„Familie, Gesundheit, Wohnen – es ist die Aufgabe vieler Ministerien, dem Trend zur Vereinsamung entgegenzuwirken“, sagte die CDU-Politikerin und Vorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
„Wir wollen nicht in die Lebensführung der Menschen eingreifen“, so beruhigt sie schon einmal vorbeugend Bürger wie mich, die sich sofort besorgt fragen, wie der Staat ihnen Geselligkeit verschaffen will. Mir jedenfalls fiel spontan Ronald Reagans Ausspruch ein: „Die zehn furchterregendsten Wörter der englischen Sprache sind: ‚Hi, ich komme von der Regierung, um Ihnen zu helfen!'“
„Aber wir spüren das Bedürfnis nach mehr sozialem Kontakt“, fügt Widmann-Mauz hinzu, die seit 2009 für die CDU parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium ist und derzeit sogar für einen Ministerposten gehandelt wird. Das Netz familiärer Bindungen sei nicht mehr so engmaschig wie früher, man lebe in weiter Entfernung zueinander und verbringe immer mehr Zeit im Internet, so der beunruhigende Befund von Widmann-Mauz. „Politiker müssen die Bedingungen dafür schaffen, dass das, was Gemeinschaft und Zusammenhalt in einer Gesellschaft ausmacht, nicht verloren geht.“ Ein Ansatz könne in der Stärkung von Mehrgenerationenhäusern liegen.
Habt ihr keine anderen Sorgen?
Zugegeben: Einsamkeit ist schlimm, für den, der davon betroffen ist. Aber ist es die Aufgabe der Politiker, Einsamkeit zu bekämpfen? Da wird von der „Stärkung von Mehrgenerationenhäusern“ geredet, wenn viele Menschen froh wären, überhaupt eine bezahlbare Wohnung zu finden. Da wird beklagt, dass die Leute zu viel Zeit im Internet verbringen und dadurch einsam würden. Dabei verhilft das Internet Menschen, die an ihr Haus gebunden sind, zu wichtigen sozialen Kontakten und sie wären ohne das Internet viel einsamer. Und wenn sie in einsamen Landstrichen Deutschlands leben, würden sie es wohl eher begrüßen, wenn die Politik ihr schon vor Jahren gegebenes Versprechen endlich wahrmachen würde, dass man deutschlandweit eine gute und schnelle Internetverbindung hat.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Peter Altmaier bald auf die Idee kommt, die Merkelsche Politik der Grenzöffnung mit dem ihm eigenen Enthusiasmus als Wundermittel gegen die Vereinsamung vieler Deutscher zu lobpreisen. Und die SPD sollte sich vielleicht eher Gedanken machen, wie sie ihrem eben noch frenetisch gefeierten 100%-Schulz hilft, das Problem der Einsamkeit zu bewältigen, nachdem er gleich drei Ziele verfehlt hat: Er wollte Bundeskanzler werden – das hat nicht geklappt. Er wollte Außenminister werden – auch das hat nicht geklappt. Und er wollte SPD-Chef werden – das hat auch nur für ein Jahr geklappt. Vielleicht verhilft ihm die Große Koalition nun wenigstens zu einem Platz in einem „Mehrgenerationenhaus“, damit er nicht völlig vereinsamt.
Ich bin über einen Bericht des US-Besuches einiger Abgeordneter unter Leitung dieser unsäglichen Frau Widmann – Maus oder so. gestolpert. Wie die „Dame“ da Deutschland blamierte hat sogar den Generalkonsul vom Stuhl gehauen, dass er das unmögliche Verhalten dieser Staatstouristen dem Botschafter stecken mußte. Typisch deutsche Großmannsallüren.
Ich kann die Häme, die aus dem Beitrag und den meisten Kommentaren spricht, nicht nachvollziehen. Der letzte Amoklauf in Florida sowie zahlreiche zuvor sind für mich Ausdruck einer Gesellschaft, in der die Menschen durch Mobilitätsdruck, durch Heterogenisierung der Gesellschaft, durch mediale Verdummung u.a.m. in Einsamkeit getrieben werden. Die Probleme haben wir größtenteils auch schon. Nur noch nicht die Waffen.
