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Gründe der Ampelkrise

Olaf Scholz fehlt es inhaltlich an jedem strategischen Konzept

19.02.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Sozialdemokraten sind stolz darauf, keine Visionen mehr zu haben. Doch der Verzicht auf jedes strategische Denken hat zu verheerenden Folgen geführt – nämlich dem Ampelchaos, das in Deutschland jeden Tag zu beschreiben ist.

Kaum eine Erfahrung ist intellektuell so unbefriedigend, wie sich mit einem Parteisoldaten von SPD oder Grünen zu unterhalten. Es ist ein Austausch mit Sprechpuppen, die nur auf eine überschaubare Zahl an Sätzen programmiert sind. Als wäre das nicht schlimm genug, wenden sie diese Sätze auch noch falsch an. So ist unter Sozialdemokraten Helmut Schmidts: „Wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen“ sehr beliebt. Kein Wunder. Mit diesem Satz müssen sie sich nicht als Büttel sehen, deren Karriere auf Buckeln und Schweigen aufbaut. Sie können sich stattdessen als Pragmatiker lesen, die trotz minderer Begabung ein erbauliches Gehalt kassieren.

Der Umgang mit diesen Parteisoldaten ist nicht nur lästig, weil sie öde und vorhersehbar sind. Sondern vor allem, weil sie die auswendig gelernten Sätze nicht einmal richtig verstehen. Helmut Schmidt hat mit seinem Satz Leute verurteilt, die über eine Welt diskutierten, wie sie sich wünschten – abgehoben von jeder Realität. Eine Regierung zum Beispiel, die in dem Moment Atomkraftwerke stilllegt, in dem das Land in eine schwere Öl- und Gaskrise gerät, die wäre Schmidt suspekt gewesen. Die hätte der Hanseat in medizinische Behandlung gewünscht.

Das heißt aber nicht, dass Schmidt kein strategisch denkender Mensch gewesen wäre. Im Gegenteil. Deutschland durfte in seiner Geschichte nur wenige Regierungschefs genießen, die derart von den Fragen bestimmt waren: Wo will ich hin? Und: Wie komme ich dahin? Schmidts Politik lässt sich als Kette strategischer Ziele beschreiben: Deutschland kann sich alleine nicht verteidigen, also braucht es eine aufgerüstete Nato. Um in dieser Nato einen ausreichenden Stellenwert zu genießen, muss es wirtschaftlich stark sein oder wieder werden. Um wirtschaftlich zu genesen, braucht die Exportnation einen funktionierenden Welthandel. Um den Welthandel zum Laufen zu bringen, muss ein internationales Klima des Vertrauens geschaffen werden. Helmut Schmidt hatte klare Vorstellungen über die Leitplanken seiner Politik. All seine einzelnen Beschlüsse lassen sich in diese großen Linien einordnen.

Was kommt nach Olaf Scholz?

Kanzler auf der Kippe

Was kommt nach Olaf Scholz?

Wäre strategische Begabung eine Tabelle, stünde der Oberleutnant Schmidt oben – der andere Hanseat im Kanzleramt, der Kriegsdienstverweigerer Olaf Scholz (SPD) ganz unten. Dessen gesamte politische Laufbahn ist von Opportunismus geprägt. Machtpolitisch ist er ein Stratege, inhaltlich ein Stümperer. Als Gerd Schröders (SPD) General sang Scholz dessen Lied von der Solidarität, das besagte: Der Staat hilft dir stark zu sein, bist du es dann nicht, hast du Pech gehabt. Selbst im Kanzleramt angekommen, definiert Scholz Solidarität dann so, dass der Arbeitnehmer so viel von seinem Verdienst abgeben muss, dass danach einen besseren Lebensstandard hat, wer erst gar nicht arbeitet. Doch ist das weniger einer Überzeugung des Kanzlers geschuldet. Würde man Scholz glaubhaft versichern, dass er an der Macht bleibt, wenn Deutschland in leuchtendem Gelb erstrahlt, würde er tonnenweise Farbe einkaufen. Wenn einer Schmidts Satz von der Vision und dem Arzt zuerst falsch verstanden und dann in der falschen Version verinnerlicht hat, dann Olaf Scholz. Mit verheerenden Folgen für das Land.

