Dienst an der ganzen Menschheit zu verkaufen. Ein grüner Abgeordneter aus dem österreichischen Burgenland bringt dies mit der in einem Bericht von ZEIT online vom 23.09.2013 zitierten Aussage auf den Punkt: „Wer uns wählt, tut dies nicht aus egoistischen Motiven. Es geht unseren Wählern nicht um ihre kurzfristigen Vorteile, sondern um ein übergeordnetes Ziel. Das erfordert schon eine gewisse Reflexionsfähigkeit.“ Diese camouflierende Überheblichkeit bekommt inzwischen jedoch erkennbar Risse, hauptsächlich verursacht durch den ebenso unbegrenzten wie unkontrollierten Zustrom von Asylbewerbern aus den tatsächlichen und angeblichen Kriegs- und Armutsgebieten dieser Welt. Ihn haben Grüne als eine weitere Möglichkeit erkannt, Steuergelder in die Taschen ihrer eigenen Klientel zu wirtschaften. Die Ausgaben für die Asylbewerber von derzeit jährlich mehr als 20 Milliarden landen nämlich letztendlich keineswegs bei den Asylbewerbern selbst, sondern bei den Betreibern von Asylunterkünften, von Cateringfirmen, bei Ärzten und Apothekern, bei Sprachdiensten, aber auch bei Schulen, Kindergärten, bei psychologischen Diensten, Sozialberatungen, bei Rechtsanwälten und – last not least – bei kirchlichen und nicht-kirchlichen Hilfsorganisationen, in deren Leitungs- oder Aufsichtsgremien auch grüne Parteifunktionäre vertreten sind.

AUS DER WIRKLICHKEIT
Echte Flüchtlinge kehren zurück
Nicht nur in der Sozialwirtschaft, sondern in vielen der darüber hinaus genannten Bereiche haben Grüne ihre Mitglieder, Anhänger und Wähler. Deren Unternehmen und Organisationen profitieren wirtschaftlich umso mehr, je mehr als Asylbewerber ins Land kommen. Das gilt selbst für die Kindergärten und Schulen, die unter dem Zustrom auf der einen Seite zwar leiden, die auf der anderen Seite durch ihn jedoch auch finanzielle Zuwendungen erhalten, die sie zuvor nicht erhalten haben. Vermutlich ist dies der tiefere Sinn der Aussage von Katrin Göring-Eckardt anläßlich der Grenzöffnung vom September 2015: „Wir bekommen Menschen geschenkt.“ Die Massenzuwanderung als Hebel für das wirtschaftliche Wachstum des öffentlichen Dienstes, allen voran der Sozialwirtschaft, die die Fraktionsvorsitzende der Grünen auf deren Website folgendermaßen umwirbt:

„Rund eine Million Beschäftigte versorgen jeden Tag pflegebedürftige Menschen in den Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten in Deutschland. Knapp 400.000 beschäftigte Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen sind Vorbilder, Mentorinnen und Spielkameraden. Sie legen damit das Fundament für die Zukunft und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Es sind die Beschäftigten in sozialen Berufen – überwiegend Frauen – deren Arbeit für unsere Gesellschaft von enormer Bedeutung ist. Sie kümmern sich um unsere Kinder, sie pflegen unsere Eltern. Die Menschen, die uns am wichtigsten und die am verletzlichsten sind, geben wir in ihre Hände.“

Die hier aufgeführten Zielgruppen haben zusammen mit den Beschäftigten der schon genannten Unternehmen und Organisationen nicht zu befürchten, dass sie durch die Asylbewerber ihre Arbeit verlieren oder weniger verdienen. Ganz im Gegenteil nehmen die Arbeitsplätze und Verdienstmöglichkeiten dort aufgrund ihres Zustroms sogar zu. Das kann selbst für die derzeit rund eine Million Pflegekräfte gelten, wenn in den nächsten Jahren ältere anerkannte Asylbewerber in Pflegeheime drängen, da ihre Kinder aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeiten keine Zeit mehr finden, sich um sie zu kümmern und überdies in die Pflegeversicherung eingezahlt haben.

HINTER DEN SCHLAGZEILEN
Familiennachzug in das Kundensystem des Jobcenters
Warum sollten die Beschäftigten in diesen Bereichen für eine Begrenzung des Zustroms von Immigranten aus der Dritten Welt sein, wenn er ihre beruflichen Chancen eher vergrößert als verringert und die grüne Partei darüber hinaus die Verfolgung ihrer partikularen Interessen der Öffentlichkeit als Dienst an der Menschheit verkauft und damit humanitär adelt? Ihre objektive Lage ist jedenfalls eine gänzlich andere als die eines prekär Paketausträgers in einem Logistikunternehmen oder die eines Fensterputzers in einer Leiharbeitsfirma. Sie müssen fürchten, dass sich ihre beruflichen Chancen durch die zusätzlichen Wettbewerber an den Arbeitsmärkten zusehends verschlechtern. Folgerichtig befürworten sie daher weder offene Grenzen für Massenzuwanderung noch teilen die die multikulturelle Weltsicht der Grünen, die sie deswegen in ihrer weit überwiegenden Mehrzahl auch nicht wählen.

Spätestens seit Karl Marx wissen wir: das Sein bestimmt das Bewußtsein. Das gilt auch für die Mitglieder, Anhänger und Wähler der Grünen und ebenso für deren Funktionäre. Wer von einer unbegrenzten Zuwanderung in die Sozialsysteme nichts zu befürchten hat, von ihr sogar profitiert, sieht diese daher gänzlich anders als derjenige, der nicht von ihr profitiert, und dem sie unter Umständen sogar unmittelbar schadet. Wir können daher getrost davon ausgehen, dass die grüne Forderung, in Gestalt offener Grenzen und eines großzügigen Familiennachzugs weiterhin möglichst viele Asylbewerber ins Land zu lassen, maßgeblich nicht von den öffentlich ins Feld geführten humanitären Motiven, sondern von recht materiellen Interessen getrieben ist. Zu ihnen gehören keineswegs nur die wirtschaftlichen Interessen der schon bestehenden, eigenen Klientel, sondern auch die Hoffnung, diese durch Wähler- und Mitglieder-Import zusätzlich verbreitern zu können.

