Am Sonntag wurde sondiert. Die SPD sprach zunächst mit der FDP, dann mit den Grünen, die Union mit der FDP. Am Dienstag will die Union mit den Grünen sprechen. Das Resultat der Sondierungen überrascht nicht, alle können mit allen. Inhalte scheinen nicht im Weg zu stehen. Eine Regierung von SPD und Union, also die Große Koalition, will zwar niemand, ist aber nicht ganz vom Tisch, falls schließlich doch keine Einigung zustande kommt.
Auffällig ist das neue Dreamteam aus FDP und Grünen, die auf enge Abstimmung setzen. Volker Wissing von der FDP gab eine Loyalitätsadresse in Richtung Grüne ab, wenn er betonte, dass man sich diesmal eng abstimmen müsse. „Wir müssen auch aufpassen, dass wir am Ende uns mit Grünen und FDP nicht so verhaken, dass es nur noch eine Große Koalition geben kann.“ Devoter geht es nicht. Wenn nur die Grünen mit in der Koalition wären, scheint es Wissing gleichgültig zu sein, ob SPD oder CDU dazukämen, wenngleich er nach den Sondierungen größere Übereinstimmungen mit der Union als mit der SPD zu erkennen glaubt. Naturgemäß sehen die Grünen zwar die SPD als näher, doch haben sie mit der Union noch nicht gesprochen – und Robert Habeck erinnert maliziös, dass nicht nur die Union, sondern auch die SPD, die mit in der Regierung saß, für all die unerledigten Aufgaben verantwortlich wäre. All das, was jetzt die armen Grünen im Interesse des Gemeinwohls anpacken müssen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Nachhaltig im grünen Wirtschaftsprogramm ist nur die Inflation: Sie steht real inzwischen bei über 4 Prozent, Tendenz steigend. Ein Treiber der Inflation und der Wohlstandsvernichtung ist die Energiewende, also EEG und CO2-Besteuerung. Den Anstieg der Energiekosten will man unehrlich aus der Sicht der Energiekunden nehmen, indem man die Steigerung der Energiekosten in den Steuern versteckt. Die CO2-Steuer, mit der man steigende Energiepreise zu deckeln gedenkt, möchten die Grünen anheben – und damit der Inflation noch einmal einen zusätzlichen Schub verpassen, 6 bis 7 Prozent sind durchaus machbar. Was unter „Klimaschutz“ firmiert, ist die Einführung eines grünen Kommunismus, einer grün-sozialistischen Kommandowirtschaft, in der Wirtschaftsexperten wie Robert Habeck die Richtung vorgeben.
Alle sondierenden Parteien bezeichnen den „Klimaschutz“ als Priorität. Dabei verbirgt sich hinter dem Label „Klimaschutz“ nur eine Mobilisierungsideologie, die mit dem Klima nichts zu tun hat. Wenn die sondierenden Parteien davon sprechen, dass es kein Weiter-so geben dürfe, dass man einen Neuanfang bräuchte, eine „Reformregierung“, dann geht es nicht um Inhalte, sondern um die Geschwindigkeit, denn die Regierung Merkel-Scholz setzte treu grüne Inhalte um – nur eben nicht schnell, nicht konsequent genug. Das Neue, das die Grünen wollen, ist das Alte, nicht nur das Alte der Merkel-Scholz-Regierung, sondern das ganz Alte, das Reaktionäre, demagogisch verpackt. Denn die Selbstdarstellung als „jung“, als „fortschrittlich“, als „progressiv“, als mit der Zukunft im Bunde stehend, dieses „Mit uns zieht die neue Zeit“ oder dieses „Wacht auf Verdammte dieser Erde“ oder „Dem Morgenrot entgegen“ kennt man aus früheren Bewegungen, deren moralischer Überschuss in der Praxis als politischer Totalitarismus endete. Kommunisten, Stalinisten, Maoisten kämpften immer für das Neue, für die Zukunft, für die Befreiung, kämpften stets für eine „Dynamik für Neues“, die „über die Schnittmengen hinausgeht“, sie waren stets bereit, „in Bewegung zu kommen“.
Für Ostdeutsche bedeutet das, dass sie das, was sie 1989 stürzten, grünlackiert und „modernisiert” zurückbekommen. Die angestrebte „klimaneutrale Gesellschaft“, die „sozial-ökologische Marktwirtschaft“ wird zum langersehnten Rollback der Friedlichen Revolution von 1989, die für das westdeutsche juste milieu stets eine narzisstische Kränkung darstellte.
Wer noch glaubt, dass Jamaika besser wäre als die Ampel, macht sich inzwischen allerdings höchst nachvollziehbare und sympathische Illusionen, denn jede neue Regierung wird eine Regierung der Grünen sein, wer auch immer neben ihr auf den Regierungsbänken Platz nimmt. Es kann den Grünen auch egal sein, ob neben ihnen die FDP-Funktionäre einen rhetorischen Verpackungsworkshop nach dem anderen abhalten oder ihnen die Union sogar den Kanzlerposten anbietet, wenn die Union noch irgendwie bei der „Reformregierung“ dabei sein darf. Und warum auch nicht? Hat die Union nicht in den letzten Jahren geholfen, die Grünen groß zu machen? Ein Blick nach Baden-Württemberg ist erhellend genug.In der Union scheint man inzwischen der Meinung zu sein, dass man die Wähler, die zur AfD gegangen sind, nicht zurückhaben will. Weil sie vom Bösen genascht haben, sind sie böse. Stattdessen hat es den Anschein, dass Röttgen und Co. die Wähler, die von der CDU zur SPD und zu den Grünen wechselten, überzeugen möchten, doch wieder die Union zu wählen. Das wird zwar nicht funktionieren, aber wenn man es dennoch versucht, dann heißt das, dass man noch röter als die SPD und noch grüner als die Grünen werden muss. Viel Vergnügen auf diesem Weg, auf dem sich die Union von Vielen wird verabschieden müssen. Und nicht nur vom Osten.
