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Falsch verstandene Toleranz

Anbiederung an Islam: Wegen Ramadan fordern Lehrerinnen von Schulklasse Trinkverzicht

20.03.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Weil drei Kinder in der Klasse wegen Ramadan fasten, möchten zwei Lehrerinnen den Schülern einer 5. Klasse verbieten, während des Unterrichts zu trinken. Das ist in seinem überbordenden Toleranzverständnis noch einmal ganz besonders bemerkenswert, wenn selbst der Zentralrat der Muslime daran erinnern muss: „Kinder fasten nicht“.

Kinder dürfen im Unterricht nicht mehr trinken, wann immer sie möchten oder wann immer sie durstig sind. Sie sollen das Trinken unterlassen. Weil Fastenmonat ist. Zumindest lautet so eine Regel, die zwei Lehrerinnen in einer Gesamtschule im Großraum Frankfurt am Montag aufgestellt haben: Sie haben den Schülern einer fünften Klasse verboten, im Unterricht zu trinken.

Ein betroffener Vater hat gegenüber Nius von diesem Verbot erzählt. Seine Tochter hat ihm beim Abendessen davon erzählt, ganz nebensächlich: „Beim Abendessen reden wir immer darüber, wie der Tag gewesen ist. Ich fragte meine Tochter, was es Neues in der Schule gibt. Sie erzählte uns dann, dass zwei Lehrerinnen den Schülern untersagt hätten, im Unterricht zu trinken, da drei der 27 Kinder fasten.“ Für den Vater war das „befremdlich“: „Zum einen sind die Kinder in der fünften Klasse zwischen 10 und 11 Jahre alt. Selbst für religiöse Muslime gilt das Fastengebot aber erst ab 14 Jahren.“ Zum anderen bezeichnet er es als einen „komischen Eingriff“, dass 24 Kinder ihre Grundbedürfnisse unterdrücken sollen, um auf drei Kinder Rücksicht zu nehmen.

Es handele sich bei dem Verbot um keine Schulvorgabe, so der Vater weiter. Eine andere Lehrerin habe den Kindern erlaubt, wie gewohnt zu trinken, wenn sie wollen. Das macht es nicht unbedingt besser, sondern zeigt, wie sich einzelne Lehrer in vorauseilender und falscher Toleranz dem islamischen Glauben mit seinen religiösen Gesetzen unterwerfen und diese den Schülern aufzwingen. Offenbar ohne sich verpflichtet zu fühlen, dies vorher mit der Schulleitung abzusprechen.

Das ist insofern noch einmal ganz besonders bemerkenswert, auch der Zentralrat der Muslime äußerte sich vor kurzem noch einmal dahingehend: „Ansonsten gilt: Kinder fasten nicht!“, zitiert ihn hna.de. „Zwar heiße es bei Kindern oft, dass sie nicht fasten müssten. „Richtigerweise muss es jedoch lauten, dass sie gar nicht fasten dürfen.“ Wenn sie es freiwillig für ein bis drei Stunden tun würden, sei es gestattet, „aber es ist keineswegs eine Pflicht.““

Dieser jüngste Vorfall ist bereits das dritte Beispiel von Repressionen an Schülern, das innerhalb von einer Woche Schlagzeilen macht: Vergangene Woche kam ans Licht, dass die 16-jährige Loretta B. am 27. Februar von ihrem Schulleiter und drei Polizisten aus dem Unterricht abgeführt wurde. Der genannte Grund: Sie hat auf TikTok ein AfD-nahes Video verbreitet und Deutschland als „Heimat“ bezeichnet. Die Polizei führte daher eine „Gefährderansprache“ mit dem Mädchen.

Ein paar Tage später meldete sich eine Mutter einer Schülerin derselben Schule in Mecklenburg-Vorpommern mit einem weiteren Vorfall zu Wort. Ihre Tochter hat in einer Diskussion im Unterricht gesagt: „Wer die Grünen wählt, der hat kein Gehirn.“ Die unterrichtende Lehrerin habe das Mädchen dann aufgefordert, ihre Meinung für sich zu behalten, erzählt die Mutter gegenüber Nius: Das ginge so nicht, das dürfe man nicht sagen, meinte die Lehrerin. Die Mutter hat ihrer Tochter danach geraten, den Ball flach zu halten: Immerhin müsse sie bis zum Ende des Abiturs durchhalten. Aber als sie von der Geschichte über Loretta B. hörte, änderte sie ihren Rat: Ihre Tochter solle ihre Meinung frei äußern können. Also ohne Einschüchterungsmaßnahmen.

Und nun kommt auch noch das Trink-Verbot aus einer Schule bei Frankfurt hinzu. Das ist die Stadt, die ihre Fußgängerzone für den Ramadan mit leuchtenden Halbmonden und Sternen sowie Schriftzügen wie „Happy Ramadan“ verziert hat, wie TE berichtete. Das hat 100.000 Euro gekostet – aus der Steuerkasse. Vielleicht haben sich die beiden Lehrerinnen daher gedacht, sie müssten noch solidarischer mit den Muslimen sein und die anderen Kinder dazu bringen, mit ihren islamischen Mitschülern zu fasten. Wenn sogar schon die Stadt Frankfurt zum „Happy Ramadan“ einlädt.

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100 Kommentare

  1. Es ist erschütternd, wie diese islamisch religiöse Steinzeitideologie, antidemokratisch, antiaufklärerisch, vernunftfern und frauenfeindlich, mittlerweile den Alltag diktiert und wie sich dieser rückständigen Folklore untergeordnet wird. Das osmanische Reich wurde einst zweimal vom Abendland vor Wien erfolgreich zurückgedrängt. Dass diese unterbelichtete Ideologie aktuell geradezu ermuntert wird, sich hierzulande in der Gesellschaft auszubreiten, das macht einen nur noch fassungslos.

  2. So wird es kommen! Die große Masse der Deutschen haben doch diese Regierung gewählt, und begreifen auch jetzt immer noch nicht, was sie gewählt haben! Einfach nur traurig.

  3. Warum lössen sich die betroffenen Eltern so etwas bieten? Das würde ich mir weder von den Lehrkräften noch von der Schulleitung gefallen lassen!

  4. Wir durften zu meiner Schulzeit (1967 bis 1978) auch nicht während des Unterrichts trinken. Außer im Sommer hatte auch keiner was zu trinken dabei (und auch im Sommer nur wenige), das gab es am Wasserhahn im Klo gratis oder am Schulkiosk.
    Was das Dauergenuckle an irgendwelchen Flaschen (bei Kleinkindern bevorzugt gesüßter Tee) soll, konnte ich mir noch nie erklären.
    Ich habe noch nie auf der Straße gegessen oder getrunken (als Kinder haben wir das beim monatlichen Einkaufsmarathon am Bretzelstand gemacht; da gab es für jeden eine Brezel, damit wir nicht soviel rumnörgelten).

  5. Hätte ich noch schulpflichtige Kinder und diese wären Betroffene in solch einem Fall, ich denke ich würde schneller bei diesen „Lehrerinnen“ vorstellig werden als man bis drei zählen kann. Das anschließende Gespräch würde dann wahrscheinlich sehr einseitig verlaufen!

  6. Wenn das meine Kinder gewesen wären, hätte ich jedem am nächsten Tag 3 Liter Getränke mit in die Schule gegeben mit der Bitte, sie während des Unterrichts sukzessive komplett zu konsumieren. Dafür hätte ich ihnen eine angemessene Belohnung ausgesetzt. Widerstand gegen staatliche Willkür muss früh eingeübt werden. „Nie wieder“ ist jetzt! Man hätte dann gesehen, ob muslimfreundliche Trinkverbote während des Ramadan mit Schulordnungsmaßnahmen durchgesetzt werden. Dagegen gibt es – im Moment noch – verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutz.

