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Vortrag beim Deutschen Arbeitgeber-Verband

Sloterdijk, die Freiheit und die AfD

22.09.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Deutschlands wichtigster zeitgenössischer Denker erklärt den Zusammenhang von Gelassenheit und Verantwortung. Und er führt vor, dass erfolgreiche Schuster bei ihren Leisten bleiben – auch wenn das nicht jedem Aufgeregten gefällt.

„Warum immer nur an sich selbst denken?
Auch mal gucken, was man von anderen holen kann.“
(Dragoslav Stepanovic, Ex-Fußballtrainer)

Wer meint, Philosophie habe nichts mit dem wirklichen Leben zu tun, muss jetzt ganz stark sein.

Berlin, Flughafen Tegel (das ist der, den es tatsächlich schon gibt): Am Gate A 04 stehen Fluggäste in einer endlos langen Schlange und warten. Es sind Passagiere von vier (!) verschiedenen Flügen, die durch eine einzige Sicherheitsschleuse getrieben werden – Berlin eben, a failed city.

Ein Mann in typischer Uniform des mittleren Managements (dunkler Anzug, weißes Hemd, keine Krawatte) drängelt sich vor und an den mehr als hundert Wartenden vorbei: Er habe es eilig, sein Flug starte gleich, deshalb müsse er vorrangig abgefertigt werden.

Der Drängler erzeugt Grummeln, wird aber tatsächlich erst einmal vorgelassen. Als er an einem großgewachsenen älteren Herrn vorbei möchte, dreht der sich um. Es ist Peter Sloterdijk.

Für die Pointe dieser Geschichte sollten Sie den Text zu Ende lesen.

*****

Das Paradoxon ist vielleicht die für unsere Zeit typische Denkfigur.

Wir sorgen uns permanent um die Zukunft. Aber wir wollen sie ausgerechnet mit jenen Instrumenten der Vergangenheit gestalten, die sich nachweislich als am untauglichsten erwiesen haben (selbstgerechte Verbote, Unterdrückung der Meinungsvielfalt, Beschränkung der Redefreiheit).

Oder nehmen wir den Spiegel: Unter Rudolf Augstein war das Magazin einst tatsächlich das „Sturmgeschütz der Demokratie“, mächtig und wohlhabend. Augsteins Erben haben daraus inzwischen recht konsequent eine ums finanzielle Überleben kämpfende Propaganda-Postille mit (selbst für die unstete Medienbranche) absurder Personalfluktuation gemacht.

Und gerade versuchen sie in Hamburg, drei Dinge zu kombinieren: das Thema unserer Zeit (Klima), die Sekte unserer Zeit (Gretismus) und die populärste Massenhysterie von Schule schwänzenden Kindern unserer Zeit (Fridays for Future). Mit diesen Zutaten soll eine längst überholte Fantasie aus einer längst vergangenen Zeit wiederbelebt werden, auf dass sie uns die Zukunft rette: die „Frankfurter Schule“.

Deren größter lebender Widersacher verherrlicht nun weder die Rezepte von gestern – noch verlegt Peter Sloterdijk das Lebensglück komplett auf morgen. Als einer der ganz wenigen Denker unserer Tage zollt er dem Umstand Rechnung, dass die real existierenden Menschen nun einmal in der Gegenwart leben.

Der Abend hätte auch heißen können: Sloterdijk schreddert den Zeitgeist.

*****

Schon der Ort, an dem er das tut, ist ein trotziges Statement: das Oldtimer-Museum in Mainz-Kastel – voll mit alten Boliden, die sicher nie weniger als 20 Liter auf 100 km verbraucht haben. Politisch maximal unkorrekt also.

Genauso wie der Veranstalter: Der Deutsche Arbeitgeber-Verband wurde 1948 als Interessenvertretung für Ludwig Erhards Idee der Sozialen Marktwirtschaft gegründet. Heute versteht der Verband sich als Denkfabrik und will nach eigener Auskunft dabei mithelfen, die zügig voranschreitende Abkehr des Landes von Erhards Ideen – von seinen Konzepten der individuellen Freiheit, des fairen Wettbewerbs, der staatlichen Mäßigung – aufzuhalten.

Allein das wirkt schon mutig im Joe-Kaeser-Zeitalter. Der Siemens-Chef vertuscht bekanntlich das Ausbleiben von Innovationen im einstmals wichtigsten deutschen Industriebetrieb mit immer neuen Organigrammen und übermalt fehlende betriebswirtschaftliche Erfolge unter seiner Verantwortung, indem er sich auch noch vor der fortschrittfeindlichsten Mode in den Staub – sowie vor einem totalitären System wie China auf die Knie wirft.

Kaeser, das ist zu befürchten, steht stellvertretend für die Wertevergessenheit und den kurzfristigen Opportunismus der zeitgenössischen deutschen Manager-Gilde. Die teilt mit den Karrierediplomaten im Auswärtigen Amt einige verblüffende Gemeinsamkeiten. Die vielleicht augenfälligste ist das durchschnittliche Fehlen von staatsbürgerlichem Rückgrat. Während man im AA aus Karrieregründen katzbuckelt, tut es der moderne Manager für Geld.

Wer echten Einsatz für bleibende Werte sucht, wird deshalb kaum bei Deutschlands managergeführter Großindustrie fündig, sondern bei den inhabergeführten Familienunternehmen. Es ergibt Sinn, dass auf den Veranstaltungen von BDI und BDA regelmäßig die Bundeskanzlerin eingeladen wird – während hier, bei einem Verband zur Verteidigung der Sozialen Marktwirtschaft, Peter Sloterdijk über Verantwortung spricht.

*****

„Und handeln sollst du so, als hinge
von dir und deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung wär‘ dein.“

Albert Matthais „Fichte an die Deutschen“ hätte auch ganz gut als Motto des Abends gepasst. Denn Sloterdijk appelliert an die Verantwortung des Bürgers, einen fairen Anteil an der Last der Welt mitzutragen.

Diese Art von Zusammenhalt in der Gruppe sei mit der Bildung immer größerer „Imperien“ verloren gegangen. Sloterdijk sagt das nicht, aber an dieser Stelle könnte man auf den Gedanken kommen, je größer ein politisches Gebilde sei, desto geringer sei der bürgerliche Kitt, der es zusammenhält. (Man denkt an die konkurrierenden Ideen eines Europas der Nationen und der Vereinigten Staaten von Europa – aber der Herr auf dem Podium ist längst weiter.)

Mit der Verantwortung für die Gruppe schwinde auch die Selbstverantwortung. Immer mehr von dem, wofür man auch selbst sorgen könnte, werde abgegeben – vor allem an den Staat. Das sei fatal, weil es das Individuum abhängig mache, und Abhängigkeit führe immer zu Unmündigkeit.