Für die Grünen ist eine Union, die ohne Kompass, ohne eigene Inhalte dasteht, die vor lauter Klimaschutz nicht mehr denken kann und ihren Mut im „Kampf gegen rechts“ verausgabt, die nur noch den Willen von Funktionären ausdrückt, irgendwie noch ein Plätzchen im Parlament und in der Regierung einnehmen zu dürfen, sogar bequemer als die SPD. Das C hat die Union im Namen der Partei längst durch das M ersetzt, M wie Macht. Doch, wer die Macht um jeden Preis behalten will, wird sie verlieren – und nicht nur sie, sondern auch sich. Doch, was war das doch gleich noch mal, die Identität der Union? Wir müssten inzwischen Historiker fragen, um das zu erfahren.
Es ist egal, wer die Regierung bildet, regieren werden die Grünen. Man könnte sagen, dass die sogenannten bürgerlichen Parteien das Bürgertum verraten haben, aber was ist das eigentlich noch, das Bürgertum?
Wenn Lindner den grünen … mitmacht findet er sich in vier Jahren wieder unter den SONSTIGEN
Mich wundert, dass auch in den alternativen Medien niemand einen extrem gefährlichen Punkt im Wahlprogramm der Grünen aufgegriffen hat. Nach deren irren Vorstellungen möchten sie allen illegalen Einwanderern nach fünf Jahren Aufenthalt das gesetzlich verbriefte Recht auf einen deutschen Pass einräumen. Zusätzlicher Effekt, die Kriminalitätsstatistik hinsichtlich Raub, Mord, Massenvergewaltigungen etc. würde sich massiv zu Gunsten der Illegalen verschieben.
Für mich als „gelernter DDR – Bürger“ ist es der Beweis für das philosophische Gesetz der Negation der Negation. An der Leipziger Uni gibt es „Studierenden“ – Gruppen, die tatsächlich die Installation einer Ökodiktatur in Deutschland für wünschenswert halten, weil sie damit glauben das Weltklima retten zu können.
Diejenigen älteren Menschen, die wie ich froh sind, der Diktatur des Proletariats in der DDR entkommen zu sein, sehen die derzeitige Entwicklung äußerst skeptisch. Wie es scheint müssen unsere jungen Deutschen erstmal erfahren, dass Deutschland nicht die ganze Welt verbessern kann.
Schon seit Jahren bestimmen die Grünen die Politik, mit ihren Sitzen im Bundesrat können sie das auch.
Volltreffer, Herr Mai!
Wie kann ein vernunftbegabter und kritischer Beobachter nur diese realitätsresistenten, irrlichternden GRÜNEN wählen? Merkt denn kein Bürger, dass die GRÜNEN das Thema Klimaschutz nur als Vehikel benutzen -übrigens, ein widersinniger Ausdruck-, um unsere Gesellschaft in das Korsett einer quasi autoritären Herrschaftsform zu zwängen. Diese Strategie ist eigentlich grundgesetzwidrig, und streng genommen müsste der BfV aktiv werden!
Ebenso wie bei jungen Leuten so trifft man bei vielen GRÜNEN häufig auf maximales Selbstbewusstsein gepaart mit maximaler Ahnungslosigkeit. Gleichwohl müssen die GRÜNEN wohl ein Charisma haben, das sie für die Medien attraktiv erscheinen lässt. Nur so kann ich mir ihre Omnipräsenz in „talkshows“ sowie ihre euphemistische Begleitung durch die Medien erklären. Aber wer kennt schon ihr grenzwertiges Parteiprogramm und/oder weiß schon, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der GRÜNEN einen kommunistischen Hintergrund hat? Leider hat unser heutiges Bildungssystem dank rot-grüner Infiltration, dank Pisa und dank Bologna-Prozess einen sehr hohen Anteil daran, dass eine solche Partei überhaupt für eine Regierungsbeteiligung in Frage kommt.
„Gleichwohl müssen die GRÜNEN wohl ein Charisma haben, das sie für die Medien attraktiv erscheinen lässt.“ Ist das Ihr Ernst? Sind Sie wirklich so naiv?
„ Leider hat unser heutiges Bildungssystem … einen sehr hohen Anteil daran“
Auch das ist ein Volltreffer:-)
Das grüne Bundesverfassungsgericht ist doch aktiv, indem es alle Einwände bezüglich Vertrags- und Gesetzesbrüche der Regierung abschmettert, siehe Maastrich, Dublin, offene Grenzen, Klimahysterie etc.
Die Grünen regieren mit Unterstützung des ÖRR und der Straße bereits seit Fukushima, bzw. seit der SPD/ Grünen Regierung. Das scheint in den etablierten Parteien CDU/ CSU/ SPD/ FDP keinen zu interessieren
Sind Sie sicher? CDU/CSU/SPD/FDP haben doch seit 16 Jahren die undercover Grüne Frau Merkel.
Doch, die von Ihnen genannten etablierten Parteien interessieren sich doch sehr für die Themen der Grünen und versuchen sich einander sogar zu überbieten mit dem Klimaschutz.
Nun ja. Was soll sich ändern wenn die Grünen regieren? Ihre Politik ist ja dank Merkel längst umgesetzt. Die Folgen sind absehbar. Die BRD ist längst zu einem Stück Seife geworden, dass ein Waschbrett hinuntersaust. Der Aufschlag kommt. Und noch mehr Gas geben mit grüner Regierungsbeteiligung wird da kaum etwas ändern.