  7. Es sind nicht nur Kinder sondern auch Ungläubige. Die genannte Maßnahme unterstützt, begleitend jetzt bereits so, deren zukünftigen Lebensstil. Schule ist schließlich dazu da, auf das Leben vorzubereiten.

  8. Erstens….bei uns war essen und trinken im Unterricht auch untersagt. Dafür gab und gibt es Pausen. Die Begründung der Lehrerinnen ist allerdings der eigentliche Skandal….aus „Toleranz oder Respekt oder sonstwas vor Glaubensritten islamischer Mitschüler“ auf das Trinken/Essen zu verzichten ist natürlich total daneben. Wieder mal ein Hinweis darauf, wie man von Seiten der Öko-Sozialisten über das Bildungssystem die Demutshaltung gegenüber den islamischen Bürgern schon in der Schule „erziehen“ möchte. Wie gesagt….essen und trinken während des Unterrichts zu untersagen….kein Problem….in 45 Minuten ist noch keiner verdurstet oder verhungert….aber die Begründung stößt übel auf. Zweitens…was die Äußerung „wer Grün wählt habe kein Gehirn“ so kann ich es nachvollziehen, dass man das im Unterricht nicht sagen sollte….das ist eine Diffamierung…..genauso möchte ich das auch nicht über die Wähler anderer Parteien hören. Sowas kann man auf dem Schulhof äußern….aber im Unterricht kann/soll es nicht um die Beschimpfung des politischen Gegners gehen….sondern darum mit Fakten die eigene Meinung zu untermauern…dazu muss man niemanden beschimpfen….die Hampel liefert genug Stoff um die eigene Unfähigkeit fast täglich zu belegen. Mein Rat: Begebt euch nicht auf das Diffamierungs-Niveau der Öko-Sozialisten….sondern tretet ihnen mit Argumenten und Fakten entgegen…auch wenn das mühsamer ist….und von vielen dann negiert wird….(siehe Correctiv/Potsdam)….ich vermute leider, dass die Lehrerin bei der Diffamierung anderer „alternativer“ Parteien nicht so dünnhäutig reagieren würde….so ist es nun mal….trotzdem sollte der Diskurs ordentlich bleiben und sich nicht am diffamierenden, teils vulgären Meinungsgegner orientieren.

  9. Mal sehen was das Schulgesetz (SchulG) hier aus NRW dazu sagt. Dort heißt es in § 2 SchulG Abs. 1-4:

    (1) Die Schule unterrichtet und erzieht junge Menschen auf der Grundlage des Grundgesetzes und der Landesverfassung. Sie verwirklicht die in Artikel 7 der Landesverfassung bestimmten allgemeinen Bildungs- und Erziehungsziele.

    (2) Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung. Die Jugend soll erzogen werden im Geist der Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit, zur Duldsamkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zur Verantwortung für Tiere und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, in Liebe zu Volk und Heimat, zur Völkergemeinschaft und zur Friedensgesinnung. Die Schule fördert die europäische Identität. Sie vermittelt Kenntnisse über den europäischen Integrationsprozess und die Bedeutung Europas im Alltag der Menschen.

    (3) Die Schule achtet das Erziehungsrecht der Eltern. Schule und Eltern wirken bei der Verwirklichung der Bildungs- und Erziehungsziele partnerschaftlich zusammen.

    (4) Die Schule vermittelt die zur Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werthaltungen und berücksichtigt dabei die individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. Sie fördert die Entfaltung der Person, die Selbstständigkeit ihrer Entscheidungen und Handlungen und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl, die Natur und die Umwelt. Schülerinnen und Schüler werden befähigt, verantwortlich am sozialen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, beruflichen, kulturellen und politischen Leben teilzunehmen und ihr eigenes Leben zu gestalten. Sie erwerben Kompetenzen, um zukünftige Anforderungen und Chancen in einer digitalisierten Welt bewältigen und ergreifen zu können. Schülerinnen und Schüler werden in der Regel gemeinsam unterrichtet und erzogen (Koedukation).

    und weiter geht es mit mit Absatz 6+8:

    (6) Die Schülerinnen und Schüler sollen insbesondere lernen

    selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln,

    für sich und gemeinsam mit anderen zu lernen und Leistungen zu erbringen,

    die eigene Meinung zu vertreten und die Meinung anderer zu achten,

    in religiösen und weltanschaulichen Fragen persönliche Entscheidungen zu treffen und Verständnis und Toleranz gegenüber den Entscheidungen anderer zu entwickeln,

    Menschen unterschiedlicher Herkunft vorurteilsfrei zu begegnen, die Werte der unterschiedlichen Kulturen kennenzulernen und zu reflektieren sowie für ein friedliches und diskriminierungsfreies Zusammenleben einzustehen,.

    die grundlegenden Normen des Grundgesetzes und der Landesverfassung zu verstehen und für die Demokratie einzutreten,

    die eigene Wahrnehmungs-, Empfindungs- und Ausdrucksfähigkeit sowie musisch-künstlerische Fähigkeiten zu entfalten,

    Freude an der Bewegung und am gemeinsamen Sport zu entwickeln, sich gesund zu ernähren und gesund zu leben,

    auch in der digitalen Welt mit Medien verantwortungsbewusst und sicher umzugehen.

    (8) Die Schule ermöglicht und respektiert im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unterschiedliche Auffassungen. Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß § 58 nehmen ihre Aufgaben unparteilich wahr. Sie dürfen in der Schule keine politischen, religiösen, weltanschaulichen oder ähnlichen Bekundungen abgeben, die die Neutralität des Landes gegenüber Schülerinnen und Schülern sowie Eltern oder den politischen, religiösen oder weltanschaulichen Schulfrieden gefährden oder stören. Insbesondere ist ein Verhalten unzulässig, welches bei Schülerinnen und Schülern oder den Eltern den Eindruck hervorruft, dass eine Schulleiterin oder ein Schulleiter, eine Lehrerin oder ein Lehrer oder eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter gemäß § 58 gegen die Menschenwürde, die Gleichberechtigung nach Artikel 3 des Grundgesetzes, die Freiheitsgrundrechte oder die freiheitlich-demokratische Grundordnung auftritt. Die Besonderheiten des Religionsunterrichts und der Bekenntnis- und Weltanschauungsschulen bleiben unberührt.

    Quelle: https://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsoft/justizportal_nrw.cgi?xid=492252,3

  10. Beispiel von totalen Verdrehungen der Koordinaten, denn der Gast hat sich nach allgemeinem Verständnis dem Gastgeber anzupassen und nicht umgedreht, denn sonst könnte es aus dem Ruder laufen und zu Turbulenzen führen, wo wir schon mitten drin sind, weil die Roten und Grünen so gute Menschen sind, behaupten sie sie selbst, wo man seine Zweifel daran haben kann um dahinter finstere Absichten zu vermuten.

    • Der Gast fühlt sich nicht als Gast sondern ist auf Dschihad und die Nomenklatura arbeitet dem zu?
      Popper hat im Toleranzparadoxon hinterlassen, dass uneingeschränkte Toleranz gegenüber Intoleranten zur Vernichtung der Toleranz wie der derart Toleranten führen wird.
      „Als intolerant definierte Popper einen Menschen oder eine Gruppe nach folgenden Eigenschaften:

      1. Verweigerung eines rationalen Diskurses.
      2. Aufruf zur und Anwendung von Gewalt gegen Andersdenkende und Anhänger anderer Ideologien.

