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Kahlschlagland

Siemens: Es brennt lichterloh!

17.11.2017

| Lesedauer: 5 Minuten
3.500 Arbeitsplätze allein in Deutschland – weg. Weltweit zerstört Siemens fast 7.000 Arbeitsplätze. Aber eine Frau als Personal-Vorstand kann das den Gefeuerten besser verkaufen. Die Gewerkschaften sind still. Weil ihr starker Arm nichts will.

Aus München flammen die Meldungen von Siemens: »Es brennt lichterloh!« Was habt ihr angerichtet! »Siemens«, einst urdeutsches Unternehmen, gegründet vom Erfinder des Dynamo-Prinzips, der Grundlage der Elektrifizierung, gerät vom staatlichen Energie-Tsunami getroffen im Taumeln. Der Knockout droht. Zumal die erfolgreiche Medizin-Sparte gerade verhökert wurde.

3.500 Arbeitsplätze allein in Deutschland – weg. Weltweit zerstört Siemens fast 7.000 Arbeitsplätze. Der ersten Frau auf dem gut dotierten Posten als Siemens-Personalchef, Janina Kugel, fällt nichts Besseres ein als – zu feuern. Und zu appellieren: »Offen und konstruktiv in die Gespräche zu gehen.« Einen törichteren Spruch kann die erste Frau im Siemens-Vorstand den Gefeuerten nicht entgegenschleudern.

»Schlau, charmant – und mit Biss« beschreibt sie gerade noch ein FAZ-Reporter in einem Portrait. »Janina Kugel ist zur Stelle, wenn es zu demonstrieren gilt: Siemens ist nicht so miesepetrig, wie behauptet wird«, setzt er gefällig im Frauen-sind-die-besseren-Narrativ in die Zeilen. Jetzt wirft die »Vorzeigefrau« mal eben 3.500 Angestellte raus, die sich bisher mit ganzer Arbeitskraft für ihr Unternehmen und ihre Produkte eingesetzt haben. Der Dank ist ein Tritt in den Hintern.

»Unermüdlich bespielt Janina Kugel die einschlägigen Bühnen, südlich wie nördlich der Alpen. Disruption, Diversity, Digitalisierung – die drei großen D – schafft sie weg wie nichts«, phantasiert Meck und fährt fort: »Agility, Influencing, Co-Determination und einen Sack voller weiterer Modewörter des Personalergewerbes sowieso. Fix wie sie ist, erledigt sie das auf allen Kanälen. 1.452 Twitter-Nachrichten standen bis Samstag zu Buche.«

»Der Job geht ihr mit so viel Leichtigkeit von der Hand«, lesen wir bei Meck weiter, und, hui, wie schnell die Entlassungen abgesegnet sind. Der Siemens „Chief Human Resources Officer“ ist für Massenentlassungen verantwortlich. »Schwierige Marktlage«, versucht sie sich herauszureden – nein, eine ohne Sinn und Verstand mutwillig zerstörte Industrielandschaft.

Schöne Nachrichten überbringt dieser »Sonnenschein« für die meist sehr qualifizierte Mitarbeiter: Entlassen, raus. Fröhliche Weihnachten. Gleichzeitig: Über Generationen erschaffene Strukturen mit industrieller Substanz – weg. Die hatten daran mitgearbeitet, in Deutschland eine Energieversorgung mit preiswertem Strom aufzubauen. Sehr ausfallsicher und zuverlässig. Heute hat Deutschland die höchsten Preise und eine immer wackligere Stromversorgung.

JEDE SUBSTANZ IST EINMAL AUFGEZEHRT
Innovation von Staats wegen? Von wegen!
Gerade erst wieder zu sehen in den beiden Landeshauptstädten Wiesbaden und Mainz. Zwei Städte im Dunkeln. Bis über den Rhein nach Mainz zogen sich die Folgen. Die bedeutende Glasfabrik Schott befürchtet einen hohen Schaden im einstelligen Millionenbereich aufgrund des großflächigen Stromausfalles. Die Glasschmelze ist das Kernstück der Produktion, wie ein Sprecher erklärte. Glas werde bis auf 1.500 Grad erhitzt; sinkt die Temperatur auch nur geringfügig, könne die Schmelze nicht mehr verwendet werden. Alle drei Standorte in Mainz seien betroffen gewesen, bis die Produktion wieder angelaufen sei, dauere bis zu einigen Tagen.

Die sonstigen Schäden durch abgestürzte Rechner, durch Spannungsspitzen zerschossene Router und bange Stunden in Aufzügen nicht gerechnet. Die Ursache ist noch nicht öffentlich bekannt. Es heißt in der Regel meist »Fehler im Umspannwerk«. Immer mehr deutet auf eine Überlastung der Komponenten hin. Die sind jedoch von der Konstruktion auf eine Reservefunktion ausgelegt. Die großen Kraftwerksblöcke wurden in die Nähe der Ballungsräume gebaut, um die Üertragungsverluste gering zu halten. Die Ringleitungen dienten dazu, im Havariefall die Stromversorgung rasch wiederherzustellen. Sie sind aber nicht darauf ausgelegt, ständig hohe Energiemengen über weite Strecken zu übertragen.

Dicht machen will Siemens-Kugler (»Nein, eine wie Janina Kugel kneift nicht.« FAZ-Meck) auch das Dynamowerk in Berlin. Dort liegen die Grundmauern des Konzerns. Siemens hatte hervorragende, neu entwickelte, sehr effiziente Hightech-Gasturbinen auf den Markt gebracht – weg. Die neuen Kraftwerke mit diesen modernen komplizierten und effektiven Gasturbinen in Bayern – eingemottet.

Siemens in Offenbach, ein alter Traditionsstandort des Konzerns: Vermutlich weg! Zaghaft meldet sich die IG-Metall (die gibts noch?) zu Wort: »Die Befürchtungen zu Kahlschlagplänen im Kraftwerksbereich sind eingetroffen«. Was sollen diese dürren Worte sagen? Früher klang das deutlich kämpferischer. Aber heute unterstützen die letzten Gewerkschaftler noch die Energiewenden-Unsinnsprojekte. Die hocken meist parallel in der SPD und müssen dort der Parteidoktrin folgen, wenn sie was werden wollen. Vollends verlogen kommt der Grüne Al-Wazir daher. Der bekleidet den für ihn viel zu großen Posten des Hessischen Wirtschaftsministers und will nach Angaben seines Sprechers »für den Standort Offenbach kämpfen«. Energisch klingt anders.

Wir sind gespannt, ob sie den noch nach Offenbach reinlassen; er wohnt dort. Er ist mit für den Grund des Desasters, die »Energiewende«, verantwortlich. Mal sehen, was er seinen Offenbachern sagen will. Früher standen die noch mit Mistgabeln gegen die Frankfurter in einer Reihe.