Ach was,wir befinden uns mittlerweile in einer Republik der Entmündigten ,Deppen die vorgeben zu unserem Wohl zu regieren haben die Macht unseren Alltag mit irrwitzigen Forderungen nachhaltig zu zerstören.Quo vadis Volk.
Ja, ist egal, wer die „Regierung“ bildet. Ist auch egal, wen man wählt. Waren für mich auf jeden Fall auch die letzten Wahlen, an denen ich teilgenommen habe. Der Demokratie-Drops ist hierzulande gelutscht, geschluckt und verdaut. Was jetzt kommen wird, ist mir klar. Ist es mir eigentlich schon seit ein paar Jahren…
Wer es sich leisten kann, verlässt das Land. Allen anderen bleibt noch die innere Emigration. Oder natürlich das Mitmarschieren im Gleichschritt… die Reihen fest geschlossen…
Das verstehe ich auch nicht. Es gibt doch eine Alternative, die als einzige strikt gegen diesen ganzen Unsinn ist. Bei der Wahl hätte man hier natürlich ein Zeichen setzen können, aber knapp 90% haben das leider nicht getan. Wer die Altparteien noch wählt, wählt und unterstützt aktiv den Klimawahnsinn und da sehe ich auch kein kleineres Übel. Da ist es dann auch wirklich völlig egal, welche Konstellation aus denen die Regierung bildet und ob die „Original“-Grünen dabei sind. Die Lage in diesem Land ist schon so verfahren, dass man automatisch zu den Bösen gehört, wenn man die Klimareligion auch nur leicht kritisch sieht.
Meine einzige Hoffnung besteht wirklich nur darin, dass es möglichst bald richtig knallt und die Lichter ausgehen. Mit Vernunft und normalen Methoden ist hier nichts mehr zu retten.
Die Zeit für die AfD ist noch nicht gekommen. Die CDU/CSU völlig vom bürgerlichen Lager beraubt. Und die FDP will unbedingt regieren und biedert sich dem Klima-Mumpitz an. Lächerlich die Forderung: Keine Steuererhöhung. Dabei hat sie der gewaltigsten Steuererhöhung, der CO2-Steuer, längst zugestimmt! Und setzt sich mit grünlackierten Kommunisten an einen Tisch. So weit ist es mit den Gelben schon gekommen. Da hätten sie sich auch mit der SED-Partei dazu gesellen können. SED und Grüne – gleiches Muster. So etwas fasse ich doch noch nicht einmal mit der Beißzange an! Da müsste man schon den Verstand verloren haben.
Die mir bekannten MdB mit konservativen Ansichten dürfen Proporz sei Dank nicht mehr in den nächsten Bundestag einziehen, sondern räumen derzeit ihre Büros und Berliner Wohnungen. Dieses Schicksal bleibt Herrn Wanderwitz natürlich dank seines ersten Listenplatzes erspart, obwohl ihm die Wähler seines Wahlkreises mehr als deutlich gemacht haben, was sie von ihm halten. Der Merkelismus hat sich wie Mehltau über die ganze CDU ausgebreitet und erstickt jede andere Position.
Was würden Neuwahlen denn ändern? Haben wir tatsächlich noch eine Wahlmöglichkeit? Am Ende jeder Wahl, werden wir doch das gleiche Ergebnis erhalten. Völlig unabhängig davon wer nun mit wem „regiert“. Das ist doch mittlerweile das Grundproblem unserer sogenannten Demokratie. Die führenden Parteien haben sich diese längst entsprechend zurechtgebogen. Merkel war mit ihrer Alternativlosigkeit dann noch der Nagel, der den Sarg endgültig luftdicht verschloss. Wenn es bergab geht, ist dies nur im Sinne der Mehrheit der Wähler. Ob wirklich so gewollt oder auch nicht, dieser Tatsache muss man sich wohl stellen. Bei allem guten Willen, am Ende ist sich doch jeder selbst am nächsten.
Die FDP zieht zwar rote Linien, wie keine Steuererhöhungen und kein Wegfall der Schuldenbremse, gegen eine Erhöhung des Mindestlohns stellen sie sich allerdings nicht und auch nicht gegen eine Erhöhung des Preises für CO2. Beides wird die Inflation anheizen und somit für höhere Steuereinnahmen sorgen. Das trifft zwar mehr die, die eh wenig haben, aber eben nicht das eigentliche Klientel der FDP. somit kann sie damit leben. Die Grünen wissen ebenfalls wer sie wählt, und haben somit auch damit kein Problem damit. Als sozial wird die Erhöhung des Mindestlohns verkauft werden, tatsächlich wird das Mehr von der Inflation ruckzuck aufgefressen sein.
Ich lass mich mal überraschen welche „Weihnachtsgeschenke“ uns die Politik so bescheren wird – spätestens zu Ostern werden diese faulen Eier dann kräftig stinken!
na, dann üben Sie mal Druck auf die FDP aus 🙂
Was die CDU hat während ihrer Regierung begonnen führen die anderen Parteien dankbar weiter – eben nur mit einem höheren Tempo. Der Versuchsballon wurde gestartet und jetzt steht der Wähler machtlos vis a vis, dass er immer höher fliegt.
