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Eklat in Berlin

Scholz beleidigt Joe Chialo als Hofnarr: Der Rassismus der „Guten“

12.02.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Scholz beleidigt einen dunkelhäutigen CDU-Politiker als Hofnarr und unterstellt, dieser sei nur ein Feigenblatt für seine Partei. Das lässt tief blicken.

Als „Hofnarr“ habe Olaf Scholz den Berliner Kultursenator Joe Chialo bezeichnet, und ihm unterstellt, lediglich ein Feigenblatt der CDU zu sein, so berichtet der FOCUS.

Chialo hatte mit Hinweis auf seine Person – der dunkelhäutige Politiker wurde als Sohn tansanischer Eltern in Bonn geboren – den Vorwurf von Rassismus in der CDU ad absurdum führen wollen, was Scholz ausfällig konterte.

Der FOCUS bezeichnet den Vorfall als „rassistischen Aussetzer“. Das ist er keineswegs: Scholz hat gesagt, was er wirklich denkt – vielleicht ist es gut, dass das so selten vorkommt.

Hier kommt zum Vorschein, was in linken, woken und „progressiven“ Kreisen eher die Regel denn die Ausnahme ist: Menschen mit Migrationshintergrund werden nicht als selbstständig denkende Menschen auf Augenhöhe betrachtet, sondern als paternalistisch zu bevormundende Masse.

Es sind vorrangig – wenn auch nicht nur – eben jene Kreise, die „fremdländisch“ aussehende Menschen völlig selbstverständlich benutzen. Um der eigenen Provinzialität zu entkommen. Um sich weltoffen zu fühlen. Um die Sünden ihrer Großeltern mit betonter Moralität zu übertünchen, und um vor sich selbst als guter Mensch dazustehen. Das Problem: Damit diese Strategie funktioniert, müssen Fremde unbedingt Fremde bleiben. Ein Schwarzer nützt einem nicht als Ventil für die eigene moralische Exzellenz, wenn er bloß ein ganz normaler Deutscher ist. Wenn sich die Fremden, die schon da sind, irgendwann von der Mehrheitsgesellschaft nicht mehr unterscheiden lassen, und sich zu nahtlos einfügen, braucht man neue Fremde. Das linke System des Antirassismus ist also darauf angewiesen, dass Integration möglichst unterbleibt.

Scholz beweist hier dementsprechend, dass er einen dunkelhäutigen Deutschen aufgrund von dessen Hautfarbe nicht als Deutschen wahrnimmt, sondern als Exoten, dem ein bestimmter Platz zugewiesen ist. Es ist zwar bedauernswert, wenn sich ein Schwarzer untersteht, nicht links zu sein; wenn er sich nicht von Helden wie Scholz vor „Faschisten“ wie Merz retten lassen will. Aber wenn es schon so sein soll, dann kann man dieser Person zumindest Selbstbestimmtheit und Selbstwirksamkeit absprechen – dann ist sie eben „Hofnarr“ zu Füßen der weißen Machthaber, oder, wie man im englischsprachigen Raum abfällig sagt, ein „Uncle Tom“. Schubladendenken und Stereotypisierung – niemals nie im linken Lager!

Man nennt das gemeinhin Rassismus, und vorgeblich bekämpft die SPD an vorderster Front eben jenen. Womöglich, nein, ziemlich sicher sogar, handelt es sich hier größtenteils um Projektion: Der eigene Rassismus wird bei den politischen Gegnern verortet. Da hilft auch nicht, dass sich Scholz damit rechtfertigt, dass der Begriff „Hofnarr“ nicht rassistisch konnotiert sei. Das stimmt. Bloß: Der Kontext verrät ihn.

Dabei hat die linke Politszene den Kontakt zur Realität längst verloren: Zu meinen, dass Linke Vorkämpfer gegen Unterdrückung und Rassismus seien, und dass daher ein Mensch allein deshalb links zu sein (und zu wählen) habe, weil er türkischer, arabischer oder afrikanischer Abstammung ist, ist, Entschuldigung, extrem 90er. Zum einen waren und sind zahlreiche Menschen, die innerhalb der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland heimisch geworden sind, ohnehin eher wertkonservativ eingestellt – man denke nur an einen großen Teil der Muslime, die man spätestens mit der Implementierung von Wokeness und queerer Agenda verloren hat.

Zum andern haben jene, die sich hier Wohlstand erarbeitet haben und Teil der Gesellschaft geworden sind, ganz sicher kein Interesse daran, all das angesichts einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Migrationspolitik zu verlieren. Wer aus autokratischen oder illiberalen Ländern geflohen ist, hat zudem vielleicht durchaus Vorbehalte, sich wegen eines schnell beleidigten grünen Kanzlerkandidaten nun auch in der neuen Heimat einen Bademantel zulegen zu müssen. Und wer vor Scharia oder Terror geflohen ist, freut sich gewiss nicht, wenn beides auch in Deutschland implementiert wird.

Kurz: Mittlerweile sind es nicht mehr nur der „Hofnarr“ Joe Chialo oder der sprichwörtliche AfD wählende arabische Taxifahrer, die die Gängelung durch Ethnomarxisten dankend ablehnen.

In Scholz’ Bewusstsein ist diese Zeitenwende aber wohl noch nicht vorgedrungen.


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72 Kommentare

  1. Ich sehe nicht den Unterschied zwischen „Hofnarr“ und „Schwachkopf“ beides sollte durch die Meinungsfreiheit gedeckt sein.