ENERGIEWENDE: VOM LAND DER ERFINDER ZUM PARK DER TRäUMER
Schöne neue Solarwelt – Trittins Eiskugel geschmolzen
Siemens war immer ein bisschen spät dran, baute eine Sparte für Windrädles auf, als auf dem Markt schon nichts mehr zu holen war. Sie hätten sich ein Beispiel am schwäbischen Kollegen Bosch nehmen sollen. Die hatten auch in die »Erneuerbaren« investiert, aber sich schnell aus dem Staube gemacht, als das wirtschaftliche Desaster ihrer Solar Energy offensichtlich wurde. Bosch hat dabei nur sechs Milliarden in den Neckar gekippt. Und seinerzeit noch 130 Millionen einem der obersten Solar-Energie-Adventurer beigepackt, als der die Bosch-Sparte übernahm. Sein Name: Asbeck, Frank Asbeck, Solarworld. Die ist pleite, Asbeck hat heute zwei Schlösser und ein paar Jagden.

Das sind die dramatischen Folgen jenes verrückten Projektes »Energiewende«, das direkt zurück in die Steinzeit führt, in die Zeit der Windmühlen. Strom, wenn der Wind weht oder wenn die Sonne scheint. Energiepreise klettern ins Uferlose, weil er ja doch irgendwoher beschafft werden muss. Es ist auch nicht so, dass auf der anderen Seite eine neue Industrie entstanden ist. Die letzten Windradbauer kämpfen gegen den Untergang, auch dort Massenentlassungen. Hierzulande macht ein Windradhersteller nach dem anderen dicht. Egal, wie man es dreht und wendet: Dieser Wahnsinn ist nur mit enormen Geldsummen aufrecht zu erhalten. Den muss jemand bezahlen.

»Das zeigt die Dramatik, die eine globale Energiewende ausgelöst hat.« schreibt der FAZ-Mann. Nein, guter Mann, das ist keine globale Irrsinnsaktion, sondern eine ziemlich einsame deutsche Angelegenheit, auf die viele andere Länder verständnislos blicken. Einige Probleme beim Konkurrenten General Electric deuten nicht auf eine weltweite Kraftwerkskrise hin. In China werden hunderte neuer Kohle- und Kernkraftwerke gebaut. Das verlangt nach Technologien. In deutschen Medien ist nur die eine Hälfte der Wahrheit zu lesen, dass auch in China Windräder aufgestellt werden.

Australien kehrt derweil gerade wieder zur Kohle zurück. Dort wechselten sich grüne Spinner regelmäßig mit konservativen Realpolitikern ab. Jetzt hat Premierminister Malcolm Turnbull den Weg frei gemacht, dass Kohle abgebaut werden darf und neue moderne Kohlekraftwerke entstehen. Immerhin sitzt Australien auf rund zehn Prozent der weltweit bekannten Kohlevorkommen.  Das Land hatte als erstes seinerzeit die alten Glühlampen verboten und durch jene gefährlichen Energiesparlampen ersetzt. Heute leuchten LEDs mit ihren hochfrequenten Feldern.

Deutschland ist Kahlschlagland

In Baden-Württemberg hält gerade noch ein KKW-Block in Philippsburg 30 Prozent der Energieversorgung aufrecht. All die vielen Windrädles, die Schwarzwald, schwäbische Alb und Odenwald zerstören, liefern ganze 1,5 Prozent des Stromes. . Wird der zusammen mit den letzten Blöcken in Bayern abgeschaltet, wird’s dunkel in Deutschland. Die Kosten dieses Wahnsinns will man lieber nicht mehr genau wissen

Doch die wahren Hintermänner müssen nicht fürchten, zur Rechenschaft gezogen zu werden. Diese Drahtzieher hocken auf ihren herausragend bezahlten Posten, haben sich mit viel Staatsknete gute Etats in ihre Energiewendeninstitute geholt und lachen sich ins Fäustchen. Die graue Eminenz, der oberste Chefideologe Rainer Baake, den der damalige SPD-Wirtschaftsminister zum Unverständnis der meisten ins Wirtschaftsministerium gehievt hatte, ist beamteter Staatssekretär und dreht unbehelligt weiter am Energiewendenrad. »Den darf man nicht frei herumlaufen lassen«, lauten die Ratschläge von Fachleuten aus dem Wirtschaftsministerium.

Auf seinem Mist ist das ans Wir-Gefühl appellierende Schlagwort »Bürgerenergie« gewachsen. Mit diesem sozialintegrativen Kampfbegriff sollen derzeit die letzten bei der Truppe gehalten werden sollen. ( Ist doch »unser« Projekt! )Immer noch feuert die ideologische Artillerie, an der Spitze Claudia Kemfert, volle Durchhalteparolen über Deutschland. Ihre Munition: Das Desaster liege nur daran, dass die herkömmlichen Kohlekraftwerke noch zu viel Strom liefern würden.

Von Technikkenntnissen befreite Hasardeure an der Macht: Ein Land, in dem Ethikkommissionen im Verein mit solch ahnungslosen Leuten über technisch ziemlich komplizierte Dinge wie Energieversorgung mitentscheiden, braucht keine Feinde mehr.

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76 Kommentare

  1. Vorab zur Klarstellung: Ich bin k e i n Siemensianer.

    Siemens zu verurteilen, scheint vordergründig einfach (richtig). Aber bei näherem Hinsehen und sich einem Hineinversetzen in Unternehmerlage ergibt sich schnell ein anderes Bild.
    Bevor Siemens in der ferneren Zukunft in allergrößte Schwierigkeiten gerät oder gar gänzlich vom Erdball verschwinden wird, ziehen sie m.E. vorsorglich die Reißleine.
    Notwendigerweise – verbunden mit einem riesigen, monetären Einsparungsprogramm und verursacht durch unfähige und willkürliche Politik ohne Sinn und Verstand, ideologisiert aus dem Bauch heraus und wider gegen jeglichen gesunden Menschenverstand.
    Ich verstehe aus Unternehmersicht genau, warum so gehandelt wird. Hier wird nämlich nicht nur auf Sicht gefahren, sondern auf Zukunft. Die Bedingungen und Vorschriften in Deutschland tendieren in allen Bereichen zur Bevormundung, Gängelung und Enteignung.
    Die Mitarbeiter und Gewerkschaften sollten nicht nur gegen Siemens, sondern gegen die deutsche Politik demonstrieren!

    • „Ich verstehe aus Unternehmersicht genau, warum so gehandelt wird. Hier wird nämlich nicht nur auf Sicht gefahren, sondern auf Zukunft.“
      Ein Problem bei Unternehmen dieser Größe ist auch die Kommunikation. Selbst Siemens-Mitarbeiter bekommen im Detail nicht erklärt, warum diese Maßnahmen getroffen werden. Da wird nur allgemein von Effizienz und Einsparungen gesprochen. Und damit soll man dann zufrieden sein. Ich habe zum Beispiel letztes Wochenende erfahren, dass Daimler seinen Forschungsstandort in Ulm bis Ende 2018 schließen will. Ich habe früher dort gearbeitet. Für die Mitarbeiter kam das ziemlich überraschend, der Ulmer Forschungsstandort war Vorzeigeprojekt und hatte starke Verbindungen mit der Ulmer Uni und Hochschule. Und auch hier hat man nur allgemein von mehr Effizienz und Kosteneinsparung gesprochen. Dabei hat man dort am autonomen Fahren gearbeitet und andere Zukunftsprojekte vorangebracht. Aber was dann immer auffällt, deutsche Standorte, egal ob bei Siemens oder Daimler, werden immer dann geschlossen, wenn sie sich nicht in unmittelbarer Nähe zur Konzernzentrale befinden.
      Kurzum, bei großen Konzernen haben sich Automatismen eingeschlichen, wo die wahren Potentiale von Unternehmensteilen und Mitarbeitern missachtet werden und man dann lieber auf die Quartalszahlen schaut.