Die Antifa besucht die Leute doch gerne. Wer sich also einsam fühlt hebt nur ein Schild hoch.
„SPD und CDU wollen gegen „Vereinsamung“ vorgehen“ – In eigener Sache?
Ersetzt doch erstmal Doppelverdiener durch Einzelverdiener, Kitas durch Mütter, Pflegeheime durch Angehörige. Intakte klassische Familien sind Grundvorraussetzung für Geselligkeit.
Als CDU-Soze hätte ich auch erhebliche Angst vor der Vereinsamung:
Stellen Sie sich vor, Sie werden davon getroffen, mit dem Ergebnis, daß Sie nur noch südlich von 5% der Wählerstimmen bekommen. Das ist dann Vereinsamung und sicherlich aus deren Sicht noch unsozial, weil man dann (unverdientermassen) von den Geldtöpfen der Selbstbedienung getrennt wird. Aber wer als Parteisoldat kein Rückgrat besitzt (Altmaier, Kauder, und die Mehrheit der Partei) und die Wähler schädigt… — nein, kein Mitleid!
Ich lache mich schlapp! Ja, aus meinem Elternhaus kenne ich auch noch einen sehr regen Umgang mit der Verwandschaft – deren Eltern, Geschwister usw. In unserer Generation ließ das – jedenfalls von der Intensität her – nach. Man führte sein eigenes Leben. Und wer lebt, hat soziale Kontakte, aus denen sich auch Beziehungen ergeben oder Freundschaften. Begann übrigens schon in der Schule.
Meine erste feste Freundin lernte ich in der Disco kennen, deren Besuch beidseitig einem Zufall gedankt war. Als die Beziehung zu Ende war, ging ich gelegentlich in die Disco und schleppte dort ab oder wurde auch abgeschleppt. Gleiches kann einem in der Stammkneipe widerfahren.
Die Nachfolgerin kam mit ihrer Freundin zu uns in den Laden. Wow… wat`n Weib (frisch aus Teheran importiert, da war das noch Bereicherung). Gleich eingeladen und ´nen Korb bekommen. Später kam sie wieder und wollte uns einladen – unter Hinweis auf die offene Einladung sagte ich ab. Also kam meine Einladung an die Reihe. Hielt vier Jahre und klappte alles ohne den Staat. Nach 14 Tagen kam die Familie ins Spiel (meine): Schwager hatte Geburtstag und wir waren eingeladen. Ihrer Mutter sagte sie, mit der Freundin zu einer Party eingeladen zu sein und die Nacht bei der zu bleiben. Also freie Piste…
Wer sich nicht gendern ließ, sollte noch so ticken, wie wir tickten. Dann klappt das auch. Und bei den Gegenderten sind sowieso Hopfen und Malz verloren!
Reine populitische „Ankündigungspolitik“ während der rosa Elefant immer größer wird im Land.
Was ist das denn wieder für eine Posse.. zwangsverordnete Geselligkeit… das „Brainstorming“ unserer Politschranzen (sorry) treibt wirklich immer seltsamere Blüten! Aber, zumindest wir hier, merken die Absicht und sind verstimmt – oder so ähnlich…
Vorschlag zur Güte: Liebe vielleicht zukünftige Regierung! Hört endlich auf, immer mehr in unser Privatleben eingreifen zu wollen! Macht einfach Eure Arbeit vernünftig! Gute Voraussetzungen für das öffentliche Leben schaffen! Dann klappt das auch, mit unserem Privatleben! Zur Zeit erlebe ich, dass fast alles, was Ihr macht (oder auch nicht) der Zukunft dieses Landes eher schaden wird. Was für ein Land ist das, in dem immer weniger Menschen in der Lage sind, von Ihrer eigener Hände Arbeit ein anständiges Leben führen zu können, wo Familienplanung zum Wirtschaftsrisiko wird? Hört auf, regulierend in alles eingreifen zu wollen! Kostenlose Kitas, kostenloser Nahverkehr, bedingungsloses grundeinkommen! Das ist Sozialismus 2.0 und der ist genauso zukunftsunfähig, wie der 1.0, welcher zum Glück relativ friedlich vor einigen Jahrzehnten verschied. Warum begreift Ihr nicht, dass der Mensch nur an seinen Aufgaben wächst! Also gebt ihm die Möglichkeit, entsprechend seiner Fähigkeiten ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu sein. Nur durch den täglichen Überlebenskampf sind wir das geworden, was wir heute sind! Hört auf, alles und jeden den Hintern durch die Gegend tragen zu wollen! Was daraus wird, seht Ihr ja!
