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Umoperieren von Minderjährigen

Die radikalen Pläne der Ampel-Sondierer zum Transsexuellenrecht

18.10.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Das Sondierungspapier der Ampel deutet eine radikale und familienfeindliche Geschlechterpolitik an. Die Idee, man könne Pubertätssorgen von Jugendlichen mit dem Skalpell lösen, ist ein verhängnisvoller Irrglaube. Doch genau diesen Weg scheint Rot-Gelb-Grün gehen zu wollen.

FDP, Grüne und SPD sehen sich selbst als Zukunftskoalition, die Deutschland und Europa in den nächsten Jahren entscheidend stärken wird. Liest man die aktuellen Sondierungspapiere, wird die Zukunft einiger psychisch schwer angeschlagener junger Menschen im Zuge vermeintlicher Selbstbestimmungs- und Antidiskriminierungs-Politik durch die Ampel aber vor allem eines: erheblich gefährdet.

Die drei Parteien haben es sich zur Aufgabe gemacht „unsere Rechtsordnung der gesellschaftlichen Realität anzupassen“. Dazu wollen sie unter anderem das Familienrecht, das Transsexuellenrecht und die Regelungen zur Reproduktionsmedizin anpassen – und öffnen damit einem ohnehin schon verheerenden Gesellschaftstrend Tür und Tor: Die Zahl der Teenager, die während der Pubertät plötzlich ihr Geschlecht in Frage stellen, ist in den letzten Jahren explosionsartig angestiegen. Ein Trend mit gravierenden und vor allem irreversiblen Folgen.

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Immer häufiger wird versucht, psychische Probleme und Pubertätssorgen einfach wegzuoperieren. Den Mädchen wird dann die Scheide entfernt und die Klitoris und Harnröhre gestreckt. Ihnen wird ein Hautlappen aus dem Unterarm oder dem Oberschenkel entnommen, um einen künstlichen Penis zu formen, und aus den großen Schamlippen ein Hodensack geformt. Den Jungen wiederum werden Hoden und Schwellkörper entfernt, um aus der umgestülpten Penisschafthaut eine „Neovagina“ zu formen. In nur etwa 15 Jahren ist die Zahl der geschlechtsumwandelnden Operationen an 15- bis 20-Jährigen in deutschen Krankenhäusern um das Fünfzehnfache und bei 20- bis 25-Jährigen sogar um das Fünfzigfache gestiegen.

Das Phänomen, nach welchem bereits kleine Kinder plötzlich ihr Geschlecht wechseln wollen, nennen Fachkreise „Rapid Onset Gender Dysphoria“ und wird vor allem bei jungen Mädchen beobachtet. In Großbritannien ist die Anzahl weiblicher Teenager mit Geschlechtsdysphorie innerhalb eines Jahrzehnts um 4.500 Prozent gestiegen. Von 97 auf 2.519 stieg die Anzahl der Fälle von Jungen und Mädchen zwischen 2009 und 2017. In den USA verzehnfachte sich die Zahl junger Mädchen, die keines mehr sein wollen. Dr. Alexander Korte, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Sexualmediziner von der LMU München sprach von einem regelrechten „Hype“ auch in Deutschland.

Abigail Shrier, Journalistin des Wall Street Journals, berichtet in ihrem Buch „Irreversible Damage“, dass pubertierenden Mädchen eingeredet wird, ihr weiblicher Körper sei etwas, was sie loswerden müssen. Die Pubertät sei eine Art „Trauma“, in dem sie einen ganzen Haufen körperlicher und psychischer Unsicherheiten aushalten müssen – Probleme wie etwa, ob der Busen zu klein, die Nase zu schief oder der Bauch zu dick sei. Ich kann mich selbst noch gut daran erinnern, wie schwierig diese Zeit für mich und auch für meine Freundinnen war. Gerade hatten wir noch mit Puppen gespielt und fanden Jungs total blöd, und plötzlich bekamen die ersten von uns Pickel und ihre Menstruation – das war ein Schock. Ich habe mich geschämt und brauchte eine Weile, bis ich mich meiner Mutter oder einer Freundin anvertrauen konnte. Einen Internet-Zugang hatte damals kaum jemand von uns, wir hatten also keine Wahl, als das irgendwie durchzustehen. Genau das ist laut Shrier aber heute anders. Jetzt „hilft“ vor allem Social Media: Schon kleine Kinder können sich auf ihrem Smartphone Youtube oder Instagram anschauen, wo Influencer mit einem Lächeln im Gesicht predigen, dass alle Pubertätsprobleme ganz einfach per Skalpell und Einnahme von Hormonen gelöst werden können.

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Psychotherapeuten und Ärzte verstärken das Problem häufig nur noch – Therapeuten, indem sie die Mädchen in ihrem Glauben bekräftigen, und Ärzte, indem sie ihnen mitten in der Pubertät männliche Hormone verschreiben. Dabei spielen gerade Therapeuten eine entscheidende Rolle: In Deutschland muss jeder Jugendliche, der geschlechtsanpassende Maßnahmen über seinen kleinen Körper ergehen lassen möchte, in der Regel eine mindestens einjährige psychotherapeutische Behandlung hinter sich bringen und zusätzlich einen sogenannten Alltagstest absolvieren – das bedeutet, dass er oder sie mindestens ein Jahr lang in der angestrebten Geschlechtsrolle leben muss. Das Problem ist, dass sich der Therapeut, selbst wenn er die Anpassung für falsch hält, ganz schnell in Teufels Küche begibt, wenn er den Wunsch seiner kindlichen Patienten problematisiert. Schon die bloße Hinterfragung der Transidentität wird schnell als Transphobie ausgelegt – in der Öffentlichkeit, den kassenärztlichen Vereinigungen, der Psychotherapeutenkammer. Häufig wird sogar unterstellt, es handle sich um eine Konversionstherapie – die Behandlung homosexueller Neigung. Diese Therapien sind seit Mai letzten Jahres verboten. Ein Therapeut, der den Trans-Wunsch seines jungen Patienten hinterfragt, steht also schon mit einem Bein im Gefängnis.

Damit wird aber keine persönliche Freiheit geschaffen

Korte fürchtet, dass sich kritische Ärzte und Therapeuten seither aus dem Behandlungsbereich zurückgezogen haben und das Feld den begeisterten Geschlechts-Operateuren überlassen. Die Folge: Der Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung wird in den meisten Fällen bestätigt. Empfohlen wird der Eingriff zwar erst ab dem 18. Lebensjahr, aber auch bei wesentlich jüngeren Kindern werden solche irreparablen Maßnahmen bewilligt. Die Behandlungskosten trägt in der Regel die Krankenkasse; allein die Operationskosten betragen zwischen 5.000 und 15.000 Euro.

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Die Konsequenz: Jugendliche, die sich mitten in der Pubertät befinden und körperlich völlig gesund sind, werden nicht nur mit Pubertätsblockern und Hormonen vollgepumpt, sie werden genital unwiderruflich verunstaltet. Mädchen werden chirurgisch Brüste, Gebärmutter und Eierstöcke entfernt – mit wachsender Zahl bereits bei 14-, 15- und 16-Jährigen. Und das bei Jugendlichen, die eigentlich unter pubertätstypischen Altersrollenkonflikten, Depressionen oder Körperbildstörungen leiden – für die der Geschlechtswechsel nur ein Versuch ist, einen Ausweg aus ihren psychischen Problemen zu finden. Kinder- und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie leiden nämlich sehr oft (wenn nicht immer) unter psychischen Problemen. Die Medizinerin Dr. Lisa Littmann stellte 2018 die These auf, dass es sich bei der Geschlechtsdysphorie um eine Coping-Strategie, also einen Bewältigungsversuch, handelt – ähnlich wie Anorexie oder Selbstverletzung. Bei 62,5 Prozent der von ihr untersuchten amerikanischen Jugendlichen konnten damals eine oder mehrere psychiatrische Störungen wie Depressionen und Autismus diagnostiziert werden. 48,4 Prozent hatten eine Stress- oder Traumaerfahrung. 45 Prozent zeigten selbstverletzendes Verhalten und 58 Prozent Schwierigkeiten in der Gefühlsregulation.

Ich selbst habe mal mit einer jungen Frau gesprochen, die sich aus lauter Not in die männliche Geschlechtsidentität geflüchtet hatte. Es war offensichtlich, dass ihre Transidentität nicht mehr als ein Hilfeschrei und ein Ausdruck ihrer tiefen Verzweiflung ist. Weder Psychopharmaka noch die Änderung ihres Personenstandes hatten ihr geholfen, ihren Selbsthass, das selbstverletzende Verhalten und den Zustand einer vollständigen Freudlosigkeit zu überwinden.

Die junge Frau brauchte genauso dringend psychologische Hilfe, wie die meisten Kinder und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie sie benötigen würden – eine psychotherapeutische Behandlung, die nicht nur auf die Bestätigung ihres Transwunsches abzielt. Die Operation und damit auch die vollendete Abkehr von der eigenen Identität, erweist sich wie erwartet leider nicht als Lösung für alle Probleme – bei Erwachsenen genau wie bei Jugendlichen. Ebba Lindquist konnte 2016 nach Geschlechtsumwandlungen einen sogenannten „Honeymoon Effect“ nachweisen. Das heißt, dass es den Betroffenen kurz nach der OP erstmal physisch und psychisch besser ging als zuvor. Nach etwa drei Jahren begann die Zufriedenheit dann aber in allen Bereichen nachhaltig abzusinken. Noah Adams zeigte 2017, dass die Zahl der Suizidphantasien und Suizidversuche bei Menschen mit Geschlechtsidentitätsstörungen nach der Operation mit 50,6 Prozent deutlich höher lag als vor der OP – da waren es „nur“ 36,1 Prozent.

NO FUTURE
Die Ampel liefert wie versprochen – eine fragwürdige, illiberale Zukunft
Trotz dieser Fakten wollen FDP, Grüne und SPD die Gender-Ideologie in Deutschland durch die Reform des Transsexuellengesetzes und den Regelungen zur Reproduktionsmedizin weiter voranpeitschen. Es reicht ihnen anscheinend nicht, dass Kindern schon in der Grundschule beigebracht wird, dass die „normale Familie“ ein Ausnahmefall ist. Die Kinder- und Schulbücher sind voll von alternativen Vater-Vater-Kind-, Mutter-Mutter-Kind- und Trans-Familien. Oder vom kleinen Leon, der gerne mit Puppen spielt und merkt, dass er doch lieber eine Leonie sein möchte. Die Kleinen lernen im Unterricht sogar bereits, wie Analsex funktioniert – Frühsexualisierung zur Auflösung der Geschlechtsidentität. Statt dagegen anzugehen und Kinder oder Jugendliche vor unüberlegten, lebensverändernden Eingriffen zu schützen, soll der Schritt zur Geschlechtsumwandlung noch einfacher gemacht werden.

Die drei Parteien haben sich zwar noch nicht geäußert, wie die Gesetze genau geändert werden sollen, es ist aber davon auszugehen, dass ein Selbstbestimmungsgesetz umgesetzt werden soll, „dessen Leitbild die persönliche Freiheit ist“. FDP und Grüne brachten schon in der Vergangenheit immer wieder Gesetzesentwürfe auf den Weg, die Kindern spätestens ab dem 14. Lebensjahr ermöglichen sollen, ihr Geschlecht auch gegen den ausdrücklichen Willen ihrer Eltern zu wechseln. Damit wird aber keine persönliche Freiheit geschaffen. Der Kinderschutz wird zum Wohl einer vermeintlichen Selbstbestimmung und zum Leidwesen vieler psychisch angeschlagener Kinder und Jugendlicher geopfert.


Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie unbedingt die Telefonseelsorge. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 bekommen Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Hilfe bei den nächsten Schritten anbieten können. Hilfsangebote gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Im Netz gibt es – Beispielsweise bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – auch ein Forum, in dem sich Betroffene austauschen können.

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149 Kommentare

  1. Wenn junge Menschen jemanden finden , der ihre unnötigen Operationen bezahlt , dann trifft das nicht die Krankenkassen , die schon jetzt älteren Menschen nicht mehr den Zahnersatz zahlen wollen oder können . Wer alt ist , der ist auch der Dumme in Deutschland , er hat in Rentenkasse , Krankenkasse und in Pflegeversicherung eingezahlt , ohne eine Chance Geld für die Milderung seiner Gebrechen zu bekommen . Wenn jetzt junge Menschen Geld für ihre körperliche Optimierung durch eine OP bekommen , dann wird dieses Geld den Gebrechlichen weg genommen , die Geld eingezahlt haben .

  2. Niemand kann sein Geschlecht wechseln. Man kann sein äußeres Erscheinungsbild verändern, also Mimikri betreiben, und die Gesellschaft über sein wahres Geschlecht täuschen. Aber kein Mann kann die Gebärfähigkeit einer Frau erlangen, keine Frau die Zeugungsfähigkeit durch Samenproduktion. Es ist und bleibt Täuschung, die lediglich in ein Rollenspiel münden kann.
    Wer 14- Jährigen fälschlich vormacht, es gebe die Möglichkeit, die Seite zu wechseln, der schädigt diese Kinder. 14- das ist das Alter, in dem Mädchen gern ihre Haare grün färben und die Fingernägel bunt lackieren, weil sie alles mögliche durchprobieren wollen. Eine Umoperierung, um Geschlechtsmerkmale zu verbergen oder vorzutäuschen, darf auf keinen Fall in Reichweite liegen, anders als die bunten Haare ist das kein Spaß!