  2. „Für all diejenigen, die hier die Kommentare lesen, und an Auswandern
    denken.“

    Die Realitäten auf meinem Einkommensteuerbescheid (nebst aller anderen lustigen Abgaben/Kosten) und auch die vor meiner Haustür haben völlig dafür ausgereicht, diesem Land den Rücken zu kehren.

  3. Abschaffung der Wehrpflicht und damit der BW, Energiewende, offene Grenzen, Zulassen von Griechenland“rettung“, alles einsame Entscheidungen der Monarchin. Sie ist nicht nur für die Richtlinien der Politik sondern auch für die Folgen verantwortlich.

  4. Hallo Herr Douglas,

    Klasse Analyse… ergänzend dazu die Bücher: „Deutschland schafft sich ab“ u. „ Wunschdenken „ v. Beststeller-Autor Thilo Sarrazin.

    Wer jetzt noch Jamaika favorisiert, dem ist nicht zu helfen – gute Nacht Deutschland, zurück zur Steinzeit -.

  5. So wie heute muss damals das Gefühl gewesen sein, zu Beginn der NS-Zeit, bei der Umsetzung der „Leeren“ Lenins, und Stalins Streigerung, bei Maos Irrsinn, bei Pol Pot und noch vielen anderen Beispielen.
    Das Auge sah es, die Ohren hörten es aber der Verstand wollte es nicht glauben.
    „Es muss doch Irgendwo noch gesunden Menschenverstand geben“, habe sich damals – wie heute – wohl Millionen gefragt?
    Aber wo man hinsah/hinsieht, bs zum weiten Horizont kein Silberstreif am Himmel, nur ver-rückte Welt.

    Erst muss wieder alles in Scherben liegen, bin das der normale Menschenverstand wieder Oberhand gewinnt und dann wollen es die Guten wieder nicht gewesen sein.

    Meiner Tochter habe ich von kleinauf zwei Dinge eigetrichtert:
    1. Hüte Dich vor Gutmenschen
    2. Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint.

    Wir sind heute alle „Teil von jener Kraft, die Gutes will und Böses schafft.“

    Es bleibt einem nur noch der Satz von Max Liebermann: „ich kann nicht
    soviel fressen, wie ich k….en möchte“ zu sagen und das Licht
    auszuknipsen, auch beim Traditionsunternehmen Siemens.

  6. Welche Vision sollte Merkel haben? Oder ist es eine, von der Helmut Schmidt sagte, sie müsste behandelt werden?

    • Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf.

      Frau Merkel hat deshalb mit ihrer Sozialisierung in der Ex-DDR und
      der protestantischen Erziehung in ihrer Familie, alle Voraussetzung
      für die ideologische Zusammenarbeit mit Links-Grün.
      Diese Vision einer sozialistischen Republik ist doch schon weitgehend
      verwirklicht, auch dank der internationalen Sozialisten.

  7. Mein Ziel ist die kollektive Arbeitslosigkeit. Im Ernst. Der Mensch ist zu was besseren geschaffen als bei ALDI und Siemens am Band oder hinter dem Schreibtisch zu stehen. Unser Problem ist nicht die Arbeitslosigkeit, sondern die ungerechte Verteilung des realen Mehrwertes am Produktionsprozess. Die alte Frage nach Kapital und realer Arbeit. Wem gehört der Mehrwert.

  8. Wenn den Leuten ständig gepredigt wird, dass das „Abschalten“ sein muss, wundert mich ein solches Ergebnis nicht.
    Die befragten Leute sind vom „Abschalten“ auch nicht unmittelbar persönlich betroffen und können die Auswirkungen gar nicht einschätzen.
    Da wird dann „ja“, so wie es „korrekterweise“ gewünscht wird, zur Frage gesagt.

    Es liegt nicht an den Leuten, dass solche Ergebnisse zustande kommen, es liegt an der ideologisch einseitigen „Information“ der Medienvertreter.
    Diese „Journalisten“ sind überhaupt nicht von negativen Auswirkungen betroffen, wenn ein Industriebetrieb, der im Wettbewerb steht und den Lohn der Beschäftigten verdienen muss, Stellen abbaut.

  9. Warum, weil Sie nicht mit Google umgehen? Siemens bringt jedes Jahr ihre Geschäftsberichte heraus. Dort sind die Exportzahlen und Absatzmärkte aufgelistet. Ich hoffe, ich muss Ihnen das nicht noch vorlesen.

  10. Ihre Argumentationsreihe kann ich nicht nachvollziehen und sie wird auch nicht durch graphisch lautes Großschreiben überzeugender.

  11. Herr Douglas, das Sie aus mir eine Frau gemacht ist in anbetracht
    des Genderwahnsinns kein Problem.
    Mir haben Mitarbeiter etwas anderes erzählt. Falls es möglich ist, werde ich Sie genauer darüber informieren.

  12. Na ganz so getrieben waren die nicht, sondern sehr aktiverTeil der ganzen Malaise; Hier ein Kommentar meines Kollgen H. Kuntz

    SPON 01.11.2017: Siemens fordert raschen Kohleausstieg

    „Ein beschleunigter Ausstieg aus der Kohleverstromung muss die klimapolitische Priorität der nächsten Bundesregierung werden“, heißt es in einem zweiseitigen Arbeitspapier, das die Berliner Lobbyabteilung des Konzerns an Vertreter von Grünen, CDU und FDP geschickt hat. „Die vorzeitige Stilllegung der CO2-intensivsten Kraftwerke sollte geprüft werden.“ Auf europäischer Ebene solle sich die neue Bundesregierung zudem für einen CO2-Mindestpreis und ein Ende der Subventionen und Kapazitätszahlungen für CO2-intensive Kraftwerke einsetzen, heißt es in dem Papier weiter.
    Haben dagegen die im Konzernvorstand sitzenden Arbeitnehmervertreter protestiert? Die Entscheidung, die konventionellen Sparten über politische Beschlüsse „austrockenen“ zu lassen und auf die „windige“ EEG-Erzeugung zu fokussieren haben sie – mindestens durch Stillhalten – mitgetragen. Die zwingenden Folgen sollten auch Arbeitnehmervertretern in solch hohen – gut bezahlten – Positionen klar gewesen sein.
    Man hatte wohl gehofft, die mit den Abschaltungen erforderlich werdenden Backup-Gaskraftwerke werden schneller bestellt. Daran glaubt die Konzernspitze aber wohl nicht mehr. Es wird zwar irgendwann kommen (müssen), aber der Konzern will es halt nicht alleine zwischenfinanzieren.

  13. ZDF-Politbarometer von heute, 17.11.2017:
    64 % der Befragten sind für die Abschaltung der Kohlekraftwerke, um die Klimaziele bis 2020 zu erreichen, auch wenn das einen Verlust von Arbeitsplätzen und eine Verteuerung des Stroms bedeutet.

