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Krankenkassen implodieren

SPD will rasant steigende Krankenkassenbeiträge für „Besserverdienende“

07.06.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
SPD will die Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung abschaffen und damit auch die private Krankenversicherung beerdigen. Die Sozialversicherung wird zur Umverteilungskasse und die Partei der Arbeiter wandelt sich endgültig zur Partei der Alimentierten.

Während Deutschland wirtschaftlich schwächelt, Betriebe unter Bürokratie und Abgabenlast ächzen, Fachkräfte und Hochqualifizierte zunehmend resignieren oder gleich auswandern, hat die SPD eine neue Strategie entdeckt: Sie kehrt dem klassischen Arbeiter den Rücken. Der neue Wähler der SPD ist der Bürgergeldempfänger. Bezahlt wird der Umverteilungsspaß von den Leistungsträgern.

Abkassieren mit der Krankenkasse

Die neue Logik lautet: Wer gibt, kann offenbar auch noch mehr geben. Denn nach der Erhöhung des Bürgergeldes folgt nun der nächste Schlag gegen die „starke Mitte“ – also jene, die morgens aufstehen, Steuern zahlen und Unternehmen tragen. SPD-Gesundheitspolitiker Christos Pantazis will die Beitragsbemessungsgrenze der Krankenkassen drastisch anheben – von derzeit 5.512 Euro auf 8.000 Euro brutto Monatslohn. Wer mehr verdient, soll auch mehr zahlen. Für die SPD und ihre Funktionäre ist das Gerechtigkeit und Solidarität. Das diese Begriffe so in ihr Gegenteil verkehrt werden, fällt ihnen nicht auf. Was vor Jahren noch als linker Kampfbegriff galt, ist heute Programm: Die SPD verabschiedet sich endgültig vom Leistungsprinzip. Wer arbeitet, verdient Misstrauen. Wer nicht arbeitet, genießt Solidarität.

 

DEBATTE UM 15 EURO MINDESTLOHN
Abgeordneter der SPD verhöhnt im Bundestag kleine Unternehmen
Die Beitragsbemessungsgrenze wurde deshalb eingeführt weil im System der Sozialen Sicherung eine Zusammenhang zwischen Beitrag und Leistung hergestellt werden sollte. Die in Anspruch genommene Leistung steigt nicht mit dem Einkommen. Wer mehr verdient zahlt zwar höhere Beiträge, das nennt man „Sozial“, aber eben nur bis zu einer bestimmten Grenze. Fällt  die Beitragsbemessungsgrenze weg werden die Versicherten mit hohem Einkommen in die private Krankenkasse wechseln. Als logischer nächster Schritt muss dann auch die abgeschafft werden. Die SPD-Pläne sind ein weiterer Schritt zur Beendigung der Sozialversicherung hin zu einem steuerfinanzierten Staatsgesundheitswesen.

Der Griff in die Taschen der Leistungsträger wird dabei als „moderate Entlastung der Kassen“ verkauft. In Wahrheit ist es eine massive Umverteilung, die Millionen Facharbeiter, Ingenieure und Mittelständler trifft. Bis zu 1.700 Euro netto im Jahr weniger, einfach weg, um ein ausuferndes Kassensystem zu stopfen, das durch massive Sozialtransfers und unkontrollierte Migration aus dem Ruder gelaufen ist und immer weiter aus dem Ruder laufen wird.

Das Ende der privaten Krankenversicherung

Die Beitragsbemessungsgrenze wurde deshalb eingeführt weil im System der Sozialen Sicherung eine Zusammenhang zwischen Beitrag und Leistung hergestellt werden soll.
Die in Anspruch genommene Leistung steigt nicht mit dem Einkommen.
Wer mehr verdient zahlt zwar höhere Beiträge, das nennt man „Sozial“, aber eben nur bis zu einer bestimmten Grenze.
Fällt  die Beitragsbemessungsgrenze weg werden die Versicherten mit hohem Einkommen in die private Krankenkasse wechseln.
Als notwendiger und logischer nächster Schritt muss dann auch die private Krankenversicherung abgeschafft werden. Die PKV ist der SPD schon längst ein Dorn im Auge.
Die SPD-Pläne sind ein weiterer Schritt zur Beendigung der sozhialversicherung hin zu einem steuerfinanzierten Staatsgesundheitswesen.

Was bleibt, ist ein perfides Spiel: Die SPD baut sich dort eine neue Wählerbasis auf, wo Menschen auf den Staat angewiesen sind. Bürgergeldempfänger, Migranten ohne Erwerbsperspektive, Transferhaushalte. Sie alle sind willkommene Zielgruppen in einem System, das nicht mehr auf Eigenverantwortung setzt, sondern auf staatliche Daueralimentierung.

MIßBRAUCHTE SOLIDARITäT
Krankenkassenbeiträge steigen und steigen und steigen und …
Währenddessen verhöhnt man die letzten verbliebenen Unternehmer und Selbstständigen mit dem zynischen Argument, wer mit steigenden Sozialbeiträgen nicht klarkomme, habe eben „kein konkurrenzfähiges Geschäftsmodell“. Diese Arroganz ist das neue Markenzeichen einer Partei, die früher für Arbeit, heute für Umverteilung steht.

Aber wie lange geht das gut? Die Sozialkassen laufen leer, die Beiträge steigen, das Vertrauen sinkt. Schon jetzt flüchten immer mehr junge Fachkräfte ins Ausland. Sie tun das aber nicht wegen des Klimas, sondern wegen der Steuer- und Abgabenlast. Deutschland schafft sich nicht ab. Es wird von der Politik abgeschafft.

Und die SPD? Sie setzt weiter auf Klassenkampf von oben nach unten. Und das mit perfiden Kalkül: Wer bezahlt, wählt CDU oder AfD. Wer kassiert, wählt SPD oder Grün. Eine Republik der Umverteilung als neues Machtmodell.

Das ist keine Sozialpolitik. Das ist Stimmenkauf mit dem Geld der Leistungsträger. Und es endet, wie immer, mit der Frage: Wer rettet am Ende den Retterstaat, wenn niemand mehr etwas zu retten hat?

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159 Kommentare

  1. wenn das so kommt, habe ich im Jahr 6.300 Euro HALBE netto weniger. Also 3.150. Und das seit diesem Jahr zu den 2.400 Euro HALBE = 1.200

  2. Weitere Probleme enstehen gerade durch die ganzen Aufstocker und ich meine nicht die Menschen aus dem weißen Hochhaus in Duisburg. In der Firma, wo meine Frau arbeitet, werden Löhne im Bereich 15-16 Euro für unqualifizierte Arbeitnehmer gezahlt. Viele der Frauen sind jetzt ohne erkennbare Gründe zu Aufstockern geworden. Sie arbeiten nur noch 20 Stunden und durch die niedrigeren Sozialabgaben und Steuern und das Aufgestocke erhalten Sie im Schnitt nur 100 – 150 Euro weniger. Die Frauen sagen selber, warum soll ich für 100 Euro im Monat mehr 40 Stunden arbeiten, wenn 20 auch reichen. Konkrete Gründe haben Sie nicht. Dies zeigt den ganzen Irrsinn. Die moralische Keule der SPD, die Menschen können von eigener Arbeit nicht leben und deswegen aufstocken, ist dann auch nur die halbe Wahrheit. Vielfach liegen die Gründe anders. Es lohnt sich Aufstocker zu werden.

  3. Auf Madeira läßt sich auch schön wohnen. Die gesetzliche Krankenkasse kostet nix und die private Zusatzversicherung 150 Euro im Monat.

  4. Nur weiter so. Sie werden so lange die Leistungsträger für die Sozialkassen ausquetschen, bis immer mehr Leistungsträger fehlen. Sind es doch genau die, deren Rückgang unsere Wirtschaft enorm belasten. Aber auch die, mit den aufwendigsten Qualifikationen und Kenntnissen. Diese müssten an sich zunehmen in einer Hochtechnologie Gesellschaft. Leider nehmen aber die politisch links geförderten Niedriglöhner und Leistungsverweigerer immer schneller zu, die wahrscheinlich immer weniger auf einem solchen hoch technisierten Arbeitsmarkt benötigt werden. Solche Arbeiten werden durch Digitalisierung und KI immer mehr zuerst zum zukünftigen Auslaufmodell. Darüber sollte in der Politik nachgedacht werden, anstatt Nebensächlichkeiten für eine ihnen fehlende Zukunft vorzubereiten.

  5. Die letzte Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze haben mich und meinen Arbeitgeber etwa 200 Euro im Monat gekostet. Die Erhöhung des Zusatzbeitrages zum 01.05.25 weitere 19 Euro. Wenn jetzt die Grenze auf 8.000 Euro angehoben wird kostet dies weitere 425 Euro im Monat. happig happig

    • Die Zahl, der nicht Arbeitenden wird stark steigen, Deindustralisierung, Digitalisierung und Robotik.
      Die Sozialkassen, Rente, Pensionen, Alimentierung von Migranten ist nicht mehr zu halten. Das ist heute schon klar.
      Die kommende Geldentwertung, stark steigend, wenn die Zentralbanken gezwungen werden, die Anleihen wieder selbst zu erwerben, werden das System schneller kollabieren lassen.
      Eine Vermögensabgabe und UBI kommen, es werden eher 5 als 10 Jahre sein.

    • Dafür unterstützen Sie ja auch hilfbedürfitige Menschen aus der ganzen Welt. Die obendrein gerne bei uns leben und dieses Land langfristig grundlegend verändern werden.

  6. Wenn die 10 Millionen Menschen, die in den letzen 10 Jahren zu uns gekommen sind, dazu noch hundertausende Ukrainer, die zu 80 % ja auch keine Arbeit wollen, noch nie eingezahlt haben und gleichzeitig die kostenlose Rundumversorgung genießen, Sozialversicherungsbeiträge einzahlen würden, gäbe es das Problem nicht.
    Die Arztpraxen und Krankenhäuser sind überwiegend mit nicht deutschsprechenden Menschen überfüllt, die ohne Zuzahlung alles bezahlt bekommen.
    Die Sozialsysteme werden durch neue Schulden nur noch künstlich am Leben gehalten. Dies kann keiner mehr finanzieren. Dazu kommen noch die ganzen Eltern und Großältern die durch Zuzug zu uns kommen, Grundsicherung von 500 Euro plus Wohnung erhalten. In ihrem Heimatländer gibt es ohne Wohnung nur eine Rente zwischen 100 und 200 Euro pro Monat ohne venünftige Gesundheitsvorsorge.
    Also für alle nicht eingeladenen Gäste, doch das Land wo Milch und Honig fließen.