    • Und ein lebenslang Hormone zu schlucken, diese gelangen dann ins Abwasser und zum Schluss ins Trinkwasser und den Meeren, wie auch die Gentherapien die man ausscheidet.

  3. Mir ringt Lindners Kurs dennoch Respekt ab. Für das wichtigste Ziel aktueller Politik, nämlich, das bräsig-schleimige Merkelgift auszutreiben, sieht er wohl keine Möglichkeiten mit der völlig kaputtgehauenen Union. Und riskiert dafür das Wohl der FDP als auch sein eigenes. Vielleicht hofft er auf die Gerichte, den schlimmsten Unsinn noch zurückzudrängen? (Pingback) https://agbuere.de/dysfunktionale-surrogate-fuer-ein-vorsaetzlich-verbloedetes-volk/ Viele Grüße

  4. Es ist grausig. Wenn man bedenkt, dass Heranwachsende z.B. aus gutem Grund erst mit 18 Jahren wahlberechtigt sind, so sollen sie auf einmal mit 14 bereits so mündig sein, um ihr Geschlecht zu wechseln. Die Familie wird immer bedeutungsloser und die Kinder immer haltloser. So kann das Aussterben der Deutschen auch vorangetrieben werden. Die Migranten werden diesen Wahnsinn nicht mitmachen..

  5. Da wird mir richtig schlecht beim Lesen. Rechtlich ist das meiner Meinung nach Körperverletzung. DieChirurgen und die Psychologen, die zur Geschlechtsumwandlung raten, machen sich demnach strafbar. Das Kind kann auch später zurecht anklagen und Schadensersatz verlangen dass die Eltern und Ärzte es nicht davon abgehalten haben. Desweiteren ist zu befürchten, dass diese Kinder später mal in der Psychatrie landen.

  6. Man will also „… unsere Rechtsordnung der gesellschaftlichen Realität …“ anpassen?

    Diese angebliche gesellschaftliche Realität ist doch nichts anderes als ein permanentes Propagandagewitter in den MSM, wo man durch ganz normale Pubertätsprobleme verunsicherten Jugendlichen die Illusion vorgaukelt, sie könnten ihre Probleme durch ein paar chirurgische Schnitte mirnichtsdirnichts aus der Welt schaffen.

    Über die Probleme, die damit erst geschaffen werden, klärt man sie natürlich nicht auf.

    Der Irrsinn und die politische Verantwortungslosigkeit, die Deutschland zunehmend überziehen, scheinen grenzen- und endlos zu sein. Es fällt schwer, die Hoffnung aufrechtzuerhalten, dass eines Tages wieder Vernunft, Augenmaß, Weitsicht und Normalität zurückkehren in dieses der kollektiven Wahnhaftigkeit verfallene Land.

  7. Die Pathologisierung der Pubertät, einer normalen aber psychisch und physisch problematischen Entwicklungsphase bei jungen Menschen, ist letztlich ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für Legionen von Therapeuten und Medizinern. Eltern, die sich von Ratgebern aller Art in diesem Zusammenhang dazu verleiten lassen, ihre Kinder irreversibel zu verstümmeln, müssen sich schon die Frage gefallen lassen, ob sie ihren elterlichen Verpflichtungen wirklich gewachsen sind. Wenn man Kindern in dieser schwierigen Entwicklungsphase einfach ihren Willen lässt, macht man sich mitschuldig an deren Unglück. Der Versuch linker Politik, das Elternrecht zur Erziehung ihrer Kinder mehr und mehr in ein staatliches Eingriffsrecht umzuwandeln, orientiert sich an der Politik von diktatorischen Regimen. Dort hat man auf diese Weise immer wieder versucht, nachwachsende Generationen zum willigen Instrument eigenen Machterhalts zu formen. Kinderrechte ins GG zu schreiben und die anderen Vorhaben in Bezug auf Rechtsänderungen zum Eingriff in das Erziehungsrecht der Eltern sind von dieser politischen Intention getragen. Dass die FDP da mitmacht zeigt, wie weit der Linksruck in dieser Partei bereits gediehen ist.

    • Sie haben völlig recht: „… nachwachsende Generationen zum willigen Instrument eigenen Machterhalts …“ zu verformen, ist in der Tat genau das, was derzeit hierzulande eingeleitet wird.

      Und wieder einmal fragt man sich, wann endlich der deutsche Wähler-Mainstream aufwacht und kapiert, was uns, unserem Land und unseren Kindern angetan wird…

  8. Liebe Frau Schwarz, ich bin Ihnen so dankbar, dass Sie sich dieses Themas annehmen! Mehr will ich hier nicht schreiben, auch wenn es mich enorm in den Fingern juckt.

  9. Ein Dank an den Autor (ich weiß, daß Sie eine Frau sind, spielt aber hier keine Rolle!)! Sie haben die katastrophalen Absichten, die da verfolgt werden, und die zugrundeliegenden Probleme gekonnt dargestellt. Daß Sie sie mit persönlichen Erinnerungen aus weiblicher Sicht veranschaulicht haben, hat mir gut gefallen. Haben Sie eine Erklärung dafür, daß Pubertäts-und Beziehungsprobleme, die wir früher mit Gleichaltrigen oder etwas älteren besprochen haben und gelöst haben, heute häufig von Psychologen behandelt werden müssen? Ist der Zugang zu solchen Leistungen so leicht geworden, gibt es so viele Psychologen, oder sind die Freunde so uninteressiert geworden?

    • Die „Freunde“ starren heute 24/7 auf ihr Handy und hören lieber auf diese verdammten „Influencer“ als auf Menschen, mit denen sie etwas persönlich verbindet. Statt politische Gegner im Internet zu verfolgen, sollte der Staat sich lieber mit diesen Rattenfängern und Scharlatanen befassen!

      Was hier – jetzt schon! – im Namen einer angeblichen „Freiheit“ mit Kindern und Jugendlichen passiert, ist unfassbar.

      So langsam fange ich an, ein gewisses Verständnis für muslimische Eltern zu entwickeln, die nicht möchten, dass ihr Kind am Sexualkundeunterricht teilnimmt – auch wenn sie dies aus anderen Gründen tun, als ich es täte. So oder so ist es ein gewisser Schutz gegen diese irre Indoktrinierung.

      Wahrscheinlich wird man bezüglich dieser Entwicklung erst dann wieder zum Umdenken kommen, wenn große Scharen von in der Jugend verstümmelten Erwachsenen feststellen, wie sehr man ihnen geschadet hat, nicht zuletzt damit, dass sie keine Kinder bekommen können. Da könnte sich ein Skandal herauskristallisieren, gegen den der Contergan-Horror noch vergleichweise harmlos war.

  10. Die WELT hat eine erschütternde Reportage veröffentlicht über „Alex“, der zu „Alexa“ wurde und dies so zutiefst bereut hat, dass er/sie sich das Leben nahm. „Geschichte eines gescheiterten Geschlechtswechsels“ vom 03.06.2019, Lesezeit 33 Min. Dieser Bericht hat mich zutiefst bestürzt. Sollte man jedem zustimmenden Politiker mailen.

    • Interessiert die nicht, die wollen nur ihre durchgeknallten Agenden durchsetzen, weil sie sich damit als „hip“, „woke“, „progressiv“ oder was auch immer gerieren können.

      Man sollte diesen Bericht – und da wird es sicher noch mehr geben, wenn auch nicht immer mit dem Ende durch Suizid – aber in die Schulen tragen, in jede Arztpraxis und in jede Therapieeinrichtung.

  11. Was erlauben Politik?
    Rückblick eines „älterem weissen Herrn“. Glauben wir der etwas älteren Wissenschaft, dient Pubertät zur Selbstfindung, wenn auch etwas ungestüm. Das sind uralte Instinkte der Menschheitsentwicklung, tief und unbewusst eingeprägt wie andere Abläufe in unsere Synapsen. In meiner Jugendzeit hatte auch jeder mit seinem ganz normalen Pubertätsgeschehen gut zu tun. Mädchen hatten den Drang zur Prinzessin (ist leider manchmal geblieben), kletterten auf Bäume oder fuhren mit zehn Jahren Motorrad, Jungs hatten entweder Angst oder zuviel Adrenalin (auch häufig geblieben), meist irgendwas dazwischen. Eine wichtige Lernphase, manchmal auch schmerzhaft, die zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. Ein Teil jedes Lebenslaufs, welches bis heute auch das sich anschließende Paarungs- (oder auch nicht) Verhalten und vieles andere grob ausrichtet. Junge Menschen in dieser Lebensphase zu beeinflussen, ist selbst für entnervte Eltern sinnlos, maximal ist Schadensbegrenzung möglich. Diese Urinstinkte lassen sich nicht steuern, sondern nur betrachten.
    Und deutsche Politiker wollen dort eingreifen und gesetzlich lenken, obwohl sie offensichtlich nicht mal das Nötigste in diesem Staat fertigbringen? Medizinische Möglichkeiten vor Verstand und Ethik? Stinkt nach Geld.
    Finger weg von unseren Kindern, lasst der Jugend ihren Lauf !

    • „Stinkt nach Geld.“ Und nach Ideologie. Die Kinder sollen dem Elternhaus entfremdet werden, weil intakte Familien eine Gefahr für den angestrebten Sozialismus und andere Wahnvorstellungen sein können.

  12. Linke sind fasziniert von menschlichem Elend, deswegen führen sie es auf jede nur erdenkliche Art herbei.

    Geschlechtsumwandlung an Jugendlichen, Frühsexualisierung von Kindern – in was für einer postzivilisatorischen … sind wir bloß angekommen.

  13. BAERBOCK und HABECK sind Mutter (von zwei) und Vater von (4) Kindern, konkret, sie sind hoffentlich auch mit den Nöten und Ängsten heranwachsender Kinder vertraut und durch ihr Elternsein erinnern sie sich sicherlich – wie nahezu alle Eltern – an ihre Kindheit und insbesondere an ihre Phasen der Pubertät. Auch wenn sie der grünen Partei vorsitzen, in der es mit dem Kinderkriegen ja nicht populär ist, und Geschlechtsidentitäten zahlreicher sind als vergleichsweise in anderen Parteien, wäre es dringend notwendig, diesem Trend Einhalt zu gebieten.
    Die Medizinerin und Mutter von sieben Kindern, die in der EU das Sagen hat, Bill GATES für seine Impfideen dankt, mit Klaus SCHWAB voll d’accord ist, sowie dem Green Deal kontinuierlich das Wort redet und Milliarden dafür locker macht, hätte meines Erachtens die allererste und vordringlichste Aufgabe, diese unfaßbare Entwicklung auf dem Gebiet Geschlechtsumwandlung mit all seinen Auswüchsen ein Stopschild vorzusetzen.
    Was die USA mit deren Gesellschaft anstellt, fußt mE im wesentlichen auf der verlotterten society, in der Drogenkonsum von 10-jährigen aufwärts den Alltag bestimmt. Die Kids, allein zuhaus, sind sich selbst überlassen. Konsum und Run nach dem Dollar stehen im Vordergrund. Und viele andere Gründe, die im Ergebnis eine in meinen Augen schizophrene Gesellschaft und ein Heer von Hypochondern züchten (ich kenne USA sehr gut).
    Es kann also nicht sein, dass medizinische Experimente derart ausufern und ihnen kein Einhalt geboten wird.

  14. Die Sozen wollen die Auflösung der traditionellen Familie, deshalb das ganze Gender-Gaga. Die traditionelle Familie ist ein Hemmschuh bzw. Hindernis für die Einrichtung des Sozialismus, weil Eltern ja ihre Kinder in eine andere Richtung erziehen könnten. Also soll sich bitteschön alles auflösen, damit der sozialistische Staat übernehmen kann.

  15. Deutschland steht vor dem wirtschaftlichen Ruin und Energieblackouts. Und die Politiker sorgen sich um Geschlechtsidentitäten!!!

    Immer wenn ich denke, der Gipfel des in Deutschland möglichen politischen Irrsinns sei nun endlich erreicht, dann kommt sowas. Dümmer geht offensichtlich immer.

    Diese Ignoranz, Arroganz und Verantwortungslosigkeit der Altparteienpolitiker und der sie unterstützenden Medien bricht täglich neue Rekorde!

  16. „FDP, Grüne und SPD sehen sich selbst als Zukunftskoalition, die Deutschland und Europa in den nächsten Jahren entscheidend stärken wird.“
    In der Psychologie nennt man das wohl Dunning/kruger-Effekt!