Danke Herr Mai für Ihre hervorragende Analyse. Ich stimme Ihnen zu, egal, wer in die Regierung geht, am Ende werden die Grünen regieren. Im Grunde genommen, regieren die Grüne spätestens schon seit 2017 als „Macht ohne Krone“ mit. Denn sie geben seit Langem die Themen vor, die die Große Koalition nicht nur erfüllte, sondern übererfüllte, wenn auch etwas langsamer als die Grünen erwarteten. So manch einer, der meinte, strategisch wählen zu müssen, um das rot-rot-grüne Konglomerat zu verhindern, wird bald eines Besseren belehrt werden. Auch diejenigen, die sich abermals vom smarten Lindner oder dem Auftreten des ab und an in Erscheinung tretenden Kubicki täuschen ließen und nicht wahrnahmen, dass die FDP im 19. Bundestag keineswegs als Oppositionspartei auftrat, sondern sich mit ihrem Agieren an die Macht bzw. die potentiell zu erwartende Macht anschleimte, werden das Zitrus-Wunder mit schwarzem oder rotem Anstrich noch ausgiebig genießen können.
Warum sollten die Parteien, besonders die CDU, irgendein Interesse daran haben, in Deutschland die Verhältnisse zu verbessern, wenn nicht irgendein Machtzuwachs dabei rausspringt? Denn Machtzuwachs ist die Hauptmotivation von politischen Parteien. Lieber in einem Land die Macht haben, das zu einem Drecksloch degeneriert ist, als in blühenden Landschaften aus dem Parlament zu fliegen. Die Parteien fördern, was ihnen Wählerstimmen bringt und unterlassen, was in der Wahlkabine wie Gift wirkt. Unterm Strich reicht es doch für die Parteien und sowohl für Union, SPD, FDP und Grüne steigen die Chancen an die Macht zu kommen bzw. dort zu bleiben, wenn aus den 2er-Koalitionen der Vergangenheit in der Zukunft 3er-Koalitionen zur neuen Normalität werden. Hauptsache herrschen und regieren, egal wie abgetakelt Deutschland ist. Wenn die Machtsicherung es erfordert, Deutschland noch weiter runterzuwirtschaften, dann wird die erforderliche Politik dafür gemacht.
Ich muss immer an eine Szene aus dem „1984“-Film mit John Hurt denken: Der Protagonist Winston Smith lebt wie alle anderen normalen Bürger in einer heruntergekommenen Absteige. Irgendwann besucht er den oberen Parteifunktionär O’Brien. Dieser wohnt in einer sauberen, edleren Wohnung und trinkt Wein. Warum sollte einer wie O’Brien ein Interesse an der Verbesserung der Lebensverhältnisse des Fußvolks haben, wenn: 1.) Das Leben der Massen im Dreck seine Macht nicht bedroht, 2.) Eine Verbesserung der Lebensverhältnisse des Fußvolks ihm kein Machtzuwachs beschert oder 3.) Eine Verbesserung der Lebensverhältnisse des Fußvolks seine Macht sogar bedrohen könnte? Später offenbart O’Brien, dass der einzige Sinn und Zweck der Partei die Ausübung von Macht ist. Nur darauf kommt es an.
Die Union ist längst in diesem mentalen Stadium angekommen, die anderen Altparteien können sich mit Abstrichen dazugesellen. Es wird sich an diesen Zuständen nichts mehr ändern. Die Wähler goutieren das, egal wie steil bergab es in diesem Land geht. Man braucht nur nach Berlin zu schauen: Kaum einen Wähler scheinen die Verhältnisse dort zu jucken, sonst sähe es im Parlament anders aus. Auch Stromausfälle werden daran nichts ändern. Dann wird der Strom eben rationiert, und zwar in jenen Stadtvierteln, wo die braven Deutschen wohnen, die keine Randale machen. In den migrantischen Brennpunktvierteln hingegen wird das Licht noch lange brennen, allein zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Friedens. Unruhen dort könnten ja die Macht der Altparteien bedrohen.
Man kann auch schon sagen, dass innerhalb der Parteien eine Diktatur herrscht, so dass irgendwelche noch so „gute“ Leute aus den hinteren Reihen gar keine Chance haben, wenn sie nicht die Parteilinie vertreten.
Wer die Lindner Partei gewählt hat , wird auf jeden Fall enttäuscht werden. Eine sinnlose Stimme an diese Partei .
Werden alle noch spüren …..
Klasse Artikel. Klartext Wort für Wort. Jedem, der die Feige Partei Deutschlands gewählt hat, müssten diese ungeschönten Wahrheiten unter die Nase gehalten werden, damit diese Naiven, die auf Lindners Bauernfängerei reingefallen sind, vor Scham im Boden versinken. Liberalität und grüne Phantastereien passen hinten und vorn nicht zusammen, aber die Gier nach warmen Ministersesseln ist bei den vermeintlich Liberalen unstillbar viel größer als der Abscheu vor der Klima-Diktatur.
Warum sollten die Grünen und FDP sich eigentlich zwischen SPD und Union entscheiden? Warum nicht alle zusammen, die Linke noch dazu? Das wäre immerhin ehrlich und würde die Realität widerspiegeln: Eine große Einheitspartei und die AfD als einzige Opposition.
Erschreckend wie die „Grünen“ (ein Pseudonym) schon längst das Kommando übernommen haben und sich in alle Lebensbereiche (keine Werbung mehr ohne mindestens ein „People of Color“, „Regenbogenmenschen“ oder „Dragqueens“, in Firmen, Behörden etc. der Gendersprech, in den Supermarktregalen verschwinden immer mehr bekannte, vertraute Gesichter, Logos aus Rassismusgründen, selbst der einstige neutrale Sport wurde gekapert und man(n) zeigt politische Haltung) gefressen haben und noch lange nicht satt sind! Und ich wette, daß die Leute, sollte es tatsächlich demnächst zur Stromrationierung oder gar einem Blackout kommen, das stillschweigend hinnehmen werden, ist ja schließlich alternativlos! Erschreckend!