WAS TUN NACH DER WAHL?
Neustart bei Zuwanderung und Integration
Nach dem Kampf um eine unbegrenzte Zuwanderung mit Hilfe des Asylgesetzes und eines zusätzlichen Einwanderungsgesetzes wird es den Grünen in einem weiteren Schritt darum gehen, nicht nur den anerkannten, sondern auch den nur geduldeten Asylbewerben ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland zu verschaffen. Danach müssen sie nur noch die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen dürfen, damit Grüne erwarten können, dass diese „neuen Deutschen“ sich in den Wahlkabinen für den für sie geleisteten Einsatz ähnlich erkenntlich zeigen werden, wie es in den neunziger Jahren die von Helmut Kohl ins Land geholten Russlanddeutschen gegenüber der CDU taten. Eine solche Strategie liegt nicht nur im Interesse der Stabilisierung und Ausweitung der eigenen Partei, sondern entspricht auch voll und ganz der universalistisch-multikulturellen Weltsicht der Grünen. Diese kennt neben der eigenen Anhänger- und Wählerschaft nicht mehr die Anhänger und Wähler anderer Parteien, sondern nur noch potentielle Neubürger aus allen möglichen Teilen der Welt. Im Zweifel stehen aus Sicht der Grünen deren Interessen über den Interessen all derjenigen Bevölkerungsgruppen, die die grüne Weltanschauung nicht teilen. Diese wehren sich inzwischen aber zunehmend sowohl gegen die von den Grünen vorangetriebene Überfremdung ihres Landes wie gegen die moralische Abqualifizierung und Verfemung, der sie deswegen ausgesetzt werden.

Fünfhundert Jahre nach Beginn von Luthers Reformation haben wir es heute in Gestalt der grünen Partei erneut damit zu tun, dass mit hyper-moralischem Anspruch eine Art Ablasshandel für begangene Sünden betrieben wird. Diese bestehen heute aus Sicht der Grünen in den Verbrechen des Nationalsozialismus, des Kolonialismus und einer ungerechten weltweiten Wirtschaftsordnung, begangen und zu verantworten von den westlichen Industrienationen, allen voran Deutschland. Sie sollen den „Sündern“ dadurch erlassen werden, dass deren Steuerzahler sich durch die Aufnahme und Finanzierung einer unbegrenzten Zahl von Menschen aus Ländern der Dritten Welt von ihrer historischen Schuld befreien. Dass sich damit die Kassen einzelner Interessengruppen bestens füllen lassen, verschweigen die grünen Ablasshändler, unterstützt von den Spitzen der beiden christlichen Kirchen in Deutschland dabei geflissentlich ebenso wie vor fünfhundert Jahren der Papst in Rom. Stattdessen bezichtigen sie, wie der Papst, die Kritiker einer höchst fragwürdigen Praxis der Ketzerei sowie der Spaltung des Landes.


Roland Springer arbeitete als Führungskraft in der Autoindustrie. Er gründete im Jahr 2000 das von ihm geleitete Institut für Innovation und Management. Sein Buch Spurwechsel – Wie Flüchtlingspolitik wirklich gelingt erhalten Sie in unserem Shop www.tichyseinblick.shop

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86 Kommentare

  1. Es bedarf keiner staatlichen Dienstleistungen. Sämtliche der dort angebotenen Leistungen lassen sich am freien Markt besser und günstiger produzieren.

  2. „Ökologismuss-Ökofaschismus die neue Staatsform – hat in der Politik Konjunktur“ Aus allem folgt somit, das alles durch die Islamisierung (Austausch der Bevölkerung) im Islam-Faschismus enden wird. Der „Faschismus“ gehört zu Deutschland, denn was der Islam ist, weiß man hier ja nicht, weil man Religion ja nicht mehr kennt und unreflektiertes „Gutmenschentum“ dafür hält. Wie der Artikel zeigt braucht man kein gewaltbereiter „Rechter“ zu sein um das zu erkennen

  3. Enorm wichtig sind zum Beispiel auch Gleichstellungsbeauftragtinnen… dieses Verwaltungskonstrukt , das sich Staat nennt, könnte locker um 90% abgebaut werden, wenn die entsprechenden Vorschriften gestrichen würden. Will natürlich von den beamteten Herrschaften keiner, da sie ja dann offensichtlich überflüssig wären. Im Übrigen ist eine der Krankheiten des Systems, dass „Staatsdiener“ in Parlamente gewählt werden dürfen. Ein Privileg, dass meines Wissens Adenauer den Aliierten abgetrotzt hat und unter dem wir heute leiden.

  4. Hätte manch Wähler „gedacht“, dann wäre das Wahlergebnis anders ausgefallen. Aber mit dem Denken hapert es ja bei bestimmten Wählergruppen. Man kommt anscheinend nicht auf die Idee, sich die FDP zu betrachten, als sie noch in Regierungsverantwortung war. Solch ein Monitoring frischt manchmal auch schlafende Köpfe auf! Und das sage ich frei jeder Polemik!

    • Naja, ich halte es für gefährlich (oder besser gesagt überheblich) ganzen Wählergruppen das Denken abzusprechen. Jeder wird seine Gründe gehabt haben, im September die FDP oder eben die AfD zu wählen. Ich bewerte sowas grundsätzlich nicht, weil das persönliche Entscheidungen sind.

  5. Eine Arztpraxis, die in Deutschland nicht ausgelastet ist? Irgendwie scheinen sich unsere Erfahrungswelten enorm zu unterscheiden.

  6. Ja, das würde ich und ist normal, wenn einer der „angemieteten“ Dienstleister die angemietete Dienstleistung nicht erbringt resp. nicht erbringen will.
    „Beispielsweise“ ist GEZ vs.Sky nun mal etwas anderes als Sky vs. EuroSport.
    Wenn Sie Modelle erstellen, sollten diese logisch konsistent sein.
    „Logisch“ dranzuschreiben hat nichts mit „Logik“ zu tun.

  7. Je nun, ich habe von den kalkulatorischen Kosten geschrieben, für versicherungsmathematische Berechnungen fehlt hier nur der Platz.
    Nur ein Zitat, aus einer, für gewöhnlich meine Gemütslage nicht unterstützenden Quelle:

    „Mindestlohn reicht nicht für Rente oberhalb der Grundsicherung“
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-04/altersarmut-rente-mindestlohn-gewerkschaften

    Das sollte so ungefähr die ‚Rationale‘ meines Kommentars zusammenfassen.
    (Siegfried Stein)

  8. Seit wann werden Ärzte beitragsabhängig bezahlt?

  9. „Und die Allgemeinheit lebt von einer FUNKTIONIERENDEN Verwaltung…..“
    Meinen Sie das wirklich im Ernst was Sie da schreiben??
    Genau das ist ja das Problem, es funktioniert nirgends mehr richtig. Deswegen gehen die Leute ja auf die Barrikaden bzw. reden sich hier ihren Frust von der Seele.
    Würde man die Verwaltung eine zeitlang ausschalten würde es genauso weitergehen wie bisher.
    Eine Symbiose ist das schon lange nicht mehr, das ist eine Übernahme, das ist Piraterie!
    So funktioniert SOZIALISMUS! Irgendwann geht nichts mehr.
    Aber man sollte eben nie die FRÖSCHE fragen, wann es an der Zeit ist den Teich trocken zu legen!

  10. ***Nicht auf einem fernen Kontinent, sondern hier vor Ort können sie die Kümmerer geben, ja das ist ja auch viel gemütlicher.***

    SAUBER formuliert! DANKE!