  7. ‚SPD will rasant steigende Krankenkassenbeiträge für „Besserverdienende“‘

    Und ich will das die SPD zusammen mit den anderen sozialistischen Kartellparteien untergeht.
    Deshalb keine Stimme mehr für Kartellparteien, nicht mal mehr zur Wahl des Bürgermeisters.

    • Die Bürgermeister sind die Schlimmsten. Alle Sozis sind nur Statthalter des Kartells. Wer hat uns verraten ? Sozialdemokraten, seit 1869.
      Schluss damit ! Die Höllenhunde sollen dahin zurück, wo sie herkommen.

  8. „… rasant steigende Krankenkassenbeiträge für ‚Besserverdienende’“. – Das dürfte schon textlich nur in Teilen stimmen, da diese bisherigen „Höherverdienenden“ eher meist in der PKV versichert sind. Da wäre zu klären: Wenn diese „zurück“ in die GKV müßten, was wäre dann mit deren „angesparten“ bzw. eingezahlten PKV-Beiträgen? Und was ist, wenn diese Versicherten später nochmals Mehr verdienen und zur PKV zurückkämen bzw. kommen könnten? Und: Wird dann aus der bosherigen Deckelung der Renten? Wird dieser Deckel dann auch angehoben? (dann ist’s ja sowieso ein Unsinn, diese Anhebung!) usw. – Also: Eine Menge unbeantworteter Fragen. – Im Übrigen dürfte das auch nicht stimmen: „Wer bezahlt, wählt CDU und AfD“. Eher falsch: Die Masse dieser „Höherverdienenden“ wählt die Kartellparteien, also auch FDP und die Grünen, beklatsche die Invasoren in den letzten zehn Jahren bis heute und liest DER SPIEGEL, das MANAGER-MAGAZIN, das Handelsblatt, die FAZ, die SZ usw., insoweit: Kein Mitleid …

    • Wieso sollten die „zurück“ müssen?
      Das eine ist die Beitragsbemessungsgrenze und was völlig anderes ist die Versicherungspflichtgrenze.
      Die Versicherungspflichtgrenze steigt übrigens von Jahr zu Jahr.
      Lag diese 2020 noch bei 62.550€ p.a. so liegt sie 2025 bei 73.800€.

  9. Die Diskussion über Beitragsbemessungsgrenzen geht eindeutig am grundsätzlich vorhandenden Problem einer gerechten + solidarischen Finanzierung aller Sozialkassen vorbei !!!
    Jeder Staatsbürger sollte dazu gezwungen sein einen gerechten proportionalen Anteil seines Gesamteinkommens (ohne Beschränkung) in alle Sozialkassen einzahlen zu müssen !!!
    Egal, ob Arbeitnehmer, Unternehmer, Beamter, Privatier, Spekulant, oder Diäten- oder Ruhegeldempfänger !!!
    Altersruhegeldzahlungen haben sich an den jeweiligen Einnahmen der Sozialkassen zu orientieren + beinhalten eine für alle Staatsbürger auskömmliche Grundrente !!!
    Nichtstaatsbürger, Wirtschaftsflüchtlinge, Zugewanderte, deren Famienangehörige, etc. haben überhaupt keinen Anspruch auf staatliche Unterstützung !!!

    • Ähnlich wie in den usa? Sie können diese Meinung haben, aber glücklicherweise leben wir hier in einem Sozialstaat.

    • Das wäre in der Tat ein ziemlich vernüftiger Ansatz, um ein sicheres, bezahlbares soziales Netz aufzuspannen. Und gerade deshalb wird das in Deutschland nie passieren.

    • Das grundsätzlich Problem ist die sogenannte solidarische Finanzierung.
      Jeder zahlt Steuern einsprechend seines Einkommens, für das Schnitzel an der Fleischtheke im Supermarkt das gleiche.
      So sollte es auch bei den Krankenkassen sein:
      Jeder bezahlt das gleiche für die gleiche (durch den Staat preislich vorgegebene) Leistung.
      Möchte ich statt einem Schweineschitzel ein Kalbsschnitzel muss ich für die bessere Leistung einen höheren Preis zahlen, möchte ich, statt einem 4 Bett- ein Einzelzimmer im Krankenhaus muss ich mich dafür mit einem höheren Preis (PKV) versichern.
      Aber es muss jeder in das System einzahlen, für Nichtstaatsbürger, Wirtschaftsflüchtlinge, Zugewanderte, deren Famienangehörige, etc.muss der Steuerzahler aufkommen.
      Eine der Ursachen des Untergangs der DDR war deren völlig unsinniges ökonomisches Verhalten u.a. im Bereich der Krankenversicherung.

  10. Manche Leute, die hier schon wieder einen Kieker auf die PKV-Versicherten haben vergessen, daß die es ganz bestimmt nicht sind, die monatlich zum Arzt rennen. Ich weiß z.B. gar nicht mehr, wann ich zuletzt einen Arzt in seiner Praxis besucht habe. Das heißt, daß viele (nicht alle!) PKV-Versicherte dann in überwiegender Zahl die wirklich echten Nettozahler sein werden. Beamte mal aussen vor gelassen, die übrigens einen bombensicheren Job haben! Und noch etwas. Es sind ausdrücklich nicht die PKV-Versicherten, die momentan für die steigenden Abgaben verantwortlich sind. Für mich ist es daher ziemlich traurig, daß auch hier sehr häufig nach allen Seiten gehauen wird, Hauptsache es wird jemand „getroffen“. So fühlt es sich zumindest manchmal an.

    • Es sind auch nicht die sozialversicherungspflichtig beschäftigten GKV-Versicherten, die für die „momentan steigenden Abgaben verantwortlich sind“.

  11. Und durch den sogenannten: „Arbeitgeberanteil“ treibt es natürlich auch wieder die Lohnnebenkosten deutlich in die Höhe.

  12. Und mt der sogenannten: „Aktivrente“ geht es weiter. Bisher habe ich nichts lesen können, das diese Mehrarbeit frei von Krankenkassenbeiträgen stellt. Das wären immerhin rund 340,00 € bei der höchst möglichen „Aktivrente“. Vom Progressionsvorbehalt abgesehen.

  13. Zum Ausbeuten gehören immer zwei: Einer der ausbeutet und einer der sich ausbeuten läßt.

    Solange wir uns das leise weinend gefallen lassen, wird es nicht aufhören.

    • Das „gefallen lassen“ muß man übersetzen, sonst löst das keine Handlung bei den „Weinenden“ aus. Sie meinen „weiterhin dumm die Kartellparteien wählen“.

  14. Wer das mitmacht ist selber Schuld. Wirkliche Spitzenverdiener juckt das ebensowenig wie die Steuer alimentierten. Der große Rest der fleißigen Nettosteuerzahler in der Mitte sollte sich nicht unnötig ausbeuten lassen. Es gibt so viele Mittel und Wege. Innere Kündigung, chronische Depression und wenn man gut qualifiziert und unter 50 ist, neue Erfahrung jenseits der Einzonengrenze.

  15. Ein einfacher Geist käme ja zuerst auf die Idee einmal auf der Ausgabenseite der Kassen zu schauen. Dann würde er feststellen, dass es eben nicht funktioniert, wenn Leistungen von Menschen bezogen werden die nie in dieses System eingezahlt haben. Und auch nicht einzahlen werden! Das kann man jetzt unsozial, unfair, fremdenfeindlich, oder wie auch immer nennen, es ist aber so. Ich bin jedenfalls nicht bereit, den Missbrauch unseres Sozialsystems noch stärker zu finanzieren. Es reicht langsam! Ich habe die Leute nicht eingeladen, welche die Arztpraxen belagern während ich nicht einmal mehr einen Termin kriege.

    Außerdem ist noch ein Fehler im Artikel: Wer bezahlt wählt nicht CDU oder AfD. Er wählt AfD! Die CDU ist nämlich bereits unter ihrer großen Vorsitzenden links abgebogen und der restlichen Sippe dicht auf den Fersen. Wer jetzt noch CDU wählt muss sich die Frage gefallen lassen, ob im Oberstübchen noch alles in Ordnung ist. Erst recht nachdem ein Herr Linnemann der Meinung ist, dass Rentner nach 45 oder mehr Jahren Arbeit ruhig noch etwas weiterarbeiten könnten!!!

  16. Die Kassenbeiträge sind zum steigen verdammt. Wir haben 1,2 Kinder pro Frau!!!! Wer hat denn das bloß noch h nicht verstanden und wundert sich hier? Die Alten verursachen die Kosten und die jungen zahlen. So funktioniert der Laden. Aber nur so lange es genügend Junge gibt. Genauso bei der Rente. Die Geburtenraten wird nicht wieder steigen, geht auch gar nicht. Sie wird weiter fallen. Die KV ist tot. Jeder muss sich irgendwann privat versichern oder sich weiter in die Tasche lügen.

    • In manchen Gegenden dieser Welt ist es genau andersrum. Dort bekommen die Frauen 25 Kinder und das Geld reicht immer noch nicht!
      Sarkasmus Ende

    • Jein.
      Zum einen brauchen wir eine Krankenversicherung, die grundsätzlich nur grundlegende Situationen abdeckt (Krankenhausaufenthalte, Arztbesuche, Therapien, Hilfsmittel, Mutterschaft, Arzneimittel nach Katalog etc.) und in die jeder, der älter als 18 Jahre ist unabhängig von Status und Einkommen einzahlt.
      Darüber hinaus sollte jedem freigestellt sein, ob er sich weiter versichern will (Zahnarzt, Homöpatie, Kuren etc.).
      Damit müsste der Staat entsprechende Beiträge für Bürgergeldbezieher, Zugewanderte und andere, nicht Leistungsfähige(?) übernehmen.
      Damit hätten GKV und PKV wieder ihre ursprünglich angedachte Berechtigung.