      Bei intoleranten Menschen unterschied Popper zwei Kategorien:

      1. Intoleranz des ersten Grades: intolerant gegenüber den Sitten und Gebräuchen eines Menschen, weil sie fremd sind.
      2. Intoleranz des zweiten Grades: intolerant gegenüber den Sitten und Gebräuchen eines Menschen, weil diese intolerant und gefährlich sind.

      Eine universelle Toleranz lehnte Popper daher ab:

      „Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen….

      Wir sollten daher im Namen der Toleranz das Recht für uns in Anspruch nehmen, die Unduldsamen nicht zu dulden. Wir sollten geltend machen, dass sich jede Bewegung, die die Intoleranz predigt, außerhalb des Gesetzes stellt, und wir sollten eine Aufforderung zur Intoleranz und Verfolgung als ebenso verbrecherisch behandeln wie eine Aufforderung zum Mord, zum Raub oder zur Wiedereinführung des Sklavenhandels.“ Ausschnitt aus wiki

  11. Sie sollen das Trinken unterlassen. Weil Fastenmonat ist. Zumindest lautet so eine Regel, die zwei Lehrerinnen in einer Gesamtschule im Großraum Frankfurt am Montag aufgestellt haben.“ Diese Lehrerinnen haben offensichtlich gegen ihre elementarste Fürsorgepflicht gegenüber den anvertrauten Schülern verstoßen. Das Schulamt sollte den Sachverhalt dringend überprüfen – so wie ich das sehe, müssen diese Lehrerinnen zeitnah freigestellt werden. Sie sind ganz offensichtlich nicht geeignet für den Lehrberuf.

  12. Bin doch sehr erstaunt über die Kommentare hier. Ja, früher hat man Essen und Trinken i.d.R. auf die Pause verlegt, ohne zu verschmachten. Darum geht es hier aber gar nicht. Sondern darum, daß an einer staatlichen Schule, die zu strikter Neutralität verpflichtet ist, nicht islamischen Schülern islamische Regeln aufgezwungen werden sollen. Mit Toleranz hat das schon gar nichts zu tun. Toleranz ist, wenn ich den anderen nach seinen Regeln leben lasse (solange es nicht in mein eigenes eingreift), Toleranz heißt jedoch nicht, die Regeln des anderen zu übernehmen. Erneut ein unglaublicher Übergriff an einer deutschen Schule. Und wieder wird es keine konsequenzen für diese sog. „Pädagogin“ haben.

  13. Darf man fragen, wie in der Schule Weihnachten und Ostern gehandhabt werden?
    Wird da gegenseitige Toleranz gefordert?
    Und was ist mit Bauchfrei und gemischten Klassenfahrten und Schwimmunterricht?
    Soll demnächst normalen Menschen ohne Affälligkeiten der Spass am Leben ganz verdorben werden, wenn sie zur Solidarität mit Allergikern, Bewegungseingeschränkten und sonst wie leidenden gesellen müssen?
    Soll demnächst die ganze Klasse Bücher mit Riesenschrift bekommen, weil ein Kind etwas stärkere Brille benötigt???
    Diese Minderheitensolidarität bringt genau das Gegenteil hervor – bevor ich auch noch aufs Wasser verzichten muss, meide ich die Muslime lieber ganz. Ist es das, was diese Lehrerin bezweckt?

    • Meine Frage war rhetorisch. Ich weiß über die Lichtfeste Bescheid.
      Mein Punkt ist, dass diese Solidarität genau das Gegenteil bewirkt.
      Religiöse Spiritualität ist privat. Alles andere ist Missionieren und sollte unterlassen werden.
      Es wäre viel besser, wenn die Schule sich dem Thema Ungläubige widmen würde. Wie verträgt sich das mit dem Grundgesetz?

      • Tja. Sie geben vor, die Trennung in Gläubige und Ungläubige, die der Koran unveränderbar manifestiert und sogar Handlungsanweisungen für den Umgang bis hin zum Töten bereit stellt, nicht erkennen zu wollen, die „Herrschenden“.
        Aber wer glaubt denn heute noch so was – dass sie nicht wüssten, was sie anrichten und uns allen antun?

  14. Damit es sich um „falsch verstandene Toleranz“ handeln könnte, müsste es zunächst überhaupt um Toleranz gehen. Das ist bei Verboten gerade nicht der Fall: Hier wird ja nicht etwas geduldet (was nicht geduldet werden sollte – wie zum Beispiel das Fasten kleiner Kinder, die beschult werden), sondern nicht geduldet (das Trinken). Es tut mir leid, aber Sie liegen mit Ihrer systematischen Einordnung des Vorgangs daneben.

    • Es wird aber „nachdrücklich dazu aufgefordert“, ein kulturell induziertes und den Adressaten fremdes Verhalten nachzuahmen (dass es sich dabei um ein Verbot handelt, ist von der Logik her quasi Zufall, es könnte ja auch ein Gebot sein), um den „Leidensdruck“ für die Fastenden zu reduzieren. Mehr Toleranz geht nicht. So falsch ist die Einordnung also nicht.

    • Toleranz heißt eigentlich – Ignorieren. Es kümmert mich nicht, wenn jemand fastet. Auch die Konsequenzen sollen uns nicht kümmern.
      Fehlende Konzentration? Na und. Man wartet schließlich nicht, bis alle Kinder da sind, um eine Arbeit zu schreiben. Wer fehlt, muss nachholen.

  15. Aus der Steuerkasse bezahlt?! Strafen beim Kampf gegen ichsagsliebernicht – da ist das Geld locker wieder drin! Zweckgebundene Strafen sozusagen. Schwarze Null oder sogar besser, wenn genug gemeldet wird. Wir in D sind ja aufgerufen, unsere Integrationsleistung zu erbringen. Den Satz verstehe ich mittlerweile. Tun wir es nicht, sind wir die Übeltäter- dass die Integration scheitert.
    … Die Mutter hat ihrer Tochter danach geraten, den Ball flach zu halten … DDR 2.0. Man kann der Mutter ausdrücklich keinen Vorwurf machen. Ehrlichkeit wird bestraft. Kann man sich heute ggf. erst wenige Jahre vor der Rente erlauben. Also heucheln – sonst schafft es niemand mehr mit vernünftigen Ansichten, wichtige Positionen einzunehmen? Gorbatschow wäre nie dorthin gekommen, wo er dann war, wenn er zu zeitig gegen das System aufgetreten wäre. Wer zu früh kommt, den bestraft das System. (Gerassimow – Zitat per) Gorbi: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

  16. Liebe Leute, Ramadan geht mir am Allerwertesten vorbei und ich wäre wohl der letzte, der Regeln aus dem Koran für den Unterricht fruchtbar machen wollte. Aber wir sollten uns vielleicht schon auch mal an Traditionen unserer eigenen Kultur erinnern. Wer im Unterricht trinkt, wurde zu meiner Zeit noch hochkantig aus dem Klassenraum geworfen. Nein, früher gab es keinen Ramadan, aber gutes Benehmen wurde etwas größer geschrieben. Jeder Mensch, auch ein Jugendlicher, ist dazu in der Lage, 45 Minuten stillzuhalten, sich geistig (Aufmerksamkeit) zu betätigen und nicht jedem Trieb seines Körpers sofort folge zu leisten. Wir können ja auch mit dem Pinkeln warten, bis Pause ist. Getrunken wird ebenfalls in der Pause, so hieß es jedenfalls jahrhundertelang im Abendland, und das war richtig so.

  17. Am schlimmsten finde ich allerdings in diesem „Ereignis“, dass diese Lehrerinnen in ihrer grenzenlosen Ignoranz – man hätte sich im Vorfeld mit den Regeln des Ramadans vertraut machen können, sprich sachgerechte Unterricorbereitung durchführen – und nicht in grenzenloser Dummheit eigene Regeln für den Unterricht aufstellen müssen.

