Der unsympathischste unter den Schlümpfen ist Schlauby. Die anderen sind fröhlich und bescheiden. Auch können sie alle etwas, das sie ausmacht: Handwerken, Malen, Kochen oder Dichten. Der Schlumpf mit der Brille macht nichts richtig, weiß aber alles besser. Er hat zwei Aufgaben: Papa Schlumpf erfolglos bei dessen Experimenten zu assistieren und den anderen Schlümpfen mit Belehrungen auf die Nerven zu gehen.
Zwischen Schlauby und Christian Lindner gibt es große Unterschiede. Lindner trägt keine Brille und er ist nicht bei den Schlümpfen, sondern in der FDP. Davon abgesehen hat Lindner dem Kölner Stadt-Anzeiger ein Interview gegeben. Darin benennt er klar, wer alles für Missstände in Deutschland verantwortlich ist. Spoileralarm: Er selbst ist es nicht.
Christian Lindner hinterfragt Kohleausstieg 2030
Aber wenigstens die Wahlniederlagen der FDP – die haben doch etwas mit deren Vorsitzenden zu tun? Der heißt übrigens Christian Lindner. Aber nein, schuld an den Wahlniederlagen der FDP ist jemand ganz anderes: „die Regierung“. Sie erfülle insgesamt „nicht die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger“. Gegen Christian Lindner war Pontius Pilatus jemand, der sich aufgedrängt hat, Verantwortung zu übernehmen.
Mit diesem Stil, für nichts verantwortlich sein zu wollen, hat Lindner die Wahlniederlagen seiner Partei verschuldet – und die FDP in eine Situation geführt, in der ihr 2025 ernsthaft der Rauswurf aus dem Bundestag droht. Das Beispiel Atomausstieg macht anschaulich, wie das läuft: 2011 war die FDP in der Bundesregierung, als die „Ära Merkel“ den Atomausstieg beschloss. 2022 hätte die FDP in der Energie-Krise die Chance gehabt, den Weiterbetrieb von drei bis sechs Atomkraftwerken zu ermöglichen. Christian Lindner hat dafür auch gekämpft wie ein Löwe. Allerdings wie ein Löwe, dessen Fell im Badezimmer von Robert Habeck (Grüne) liegt.
Den Wirten droht eine Pleitewelle durch die Ampel
Christian Lindner ist aber Teil der Regierung, die insgesamt „nicht die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger“ erfüllt. Vor allem nicht die Erwartungen der FDP-Wähler. Diese Wähler bedient deren Chef nur verbal. Da fordert er, Arbeit müsse sich lohnen und wer arbeitet, müsse mehr Geld in der Tasche haben. Tatsächlich hat Lindner der Erhöhung des Bürgergeldes um 25 Prozent innerhalb eines Jahres zugestimmt. Zusammen mit der geplanten Kindergrundsicherung ist die FDP damit an einer Regierung beteiligt, die das Prinzip „Leistung muss sich lohnen“ abschafft zugunsten des Mottos „Der Staat kümmert sich drum. Wumms“.
Die FDP hat in der Koalition mit der SPD und den Grünen viele Kröten geschluckt. Sie selbst hat aber kein Projekt, mit dem sie vor den Wähler treten und anhand dem sie ihm klarmachen kann, dass da die liberale Handschrift zu erkennen sei. Lindner hofft, das solide Haushalten, das Einhalten der „Schuldenbremse“ sei dieses Projekt. Doch das ist aus zwei Gründen recht wenig. Zum einen gilt das Thema Haushalt für Wähler grundsätzlich als unsexy.
Zum anderen nehmen die Wähler Lindner das seriöse Haushalten nicht ab. Denn die „Schuldenbremse“ kann der Finanzminister nur einhalten, weil Deutschland vorab Schulden gemacht hat wie nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik. Dieses Schuldengeld hat Lindner in Töpfe wie das Sondervermögen Bundeswehr oder den Transformationsfonds gesteckt. Aus diesen Töpfen macht die Ampel weiterhin Politik an der „Schuldenbremse“ vorbei.
Habecks Brücke in die Deindustrialisierung
Zumal die Ampel unter Finanzminister Lindner jetzt Schwellenwerte überschreitet, ab denen sich die gefährlichen Folgen der Schuldenpolitik zeigen, die große Koalition und Ampel in den letzten drei Jahren betrieben haben. Die steigende Zinslast für den Bund ist da noch das oberflächlichste Anzeichen. Sie liegt mittlerweile bei immerhin rund 40 Milliarden Euro im Jahr. Doch das Problem reicht tiefer.
Die Steuerschätzung hat gezeigt, dass der Bund nicht mehr aus den Bürgern rausholen kann. Auch nicht auf Schulden basiert. Nach der Schätzung nimmt der Bund seinen Bürgern im nächsten Jahr 381 Milliarden Euro an Steuern ab. Im Mai waren die Schätzer von 4 Milliarden Euro weniger ausgegangen. Doch dieser Zuwachs ist kein Zeichen einer florierenden Wirtschaft; es ermöglicht dem Finanzminister auch keine weiteren Spielräume. Diese Räume werden durch steigende Kosten des Bundes zugestellt – etwa durch höhere Entgelte fürs Personal oder den zusätzlichen Kosten fürs „Bürgergeld“. Es ist die Inflation, die dem Staat zusätzliches Geld zutreibt: Höhere Preise sind gleich höhere Einnahmen in der Mehrwertsteuer. Lohnsteigerungen sind gleich höhere Lohnsteuern.
Nur: Der Staat nimmt Geld ein. Das ist die eine Sicht auf den Vorgang. Der Bürger muss zahlen, das ist die andere Sicht. Letztere wird gern vernachlässigt. In den Medien und bei den Koalitionspartnern der FDP. In der Folge kommen immer mehr Bürger an die Belastungsgrenze. Zum einen eben durch die Inflation, die dem Bund nächstes Jahr noch mehr Steuern in die Hände treibt.
Habeck verkündet offiziell die bevorstehende Deindustrialisierung
Die Preissteigerungen schwächen die Kaufkraft aller Deutschen. Mit der Inflation steigen zum anderen aber auch die Steuern, was Arbeitnehmern einen Großteil von möglichen Lohnerhöhungen wegfrisst. Die Empfänger von Bürgergeld bekommen indes eine Erhöhung von 25 Prozent innerhalb eines Jahres. Netto. In Lindners Aussagen muss sich Arbeiten lohnen. Durch Lindners Taten wird Nichtarbeiten immer attraktiver.
Arbeitnehmer sind den Preissteigerungen voll ausgesetzt, von Lohnerhöhungen frisst ihnen der Staat einen großen Teil weg. Das führt dazu, dass es ihnen an Geld fehlt. Das wirkt sich wiederum im Einzelhandel aus. Dessen Umsatz ist von August auf September real um 0,8 Prozent zurückgegangen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Über ein ganzes Jahr gesehen ist demnach der Umsatz sogar real um 4,3 Prozent zurückgegangen.