    • Das wollen aber auch hier viele nicht wahrhaben – schön gelebt aber dabei zu wenig Kinder gekriegt! Ihr habt den Schlamassel selbst empfängnisverhütend herbeigeführt!!!

    • Ach…
      Aber warum muss man denn dann noch zusätzlich arbeitsunfähige bzw. arbeitsunwillige Armutsmigranten samt Familiennachzug nach Deutschland einladen? Wenn es auch ohne die angeblich schon nicht geht? Ahh, verstehe, die bekommen dann 10 Kinder (um das zu wissen brauche ich übrigens nur aus dem Fenster schauen, falls Sie da Zweifel haben) und das System funktioniert wieder. Aber dann ist doch, gemäß Ihrer Sichtweise, alles in Ordnung. Oder etwa nicht?

    • „Die Alten verursachen die Kosten“. Die Alten zahlen auch KK-Beiträge und nahmen einst die KK, wie alle jüngeren Versicherten, wenig in Anspruch. Dass ältere Menschen morbide werden, liegt in der Natur des Menschen. Damit muss eine Gesellschaft zurechtkommen, ohne die ältere Generation finanziell zu überfordern.
      Seit mehr als 50 Jahren wissen wir, wohin die Demografie führt. Also jetzt bitte nicht klagen! Das Drehen an kleineren Stellschrauben würde das System schon entlasten.

    • Leider etwas zu kurz gedacht. Richtig, zu wenig Kinder! Aber woran liegt das u.a.? An der verheerenden Familienpolitik und bewusst ideologischer Verblendung vieler Frauen. Hauptproblem aber, wir haben Millionen Leistungsbezieher im Sozialsystem die nie etwas eingezahlt haben und nie einzahlen werden. Die rausgerechnet und ein effektives Gesundheitssystem, wir brauchten sofort keine derartigen Beitragssteigerungen!

      • Nein, seit 55 Jahren gibt es in Deutschland und ganz Europa wenige Geburten unter den Nicht-Zugewanderten, und das liegt hauptsächlich an der Modernisierung der Gesellschaft, aber auch an den zunehmenden Vereinzelungstendenzen. Frauen insgesamt als ideologisch zu bezeichnen, ist völlig daneben.

      • Nö nicht daneben, sondern einfach nur richtig und niemand hat ja schließlich gesagt dass alle so sind.

      • Stimmt. Aber wieso überhaupt „ideologische Verblendung“? Frauen haben – genau wie Männer – das Recht, selbst über die Anzahl ihrer Kinder zu entscheiden.

    • Das ist mir deutlich zu eindimensional/einfältig, denn junge Leute (zum Großteil sogar aus aller Herren Länder 😉) gibt es doch genug, allerdings nutzt deren schiere Zahl absolut gar nichts, wenn diese nicht in Lohn und Brot stehen, weil sie nicht arbeiten wollen und oder (auf Grund fehlender Qualifikationen) können.

  17. Irgendwann ist das Geld anderer Leute alle…Willkommen in der sozialistischen Irrenoffensive!

  18. Es wird höchste Zeit, dass auch die PK-Versicherten für die noch nicht so lange hier Lebenden in die Pflicht genommen werden.
    Schließlich bekam ja nicht nur der Handwerker, der Bäcker, die Krankenschwester und der Industriearbeiter Menschen geschenkt, sondern auch der Beamte, der Apotheker, der Rechtsanwalt und der Manager.

    • Es wäre eher an der Zeit, das tatsächliche Problem anzugehen, welches da wäre, Menschen aus diesem System zu finanzieren, welche niemals Beiträge für dieses leisteten. Von den Verbänden der Krankenversicherungen höre ich dazu nichts.

  19. Was die SPD bei ihrem Schnellschuss aber (wie so oft) vergisst, ist, dass eine drastische Anhebung der Bemessungsgrenze nicht automatisch mehr Privat-Kassenkunden generiert. Der Schritt dahin ist immerhin freiwillig und will gut überlegt sein, gerade bei Familien mit Kindern. Sonst wird’s nämlich, auch abhängig vom Alter, richtig teuer. Nicht Wenige bleiben trotz allem lieber in der gesetzlichen KV; eben weil es dort den Umständen entsprechend günstiger ist und nicht jeder individuell mit eigenem Vertrag privat versichert sein muss.

    • …nicht automatisch mehr Privat-Kassenkunden generiert.

      Das ist ja auch nicht die Absicht.
      Es sollen die, die bis zu 8.000€ mtl. verdienen, genauso 14,6% + Zusatzbeitrag zahlen, wie der Geringverdiener mit 2.000€.

      • Wieso sollten die potenziellen Anwärter der PV „weggenommen“ werden, die GKV wird für die doch teurer?
        Auf die Versicherungspflichtgrenze, das Einkommen, ab dem man zwischen GKV un PKV wählen kann, bleibt dadurch unberührt.
        Übrigens dürfte die Versicherungspflichtgrenze 2026 nur nach knapp unterhalb der in Rede stehenden 80.000€ Bemessungsgrenze stehen.

  20. Hinter den privaten Krankenversicherern stehen große Versicherungskonzerne, die Teil eines komplexen Finanzwirtschaftssystems sind. Wenn jemand so naiv wie die SPD da eingreifen will, wird sich dies auf alle Versicherungsarten auswirken, natürlich nicht zugunsten der Bürger.

  21. Fällt die Beitragsbemessungsgrenze weg werden die Versicherten mit hohem Einkommen in die private Krankenkasse wechseln

    Nein, das werden sie nicht. Weil in der PKV die Beiträge mit dem Alter ansteigen. Dazu kommt, dass man, je älter man beim Eintritt ist, um so höhere Beiträge von Anfang an bezahlen muss. Außerdem müsste ein nicht sozialversicherungspflichtiger Ehepartner auch in die PKV, ebenso die minderjährigen Kinder. Die müssen ohnehin in die PKV, wenn nur der Ehepartner eintritt, der das höhere Gehalt hat.
    Ich zahle mit 64 knapp 800 Euro/Monat (Luxustarif, 100% Arzt, 100% Krankenhaus mit Einzelzimmer und Chefarzt, etc.). Würde ich jetzt frisch eintreten, müsste ich über 2000 Euro dafür bezahlen. Abgesehen davon, dass ich noch etwa 3000 Euro Risikozuschlag wegen meiner vielen Kranheiten zahlen müsste. Und bei 5000 Euro im Monat überlegt man sich das doch dann zwei Mal.
    Wer viel verdient, schließt eher Zusatzversicherungen ab oder bezahlt einzelne Leistungen privat. Den Chefarzt braucht man nicht, der Oberarzt macht das vielleicht sogar besser und ist billiger. Das Einzelzimmer bekommt man selten bis nie. Zahnersatz muss man sowieso fast ganz zahlen, außer man ist mit dem billigen Kassengeklapper zufrieden.
    Ich war immer gerade so über der Beitragsbemessungsgrenze mit meinem Gehalt, weswegen die PKV für mich deutlich günstiger war als die GKV. Ich bekommen alle Medikamente bezahlt, die der Arzt mir verschreibt. Auch wenn die nicht verschreibungspflichtig sind. Jede Untersuchung wird bezahlt. Keine Zuzahlung in der Apotheke. 80% Zahnersatz, auch Implantate und Keramik. Alle 2 Jahre max. 310 Euro für Kontaktlinsen und Pflegemittel oder Brillen (Gläser und Gestell). Und von der Rentenversicherung bekomme ich über 25% Zuschuss.
    Aber wie gesagt, wer erst mit 35-40 (studiert und promoviert) über die Beitragsbemessungsgrenze kommt, der hat in der Regel keine Chance mehr, in die PKV zu kommen (oder es wird sehr, sehr teuer – wg. Ehefrau und Kindern). Steigt die auf 8000 Euro, dann wird so ein Akademiker in der Regel erst über 40 diese Grenze knacken.

  22. Darf ich die Frage nach dem Unterschied – Bürger – legal eingereister Ausländer – illegal unter dem Zaun eingeschlichener Asylant fragen?
    Mein Eindruck ist, dass der einzige Unterschied in den Verpflichtungen ruht. Der Bürger muss Steuer zahlen, integrieren, Wohnungen für die Asylanten bereitstellen, ihnen Kindergarten und Zahnspangen bezahlen…
    Im Gegensatz bekommen seine Kinder Schulen, wo Gewalt herrscht und Deutsch reden eine Option ist; die Eltern müssen mehr Geld für die Krankenkasse zahlen, während sie selbst länger auf Termine warten; Rentner müssen länger arbeiten; Kinder müssen evt. einen Dienst ableisten. Und sie dürfen sich nicht deutsch nennen und nicht auf den Erhalt ihrer Traditionen und Kultur bestehen.
    Habe ich es richtig zusammengefasst?

  23. Das gehört zu den Folgen einer verfehlten Politik der unquailifizierten Massenzuwanderung, des wirtschaftlichen Niedergangs und damit steigender Arbeitslosigkeit. Solange die Regierung nicht für eine sinkende Zahl der leistungsberechtigten Transferempfänger sorgt bleibt nur die Erhöhung der Einnahmen der Krankenkassen durch entsprechende staatliche Zuschüsse aus Steuergeld oder eben höhere KK-Beiträge für Besserverdienende bzw. ein Misch-Modell von beidem.

  24. Ich habe den Großteil meines Berufslebens über der Beitragsbemessungsgrenze verdient. Blieb aber bewußt, trotz aller Nachteile, in der gesetzlichen Krankenversicherung, da ich den Solidargedanken richtig finde.
    Wieso sollen sich „Besserverdienende“ aus der Finanzierung der „Flüchtlings“- Bürgergeldempfängerflut heraushalten dürfen? Muss mir mal einer erklären.
    Ich bin übrigens gegen „Flüchtlinge“ und Bürgergeld, drücke das aber über meine Wahlentscheidung aus. Und viele der „Besserverdienenden“ entscheiden sich +er Wahlstimme FÜR „Flüchtlinge“ und Bürgergeld.