    • Was verlangen Sie?
      Mit den wahren Absichten der Alternativen beschäftigen sie sich ja auch nicht – und plappern nur dumm nach, was ihnen Medien und linke Politiker vorgeben.
      Dabei hat Bill Warner all das, was unsere Gesellschaft vernichten wird, so schön kurz auf 39 Seiten zusammen getragen: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
      Bei der AfD brächte ein Blick ins Parteiprogramm zum Staunen – wie bei den grünen wahrscheinlich auch. Zumal man schon mit „keine Waffen in Kriegsgebiete“ eindeutig belogen worden ist.

  18. Noch ist auch für Christen Fastenzeit´.
    Haben das denn die Lehrer allen fremdländische Schülern vermittelt ?
    Werden alle Muslime von Aschermittwoch bis Ostern nach den christlichen Gebräuchen fasten, wie ihre christlichen Mitschüler ? Werden sie sich auf ein Aschekreuz auflegen lassen ?
    Alle zwischen 14 und 60 sind zum Fasten aufgerufen. In der 5. Klasse so mit 11 sind die zu jung.
    Prachtvoll, wenn die Zugereisten auch in die hiesigen Gebräuche eingeführt werden und sie leben.

  19. Warum immer „Frankfurt“?
    Es gibt Frankfurt an der Oder. Oder meinen Sie Frankfurt am Main ? Sind Sie nur auf den westen Deutschlands fixiert ? Ich wohne in Halle an der Saale. Es gibt auch andere Halle Städte. Sehr schöne sogar!
    Also bitte etwas mehr Korrektheit, es sind nicht alle Menschen wie in „FRANKFURT“ so dargestellt werden. Im Übrigen unterstütze ich Sie bereit seit langer Zeit.
    Mit frd.Grüßen F. Oettler

  20. Die Boomer-Kommentare von wegen „früher durfte man blablabla“ sind kaum zu ertragen.
    Es ist vollkommen egal, ob sich die Gepflogenheiten hinsichtlich der Flüssigkeitsaufnahme während der 45 Minuten Unterricht geändert haben. Hier geht es um den Islam und die Tatsache, dass bei 3 Muslimen im Klassenzimmer das Trinken oder das Unterlassen desselbigen noch das geringste Problem ist.

    • Was sind die wirklichen Probleme, die Sie beschäftigen?
      Und was für eine Veränderung kann ca. 1/10 an einer Klassengemeinschaft bewirken?

  21. Abgesehen davon, dass das Trinken im Unterricht ohnehin fragwürdig ist – es gibt Pausen – kann man nur erneut feststellen, dass Sarrazin mit seinem Buch, wie vorhersehbar, Recht hatte, seine Vorhersagen sogar noch übertroffen werden. Teile der Gesellschaft unterwerfen sich jetzt schon, oft in vorauseilendem Gehorsam und in der eigenen Gewissheit, zu den den ganz Guten zu gehören. Das macht einfach fassungslos!

  22. 2015-2016 schrien viele:“Wir sind mehr“ und warfen Stoffbärchen.
    Heute können sie die horrenden Mieten nicht mehr bezahlen.
    Ihre Kinder werden in der Schule verprügelt.

  23. Letzte Woche in der Fußballmannschaft meines jüngsten Sohnes: ein paar Jungs hatten eine Mutter (Biodeutsche), die ab und zu den Trainer vertritt, verbal angegangen. Es sollte ein klärendes Gespräch mit den Eltern geführt werden. Dieses fiel weitgehend aus – der Termin überschnitt sich mit dem Fastenbrechen nach 18:00, also hagelte es Absagen.

    Es waren nicht Kai, Thomas oder Michael, die Gegenstand des Gesprächs sein sollten. Deutschland hat fertig.

    • „Biodeutsche,, ,schmunzel, musst ich erstmal nachschauen,was das sein soll.Kurze Erklärung , deutsch ist eine Sprache und die Deutschen eine Sprachgemeinschaft in der eigentlich alle einen Migrationshintergrund haben und jeder Mitglied ist der deutsch spricht.Das Volk was sie suchen und was,um nationales Bewusstsein zu verhindern, seit 1945 versucht wird uns auszureden, sind die Germanen,welche in Mitteldeutschland vermischt mit den Franzien (Franzosen), Schweden und Slawen (zB.heutige Polen) ,eben alle die mal hier waren,sind.Völker auf Grund ihrer Sprache zu identifizieren hat sich so zwar ergeben,aber fragen sie mal einen Östereicher ,wo Amtssprache deutsch ist,ob er/sie sich als Deutsche/r fühlt oder US-Amerikaner als Engländer.
      Was dieses „klärendes Gespräch mit den Eltern,, betrifft, es ist völlig sinnfrei,denn wer Integration fordert wird mit Parallelgesellschaften belohnt,wo wie hier eine Frau nunmal nichts zu fordern hat.Da gibt es keine Notwendigkeit zur Aussprache,sondern zum Handeln.Entweder Anpassung oder ab in die Herkunftsländer der Eltern,denn diese haben ihre Kinder ja scheinbar in dem Sinne erzogen.

    • Wieso verbal angegangen? Für 10 Spiele die Früchtchen auf die Bank und gut ist!!
      Deren Eltern lachen sich doch tot über die naive Gesprächstherapie!

      • Drei müssen die Mannschaft verlassen, andere (bzw. deren Eltern – deren kultureller Hintergrund liegt auf der Hand) haben aus Solidarität angekündigt, ebenfalls gehen zu wollen. Ein Kulturkampf, der in keiner Zeitung auftauchen wird. Gesprächstherapie? Stimmt, genauso wird das aufgefasst.

  24. „Kinder dürfen im Unterricht nicht mehr trinken, wann immer sie möchten oder wann immer sie durstig sind.“

    Das ist m.E ein Maß an Selbstkontrolle, das die Kinder unbedingt lernen sollten. Genau dafür gibt es ja nach jeder Stunde eine Pause. Das ist eine Frage von Anstand und Respekt, dem Lehrer gegenüber und sollte eigentlich Lerninhalt der ersten Klasse sein. Wie sollen die Kinder denn sonst einmal gesellschaftsfähig werden? Mit welcher Begründung wollte man sonst verbieten, daß jemand im Unterricht einen Bigmac oder eine Pizza mampft, oder sich mit jemandem prügelt weil er gerade dringende Lust darauf verspürt? Unterricht ist Unterricht und Pause ist Pause.

    „Weil Fastenmonat ist.“

    Diese Begründung allerdings finde ich absolut übergriffig. Weil manche Kinder Muslime sind, sollen andere sich dem unterwerfen? Das zu fordern, ist eine bemerkenswerte Respektlosigkeit vor den nicht-muslimischen Kindern.

  25. Trinken im Unterricht – naja, Sauberkeit und Ordnung war gestern, dann kamen die schmuddeligen 68er. Aber wenn’s in diesen Tagen erlaubt ist, ist die Aufforderung, es zu Ehren des Islam zu unterlassen, eine nicht wieder gut zu machende pädagogische Verfehlung der Lehrkraft. Sachlich falsch und völlig unangemessen. Aus welchen Gründen wäre denn in den Pausen das Trinken erlaubt gewesen, wenn doch der Ramadan dann nicht unterbrochen wird? Diese Lehrerin kann nicht klar denken. Eine Entfernung aus dem laufenden Schulgeschehen ist das Mindeste.