Das trägt dazu bei, dass die Wirtschaft insgesamt auf dem Rückzug ist. In den Sommermonaten ist sie laut Statistischem Bundesamt um 0,1 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal geschrumpft. Über den Jahresvergleich beträgt der Rückgang preisbereinigt sogar 0,8 Prozent. Deutschland erlebt eine Rekord-Beschäftigung, eine Rekordzuwanderung und Rekord-Steuereinnahmen. Trotzdem schrumpft das Bruttoinlandsprodukt. Unter FDP, SPD und Grünen werden die Deutschen ärmer. Diese Armut wirkt sich aus. Obwohl die Inflation immer noch bei 3,8 Prozent liegt, steigen die Steuereinnahmen eben nur um gut 1 Prozent. Unter Finanzminister Lindner hat die Ampel zu stark am Steuerrad gedreht.
Geschäftsrisiko Robert Habeck
Doch nicht einmal mit der erneuten Erhöhung sind die Krankenkassen seriös finanziert, wie der Verband der Ersatzkassen warnt. Lauterbachs Rechnung beruhe allein „auf den bereits für 2024 bekannten Ausgabenposten“. Doch es gebe neue „Ausgabenrisiken“. Etwa in Folge der Krankenhausreformen. Außerdem erinnern die Ersatzkassen die Ampel daran, dass die sich vorgenommen haben, die steigenden Kosten in der Sozialversicherung nicht einseitig auf die Arbeitnehmer zu verteilen – aber genau das tun würden.
Lindner und die Ampel haben in der Ausgabenspirale gefährliche Grenzen überschritten. Auch der Finanzminister, vor allem aber „Wirtschaftsminister“ Habeck haben eigentlich darauf gehofft, dass höhere Steuern als Folge der Inflation ihre geplanten Ausgabenorgien finanzieren. Mit einem Wachstum von nur 4 Milliarden Euro hat sich das als weiteres „Wishful Thinking“ des Kinderbuchautors erwiesen.
Und selbst dieses Wachstum um 4 Milliarden Euro steht auf wackligen Füßen. Von September zu September ist die Wirtschaft um 0,8 Prozent geschrumpft. Im nächsten Jahr soll sie nach Erwartung der Ampel um gut 1,0 Prozent steigen. Diesen Optimismus teilt die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) aber nicht. Sie hat jüngst mitgeteilt, dass sie für nächstes Jahr mit einer Stagnation der Wirtschaft rechnet. Das käme folglich einer Wachstumsrate von 0 Prozent gleich.
Motor für das Wachstum sollte nach Prognose der Ampel die Binnennachfrage sein. Also wachsende Ausgaben für Konsum. Die sieht die DIHK aber nicht kommen. Ein Blick auf die schrumpfenden Zahlen im Einzelhandel bestätigt die Zweifel der Kammer. Auch geht die Ampel davon aus, dass die Inflation weiter zurückgeht und vor allem die Preise für Energie sinken. Das solle der Wirtschaft zum Wachstum verhelfen: Ist der Strompreis also nicht mehr sehr viel teurer als im Ausland, sondern nur noch viel teurer als im Ausland, wäre das für die Ampel entsprechend ein Erfolg. Ob aber nur „viel teurere Strompreise“ wirklich Investoren anziehen, ist zweifelhaft. Gelinde gesagt.
Setzt sich Habeck gegen Lindner durch und Deutschland weicht die „Schuldenbremse“ noch weiter auf, dann brechen Dämme. Wirtschaftspolitisch. Die Zinslasten des Bundes würden entsprechend steigen. Zudem würde Deutschland mit gigantischen Ausgabepaketen die Bemühungen der EZB unterlaufen, mit Zinserhöhungen die Inflation zu drosseln. Grüne, SPD und FDP würden dann entscheiden, welchem Bürger sie mit Steuergeld zu einer Scheinblüte verhelfen und welcher Bürger die weiterhin steigenden Preise ganz ohne Hilfe zahlen müsste. Nach einer kurzen Scheinblüte würde die deutsche Wirtschaft noch weniger wehrhaft sein, als sie es ohnehin schon ist.
Brandbriefe und Parteiaustritte wegen der Ampelpolitik
In der Koalition bleiben muss Lindner trotzdem. Ein Austritt der FDP aus der Ampel würde zu Neuwahlen führen. Dann droht den Liberalen ein Horrorszenario: Sie kommen nicht mehr in den Bundestag und die Freien Wähler schaffen den Einzug. Dann wäre die FDP für alle Zeit erledigt. Ein Comeback der FDP wie 2017 wäre ohne jede Aussicht, wenn jemand anderes im Parlament liberale Positionen vertreten kann. Auf was genau die FDP für 2025 indes hoffen soll, wenn die FDP in der Ampel bleibt, weiß niemand. Nicht einmal Christian Lindner.
Für Lindner selbst sieht es bei einem Verbleib in der Ampel anders aus. Er hätte noch zwei Jahre als Minister Zeit, einige Gefälligkeiten zu erweisen, die nach 2025 auf ihn als Privatmann zurückfallen könnten. Und wenn das nicht klappt, ist es auch egal. Ein Fernsehen, das Mister Zwei Prozent Marcel Fratzscher immer wieder als Experten besetzt, hat auch Platz für den Schlauby Schlumpf der FDP. Und für den müsste es eigentlich eine Erleichterung sein, wenn er allen sagen kann, welche Schuld sie tragen – ohne an seine eigene erinnert zu werden.
Nicht die Schuldenbremse aufhebeln ist das Problem, sondern die Mittelverwendung!
Wir sind im Euro, und unsere Freunde geben das Geld aus, mit beiden Händen. Was wir sparen, geben die aus für Renten und anderes.
Wir sollten auf Düvel komm raus die Infrastruktur erneuern, unter den besten der Welt rangieren, sparen aber daran und verschleudern das Geld anderswo. Die Rentner sind in Westeuropa auf den hinteren Plätzen.
Zitat: „In der Koalition bleiben muss Lindner trotzdem. Ein Austritt der FDP aus der Ampel würde zu Neuwahlen führen.“
Das sehe ich nicht so. Es müsste nicht automatisch zu Neuwahlen kommen. Der Kanzler (SPD) könnte z.B. zusammen mit anderen Parteien, also wohl der CDU, eine neue Regierungskoalition bilden. Entscheidend wären dabei ja nicht aktuelle Umfragewerte, sondern die im Parlament vorhandenen Abgeordneten. Wenn die CDU mit Scholz als Kanzler einverstanden wäre, bräuchte er die Vertrauensfrage nicht zu stellen. Auch ein Misstrauensvotum gegen ihn wäre wohl erfolglos.
Auch eine Koalition SPD/CDU/Grün wäre denkbar, oder sogar eine Minderheitenregierung Rot/Grün, wenn sie von der CDU unterstützt würde.
Vieles ist machbar …
Allerdings halte ich die Wahrscheinlichkeit für eher gering, dass die CDU an einer Lösung mit SPD Kanzler interessiert wäre. Die Vertrauensfrage oder ein Misstrauensvotum mit negativem Ausgang für Scholz wäre dann wohl die Konsequenz.
Aber auch dann müsste es nicht zu Neuwahlen kommen. Die Abgeordneten von CDU/Grüne/FDP könnten einen CDU Kanzler wählen.
Es gäbe also Möglichkeiten eine Neuwahl zu verhindern, die zweifellos eine starke AfD Fraktion zur Folge hätte.
Nur der Präsident hat das Recht, das Parlament aufzulösen und Neuwahlen anzuordnen.