    • Gegenfrage: warum sollen sich Beamte und Justiz, besonders willfährige Wähler übrigens, aus der Multimorbiditätsfinanzierung für Eingeflogene und Eingeschlichene herausziehen? Macht das über Steuern, dann werden alle herangezogen.

      • Mit den Leuten der Gesellschaft, in der ich lebe und von jedem in irgendeiner Weise abhängig bin. Übrigens bin ich ein Fan eines homogenen Nationalstaates.

    • Ich kenne einige Leute, die wären gerne in die PKV. Aber aufgrund ihres Alters und diverser Vorerkrankungen hätten sie entweder jede Menge Leistungsausschlüsse gehabt oder horrende Beiträge zahlen müssen.

  25. Die Beamten erhalten 70 Pozent ihrer Gesundheitskosten von der Beihilfe erstattet und sind mit 30 Prozent pivatversichert. Wie soll das gehen, wenn die PKV abgeschafft wird?

    • Ganz einfach. Alle Beamten werden dann einfach einem GKV-Versicherten zugeordnet und gelten dann als familienversichert. Die Polizei ist dann nicht mehr nur Dein Freund-und-Helfer (und Corona-Schläger), bzw. Finanzbeamter und Polizei nicht mehr nur Räuber-und-Gendarm, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch gleich Deine Schutzbefohlenen.

    • Für die Beamten wird dann Sondervereinbarungen geschaffen, wo dann 100% der Kosten übernommen werden.

    • Pensionäre erhalten 70% Beihilfe. – Dann würden sie genauso in die gesetzl. Kasse einzahlen. Der Staat übernähme davon 50%.

      • Pensionäre kosten 100Mrd im Jahr, und werden bis 2035 verdoppeln….nicht zu finanzieren

    • Die kommen dann komplett in die GKV oder werden wie privat versicherte Angstellte behandelt.

  26. Die SPD stand noch nie für Arbeit, immer nur für Klassenkampf und Umverteilung. Der Arbeiter war lediglich ihr Geschäftsmodell. Heute sind es eben Leistungsempfänger im Allgemeinen und Migranten im Besonderen.

  27. Stimmenkauf war jedwede sozial- oder gesellschaftspolitische „Reform“ nach der Agenda2020. Das betraf nicht nur die SPD sondern auch das ständige „rechts blinken-links abbiegen“ der Merkel-CDU.

  28. Das sind sie , die Linken: Vom Geldverdienen keine Ahnung, aber ein Näschen für Kasse machen.

  29. Warum sind eigentlich immer noch, nicht arbeitende Ehepartner über ihren arbeitenden Partner ohne Beitrag versichert. Warum muss das eine “solidarische Gesellschaft” tragen? Als PV muss jedes Familienmitglied eine eigene Versicherungspolice haben und bezahlen.

    • Gute Frage. Ich vermute, Ihr Vorschlag würde Männer treffen, die mit Ausländerinnen verheiratet sind, die hier (noch) nicht arbeiten. Und jene Männer, deren Frauen aus kulturellen Gründen nicht arbeiten. Ich hätte kein Problem mit Ihrem Vorschlag.

    • Für Kinder sehe ich das ein, aber für Erwachsene im Erwerbsalter nicht. Wenn der Ehemann eine Haushälterin einstellen würde, müßte er ihr auch die Krankenversicherung bezahlen.

      • Sie haben offenbar das Prinzip nicht verstanden.

      • Sorry. Jetzt sie dem besagten Sozi und seinem plumpen Ablenkungsmanöver für die indigenen Zahler auf den Leim gegangen.

    • Ganz einfach: Weil nicht arbeitende Ehepartner kein Einkommen haben. Das Gehalt des Partners ist sozusagen das Haushaltseinkommen. Das ist nicht unbedingt ein Vorteil, da der nicht erwerbstätige Ehepartner dafür Einkünfte von monatl. nur max. etwa 530 € haben darf (Geldanlagen, Mieteinnahmen etc). — Ca. 70% der Privatversicherten sind Beamte. Sie zahlen aufgrund der Beihilfe ohnehin einen relativ niedrigen Beitrag für Ihre Privatversicherung. Kinder und nicht erwerbstätige Ehepartner müssen zwar extra versichert werden, aber diese Beiträge sind niedrig, und Beamte erhalten großzügige Familienzuschläge, die diese Kosten ausgleichen. Zudem sei erwähnt, dass es jedem freisteht, sich rechtzeitig für eine gesetzl. Krankenkasse zu entscheiden.

    • Man kann das so machen und es hat auch jahrzehntelang funktioniert.
      Was man nicht machen kann, ist Leute, die keinen Beitrag zahlen oder jemals zahlen werden, mitschleppen.
      (Sagt ein privat Versicherter)

    • Finde ich auch. In der GKV sollte für mitversicherte Erwachsene einfach mal die Beitragsbemessungsgrenze verdoppelt werden, für Kinder in Stufen erhöht werden. 90% der AN liegen ohnhin darunter.
      Ich hatte einen Kollegen, der die BBG längst weit überschritten hatte (damals eta 55000 DM, er verdiente etwa 150000 DM). Der lachte sich tot. Zahlten doch die Singles (Laboranten und einige Techniker) genau so viele Beiträge wie er selbst. Er hatte aber noch Ehefrau und 4 Kinder mitversichert!

      • Tolle Idee. Woher sollen denn die zusätzlichen Beiträge kommen, wenn es nur ein Einkommen gibt? Das müsste man dann zudem auch für die Beamten ändern. Im übrigen ist die Zahl der Einverdiener-Ehen inzwischen gering.

  30. Die CDU, die Grünen und die Linke brauchen wir auch nicht. Die Kartellparteien können weg. Vielleicht gibt es ja dann eine neue liberale Partei oder eine neue Partei für die ärmeren Schichten.

    • Eine richtig liberale Partei, eine Milei-Partei. Das wär‘s. Petzportalfrei und wokeavers.

  31. Sie zahlen dem Krankenversicherungsträger in den Niederlanden einen Pauschalbeitrag nach dem Krankenversicherungsgesetz (Zvw). Dieser Beitrag ist je nach Krankenversicherungsträger unterschiedlich hoch und beträgt im Jahr 2025 durchschnittlich 155,67 € pro Monat. – In Dänemark zahlt man gar nichts an eine Krankenversicherung, da das dort über eine höhere Mehrwertsteuer läuft – hier in Deutschland zahlt man, privatversichert 800-1,500€ im Monat.

  32. Die Beitragsbemessungsgrenze ist auch die Versicherungspflichtgrenze. Ein Wechsel in die private Krankenversicherung darunter ist nicht möglich. Das wird dann, falls es kommt, richtig Abzocke für die jungen Leistungsträger.

    • Kein Mitleid. Die Studenten wollen doch die Palis, die Asylanten, sie wollen den Wohlstand umverteilen…
      Es gab ein Interview mit den amerikanischen Studenten zu der Frage, ob sie Sozialismus oder Kapitalismus besser finden. Alle fanden Solzialismus gut, weil die Möglichkeiten für alle gleich wären und es keine extremen Gegensätze gäbe.
      Bei der Frage, ob sie ihre Noten mit den weniger fleißigen teilen würden, um den Zugang zu Studiengängen und Jobs für alle gleich zu gestalten, wollten sie es dann plötzlich nicht mehr. Sie waren der Meinung, gute Noten seien mit Arbeit erarbeitet und würden ihre eigen Leistung reflektieren. Keiner wollte Punkte von einer eins abgeben, damit ein Vierer- Kandidat auf eine Drei kommt.

    • Und über 70 Prozent dieser „jungen Leistungsträger“ wählen die Kartellparteien und demonstrieren dümlich „Gegen rechts“. Recht geschieht ihnen also.

  33. Wenn Ihr so tut als bliebe uns noch genug Kaufkraft aus einer geleisteten Lebens-Arbeitsstunde , dann tun wir so als hätte die Stunde 60 Minuten ! Ziviler Ungehorsam oder innere Kündigung , sonst begreifen die daß nie !

  34. Die meisten privat Krankenversicherten sind nicht Gutverdienende oder Selbstständige, sondern Beamte mit einem Beihilfeanspruch, der je nach Familienstand steigt. Speziell in der Renten-Pensionsphase erreicht die Förderung die Höchststufe der Beihilfe und der Eigenanteil des privat versicherten Eigenanteils der Krankenversicherung sinkt. Ausserdem würde mit einer Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze, das größere Problem der Pflegeversicherung nicht erfasst werden.

    • Da könnten ja die Abgeordneten mit gutem Beispiel voran gehen, und sich alle freiwillig in der gesetzlichen KK versichern.
      Sie haben sich gerade mehr Geld bewilligt. Da ist doch genug Spielraum, Solidarität zu zeigen. Der Bürger muss wissen, wie Solidarität geht.
      Ich bin es so satt zu hören, wo die Deutschen überall versagen. DA können doch die Abgeordneten die Ärmel hochkrempel und zeigen, wie ihre Kinder eine ganze Asylantenklasse im Alleingang integrieren. Frau Ganserer Tessa kann in Berlin in Grundschulen zeigen, wie man Muslimen Toleranz für ihresgleichen beibringt.

    • Das kann man gar nicht oft genug erwähnen! Privatvetsicherte Beamte sind jetzt bereits deutlich besser gestellt als gesetzl. Versicherte. Sollte die Beitragsbemessungsgrenze für gesetzl. Versicherte fallen, müssten Angestellte mit hohen Gehältern (ab ca. 5500 €) deutlich mehr zahlen, also ab 600 € aufwärts, während es für Beamte/Pensionäre der hohen und höchsten Besoldungsgruppen weiterhin bei etwa 300 €/Monat bliebe.

    • Alles ziemlich dummes Zeug.
      Ein Beamter wird wie ein GKV-Versicherter behandelt.
      Das andere war mal, bis vor etwa 20 Jahren.

      • was genau daran soll falsch sein?

      • Medizinisch gesehen, mag das stimmen. Ansonsten leider nicht. Beamte erhalten meist deutlich schneller Termine, landen im Krankenhaus in der Komfortzone. Im Krankheitsfall erhalten sie ihr Gehalt nach sechs Wochen weiter etc..

