Normalerweise freut man sich, wenn einem jemand in seiner Meinung zustimmt. Bei Wolfgang Kubicki ist das anders. Er kritisiert in der FAZ, dass die Maastricht-Verträge nicht eingehalten werden, insbesondere nicht das Verbot, nachdem ein EU-Mitglied nicht für ein anderes haften darf. Daran halte sich niemand. Soweit richtig. Gauland wirft ein: „Da würde ich Herrn Kubicki in vielem folgen.“ Charakteristisch für das ganze Nicht-Gespräch ist Kubickis verkrampfte Reaktion: „Das ist gefährlich, wenn Sie mir folgen.“
Tatsache ist: Es gibt bei allen gravierenden Unterschieden Gemeinsamkeiten zwischen der AfD und fast jeder im Bundestag vertretenen Partei – inklusive der Linkspartei. So wie es auch Übereinstimmungen gibt zwischen SPD und CDU, SPD und Linkspartei, Linkspartei und Grünen usw. Das ist ganz normal – „gefährlich“ daran ist nichts. Wenn ich sage, 2 plus 2 ist 4 und Herr Gauland stimmt mir zu, muss ich mich nicht lächerlich machen, indem ich dann aus Prinzip sage, es sind doch 5, damit er mir nicht mehr zustimmt.
Kubicki will Gründe für AfD-Erfolg nicht verstehen
Kubicki meint: „Warum Menschen die AfD wählen, wird mir ewig verschlossen bleiben. Ich werbe nicht um AfD-Wähler. Zwischen unseren Wählern gibt es kaum Überlappungen.“ Nun sollte man meinen, wenn man einen Wettbewerber oder einen politischen Gegner bekämpfen will, müsse man zuerst verstehen, warum dieser Erfolg hat, was also Menschen motiviert, sich für diesen zu entscheiden. Ist es nicht ein Armutszeugnis, wenn die AfD drittstärkste Partei wird und Kubicki meint, die Gründe dafür würden ihm „ewig verschlossen bleiben“? Was würde man zu einem Unternehmenschef sagen, der angesichts der Tatsache, dass ein Konkurrent erhebliche Marktanteile gewinnt, erklärt, die Motive der Käufer würden ihm ewig verschlossen bleiben? Und dann noch hinzufügt, er wolle dem Wettbewerber auch keineswegs Kunden wegnehmen?! CDU, CSU, Linke und SPD haben erklärt, sie wollten Wähler von der AfD zurückgewinnen. Und Kubicki verzichtet darauf? Die AfD darf sich freuen! Übrigens ist seine Behauptung, zwischen den Wählern der FDP und der AfD gebe es kaum Überlappungen falsch. Im Gegenteil: Ich habe anhand mehrerer Umfragen gezeigt, dass es zwischen den Wählern von keinen Parteien so viel Übereinstimmungen gibt (z.B. in der Zuwanderungspolitik) wie zwischen denen von AfD und FDP. Zeitweise war sogar – wie ebenfalls Umfragen zeigten – FDP-Chef Lindner bei AfD-Wählern beliebter als Gauland.
Lächerlich ist, wenn man sieht, wie krampfhaft Kubicki versucht, auch nur den Anschein einer geringsten Übereinstimmung mit der AfD zu vermeiden: Kubicki streicht als ganz gravierenden Unterschied zur AfD die Gründe heraus, warum man gegen Merkel sei: „Gauland sagt, Merkel muss weg, weil sie die CDU zerstört hat. Ich sage: Mit dieser Kanzlerin ist die Zukunft Deutschlands nicht mehr zu gestalten.“ Fallen Kubicki keine besseren Argumente ein? Gauland kann ganz gelassen antworten: „Da sehe ich keinen Unterschied zwischen uns.“ So macht es Kubicki Gauland einfach.
Kubicki macht es Gauland sehr einfach
Die FAZ fragt Kubicki, ob der Nationalliberalismus heute in der FDP eine Rolle spiele. Seine Antwort ist gleich mehrfach falsch: „Nein. Den gab es vor allem bis in die sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Heute gibt es in der FDP Strömungen, die Deutschland gegen andere Länder abschotten wollen, nicht mehr.“ Kubicki hat damit erstens bewiesen, dass er gar nicht weiß, was Nationalliberalismus ist. Mit „Abschottung gegen andere Länder“ hat Nationalliberalismus nicht das Geringste zu tun. Zweitens: Natürlich gibt es auch heute Nationalliberale in der FDP. Ich bin beispielsweise einer. Und es gibt glücklicherweise viele andere auch.
Ich würde Kubicki gerne mit dem entgegnen, was der – leider verstorbene – frühere FDP-Vorsitzende und spätere Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff – (übrigens ebenfalls in der FAZ) sagte: Ein „gewisser Teil Nationalliberalismus“ habe immer zur FDP gehört. „Wir sollten vorsichtig mit einer Beinahe-Gleichsetzung [von Nationalliberalismus und Rechtsextremismus] sein; sonst müsste die FDP sich fragen lassen, ob sie sich nachträglich von Thomas Dehler trennen sollte, denn er war ein Nationalliberaler.“ Und: „Nationalliberale sind immer Teil der FDP gewesen. Sie haben den Liberalismus in bestimmten Phasen der deutschen Nachkriegsgeschichte mitgeprägt oder sogar repräsentiert, wie Thomas Dehler als früherer Parteivorsitzender.“ Das sagte Lambsdorff übrigens keineswegs in den 60er-Jahren, sondern drei Jahrzehnte später.
Kubicki macht es Gauland einfach. Auf seine Behauptung, in der FDP gebe es keine Nationalliberalen mehr, freut sich der AfD-Chef zu antworten: „Deswegen nehmen wir das nationalliberale Erbe in Anspruch.“
Kubicki vertut die Chance, sich inhaltlich ernsthaft mit der AfD auseinanderzusetzen und beispielsweise ausführlich zur Ablehnung des Freihandels durch die AfD Stellung zu nehmen. Oder dazu, dass Teile der AfD mit Parolen der „sozialen Gerechtigkeit“ (Mindestlohn etc.) in Ostdeutschland um enttäuschte Linken-Wähler buhlen. Auch fragt er nicht, ob die AfD immer noch – so wie früher – für ein Zuwanderungsrecht nach kanadischem Modell ist, oder ob sie inzwischen davon abgerückt ist. Stattdessen hält er Gauland vor, dieser wolle lieber „einen Menschen sterben als ihn von einem syrischen Arzt operieren zu lassen“ und behauptet, Gustav Stresemann wäre heute für einen „europäischen Nationalstaat“ als nächsten Schritt eingetreten. Gauland dürfte sich freuen, wenn sich Kubicki auf diesem Niveau mit ihm auseinandersetzt. Wenn Kubicki sich vorgenommen hat, der AfD garantiert keinen einzigen Wähler abspenstig zu machen, dann hat er mit diesem „Streitgespräch“ sein Ziel erreicht.
Wie war es nach der Wahl überall zu hören? „Man wolle jetzt die AFD mit Argumenten stellen und entlarven“. Ich erlebe es genau anders herum. Und das ist gut für dieses Land.
Die FDP ist die AFD für Feiglinge. So kann man das auch sehen.
Die FDP täte gut daran sich nicht dem allgemeinen AFD Bashing anzuschließen, sondern die Gründe der Bürger ernst zu nehmen die für die AFD votieren. Ständig als Nazi beschimpft und von der Antifa terrorisiert zu werden gebiert AFD Wähler und Neumitglieder. Als (noch) FDP Mitglied muss ich mir bei Kubickis Statements die Haare raufen.
Mal sehen wie lange ich den Langmut habe weiter zur FDP zu stehen. Vielleicht hat sich Kubicki auch nur als Luftpumpe geoutet, so wie Schulz in der SPD.
Die FDP ist die AFD für Feiglinge.
Guter Satz. Sehe ich genau so.
Von wegen nationalliberal: das Wort „national“ ist so was von verbrannt, daß man es auf gar keinen Fall mehr in den Mund nehmen darf. Zusammenhang und Kontext sind dabei völlig egal. Genau so geht die subtile Meinungsdiktatur der Politischen Korrektheit.
Und genau deswegen brauchen wir eine Gegenbewegung, ein Korrektiv. Und das leistet ausschließlich die AFD, wie man an diesem Artikel sehr schön erkennen kann.
Kubicki sieht sich selbst als überaus schlau an und versucht das auch Anderen zu vermitteln. Das ist aber sein gewaltiger Irrtum, denn er ist es kein bißchen. Kubicki ist der Ralf Stegner für die FDP.
„Kubicki vertut die Chance, sich inhaltlich ernsthaft mit der AfD auseinanderzusetzen und beispielsweise ausführlich zur Ablehnung des Freihandels durch die AfD Stellung zu nehmen. Oder dazu, dass Teile der AfD mit Parolen der „sozialen Gerechtigkeit“ (Mindestlohn etc.) in Ostdeutschland um enttäuschte Linken-Wähler buhlen. Auch fragt er nicht, ob die AfD immer noch – so wie früher – für ein Zuwanderungsrecht nach kanadischem Modell ist, oder ob sie inzwischen davon abgerückt ist.“
Was sind das für plumpe Aussagen?
1.Die AfD lehnt nicht den „Freihandel“ ab, übrigens auch nicht Trump. Aber auch der „Freihandel“ braucht eben Regeln, und um die wird gestritten.
2.Mindestlohn und „soziale Gerechtigkeit“:Warum sollte sich die AfD nicht um diese Leute kümmern? Sind ihnen nur Zahnärzte und Rechtsanwälte recht?
3.Kanadisches Modell: Da muss ich immer lachen, wenn ich das bei der liberal-konservativen Lindner – Fraktion immer wieder höre. Einfach mal mit den Kanadiern unterhalten und anschauen, wer da alles in den letzten Jahren in ihr Land eingesickert ist. Das knallharte „Punktesystem“ gilt nur für Weisse, für „bunte Menschen“ gelten andere Regeln, die strömen nach wie vor nach Kanada, weil das Leute wie Trudeau auf der Agenda haben!
Sehe ich genauso. Ich habe jede Menge Verwandte über ganz Canada verteilt leben. Und die sind zunehmend beunruhigt. Die sind doch nicht doof. Die wissen doch, daß da aus Afrika und den islamischen Ländern kaum was gutes kommen kann. Die Länder sind äußerst problematisch. Warum wohl? Ist das ein Naturgesetz? Oder hat es etwas mit den Menschen, deren Kultur und Brauchtum zu tun, warum diese Länder so eine schlechte Performance abliefern?
Ausschnitt der Rede des liberalen Urgesteins Thomas Dehler auf dem Bundesparteitag der F.D.P. In Würzburg 1956: „Oft bin ich der Meinung, dieses unglücksselige Bundeshaus am Rhein in Bonn ist deswegen so seelenlos, weil nicht von dem Eigentlichen, weil nicht von der deutschen Seele, von der deutschen Kultur, von der Kultur der Welt gesprochen wird“
Vielleicht sollte man das Dehler Haus in Hate-Speech Haus umbenennen.
Solange Kubicki so einen Bödsinn verzapft wird die FDP meine Stimme nicht mehr bekommen.
Kubicki meint: „Warum Menschen die AfD wählen, wird mir ewig verschlossen bleiben. Und genau das kann ich Ihnen erklären Herr Kubicki, ich war 30 Jahre eingeschriebenes FDP Mitglied und jetzt raten Sie mal was ich wähle.?? Nach dieser katastrophalen Politik das Sie und Herr Lindner machen, mit der Annäherung an die CDU/SPD mit der Berfürwortung der Flüchtlingspolitik, bleibt einem vernünftigem Menschen keine andere Wahl mehr.
Lasst den Kubicki schwätzen. Ich habe der FDP seit den 70er Jahren meine Zweitstimme gegeben. Aber 2013 war ich nach vier katastrophalen Jahren Schwarzgrün froh, eine Alternative zu haben. Und es sieht so aus, als würde sich so bald nichts ändern.
Wie drückte es doch kürzlich Marie Agnes Strack-Zimmermann in einem Interview in der Sendung Extra-3 vor gut 2 Wochen aus: „Wenn die böse Fee verscheucht wäre“ wolle Christian Lindner regieren…
Die FDP war von Anfang an eine Nationalliberale Partei, auch dank Thomas Dehler. Zu den wichtigen Stützen der Partei gehörten viele Liberalkonservartive, vor allem überzeugte Wirtschafliberale und selbstständig Mittelständler.Das war ihr Markenkern und Stärke, außer in Bayern wo es einen F.J. Strauß gab der nie Zweifel am Markenkern seiner Partei zuließ , und diese auch Christliche-Soziale – Liberale- UNION hätte nennen können. Aber dann kam der „ Verrat „ an Kiesinger und mit Scheel kam der politische Dandy , der in vielem an Kubicki erinnert ins Rampenlicht. Kubicki ist kein ernsthafter Politiker, sondern ein politischer Spieler mit einem ausgeprägten Ego, der auch mal gerne einem Parteifreund , aus der Deckung der unbedeutenden Niederung Schleswig-Holsteins heraus , ein Bein stellt. Die FDP wäre nie unter 5 % gerutscht wenn Kubicki mehr Loyalität zu Guido Westerwelle gezeigt hätte. Das sollte übrigens Lindner eine Warnung sein, und den Zaunkönig zukünftig wachsam im Auge behalten.
Kubicki ist ein abgehalfterter Rechtsverdreher!
Mir erschließt sich absolut nicht warum Kubicki mit den Grünen koaliert. Auch vielen FDP Wählern nicht.
wer mit den Grünen koaliert,
wird mit den Grünen kollabieren.
Die FDP macht sich doch nicht erst seit gestern lächerlich, indem sie sich penetrant als Alternative zur Alternative aufdrängt, sich mehr und mehr der Parolen der AfD bedient… „NetzDG, Untersuchungsausschuss Merkel, die 180° Wende von Refugees Welcome zu Refugees Godbye“… und jetzt nicht mal mehr davor zurückschreckt, den AfD Slogan schlichthin „Merkel muss weg“ zu kopieren.
Den politischen Konkurrenten nahezu 1:1 zu kopieren und dann zu behaupten, es würde keine Schnittmängen geben, ist schon mehr als schizophren, sorry.
FDP… Frech Dreiste Plagiatoren… was die FDP hier eigentlich betreibt, ist sich am Beispiel Merkels im Umgang mit der SPD zu orientieren, indem sie die Positionen der AfD okkupiert. Also selbst beim Kopieren kopiert man noch.
Und genau darum muss sich die FDP auch nicht um die Wähler der AfD bemühen, die haben dieses Spiel schon längst durchschaut, vielleicht hat der Kubicki das einfach schon begriffen.
Das ist erstens kein Plagiat, da die FDP seit 2015 diese Positionen vertreten hat und zweitens doch clever, da die AfD von etlichen Wählern nie gewählt
werden würde. Jede Stimme, die der Merkel-CDU/CSU verlorengeht, fehlt
Merkel für eine Fortsetzung ihrer Kanzlerschaft. Und diese aufgrund ihrer destruktiven Ergebnisse und Wirkungen zu beenden, wäre mit am wichtigsten.
Die AFD vertritt diese Meinung schon seit dem Jahr 2013, ergo ist die FDP das Plagiat da die FDP 2013 nicht zur Wahl stand.
C.Winter
Soviel Unwissen ist nur peinlich.
Hauptsache rumgegrölt, wie beim AfD Aschermittwoch in Dunkeldeutschland
Z.B. Hat die FDP ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Model bereits 2009 gefordert, was mit der CDU nicht möglich war und es die AfD noch gar nicht gab(:-)
Auch die CDU stand einst für eine geordnete Einwanderung und zwar nur Qualifizierter. Was dann daraus wurde ist bekannt.
Ein Einwanderungsgesetz bringt ja noch mehr ausländische Menschen ins Land. Wie viel Millionen wollen Sie denn noch?????So lange die Grenzen ungesichert sind und jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Pass, an der Grenze das Zauberwort „Asyl“ sagt, kann ins Land kommen. Staatenlose ohne Papiere können nicht abgeschoben werden. Deshalb kommen sie in auch in weiser Voraussicht ohne Dokumente. Also, was soll bitte schön mit einem Einwanderungsgesetz besser werden. Was soll mit diesen Hilfsarbeitern geschehen, wenn die Digitalisierung richtig greift????
Ja, es ist schade, was aus dem Nationalliberalismus in der FDP geworden ist. Dieser ist in den letzten Jahrzehnten entweder verschwunden oder stark zurück gegangen. Ich, als Nationalliberaler, sehe die AfD ganz klar nicht als nationalliberal, die ständige Distanzierung der FDP dieser Ideologie gegenüber regt mich allerdings auf, da Linke „nationalliberal“ und „neoliberal“ mittlerweile gerne als Kampfbegriff benutzen für alles Konservativ-Liberales.
Nationalliberaler, da sind Sie ja kein Liberaler, weil Sie eine geschlossene entgültige Vorstellung einer Gesellschaft (Ideologie) haben.
Liberale arbeiten nicht verbohrt auf ein Ziel hin, sonder wollen den Mitmenschen die Chancen ermöglichen, unter gegebene Umständen individuell glücklich zu leben.
So die theorie.Das war mal die vorstellung der FDP-Granden der ersten generation.Lang,lang ist her.Wenn mich nicht alles tæuscht ,versucht Lidner an die alte tradition anzuknuepfen.Sein NEIN zu Jamaika læsst doch hoffen.
Liberale Positionen sind schwer zu vermitteln, weil es da wenig zum Abstauben gibt.
Jetzt kommen Sie mir nicht mit der Großindustrie, die schöpfen vorrangig alle Subventionen aus, den das Führungspersonal sind keine Unternehmer, sondern best bezahlte Arbeitnehmer. Siehe Jo Kaeser!
„Wenn Kubicki sich vorgenommen hat, der AfD garantiert keinen einzigen Wähler abspenstig zu machen, dann hat er mit diesem „Streitgespräch“ sein Ziel erreicht.“
Eigentlich ist es egal, was Kubicki sagt oder nicht:Die REALITÄT ist das beste Argument der AfD und Fr. von Storch hat mit dem Finger auf den Elefanten im Raum gezeigt:
„It´s the Islam, stupid!“
Ich bin der fe sten Überzeugung ( Politikerphrase) das sich unsere politische Diskussionskultur sehr wenig von der der katholischen Kirche im Mittelalter unterscheidet,als die Erde noch eine Scheibe war . Wer damals anderes behauptet hat landete schnell auf dem Scheiterhaufen . Nicht anders heute .Die AfD steht nun mal für die kugelige Erde ,es wird aber von der etablierten Inquisition nicht toleriert . Ergo landet jeder ,der nur andeutungsweise die „Erde als Kugel “ sieht auf dem politische Shitstorm. Und ist flugs eine politische Persona non Grata . Wer will das schon ? Es ist neunmal eine Tatsache,das die AfD nicht wegen drei verträumten Rosenzüchtern. Entstanden ist ,sondern weil es sehr handfeste Gründe dafür gab. Und mit der AfD entsteht ein ernst zu nehmender Konkurrent zu den Etablierten .Also wird sie nach Strich und Faden verunglimpft.Zumal sich selbsternannte Ritter der wahren Demokratie, sog. Aktivisten rot- grüner – extremistischer Coleur darin gefallen alles platt zu machen,was der Ansicht wiederspricht,die Erde sei eine Scheibe ( dem politischen Mainstraem folgend) .
