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Bild der Woche

Sinnbild für deutsche Weltenretter – Mit dem E-Auto in den Urlaub

11.06.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die Sommermonate sind da, Feiertage bieten Möglichkeiten für lange Wochenenden – und die Urlaubszeit bricht an. In diesem Zusammenhang erreicht uns diese Einsendung unseres Lesers Andreas M.: ein Sinnbild der irrationalen Politik und der Bigotterie der „Klimaschützer“.

„Aus unserer Sicht drückt dieses Bild die Bigotterie der „Klimabemühungen“ Deutschlands (der reichen Länder) aus.
Verzicht ist keine Option aber der teuer erkaufte Ökoablass wird jedem unter die Nase gehalten.

2.5 Tonnen Anhängelast, um vor Ort „Haltung“ zu zeigen – ein Mietwagen vor Ort genommen – oder gar keine Urlaubsreise – wäre das Richtige für die Umwelt.

Schön ist auch, dass das Bild ebenfalls eine Aussage über die Urlaubstauglichkeit eines E-Autos trifft.

Gesehen wurde das Klimaretter-Gespann auf der A1 in Italien Fahrtrichtung Norden (auf dem Rückweg aus dem Urlaub?) am 1.6.2023 in der Gegend von Rom.

Da wir dieses Bild für ein Sinnbild der irrationalen Politik und der Bigotterie der „Klimaschützer“ halten, würden wir uns über eine Veröffentlichung freuen.“

Vielen Dank für Ihre Zusendung! Die TE-Redaktion

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41 Kommentare

  1. Wird dies das Symbol neuer deutschgrüner Spießigkeit statt Strickhütchen für die Klopapierrolle ?

  2. Früher gab es dazu passend mal den Aufkleber: „Eure Armut kotzt mich an…“

  3. 15 bis 20L Diesel auf 100km im 150K-Camper verBRENNEN, um ein „sauberes“ E-Auto hinterher zu schleppen – darauf muss man erst mal kommen. Der erste Camper mit E-Fuels wird wohl nicht lange auf sich warten lassen, damit deutsch-grüne Edel-Rentner (sehr oft ehem. verbeamtete Staatsdiener) endlich komplett „sauber“ Urlaub machen können. Oder doch lieber gleich mehrere 100.000km in die Anden fliegen, wie Öko-Cem?

  4. Das abgebildete Wohnmobil ist etwas schmalbrüstig. In einem richtigen Camper steht das Ergänzungsfahrzeug nicht auf einem Anhänger, sondern quer in einem separaten Raum.
    Der Anhänger wird ja anderweitig benötigt, zum Transport der Schrankwand „Gelsenkirchener Barock“, dem Wochenvorrat Asphaltklebstoff und der Gartenzwergsammlung.

    Im Übrigen finde ich diese Art von Ökotourismus reichlich übertrieben. Bequemer wäre es, sich selbst und das Gespann mit dem Lastenhubschrauber einfliegen zu lassen, wie es für betuchte Wähler der „Grünen“ Selbstverständlichkeit sein dürfte.

  5. Für die Umwelt ist es das Beste, die Atmosphäre mit CO2 zu versorgen.

  6. Da das „E-Auto“ außerhalb deutscher Großstädte ein steh-Auto ist haben die Urlauber sich wohl einfach was zum Gut-fühlen mit nach Italien genommen. So wie früher ein Bild von „Mutti“ Merkel für das Nacht-Tischchen. Aber ohne Deutschland-Flagge am Rahmen.