    • Ja, das habe ich schon kapiert. Ich finde es eine grundsätzliche Position und gerade Politiker -so war das einmal – sollten hier auch mal einstecken können. In Meier ersten Version zu diesem Post, die leider nicht veröffentlicht wurde, habe ich gefragt was morgens um 6 bei Scholz los war. Ob Laptop und Handy konfisziert wurden.

  2. „Hier kommt zum Vorschein, was in linken, woken und „progressiven“ Kreisen eher die Regel denn die Ausnahme ist: Menschen mit Migrationshintergrund werden nicht als selbstständig denkende Menschen auf Augenhöhe betrachtet, sondern als paternalistisch zu bevormundende Masse“.

    Genauso wie die „schon länger hier Lebenden“. Die gesamte „Entwicklungshilfe“ der Svenja Schulze, Lisa Paus, Annalena Baerbock und Robert Habeck stellt dieser Geisteshaltung zudem ein beredtes Zeugnis aus.

  3. Es ist richtig was sie schreiben. Scholz hat genau den Fehler gemacht auf den alle politischen Gegner gehofft haben. Die Grünen werden nun an der rassistischen SPD vorbei ziehen und den 3. Siegerplatz belegen wollen; die Union erhofft sich einen zusätzlichen Punkt bei all jenen, die hier schon länger als Migrierende und deren Nachwuchs hier leben und die AFD lehnt sich genüsslich zurück und weißt darauf hin, dass sie keine Rassisten in ihrer Partei haben. Dumm gelaufen SPD. Das zeigt mal wieder deutlich wie vergesslich ihr Kanzler so ist.
    Zu den Grünen sei noch erwähnt, dass ihr Kanzlerkandidat möglicherweise kein Rassist ist – aber er scheint mit seiner Frau so ne richtig perverse Ader zu pflegen: Der Schmusetier – Schlächter. Hamstern das Genick brechen und dann häuten und ausnehmen inklusive der Hamsterbabies. Das ist erstens ein Verstoß gegen unseren Tierschutz und zeigt 2. genau seine Einstellung zum Vogel- und Insektenschutz. Baut die größten und meisten Tierschredder der Welt – das ist ökologisch und schützt die Welt. Und wer Hamster killt kann das auch mit Menschen machen. Wo schreien die lautesten Kriegstreiber? Genau die Grünen sind das! Und wer will unsere Föten schreddern? Genau, es sind die Grünen. Und wer lässt die Messermänner und Vergewaltiger hier in Millionen rein? Genau – das sind die Grünen Vernichter.
    Es wird wohl nichts werden mit euerem Kanzlerkandidaten.

  4. Letztlich ist es egal, die Claims sind ohnehin abgesteckt. Es gibt mindestens 15% SPD, 10% Grün und 5% Links-Wähler, die, völlig egal welcher Skandal stattfindet, weiterhin stumpf ihre Partei aus ideologischer Verblendung weiterwählen. Man hat es ja bei den Grünen gesehen, letztlich fast in jedes Fettnäpfchen reingetreten das irgendwo herumstand, dennoch hat sich jetzt der Bodensatz dazu entschieden sie weiterzutragen, egal was passiert.

  5. Olaf, der Vergessliche, hat jetzt einen Anwalt eingeschaltet! Er und Hinterhaltrassismus — nie und nimmer — er ist doch ein Linker — er ist doch ein Guter!

  6. Ich frage mich nur was an dem Wort Hofnarr rassistisch ist? Wenn mich also in Zukunft jemand Hofnarr nennt ist das ein Rassist? Das versteht doch niemand mehr.

    • Zwerge und Liliputaner als Hofnarren zu bezeichnen hat schon was für sich. Wer sich mit solch einem Schicksalsschlag nicht als Hofnarr retten kann, muss sein Leben als Weitwurfzwerg von Pervertierten fristen.
      Das in Verbindung mit schwarzer Haut ist gnadenlos menschenverachtend.

    • Hofnarr ist in diesem Fall deshalb rassistisch, weil der Vergessliche nicht jeden CDU’ler damit hätte beleidigen können.
      Verstehen Sie das jetzt?

  7. Biden hat Schwarzen, die Republikaner wählen, abgesprochen, schwarz zu sein. Und Schwulen auch. Das Muster der Linken ist, für unterdrückte Minderheiten zu kämpfen, dann kann man sich großartig fühlen. Deshalb wollen Linke auch nichts weniger, als die Lebensumstände der von ihnen Betreuten zu verbessern. In einer Gesellschaft, in der 90% Eigentümer ihrer Wohnung sind, kann man keine Stimmen kaufen, indem man eine Mietpreisbremse einführt. Wie sagt Trump: lowlife.

    • Richtig, Hofnarr ist eine Berufsbezeichnung. Allerdings meinen unsere Politiker, sie seien Könige & Fürsten, ohne wahrzunehmen, daß in dieser Szene nur noch Hofnarren zugegen sind.

  8. Die Beleidigung wird folgenlos bleiben, da Scholz einen Großteil der medialen Regierungs-Straßenkampftruppen befehligt und diese zu einer eigenständigen Reaktion nicht in der Lage sind (Thema Steuergeld). Zudem müssten erst mal komplett neue Protestschilder und Banderolen hergestellt werden.

    Allenfalls ein Putsch bei den verbrüderten Sttaßenkampftruppen der Grünen könnte eine gewisse Reaktion hervorrufen, was aber bei der gemeinsamen Steuergeldfinanzierung kaum zu erwarten ist.