Ich denke da eher an Schäubles Jungborn-Gedanken (von wegen Inzucht): Da sollen deutsche Mädchen mit den invasieten „Schätzchen“ verkuppelt werden.
Der Staat und Kommunen als Helfer für soziale Kontakte? Echte Hilfe statt Bevormundung und Gängelung ? Wäre das wirklich etwas völlig Neues? Bereits in der DDR wurde so etwas nur benutzt, um mit einer kollektive Gleichmache folgsame und auch in der Freizeit kontrollierte Bürger zu haben.
Der deutsche Staat und die Kommunen sind doch jetzt schon mit den bestehenden Aufgaben seit Jahren total überfordert und lässt die Bürger selbst bei dringenden hoheitlichen Erfordernissen oftmals im Stich. Behördenbürokratie und Filz hindern selbst da, wo es ihre vom Bürger über Steuern finanzierte gesetzliche Dienstleistung wäre. Hilfe und Unterstützung sind zumindest in den Ballungszentren kaum noch möglich. Zuständige Gerichte die gesetzliche Abhilfe schaffen müssen, auf Jahre total überlastet. Viele Bürger bekommen das täglich zu spüren. Private Organisationen müssen vermehrt und oft kosten aufwendig Lücken füllen. Aber auch ehrenamtliche Arbeit hat ihre Grenzen. Zumal wenn sie auf die bestehende Amtsbürokratie trifft. Wir haben genug Amtsbürokratie und Filz. Statt Abbau brauchen wir nicht noch zusätzliche. Erstmal das System wieder in Ordnung bringen. Danach über Verbesserungen nachdenken. Ich selber allerdings, möchte allerdings auf jedwede noch zunehmende staatlich geförderte Einflussnahme auf mein Leben liebend gern verzichten.
Ceaucescou im Rumänien der 80er hatte dafür die passende Lösung. Mehrfamilien-Sozialwohnungsneubauten wurden mit Etagenküchen und Etagenbädern gebaut. Das vereinfacht auch die Überwachung. Ressoucenschonend und nachhaltig ist es auch. Ein Baustein um die Klimaziele zu erreichen? Wie wärs?
Oder das Berliner-Modell:
https://www.bz-berlin.de/berlin/senat-beschliesst-24-neue-fluechtlings-siedlungen
JEDER Stadtteil erhält einen Brennpunkt gegen Vereinsamung der beschaulichen Umgebung.
Einsamkeit bekämpfen? Ist ganz einfach. Sicherheit in der Öffentlichkeit wieder herstellen – so wie sie vor 2015 war. Dann muss man sich nicht in die Einsamkeit zurückziehen. Viele gehen nicht mehr zu Veranstaltungen, haben Unternehmungen gestrichen und erledigen etliches nur noch auf kürzestem Weg. Sehr, sehr viel Kommunikation ist dadurch verloren gegangen. Ich vermisse meine Spaziergänge und Besuche. Merken die Politiker wirklich gar nichts mehr? Können sie keinen Zusammenhang zwischen Ursache und Folge herstellen?