  26. Das liest sich so, als dürften die Kinder sonst während des Unterrichts trinken? und es wurde nur wegen des Ramadans untersagt? Wenn das so ist, ist es der typisch vorauseilende Gehorsam.
    Aber unabhängig davon, daß im Islam Alte, Kranke und Kinder nicht fasten müssen, ist es eine Zumutung, wenn alle Menschen anderer Religionen auf diese eine Weltanschaung spezielle Rücksicht nehmen (müssen/wollen). Das ist das in meinen Augen verwerfliche.

  27. Ich weiß nicht zu welcher Zeit Sie als Lehrer tätig waren waren, aber ich bin mir ganz sicher das dieses Land aktuell ein großes Problem mit seinen Pädagogen hat, wenn ein ein Gymnasiallehrer seinen Schülern vermitteln möchte, dass  es sehr effizient wäre, alle AfDler in ein Straflager sperren zu lassen und sie umzubringen! Und ich glaube auch nicht das es sich hierbei lediglich um fachdidaktische Planspiele handelt, sondern eher um das Wunschdenken eines durchgeknallten „Lehrkörpers“. Was ist eigentlich los in diesem Land?
    https://www.freilich-magazin.com/gesellschaft/straflager-fuer-afd-mitglieder-lehrer-sorgt-fuer-eklat-an-saechsischer-schule

  28. By the way – ich bin doch gerade einigermaßen verstört hier zu lesen, dass es offenbar auch unter TE Leser-Kommentatoren ziemlich viele sehr merkwürdige „Gesinnungen“ gibt, die Schülern das Trinken während des Unterrichts am liebsten verbieten würden und offenbar genauso missgönnen wie die fehlgeleiteten Lehrerinnen…vielleicht nicht aus demselben Grund wie die fehlgeleiteten Lehrerinnen…aber was „früher“ mal und „als ich ein Lehrer war“ üblich war, nämlich nicht im Unterricht zu trinken, ist heute eben üblich und auch kein Verbrechen, sondern richtig. Denn trinken hilft beim Lernen und Denken. Und es deutet auch nicht auf irgendeine Unzulänglichkeit hin – es handelt sich nur darum, etwas zu trinken während des Unterrichts – ja, wenn eine Obrigkeit dort vorne steht und redet hat er oder sie mal nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit und Schüler trinken etwas! Wow, die Kinder passen sich NICHT in ehrfürchtigem Stillhalten und Strammgestehe an – NEIN – sie trinken! Merken Sie eigentlich, wo dieses Land und seine Bürger langsam hindriften? Und Sie regen sich über diese Regierung auf? Nein – sie haben allesamt diese Regierung verdient!

    • Sie haben völlig recht! Statt sich mit dieser Situation zu befassen, lese ich überwiegend Statements gegen das Trinken im Unterricht. So ist es in DE nun mal, es werden immer Nebenkriegsschauplätze ins Feld geführt, statt das eigentliche Problem zu erkennen. Das eigentliche Problem ist, die Unterwerfung der Deutschen dem Islam, denn mit dem Ramadan haben wir nichts zu tun.

      • Klar, dass das am Kern des im Ursprungsbeitrag geschilderten Problems vorbeigeht, aber es handelt sich um ein Symptom für ein ebenso vorhandenes, grundlegendes Manko.

      • Ja stellenweise wahr,nur ist dies das eigentliche Problem,denn wenn es so wie in meiner Schulzeit wäre,gäbe es dieses Problem mit religösen Geflogenheiten nicht.Im übrigen und um auf das Thema zurückzukommenhaben auch die Christen haben Fastenzeit seit Aschermittwoch,wo blieb da die Solidarität der Lehrerin.Staat und Kirche sollten auch getrennt sein,also was hat Religion an den Schulen überhaupt zu suchen? Gute Fragen in einer Gesellschaft wo „Christen,, in der Regierung ,wo sie nicht sein dürften ,sitzen.Ergo,ist der Nebenkriegsschauplatz (schmunzel) , das eigentliche Hauptproblem.

    • 45′ bis 90′ Impulskontrolle zu verlangen ist absolut ok. Früher waren Getränke im Unterricht verboten und das Abi noch was wert; heute umgekehrt?!

      • Ich bin schon über 50 – zu meiner Schulzeit durfte man im Unterricht etwas trinken, das galt nicht als respektlos sondern als menschlich. Ich weiß deshalb auch nicht, von welchem „früher“ Sie da sprechen – ich weiß nur, dass ich froh bin, dass dieses „früher“ vorbei ist.

      • „Ich weiß deshalb auch nicht, von welchem „früher“ Sie da sprechen – ich weiß nur, dass ich froh bin, dass dieses „früher“ vorbei ist.“

        Nun, wir sind also in etwa eine Altersklasse – ich habe diese Zeit aber sehr genossen (was zu umso mehr Entsetzen über die Gegenwart führt…). Wäre interessant, worauf diese unterschiedlichen Bewertungen basieren.

      • Nochmal:Es geht nicht um Impulskontrolle! Sondern darum, dass hier eine Verhaltensanpassung eingefordert wird, die weder sinnvoll noch notwendig ist. Oder sollen sich unsere Mädchen in Zukunft auch beschneiden lassen, damit sich niemand in der Umkleidekabine zurückgesetzt fühlt?

    • So menschlich wie sich Ihre Argumentation auch anhört,ist sie doch realitätsfern.
      Es ist wie auch andere hier bemerken das lernen von Selbstkontrolle.
      Wo diese anti-autoritäre Erziehung,wie sie heute praktiziert wird hingeführt hat,sieht man zB. an der Pisa-Studie bzw. imArbeitsaltag,wo Schulabgänger weder ihren Namen geradeaus schreiben noch bis 3 zählen können, 20jährige die Arbeit kündigen ,weil sie bis zur ersten Pause 2 h warten müssen da sie Arbeitsplatzbedingt nicht essen oder trinken dürfen.Sollten Sie natürlich genau wissen das Ihre Kinder mal nicht an einem solchen Ort arbeiten werden,ist Ihre Meinung nachvollziehbar,aber in der Schule zählt die Gemeinschaft (auch etwas was man dort lernen tut bzw. sollte) und keine mütterliche Verhätschelei,bei der am Schluss Menschen, was heute auch sehr verbreitet ist.,ohne Selbstvertrauen herauskommen.

      • Selbstkontrolle nennen Sie das….? Ich lach mich schlapp – das hat mit Selbstkontrolle nichts zu tun. Sie mögen es offenbar, anderen etwas grundlegendes zu verbieten, nämlich zu trinken, wenn man Durst hat. Ich nenne das sadistisch und dumm – und Kinder feindlich ist es sowieso. Ich hoffe, dass Sie immer trinken werden dürfen, wenn Sie es möchten.

      • Trinken, wenn man Durst hat. Pinkeln, wenn man Druck hat. Geschlechtsverkehr, wenn man Lust hat. Schlafen, wenn man müde ist. Einkaufen, wenn man kein Geld hat. Natürlich kann man der Ansicht sein, jederzeit und überall Anspruch auf sofortige und unmittelbare Triebabfuhr zu haben. Ob diese Einstellung zu einem besonders erfolgreichen und glücklichen Leben führt, wage ich zu bezweifeln.

      • Der Funktionsmodus ist aus und mein Zahnarzt findet keine ZMA. So einfach.
        Nächster Schritt: es gibt dann auch bald noch weniger Ärzte. Oder noch weniger Arzttermine. Oder Doppelbehandlungen. Wenn die erste eine falsche war. Hoffentlich nicht letal.
        Nur so als Beispiel.