Sloterdijk beschreibt, wie die Nazis jedes Individuum zwangsweise zum Teil des „Volkskörpers“ erklärt hätten. Das sei de facto ein Rückfall in die Leibeigenschaft gewesen, weil es für die Menschen den Verlust des Eigentums an der eigenen Person bedeutet habe. Er selbst zieht keine Parallelen zur heutigen Zeit. Das tut das Publikum für ihn, man kann es geradezu mit Händen greifen.

Zur dauerhaften Etablierung von Abhängigkeit brauche es noch ein paar Zutaten: Erstens – einen „guten König“, der den Menschen ein gutes Gewissen ob ihrer eigenen Unmündigkeit macht. (Und wieder kann man dem Publikum zusehen beim Nachdenken darüber, wer für diese Rolle wohl gerade so in Frage käme.) Zweitens brauche es die Anästhesierung des Volkes: Was im alten Rom durch „Brot und Spiele“ erreicht worden sei, finde heute seine Entsprechung in der Kombination aus Hartz IV und RTL 2.

Verstärkt wird das alles für Sloterdijk durch die Selbstähnlichkeit der Politik, durch den fehlenden Wechsel von Personen und Konzepten. Der führe dazu, dass viel zu wenige Menschen zur Wahl gehen würden: weil sich nach Wahlen das Bisherige immer nur fortsetze. Im Ergebnis lebten wir dadurch in einer „Semi-Diktatur“. Auf der Flucht vor der ewigen Wiederholung in der Politik würden die Menschen auswandern: in die Religion, in die Esoterik, in die Transzendenz. Oder anders: Wir kümmern uns nicht mehr um den Stadtrat, aber ums Weltklima und um die eigene Seele.

All das seien Merkmale hyperaktiver Menschen in hysterischen Zeiten. Es fehle an Gelassenheit. Die werde, wenn überhaupt, nur noch durch Betäubung erreicht. Womöglich sei das aktuell die eigentliche Herausforderung an die Mündigkeit. Selbstverantwortung heute beinhalte die Wahl, was man sich noch antun wolle – und was nicht.

Und wir entscheiden uns viel zu oft dafür, uns etwas nicht anzutun.

*****

„Fühlosoph“: So hat der großartige Stephan Paetow einmal den Zeitgeist-Liebling Richard David Precht genannt. An diesem Abend kann man den rationalen, fakten- statt emotionsorientierten Gegenentwurf besichtigen.

Sloterdijk redet anderthalb Stunden lang frei, aus dem Kopf, ohne Notizen. Oft benutzt er kräftige, einprägsame Sprachbilder. Manchmal formt er auch minutenlang verschachtelte, komplizierte Sätze – ohne sich jemals zu verzetteln: Der Mann führt hinten schließlich doch immer korrekt zu Ende, was er vorne begonnen hatte.

Wenn Sprache der Spiegel des Denkens ist, dann ist Peter Sloterdijk ein grandioser Denker.

*****

„Hättest du geschwiegen, wärst du Philosoph geblieben.“
(„Si tacuisses, philosophus mansisses.“)

Man darf gefahrlos annehmen, dass Sloterdijk die (abgewandelte) Weisheit des spätantiken Römers Boethius bestens kennt. Und er hält sich daran. In der Fragerunde nach seinem Vortrag wird mehrmals versucht, ihn – den Philosophen – in die Politik zu entführen. Dem entzieht er sich: höflich, stilvoll, aber diszipliniert und strikt.

Erst möchte ein Frager ihn erkennbar zu einer positiven Aussage über die AfD bewegen. Sloterdijk enthält sich beharrlich jeder politischen Bewertung. Stattdessen bietet er eine kritische Betrachtung der AfD-Sprache an: Die sei sozusagen ein Amalgam aus einerseits klar links und andererseits klar rechts aufgeladenen Begriffen. Das führe ganz unabhängig von politischen Inhalten automatisch zu Vergleichen mit der Ausdrucksweise der Nationalsozialisten, die sehr ähnlich strukturiert gewesen sei. Sloterdijk kritisiert philosophisch die Sprache der AfD, ohne sich politisch zu deren Inhalten zu äußern.

Nächste Frage, nächster Versuch: Ob Deutschland noch ein freies Land sei? Diese Aufforderung zu politisieren kommt plumper, auch aggressiver und lauter. Sloterdijk bleibt trotzdem wohlerzogen und wohltemperiert – und ausdrücklich unpolitisch. Allein schon die Muttersprache mache bekannterweise unfrei, weil sie das Verständnis für andere Ideen aus anderen Sprachkreisen erschwere, sagt er. Deshalb sei Mehrsprachigkeit ein Segen und vergrößere die individuelle Freiheit. Zu Deutschland: keine Silbe.

Es gefällt Teilen des mehr als 100 Köpfe zählenden Publikums nicht, aber Sloterdijk hält das durch. Er verlässt sein Spielfeld nicht. Er bleibt der, der er ist (und als der er ja auch eingeladen war): der Philosoph.

Er sagt nicht alles. Er lädt zum Denken ein.

*****

Berlin, Flughafen Tegel: das Ende der Geschichte.

Der Drängler wurde von den anderen Wartenden widerwillig vorgelassen, jetzt will er an Peter Sloterdijk vorbei. Der erklärt ruhig, aber bestimmt, dass er selbst auch einen Flug erreichen wolle. Da müsse man jetzt eben gemeinsam warten.

Der ungeduldige Wichtigtuer will debattieren, aber da hat Sloterdijk sich schon wieder umgedreht. Die Debatte ist damit beendet, das Vordrängeln auch. Man sieht vielen Wartenden an, dass sie sich fragen, warum sie den Wichtigtuer nicht selbst so in die Schranken verwiesen haben.

Gelassenheit und Verantwortung: Philosophie im richtigen Leben.

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65 Kommentare

  1. Jürgen Habermas ist Deutschlands wichtigster zeitgenössischer Denker, mit weitem Abstand, liebe Redaktion.

    • Definieren Sie wichtig. Ich glaube, es ist zur Zeit der Habeck…

  2. „Sloterdijk beschreibt, wie die Nazis jedes Individuum zwangsweise zum Teil des „Volkskörpers“ erklärt hätten.“ Man sollte sich darüber klar werden: Für die Ideologie des Nationalsozialismus wäre die Organspende Pflicht gewesen.

  3. Hallo,

    leider nein.
    Ein Mitschnitt wurde nicht gefertigt (weder Audio noch Video).

    Fröhlicher Gruß,
    A. Fritsch

  4. Hallo,

    vielen Dank für Ihren Kommentar.

    In der Bewertung vieler Dinge haben wir unterschiedliche Ansichten.
    Ich schätze das.
    „Wo zwei einer Meinung sind, ist einer überflüssig.“

    Fröhlicher Gruß,
    A. Fritsch

  5. Der Autor beschreibt Sloterdijks Antworten und Positionen auf verschiedene Fragen aus dem Auditorium als die Position des Philosophen der seinen Platz kennt. Das kann sein. Was aber, wenn es einfach Feigheit ist? Er möchte vielleicht nicht von anstatt einem harmlosen Drängler von dem deutschen Antifaabschaum oder den Klimagangstern – der Begriff passt doch wunderbar ins Portfolio der Klimairrsinnssprache – belästigt werden. Außerdem will er ja noch Bücher verkaufen. Er hat dann ja genug finanzielle Mittel um diesem Irrenhaus zu entkommen. Für die anderen bleibt nur die Möglichkeit AFD zu wählen. Nur so ein Gedanke!