…und während womöglich einsame, womöglich ans Haus gebundene, verrentete Merkelwähler noch glauben, um sie würde sich nun auch ein freiwilliger Helfer kümmern, also ohne dafür bezahlen zu müssen – steht schon ein zugeteilter Asylant vor der Tür, Merkels „Mittel gegen Einsamkeit“ und Wohnungsnot.
Im ersten Moment dachte ich an Satire.
Aber das war wohl doch ernst gemeint.
Andere Probleme haben wir nicht?
Dann habe ich die Kommentare gelesen und da tun sich Abgründe auf. Problemlösung auf ganz spezielle Art.
Da kann einem nur Angst und Bange werden.
Immer wenn der Staat unaufgefordert Einheimischen helfen zu wollen vorgibt, werde ich misstrauisch. Ich denke, es könnte ähnlich, aber anders kommen.
Gegen die Vereinsamung werden dann keine Mehrgenerationenhäuser gebaut sondern bereits vorhandene genutzt, die von, staatlicherseits als einsam identifizierten, alten Menschen bewohnt werden. Die bekommen dann eine Flüchtlingsfamilie zur Bekämpfung der Einsamkeit zugewiesen und dürfen sich noch bedanken für die staatliche Fürsorge.
Nichts bereichert das langweilige Leben eines Rentnerehepaars mehr als die Belebung durch eine 15-köpfige Familie vom Balkan, aus dem Orient oder Afrika.
Endlich mal wieder Stimmung im Haus, rund um die Uhr!
Das wird dann eine fröhliche Bedarfsgemeinschaft. Bis das Vermögen aufgebraucht ist, könnte H4 komplett eingespart werden. Und die zwei Renten des älteren Ehepaars würden natürlich angerechnet werden, denn Ordnung muss ja sein.
SCHNELLMERKER! Ich befürchte, sie haben recht.
Sogar in unserem 3000 Seelen Dorf stampfen sie Mehrgenerationenhäuser am laufenden Band aus dem Boden. Erst gestern amüsierte ich mich mit einer Bekannten darüber: Meine Mutter nähme ich nie zu mir, zu viel Nähe, da lebe ich lieber Tür an Tür mit einer fremden Seniorin- ist das nicht krank?
Übrigens „einsame Gegend“ hört sich für mich inzwischen himmlisch an.
Ach, die bereiten sich wohl schon auf kommende Zeiten vor? Wenn es um diese Parteien und ihre Schranzen sehr einsam geworden ist und die Party woanders stattfindet?
Herrje, die sollen ihre Spürnase mal lieber woanders schnüffeln lassen. Spürsinn ist in der Politik eh evolutionsbedingt verkümmert
Näher zusammenrücken. Was bleibt uns auch anderes übrig angesichts der von der Regierung provozierten Wohnungsnot.
Wir sollten auch von fremden Kulturen lernen. Sicherlich hat die Vorsitzende die Vorzüge der Clan-Gesellschaften. wo die weitverzweigte Verwandschaft zusammenhält, erkannt. Als Idealfall gleich der Mehrgenerationen-Stadtteil. Den gilt es zu stärken.
„Wir wollen nicht in die Lebensführung der Menschen eingreifen“
Warum nur löst allein dieser Satz in mir allergrösste Bedenken aus.
Der Staat als großer Bruder. Merkel und Co. übertreffen „1984“ schon längst bei weitem.
Vielleicht sollten die Parship öffentlich unterstützen? Und für die abgeordneten Elite- Partner?
Jaja, „gegen Vereinsamung“.
Nachdem sich auf dem Wohnungsmarkt die erwartbare Katastrophe immer weiter ankündigt, da man zwei Millionen Wirtschaftsmigranten einfach reingelassen hat, kommt nun der Schritt, der sich auch bereits im roten Hamburg ankündigte, das man Besitzer von Immobilien enteignen möchte, um dort Menschen einzuquartieren. Damit das dann nicht nach Lagerhaltung, Ghettoisierung und Enteignung klingt nennt man das Ganze dann „Kampf gegen Vereinsamung“ oder so ähnlich.
Was für ein unglaublicher Haufen an Heuchlern!