Die faktisch kurze, gefühlt aber bereits ewig währende Kanzlerschaft des Hanseaten 2.0 ist geprägt von einem Mangel an Strategie, von der Helmut Schmidt in seiner Ewigkeit hoffentlich nichts erfährt. Die Kanzlerschaft ist eingeteilt in kurzatmige Einzel-Entscheidungen, die dem Geschmack des Tages geschuldet sind und eben nicht langfristige strategische Ziele verfolgen. Daraus entstehen groteske Ketten aus Handlungen und Wirkungen mit entsprechenden Ergebnissen.

Zum Beispiel in der Migrationspolitik: Zuerst fördert Scholz die unbegrenzte Einwanderung. Dann dreht sich der Wind, weil Landräte und Bürgermeister mit dem Ansturm nicht mehr fertig werden. Also will Olaf Scholz „im großen Stil“ abschieben. Dafür braucht er die Grünen. Die kriegt er nur mit dem Beschluss, zur Abschiebung Vorgesehene vorher zu warnen und mit einem Anwalt auszustatten. Die Folgen: Die Ampel lässt die Landräte und Bürgermeister mit ihren Problemen weiter im Stich. Ein Teil derer, die abgeschoben werden sollen, blockiert die Gerichte. Der andere taucht gleich ganz ab. Mit vielen Einzelentscheidungen hat die Ampel die Lage verschlimmert – weil eine Strategie fehlt. An dem Umgang mit der Bezahlkarte zeigt sich, dass die Grünen Scholz und FDP über den Tisch gezogen haben.

In der Energiepolitik hat das Fehlen strategischen Denkens dazu geführt, dass Deutschland künftig vor drei Alternativen steht: In Dunkelflauten ohne Strom auskommen müssen. Auf LNG-Gas setzen, das auf dem Markt selten oder zumindest unvorstellbar teuer zu werden droht. Oder Kohlekraftwerke weiter oder neu betreiben. Zur Erinnerung. Das wäre dann das Ergebnis von Entscheidungen, die anfangs von der Vision motiviert waren, weltweiter Vorreiter in Sachen Klimaschutz zu werden. Wer Visionen hat, sollte tatsächlich zum Arzt. Wer aber keine Strategie hat, der wird nirgendwo ankommen.

Nächste Ausfahrt Kriegskanzler

Olaf Scholz

Nächste Ausfahrt Kriegskanzler

In den Grünen hat Olaf Scholz einen kongenialen – oder vielmehr einen konverpeilten – Partner gefunden. Sie haben die Einzelforderungen erfunden, die nicht zusammenpassen. So werben sie dafür, mehr Güterverkehr auf die Schiene zu verlegen. Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn die Schienen nicht überlastet wären. Und auch das wäre kein endgültiges Gegenargument. Schließlich kann ein Staat Schienen bauen lassen, was eine durchaus sinnvolle Investition ist.

Nur: Die Grünen fordern zum einen, mehr Verkehr auf die Schiene zu verlegen. Zum anderen haben sie sich aber dem Ausbau einer Nord-Süd-Strecke verwehrt, die in Rheinland-Pfalz die Mosel quert. Gegen den Ausbau einer neuen Strecke in der Pfalz hat sich eine mächtige Bürgerinitiative gebildet – an der Spitze ein ehemaliger Grüner. Im Mittelrheintal kämpfen die Grünen gegen den bestehenden Bahnlärm. Grüne Mandatsträgerinnen fordern dort Nachtfahrverbote und Geschwindigkeitslimits.

Alle einzelnen Forderungen für sich genommen sind vertretbar. Nur zusammengenommen ergibt es halt Chaos: Ein Netz, das jetzt überlastet ist, soll mehr Verkehr aufnehmen. Ohne ausgebaut zu werden und indem der bisherige und zusätzliche Verkehr ein Drittel der Zeit stillstehen soll. Wer denkt, weiß, das geht nicht. Doch grünes Denken beschränkt sich in der Forderung, in dem auswendig gelernten Satz, dass mehr Verkehr auf die Schiene soll. Wo der dann fahren soll, die Frage überlassen sie anderen. Wobei es einen entscheidenden Unterschied gibt. Die SPD verzichtet auf eine Strategie, weil ihre Vertreter das für Pragmatismus halten. Die Grünen denken, sie seien strategisch ausgerichtet, verwechseln das aber mit dem sturen Verfolgen einer Ideologie.