  17. Bestimmt wird mir das gleich um die Ohren geschlagen, aber Sigmund Freud hatte vom „Penisneid“ junger Mädchen gesprochen. Eine unbewusste Annahme junger Mädchen, dass sie kastriert wurden, nachdem ihnen der Geschlechtsunterschied bewusst wurde.
    Wie so oft in der Medizin auch, das muss man so konstatieren, ist eher der gegenteilige Fall im öffentlichen Bewusstsein. Also die Transition eines Mannes zum weiblichen Geschlecht, über alle Altersgruppen. Deswegen finde ich es ganz spannend, auch mal die Gegenseite zu hören. Was die Transition vom Mann zur Frau angeht hänge ich generell der Idee an, dass es, zumindest im Erwachsenenalter, spieltheoretisch motiviert ist.
    In unserer heutigen Gesellschaft genießen Frauen immer noch die Meisten ihrer traditionellen Vorteile(„Frauen und Kinder zuerst“, „Selektionsrecht“ auf dem sexuellen Markt), gleichzeitig aber haben sie den Großteil ihrer sozialen Benachteiligungen überwunden. Linksgrüne übersehen dabei, dass das „Patriarchat“ und seine Geschlechtsrollen lediglich Ausdruck einer ökonomisch notwendigen Rollenverteilung vergangener vormoderner Gesellschaften war. Dieser ökonomische Druck ist in der Moderne weitestgehend weg (Fürs Erste). Mittlerweile merken die Frauen aber selbst, dass die moderne Emanzipation benachteiligend sein kann, wenn die Erwartungen der Gesellschaft mittlerweile bei „Mutter und im Beruf auch erfolgreich“ angelangt sind. Die Frauen sind somit durch die Emanzipation ebenfalls Mühlsteine des entarteten Kapitalismus geworden, die Latte wurde höher gelegt. Es ist kein Wunder, dass die Frauen dann keine Kinder bekommen.
    Zurück zur Spieltheorie: Wenn wir nun also die Annahme glauben, dass Frauen derzeit bevorteilt sind, dann macht es auch Sinn für Männer, zur Frau zu werden. Der transitive Mann-zu-Frau streift dabei die immer noch stärker vorhandenen Rollenbilder des Mannes ab, gewinnt dabei die biologisch motivierten Vorteile des weiblichen Geschlechts.
    Ich glaube es gibt nur wenige transitive Frau-zu-Mann im Erwachsenenalter. Zumindest im direkten Vergleich zu transitiven Mann-zu-Frau. Um auf den Artikel zurückzukommen: Will man jetzt unbedingt ideologisch motiviert Transition (generell) fördern, dann muss man wahrscheinlich bei Mädchen im Kindesalter „arbeiten“. Dort ist der „Penisneid“ vorhanden, haben die Mädchen meistens noch nicht die Vorteile und Stärken ihres Geschlechts erkannt. Wenn der Artikel also in diese Kerbe schlägt, dann wundert mich das gar nicht.

    • Ergänzend und in Ihrem Sinne: Der zur Frau umgemodelte Mann erlangt die Vorteile seiner neuen Rolle, ohne daß auch für ihn „die Latte höher gelegt“ wäre, da mangels Fruchtbarkeit niemand von ihm Geburten verlangen kann.
      Allerdings dürfte der Vorteil des „Selektionsrechts“ entfallen, da sind die Chancen sehr klein.

  18. Zur Dekadenz gehört halt auch eine gehörige Portion Infantilität. War doch im untergehenden Römischen Reich nicht anders. Sie fangen wieder an, an sich selbst herumzufummeln und entdecken dabei jeden Tag „fantastische Dinge“.
    Während SPD, Grüne, Linke und CDU dieses Eigenbefummeln im Erwachsenenalter als etwas völlig natürliches verirrglauben, bläht die FDP ihre Brust aus lauter Selbstgefälligkeit auf und verkauft das Herumfummeln als neusten liberalen Schrei.
    Man möchte nur noch weglaufen, aber weiß nicht, wohin.

  19. Offenbar werden wir von Menschen regiert deren Menschen- und Familienbild, aber auch die Idee von „Freiheit“ und „Persönlicher Freiheit“ komplett pervertiert ist.

    • Es ist eben linksgrün.

      Die ganz normale Familie ist diesen Totalitären im Weg, denn nur der Staat soll Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen haben. Da diese keine echte Freiheit mehr genießen sollen, bekommen sie halt die „Freiheit“, sich nach Lust und Laune umoperieren zu lassen. Die Geschichten von Leuten, die das schon taten und im Nachhinein bitter bereuen, werden sie ja nicht zu hören bekommen.

      Jeden Tag begreife ich (60+) mehr, in was für glücklichen Zeiten wir in den 60er- und 70er-Jahren großgeworden sind. Und natürlich wussten wir es nicht zu schätzen, denn die Linken säuselten uns ja schon damals etwas ins Ohr von wegen „Leistungsdruck“ im Kapitalismus usw.

      Und heute wird erst recht niemand mehr den jungen Menschen erklären, dass ohne Leistung nichts läuft im Leben. Selbst der Mensch im Naturzustand muss sammeln und jagen, um zu überleben. Aber für die heutige Jugend kommt eben der Strom aus der Steckdose und das Geld vom Staat. Macht man die Probe aufs Exempel und fragt nach, woher denn der Staat das Geld hat, wissen sie es oft nicht.

      Das wird ein böses Erwachen nicht nur für die Kinder und Jugendlichen, sondern auch für die Scharen von infantilen erwachsenen LinksGrün-Wählern geben, wenn die verheerenden Folgen der Merkelei über uns hereinbrechen.

      • das ‚in sich Hineinhorchen‘, hierbei nach eigenen Defiziten suchen und diese nach außen zu katapultieren zeigt mir, dass viele Menschen unterbeschäftigt sind und/oder sich selbst viel zu wichtig nehmen. Sinnvolle Tätigkeiten wie zB hochwertige Bücher lesen, Kreativität entwickeln wie malen, basteln, töpfern, Sprachen lernen, Kulturen kennenlernen wollen, auch schreiben, kann so entspannend sein und gleichzeitig das Gehirn anregen, so dass Flausen gleich welcher Art keinen Platz haben.
        Und würden sich die Menschen für Politik interessieren und lernen, was wirklich Demokratie bedeutet, dass sie gefordert sind, an ihr aktiv mitzuwirken, hätten wir nicht die Situation, wo NGO’s, WEF uvm via politische Handlanger ihre Visionen umsetzen könnten.

  20. Sozen und FDP wollen einfach nur, dass die Grünen sie mitspielen lassen. Die haben keinerlei eigenen Standpunkt mehr und richten sich blindlings danach, was sie für den aktuellen Zeitgeist halten. Und sie haben RIESIGEN SCHISS vor schlechter Presse. Sie tun alles, um das zu vermeiden. Und sie verstehen nicht, dass sie sich die Liebe der Presse niemals erkaufen werden.

    • Eine Veränderung der derzeitigen Presse zurück zur Norm (übliches, von der Mehrheit anerkanntes Verhalten) kann nur durch den Leser/Konsument erreicht werden. Hieraus entsteht der Zeitgeist, den die Parteien zu respektieren haben.
      Wenn zB die FDP dem vermeintlichen ‚aktuellen Zeitgeist‘ folgt, so hört sie derzeit auf Grüne und schaut auf Publikationen wie bspw DIE ZEIT, inzwischen auch FAZ, und einige mehr, und ist dem ÖRR hörig. Sie und andere Parteien sollten sich doch einmal fragen, warum die Auflagen schwinden und sich die Einschaltquoten reduzieren.

  21. Naja, es sind nicht meine Kinder. Die Verantwortung liegt bei den Eltern und es liegt mir fern, mich in Familienangelegenheiten anderer Leute einzumischen.

    Zwar redet man den Kindern heute schon im Kindergarten solches Zeug ein, dass sie nicht mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Aber auch das ist offenbar gewünscht, denn weder sehe ich Elterndemonstrationen vor Kitas und Schulen, noch sehe ich Wahlergebnisse, die auf eine entsprechende Intention schließen lassen. Ich sehe nicht (bis auf einzelne Ausnahmen), dass Eltern ihre Kinder aus der Kita und der Schule nehmen, um sie vor diesen Einflüssen zu schützen.

    Es ist wie früher, als man die Kinder den Pfarrern überließ, obwohl man schon wusste, dass mancher sich an sie ranmacht. Es war ein Tabu, darüber wurde nicht gesprochen, und ihr Kind aus der Kirche zu nehmen, wagten nur wenige Eltern. Ihnen war dann die Verachtung der ganzen Gemeinde sicher.

    Genau so ist es nun heute. Man spielt mit, weil man nicht wagt, sich anders zu verhalten, als die Masse es tut und die Obrigkeit es erwartet. Kurzum: Die Leute sind so feige und verführbar wie eh und je.

    • Da ist sicher etwas dran. Ich frage mich, ob die Politiker, die diesen ganzen Mist verzapfen, ihre eigenen Kinder in Einrichtungen schicken, wo sie auf diese kranke Weise frühsexualisiert werden. Nur noch irre, das Ganze!

    • Sie übersehen, daß es eine Schulpflicht gibt, und daß Eltern kaum Einwirkungsmöglichkeiten haben. Privatschulen für Grundschulkinder sind nicht zulässig, soweit ich weiß, und sie wären für die meisten auch nicht zu bezahlen. Kita muß man haben, wenn man in der Stadt lebt, weil einer allein die Miete und den Familienunterhalt nicht erwirtschaften kann. Auf die einzuschlagen, die Opfer dieses Irrsinns sind, ist höchst unfair!

  22. Als Kind versteht man die Komplexität von Geschlechtern noch nicht. Ich wollte früher unbedingt ein Junge sein, hatte auch eine entsprechende Frisur, Klamotten und Hobbys. Das hat sich ganz ausgewachsen und wenn ich jetzt daran denke, dass ich in heutiger Zeit operiert worden wäre und niemals eigene Kinder hätte haben können, wird mir ganz anders.
    Kinder dürfen nicht wählen und werden vom Strafgesetz geschützt, weil wir nicht davon ausgehen, dass sie weitreichende Entscheidungen treffen und überdenken können (im Großen und Ganzen). Aber über eine irreversible OP dürfen sie entscheiden, das ist widersinnig. Wenn man mir mit 13 eine Brust-op angeboten hätte, hätte ich sie auch angenommen, ohne mir über gesundheitliche Folgen Gedanken zu machen.

    • Als Kind versteht überhaupt recht wenig von komplexen Dingen. So auch vom Klima und den politischen Absichten der Lehrer und der Grünen, welche die Kids auf FFF-Demos schleppen.

      • Auch die Jugendlichen haben doch in den seltensten Fällen eine Vorstellung davon, was sie da fordern und was sie damit anrichten können.

        Ich erinnere mich da noch gut an die späten 60er- und frühen 70er-Jahre, als viele von uns jungen Leuten den Rattenfängern der Linken hinterherliefen und die Mao-Bibel in der Tasche hatten. Richtig verstanden, dass der Kommunismus letztlich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist, hatten wir damals natürlich nicht. Es war eben in und „cool“ links zu sein, also waren wir cool und haben nichts kapiert.

    •  dass sie weitreichende Entscheidungen treffen und überdenken können „
      Ich glaube, dass das gewünschte Ziel für die Herrscherklasse ist:

      Unsere Gesellschaft soll auf der Stufe des Kindes verweilen. Man sah schön bei der MRnA Schlumpfung, dass selbst Erwachsene kaum noch die Tragweite einer Entscheidung überblicken können und wollen. Wie kleine Kinder wollen sie alles schnell, schnell haben (Urlaub, Shoppen, Restaurant) und wie kleine Kinder mögen sie eine Belohnung haben, wenn sie ganz tapfer zu Onkel Doktor gegangen sind (kostenlose Bratwurst, Döner, Burger).

      Aldeus Huxleys Schöne Neue Welt passt sehr gut dazu: Der Mensch ist in der Dystopie ein infantiler Konsumtrottel ohne höhere Wünsche. Sich mit oberflächlichen Freuden zu betäuben verwechselt er mit Glück und Freiheit, da er für tiefere Sehnsüchte keinen Zugang mehr hat.

      • Vor allem haben die meisten keinen Zugang zu echter Freiheit, und sie haben auch gar keine Vorstellung mehr davon, was echte Freiheit eigentlich ist!

    • Absolut. Mädchen wollen nicht wirklich Jungs werden, sondern deren Freiheitsgrade haben – Klettern, Rülpsen, Schimpfen?, Autos… was auch immer.
      Feines Benehmen und Kleidchen mag nicht jedes Mädchen, zumal damit Bewegungsfreiheit verloren geht.

      • Es gab aber immer schon Mädchen, die auf Kleidchen und feines Benehmen gepfiffen haben und trotzdem nie auf die Schnapsidee gekommen wären, sich zu einem Jungen umoperieren zu lassen. Die Freiheitsgrade, die man haben will, kann man sich auch als weiblicher Mensch nehmen bzw. erkämpfen.

      • Manche können es nur nicht richtig ausdrücken und wollen „Junge sein“ statt die gleichen Freiheiten zu haben. Hier ist die Feinfühligkeit der Erwachsenen gefragt, bevor jemand zum Skalpel greift.

    • Es sollten noch ein paar zusätzliche Studienplätze für Psychiater und Therapeuten geschaffen werden, die in ein paar Jahren die Opfer dieses Schwachsinns auffangen müssen, wenn letztere merken, dass sie einen furchtbaren Fehler gemacht haben.

      • Klar, mehr Quacksalber braucht das Land, das wird helfen, ein Psychologe hinter jedem Baum…

  23. wenn mir vor 10 Jahren jemand erzählt hätte, was diese Leute vohaben, dann hätte ich unterstellt, derjenige wäre auf einem LSD-Trip in einem Fantasy-Roman steckengeblieben. Jeden morgen nach dem Aufwachen kneife ich mich in den Arm und hoffe, der Irrsinn wäre zuende. Ihr da draussen, seid ihr sicher, dass ihr nicht Statisten in meinem Albtraum seid?