  9. Werte Frau Diouf, ich glaube, wir brauchen uns keine Sorgen darüber zu machen, dass die spd die Riesenbalken vor ihren Augen verliert. 😉
    Eine spd heute und eine SPD von früher sind zwei grundverschiedene Parteien. Von der Arbeiterpartei abgestiegen zur bürgerfeindlichen Partei. Eine 180°-Wende, die sich wirklich (schlecht) gewaschen hat. Schuld war unter anderem, die erste rot-grüne Koalition, da hat man den faulen Äpfeln das Mitregieren ermöglicht. Wer sich mit den Feinden dieses Landes ins Bett legt, wird selbst zum Feind. Quod erat demonstrandum.
    Und da bleibt der offenkundige Rassismus nur eine Randnotiz neben unzähligen anderen, fürchterlichen und deutschlandfeindlichen Handlungen.

  10. Es gibt auch in Europa Menschen mit regelrecht „schwarzer Haut“ und schwarzen Haaren,
    die schon nahezu seit 1500 Jahren in Europa leben,
    in Südosteuropa auf dem Balkan.
    Ich bin solchen Menschen schon begegnet.

  11. TE schreibt
    „Der FOCUS bezeichnet den Vorfall als „rassistischen Aussetzer“. Das ist er keineswegs: Scholz hat gesagt, was er wirklich denkt“.
    Vollkommene Zustimmung !!!
    Was FOCUS da treibt, ist billiger dümmlicher Boulevard Journalismus.
    Die Worte nehmen keinen Bezug auf die Herkunft und „Rassische Identität“ von Chialo.
    Es ist eh dümmlich von „Rassismus“ bei Menschen zu spechen, denn es gibt keine „Menschenrassen“.

  12. Jetzt können ja mal die Omas gegen Rechts ihre Glaubwürdigkeit beweisen!

  13. Worauf hätte sich wohl eine Beleidigung als Hofnarr gegenüber einem weißen, deutschen CDU-Politiker beziehen können? Ich meine, welchen Grund hätte es geben können, dass Scholz einen nicht dunkelhäutigen Politiker ausgerechnet zu einem Hofnarren herabgesetzt haben könnte? Genau: Keinen.

    Scholz hat es in seinem Furor gegen Merz und die CDU, mit der die SPD schon erfolgreich die vielen Demos gegen Rechts angestachelt hatte, offensichtlich schlicht übertrieben.

    Darum bin ich davon überzeugt, dass die Beleidigung von Noch-Kanzler Scholz gegenüber Herrn Senator Chialo sehr wohl im Kontext der Behauptung „er sei nur ein Feigenblatt für die CDU“ gefallen sein muss.

    Scholz gehen einfach die Nerven durch, weil seine schmierige Diffamierungskampagne gegen die Opposition ihm bei den Wählern keine größere Zustimmung beschert.

  14. Herrlich, wie man über Hautfarben redet – auch der vorliegende Artikel Dioufs – und vor jenem Hintergrund die sogenannte „Integrationsblase“ wie eine Eiterblase erneut platzen lässt, die sogenannte „Integration“ als größte Lüge der BRD seit deren Bestehen entlarvt!

  15. Irgendwas erscheint mir an der Geschichte nicht ganz koscher. Kurz nachdem die ersten Umfrageergebnisse ergeben haben, dass es nicht mehr alleine für schwarz-rot reicht, kommt diese bereits 10 Tage alte Geschichte im nicht gerade regierungskritischten Blatt Focus ans Licht und sogar der ÖRR springt auf den Zug auf. Will man hier kurz vor der Wahl doch noch den Pistorius ins Rennen schicken, mit dem die SPD deutlich bessere Chancen hätte und damit eine Neuauflage von Schwarz-Rot möglich machen würde? Auf die Grünen hat man weder bei den Roten noch bei den Schwarzen so richtig Bock, die müssten nur als Notnagel herhalten. Wenn man die Ministerposten nur durch zwei teilen muss, anstatt durch drei, bleiben mehr Posten für beide übrig. Oder es war tatsächlich nur ein Racheakt der Union für den links-grün organisierten und steuergeldfinanzierten Demoaufzüge gegen die CDU.

  16. Das Scholz charakterlich für das Amt des Bundeskanzlers völlig ungeeignet ist hat er spätestens mit dem CumEx-Skandal und seinen darus resultierenden mehr als dubiosen Erinnerungslücken deutlich bewiesen. Die im Artikel thematisierte beleidigende Aussage passt gut in das Bild das ich bislang vom Charakter des sauberen Herrn Scholz habe.

  17. Klasse Beitrag. Allerdings ist es bei Linken so, dass sie Menschen grundsätzlich als nicht selbstständig denkend und auf Augenhöhe betrachten, sondern immer als paternalistisch zu bevormundende Masse. Das ist ihr Menschenbild. Deswegen steht auf ihren Fahnen, den „Menschen helfen“ zu wollen. Denn nirgends ist die „Hilfe“ mehr Schwester der Bevormundung, als bei den Linken. Denn niemand hat mehr Bedürfnis nach Macht als der Unfähige.

  18. Eines ist klar. Ein CDU-Kultursenator im heutigen Berlin ist in jedem Fall ein Hofnarr. Da hat Herr Scholz recht.

  19. Ich kenne den Lebenslauf von Chialo nicht, mich würde interessieren, ob dieser geeignet ist, als Kultur-Senator in Berlin tätig zu werden. Und das wage ich zu bezweifeln, bei allen »Spezialisten« im Bund und in den Ländern.