So was ist schon groß aufgezogen.
Coaching für Helfer, kommt mir fast schon sektiererisch vor, und macht mich völlig ratlos.
Es geht ums Helfen und ums Helfen, und wie man Spenden sammelt, so ’ne Art
Helferfranchaise.
Wie bei einer Animationsveranstaltung für MLM.
Wem helfen, wofür sammeln, ich werde nicht schlau drauß.
Jeder soll seine Freizeit mit helfen verbringen und ein begeisterter Gutmensch und Regierungsanhänger werden. Bloß nicht nachdenken.
http://www.spendenideen.de/erfolgsgeschichten/erfahrungsbericht/
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/06/2016-06-15-startsocial.html
http://www.spendenideen.de/erfolgsgeschichten/erfahrungsbericht/
http://www.spendenideen.de/erfolgsgeschichten/erfahrungsbericht/
https://startsocial.de
https://startsocial.de/wettbewerb
Der Kitt der Gesellschaft wird systematisch durch zwei-Klassen Gesellschaft, überstrapazierte „Solidarität“ und den Import archaischer Gruppen zerstört. Es erfolgt ein Großangriff auf unsere Kinder durch Frühsexualisierung und X Geschlechter. Bindungsfähigkeit Ade.
Aber Mama Merkel kümmert sich um unsere Vereinsamten. Schluchz. Was ist denn dass wieder für eine Public Relation Nummer. Madam startet immer wieder mal einen Versuch was das doofe Volk denn eigentlich will. Heraus kommt Heimatministerium und Vereinsammung beenden.
Nein, was wir wollen sind vernunftbegabte Politiker, denen die Bürger NICHT am Allerwertesten vorbeigehen.
Es wird immer aberwitziger – ausgerechnet Figuren wie Merkel oder Schulz sollen sich um vereinsamte „Menschen in diesem Land“ sorgen? Hahaha.
Ist schon glasklar warum.
Einsamkeit ist denen genau so sch…egal, wie jedes andere
Problem oder Bedürfnis vom zitiere „Steuerzahlerpack“.
Das einzige was den Typen zählt, ist Machterhalt auf Biegen und Brechen,
mit Finten und Lügen, Propaganda, Manipulation, sogar Gewalt (Hamburg)
und unechten Versprechungen.
Da ist es ein billiges Mittel ein bisschen Gefühlduselei dem
notleidendem Bürger zu suggerieren, bringt strategisch ein paar Pluspunkte.
Kost ja fast nix!
Merkel tut nur ihres geistgen Vaters Willen – und dieser ist nicht „der liebe Gott“.
Zweiter Grund Merkels: Die will ihre Immunität um keinen Preis verlieren.
Hierzu würde die alles verraten und verkaufen wozu sie mächtig ist.
Bitte liebe Regierung lasst mich in meiner Einsamkeit. Bitte nicht helfen.
Es ist ja im Grunde nichts Verwerfliches daran, die veränderten Lebensbedingungen politischerseits zur Kenntnis zu nehmen und darauf aufmerksam zu machen. Es ist in der Tat so, daß es viele Alleinlebende gibt, aber, ob die sich alle einsam fühlen?
Ich bin nurinzwischen hellhöriger als früher. Der Vorschlag zur Stärkung von Mehrgenerationenhäusern zwecks Unterbindung von Einsamkeit fällt zufällig in eine Zeit des großen Familiennachzuges.
und fehlender Wohnungen …
unsere Elite bereitet sich schon auf die Zeit danach vor. Sind sie nicht goldig ;)..
Gute Idee, falsch rübergebracht
Aktion gegen Vereinsamung, von dieser Regierung, da wundert man sich wirklich. Und was soll der Schmarrn mit den Mehrgenerationenhāusern?
Aber vielleicht steckt mehr dahinter. Nämlich die leise Ahnung, dass unsere Sozialsysteme Renten- Pflege- und Krankenversicherung bald ganz ruiniert sein werden.