Es braucht nur Zeit und Ruhe,dann wird auch die FDP erkennen,das sich mit der AfD ganz gut koelieren lässt .
Nur kurz am Rande, dass die Menschen im Mittelalter glaubten die Erde wäre eine Scheibe ist ein Mythos. Selbst die katholische Kirche war davon überzeugt, dass die Erde eine Kugel sein müsste. Es wurde den „dummen“ Menschen im Mittelalter nachträglich unterstellt.
Meine ganze erweiterte Familie nebst Schwiegereltern und Schwagern, alle Unternehmer, waren früher wechselweise FDP oder CDU Wähler und haben letztes Mal alle AfD gewählt. Und nun der Clou: bei den neuen AfD-Wählern in unserer erweiterten Familie ist nach eigener Aussage im 4-Augen-Gespräch auch ein ehemaliger FDP-MdB (bis 2013). Food for thought, Herr Kubicki !
Kubicki bleibt das, was er immer war. Ein Dummschwätzer, Besserwisser, Wichtigtuer, Dampfplauderer. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal etwas geistig hochstehendes von ihm gehört zu haben, das den politischen Diskurs weitergeführt oder neu ausgerichtet hätte. Alles, was er an Aussagen von sich gab, wirkt auf mich immer recht banal, simpel und wirkungslos. Er macht eher den Eindruck eines Witzboldes oder Komikers, der andere unterhalten will, aber nicht den eines seriösen Politikers. Schon seine damalige Erklärung „FDP hat verschissen“ zielte in diese Richtung. Kubicki ist einfach gestrickt, nicht besonders intellektuell. Er dürfte jedenfalls kaum in der Lage sein, die FDP angemessen zu führen, schon auf Grund seines Alters.
Er ist eben Anwalt, da stört intellektuelle Reflektion und geistiger Tiefgang eher. Gerissenheit, Chuzpe, Angriffslust ist da gefordert.
Ich finde es außerordentlich schade, dass ein Mensch wie Herr Kubicki aus reinem öffentlichen Opportunismus wider besseres Wissen spricht. In Anbetracht seines Alters kann man dann wohl nur von Alterssturheit reden, um nicht zu offenbaren, dass man sich vorher vielleicht in der Bewertung geirrt hat.
Für mich persönlich gäbe es schon ein Dreamteam:
Lindner und Weidel. Wer dann von beiden Bundeskanzler(in) wäre, ist mir egal.
Guten Morgen
Ich mag den Herrn Gauland überhaupt nicht und ich bewerte seine Sprüche als unbeholfen bis grenzwertig. Herr Gauland schadet der AFD mehr als er ihr nutzt,- glaube ich.
ABER Herr Kubicki muss es doch nun wirklich nicht sein. Warum muss ich mir die belanglose Meinung dieser, wohlwollend gesprochen, Zweite-Reihe-Niete in Nadelstreifen, anhören bzw. lesen? Nein Danke. Dieser Lindner-Tender ist doch nur mit ungeheurem Glück, sprich weil viele Menschen in ihrer verzweifelten Suche nach einer Alternative zu Merkel bei der FDP hängen blieben, von der Restkrampe ins Rampenlicht geraten.
Auch in der FDP muss ein Generationenwechsel her. Dringend.
Ob es Kubicki Gauland einfach macht oder nicht ist komplett ohne Belang. Auch Übereinstimmungen zwischen AFD und FDP sind nicht wirklich wichtig. Denn: Frau Weidel hat Recht mit ihrer Aussage das die AFD mittelfristig die einzige verbleibende bürgerliche Partei werden wird. Man beginnt sich vom rechten Rand zu lösen. Man denke an die chaotischen Grünen in ihrer Anfangszeit. „Realos und Fundis“!
Die AFD wird zukünftig zu einer Partei des Mittelstandes werden. Es wird zu einem breiten Hauptstrom kommen der sowohl Wähler aus dem linken Spektrum als auch aus dem wertkonservativem rechten Spektrum zusammenfasst. Da können die Medienschaffenden noch so sehr die Nazikeule anwenden. Schauen Sie sich die Reden von z.B. Frau Weidel im Bundestag an. Qualität wird sich durchsetzen.
Na hoffentlich! Die Anzahl der Nullen im Parlament ist noch verdammt hoch.
„Ist es nicht ein Armutszeugnis, wenn die AfD drittstärkste Partei wird und Kubicki meint, die Gründe dafür würden ihm „ewig verschlossen bleiben“?
Hier ein Lösungsvorschlag für Kubickis Rätsel. Hat er nicht in Kiel zusammen mit der Union und den Grünen den Familiennachzug durch gewinkt? Meint er damit, der AFD Stimmen abnehmen zu können? Intellektuell ist Herr K. leider ein Zwerg, auch gegenüber Gauland.
Der Unterschied zwischen Gauland und Kubicki ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Herr Gauland meint aufrichtig was er sagt. Ob man seine Meinung in Gänze immer teilen muss steht auf einem Blatt. Aber er ist aufrichtig in seinen Äußerungen, so gnadenlos ehrlich in der Benennung all der zwischenzeitlich eingewanderten skandalösen Tatsachen in diesem Land, das er sich damit in der öffentlich Berichterstattung -die heute nur noch darauf abzielt „den Boten zu bestrafen“- natürlich keine Freunde macht. Es kann halt einfach nicht sein, was in der linken (Medien)Welt nicht sein darf. Er meint einfach was er sagt und er benennt die Mißstände weil er sie aufrichtig abstellen „will“ wenn er die Möglichkeit dazu hat. Er benennt diese nicht einfach nur weil die Wähler es vielleicht hören wollen.
Herr Kubicki dagegen, versucht die Mache der etablierten alten Volkspartein, er sagt den potentiellen Wählern was sie hören möchten, gedenkt aber in Wahrheit auch nicht eine Sekunde daran, diese Mißstände im Wahlfall auch abzustellen. Das ist die üblicher „Mahner-Masche“, die hören wir doch mittlerweile von allen Seiten. Verfassungsdienst warnt….., Innenministerium mahnt usw, usw. Die Verantwortlichen sollen aber nicht mahnen, sie sollen handeln. Mahnen kann der Bürger schon selbst denn er erlebt die manigfaltigen Mißstände in diesem Land zwischenzeitlich sogar bereits wenn er nur mal kurz in den örtlichen Edeka geht, was bekanntlich hier mittlerweile auch schon lebensgefährlich sein kann.
Nicht zu vergessen, die Medien er-mahnen.
FDP hat an die AfD am 24. September 2017.bundesweit 50.000 Wähler verloren. Sehr wohl soll sich Kubicki entsprechende Sorgen machen.
Ich habe früher FDP gewählt, mal auch CDU, diesmal nicht. Das ist vorbei und wird bis auf Weiteres auch so bleiben. Gerne könnte ich Herrn Kubicki groß und bereit erklären warum ich mich wie entschieden habe. Aber ich habe das Gefühl dass das vergebene Mühe ist. Was soll’s, völlig egal. Rausgeschmissene Zeit. Wer den Elefanten im Raum immer noch nicht sehen will, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Als Steuer- und Beitragszahler mit drei Berufs- und Studienabschlüssen, Bürger dieses Staates, rechtschaffen, Kinder erziehend, seit jeher politisch interessiert, zeitweise Staatsbürger in Uniform, bin ich nur noch wütend, fassungslos und zunehmend resignierend beim Blick auf unser Land. Ich sehne den Tag 0 nach Merkel, Schulz, Seehofer, UvdL, Altmeier, Nahles, Stegner, Roth, KGE und wie diese Personen auch immer heißen, herbei. Der Tag wird kommen, nicht mehr lange….
Herr Kubicki wird das nicht verstehen, vielleicht ein bisschen, ganz tief in seinem Inneren, wenn er mal in sich gehen würde. Aber wie gesagt, ist auch völlig egal….
Ihr Wort in Gottes Ohr….
Denn wenn unser Land weiter so abgewirtschaftet wird (Flüchtlingskrise, Eurokrise, Energiewende, Versuch die Wirtschaft weiter kaputt zu machen, Spaltung der Gesellschaft), habe ich eher Angst, daß es bald zum Bürgerkrieg kommt!
Meine politische Meinung deckt sich weitgehend mit den Positionen der AfD. Mir ist insbesondere der Widerstand der AfD gegen die Masseneinwanderung wichtig. Früher war ich Stammwähler der FDP.
Joachim Datko – Ingenieur, Physiker
Ein weiterer Dünnbrettbohrer.
Die AfD hält, was die FDP verspricht. Ein weiterer Unterschied ist das authentische und teilweise wirklich intelligente Personal der AfD. Wenn ich sie nicht vorher schon gewählt hätte, würde ich es spätestens jetzt – nach den ersten Bundestagsreden – tun. Ein Highlight für jeden politisch Interessierten, und ein Bild für die Götter, wenn die anderen Abgeordneten den Plenarsaal verlassen oder miteinander tuscheln statt zuzuhören, weil die Inhalte offensichtlich den geistigenHorizont übersteigen. Weiter so, endlich ist wieder Leben in der Bude.
Ich bin ehemaliger FDP -Wähler, heute AfD-Wähler und verorte mich selbst als nationalliberal. Keine 10 Pferde bringen mich zu dieser widerwärtig opportunistischen und von weltfremden Linksliberalen wie Kubicki durchseuchten Partei zurück.
Herr Zitelmann scheint dieser Partei noch aus purer Gewohnheit sowie Resthoffnung zu unterstützen, statt sie einfach und vollkommen zurecht sterben zu lassen. Und das tut er, obwohl ein stärkerer nationalliberaler Flügel innerhalb der AfD wesentlich erstrebenswerter weil konstruktiver ist. Naja…
Sagen wir mal so, Nationalisten und Konservative können wirtschaftsliberalen Vorstellungen bzw. Argumentationen (ganz zu schweigen von nationalliberalen) sehr vel einfacher folgen, als Linksgrüne, weil ein ähnlich gelagertes Menschenbild auch diesen politischen Weltanschauungen zugrunde liegt (bspw. Thomas Sowell beschreibt dieses Menschenbild als „restricted“). Gleichzeitig ist deren Anwesenheit ein Failsafe gegen Linksgrüne bzw. halten sie diese automatisch fern. Daher ist die AfD die deutlich bessere Wahloption für Nationalliberale, als die FDP, die sich eben nicht wirksam von Linksgrünen abgrenzen konnte und daher heute von diesen durchseucht ist (siehe Kubicki, Lindner ist nicht mehr als oportunistischer Demagoge).
Mal abgesehen bilde ich mir ein, dass Leute wie Weidel und Meuthen einen mäßigenden Einfluss ausüben und radikale Spinner aus dem rechten Lager (Antisemiten, Reichsbürger, etc.) wenigstens aus der AfD heraushalten.
Das sind 3 sehr gute Gründe, die für die AfD als präferierte Option als Nationalliberaler sprechen.
Mir fällt nicht ein einziger Grund für die FDP ein.
Haben sie welche abseits der genannten Resthoffnung und Gewohnheit, Herr Zitelmann?
Mit ihrer Weigerung, die Jamaika-Koalition mitzutragen, hat sich die FDP sicherlich Pluspunkte bei den Wählern verdient, die bei der Wahl im September noch ihr Kreuzchen bei der AfD gemacht haben, weil sie der FDP nicht getraut haben. Sie sollte aber nicht den Fehler der anderen Altparteien teilen, die AfD grundsätzlich zu ächten. Hochmut kommt vor den Fall, und das ist auch richtig so. Wenn eine Analyse richtig ist, bleibt sie das auch, wenn sie von der AfDvorgetrwgen wird.
Lieber Herr Kubicki,
1982 durfte ich das erste Mal wählen. Auch in den 35 Jahren danach wählte ich kein einziges Mal die FDP, obwohl es die AFD noch gar nicht gab. Hatte ich eine unbestimmte Vorahnung, dass wir beide nicht zusammenpasssen? Ich danke jedenfalls dafür, dass Sie es mir auch für die Zukunft weiterhin so leicht machen.
Was z.B. hätte denn Ihrer Meinung nach Kubicki diesen Sätzen (s.u.) entgegensetzen sollen?
Aus dem AfD-Grundsatzprogramm:
10.4 Hohe Standards für Handelsabkommen
Internationaler Handel ist die Grundlage unseres Wohlstands und des friedlichen Miteinanders. Wirtschaftliche Sanktionen halten wir grundsätzlich für falsch. Handelsschranken wollen wir in Europa und weltweit abbauen.
Außenwirtschaftliche Maßnahmen von übergeordneter Bedeutung müssen der deutschen Souveränität Rechnung tragen. Daher befürwortet die AfD internationale Handelsabkommen, aber dabei sind der Grundsatz der Gleichbehandlung sowie deutsche Industrie-, Sozial- und Umweltstandards zu berücksichtigen. Zeitlich begrenzte Ausnahmen sind nur für solche Volkswirtschaften angemessen, die sich noch auf dem Stand eines Entwicklungslandes befinden. Verhandlungen im multilateralen Bereich und innerhalb zwischenstaatlicher Organisationen sind transparent zu führen und mögliche Abkommen offenzulegen.
Jegliche Übertragung von Souveränitäts- und Hoheitsrechten in Freihandelsabkommen auf Sonderschiedsgerichte ist abzulehnen. Zwar sind Schiedsgerichte in der Wirtschaft grundsätzlich bewährte Instrumente, aber in Handelsabkommen muss das Verhältnis von nationaler Justiz und Schiedsgerichten so geregelt sein, dass gegen Entscheidungen von Schiedsgerichten auf Wunsch eines Beklagten jederzeit die Berufung vor ordentlichen Gerichten möglich ist.
Die AfD lehnt daher Handelsabkommen grundsätzlich ab, wenn diese intransparent und nicht öffentlich sowie ohne Beteiligung des Bundestages verhandelt werden, ohne ausgewogene Interessenwahrung der beteiligten Parteien gestaltet sind und unzulässig in nationales Recht eingreifen. Aus diesen Gründen werden von uns auch TTIP, TISA und CETA abgelehnt.
In jedem Falle liegen Abkommen, die etwa durch Investitionsschutzregeln oder Bestrebungen zur regulatorischen Harmonisierung über reine Handelsabkommen hinausgehen, in nationaler Kompetenz. Nur durch Beteiligung des Bundestages ist eine ausreichende demokratische Legitimation gewährleistet.
Danke für diese Klarstellung.
Das Programm der AfD ist durchaus öffentlich einsehbar. Das ist nicht wie im Vatikan 😉
Die FDP hat bei der letzten Wahl die Wähler eingefangen, die gegen Merkel sind, aber nicht oder noch nicht bereit waren, die AfD zu wählen. Wäre sie auf diese völlig absurde Jamaika-Koalition eingegangen, dann hätte sie sich selbst pulverisiert. Diese Partei befindet sich auf dünnem Eis.
Herbert Wehner würde über Kubicki sagen, der Herr badet gerne lau. K. hat immer die größte Klappe, wenn es aber heißt Verantwortung im Bund zu übernehmen , kneift er. Da bleibt er doch lieber im Land zwischen den Meeren, um bei Bedarf den einen oder anderen Parteikollegen anzuschießen. Herr K. steht seit Jahren in seiner Partei für Weib, Spaß, Wein und Gesang. Hoffentlich erkennt das auch sein Vorturner , Smarty Lindner, sonst ergeht es ihm genauso wie einst dem Hoffnungsträger Guido Westerwelle.
Bei der letzten BTW haben sich nicht wenige Wähler gefragt, ob man „wenigstens“ noch die FDP wählen kann, oder ob man die AfD wählen muss. So viel zu Überschneidungen. Schon da war Kubicki wenig hilfreich aus Sicht der FDP. Ich habe den Eindruck, dass Kubicki seine ganz eigene Filterblase und Echokammer hat und den Kontakt zu den Wähler insgesamt und der Wählerschaft seiner Partei überhaupt nicht vorhanden ist. Wenn man seine Fernsehauftritte sieht, kommt man nicht umhin festzustellen, dass er aktuelle Entwicklungen gar nicht mitbekommt. Beispielsweise wurde vor seinem letzten (großen) Talkshow-Auftritt bereits in („alternativen“) Medien (z.B. hier) der Beschluss seitens EU zur Familienzusammenführung diskutiert und wäre eine Steilvorlage in der TV-Diskussion über GroKo und Sondierungsergebnisse gewesen. Besser hätte man gar nicht die Sondierer bloßstellen können. Offensichtlich war er aber weder zum Thema auf dem Laufenden noch zur Rezeption in den Medien durch seine potenziellen Wähler.
Herr Kubicki ist ein begnadeter Großsprecher und sehr sexy. Damit hat man in der Politik heute Erfolg. Ahnung hat er weniger; wenn man ihm die hohe Aufmerksamkeit gibt, die er braucht, tut er alles. Ich hatte ja Herrn Lindner für einen Windbeutel gehalten. Verglichen mit Herrn Kubicki wirkt er wie die Standfestigkeit in Person (aber auch nur dann).
Genau wie Autor Zitelmann wünsche ich mir in der FDP wieder Politiker, die wissen, welch Segen die Marktwirtschaft ist und dass ein erfolgreiches Land Rechtssicherheit und Grenzsicherheit braucht. Aber wo sind die?
Die sind übergewechselt. Wohin? Das können Sie sich wohl selbst beantworten.
“Herr Kubicki ist ein begnadeter Großsprecher und sehr sexy.“ Ich hoffe, das war beißende Ironie? Kubicki löst in mir bestenfalls eine Fremdschämattacke aus, verbunden mit dem Griff zur Fernbedienung. Er stammelt und nuschelt sich durch Talkshows, wird dabei rot und fängt an, zu schwitzen. Man merkt förmlich, dass ihm das freie Sprechen unheimlich schwer fällt. Man sollte ihm das Mikro einfach aus der Hand nehmen und es lieber Lindner in die Hand drücken. Dazu sondert er nur politische Sprechblasen ab. Bitte, werte FDP, wenn ihr nicht wieder “baden“ gehen wollt, schickt anderes Personal vor die Kamera!
Kubicki meint: „Warum Menschen die AfD wählen, wird mir ewig verschlossen bleiben. Ich werbe nicht um AfD-Wähler. Zwischen unseren Wählern gibt es kaum Überlappungen.“
Da spricht aber Herr Kubicki selbst – wie übrigens viele seiner Parteifreunde – nicht besonders nett über den eigenen geistigen Horizont und das eigene Einfühlungsvermögen.
Tja Hr. Zitelmann, es ist sogar noch schlimmer. Er verunmöglicht der FDP nicht nur, der AfD Wähler abspenstig zu machen sonder seine Ignoranz und Unwissen wird weitere Nationalliberale und Protestwähler von der FDP wieder zur AfD treiben.