Wozu soll das gut sein? SPD/CDU/Grün, Minderheitenregierung Rot/Grün, CDU/Grüne/FDP, jede Regierung mit grüner Beteiligung zementiert den Status Quo. Der Austausch des Kanzlers würde daran nichts ändern, schon gar nicht mit Merz oder Söder, erst recht nicht mit Wüst oder Günther.
Neuwahlen sind der einzige Weg, wobei auch die nichts bringen würden, weil das Altparteienkartell nicht gewillt ist, den Bürgerwillen abzubilden. Es würde wieder eine linkslastige Koalition ohne Beteiligung der AfD und der FW entstehen, um eine irgendwie geartete Mehrheit zusammenzubringen, auch unter Einbeziehung der SED. Solange die Brandmauer besteht, nehmen sich die etwas weniger links stehenden Parteien jede Möglichkeit, ohne rot, dunkelrot und/oder grün zu regieren.
Wie? Die Schuldenbremse wird doch schon längst mehrfach umgangen oder ist das hier auch noch nicht angekommen! Die FDP ist eine reine Betrügerpartei.
So ein Looser und sowas schimpft sich Liberal, da würde sich Erhard im Grabe umdrehen. Spätestens beim Doppelwumms hätte er die Notbremse ziehen und mit dem Austritt aus der Regierungsqualition drohen müssen. Denn wenn der Finanzminister, als der wichtigste Akteur in diesem Zirkus der Begehrlichkeiten und Profilneurosen, nicht auf die Bremse tritt, wer soll es dann tun? Der Kinderbuchautor? Der Vergessliche? Die Dummschwätzerin?
Die FDP ist so oder so erledigt, was Lindner da betreibt ist lediglich die optimierung seiner Pensionsansprüche, der hat schon lange aufgegeben. Sein Blick ist der eines getretenen Hundes.
Es braucht eben Mut und Durchsetzungsvermögen um die Preisbindung aufzuheben, Subventionen zurückzufahren, Steuererleichterungen zu ermöglichen, den Ausstieg aus dem Euro und Klimaklimbim zu bewerkstelligen und den anderen Ministern auf die Finger zu klopfen, wenn sie irgend einen Scheiss bezahlt haben möchten. Dieser Quark ohne Knochen ist halt nicht der Richtige für den Job, er ist lediglich ein trauriger Mehrheitsbeschaffer der jeden Blödsinn mitmacht, nur um seinen Posten zu behalten.
2011 war die FDP in der Bundesregierung, als die „Ära Merkel“ den Atomausstieg beschloss.
Jetzt wäscht er seine Hände in Unschuld. Böse „Ära Merkel“.
Aber Lindner persönlich hat 2011 in der namentlichen Abstimmung für(!) den Atomausstieg gestimmt – ist öffentlich einsehbar (ebenso wie Dobrindt übrigens).
Was hat Lindner gegen die 50.- Mio Euronen getan, die Bärbock mal eben vor wenigen Tagen nach Palästine transportiert hatte? . Stimmt! N i c h t s !
Die rot-grünen-Ideologen verballern durch Tricks weitere Gelder, ohne SInn und Verstand, nur durch L ü g e n ! Das Ganze nennen die noch dreist 1984 läßt grüßen.Sondervermögen!
Wer da noch FDP wählt muß schon senil sein!
Mein Zitat des Tages „Gegen Christian Lindner war Pontius Pilatus jemand, der sich aufgedrängt hat, Verantwortung zu übernehmen.“ Damit ist ALLES gesagt
Mit ein bisschen Glück ist Lindner der letzte Parteichef der FDP.
Die Generation derer, die sich noch erinnern können, daß die FDP mal für Liberalität stand, wird bald ausgestorben sein.
Als ich neulich einen Neffen fragte, wofür die FDP in seinen Augen steht, zuckte der nur mit den Schultern. Die Jüngeren wissen nicht, welchen Anspruch die FDP als Partei hat – woher auch?
Die Marke ist verbrannt.
„Doch selbst dieser Minimalerfolg der FDP steht jetzt auf der Kippe. ‚Wirtschaftsminister‘ Habeck, andere Grüne und Teile der SPD wollen im großen Stil weitere Schulden aufnehmen, unter anderem um eine staatlich gelenkte Wirtschaft per „Industriestrompreis“ zu finanzieren. Und weitere Sozialpakete, mit denen sich SPD und Grüne 2025 die Wahl kaufen wollen.“ Nun ja, die Berliner „Migrationssenatorin“ Cansel Kiziltepe lehnt die Debatte über eine Umstellung von Geld- auf Sachleistungen ja ab, stattdessen solle die Schuldenbremse auf Grundlage einer „Flüchtlingsnotlage“ ausgesetzt werden, fordert sie. Da in allen kommenden Jahren auch eine „Flüchtlingsnotlage“ absehbar ist – es kommen weitere Migranten, und die schon im Land Anwesenden müssen weiter versorgt werden, sprich: die Anzahl der zu Finanzierenden steigt kontinuierlich damit auch der entsprechende Sozialetat –, ist hier eine weitere Umverteilung vom Normalbürger zu bestimmten Notlage-Gruppen in Sicht.
Statistisches Bundesamt: Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich am Ende des 2. Quartals 2023 mit 2 417,0 Milliarden Euro verschuldet. Damit stieg die öffentliche Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2022 um 49,0 Milliarden Euro.
Wir können uns hier noch so sehr über Lindner und seine Umfaller-Truppe echauffieren, die werden weitermachen, um ihre Ministerpensionen zu sichern. Die Wahlergebnisse in den Bundesländern und die Umfragen zeigen zwar abnehmende Werte für die Ampel-Chaoten, aber sie werden im Amt bleiben. Entscheidend sind am Ende immer die Wahlergebnisse. Wenn man sich ansieht, was und wen die deutschen Untertanen mehrheitlich wählen, dann muss man davon ausgehen, dass nach der nächsten Wahl die Umfaller zwar weg sind, aber die grüne Idiotensekte wird vermutlich wieder in der Regierung sitzen, weil die schwarz angemalten Grünen von der Union dafür sorgen werden, um ihre Brandmauer aufrechtzuerhalten. Das links-grüne Parteienkartell sägt weiter an dem Ast auf dem es sitzt und eine Mehrheit der Bürger wird dieses Kartell auch künftig mit Mandaten versorgen, um den Ruin unseres Landes sicherzustellen. Das ist leider die traurige Wahrheit.
Wer glaubt dass die FDP dem Untergang geweiht ist hat noch nicht verstanden wie dumm der deutsche Wähler ist.
Die CDU unter Merkel hat Deutschland auf Kurs in den Abgrund gebracht. Der Wähler hat aber nur mitbekommen dass es überall abwärts geht und hat sich gedacht: wählen wir doch einmal die Grünen und die SPD (die AfD kommt natürlich nicht in Frage, das sagen Alle (Medien), also muss es stimmen).
Grüne und SPD (mit Anhängsel FDP) haben den Kurs fortgesetzt und noch etwas mehr Gas gegeben. Und was machen die Wähler? Sie wählen wieder die CDU! Und zwar eine CDU die sich in keiner Weise von Merkel und ihrer Politik distanziert hat.
Die Demokratie in Deutschland ist eine von Schauspielern veranstaltete Farce und das Skript schreiben Regisseure, deren Arbeitgeber im Dunkeln bleiben.