  14. Das liegt vermutlich nicht daran, dass Sie sich nicht mit Materie auskennen, sondern weil dieser Zusammenhang in der Praxis kaum existiert. Siemens ist ein Global Player, der seinen Umsatz auf dem gesamten Weltmarkt generiert. Man hat eine Exportquote von mehr als 50%. Und selbst wenn die Energiewende die Marktsituation verändert hat, dann muss ein Unternehmen wie Siemens sich darauf einstellen. Das gehört zur Marktwirtschaft dazu. Bist Du zu unbeweglich, bist Du zu schwach.

  15. Siemens ist ein gutes Beipsiel für einen deutschen Großkonzern, der nicht ausreichend im Ausland investiert hat. Die Politik hat Siemens den Deutschen Markt zerstört, diese nicht rechtzeitig darauf reagiert. Nun ist eben Kahlschlag angesagt. Mich wundert nur, das es so lange gedauert hat.

    Es gibt andere Konzerne, die sind klüger. Das sind jene, welche die kommende Rezession überstehen werden und die dann vielleicht auch noch den letzten Schritt wagen, und ihre Konzernzentrale gleich mit verschieben in Länder, die weniger von Rot-Grün befallen sind, eine Option für alle, die nicht im Subventionssumpf mit drin stecken. Für die Hochqualifizierten gibt es ganz sicher Arbeit im Ausland, der Rest soll in Deutschland mit den Politikern ihrer Wahl glücklich werden.

    Neben Diesel/Automobiltechnik/Verbrennungsmotor steht auch die Rüstungsindustrie gerade schwer unter Beschuss. Wer in Deutschland bleibt, geht das Risko ein, nicht mehr lange zu existieren.

  16. Es hätte mich auch gewundert, dass Herr Douglas einen Beitrag schreibt, wo die Grünen nicht Schuld an einer Misere sein sollen. Nur der Siemens-Vorstand ist nicht mit Grünen besetzt. Und auch auf den deutschen Absatzmarkt ist Siemens nicht angewiesen. Man verliert Weltmarkt-Anteile. Und da sind die Ursachen im Unternehmen zu suchen.

  17. „Von Technikkenntnissen befreite Hasardeure an der Macht:“ – Hr. H. Douglas

    Warum wählt der Wähler Parteien frei von Technikkenntnisse? Wenn keine Partei mit Technikpersonal antritt, kann der Wähler selbst eine adäquate Partei gründen. Womöglich hätten wir dann mehr Realitätssinn in der Wirtschaft – andererseits haben wir seit 12 Jahren eine Physikerin im Kanzleramt. Wo ist der physikalische Sachverstand?

  18. Finanzmanipulationen, illegale, gewollte Migration, Abbau des Rechtsstaats. Das alles hat die Qualität von kriegerischen Handlungen.

  19. Die einheimische Politik kann aber internationale Entwicklungen auch nicht aufhalten. Das es Überkapazitäten beim Automobilbau gibt, ist schon lange bekannt und der Preisdruck zwingt zu weiteren Rationalisierungen. Es gibt Länder, da werden schon gar keine Autos mehr produziert, sondern nur importiert. In Australien beispielsweise wurde vor kurzem das letzte Automobilwerk geschlossen.

    • Das ist bedingt richtig, was Sie sagen. Mit einem Unterschied zu Australien, dass in Deutschland zig 1.000 Arbeitsplätze der verlängerten Werkbänke gleichzeitig mit auf dem Spiel stehen. Der Ausverkauf und die Stillegungen in einigen Hochburgen ausserhalb Bayern und BW ist schon seit einigen Jahren sichtbar. Deutschland ist abhängiger. Als Autozulieferer weiß ich sehr genau, wo die Reise hin geht. Etwas anderes macht es den kleinen- und mittleren Firmen auch schwer, neue Kunden innerhalb Deutschlands zu erschließen. Wenn sie nicht gelistet sind, werden sie kaum eine neue Türe öffnen können. Auch wenn Sie bereit sind, die Listingkosten zu übernehmen. Ich erlaube mir Ihnen einen anakronistischen Fall zu schildern, damit Sie verstehen, was ich damit sagen möchte:

      1 großer bösennotierter Auto- Zulieferer bestellt bei mir teilweise Bearbeitungswerzeuge. Ich handele nicht damit. Der Einkäufer bei dieser Firma weiss aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit das ich sie wesendlich günstiger beziehe. Er kauft sie bei mir ein, den ich bin als Zulieferer gelistet,. Der Verkäufer der günstigeren Bearbeitungswerkzeuge nicht. Daher besteht ein Verbot, das nicht umgangen werden kann.. Ich bestelle sie und schreibe eine Rechnung, natürlich mit meinen angefallenen Kosten als Aufschlag. So sieht der freie Wettbewerb in Deutschland aus. Das ist kein Märchen der Gebrüder Grimm, und auch kein Einzelfall.

  20. Produkte und Services, die in einem Land politisch unerwünscht sind, werden in diesem Land auch selten erbracht. Mir tut es um die Leute leid, aber wenn die Politik die Weichen stellt und Firmen darauf reagieren sind selten die Firmen Schuld. Und das Gezetere, dass Siemens so eine gute Bilanz- und Gewinnsituation hat – nun, wahrscheinlch deshalb. Niemandem nützt ein schwaches Unternehmen, das dann vom Wettbewerb übernommen und ausgeschlachtet wird,

  21. Klebt nicht zuviel Nostalgie dran, wenn man Siemens (oder sich selbst?) beweint, dass Standorte von vor 100 Jahren aufgegeben werden, die kein Bringer mehr sind?

    Nach Kreativität, Vitalität und Lösungsorientierung schmeckt der ganze Artikel nicht. Er zieht runter. Man hört oft Gejammer über Reiche – aber Unternehmer und Wirtschaftsjournalisten können es auch.

  22. Sind ihnen die beiden hier genannten Stromausfälle bekannt? Kennen sie die Situation z.B. in Australien, da flogen die Sektkorken, als das letzte Kraftwerk verschwunden war. Dann gab es ein paar Jahre mal hier und mal da flächendeckende Stromausfälle. Es dauerte, bis genug Gaskraftwerke gebaut wurden und die Australier nicht mehr wie die Aborigines leben mussten. Physik und Mathematik helfen Probleme und Faktenlagen einzuschätzen. Ideologie und Genderwahn nicht.

    • Der Stromausfall im Rhein-Main-Gebiet ist durch einen Kurzschluss in einem Umspannwerk ausgelöst wurden. Ich finde es immer lustig, wenn einige User versuchen, jeden Stromausfall der Energiewende zuzuschieben. Dabei sind die meisten Stromausfälle durch Probleme und Brände in Umspannwerken verursacht oder auch ganz gerne Baggerfahrer, die ein dickes Stromkabel rausziehen.
      Letztendlich ist Deutschland aber mit das Land, mit der höchsten Stromverfügbarkeit. Die Ausfallzeiten sind ca. ein Drittel so lang wie vergleichsweise in Frankreich.

  23. Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Das werden wir tun.