Mal im ernst, mit solchen Politikern will man die von der Groko angehäuften Probleme lösen? Die Story von den syrischen Ärzten hätte auch von C. Roth oder J. Trittin kommen können und die würden auch sofort einstimmen, es gäbe dort nichts Nationales mehr.
Wenn Merkel und Schulz abtreten, hoffentlich nehmen sie Kubicki mit. Das wäre besser für die AfD und die FDP. Ich ertrage keine Parteifunktionäre mehr, die Personaldebatten und Moral über jede Sachfrage stellen, deren Intellekt soweit erodierte, das sie gar keine sachlichen Antworten mehr zustande bringen, Floskel auf Floskel, Diffamierung auf Diffamierung folgt, wenn sie nicht von ihresgleichen umgeben sind. Da sehe ich auch noch gefahren bei Lindner. Das er die AfD als politische Konkurrenz bekämpfen muss/möchte, ist verständlich. Aber bitte mit Sachdiskussionen. Andernfalls wird die FDP schneller wieder unter 5% fallen, als ihm lieb sein dürfte. In Phrasendrescherei wird er die Groko weder überbieten noch die unzufriedenen Wähler erreichen können. Die haben nämlich davon den Rand dicke.
FDP als Mehrheitsbeschaffer…und Umfaller Partei von Erich Mende…einmal gewählt, als Westerwelle Änderungen versprochen hat, und nie wieder.
Linder beantwortet nicht einmal einfache Fragen, wie die der Finanzierung der EU Migration und der Asyl Forderer…
Niemand hat etwas gegen freien Handel…aber wenn er die Solarbranche ruiniert, indem China kopiert und seine Industrie subventioniert, dann muss da Schluss sein.
Trump hat das erkennt und handelt.
Wie viele Industrie Arbeitsplätze werden wohl noch in 10 Jahren in Deutschland sein?
Als Rentner werde ich dann wohl in Bulgarien am schwarzen Meer..oder irgendwo anders sein…aber alles, was unsere Großväter und Väter aufgebaut haben, dann wird es verschwunden sein.
Ihre Variante für den Alterssitz kann ich empfehlen. Vorbereitung und ein paar Kontakte sind aber Pflicht – dann passt es.
Siebenbürgen mit 800 Jahren dt. Geschichte und dt. geprägten Städten wäre eine weitere Variante.
Ansonsten ist die Gegend am Balaton in Ungarn gerade der Renner bei deutschen Immobilienkäufern – und zwar keine FeWos , sondern richtige Häuser.
Deutschland – wie wir es kennen und lieben – geht gnadenlos seinem Untergang entgegen.
Wir haben FDP nicht gewählt wegen diesem Herrn Kubicki. Im Bund die linksextremen Maoisten mit dem grünen Mäntelchen angeblich ablehnen und zu Hause in der Provinz sind sie ein Herz und eine Seele.
Richtig, dort sind sich der smarte CDU Günther, Kubicki und die Grünen einig, daß es keinen Familiennachzugsstop gibt.
Da frage ich mich, was Kubicki gehindert hat, das gleiche Jamaika (oder Schwampel-Programm) im Bund durchzuziehen.
Ich würde mir auch eine FDP mit national-liberalem Profil wünschen … und Herr Zittelmann, Ihnen nehme ich das auch ab … aber es ist doch leider zu attestieren, dass diese Ausrichtung in dieser Partei – siehe die Aussagen von Kubicki – aber auch vorallem die unseligen Äusserungen von einer (sehr weit)links-liberalen Frau Leutheuser-Schnarrenberger zum 3Königstreffen (Und diese wurden von Herrn Lindner explizit gedeckt !) – in keinster Weise gewünscht sind !
Der Umgang der FDP mit der AfD ist genauso von bewusster Unfairness und schlichter Angst geprägt, wie bei allen sog. Altparteien, – als Beispiel sei Herrn Lindners bewusst falsch argumentierender Einwurf in der Elysseé-Vertrags-Debatte genannt, in der er die kritische Haltung der AfD, als, sinngemäß, „fremdenfeindlich-nationalistisch“ bezeichnete ! Wie arm ist das denn, bitte ?
Wer die Debatte verfolgt hat, konnte ganz klar sehen, wie differenziert die AfD in dieser Frage argumentierte (… und mit dem Argument, dass de Gaulle ein Europa der Varerländer wollte und keine Supra-„Nation“ Europa, den entscheidenden Punkt gemacht hat !).
Inzwischen frage ich mich leider, auf welchem Stern Herr Kubicki inzwischen lebt. Seit der Wahl ist mir nun mehrfach aufgefallen, dass er in Rhetorik und Systematik politischen Gegnern in Diskussionen nicht mehr wirklich gewachsen zu sein scheint. Seine manchmal durchblitzende Nonchalance und Schlagfertigkeit reichen ohne argumentative Unterfütterung jedenfalls häufig nicht mehr aus. Im Übrigen: Eine damals interessehalber von mir durchgeführte Befragung des „Wahlomaten“ hatte 74% Übereinstimmung mit dem Programm der FDP ergeben; an zweiter Stelle lag die AFD mit 69% – so viel zum Thema „kaum Überlappungen“!
Bei mir war es anders rum.
„Warum Menschen die AfD wählen, wird mir ewig verschlossen bleiben“
Weil ich in arabischen Ländern gearbeitet habe und dort Lebenserfahrung sammeln konnte.
Ich verstehe nicht, das Kubicki sich neben Gauland setzt. Im Bundestag hat sich die FDP doch vehement dagegen gewehrt, neben der AfD posioniert zu werden. Vermutlich, weil dann die Unterschiede (Größe, Präsenz) besonders augenfällig werden?
Negative Bemerkungen zu anderen Parteien habe ich zumindest in meiner aktiven (kommunal)politischen Zeit immer vermieden. Die wirken, wie ich finde, immer etwas bevormundend. Jede Partei ist aufgerufen, ihre Inhalte und Konzepte zu erarbeiten und vorzustellen. Die Zeit, die ich damit verbringe, andere madig zu machen, ist insofern verlorene Zeit, deutet eher auf eigene Defizite hin. Im Gegenteil habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass es der eigenen Glaubwürdigkeit enorm nutzt, wenn man vernünftige Vorschläge der lieben Mitbewerber unterstützt, so denn (selten genug) vorhanden. Praktisch habe ich dabei oft sogar erfahren, dass dieses (eher seltene) Mitstimmen bei den anderen auf explizites Missfallen stieß.
Eine ganze Seite in der FAZ mit diesem Interview: Finde ich gut. Kubicki sollte sich gut überlegen, nochmals mit Gauland zu diskutieren. Er ist ihm nicht gewachsen, jedenfalls dann nicht, wenn er es sich so einfach macht wie hier.
Herr Zitelmann, bitte nennen Sie mir einige bekannte Nationalliberale in der FDP. Die sind dort gar nicht mehr erwünscht. In Berlin haben Nationalliberale in den 1990ern sämtlich – vielleicht bis auf Sie, wenn Sie sich selbst so bezeichnen – die Partei verlassen, nachdem die Bundespartei ein Kesseltreiben gegen Alexander von Stahl veranstaltet hat.
Da hat er doch recht. Kubicki wirbt nicht um die gleichen Wähler wie die AfD. Offensichtlich wirbt er ja um seinesgleichen. Die, die nichts verstehen, nichts von Geschichte und Staatsführung. Diejenigen, die Gefühligkeit und platte Statements für Bildung halten.
Sehr geehrter Herr Zitelmann, darf ich eine Bitte äußern? Definieren Sie bitte einmal in einem Beitrag hier bei TE „nationalliberal“. Mißverstehen Sie das hier nicht als Ironie oder Kritik, etwa weil Sie nicht in der AfD sind.
Was ich in diesem Zusammenhang nicht akzeptiere, sind oft gehörte Platitüden, wie daß es zum Beispiel „linksliberal“ gar nicht geben könne (angeblich ein Widerspruch in sich), oder nationalliberal. Oder auch das Lieblingswort seit dem Aufstieg der Chicago Boys, „neoliberal“, das Dummwort (?) der 1990er, wie ich finde. Das sich aber zäh hält im Diskurs. Dabei ist ein Grüner wie Cem Özdemir heute neoliberaler als ein Wirtschaftsliberaler wie Lindner. Oder nicht?
Anderseits kommt man dann in jene dünnen Fahrwasser, in die man zwangsläufig gerät, wenn man eingrenzen will, was „liberal“ überhaupt ist. Man landet schnell bei Namen wie Smith, Hayek oder Keynes und bekommt doch kein zufriedenstellendes Ergebnis. Am Ende erwischt man sich oft dabei, daß „liberal“ ohne Adjektiv nicht möglich ist, also doch immer nur wirtschaftsliberal, linksliberal, rechtsliberal usw. Und dann auch: Wird „liberal“ heute nicht durchgängig mit „libertär“ verwechselt? So bezeichnen Linksliberale (aus meiner Sicht sind das libertäre Salonlinke) ihre Gesellschaftsform – also die, die wir im Westen seit den 90ern haben, als „liberale Demokratie“, doch liberal ist daran nichts, wenn man die ständig zunehmenden totalitären oder, gerade in Europa, neosozialistischen Tendenzen berücksichtigt. Und es gibt das Axiom, daß ein vollständig liberaler Staat zugleich die maximal unfreie Gesellschaft ist – weil alle gegen alle kämpfen.
In gespannter Erwartung, freundlichst, T.H.
Danke. Gut auf den Punkt gebracht.
Ja Herr Zitelmann, so ist sie halt, Ihre FDP. Die Nationalliberalen mit Rückgrat hat man rausgeekelt, die Opportunisten sind geblieben.
Ich erinner mich an die Reden Thomas Dehlers, die ich als Jugendlicher im Schwarzweißfernsehen begeistert reingezogen habe, an die klare Haltung, den Kampfgeist, die Liebe zum Land untermauert durch persönliche Integrität. Auch die Debatten waren wie der Bildschirm eher schwarz weiß und weniger bunt, dafür aber klar und verständlich ohne Eiertänze und Herumgewürge. Ich erinnere mich auch gerne an Erich Mende, Alexander von Stahl außerhalb des Parlaments und an Theodor Heuß sowieso. Ich denke an Pascal Jordan, den Quantenphysiker, und auch noch an einen lieben Verwandten, der auch in den FDP Fraktionen saß, und sein Fachgebiet vertrat, (er hatte noch ein richtig bodenständiges!).
Da paßt Herr Gauland mühelos ins Bild.
Und dann denke ich an Kubicki, Lindner, Beer, Suding und Konsorten und weiß wieder, warum es keinen überzeugenden Grund mehr gibt, FDP zu wählen, es sei denn man liebt das show business und elegante Beine oder den juvenilen Dreitagebart.
Es wundert mich nicht, daß man ieher Erfolg hat, will man Charakter und Überzeugung finden, wenn man in der AFD nachsieht. Dort sitzen überwiegend Leute mit echten Berufen und der Erfahrung, dass das Leben kein Ponyhof ist, keine Herumschwurbler, die den Leuten die Zeit stehlen, sich jede Woche neuen Gesetzesblödsinn ausdenken, damit das Hindernissrennen der Lebensbahn für den einfachen Menschen noch lustiger wird, und auch noch immer mehr Geld für ihre ach so schwere Bürde der weniger deutschen, aber vielmehr pseudoeuropäischen Verantwortung fordern.
„Sie legen den Menschen unerträgliche Lasten auf, wollen aber selber keinen Finger rühren“ (Jesus, NT über die Pharisäer)
Ergo: Eine Welt ohne Kubicki et al. ist vorstellbar, möglicherweise sogar wünschenswert. Eine Welt ohne Gauland, Weidel, v.Storch und Mitstreiter mir zumindest nicht mehr, seit ich die Auftritte dieser Gruppe im Parlament verfolge.
Die deutsche, völlig mißratene Variante der Demokratie geht mir und anderen seit Jahrzehnten auf den Geist. Abreißen und neu bauen ist das Gebot der Stunde. Wir wollen wieder direkt gefragt werden, wo es lang gehen soll, wenn es um unsere Belange geht.
Auch so ein Modewort: Abschottung. Ich mache kein Hehl daraus, seit Lucke mehrfach die AfD gewählt zu haben, folglich wird mir immer wieder unterstellt, ich sei für die Errichtung „sächsischer Wehrdörfer“. Sie haben nichts verstanden und alle Parteien (incl. FDP) gefallen sich darin, diese Bösartigkeiten – denn so dumm sind sie nicht – täglich den Menschen einzuhämmern. Es liegt so vieles zwischen Abschottung und Weltrettung.
Btw. unterscheidet sich die Argumentation Kubickis in meinen Augen nicht großartig von z. B. Lindners letzter Rede anläßlich der deutsch-franz. Feierstunde im Bundestag.
Das immer wiederkehrende Muster: Vorab eine plumpe Unwahrheit in Richtung AfD, um sich selbst auf deren Kosten zu profilieren, danach Floskeln, wie ich sie auch von den anderen Parteien höre. Das ist mir einfach zu wenig, um Herrn Lindner für mich wählbar zu machen. Punkten hätte er bei mir können, wenn er sich ausschließlich auf die Sache bezogen äußern würde; dies gelingt im Bundestag maximal 2 von 100 Rednern.
Berichtigung: Frank (!) Schäffler, nicht Fritz.
Natürlich Frank! Ein echter Liberaler muß Frank heißen; denn das heißt „frei“ bzw. der Freie. Sie wissen ja: wenn Sie einen Brief „freimachen“ wollen, müssen Sie ihn frankieren.
Zitat:“Stattdessen hält er (Kubicki) Gauland vor, dieser wolle lieber „einen Menschen sterben als ihn von einem syrischen Arzt operieren zu lassen“ und…“
Werter Herr Kubicki, wegen solch weltfremder Aussagen, bin ich als eigentlich Liberaler nicht in die FDP, sondern die AFD eingetreten.
Wenn Sie sich von einem syrischen Arzt operieren lassen wollen, müssen Sie nach Syrien gehen, da die syrischen Ärzte zum Großteil in Syrien geblieben sind, um ihre u.a. mit deutschen Waffen zerschossenen Landsleute wieder zusammen zu flicken. Ich arbeite in einem Bereich, wo man mit den „Neubürgern“ permanent zu tun hat. Syrische Ärzte habe ich darunter noch nicht erblicken können, aber sehr häufig diejenigen, die den syrischen Ärzten in Syrien im Akkord die Arbeit verschaffen.
Was mich an der FDP seit jeher gestört hat, ist die Ansicht, alle würden nur dem Geld hinterherrennen. Es gibt Momente im Leben, da ist den Menschen Geld scheißegal. Blut ist dicker als Wasser und wenn es ums eigene Leben und die eigenen Werte geht, verliert Geld vollkommen seine Bedeutung.
Bin voll bei Ihnen!
Was ist das außerdem für eine egoistische Einstellung von Kubicki! Will er wirklich, dass Ärzte aus Syrien nach Deutschland kommen? Können wir selbst nicht genug Ärzte ausbilden?
Und die Syrer selbst sollen halt ohne Ärzte bleiben? Sind das minderwertige Menschen oder was? Brauchen die keine Ärzte? Was ist das überhaupt für eine Moral? Die Ausbildung eines Arztes in einem Dritte-Welt-Land wie Syrien ist doch nicht nur enorm teuer, sondern für das Land, für seine Entwicklung extrem wichtig. Das ist von Kubicki eine Art Neokolonialismus schlimmster Sorte, von Ethik und Moral gar nicht zu sprechen.
Ein syrischer Doc ist günstiger.
@Michael Scholz
Was da beim Kubicki durchschlägt, ist das, was die deutsche Wirtschaft gerade am meisten wurmt: Der Fachkräftemangel. Unseren Fachkräftemangel kann man wegen der hohen Anforderungen unserer Wirtschaft aber nicht mit Flüchtlingen (echt oder nicht ist dabei fast egal) bekämpfen.
Unser Arbeitsmarkt und unser Arbeitsumfeld ist sehr speziell. Wir müssen mehr Kinder in die Welt setzen und sie vernünftig ausbilden. Alternativ böte sich das nahe europäische Umfeld oder die USA für den Import von Fachkräften an. Aber unser hohes Steuerniveau und unser ausufernder Sozialstaat schrecken ab. Bleibt nur eine vernünftige Familienpolitik. Abseits der AFD hört man davon aber nirgendwo etwas, weil das als „völkisch“ verschrien ist…
ZITAT: „Was mich an der FDP seit jeher gestört hat, ist die Ansicht, alle würden nur dem Geld hinterherrennen. Es gibt Momente im Leben, da ist den Menschen Geld scheißegal. Blut ist dicker als Wasser und wenn es ums eigene Leben und die eigenen Werte geht, verliert Geld vollkommen seine Bedeutung.“
Sehr richtig!
Das betrifft allerdings nicht nur die FDP. Vergleichbar äußern sich laufend Vertreter unsere „Eliten“. Merkels „es ging uns noch nie so gut“ zeugt vom gleichen Geist.
Der Wähler habe doch schließlich genug Geld in der Tasche, um den neuesten Flachbildfernseher zu kaufen, auf dem dann der neueste (steuerzwangsfinanzierte) Tatort flimmert (natürlich mit politisch korrekter, volkserziehender Thematik), oder die Bilder vom letzten all-inclusive Überseeurlaub etc.. Folglich, so der messerscharfe Schluß, müsse der Bürger doch gefälligst glücklich sein und in Dankbarkeit seine Politiker im Amt bestätigen.
Die kommen nicht einmal auf die Idee, daß Geld nicht alles im Leben ist.
Daß noch nicht alle in diesem Land zu egozentrischen Konsumbabys degeneriert sind.
Liebe Politiker, im Vertrauen, man sollte nie von sich auf andere schließen.
@sappeur
Exakt.
Allein die Aussage „Warum Menschen die AfD wählen, wird mir ewig verschlossen bleiben“ zeigt mir, dass die FDP heute nicht mehr gebraucht wird. Und das ist eigentlich schade, denn sie hätte das werden können, was die AfD heute ist, wenn sie Fritz Schäffler in der Schuldenkrise gefolgt wäre sowie für unbedingt rechtsstaatliches Handeln in der Flüchtlingsfrage und für die Leistungsgesellschaft gegen die, von den Linken herbeigesehnte, Gleichheitsgesellschaft eintreten würde. Heute hat sie jedoch so sehr Angst, mit ihren Forderungen der AfD zu ähneln, dass sie sie gar nicht mehr entschieden genug äußert. Ich erwarte, dass die Wähler der FDP sich in Scharen abwenden werden. Einen erneuten Hinauswurf aus dem Bundestag aber wird diese Partei nicht überleben.