  11. Habe ich mich etwa darüber beschwert, dass es zu wenig Polizisten gäbe? Auch habe ich hier an keiner Stelle gefordert, öffentliche Stellen ab zu bauen. Lesen Sie meinen recht kurzen Satz nochmal und versuchen, ihn dann zu erstehen.

  12. Ich habe aufgrund meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Flüchtlingshelfer mit einer ganzen Reihe von Sozialarbeitern zu tun, die zum Beispiel in neu gebauten Flüchtlingsunterkünften arbeiten. In Baden Württemberg werden zur Zeit bei den Kommunen neue Stellen für Integrationsbeauftragte geschaffen, die häufig mit jungen Sozialarbeitern/Sozialarbeiterinnen besetzt werden, die frisch von der Hochschule kommen. Die Nachfrage ist so groß, das die Kommunen Probleme haben, für die Stellen geeignete Kandidaten zu finden. Bei der Caritas und der Diakonie entstehen ähnliche Stellen. Die karitative Flüchtlingsberatung boomt zur Zeit regelrecht. Selbst an Hochschulen entstehen Stellen, eigens für die Beratung/Betreuung von Flüchtlingen.

  13. Nee, daß die christlichen Kirchen schuld an den Verhältnissen in islamischen Staaten sein sollen, das geht nun doch zu weit! Und das sage ich als Nichtkirchenmitglied und ansonsten auch heftiger Kritiker der Kirchen.

  14. Ich meine diejenigen, die in den nächsten Jahren nicht mehr Hatz IV beziehen, sondern einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen werden. Das wird zwar eine Minderheit sein, aber auch die wird es geben und gibt es teilweise jetzt schon.

  15. Stimmt. Sowohl die SPD und Die Linke ticken in dieser Frage ähnlich wie die Grünen.

  16. Ist zum Beispiel eine Sozialarbeiterin in einer Flüchtlingsunterkunft eine „erbärmliche Deutsche“, weil sie mit ihrer Tätigkeit „Deutschland dekonstruiert“ ? Man sollte die Kirche im Dorf lassen.

  17. Kann der Steuerzahler eigentlich Zahlungen für private Wachdienste bzgl. der Einbruchsgefahr für ein Wohngebiet absetzen? Ich meine, weil er ja schon die Polizeibeamten zur Sicherung seiner ‚Werte‘ bezahlt?

    Mein Beitrag zum Thema ‚Polizei‘ – Berlin lasse ich jetzt mal aussen vor.

  18. Ich wäre ja schon als ersten Schritt zufrieden, wenn im öffentlichen Dienst die Differenzierung in „Angestellte“ und „Beamte“ beseitigt bzw. abgebaut werden würde.

    Aber die Beamten-Privilegien wollen Politiker, Ministerialbürokratie und die starke Beamten-Lobby nicht beseitigen – im ganz persönlichen Interesse.

    Das finde ich schade und unfair, gerade auch gegenüber den ganz normalen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern.
    Dass die Gewerkschaften, die eigentlich die große Mehrheit der (nicht privilegierten) Arbeitnehmer vertreten sollten, untätig sind, missfällt mir.

    Alternativ könnten (und sollten) sich die Gewerkschaften dafür einsetzen, dass z.B. jeder Zimmerer, jede Altenpflegerin, etc. eine Pension entsprechend der Beamten-Regelung bekommt – das wird aber dann richtig teuer.

  19. „betroffen“ hätte ich auch als von den „negativen Auswirkungen betroffen“ interpretiert.

  20. „Lindner konstruierte teilweise AfD-Blaupause.“

    Wo zum Beispiel?

  21. Zudem, selbst in einer Minderheitsregierung müsste man dann im Parlament immer wieder Kompromisse mit den Grünen schließen, um Mehrheiten zu bekommen.

  22. „Der oft angeführte „Wählerauftrag“ der BTW 17 besteht darin, eine Koalition Mitte-Rechts an der Regierung zu sehen (CDU+FDP+AFD > 50 %).“

    Lässt sich nur schwer realisieren, wenn die AfD selbst sagt, sie wolle Oppositionspartei im Bundestag sein.

    • Naja, bei einer „Obergrenze“ Null, genauer Einhaltung aller rechtlichen und vertraglichen Regelungen zu Asyl/Migration, genauer Einhaltung der Regelung im Kontext „Euro“ (No-Bail-Out, …) und manchem anderen würden womöglich die MdB der erwähnten Partei mit sich sprechen lassen.
      (Reine Spekulation eines Nicht-Partei-Mitglieds)

  23. Ihr core statement verstehe ich dagegen nicht. :-/ Stört Sie jetzt die „gute Ausbildung“? Es gibt viele Beamtenstellen bis hin zum Hochschullehrer, wo die zwingend erforderlich ist.

    • „warum wollen die allermeisten mit guter Ausbildung lieber in der freien Wirtschaft arbeiten?“

      Sorry, aber das ist Ihre Aussage.
      Ich kann nur vermuten, weil sie glauben, sich im ‚Beamtenwesen‘ nicht wohlfühlen zu können?

      Hochschullehrer:
      1) teilweise zwangsweise Beamter (H4)
      2) höheres Einkommen als wenn nicht verbeamtet
      3) für einen ‚Genderwissenschaftler‘ ist die Ernennung zum Beamten wie ein Lottogewinn (mehr sag‘ ich nicht)
      4) und nicht vergessen: so einige 70er Professuren, z.B. Unis Berlin und Bremen

  24. Auf den letzten Punkt bezogen, ich bin trotzdem viel lieber MINTler als Sozialarbeiter und kann die Gründe auch an meinen monatlichen Gehaltsschein sehen.

    • Ach Gott, ich habe mein Studium schon als MI(nt)’ler finanziert, und sehe den Erfolg nicht mehr auf dem monatlichen ‚paycheck‘, sondern auf meinen Rentenabrechnungen – Gnade der frühen Geburt 🙂

      Meine Gedanken drehen sich eigentlich nur noch um meinen Enkel und meine Enkelin (on the way).

      • …Sie dürfen das nicht so verbissen sehen!
        Es gibt Leute die schreiben Ihre Kommentare nicht wegen eines Details, sondern weil sie die ganze Linie für richtig halten! Und sie können sicher sein, die finden immer ein Haar welches Ihnen um die Ohren gehauen wird, egal ob wir in 20 Jahren nun 20 oder 30 Millionen Menschen mehr zu versorgen haben.
        Es sind eben nur 19,8 Millionen oder 28,9!
        Und weil nicht präzise gerechnet wurde wird der ganze Beitrag in Zweifel gezogen!
        (Läuft aber schon lange so!)