Die Gefahr für die FDP ist nur, dass die Regisseure sie aus dem Skript nehmen weil sich die Freien Wähler, eine Krall-Partei oder andere besser als Scheinopposition eignen und anbiedern. Deshalb muss Lindner darauf achten dass er alle Wünsche der Strippenzieher erfüllt. Wenn er das tut wird die FDP uns weiter erhalten bleiben.
Als Hobbyanlageberater empfehle ich ein Investment in Anführungszeichen, denn die dürften alsbald knapp werden.
„Wirtschaftsminister“, „Schuldenbremse“, „Grüne“, „Sondervermögen“, „Doppelwumms“, „Schutzsuchende“ usw., irgendwann sind die Tüddelchen alle und Tastaturnutzende müssebn gute Kontakte haben, irgendwo im Zwielicht von finsteren Gestaltenden welche zu ergattern.
Und das habe nicht ich mir ausgedacht, das hat mir vorhin im Wald Schlumpf Schlauby erzählt, so ganz blöd ist der nämlich nicht.
Ein „Wirtschaftsminister“ und….
………ein „Finanzminister“…..
………….. = ein Duo Infernale .
Der EINE weiß nicht, was’ne INSOLVENZ ist…
….der ANDERE ist ein nachweislicher
BANKROTTEUR .
Mehr „BRUCHPILOT“ geht nicht….
Die FDP ist fertig. Mit Lindner schon dreimal. Keiner wird diesen Abnickerverein noch wählen. Dem Christian, dem Marko und der Damen, dessen Namen keiner kennt macht das nicht
s. Einziges Ziel ist hier die Erreichung der Fristen für die Ministerpensionen (4 Jahre bzw. auch Anrechnung von Landtagsmandaten möglich). Schauen Sie gerne mal bei "Reitschuster" rein. Der hat das sauber dargelegt. Die Basis der FDP will den Ausstieg aus der Ampel. Warum? Weil wohl in erster Linie der Niedergang eine Gefahr für die eigenen Karrieren darstellt. Nicht weil es für das Land richtig und zwingend wäre. FDP. Nie wieder. In der Ampel habe ich die "ausnahmsweise" mal gewählt. Die Wahl zwischen Pest und Cholera hat nicht
s anderes möglich gemacht. Und ich wurde wieder mal nicht enttäuscht. Die FDP nickt alles ab, wettert dann aber medial dagegen. Und Schuld hat man natürlich auch nicht. Es waren immer die anderen. Lindner muss weg und die FDP aus der Ampel raus. Wird nicht passieren, ist mir klar. Na den gut Nacht FDP. Mehr Chancen gibt es nicht mehr.……übrigens: kann hier nicht einmal aufgezählt werden, mit wieviel euro, der in die ukraine geht, jeder einwohner dhimmistans belastet ist?
all the best from cambridge/mass.!
Man kann ruhig annehmen, dass westliche Milliardäre und Finanzkonzerne die Aufträge erteilen.
…..ach, der shootingstar der fdp hat ja noch chancen in den medien beruflich zu reussieren! hat seine frau nicht etwas mit den medien zu tun?
Die FDP hat genau EINE Chance als parlamentarische Kraft weiter zu bestehen:bei den Wahlen im Osten die Brandmauer einzureissen UND die Glücksritter um Lindner per Parteiausschlussverfahren zu entfernen. Das ist ein rationales Kalkül. Was hat man zu verlieren? Nichts, man kann nur gewinnen.
Es ist ohnehin erstaunlich, mit welcher Konsequenz sich die Umfaller-FDP in der Regierung hält. Aber wie heißt es so schön: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Lindner ist ja schon längst zur Lachnummer geschrumpft, aber die prall gefüllten Futtertröge rocken ja viel mehr als politische Glaubwürdigkeit. Und ich prophezeie, dass Lindner auch gegen Habeck umfallen wird, denn darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an. Die kann weg, diese FDP.
„Es ist ohnehin erstaunlich, mit welcher Konsequenz sich die Umfaller-FDP in der Regierung hält.“
Nicht mehr lange!
Ein Pleitier als Finanzminister, ein Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister, eine der Sprache nicht mächtige, von Diplomatie null Ahnung habende und mit gefälschtem Lebenslauf amtierende Aussenministerin, ein von (korrupten?) Skandalen behaftet dementer Bundeskanzler, flankiert von Schulabbrechern, Küchenhilfen und nie real im Arbeitsleben tätigen Illusionisten für das beste Deutschland ever. Die Parteienkartelle verteilen die Beute und der Büger schaut zu, ja klatscht zum Teil noch Beifall. Ein Land in dem wir gut und gerne Leben? Das neue Wort für Wahnsinn lautet schlicht und einfach DEUTSCHLAND! Und die Bürger sind? Wahnsinnig! Passt!
Ich erlaube mir einen kleinen Einwand zu Mario Thurnes Artikel:
Den aufgezählten Fakten stimme ich zu.
Aber diese interessieren Lindner nicht. Der – offenbar – kinderlose Finanzminister , zweimaliger Bankrotteur in der freien Wirtschaft, hat seine damalige Aussage „Lieber gar nicht regieren, als schlecht regieren“ wohl kurz darauf bereut. Wahrscheinlich hat er deswegen neben seiner (neuen) Freundin – nach ihren Vorwürfen – nachts ins Kissen geheult.
Das ist nun anders.
Der Porsche-fahrende, zweifache Pleitegeier und drei Tage auf Sylt hochzeitfeiernde Snob, hat wohl keine Altersversorgung vorgesehen (nicht unüblich bei dieser Klientel) und die nächste sich bietende Gelegenheit genutzt (deshalb nun die Hochzeit mit seiner 2. Frau?).
Nun braucht er unbedingt für seinen ausschweifenden Lebensstil eine dicke, fette Pension.
Dabei ist ihm Volk, Vaterland und Partei völlig wurscht.
Er würde sogar eine Billiarde „Sondervermögen“ auf Druck der Grünen zu Lasten der Steuerzahler durchwinken, Hauptsache er bekommt sein fettes Alterssalär. Was interessiert ihn da noch Wähler, Volk und Partei.
Der allein an sich denkende Pleitier Lindner wird dann im Alter mit seinem Ministerkollegen Habeck feiernd und höhnisch lachend von Dänemark aus mit dicker Altersversorgung den Untergang der BRD beobachten.
Es ist eindeutig das Geld, aber auch die Macht. Bald ist er weg.
Die FDP hat ihre Chance längst vertan , da sie seit zwei Jahre. alles mitmacht , anstatt längst für Neuwahlen zu sorgen und natürlich ihre Wähler enttäuschte
Ich hoffe doch sehr, dass die FDP noch bis 2025 ausharrt, bei vorgezogener BTW würde sie vielleicht sogar wieder in den BT kommen, weil sie ja doch noch die Reißleine gezogen hat. Viel zu viele hängen auch immer noch an den Altparteien , so wie Kinder, die von ihren Eltern misshandelt werden, diese weiter lieben und auf eine Änderung des Verhaltens hoffen. Es würde sich nichts Wesentliches ändern, Schwarz-Grün wahrscheinlich. Die Folgen der verkorksten Politik müssen noch wesentlich schmerzhafter werden und Krall muss mit seiner Werteunion antreten. Das ist die einzige Chance, zusammen mit der AfD eine konservative Mehrheit zu bekommen und die Politik wirklich zu ändern. Die Zeit bis 2025 brauchen die noch. Wenn das nichts klappt, wird man Deutschland 2030 nicht wiedererkennen.