„…etwas Neues wollen, sie eine „Dynamik für Neues“, die „über die Schnittmengen hinausgeht“, anstreben.“
Die drittgrößte Fraktion will also dem Rest diktieren – um es mit Gröhlemeyer zu sagen – wie eine Gesellschaft auszusehen hat. Nun gut, Union und SPD lassen es mit sich machen und der FDP ist eh alles recht, woraus sie einen Nutzen ziehen kann.
So viel also zu jenen, die bei der Wahl gehofft haben, mit Schwarz oder Gelb die Grünen zu verhindern.
Die Überzeugung radikaler Fanatiker kann man aber nicht so einfach eindampfen. Lesen Sie doch mal, was für Grazien da für die Grünen im Bundestag eingezogen sind. Da werden keine Gefangenen gemacht. Viel Spaß beim Versuch, solche Herzchen zu „reduzieren“.
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus234190314/Gruenen-Neulinge-im-Bundestag-Radikaler-Klimaschutz-Wir-werden-wenig-Kompromissbereitschaft-zeigen.html
„…bei diesem Auftreten wird nie jemand mit der AfD koalieren…“
Koalitionsbildung korrumpiert, wie man an den ehemaligen Volksparteien und der neugegründeten Zitronen-Möchtegernkoalition sehen kann.
Insofern ist der beste Platz für die AfD sowieso in der Opposition. Dort sollte sie allerdings so stark wie möglich sein.
Aber wer nicht AfD wählt ist doof, bedenkt man, was die anderen Parteien mit dem Bürger veranstalten. Nicht mal der Wahl-o-mat ist so doof ist, dass er die Altparteien empfiehlt.
Der letzte Satz, der nennt das Hauptproblem..
Gibt es noch ein Bürgertum? Die wessis nnen sich nichts vorstellen unter “ mit uns zieht die neue zeit“ und “ dem Morgenrot entcegen“.
Sie müssen es wahrscheinlich am eigenen Leib spüren.
Ich bin gespannt ,was in den nächsten Jahren passiert.
Die nächsten vier Jahre werden, egal ob Jamaika- oder Ampelkoalition, düstere vier Jahre werden, die an uns Steuerzahler nicht spurlos vorbei gehen werden. Mit den Grünen geht der Niedergang Deutschlands noch schneller voran als bisher. Daran wird auch Lindners FDP nichts ändern können.
„Es ist egal, wer die Regierung bildet, regieren werden die Grünen. Man könnte sagen, dass die sogenannten bürgerlichen Parteien das Bürgertum verraten haben, aber was ist das eigentlich noch, das Bürgertum?“
Hat ja etwas gedauert, aber auch Herr Mai hat es nun verstanden.
„aber was ist das eigentlich noch, das Bürgertum?“
Die entscheidende Frage. Das gibt es nämlich schon lange nicht mehr. Genaugenommen ist es bereits im tausendjährigen Reich untergegangen und hat in den folgenden Jahrzehnten noch Schatten geworfen, die man fälschlicherweise mit Substanz verwechselt hat. Die letzten Restbestände sind dann mit den Geburtsjahrgängen vor 1930 inzwischen biologisch praktisch vollständig verschwunden.
Weshalb ich weder eine „Repräsentationslücke“, noch eine schweigende Mehrheit sehe. Egal was die Leute bei Umfragen so labern, sie wählen immer wieder dieselbe Politik. Also sind sie damit zufrieden.
Cora Stephan singt ja seit einiger Zeit gerne das Loblied auf die Normalos. Ich tue das nicht. Ganz im Gegenteil. Denn genau diese träge, amorphe Masse bildet den Humus für die narzisstischen Irren, die diese als beliebig knetbare Masse verwenden können. Die Wahlergebnisse im Ahrtal lassen nur einen Schluss zu. Reiß den Leuten buchstäblich die Hütte über dem Kopf ein und sie werden dir das mit hohen Stimmanteilen danken.
Deshalb muss sich die Politik, zumindest in diesem Land, auch keinesfalls vor einer schweren Wirtschaftskrise, einem Finanzzusammenbruch oder Massenarbeitslosigkeit fürchten. Die kriegen auch dann noch 80% der Stimmen wenn die Lebenserwartung wieder auf unter 40 gefallen ist. Da gebe ich mich keinerlei Illusionen hin.
ist doch alles kein Problem. Nachdem wir aus Kernenergie, Kohle, Gas und sonst noch was als Stromerzeuger ausgestiegen sind gibt es eine Neuerung.Vor jedem dann benötigten Windrad wird ein Trampolin installiert. Dort hüpfen die Bärbock*Innen auf und ab um die Wildvögel zu vertreiben, damit die nicht in die sich drehenden Rotoren fliegen und zerschreddert werden. Weiterer Vorteil – die Bevölkerung (insbesondere die Grünen) halten sich fit und sportlich und beugen den adipösen Entwicklungen (sihe Bütikofer) vor. Wenn das kein Fortschritt ist??? (Ironie aus).