    • „Feigheit“ ist vielleicht doch etwas hart. Vielleicht ist es nur eine risikomindernde Geschmeidigkeit, die allerdings sehr unangenehm berührt, weil seine Auftritte ja immer von einer forcierten Wuchtigkeit sind.

      • Unabhängig davon, ob unser Engagement hier Wirkung zeigt und zu einer Änderung der irren Politik führt, kann die Lektüre der Artikel sowie der Kommentare auf TE den Horizont erweitern. Die Formulierung „risikomindernde Geschmeidigkeit“ hat schon etwas Ästhetisches, sehr gut gesprochen.

    • Es ist nicht Feigheit.
      Das Ziel eines Philosophen (der diese Bezeichnung verdient) ist es, seine Zuhörer dazu zu bringen, selbst zu denken. „Sapere aude“ lautet die Aufforderung seit Horaz. Kant formulierte diese Idee so: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“.
      Wer gerne einen anderen für sich denken lässt, fragt statt Sloterdijk besser Precht.

  6. Statt einer politischen Bewertung biete Sloterdijk eine kritische Betrachtung der AfD-Sprache an: „Die sei sozusagen ein Amalgam aus einerseits klar links und andererseits klar rechts aufgeladenen Begriffen. Das führe ganz unabhängig von politischen Inhalten automatisch zu Vergleichen mit der Ausdrucksweise der Nationalsozialisten, die sehr ähnlich strukturiert gewesen sei.“
    Entschuldigung, aber das ist auch nichts anderes als nur eine sehr kapriziöse Form des primitiven Nazi-Vorwurfs. Und das ergibt bei den sich auftürmenden Problemen von epochalen Ausmaßen überhaupt keinen Sinn. Der Kern der AfD-Sprache sind natürlich nicht irgendwelche an den Haaren herbei philosophierten Strukturähnlichkeiten mit der NS-Sprache. Dieser Vergleich ist nicht nur unpassend, er ist obszön, zumal Sloterdijk seine These offenbar noch nicht einmal beispielhaft darstellt.
    Der Kern der AfD-Sprache sind fundierte vom Spitzenpersonal sehr genau formulierte Inhalte, welche die zerstörerische Politik der Altparteien für die interessierte Öffentlichkeit kenntlich machen. Das allein ist es, was zählt. Wenn sich Sloterdijk schon nicht kritisch zu den Altparteien äußern mag, dann sollte er es mit der AfD genauso halten. Sonst ist er auch nichts anderes als ein ganz normaler Mitläufer ohne Rückgrat.
    Die neuen totalitären Entwicklungen können wir alle wahrnehmen und belegen. Da ist es schon recht seltsam, wenn ausgerechnet den Kritikern dieser Entwicklungen vorgeworfen wird, es gäbe da strukturelle Ähnlichkeiten mit der säkularisierten Vorstellung des Teufels schlechthin. Nein Sloterdijk ist mit so einer Bemerkung wirklich kein eigenständiger Querkopf.

    • Hallo Herr Siering,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      In die Bewertung von Sloterdijks Äußerungen werde ich mich sinnvollerweise nicht einmischen. Ich bin in der Sache ja Berichterstatter.

      Ein Beispiel für die (von ihm so behauptete) Verbindung von linken mit rechten Begriffen in der AfD-Sprache lieferte er schon (man kann in so einem Text halt nicht alles unterbringen): „Alternative“ sei ein politisch einst von Rudolf Bahro ausdrücklich für die Linke geprägter Begriff, der jetzt mit „Deutschland“ verbunden werde.

      Das wird Sie inhaltlich nicht befriedigen, vermute ich (keine Häme). Aber jedenfalls hat er nicht auf ein Beispiel verzichtet.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

      • Also ein (1 !) Beispiel ?
        Und dann so eins ?
        O je, o je, o je ……

  7. Dem Herrn S. mag man einen Platz zugestehen, o.k. Aber gleich
    so was wie ein Denkmal? Mir hat dieser Artikel eher Unbehagen
    bereitet. Für mich ist Peter S. ein „Klugschwätzer“, wenn natürlich
    auch auf hohem Niveau [übrigens: aus einem Vergleich mit Herrn
    Precht kann man m.E. gar nicht als Verlierer hervorgehen]
    Es gibt etwas Lustiges aus der Märchenwelt [ich erlaube mir, den
    Leser K. Funke zu zitieren, der im heutigen Cicero einen Artikel
    von B. Palmer kommentiert]: Der Hase fragt den Uhu, wie er sich
    am besten vor dem Fuchs schützten könne. Antwort: Du mußt dich
    in einen Baum verwandeln. Und wie mache ich das? Uhu: Ich bin
    nur für Grundsatzfragen zuständig.

  8. Nun versuchen alternde Philosophen die Welt zu erklären und dann diese Verurteilung eines armen Menschen am Flughafen, der verzweifelt versucht noch seinen Flug zu bekommen – eigentlich eine alltägliche Situation.

    der Mann sagt noch höflich, er muß seinen Flug noch erreichen – da hat er aber mit dem alten Philosophen nicht gerechnet – best case – ignorieren und direkt zur Abfertigung gehen – die sind zuständig – zum Schmidt nicht zum Schmidtchen – Motzer gibt’s immer bei über 100 Wartenden.
    Wie kommen Sie eigentlich zu Ihrem Psychogramm (miitleres Management und Wichtigtuer- vermutlich waren Sie nicht einmal am Flughafen.

    • Hallo,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Ich war am Flughafen, weil ich zufällig in derselben Maschine flog.
      Als ausgebildeter Business Coach kenne ich Mittleres Management recht gut.

      Und ein Wichtigtuer ist jemand, der meint, eine Sonderbehandlung verdient zu haben. Es wollten viele Menschen in der Schlange nach Frankfurt, kein anderer hat gedrängelt. War auch gar nicht nötig, wir haben die Maschine alle erreicht.