…erkennen Sie denn das Land noch wieder?
…in dem wir bis kurz vor Merkel und ihren gruen-roten Konsorten
…noch „gut und gerne“ lebten
…wenn Sie sich nicht sicher sind, dann fahren Sie doch am Tag mal Bahn oder Bus
…dann kommt Ihnen ganz schnell die notwendige Erkenntnis zum Thema!
Hätte Lindner Mut (und das ist jetzt höflich ausgedrückt), würde er sofort „aus der Koalition aussteigen“
Mit Mut hat das nichts zu tun. Es würde schlicht seinen persönlichen Interessen zu wieder laufen.
Das meine ich mit Mut: die persönlichen Interessen, haben nichts in der Politik verloren, sondern ausschließlich das Wohl des Volkes, das ihn dafür bezahlt. Hat einfach“Schiss“ dieser Mann
Irgendwann muss es einen Weg geben, die Bande strafrechtlich zu verfolgen…
Wie war das? Schaden von deutschen Volk fernhalten ???
Angesichts der angerichteten Schäden eine nichtssagende Phrase eines Phrasenstaates, geführt von Phrasendreschern.
Kaum denkt Lindner darüber nach, aus Verantwortung für die Bevölkerung die desaströse Ampel platzen zu lassen, will man ihn hier gleich wieder davon abbringen. So was.
Er wird es nicht tun, weil er Angst um seinen Job hat und mit seinem Austritt die Tage der FDP gezählt wären. Bei dem geht es doch nicht um Verantwortung, sondern um sein Auskommen. Er hätte gar nie in dieser Regierung mitmachen und in die Oposition gehen sollen, die Umfragewerte der FDP würden aktuell ganz anders aussehen.
Wer denkt die FDP habe noch irgend etwas mit Liberalismus zu tun, hat wohl bereits 2021 nicht deren Parteiprogramm durchgelesen, sonst hätte er es bleiben lassen.
Es ist eigentlich egal. Kein Politiker in dieser Ampel, auch nicht in der vorigen CDU geführten Regierung, sind schuld an den Zuständen in Deutschland. Ist Herr Scholz zurückgetreten? Ist Herr Habeck zurückgetreten, ist die unsägliche Frau Baerbock zurückgetreten, ist Frau Faeser zurückgetreten, ist Herr Lauterbach zurückgetreten? Wenn die nicht zurückgetreten sind, warum sollte Herr Lindner zurücktreten? Sie alle sind angetreten unser Land an die Wand zu fahren. Sie sind treue Verfechter der Agenda 2030. Was die Wähler dazu sagen (ich habe die nicht gewählt), ist schnuppe. Ehre gibt es nicht unter den Ministern. Sie sind alle nur geldgierig, damit sie sich ihr schönes Leben weiter leisten können. Wenn sie zurücktreten würden, wären sie ein Nichts und die schönen Geldeinnahmen würden nicht mehr fließen. Aber das Wichtigste ist, Macht über andere zu haben, über sie zu bestimmen, sie zu erniedrigen, in ihr Leben hineinzuquatschen, sie zu erziehen, sie zu maßregeln, ihnen die Sprache vorzuschreiben, das Essen, das Leben im allgemeinen – das würde natürlich besonders schmerzlich wegfallen. Natürlich wird Lindner bei den Finanzen umknicken. Schließlich hat er das Schulden machen für die BW in Sondervermögen umgetauft. Er hat in dieser Ministerrunde, wo er nur Randverzierung ist, nichts zu sagen.
Hier passiert nichts zufällig, die sind sich alle mehr als einig. Was hier gezeigt wird ist eine riesige Show. Seit die Mutti am Start war, wird hier eine Agenda kosequent verfolgt und alle diese Politdarsteller, ob in der CDU/CSU/SPD/FDP/die Grünen/die Linke haben nur das Ziel die Wirtschaft zu zerstören und soviel Migranten, wie nur geht ins Land zu holen. Beide Ziele sind erreicht und jetzt im Endspiel wird diese Komödie der Uneinigkeit gespielt. Erbärmlich!
Die Partei der Parvenues. Substanz ist nicht vorhanden, trotzdem darf man sich an den vom Steuerzahler üppig gedeckten Tisch setzen. Die guten Stücke bekommen zwar die Anderen, aber immerhin, man kann so tun, als ob man zur feinen Gesellschaft dazugehörte.
„Dass in Deutschland anteilig so wenige Ukraine-Flüchtlinge wie nirgendwo anders arbeiten…“
Woran das wohl liegt? Könnte da vielleicht einen Zusammenhang mit dem Rundum-Versorgungspaket für alle „Ankommenden“ auf des Steuerzahlers Kosten bestehen?
Und, man kann es nicht oft genug betonen, wir haben keine Inflation im herkömmlichen Sinne, was wir erleben ist eine Teuerung durch gewollte Verknappung und politische Entscheidungen, also eher kein Problem der Geld- aber sehr wohl eines der Fiskalpolitik.
Damit bin ich bei dem dafür zuständigen Minister.
Sollte man sich langsam Sorgen machen um diesen Mann, sollte man ihm professionelle Hilfe angedeihen lassen?
Denn irgendwie kommt mir das etwas gespenstisch vor, dass der FDP-Chef Christian Lindner offenbar der Meinung ist, der Finanzminister und das Regierungsmitglied Christian Lindner sei lediglich sein Namensvetter.
Ich spiele auch mal Schlauby: voraussichtlich wird die Inflation laut Statista in diesem Jahr bei 4,5 Prozent liegen. Diese und nicht der Monatswert kommen dann im Kalenderjahrsvergleich auf die offiziell über sechs Prozent 2022 drauf. Für den hoch verschuldeten Staat ist das aber nur bedingt ein Problem, denn der Schuldenberg wird damit kräftig entwertet. Voll trifft die Entwicklung lediglich den nicht verschuldeten Privathaushalt, der kein Bürgergeld bezieht.
Die fdp fliegt sowiso aus dem nächsten Bundestag raus. Gleichgültig wie´s ausgeht mit dem Habich. Die Grünen auch. Punkt. Sollte es wieder erwarten anders kommen ist Finie Deutschland. Dann gibts das nur noch dem Namen nach.
Ich kenne viele erfolgreiche Menschen, die FDP wählen, um nicht AfD zu wählen. Kann man sich nicht ausdenken
Mit diesen – Ihnen bekannten – erfolgreichen Menschen habe ich nicht das geringste Mitleid. Bedauerlich ist es halt nur, daß diese durch ihr Verhalten auch andere – vernünftige – erfolgreiche Menschen mit in den Abgrund gerissen haben. Der Wohlstandsverlust nimmt keine Rücksichten auf ein unüberlegtes Wahlverhalten.
Wahrscheinlich besteht deren Erfolg vor allem im effizienten Abgreifen von Staatsknete. Denn was sollen die ganzen Steuerberater, Rechtsanwälte und anderen Berufe machen die man nach Entrümpelung des Staates nicht mehr braucht? Die haben ja alle nichts anständiges gelernt.