  24. Echokammer – netter Versuch. Ja, was glauben denn Sie, warum Siemens massiv entläßt und Werke schließt? Seit 2011 Einbruch um mehr als die Hälfte beim Verkauf großer Gasturbinen, Kraftwerke in D werden auf Verschleiß gefahren – das ist ja alles absehbar gewesen. Wie anders als wacklig soll man es bezeichnen, wenn im Jahr mehr als 12000 (!) mal Redispatched werden muß, um die Frequenz stabil zu halten? 80 Jahre lang liefen die Netze stabil, brauchten nur wenige Redispatchings ( unter 100 pro Jahr ). Die Kosten sind von 41 Mio 2011 auf 411 Mio 2015 angestiegen. Normal?

    • Siemens verkauft doch nicht nur Turbinen in Deutschland. Man wäre nie der Technologiekonzern, wenn man nur hier einen Absatzmarkt hätte. Sie werfen hier zwei Sachen in einen Topf, die kaum miteinander zu tun haben. Hauptsache die politische Botschaft im Artikel stimmt. Mit Wissen- und Wirtschaftsjournalismus hat das wenig zu tun.

      • Als Kommunist wissen Sie ja bestimmt wie es besser geht, gell?

  25. Ich predige das seit Jahren und werde dafür regelmäßig beschimpft. In Deutschland hat eine Massenverblödung statt gefunden, wie wohl sonst nirgendwo auf der Welt.

  26. Nein, diese Verkleinerungen sollen mehr Nähe und eine gewisse Kumpelhaftigkeit suggerieren, ein Wir-sind-alle-gleich-und-ziehen-am-selben-Strang. Kurz- und Kosenamen waren früher eigentlich nur in der Privatsphäre üblich. – In den USA verurteilte ein Richter sogar einmal einen Mörder: ‚I’m sorry, Henry, but I must send you to the chair‘.

  27. Können sie ihre gedanken bitte mal für einfache menschen verständlich darlegen?
    Gruss aus dd

  28. Danke für den guten Artikel. Solche Nachrichten archiviere ich für die „Zukunft“ (Die wir nicht mehr haben).
    Denn in ein paar Jahren wird es weltweit umfangreiche Literatur über „German Disease“ geben, wo Historiker und Fachexperten den beispiellosen Untergang eines alten Industrielandes untersuchen.
    Im Ausland wird man sich fragen, wieso man die Deutschen eigentlich mal umständlich bombardieren musste, wenn die das doch mit ein paar Lale-Linksgrünen in der Regierung viel besser selber hinbekommen.

    Alles, was jetzt kommt, wird allen anderen industrialisierten Nationen eine massive Warnung und ein lehrreiches Beispiel sein, die buchstäblich grenzenlose Idiotie und Suizidalität der Deutschen wird sprichwörtlich werden. Wenn hier die Lichter ausgehen, und zwar in jeder Hinsicht, haben wir damit wenigstens in Form eines Lehrbeispiels für Destruktivität der Welt einen letzten Dienst erwiesen.

  29. Das Miese ist auch, dass sich Stromanbieter – vertraglich natürlich abgesichert – starke Stromschwankungen erlauben, mit denen Maschinen & Sicherungen aber nicht mehr klarkommen.
    Man bleibt also unverschuldet auf Hektik, Reparatur-, Ersatzteil- und Ausfallkosten sitzen.
    Kein Wunder, dass in Deutschland keiner mehr Bock hat, eine Unternehmensnachfolge anzutreten.

  30. Ich finde blöd mit der Überzeugung hochintelligent zu sein noch wesentlich anstrengender. Da kommt dann nämlich noch beratungsresistent dazu.

  31. In Ba-Wü sind mindestens zwei Blöcke am Netz. Ein Block des KKW Neckarwestheim ist auch noch am Netz, ich kann an manchen Tagen zumindest die Dampfwolke vom Kühlturm sehen.

    • Vielen Dank für Ihre Information, Sie haben Recht, 1 Block im KKW Neckarwestheim ist neben 1 Block in Philippsburg noch aktiv.

  32. Das kommt davon, wenn führende Positionen nicht nach Kompetenz, sondern nach dem höchsten Grad der Selbstdarstellung gepaart mit dem korrekten Parteibuch vergeben werden.

    • Nach diesem Prinzip (nicht nach Kompetenz) ist bisher jedes sozialistische Land unter gegangen. Da ist das System als solches dran Schuld. Nicht die einzelnen handelnden Personen. Damit wird das Argument ad absurdum geführt, der Sozialismus ist eine sehr gute Sache, nur es waren die falschen Leute an der Macht.
      Denn wie in allen bisher doch relativ kurz existierten soz. Staaten oder sich auf dem Wege befundenen soz. Staaten, speziell Afrika u. Mittelamerika, jeweils die falschen Leute an der Macht sein können, erschließt sich niemandem.

  33. „Das Land braucht einen Reset!“
    Den wird es mittelfristig bekommen, doch was dabei passieren wird, wird für grausame Szenen sorgen, die für die meisten unvorstellbar sind.

  34. Den unweigerlich folgenden und redlich verdienten Mitgliederschwund können sich die Gewerkschaftsführer ebenso wie die Jamaikaner wahrscheinlich nur mit abgehängten bildungsfernen Elementen erklären. Auf die Idee, den Mitgliederschwund bzw. Wählerschwund mit ihrem schwachsinnigen Weltrettungsgedöns in Verbindung zu bringen, werden sie in diesem Leben nicht mehr kommen. Nur die entlassenen Arbeitskräfte werden zu der Erkenntnis gelangen, das der „starke Arm“ zu einer geistesgelähmten Krücke verkommen ist, die niemand mehr braucht.

  35. Die Kommunisten im Land machen den Kapitalismus kaputt.
    Die Industrie legt sich mit der vorherrschenden Politik ins Bett. Nicht der Endkunde zählt, sondern kopfgemachte Ethik und Bonner Klimagipfel. Politisch gilt die Vernebelung mit dem Fingerzeig auf das Böse: Atom, Kohle, schmutzige Industrie samt Führung, Bestechung, der zu viel verbrauchende Verbraucher.
    Gewerkschaften, alle sahnen beim dummen Verbraucher ab.
    Wie soll Siemens ohne Bestechung im Ausland mehr Anlagen verkaufen, wie sollen deutsche Firmen im Ausland punkten, wenn sich die deutsche Politik samt willfähriger Industrie- und Geldelite aus Forschung und Technik zurückzieht.
    Kommunistisch handelnde Spezies wie Siggi Linksaußen, Mutti Weltwichtig fühlen sich als Exportweltmeister. Sie werden die Pleiten-, Pech- und Pannenmeister.
    Kommunisten wollen keine Marktwirtschaft.