Und was bleibt dann, wenn der Staat ausfällt ?
Vielleicht die Alten- und Krankenpflege innerhalb der Mehrgenerationenfamilie. Dafür braucht man diese Häuser.
Blankes Eigenintresse, denn es wird sehr einsam um die Besten von CDU/CSU u SPD, namentlich: Seehofer, Merkel u. Schulz.
Wer will ernsthaft mit denen noch in Verbindung gebracht werden?
Jeder, der was werden will muss sich deutlichst abheben.
Zitat: „Das Netz familiärer Bindungen sei nicht mehr so engmaschig wie früher, man lebe in weiter Entfernung zueinander“
Das ist ziemlich dreist.
Kitas (damit Menschen noch mehr arbeiten können/müssen), verramschter Euro, zahlreiche unterbezahlte Jobs, Familien, bei denen beide in wenigstens zwei Jobs gezwungen werden, um auf das Niveau mit einem Alleinverdiener in der Familie wie in den 1980ern zu kommen. Dazu ist es durchaus schon rechts(extrem), sich für eine „normale“ Familie einzusetzen, die völlig entwertet und zerlegt werden soll (siehe Birgit Kelle).
Und dann so ein Spruch. Das grenzt an einer maßlosen Unverschämtheit, die Leute erst voneinander zu entgrenzen und dann so was.
Ich melde mich schon mal an, wo muss man sich melden? Kinder aus dem Haus, weit verstreut, kurz vor der Rente, zur Tafel kein Zutritt. Was soll ich tun?
Oder wie H. Franz Reinartz schreibt: … soziale Bindungen in Familie oder am Arbeitsplatz oder sonst wo unter Generalverdacht zu stellen …
Mehrgenerationenhaus – Familiennachzug – mir schwant da etwas. Also: wenn die Kinder flügge werden und das Haus verlassen wird Platz frei für ganze Familien. Oma, Opa, Uroma, Uropa, Mamas (plural) Vater und viele Kinder. In der Einliegerwohnung oder auf dem Speicher darf der Eigentümer des Hauses bestimmt wohnen bleiben. Einsamkeit war gestern.
„Helfen und stärken“ war schon immer das Codewort von totalitären Regimen, um Unheil anzurichten.
Hinter diesem Plan hier verbirgt sich auch irgendwas. Was genau weiß ich nicht. Nur das es nichts Gutes ist.
Von Freiheit halten die linksgrünen Ökosozialisten nichts, wie wir wissen.
Vielleicht wollen sie ja jedem seinen eigenen Stasifreund gönnen. Dann haben sie nicht nur die Hoheit über die Kinder- sondern auch über die Pflegezimmer. Kontrolle von der Wiege bis zur Bahre.
Hoffentlich wird es um diese Politiker und Parteien schon bald sehr sehr einsam.
Da sitzt doch sicher ein Ministeramt drin. Die Briten haben ja jetzt auch eine „Ministerin für (sic!) Einsamkeit“ (vgl. htt ps://www.bz-berlin.de/welt/grossbritannien-hat-jetzt-ein-ministerium-fuer-einsamkeit). Wobei mir bei dem Titel nicht klar ist, wie eine Ministerin Einsamkeit noch zusätzlich befördern könnte.
Unsere Regierungen haben in den letzten 20 Jahren Alles dafür getan, soziale Bindungen in Familie oder am Arbeitsplatz oder sonst wo unter Generalverdacht zu stellen. Aber weitere Fördertöpfe, Initiativen, Arbeitsgruppen, Aktionsprogramme, Subventionen etc. müssen dringend eingerichtet werden, da bin ich mir sicher. Im öffentlichen Dienst und der Wirtschaft sind „Einsamkeitsbeauftragte“ zu benennen. Kommunen müssen ihre Bewohner mit persönlichen Befragungen motivieren.
Wer allein ist, ist nicht unter gesellschaftlicher Kontrolle. Der heckt bestimmt was aus!