    • Das unerklärlichste Phänomen dieser Zeit ist für mich, dass immer noch so viele Bürger diese widerliche Partei wählen, und nicht nur die. Der Rest der Altparteien ist doch kaum weniger widerlich.

    • Wo wird dieser tägliche Irrsinn nur eines Tages enden?
      Dass die FDP das mitmacht, enttäuscht mich zutiefst. Dadurch werden sie für mich unwählbar.
      Wer erlaubt, bei Kindern bzw. Teenies Gott zu spielen, ist ein Verbrecher.

  24. Zum Psychiather muessen die ideologisch kranken Gruenen und ihre nuetzliche Idioten. Es gibt 2 Geschlechtet seit Mebschengedenken. Die Show wird von selber enden, wie jeder kommunistischen Unsinn. Abwarten und Tee trinken

    • Nett gesagt. Aber je nach Lebensalter hat man eventuell nicht mehr so viel Zeit, um abwarten und Tee trinken zu können, bis der Wahn sich von selbst erledigt…

  25. Warum lernen wir nicht aus den Erfahrungen anderer Länder? Wurden nicht in UK entsprechende Behandlungen bei Minderjährigen untersagt?

    • Lernen können halt nur lernfähige und lernwillige Menschen. Da Rote und Grüne weder noch sind, ist Ihre Frage hiermit beantwortet. Ideologie verblendet halt das Hirn und löscht evtl. vorhandenen Restverstand in den meisten Fällen aus.

      Es gibt leider viel zu wenige Linksgrüne, die irgendwann merken, dass das alles für den Eimer ist.

  26. Meiner Ansicht nach ist unsere heutige Gesellschaftsform so oder so zum scheitern verurteilt. Langfristig werden sich in einer Gesellschaft immer die Erfolgreichen durchsetzen. Das war so und wird auch immer so bleiben. Sicher ändern sich die Rahmenparameter. Heute ist nicht mehr der erfolgreichste Jäger derjenige, dessen Gene besonders begehrt sind, heute sind es andere Eigenschaften. Ganz sicher aber keine Menschen, die schon in der Pubertät vor allen Problemen weglaufen und meinen Defizite durch Operationen und Tabletten beseitigen zu können. Als vermeintliche Außenseiter werden sie zu echten Außenseitern geformt. Irgendwann hat es die Natur vorgesehen, dass Lebewesen sich fortpflanzen, das wird bei den im Artikel beschriebenen Personen schwer werden. Unabhängig davon wird eine Gesellschaft, in der 15% Nettosteuerzahler sind und die restlichen 85% davon leben, sowieso nicht ewig überleben.

    • Der Großteil unserer heutigen Gesellschaft wird auf die ganz harte Tour erneut lernen müssen, dass von nichts eben nichts kommt.

      Sozialismus hat noch niemals und nirgends funktioniert und wird dies auch niemals. Gleichheits- und Umerziehungswahn werden aber möglicherweise erst dann enden, wenn man (mal wieder!) merkt, dass selbst brutale Gewalt nicht in der Lage ist, Menschen umzuerziehen.

      Der Mensch bleibt der Mensch. Wenn es zeitweise anders aussieht, liegt das daran, dass der Mensch in der Lage ist, sich aus Gründen des Überlebens zu verstellen. Wird der Sozialismus dann abgeschafft, ist der Mensch wieder der alte, wie wir ihn seit Jahrtausenden kennen – mit allen Stärken und Schwächen.

  27. Geschlechtsumwandlung ist kein Problem. Alle die dies fordern zuerst!

    • Diese Leute, die das ganze Gender-Gaga veranstalten und nun auch noch wollen, dass Kinder sich nach Belieben umoperieren lassen können, halten sich für so progressiv, so klug und so überlegen.

      Aber in Wahrheit haben sie nichts vom wirklichen Leben verstanden und können daher nur einen Fehler nach dem anderen machen. Von der Schulbank in die Uni, und von der Uni ins Parlament, das funktioniert nicht gut und bringt keine fähigen Politiker hervor.

  28. Die ausgenutzten Jugendlichen sind zu bedauern, auch die Familien, die zusehen müssen, wie ihre Kinde einen selbstzerstörerischen Weg einschlagen. Weitere Sorgen macht mir der Ausdruck: …“die Regelungen zur Reproduktionsmedizin anpassen.“ Wer ein Kind adoptieren möchte, bekommt berechtigterweise vom Jugendamt gesagt: „Wir suchen Eltern für Kinder und nicht Kinder für Eltern, denn es gibt kein Recht auf ein Kind.“ Bei Nicht-Heterosexuellen gilt das plötzlich nicht mehr. Weil sie ohne Kind traurig sein könnten muss schnell eine junge unerfahrene Frau in Indien eines für sie produzieren. Nicht-heterosexuelle Bedürnisse werden massiv überhöht, die der Mehrheitsfrauen dagegen ignoriert; sie dürfen instrumentalisiert und als Brutkasten verwendet werden.
    Eigentlich heißt es auch „Suche dein Glück.“ Dann schätzt und dankt man für jeden Zipfel davon, den man im Leben erwischt. Wenn die Gesellschaft aufgefordert wird, das persönliche Lebensglück zu liefern, kann man ja nur unzufrieden werden, denn es wird immer zu wenig sein.
    Aber es ist ein super Geschäft für Mediziner, Pharmazeuten, Therapeuten und NGOs. Dass die Behandelten hinterher kaputtgespielt sind, kann man ja der Gesellschaft anlasten. Die war dann eben feindselig.

  29. Zitat: „In nur etwa 15 Jahren ist die Zahl der geschlechtsumwandelnden Operationen an 15- bis 20-Jährigen in deutschen Krankenhäusern um das Fünfzehnfache und bei 20- bis 25-Jährigen sogar um das Fünfzigfache gestiegen.“

    > Welch ein -grundsätzlicher- Wahnsinn. Und jetzt kommen auch noch die (heranwachsrnen) Kinder an die Reihe sich -oh welch moderner „Fortschritt“- ganz eigenständig und ohne die Eltern fragen zu müssen umoperieren zu lassen.

    Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu den prüden oder sexuell verklemmten Personen. Doch wenn ich zum Beispiel von Mastubierzimner im Kindergarten lese oder von „harter“ Sexualaufklärung in den unteren Schulklassen wo den Kindern auch schon Anal-Sex und SM-Praktiken gelehrt werden sollen, dann kann ich mir nur kipfschüttelnd an den Kopf fassen. UND jetzt soll den Kindern und Heranwachsenen zukünftig auch noch beigebracht werden das es nicht nur gut ist, sondern auch IHR alleiniges RECHT IST wenn sie an sich Herumschnipzeln lassen um ihr Geschlecht wechseln zu wollen.

    Welch ein -auch politischer- Wahn- und Irrsinn! Wobei ich mich hier auch frage, WIE können Eltern das nur zulassen und solche Parteien wählen und WAS sind das nur für Eltern??!

    Das speziell die Grünen schon immer ein besonderes und nahes Verhältnis zu Kinder und Kindersex bzw phädophile Neigungen hatten – hier allen Grünen voran Cohn-Bendit mit seinen „Hosenschlitzträumen“, ist ja nichts Neues. Von daher ist eigentlich auch deren jetziges Vorgehen nichts überraschendes. Doch das sich hier aber die FDP den Grünen anschließt und deren kinderfeindliches und -schädliches Vorgehen und verhalten mitmacht und unterstützt, ist eine Schande und zutiefst verachtenswert. Ich hoffe die FDP wird spätestens bei der BTW25 -auch- für diesen Kindesmißbrauch böse abgestraft und bleibt weit unter 5% und mit kaum Direktmandate!!!

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    Übrigens: was die Geschlechtsumwandlung bei ab 12-jährige Kinder und deren alleinige Entscheidungsgewalt betrifft, dies soll so auch bei Söder und der CSU einen großen Anklang gefunden haben. DENN so gab es hier bei TE vor kurzem mal einen Artikel von einen aus der CSU ausgetretenen Politiker der in einen an Söder gerichteten Offenen Brief seinen Austritt erklärt hat. Und in diesen Offenen Schreiben stand auch geschrieben, dass in den Schubladen der CSU schon für nach der BTW21 ein fertiger Gesetzentwurf liegen soll, in welchem geschrieben steht, dass es ab 14-Jährigen erlaubt werden soll auch OHNE die Erlaubnis der Eltern eine Geschlechtsumwandlung vornehmen zu dürfen. UND DAS von einer (angebl.) „konserativen“ Partei wie der CSU! Völlig irre!

    Was ich allerdings auch hier wieder auffällig und bemerkenswert finde, ist, dass allem Anschein nach nun auch schon den Kindern und Herangewachsenen beigebracht werden soll das Diskussionen, miteinander Reden, etwas hinterfragen, Debatten und Auseinandersetzungen führen etwas total unnötiges, blödes und nicht lohnebswertes ist.

    Bei all diesen heutigen linksgrünen Irrsinn – und damit meine ich nicht nur dieses Thema hier, mag ich mir gar nicht vorstellen wenn ich heute noch Kinder im Kindergarten- oder Schulalter hätte und wie da wohl so mancher Elternabend ablaufen würde.

  30. Die Propagandamaschine in der Medien für Transsexualität und Homosexualität läuft ja auf vollen Touren.

  31. Spätestens mit der Machtübernahme einer islamischen Partei wird sich dieser und manch anderer Wahnsinn erledigt haben. Eine andere Aussicht auf Rettung sehe ich nicht.

  32. Letztlich steht doch dieses Thema gar nicht auf Dringlichkeitsliste. So etwas soll nur ablenken von den Problemen, die auch diese Koalition nicht lösen wird oder auch nur will.
    Ich hätte gerne verbindliche Aussagen über:

    1. Aufhebung der Corona-Maßnahmen
    2. Asylproblematik
    3. Linksextremismus/muslimischer Antisemitismus
    4. Clan-Kriminalität
    5. Bildungsmisere
    6. Altersversorgung
    7. Gesundheitssystem

    Aber an diese heißen Eisen wagen die sich natürlich nicht. Bestenfalls kommen die üblichen Schwurbeleien. Es ist nur noch gruselig.

  33. Es sind ideologisch motivierte Menschenversuche, es sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Zu Tausenden werden Menschen unglücklich gemacht, ihrer Zukunft beraubt und viele von Ihnen in den Selbstmord getrieben. Ich hoffe eines Tages stehen die Verantwortlichen vor einem Gerichtshof für Menschenrechte und müssen sich für ihre Verbrechen verantworten.

  34. Sehen Sie das eher als das Problem oder als die Lösung an …

  35. Einfach nur ekelhaft!
    Mediziner und Big-Pharma machen für Geld alles. Und die Politiker kassieren mit.

  36. Bei der Diskussion wird gern argumentiert, man kämpfe gegen die Pathologisierung und stelle die Auffassung heraus, „dass Trans*identität eine Normvariante ist und nichts mit psychischer Gesundheit oder Krankheit zu tun hat“. Das geht aber voll am Thema vorbei, meine ich. Hier wird etwas dementiert, das viele Beobachter gar nicht behaupten, was jedenfalls nicht Kern der Sache ist. Entscheidend ist bei der ganzen Thematisierung nicht, ob es gesund oder krank ist, sich im falschen Körper zu fühlen und eine Geschlechtsangleichung anzustreben, wie man also Transsexualität biologisch und gesellschaftlich einstuft.
    Entscheidend ist, wie man diejenigen Personen SICHER identifiziert, die sich „zu Recht“ als im falschen Körper geboren empfinden. Zumal wenn sie 15, 16, 18 Jahre alt sind. Gerade in der Pubertät und im frühen Jugendalter gibt es psychologische Irrungen und Wirrungen beim eigenen sexuellen Ich. Sie haben auch damit zu tun, dass man über vorherrschende Geschlechterrollen-Bilder stolpert, sich nicht zu je 100 Prozent männlich oder weiblich fühlen mag. Je mehr eine Identität öffentlich thematisiert wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit (wofür die genannten Statistiken sprechen), dass junge Menschen überlegen, was denn mit ihnen sein könnte. Wer häufiger Krankheiten googelt, mag sich auch dabei ertappen zu hinterfragen, ob er ähnliche Symptome hat. Das verunsichert.

  37. Geschlechtsumwandlung, psychische Probleme etc.
    Das bringt doch Umsatz und Geld in die Kassen der Gesundheitsindustrie.
    Nicht nur Impfstoffhersteller brauchen Profite.

  38. In Deutschland findet ein Kampf um die Zukunft unserer Gesellschaft statt, den viele noch gar nicht als solchen begriffen haben. Da kämpfen linke Profilneurotiker, die ihre mentalen Probleme in überkompensierendem Aktionismus ersticken, gegen alle, die anders denken.

    Das große Problem ist, dass diese Linken sich im Schatten eines Jahrzehnte andauernden „Kampfes gegen Rechts“ in Medien und Politik breit gemacht haben und deshalb die öffentliche Debatte mit willkürlichen Begriffsdefinitionen und irrationalen Narrativen bestimmen.