Kubicki ist der klassische Sozialliberale, wenn dieses Oxymoron einmal gestattet sei. Wahres liberales Denken ist ihm völlig fremd. Sonst wüßte er, daß gerade viele ehemalige FDP-Wähler, wie z.B. auch ich, heute AfD wählen, weil nur die AfD für Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit steht. Denn die Euro-Rettung, der die FDP zugestimmt hat, war rechtswidrig und planwirtschaftlich. Punkt. Wer gestern die Rede Weidels gehört hat, wird darin sehr viele klassisch liberale Positionen wiedergefunden haben. In der FDP regt sich nur der einsame Wolf Schäffler über Geldsozialismus und EU-Zentralstaat auf.
Sehr richtig, und zu denen werden sich dann ohnehin die gleichfalls stark abmagernden Grünen und womöglich noch die Linke gesellen. Mit all denen können sie dann eine Schattenregierung unter dem Label KleiKo bilden, und ihren vom Wähler unverstandenen Gesellschaftsklempnereien nachgehen. Weitsichtigere Politfuzzis dort werden allerdings zügig den Hals wenden, oder wegen drohender Regressforderungen ob ihrer Untaten zum Schaden des Landes das Weite suchen und finden.
Danke Herr Zitelmann! Genau deswegen brauchen wir die AfD: https://www.focus.de/politik/deutschland/afd-wurde-ausgeschlossen-nrw-landtagsabgeordnete-wollen-ihre-mitarbeiterpauschaule-um-insgesamt-14-millionen-erhoehen_id_8323025.html
Ich glaube, daß die AfD viel stärker ist als in den Wahlumfragen. Beispiel Forsa: vor 2 Wochen 10 % für die AFD, während alle anderen 12-14 % prognostizierten. Dann eine Woche später 11%, dann 12%, und endlich 2 Wochen später, man höre und staune auch 13 % bei Forsa und damit auf dem Niveau der anderen Umfrageinstitute. Ja, da konnte Güllner nicht mehr mogeln, denn die Differenz war zu offensichtlich ….
Warum die FDP, die SPD, die Union, die Linken und die Grünen NIE eine Zukunft haben werden…ganz einfach…ihre Macht basiert auf dem Deutschen Volk als Deutsche Nation….wer also die Deutche Nation/Volk abschafft bzw. gegen ein Multi-Kulti Weltanschauungsgewirr alternativ- und grenzenlos ersetzen will, der schwächt so gleichzeitig seinen Machteinfluss….Multi-Kulti grenzenlos und alternativlos heißt eben auch…alle Konflikte dieser Welt werden in Deutschland ausgetragen…Kurden gegen Türken…Islam gegen Christentum und Jundentum….westlicher Fortschritt gegen Mittelalterliches Denken usw. usw.
Die einzige Partei in Deutschland Halt und eine Standpunkt/Orientierung für die Menschen gibt ist die AfD. Merkel bezieht keine Position…Merkel bringt keine Ordnung und keinen Schutz…Merkel ist die schwammige grenzenlose Globalisierung eines EU-Totalitär….und alternativlos folgen dieser Merkel Medien Politik alle anderen Alterparteien….blind vor dem, was sie am Ende erwarten wird….eine neue Bürger-Volkspartei AfD.
Ich war 35 Jahre lang Mitglied der CDU und habe – nicht ohne Skrupel – AfD gewählt, weil sie die einzige Partei zu sein scheint, die gegen die Migrantenkatastrofe etwas Robustes und Wirksames zu tun bereit ist. Die meisten anderen Programmpunkte der AfD z.B. mehr direkte Demokratie durch allgemeine Referenden (Einer der Königswege zur Diktatur!), Ablehnung des Freihandels und der entsprechenden Abkommen und die Nähe zu Putins Russland sind falsch und gefährlich.
Mein Gott, FDP, wenn die Partei wirklich eine entschiedene, harte und wirksame Politik zur Abmilderungn der Migrationskatastrofe fahren wolltet, wäre ich sofort bei Euch, besonders gern wenn es doch noch auch ein liberales Moment gäbe.
Karl Telgenbüscher
Puh.. Ihre haarsträubende Behauptung, Referenden wären der Königsweg zur Diktatur.. darauf muss man erstmal kommen.
Und was Ihre weiteren Gründe u.a. Freihandelsabkommen angeht, sollten Sie vielleicht noch einmal im Wahlprogramm der AFD nachlesen, oder auch gerne Ihren Vorkommentator DELINIX hier.
„..Königsweg zur Diktatur!“ Ja, dann müßten die Schweizer ja schon lange einen Diktator haben, oder? Oder halten Sie den deutschen Bürger einfach zu dämlich für Referenden?
Ich bin sehr entäuschent wie unsouverän die FDP mit der AfD umgeht. Insb auch von Kubicki hätte ich da mehr erwartet
Die Schnittmengen waren bei der Wahl schon in den Köpfen der Wähler. Es war für sie schwer zu entscheiden, AfD oder FDP zu wählen. Die FDP bekam wegen Lindner, nicht wegen Kubicki über 10%. Sonst hätten sie AfD gewählt. Diese strikte Abgrenzung Kubickis in Wort und Tat treibt diese Wähler wieder näher zur AfD. Mich auch.
Herr Zitelmann,
wenn die FDP mehrheitlich wäre wie Sie, würde ich wahrscheinlich nicht auf die Idee kommen und AfD wählen, zumal mir einige sozialistische Anklänge (Mindestlohn) in der AfD gar nicht gefallen. Aber das alles entscheidende Thema für die AfD-Wähler ist eben die Erhaltung unserer Heimat, unserer Kultur, unseres Rechtsstaates. Und ich würde mir wünschen, wenn es langfristig eine Nationalliberale Koalition FDP-AfD geben könnte. Inhaltlich gibt es viele Überschneidungen und die Differenzen kriegt man regierungsstabil aus der Welt geräumt.
Ein anderes Thema ist, dass die FDP schon oft ihre Glaubwürdigkeit verspielt hat und ich der Ansicht bin, dass man der AfD mal die Chance geben sollte, ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen.
Das sind die beiden Hauptgründe, warum ich AfD und nicht FDP gewählt habe: Zuviele Linke in der FDP und zuviel Vertrauensverlust bei der FDP. Ich fände es schön, wenn die FDP in der Opposition die Kurve kriegt. Wir brauchen dringen mehr Nationalliberalismus. Aber dazu muss der Clown Kubicki wohl erst abtreten.
Ich bin sicher weit davon entfernt ein Linker zu sein, je gewesen zu sein, und muß mich schon intensiv fragen was am Mindestlohn sozialistisch ist. Das ist ein leider notwendiges Instrument zur Korrektur des Versagens unserer peinlich inkompetenten Gewerkschaften. Tarifverhandlungen sind der ganz und gar unsozialistische Marktplatz auf dem der Wert von Arbeit ermittelt wird. Nur haben diese selbstverständlich durch die Bank sozialistisch verbildeten Neunmalklugen unserer Gewerkschaften den Arbeitnehmerpart in diesem Bereich unseres Gemeinwohls austrocknen lassen. Mit Hilfe eines korrupten Erzsozialisten wurde dann der Niedriglohnsektor für jedes lächerliche Geschäftsmodell aufgestoßen, das nur mit 3 € Stundenlohn überleben kann. Diesen Sumpf trocken zu legen hätte selbst einer FDP gut zu Gesicht gestanden. Ein Fulltime-Job hat den Mann zu ernähren, der rest ist ehrlos. Die AfD tut sehr gut daran neben einem nationalliberalen Gesicht auch ein westlich-zivilisiert-soziales zu zeigen. Wenn jeder mit seiner Hände Arbeit ein vernünftigers Auskommen hat, entsteht hier nicht automatisch die Sowjetunion.
Insbesondere nicht, wenn Herr Meuthen Bundeskanzler ist. (den satz wollte ich schon lange mal bringen) Herr Gauland ist mir deutlich zu polterig und in der Sache eindeutig nicht pointiert genug, wenn es darum geht, pathologische Weltrettungsphantasien zu geißeln.
Zu den Herren Kubicki und Herren Lindner nur ein Satz: die machen sich lächerlich! Die Schnittmenge zwischen AfD und FDP ist, abzüglich des albernen aufgesetzten Geschwätzes über sogenannte „Weltoffenheit“ u.ä. bedeutend größer als zwischen irgendzwei nderen Parteien. Wenn Herr Meuthen und Herr Lindner den Herren Söder und Spahn, unter der kategorischen nicht einmal im Fiebertraum verhandelbaren Bedingung, dass Frau Merkel für immer verschwindet (aus der Politik, bevor das Geheule wieder los geht!), eine christlich-national-liberal-konservative Koalition vorschlagen würden, wären die Koalitionsverhandlungen noch am selben Abend am selben Tresen abgeschlossen. Der kleine Christian kriegt das Außenministerium und anerkennt Jerusalem als Hauptstadt Israels, Söder die Wirtschaft, Spahn die Finanzen oder umgekehrt, Frau Weidel ins Familienministerium und Herr Gauland wird Innen- und Abschiebungsminister. Das Herr Meuthen Kanzler wird hatte ich schon gesagt, oder?
Hier muß das aufhören, sonst schreibe ich mich noch in Begeisterung…
Zur Frage was am Mindestlohn sozialistisch ist:
1. Würden Sie irgendeinen Arbeitnehmer unter vorgehaltener Waffe (nichts anderes steht in letzter Konsequenz hinter jedem Gesetz) dazu zwingen zu einem bestimmten Lohn zu arbeiten? Nein? Warum nicht? Aber umgekehrt haben Sie keinerlei Skrupel Arbeitgeber unter vorgehaltener Waffe zur Zahlung irgendeines Lohns zu verpflichten.
2. Ökonomisch betrachtet ist ein Mindestlohn nichts weiter als ein Mindestpreis mit all den Konsequenzen die ein solcher hat. Also bspw. dass die Arbeitnehmer aus einem Arbeitsverhältnis herausgehalten werden, das sie eigenverantwortlich eingehen würden und könnten, Überangebot an Arbeitskraft in den Mindestlohn-Beschäftigungen bzw. Fehlallokationen, etc.
3. Politiker stechen nicht gerade mit ökonomischen Sachverstand heraus (und ihre Hausökonomen wie SPD-Fraztscher liefern ihnen auch nur wissenschaftlich verpackt, das was sie sowieso hören wollen). Allein die Vorstellung, dass diese Personen Preissetzung vornehmen ist grausig. Zumal Politiker per Definition selbst nicht die Konsequenzen auch ihrer wirtschaftlichen Fehlentscheidungen tragen.
4. Ist der Mindestlohn also die Preiskontrolle erstmal installiert, werden spätere Regierungen notwendig anfangen damit herumzuspielen bzw. da dran zu drehen. Und es gibt nur eine Richtung die sie kennen. Man lässt Kinder aus gutem Grund nicht mit Feuer spielen.
5. Ich mache hier Schluss; könnte diese Liste aber noch sehr lange fortsetzen. Die Konklusion bleibt immer dieselbe: Mindestlohn ist ein sozialistisches Wirtschaftsinstrument.
Wo sie das ansprechen, in der Sowjetunion legte die Politik die Löhne fest.
Ich war 35 Jahre lang CDU-Mitglied und habe – nicht ohne Skrupel – AfD gewählt, weil sie die einzige Partei zu sein scheint, die gegen die Flüchtlingskatastrofe etwas Robustes und Wirksames zu tun bereit ist. Die meisten anderen Programmpunkte der AfD, mehr direkte Demokratie durch Volksabstimmungen, einer der Königswege zur Diktatur , Ablehnung des Freihandels, und Nähe zu Putins Russland sind falsch und gefährlich.
Mein Gott, FDP, wenn Ihr eine wirklich robuste und wirksame Flüchtlingspolitik ansteuern würdet, ich wäre sofort bei Euch – noch lieber natürlich, wenn es in der FDP auch ein deutliches national-liberales Moment gäbe.
Karl Telgenbüscher
Die Eliten warnen ständig vor Bildung Parallelgesellschaften.
Dabei sind sie zu gefährlichsten einer solchen geworden und haben jeglichen Bezug zur Realität verloren. Nach dem Motto..nichts sehen, nichts hören, nix afd!
Trotz Lindners Rückzug aus den Jamaika Verhandlungen, ist die AfD doch eine wesentlich glaubwürdigere Partei, als die FDP, die den Wähler schon so oft enttäuscht hat. Bei der AfD kann man sich darauf verlassen, dass sie das tut, was sie sagt. Bei der FDP kann das passieren, muss aber nicht.
Was wird z.B. aus dem Untersuchungsausschuss Merkel zur rechtswidrigen Grenzöffnung?
sie haben ja sooo recht .als ehem.“ lebenslanger“cdu/ fdp-wähler habe ich genau aus den von ihn genannten gründen seid der bt wahl 2013 immer afd gewählt.natürlich hat auch die chaotische politik von merkel mit deren katastrophalen folgen (energie,masseneinwanderung,eu-) ,der sich die fdp nicht entgegengestellt hat,meine/unsere entscheidung für die afd begründet
Verfolgen wir die Bundestagsdebatten wird deutlich, dass die Abgeordneten der „alten“ Parteien ein böses Spiel mit unserem Land betreiben, es nennt sich Ausgrenzung der Neuen und all derer, die eben NICHT zum allergrössten Teil abgehängt, bildungsfern und keine neuen „Nazis“ sind. Sie haben mit der FDP mehr gemeinsam, als mit dem grossen linken Kindergarten der Märchenerzähler. Leider ordnet sich die FDP da der Merkelraute unter.
Wenn den Politikern, hier beispw. Herrn Kubicki, das „Volkswohl“ an erster Stelle stünde, würden sie sich persönlich zurücknehmen und dann vielleicht über den eigenen Schatten springen – zum Wohle des Staates in dem wir leben und in dem die Politik eben Ziele formuliert. Schaut man in die Parteiprogramme der Afd-FDP, so liegen die m.E. nicht weit auseinander. Eine Fusion würde sofort die zweitstärkste Partei entstehen lassen – und in wenigen Monaten wäre sogar eine absolute Mehrheit möglich. (Wenn Merkel so weitermacht wie bisher.)
Es ist traurig wenn es sich Politikern „nicht ersxchließt“ warum Bürger die AFD wählen.
Das bedeutet, sie wissen nicht was das Volk will. Kaum jemand im Volk ist gegen Flüchtlingshilfe. Das sei mal klargestellt. Aber es handelt sich ja nicht um Flüchtlingshilfe. Ganz und gar nicht. Was hier abläuft ist eine Völkerwanderung an die Fleischtöpfe Europas.
Wenn wirklich nur denen Schutz gewährt würde, die wirkliche Flüchtlinge sind, kaum jemand würde sich darüber aufregen. Aber dem ist so nicht, im Gegenteil, hier wird hereingelassen auf Teufel komm raus. Und wie die „edle Kanzlerin “ sagte; nun sind sie mal da.
Die Politschranzen aller Parteien die auf diesem Auge absolut blind sind, fürchten nur um ihre Pfründe. Sie haben ja allerlei Fremde in ihre Parteien gelockt um nach außen den Anschein zu wahren sie seien Multikulti. Aber da wird verschwiegen was die Invasionen kulturfremder Ethnien hier im Lande anrichten. Da wird die Presse gelenkt und bevormundet was sie berichten soll und was nicht. Wie blöde halten uns die Politschranzen, dass sie glauben wir Bürger würden das schäbige Spiel nicht durchschauen. Das man versucht mich zu belügen nehme ich noch nicht mal übel, böse aber werde ich wenn diese Personen glauben ich wäre so dumm dies nicht zu merken.
Was muß also geschehen.
1. Die Menschen die hier kein Asylrecht haben, wieder dahin schicken woher sie gekommen sind.
2. Alle Kriminellen, ob Anspruch auf Asyl oder nicht ebenfalls aus Deutschland entfernen.
3. Keine Haftung für Schulden die andere EU Länder verursachen, gemäß den Maastricht Verträgen.
4. Keinen Asylantrag aufnehmen wenn die Herkunft verschleiert wird oder verschwiegen.
Das sind die Hauptpunkte welche die Menschen berühren.
Die anderen sozialen Punkte um die es allen geht, sollen ebenfalls auf die vorderste Agenda kommen. Ich erspare mir hier die Aufzählung.
Wäre dies alles so praktiziert worden, hätte es keine AFD bedurft. Ich habe die AFD gewählt und stehe dazu. Es ist einfach heuchlerisch wenn nun ein Teil der Punkte der AFD von den Altparteien still und leise übernommen wurden, sie aber die AFD als Nazi Partei bezeichnen. Wer das macht, hat einges zu verbergen.
Daß sich dem Politiker manches nicht erschließt, liegt an der wundersamen Metamorphose, die just in dem Moment abläuft, wenn er gewählt wird. Aus der grauen Puppe flattert ein schillerndes Geschöpf mit unbegrenztem Zugang zu kosmischen Weisheiten und unendlichen Räumen, die der Normalbürger niemals auch nur von weitem zu Gesicht bekommt, deshalb höherer Einsicht auch nicht teilhaftig werden kann. Insofern ist schon klar: Wer Lichtjahre weg ist, dem erschließt sich hier nichts mehr. Wozu auch.
Herr Zitelmann, ihre Verortung als Nationalliberaler macht Sie sympathisch.
Allerdings findet sich seit langer Zeit überall dort, wo die FDP in Regierungsverantwortung steht, lediglich eine linksliberale Agenda- und das bedeutet, salopp gesprochen, liberal nur im Sinne von freigiebig mit Steuergeldern linke Gesellschaftsutopien (was Herr Kubicki hier so als Erkennungsmerkmal herausstellt) zu finanzieren. Es handelt sich also um eine tatsächlich linke Politik.
In dem Sinne dürften Sie in der AfD deutlich mehr Anknüpfungspunkte finden als in der real existierenden FDP- trotz der leidigen nationalsozialen Fraktion.
Aber es gibt in det AfD eben kein Verbot des Fraktionalismus 😉
Wer in der AFD eine „nationalsoziale“ Fraktion findet und diese als leidig bezeichnet, hat sich wohl ein wenig verstolpert und müßte das mal etwas näher erläutern.
Vielleicht ist ja „nationalsozialistisch“ gemeint. Aber in der AFD, so wie sie sich darstellt eine Nationalsozialistische Fraktion zu verorten, verharmlost den historischen Nationalsozialismus gewaltig. Blättert man im Programm der AFD ein wenig unter dieser Fragestellung, müßte man sich ja sagen, wenn das, was da geschrieben steht, nationalsozialistisch ist, kann es damals so schlimm ja nicht gewesen sein. Ziemliches Glatteis, Herr Stein.
Wenn aber wirklich „nationalsozial“ als eine mir neue Kategorie eingeführt werden soll, frage ich mich, was denn an einer Kombination aus nationaler und sozialer Einstellung „leidig“ sein sollte. Unsere befeundeten Nachbarn haben alle so etwas und wir habe doch auch eine „internationale soziale“ Partei im Parlament, die meines Wissens nur sporadisch stalinistisch genannt wird. Oder Inter-Nationalsozialistisch.