        Mit freundlichem Gruß

        L.J. Finger

  25. Ein neuer Versuch:

    Zwei Überlegungen zu diesem überaus lesenswerten Artikel, der Tichy wieder alle Ehre macht:

    Die Staatsvergottung hat in der Auffassung vom Ewigkeitscharakter der Versorgungsansprüche ihr Fundament. Mit Realitätssinn betrachtet, verhalten sich Teile der Gemeinde-, Landes- und Bundesbeamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes und der Staatsmedien jedoch gegen ihre wohlverstandenen Interessen. Sie klammern in zentralen Fragen wie in der langfristigen Finanzierung der Migration die notwendige Rechenhaftigkeit jedes verantwortlichen Handelns aus und nehmen – noch wichtiger- die Derangierung der bisherigen Selbstverständlichkeiten des Alltagshandelns und der demokratischen Kultur in Kauf- also zwei unabdingbaren Voraussetzungen ihrer eigenen Existenz. Diesem für mich unverständlichen Verhalten entspricht eine weitgehend unkritische Haltung gegenüber dem mit grün-linken Positionen angefüllten Mainstream-Denken sowie die Vermittlung dieses Wunschdenkens auch in ihren Wirkungskreisen. Unklug kriminalisieren manche von ihnen ihre Kritiker als Rassisten und Nazis und sehen in ihnen nicht den in einer Demokratie notwendigen Widerpart.

    Cui bono? Wenn man die Frage nach dem Nutzen dieser Politik beantworten will: Die eigene Population der Armen und Gestrandeten und derjenigen, die den Boden unter den Füßen verloren haben, können von dieser Politik der Verantwortungslosigkeit sicherlich nur Nachteile erwarten. Gleiches gilt für alle unteren sozialen Gruppen und an der Basis arbeitenden Klassen unserer ach so reichen Gesellschaft. Global agierende Strategen und dazugehörige Wortführer der Eurokraten scheinen den nationalen Sozialstaat zerstören zu wollen, der den nicht so gut Verdienenden und schon länger hier Lebenden bisher soziale Sicherheit geboten hat. Die mit der Migrationspolitik und der grenzenlosen Zuwanderung in die Sozialsysteme beabsichtigte Zerstörung des Nationalstaates wird aber langfristig und in einer zweiten Folge unvermeidlich auf alle gesellschaftlichen Gruppen und Klassen verheerende Auswirkungen haben. Mit human und demokratisch ausgerichteter Politik hat das Ganze aber auch gar nichts zu tun! Die das politische Feld zu einem großen Teil bestimmenden grünen und links verkleideten Formen der Menschen- und Weltrettung kommen zu guter Letzt nur mit dem Geschäft einer Minderheit globaler und europäischer Eliten überein. Der auf nationale Selbstzerstörung angelegten Politik dürfte wohl eine Eliten-Planung zugrunde liegen, jedenfalls ist sie kein Ausdruck eines demokratischen Willensbildungsprozesses in den europäischen Nationalstaaten.

  26. Was die „Juristenkaste“ angeht, wären sowohl generelle Rückweisung an der Grenze als auch generell offene Grenzen für die Einkommenserzeugung suboptimal.

  27. Ja schon interessant, wenn die 106-jährige Afghanin und ihr 67-jähriger Sohn aus Schweden ausgewiesen werden, und die Beiträge, die sie in die deutsche Pflegeversicherung eingezahlt haben, dann verfrühstücken.

    Oder wie ist das mit den „anerkannten Asylbewerbern, die in die Pflegeheime drängen, gemeint?

    „Ich liebe deutsches Land…“

  28. Ich denke auch, dass wir die Probleme der Massenzuwanderung aufgrund unserer Erfahrungen sehr ähnlich sehen und einschätzen.

  29. Ich traue der FDP in dieser Frage auch nicht über den Weg und habe mich deshalb kurz vor den Wahlen bei TE online kritisch zu „Lindners Vorstoß in der Zuwanderung“ geäußert. Richtig ist auch, daß die Klientel der FDP objektiv auch eher zu den Gewinnern des Zustroms als zu deren Verlierern gehört. Von daher kann es auch sein, dass die derzeitigen Aussagen der FDP zum Thema Flüchtlinge nicht viel Substanz haben und in einer Jamaika-Koalition keine große Rolle spielen werden.

  30. Meine Erfahrung lehrt mich auch, dass es immer am besten ist, man fragt sich in so ziemlich allen Lebenslagen zunächst einmal, wem was nützt. Dann erkennt man auch leichter den ideologischen Überbau, mit dem die unmittelbaren, meist recht profanen Interessenlagen meist kaschiert werden.
    Hilfreich ist in diesem Zusammenhang auch die Beschäftigung mit Bert Brecht. Von ihm stammen die Aussagen:
    „Zuerst kommt das Fressen und dann die Moral“ und
    „Die Lüge wird unsichtbar, indem sie sehr große Ausmaße annimmt“.
    Sämtlich Alarmglocken müssen daher angehen, wenn eine Partei behauptet, ihre Mitglieder und Anhänger hätten keine eigenen Interessen und würden allein dem universellen Gemeinwohl dienen.

  31. gymmat, Sie beschweren sich darüber, dass Sie in der Öffentlichkeit Selbständigen-Bashing ausgesetzt sind, betreiben aber nach gusto fleißig Beamten-Bashing. Auch hier die Frage, wenn es so ein leichtes Leben ist, als Beamter oder im öffentlichen Dienst zu arbeiten, warum wechseln Sie nicht?

    • Kurz gesagt: Selbständig kommt nicht von (zeitlich) ständig am schuften, sondern von „selbst stehend“ = frei, unabhängig.
      Ich empfehle zum tieferen Verständnis hierfür den Atikel hier bei Tichy über Ralf Dahrendorf vom 1. November 2017.
      Mein Fazit daraus: Es ist erschütternd, wie unfrei und verblödet dieses Land inzwischen ist und sich immer noch auf der Überholspur wähnt.

  32. Auch hier die Frage, wenn es so toll ist, Beamter zu sein, warum wollen die allermeisten mit guter Ausbildung lieber in der freien Wirtschaft arbeiten? Ich persönlich hätte auch die Möglichkeit gehabt, als Dozent oder Hochschullehrer im öffentlichen Dienst zu arbeiten bzw. Beamter zu sein, Aber wenn ich einfach die bescheidenen Verdienstmöglichkeiten sehe und der Arbeitsaufwand, den man reinstecken muss, dann bleibe ich lieber in der freien Wirtschaft. Wie ist es denn bei Ihnen?