Wer träumt eigentlich immer noch davon, dass die FDP etwas „reissen“ kann ? Mit dem Personal ist das doch eine Frage, welche man sich sehr schnell selber beantworten kann (sofern ausreichend IQ und Weitblick). Der FDP die Stimme zu geben (gegen den rotgrünschwarz-sozialistischen Einheitsbrei) ist komplett sinnbefreit. Wenn ich mit der aktuellen Politik nicht zufrieden bin, habe ich als Wähler definitv nur eine einzige Möglichkeit, die etwas bewegen kann. Dem selbstdenkenden deutschen Wähler, der nicht das ARD/ZDF zwangsfinanzierte betreute Denken über sich ergehen läßt, weiß wovon ich spreche !
Putzig, wie hier noch der Konjunktiv bemüht wird.
Die FDP IST gescheitert. Sie wird niemals wieder im Deutschen Bundestag vertreten sein, ihr Nachlass, von Erbe kann man kaum sprechen, wird sich weitestgehend unbemerkt auf die restlichen Parteien verteilen.
Lindner weiß das und hat auch nicht den Anspruch, was daran zu ändern.
Die FDP ist Geschichte, da kann Lindner nichts mehr daran ändern, es sei denn, er beendet stehenden Fußes die Mitarbeit in der Koalition. Dazu hat er aber nicht die charakterlich Größe.
Als Young Global Leader ist Lindner nun mal mit dem Young Global Leader Habeck verbunden.
Ich glaube, die auch für viele FDP-Wähler eher abstrakte Schuldenbremse hat für ihre (Wieder-) Wahlentscheidung keine prioritäre Bedeutung. Andere von der FDP bereits geschleifte liberale bzw. wirtschaftsfreundliche Positionen hingegen schon. Hier sind (negative) Auswirkungen bereits sichtbar, und wenn nicht noch weitere Wummse oder Sondervermögen ersonnen werden, die vor allem auch der Kernwählerschaft der FDP zugute kommen – ersteres ist bei unseren Regierungspraktikanten durchaus denkbar, letzteres halte ich angesichts der superlinksgrünen Schieflage der „Regierung“ für fernliegend -, dann werden sich diese negativen Auswirkungen verfestigen und vertiefen. Von daher kann der snobistische Lindner jetzt mehr oder weniger machen was er will, die FDP ist m.E. erledigt – genauso wie dieses Land.
Was meist nicht explizit erwähnt wird: die Erhöhung des Bürgergeldes um 25% ist netto. Das entspricht für die Menschen, die arbeiten und das Bürgergeld finanzieren, je nach Verdiensthöhe einer Gehaltssteigerung von mehr als 30% brutto. Eine derartige Gehaltssteigerung dürfte wohl kaum jemand in der letzten Zeit bekommen haben.
Ist man privat krankenversichert, zahlt man in die private Pflegeversicherung ein. Während meine Beiträge für die reine Krankenversicherung in den letzten Jahren nicht gestiegen sind, wurde der Beitrag für die Pflegeversicherung im letzten Jahr um 43% erhöht. Und dann höre ich von jemandem, der ein Pflegeheim leitet, dass dort für fast die Hälfte der Bewohner das Sozialamt die Kosten übernimmt. Man kann nur noch konstatieren: wer in D noch arbeitet, ist der Dumme, der die Rechnung zahlt.
Akimo, dem entnehme ich, daß Sie für Ihren Beitrag arbeiten gehen. Für uns gilt nämlich ein gedeckeltes Budget. Manche Behandlungen sind dann schon im Sommer „ausgeschöpft“, und es werden vorsorglich nur noch die Mindestzahl von Patenten überhaupt angenommen – deren Behandlung nämlich wird dem Arzt vom Gewinn abgezogen.
Und jetzt raten Sie mal, für wen das natürlich nicht gilt.
Bei der BTW 2021 hatte ich noch eine meiner beiden Stimmen der FDP gegeben, primär als Korrektiv in jeglicher Konstellation, die sich ergeben würde.
Noch nie habe ich im Nachhinein mit meiner Einschätzung zu einer Partei so falsch gelegen wie mit der FDP 2021 und noch nie zuvor habe ich meine Stimmabgabe nachträglich so sehr bereut wie diesmal.
Wenn Sie in den nächsten Tagen nicht doch noch die Reißleine ziehen, war es das für mich mit der FDP. So eine »woke« FDP braucht kein Mensch. Wenn man diese Politik wollte, könnte man ja auch gleich direkt die Grünen wählen.
Zur BTW 2021 waren woke FDP-Aktivisten unter dem Namen „Operation Heuss“ im identitätspolitischen Lager auf Stimmenfang für die FDP. Mit ein Indiz dafür, dass die FDP in der Ampel kaum als Korrektiv fungieren wird.
Besten Dank, davon hatte ich bis jetzt gar nichts mitbekommen.
Bei der WELT habe ich einen Artikel dazu gefunden: »Lindners befremdlicher Umgang mit der FDP-internen Meinungspolizei«.
„Kontaktschuld“ und „Meinungspolizei“ bei der FDP schon in 2021. Alle Achtung, da waren die aber schon ganz eifrig auf den Spuren grüner »Identitätspolitik« und »Cancel-Culture«. So gesehen gelten die Grünen bei Teilen der jungen FDP dann wohl auch als Liberale.
Bei der Zeile: „Nicht viele in der FDP wollen sich öffentlich zur »Operation Heuss« bekennen“, musste ich dann aber laut lachen.
Immerhin verstehe ich jetzt aber besser, wie es möglich war, dass Justizminister Buschmann das unsägliche Selbstbestimmungsgesetz mit soviel Überzeugung vorangetrieben hat.
Wenn naturwissenschaftliche Fakten per Gesetz nicht mehr ausgesprochen werden dürfen, was kommt dann als nächstes? Wahrscheinlich eine ganz liberale Zeit – oder das genaue Gegenteil.
Lustig, nicht wahr? Viele Menschen schämen sich für ihre Wahlentscheidung, die wenigsten für ihren Verstand.
Das Lesen des Parteiprogramms vor der Stimmabgabe hätte helfen können.
Von Klima,über Migration bis Gender ,alle linken Themen werden bedient.
Wer braucht die FDP? Wir brauchen 50% AfD ansonsten wird Deutschland zu Kalkutta.
Die Richtung ist doch schon eingeschlagen. Aktuell werden doch schneller islamistischen Neubürgern die Deutsche Staatsbürgerschaft aufgedrängt als junge Menschen – die das Land auf Laufen halten – die AfD wählen können.
Das Dilemma ist, dass viele, ansonsten intelligente Menschen nicht in der Lage oder nicht gewillt sind, die letzte Chance in der AfD zu erkennen. Die meisten davon, die ich kenne, sind nicht an alternativen Medien interessiert. Sie fühlen sich vom ÖÖR bestens informiert, dem sie in die Manipulationsfalle gegangen sind. Es sind die typisch deutschen Untertanen, die in den AfD-Anhängern die bösen Rechten sehen. Ich kenne davon leider mehr, als mir lieb ist. Meine letzte Hoffnung setze ich auf die ostdeutschen LTW 2024, doch selbst da kann man sich nicht sicher sein. Auch im Osten wählten bis jetzt ca.70% die Altparteien. Ausgang ungewiss.