Der intellektuelle Niedergang unseres Landes wird beispielhaft wenn man sich die Zeit nimmt, die mediathek/parlamentsfernsehen anzusehen. Eine sachlich kompetente Afd wird in einem Kindergartenniveau beleidigt und beschimpft. Die FDP könnte sich hier wohltuend und anerkennenswert abgrenzen. Wenn sie denn den Mut hätte, ihre Positionen, für die sie auch gewählt wurde, standhaft zu verteidigen und sich von diesem Ausgrenzungsspiel abzuwenden. Es ist doch unzweifelhaft und natürlich , dass es zwischen Afd und FDP Schnittmengen gibt. Warum werden die geleugnet?
Warum ist klar.
Das Ziel ist es, die AfD zu diskreditieren, damit die Wähler denken, daß die beiden Parteien das gleiche wollen, nur ist die eine nicht seriös, anständig usw. und darum muß man dann FDP wählen. Dabei hilft der FDP, daß die AfD in den Medien entweder totgeschwiegen oder diffamiert wird.
Doch nach und nach lernen auch Uninformierte die AfD immer besser kennen, und dann fällt die Mär von der bösen „rechten“ AfD den anderen, insbesondere der FDP auf die Füße.
In diesem Sinne ist der ideale Neuwahltermin im Herbst oder nächtes Frühjahr, wenn die Probeleme noch augenscheinlicher werden und es noch mehr Wähler verstehen.
Es bleibt die Frage, warum Herr Kubicki dieses Gespräch überhaupt mitgemacht hat. Und die AfD ist zwar per Selbstdefinition eine Volks- und keine Klientelpartei, aber dass sie deshalb gegen Freihandel wäre und linke Sozialpolitik befürwortet ist doch eher Unsinn. Genauso wie es Unsinn ist, in einer Freihandelszone Schiedsgerichte einzurichten und in einer Marktwirtschaft Löhne zu subventionieren, wenn die nicht auskömmlich sind.
Ich bin mir hinsichtlich Ihrer Einschätzung der sozial- und wirtschaftspolitischen Positionen der AfD nicht sicher.
Grundsätzlich: Freihandel ist nicht per se positiv, das hat die Globalisierung beweisen. Er schafft niemals und nie automatisch Win-Win-Situation. Dennoch ist der Terminus „Freihandel“ grundsätzlich positiv konnotiert, schon durch das Teilwort „frei“ und der gängigen Annahme, die deutsche Wirtschaft würde ohne Freihandel kollabieren. Aufgrund ihrer exzessiven Exportausrichtung wäre das zweifellos auch derzeit so.
Wer jedoch – und das konstituiert die AfD unverändert – die Dinge zuerst von der Nation, also einer nationalen Warte aus sieht und denkt, der kann und wird niemals für völligen oder auch nur weitgehenden Freihandel eintreten – damit aber auch den Pfad des Wirtschaftsliberalismus verlassen, der derartige Begrenzungen nicht akzeptiert, jedoch seine Folgen als unvermeidlich. Die Ur-AfD mochte noch von diesen Überzeugungen getragen worden sein, die des Jahres 2018 ist es nicht mehr.
Denn es hat nach 2015 einen erheblichen Austausch nicht nur bei den Mitgliedern, sondern auch den Wählern gegeben. Ihre starke Position in Ostdeutschland könnte sie als klassisch national-wirtschaftsliberale (oder auch bloß rechte) Partei nie erlangen. Die Mehrzahl ihrer Wähler im Osten ist kleinbürgerlich, oft mit prekärer beruflicher Situation (auch wenn das im Osten der Normalfall seit 19990 sein sollte) und in jedem Fall überwiegend von Schichten und Kohorten getragen, die allesamt (und gerade auch als Rentner) auf das System und Konzept staatlich organisierter Solidarität oder Umverteilung angewiesen sind. Sie haben gar nichts gegen den Sozialstaat, Mindestlöhne auch jenseits der Rentabilitätsgrenze, nicht einmal gegen hohe Steuern, wenn sie dafür einen funktionierenden Staat mit intakter Schutzfunktion und guter Infrastruktur bekommen. Sie sind weder individualistisch noch hedonistisch.
Früher haben diese Menschen – auch im Westen – einmal und in großen Teilen SPD gewählt, im Osten oft auch die PdL. Damals war gerade die Wahl der SPD aber keine Entscheidung gegen Deutschland, Deutschtum, Nationalbewußtsein. Vergessen wir nicht, der letzte gediente und der Truppe zugewandte Bundesverteidigungsminister kam von der SPD, Hans-Georg Leber. Die Abwendung der SPD vom „kleinen Mann“ kam erst, als die SPD unter den Einfluß der Grünen kam und ihre Hinwendung zum urbanen Akademiker- und Staatsbedienstetentum begann. Die AfD ist in meinen Augen heute in Ostdeutschland der legitime Erbe der SPD, muß aber aufpassen, nicht in platten Umverteilungssozialismus zu verfallen, oder allzu sehr das traditionell russophile Erbe der deutschen Linken zu pflegen, dafür gibt es ja immer noch die PdL.
Dieser Weg aber ist auch der Grund, warum sie im Westen im Bereich um die 10 % festklebt: Die meisten „kleinen Leute“ unter den Westdeutschen sind in den 70er/80er Jahren in die Mittelschicht aufgestiegen und vergrünten in der einen oder anderen Weise. Nation, Militär und Volk sind im Westen noch in einer ganz anderen Weise diskreditiert als im Osten. Und nationalbewußten, aber westlich sozialisierten Bürgerlichen macht die FDP – aus meiner Sicht zwar nur scheinbar, aber so allgemein empfunden – derzeit das bessere und vor allem gesellschaftlich mit weniger Stigmatisierung verbundene Angebot. Antisemitische oder putinistische Irrlichter sind dabei gerade im Westen für die AfD sicher nicht hilfreich.
Wenn Kubicki sagt, er wisse nicht, warum die Leute AfD gewählt haben, und dass er (resp. die FDP) sich nicht um diese Wähler bemühen werde, heißt das eins:
Die FDP hat sich in die Vogel-Strauß-Taktik der anderen Altparteien eingereiht und ist nicht willens, die aktuell wichtigen Themen der deutschen Politik anzusprechen (Einwanderungskrise aus dem muslimischen Raum und EU- und Euro-bedingte, vertragswidrige Geldtransfers). Das könnte der Auftakt zu einem erneuten, üblen Hin- und Herlavieren bei der politischen Positionierung der FDP sein.
„Das könnte der Auftakt zu …“
… einer Wiederaufnahme des Projektes 4,9 sein.
AUCH kann es heißen,
dass er – ganz schlicht – befürchtet, mit der AfD in die „rechte Kiste“ gesteckt zu werden. Eine Angst die man durchaus teilen kann, wenn man sich Klima und Tonfall (und MEHR) des größten Teils der Medien anschaut. –
Ob es ZUTRIFFT dass dieser gärige Haufen namens AfD rechtsextrem ist,
D A S ist eine GANZ andere Frage. –
Ah, es gibt kaum Überlappungen zwischen FDP und AfD Wählern. Darum kopierte Lindner, kurz vor der Wahl, dass AfD Programm einfach… Weil das so unterschiedlich ist.
Ich übrigens halte die FDP für gefährlich. Weil sie so tut, als wäre sie halbwegs konservativ.
Oder gar freiheitlich.
2009 FDP, 2013 CDU, 2017 AfD. So habe ich gewählt. Für die ersten beiden Wahlen schäme ich mich. Habe ich 2013 die CDU gewählt, damit sie z.B. eine unkontrollierte Masseneinwanderung einleitet, die Deutschland in ein anderes – aber nicht besseres – Land verwandeln wird? NEIN, habe ich nicht! „Die da oben“ machen einfach das, was sie ihnen gerade so einfällt und ihnen am wenigsten Mühe macht. Hauptsache, schöne Worte und schöne Bilder.
Letztlich kann man aber wählen, was man will. Wahlen sind Beschäftigungstherapie fürs Volk und für die Medien, ähnlich wie Fußballweltmeisterschaften, die ja leider in diesem Jahr auch noch über uns kommen wird. Mir graut schon vor der jubelnden Raute.
Kubici bedient doch nur sein eigenes Bild der AfD oder das Bild, dass er von dieser Partei zeichnen will. Dieses Bild entspricht aber nicht der Wahrheit. Also haben wir zwei Alternativen – entweder Kubici nimmt die Wirklichkeit nicht mehr richtig wahr, etwa indem er dieser Partei Homophobie unterstellt, obwohl die eine Vorsitzende aus dieser Gruppe von Menschen ihr eigen nennen die diese Eigenschaft aber eben nicht so an den Gartenzaun hängt wie Herr Volker Beck oder andere oder aber die andere Alternative – er macht mit bewussten Lügen Propaganda. Beides läßt ihn nicht gut aussehen und ich denke es wäre am besten er würde in Rente gehen. Ich habe von ihm diese Saison noch keinen klugen Gedanken gehört. Lindner macht es besser. Soll Kubici die Senioren binden? Dafür haben die doch schon den Herrn Solms – der ist noch älter und kann das übernehmen.
Kubicki „glänzt“ immer nur als Zyniker. Von der Persönichkeit eines Thomas Dehler oder Karl Hermann Flach ist er meilenweit entfernt. Auch an das Charisma eines Graf Otto von Lambsdorff reicht er bei weitem nicht heran. Manchmal kommt er einen vor, wie der Hofnarr in der FDP. Was die AfD betrifft, liegt er allerdings mit Lindner auf einer Ebene. Noch. Es ist einfach unvorstellbar, dass bei der sich anbahnenden GroKo, die einer starken Opposition bedarf, sich FDP und AfD weiter bekriegen wollen.
Dass auch die FDP mit ansehen will, wie Merkel und Co. Deutschland weiter an die Wand fahren. Dass sich das links/grüne Gedankengut weiter ausbreitet und Deutschland sowie Europa unter dem Gutmenschenregime Merkels mit weiteren Millionen von Migranten geflutet und die Sozialsysteme zerstört werden. Nein, das kann auch die FDP nicht wollen. Also muss sie, will sie nicht an Glaubwürdigkeit verlieren, mit der AfD zusammen arbeiten. Zum Wohle Deutschlands und seiner Bürger. Zwar sind beide Parteien Konkurrenten, aber Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
Kubici ist eben leider nur ein sehr spät durch den Wegfall seiner Konkurrenz aufgewerteter Provinzpolitiker. In Schleswig-Holstein mag es ja ausreichen, aber bundesweit ist er überfordert.
Kubicki redet mal wieder Unsinn. Ist mir schön öfter aufgefallen. Früher dachte ich,
er sei jemand, der noch einigermaßen klar bei Verstand ist. Ist er aber nicht. Er ist genau so wie alle anderen Mainstreampolitiker. Aus die Maus.
Er hat JUS studiert , und wie jemand so treffend formulierte ,
wurde ein Jurist und ist auch ansonsten von wenig Verstand …..
Was erwarten die Leute denn von so einem ????
Gepampert und gepudert von den Leistungen der Steuerzahler reißt
er halt sein Maul auf …
Dabei muss nicht immer Kluges dabei herauskommen !
Einfach ignorieren !
Genau, deshalb ja auch sein kramphafter Versuch auf der „richtigen Seite“ zu stehen.
Herr Zitelmann, lassen Sie sich das sagen: Als Nationalliberaler sind Sie in der falschen Partei. Der Erbe der alten DVP ist heute die AfD und ganz, ganz offensichtlich nicht die FDP!
Der Autor unterstellt viel zu sehr, hier ginge es um sowas wie Debatte in der Konkurrenzdemokratie. Hier geht es aber primär gar nicht um Inhalte, sondern ganz primär um Metakommuniaktion. Dafür behauptet Kubiki Sachverhalte, die sich leicht widerlegen lassen oder unsinnig sind. Wichtig ist aber nur Signale von Abgrenzung und Ausgrenzung zu transportieren sowie den Nachweis zu erbringen, daß man sich an Aussätzigen in keiner Weise infiziert hat, auch nicht über Wählerwanderungen, die das böse Bakterium verbreiten könnten.
Diese gesinnungspolitische Rabulistik, die übrigens in den Ausgrenzungsstrategien des Leninismus bis zur sozialen Vernichtung wurzelt, hat soviel mit der eigentlich notwendigen inhaltliche Debatte in einer Demokratie zu tun, als wenn sich der Osterhase eine rote Mütze aufsetzt und behauptet, er sei der Weihnachtsmann. Die Logik dahinter ist ja die, daß jede Form der ernsthaften Auseinandersetzung die Position des Gegenüber aufwerten und überhaupt erst in die gesellschaftliche Gesamtdebatte einführen könnte. Das soll eben verhindert werden, obwohl die eigentlichen Probleme wie ein Elefant im Porzellanladen im Raum stehen und sich diese Strategie als weitgehend nutzlos und allenfalls ddie Prozesse verlangsamend erwiesen hat. Die neue Skandalisierung: Die AfD verweigert sich der Claqueursunkultur im BT, während der gesinnungspoltische Block seine hohlen Chiffren beklatscht.
Diese Debattenverhinderungsstrategie durch Ausgrenzung und Karantäne gabe es in der Kaiserzeit noch nicht und wurde erst Mitte der Zwanziger Jahre progressiv als politisches Kampfmittel in D eingeführt. Metakommunikation und Codes sind wichtiger als Inhalte und damit setzt der Gesinnungspopulismus genau das um, was er dem Rechtspopulismus vorhält. Nur eben aus der Postition der Macht und nicht der Opposition. Über die Filterrolle der meisten Medien in dieser absurden Komödie schweigen wir lieber.
Danke für diesen guten und wichtigen Kommentar !
(Gerade auch für den Verweis auf den Leninismus … )
Guter Mann, Herr Kubicki, in der FDP ist er richtig aufgehoben. Wie der Autor bin ich auch ein Nationalliberaler, deswegen habe ich auch die AfD mitgegründet. An der FDP ist nichts mehr nationalliberal, das ist spätestens seit dem Mitgliederentscheid zum Euro vorbei, und die Nationalliberalen sind zum Großteil ausgetreten, und haben die AfD gegründet.
Die FDP steht heute für EU Zentralismus und Euro Planwirtschaft, einen wirtschaftsliberalen Kern sucht man vergeblich, während bei der AfD der Mindestlohn hoch umstritten ist und nur mit ganz knapper Mehrheit ins Programm kam.
Das Nationale Element des Nationalliberalismus hat die FDP mit ihrer Gleichsetzung EU= Europa auch völlig aufgegeben. Man stellt sich schon die Frage, warum kein Umdenken stattfindet, wenn immerhin die wirklich (wirtschafts-) liberalen Briten als erste aus dem EU Sozialismus aussteigen.
Wenn die FDP schlau wäre, würde sie als erstes mit der AfD zusammenarbeiten. Gemeinsamkeiten gibt es, und die FDP bindet die Unzufriedenen, die sich nicht trauen, AfD zu wählen. Bringt die AfD erst einmal einen deutschen Sebastian Kurz hervor, ist die FDP raus aus dem Spiel.
Betrachtet man es realistisch, die FDP ist überflüssig geworden.
Der Zuwachs an Prozenten bei der letzen Bundestagswahl ist nur dem Umstand zu verdanken, dass nicht so Mutige auf dem Weg zur AFD auf halber Strecke innegehalten haben. Und das wissen Kubicki u. Co. Aber, der Mut nimmt zu.
Längst sind Rechtstaatlichkeit, liberale Werte und vor allem wirtschaftliche Kompetenz in der AFD besser verortet. Zugegeben, wie in jeder neuen Partei , man stelle sich mal vor sie gibt es erst seit 2013, finden noch Sondierungsgespräche statt(gäriger Haufen), völlig normal. Aber sie sind schon im Bundestag und erinnern den dort schon länger vorhandenden Parteien an demokratische Gepflogenheiten (Beschlussfähigkeit). Und das witzige dabei, sie sitzen auf linken Seite,(natürlich von der Zuschauertribüne aus gesehen )!
Kubicki ist genauso einzureihen wie Lindner und Seehofer, alles Opportunisten. Immer die Lippen spitzen und nie pfeifen. Die ganze Merkelpolitik, Eurorettung, Spaltung Europas, Grenzöffnung usw. usw. mittragen, selbst das ,, NetzDG ‘‘, wollen die nur ,,verbessern‘‘ Im Übrigen war auch die FDP, ganz Konsenspartei , als die Futtertröge als erstes
nachgefüllt wurden . ,,Überflüssig‘‘
Kubicki ist ja rhetorisch überhaupt kein Problem, weil man ehedem nur die Hälfte verstehen kann. Der Rest wird genuschelt. Und spätestens mit der Zustimmung der Liberalen im EU-Parlament zur Reform der Dublin-Verordnung und anderer Asyl-Bestimmungen
hat sich das Thema FDP erledigt.
Ich charakterisiere mich seit eh du je als „Sozialliberaler“ und habe bisher immer die FDP – unter Mende, Scheel, Genscher, Lambsdorff, Kinkel bis hin zu Westerwelle – gewählt.
Jedoch seit zwei Jahren wähle ich regelmäßig die AFD.
Auch wenn der arrogante, überhebliche Kubicki seine Meinung ändern würde und doch um AFD-Wähler werben würde, und die Gründe für den Schönling nicht für ewig verschlossen bleiben, wähle ich weiterhin als einzige Alternative: AFD.
Vor der BTW war ich auch auf der Wahlkampfveranstaltung der FDP vor Ort. Ich hatte vor, der FDP meine Erststimme zu geben. Kubicki war Redner.
Dieses arrogante Geschwafel gepaart mit dem Oberlehrer-Hinweis „nicht AfD!“ zu wählen hat jedoch dazu geführt, dass ich mir das mit der Erststimme ganz schnell anders überlegt habe.
Die Zweitstimme ist aber die wesentlich Wichtigere!!
Das Verhalten von Kubicki ist repräsentativ für nahezu alle Meinungsführer in den Altparteien und einer der Gründe, warum die AfD auf dem besten Weg ist, sich zu einer Volkspartei zu entwickeln. Die geradezu kindische Verlogenheit der Altparteien wird jeden Tag deutlicher und auch weniger politisch Interssierte dazu bewegen, sich von den Altparteien abzuwenden. Die absolute Realitätsverweigerung ist ein untrügliches Kennzeichen für das nahende Ende der Dominanz von CDU/CSU/SPD/Güne/Linke. Allerdings dürfte der Schaden, den diese mit ihrer realitätsverweigernden Politik in dieser Endzeit noch anrichten werden, mit jedem Tag exponentiell steigen. Das Fatale daran ist, daß die Gegenreaktion dann umso übertriebener ausfallen wird. In diesem Sinne sind die Altparteien der Wegbereiter von genau den Entwicklungen, die sie vorgeben, so sehr zu bekämpfen. Was den Weg der AfD nur noch aufhalten kann, sind Fehler, die sie selbst begeht.
Ich stimme mit Ihnen völlig überein, Herr Zitelmann: Kubicki versucht krampfhaft, jede Nähe zur AfD zu vermeiden und sich demonstrativ abzugrenzen.