      • Ihnen ist schon bekannt, dass gerade die Gehirnleistung durch Wasser- oder Nahrungsmangel massiv abnimmt und Kinder, aufgrund ihres geringeren Körpervolumens, davon besonders schnell betroffen sind?
        Natürlich können die Kinder theoretisch in den Pausen essen und trinken, praktisch werden sie aber durch häufige Raumwechsel u.a. dazu oft wenig Gelegenheit haben. Zumal die Aufforderung zur Rücksichtnahme gegenüber Fastenden natürlich den gesamten Schultag über gilt, nicht nur während der Unterrichtsstunden.
        Ansonsten erinnert mich Ihr Argument stark an: „Wir sind früher auch vom Lehrer verprügelt worden und es hat uns nichts geschadet.“

    • Sie tun so, als ob nun die Schüler stundenlang in Klassenraum den Unterricht verfolgen würden und somit nahe am Verdursten wären.
      Nun, eine Unterrichtsstunde hat 45min und danach eine Pause, wo man ohne Probleme essen und trinken kann und sich somit vor den Verhungern und Verdursten „retten“ kann.
      Wenn ich mir dann noch gewisse nationale und internationale Leistungsvergleiche anschaue, dann ist es auch trotz trinken wohl nicht weit her mit „lernen und denken“…
      Bezüglich des Ramadan verstehe ich das Problem gar nicht:
      Nun, wenn einige Schüler freiwillig fasten wollen, kein Problem.
      Nur sollte man dann nicht aus irgendwelchen kruden Toleranzgedanken den Rest der Schüler quasi in Geiselhaft nehmen.
      Denn gerade dieses hat mit Toleranz, die oft nur als Einbahnstraße gesehen wird, nichts zu tun…

  29. Wahre Freiheit ist bekanntlich Einsicht in die Notwendigkeit. Ist es nicht gut, wenn Lehrer_*Innen den Schülern beizeiten Gelegenheit geben, sich an das mittelfristig Unvermeidliche zu gewöhnen?
    Von den Veränderungen unseres Landes, auf die sich einige – wenige – so freuen, einmal abgesehen, habe ich allerdings schon vor 10 oder 20 Jahren darauf hingewiesen, das die Menschen Jahrtausende überlebt haben, ohne in jeder Lebenslage eine Wasserflasche zur Hand zu haben. Zu meiner Schulzeit jedenfalls – 50er bis Anfang 60er – kamen wir normalerweise noch ganz gut mal 45 oder 90 Minuten aus, ohne an einer Flasche zu nuckeln.

  30. „Dieser jüngste Vorfall ist bereits das dritte Beispiel von Repressionen an Schülern…“. Ja und vermutlich wird es auch noch nicht der letzte Vorfall sein. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich das weiter zuspitzen, da sich der Wokismus immer weiter ausbreitet, offenbar vor allem auch in der Lehrerschaft.

  31. Ich habe das Gesagte zuerst auch falsch interpretiert. Aber die Lehrerin hat Recht, wenngleich mit der falschen Begründung. Während des Unterrichts muß kein Schüler etwas trinken, denn nach jeder Schulstunde (45 Minuten) gibt es eine Pause, in der Schüler trinken können. Das hat aber mit dem Ramadan nichts zu tun. Nur für Schüler, deren Krankheit eine kontinuierliche Flüssigkeitsaufnahme erfordert, könnte man eine Ausnahme machen. Aber das dürften sehr wenige sein. Also benutzt bitte nicht das Ganze, um Stimmung gegen Muslime zu machen. Zu meiner Zeit in der Schule trank jedenfalls kein Schüler WÄHREND des Unterrichts.

    • Stimmung gegen die Pädagogin aber schon – denn Sie beschreiben ja, wie sie die Gunst der Stunde zu Falschem nutzt.
      Ansonsten bin ich der Meinung, dass gar nicht genug Stimmung, welcher Art auch immer gemacht werden kann, auf „Unterwerfung“ hinzuweisen.

  32. Viele Kommentatoren scheinen in meinem Alter und empfinden es auch als befremdlich wenn die armen Kinder 45 Minuten ohne Flüssigkeitszufuhr auskommen müssen.
    Zum Ramadan habe ich eine doppelkulturelle Toleranzstrategie entwickelt, tagsüber pflege ich interkulturellsolidarisches Grillen und proste den Fastenden mit einem gepflegtem Pils zu, abends steige ich dann beim Fastenbrechen ein und zudem denke ich das Zuckerfest sollte ein gesetzlicher Feiertag werden.

  33. Der Islam ist eine Religion, die sich schon immer rücksichtslos ausgebreitet hat.
    Europa hat sich nun islamische trojanische Pferde ins Land geholt, die auch noch von Teilen der autochthonen Bevölkerung unterstützt werden. So was nennt man Kollaboration.

    • Der Islam ist eine Ideologie, die über alle Lebensbereiche eines mit Geburt unterworfenen bestimmt – und die das Werden eines freien, kreativen Menschen verhindert. Und der Auftrag ist, alle Menschen auf der ganzen Erde unter diese Fuchtel zu gängeln.
      Kantsche Mündigkeit in weiter Ferne. Raymond Unger beschreibt das Buch des Hamburger Psychoanalytikers Dr. Burkhard Hofmann wie seine Arbeit für reiche wahhabitische Saudis: https://www.achgut.com/artikel/und_gott_schuf_die_angst_ein_psychogramm_der_arabischen_seele
      Daraus: „Im Westen sind Separation, Individuation, Unabhängigkeit ein selbstverständlicher Teil des kulturellen Curriculums, das wir in unserer Erziehung durchlaufen. Für viele Eltern gilt es als Ideal, am Ende der Erziehung unabhängige Menschen auf den Weg gebracht zu haben. Im besten Fall kehren die Kinder dann regelmäßig zurück, um die Beziehung zu den Eltern zu pflegen und ihre erinnerte Abhängigkeit in erlangter Autonomie zu genießen. Die Verhältnisse in Arabien, insbesondere bei den orientalisch geprägten Familien, sind andere. Ist die Welt im Westen gleichsam zweipolig, fehlt im Osten der Pol der Unabhängigkeit; das Erleben bleibt monopolar und wie in Kreisen um den Zentralpunkt der Familie angeordnet. Jede Entfernung von diesem Zentralpunkt in ein wirklich Eigenes ist von starken kulturellen und emotionalen Spannungen geprägt, die sich im Kardinalsymptom der Angst zeigen. […] Das Sich-Entfernen von der Herde ist unerwünscht und mit erheblichen Schuldgefühlen verbunden.“
      Da die Veränderung in den Schulen mit der millionenfachen Migration Fahrt aufgenommen hat und weiter aufnimmt, sollte man diesen Aspekt zur Erziehung von Dhimmis, deren Wille schon recht früh gebrochen wird, nicht außer Acht lassen.

  34. Vom aktuellen Fall mal abgesehen: Ich war recht erstaunt, dass die Kids offensichtlich während des Unterrichts ständig an irgenwelchen Getränken rumnuckeln. Ich kann mich erinnern, dass das während meiner Schulzeit (Abschluss 1984) durchgehend untersagt war. An Schüler, die aufgrund von Dehydrierung hospitalisiert werden mussten, kann ich mich nicht erinnern.

  35. Da staune ich über zweierlei:

    1. Daß ein Lehrer erwartet, daß Kinder aus“Rücksicht“ auf Andersgläubige im Unterricht nicht trinken sollen.
    2. Daß im Unterricht überhaupt getrunken wird – Ramasuri oder nicht.