  36. „Doch die wahren Hintermänner müssen nicht fürchten, zur Rechenschaft
    gezogen zu werden. Diese Drahtzieher hocken auf ihren herausragend
    bezahlten Posten, haben sich mit viel Staatsknete gute Etats in ihre
    Energiewendeninstitute geholt und lachen sich ins Fäustchen. Die graue
    Eminenz, der oberste Chefideologe Rainer Baake, den der damalige
    SPD-Wirtschaftsminister zum Unverständnis der meisten ins
    Wirtschaftsministerium gehievt hatte, ist beamteter Staatssekretär und
    dreht unbehelligt weiter am Energiewendenrad. »Den darf man nicht frei
    herumlaufen lassen«, lauten die Ratschläge von Fachleuten aus dem
    Wirtschaftsministerium.“

    Der tiefe Staat mit seinen Netzwerken versorgt sich selbst, auf unsere Kosten.
    Erfolgreich seit 1989.
    De-Industrialisierung, kein Problem.
    Die nehmen auf dem Weg in unseren Untergang alles mit, was geht.
    Da sind sie sich alle einig.
    Titanic ahoi!

    „Von Technikkenntnissen befreite Hasardeure an der Macht: Ein Land, in dem Ethikkommissionen im Verein mit solch ahnungslosen Leuten über technisch ziemlich komplizierte Dinge wie Energieversorgung mitentscheiden, braucht keine Feinde mehr.“

    = Sieg des Kommunismus (Kulturmarxismus) über ein einstmals kerngesundes Land.

  37. Es ist zum Maeusemelken. Natuerlich muss auf Dauer ein anderes Energiekonzept etabliert werden, schon allein weil sowohl fossile Brennstoffe als auch Uran nur sehr begrenzt verfuegbar sind. Mit dieser „wir schaffen das“ Hauruckaktion bar jeglicher fundierter Ueberlegung werden allerdings auch jene wie ich verprellt, die grundsaetzlich fuer eine Energiewende sind.
    Obendrein muss man sich dann auch noch wieder und wieder das Geseier ueber die „intelligente Physikerin“ anhoeren, die „alles vom Ende her denkt“.
    Aber was will man erwarten, wenn die Parteien sich den Staat zur Beute machen und Wissenschaft und Bildung, Menschenverstand und Logik ganz weit hinter Parteiideologie anstehen muessen.

    Zu Siemens ist zu sagen: 3500 Entlassungen zeigen wieder einmal deutlich wie toll es allen geht, wenn „die Wirtschaft“ brummt. Einen Plan, wie die Gesellschaft aussehen soll, wenn sich die Entlassungen durch weitere Digitalisierung potenzieren, ist natuerlich von den Trantueten in Politik/Gewerkschaften nicht zu erwarten. Schliesslich hofft man, dass geballte Effekte erst nach der naechsten Wahl eintreten.

    • „schon allein weil sowohl fossile Brennstoffe als auch Uran nur sehr begrenzt verfuegbar sind“

      Die „nur sehr gebegrenzte“ Braunkohle im rheinischen Revier reicht für 200 Jahre Stromversorgung in NRW zu 48%. Die fossilen Brennstoffe sind keineswegs „sehr begrenzt“

      • mit Verlaub, ich schrieb „allein weil..“ … natuerlich, und das sehe ich genauso wie Sie vermutlich auch, besteht kein Anlass von heute auf morgen abzuschalten. Aber ich sehe es schon als Ziel, die Umwelt so wenig wie moeglich zu belasten. (Ob der Klimawandel nun menschengemacht oder nicht sein mag). Fakt ist, dass in intelligente Loesungsansaetze oder auch nur offene Forschung so gut wie kein Geld fliesst. Stattdessen wird die jeweilige Sau (heute E-Auto) komme was da wolle durchs Dorf getrieben.
        Ich denke, wir koennen uns darauf einigen, dass intelligente Loesungen und auch eine Weiterentwicklung der Energieversorgung in unser aller Sinne ist? (basierend auf technisch machbarem, bei gleichzeitiger Foerderung von Wissenschaft und Forschung in diesem Gebiet)

    • Haben sie deren Promotionsarbeit irgendwo finden können?
      Bei Herrn Kohl war das Thema -Der Pfälzer-. Durfte man dann nicht mehr runterladen. Bei Merkel ist doch alles völlig nebulös in ihrer Vergangenheit. Wenn die tatsächlich Naturwissenschaftlerin sein soll, wieso dann immer dieses laienhafte Verhalten?

  38. Warum wohl werden Mitarbeiter entlassen?
    Weil man annimmt, das man diese durch die Aufträge die man hat (und nicht weiter bekommt) auch dann aber trotzdem bezahlen muss!

    (Ist das neu oder irgendwie weise?)

    Die Frage ist doch : warum ist das so mit der Auftragslage in diesem Fachbereich?

    Weil es politisch so gewollt ist!

    Nur wenn die Konsequenzen eintreten, dann ist das Geheul groß – ist aber nicht so schlimm – man hat ja einen Popanz auf welchem man herumprügeln kann!

    …mein Beitrag aus einem anderen Thread :

    …ja – richtig!
    Wir sind schon ein paar mal hart an einem black out vorbeigeschrammt!
    Was das bedeutet ist den meisten nicht klar.
    Wenn keine Sonne und kein Wind da ist, muss ja der Kühlschrank trotzdem laufen- oder?
    Aber dann muss es ja irgendwo her kommen! – Aus konventionellen Kraftwerken!
    Nun gut, aber die sollen ja minimiert (abgeschaltet) werden!
    Aus Polen kaufen – oder aus Frankreich?
    Beides interessante Aspekte : (Kohle und Kernenergie – von uns gesponsert)

    Die
    Sache ist nur – wenn das mal nicht reicht – dann kann man das Licht
    nicht einfach wieder anschalten. Das ist bei Strom so – es muss exak so
    viel erzeugt werden wie verbraucht wird – sonst bricht das Netz zusammen
    und kann nicht mal so eben wieder hochgefahren werden!
    Das ist Fakt!
    Und was ein Stundenlanger black out für alle bedeutet kann sich doch hier kaum einer vorstellen!

    Ja-
    ich gebe zu – ich habe mir ins geheim schon mal gewünscht – es würde
    genau so passieren- um denen die da mit so eminent wichtigen Dingen
    herumspielen nahezubringen was sie da anrichten!

    Ich sehe schon Tritt Ihn Eiskugeln an Bedürftige verteilen.

    Wenn der technische Zugang fehlt, ist das die einzige Möglichkeit diesen Amateuren nahezubringen was sie da anrichten!

    In
    Tschernobyl hat man den Reaktor durch unnötige Spielerein zum
    durchgehen gebracht – mit dieser unverantwortlichen Dummheit hat man
    etwas ausgelöst was man sich überhaupt nicht vorstellen konnte.

    Genau! Was man sich nicht vorstellen kann – das sollten sich die „Klimaschützer“zu Gemüte führen.

    Es ist ernüchternd, wie diese Phantasten unser schönes Land Stück für Stück zu Grunde richten!

    Gruß

    L.J. Finger

  39. …uns außer der AfD niemand in Sicht, der diesem verantwortungslosen Treiben ein Ende bereiten könnte.

  40. Rainer Baake ist auch im Vorstandsmitglied der deutschen Umwelthilfe. Das ist der Abmahnverein von Jürgen Resch, der für ein deutschlandweites „Diesel aus“ plädiert.
    Und wieder einmal war es Sigi „Freihandel“ Gabriel, (Atlantikbrücke), der uns diesen Herren eingebrockt hatte.
    (Quelle Wikipedia/ Atlantikbrücke)
    Auch die tolle Quecksilber „Energiesparlampe“ stammt aus seiner Giftküche.
    Hier sollten sich mal echte Journalisten reinhängen und seine US-Connections durchleuchten.