      Das Alter eines menschen sagt übrigens über die Qualität seine Argumente genau gar nichts.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  9. Ich von meiner Warte aus muß gestehen das ich vor Jahren schon einiges von ihm gelesen habe, im besonderen die Sphären 1-3 und muss gestehen das die Bücher sehr Anspruchsvoll sind und das Denken das ich sonst gewohnt war sehr durchgerüttelt haben,aber Ich muß auch zugeben das sie mir Persönlich viel gebracht haben,aber nun zu der Thematik der Redet weiß nicht und der weiß redet nicht, Ich glaube das Herr Sloterdijk sich mittlerweile in eine Art Code flüchtet weil es in diesen Zeiten Sinnlos ist Klar zu Reden deswegen ist das ungefähre die bessere Wahl.jeder der meint das seine Meinung von einer Art von Philosophie bestätigt werden soll hat nichts von dem Sinn der Philosophie verstanden.Es ist immer der Griff in das Leere hinaus den Gedanken weiter zu Denken sich von der Wahrheit die so viele Meinen zu besitzen fernzuhalten und nochmal von vorne und Tiefer weiter zu Denken,und wenn ich mir zu diesen Zeiten die Horden der Rechthaber wollen und Überzeugten so Anschaue sind alleine schon neue Regeln für den Menschenpark unabdingbar,und des weiteren eine komplett Abschaltung so gut wie aller Medien die als Medialverstärker für das gute Gewissen dienen ! Und noch ein paar Worte zu unseren KuschelPhilosophen Herrn Precht sicher ist es ganz nett was es so erzählt aber er Ist in meinen Augen nur ein Zeitgeist bestätiger der seine Welle absurft bringt mir keinen Denk Gewinn mehr. Und wenn ich mir unsere Gesellschaft so betrachte hätte sie sicher mehr kritische Philosophie notwendig als selten zuvor ausser vielleicht im dritten Reich,aber ich glaube der Zug ist auch schon abgefahren Leider !

  10. Sloterdijk hat doch zur aktuellen Politik der Bundesregierung klar Stellung bezogen. In einem Radio-Interview wirft er Angela Merkel vor, die Grenzen geöffnet zu haben, ohne den Willen des Souveräns einzuholenhttps://www.cicero.de/innenpolitik/peter-sloterdijk-angela-merkel-interview-fluechtlingskrise-konservativ-philosoph-willkommenskultur

  11. Bei allem Respekt, Sloterdijk ist nicht sehr originell. Er sagt im Grunde nicht mehr (jedoch in hochtrabendem Duktus und mit «philosophischem Anspruch») als das, was Autoren in «Tichys Einblick» oder in der «Achse des Guten» in alltäglicher Sprache beschreiben, und ihre Leser in Kommentaren bestätigen.

    In einigen Punkten irrt Sloterdijk sogar. Wenn er zum Beispiel meint: »Auf der Flucht vor der ewigen Wiederholung in der Politik würden die Menschen auswandern: in die Religion, in die Esoterik, in die Transzendenz.» Dem steht doch eher ein offensichtlicher Transzendenzverlust gegenüber: eine Massenflucht in ‚irdische‘ Heilslehren und immanente Ideologien, die ein ‚Paradies‘ universeller Gerechtigkeit hier auf Erden errichten wollen…

    Wenn Sloterdijk diesmal auch in vielem Recht hat, es tut mir leid: für mich bleibt er ein Meister der blasigen Sprache, der aus Mangel an Eloquenz fortwährend neue Wort- und Satzungetüme konstruieren muss. Seine überladenen Formulierungen triefen vor ‚Tiefsinn‘, der sich bei mehrfachem Nachlesen (aber wer tut das schon…) allzu oft als banal erweist.

    In Deutschland kann man damit als „Philosoph“ reussieren. Die Franzosen mit ihrer Liebe zur Eleganz und Clarté ihrer Sprache würden sich auf dem Areopag höflich von ihm verabschieden.

    • Hallo Frau Decourroux,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Inhaltlich werde ich nicht mit Ihnen streiten. Aber als jemand, der in Frankreich Philosophie studiert hat, darf ich Ihnen mitteilen, dass Sloterdijk – entgegen Ihrer Vermutung – dort in Fachkreisen hoch geschätzt wird.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  12. Der großartige Peter Sloterdijk, wurde von den Medien kalt gestellt. Ich kann mich noch ziemlich gut an eine seiner letzten Talkrunden mit Joschka Fischer erinnern. Der angeblich beste Außenmininster den wir jemals hatten, war hoffnungslos überfordert und von dem „besten Außenminister“, blieb nur noch ein Häufchen Elend über.

    Seit dieser Zeit, kam Peter Sloterdijk nicht mehr in den Medien vor.

    Zuviel Wahrheit für die Fake News Medien.

    • Nix für ungut, lieber Di Limonati:

      Es gibt viel, mMn sehr viel gegen Joschka Fischer einzuwenden. Aber dass er von einer „Diskussion“ mit Ihrem „grossartigen“ Herrn Sloterdijk überfordert wirkte, das dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach eher nicht dazu gehören.

      Und die Medien haben in der Folge vielleicht sogar mal richtig reagiert?

      • @Frank Kuebler: bleiben Sie dran ???

      • Werte Frau Decourroux,

        1. Danke für Ihr freundliches Kompliment und Ihre Ermutigung, der ich bestmöglich zu folgen versuchen werde.

        2. Sie sind ganz bestimmt nicht die/der erste, und werden auch ganz bestimmt nicht die/der letzte sein, die/der mich als Frank Kuebler anspricht. Vielleicht hätte ich den offensichtlichen damaligen Tippfehler meiner Eltern beim Geburtsregister längst korrigieren sollen, aber ich war – peinlich, peinlich – immer zu faul dazu…;-))

      • Entschuldigung, natürlich wollte ich @Falk Kuebler schreiben …?

      • @Redaktion: Warum erscheint die Korrekturfunktion nur sporadisch? Hätte sie eben gebraucht, um meinen Tippfehler in der Adresse zu korrigieren.

        @Falk Kuebler, bitte entschuldigen Sie [leide manchmal FRANKophilie ?…].

  13. Ich WEISS, das Nachfolgende glauben Sie mir zunächst nicht, aber es ist tatsächlich so!

    Aufgrund der ABSOLUTEN Unvereinbarkeit von Parteiendemokratien UND extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme ist es allerspätestens zum 31.12.2015 ff zu einem vollständigen kleptokratischen Umsturz gekommen, den Sie ALLE noch nicht einmal bemerkt haben!

    Kleptokratischer Umsturz?? Der Forist tickt wohl nicht mehr ganz richtig, werden Sie jetzt selbstverständlich persönlich SOFORT dagegen einwenden, ABER..

    ..hätte man diese zumeist nichteuropäischen Ersatzenkel seit dem Jahre 2015 ff von Anfang an IMMER, überall und AUSNAHMLOS anstatt „Flüchtlinge“ korrekterweise “ zumeist nichteuropäische Ersatzenkel “ genannt, hätte DIES zu signifikant anderen Wahlergebnissen bei Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden geführt?

    Da die Antwort darauf eindeutig(!!) zu bejahen ist, haben wir es hier in Deutschland erwiesenermaßen(!!!) mit einem bereits faktisch vollständig vollzogenen kleptokratischen Umsturz zu tun!

    Denn AUSNAHMSLOS sämtliche natürliche Personen hier in Deutschland müssten ALLEIN schon in ihrer Eigenschaft als DER ultimative rechtstreue Bürger schlechthin das GANZE ALLEIN schon aus dem Grunde vollständig ablehnen, weil die Behauptung „Flüchtlinge“ in Wahrheit eine eventuell legitime aber weiterhin ILLEGALE Betrugsstraftat gemäß Paragraph 263 StGB in Verbindung mit den Paragraphen 129 StGB ist, die sich NUR als gesetztes Recht tarnt!