Herr Zitelmann, Sie haben das noch nicht richtig verstanden, hier wird grade der Gundstein dafuer gelegt das jeder ‚Einsame‘ schon recht bald zu Hause eine schoene Zweisamkeit mit einem der noch nicht so lange hier ist -teilen- kann.
Ich darf sie an die Letzte Volkszaehlung e.g. Datensammlung erinnern, gelle.
da könnten Sie durchaus recht haben, denn um den einsamen Menschen an sich geht es denen da oben bestimmt nicht. Wann immer egal was, angeschoben wird, fragt man sich doch meist wem und was nützt es, schaut man dahinter ist man meist der Antwort sehr nah.
Wir könnten alle zusammen kostenlos Bus fahren.
Das soll auch kommen. Im Zuge der Abgasaffäre. Wobei manche die Busse und Bahnen dann wohl gleich als Wohnort nutzen würden.
http://www.zeit de/news/2018-02/13/politik-erwaegt-kostenlosen-oeffentlichen-nahverkehr-180213-99-51306
wie sie es mit Bahnhöfen schon tun
https://www.bz-berlin de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/so-versucht-berlin-die-junkies-zu-vertreiben
Die Regierung, aber auch die Wähler, haben vergessen, was die Aufgabe einer Regierung ist. Sie soll das Volk nicht beglücken, sie soll dem Volk einen Rahmen schaffen, in dem die Einzelnen und die sozialen Untergruppierungen sich selbst glücklich – oder auch unglücklich – machen können.
Wenn jemand gegen Vereinsamung etwas tun sollte, dann sind das Politiker, die in die Jahre gekommen sind, denn nicht ist langweiliger als ein Ex-Politiker, der Bekanntheitsgrad schwindet vehement und er wird zu den interessanten Events nicht mehr eingeladen. Es gibt Ausnahmen, aber nur ganz wenige, das waren meist international anerkennte Staatsmänner mit breitem Spektrum und sehr guten Gefühl für Menschen. Hackklötzchen hatte es da immer schwerer. Die Retrospektive über die letzen Bundespräsidenten zeigt es deutlich, aber auch Kohl tat sich schwer damit plötzlich in der Versenkung verschwunden zu sein.
Zusammenrücken, Herr Zitelmann, steckt dahinter. Es sind doch so viele Wohnungen und Häuser die ineffizient von ‚einsamen‘ Rentern bewohnt werden. Der Platz wird gebraucht!
Es gab eine Volkszaehlung vor nicht alzulanger Zeit, wurde da nicht spezifisch danach gefargt auf viewiel Wohnflaeche man wohnt ? Daemmert es jetzt einigen was laeuft ?
Stellen Sie sich vor, ‚einsamer‘ Renter wohnt mit ‚einsamen‘ -Jugendlichen- in trauter Zweisamkeit, was fuer eine tolle Schlagzeile das bei der Luegenpresse geben wuerde.
Mehrgenerationenhaus? Der blanke Horror. Am Tage Kindergeschrei und nachts Dicofeeling. Nee danke, gern mal Besuch, aber dann wieder Ruhe bitre.
Wenn alle derselben Familie angehören, ist es gar nicht so schlimm.
Wir jüngeren lernen von den Älteren und man hilft sich gegenseitig.
Ich kann es mir dennoch vorstellen, dass es nicht gerade angenehm ist,
in einem Mehrgenerationenhaus mit anderen Familien zu wohnen.
Das sog. „Mehrgenerationenhaus“ war früher der Standard. Es nannte sich auch „Familie“ und wurde von den Sozialisten aller Parteien sukzessive zerstört.