    Ist es bei uns wirklich schon so trocken, daß man es sonst keine zwei Schulstunden bis zur nächsten Pause überlebt? Wird im Unterricht demnächst auch gegessen, oder wurde das nur zu erwähnen vergessen?
    Wenn ich mir vorstelle, was passiert wäre, wenn wir im Unterricht eine Flasche auf dem Tisch gehabt hätten. Aber war ja schon einige Jahre vor der Erfindung des SchmarrnPhone. Wie haben wir diese gefährlichen Zeiten nur überlebt?

  36. Anstatt den Schülern das Fasten zu verbieten, wie es aus religiöser Sicht und aus gesundheitlichen Aspekten geboten wäre, sollen andere gezwungen werden, mitzufasten. Das ist pädagogisch falsch und übergriffig. Eine Frechheit noch dazu.

  37. Zwei Fragen gingen mir beim Lesen des Artikels durch den Kopf:

    • Trugen die Lehrerrinnen, die das Trinkverbot erlassen haben, zufällig Kopftücher?
    • Wäre es ok gewesen, wenn die eine Schülerin gesagt hätte: „Wer die AfD wählt hat kein Gehirn“?

    Ich frage mich als juristischer Laie, ob ein Trinkverbot nicht bereits den Tatbestand der Nötigung darstellt? Von gesundheitlichen Auswirkungen mal ganz abgesehen. Unfassbar, was in diesem Land abgeht.

    • „Von gesundheitlichen Auswirkungen mal ganz abgesehen.“ Also ich durfte als Kind in der Grundschule im Unterricht nicht trinken. Ich lebe noch, und Millionen andere auch. Abgesehen von der kritisierten Anbiederung kann man auch mal die Kirche im Dorf lassen, finde ich.

      • Klar, ich durfte damals in meiner Schulzeit in den 70/80er Jahren auch nichts trinken. Oder besser gesagt: Ich habe nichts getrunken. Ob wir das nicht durften weiß ich nicht mehr.
        Aber: Was ist denn so schlimm, wenn jemand im Unterricht einen Schluck aus der Wasserflasche nimmt? Wird dann der Unterricht gestört? Mehr als durch klingelnde Smartphones? Wohl kaum.
        Einerseits rät unser allseits geschätzter Gesundheitsminister, in Zeiten von Klimapanik und „Todeshitze“, reichlich zu trinken, andererseits will man das den Kindern in Schulen jedoch verbieten. Absurder geht es nicht mehr. Und das dann auch noch das Fasten von 3(!) Schülern als Rechtfertigung dafür herhalten muss, das ist für mich der Gipfel. Ich hätte als Elternteil Rabatz gemacht!

  38. Wir durften damals auch nur in den Pausen trinken, aber gut heute ist das alles anders geregelt und damit kann man ja auch leben. Was ich jedoch überhaupt nicht verstehen kann, wo sind denn die Eltern dieser Kinder? Wenn es heute üblich ist, im Unterricht zu trinken, dann interessiert mich als Christin und Mutter nicht die Bohne, was für Geflogenheiten im Ramadan gelten. Wo sind denn Mutter und Vater, die den Pädagogen mal klarmachen, was in christlichen Kulturen so an der Tagesordnung ist? Ach ja, es sind sicherlich die gleichen Eltern, die ihren Kindern zwei Jahre lang die Maske aufgesetzt haben und vorher das Teststäbchen in die Nase gedremmelt haben. Die Kinder der heutigen Zeit können einen nur noch leid tun, denn was sie nicht haben,trotz matriellen Überfluss ohne Ende, sind Eltern, die sich für ihr Wohlergehen einsetzen und diesen abgedrifteten Lehrkräften die Stirn bieten. Diese Lehrkräfte, und das gilt auch für Themen, wie z.B. Frühsexualisierung, Kampf gegen Rääächts und dieser ganze Mist haben von der heutigen Elterngeneration nichts zu befürchten, weil diese teilnahmslos zuschauen, was ihren Kindern angetan wird.

  39. Wo ich auch rumlaufe , überall kommen mir Leute und Kinder entgegen die etwas mampfen oder trinken und so sehen sie auch aus. Wie haben nur Generationen überlebt wo außerhalb der Pausen in der Schule nicht gegessen oder getrunken wurde ?

    • Das gehört zur neuen Freiheit. Und die mitsamt Diversität in die Tonne zu treten, weil irgendwelche Mitschüler fasten, das ist neue demokratische Bildung.
      Solche Lehrer gehören verklagt. Und die Schule gehört verklagt, wenn sie den Lehrern nicht über Dienstaufsicht auf die Füße tritt.
      Am Ende des Tages zeigt sich an dieser Geschichte, wie gut „man“ Menschen gegeneinander aufhetzen kann. Und diese Art der Hetze wirkt sogar noch auf Menschen, die nicht direkt betroffen sind. Friedliches Zusammenleben in D? Tja, auch auf dem absteigenden Ast.

    • Primär geht es hier nicht um das „Müssen“ sondern um das „Nicht dürfen“. Und da schießt die besagte Schule mit Ihrem politischen Verbot deutlich über das Ziel hinaus.
      Sicherlich kann man 45 Min ohne Trinken durchhalten, wenn nicht zwingend 38° Grad vorherrschen, aber wenn mein Kind etwas trinken MÖCHTE, dann soll es das aus eigener Entscheidung auch DÜRFEN. Die Entscheidungsgewalt sollte also beim Kind und nicht bei einem Dritten vorliegen. Und erst recht nicht aus Gründen der „Toleranz“ gegenüber einer kulturfremden und importierten Religion.

    • Da fällt mir durchaus eine Antwort ein – es hat Generationen gegeben, die hatten nichts zu essen oder zu trinken. Deshalb haben sie nicht gegessen oder getrunken. Nicht während des Unterrichts und auch nicht in den Pausen. Schon vergessen?

  40. Wenn Kinder durch ihre Eltern zu einem leistungs- und sogar gesundheitschädlichen Verhalten genötigt werden, wäre es eigentlich Aufgabe der Schulen und des Jugendamtes, dagegen entschieden vorzugehen.
    Wenn so etwas nicht nur geduldet wird, sondern sogar andere Kinder vom Lehrpersonal dazu aufgefordert werden, sich ebenso zu verhalten, ist das übergriffig und verantwortungslos. Das verantwortliche Lehrpersonal müsste abgemahnt werden und das Bildungsministerium klare Worte finden.
    Religiös-kulturelle Praktiken müssen sich schließlich auf deutschem Boden dem Grundgesetz unterordnen.

    • 45 Minuten (eine Unterrichtsstunde) ohne Tränkung ist schon leistungs- und gar gesundheitsschädlich?
      Mann, ist das Leben fernab der Wasserstelle gefährlich!

      • Ich glaube, Sie haben das Problem nicht verstanden. Denn im Ramadan darf von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang weder gegessen noch getrunken werden. Weshalb diese Art des Fastens sich für Kinder eigentlich von selbst verbietet.

    • Wieso gibt das System hier ein Uplike (von 2 auf 3), obwohl ich auf den Daumen nach unten geklickt habe? Es ist KEIN gesundheitsschädliches Verhalten, wenn WÄHREND des Unterrichts nicht getrunken wird.

      • …weil mehrere Leser gleichzeitig ihr Veto abgegeben haben!?

  41. Was sind das für Lehrerinnen und was sind die Konsequenzen für diese? Das wäre doch interessant in Erfahrung zu bekommen? Diese Unterwerfung unter die Unterwerfung ist krank, sowohl geistig als auch physisch, da Dehydration der Gesundheit nicht förderlich ist. Auch muß man sich fragen was finden die Lehrerinnen an einer Religion, die es für nötig hält ihre Gläubige 5mal täglich zur sozialen Kontrolle – getarnt als Gebet – zu nötigen. Im Ramadan zusätzlich noch 4 Wochen zur kompletten Tageszeit. Merken diese Lehrerinnen nicht, dass es sich hierbei um ein totalitäres Regime handelt? Sind sie naiv oder finden Sie das gut, da es ihre eigenen Ansichten entspricht? Dann sollten Sie aber an keiner Schule unterrichten dürfen.