    Denn diese 100 Prozent zumeist nichteuropäischen Ersatzenkel für den deutschen Arbeitsmarkt sind ja in Wahrheit NUR zu 1,5 Prozent „echte“ Flüchtlinge nach dem Völkerrecht, und zu 98,5 Prozent lediglich Migranten!

    In Wahrheit kann also in Wahrheit überhaupt NIEMAND gegen die sogenannten „Flüchtlinge“ hetzen, da diese zumeist nichteuropäischen Ersatzenkel erwiesenermaßen zu 98,5 Prozent überhaupt keine echten Flüchtlinge gemäß dem Völkerrecht sind, diese zumeist mittellose Migranten werden ja NUR VON den extrakonstitutionell handelnden Personen MITTELS einer extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme in Form einer Extralegalität, das ist die Aufrechterhaltung von Staaten mit ALLEN Mitteln nach der erfolglosen Ausschöpfung ALLER legalen Mitteln in Form einer eventuell legitimen aber weiterhin ILLEGALEN Betrugsstraftat gemäß Paragraph 263 StGB in Verbindung mit den Paragraphen 129 StGB aufgrund eines sozialrechtlichen Kippeffektes wahrheitswidrig als sogenannte „Flüchtlinge“ öffentlich ausgegeben werden!

    Und die EINZIGE Aufgabe dieser zumeist nichteuropäischen Ersatzenkel ist die Verhinderung eines ansonsten sicheren demographischen Zusammenbruch von Drittstaaten aufgrund der fortgesetzten Kinderlosigkeit der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland!

    Es hat also in Wahrheit überhaupt NIEMALS einen politischen Rechtsruck gegeben, in Wahrheit ist es genau umgekehrt, 87,6 Prozent aller Deutschen sind mangels selbstständigen Denkens selbst persönlich auf diesen durchschaubaren Ersatzenkeltrick „Flüchtlinge“ dauerhaft hereingefallen, den diese in ihrer Eigenschaft als DER ultimative rechtstreue Bürger schlechthin aber eigentlich vollständig ablehnen MÜSSTEN!

    Oder vereinfacht ausgedrückt:
    ALLES was hier seit dem Jahre 2015 ff in Deutschland abläuft, ist in Wahrheit NUR NOCH für etwas für die absoluten Gourmets hinsichtlich des Staats- und Verfassungsrechtes!

    Vergleichbares werden Sie persönlich NIEMALS wieder JEMALS erleben!

    • Donnerwetter, Herr v.Broeckel.

      Wieviele Stunden an der Sloterdijk’schen Schwurbel-Privathochschule haben Sie denn absolvieren müssen, um auf ein derartig erstklassiges Niveau zu kommen?

      Und dass Sie sich das leisten konnten… Und dass Sie die Eingangs-Niveauprüfung schon von sich aus überwinden konnten…

      Beneidenswert, wirklich beneidenswert…;-))

      • Nun lassen Sie das mal so stehen, Meister Kübler. Der gute Mann hatte sich wirklich viel Mühe gemacht – und vor allem, das im drittletzten Absatz gefällte Urteil über die Kinder dieser Nation wurde lange zuvor bereits auch von Schopenhauer und Heine gefällt. Fremde Feldherren standen diesen gelegentlich nicht nach.
        .
        Alleine, das mit den Ersatzenkeln will mir nicht ganz runtergehen. Großvater-Gefühle kamen bei mir beim Anblick der Kinder Afrikas und Kleinasiens in meiner diesbezüglich stark frequentierten Stadt am Neckar noch nie auf.

      • @ Epouvantail du Neckar
        Dann gucken Sie mal über den Rand ihres Bauchnabels hinüber.
        Natürlich handelt es sich mit den als Ersatzenkel benannten um eine Ersatz- und Bestandserhaltungsmaßnahme um das hedonistische Versagen der bewußt Kinderlosen aus zugleichen. Was denn sonst?

      • Blödsinn.

      • @Epouvantail du Neckar
        „Nun lassen Sie das mal so stehen, Meister Kübler“

        Mir wird’s hier so langsam zu intelligent. Dann schmerzt mich mein Alzheimer immer so.

        Ich fürchte ich sollte dann mal lieber wieder weg sein…;-))

      • @ Falk Kuebler
        Jetzt bin ich wirklich von Ihnen enttäuscht.
        Haben Sie es nicht verstanden?
        Beispiel:
        Notstand-Staatsrecht-innerer Notstand (Situation, in der ein Staat durch Vorgänge im Innern bedroht wird)
        Was macht Merkel denn seit 2015 anders als Gesetze außerkraft setzen?

        Ach, was soll’s, in diesem Fall gilt wohl auch:
        „Ein Buch/Text ist ein Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein A..e hineinblickt.“
        Georg Christoph Lichtenberg

        H.D.

  14. Deutschlands wichtigster zeitgenössischer Denker? Sloterdijk? Im Ernst? S. macht Teilen der Gesellschaft mit snobistischen Allüren seit Jahren glauben, er habe etwas gedacht und zu sagen. Dabei reicht bisweilen einfach nur eine intellektuell anmutende dahergenuschelte Projektionsfläche, die erst durch die Interpretation des unkritischen, aber umso ambitionierteren Empfängers mit einem Inhalt und einem vermeintlichen Sinn gefüllt wird. Im Grunde ist es ähnlich wie bei der Kanzlerin – nur auf einem sprachlich komplexeren Niveau. Eindimensionale Phrasen, Plattitüden, Nichtaussagen und Allgemeinplätze auf der einen, verschwurbelte scheinintellektuelle Fassade auf der anderen Seite, Nichtgedanken allemal. Schein statt Sein. Hier wie da werden im Grunde nur mal wieder des Kaisers neue Kleider bejubelt… Und dass sich S. davon schon lange ein gefälliges Wohlleben leisten kann, ist wohl seine eigentliche Lebensleistung…

  15. Also aus dem dankenswerterweise von „Hans Druchschnitt“ verlinkten Videoclip geht keinesfalls hervor, daß er „die linksgrüne Mainstream Politik … hart kritisiert“, im Gegenteil, die Stichworte der linksgrünen Dame Caroline Mart werden eifrig abgenickt, er teilt deren Sorge, daß durch die AfD Nazisprache und -aufmärsche wieder salonfähig gemacht werden (siehe dort etwa ab 14:30), und das in einem schleppenden Genuschel; auf eine Bemerkung, daß die umbenannte SED jetzt im Bundestag platz genommen hat, wartet man vergeblich. Als die Mart den Katastrophenkate-chismus herunterbetet, diskutiert er mit ihr, ob er sich angesichts der dem Untergang geweihten Inseln darüber freuen darf, daß demnächst in Schweden Wein angebaut wird, zu der von seiner Gesprächspartnerin in Aussicht gestellten Massenmigration vor dem Hintergrund des Artenster- bens und des kippenden Klimas fällt ihm ein, daß wir Menschen für Tragödien diesen Ausmaßes keine Sensoren hätten, ein Hinweis auf eine wirksame Geburtenkontrolle ist ihm wohl zu trivial.
    Fazit: inhaltlich eher auf der Gegenseite, rhetorisch zum Teil unerträglich: die berühmte Herbert Wehnersche (mit Verlaub) freischwebende anale Apertur.