  20. „Hier kommt zum Vorschein, was in linken, woken und „progressiven“ Kreisen eher die Regel denn die Ausnahme ist: Menschen mit Migrationshintergrund werden nicht als selbstständig denkende Menschen auf Augenhöhe betrachtet, sondern als paternalistisch zu bevormundende Masse.“

    Liebe Frau Diouf,
    Sie sprechen mir mit Ihrem Artikel so sehr aus meiner migrantischen Seele! Ich könnte eigentlich den gesamten Text zitieren, weil ich es auch so erlebt habe als Migrantin – und bis heute bei den Linken erlebe. Es brauchte eine Weile, bis ich das begriff. Gerne schmückte und schmückt man sich mit mir als Ausländerin (die Exotin) – aber Linke behandeln Migranten nicht auf Augenhöhe und heute weniger denn je.
    Auch wenn ich heute meine Meinung zur verfehlten Migration sehr direkt äußere und nicht verhehle, dass ich der AfD nahe stehe, schauen diese Wohlmeinenden überwiegend milde-nachsichtig auf mich herab. Es ist dieser nachsichtige Blick eines Erwachsenen auf das einfältige Kind, welches das alles nicht verstehen, geschweige den in der großen Dimension überblicken kann. Und falls ich mal Hilfe brauchte, dann rissen sie sich darum, mir zu helfen. Sie machten es regelrecht zu ihrem Lebensinhalt, bis ich auch wirklich zufriedengestellt war. Das war einerseits sehr nett, aber auch creepy, denn sie lassen einen auch nicht mehr wirklich in Ruhe. Ach, ich könnte da noch so viel zu schreiben..

  21. Implizit hat Scholz ja gesagt, daß die SPD sich mindestens einen solchen „Hofnarren“ hält. Wer ist es?????

  22. URSACHE und WIRKUNG

    Guten Tag der feine Herr,

    vielleicht haben Sie schon einmal von Paul Watzlawick und seinem berühmten und kommunikations-wissenschaftlich bahnbrechenden Kommunikationsmodell gehört.

    Das Kommunikationsmodell nach Watzlawick beschreibt es so, Herr Scholz:

    „Kommunikation ist immer zugleich Ursache und Wirkung.

    Alles, was mitgeteilt wird – ob verbal oder nonverbal – löst beim Gegenüber eine Reaktion aus.

    Und diese Reaktion löst wiederum ein Verhalten beim anderen Gesprächspartner aus.“

    Ihre ursächliche „Feigenblatt
    Hofnarren- Äußerung “ wirkte auf Herrn Chialo tief verletzend, da sie bei Herrn Chialo rassistisch-volksverhetzende Empfindungen auslöste, worauf er völlig nachvollziehbar sich von Ihnen abkehrte.

    Ob Sie nun eigenmächtig Ihren Äußerungen irgendwelche Konnotationen zuschreiben, ist völlig subjektiv und zudem irrelevant .

    Ihre unsäglichen Äußerungen sind ein Paradebeispiel für Watzlawicks „Ursache und Wirkung“-Axiom .

    Noch viel schlimmer aber als Ihre verletzenden Beleidigungen sind Ihre Folgehandlungen darauf, die diesen SKANDAL noch um ein Vielfaches übertreffen und weiter verschärfen.

    Aus Parteikreisen hört man zudem , dass Sie im Umgang mit Menschen äußerst „schwierig“ seien, um es ganz vorsichtig auszudrücken. Das Wort, das man für Sie unter SPD-Mitgliedern verwendet, möchte ich hier nicht wiederholen. Das wäre unter der Gürtellinie.

    Man möchte Sie einfach nicht mehr / niemals mehr im politischen Geschehen sehen.

    J.Semmler

  23. Herrn Scholz ist halt bewusst, dass sich SPD, Linke, Grüne und die ganze woke Szene Migranten als Hoffnarren halten, und er projiziert das jetzt auf die CDU.

    Ich danke für die Klarstellung dieses Artikels. (Es klingt, als ob die Autorin selbst ausreichend Erfahrung mit der Herablassung durch „fremdenfreundliche“ Menschen in Deutschland gemacht hat.)

  24. Mhh, ich muß gestehen, ich bin zu blöde. Ich kapiere nämlich (noch) nicht, worum es hier nun genau geht🤔

    Ich meine, es mag vielleicht ja auf der politischen Bühne so sein, dass es aus Sicht der gehobenen „Polit-Elite“ nicht fein und unanständig ist wenn hier ein „Politintellektueller“ seinen intellektuellen Politkollegen als Hofnarr bezeichnet.

    Doch so grundsätzlich und allgemein gesehen, was bitte ist nun daran rassistisch jemanden einen Hofnarr zu nennen -egal ob dann den weißen und blonden Klaus oder den schwarzen Simba? 🤔

    Und was wäre und ist es, wenn es andersherum abgelaufen wäre und wenn J. Chialo (CDU) den Scholz (SPD) als Hofnarr bezeichnet hätte -etwa weißer Rassismus?🤔

    Nun ja, wie auch immer: wenn man mich fragen wurde, dann würde ich die gesamte Altparteienriege als Hofnarren einordnen. Da könnten sie sich hier alle die Hand reichen😙

    • „Und was wäre …wenn J. Chialo (CDU) den Scholz (SPD) als Hofnarr bezeichnet hätte“
      Kann ich Ihnen sagen: Genau gar nichts. Wahrscheinlich aber nicht nur das, sondern es hätten sich Leute gefunden, die Chialo wohlwollend bescheinigten, endlich, etwas unfein zwar aber dennoch, die Wahrheit gesagt und das Problem benannt zu haben.