Warum sind denn die Menschen einsam? Weil der Staat sich ihnen in allen Lebenslagen als helfende Hand aufdrängt. Als ich vor 20 Jahren studierte und einen Kühlschrank brauchte, meinte mein Vater: „Du, die Cousine der Schwiegertochter von einem guten Freund von mir will sich einen neuen kaufen, wir fragen mal, ob wir den alten billig kriegen.“
Heute gehen Studenten zum Amt und holen sich ein paar 1000 Euro für eine Erstausstattung ab. Zum einen ist das asozial, zum anderen schneidet man sich damit ins eigene Fleisch, weil nie lernt, sich um sich selbst zu kümmern und die Menschen in seinem erweiterten Umfeld nicht kennenlernt. Für meinen Vater war der Staat nichtmal die letzte Anlaufstelle für ein Problem, sie war überhaupt keine Anlaufstelle. Und ich halte das immer noch so. Die erste Anlaufstelle ist immer die Familie, dann die erweiterte Familie, dann Kirchengemeinden, und wenn alles nichts mehr helfen sollte, vielleicht der Staat. Aber der Staat hat alle Institutionen, die ihm als „Helfer“ den Rang streitig machen könnten, vernichtet. Von den Kirchen wird einem nur noch geholfen, wenn man illegal einreist, und jetzt sind die Leute einsam und sterben einsam im Heim. Das ist eigentlich das Schlimmste daran. Gerade daran kann man erkennen, wie kaputt unsere Gesellschaft ist. Jeder normale Mensch würde alle Hebel in Bewegung setzen, dass seine Eltern und Großeltern nicht allein sterben müssen. Aber ich sehe eine Zeit aufkommen, in der sich Menschen wieder helfen müssen. Immer mehr Leute erkennen, dass der Staat eigentlich keine Lust hat, den Bürgern zu helfen, er will sie nur abhängig machen. Und diese Aktion ist nichts anderes. Ein weiterer Versuch, uns noch abhängiger vom Staat zu machen.
Mit Verlaub, Herr Horst. Mit dem Passus haben Sie definitiv nicht recht: „Heute gehen Studenten zum Amt und holen sich ein paar 1000 Euro für eine Erstausstattung ab.“ Studenten, die kein BAFöG bekommen, werden zuerst an die Unterhaltspflichtigen verwiesen. In seltenen Fällen bekommen Studenten, die Kinder bekommen, vom Sozialamt Geld für eine Erstausstattung.
Ansonsten aber gebe ich Ihnen recht. Was Sie treffend umreißen, nenne ich „Autonomie“. Die ist für (staatliche) Kontrollfreaks natürlich eine Bedrohung.
Im übrigen habe ich mir als Student und dann junger Familienvater die Einrichtung vom Sperrmüll, gebraucht oder mit Hilfe der Verwandtschaft besorgt und wäre nie auf den Gedanken gekommen, den Steuerzahler zu bemühen. Das habe ich auch meinen Kindern vermittelt, die genau so verfahren haben.
Die Volksweisheit dazu heißt: „Blut ist dicker als Wasser!“
Ich gebe zu, das war im Furor rausgehauen, ohne zu spezifizieren. Danke für die Korrektur. Aber komplett falsch ist es nicht.
Ich habe den Kühlschrank damals übrigens für 10 Mark bekommen. Wenn man will, kann man sich auch als „Mittelloser“ mit einer Erstausstattung eindecken.
Das sieht dann später so aus, dass es keinem Rentner mehr erlaubt ist alleine in seinem Haus zu wohnen. Es gibt Einquatierungen von ganzen Familien, daduch haben wir dann sehr viele Mehrfamilienhäuser …
und dieses später, das kann sehr bald sein …
Mich erreichen bei dieser eigenartigen Erklärung sofort die Bilder von russischen Komolkas . 15 Familien – Tür an Tür – in 2-Zimmerwohnungen eingepfercht – ein mickriges WC/Dusche auf dem Flur – Küchenbenutzung pro Etage und Familie, im wöchentlichen Wechsel Küchendienst….
Es lebe der Kommunismus …alles gehört allen und dem Parteikader noch mehr.
Will man so dem Bürger den Satz ;“ es gibt kein Versprechen auf immerwährenden Wohlstand !“ nahebringen.
Man erinnere sich an Merkels o-ton.
„Mehrfamilien-Integrations-Wohngemeinschaft“, kurz WIM.