  16. Sorry, aber ich kann in Herrn Sloterdijks Ausführungen kein klares und konsistentes philosophisches System erkennen, so wie es andere – wie etwa K. Popper vorgelegt haben. Einen Begriff wie Verantwortung vor dem Hintergrund geschichtlicher und aktueller Entwicklungen von allen Seiten zu beleuchten, ist eher eine sprachgeschichtliche vergleichende Analyse als Philosophie. Ausserdem mag ich Uneindeutgkeiten nicht und beziehe mich einmal mehr auf das Postulat von K. Popper, dass Zusammenhänge, die klar und einfach sind, auch sprachlich klar und mit einfachen Worten beschrieben werden sollten. Bin ich zu streng?

    • Bin zwar kein Freund von Popper, aber mit Ihrer Einschätzung Sloterdijks haben Sie sicher recht.

    • Im philosophischen Diskurs kann man ihnen Recht geben. Nur muß man zugeben das S. seine Sichtweise nicht zur Disposition stellt und schon deshalb aus dieser Zeit fällt. Er analysierend dem gegenübertritt, was gebildetere Menschen an den Bewegungen unserer Zeit zur Verzweiflung treibt. Er zeigt seinem Publikum was es bedeutet zu den Themen, aber auch zu sich selbst eine Distanz zu haben. Diese intellektuelle Kontrolliertheit, die Konzentration auf die jeweilige Komplexität der Dinge, das transportiert S. als das Wesentliche bei der Auseinandersetzung. Und man kann es ihm nicht verdenken, das er sich mit keinem Wort des Philosophen über das schmutzige Geschäft der Politik äussert. Diese Welt der Parteien, der Ungeist der dort herrscht, der dt. Bundestag als Anti-Philosophisches-Konzil, diese brachiale Unwissenheit der Politiker die gegen alles Gute, Wahre und Schöne ankrampfen, das ist S. nicht aus einer arroganten Haltung her keine Worte wert, sondern aus der Gewissheit heraus das man die gegenwärtige Politik zwar analysieren und einen Befund erstellen kann, aber es unmöglich ist zu einer Krankheit eine Meinung zu haben.

      • Mein Kommentar war für den Herrn M. Heck bestimmt, eins oben drüber. Hier macht er eher keinen Sinn.

  17. Sloterdijk beim Arbeitgeberverband. Beide sollten einmal darüber nachdenken warum sie sich dort treffen und was sie eigentlich voneinander wollen. Der Philosoph sieht im Arbeitgeberverband einen geeigneten Ansprechpartner? Der Arbeitgeberverband sieht die Notwendigkeit einem Philosophen einzuladen? Aus meiner Sicht, für beide ein Armutszeugnis. Wenn dann noch der Autor dem guten Herrn Sloterdijk einen gewissen Herrn Precht gegenüberstellt, ist es doch ein recht vernichtendes Zeugnis, das er dem Philosophen da unfreiwillig ausstellt. Das hat Sloterdijk sicher nicht verdient. Aber die Tatsache, das ein solches Treffen stattgefunden hat, empfinde ich als Teil des Byzantinischen Geschwätzes in unserem Land, gegenseitige Selbstbeweihräuchrung, reiner Selbstzweck. Man stellt dem Philosophen Fragen, die man sich selbst längst beantwortet hat und die der Philosoph nicht beantwortet um Philosoph zu bleiben. Eine Wohlfühlveranstaltung ohne Erkenntnisgewinn die sich mit allem beschäftigt nur nicht mit den Problemen des Landes. Aber so ist das wohl mit den Vereins- und Verbandsvertretern in Deutschland, die sich um wirklich alles kümmern, nur nicht darum was Sie vorgeben zu tun, und wenn der Herr Sloterdijk nicht zu mehr gut ist als Vordränglern in der Warteschlange das Handwerk zu legen, aber ansonsten lieber Philosoph bleibt, ist das entschieden zu wenig, von beiden Seiten.

  18. Wir leben heutzutage bereits im NEUEN, dem demographischen, das in Wahrheit ein mathematisches Zeitalter ist, in Wahrheit überhaupt nicht in einen postfaktischen, sondern in Wahrheit in einen postpolitischen Zeitalter, in dem die wichtigsten Politikfelder nicht nur in Deutschland zukünftig in Wahrheit die Fortsetzung der Mathematik mit anderen Mitteln ist!

    Glauben Sie denn ernsthaft, das Sie als Parteiendemokrat in den kommenden und sehr stürmischen Zeiten des demographischen Wandels überhaupt noch von irgendjemanden gewählt werden, wenn Sie aufgrund des zukünftigen extremen Fachkräftemangel wirklich große Teile der Staatsgewalt hier in Deutschland nicht mehr dauerhaft aufrecht erhalten können?

    Denn wer zukünftig unser gesamtes Gemeinwesen auch dauerhaft aufrecht erhalten kann, gewinnt zukünftig auch IMMER automatisch, und wer das halt eben NICHT kann, verliert zukünftig auch IMMER automatisch!

    Die Zeit für Politiker, die eigentlich NIX weiter können, als möglichst medienwirksam den Heiligen Hedonismus, die Heilige oekologische Korrektheit, die Heilige politische Korrektheit, den Heiligen Gender Mainstreaming und den Heiligen Ersatzenkeltrickbetrug „Flüchtlinge“ öffentlich anzubeten, sind somit für IMMER wohlgemerkt VORBEI!

    Zukünftig werden-, UNGEACHTET ihrer eigenen Parteizugehörigkeit-, zur weiteren Aufrechterhaltung unseres gesamten Gemeinwesens Menschen benötigt, die persönlich tatsächlich auch etwas KÖNNEN!

    Und persönlich diesen GANZEN vorgenannten groben Unfug möglichst medienwirksam öffentlich anzubeten, ist ausdrücklich KEIN persönliches KÖNNEN!

    Und was sagen wir da als höfliche Leute?

    Danke, Gevatter demographischer Wandel!

    • Sie haben nicht verstanden, dass wir im Grunde gar keinen Fachkräftemangel haben, sondern ein mangel an Identität.