  25. „…eben jene Kreise, die „fremdländisch“ aussehende Menschen völlig selbstverständlich benutzen. Um der eigenen Provinzialität zu entkommen. Um sich weltoffen zu fühlen. Um die Sünden ihrer Großeltern mit betonter Moralität zu übertünchen, und um vor sich selbst als guter Mensch dazustehen…“
    Treffend die westdeutschen Gutmenschen und Gesichtzeiger analysiert.

  26. Der Bezug von „Feigenblatt“ zu „Hofnarr“ zeigt die intellektuelle Intention der Aussage, welche nicht diskutabel, sondern klar faktisch ist.
    Fazit: Der Kanzler ist nackt.

  27. Absicht. Die SPD will nicht gewählt werden. Der Trümmerhaufen, den sie hinterlässt, ist zu groß. Die wissen, daß der nächste Kanzler zum Scheitern verurteilt ist, bevor er überhaupt gewählt ist.

  28. Sind dann sämtliche SPD’ler mit Migrationshintergrund etwa auch nur Hofnarren und Feigenblätter dieser Partei?
    Also zumindest könnte man das im Sinne der eigentlichen Debatte jederzeit völlig ungestraft behaupten, oder?

  29. Scholz zeigt das es durchaus einen latenten Rassismus gibt, allerdings in ganz anderen Kreisen als man uns glauben machen will.
    Die von geradezu uneingeschränkter Hybris durchdrungenen Kreise in Berlin, zeigen angetrunken was sie wirklich von denen halten, die von der Kaste der Teflon-Politiker angeblich beschützt werden, doch in Wahrheit nur das Deckmäntelchen zur Befüllung von der Kassen von Parteifreunden, Lobbyarbeitern und NGOs sind.
    An den Menschen, denen die wirklich Hilfe bedürfen, ist ihnen nichts gelegen, egal wo sie herkommen oder wer sie sind.
    Oh und der Herr Scholz ist da nicht der einzige, da fällt mir
    „der kleine Türke von nebenan“ auch noch dazu ein.

  30. „Rassistisch“ war an Scholzens Äußerung nichts. Klar, hätte das jemand von der AfD zu Chialo gesagt, wäre der Tanz noch wilder gewesen.
    Letztlich hat Scholz recht (auch wenn das selten der Fall ist): Chialo war der schwarze Tanzbär in Laschets „Kompetenzteam“. Er brauchte noch einen Migrationsstämmigen, aber angesichts seiner Nähe zu Türken und Ditib einen, der weder türkisch noch muslimisch war, und auch nicht so verbiestert. Enter Chialo.
    Als jemand, der „irgendwas mit Medien/Musik“ gemacht hat, hatte er sicher gewisse Ahnung, wie der Kulturbetrieb läuft, und kannte in Berlin sicher den einen oder anderen Kultrschaffenden oder wurde auf die richtigen, also angesagten Vernissagen eingeladen. Ich meine, für einen Kultursenator reicht das durchaus.
    Was Chialo wohl, wenn auch eher instinktiv als rational, begriff, war die Grundvoraussetzung, um in Sachen Kultur auf die „Places to be“ eingeladen zu werden und die richtigen Leute zu kennen – alles läuft absolut grünlinks, etwa so, wie auf der Delegiertenkonferenz der Grünen Jugend. Man kann das gerne auch Faken, Schauspieler sind sie alle ein bißchen, aber Haltung, Bekenntnis und keifender Konformismus sind ein Muss. Und ebenso klar war und ist: Für die CDU gibt es in diesen Kreisen nichts zu holen. Sie kann sich mit reichlich Staatsgeld etwas Zugang zum Glamour kaufen, aber ansonsten ist sie außen vor.
    Ich bin nicht gegen „Kultur“. Ich gehe mit meiner Frau mindestens zweimal im Jahr in die Staatsoper oder die Deutsche Oper, zuletzt La Traviata. Ich gebe zu, ein bisschen stolz zu sein, in einer Stadt zu leben, die so viele Bühnen hat und wo jede zweite Straße ständig wegen Dreharbeiten gesperrt ist. Aber ich weiß, was das kostet. Ein arriviertes Bürgertum kann sich in guten Zeiten den Hofnarr ebenso leisten wie die schönen Künste und die Bühnen. Aber wo ist das in Berlin? Lange wurde es hier von den Touristen getragen, die aber nicht mehr kommen.
    Dazu kommt das Leichentuch des ÖRR. Lange, fast 100 Jahre ist es her, das wir in Deutschland (bzw. Babelsberg) eine Art Hollywood hatten, wo Filme wie Nosferatu oder Metropolis entstanden, oder Quax der Bruchpilot, um mal eine Klamotte zu nennen. Zuerst haben die Nazis aller verspießert, dann hat der ÖRR allem den Rest gegeben. Deutschlandweit, nebenbei, jeder Tatort ist mein Zeuge.
    Chialo war der ideale Sündenbock, um hier ein bisschen auszuräumen, sprich die Gelder zu kürzen. Beim Geld aber hört alle Freundschaft auf.
    Und das Linke immer schon Rassisten waren vor dem Herrn, weiß man doch nicht erst, seit Alice Weidel das bei Miosga sagte. Der Neger darf singen, tanzen, lachen. Wehe, er macht da nicht mit.