    • Lehrerinnen merken nichts mehr. Das fing schon vor 50 Jahren an.
      In einem islamischen Land dürften sie Mächen unterrichten, keine Jungs. In Afghanistan wurde jetzt wieder das Schulbesuchsverbot für Mächen ab 12 verlängert.
      Aber sie wären die absolute Macht in ihrer Klasse. Wer aufmuckt kriegt stockhiebe.

  42. Derartigen links/grün absolut ideologisch verstrahlten, woken Leerkräften, die sich persönlich scheinbar noch nicht einmal in der Lage befinden, sich ausreichend über das Fastengebot im Ramadan zu informieren, sollte umgehend jegliche Tätigkeit untersagt & auf Dauer verboten werden !!!
    Alle Kinder, Jugendliche unter 14 Jahren, Alte, Kranke, Schwangere & Menstruierende unterliegen eindeutig nicht dem Fastengebot & können uneingeschränkt den ganzen Tag über essen & trinken !!!

  43. Irgendwann hat es angefangen, dass junge Leute, vorzugsweise Frauen, auch ganz normaler Umgebung und bei überschaubarer Zeitdauer z.B. einer Besprechung nicht mehr ohne Wasserflasche aufliefen. Vermutlich weil man sonst innerhalb von 30 Minuten akute Ausfallerscheinungen wegen unterschrittenem Wasserstands erleidet.
    Den Zustand, dass in einer Klasse ständig ein paar von den 30 Schülern an Getränken saugen, Getränkeunfälle verursachen etc. pp. stelle ich mir wenig erbaulich vor. Eine Ablenkung mehr brauch keiner.
    Aber gut, zu meiner Zeit pflegte man Lese-, Schreib- und Rechenprobleme auch nicht für normal zu halten.
    Natürlich stören mich die Begründung und der Anlass, aber trinken im Unterricht ist für mich daneben. Was kommt als nächstes? Muss die Lehrkraft die versorgen, die „Ich hab Duast!“ plärren und nichts mithaben? Nachverfolgung sozialer Spaltungslinien in der Getränkefrage?

    • Ist aber auch egal. Im Unterricht von heute passiert außer politischer Indoktrination ohnehin kaum was sinnvolles.

  44. Auch wenn es gleich Daumen runter hagelt, finde ich es tatsächlich auch etwas befremdlich, dass es Kindern nicht möglich ist, eine 45 Minuten dauernde Schulstunde ohne trinken zu überstehen. Dann würde es solche Diskussionen auch gar nicht geben.

    • Es kann mir doch völlig egal sein, was und wieviel andere Menschen trinken. Ich glaube wir leben immer noch in einem Land, wo jeder essen und trinken kann wann er will, was er will und soviel er will. Wenn ich der Vater der Mädchen wäre, hätte ich der Schulleitung einen Besuch abgestattet und Klartext gesprochen.

      • Als ich noch Südländer bereiste waren die Touristen die Einzigen, die auf der Straße aßen und tranken – und vielleicht ist das immer noch so.
        Es verschönt den Auftritt von Menschen nicht, wenn sie solches tun. Auch bei uns gehörte das einst zum 1×1 des guten Tons.
        Wann begann das bei uns, sich mit allem möglichen anderen belästigend aufzudrängen?

      • Na ja, wenn ein Mitschüler neben mir einen Schluck aus einer Wasserflasche nimmt, so schlimm ist das nun auch nicht, jedenfalls nicht wenn er danach nicht noch laut durch die Klasse rülpst.
        Ich hatte es oben schon geschrieben: Unser lieber Herr Gesundheitsminister rät, oder besser er „warnt“ beinahe täglich, man solle auf jeden Fall in Zeiten des Klimawandels regelmäßig genug trinken, gleichzeitig wird das Kindern aber untersagt, Ramadan hin oder her. Das leuchtet mir nicht ein.

      • Mir ist es auch egal was und wieviel jemand isst oder trinkt. Wenn es heute zu den üblichen Gepflogenheiten gehört dies auch während des Unterrichts zu tun hab ich wohl während meiner Schulzeit was verpasst.Das trinken wegen Ramadan zu verbieten geht gar nicht. Für mich hat es auch was mit Respekt gegenüber der Lehrkraft zu tun.Aber das wird heute wohl auch einfach überbewertet.

    • Zu meiner Zeit waren Trinken und Essen während des Unterrichts verboten.

      • Aber nicht mit der Begründung, dass gerade Ramadan ist.
        Der Grund damals: Es stört den Unterricht, wenn ständig jemand an seiner Tasche rumfummelt, isst und trinkt.

    • Sie haben vollkommen Recht, viele andere Menschen finden es auch befremdlich.

    • Das ging von woken Eltern aus, die schon vor Jahren das Gesauge an der Nuckelflasche während des Unterrichts durchsetzten!

    • Darum geht es hier aber nicht.
      Im Gegenteil! Zum Ramadan sollte es ausdrücklich erwünscht sein zu jeder Zeit zu trinken und zu essen.

    • Das stimmt. Aber die Begründung für das Verbot ist das Problem, nicht das Verbot!

  45. Es ist schwer zu ertragen, zuzuschauen, wie linke ihren politischen Wahn auf dem Rücken von Kindern ausleben, ohne jeden Anstand. Die Meinungsfreiheit gilt auch für „Falschmeiner“. Gesetze sind nicht dazu da, die Regierung vor Hohn und Spott seitens des Souveräns zu schützen, dem sie zu dienen versäumt. Gesetze der Regierung, die bestimmte, ihr nicht genehme Ansichten verbieten oder unterdrücken wollen, sind unbeachtlich. Ein Bürger kann auch nicht gegen Grundrechte eines anderen Bürgers verstoßen, weil Grundrechte Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat, und nur gegen den Staat, sind.

  46. Houellebeq´s „Unterwerfung“ und Sarrazin´s „Deutschland schafft sich ab“ – voilà!

  47. Ich weiß nicht, was das soll, wer sich das ausgedacht hat. … Kinder, werdende Mütter, Alte und Kranke sowie Schwerarbeitende sind ausgeklammert. Die können beim Fasten mitmachen, wenn sie wollen, müssen aber nicht. Einigen wird sogar dringend empfohlen, das nicht zu tun.

    Wer kann das ausgekocht haben? Der Hardcore-Kern der Islamisten-Gemeinde, oder, oder, …? Letztendlich wer? … Schwachsinn!

  48. Früher hat während des Schulunterrichts kein Kind irgendwas getrunken. Dafür waren die Pausen da. Erst die überfürsorglichen Helikopter-Eltern von heute drängen offenbar ihre Kinder dazu, auch während des Unterrichts zu trinken und geben ihnen dazu schwere Wasserflaschen mit, es ist ja „in“ 3 Liter am Tag zu trinken auch wenn das wissenschaftlicher Nonsens ist (Trinken nach eigenen Durstempfinden reicht bei gesunden Menschen vollkommen aus).

    • Die Helicopter-Eltern sind ohnehin eine Plage, zumal sie jeden Morgen die Straßen vor den Schulen mit ihren PKWs verstopfen.

    • Es geht nicht um das Trinken im Unterricht an sich. Es geht um die völlig fehlgeleitete Begründung, deutschen Kindern die Regeln des Islam aufdrängen zu wollen. Das ist klarer Missbrauch des Lehrberufs und muss geahndet werden!

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