  19. Ich bin unsicher, ob ich das „Unbeugsame“ an Sloterdijk eher positiv empfinden soll, oder eher als (übermässig?) selbstzentriert:

    „… jetzt will er an Peter Sloterdijk vorbei. Der erklärt ruhig, aber bestimmt, dass er selbst auch einen Flug erreichen wolle. Da müsse man jetzt eben gemeinsam warten. Der ungeduldige Wichtigtuer will debattieren, aber da hat Sloterdijk sich schon wieder umgedreht. Die Debatte ist damit beendet“

    Sloterdijk hätte ja auch fragen können, wann der Flug des „ungeduldigen Wichtigtuers“ ginge, dann den Termin seines eigenen nennen, sowie eine sich anschliessende kleine Wertung vornehmen können…

  20. Schön, überhaupt wieder einmal etwas von Peter Sloterdijk in „den Medien“ zu lesen.

    Obwohl, es ist natürlich nicht irgendein Medium, sondern Tichys Einblick, also eine positive Ausnahme- (und leider immer noch Rand-)Erscheinung in der größtenteils gleichgeschalteten Medienlandschaft ist.
    Sloterdijk war zusammen mit Rüdiger Safranski einer der weniger intellektuellen Schwergewichte dieses Landes, die schon zu Beginn der von Merkel eingeleiteten Masseninvasion kritisch ihre Stimmen erhoben, dem „mainstream“ zum Trotze.

    Seitdem, so scheint es mir wenigstens, wurden sie von den erwähnten Medien in die hintere Reihe verbannt… immerhin gibt das berechtigte Hoffnung, daß das Land am Ende der ideologischen Eiszeit nicht am Punkt Null anfangen muß.

  21. Hartz IV und GEZ-Medien!
    über die anderen
    legen wir den Mantel
    des Vergessens.

  22. Also bei Weltbürger denke ich an die im Text erwähnten Manager wie Kaeser.Hier war es doch aber eine Veranstaltung der deutschen Arbeitgebervereinigung.Haben Sie den Text überhaupt gelesen,oder wollten Sie nur ein Statement gegen die Weltbürger loswerden?

  23. „Sloterdijk kritisiert philosophisch“ – ehrlich gesagt, ich mag es lieber konkreter als aus dem schöngeistigen Elfenbeinturm heraus.
    Warum nicht die Dinge beim Namen nennen? Er spricht von der Bildung immer größerer Imperien, nennt aber nicht die EU. Er konstatiert, dass Abhängigkeit zu Unmündigkeit führe, kritisiert aber nicht den ausufernden Sozialstaat. Er spricht von der „Selbstähnlichkeit“ der Politik, aber nicht von Parteikartellen, welche die Demokratie aushebeln.
    „Ist Deutschland noch ein freies Land?“, wird er gefragt und lenkt ab mit der seltsamen Behauptung, dass schon die Muttersprache unfrei mache, weil sie das Verständnis anderer Sprachkreise erschwere …
    Und zur „AfD-Sprache“ – gibt es die überhaupt? – hätte man gern mal ein Beispiel gehört, wenn schon über die unverzichtbare Rolle einer demokratischen Opposition nichts gesagt wird.
    Gibt es den Vortrag irgendwo im Wortlaut? So fand ich ihn jedenfalls wenig überzeugend.

      • @Druchschnitt
        „https://www.youtube.com/watch?v=gWFkzFi5dSY“

        Sehr gruselig, aber für mich eher unerwartet NOCH mehr der Herr Sloterdijk als die Frau Mart

    • Es ist doch genau richtig so. Sloterdijk formuliert abstrakt und Sie übersetzen ins Konkrete. Mehr kann ein Philosoph doch gar nicht erreichen. Würde er Ihnen die Formulierungen vorgegeben haben, hätten Sie weniger nachdenken müssen. Aber das will niemand, denn Sie können es ja, voilà. 😉

      • @schukow
        „Würde er Ihnen die Formulierungen vorgegeben haben, hätten Sie weniger nachdenken müssen. Aber das will niemand, denn Sie können es ja, voilà“

        Das empfinde ich tendenziell als ein „vergiftetes“ Kompliment, mit dem Sie die Gedanken von Frau Schneider aushebeln (wollen?).

        Ich selbst zumindest teile die Empfindung von Frau Schneider und sehe Sloterdijk’s Verhalten sehr kritisch, insbesondere nachdem ich das von „Druchschnitt“ verlinkte Video ebenso komplett wie mühsam angesehen habe.

        Wenn ein Mathematiker für die Gesellschaft wichtige statistisch-spieltheoretische Erkenntnisse gewonnen hätte und diese in einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung praktisch in original Fachsprache dargelegt hätte, dann würde man ihn mit Recht als zu wenig kommunikationsbefähigt ansehen und auf seine Fachkongresse zurückschicken. Und er selbst sollte das nach erstmaligem Lernen auch so anstreben.

    • Hallo Frau Schneider,

      leider nein:
      Ein Mitschnitt wurde nicht angefertigt (weder Audio noch Video).

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  24. Einer der (leider,leider) wenigen Intellektuellen mit Rückgrat und Denkkraft, sowie intellektuellem Verantwortungsbewußtsein. Hier befördert Denkkraft Gelassenheit. Dort (Precht und Andere) befördert Selbstverliebtheit und Denkschwäche wahnhafte Hysterie. Der Mann muss nicht politisch werden, um den „Zeitgeist zu schreddern“. Sein Denken fühlt sich der Verantwortung und der Wahrheit verpflichtet…daraus ergeben sich Konsequenzen, die letztlich unsere Werte, unsere Freiheit, unsere Menschenwürde verteidigen.

  25. Einspruch, Euer Ehren! Die Anästhesierung des Volkes findet nicht primär durch RTL2, sondern durch die „Intellektuellensender“ ARD und ZDF statt! Und dass Sloterdijk sich nicht explizit zu tages- und parteipolitischen Fragen äussert, ist ein Zeichen seiner Klugheit. Würde er das, wäre es sehr wahrscheinlich, dass er damit übel aneckt, und dann wäre er „weg vom Fenster“.
    Ohnehin hat man ihn, Safranski, Baberowski, Patzelt, und ähnliche unter „besonderer Beaufsichtigung“ – deshalb müssen die erkennbar alles tun, um jegliche Nähe zur Kritik an den gegenwärtigen Zuständen VON RECHTS zu vermeiden.
    Sonst wären die sehr schnell in der Öffentlichkeit, wie sie im „vielleicht-gerade-noch-demokratischen“ Deutschland heute ist, kalt gestellt.
    Man kennt es doch aus der DDR, wie es geht: als Intellektueller, der noch zu Vorträgen und Konferenzen eingeladen werden will, generell auf die Öffentlichkeit angewiesen ist, muss man seine Kritik indirekt und „verpackt“ servieren, sonst tritt die Inquisition in Aktion.
    Und deren Opfer liegen heute schon haufenweise am Rand der Wege des öffentlichen Diskurses.

  26. Danke.
    Auch dieser Artikel läd zum Denken ein. Es gibt auch noch ein Leben neben der Politik. Zwar ist alles irgendwie Politik, was so geschieht, aber Politik ist nicht alles.