  7. Super! Ein wirklich sehr schönes Bild!
    Apropos – wenn die Batterie ihr Lebensende erreicht hat (so ca. 8 Jahre), sind Kosten für einen Tausch der Batterie -je nach Auto- mit um die 30.000,- Euro zu erwarten.
    Und man sollte wissen: Kaum ein Mensch kauft ein gebrauchtes E-Auto mit einer gebrauchten Batterie.
    Ein E-Auto kauft man also für die Ewigkeit (also so für 8 Jahre) und dann ist es schrottreif, weil unverkäuflich. Kein Mensch mit Sinn und Verstand kauft ein gebrauchtes E-Auto. Was das mit Nachhaltigkeit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

    • Das kaum Leute gebrauchte e Autos kaufen ist ja wohl eine glatte Lüge, die meisten kaufen sich heute ein e-auto weil der Unterhalt günstiger ist vor allem wenn man eine solar Anlage Zuhause hat fährt man quasi umsonst, und der Gebrauchtwagen Markt fehlt halt noch weil noch nicht so viele unterwegs sind und die die vorhanden sind meisten auf Neuwagenpreis Niveau bewerben eben weil so hohe Nachfrage besteht, deswegen nehmen viele lieber einen Neuwagen für ein wenig mehr und mit der Förderung ist man beim selben dann.
      Auch das der Akku nach 8 Jahren Augen den Tag quasi ihren Dienst quittiert ist Schwachsinn sie wird nicht mehr die gleich Kapazität haben wir eine neue aber ein 8 Jahren alter Verbrennungsmotor hat unter Garantie auch schon einige größere Reparaturen hinter sich.
      Also nur weil du persönlich nichts von e Auto hälst ist es noch lange nicht nur Scheisse, die Zeiten sind vorbei die frühen waren das aber die modernen stehen einem „normalen“ Auto in nichts nach.
      Und ich selbst fahre auch beides einen Euro 3 T5 und einen Ioniq5 und beide regelmäßig T5 für transportieren und Urlaub und den Elektro für Alltag und Tagesausflüge auch welche die ein paar hundert km weg sind und das dauert nicht wirklich länger als vorher mit Verbrenner und da hab ich den direkten Vergleich…

    • Achja und wenn dann in 8 Jahren wirklich Mal neue Akkus fällig werden sehen die Preise bestimmt auch anders aus als heute, außerdem ist der alte Akku ja nicht für die Tonne da sind Rohstoffe drin die Geld bringen und mit aller Wahrscheinlichkeit kann dieser dann noch zum Bau von einem Heim Energiespeicher dienen da ist die Belastung nicht so hoch wie in Auto

      • Den Mut muß Frau/Mann aber auch erst einmal heben, so einen
        Brandbeschleuniger in das eigene Heim zu holen. Viel Glück dabei.
        Gibt es schon Akblingbecken für Häuser? Oder wird zugemauert
        und dann geflutet?

      • für 2027 werden (global) 800.000 Tonnen (Li) Batteriemüll aus den Auto/Hausspeichern erwartet. Die stammen dann aus den 12-15 Jahre alten geräten, also von ca 2012-2015.
        Damals hab es allerdings noch nicht so viele Fahrzeuge/Speicher.
        Das Recycling macht allerding mittlerweile Fortschritte (Duesenfeld, Degussa, ff.)
        Ebenso verändert sich die Batterietechnik laufend. Klassische Li-Ion Akkus würde wohl heute niemand mehr in Autos bauen..

    • Also ich bin ein komplett toleranter Mensch und mag alle Autos. Aber bei den E-Autos hätte ich schon Sorge, ob mir nicht irgendwann eine Anzeige ins Haus flattert, weil da werden ja Kinder für ausgebeutet in Afrika. Ich würde lieber mal abwarten ob das mit den neuen Menschenrechten überhaupt kompatibel ist.

  8. Ein Paradebeispiel dafür, wie man durch geschicktes Aufladen die Reichweite von EAutos steigert

    • Leider versäumte es der Campingfreund, ein Windrad auf seinem Fahrzeug zu installieren.