Also ich bin kein Sympantisant der Grünen, ich bin konservativ und damit dem „Erhalten“ verpflichtet. Mal ehrlich: wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem muß doch auffallen, dass die konsum-besoffene Gesellschaft nur Müll und Verschmutzung produziert. Das beginnt mit dem Auto-Fetischismus (je größer desto besser), Urlaub-weit-weg-Wahn, Alles wegwerfen, vor allem Plastik, etc. etc. Wer einfach nur diesen Konsum-Wahnsinn reflektiert, wird zu dem Ergebnis kommen, dass dieser nur temporär Glücksgefühle produziert und sonst Verschmutzung hinterläßt. Wer von den „konservativen“ Glücks Junkies glaubt, dass dies endlos so weiter geht, sollte dringend sich in den Entzug begeben. Was die wirkliche Schande ist, dass man diese ureigentliche konservative Lebensweise nun den grünen Sozialisten überläßt und keine wirklich konservative Alternative entgegensetzt.
Die Grünen interessieren sich doch nicht mehr für Umweltschutz, sonst wäre ich sehr im Gewissenskonflikt. Die Parteien scheren sich um allen möglichen Blödsinn und rudimentäre Bevölkerungsgruppen. Wenn dann den Bürgern, die einer geregelten Arbeit nachgehen, eine Familie haben und ab und zu ein Buch lesen, irgendwann der Kragen platzt, will wieder keiner Schuld daran gehabt haben.
Und? Fanden Sie die DDR denn Klima- und Umweltfreundlicher? Wenn Reisefreiheit zum Privileg wird und vom Wohlwollen der Regierenden abhängt und Konsum nur einer elitären Schicht vorbehalten ist, wird Umweltschutz das letzte sein was die Menschen interressiert. Nennen Sie mir doch mal die sozialistischen armen Länder, die Vorreiter in Sachen Umweltschutz sind. Es gab uns gibt sie schlicht nicht. Nur eine starke Wirtschaft und Wohlstand machen diesen Luxus erst möglich. Das Hauptproblem ist und bleibt die weltweite Bevölkerungsexplosion, vornehmlich in den ärmsten Ländern der Welt. Ich sage damit nicht, dass die derzeitigen Konsumauswüchse in Ordnung sind aber sie sind doch nicht das Kernproblem. Realistisch gesehen, können wir doch weder die ganze Welt retten, noch die ganze Welt bei uns aufnehmen. Die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad einstellen können die Deutschen, egal mit welchem Beitrag oder mit wieviel Geld auch immer erst recht nicht. Alle Aussagen dazu, sind für mich eine glatte Lüge. Welcher „Wissenschaftler“, kann den das Gegenteil behaupten bzw. beweisen. Haben Sie dazu jemals eine klare Aussage gehört oder auch nur ein wirklich konkretes Nachfragen oder gar eine konkrete Antwort? Ich noch nicht! Naja, wenigstens die Taliban in Afghanistan können jetzt wieder konkreten Umweltschutz praktizieren.
Wer den Konsum verteufelt, Plastik, Fernreisen und große Autos nicht zu schätzen weiß, der ist wohlstandsfeindlich, was immer gleichbedeutend mit Umweltzerstörung ist. Deswegen sollte man sich nicht der Selbsttäuschung hingeben, mangelnde Möglichkeit zum Konsum für sich selbst in einen Umweltschutzgedanken umzuetikettieren.
Aber oft ist es doch so, dass gerade die, die nach Klimaschutz schreien, also die Grünenanhänger, sogar die größten Autos fahren und die größten Umweltsünder sind. Wenn ich solche Leute sehe, platzt mir schon der Kragen. Man verlangt von den anderen den Verzicht, aber für einen selbst gilt das natürlich nicht.
Spannende Zeiten liegen vor uns … Ob Habeck wohl Kaiser/Kanzler wird ? Nein, eher wird Micky Maus Kanzler von Teutonistan … sollen die Grünen doch ruhig mal sich in der Regierung austoben – dass es grün lackierte Ökoterroristen sind, ist mir schon lange klar – dem Lindner, Scholz und Laschet offenbar nicht. Merkel wurde 2x abgewählt – ein Umdenken in der Union wird nach wie vor verweigert – SPD ist indiskutabel schlecht – FDP unliberal – also wer soll an der Selbstabschaffung Deutschlands noch etwas ändern ?
Sorry für meine dramatische Wortwahl aber so sehe ich es halt.
Es ist gleichgültig wer letztendlich in der Regierung sitzt.
Jede Partei will die Weltrettung und damit die Apokalypse.
Das Volk hat gewählt, und damit wie Lemminge seinen Untergang bestimmt.
Was wird kommen ?
Für normal Verdiener nicht mehr bezahlbare Steuern und Abgaben.
Benzinpreise gehen in astronomische Höhen.
Arbeitsplatzverlust durch insolvente Firmen
Zusammenbruch der Energieversorgung nach Blackout und damit verbunden Ausfall von Heizung..Wasservers. (Pumpen)..Kliniken..Lebensmittel..Kommunikation und vieles mehr.
Umbau der Landwirtschaft im Sinne Ökologisch, ohne oder wenig Dünger.
Die Liste wäre endlos fortzusetzen.
Es gibt auf der Welt kein weiteres Land das seinen eigenen Untergang herbeisehnt. Das macht uns keiner nach.
So gesehen sind wir wieder einmal nicht zu toppen.
Ja, das Bürgertum… wo ist es geblieben? Bei der Konfirmation meines Neffen kamen von 20 Gästen 10 in Jeans daher. Hochzeit einer Freundin: der Bräutigam ist barfüßig in seinen komischen Lederschuhen. Essen im Nobelrestaurant: Tischnachbar trägt kein Unterhemd, schwitzt durchs weiße Oberhemd. Diese Geschmacklosigkeiten wurden früher in bürgerlichen Familien schon in der Kindheit unterbunden. Und die Gespräche erst: Seelenstriptease, dauernd über andere reden, sich selbst bespiegeln. Früher gab es Konversationslexika, um solch dummes Geschwätz zu minimieren. Leider auch weg. Die einzige Nation, in der das Bürgertum noch funktioniert, ist Italien. Höflichkeit, gute Kleidung und ebenso leichte wie gebildete Konversation finde ich nur noch dort. Aber Italien sei ja hoffnungslos veraltet, höre ich dann von deutschen Bekannten.