    PS. Joe Bidden im Interview… wir mussten die Deutschen zu den Russland Sanktionen zwingen…
    Siemens bekam des öfteren Strafandrohungen aus den USA wegen Gasturbinen Deals mit der Krim und Russland.

    … Gasturbinen-Affäre: Chef des russischen Siemens-Partners tritt ab (Spiegel 07/17)

    Wer glaubt das dies alles Zufälle sind, sollte mal zum Arzt gehen.

  41. So sehr man den Ausführungen im allgemeinen zustimmen kann.
    Bei den genannten Zahlen an zu entlassenden Arbeitskräften sollte
    Hr. Douglas noch einmal nachrecherchieren. Der Standort Berlin,
    das Gasturbinenwerk steht meines Wissens aktuell nicht auf der Liste
    der zu schließenden Standorte und die Gesamtzahl der in Deutschland
    zu entlassenden Mitarbeiter wird aktuell mit 2500 benannt. Das macht die
    Situation nicht besser, aber den Beitrag. Bitte noch einmal recherchieren
    und korrigieren, auch wenn ich falsch liege.

  42. „Gerade erst wieder zu sehen in den beiden Landeshauptstädten Wiesbaden und Mainz. Zwei Städte im Dunkeln.“

    Finde ich wieder mal sehr interessant, dass darüber in der Presse nichts zu lesen war, ich höre das jetzt zum ersten Mal.

    Gleichschaltung à la Grün. Danke, liebe Medien.

    • Der Herr Gniffke ist ganz sicher der Meinung, das es sich bei den Stromausfällen in Mainz und in Wiesbaden ebenso wie bei dem Mord in Freiburg nur um ein regionales Ereignis handelt, das nicht der Rede wert ist.

  43. Deutschland vor dem ersten großen Blackout. Die Vernichtung unserer Industrie geht weiter. Lange werden auch die Rekordsteuern nicht mehr fließen.

    • „Vae victis!“ (wobei letztere die verbliebenen Restdeutschen sind)

  44. „3500 Arbeitsplätze in Deutschland“

    3500 Stellen im öffentlichen Dienst für „Gender und Diversity“ werden die Grünen locker aus Jamaika rausholen. Weisse Männer, Techniker, Ingenieure … alles „Nazis“. Jetzt rollen die Absolventen von „Gender und Diversity“ aus den Universitäten und die müssen prioritär versorgt werden.

    „Komm, wir wracken Deutschland ab. Komm mit ins Lala-Land.“

  45. Das DDR Fernsehen 2.0 mischt da kräftig mit. Christiane Meier im MoMa, die Sendung um den Blutdruck ohne Kaffee an die rote Linie zu bringen, und gestern Maybrit Illner, warum sind Werbepausen immer so lang, dass ich versucht bin durchzuschalten, unisono: ´Wir brauchen doch keine Kohlekraftwerke. Die können wir sofort abschalten. Wir exportieren doch Strom.` In der DDR wurden die Genossen immer Montags eingeschworen und dann mit der Einheitsmeinung von oben auf die Leute losgelassen. Heute heißt das wohl briefing.
    Wie gut diese Propaganda und Demagogie wirkt, konnte ich in den wenigen Minuten bei Frau Illner erleben. Wenn die Vertreterin der Grünen ihre zahlen- und faktenfreien, aber ans Herz gehenden Kommentare ab gab, jede Menge Applaus.
    Bei den beiden Vertretern von FDP und CDU die Zahlen und Fakten präsentierten, wurde nur spärlich applaudiert.
    Die Talsohle bei der Umschalterei Herr Scobel auf 3sat. Der hatte gefühlt, Kurt Hager, Alfred Rosenberg und Nikolai Bucharin zu Besuch. Die über die Umerziehung des Volkes debattierten. Die waren im Besitz der alleinseligmachenden Weisheit und haben nur noch diskutiert, wie die uns diese Weisheit beibringen können. Wobei wir natürlich deren Ebene niemals erreichen können. Weil wir das Volk sind.

    • Ja, das ist wie mit dem Marie-Antoinette zugeschriebenen Zitat, dass man doch gefälligst Kuchen zu fressen habe, wenn kein Brot da ist. Wir exportieren Strom, also haben wir zuviel davon, deshalb können wir auch ein paar Kohlekraftwerke abschalten. Kindergartenlogik nenne ich das! Nur dass unser Kindergarten in Medien und Parlament sitzt.

      • ‚Wir‘ exportieren Strom nur, wenn wir zuviel davon im Netz haben. Aus Not; um unser Stromnetz stabil zu halten (Grundlastgleichgewicht!). Den Strom verkaufen ‚wir‘ (EEG-bedingt) dann für 3 Cent bei 28 Cent Garantiezahlungen an die grünen Energiewende-Profiteure (Windmaschinen- / Solaranlageneigentümer). Nicht selten bezahlen ‚wir‘ die ausländischen Stromabnehmer auch noch dafür, daß sie überschüssigen Strom überhaupt abnehmen. Die freuen sich darüber, daß Deutschland seine Stromproduktion auf den größtmöglichen grünen Bio-Idiotismus umgestellt hat und, steht zu befürchten, noch lange betreiben wird. ‚Wir‘ – das ist vor allem der ‚kleine Mann‘, der sich keine Solaranlagen aufs Dach bauen (weil er kein Dach hat) oder WKAs betreiben kann (weil ihm das Land dazu fehlt). Eine Riesenschweinerei der Vermögensumverteilung von unten nach oben, und trotzdem faseln die Grünroten uns die Ohren von ’sozialer Gerechtigkeit‘ voll, deren wahre Sachwalter sie seien. Lumpen sind es. Ein Auspresser-System haben sie sich aufgebaut, wo sogar noch bezahlt werden muß, wenn sie überhaupt nicht liefern (bei Flauten etwa). – Leider wollen die Deutschen mehrheitlich nicht sehen, welchem Irrsinn Merkel und Konsorten mit der sog. Energiewende Tür und Tor geöffnet haben.

      • Gernot Radtke sagt

        Wir’exportieren Strom nur, wenn wir zuviel davon im Netz haben. Aus Not;um unser Stromnetz stabil zu halten (Grundlastgleichgewicht!). Den Strom verkaufen ‚wir‘ (EEG-bedingt) dann für 3 Cent bei 28 Cent
        Garantiezahlungen an die grünen Energiewende-Profiteure (Windmaschinen- / Solaranlageneigentümer). Nicht selten bezahlen ‚wir‘ die

        @ Gernot

        Es gab mal Zeiten, da hat das genau gepasst.

        Vor der von Lobbyisten geforderten EEG Neuordnung 2010 wurde der EEG Strom den Versorgern zwingend zugeteilt, und der Konventionelle musste angepasst werden.
        Zuviel waren lediglich Prognoseabweichungen.

        Seit 2010 sieht das wie folgt aus.