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.
      Mehr, als zum Denken anzuregen, kann man mit einem Text eigentlich nicht erreichen.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  27. Denken? Wer sich der political Correctness verschrieben hat, braucht nicht mehr zu denken. Er muss nur repetieren. Und glauben.
    Unsere Meinungsbildner sind sämtliche geleichgeschaltet und große Teile des Volkes auch.
    René Descartes: Ich denke, also bin ich (Cogito ergo sum), muss einem zum Nachdenken anregen. Sein oder nicht sein, das ist wieder mal die Frage!

  28. Vielen Dank, Herr Fritsch, habe Ihren Beitrag mit großem Vergnügen gelesen. Und hier noch ein Zitat, von Sloterdijk, natürlich:
    „Deutschland war noch nie ein Debattenland, sondern eine Echokammer für Hysterien und Vorwürfe, aus denen keiner etwas lernt, außer wie man die nächste Runde sinnloser Aufregungen anzettelt“ (Zeilen und Tage, 2009).

    • Hallo,

      vielen Dank für das Lob.

      Fröhlicher Gruß,
      A. Fritsch

  29. „Erst möchte ein Frager ihn erkennbar zu einer positiven Aussage über die AfD bewegen. Sloterdijk enthält sich beharrlich jeder politischen Bewertung.“

    Auch Professor Sloterdijk weiß im Schlaf, wo die Tretminen rumliegen. Sie sind ja nicht einmal verbuddelt, sie sind flächig über das ganze Land verstreut, wie mit dem Rosinenbomber abgeworfen, und lassen nur noch einen sehr kleinen Korridor frei.

    Und zur „Sprache der AfD“:

    Auf der Seite des Fischer-Verlags kann man in ein gerade erschienenes Buch mit den gesammelten Greta-Reden hineinschauen.

    Neben dem unsäglich pathetischen Schwulst, den die schwedische Autisten-Nachtigall vor ihrem anscheinend bis zum Orgasmus erregten Publikum so von sich gibt, wirken die Höcke-Tiraden im Fackelschein so nüchtern wie eine Gebrauchsanweisung oder ein Beipackzettel.

    • Das mit der „Sprache“ sollte nicht unterschätzt werden.

      In Österreich kommen die FPÖ mit Norbert Hofer und die ÖVP mit Sebastian Kurz auf zur Zeit ca. 55 % Wähleranteil.

      Mit ganz „normaler“ Sprache und entschieden, zukunftsorientiert, im Inhalt machen das Kurz und Hofer – ohne manchen Wähler abschreckender „Rhetorik von gestern“.

      In Österreich ist die ÖVP für eine Koalition politisch am nächsten bei der FPÖ.
      In Deutschland sehnen sich CDU und CSU danach endlich eine Koalition mit den Grünen auf Bundesebene machen zu können und damit eine Basis für grüne Politik zu haben.

      • Sie meinen den Kurz und die ÖVP der vergangenen 2,3 Jahre. Gegenwärtig gilt das nämlich nicht. Aber hier wird ja auch Australien gelobt, größtes Windkraftland der Welt, – nicht zu vergessen auch Kanada..Beide Länder werden auch mit grünem Zeitgeist stark bereichert. In Deutschland hängt man mit der Bewertung der aktuellen Situationen ja immer etwas hinterher

    • Ich habe es hier schon an anderer Stelle geschrieben: Sloterdijk hat doch zur aktuellen Politik der Bundesregierung klar Stellung bezogen. In einem Radio-Interview wirft er Angela Merkel vor, die Grenzen geöffnet zu haben, ohne den Willen des Souveräns einzuholen.

      https://www.cicero.de/innenpolitik/peter-sloterdijk-angela-merkel-interview-fluechtlingskrise-konservativ-philosoph-willkommenskultur

      Ihm nun indirekt zu unterstellen, er wiche „Tretminen“ aus, ist nicht nachvollziehbar.

  30. JAWOHL: DIESER ZEITGEIST GEHÖRT IN DEN SCHREDDER

    Auch richtig erkannt: wie ein ganz schlimmer Virus, der sich seuchenartig ausgebreitet hat stellt alles was in Zusammenhang mit den 68-ern steht die schlimmste Krankheit dar, von der unsere Gesellschaft je befallen war. Wenn Sloterdijk der größte Widersacher der Frankfurter Schule sein sollte, so geselle ich mich ihm gerne zu. Es wird für uns kein Überleben geben, zumindest kein menschenwürdiges, wenn wir mit der totalitären Seuche der 68-er, die inzwischen fast alle Lebensbereiche bei uns infiltriert hat nicht knallhart abrechnen und sie einem konsequenten rollback unterziehen. Der Kommunismus, ja alles Linke hat seine Untauglichkeit in der Geschichte immer wieder unter Beweis gestellt. Es gibt keinen, KEINEN EINZIGEN Fall, wo das anders gewesen wäre.

    1989 schien der Kommunismus durch den Fall der Mauer und das Ende des Kalten Krieges nachhaltig und weltweit besiegt. Es ist in hohem Maße tragisch, dass Restbestände des linken Sauerteigs in Form der 68-er und ihren Hinterlassenschaften den Kommunismus hier wieder hoffähig zu machen versuchen. Dass die Menschheit sich dagegen wehrt zeigen Fakten wie einbrechende Leser- und Zuschauerzahlen bei linken Mainstreammedien (Spiegel, Zeit, ARD/ZDF, etc.).

    Das Linke wird sich nicht halten. Aber diese Hydra ist bösartig und noch wachsen ihr immer wieder Köpfe nach. Und zur Zeit hat sie den gefühlten Mainstream, auch in Form lebensunerfahrener und für weltfremden Unsinn besonders anfälliger Kinder, auf ihrer Seite. Deshalb hat der Mainstream noch lange nicht recht. Er hat so wenig recht wie der Mainstream in Deutschland im April 1945 oder in der DDR im September 1989. Denn 2 Monate später war es mit diesen beiden Mainstremvarianten flott vorbei.

    Der Kampf gegen den 68-er Drachen muss weiter gehen. Er kann aber nicht von der Masse gefochten werden, denn darunter gibt es zu wenig Helden. Es braucht schon eine mutige (Noch-) Minderheit, um mit dem feuer- und giftspeienden Ungeheuer fertig zu werden.

  31. Bin kein Philosoph, drum nur das:

    „Was im alten Rom durch „Brot und Spiele“ erreicht worden sei, finde heute seine Entsprechung in der Kombination aus Hartz IV und RTL 2.“

    Wohl eher in der Kombination aus gehobenem Durchschnittseinkommen (idealerweise durch Posten im öffentlichen Dienst) und ARD/ZDF.
    Ich bezweifle, daß die vielgeschmähten Hatz-IV-RTL2-Gucker St. Greta hinterherlaufen oder ihre Sprache „gendern“ oder Merkel zujubeln. Der ewige Spruch trifft es nicht.

    Aber schöne Reaktion Peter Sloterdijks in Richtung Drängler. Gut so!

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