Lieber Herr Mai, es sind doch gerade große Teile des Bürgertums, die heute grün wählen. Der mediale Angst- und Panikkomplex forciert diese Entwicklung. Viele, nicht nur jüngere Menschen, suchen Orientierung. Die Kirchen bieten keinen Halt mehr. Die Familien, bislang im Wesentlichen von den Frauen gehalten und stabilisiert, brechen oftmals unter dem Druck der Doppelbelastung der Frauen auseinander. Das kann der Konsum von vielen Dingen, die eigentlich niemand braucht, nicht auffangen. Konsum kann gesellschaftlichen Halt nicht ersetzen. Die Wissenschaft lässt zu, dass wichtige Themen nicht mehr offen diskutiert werden können. Die Politik lehnt jede Verantwortung für ihre Misswirtschaft dramatisch ab. Und diejenigen, die diesen Abbau von Sicherheit und Verlässlichkeit geradezu verursacht haben, warnen öffentlich vor dem Verlust der Demokratie. Ungeheuerlich!
Hervorragender Kommentar, ich unterschreibe!
Absolut richtig. Bravo!
Die CDU/CSU hat das Bürgertum nicht nur verraten, sondern die ganze rechte Seite kriminalisiert. Die sogenannte Freiheitspartei FDP springt 1 Tag nach der Wahl mit der Verbotspartei der Grünen ins Bett und lacht ihre verblödeten Wähler aus.
Für Mittelstand und Mittelschicht heisst es jetzt, alles zurückfahren,umschichten und verkaufen und dann mit kalter Neugier dem Untergang zuschauen.
Den Rest erledigt die Migrationspolitik und dem Klimapass.
Das entspricht auch meinen Beobachtungen der politischen Landschaft. Das Problem sind nicht „die Grünen“ sondern „das Grüne“ welches sich wie Krebs durch (fast) alle Institutionen gefressen hat. Zwischen den Parteien kann man nur noch das Rennen um den grünsten Frosch im Teich beobachten, ein Rennen das alle gegen „die Grünen“ verlieren werden; dazu müssen diese noch nicht einmal mitlaufen. Und daran scheint sich auch nichts zu ändern, leider…..
Wo ist der Unterschied zu den Merkelregierungen 2,3 und 4? Da haben auch schon die Grünen das Programm diktiert, von Atomausstieg bis Euro für alle von Migration für jeden über Aussetzung der Wehrpflicht bis Homoehe.
Ich erkenne keinen Unterschied, wenn die Grünen offen mitregieren.
Ich sehe es auch so. Eine Mehrheit für die Grünen und eine Kanzlerin Baerbock wäre wohl die beste Katastrophe gewesen. In jeder jetzigen Konstellation, können sie nun wieder die Verantwortung auf andere abwälzen.
Egal, wer in die Regierung einzieht, mit der Qualität des derzeit verfügbaren politischen Personals wird kein Staat zu machen sein. Deshalb hätte ich auch nichts gegen ein Weiterwurschteln einer großen Koalition, schon alleine deshalb, um diese kleinen Kläffer, die in ihrem Größenwahn glauben, den Hund mit dem Schwanz wackeln lassen zu können, ins Leere laufen und deren Protagonisten wie begossene Pudel (um den Schoßhundvergleich weiter zu bemühen) im Regen stehen zu lassen.
Ja, der neue Totalitarismus ist grün wie die Farbe des Propheten. Revolution des Nihilismus en marche! Die Blockparteien machen mit, denn Anpassung sichert das Überleben und Unterwerfung die Karriere. Zunächst. Danach frisst jede Revolution ihre Kinder, leider zu spät und nicht alle. Bis dahin kann sich leider ihr Wohlfahrtsausschuss austoben …
Ich habe die Grüne schon einmal von 1998 bis 2005 in eine roten Regierung erleben müssen. Damals habe ich beschlossen nach Österreich/Steiermark auszuwandern.
Heute bin ich Gott froh darüber.
Die Grünen zerstören alles was wir Deutschen 75 Jahre lang mühsam aufgebaut haben.
Deutschland ist wegen dem Merkel-Clan, den Linken, Roten und Grünen kein lukrativer Industriestandort mehr und auch nicht mehr lebenswert.
Leider muss ich sagen, denn es ist/war mein Heimatland.
da alle miteinander kungelnden Parteien bei der Ausplünderung Deutschlands
(„Energiewende“, Migration in die Sozialsysteme, EU-Moloch) in die gleiche Richtung marschieren, geht es nur noch um die Geschwindigkeit des längst nicht mehr aufzuhaltenden Abstiegs.
Damit zeigt sich, dass kulturelle Hegemonie mehr Macht einbringt als Mehrheiten bei Wahlen.
Fragt sich, was tun, um die grün-sozialistische Hegemonie in diesem Land zu überwinden?
Alternative Medien wie TE und die Achse leisten dazu einen wichtigen Beitrag, aber das reicht nicht. Es kann nicht reichen.