    • Ich war in der Wirtschaft Verkaufsleiter im Vertrieb Electronic. Habe sehr gut verdient und sehr profitabele Ergebnisse gebracht. Mit 59 unverschuldet wegen Firmeninsolvenz durch Mißmanagement der Zentrale (UK-Firma) entsorgt. Arbeitslos, frühverrentet mit Abschlag.
      Das ist die „Sicherheit“ in der Wirtschaft, auch wenn man überdurchschnittliches leistet. 🙂

  33. Die von mir genannten „mehr als 20 Milliarden jährlich“ beziehen sich auf Zahlen, die seitens der Bundesregierung genannt worden und nicht von mir selbst errechnet worden sind. „Mehr als“ bedeutet ja, dass es auch erheblich mehr Milliarden sein können, je nachdem, was man einrechnet.

  34. 1. Zahlen zum Stimmenanteil der Grünen bei den Beamten bei der letzten Bundestagswahl liegen mir leider nicht vor. Jan Fleischauer hat in dem von mir zitierten Spiegel-Artikel aber am Beispiel BaWü deutlich gemacht, wie stark inzwischen der Rückhalt der Grünen in der Beamtenschaft ist.
    2. Da stimme ich Ihnen zu.
    3. Die „Profiteure der Flüchtlingskrise“ verfolgen legitimerweise ihre Interessen, wie es andere Bevölkerungsgruppen auch tun. Problematisch wird das Ganze dadurch, dass so getan wird, als würden sie keine eigenen Interessen, sondern nur humanitäre Ziele verfolgen. Sie deswegen als „erbärmliche Deutsche“ zu betiteln, ist Geschmackssache. Mir reicht die Bezeichnung „Profiteure“.

  35. Früher gab es noch das „Rotationsprinzip“ bei den Grünen.
    Heute verzichtet keiner freiwillig auf seinen lukrativen Posten.

  36. Das Problem ist, daß auch das Klientel der Grünen „Mittelstand“ ist. Dieser neue Mittelstand ist in den letzten Jahrzehnten im Zuge des Ausbaus des Sozialstaats vor allem im öffentlichen Dienst und seinen „Zulieferern“ entstanden. Die wirtschaftlichen Interessen dieser Mittelständler unterscheiden sich stark von denen des selbständigen Mittelstands. Sie wählen mehrheitlich entweder grün oder links.

  37. … ja, TE online.
    Aber das gedruckte Heft von Tichys Einblick ist auch sehr interessant und ein Abonnement lohnend.

  38. Das ist aus der von Ihnen zitierten Passage nicht ableitbar.
    Markus Gerle behauptet das schlicht nicht.

    Um es stark vereinfacht auszudrücken:

    Wenn eine staatliche Stelle für zum Beispiel 5.000 Euro pro Monat geschaffen wird und der Empfänger 1.000 Euro Steuern bezahlt, bleibt als staatlicher Nettoaufwand 4.000 Euro in jedem Monat.

  39. Man kann auch Andere für sich ‚arbeiten‘ lassen und ist damit bestens bedient, ohne sich die Finger schmutzig gemacht zu haben.

  40. Familiennachzug in das Jobcenter heißt in erster Linie in die gesetzliche Krankenversicherung. Ein Anliegen der Grünen seit Jahren: alle die nach D kommen in die gesetzliche Krankenversicherung. Nachdem der Zuschuss der ARGE zur gKV lange nicht kostendeckend ist und uahc der Bundeszuschuss nicht, zahlen die gesetzlich Versicherten mit ihren Zusatzbeiträgen. Auch Rentner und Niedriglöhner müssen diese Zusatzbeiträge bezahlen.
    Verschont bleiben all die Berufsgruppen, die nicht in die gKV einzahlen müssen z.B. Grüne Berufspolitiker.

  41. Die dargestellten Strukturen müssen jeden auch nur ansatzweise geschichtsbewanderten Mitbürger an das Gebaren einer SED erinnern.

    Wobei – bei näherer Betrachtung sind es nicht nur diese Strukturen…

  42. Den Grünen ist das Schamgefühl komplett abhanden gekommen. Sie kreisen nur noch um sich selbst, und um die Einreisenden, wie sie ihnen schnellstmöglichst unsere Steuergelder zukommen lassen können. Sie wollen unseren Staat ruinieren.

  43. Interessante Sichtweise des Autors. Für ihn sind Menschen die als Beamte oder Angestellte für den Staat arbeiten wohl denen in der freien Wirtschaft in ihrer Arbeitsqualität unterlegen.

    • Nein, aber sie arbeiten wettbewerbsbefreit, haben weder Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes durch Asiaten, noch der Altersversorgung durch niedrige Zinsen. Performance spielt bei der Arbeit keine Rolle, vielmehr haben sie ein gesundes Interesse daran den Staat und dessen Einfluss zu vergrößern.

      • Wenn das so toll ist, als Beamter zu arbeiten, man angeblich dort keinen Wettbewerb hat, sicherer Arbeitsplatz ist usw. warum wollen dann die allermeisten Akademiker trotzdem lieber in der freien Wirtschaft arbeiten?

      • Lehrer, Juristen, Sozialarbeiter wollen ganz überwiegend zum Staat – und zwar am liebsten als Beamte.
        Als Angestellter gibt es weniger Nettogehalt, weniger Rente, weniger sicheren Arbeitsplatz, …

        Ingenieure, IT-Leute, Naturwissenschaftler, etc. gehen tatsächlich eher in die freie Wirtschaft und sind dort produktiv.

  44. Ein hervorvorragende Analyse zur Offenlegung der Grünen Denke.

    Darüber hinaus, egal wer die Regierung stellen wird, ob mit oder ohne Beteiligung der Grünen, die AfD freut sich schon darauf. Schließlich kann die AfD ihr volles Alternativprogramm zu dieser Regierung in der Opposition zum Ausdruck bringen und nur darauf kommt es in der Zukunft an. Je größer also der Kontrast zwischen der womöglichen Jamika Regierung und den Positionen der AfD, um so besser für die AfD!
    Die Alternativlosigkeit einer Merkel wird bald an ihre Grenzen stoßen und
    zwar mit der AfD. Diese wird die möglichen Alternativen im deutschen Bundestag
    aufzeigen und nur so funktioniert Demokratie!

  45. Den eisernen Besen wünsche ich mir schon lange. Aber hier in Buntland wird höchstens mit Wattebäuschen gefegt.

  46. Der Artikel macht vor allem auch deutlich, dass wir uns die Hoffnung abschminken können, die Grünen würden eines Tages wieder verschwinden. Sie vermehren sich in den lukrativen staatlich geförderten Jobs und werden deshalb immer mehr. Bald liegen die über 10 Prozent.