  39. Es ist an Perversion schwer zu überbieten, offenkundig psychische Probleme durch körperliche Verstümmelungen lösen zu wollen. Wie an anderer Stelle bereits geschrieben, ist eine Geschlechtsumwandlung im eigentlich Sinne nicht möglich, da die inneren Organe und die Hormonproduktion, die für das jeweilige Geschlecht elementar sind, nicht verändert werden können – von den unterschiedlichen Gehirnstrukturen bei Frauen und Männern ganz zu schweigen. Es entsteht ein zur natürlichen Fortpflanzung unfähiges „Zwischengeschlecht“, das mit künstlichen Hormongaben stabilisiert werden muss – mit allen negativen Folgen einer derartigen Behandlung, die dem Medikamenteneinsatz bei Doping vermutlich nicht unähnlich ist. Bezahlen müssen den Eingriff und die gesundheitlichen Folgen jahrelanger Hormonzufuhr die Beitragszahler der Krankenkassen. Deren Selbstbestimmung, jeden Wahnsinn finanzieren zu müssen, offensichtlich keine Rolle spielt.

  40. immer die gleiche Entwicklung: Minderheiten gründen eine NGO oder finden eine NGO, die ihr Thema pusht. Journalisten sind dann die willfährigen Diener und lancieren rührselige Geschichten. Anfangs noch wenige und dann immer mehr. Dann kommt der tiefe Griff in die Krankenkassen und danach der unbarmherzige Griff nach den Kindern.
    In diesem Land kann man guten Gewissens kein Kind mehr in die Welt setzen. Kinder von Muslimen sind vor dem Zugriff von Minderheiten besser geschützt und sie werden die Mehrheit sein. Das dauert nicht mehr so lange.

  41. Das ganze trägt auch deutliche Züge von „Trends“ ala Goth, Emo, etc., dafür sprechen alleine schon die sprungartig angestiegenen Fallzahlen.
    Jugendliche, welche durch die Pubertät emotional instabil sind und in Persönlichkeitskrisen geraten (völlig normal in der Pubertät), suchen sich gesellschaftliche Nischen, in welchen sie ihr „anders sein“ zelebrieren und sich mit Gleichgesinnten gegenseitig bestätigen.
    Im Gegensatz zu anderen Trends, die gekommen und wieder verschwunden sind, sind Geschlechtsumwandlungen allerdings in der Regel unumkehrbare Eingriffe in den Körper, was dann auch langfristig zu psychischen Störungen führen dürfte.
    Hinzu kommt natürlich ein bestärkender Effekt, indem vom Umkreis und Medien auch noch Anerkennung gegeben wird („Voll mutig von Dir, dich als LGBTQ zu outen.“).
    Jugendliche, welche nach Anerkennung gieren, bekommen diese durch das offene Trans sein aus Medien und Freundeskreis und dies erzeugt natürlich ein gutes Gefühl. Sie verbinden das dann aber mit dem „Trans sein“ und fühlen sich in ihrer Haltung gestärkt.
    Kindern und Jugendlichen eine geschlechtsangleichende OP zu ermöglichen ist blanker Irrsinn und eine Versündigung an selbigen.
    Den (wenigen) Menschen, welche sich tatsächlich im „falschen“ Körper befinden, muss natürlich geholfen werden, dann aber erst, wenn die pubertätsbedingten Identitätskrisen vorbei sind und nach intensiver psychologischer Betreuung klar ist, dass eine Geschlechtsumwandlung wirklich Hilfe ist.

  42. Ich kannte mal jemand, der sich, immerhin im gestandenen Erwachsenenalter, entschloß, das Geschlecht zu wechseln. Es war bei diesem Mann auf den ersten Blick ersichtlich, dass er nicht transsexuell, sondern hochgradig manisch war/ist, er hatte schon viele Aktionen gemacht, um Aufmerksamkeit zu erregen. Wie kann so etwas einem Therapeuten entgehen ?
    Letztendlich wurde ihm das doch langweilig und er brach die Aktion wieder ab, noch vor der OP.

  43. Sie wollen im Namen der Kinder das Klima retten. Sie wollen im Namen der Kinder die Armut besiegen. Sie wollen im Namen der Kinder den Frieden auf Erden. Aber in Wahrheit sind ihnen die Kinder einfach nur egal. Für sie sind Kinder leere Hüllen, welche sie mit ihren krankhaften Bessere-Welt-Träumen füllen können und dabei kennen sie keine Gnade. Sie berufen sich auf ihren Apparat aus Ärzten und Psychologen, die alles sorgsam abgewogen haben, bevor das Kind schließlich unters Messer kommt. Sie nennen das „Liberal“. Und das heißt nichts anderes, als dass der Körper eines Kindes kein Hindernis mehr darstellt, um eine bessere Welt zu schaffen.

    • Es ging nie um die Kinder, sondern immer um die (wohl)Gefühle der Mütter/Frauen. Sobald man das verstanden hat, lässt eigentlich die ganze westliche Gesellschaft inklusive ihrer aktuellen Auswürfe erklären.
      Die ganze Trans/LBTQxyzthematik basiert auf der emotionalen, auf den ersten Blick „guten“ Prämisse, dass auch die am weitestens entfernte Randgruppe einen gleichberechtigten Platz am Entscheidungstisch der Gesellschaft haben solle, ganz egal, wie deren Einstellung ist.
      Das schwächt logischerweise die Familie als Keimzelle der Gesellschaft, wenn da auf einmal tausende Randgruppen mit ganz eigenen Forderungskatalogen kommen. Wer die Belange von Familien priorisiert diskriminiert gegen LBTQ, so der Tenor. Von Single Mann ist gar nicht mal mehr die Rede…der ist kollektiver Zahlaffe, was zu immer mehr Leistungsverweigerern und Auswanderern führt. Mit denen kann man dann auch keine funktionsfähige Gesellschaft mehr machen.
      Klassische emotionalisierte Politik, die auf Ablehnung von Rationalitär basiert. Nichts anderes ist zu erwarten, „Akademikerinnen“ in der Politik aufschlagen. Lässt sich eigentlich in fast allen Nationen wunderbar betrachten. Wo Frauen an der Macht sind, wird die Politik weniger rational, dafür emotionaler….was ja nicht schlecht sein muss, wenn man ein menschliches Gesicht zeigen möchte. Nur muss man eben aufpassen, dass die inherent weibliche Schwäche auf maskuline Toleranz stößt.
      Auf Politikebene kann man eben nicht den Gegenüber, wie bei der Bachelorette, mal eben loswerden, wenn der unsympathisch ist oder weinend Verstärkung von Beta Männchen rufen.

  44. Es ist vielleicht etwas makaber bei so einem ernsten Thema, aber was bei so einer Geschlechtsumwandlung alles schief gehen kann, konnte man jüngst im Hotel Westin in Leipzig sehen. Die junge Dame an der Rezeption wird von Gil Ofarim immer noch als Herr W. bezeichnet.
    Im übrigen finde ich es einfach nur gruselig was in dem Artikel beschrieben wird. Aufgabe von Gesetzgeber, Ärzten und Therapeuten sollte der Schutz der Kinder sein und nicht eine Operation, die unvorhersehbare Folgen für das ganze weitere Leben der Kinder haben wird.
    Aber auch hier : wie gewählt, so geliefert.

    • Seien wir mal ehrlich: Auch Psychologen/Psychiater/Therapeuten können falsch liegen, letztlich müssen sie verbalen und non-verbalen Äußerungen des Patienten vertrauen. Wenn der 24 Jahre alt ist,können sie leichter einen Teil der Verantwortung an diesen abgeben, als wenn er 16 ist.

  45. Es ist schon faszinierend in welchem Gleichschritt unsere GrünRotenAntiamerikanisten die Vorgaben der Demokraten aus den USA in Deutschland umsetzen.
    Konsequenterweise müsste Herr Scholz sich zurückziehen und jemand anderen das Amt überlassen. Vielleicht Herrn Lindh aus Wupperthal?

  46. Wir haben das Problem, dass kaum ein Wähler vor einer Wahl die Partei- und Wahlprogramme liest und folglich kaum einer weiß, wie die grundsätzlichen Ausrichtungen der Parteien zu bestimmten Themen aussehen.

    Gerade betagte SPD- und CDU-Gewohnheitswähler haben nämlich zu Themen wie diesen Einstellungen,welche Antifa-Hausbesuche nebst zerstörten Fensterscheiben, brennenden KFZs und ggf. „körperlichen Verweisen“ nach sich zögen, sobald sie diese öffentlich äußern würden.

    Es wird laufen wie immer: die meisten FDP- und viele SPD-Wähler werden diese Praktiken ablehnen, gerade bei Kindern und Jugendlichen, sofern sie überhaupt davon wissen, aber die Verantwortung dafür allein den Grünen zuschieben und behaupten, dass „ihre“ jeweilige Partei dem angeblich nur zähneknirschend zugestimmt hat, um die Koalitionsverhandlungen nicht zu gefährden.

    Und das GroKo-Gesetz zum Verbot der Konversationstherapie ist den meisten überhaupt nicht bekannt. Ich kannte es bislang auch nicht und bin angesichts der Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums entsetzt.
    Es verbietet Ärzten, Therapeuten und selbst Eltern (!) unter Androhung von Haftstrafe bis zu einem Jahr, bei Minderjährigen „Einfluss (…) auf die selbstempfundene geschlechtliche Identität eines Betroffenen“ zu nehmen.
    Erlaubt ist nur Einflussnahme, die den Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung ausdrücklich unterstützt.

  47. Solange sich den Wahlschafen Geschlechterthemen, Tempolimit und die rechte Gefahr als essentiell verkaufen lässt, kann man in Ruhe die EU Schuldenunion, Infllationsenteignung und ungesteuerte Einwanderung voran treiben.

  48. Wo Kinder einen Freund bräuchten, der ihnen hilft mit sich selbst zurechtzukommen, kommen sexuell, frustrierte linksgrüne Tanten, die sie in ihrer vermeintlich einfachen Lösungen bestärken. Weil diese Tanten nur in sexuellen Dimensionen denken, werden auch nur sexuelle Lösungen angestrebt. Wie sagte ein Freund von mir „Oversexed and underfucked“

  49. Ich vermute, ein Pflichtjahr für alle nach der Schule wäre sinnvoll. Eine sinnvolle (körperliche) Arbeit tun müssen, seine Kräfte kennen und einteilen lernen, seinen Platz in einer Gruppe finden, in der es nicht um Schwätzen geht. Manchmal habe ich den Verdacht, dass die Bevorzugung von Mädchen im Schulsystem sehr fragwürdige Folgen hat. Die reden mehr. Leider interessieren sich viele Lehrer weniger für Qualität als für Quantität. Gute Mitarbeit bedeutet oft nur: die hat viel gequasselt. Die quasseln sich auch in Schlüsselpositionen. Wir sind mittendrin in dem Schlamassel. Nein, das ist kein grundsätzliches Vorurteil gegen alle Frauen!

    • Richtig, wir sehen das ja gerade im politischen Bereich. Quasseln bringt weit.

  50. Transsexuellen-Rechte sind ein zentraler Punkt der Agenda zur Schaffung der transhumanistischen, malthusianischen, gnostischen Weltgesellschaft.

    Wie Schafarewitsch dargelegt hat, haben ALLE sozialistischen Systeme nicht nur die Auflösung des Eigentums (you’ll own nothing), sondern immer auch die Auflösung der Familie zum Ziel. Dies wird heute, nachdem die Ehe für alle Tatsache und Kinder für alle auch nicht mehr weit entfernt ist, insbesondere über die Transagenda und angeblich zustehende „Menschenrechte“ geführt. Letzlich soll der neue Mensch geschaffen werden: Trans, Transgender, Transhuman. Ein Mensch losgelöst von seinem Körper, seinem Geschlecht, seiner Geschichte, seiner Herkunft, seiner Sprache.

    Der Mensch und sein Körper sind nicht mehr heilig und von Gott geschaffen, sondern Verfügungsmasse des menschlichen Willens. Also ein Produkt, das verändert und verbessert werden kann! Wer sich dem entgegenstellt ist ein Unmensch, ein Menschenfeind.

    Gregor Puppinck hat in seiner hervorragenden Arbeit (Der denaturierte Mensch und seine Rechte) aufgezeigt, wie über die Menschenrechte von Interessengruppen gezielt und geplant „strategic litigation“ zur Abschaffung des Menschen vorangetrieben wird.

    Unsere Konservativen stehen diesen gezielten und geplanten Angriffen vollkommen schutzlos ausgeliefert gegenüber, verfügen sie doch nicht einmal mehr über das erkenntnistheoretische Fundament und Verwurzelung im Naturrecht und Glauben, um hier eine Unterscheidung zu denken, geschwiege denn zu formulieren und durchsetzen zu können!

    Schafarewitsch mit Puppinck lesen und diese Entwicklungen verstehen.

    • Der Mensch und sein Körper wird Verfügungsmasse. Siehe Impfpflicht. Noch ist Jens Spahn mit seinem Vorstoß gescheitert, dass alle Menschen erstmal Organspender sind, es sei denn sie widersprechen ausdrücklich. Mit der freiwilligen Corona Impfung, die aufgrund politischen und gesellschaftlichen Druck eine zu einer Impfpflicht wird, kommt er seinem Ansinnen einen Schritt näher. Die üblichen Narrative werden eingesetzt: Mitmenschlichkeit, Solidarität blablabla um die Mehrheit zu einem Ersatzteillager für einige, wenige Reiche zu machen. Die Mehrheit muss „gesund“ leben, nicht rauchen oder saufen, damit eine Minderheit auf Ersatzteile zurück greifen kann, wenn das Leben zu ausschweifend war.