  9. Also ich wage ja nicht, wider den Stachel zu löcken, aber in den USA ist es ein alltägliches Bild, das Besitzer großer Motorhomes (und die sieht man, in der Größe von Reisebussen, vor allem in den Sunshine-States reichlich, meistens Rentner) ihren Pkw an einer Deichsel hinter sich herschleppen, denn beides gleichzeitig können sie nicht fahren und wäre ja auch sinnlos. Man kann ja gegen das elektrische Auto sein, aber das hier ist doch ein bißchen billig. Schenkelklopfer überlasst ruhig Julian Reichelt.

    • Kann ich aus meinen Urlaubserfahrungen in den USA nur bestätigen. Allerdings käme kein Amerikaner auf die Idee, seine Mitmenschen über die politisch korrekte Art der Fortbewegung belehren zu wollen, wie man dies in Deutschland bisweilen erlebt. Nach meiner Erfahrung halten viele Amerikaner das Prinzip „leben und leben lassen“ hoch.

  10. Da fahren so um die 300 000 Euro, Grün sein muss man sich eben leisten können. Den Porsche hat man diesmal aus Pietätsgründen in der Garage gelassen. Danke für das Foto.

  11. Sehr schön wäre auch ein Tesla mit einem Dieselaggregat auf dem Anhänger! Das Zukunftsgespann für Gagaland!

  12. Das Bild sagt nichts über die Fahrer des Wohnwagens aus. Man muss kein Ökovogel sein, um Tesla zu fahren oder gut zu finden.

  13. Ich fahre Tesla…und hätte auch nichts gegen „clamping“…vllt nächstes Jahr…
    Ich hab die AFD gewählt…und bediene offensichtlich auch keine Klischees…

  14. Es sind doch die Milliardäre, die die Klimaaktivisten mit Millionenzahlungen unterstützen. Bei denen sind Luxusyachten und die private 737 Grundausstattung. Der auf dem Foto ist ein kleiner Fisch, wahrscheinlich grüner Stammwähler, mit Wärmepumpe vor dem Haus und Gasheizung im Keller. ✅?

  15. Sehe ich anders: noch ist Deutschland ein freies Land (trotz aller Bemühungen der Spinner). Jeder darf wie er kann und mag. Dieser Grundsatz ist zu berücksichtigen … zudem sind die Hintergründe des Gespannes völlig offen und sollte nicht nach dem infantilen Methoden der linksbunten vorverurteilt werden.

  16. Bei Wohnmobilen frage ich mich immer, muß ich meinen ganzen Hausrat mit mir rumschleppen, um dann vor Ort in Reih und Glied mit weiteren Wohnmobilen zu stehen. Wahre Freiheit, die die Hersteller immer propagieren sieht anders aus. Ich will nicht jedes Wort und Geräusch meines Wohnmobilnachbarn hören.
    Warum die Grünen diese CO2-Schleudern noch nicht auf ihrer Agenda haben weiß ich auch nicht. Es gibt heute sehr schöne Campingplätze mit noch mehr Comfort. Da ist alles da, da muß ich nichts mehr mitbringen. Gibt es schon Wärmepumpen für Wohnmobile?

  17. Ich war jetzt in Rüdesheim, Bikertage. Tausend schwere Motorräder fahren mit roehrenden Auspuffen zur Schau hin und her und hin und her. Das Publikum reist hunderte Kilometer, um dabei zu sein. Niemand denkt an Klimaschutz oder E-Motoren. Ich fürchte nur, das Biker und Publikum gerade deshalb auch Grün wählen, weil die Zusammenhänge nicht begriffen werden. Geht es nach den Grünen, landen die schönen Harleys demnächst auf dem Schrottplatz. Das wissen die Fans nur nicht.

  18. Ich warte noch auf das Bild eines Teslas mit Anhänger der ein Dieselaggregat beladen hat.

  19. Nun ja, …der „Große“ hilft dem „Kleinen“ Strom zu sparen. Mission erfüllt !

  20. Sind nicht nur Klimaretter im eAuto.
    Die Förderung mitnehmen und nach einem halben Jahr wieder verkaufen rechnet sich…..