  31. Genauso ist es auch mit Menschen in prekären Verhältnissen. Wer glaubt das Linke und heutige Sozialdemokraten, daran interessiert sind Leute aus den unteren Schichten in die Mittelklasse zu führen hat deren Broterwerb nicht verstanden.
    Wenn der Mindestlohnempfänger herausgefunden hat, aus diesem Bereich, wird er keine SPD oder Linke mehr wählen. Also muss er dort gehalten werden in der staatlichen Umklammerung von Zuwendungen. Da lebt eine ganze Menge Leute von. In den USA haben diese Schichten das zum Teil begriffen und DT gewählt.

  32. Jeder macht mal einen Fehler.
    Vielleicht hatte Scholz ja einen sitzen und einen durchgezogen..
    Damit ist er nicht schuldfähig.
    Folks, lasst den armen Kerl doch einfach in Ruhe.
    Ich jedenfalls mag ihn.

    • Klar. Aber wenn man anderen keine Fehler verzeiht, muss man auch genauso behandelt werden.
      Heutige Politik verzeiht dem Normalbürger keine Fehler.

  33. Wieso ist die Äußerung eigentlich rassistisch? Nur weil Herr Chialo kein „Weißer Mann“ ist? Vielleicht ist er ja wirklich ein Hofnarr und Herr Scholz hat in diesem Punkt recht. Hätte er dies über Latschet gesagt hätte sich doch keiner aufgeregt. Also soviel zur Schere im Kopf.

    • Der Kontext ist hier entscheidend. Hätte er ihn einfach so als „Hofnarr“ bezeichnet, hätte sich vermutlich keiner aufgeregt, und es einfach als scharfe Wahlkampfrhetorik abgetan. Aber explizit auf die Frage von Chialo, ob er der CDU wirklich Rassismus vorwerfe, solch eine Antwort zu geben, spricht für sich selbst. So stand es zumindest im Focus.

      • Nun ja, mir geht es ehrlich gesagt ähnlich wie hier @JKAUS und ich hatte mich deshalb auch auch schon w.o. entsprechend zu dem Vorwurf geäußert.

        Ich selber kenne diesen Fall nur aus den „Qualitätsmedien“ von ntv und WELT. Und soweit ich es bei denen mitbekommen habe, wurde von denen nur die von Scholz geäußerte Bezeichnung „Hofnarr“ genannt und in den Vordergrund gestellt. Und deshalb kam es für mich in den Nachrichten auch so rüber, als wenn es nur darum ging, dass Scholz jemanden als „Hoffnarr“ bezeichnet hat.

        Doch wenn Sie hier nun sagen „Der Kontext ist hier entscheiden“, dann kann Scholz seine gemachte Äußerung natürlich in eine ganz andere Richtung gehen. Doch dann hätten die „Qualitätsmedien“ wie ntv oder WELT das aber auch so „im gesamten Kontext“ berichten sollen/müssen und nicht nur auf den „Hofnarren“ herumreiten sollen.

  34. Vor allem sind es hauptsächlich Linke und Grüne, die sich „Hofnarren“, auch gern bezeichnet als Quoten…, in ihren Parteisystemen halten. Hauptsache farbig, Hauptsache irgendwie migrantisch, und, seit Neuestem, ja auch gern queer. Psychologisch ist das so dermaßen simpel und, wie oben beschrieben, Ausdruck tiefster Provinzialität. Hier wird deutlich, wie begrenzt Linke denken, wie eingeschränkt sie agieren. Oder sollte man statt eingeschränkt beschränkt sagen? Was bleibt ist die tiefe Frustration darüber, dass diese Tiefflieger in Politik und Medien das sagen haben, und dass sich daran auch mit der nächsten Wahl nichts ändern wird.

  35. Die Aussage von Herrn Olaf Scholz im Jahr 2002 oder 2003 als Generalsekretär der SPD; sinngemäß….,
    “ wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“……
    nun in Kombination mit der heutigen Aussage gegenüber Herrn Chialo möchte ich Herrn Olaf Scholz raten; wenn er einen Nationalsozialisten oder Faschisten sehen will dann braucht er nur in ein “ bestimmtes Glas“ zu sehen und weniger auf die Mitglieder und / oder Sympathisanten der AfD.

  36. Georg Meck, der Chefredakteur des „Focus“ hat ja wohl von einem „aufgekratzen Kanzler, mit dem Weißweinglas in der Hand“ berichtet .
    Sollte Scholz also nicht mehr ganz nüchtern gewesen sein, macht das diesen Aussetzer zwar nicht besser, aber wir wissen jetzt wenigstens, was Scholz wirklich denkt .
    Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit ….

  37. Scholz hat mehrfach bewiesen, dass er keine Art hat, sich nicht benehmen kann und sich nur eingeschränkt im Griff hat. Dann wird er schon mal schnippisch oder zickig, was er wohl für witzig hält.
    Für einen Rassisten halte ich ihn dabei aber grundsätzlich nicht.
    Nur weil man einem Farbigen was verbal um die Ohren haut, wird das nicht Rassismus. Dieser Fehlschluss kommt sonst eher von Linksgrün.