  35. Da vermutlich die Zahl der Transferempfänger weiter zunehmen wird, ist die Machtbasis der SPD gesichert. Immer mehr Leistungsträger werden sich der weiteren Ausbeutung verweigern oder das Land verlassen.
    Die Vorstellungen der SPD von Gerechtigkeit werden in einer DDR 2.0 enden.

  36. Meine Tochter ist Ärztin in einer großen Klinik. Da waren Wochenarbeitszeiten von 60 – 70 Stunden normal. Man schuftet die ganze Woche und als Danke dafür greift der Staat immer mehr zu. Was hat sie gemacht? Arbeitszeit auf 80 % reduziert. Jetzt sind es damit nur noch 40 – 45 Stunden pro Woche. Und wenn sie jetzt noch mehr durch steigende Krankenkassenbeiträge abgezockt wird, dann lohnt es sich die Arbeitszeit nochmals zu reduzieren.
    Und dann beklagen sich diese ….(Schimpfwort) Politiker, dass zu wenig gearbeitet wird, dass Fachkräfte und auch Ärzte fehlen.
    Sind die tatsächlich intellektuell so einfach gestrickt, dass die den Zusammenhang nicht kapieren?

    • Meine Frau war Ärztin für Psychiatrie in Deutschland und in Holland. In Deutschland verdiente sie an einem Krankenhaus ca. 3.000€ netto im Monat und mußte noch Krankenversicherung bezahlen bei ca. 40 Std.-Woche. In Holland verdiente sie 6.000€ netto und Krankenversicherung und Rentenversicherung waren schon abgezogen bei 36 Std.-Woche. Psychiater verdienen in Deutschland sehr wenig. Finde den Fehler.
      Der Fehler ist mittlerweile, daß wir in Deutschland leben und gnadenlos ausgebeutet werden.

    • Wie hat Ihre Tochter und ihre Komilitonen gewählt? Ich meine, die Jugend verdient, der Konsequenz ihrer Wahl zugeführt zu werden.
      Es ist traurig, aber 80% der Wähler plus alle Nichtwähler wollten es so.

  37. Was haben Krankenkassen mit dem Leistungsprinzip zu tun? Der einzahlende Müllfahrer hat das gleiche Recht auf Gesundheit wie ein Fondsmanager, denn er bringt in seinem Beruf ebenfalls seine Leistung. Laufend wird hier über eine Solidargemeinschaft gefaselt. Die kann es aber nur geben, wenn alle Bürger in die gleiche Kasse einzahlen. Der Fondsmanager wird merken, wie wichtig die Arbeit eines Müllfahrers ist, wenn sein Dreck nicht mehr abgeholt wird und im Hof liegenbleibt und zum Himmel stinkt. Solidarität und Privilegien sind wie Himmel und Hölle. Nur weil einer mehr Geld verdient als der andere, heißt das doch nicht, es müsse Patienten erster und zweiter Klasse geben. Ich würde dasselbe mit der Rentenversicherung durchziehen. Ganz echt! In anderen Ländern geht das ja auch. Letztens musste ich 3 Stunden beim Hautarzt warten, weil laufend vor mir die 1. Klasse reingeschoben wurde. Das geht mir gehörig auf den Keks. 47 Jahre geschuftet für dieses Land und dann Katzentisch in der Praxis. Eines muss ich aber noch sagen: Diese SPD ist nicht mein Freund. Auch sie macht wieder nur halbe Sachen. Das Reformchen ist nur ein kurzer Zeitgewinn bis zum Kollaps. Klar, auch ein Klinikbeutel will nicht drei Stunden beim Arzt sitzen.

    • Im Prinzip ja. Nur müßten dann die Ärztevergütungen geändert werden, damir die Ärzte keine Kassenpatienten mehr zum Überleben brauchen. Sonst landen wir bei einem englischen Zustand: Das System funktioniert am besten für die Niemalseinzahler, die Beitragszahler kriegen Termine in zwei Jahren und zahlen notgedrungen die für sie nicht verfügbaren Behandlungen und Untersuchungen privat.

    • Man muss sich halt entscheiden. Entweder man will ein Versicherungssystem. Dann zahlt jeder Beiträge nach seinem Risiko – und die die es sich nicht leisten können, müssen dann gezielt unterstützt werden. Oder man will ein soziales Umverteilungssystem, wo jeder nach seinem Einkommen/Vermögen zahlen soll. Dann kann man es auch gleich über die Steuern finanzieren. Diesen Zwitter mit dem aktuellen Sozialversicherungssystem kann man sich dann schenken. Es gibt solche reinen Steuer-Systeme (England, Schweden, Finnland, …). Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass diese auch nicht funktionieren. In Finnland gibt es eine steuerfinanzierte Grundversorgung über das Kela-System (was u.A. auch für Arbeitslosigkeit und Rente zuständig ist). Dort muss man ewig auf Arzttermine warten. Die Versorgung außerhalb von Helsinki ist gruslig – ähnlich wie in England. Deswegen vergibt fast jeder Arzt auch „Privattermine“. Es gibt auch Privatpraxen. Die darf man selber zahlen oder sich privat zusätzlich versichern. Und beides ist schweineteuer. D.h. auch dort gibt es ein Zweiklassensystem – und das ist teilweise noch deutlich schlimmer ausgeprägt als bei uns. Wenn sie das nicht wollen, müssten sie Ärzten grundsätzlich verbieten privat zu behandeln. Viel Spaß dabei.

      • Etwa 70% der Privatversicherten sind Beamte. Sie erhalten Beihilfe (50 bis 70%) und zahlen deshalb entsprechend niedrige Beiträge. Die Beihilfe (wie alle Ausgaben für Beamte) wird aus dem Steuertopf genommen, wird also von den gesetzl. Krankenversicherten mitfinanziert. Es ist ein Unding, dass diese Gruppe der Privatversicherten auffallend bevorzugt behandelt wird. Es sollte die Aufgabe der Politik sein, diese Ungerechtigkeit zu beseitigen.

      • Das Personal des Staates wird ausschliesslich aus Steuergeldern bezahlt – woraus auch sonst. Und damit vom Geld aller Steuerzahler. Hat nichts mit GKV Zugehörigkeit zu tun. Der Staat verdient kein Geld – er kostet nur.
        Der Arbeitgeber Staat spart sich seine Arbeitgeberbeiträge zu allen Beitragsarten und zahlt nur, was tatsächlich anfällt. Rechnet sich. Vor allem bei vorab selektierten, topfitten Mitarbeitern. Deshalb sind auch staatliche Fahrzeuge nicht versichert und seien sie dankbar, nie solchen Fahrzeuge unfallbedingt „kennenzulernen“.
        Und heiratet der Beamte, dann ist nix mit Mitversichung. Dann geht der Spaß mit Beihilfegeschreibe und PKV Beiträgen los.
        Beamte sind Pseudo-Privatversicherte auf GOZ/GOÄ Abrechnungszifferniveau und Bittsteller bei den Beihilfestellen.

        Alles unmodern, ungerecht und politisch kaputt gemacht.
        Hat mal funktioniert. Wird es aber nicht mehr lange. Der Staat klaut aus allen Töpfen , sagt den Betroffenen nichts und schürt den Sozialneid, um von sich abzulenken.
        Leider kümmert sich kein Wähler der Altparteien darum, was diese Polit-OK mit den Renteneinzahlern veranstaltet.
        Der Staat als Versicherer ist nichts als Betrüger at Work. Er veruntreut die Gelder und ändert permanent willkürlich die Versicherungsbedingungen einseitig zu Lasten der Versicherten.
        Und da das betroffene Wahlervolk schön still hält und diese Polit-OK weiterhin wählt, lachen sie nur darüber, wie wir uns hier ablenkend was schreiben.
        Der ganze Sozialversicherungsbereich gehört raus aus staatlicher Verantwortungslosigkeit.

      • „Der ganze Sozialversicherungsbereich gehört raus aus staatlicher Verantwortungslosigkeit.“
        Nein. In einem echten Solidarsystem muss der Sozialversicherungsbereich vom Staat subventioniert werden durch unsere Steuergelder. Und dafür gehören Milliarden Verschwendungen an NGOs, Kriegsabenteuer, Geldgeschenke in alle Welt abgeschafft.
        Dazu gehört auch: Illegale Einwanderung stoppen. Einwanderungsgesetz verabschieden, Bürgergeld abschaffen für Millionen ohne deutschen Pass. Die Liste der Verschwendungen ist endlos. Da kommen locker Hunderte Milliarden Euro jedes Jahr zusammen. Aber der Wille der Politiker in der Nationalen Front der Mitte ist nicht gegeben. Die sehen nur sich, siehe jüngste Diätenerhöhung. Das deutsche Volk ist denen egal. Endzeit, würden die alten Römer sagen. Hier hilft nur noch dergroße Knall.

      • Es geht aber nicht an, dass diejenigen, deren Krankheitskosten zu 50 bis 70% vom Steuerzahler finanziert werden, den gesetzl Versicherten gegenüber bevorzugt sind. Letztere zahlen mind. 50% (Betriebsrentner mehr) und haben auch noch die Beamten indirekt mitzufinanzieren. Ist logisch, aber der Privatpatientenstatus mit großzügiger Unterstützung aus dem Steuertopf stößt zurecht auf Unverständnis bei allen Nicht-Beamten. Das Argument mit der nicht existierenden Mitversicherung bei den Staatsdienern zieht nicht, da es Familienzuschläge gibt. Zudem sind deren Ehepartner meist erwerbstätig und somit selbst versichert. Ist einer der beiden Ehepartner nicht Beamter, sind die Kinder ggf. bei diesem mitversichert.

      • Nein, es ist die Aufgabe des Wählers, diese von der Politik verursachten Ungerechtigkeiten zu beseitigen.

      • Der Wähler hat nur eine sehr eingeschränkte Macht.
        Es mag sein, dass die AfD einiges an Schieflagen geraderücken möchte, aber das reicht nicht, um die Akzeptanz der Mehrheit der Bürger zu erlangen.