  21. Ein aussagekräftiges Bild. Zwei Kleinwagen und ein protziges Wohlstandsvehikel, gleich im Doppelpack, das angeblich die „Welt rettet“.

    • Ein grauer Fiat Panda 4×4 zieht auf der Mittelspur vorbei: 15.000 €, 1150 kg, 75 PS, 4,5 l/100km und bald in der EU verboten.

    • Ist doch mit dem E-Bike / Pedelec nicht besser: Es hat den herkömmlichen muskelbetriebenen Drahtesel fast vollständig vom Markt und aus dem Straßenbild verdrängt. Und auf den E-Scootern stehen dickliche Milchbubis, denen etwas mehr Bewegung wahrlich nicht schaden würde. Der ganze E-Hype hat also nur zu noch höherem Energieverbrauch geführt. War absehbar, weil der Mensch nunmal Mensch ist und kein Empathie-Fabelwesen aus linksgrünen Utopien.

  22. Bigott? Genial nenne ich das!
    Das ist doch die perfekte Lösung für das Ladesäulen- und Reichweiten-Problem. Haben die Tesla-Ingenieure nicht geschafft.
    Könnte allerdings zu einem Parkplatz-Problem führen.

  23. Ein Bild wie nach Bali fliegen und sich dort nur vegan ernähren.

  24. Ich fahre mit meinem Diesel (Ad blue) in Urlaub, wenn ich nicht fliege. Und das ist gut so.

    • Ich fahre mit meinem 2006er BMW-Cabrio mit Gasanlage in Urlaub, Gesamtreichweite Benzin+Gas ca. 1.200 km. Und das ist nicht nur gut so, das macht auch noch eine Menge Spaß.

  25. Ein Tesla X hat ein Leergewicht von ca. 2.400kg, ein Autotransporttrailer von ca. 700kg, da wird das mit der zulässigen Anhängelast des Wohnmobils ziemlich knapp. Ein Smart oder Kleinwagen wie Toyota Aygo wären die bessere Alternative.

  26. ein Superbild und so bezeichnend. Vielen Dank dafür.

  27. Zu Zeiten wo es noch keine E-Autos gab, haben die Menschen doch auch kein Benziner oder Diesel Autos auf einem Anhänger, hinter ihrem Wohnmobil hergezogen. Da haben die Menschen noch rational gehandelt, da hatte man Fahrräder oder evtl. einen Roller mit einer Halterung hinten am Wohnmobil befestigt.
    Wie konnte es nur so weit kommen, dass keiner mehr rational denkt? Wenn diese Urlauber unbedingt ihre „Haltung“ im Urlaub zur Schau stellen wollten, warum haben die nicht einfach direkt vor Ort ein E-Auto gemietet? Vielleicht hatten sich die Urlauber informiert und vor Ort gab es keine Teslas, sondern nur irgendwelche Toyota Hybrid Autos so ganz kurzfristig zum mieten und deshalb dachten sie sich, ja dann nehmen wir eben unseren eigenen mit. Denn ein Hybrid zeigt unsere „Haltung“ nicht genug. Ne egal wie man es dreht und wendet, es zeigt einfach nur wie verkorkst die Menschen mittlerweile sind.

    • doch haben sie schon. Fahren sie mal durch Kalifornien. Da ist es völlig normal noch ein Auto hinten dranzupacken und mitzuschleppen. Da möchte man den großen Camper später irgendwo abstellen und mit dem Auto mobil sein. Beides Fahren kann man aber nicht.

      • In einem Land, wo Heizungen von der Regierung überwacht werden, gehört auch Spritt rationiert.
        Wie viel soll man heizen, um so viel zu verbrauchen, wie dieses Gefährt?
        In so einem Land,muss man solches Verhalten sanktionieren.
        Da, wo Menschen sich gegenseitig leben lassen, natürlich nicht.

  28. Wie heißt es so schön: „Grün sein muss man sich leisten können.“

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