Habe ihn schon als Leiter von Bundestagssitzungen erlebt, wo er – nur bei AfD-Rednern – besonders bissig unterbrach oder auf deren Reden ironische Oberlehrer-Bemerkungen machte, natürlich immer irgendwie im Rahmen seiner „neutralen“ Position.
Eigentlich kann ich für solche Politiker – egal von welcher Partei – nur Verachtung empfinden, wenn sie nicht in der Lage sind, das, was einer sagt, zu trennen von dem, wer es sagt.
Die FDP war immer die Partei der Eigeninteressen für bestimmtes Klientel, wie Architekten, Ärzte und RAs die immer fuer Regulierungen sind. Für Freihandel (im Sinne eines reg.) war sie dafür weil ihr Klientel davon (noch) betroffen ist.
Kubicki ist Rechtsanwalt, er kann schnell sprechen, er ist clever. Aber er ist Gauland intellektuell unterlegen und immer auch ein bisschen provinzielles Nordlicht. Was zu beweisen war – und wurde.
Um Kubickis Verhalten zu verstehen, muss man sich mit seinen Nebentätigkeiten beschäftigen, welche ihn auch einiges an Kraft kosten dürften. Der Mann wird 66 und da lässt die Leistungsfähigkeit nach. Will man sich mit den politischen Themen wirklich auseinandersetzen, dann ist das ein Vollzeitjob. Somit kann man schon mal festhalten, dass Kubicki kaum die erforderliche Zeit aufbringen kann, um sich mit den Themen im erforderlichen Maß zu beschäftigen. Da ist es eine durchaus menschlich nachvollziehbare Reaktion, dass aus der Überforderung eine Abwehrhaltung eingenommen wird und auf platte Aussagen zurückgegriffen wird.
Wenn sich nun der politische Kontrahent ausschließlich mit Politik beschäftigt, ist er in dieser Situation zwangsläufig ein schwer zu knackender Gesprächspartner.
Kubicki will es Gauland nicht leicht machen, scheut aber, weil nicht sattelfest, die politische Diskussion.
Man fragt sich, warum Herr Kubicki sich überhaupt mit Herrn Gauland in ein Streitgespräch eingebracht hat und ihm sogar vertraulich die Hand auf den Arm gelegt hat.
Gauland war in seiner aktiven Zeit in der hessischen CDU durchaus nicht der radikal-konservative Flügelmann sondern eher liberal-konservativ.
Intellektuell kann Kubicki Gauland eh nicht das Wasser reichen.
Alexander Gauland wurde kürzlich von dem US-Magazine „Foreign Policy“ zu den weltweit 70 wichtigsten Denker der Gegenwart gezählt.
„Foreign Policy “ wurde gegründet etwa vor 50 Jahren von dem Harvard-Professor Samuel Huntington auch hierzulande bekannt geworden durch sein Buch „Kampf der Kulturen“
Dieser ungeheure Beißreflex aller Politiker in Richtung AfD gibt mir wirklich ernsthaft zu Denken. Glaubhafter politischer Diskurs ist irgendwie völlig verlernt worden.
Ich vermute, dass sich Kubicki schlicht nicht mit der AfD auseinandergesetzt hat. Er begeht dabei den gleichen Fehler, den die politische Linke immer wieder so verbissen begeht. Er baut sich seine eigene böse Rechtspartei und haut auf diese ein. Dabei trifft er meist daneben und verpasst somit Chancen, Wähler zu gewinnen. Die AfD kann sich freuen. Schaut man nach Österreich, wo es die FPÖ als Rechtspartei schon seit Jahrzehnten gibt, dann kann sie sich darauf verlassen, dass der politische Gegner seine Fehler sehr, sehr lange wiederholt und die Rechte dabei immer stärker wird – bis sie eines Tages mitregiert.
Eigenartig mit den Parteien ist es wie mit den Konfessionen. Die sich am nächsten stehen bekämpfen sich aufs Übelste….vorerst.
Teile und Herrsche !
Ob die sich so nahe stehen, darf ernsthaft bezweifelt werden.
Lindner war halt schlau und übernahm, kurz vor der Wahl, dass Programm der AfD einfach und tat so, als hätten sie das alles schon immer so gesehen.
Mehr Gemeinsamkeiten sehe ich nicht. Gerade wenn ich mir so die Reden im Bundestag anschaue.
Dort wird deutlich, wer die Opposition ist. Der Autor hier sucht auch nur nach Ratschlägen, wo man die AfD „stellen“ kann, wie es so schön heißt.
Die mainstreamige Verteufelung und Stigmatisierung der AfD bewirkt, dass jeder Vorschlag, sei er noch so segensreich, schon deshalb abgelehnt wird, weil er von der AfD kommt. Gerade Politiker fürchten es wie den Teufel, irgendwo gleicher Meinung zu sein.
Würde die AfD vorschlagen, dem gemeinsamen Tischgebet bei den Malzeiten wieder mehr Beachtung zu schenken, würden das sogar die deutschen Bischöfe ablehnen.
Das wird noch sehr interessant, wenn demnächst von der drittstärksten Partei als Oppositionsführer Vorschläge kommen, die man mit gesundem Menschenverstand einfach nicht ablehnen kann.
..wobei erst einmal gesunder Menschenverstand vorhanden sein müßte….oder?
Kubicki ist, ohne es selbst zu merken, selber längst Teil de Merkelsystems geworden.
Das Merkelsystem lebt von der Ausgrenzung anderer und Andersdenkender. Erst grenzte Merkel ihre innerparteilichen Konkurrenten um die Macht aus. Schleichend. Nun grenzt sie eine Partei und deren Wähler aus, die in genau jene Lücke gedrängt sind, die Merkels jahrelanger Linksdrall und ihr Verrat an das Erbe und des Vermächtnisses von Adenauer und Erhard hinterlassen hat. Und das im Turbomodus, seit ihre Regierung die Grenzen nicht mehr unter Kontrolle hat. Dieser ganze kollektive Ab- und Ausgrenzungswahn dient nur der Macht Merkels und nichts sonst. Der Demokratie hingegen schadet sie.
Und Kubicki macht(e) mit. Unter diesen Bedingungen musste Kubicki ja dem ‚Mainstream‘ treu bleiben und behaupten, Nationalliberalismus hätte es in der FDP nie gegeben. Bei Merkelianern löst das Wort „national“ inzwischen schon Pawlowsche Reflexe aus, die man sonst nur von Grünen und Linken kennt. Wie am Wahlabend 2013, als Merkel dem Gröhe die Deutschlandfahne aus der Hand riss und dabei ihr Gesicht zusammenfaltete als hätte sie in eine Zitrone gebissen. So weit ist die Merkelpartei inzwischen entkernt.
Offensichtlicher als der Herr Kubicki kann man garnicht ausdrücken, dass man viel zu lange die staatlich verordnete Medizin, namens politische Korrektheit, geschluckt hat. Außerdem, Herr Zitelmann, wissen wir aus einem derzeit immer wieder gern zitierten literarischen Werk, 2 plus 2 ergibt nicht zwangsläufig 4. Gern auch mal 5 oder 3. Je nachdem, wie es dem „großen Bruder“ beliebt. (Und Herr Maas mit seinem NetzDG wird – wenigstens online-dafür Sorge tragen, dass dem auch so ist.) Das unsere Politiker bei Begrifflichkeiten, welche mit National… beginnen, einen extremen Beissreflex entwickelt haben, ist unstrittig. Außer man kann diesen in abwertender Form gebrauchen kann. So geschehen bei der Rede von Frau Dr. Weidel zum Élyséevertrag, vom 22.01.18, in der deutschen Nationalversammlung. Von „deutschnationalem Gefasel“ war die Rede bei einem Zwischenruf. Spekulationen über den Rufer möchte ich an dieser Stelle nicht anstellen. Wer aber genau hin hört, wird nicht überrascht sein. Wer, wie alle Altparteien, ein Problem damit hat deutschnationale Angelegenheiten abzuarbeiten, gehört meines Erachtens nicht in unsere Nationalversammlung.
Zu den 2 x 2 = 4 fällt mir immer wieder der alte Ingenieurswitz bei Gebrauch eines Rechenschiebers (ja, mit sowas sind damals große Bauten schnell und sicher erstellt worden) ….äh, 2×2 = ungefähr 3,9
@onkelfredi
der geht noch weiter: ungefähr 3,98, runden wir auf auf 4!
Spekulationen über den Rufer möchte ich an dieser Stelle nicht anstellen. Wer aber genau hin hört, wird nicht überrascht sein. – D. Willme
Der Zwischenschreier war „ruft-doch-mal-Martin“ Chulz ! Laut und deutlich zu hören !
Bei Youtube kann man es wieder und wieder ansehen.
Die AFD ist für die Altparteien zu einem Albtraum geworden, nicht nur das man ihnen die Wähler abnimmt, aber keine traut sich die Vorschläge, die meistens vernünftig sind, zu übernehmen, denn es folgt sofort, von den MSM-sollen die gleich zu der AFD gehen. Jeder Partei hat Angst vor den Reaktionen, weil das einzige, was die Parteien verbindet ist Hass und diffamierung der AFD. So kann und darf man keine Politik machen und es ist auch ein von Gründen, warum man sich von den Politikern abwendet. Es ist wie in Kindergarten, aber mit ganz schlimmen Folgen. Sie sollen alle anfangen sich für die Bedürfnisse der Deutschen zu kümmern, es ist viel zu tun.
Nicht nur die Wähler, das würde die Altparteien gar nicht interessieren, es geht auch um viel Geld. Posten, Pöstchen, Versorgungsansprüche, Aufsichtsratsposten, Beratungstätigkeiten, alles was damit zusammenhängt das ist interessant. Money talks.
Kubicki will auch nicht verstehen, das er nur wegen der AFD im Bundestag sitzt. Die meisten Protestwähler die der AFD nicht trauten, sind aus Mangel an Alternativen zu der FDP anstatt zum Original.
Er ist ein Sinnbild der alten ideologischen Garde. Unflexibel, nicht am Volkswillen interessiert und selbstverliebt.
Kubicki erkennt nicht, das er mit der AFD die Chance hätte durch echte Oppositionsarbeit einiges zu bewegen.
Aber wenn ich mir den Einparteinblock der ersten BT Diskussionen ansehe, wird mir schlecht.
Die AFD sagt 2+2=4 und die restlichen BT-Mitglieder schreinen, nein sie geifern es ist 5!
Ja, unterstreiche ich vollends.
Ich halte mich für liberal, bin für Abtreibung, lasse Homosexuelle, Heterosexuelle und sonst wen leben wie sie wollen, ich bin für das Verschwinden der Religion aus dem Alltag (Politik, Schulen, Kindergärten, Behörden), pro-amerika, pro-israel und Atheist.
Als ich das erste Mal mit 18 wählte, wählte ich noch die CDU, dann die FDP, bei der vorletzten Wahl überlegte ich schon die AfD mit Lucke zu wählen, nahm aber nochmal die FDP mit Schäffler, was ja dann im Bundestag scheiterte. Schon damals gingen einige CDU und FDP Wähler zur AfD, aber die Wut auf die Politik des Weiterso stieg, die AfD war das sinnvollste was mir einfiel, und die, die hier in NRW beispielsweise FDP gewählt haben, sind nur wenige Schritte davor gewesen AfD zu wählen, laut Erzählungen im Bekanntenkreis. Es ist nur die Angst der Medien, die sie zur FDP schwappen ließen. Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass 4 Jahre Legislatur viel zu lange ist, man dürfte nur nicht so einen langen Wahlkampf zulassen, dann kann man auch alle 2 Jahre wählen, man würde dann mehr Politik an der Sache machen, nicht nach Willkür.
Schade, dass die Ideologie im Parlament der Qualität vor geht. Jedem vernunftbegabten Menschen widert es an sich momentan eine Bundestagsdebatte oder Parteitage anzusehen. Ich plädiere wie so oft fürs Scherbengericht, oder einfacher: Wer 5 Jahre in der Politik ist, muss weg und darf dann auch die nächsten 20 Jahre nie wieder.
Bravo Herr Zitelmann, ein Artikel, zwar über einen FDP-Politiker, aber immerhin auch über die AfD und zwar mit neutralem Blick. Es gibt auf TE also doch Autoren die sich trauen über die AfD zu sprechen. Indirekt zwar, aber immerhin. Danke für ein Stück ausgewogenen Journalismus.
Das „schmuddelig“ ist im wesentlichen aber ein von den meisten Massenmedien und etablierten Parteien suggeriertes Narrativ. Keine auf Fakten beruhende Bewertung. Die etablierten Parteien werden als Kartell wahrgenommen. Die Politik verliert einen immer größeren Teil der Bürger. das wird nicht gut ausgehen. Ist es noch nie…
Kubicki ist in den Medien schlicht überrepräsentiert. Die FDP hat mit der AfD mehr Gemeinsamkeiten als mit allen anderen Parteien. Da kann der Kubicki noch so viel Abgrenzeritis betreiben. Er macht sich damit nur unglaubwürdig.
Die FDP ist die Umfallerpartei, die jeden Gangbang mitmacht.
Nein, hat sie nicht! Lindner ist nur im Wahlkampf auf den fahrenden Zug aufgesprungen, als er die Chance gewittert hatte, das Migrationsthema – von der Kanzlerin ignoriert – von der AfD zu kapern. Sein wahres Gesicht zeigt die FDP jetzt! Wer weiß, welchen Druck aus welcher uns unbekannten Richtung es gab, die Jamaika-Verhandlungen platzen zu lassen? AM wollte doch immer die Groko.
Kubickis verkrampfte Reaktion: „Das ist gefährlich, wenn Sie mir folgen.“
Genau das ist der springende Punkt bei Deutschlands Politikvasallen.
Es wird nicht das bestmögliche für Deutschland getan. Zum Beispiel die Einhaltung der Maastricht Verträge, um nur ein Beispiel zu nennen.
Nein, das wäre zu einfach. Statt dessen, wenn eine AFD die Einhaltung fordert, wird dieses Gesetz von anderen Parteien umgangen der so uminterpretiert das es bloß nicht in Verbindung mit den politischen Gegner gebracht werden kann.
Das ist blinde Ideologie der Blockparteien zum Schaden des deutschen Volkes.
Und bei Ihnen Herr Zittelmann, werde ich das Gefühl nicht los, das sie auch eine Scheindiskussion führen, um sich bloß nicht gemein machen zu müssen mit der Forderung der AFD nach Einhaltung der Gesetze.
Und eine Diskussion um „Nationalliberalismus“ ist mir sowas von Schei….egal.
Und on Sie oder Kubiki wissen was es ist, geht mal wieder komplett an den essentiellen Fragen und Antworten für unser Land vorbei.
Unser Hauptproblem ist und bleibt der Zustrom Millioner illegaler religiösen Rassisten, gerne vom linken Spekrtum um Merkel als Flüchtlinge bezeichnet. Rassisten deshalb, weil sie nur ihre Religion als das einzig wahre sehen und alle anderen Ungläubigen getötet werden müssen.
Es ist somit nicht nur Kubiki alleine, sondern die ganzen Restparteien und der Claqueure die es selbst in der Hand haben wie stark eine gegnerische Legetimierte Partei wird.
In diesem Fall die AFD.
Nur weil die AFD die Verlogenheit der Blockparteien und deren Rechtsbrüche aufzeigt, brüllen diese herum und nehmen alte diskriminierende Aussagen „Kauft nicht bei Juden“ und gestalten diese um zu „wählt nicht die AFD“
Wer ist hier wohl die Nullnummer auf dem politischen Spielfeld?
„Nur weil die AFD die Verlogenheit der Blockparteien und deren Rechtsbrüche aufzeigt, brüllen diese herum…“ – Kostanix
Nicht-mehr-100%-Chulz, der, der aussieht wie ein Obdachloser, den man in einen Anzug gesteckt hat, echauffierte sich im TV laut hörbar mit den Worten: „Deutschnationales gefasel !“, als Alice Weidel bei den Feierlichkeiten zum Elisee-Vertrag sprach. Noch auf YouTube sichtbar… Wie lange noch ? Ist das nicht Hetze ? Sollte man das als Beweis schnell runterladen und dann bei der Maasi anzeigen ? #Hatespeech ?
Wer wählt sowas noch…
Kubicki hat RECHT, der kleine Schlawiner, der Händeabküsser: Ja, es ist gefährlich der FDP und besonders Kubicki zu folgen Und es ist gefährlich für Deutschland- denn es soll sich auch unter Mithilfe von Kubicki, selbst abschaffen. Er hat das gut zusammengefasst. Erst kommt die Selbsterkenntnis und etwas später oder ganz zum Schluss der Tod.
Kubicki ist Anwalt und somit lediglich Interessenvertreter seiner FDP. Eigene Meinungen und Überzeugungen stören da nur bei der Wahrnehmung fremder Interessen. Er bringt somit die nötige Wendigkeit und Prinzipienlosigkeit mit, um im Politzirkus mitzuspielen. Gauland dagegen ist ein Ehrenmann mit eigenen Überzeugungen.
Sehr schön!
Der „Krampf“ um diese „verzweifelte Abgrenzung“ nicht nur der FDP muss aufhören!
Was ich mich frage ist, wie nicht nur die FDP eines vermutlich zumindest nicht mehr SEHR fernen Tages die „Kurve kriegen“ will von dieser „verzweifelten Abgrenzung“ zu einer (zumindest) koalitionären Zustimmung zu zumindest EINIGEN Programmpunkten der AfD. Diese Aufgabe der Position wird „etablierte Parteien“ WEITERE Prozentpunkte kosten. –
PS:
Ja, die AfD IST eine Chaospartei, ein „gähriger Haufen“, eine Partei in der man (zumindest an der Basis) sowohl sehr linke als auch sehr rechte Positionen in einer Partei gebündelt findet. – Keine Frage!!! – Insofern EIGENTLICH unwählbar. – Und doch wählbar, weil weit und breit der einzige „Haufen“ der weigstens eine CHANCE hat eine „verknöcherte Landschaft“ auf zu brechen. –
Waere die FDP clever, hätte sie sich mit sachlicher aber entschiedener Kritik an Migration, Euro-Politik und Energiewende positioniert, also die AFD-Themen ohne schrille Töne und schräge Gestalten übernommen. Dafür fehlen aber offensichtlich Mut und Kraft, so dass diese Partei eine Marionette weniger gesellschaftlicher Gruppen bleibt und somit für die Mehrheit der Waehler uninteressant ist.
Kubicki ist ein eloquenter und optisch nicht abstoßender Talkshowgast. Sozusagen ein „Markenbotschafter“ der FDP. Differenzierte Statements sollte man von ihm nicht erwarten. Auch nicht die Antwort auf die Frage, warum nur die AfD sagt, was deutlich mehr als 12% der Deutschen denken, daß sie nicht mehr Zuwanderung etragen wollen.
Das ist das Problem. Die meisten sind eben, solange es ihnen leidlich gut geht, weitestgehend dem Gruppenzwang und der Gruppendynamik, sprich PC unterworfen. Die Kraft sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen und entsprechend zu handeln, bringen die wenigsten auf.
AfD ist für die Politiker der anderen Parteien von vornherein nur bäh oder pfui.