      • Der Wähler hat DIE Macht, und wenn er ihrer Argumentation folgt – selber Schuld. Geliefert wie gewählt.

      • So ein Unsinn. Die AfD als der große Zampano? …

  38. Steigende Beiträge in KV und RV müssen weiterhin explosionsartig steigen, weil irgendwie die nach Germoney hinein flutenden Migranten sozial abgesichert werden müssen: KV, RV, jährliche Heimflüge, 4 Frauen und deren jeweils 10 Kinder,….🙊🙈🙉

    Rot Grün erwarten noch weiterhin zig 100.000 Einreisenden jährlich, plus Familien Nachzug, und Arbeiten ist von denen so gut wie Null zu erwarten 😜🥴

  39. Die Beitragsbemessungsgrenze mag ins unerträgliche angehoben werden, die PKV wird trotzdem nicht abgeschafft: Denn die Beamten und damit der Hofstaat sind alle quasi zwangsweise in der PKV/Beihilfe und wer will schon diesen privilegierten Status abschaffen (der es leider mittlerweile ist – gefühlt hat sich die gute Situation der 1990/2000er Jahre – schnelle Termine, gute Zugang auch zu teureren Leistungen wie MRT usw nur noch für Privatpatienten erhalten). Bin selbst PKV-ler. Manche meiner Ärzte sagen mir offen, dass sie sich die GKV-Patienten nur „leisten“ können, weil sie mit den Privatpatienten Geld verdienen, und das scheint mir realistisch. Konsequenterweise geben viele auch ihre Kassenzulassung zurück. Ich habe mich immer gefragt, wie das möglich ist (so viele Topverdiener gibt es ja nicht), bis ich mal darauf kam, dass die Staatsdiener vermutlich die größte Gruppe der PKVler ausmacht…

    • Ja, ca. 65%. Ich wäre sogar dafür, dass die PKV für Beamte bliebe, sofern die Beihilfe gekürzt und der Leistungskatalog für Beamte identisch mit dem der gesetzl. Versicherten wäre. Keine Bevorzugung bei der Terminvergabe, keine Komfort-Bereiche in den Krankenhäusern, Kürzung der Gehälter nach sechs Wochen Krankschreibung etc..

  40. Wehren sich die „Besserverdienenden“? Nein, natürlich nicht, im Gegenteil , die wählen sogar noch diese Partei! Also soll es so kommen!

  41. Die Beitragsbemessungsgrenze mag ins unerträgliche angehoben werden, die PKV wird trotzdem nicht abgeschafft: Denn die Beamten und damit der Hofstaat sind alle quasi zwangsweise in der PKV/Beihilfe und wer will schon diesen privilegierten Status abschaffen (der es leider mittlerweile ist – gefühlt hat sich die gute Situation der 1990/2000er Jahre – schnelle Termine, gute Zugang auch zu teureren Leistungen wie MRT usw nur noch für Privatpatienten erhalten). Bin selbst PKV-ler. Manche meiner Ärzte sagen mir offen, dass sie sich die GKV-Patienten nur „leisten“ können, weil sie mit den Privatpatienten Geld verdienen, und das scheint mir realistisch. Konsequenterweise geben viele auch ihre Kassenzulassung zurück. Ich habe mich immer gefragt, wie das möglich ist (so viele Topverdiener gibt es ja nicht), bis ich mal darauf kam, dass die Staatsdiener vermutlich die größte Gruppe der PKVler ausmacht…

    • An den Beamten verdienen die nicht mehr als an den anderen GKVlern. Beamte dürfen seit vielen Jahren nicht mehr besser gestellt werden als gesetzlich Krankenversicherte (außer sie leisten sich eine Zusatzversicherung, die sie aber voll selbst bezahlen müssen).
      Wenn ein Beamter neu zum arzt kommt, dann muss er das sagen und dass er nach Beamtentarif behandelt werden muss (sonst gibt es eine fette Privatrechnung, von der er nur einen kleinen Teil erstattet bekommt).

      • Sind Sie sicher, dass die Ärzte für privatversicherte Beamte nicht mit einem höheren Satz abrechnen?

  42. „Bis zu 1.700 Euro netto im Jahr weniger“
    Ich weiß nicht wie Sie auf solche kleinen Beträge kommen. Die aktuelle BBG liegt bei 66k pa. Wenn sie fällt muss jemand mit Bruttoverdienst 100k für 34k zusätzlich Beiträge (ca. 17,5%) zahlen. Ich komme da auf fast 6000€ GKV-Beitrag zusätzlich pro Jahr. Und da hilft es auch nicht, dass ja angeblich der AG die Hälfte davon zahlt. Wenn der auf einmal 3k mehr pro Jahr für seinen Angestellten zahlen soll, wird er sich das 1:1 bei der nächsten Lohnverhandlung zurückholen. Jemand der 150k im Jahr verdient, was ein normaler Verdienst für SW-Spezialisten, leitende Angestellte, Juristen, Ärzte etc ist, darf dann fast 15000€ pro Jahr mehr abdrücken. Das ist völlig absurd. Das lässt selbst im braven Deutschland niemand mit sich machen. Schon 6000€ nicht. Dann gibt es endgültig den Massenexodus – und den wird auch die Auslands- aka „Reichsflucht“besteuerung und das Verbot des Niederlegens der Staatsbürgerschaft nicht aufhalten. Das liefe dann auf offenen Terror auf den Straßen hinaus, wir wie es zuletzt im Dritten Reich gesehen haben.

    • Ärzte haben ihre eigene Krankenversicherung, genau wie Landwirte und andere Berufsgruppen.

  43. Die Sozialdemokraten sollten einfach öfter nach Dänemark schauen, aber echte Kommunisten und die gibt es leider zuhauf bei SPD, Grünen, BSW und Linken wollen die DDR zurück. Umweltschutz, Klima, Migration, Bürgergeld, Diffarmierungen etc. sind nur Mittel zum Zweck endlich wieder als Elite wie früher Honnecker ungestört vom Volk an der Ostsee zu flanieren …. .

  44. Ein ganz normaler Vorgang, in einer Planwirtschaft. Hab gerade auch nochmal beim Wahlergebnis der letzten Bundestagswahl nachgeschaut und komme zum Ergebnis, dass die Wähler das genauso wollen.

    • Den meisten ist das ja auch egal, mir übrigens auch.
      Wie viele Leute kommen pro Jahr auf über 96000 Euro Gehalt? E13 im Tarif der chemischen Industrie dürfte noch knapp darunter sein. Das bekommen heute nur noch Ingenieure oder Techniker deutlich über 50. Oder eben promovierte Akademiker ab 40.

  45. Nicht nur die besserverdienenden Angestellten würden deutlich mehr Beiträge zalen, auch die Unternehmen, denn sie zahlen ja den Arbeitgeber-Anteil! Das würde die Abwärtsspirale bei der Beschäftigung weiter beschleunigen und unser Land, wie wir es kannten, endgültig zerstören.
    Die Opposition zu wählen wird immer mehr zur Notwehr, bevor Art. 20 Abs. 4 GG als letzter Ausweg bleibt!

  46. Abgeordnete ausgenommen, sonst würde man sich ja ins eigene Fleisch scheiden, nicht?

  47. Der Interdisziplinäre Verband für Gesundheitsberufe hat Missbrauch der anderen Art mit dem Geld der Krankenkassen gut zusammengestellt. Würde man da aufräumen, wäre trotz der staatlichen Unterzahlung für all Herangeschafften vermutlich immer noch ausreichend Geld vorhanden…

  48. Der Retterstaat ist nicht mehr zu retten. Die explizite und implizite Verschuldung aus zugesicherten Transferleistungen ist so gigantisch angewachsen, dass die schwindende Truppe von Leistungsträgern keine Chance hat, dies zu kompensieren. Das System wird kollabieren, zwangsläufig!

  49. Man muss sich nur das feiste, grinsende Gesicht dieses Christos Pantazis ansehen, der mit dem Steuergeld der arbeitenden Bevölkerung sorgenfrei gepolstert ist. Dann weiß man, dass man einen echten SPD-Mann, einen Mann der ehemaligen „Partei der Arbeiter“ vor sich hat, der für sich selbst den Hals nicht voll genug kriegen kann.
    Aber aus denen, die ihn großzügig finanzieren, kann man ja wohl locker noch viel mehr rauspressen.

  50. Super Idee, damit vertreibt er auch die letzten Zahlungskräftigen aus den Krankenkassen. Warum soll jemand, der gut verdient, noch höhere Beiträge zahlen ohne dafür ein Mehr an Leistung zu erhalten, wenn er sich davon auch privat versichern und dann frei von jeglichen Zuzahlungen Gesundheitsleistungen erhält, von denen er in der Gesetzlichen nur träumen kann? Es fällt mir wirklich immer schwerer, die Geistesblitze solcher Politiker zu bewerten ohne dabei persönlich oder beleidigend zu werden. Aber unter „selten dämlich geht’s dann doch nicht. Und damit kommt er noch gut weg.
    Gerechtigkeit und Solidarität nennt er das. Wie solidarisch sind denn diejenigen, die hierhin kommen und nur die Hand aufhalten, ohne jemals in Sozialsysteme eingezahlt zu haben und es wahrscheinlich auch niemals werden? So langsam bekomme ich das Kotzen, wenn ich sehe, für was ich überall zur Kasse gebeten werde, während andere es als selbstverständlich ansehen, unsolidarisch einfach nur zu fordern.

    • Da die Versicherungskonzerne eh international operieren, könnten sie deutschen Kunden anbieten, sich im Ausland versichern zu lassen, wobei die Kosten für Behandlungen im Inland übernommen werden, aber die Beiträge der Versicherten ins Ausland fließen und Deutschland damit Steuern entgehen.

    • Weil er die GKV nicht verlassen wird, da die meisten Besserverdiener schon entsprechend alt und oft auch krank sind und sehr hohe Beiträge zahlen müssten, Ehefrau und Kinder wären auch nicht kostenlos mitversichert.

      • Ältere Versicherte haben meist keine mitversicherten Kinder, und die Mehrheit der Frauen hat ihre eigene Versicherung.