Lindner war doch deshalb auf das Finanzministerium so erpicht, weil er dachte, dass er damit den Daumen an der Finanzschraube hat. Zu Schäubles Zeiten war das so. Aber Schäuble (egal was man von ihm hält) war eine Persönlichkeit, der die anderen Minister nach seiner Pfeife tanzen lies. Letztlich hängt die Macht eines Ministeriums an der Persönlichkeit des Ressortleiters. Und Lindner hat halt nichts davon.
Und zu der Ausbeutung des Steuerzahlers: Da ist noch viel zu holen, vor allen Dingen bei der Substanz, wie Immobilien und Sparguthaben. Da wird dann die Erbschaftsteuer erhöht und man kann auch wieder eine Vermögenssteuer einführen.
Für Deutschland ist es wohl am besten, wenn die Schuldenbremse, die ohnehin nur auf dem Papier existiert, abgebaut wird. Dann geht es mit dem Bankrott viel schneller. Deutschland muss immer in Schutt und Asche liegen, damit alle wieder zur Vernunft kommen. Obwohl ich bei der uns nachfolgenden Generation, allen voran die Generation Z, bezweifele, dass dies nochmal gelingt.
Die FDP hat schon seit 2011 absehbar katastrophale Entscheidungen ermöglicht und betrieben.
„Mit diesem Stil, für nichts verantwortlich sein zu wollen, hat Lindner (…) die FDP in eine Situation geführt, in der ihr 2025 ernsthaft der Rauswurf aus dem Bundestag droht. (…) dann droht (…) die Freien Wähler schaffen den Einzug. Dann wäre die FDP für alle Zeit erledigt. (…) Auf was genau die FDP für 2025 indes hoffen soll, wenn die FDP in der Ampel bleibt, weiß niemand.“
Herr Thurnes, Sie haben es kenntnisreich und konkret und gut lesbar zusammengetragen. Die FDP ist so oder so erledigt. Bloß nicht wählen; sie taugt weder als Hoffnungsträger noch als Gewissensberuhigung.
Verliert der Finanzminister, hat er keine Chance mehr, die FDP 2025 im Bundestag zu halten…..?
Lindner wird weder sich selbst, noch die FDP in den nächsten Bundestag führen.
Die FDP ist bereits heute für alle Zeit erledigt.
Ein Beispiel
Aha, warum also wurden die Kernkraftwerke abgeschalten?
Und bis 2030 – und nicht früher , sollen diese Träume finanziert werden?
Dabei pfeifen bereits heute die Spatzen vom Dach, daß Energie nach den irrgläubigen Vorstellungen der Ampel – und dazu gehört auch die FDP – weder verfügbar noch bezahlbar ist.
Nur Träumer glauben an rotierende Propeller, nächtlichen Sonnenschein und den nächsten Bundestag.
Nie wieder FDP. Wirklich nie wieder.
Und Lindner darf sich von mir aus in Gaza Stadt die Taschen vollstopfen. Dort kann er nicht mehr so viel ruinieren.
Sein einziger und letzter Dienst am Land würde es sein, wenn er diese schlechteste Regierung der Bundesrepublik seit ’45 beenden würde. Das könnt er jederzeit. Wer sich zu Recht über Habeck, Baerbock, Faeser, Paus und Lauterbach ärgert, sollte wissen: Die Verantwortlichen sind Christian Lindner und seine linke Hand, Marco Buschmann.
Was bei den erstgenannten ideologische Verblendung und Größenwahn, sind bei den beiden letzteren Heuchelei, Betrug und Selbstbedienung.
Nö….die verantwortlichen,sind die,die fdp gewählt haben !!!so als Korrektiv….was von so einem wie lindner zu halten ist,wusste man schon vor 2021…..
Das schlimme ist,das er wirklich das Elend beenden könnte …und vielleicht sogar noch mit einem blauen Auge !!!aber …..
Vielleicht sollten wir etwas weiter (tiefer) schauen, Lindner und Habeck sind in Davos organisiert.
Schön ist ihre Aufzählung der Entscheidungen der Ampel, für die die FDP ihr ok gegeben und sie damit ermöglicht hat. Das Endspiel haben Lindner und friends gewonnen. Sie haben ausgesorgt und um Politik ging es doch sowieso nicht. Das die FDP in den Annalen der Geschichte verschwindet, egal was bei der Schuldenaufnahme rauskommt, kann ich nur hoffen. Ich verstehe nicht wie man sowas noch wählen kann, insbesondere wenn man sich als ‚Liberaler‘ einordnet.
Keine Angst ….das wird sie nicht !!!schauen sie sich die cdu an ….und überlegen sie wem wir das alles zu verdanken haben !
Die Logik der Grünen ist doch klar. Strom kommt aus der Dreifachsteckdose, Klimaneutralität schaft man durch Braunkohlekraftwerke und Geld kommt von der Bank. Das Lindner da mitmacht und bei all den anderen uns schädigenden Entscheidungen, sollten für das Ende der FDP reichen.
Die FDP wird in Deutschland nicht benötigt. Sie fliegt bei den nächsten Wahlen, inkl. der nächsten Bundestagswahl hoffentlich aus allen Parlamenten. Ein schlimmere Umfaller- und Gurkentruppe gibt es nirgendwo.
Sie irren, Herr Thurnes, – so kaputt ist unsere Demokratie denn doch nicht: Nach der Wahl wird es keine FDP mehr in den Parlamenten geben, und damit verschwinden auch deren charakterlose Unterstützer im ÖRR und anderswo!
„In der Koalition bleiben muss Lindner trotzdem. Ein Austritt der FDP aus der Ampel würde zu Neuwahlen führen. Dann droht den Liberalen ein Horrorszenario: Sie kommen nicht mehr in den Bundestag und die Freien Wähler schaffen den Einzug. Dann wäre die FDP für alle Zeit erledigt.“
NEIN, Herr Thurnes.
Die einzige Chance der FDP, nicht für alle Zeiten erledigt zu sein, ist ihr Austritt aus der Ampel. Der würde bei Neuwahlen von vielen liberal denkenden Bürgern goutiert.
Übrigens: Wir vergessen immer wieder, daß es im Bundestag eine konservative Mehrheit gibt. Würde die CDU diese dämliche Brandmauer niederreißen, könnte Deutschland auch ohne Neuwahlen aufatmen.
Die konservative Mehrheit im Bundestag gibt es nur auf dem Papier. Wer von den Abgeordneten der CDU, CSU und FDP vertritt denn noch konservative Werte? Die Leute sollten eigentlich zwischenzeitlich kapiert haben, dass diese Parteien keine konservativen Parteien mehr sind, sondern dem öko-sozialistischen Einheitsblock zuzurechnen sind.