Inhalte werden ignoriert, auch wenn sie richtig sind. So ersparen sich diese Personen die kritische Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Standpunkt. Er könnte ja falsch sein und die AfD Recht haben.
Es ist halt wie bei einem äußerlich unattraktiven Menschen: Die inneren Werte zählen häufig nicht, selbst dann, wenn sie liebenswert sind.
Eine Seifenblase schillert, ist ziemlich aufgeblasen und wiegt so gut wie nichts!
Sehr schön 🙂 🙂 🙂
Stimme zu. Kubicki ist ein intellektuelles Leichtgewicht. Ein austauschbarer Apparatschik. Als dauer Talkgast bei Markus Lanz ist er gut aufgehoben. Zu mehr reicht es nicht.
Mein Eindruck: Kubicki vermeidet jede Gemeinsamkeit mit der AfD, um der FDP die (mit AfD-Themen erschlichenen) Pründe – sprich Wählerstimmen – zu sichern. Sonst könnten die Wähler ja auf die Idee kommen, dass sie dann ja gleich die AfD wählen könnten.
Jeder aufrechte Demokrat sollte selbst seinem politischen Gegner zustimmen, wenn der etwas Wahrhaftiges von sich gibt – aber diese Gattung scheint es in unserer parlamentarischen Landschaft kaum noch zu geben. Kubicki beweist durch sein Verhalten, dass er – ebenso wie CDUCSUGRLI Teil des Systems ist!
Der Hellsten einer ist der gute Kubicki sicher nicht, aber was schlimmer ist: er ist feige.
Kubicki ist jemand, der durch dummes geschicktes Geschwätz Frauen rum kriegt. Wenn man sich mal vor Augen führt, das Kubicki gegen hochkompetente AfDler hetzt und gleichzeitig seinen Kumpel Stegner feiert, was folgt daraus? Die Antwort kann sich jeder selber geben In meinen Augen war und ist Kubicki eine Luftpumpe. Egal bei welchem Thema er sich äußert. Er kann noch so richtig liegen, aber er steht im Grunde hinter gar nichts. Solche Leute haben in Führungspositionen nichts zu suchen.
Mittlerweile sehe ich Lindner genau so. Sein Umgang mit dem Maas Maulkorb Gesetz hat ihn disqualifiziert. Wenn das die Top Leute der FDP sein sollen, dann macht den Laden lieber wieder zu.
Kubicki beweisst halt die Richtigkeit des Peter-Prinzips 🙂
Ich denke Kubicki weiß sehr wohl, dass es große Schnittmengen zwischen AFD und FDP gibt und dass folglich beide Parteien teilweise um die gleiche Wählerschaft buhlen. Diese Abgrenzung, die im Übrigen genauso von Lindner vertreten wird, hat rein taktische Gründe. Das Problem der FDP: Auflehnung und Opposition ist ihre Sache nicht. Lindner ist einer der wenigen, die erkannt haben, dass eine liberale Partei heute nicht mehr im Mainstream mitschwimmen kann, sondern geradezu gegen diesen um liberale Ziele kämpfen muss. Da dies in der DNA dieser ehemaligen Pöstchenjäger und Konformisten-Partei noch nicht ganz angekommen ist, steht er vor der schwierigen Aufgabe, seine Partei bei seinem neuen Kurs mitzunehmen. Und das geht nach seiner und Kubickis Auffassung nur, wenn man vermeidet, das der FDP ebenso wie schon die AFD zum Paria der deutschen Politik wird. Daher diese ganze künstliche Abgrenzung und dieses vorsichtige Herantasten und Taktieren.
Was Kubicki und Co meiner Meinung nach noch nicht so richtig begriffen haben: Die Wähler nehmen ihnen diese Abgrenzeritis nicht unbegrenzt lange ab. Es wäre daher an der Zeit, sich ein Stück ehrlicher zu machen. Und dazu gehört vor allem, das Verhältnis zur AFD neu zu klären.
Herr Kubicki kann sich gerne von einem der heftig beworbenen syrischen Ärzte operieren lassen. Ich für meinen Teil traue deren Fachkenntnissen nur bedingt, da ich mittlerweile zuviel gehört habe. Von syrischen Ärzten, die sich von weiblichen Oberärzten nichts sagen lassen wollten. Von miserablen Fachkenntnissen und noch miserableren Sprachkenntnissen. Wie will so jemand überhaupt ein vernünftiges Patientengespräch führen, ganz zu schweigen von der Erstellung einer Diagnose mit Hilfe von Ultraschall oder CT-Scans, die er nicht mal lesen kann, weil er´s nie gelernt hat?
Das nur zum Thema syrische Ärzte. Selbstverständlich ist es etwas anderes bei syrischen Ärzten, die schon seit längerem hier arbeiten und evtl. sogar hier studiert haben.
Ansonsten habe ich das Interview gestern in der FAZ gelesen, und mein Eindruck deckt sich mit dem im Artikel beschriebenen. Es war ein bißchen wie in der alten Geschichte von Hase und Igel: „Ich bin schon da!“ Gauland konnte sich bequem zurücklehnen, und Kubicki stand dumm da. Genau wie im Bundestag, wo die anderen Parteien nicht mal verstehen, warum die AfD ihnen bei vernünftigen Anträgen so einfach zustimmen kann, wo sie sie doch so radikal ausgrenzen! Warum die AfD ihnen applaudiert und Vorschläge mitträgt… aber lernen tun sie daraus nichts. Denn alles, was von der AfD kommt, kann ja nur böse, schlecht und sowieso Nazi sein… KINDERGARTEN!
In Damskus wuerde ich mich jederzeit von einem syrischen Arzt operieren lassen. In Deutschland haette ich Zweifel, ob seine Qualifikation ueberprueft wurde, ueberprueft werden konnte, ob er sprachlich mit seinem Team aus Assistenten und Pflegern zusammenarbeiten kann, ob er mit den hier ueblichen Methoden, Medikamenten und Geraeten vertraut ist und vieles anderes mehr.
Allein für eine OP müßte in der unter Umständen lebensrettenden Kommunikation innerhalb des OP-Teams die deutsche Sprache perfekt und jeder Kommunikationsirrrtum ausgeschlossen sein. Das kann man wohl zunächst einmal bei grundsätzlich jedem Ausländer zumindest in Zweifel ziehen, der erst sehr kurz im Lande ist, egal welcher rein fachlicher ärztlicher Qualifikation auch immer. Bei Praxisärzten mag das kein Hinderungsgrund sein, aber im normalen Klinikbetribe, in dem es oft um Leben oder Tod geht würde wohl jeder normale Mensch die eigenen Landsleute allein schon deshalb lieber sehen, um es mal so nett zu sagen.
Ach komm schon, die eigenen Angaben zählen, genau wie Name, Geburtsort, Alter, Herkunftsland, Nobelpreis…
LOL; der ist gut!
„Lächerlich ist, wenn man sieht, wie krampfhaft Kubicki versucht, auch nur den Anschein einer geringsten Übereinstimmung mit der AfD zu vermeiden… “
Das ist nicht lächerlich, sondern einfach nur die panische Angst davor, dass der politmediale Mainstream den Stab über ihm bricht.
Selbstverständlich ist die AfD die Partei, mit der die FDP derzeit die meiste Übereinstimmung hat. Während vieler interessanter Gespräche im Freundes- und Bekanntenkreis vor der Wahl kam zumindest in meinem Fall heraus, dass für gut-verdienende Angestellte und Selbständige eigentlich nur noch die FDP und die AfD eine Wahlalternative in Frage kommen. Die tatsächlichen Unterschiede zwischen Parteien wurden hier im Artikel gut dargelegt. Ob in meinem Umfeld AfD oder FDP gewählt wurde, hing wesentlich von der persönlichen Einstellung des Wählers zu diesen unterschiedlichen Punkten ab. Ich selbst wählte als Freund des Freihandels daher die FDP. Ein guter Freund von mir, der nicht international tätig ist, votierte dagegen für die AfD.
Ich denke, auch Kubicki ist sich dieser Tatsachen bewusst. Ich halte Kubicki für einen außerordentlich intelligenten Politiker mit Lebenserfahrung. Dass er so schwach argumentiert, lässt sich daher vermutlich wirklich nur mit der Angst vor der zu erwartenden medialen Hetze begründen. Geht man davon aus, dass Ihre und meine Vermutung korrekt ist, so ist dies ein weiteres Alarmsignal hinsichtlich des Zustandes der deutschen Medienwelt.
Die FDP wird mit solchen Politikern wieder unter die 5% Marke rutschen, und zwar zu Recht!
Ich habe der FDP hoch angerechnet, dass sie sich aus den Jamaica Verhandlungen zurückgezogen haben,da zu viele irrsinnige Kompromisse im Raume standen.
Man hatte auf hochbezahlte Ministerjobs verzichtet.
Aber mit Leuten wie Kubicki an der Spitze werden sie nicht weit kommen.
Hoch angerechnet? Also da behauptet der scheinliberale Kubicki, dass die Wählergruppen zwischen FDP & AFD nicht bzw. kaum überlappen, gleichzeitig hat er kein Problem mit den linksradikalen, ökosozialistischen Neojakobinern von den Grünen Sondierungsverhandlungen zu führen und danach mit der Ausgeburt des Teufels ins Koalitionsbett zu springen. Wenn das der liberale Widerstand gegen die Irren in Berlin sein soll, ist das Land nicht mehr auf dem Weg in den Abgrund- dann ist es schon abgestürzt…
Vor allem vertut Kubicki den zunehmenden Eindruck, dass es sich in ihm ebenfalls nur um einen weiteren, wandelnden Heißluftballon und Showbruder (a la Horsti) handelt. Man muss Gauland nicht mögen, aber ein mit verdecktem Visier kämpfender Gaukler ist er nicht.
Lieber Herr Zitelmann, das Sie offenbar ein Fan von ungezügeltem Freihandel sind, möchte ich einmal auf die Nachteile hinweisen. Zum Beispiel darauf, das Überschwemmungen in Thailand das Potential haben, die IT-Produktion rund um den Planeten lahm zu legen oder zumindest für Bocksprünge bei den Preisen nach dem Zufallsprinzip zu sorgen. Im übrigen lässt sich die Zerstörung von ganzen Wirtschaftszweigen in vielen Ländern und damit die Schaffung von Massenarbeitslosigkeit auch von den glühenden Fans des ungebremsten Freihandels nicht mehr abstreiten. Nein Herr Zitelmann, diese Art von Freihandel ist im Prinzip eine Kopie des unsäglichen ehemaligen sowjetischen RGW mit allen schon den Sowjets bekannten negativen Folgen unter denen die ehemaligen Mitglieder noch heute leiden. Auf diesem Rezept man keine nachhaltige Zukunft aufbauen.
Ich empfehle zu diesem Thema ein soeben erschienenes Buch von Schäffler u.a., dessen Besprechung wahrscheinlich demnächst hier erscheinen wird. Da finden Sie eine Menge Argumente zu diesem Thema, die ich hier aus Platzgründen nicht alle aufführen kann.
Man muss differenzieren. Zwischen ebenbürtigen Partnern ist Freihandel fast immer vorteilhaft. Je größer die Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung, desto mehr muss man sich anschauen, was er Freihandel bringt und vor allem für wen er was bringt. Das ist im übrigen auch Trumps Linie, der ja keinesfalls ein genereller Gegner von Freihandel ist.
@ Sander
In aller Regel haben wir eben doch keinen Freihandel. Irgend eine Seite stört diesen eigentlich immer. Häufig nur mittelbar aber trotzdem nachhaltig.
“ Im übrigen lässt sich die Zerstörung von ganzen Wirtschaftszweigen in vielen Ländern und damit die Schaffung von Massenarbeitslosigkeit auch von den glühenden Fans des ungebremsten Freihandels nicht mehr abstreiten. “
Huch, da habe ich viel verpasst. Klingt mir sehr nach Wunschdenken und nicht richtig hingesehen. Handelt es sich in den Ihnen vorschwebenden Fällen wirklich um Fälle des offenen Freihandels? Oder sind diese nicht doch gestört durch Subventionen etc. …
Was das Überschwemmungsproblem von Thailand anbelangt, ist das vergleichbar mit den Erdbeben in Japan, also kein Problem, man muss es nur richtig einpreisen.
Herr Müller bitte geben Sie Butter bei die Fische, so ist es nicht nachvollziehbar, auch wenn sie tatsächlich recht hätten.
Meine Meinung ist sicherlich nicht repräsentativ. Aber was mich betrifft, liegt Herr Kubicki völlig falsch. Ach wie gerne hätte ich die FDP gewählt zur Bundestagswahl. Aber das Risiko des Umkippens war mir zu groß und da blieb als sichere Alternative nur die blaue Partei.
Ironischerweise war es damals Kubicki, wegen dem ich FDP gerne gewählt hätte, aber wegen Lindner ließ ich es. Heute würde ich FDP wählen, wenn es mehr Lindners (so wie er sich derzeit gibt) gäbe. Und führende Politiker in der FDP mit Aussagen wie die von Kubicki würden mich abschrecken.
Ich weiß nicht, was Kubicki geritten hat, dass er auf dieser Ausgrenzungswelle daherkommt. Er muss sich fragen, was er dann eigentlich in einer Partei zu suchen hat, die sich liberal nennt. Denn sein Verhalten ist es nicht.
Einer der für mich besten FDP-Politiker, der authentisch ist, ist Ramin Peymani. Ihn habe ich schon seit Jahren in meiner Freundesliste und würde mich bei politischen Rahmenbedingungen wie den seinen gut aufgehoben fühlen.
Ich habe mich beim Lesen des Streitgesprächs gefragt, woher Herr Kubicki seine unglaubliche Arroganz nimmt. Jetzt ist mir das klarer geworden, es ist keine Arroganz, er ist schlicht unfähig, eine andere Sicht der Realität wahrzunehmen bzw. sich vorzustellen, dass es eine andere Sicht überhaupt geben könnte. Er ist damit genauso eindimensional wie die meisten Vertreter der „Etablierten“. Unwählbar, da mit intellektuellen Scheuklappen ausgestattet.
Da kann man mal sehen, was das ewige Verurteilen jeglicher Kritik als ‚rechts‘, ‚rechtsextrem‘ und ‚fremdenfeindlich‘ in den Koepfen der Menschen angerichtet hat. Sogar „Spitzenpolitiker“ wie Herr Kubicki lassen sich davon beeinflussen und sind peinlichst darauf bedacht, ja nicht in die Naehe der ‚Rechten‘ zu kommen.
Jede Demonstration, jeder noch so kleine Widerstand, jede Kritik wird in den Zeitungen als ‚rechtsextrem‘ dargestellt, erst dieser Tage wieder die Demo in Cottbus, organisiert von dem „rechtsextremen Buendnis Zukunft Heimat“.
Das nimmt schon skurrile Züge an:
Wissen Sie warum auf der Autobahn alle links fahren?
Nun, keiner will zu den Rechten gehören!
Dann muss das Rechts-Fahrgebot eben umgesetzt werden 😉
„DEM DEUTSCHEN VOLKE“ über dem Portal des Reichstags klingt inzwischen schon fast wie eine Drohung.
Bei der alles entscheidenden Frage zum Schuldenkommunismus in der EU, der Abstimmung zu nächtlicher Stunde im Bundestag über den Umverteilungsmoloch ESM, hat die FDP auf breiter Linie mit „Ja“ – für den Kurz der Kanzlerin gestimmt.
Heute das Haften Deutschlands für den Schuldenberg der gesamten EU zu beklagen, zeigt für wie unausgeprägt, ja dement, Kubicki das Langzeitgedächtnis der Wähler hält.
Ähnlich verhält es sich beim Grenzputsch, der globalistischen Transformation Europas , der zunehmenden Etablierung der Planwirtschaft und der Opferung der deutschen Sozialsysteme.
Nicht nur ein nationalliberales Profil ist bei weiten Teilen der FDP nicht erkennbar, auch wirtschalfts- und sozialliberale Grundsätze wurden auf breiter Front aufgegeben – im Interesse von Merkels kollektivistisch-globalistischer Agenda.
Hier muss ich widersprechen. Im Laufe des Wahlkampfes habe ich mit einigen FDP-Politikern gesprochen. Allen war bewusst, dass die FDP wegen ihrer Zustimmung zum ESM und anderen Euro-Rettungsaktionen wie die Stützung der gefährlichen Steueroase Zypern abgestraft wurde. Auch ich hatte mich aus dem Grund 2013 abgewandt und der AfD unter Lucke meine Stimme gegeben. Bei meinen Gesprächen mit Kandidaten aller Parteien hatte ich den Eindruck, dass nur die FDP ihr Verhalten im Rahmen der katastrophalen Euro-Rettungspolitik als Fehler einsieht. Dies offen zuzugeben, empfiehlt sich jedoch nicht, da die links-grünen MSM jeden, der die Euro-Rettungspolitik kritisiert, in die rechte Ecke gestellt. Ich möchte hier alle daran erinnern, dass die Nazi-Keule nicht erst im Rahmen der Zuwanderungspolitik in Gebrauch ist. Bereits zu Zeiten der „alternativlosen“ Euro-Rettungspolitik wurden nicht-regierungskonforme Meinungen von den links-grünen MSM ziemlich erfolgreich mit der Nazi-Keule bekämpft. FDP-Politikern wie Kubicki ist anzulasten, dass sie sich aus Angst, in die rechte Ecke gestellt zu werden, immer noch von den links-grünen MSM einschüchtern lassen. Ich wünsche mir von der FDP eine ordentliche Portion Medienkritik, anstatt hier ständig zu kuschen.
Vor den Wahlen im vergangenen Jahr spuckte der Wal-O-Mat für mich immer die Alternativen FDP/ AFD aus.
Und bei der Aussage“ Gauland würde lieber sterben, als sich von einem syrischen Arzt operieren zu lassen“, denke ich an die zurückgewiesene Spende eines AFDlers an das DRK. Es kann also vermutet werden, dass es eher umgekehrt ist und Herr Kubicki und andere“ bessere“ Menschen nichts von der AFD annehmen würden.
Wahrscheinlich haben danach einige AFDler ihren Organspendeausweis vernichtet. Verständlich – bevor die Spende auf dem Müll landet.
Zu des Aussage vom syrischen Arzt fällt mir nur ein, das sich die führenden arabischen Politiker auf den Weg nach Europa und in die USA machen, um sich therapieren zu lassen wenn sie ernsthaft krank sind.
Es gibt aber auch genug Deutsche und andere Nationalitaeten, die sich nach Indien aufmachen, um sich eine neue Huefte einsetzen zu lassen 😉
Indien ist nicht Syrien.
Ja, die Armengesundheitsindustrie der 3.Welt ist beim deutschen Bürger angekommen. Noch vor kurzen undenkbar, daß man sich im Ausland Knochen und Zähne sanieren lassen muß, weil man sich das in Deutschland nicht mehr leisten kann!
Ist doch logisch, denn in den Medien war doch zu lesen das praktisch alle syrischen Ärzte, Nuklearwissenschafter,IT-Spezialisten und Gentechniker 2015 per Schlauchboot nach Europa geschippert sind.