  51. „Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.” Konrad Adenauer.

  52. Nur als inhaltlicher Zusatz gedacht:

    In der Berliner Zeitung erschien aktuell ein Beitrag, dass rund 8,5 Milliarden Euro zweckentfremdet und nie wieder vom Bund zurückgezahlt wurden.
    Der Betrag wurde aufgeschlüsselt, die Defizite erläutert.

    Die GKV stände andernfalls ausgeglichen da. Die Beitragserhöhung haben die etablierten Parteien verursacht.

    Und bei der DRV setzt sich dieser Abgrund fort.

  53. Überraschung? Nicht wirklich.
    Konsequenzen? Keine

    Die SPD ist von einst 45% Zustimmung im Land, gemessen am Wahlerfolg, auf lächerliche 15% zusammengefallen. Nicht weil eine soziale Politik nicht mehr gewünscht wäre, sondern weil die SPD nur noch asoziale Politik gegen das arbeitende deutsche Volk betreibt.
    Natürlich geht den Krankenkassen das Geld aus. Jeder weiß warum. Aber die linke Politik will daran nichts ändern, denn die haben das Problem erst erschaffen

    • Irgendeine Linke hat vorgeschlagen, SPD, Linke und Grüne sollten sich zusammen tun. Dann hätten die 3 zusammen weniger Stimmen als die „alte“ SPD bis einschließlich Schröder.
      Und wir hätte eine neue SED!

      • Die SED haben wir doch schon heute, sie nennt selbst „Demokratische Mitte“.

  54. Na also, es geht doch voran, wir schaffen das, der Leitspruch aller vereinigten Volkszerstörer. Also, dann mal ran an die Millionen und Milliarden, vielleicht wird dann hier jemand wach oder holt den Klotz raus. Die Minderverdiener erkennen ja das herbeigewählte Elend nicht. Die Besserverdiener haben ja mindestens auch Teddybären geworfen, nicht alle, aber doch viele, sei’s nur durch ihre „stille“ Zustimmung. Oder ihr kritisches Social-Working auf den Cocktailpartys dieser Welt. Wie auch immer: Jeder muss und soll es spüren. Wie immer: Es haben alle mitgemacht, aber wissen von nichts. Da hilft ein Blick auf finanzielle Zwänge, die urplötzlich zur Disposition stehen. Dann klappt das auch wieder mit den Synapsen.
    Bärbel und ihre Truppe haben jetzt sogar mafiöse Strukturen erkannt, wo haben sie nur hingeschaut?

  55. Wäre die Union keine links-grüne Kartellpartei und würde die Brandmauer nicht existieren, könnte mit einer vernünftigen Politik unser Land vielleicht vor dem weiteren Absturz bewahrt werden. So wie es jetzt ist, wird sich nichts ändern, da die Union die bürgerliche Mitte verraten hat. Da die Mehrheit im Land immer wieder diese verantwortungslose Umverteilungspolitik wählt, kann sich auch nichts zum Besseren wenden.

  56. Hauptsache Politiker und Beamte sind durch ihre Private Krankenversicherung davor geschützt. Einfach nur krank. Schon jetzt zahlen Gutverdiener, die es aus welchen Gründen auch immer in der Gesetzlichen Krankenkasse sind deutlich mehr als die Privilegierten in den Privaten Krankenversicherungen. Den die in den Privaten müssen nicht die ganzen Migranten mit versorgen, die SPD und Grüne nach Merkel ins Land gelassen haben. Die immer von der SPD beschworene Solidarität gilt leider immer nur für die anderen.

    • Sie erzählen Märchen.
      Beamte dürfen erstmal die Arztrechnungen komplett selbst zahlen und dann beim Krankenkassenbeitragssparer Staat einen Beihilfeantrag stellen, der dann nach eigenen Regel zur Auslegung der GOÄ zwischen 50 bis 70% erstattet. Die Rezeptzuzahlungen werden, wie beim AOK Versicherten, auch gleich abgezogen.
      Rezepte und Rechnungen für den Rest müssen bei einer Privaten Versicherung eingereicht werden, für die man möglichst früh bereits gut 40 Jahre leistungslose Anwartschaftsbeiträge ( hier Polizei wg Heilfürsoge im aktiven Dienst) gezahlt hat, um dann im Alter überhaupt für den Rest versichert zu sein.
      In der Regel darf/muss der Beamte 50% selbst privat absichern und zahlt entsprechend viel Krankenversicherung.
      Bei mir sind es 300€/mtl. für 30%. Also viel Papierkram und immer so um die 1.000€ „unterwegs“.
      Und jede Rechnung fängt mit rd. 12€ Beratung (Terminvergabe) an…

      Jetzt zum vom Beamten nicht zu vertretenden Vorteil und daher der Vorrang bei Terminen:
      Volle Abrechnung nach GOÄ/GOZ.
      MRT Knie: ca. 360€. Die AOK zahlt nur die Hälfte da sie dazu Verträge geschlossen hat.

      Aber die Meckerer und Altparteienkartellwähler kümmern sich nicht darum und lassen sich schön beschei..en.
      Genauso bei der Rente, die ja bei 45% liegt. Beamte 71% v. letzten Gehalt. Mindestpension NI: rd. 2.000€.
      Ich erhalte als A12 (unter Lehrerniveau) z.Z. 3.300 € netto. 300 runter für 30% Priv. KV…
      ..und wähle trotzdem blau..
      Dummheit akkumuliert sich an der Wahlurne und landet in den Parlamenten.

      • Ist mir auch schon aufgefallen: Die Leute, die über GKV und PKV, Arbeitnehmer und Beamte schreiben, haben in der Regel weder vom einen noch vom anderen eine Ahnung.

      • Es ist eher umgekehrt: Beamte wissen wenig über die Welt „da draußen“.

      • Aber unter dem Strich zahlt der Beamte nichts extra. Es ist eben nur etwas aufwändig. – 3.300 € im Ruhestand ist ziemlich komfortabel – verglichen mit dem Rentenniveau -, und der Privatkrankenkassenbeitrag von 300 Euro bescheiden. Ein Rentner mit diesem Einkommen (Rente + Betriebsrente) zahlt deutlich mehr.
        Polizei: Nennen Sie bitte auch die Höhe der Anwartschaftsbeiträge! Dafür erhalten sie jahrzehntelang freie Heilfürsorge.

    • Frage doch einfach mal bei einer GKV nach, welche Beiträge Du bezahlen müstest (einfach unverbindlich einen Antrag stellen und wahrheitsgemäße alle Vorerkrankungen angeben). Beamte bekommen übrigens nur noch die Behandlung wie Kassenpatienten, außer sie schließen teure Zusatzversicherungen ab. Was die normalen Kosten übersteigt, wird auch von der Beihilfe seit langem nicht mehr bezahlt.

  57. Die Abgeordneten können wählen zwischen Beihilfe nach beamtenrechtlichen Maßstäben und einem Zuschuss zu den Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen, deren hälftigen Beitrag der Bundestag trägt. Etwas mehr als die Hälfte der Abgeordneten hat sich für den Zuschuss zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung entschieden.“
    ZUVÖRDERST gehört DIESER weitere Griff in Steuerzahlers Tasche abgeschafft, Ihr Raffzähne. 

    • Der Zuschuß ist nun gerade nix besonders Raffiges. Das ist wirtschaftlich schlicht der Arbeitgeberanteil bei Nicht-Mehr-Pflichtversicherten.

  58. „Wer rettet am Ende den Retterstaat, wenn niemand mehr etwas zu retten hat?“

    Das ist den SPDlern egal – hauptsache sie hatten ein gutes Leben auf Kosten der Dummen, die mit ihrer Arbeit das finanziert haben…

  59. Wenn ich ins Krankenhaus oder in eine Arztpraxis gehe, was Gottseidank sehr selten ist, finde ich endlose Warteschlangen vor. Geschätzt 80 Prozent der Menschen dort haben einen Migrationshintergrund. Auffällig ist auch, dass darunter überproportional viele Farbige Menschen sind. Könnte das die Ursache der Kostenexplosion sein? Ein anderer mich sehr befremdender Grund könnte sein, dass diejenigen die oft zum Arzt gehen mit „Punkten“ belohnt werden, die wenig zum Arzt gehen müssen mehr bezahlen und bekommen weniger Leistungen. Meine Kasse ruft mich regelmässig an: Was können wir denn Gutes für Sie tun? Wie bitte? Leistungen werden regelrecht angepriesen. Für mich ist das alles nicht nachvollziehbar!

  60. „werden die Versicherten mit hohem Einkommen in die private Krankenkasse wechseln.“
    Das glaube ich nicht. Vor allem dann nicht, wenn die Versicherten schon etwas älter sind.
    Es ist also ganz schlimm, wenn die Bemessungsgrenze angehoben wird, aber es ist völlig in Ordnung, wenn man aus der PKV kurz vor Toresschluß oder bevor der PKV-Beitrag den GKV-Beitrag übersteigt, zurück in die GKV wechselt.
    Und das Argument „Die in Anspruch genommene Leistung steigt nicht mit dem Einkommen“ scheint vernünftig, nur gilt es eben bereits ab dem Punkt, ab dem sich die Einkommen überhaupt unterscheiden.
    Dieser Einwand ist bei einem Unterschied von 2.000€ zu 5.500€ genauso (un)plausibel wie zwischen 2.000€ und 8.000€, oder zwischen 5.500€ und 8.000€.
    Und damit der Leser die beabsichtigte Botschaft auch wirklich verinnerlicht, wurde der Abschnitt
    „Die Beitragsbemessungsgrenze wurde

    zu einem steuerfinanzierten Staatsgesundheitswesen“
    gleich ein zweites Mal wortgleich im Text eingefügt.
    Übrigens hat man in Österreich schon längst eine Beitragsbemessungsgrenze oberhalb von 5.500€ und man staune, dort gibt es die PKV trotzdem noch.

    • Ist mir auch sauer aufgestoßen, dieser billige Propagandaartikel eines komplett Ahnungslosen. Weiter unten (also neuer) habe ich mich dazu auch ausführlich geäußert.