So ist es und aufrichtigen Dank fuer die in jeder Hinsicht zutreffende Analyse, die man in dieser Form nur von „ausgewählten“ Autoren lesen kann. Nebenbei „hilft“ es auch zu erkennen, dass es tatsaechlich noch einige anderer Klarsichtige gibt, nicht zuletzt den Autor und einige andere auf TE. Wohlgemerkt geht es hier nicht allein um unterschiedliche Meinungen zur dem, was zu tun ist, sondern um die realistische Erkenntnis des Ist- Zustandes und der Ziele der Akteure. Bekanntlich eine unabdingbare, kognitive Voraussetzung fuer die eigenen, politischen Konsequenzen. Die 10 % lassen gruessen.
Naja. Die Union wird doch, nachdem die von der SPD geborgten „Mitte-Wähler“ erstmal wieder zu dieser zurückgekehrt, weil der Scholz-Illusion von bürgerlicher Politik erlegen sind und die älteren Frauen nach dem Merkel-Abgang endgültig zu den Grünen übergelaufen sind, sowieso nur noch von Rentnern/Pensionären, bzw. den Altenheimen gewählt. Ich sehe für die Union keine Zukunft, da eine echte Neuaufstellung zuallererst die glaubhafte Abwendung von Merkel und ihrer Politik und/oder den Austausch der Führungsebene erfordern würde, wozu diese Partei strukturbedingt nicht fähig ist. Lindner und die FDP und ihr Umgang mit den Grünen erinnern mich an von Papen und die DNVP, die damals auch glaubte den revolutionären Hitler & Konsorten konservativ „einrahmen“ und kontrollieren zu können. Von „konservativer Politik“ war anschließend genauso wenig zu sehen, wie eine Ampel (oder Jamaika) liberale, d.h. freiheitliche Politik machen wird.
Sagen wir mal so: Die grünen Minister und ihre Themenfelder werden von den Hauptstadtredaktionen hochgejubelt werden. Man wird -ich wiederhole mich gerne- schon dafür sorgen, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt! Dass der Wähler gar keine Klimawahl veranstaltet hat, muss sich erst noch herumsprechen. Frage ist allerdings: Interessiert es überhaupt? Oder geht es nur noch darum, diejenigen Fraktionen der Wirtschaft, die schon gewinnversprechend auf Grün umgeschwenkt sind, nicht weiter zu irritieren?
Die letzte Frage ist die ausschlaggebende. Was ist das noch das Bürgertum? Die Selbstaufgabe und der Autorassismus von Teilen des deutschen Bürgertums sind psychologische Probleme, die in dieser Dimension bislang kaum verstanden sind. Vielleicht ein Aspekt hierzu, aber keine vollständige Erklärung: die Gründung der deutschen Nation und die darauffolgende Geschichte ist bislang nicht sehr glücklich verlaufen, insbesondere haben wir mit unseren Eliten bislang viel Pech: vom Kaiser, zum Führer, hin zu Ulbricht/Honnecker und nun Merkel… Inkompetenz und Größenwahn lösen sich ab oder treten gemeinsam in den Wettebwerb.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen FDP gewählt haben, um den Grünen den Weg zur Macht zu ebnen. Die Motivation war wohl eher, die grünrote Katastrophe zu verhindern. Lindner treibt ein gefährliches Spiel, an dessen Ausgang die FDP den Makel der Mittäterschaft an der Entdemokratisierung zu tragen hat und bei der nächsten Wahl die Quittung bekommen wird. So wir überhaupt noch einmal wählen dürfen.
Es war schon vor der Wahl klar, dass die Grünen bzw. ihre Ideologie den Ton für die nächsten Jahre angeben werden. Das ganze Geschachere und Gerede derzeit interessiert mich deshalb nicht die Bohne. Der Wähler hat für die nächsten vier Jahre seine Schuldigkeit getan und man ist wieder unter sich und schwebt über dieser profanen Realität. Deutschland ist verloren und wird durch Wohlstandsvernichtung, Masseneinwanderung und diktatorische Maßnahmen jetzt zugrunde gerichtet. Was danach kommt, was die jetzt geborenen Kinder deutscher Eltern dereinst daraus machen wollen und können, weiß ich nicht und werde ich (Anfang 60) kaum noch erleben. Ich habe die Hoffnung aufgegeben und werde mein Informationsbedürfnis zurücknehmen müssen, um seelisch gesund zu bleiben.
Tag für Tag hämmere ich mir in den Kopf, das der Wähler sich das so gewünscht hat. Ende und aus. Ich glaube, wir sind mittlerweile das dümmste Land auf dieser Erdkugel. Man schaue sich mal an, wer da alles in den Bundestag einzieht. Kindergeburtstag. Alles für das Klima.
Die Coronapandemie hatihren peak Corona überschritten, deshalb muß jetzt das Klima ran um die Bürger in Angst und Schrecken zu versetzen und die Geldbeutel zu öffnen. Mal sehen, welchen Namen die Sau hat, die nach dem Klima durchs Dorf getrieben wird.
Genau deswegen sollten die Grünen überhaupt nicht in der Regierung sein. Genau deswegen wäre eine rot-schwarze GroKo, die noch niemand will, und vor der schon Wissing gewarnt hat, das kleinste Übel für das Land.
Die Grünen werden regieren und am Ende folgerichtig jede Regierung, an der sie beteiligt sind, zum Scheitern bringen.
„Jede neue Regierung wird eine Regierung der Grünen sein…“
Prima. So geht die Schule des Lebens. Es dient hoffentlich als Abschreckung für jene, die den Sozialismus weder in der Realität erlebt noch darüber in der Schule gelernt haben.
https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/energiekrise-china-kaempft-stromausfaellen-schliesst-fabriken-585875
finde ich sehr interessant
Achso. Ende der Kohleverstromung nächste Woche, würde ich da empfehlen.
Tipps und Tricks bitte an Ihre Kümmerpartei die Grünen!