    • Man darf gespannt sein, ob die Annahme, dass die Bevölkerung beliebig austauschbar ist, also das Afghanen/Iraker/Japaner an der geografischen Lage Deutschlands/Iran/Japans, dasselbe Deutschland/Iran/Japan erschaffen hätten, richtig ist.
      Sollte sich in 20 Jahren herausstellen, dass die Zuwanderung die deutsche Kultur verändert hat, kann man davon ausgehen, das Kultur nicht nur etwas mit Geografie zu tun hat….und das dürfte vielen Linken sehr viel Angst machen:D.

  51. Mir bleibt immer mehr ein Rätsel wie die Lindner-FDP die aktive Mitwirkung an diesem Irrsinn ihren Wählern, Mitgliedern und selbst ihren Funktonären in Ländern und Kommunen erklären will.

    • Ich habe noch nie erlebt, dass Politiker ihren Wählern nach der Wahl etwas erklärt haben.

  52. Wer schützt uns vor solchen Politikern? Krasser geht’s nimmer!

  53. Schon ein kleines Kind kann von Ideologiebesoffenen Eltern in die andere Gechlechterrichtung getrieben werden. Und das wird dann noch vom Staat unterstützt. Krank, einfach nur kranke Geister.

  54. Ganz auffällig ist wieder das MUSTER der GRÜNEN IDEOLOGIE -> Entscheidungen aus dem privaten Bereich / persönliche Entscheidungen werden zur STAATSAUFGABE umdefiniert. Ganz nach sozialistischem Vorbilnd. Ganz nebenbei werden neue (sinnlose) Jobs und Pöstchen für Grüne Funktionäre geschaffen – wie es auch die SPD seit dem 70er macht und alle anderen Systemparteien auch. Am Ende geht es immer nur ums GELD und die Menschen kapieren den BETRUG einfach nicht – man lässt sich von Heilsversprechen und Scheinwissenschaften einlullen … wie dumm kann man sein ?

  55. Diese Politiker gehören auch das Sofa der Therapeuten und vor Gericht.

    • Schade, dass auch viele Therapeuten inzwischen vollkommen verdreht im Kopfe sind. Von da ist vielfach keine Hilfe zu erwarten.
      Von Gerichten dito.

  56. Nein. Das erinnert eher an die Spätphase der Römischen Republik. Deren Verfassung war noch intakt, aber im Grunde interessierte sie kaum noch jemanden. Am Ende kam die Cäsarenherrschaft, weil die Republik sich selbst nicht mehr reformieren konnte und sichtbar nicht mehr funktionierte.

  57. Geschlechtsumwandlungen gehören verboten.
    Alle.
    Geschlechtsumwandlung ist eine irreversible massive Körperverletzung, um mit dem Skalpell, ein psychisches Problem physisch zu lösen.
    Dass man das sogar vor Abschluss der Pubertät macht zeigt, wie geil man darauf ist, dass schnell über die Bühne zu bringen.
    Entsprechende Ärzte sind anzuklagen. Entsprechende Werber ebenso.

    • Um dahinzukommen, müsste die therapeutische Sinnhaftigkeit der Geschlechtsumwandlung als Ganzes hinterfragt und die Fälle, bei den die Leute ihre Umwandlung bereuen, ausführlich publik gemacht werden.

      Da sieht es momentan schlecht aus. In der LGBT Community ist die Geschlechtsumwandlung der „heilige Gral“ der Freiheit und der Selbstbestimmung, wobei sie die Leute, die den Eingriff bereuen, als „bedauerliche Einzelfälle“ relativieren oder es sich so erklären, dass ein vermeintlich transphobes Umfeld dabei schuld sei.

      Es ist gut möglich, dass es eine riesige Dunkelziffer von Umoperierte gibt, die es insgeheim bereuen, aber sich nicht trauen was zu sagen, weil das verblendete Umfeld sie übertrieben lobt und sie ungern eine Fehlentscheidung zugeben wollen.

      Ein weiteres Problem stellen die Medien bzw. auch die Popkultur dar, die geschlechtsdysmophobe Charaktere als besonders „mutig und individuell“ hochloben, die meist tragische Vergangenheit der Transgender, die oft von Misshandlung und Missbrauch durchsetzt sind, werden außer Acht gelassen, damit die Transgeschlechtlichkeit nicht als Flucht vergangener Traumata gesehen wird.

      Dann noch die Ärzte, die nicht aufklären, welche Komplikationen die Geschlechtumwandlung mit sich bringt, weshalb oft nachher die Schmerzen beim Sex, Entzündungen so wie zahlreiche Nebenwirkungen der Medikamente realisiert werden. Dadurch platzt der Traum im anderen Geschlecht Frieden zu finden wie eine Seifenblase und den Leuten geht es noch schlechter als vorher…

  58. Bald. Sie werden bald eine eigene Sendung, moderiert von einer Ärztin, wie man hört, zu sehen bekommen.

  59. Es ist ganz einfach: Die Zauberformel Geschlechtsumwandlung ist ein rentables Geschäft für Therapeuten, Ärzte und Hersteller von Hormontabletten.

    Die Medien, die das Leben nach der Geschlechtsumwandlung verklären, tun ihr übriges.

    Den Preis zahlen dann jene Jugendliche, die erst später realisieren, dass sie eine falsche Entscheidung getroffen und es nicht mal zugeben dürfen, weil das Umfeld diesen Trend bejubelt.

    • Wenn sich mal eine Industrie etabliert hat, ist es sehr schwer, sie wieder von staatlicher Unterstützung zu entfernen, weil sie genügend Geld für Lobbyarbeit hat.
      Aber der woke Weg ist immer der Gleiche. Es gibt vielleicht wirklich ein paar, die von anderen wegen irgendwas unterdrückt werden. Die organisieren sich in sehr kleinem Rahmen, um dagegen anzukämpfen. Dann nimmt dieses Thema irgendwann der linksgrüne NGO-Komplex auf. Der sehr sehr gute Kontakt zu Medien, Parteien, Zivilgesellschaft hat. Der betreibt dann meist sehr erfolgreiche Lobbyarbeit, bis er möglichst alle seine Forderungen durchbringt.
      Die Leute, die auf Geld setzen, kommen erst später hinzu. Wenn es sich abzeichnet, dass das ein gutes Geschäft wird. Die würden aber auch Stricke an die Kommunisten liefern, wenn sie merken, dass es ein gutes Geschäft ist.
      Meine Forderung: Dem Staat sollte verboten werden, an irgendwelche private Organisationen (Parteistiftungen, NGOs, …) Geld zu zahlen. Genau diese Mischung aus staatlichen Geldern und privater Organisation macht NGOs so unschlagbar erfolgreich.

    • Das stimmt so nicht. Ein Therapeut hat volle „Auftragsbücher“, bebötigt sicher solche „Märkte“ nicht. Verantwortungsbewusste Therapeuten werden da auch nicht mitmachen. Das Problem ist die Durchdringung des Links-Politischen in alle Lebensbereiche und wird für den Berufsstand der Therapeuten oben gut dargestellt. Es kann niemals die Aufgabe sein, so etwas zu unterstützen. Das entspricht nicht den Berufsstatuten. Es ist eine Teufelei gegen jede Ethik und Sachverstand. Doch wer sich dagegen stellt ist ein Nazi. Wie überall.

      • Ich habe bis zu Corona auch geglaubt, dass Therapeuten den Wahnsinn nicht mitmachen, ab seit dem ich offen zugebe, dass ich mich nicht impfen lassen will, habe ich schlagartig ein ganz anderes Gesicht zu sehen gekriegt.

        Die Therapeuten sind genauso hirngewaschen inzwischen wie alles andere.

      • “Die Therapeuten“ sicher nicht. Aber wie gesagt, einen Markt gibt es für die nicht zu erobern, der übliche Linksextremismus macht aber sicher vor einigen nicht Halt. Da sind wir uns einig.

  60. Ja, da kann ich ein Lied von singen. Wir haben für unsere Kinder die denkbar schlechteste Ausgangssituation. Meine Frau und ich sind seit fast 20 Jahren glücklich verheiratete, wir haben drei Kinder (Mädchen, 15, 12 & 12) und diese ganz nach unserem konservativen und nach dem Credo der „alten weißen Männer“ ausgelegten Weg erzogen. Die Kinder haben von deutscher Küche über deutsche Literatur bis zur deutschen „Zucht & Ordnung“ alles mitbekommen, was in Deutschland anerkannt und in der Welt geschätzt war. Jetzt bekommt man gerade bei den Jüngeren mit, dass sie mit ihrem eigentlich gefestigten Weltbild oft in der Schule anecken, weil sie nicht nachvollziehen können, warum in Lesegeschichten ein Kind zwei Väter aber keine Mutter oder umgekehrt hat, warum man plötzlich von Laura zu Laurin wird oder eben warum die türkische Oma so tolle Köfte macht, wo bei der großen Schwester im Schulbuch noch die Oma klassischen Apfelkuchen machte. Zur multikulturellen Bildung sei gesagt, ich habe (zum Leidwesen meiner genervten Frau, die einfach nur noch ihre Ruhe will) den Kindern beigebracht, dass die ganzen Ausländer/“Flüchtlinge“/Migranten meist unberechtigt hier sind und nur unser Geld wollen, arbeitsscheu, kriminell und Analphabeten sind. Damit ist der Döner in Ermangelung einer Bratwurstbude in München schon die maximale Berührungsfläche mit der „fremden Kultur“. Die Asiaten kennen wir da weit besser. Naja, jedenfalls kommen da im Unterricht von den Kindern schon recht clevere Einwände zu Themen wie Überbevölkerung, Ressourcen oder eben auch Völkerwanderungen oder aber gesellschaftlichen Aspekten allgemein. Das führt dann zu Kontroversen, die die Kinder sogar mit ihren vermeintlichen Freunden entzweit, die ja Homosexuelle uns schmarotzende Migranten total hip und cool finden. Da flogen in den Cliquen schon die Fetzen und mit Lehrern, Schulleitung und anderen Eltern habe ich schon „angeregte“ Diskussionen. Man merkt schon, wie abartig gestört und pervertiert entartet unsere Gesellschaft geworden ist. Das fängt ganz oben in der Politik an (hier seinen stellvertretend Edathy und Cohen-Bendit genannt oder aber auch Wowereit, Spahn, Westerwelle, Beck, usw.) und endet im Bodensatz der Gesellschaft, der jetzt salonfähig ist und seine Neigungen offen wie demonstrativ zur Schau stellt, anderen aufzwängt und als neuen Standard etabliert haben will. Das Gleiche passiert bei den „Migranten/Flüchtlingen“, die ihre islamische Kultur offen ausleben und maximale Akzeptanz und Toleranz fordern, während diese hier und in ihren Ländern offen gegen Juden, Christen und andere vorgehen und diese in ihren Rechten einschränken, körperlich und verbal angreifen und in von uns unterstützten Ländern sogar aufknüpfen, steinigen und erschießen. Aber das gehört wohl zum neuen Jahrtausend. Fakt ist, ich habe meine Kinder nach dem Wertesystem erzogen, nachdem ich auch groß geworden bin und das war damals schon konträr zum 68er-Prinzip. Einen Gefallen habe ich Ihnen damit nicht getan, offenbar, aber sie haben die Werte angenommen und setzen sich damit durch. Sie wissen, dass es Toleranz und Respekt immer nur in eine Richtung gibt und das die Zukunft recht düster ist – wenn sie es nicht zu neuen Ufern schaffen. Das ist mein Vermächtnis. Kläglich gescheitert, oder?

    • Ja, man muss vorsichtig bei der WErtevermittlung vorgehen. Das erlebe ich auch. Meine sind noch zu klein, um mit ihnen offen über unberechtigte Illegale Pseudoflüchtlinge zu sprechen.
      Ein gutes Thema für den Unterricht wäre, was genau berechtigt diese Asylsuchenden zum Asyl – welche politische Aktivitäten in der Heimat hat den Zorn deren Regierung hervorgerufen. Und wie können Analphabete politische Aktivisten sein…
      Das wären gute Themen für den Unterricht.
      Ebenso, ob es nicht günstiger wäre, diese Menschen in Afrika unterzubringen, wo die Sonne scheint und kein Gas, Kohle verbrannt werden müssen, um sie zu versorgen. Denn wir haben ja gelernt, eine nichtverbrauchte KWstd ist am günstigsten.

      • Da beißt sich die jetzige Politik. Wie kann man Co² „einsparen“ wollen – aber jährlich Millionen neue Verbraucher ins Land holen?

    • Danke für diesen ganz hervorragenden Kommentar. Seien Sie sicher, Sie haben ihren Kindern einen Gefallen getan und zwar den Größten und ihr Vermächtnis wird alles andere als gescheitert sein.

  61. Was wollen wir denn? Die Leute haben gewählt und bekommen nun ihre Wünsche erfüllt.
    Bekanntlich kosten Wünsche Geld. Viel Geld. Und weil mir eine Behandlung einer Befindlichkeitsstörung für bis zu 15000-. € für die Allgemeinkasse zu teuer ist, sollte sie ebenfalls inden Bereich persönliche Privatwünsche eingestuft werden. Das so gesparte Geld könnte man dafür verwenden, dass man das BAFÖG so gestaltet, dass für die Kinder diese Sonderkosten etwas abgesenkt werden können und somit auch die Zukunftsperspektiven dieser sich bemühenden Mitglieder unserer Gesellschaft besser werden.