  61. 4 Millionen neuen Mitglieder bei der gesetzlichen Krankenkasse, die keine Beiträge zahlen.

    Da müssen halt die Leistungsträger unseres Landes das Defizit ausgleichen.

    Das ist sozialistische Denkweise!

    Ausser Schaden und Schulden für die eigene Bevölkerung kommt da unter dem Strich nichts raus.

    • Die Leistungsträger haben es ja auch gewählt. AfD-Wähler soll ja Abgehängte und ungebiltete Männer sein. Gute Bürger und ihre Frauen wähletn die richtigen Parteien.

    • Mit Ihren vier Sätzen haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen.

    • Tolle Ausdrucksweise „4 Millionen neuen Mitglieder“. Mitglieder! Schöne Gesellschaft in der sich die indigenen „Leibeigenen des Sozialstaats“ befinden und weiterhin die Kartellparteien wählen. Recht geschieht ihnen.

  62. Mich wundert, dass überhaupt noch jemand arbeiten geht, um damit das sozialistische Parasitentum freudig zu finanzieren anstatt auf Bürgergeld und Schwarzarbeit umzusatteln.

    Zur Arbeits-Bestrafungssteuer (Lohnsteuer) addieren sich weitere Zwangsabgaben zum Durchfüttern der SPD-Klientel aus nah und eingeschleust fern.

    Und das alles nur, weil die Wählerschaft zu feige ist, diese Nichtskönner der Polit-OK endlich aus den Parlamenten, Ministerien und Behörden konsequent rauszuwählen.

    „Sozialismus heißt der Bastard, der aus der unglückseligen Vereinigung raffgieriger, skrupelloser Kapitalisten und unfähiger Politiker entsteht.“
    © Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

    “Der Sozialismus ist eine Religion der Lüge. Ihre Glaubenssätze sind: Neid und Missgunst, Hass und Verachtung, Faulheit und Mittelmäßigkeit, Raub und Diebstahl.”
    Roland Baader (*1940 †2012) dt. Volkswirt, Prof.

    Linke Ideologie hat keinerlei konkrete und positive Definitionen der eigenen Nützlichkeit zu bieten. Linke Ideologie bietet wolkige Utopien, die in der Zukunft erreicht werden sollen und die zumeist aus einer Ansammlung von positiv bewerteten Versatzstücken bestehen, die keinerlei Verbindung zu Fragen von Machbarkeit und Sinn haben.

    Diese Fehlstelle hat zur Konsequenz, dass in linker Ideologie zwar keinerlei konkrete Vorstellung davon vorhanden ist, was konkret angestrebt wird, aber sehr konkrete Vorstellungen davon, was bekämpft wird. Linke Ideologie gibt IMMER und ohne Ausnahme ein klares und personifiziertes Feindbild vor. Die Feindbilder haben einen gemeinsamen Kern, der darin besteht, dass den als Feinden ettiketierten Menschen die Schuld für einen Zustand gegeben wird, der derzeit herrscht und der als schlecht deklariert wird. Die Erzählungen von menschenverursachtem Klimawandel, die Behauptungen von Rassismus, der Hass auf Kapitalismus, sie alle haben gemeinsam, dass denen, die diesen Erzählungen nicht folgen wollen oder in den Erzählungen als Feinde identifiziert werden, den Reichen, den “Klimawandelleugnern”, den Homophoben und Rechtsextremen die Schuld dafür gegeben wird, dass wir nicht im Paradies leben, das linke Ideologie denen verspricht, die dumm genug sind, sie zu der ihren zu machen, und dumm genug müssen sie sein. Und sie finden wieder einmal Dumme im Überfluss.

    • Ich habe vor 6 Jahren das Handtuch geworfen. Mein Arbeitgeber wollte mich lloswerden und hat mir eine fette Abfindung geboten. Ein Jahr als Privatier durchgehalten, dann 2 Jahre Arbeitslosengeld, dann noch bis 63 eine nette monatliche Unterstützung durch den Arbeitgeber und seit letztesm Jahr in Rente.
      Unsere durchschnittliche Einkommensteuer sank von 25% auf 15% und jetzt als Rentner auf 10% (gemeinsam veranlagt mit meiner Frau, die eine eigene Rente hat). Mein Steuerberater hat ausgerechnet, dass wenn ich länger gearbeitet hätte, ich weniger hätte, da ich mehr versteuern müsste und die Progression durch die höhere Rente höher wäre.
      Also: Alles richtig gemacht!

    • Die Grundsicherung gibt es aber nicht für verheiratete Frauen.

  63. Das alles liesse sich ganz einfach.beenden, wenn der Steuerzahler es wollte und nicht – wie auch TE – immer wieder auf TOTE PFERDE setzte.

    • Mit „TOTE PFERDE“ meinen Sie hoffentlich die Kartellparteien. – Perfekt.

  64. Szenen einer Klassenverachtung – beobachtet an der LIDL-Kasse im Kreis Neunkirchen/Saar.

    In einer saarländischen Gemeinde, irgendwo zwischen Sonderangeboten und Leergutbon, entspann sich an der Kasse eines LIDL-Markts ein Gespräch über Wurst. Die Ehefrau des SPD-Bürgermeisters ließ dabei folgenden Satz fallen – mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen:

    **„Ach, Lyoner essen doch eh nur Arbeiter.“**

    Für Uneingeweihte: Im Saarland ist Lyoner (Fleischwurst) keine Wurst, sondern ein Kulturgut. Ein Symbol bodenständiger Esskultur, gerne morgens mit einem Weck verzehrt – vor allem von Menschen, die morgens um fünf aufstehen, um den Laden am Laufen zu halten.

    Dass ausgerechnet die Frau eines SPD-Bürgermeisters – also aus dem politischen Lager, das einst für Arbeiterrechte gekämpft hat – so einen Satz raushaut, ist mehr als nur ein Ausrutscher. Es ist entlarvend.

    Es zeigt, wie weit sich die SPD von den Arbeitern entfernt hat und wie niederträchtig ihre Anführer sind.

    • Erwähnenswert ist auch Gustav Noske, der Anfang der 1920-er Jahre als SPD-Mitglied der Regierung angehörte.

      Er war der Reichswehrminister der Weimarer Republik.

      Besagter Noske ließ Freikorps auf streikende Arbeiter schießen. Viele wurden so ermordet und sehr viele verletzt.

      Auch Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wurden von den Freikorps ermordet.

      Beide waren prominente Marxisten, Gründer der KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) und führende Persönlichkeiten des Spartakusbundes.

      Einfach mal googeln, denn das Internet ist fast allwissend.

      • Ja. Und uns wurde in der Schule noch erzählt, die Freikorps wären alle „rechts“ gewesen.
        Die Fake News fingen schon Mitte der 1970er Jahre an!
        Die Antifa ist die direkte Nachfolgerin der Freikorps, genau so links wie ihre Vorbilder damals.

      • Und was soll jetzt Thalavox mit diesen interessanten Hinweisen anfangen? Daß Gustav Noske eine Ausnahmeerscheinung und toller Haudegen war, ist ja durchaus bekannt.

    • Da muß man gar kein Saarländer sein, um sich beleidigt zu fühlen. Wurst ist teuer. Gibt‘s bei uns nicht täglich.

    • Saarländischer Adventskranz:
      Ein Ring Lyoner und 4 Flaschen Maggi!

      Wichtig für Nicht-Saarländer:
      Die Lyoner im Saarland ist das, was im Rest von Deutschland „Fleischwurst“ genannt wird. Also der Ring mit etwa 5-6 cm Wurstdurchmesser und etwa 1 kg Masse.
      Im Rest von D ist Lyoner die Stange etwa in der Dimension von Bierschinken und Co.: 10 cm Durchmesser und etwa 50 cm lang.
      Saarländische Lyoner gibt es außerhalb des Saarlandes vor allem von der Firma Höll auch in manchen Metzgereien, aber häufiger in Supermärkten (manchmal an der Theke, oft in Folie in der SB-Kühlung). Je weiter weg vom Saarland, desto seltener gibt es die. In LU gibt es welche in der Metro.

    • Wer als Arbeiter heute noch an die SPD glaubt, hat nichts anderes verdient. Sorry, aber auch ein Arbeiter muss hinter den Namen schauen.

  65. Immer mehr Werktätige schieben längst Dienst nach Vorschrift – oder, höflicher ausgedrückt, sie regeln ihre Einsatzbereitschaft auf den Gegenwert = „Arbeitnehmernetto minus Bürgergeld“ herunter. Die Boomerblase zetert wider die „work-life-balance“. Dabei handelt es sich um simple Privatökonomie. Wozu sich dusselig arbeiten, damit es nach der Nebenkostennachzahlung nicht mehr für eine Woche Familienferien reicht? Lieber pünktlich die Jacke anziehen.

    „Solange die da oben so tun, als ob sie uns bezahlten, tun wir so, als ob wir arbeiteten“, hieß das in der späten DDR. Damals zerschellten Lebensgestaltungswünsche an der Mangelwirtschaft: das Geld hatte keine Kaufkraft. Heute bleibt die Gegenleistung für die Abzüge aus.

  66. Ich bin für die Anhebung der Intelligenzbemessungsgrenze für Politiker. Ein IQ von 80 ist einfach zu wenig in diesen schwierigen Zeiten.

    • Mir würde der Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung reichen.

  67. Der Versicherungscharakter der Krankenkasse gebietet es, nur Leistungen an Beitragszahler auszuzahlen. Dann bleiben auch die Beiträge halbwegs moderat. Politik presst auch die Nichtbeitragszahler in die gesetzliche Krankenkasse, zahlt aber nicht die nötigen Beiträge. Deshalb haben wir die Probleme. Politik ist nicht willens, etwas daran zu ändern, sondern die Beitragszahler noch mehr auszupressen. Das Schlimme ist, dass der naive Deutsche das nicht durchschaut und es sich als „alternativlos“ gefallen lässt.

    • Vor allem sind die in der Türkei lebenden Eltern von in D krankenversicherten Türken auch mitversichert. In D sind nur Ehepartner und minderjährige Kinder mitversichert, sofern diese kein eigenes sozialversicherungspflichtiges Einkommen haben.

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