Ich gebe Ihnen ja Recht, erinnere aber an das Niederreißen der Brandmauer als Voraussetzung für eine konservative Mehrheit. Man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Wer einen unnötigen Krieg gegen Russland finanziert, dadurch gleichzeitig die deutsche Industrie per Russlandsanktionen abwürgen lässt und seine Geldquellen für den Spass in den Taschen der Bürger findet und denen die Freiheit zum Leben nimmt, ist ein politischer Scharlatan erster Klasse. Wer das Lied des Zeitgeists so kräftig mitsingt, ist einfach geistig unterbelichtet. Hoffentlich geht diese Partei komplett unter. Sie hat sich nicht um dieses Land verdient gemacht, wie die anderen aktuellen und potentiellen Koalitionäre auch. Es muss einem übel werden beim Anblick dieser traurigen Gestalten, besonders dann, wenn man – Gnade der frühen Geburt – noch die Qualitäten längst Geschichte gewordener Politiker aus eigener Anschauung kennt und weiß, was der Amtseid bedeutet: „Schaden vom deutschen Volk wenden“, ein Schwur, der mittlerweile zum Meineid verkommen ist. Mir ist klar, warum diese Figuren es nicht mehr wagen, dabei sich des „so war mir Gott helfe“ zu vergewissern. Der würde sich gewiss nicht dazu herbeilassen, in seinem Namen diese Spitzbübereien zu fördern, eher wird er Feuer und Schwefel regnen lassen. Was ist bloss aus diesem Land geworden? Eine finstere Schlangengrube.
Dieses Titelfoto löst bei mir Brechreiz aus. Nicht wegen dem Schlauby aus der Unterhemdpartei, sondern wegen dem arroganten Typen im Vordergrund. Ich bin nur froh, dass ich ab diesem Monat keinen einzigen Cent mehr in dieses Schland investieren muss! Ich arbeite jetzt in einem Land, wo es sich noch lohnt zu arbeiten und wo mir nur max. 18% Steuern von meinem Einkommen abgenommen werden.
Für Lindner haben wir so schöne deutsche Begriffe in unserer Sprache:
Maulheld, Angeber, Prahlhans, Aufschneider, Wichtigtuer, Schlaumeier und viele mehr. OKay, gilt auch für Buschmann und andere feige Demokraten.
Demokraten? Wo haben wir denn noch Demokraten in der Regierung?
Oder, wie ich aus einem anderen TE-Artikel erfahren habe:
Lindner + Buschmann = „Pinky and the Brain“
Selten hat Spott so gut gepasst!
🙂
Wer von den Wählern hat schon Ahnung von der Schuldenbremse. Entscheidend ist welche Medien die Wähler konsumieren und was die ihnen sagen.
Lindner ist für mich derjenige der entweder seine Wähler im Wahlkampf komplett belogen hat, oder aus persönlichen Ehrgeiz seine Wähler verraten hat und damit der alleinschuldige an der Ampel, so einer darf nie mehr in ein wichtiges Amt kommen da man ihm nicht trauen kann.
Ich verstehe die Grüne Jugend nicht, dass sie nicht versteht, das hier ihre Zukunft verfrühstückt wird. Das sind doch die gleichen, die zu wissen meinen, dass wir im Jahr 2097 den Hitzetod sterben. Alles sehr verwunderlich.
Weil dieser Grünen Jugend von ihren betuchten Eltern alles in den Allerwertesten gesteckt wird. Wenn die Eltern dann mal verstorben sind und deren Reserven verfrühstückt sind, erst dann, werden diese wach. Aber dann ist es zu spät.
die Grüne Jugend (und auch andere) zeigt nur, dass Propaganda und Hirnwäsche wirksam sind
Lindner im Endspiel? Das ich nicht lache. Er muss noch 2 Jahre durchhalten, sonst sucht sich seine junge Prinzessin einen neuen Prinzen mit dickem Geldbeutel. Ich spreche aus Erfahrung.
Leider werden genau die beiden letzten Absätze des Artikels eintreten. Christian Lindner kann es ab 2025 egal sein, wenn die Ampel bis dahin durchhält. Das wird sie-da es noch viele weitere Lindners in dieser Regierung gibt, auch in den anderen Parteien. Es sei denn, das Volk steht auf vom Sofa und geht auf die Barrikaden, vs. Straße. Kann ich nicht erkennen, bald ist Weihnachten. Jedes Volk bekommt die Regierung, die gewählt hat, somit verdient hat.
Es wäre so einfach. Steuern runter, Staat extrem verschlanken, Investionen in Infrastruktur und Bildung vorantreiben, Migration stoppen und Rückführungen anstoßen, Energieversorgung wieder sichern (AKWs) und Wissenschaft und Forschung wieder ihren Job machen lassen.
All diese Probleme sind mit der jetzigen Regierung nicht lösbar, sind sie doch im Großen und Ganzen dafür verantwortlich.
Wenn es denn zutrifft, dann sind im Dezember 2023 die notwendigen Minister-Dienstjahre abgedient um die vollen Ruhestandsbezüge aus dem Amt mitzunehmen. Die FDP-Minister, die wohl auch deswegen unbedingt Minister werden wollten, können dann ohne Schaden für die eigene Versorgung zurücktreten. Es wird dann wohl auch ein Übergangsgeld geben, sodaß der politische Nutzen für die Personen und die Partei größer sein könnte als der Schaden des Amtsverlustes. Man darf gespannt sein !
Seit wann vertreten die Freien Wähler liberale Positionen?
Was aus der FDP nach der „Ampel“ wird, ist Lindner doch völlig egal, er hat längst den Absprung in einen lukrativen Posten im Visier. Spätestens nach dem komplett irren Heizungsgesetz hätten die Liberalen dieser Regierung den Stecker ziehen müssen. Jetzt können sich die Ertrinkenden nur noch aneinander fest klammern und gemeinsam untergehen.
Die Ertrinkenden sitzen nicht in Berlin – es sind die arbeitenden und steuerzahlenden Bürger
Stimmt, es ist ihm völlig egal, ob die FDP aus dem Bundestag oder aus sonstigen Parlamenten fliegt. Im Artikel kommt wunderbar zum Ausdruck, wie sich dieser gewissenlose Schn_sel mittels Dampfplauderei selbst (!!) über die Zeit retten will, um nachher die hochgradig unverdiente Pension abzugreifen.
Die Schuldenbremse ist im Grundgesetz festgelegt. Wer sie immer wieder umgehen möchte, ohne dass “Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen“ vorliegen, handelt verfassungswidrig.
Verfassungswidrig? – so arbeitete Merkel, Spahn und jetzt die (H)ampel Regierung jeden Tag. Gesetze gelten nur für das schon länger hier lebende Fußvolk.
Das Grundgesetz ist seit Merkel nur noch Verfügungsmasse des Staates. Das war bzw. ist so bei der Zuwanderung, bei der Vergemeinschaftung der EU-Schulden und der teilweisen Außer-Kraft-Setzung der Grundrechte während der Test-Pandemie (Aufzählung unvollständig). Warum sollte sich die Regierung also ausgerechnet bei der Schuldenbremse ans GG erinnern? Und im Bedarfsfall steht das BVerfG, insbesondere der 1. Senat unter Harbarth, bereit zur Gesundbetung.
Das GG kann leicht geändert werden. Ist in der Vergangenheit mehrmals geschehen.
Das GG braucht nicht geändert zu werden. Das GG, wie jedes Gesetz, ist nur soviel wert, wie es von den Bürgern verteidigt wird. Da hier nichts passiert, weder von den vorgesehenen institutionellen Verteidigern, dem BundesVerfG, noch von den Bürgern über massive Demonstrationen auf der Straße, braucht man das GG nicht zu ändern, sondern nur zu missachten.
Natürlich hat Lindner noch eine Chance, indem er diese Koalition beendet.