Beispiel Verteidigungspolitik. Da fordert Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), die Bundeswehr für Söldner zu öffnen. Das klingt so schön grün-rot, so warm nach Multikulti – und löst obendrein das Problem des Personalmangels. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments und deutsche Ex-MInisterin, Katarina Barley (SPD), fordert Atomwaffen für Deutschland und Frankreich. Beides für sich genommen ist einer Diskussion wert. Zusammen genommen würde Deutschland aber eine Macht, die Atomwaffen in die Hand von schlecht ausgebildeten Söldern legt, die keinen Bezug zum Heimatland haben.

Der Bundeskanzler hat die Richtlinienkompetenz. Er muss einzelne Forderungen zu einem schlüssigen Gesamtkonzept formen. Doch keiner Aufgabe verweigert sich der zweite Hanseat derart hartnäckig. Scholz lässt’s laufen und nimmt’s, wie’s kommt. Genau das führt Deutschland in das Chaos, das sich jeden Tag aufs Neue beschreiben lässt. Unter Scholz mag das Land keine Visionen haben – aber zum Arzt muss es trotzdem.

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55 Kommentare

  1. Der selige Helmut hat sich leider etwas unklar ausgedrückt, wer Halluzinationen hat, sollte zum Arzt gehen. Visionen sind wichtig und sollten bei klarem Verstand in Strategien münden. Der sture Machtkampf vernebelt aber den Blick, daraus resultiert nun chaotische Taktik mit Verwechslung von Aktion und Reaktion.

  2. Weder wird unser Land wieder wehrfähig gemacht, noch wird der Ukraine, die letztendlich unsere Freiheit verteidigt, genügend unterstützt.“
    Wie wahr.
    Den Beweis haben wir seinerzeit gesehen, als Verteidigungsminister Struck feststellte: Deutschlands Demokratie werde am Hindukusch verteidigt.
    Alles vergeblich, denn, nachdem die Taliban u.a. Die USA und Deutschland schmachvoll aus ihrem Land hinausgeschmissen und den Krieg gewonnen haben, werden wir jetzt von afghanische Taliban diktatorisch – also ohne Demokratie – regiert …..nicht wahr.

  3. Was sollen denn die charakterlichen und intellektuellen Furzkissen, die uns seit über 100 Jahren als Wackeldackel vor die Nase gesetzt werden, mit einem Konzept? Es reicht doch, daß deren Strippenzieher ein Konzept fürs Abwracken unseres Kulturkreises haben.

  4. Das eigentlich Schlimme: Die Grünen haben eine Vision (degrowth)!

  5. Keine Visionen zu haben, ist kein Verbrechen. Aber gar nichts vorzuweisen, ausser Fragwürdiges, Grenzwertiges, ist ein wenig dürftig. Aber der Mann von heute braucht das alles nicht mehr, denn Frauen von heute machen es vor.

  6. Die Taurus Raketen fliegen 0,6 bis 0,9 Mach schnell und haben eine Reichweite von 500km. Sie sind langsam und lassen sich deswegen leicht abwehren. Russische Raketen sind bis zu 20 Mach schnell und haben eine Reichweite bis 8.000km.
    Angenommen eine deutsche Taurusrakete wird in der Ukraine abgefeuert und wird abgewehrt oder schlägt sogar in einer russischen Großstadt ein. Wie reagiert dann Russland? Feuert es brav Raketen weiter auf die Ukraine oder besser gleich auf den Hersteller und Lieferanten der Raketen welche die Großstädte des Heimatlandes angreifen?
    Es besteht übrigens seit WKII kein Friedensvertrag zwischen Deutschland und Russland. Nur ein Waffenstillstandsabkommen.
    Wenn Sie also weiterhin für die Lieferung von Taurusraketen an die Ukraine sind, dann schreiben Sie doch bitte bei Ihren Sympathiebekundungen für dieses hochgradig korrupte Land – welches weder Mitglied der EU noch der NATO ist – den Namen Ihrer Wohnheimat/Stadt mit dazu. Dann kann ich noch wegziehen, falls ich zufällig mit Schlaubergern wie Ihnen in der selben Stadt wohne. Bevor die russischen Raketen retour kommen.