  47. Lieber Herr Springer,

    zwar stimme ich Ihrem Artikel grundsätzlich zu, muss aber beim Begriff Sprachdienste einhaken. Ich arbeite als Integrationslehrer für verschiedene Institutionen und habe zu etwa 80% Menschen mit arabischem Hintergrund in den Kursen. Die restlichen 20% setzen sich aus Teilnehmern aus Süd- und Osteuropa zusammen. Ich kenne nur einen einzigen Kollegen, dem ich zutrauen würde, Grün zu wählen. Alle anderen sind mehr oder minder skeptisch den 80% gegenüber eingestellt, besonders diejenigen, die schon länger im Bereich Deutsch als Fremdsprache arbeiten. Das kann nun daran liegen, dass alle Kollegen, die ich kenne, zufällig eher konservativ sind. Es liegt aber wohl eher daran, dass wir an vorderster Front sehen, was alles nicht stimmt; vom mangelnden Integrationsdruck bis zur fehlenden Handhabe gegen die Verweigerungshaltung, vom Fahrgeld für Kursteilnehmer (Ja, die bekommen Fahrgeld, damit sie zum – kostenlosen – Deutschkurs fahren können) bis zu den Puffbesuchen feixender und im Kurs damit prahlender Araber. Wir alle wissen, dass das keine Deutschen werden. Wir alle wissen, dass deren Kinder in ihrer Kultur erzogen werden, und ebensowenig Europäer werden, wie sie vielleicht in die Musikschule gehen. Wir alle wissen, dass sie kein Interesse an der deutschen Sprache, Kultur und Geschichte haben, und dass die allermeisten gerade so viel Deutsch lernen, wie sie es für Behördengänge, Einkäufe und lästigen Interaktionen mit Deutschen brauchen. Die Geschichte, dass es Syrer gibt, die dermaßen traumatisiert sind, dass sie – mitsamt den Kindern – ins Bürgerkriegsland für ein paar Wochen in Urlaub gehen, während sie eigentlich im Kurs sein sollten, stimmt leider. Daher ist unter den Kollegen die Empörung groß, weil wir wissen (und es erleben), dass Deutschland in unglaublich dreister Weise ausgenutzt wird. Man stellt Asylantrag in Deutschland, und sobald die Zähne alle repariert sind, wandert man weiter nach Kanada, wo der Rest der Familie bereits Fuß gefasst hat, heuchelt in der Zwischenzeit Interesse am Leben in Deutschland und geht zum Deutschkurs, weil man sowieso nichts Anderes zu tun hat, und damit das Jobcenter einen in Ruhe lässt. Die Empörung über solche Dreistigkeit vieler ist natürlich nicht die Einzige: Es wird geschimpft auf die Verantwortlichen bei Behörden und Regierung, wobei sich Gedanken zu deren Arroganz, Ignoranz und Inkompetenz die Waage halten.

    Wo früher zumindest angemessen gebildete Menschen Deutsch gelernt haben, oft aus Russland und Osteuropa im Allgemeinen, findet man heute mitunter ein Klientel, dem man nie beibringen können wird, was ein Adjektiv ist, welches aber als erstes einen Gebetsraum einfordert.

    Wir alle – oder diejenigen, die ich kenne – stehen im Zwiespalt zwischen dem Verdienen unseres Lebensunterhalts (probieren Sie es gerne einmal: unterrichten Sie lärmende, undisziplinierte, unfassbar dreiste Araber) und der Ablehnung der gegenwärtigen Migrationspolitik, von der wir insofern profitieren, dass wir diesen Job machen. Grün wählt aber höchsten einer. Übrigens: die anderen fahren alle Diesel.

    • Ist manchmal nicht eine kleine Auszeit hilfreich? Auch länger?
      Ich meine, wenn man krank wird oder so?

      • Liebe Kassandra,
        die Lehrer sind alle selbständig. Auszeit = kein Einkommen. Krank = kein Einkommen. Schulferien = kein Einkommen. Stau auf der Hinfahrt, Unfall, kaputtes Auto etc. = kein…
        Es ist das gleiche Problem, wie bei anderen Selbständigen mit relativ geringem Einkommen. Vielleicht ist aber der falsche Eindruck entstanden, denn es gibt neben den vielen Aufregern durchaus positive Erlebnisse mit Menschen, die dankbar für eine neue Chance sind. Es ist nicht so, dass wir in der Hölle arbeiten. Ich (und die meisten anderen, die ich kenne) empfinde(n) die Arbeit mit Migranten als schwierig, anstrengend, unterbezahlt und oft frustrierend. Das geht aber Menschen in anderen Berufsgruppen auch so. Viel schlimmer ist das behördliche Versagen, die willentliche Ignoranz der Politik und das Abwälzen der Problematik auf Freiwillige, Ehrenamtliche und Lehrer sowie Anwohner in Problemvierteln, die mit den von der Politik erst geschaffenen Problemen leben und damit allein zurechtkommen müssen.

    • Lieber Herr B.,
      vielen Dank für die offene Beschreibung Ihrer Erfahrungen als Integrationslehrer. Ich mache dieselben Erfahrungen mit einem jungen Afghanen, um dessen Sprachausbildung ich mich als sein ehrenamtlicher „Pate“ seit rund zwei Jahren kümmere. Über das Thema „Integrationskurs“ habe ich bei TE online kürzlich auch einen Artikel verfasst. Sie wissen sicher, dass es unter den Asylbewerbern auch positive Beispiele beim Thema Deutschlernen gibt. Die sind allerdings erkennbar in der Minderheit.
      Den Integrationslehrern wollte und ich nicht unterstellen, dass sie alle Wähler der Grünen sind. Ich weiß, dass sie den Schlamassel, den sie in Ihrem Kommentar beschreiben, auszubaden haben. Sollten ihre Kollegen statt der Grünen die CDU oder die SPD gewählt haben, wäre das allerdings ebenso eine Unterstützung für die Politik der Masseneinwanderungs-Befürworter, wie wenn sie grün gewählt hätten.

  48. Ich habe mich auch vor der Wahl gefragt, warum die Grünen ihre Wahlchancen wegen der Forderung nach offenen Grenzen so mutwillig aufs Spiel gesetzt haben anstatt bei ihrem Markenkern grüner Umweltpolitik zu bleiben, der sie groß gemacht hat. Jetzt geht mir auch ein Licht auf, dass die Fremdenfreundlichkeit nicht gerade uneigennützig ist. Die Blockierung der Verwaltungsgerichte durch NGO-finanzierte Asylklagen ist allerdings ein echter Skandal, weil damit die Normalbürger mangels Kapazität an ihrem Bürgerrecht gehindert werden.

    • Na ja, das war schon bei den Bahnhofsklatschern klar, warum die geklatscht haben, es kamen Kunden …

  49. „Dienst an der Menschheit verkauft und damit humanitär adelt“

    Was ist an dieser Flüchtlingskrise bitte humanitär? Nach Aussage unseres Bundesentwicklungsministers kostet die Versorgung eines „Schutzsuchenden“ das 20fache im Vergleich zu dem, was die dauerhafte Lebensrettung in den Krisengebieten, Sahelzone etc. kosten würde. Da die immer tief stapeln wird es eher das 30fache sein. Und die UNHCR bekommt ein paar Mrd. gegen Hunger nicht zusammen.