    • Das sehe ich nicht so, zu einem anderen, weißen Politiker würde die Aussage in dem Zusammenhang in dem sie gefallen ist, keinen Sinn machen.

  38. An sich ist „Hofnarr“ ja mal überhaupt nicht rassistisch. Aber, wie sie es richtig erkannt haben, kann es im Kontext mit „Feigenblatt“ durchaus als „Uncle Tom“ oder, wie man im Deutschen auch sagt „Quotenn..“ verstanden werden.

    Wobei es eben nicht NUR rassistisch ist, da es AUCH eine direkte Folge von „Quoten“ ist, wenn Personen, die, wenn sie auch nur möglicherweise von einer wie auch immer gearteten Quotenregelung profitiert haben könnten, nicht für voll genommen werden. Viele Frauen können ein Lied davon singen.

    Will sagen, wenn Scholz mit seiner Aussage „Feigenblatt“ kritisiert, dass Herr C. nur aufgrund von „Quotenregelungen“ sein Amt bekommen hat, macht es das nicht besser, aber etwas weniger rassistisch. Der Rassismus wäre dann nämlich diese Quote, und nicht die Kritik an selbiger.

    • Wenn man zu einem weißen Deutschen „Hofnarr“ sagen darf, dann darf man das zu jedem Deutschen sagen.
      Wer Gleichheit in einer bunten Gesellschaft will, soll die Hautfarbe aus den Beleidigungen herausrechnen, es sei denn, sie ist explizit erwähnt worden.
      Generell haben wir hier ein Problem mit Bezeichnungen. Hat Herr Chialo seine Herkunft abgelegt? Hoffentlich nicht. Aber hat jeder Deuscher Wurzeln in Afrika? – Nein.
      Es wäre viel entspannter, wenn man dem bunten Umstand Rechnung trägt, indem man von Deutschen Bürgern und von Deutschen spricht.
      Es gibt nämlich Deutsche – im Ausland – die keinen deutschen Pass haben.
      Wer eine bunte Gesellschaft anstrebt, muss eine Matrix (STaatsangehörigkeit x Ethnie) einführen, denn sonst geht die Buntheit begrifflich unter.

  39. Man stelle sich vor, ein AfDler hätte diesen Ausspruch gebracht, die nächsten Tage wären mit Sondersendungen und dem Ruf nach sofortigem AfD Verbot in den herrschenden Medien gefüllt, statt 200 Tausend wären 1 Million Deutscher auf den Straßen, um gegen die AfD zu protestieren, so aber… .

    • so aber… es wundert mich ohnehin, dass darüber berichtet wird und nicht mit aller Kraft auch aus Berlin der Vorfall als Top Secret klassifiziert und aus den Medien gehalten wird.

      • Die Geschichte war nun mal im Äther. Die CDU-nahen Medien Focus, Welt, Bild und Nius hatten recht früh berichtet, da konnte die linke Systempresse den Deckel nicht mehr auf dem Topf halten. Was man aber bei denen lesen kann, sind Beschwichtigungsversuche, dass doch alles gar nicht so gemeint war. Scholz hat ja auch schon seinen Anwalt losgelassen, um seine Gegenposition darzustellen. Was mich aber verwundert, ist dass er sich an die Details des Gesprächs erinnern kann. Durch ein großartiges Erinnerungsvermögen hat er sich in seiner Amtszeit ja nicht wirklich hervorgetan.

  40. Scholz der Anführer einer ganzen Horde von Hofnarren hat endgültig die Kontrolle verloren.Erst über die Partei, dann über das Land und jetzt über sich selbst. Laschet hat sich seinen politischen Genickbruch wegen eines dämlichen Grinsens geholt,aber so blöd zu sein einem Dunkelhäutigen vorzuwerfen er wäre quasi der Alibimigrant der CDU ist nicht mehr zu toppen.

    • Die Nerven liegen blank. Die Linken sind weltweit auf dem Rückzug, ihre Werte fallen überall und Trump mischt die ganze Bande so richtig auf. Da können einem schon mal die Nerven durchgehen.

  41. P.S.
    Jetzt hat auch „s“PD-Notlösung-Kanzler mit dem schlechten Gedächtnis, Oaf Cum€x-Scholz, sein ganz besonderen „Laschet“-Moment & Auftritt?
    Afuera!

  42. Die Linken sind eben nicht die Guten und alle Menschen, nicht nur die mit Migrationshintergrund, werden nicht als selbstständig denkende Menschen auf Augenhöhe betrachtet, sondern als paternalistisch zu bevormundende Masse.
    Abgesehen davon: Welche Generation wird das Mal „Migrationshintergrund“ los? Bleibt das ewig?

    • Es bleibt so lang, bis derjenige seinen Migrationshintergrund ablegt sich als Deutscher definiert – nicht wie z.B. Özil und Chebli, die noch bis zum Hals in ihren ausländischen Identitäten stecken und alles Deutsche an sich im Grunde ablehnen. Sie sind mit sich selbst nicht im Reinen und beschuldigen Deutschland dafür.

    • Denken Sie an Roberto Blanco oder Nelson Müller, beides erfrischend intelligente, erfolgreiche und sympathische Vertreter ihrer jeweiligen Berufsgruppe. Beide hätte ich gern als meine deutschen Nachbarn.