        Zitat IWR:
        Der steigende Anteil erneuerbarer Energien hat am Spot- und Terminmarkt zu immer niedrigeren Strom-Einkaufspreisen geführt. Grund ist ein
        von der Politik beschlossener Wechsel der EEG-Lieferung ab 2010 (Wälzungsmechanismus). Bis 2009 erhielten die Stadtwerke den
        EEG-Strom als sog. EEG-Stromband monatlich tatsächlich physisch geliefert, so dass die großen Vorlieferanten (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW, etc.) auch faktisch weniger an die Stadtwerke liefern konnten.
        Seit 2010 muss der EEG-Strom an der Börse verkauft werden und das hat weitreichende Folgen: RWE, E.ON & Co. beliefern Stadtwerke seit 2010 wieder weitgehend vollständig mit konventionellem Strom, der EEG-Strom an der Börse kommt zusätzlich auf den Markt und
        drückt auf die Preise. Weil die Börsen-Strompreise durch den Verkauf des EEG-Stroms teilweise auf Rekordtiefs sinken, profitieren zwar die Großabnehmer und die Industrie, gleichzeitig steigen die Differenzkosten zu den Vergütungspreisen undletztendlich steigt dadurch die EEG-Umlage Zitat Ende.

        Schauen
        Sie mal die folgende Grafik, Stromexport Überschuss, wann das begonnen hat
        https://www.solarify.eu/2017/08/25/207-zu-viel-schmutziger-strom/

        Dasda lukrative Geschäfte gemacht werden macht das statistische Bundesamt deutlich.

        Zitat:
        Stromexport:Deutschland erzielt Rekordeinnahmen

        Münster- Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 mit dem Export von Strom so viel verdient wie noch nie.

        Bevor man die Grünen Profiteure beschuldigt, sollte man sich erst mal mit der Sache vertraut machen.

        ZurInformation:
        Erstdurch die Einspeisung von EEG Strom haben sich die Großhandelspreise für Strom halbiert, womit die lukrativen Exportgeschäfte getätigt werden.

        Bezahltwird das vom deutschen Verbraucher mit steigender EEG Umlage.
        Denn seit 2010 gilt das „Paradoxon“ je niedriger die
        Börsenpreise, desto höher die EEG Umlage.

        Ich hoffe dass ich Ihnen neue Erkenntnisse vermitteln konnte.

    • Die Zuschauer bei diesen Veranstaltungen werden häufig gecasted. Passt die politische Linie nicht wird nicht eingeladen. Außerdem ist der Vorklatscher auch immer zur Stelle, damit die Leute an der richtigen Stelle klatschen.

  46. Danke für soviel Klartext. Hier wird mutwillig ein Industrieland kaputtgemacht. Und die MSM-Medien applaudieren noch und verschweigen das anderswo selbstverständlich Kohle- und Kernkraftwerke gebaut werden.
    Das ist übrigens auch ein Signal an zukünftige Ingenieure und Techniker, dass man was anderes studiert oder in ein anderes Land zieht.

  47. Da haben Sie sich aber ordentlich in Rage geredet, Herr Douglas! Mir fällt der vergleich zu Maos Industrierevolution von oben, genannt „der große Sprung nach vorne“ (1958 -1961) ein: weil vollkommen unrealistisch und inkompetent angeleitet führte sie in eine große Hungersnot mit vielen Millionen Toten.

    Eine Ergänzung hätte ich auch noch. Hinter der Aussage: „Asbeck, Frank Asbeck, Solarworld. Die ist pleite, Asbeck hat heute zwei Schlösser und ein paar Jagden.“ sollte noch angefügt werden: „War einer der Mitgründer der Grünen“.

    • Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Ja, die Zustände müssen zumindest deutlich benannt werden. „Der große Sprung“ liegt leider sehr nahe, wenngleich wir noch nicht unsere Kochlöffel, Töpfe sowie Messer und Gabel abgeben mußten. Ja, Asbeck hat die Grünen mitbegründet und sich somit die Voraussetzungen für seinen Markt geschaffen.

  48. Es handelt sich hier eben nicht um Schumpeters „schöpferische Zerstörung“, sondern um Merkels destruktive Zerstörung, auch unter dem Begiff Abwracken bekannt – ein finales und nihilistisches Beenden. Nation, Volk, Grenzen, Rechtsstaat, Freiheit, innerer Friede, Bildung und Kultiur werden aktuell sehenden Auges unter dem einschläfernden Singsang der Mantras in den Medien zerstört. Kaum anzunehmen, dass die Wirtschaft dabei unbeeinflusst bleibt und überlebt.
    Wer sich vor tibetanischen Sonnensymbolen fürchtet, hat die Raute noch nicht begriffen.

    • Sorry,
      Wer die Wahrheiten fürchtet, flüchtet in die „Raute“.
      Was wir real erleben,
      ist das Finale des „Macht kaputt, was Euch kaputt macht.“
      Und das begann schon in den 70ern.
      Nach 16 Jahren Kohl wurden ab 1998 „endlich“ die Weichen gestellt….
      mit dem rot-grünen Atomausstieg,
      mit dem Einstieg in die Technikfeindlichkeit….Transrapid läßt grüßen,
      mit dem Ausverkauf des EURO, mit dem gewollten Beitritt Griechenlands,
      mit dem Ausverkauf der „Deutschland AG“, Deutsche Bank läßt grüßen,
      mit dem Einkauf der „Schrottpapiere“…. Lehman läßt grüßen
      mit dem Ausverkauf der Sozial-Wohnungen…. Gagfah läßt grüßen
      mit dem Beginn der Vermögensumschichtung von unten nach oben,
      mit der Spaltung der Gesellschaft dank „Hartz IV“
      mit der Gründung des BAMF als Motor der akuten „Flüchtlingsprobleme“

      Wer Wahrheiten scheut, braucht die „Raute“.
      Und die linksgrünen Mainstream-Medien.

    • Warum machst du dem Hosenanzug eigentlich Vorwürfe?
      Ein Volk hat doch immer einen Anführer den es verdient.

      • Und das mindert die Schuld des Politikers?

  49. „Von Technikkenntnissen befreite Hasardeure an der Macht“ wie richtig und doch leider vollkommen verharmlost, denn es sind nicht nur die offensichtlich fehlenden Technikkenntnisse, es ist viel mehr der nicht vorhandene Verstand, der so viele in die Politit treibt, denn nirgendwo sonst kann man so viel falsch machen und wird dafür noch belohnt. In keinem Unternehmen würden solche „Entscheider“ lange überleben.

  50. Ein Freund von mir, leider früh verstorben, hat einmal gesagt…die Dummen sind gefährlich.
    Er hat Recht gehabt, wie man sieht. Eine Kanzlerin, die Physik weder verstanden noch richtig studiert hat, führt dieses Land in den Abgrund.
    Never touch a runnig System….wenn sie wenigstens diesen Satz begriffen hätte…

    • „die Dummen sind gefährlich.“

      Mein Opa pflegte immer zu sagen:

      „Nichts ist schlimmer als dumm und fleißig.“

      • Es gibt noch einen feinen spruch:
        Dummheit gibt das gefühl des unendlichen,
        Intelligenz begrenzt.
        Gruss aus sachsen bei leicht solarem wetter!

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