  7. Scholz ist in bester Gesellschaft. Die große Kanzlerin Merkel hat es ihm in der GroKo vorgemacht. Einfach nix tun und aussitzen. Merkel nannte das „auf Sicht fahren“. Der Abgrund hinter der nächster Biegung hat Merkel nicht interessiert. Gelöst hat sie Probleme immer mit dem Verschenken MIlliarden deutschen Steuergeldes. Im GRunde ist alles gleich geblieben. Der Staat schwimmt im Geld, der „normale“ Bürger ist arm wie eine Kirchenmaus.

  8. Der CumEx-Amnesiker stimmt sich regelmäßig mit Merkel ab – die hatte auch keine Strategie. Und während seiner Zeit als Hamburger Bürgermeister und als Finanzminister fuhr er auch nur auf Sicht-somit macht er genauso weiter, wie er sich immer durchschlawinert hat.
    Er exekutiert für alle ersichtlich nur die Direktiven aus Washington.

  9. Das Schlimmste an der Sache ist, dass nicht nur Scholz das Mieseste ist, was wir je hatten, sondern die gesamte Gurkentruppe, ich dreht da die Hand nicht um.

  10. ? Längstens seit Gerhard Schröder haben deutsche Regierungsoberhäupter nur ein Ziel und das heißt, an der Macht bleiben. ? Die Interessen des deutschen Volkes spielen dabei keine Rolle mehr. Macht aber nix! Die Deutschen finden da toll! ?

  11. Dass Olaf Scholz in der Tabelle der strategischen Begabung ganz unten steht, möchte ich doch bezweifeln. Zumindest muss er sich diesen Platz mit Angela Merkel teilen. Mit Phrasen wie „auf Sicht fahren“, „Politik beginnt mit dem Betrachten der Realität“ und „vom Ende her denken“ (und was passiert dann nach dem „Ende“?) hat Merkel sich mit ihrer Strategielosigkeit ja sogar noch selbst gebrüstet. … und die Presse hat sie dafür gefeiert.

  12. Schon merkwürdig:

    Der Artikel enthält lediglich eine Zustandbeschreibung, bietet aber keine Erklärung dafür, wieso sich ein „Volkspartei-Kanzler“ von einer kleinen, regierungsunerfahrenen Minderheitspartei dermaßen auf der Nase rumtanzen und vorführen lässt, ohne eine Regung zu zeigen.

    Und kein einziges Wort über latent vor sich hin kochende, alte und neue Skandale sowie Altlasten, die alle Erpressungspotential bieten könnten.

  13. Scholz lässt’s laufen und nimmt’s, wie’s kommt.“ Eben weil ihm die Fähigkeit zum strategischen Denken völlig fehlt. Hätte er diese, dann würde er sich als Feuerwehrmann verstehen, denn den braucht Deutschland jetzt. Politik wird nach der Vorarbeit von Merkel immer mehr zum Feuerwehreinsatz, was allerdings niemand in der Ampel einzusehen vermag.

  14. Seh ich nicht so, Scholz und die Ampel haben natürlich Visionen und Strategien nämlich z.B. Grosse Transformation, Multi-Kulti, Gender, Nanny-Staat, Abschaffung Nationalstaat bzw. EU-Staat, Rettung der Welt durch deutsche Steuergelder, etc. pp. Und genau das ist das Problem, dass diese Parteien diese Visionen und diese Strategien haben! In einer Demokratie sollen die Politiker das umsetzen, was die Mehrheit will und gerade NICHT das was sie (aus insb. ideologischen Gründen) wollen UND Propaganda seitens den Staats ist vollkommen zu unterbleiben. Transparenz, freie Meinungsbildung, Gewaltenteilung und Rechtsstaat sind strikt einzuhalten. Wir sind meilenweit davon entfernt und viel näher an einem totalitären Staat. Mit der Mehrheit der Deutschen ist keine Demokratie und kein Staat zu machen.

    • Sehe ich ganz genauso! SPD und Grüne haben viel zu viel wüste Ziele, den TOTALEN Umbau von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft!! Und ein Aspekt ihrer Strategie besteht darin, systematisch und gut geplant SKANDALE zu inszenieren – das ist STRATEGIE!! Ganz anders leider deren politische Gegner: dort fehlt offenbar jedes strategische Denken insofern, als sie auf Fallen hereinfallen, die man ihnen stellt. Ist das Dummheit?