  62. In einer Ideologie die Geschlecht nur noch als „soziales Konstrukt“ begreift ist das die logische Konsequenz: Die äusserlichhe Erscheinungsform wird der innerlichen Verfassung angepasst. Wohin das führt kann man zB. in Schweden beobachten, wo Kinder „genderneutral“ erzogen werden und sich dann irgendwann selbst aussuchen was sie sind:
    „Es gibt alle Variationen und das müssen die Kinder selber fühlen. Man kann Mädchen, Junge oder ein anderes Geschlecht sein. Aber man kann auch Mädchenmädchen oder Jungenjunge oder Mädchenjunge oder Jungenmädchen sein. Wir mischen uns da nicht ein“
    Und genau da wollen die Woken hin.
    https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/schweden-geschlechtsneutrale-erziehung-100.html

    • Ja solange die Jungs das im Kindergarten „nur spielen“ ist es ja ganz süß und die Erzieherinnen/Lehrerinnen freuen sich.
      Aber sobald der Bube, ganz identifizierbare Privilegien des „Frau-seins“ einfordert (bessere Noten, geringere Leistungsanforderungen, bei den Mädels mitspielen dürfen usw.) ohne ausreichend Glaubwürdigkeit mittels Verhalten/Medikamenten/oder gar Operationen zu heucheln, kippt die Stimmung sehr schnell zurück „längst überwunden geglaubte Rollenmuster“, was natürlich beim feministisch erzogenen Jungen zu Verwirrungen/Zorn führen kann. (aktuell gibts ein lustigen Fall, in den USA. Man hat netball Jungsteams erlaubt gegen Mädelsteams zu spielen…einige erwarten nun von den Jungs, dass sie die Mädchen gentlemenlike gewinnen lassen)
      Auch schön bei den Saarlandgrünen, wo Mann sich nicht einfach zur Frau erklären darf um der Paritärt genüge zu tun.
      Genauso wird in Zukunft kein Junge auf einen Frauenquotenplatz realistische Chancen haben, egal wie genderneutral sie erzogen sind.
      Mag sein, dass Malte-Torben eine Weile mit Puppen spielt, aber Leben und Realität rücken solche Genderphantasien für Jungs sehr schnell wieder gerade und strafen feminies Verhalten. Entweder auf dem Schulhof oder nach der Schule. Manchmal auch erst nach der Uni auf dem Jobmarkt.
      Den Luxus des Geschlechtsneutralen Verhaltens kann sich jedenfalls kein Junge dauerhaft leisten. Dafür ist das Leben außerhalb der Medien/Uni/Politikblase viel zu hart.

  63. Ein weiteres Beispiel für die Dekadenz unserer Gesellschaft. Es ist ein Verbrechen, das nicht besser dadurch wird, dass sich 3 Parteien daran beteiligen und das vorantreiben. Dass eine Partei, wie die FDP mit langjährigem Stellen des Justizministers sich daran beteiligt, führt mich dazu, auch diese Partei in diesem Leben nicht mehr zu wählen.

    • „Gelb“ nicht mehr wählen ? – Diese Erkenntnis konnte man auch schon vor dem 26.09.2021 gewinnen !

  64. Im Zeugnis steht dann halt: „die kleine Annalena hat noch Probleme mit Lesen, Schreiben und vor allem Rechnen, kann aber schon 23 Geschlechter aufzählen und den Analverkehr schön beschreiben“. Hauptsache, die Noten sind gut und dem Studium der Genderwissenschaft steht nichts im Weg.

    • Bis die kleine Annalena groß ist, wird das alles vorbei sein. Und ganz neue Sitten und Ordnungen werden ihr Leben bestimmen. Wahrscheinlich wird sie sogar unterm Kopftuch ihren Platz im Leben zugewiesen bekommen.

      • Genau, dann muss Anna Lena, die im Unterricht so hervorragend mitgearbeitet hat, schnell umlernen und das, was heute gut ist und gefordert wird, vergessen, um etwas ganz anderes zu lernen und zu glauben.
        Das wird grosse Verständigungsprobleme in den Schulen geben.
        Und wer nicht „umlernt“ bekommt ordentlich Druck.

  65. Degeneriert und dekadent werden sich die westlichen Demokratien auflösen. Der Samen ist bereits aufgegangen und wird seine Früchte tragen. Das ist der Lauf der Welt. Die Keimzelle der Gesellschaft, die Familie ist die Gefahr für alle totalitären Systeme. Und genau dahin scheinen wir uns hin zu entwickeln. Wenn wir als Gesellschaft nicht in diese Richtung gehen wollen, dann müssen die Eltern ihre Kinder wirklich wieder erziehen und das nicht an die Schule delegieren. Dann müssen die Eltern und hier die Millennials aktiv werden. Wie kann man Grüne, SPD, Linke und FDP wählen, ohne sich annähernd mit deren politischen Ausrichtung zu befassen. Ein Blick in folgende Drucksachen hilft: Drucksache 19_16992, Drucksache 19_28233. Aber Corona und Klima überdecken die Themen, die direkt die Familien betreffen.

  66. Ja. Sie greifen harsch ein, dort. Verwandten von mir wurde von Kindergartenerzieherinnen angeraten, einen Therapeuten aufzusuchen, weil ihr kleiner Junge sich im Kindergarten nicht alles gefallen lässt und zurück schubst, wenn ihn jemand angeht.
    Wie krank müssen die dort inzwischen sein?

  67. Ich finde es —faszinierend, dass es vollkommen akzeptiert ist, wenn Menschen im falschen Körper „wohnen“. Vor allem nur auf das Geschlecht bezogen.
    Ich wohne auch im falschen Körper. Ich bin eigentlich Millionär. Ich möchte, dass mir der Staat hier hilft, so zu leben wie ich es für mein Wohlbefinden brauche.
    Was wäre denn, wenn ich gerne weiß wäre? Oder Pole? Ich möchte meine ethnische Identität ändern und einen polnischen Namen annehmen! Mit Pass bitte!
    Eigentlich ist das alles zu anstrengend. Ich identifiziere mich ab jetzt als 67-jähriger und möchte bitte in Rente
    Was? Alles absurd?
    OK. Dann nehme ich einmal Geschlechtsumwandlung…..

    • Fangen sie mit der Geschlechtsumwandlung an, gründen sie eine NGO für benachteiligte Minderheiten, beantragen sie staatliche Zuschüsse, leben sie wie ein Millionär*In. Oder etwas einfacher: gehen sie als Transe zu den Grünen, werden sie Abgeordnete, leben sie wie ein Millionär.

  68. Unnütze Operation bei noch nicht in sich gefestigten Personen. Eigentlich wäre das ein Straftatbestand.
    Dieses Kreisen um das Geschlecht ist mMn eine merkwürdige Ausformung der „progressiven“ Gesellschaft.
    Gut das wir keine echten Probleme haben. (Satire aus)

    • Aber seit Corona und der Injektion von Seren, bei denen Nebenwirkungen wie Schädigungen verheimlicht und in Kauf genommen werden, ist das nur eine weiterer Schritt der unvernünftigen Übergriffigkeit.
      Und eben ein weiteres Thema, das die Aufmerksamkeit weg von eigentlichen Problemen fokussiert.

    • Die Probleme kommen dann in 10 bis 20 Jahren, wenn diese Frauen/Männer auf dann einen Kinderwunsch bekommen.

  69. Danke für den letzten Satz! Dieser Haufen Hirnloser hat es bislang immer noch nicht geschafft, sich von den perversen Phantasien des Langhals und ähnlicher Gestalten zu trennen. Großes Geschrei für „Kinderrechte“ anstimmen aber das grundlegende Recht des Kindes, das auf körperliche Unversehrtheit, durch Latte und Feuchtfurche gesteuerte Perversionen auf allerschlimmsten Weise missachten. So sind sie die GRÜNEN. Von Anderen ständig – fordern- und selbst…

  70. Das liegt daran, dass es einfach nichts mehr zu tun gibt. Hunger, Konflikte, Mangelwirtschaft, Kälte und begrenzter Reiseradius sind erfolgreich besiegt. Die Jungen langweilen sich zu Tode.

    • So ist es. Die Menschen wissen nichts mehr mit sich anzufangen, seit dem sie nicht mehr ums Überleben kämpfen müssen. Wir sind wohl evolutionstechnisch nicht dafür gemacht ohne „äußeren Druck“ zu leben.

  71. Ihr Argument basiert auf der Definition einer Familie. Und diese Definition ist rückwärtsgewandt – gesehen aus heutiger Sicht. Sie ist nicht progressiv, da sie nicht alle „inkludiert“, sondern eher ein exclusives Konzept von Man-Frau-Kinder bis nach Pubertät (gibt es überhaupt eine zeitliche Begrenzung im GG?) beschreibt.
    Definiert man die Familie um – Polygamie, Ehe für alle, Beschräkung der elterlichen Vorsorge auf bis zu 10 Jahren, – braucht die Familie auch keinen Schutz mehr.

    • „Sie meinen nun ihre Defintion sei „vorwärtsgewandt“ ?“
      Meine Definition tut hier nichts zur Sache. Wir haben in DE polygame Ehen und Ehen mit Minderjährigen, welche in DE akzeptiert werden. Aber nicht für deutsche Bürger. Wir haben die Ehe für alle. Kinder werden in beliebigen Konstellationen geboren oder adoptiert.
      Das ist die gelebte Realität. Alles ist heute Familie. Daher weiß ich wirklich nicht, was geschützt werden soll. Der Begriffsihnalt der Familie ist beliebig geworden. Eine polygame Ehe wird genauso „geschützt“, wie die von Ihnen definierte. Bei den vielen neuen „Geschlechtern“ muss die Familiendefinition angepasst werden. Die Verbindung von einem Mann und einer Frau ist damit nur eine von 3600 Möglichkeiten (bei 60 Geschlechtern, sollte es stimmen). Nicht der Rede wert also, da in der Minderheit.

      Gesetze sind ihrem Wortlaut nach zu verstehen.“ Ihr Wort in Gottes Ohr. Auch der Artikel 16 des GG sollte im Wortlaut verstanden und umgesetzt werden. Sie wissen aber auch, dass das Gesetz einfach Papier ist, wenn es nicht mit allen Mitteln durchgesetzt wird.
      Es ist eine müßige Diskussion. Sie wissen ganz genau, dass manche Gesetze einfach nicht angewendet werden, weil sich dafür gute Gründe finden.

  72. Das die „Transpropaganda“ bei Mädchen eher verfängt als bei Jungen dürfte sich recht simpel evolutionsbiologisch erklären lassen. Es ist logisch, dass die Suizidrate hoch ist, insbesondere wenn erkannt wird, dass das Leben durch eine „fixe Idee“ oder den Einfluss von Medien/Eltern in der Pubertät irreversibel in andere Bahnen geleitet und eine Existenz am Rand der Gesellschaft zementiert wurde. Da dürfte der Gedanke, man sei ein Menschenopfer für die politische Korrektheit schnell zum Gedanken führen, es dieser politischen Korrektheit mit Selbstschädigung „heimzuzahlen“.
    Geschlechtsumwandlung ist eben nicht einfach nur ein Tattoo oder Piercing.
    Faszinierende ist eher, dass sich so etwas wie ein „Trend“ zu entwickeln scheint, den man auch schon bei Homosexualität feststellen konnte (im Tierreich sind 3% der Tiere von Natur aus homosexuell, bei Menschen dürfte es ähnlich sein).
    Je mehr es in den Medien beworben, positiv besetzt wird, desto mehr junge Menschen „entscheiden“ sich aktiv dafür homosexuell zu sein, obwohl sie eher heterosexuell sind. Insbesondere bei Frauen ist nachgewiesen, dass Sexualität viel „fluider“ ist und damit auch formbarer als die von Männern. Das sieht man dann in der Statistik mit den 4500% Anstieg.
    Vergleicht man die Popularisierung von Tattoos, Piercings, Ohrentunneln und anderem Körpermodifikationen, so könnte es tatsächlich dazu kommen, dass auch permanentere Eingriffe (was ja Tattos ursprünglich waren), wie Geschlechtsumwandlung „cool“ werden.
    Bin gespannt, ab wann es „angesagt“ irgendwelches Metall unter die Haut zu implantieren (wobei das gibts auch schon…)… nur 8 Finger zu haben, oder keine Ohren….

  73. „Jugendliche, die sich mitten in der Pubertät befinden und körperlich völlig gesund sind, werden nicht nur mit Pubertätsblockern und Hormonen vollgepumpt, sie werden genital unwiderruflich verunstaltet. Mädchen werden chirurgisch Brüste, Gebärmutter und Eierstöcke entfernt – mit wachsender Zahl bereits bei 14-, 15- und 16-Jährigen.“

    Da dieses Wahlergebnis von den Eltern dieser besagten Kinder herbeigeführt wurde, ist das auch völlig in Ordnung.
    Ich bin es langsam leid, zu lesen,was alles hier schiefläuft. Vor drei Wochen hatten wir die Wahlen. Das, was wir jetzt haben, ist Ergebnis eines demokratischen Vorgangs.