      • Wenn man die Ehre hatte, Roberto Blanco privat kennenzulernen, kann man Ihre Beschreibung über das öffentliche Gesicht so nicht teilen. Hier gehört Blanco eher zur Klasse der charakterlichen Schließmuskel & benimmt sich, wie ein Afrikanischer Stammesfürst, der seine Untertanen meistbietend verhökert.

  43. Ob der “Hofnarr” rassistisch konnotiert in der Situation gewesen sein mag, können nur Anwesende beurteilen. Meiner Meinung nach ist das eine Herabwürdigung eines Oppositionspolitikers! Aber es passt in Scholz’ passiv-aggressive Natur, die wir allein in den letzten drei Jahren bewundern durften. Inkompetenz, mangelnder Führungsstil und schlichte Machtgier kennzeichnen diese Persönlichkeit, die 2021 noch mit “Respekt” auf Wahlplakaten warb! Wenn Scholz einen Funken Anstand besäße, würde er heute sein Amt niederlegen und sich entschuldigen. Dass ihm das SEK morgens um 6 Uhr auflauert, ist leider auszuschließen. Von welchen Chrakterlosen werden wir eigentlich regiert? Da liegen die Nerven extrem blank.

  44. Was ist, wenn Scholz Recht hat? Herr Chialo mag in Deutschland geboren sein & einen Deutschen Paß besitzen, wird aber nie ein Europäer sein, sondern ist Afrikaner. Das Herrn Chialo abzusprechen, ist Rassismus, Frau Diouf. Afrika braucht Herrn Chialo auch dringender als wir.

    • Herr Scholz soll ihn aber nicht als Afrikaner , sondern als „Hofnarr“ bezeichnet haben und in dem Kontext, der im Focus geschildert wurde, hat das dann schon ein ordentliches Geschmäckle.

      • Ja, es stellt sich halt die Frage, was Scholz gemeint hat? Ist Herr Chialo ein Hofnarr, der mißbraucht wurde, weil Er schwarz ist, um die Union möglichst divers erscheinen zu lassen?

    • Ach Mist, dann bin ich ja auch gar kein Deutscher, sondern Hugenotte, Litauer oder Tscheche, weil es im 18. Jh. mal Vorfahren von dort gab. Danke, dass Sie mich auf meine wahren Identitäten gestoßen haben! Aber wer davon braucht mich nun dringend?

      • Deutsche sind eine Mischung aus Kelten & Germanen. Wenn man weiter nach Osten reist, wird es germanischer, wenn man weiter Westen reist, wird es keltisch-römischer. Also sind Sie ein schwarzer Hugenotte?

  45. Diese Äußerung von Scholz ist für mich ein ebenso großer Lapsus wie Laschets Lachen nach der Ahrtal-Flut mit 135 Toten. Es sollte der SPD bei der Wahl weitere Prozentpunkte kosten. Nur leider käme man mit Merz nach Scholz vom Regen in die Traufe.

    • Was sagte der Barde Biermann dunnelmals, als er aus der DDR auswandern durfte und in der BRD wohlgepampert landete? »Ich komme vom Regen in die Jauche!« Wie hatte er doch recht?

  46. Wer ist denn “ der Hofnarr“ in der SPD ? Wen meint er denn da ????

    Scholz verrät ja schon einmal soviel , dass “ jede Partei“(!!!) über “ einen Hofnarren “ verfüge . Vielleicht auch mehrere ?

    Wir sollten Scholz direkt fragen, WEN er da insbesondere im Auge hat ????

    Mir kommt da noch ein ganz anderer, merkwürdige Verdacht so kurz vor der BTW:

    Fischt der OLAF etwa mit dieser rassistisch-volksverhetz-enden Verbalkeule in rechten Gewässern ?

  47. Wer ist denn “ der Hofnarr“ in der SPD ? Wen meint er denn da ????

    Scholz verrät ja schon einmal soviel , dass “ jede Partei“(!!!) über “ einen Hofnarren “ verfüge . Vielleicht auch mehrere ?

    Wir sollten Scholz direkt fragen, WEN er da insbesondere im Auge hat ????

    Mir kommt da noch ein ganz anderer, merkwürdige Verdacht so kurz vor der BTW:

    Fischt der OLAF etwa mit dieser rassistisch-volksverhetz-enden Verbalkeule in rechten Gewässern ?

  48. Da scheinen ja bei einem einige sehr dünne Drähte ziemlich durchgescheuert zu sein & blank zu liegen. Dabei hat er dich schon so seine Probleme mit dem Gedächtnis, jetzt droht auch noch ein Kurzschluß mit Blackout!
    Frage: Wenn sich sowas ein Herr Merz erlaubt hätte, oder gar Frau Weidel?
    Dann wären doch wohl garantiert per Whats App oä. hunderttausende bezahlte Berufsfaulenzer & Demonstranten, inkl. „Omas gegen Recht“ & Gesetz auf den Straße Randale & Aufstand machen & von den Kanzeln der PRTEIstaatsnahen Asyl & Geschäftskirchen hieß es: „Kreuzigt ihn -oder- sie!“

    • Die SPD spricht ja jetzt von einem konstruierten Fall. Jetzt bekommt auch die SPD mal die Medizin zu schmecken, die sie normalerweise (insbesondere mit den Grünen) anderen andient: nämlich den widerwärtigen Rufmord des politischen Gegners!

  49. > und ihm unterstellt, lediglich ein Feigenblatt der CDU zu sein

    Soll ich mit einem in der Woken Union mitfühlen? Die Hautfarbe ist mir egal, aber die korrupte politische Richtung – nicht.

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