Nicht nur führende Politiker, nicht nur die Top-Privatkliniken in Deutschland werden von Reichen und Scheichen aus allen möglichen arabischen Ländern praktisch überrannt. Besuchen Sie mal so eine Klinik allein in München, sie werden aus dem Staunen nicht herauskommen und meinen, Sie wären auf einem Basar, es wimmelt nur so von vornehmen Niqabfrauen und ihren schwerreichen Kaftanträgern. Schade, daß Gauland das nicht eingefallen ist.
treu,,,.. Großhadern hatte neulich noch damit geprahlt, inzwischen die halbe arabische Welt mit neuen Organen zu versorgen. Angeblich zahlen die bis zu einer Million Euro für ein neues Herz…
wobei sich mir die Frage stellt, WO die Organe eigentlich herkommen,
Mitglied bei Eurotransplant ist von diesen Empfängern sicher niemand :-/
Die FDP neigt dazu auf Höhenflügen Wahlversprechen zu machen,die sie nicht im Ansatz einhält.In Zeiten ,in denen sie sich bedroht fühlt,hängt sie ihr Fähnchen in den Wind.
Von der AFD kann man durchaus mehr Ehrlichkeit erwarten;der Gegenwind ,den die Beauftragten auszuhalten haben stählt.
Kubicki ist in seinem reflexhaften Verhalten gegenüber Gauland gerade zu bezeichnend für die Politiker unseres Landes und auch der EU. Diese haben sich ein zwar komfortables aber auch völlig ausbruchssicheres PC-Gefängnis gebaut. Herrn Zitelmanns Vergleich mit einem Unternehmen legt anschaulich klar, wie durchideologisiert und demokratieabgewandt der große Hoffnungsträger FDP ist. Diese Partei ist eine stramme System- und im negativen Sinne „Europapartei“ die im Gegensatz zur AfD eben keine Alternative zu den Etablierten sondern integraler Bestandteil derselben ist.
Völlig richtig. Und noch einmal: Das Kernthema der AfD ist das Stoppen der (überwiegend) illegalen Migration nach Deutschland durch Beachtung von Art. 16 a GG, des Passgesetzes und anderere zentraler bundesrechtlicher Regelungen.
Man beachte stets, dass die FDP unter Kubicki in Schleswig-Holstein sogar den „erleichterten Familiennachzug“ mitbeschlossen hat. Die FDP war, ist und bleibt eine durch und durch unglaubwürdige Veranstaltung.
„Warum Menschen die AfD wählen, wird mir ewig verschlossen bleiben.“
Schon diese Aussage zeigt dass Kubicki nichts begriffen hat, oder so tut als ob, damit sich die FDP- Wähler unter keinen Umständen mit den AfD-Wählern in einen Topf geworfen fühlen und ob dieser groben Beleidigung Abstand von der FDP nehmen könnten.
Der Schuss geht wohl eher nach hinten los.
Sie bringen es auf den Punkt, bin ganz Ihrer Meinung! Kubicki tut natürlich „als ob“!
ZITAT: „Der Schuss geht wohl eher nach hinten los.“
Ja, Kubicki ist Herrn Gauland voll auf den Leim gegangen. Als der der FDP Zusammenarbeit anbot, war ihm ja sicher klar, daß diese sich sofort genötigt sehen würde, das brüsk zurückzuweisen.
Statt um AfD-Wähler zu werben „wir verstehen euch, wir haben viele gemeinsame Ziele, ihr seid bei uns willkommen“, stößt man sie zurück, ja erklärt ihren Standpunkt für völlig abwegig und unverständlich.
Gauland wird sich darüber diebisch gefreut haben.
Lindner ist da geschickter. Der hat bei seiner Rede auf dem Dreikönigstreffen zwar auch die obligatorische Distanzierung zur AfD heruntergeleiert, aber sehr kurz und ohne dabei die AfD-Wähler in irgendeiner Form persönlich zu beleidigen, als dumm darzustellen oder ähnliches.
Lindner buhlt ganz offensichtlich um die AfD-Wähler, auch wenn er das nie zugeben würde. Aber seine Absage an Jamaica und überhaupt an eine Kanzlerin Merkel spricht eine andere Sprache.
Bei den nächsten Wahlen (wann auch immer die sein werden) will er mit seinen Liberalen die politische Alternative für Deutschland sein.
Das konnte Gauland natürlich nicht zulassen, also hat er die FDP mit seiner „herzlichen“ Offerte“ gezwungen, Farbe zu bekennen.
Lindner wird Kubicki für seine ungeschickten Formulierungen die Ohren langziehen.
Bleibt nur die Frage. War Kubicki ungeschickt, oder hat er bewußt Lindners Strategie hintertrieben, weil er sich lieber nach links öffnen würde?
„Auch fragt er nicht, ob die AfD immer noch – so wie früher – für ein Zuwanderungsrecht nach kanadischem Modell ist, oder ob sie inzwischen davon abgerückt ist. “
Wieso sollte er das fragen? Das „früher“ ist gerade einmal vier Monate her.
Die FDP ist doch nur eine profillose Ankündigungspartei, quasi ein Pilotfisch, der stets und ständig auf Zweitstimmenjagd ist. Digital first als Slogan auf den Wahlplakaten, klang weder populististisch, noch anbiedernd, hatte dann aber auch nichts mehr mit dem Wahlkampfpalaver der FDP zu tun. Da wurden dann doch kräftig die AfD-Themen übernommen, um über die 5% zu kommen. Ist man Hotelier an der Grenze zu Österreich, dann mag man die FDP sympathisch finden. Für den Normalverbraucher ist sie so nützlich wie ein Kropf.
„Ist man Hotelier an der Grenze zu Österreich, dann mag man die FDP sympathisch finden.“ Würde ich gern verstehen.
Darum!
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/fragen-und-antworten-warum-die-hotel-steuer-der-fdp-auf-die-fuesse-faellt/3348142.html
Dachte ich mir erst auch, aber warum an der österreichischen Grenze?
Da lagen Sie mit Ihrer Denkweise richtig. Die FDP ist nun mal eine Klientelpartei, und bei bayerischen Gastwirten kam die Senkung von 19 auf 7 % am deutlichsten an. Für ein Hotel in Flensburg spielt sie hingegen weniger eine Rolle, denn das Preisniveau in Dänemark ist deutlich höher.
Ich nehme mal an, Herr Krüger meint die berühmte Steuersenkung der FDP von 19 auf 7 % für Hoteliers.Soll ja dafür nette Partei-Spenden gegeben haben. Da in Österreich der Umsatzsteuersatz für Übernachtungen bei 10% (mittlerweile seit 2016 13%) liegt, könnte theoretisch der eine oder andere Gast statt im österreichischen im deutschen Grenzort absteigen. Zumindest, wenn der deutsche Hotelier die Preissenkung weitergegeben hat.
Danke.
Die AfD ist damit die stärkste Partei im Bundestag. Jedes Thema einer anderen Partei, dem sie zustimmt, wird zu Fall gebracht. Wenn Sie das Zünglein an der Waage sein kann, werden die Anderen, eher die Waage aus dem Fenster werfen.
Gewinnen können die damit nicht, nur weiter verlieren.
Fast O-Ton von Kauder am letzten Sonntag:
„….wir dürfen NICHTS machen, was die AfD stärken würde …..“
13% sind eine Macht, die nicht zu unterschätzen ist.
Herr Zitelmann,
danke für diesen Beschau. Es ist das Verhalten von FDP-Protagonisten wie Kubicki, die mich zur Afd getrieben haben. Wie Ihnen gefallen mir einige der marktfernen und zur Umverteilung tendierenden Positionen der Afd nicht. Allerdings werde ich eine FDP mit Führungspersönlichkeiten wie Kubicki nicht wählen, das gibt’s genauso verlogen bei cducsuspdgrünen, und das macht unsere Gesellschaft kaputt.
Es ist doch immer wieder erfrischend, dass einfach einfach nur einfach ist!
Hatte ich ebenfalls gelesen, und mich gewundert.
„Kubicki vertut die Chance, sich inhaltlich ernsthaft mit der AfD auseinanderzusetzen und beispielsweise ausführlich zur Ablehnung des Freihandels durch die AfD Stellung zu nehmen.“
Stimmt auffallend und ist weder liberal noch klug.
Wie auch die FAZ seit 2013 (!!).
Ich bin weiterhin nicht (ad hoc) sicher, ob die AfD den Freihandel wirklich ablehnt oder die Freihandelsabkommen, die fragwürdige Klauseln enthalten, z.B. daß die Vertragsinhalte ohne Zustimmung aller Unterzeichner (durch z.B. den sog. gemeinsamen Ausschuss, in dem nur ein Teil der Unterzeichner vertreten ist) im laufenden Betrieb sozusagen geändert werden können (unter dem Hintern eines Teils der Beteiligten). Das sind m.E. Blankoschecks für deren Unterzeichnung man im normalen Leben mit einem Vormund prämiert wird. Das reale Leben ist trotz aller Beteurungen nicht schwarzweiss, sondern hält unendlich viele Grautöne bereit !
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, das der derzeit praktizierte Freihandel nichts weiter als eine Kopie des ehemaligen sowjetischen RGW ist, mit allen schon den Sowjets bekannten negativen Folgen unter denen die ehemaligen Mitglieder noch heute leiden. Zum Beispiel eine außerordentlich schmalspurig aufgestellte Wirtschaft mit ganz wenigen Produktionszweigen, die für Massenarbeitslosigkeit nach dem Zufallsprinzip, Erpressbarkeit einschließlich Lohndumping und sonstigem Chaos sorgt. Außer wenigen üblen Spekulanten wie dem Herrn Soros und ihren politischen Erfüllungsgehilfen, profitiert niemand von dieser Art von Wirtschaft.
Ich bin auch sofort darüber gestolpert und habe im Wahlprogramm nachgeschaut. Die AfD ist für multilaterale Freihandelsverträge. Bilaterale Verträge sollen nur in Ausnahmefällen abgeschlossen werden. Daß die AfD gegen den Freihandel ist, muß sich wohl um ein Fehler handeln. Es wäre interessant zu erfahren was her Zitelmann damit wohl meint.
Ich war einst FDP Mitglied und wählte bei der Bundestagswahl AFD wegen der Flüchtlings- und Einwanderungspolitik aller anderen Parteien. Die Aussagen z.B. der Union nach der Wahl bestätigen mich nachträglich. Rechts blinken und links abbiegen empfinde ich als Verrat am Wähler.
So ist es !
Die Wähler wechseln ja gerade aus dem Grund zur AfD, eben weil sie sich mit der Politik des Altparteien-Kartells nicht mehr identifizieren können/wollen…
und das Gehabe dieser Parteienkaste seit der BTW hat das doch nur noch bekräftigt. Der Zug, hier noch mal Wähler zurückzugewinnen, ist längst abgefahren, und das begreifen die Altparteien auch immer mehr. Gegenteilige Aussagen sind eben nur noch verbale Lippenbekenntnisse gegen die eigene Überzeugung.
Ja, die FDP macht grundsätzliche Fehler. Als ich vor einigen Jahren den damals hessischen FDP Vorsitzenden Jörg Uwe Hahn nach der AfD befragte, meinte der lapidar, was interessiert mich wenn 4 alte Männer auf dem Westerwald Doppelkopf spielen…
Und- Ich habe auch nie verstanden warum die FDP sich panisch gegen unabhängige freie Bürger abschottet, dabei sind die vom Prinzip her ja geradezu natürliche Verbündete von echten Liberalen.
Herr Kubicki. Ich habe Afd gewählt weil es in diesem Schulden-und Migrantenwahn der Altparteien keine andere Alternative gab. Auch heute wollen uns die Graden der Altparteien einreden, die Griechlandrettung wäre gut und Massenmigration sei nötig. Herr Kubicki, erklären sie mir woher all die Milliarden auf einmal kommen , die der Asylindustrie in denRachen geworfen werden. Andererseits kein Geld für die Reparatur von Straßen vorhanden ist?
Zu Ihrer Beruhigung folgendes. Bei den nächsten Wahlen werde ich die Erststimme der FDP geben. Die Standfestigkeit von Herrn Lindner soll belohnt werden.
Die Erststimme nutzt nichts, da Lindner nie ein Direktmandat erringen wird. Wenn sich die AFD von Höcke, Gedeon und Konsorten trennen würde, ja dann.
Toll, Sie haben Prissianer verstanden!
Tja, Herr Zitelmann, als ich das Interview las, da war ich wieder verdammt froh, dass ich 2013 meine jahrzehntelange Mitgliedschaft bei der FDP gekündigt und stattdessen in die – damalige – Lucke-AfD eingetreten war. Aus der ich wieder ausgetreten war, als Petry Lucke verdrängt hatte, die ich aber immer noch wähle und für die derzeit einzige Kraft halte, die glaubwürdig und ohne allzu viele Zicken ganz Wesentliches beiträgt, den für Deutschland furchtbar schädlichen links-grünen „Zirkus“ (eine Verharmlosung) zu beenden. Viel viel mehr als die FDP…
To cut a long story short: Kubicki war in meinen Augen fast unerträglich. Aber er repräsentiert mMn eine in der FDP weitverbreitete „billige“ Haltung, die im Grunde kaum besser ist als vieles in der CDU. Und Lindner ist mMn auch nicht wirklich besser, gibt sich nur juveniler und stringenter…
Meine Meinungen zu FDP und AfD stossen bei der in meiner Wahrnehmung deutlich FDP-affinen TE-Redaktion statistisch nicht gerade auf Wohlwollen, weshalb etwa die Hälfte meiner Kommentare auch gelöscht wird (soviel zu Meinungsfreiheit in ihrer „liberal-konservativen“ Ausprägung). Aber Ihrer abschliessenden Schlussfolgerung darf ich als Einzelner sozusagen pars pro toto hoffentlich noch einmal sehr zustimmen:
„Wenn Kubicki sich vorgenommen hat, der AfD garantiert keinen einzigen Wähler abspenstig zu machen, dann hat er mit diesem ‚Streitgespräch‘ sein Ziel erreicht.“
Das bestätigt die These, dass die FDP immer noch eine One-Man-Show ist.
Außer Lindner gibt es ganz oben niemand Ernsthaften, der kapiert hat, worum es für Deutschland geht.
Und es gibt noch ganz viele Linke und Salonlinke.
Der porschefahrende Anwalt, der schon gerne mal Claudia Roth abbusselt, hätte perfekt zu Jamaika gepasst.
Hat Lindner es denn wirklich kapiert ?????
Ich denke schon, dass er es kapiert hat. Die Frage ist allerdings, ob er genug „German Mut“ aufbringt, um seine Linie auch durchzuhalten. „Mut“ im politischen Sinne ist nämlich nicht gerade eine weitverbreitete Tugend in Germany.
Guck die mal die jungen Liberalen an , die in den Bundestag geschwemmt wurden. Da ist teilweise keinerlei Unterschied zu den Grünen. Lindner macht eins, er wahrt den Schein, um die Partei überhaupt wieder personell zu strukturieren. Ich sage , wenn die FDP die Koalition eingegangen wäre, hätten sie überhaupt nicht genug qualifiziertes Personal dafür stellen können. Da hätte man nämlich richtig arbeiten müssen.
Die FDP hat noch nicht erkannt, dass FDP und AfD in vielen Politikfeldern ähnliche Positionen vertreten, so beim Euro, bei der Entwicklung der EU, bei der Einwanderung. Sie hat nicht erkannt, dass nur eine Zusammenarbeit mit der AfD, von Gauland übrigens angeboten, der CSU und den konservativen Resten der CDU eine Politikwende in Deutschland einläuten würde, mit einer pragmatischen und vernünftigen Politik für Deutschland und seine Bürger. Stattdessen begreift sich Herr Lindner als Darling der Altparteien und beschimpft dann lieber in seiner Rede zu den Elysee-Verträgen die AfD als Nationalisten.
„Die FDP hat noch nicht erkannt, dass FDP und AfD in vielen Politikfeldern ähnliche Positionen vertreten, so beim Euro, bei der Entwicklung der EU, bei der Einwanderung.“
Oh doch, das haben sie erkannt. Aber Politiker des Establishments wollen halt auch gern vom Spiegel Lobhudelorgien bekommen und auf dem Presseball mit Marionetta Slomka einen Prosecco trinken. Deshalb sagen sie, was die Meute von ihnen hören will.
Eine interessante Rezension, Herr Dr. Zitelmann.
Herr Kubicki und andere in der FDP grenzen sich ab.
Gegenüber der AfD.
Und gegenüber den „Grünen“ oder „Linken“?
Nein! Fast hätte die FDP grüne Bundespolitik in der Koalition gemacht.
Die „Abgrenzung“ macht es immerhin Wählern leichter zu entscheiden eine Partei zu wählen – oder nicht zu wählen.
Insoweit hat „Abgrenzung“ ihr Positives.
AfD Wähler wollen hauptsächlich einen Rechts-Staat und keinen rechten Staat.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Der Unterschied erschließt sich halt nicht jedem. Wer „Nazi“ brüllen kann, meint eben, auf der richtigen Seite zu stehen.
Ich hätte kein Problem mit einem rechten Staat. Wir müssen endlich damit aufhören, uns von den Linken und den Medien den Mythos rechts= Nazi aufzwingen zu lassen.
Rechts zu sein ist keine Schande. Es ist eine normale Meinung im politischen Spektrum. Die Nazis haben sich selbst als Linke bezeichnet und wurden auch von den Zeitgenossen als Linke verstanden. Aber nach dem zweiten WK haben die Marxisten, die damals schon erfolgreich Medien und Universitäten unter ihrer Kontrolle hatten, am Mythos gestrickt, dass die Nazis rechtsextrem waren und somit die logische Konsequenz des Nationalkonservativen.
Richtig! Im Allgemeinen haben Rechte kein Problem damit, daß dem Recht Geltung verschafft wird. Auf der linken Seite des demokratischen Spektrums ist diesbezüglich die Sichtweise nachweislich etwas verzerrt (Geduld mit Intensivtätern, Gleichgültigkeit gegenüber steigenden Wohnungseinbrüchen, Beschwichtigung von Übergriffen gegenüber Frauen, ganz zu schweigen von Rechtsbrüchen bei Europarettung, Migrationspolitik etc.).
Weshalb sollte nun ausgerechnet ein Mann wie Kubicki sich icht auch so meilenweit von der Realität im Lande und auch von den politischen Gegebenheiten entfernt haben, wie praktisch alle seine Kollegen, die schon länger im Politikgewerbe und in Parteiapparaten unterwegs sind? Ein Lebemann, Unternehmer und Parteifunktionär (die Reihenfolge ist bewußt gewählt) wie Kubicki hat doch mit der sog. „Basis“ schon lange nichts mehr zu tun, nicht im politischen und nicht im realen Leben. Letztlich bestätigt doch dieses Interview das, denn insbesondere die Aussage zu den jeweiligen Wählern ist an Weltfremdheit und auch an Borniertheit und Arroganz kaum zu toppen.