    Hätten die Eltern und Großeltern für ihre Kinder anders gewünscht, hätten sie anders gewählt.

    • Da die Gewaltenteilung nicht funktioniert, kann eine Wahl auch kein demokratischer Vorgang mehr sein.
      Trotz der bislang nicht berichtigten Berliner Schätzungen gibt es eine „endgültiges“ Wahlergebnis – und sowohl in Berlin als auch für den Bund sind sie schon dabei, „Koalitionen“ zu schmieden – ohne Grundlagen.
      „Der Bundeswahlausschuss hat unter Vorsitz von Bundeswahlleiter Dr. Georg Thiel in seiner dritten Sitzung am Freitag, 15. Oktober 2021, das endgültige Ergebnis der Bundestagswahl vom 26. September festgestellt.“
      Aber das wird genau so durchgehen wie die Abwahl Kemmerichs in Thüringen – zumal ein FDP-Mann bei beidem dabei sein darf.

      • Sie haben Recht, aber offiziell sind wir eine Demokratie.
        Jeder, der in einer „Diktatur“ leben durfte, weiß, die eigene Küche ist der letzte Raum für die Meinungsfreiheit. Genau dort soll politische Bildung der Kinder stattfinden. Dafür ist die Familie zuständig. Versagt diese, haben die Kinder das Nachsehen.
        Daher kein Mitleid mit den eventuellen künftigen Opfern von Fehlbehandlungen. Die Eltern haben es so gewollt.

  74. Das ist alles Teil der Dekadenz, an dem der Westen leidet. Selbst die konservative US-Army hatte dem verurteilten Landesverräter Manning eine Geschlechsumwandlung spendiert. In unserem liberalen Land wird es vermutlich nicht lange dauern, bis jemand, der umoperiert wurde, aber weiterhin unglücklich ist, die OP mittels neuer OP wieder rückgängig machen lassen möchte. Und die Ärzteschaft wird ganz begeistert darauf eingehen, denn Mediziner versuchen gerne, die Grenzen des Machbaren zu überschreiten. Ich erinnere nur an die Vierlingsgeburt einer 65jährigen Lehrerin, die schon 13 Kinder hatte. Absolut verantwortungslos von der Charité, die sogar noch einer Dokusoap dazu zugestimmt hatte.

  75. Das ist doch lächerlich. Wenn diese Clowns sich nicht schleunigst mit grundlegenden Problemen befassen und dafür bezahlbare Lösungen präsentieren, hat das ehemalige Deutschland ganz andere Sorgen als sexuell und geschlechtlich verirrte Perverslinge! Wer nicht weiß was er ist, soll an sich herunter blicken. Ist das dann noch immer unklar, sollte ein Wechsel der Brille oder des Psychologen angeraten werden. Auf keinen Fall aber muss die Öffentlichkeit daran teilhaben!

  76. Die FDP, als ehemalig bürgerliche Partei, kann man nun auch voll zum linken Lager zählen.

  77. Eine sehr schlaue aber leider zu früh verstorbene Frau hat schon vor Jahren gewarnt.
    Vera Birkenbihl.
    Behaviorismus Birkenbihl Gender
    Wie es dazu kam, dass alle Welt glaubt, Männer und Frauen seien gleich, und weshalb das nicht stimmt! Hier stellt die Referentin die eigentümlichen Wege dar, welche zu der absurden Behauptung führten, eigentlich seien Männer und Frauen (Jungen und Mädchen) gleich. Nach Milliarden von Jahren einer getrennt erfolgten Entwicklung (grundlegende Asymmetrie) und Millionen von Jahren mit einer zwangsläufig sehr unterschiedlichen Basis-Motivation wurden 1928 zwei Werke publiziert, die alles, was man wusste, in Frage stellten. Eines begründete den Behaviorismus (Umwelt ist alles), das zweite schien zu beweisen, dass jede Kultur völlig anders geartete Männer / Frauen heranziehen kann (Kultur-Relativismus). Als dann in den Siebzigern ein gewisser Dr. John Money behauptete, alle Kinder seien bis Ende des zweiten Lebensjahres neutral, und könnten zu Jungen ODER Mädchen erzogen werden, stand die absurde Tatsache fest. Wir müssen wissen, wie es dazu kam, um zu begreifen, wie wir echte Gender-Chancengleichheit schaffen, statt das sogenannte Gender Mainstreaming anzustreben und noch eine Generation von Knaben zu Opfern zu machen.

    Vera F. Birkenbihl – Männer/Frauen – Mehr als der kleine Unterschied

    • Ebenso empfehlenswert zu diesem Thema:
      Steven Pinker „Das unbeschriebene Blatt“ Die moderne Leugnung der menschlichen Natur. Erstausgabe 2002. Deutsche Fassung von 2017.

    • Stellt sich die Frage, warum es erst heute zu dieser Popularität kam, oder warum die Menschen dem gegenüber heute offener sind als damals, wo heute die ganzen negativen Konsequenzen viel eher überblickbar. „Beweisen“ ist wahrscheinlich dann eher so ein bis zwei Fallstudien mit viel theoretischem blabla…
      Faszinierend ist, dass unter dem forcierten Gendergleichmacherei hauptsächlich Frauen leiden und es mehrheitlich Frauen sind, die diese Entwicklung befürworten.
      Kann das Ganze am Ende auf die augenscheinlich erbarmungslose intrasexuelle Konkurrenz unter Frauen zurückführen sein? Denn je mehr Frauen sich umoperieren lassen, kein Interesse am Männlichen haben, desto mehr Männer bleiben dementsprechend unverpartnert übrig und stehen so den Frauen zur Verfügung. Das ganze nimmt in den USA sogar derart bizarre Züge an, dass man Männern, die nicht auf Transmänner/frauen stehen ins sozialen Medien transphobie vorwirft:D.

      • Was m.M.n. in diesem Zusammenhang völlig übersehen wird, ist der Aspekt der Genetik. Das menschliche Genom wurde irgendwann Anfang der 1990er kartiert. Mit ausschlaggebend für diesen Erfolg waren die Fortschritte auf dem Gebiet der IT. Aus meiner Sicht der Dinge ist der „Wokismus“ nur Augenwischerei. Meiner Ansicht nach geht es darum, zumindest den Versuch zu unternehmen, der Menschheit die Grundüberzeugung auszutreiben, menschliches Leben entstehe aus der Vereinigung zwischen einem männlichen und einem weiblichen Pol – also aus dem Geschlechtsakt zwischen Mann und Frau, der Keimzelle der Gesellschaft, wobei der Aspekt der Erotik eine Zentralstellung einnimmt. Ich vermute ganz stark, dass heimlich ganz intensiv an der Züchtung von Menschen geforscht wird – ebenfalls nur möglich durch die massenhafte Auswertung der von uns gelieferten Daten durch fortschrittliche IT-Rechenleistung. Nachkommen werden dann nicht mehr als biologische Grundtatsache angesehen (vor der Einführung der Antibabypille entstanden die meisten Kinder einfach, weil Mann und Frau ein erotisches Interesse aneinander hatten, und nicht, weil man sich soundsoviel Kinder wünschte), sondern werden nach Bedarf „geliefert“ – entweder von Leihmüttern, oder, mein persönlicher Favorit, irgendwann dann mal aus dem Labor. Das heißt, langfristig soll die menschliche Fortpflanzung in den Köpfen vollständig vom Aspekt der Erotik entkoppelt werden. Und jeder soll das normal finden. Das 68er-Gedöns ist dabei m. E. nur Mittel zum Zweck. So kann man die Gesellschaft leichter um den Finger wickeln. Das ist zumindest meine Vermutung.

    • Man verwechselt Glechwertigkeit mit Gleichheit=Äquivalenz=Austauschbarkeit.

  78. Selbstverstümmlung aus einer pubertären Laune heraus und auch Kiffen soll jetzt legalisiert werden. Die Möglichkeiten mit denen sich Jugendliche ihr Leben grundlegend zerstören können sollen erweitert werden.
    Zum Thema Kiffen noch. Aus eigener Erfahrung aus dem Freundeskreis weis ich das Kiffen tatsächlich zu den schweren Psychosen führen kann und generell mit einer Persöhnlichkeitsveränderung und psychischen Beeinträchtigung einhergeht. Wenn dann der Joint in der Jugendgruppe herum gereicht wird haben so Jugendliche keine Möglichkeit mehr diesen einfach durch den Heinweis auf die Illegalität abzulehnen und werden gehänselt.

    Bisher habe ich alle Jobangebote aus links-grün regierten Bundesländern kategorisch ausgeschlagen, ganz einfach aus dem Grund weil ich meinen Kindern eine ordentliche Schulbildung ermöglichen will die in Bayern immer noch zum Besten in Deutschland gehört. Jetzt werde ich wohl das Land verlassen müssen um diese schrecklichen Gefahren für die Entwicklung meiner Kinder zu vermeiden.

    • Das Thema Drogen ist insgesamt ziemlich ausgeblendet und scheint, wenn man politisch-medial desinformiert ist, so gut wie nicht existent.
      Aber das muss doch bei den vielen neuen Dealern tatsächlich an Gewicht zugenommen haben – oder irre ich mich da?

  79. Eine ‚Gesellschaft‘, die soetwas zulässt, erledigt sich selber. Alsbald.

    • „Vom Westen lernen heißt sterben lernen“ (Netzfund)

  80. Das Pendel wird auch zurückschwingen. Aber es ist traurig für alle, die sich von einer Mode zu einem irreversiblen Ergebnis verführen lassen.

    Auch unser GrundG kann das nicht aufhalten. Es ist halt schwer zu entscheiden, wo das GrundG sich mit dem Zeitgeist verändern muss und wo eine Grenze überschritten wird. Das GrundG wird halt von Menschen geschützt, den Richtern, und sie unterliegen selbst diesen Strömungen.

    Die Macht des Staates zu begrenzen, ist unendlich wichtig für jeden Einzelnen, bleibt aber unendlich schwierig. Insbesondere wenn der Zeitgeist auf Schutz aus ist. Und da fängt unsere mangelnde Bildung in Bezug auf Diktaturen an, sich auszuwirken. Es rächt sich, dass Bildung zu diesem Thema im Grunde an der Oberfläche geblieben ist.

  81. Wenn das keine Verbrechen gegen die Menschheit sind, was dann ?
    Wenn das keine Gottlosigkeit ist, was dann ?
    Jeder Arzt, der da mitmacht, macht sich schuldig. Jeder dieser „Politiker“ wird sich nicht auf verminderte Schuldfähigkeit herausreden können.

  82. Das hier beschriebene kinderfeindliche Ansinnen und der Irrglaube, CO2-Bepreisung hätte etwas mit Marktwirtschaft zu tun und damit können man physikalische Gesetze aushebeln, sind die Gründe, warum ich nicht FDP gewählt habe. Und ich wette, wenn das hier durchdringt (und bei FDP-Wählern ist die Gefahr groß, dass sie das erfahren), kann es der Partei sprichwörtlich das Genick brechen. In die Spähre 20+x wird sie so jedenfalls nie vordringen.

  83. Mangelnde Bildung führt zu einer Menschenmasse, die sich gut führen lässt. Und darin sind die Mainstreammedien und der ÖRR ja gut.

  84. Ein Beschäftigungsprogramm für Psychologen und Ärzte, die junge Menschen für ihre Leben lang beschädigen.
    Ich mache Merkel und die CDU dafür mitverantwortlich, denn mit der Politik der letzten Jahre -und ihrer Unterlassungen- wurden die Vorbedingungen geschaffen.

  85. Es geht doch. Wenn es so weiter geht, dann die nächste Grün-Rot-Rote Regierung schreibt neue progressive, gerechte Naturgesetze. Dann gelingt sogar die Dekarbonisierung.

  86. Bei Minderjährigen sind diese Umwandlungen ein no-go.
    Wenn allerdings individuell verwirrte Erwachsene sich aus der natürlichen Reproduktion der Art entfernen wollen, nur zu und bitte auf eigene Rechnung.

    • Mangels Masse und mangels Ressourcen wird bald Schluss sein mit den Grüßen aus einer utopisch-grün-linken Parallelwelt. In Triest streiken die Hafenarbeiter weiter: https://twitter.com/RadioGenova/status/1449999849231982592 – wie in Genua wohl auch: https://twitter.com/RadioGenova/status/1449760647256944640
      Ohne Lieferung von Teilen „just in time“ kann auch hier nichts produziert werden. Die LKWs stauen sich: https://twitter.com/RadioGenova/status/1449698825715716097
      Die „jungen Wilden“ kapieren ja nicht mal, dass alles mit allem zusammen hängt.
      Helmut Schmidt soll immer ein Buch von Sir Karl Popper mit sich geführt haben. Popper, der in seinem Buch “Das Elend des Historizismus” schonungslos mit den holistischen Sozialingenieuren abrechnete, riet den Regierenden, kleine Änderungen vorzunehmen und zu schauen, wie sie sich auswirken. Wenn gut, beibehalten, wenn schlecht, zurücknehmen. Er halt damit ein in den Naturwissenschaften als reversibel bezeichnetens Vorgehen vorgeschlagen.
      Merkels Eingriffe sind vielfach nicht revidierbar – und jetzt fallen die Dominosteine halt.

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