    Was ist die Flüchtlingskrise also? Humaitär? Oder unterlassene Hilfeleistung gegenüber 50 Millionen Hungernden in der Welt, die man mit dieser Knete retten könnte? Oder Herbeiführen des Todes Millionen Hungernder auf der Welt?

    Zu harte Worte? Ich sage ganz klar: Wer diese Politik unterstützt und mit dem scheinbar vorhandenen Geld nicht möglichst vielen Menschen hilft, sondern nur der „Elite“, die es hierhin geschafft haben, macht sich schuldig. Da kann er sich gerne den humanitären Imperativ auf die Stirn tätowieren lassen.

    • Der Hungertod von zig Millionen Kindern jährlich interessiert keine Sau. Hauptsache “Flüchtlngs“–Aufnahme. Für diese Klientel ist den interessierten Kreisen nichts zu teuer.

  50. Die grüne Mafia mit ihren Kolonnen aus Partei, Medien, Kirche, Attack, NGOs, Solar- und Chauvinisten, linken Gutachtern und Gutmenschen hat sich definitiv ihren Platz am Futtertrog des Gewaltmonopolisten erkämpft.
    Mit Verboten und Geboten wollen deutsche Politiker und Organisationen, aber auch die EU die Bürger immer mehr zu ihrem Wohlergehen tyrannisieren. Statt Eigenverantwortung bei den Menschen zu stärken

    Ausgerechnet die glühendsten Verehrer der antiautoritäreren 68-Ideale sind heute die stärksten Anhänger der Bevormundung und Entmündigung in allen Bereichen nach Fürsorge, von der Wiege bis zur Bahre. Deutschland im Verbotswahn. Abschalten, abschaffen, verbieten neu anordnen, „Ökologismuss-Ökofaschismus die neue Staatsform – hat in der Politik Konjunktur. Wir werden von Geboten und Verboten regiert.
    Fahrverbot in den Innenstätten, Rauchverbot, Tempolimit, Glühbirnenverbot,
    Urlaubsflugverbot, Urlaubsfahrverbot, Autokaufverbot für Premium-
    Mittelklassewagen, Fleischverzehr-Verbot usw.. Der verbale Feinstaub der Politiker kennt keine Grenzen. Wir leben in einer Verbote Republik. Niemand traut dem mündigen Bürger eigene Verantwortung zu. Er muss von einem Kindermädchen betreut werden.

    Das hat mit freiheitlicher Lebensform nichts mehr im Sinn.

    Ein neuer Umweltextremismus ist längst im Anmarsch. Der Kampf gegen den angeblichen Klimakollaps wird von den Ökofaschisten zur Weltreligion erhoben. Schon heute muss die Umweltverschmutzung wie eine Lüge gebeichtet und mit Formen behandelt werden, die an den Ablasshandel im Mittelalter erinnern.

    • Hervorragende Beschreibung des grünen Wahnsinns in Deutschland. Diese Partei von Ökofaschisten darf nie und nimmer Teil der neuen Bundesregierung werden. Es wäre für dieses Land eine Katastrophe.

      • CDU, CSU und FDP – jeder für sich – kann leicht verhindern, dass die Leute der Grün-Linken-Partei auf Bundesebene mitregieren können.

  51. Einträgliches Geschäft … wir leben in Absurdistan!

    • Ja – das Konzept funktioniert aber nur kurz – mangels Masse.

  52. Wer die Zuwanderung in die Sozialsysteme nicht stoppt wird zusehen können, wie diese kollabieren oder einfach unbezahlbar werden. Die Systeme waren ausgelegt für die Notversorgung, Vorsorge von Beitragszahlern. Die zusätzlichen Bezieher von Außen können auf Dauer nicht mitversorgt werden.

    • Warum sollen die Grünen die Zuwanderung in die Sozialsysteme stoppen? Sie zahlen doch selber nicht ein und benötigen sie nur, um mit dem schwer erarbeiteten Geld anderer ihre gute Seele auszuweisen. Sie brauchen die Sozialsysteme ja auch nur, um Zuwanderer her zu locken. Wenn die Systeme wirklich einmal zusammenbrechen, haben sie sich bereits für die Grünen als Goldesel erwiesen. Es scheint eine Kunst, das Geld anderer freimütig zu verteilen, und damit sogar noch als guter Mensch zu gelten.
      Das haben die Grünen bereits bei allen ihren Projekten, angefangen vom Naturschutz, Klimaschutz, Atomausstieg, Erneuerbare und nun auch noch Zuwanderung bestens verstanden. Immer wurden die, die das Geld mit ihrer Arbeit verdienten, dabei geschröpft um angeblich Gutes zu tun. Anderen wurde damit eine unverdiente Zunahme ihres Reichtums zugestanden. Großzügige Geldumverteilung, ohne sein eigenes einzusetzen und das noch als gute Tat ausweisen? Verbucht unter dem Mäntelchen, wir sind die Guten. Das wird auch Inhalt von Jamaika werden, sonst wird es nichts mit Regierungsbeteiligung. Allerdings scheinen die Menschen, zumindest im Osten Deutschlands, die Scheinheiligkeit eines solchen Systems zu durchschauen. Ihr Erfahrungsschatz aus ihrer Vergangenheit scheint noch zu wirken. Aber nutzt es ihnen und Deutschland etwas?

  53. Schade, dass dieser Artikel erst jetzt im Rahmen der Kosten der Massenzuwanderung geschrieben wird. Das Phänomen ist nämlich nicht neu. Bis zum Frühjahr habe ich in NRW jahrelang unter Rot-Grün gelitten. Da wurde geradezu Jagd auf kleine Selbständige durch die Finanzverwaltung gemacht. Direkt nach der Abwahl von Rot-Grün erhielt ich zum ersten Mal als Selbständiger einen korrekten Steuerbescheid vollkommen ohne Fragen, Unterstellungen und Anschuldigungen. Es gab sogar etwas Zinsen, weil es so lange gedauert hat. Nun hoffe ich, dass sich unter Schwarz-Gelb das Verhältnis zwischen Finanzverwaltung und Steuerzahlern wieder normalisiert.
    Und dann schaue man sich an, wofür das ganze Geld in NRW verbrannt wurde. Die Grünen sprechen da immer von Projekten, wenn Staatsknete an ihre eigene Klientel für irgendwelchen esoterischen Kram verschoben wird. Die Infrastruktur hat man im Gegenzug verrotten lassen.
    Und ja, bis auf eine Ausnahme kenne ich nur Grünen-Anhänger, die von Staatsknete leben. Diejenigen, welche die Steuern erwirtschaften, sind für Grüne Menschen auf einem niedrigeren Niveau, die man erziehen muss. Naja, der Hang zur Bevormundung erklärt sich bei den Grünen eben aus dem hohen Beamtenanteil.

    • Nicht nur in NRW. Auch im Rot-Rot-Grünem Berlin, werden viele der sogenannten Flüchtlinge bevorzugt versorgt. Sie haben Ansprüche, die erfüllt werden müssen, wird behauptet. Mit Wohnungen auf die andere ewig warten. Mit Flüchtlingsheimen in einer Ausstattung, die Menschen in den Randzonen Berlins mit mieser Infrastruktur, ohne Straßenbeleuchtung, teilweise unbefestigten Wegen usw, nur staunend erblassen lassen. Obwohl gerade sie mit ihren Abgaben, besonders den hohen Grundsteuern in Berlin, seit Jahren längst Anspruch auf solche Leistungen hätten. Auch sie haben berechtigte Ansprüche. Aber kein Geld dafür behauptet die Kommune. Schulen marode, öffentliche Einrichtungen, sogar der Kultur und Bildung dienend, mehr und mehr geschlossen. Die Sicherheit vernachlässigt. Auch weil Polizei aus Kostengründen besonders in den Außenbezirken zentralisiert wurde und nun weite Anfahrwege hat. Wer da bei berechtigter Kritik von Neid und Fremdenhass und gar Rassismus redet, dem muss ein solcher politisch erzeugter Frust nicht betreffen. Denn der angebliche Neid ist hausgemacht. Aber auch nicht alle Fremden in der Stadt werden so verwöhnt wie viele Flüchtlinge. Was sich da neuerdings teilweise besonders bei Obdachlosen aus der EU abspielt ist Menschen verachtend, inhuman und eine Gefahr für alle Bürger dieser Stadt. Gewählte Politiker die nicht in der Lage sind durch Maßnahmen und Gesetze ihre Bürger vor sichtbaren Gefahren zu schützen, sollten abtreten und anderen die das können ins Amt lassen. Jedoch die Politik versagt dabei vollends. Die Politiker sollten statt flotter Sprüche mal mehr unter das Volk gehen und sich selber ohne Dienstauto und Personenschutz in solchen Gebieten bewegen. Es scheint, sie leben in einer anderen Welt?

  54. Die Grünen haben doch immer schon hervorragend von dem Staat profitiert, den sie bekämpft haben. Man nehme nur einen bestimmten Berufsrandalierer, Steinewerfer und Polizistenverprügler ohne Beruf, der es bis zum Bundesaußenminister gebracht hat und von den Medien hochgejubelt wurde, obwohl seine einzigen „Großtaten“ in der Verschleuderung von Visa und dem Betreiben von Sanktionen gegen ein EU-Mitglied, nämlich Österreich, bestand. Heute gehört er zu den bestalimentierten Politpensionären. Desgleichen hat sich ein gewisser Hans-Christian Ströbele, vorbestraft wegen Unterstützung der RAF, stets bester staatlicher Kredit zu günstigsten Bedingungen für Haus- und Wohnungskäufe bedient. Dies sind nur zwei Beispiele für die „Moral“ dieser grünen Heuchler. Interessant ist ebenfalls, dass einige der Grünen gerade in der von ihnen so bekämpften Energiewirtschaft untergekommen sind.

    • Sie vergassen, ohne Sie kritisieren zu wollen Herrn Tritt-in. Der sich seinerzeit vehemend dafür einsetzte, das Alter von Kindern bezüglich der Geschlechtsreife herabzusetzen. In seinen Bemühungen wurde er von einigen Kollegen aus der Grünen-Partei unterstützt.

  55. Deswegen kriegt hier niemand genug von diesen Asylerschleichern.

  56. Noch eine Parallele zu damals: Wie vor 500 Jahren geht es auch heute um die richtige Sprache. Die Macht der katholische Kirche beruhte vor allem darauf, dass die Bibel auf Latein verfasst war. Das einfache Volk war gar nicht in der Lage, Kritik zu äußern, weil es die Bibel nicht lesen und verstehen konnte. Heute speist sich die Macht der grünen „Priester“ aus einer Sprache, die durch politische Korrektheit das Denken vorgibt. Wer heute politisch unkorrekt Kritik übt, wird „exkommuniziert“ und aus dem Diskurs ausgeschlossen. Luther ist hochaktuell.

  57. Bei der Polizei sind wenig Gruene. In dem Bereich, wo ich arbeite auch eher weniger. Bevorzugt vielleicht im Umweltbereich, Lehrer und Gesundheitswesen. Es wäre auf alle Fälle gut, wenn die Volksvertreter eine direkte Beziehung zur materiellen Produktion hätten. Ich habe mal die Zahl gehört, es gibt mehr freie Künstler als Bauern. ? Das von Ihnen angesprochene Problem betrifft ganze Gesellschaftsschichten. Ich persönlich habe auch schon festgestellt, dass man zeitweise davor auch nicht bereit ist, wenn einen nicht doch Mal wieder etwas auf den Boden zurück holt.

  58. Die (Zu)wanderung und Heimatliebe wird schon in der Wandergretel besungen
    https://www.youtube.com/watch?v=JoFPYelnDFI
    Aufgewachsen am Thüringer Wald unter dem Einfluß schönen Musik von Herbert Roth, beglückt uns heute das ungelernte Thüringer Mädel die Streuobstwiesen mit dem Euro der arbeitenden Bevölkerung. Kommt Kinderlein kommt, rufts aus dem Wald

  59. Mehrere Institute rechnen für die Zuwanderung der letzten 3 Jahre, ca. 1.7 Mio. Personen, mit einem staatlichen Gesamtaufwand von mindestens € 50 Mrd. pro Jahr,, ca. € 30,000.- pro Person/Jahr. Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht viel ändern. Die Explosion der Verwaltungsgerichtsverfahren, die Kosten der Justiz und die Prozesskostenhilfe an die Anwälte, ist da sicher noch nicht mitgezählt. Wir schaffen das !!!

    • Jepp – die Justizkosten – diesjahr allein überschlägig im hohen dreistelligen Millionenbereich – die gehen doch auch an die FPD-Klientel (Anwälte, Richter) – hört und sieht man nix darüber hier auf dem Blog. Die FDP wird anscheinend geschont. Das ist besonders schlecht, weil dort Rechtsfachleute sitzen, deren ureigene Aufgabe es eigentlich wäre, die rechtlichen Blockaden aufzulösen, die dazu beitragen, dass der Migrantenstrom nicht abreißt – und dass kaum abgeschoben wird.

      Der ehemalige Bundesrichter Papier sprach letzte Woche über dieses Thema in München – er sagte sehr wichtige Dinge in Sachen Grenzschutz und dem grundgesetzlichen Bestandsschutz sozusagen der hiesigen Einheimischen – – aber das Echo auf Tichy’s – bisher leider null; vielleicht kommt noch was – ich denke auch die FDP und ihre Wählerschaft hätte einen diesbezüglichen Weckruf mehr als verdient.

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