    • Wie soll das auch gehen? Die Leute haben doch dafür keine Zeit, sie sind doch mit initiierten Demos gegen rechts und Protesten gegen Putin und Kampf für das Klima und der Welt zeigen, wie schön bunt die Welt sein kann, beschäftigt

  15. Das ist ein sehr großes Kompliment. Unserem Olaf mangelt es aber an strategischer Vorgehensweise. im Volksmund oft Bauernschläue genannt.
    So haben folgenden Länder eine geringe Impfquote: Bulgarien, Moldavien, Rumänien, Kosovo, Armenien.
    Dort kann man keine Übersterblichkeit beobachten. Bei uns definiert man long covid und mit so einem dusseligen Schachzug glaubt man der Tatsache zu entgehen, dass dann die Impfung doch nix nutzt.
    Das ist gelebtes Querdenken und Schwurbeln. Die Begriffe stammen original aus der Regierung. Weil das ihren Zustand kennzeichnet. Man kann es direkt sehen. Aktuell wird Deutschland von kognitiv benachteiligten Menschen regiert. Da lässt sich nichts übersehen.

  16. Und! Das hatten Kohl, Schröder und Merkel doch auch nicht sonst wären wir (deutschland) heute nicht da wo wir sind. So haben migrationspolitik und energiepolitik ihre anfänge in den 1980 und bis heute haben hier alle kanzler total versagt. Und bei der verteidigungspolitik hat doch am meisten Merkel total versagt und auch hier eingespart was nur geht um das geld nach oben zu verteilen.

  17. Ob die Kanzlerstelle besetzt ist oder nicht, kommt auf eins raus. Seine Minister machen mit ihm doch was sie wollen. Absolut null Richtlinienkompetenz und genau das lädt doch zum eingenmächtigen Handeln ein (von Ministern werden grundrechtseinschränkende Maßnahmen herausposaunt und vom Kanzler hört und sieht man absolut nichts). In dieser Legislaturperiode können wir uns die Kanzlerstelle sparen.

  18. Olaf Scholz fehlt es inhaltlich an jedem strategischen Konzept“

    Das sehe ich anders. Er hat ein klares strategisches Konzept – solange wie möglich an den Schalthebeln zu sitzen, um einer juristischen Aufarbeitung und Verurteilung zu entgehen.
    Die Liste ist mittlerweile lang genug.

  19. Scholz scheint ein Beispiel für das Peter-Prinzip zu sein. Als Oberbürgermeister, der hauptsächlich Verwaltungsbeamter ist, gerade noch geeignet. Jetzt dummerweise zum mächtigsten Mann Deutschlands befördert worden, der aber mit seiner Macht und Richtlinienkompetenz nichts anzufangen weiß.
    Aber vielleicht ist das auch besser so – Merkel hat mit ihrer Fülle an Macht, die eine einzelne Person in Deutschland eigentlich nach der Hitlerzeit nie wieder haben sollte, eine ganze Reihe von Fehlentscheidungen im Alleingang getroffen, wie den übereilten Atomausstieg oder die schrankenlose Migrationsöffnung.

  20. Was hilft es, täglich über Scholz und die Ampel zu lamentieren, wenn die FDP, insbesondere Lindner jeden einzelnen Tag dieses Land verrät!

    • Das eigentliche Problem auf der personalen Ebene ist nicht Scholz sondern Lindner, der die Koalition beenden könnte, es aber nicht macht nach dem Motto , „lieber schlecht regieren als nicht regieren:“ Das kann Lindner noch bis 2025, dann ist seine Partei endgültig weg vom Fenster und die lange Geschichte dieser Partei von 1948 bis heute als parlamentarische Kraft und oft Zünglein an der Waage, im Dienst von Machtinteressen, eigener und anderer, hat ihr unrühmliches Ende gefunden. Von Liberalität und dem Geist der Freiheit ist in dieser Partei schon lange nichts mehr zusehen und zu spüren, sie hat sich sklerotisch bereits selber abgeschafft.

      • Und alles wurde von den Mitgliedern, per Abstimmung, ausdrücklich für gut und richtig befunden. Ich freue mich, wenn diese Partei endlich in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.

      • Lindner ist mehr als Helmut. Was ist schon ein Oberleutnant, wenn man ein Major der Reserve sein kann. Und dann noch Finanzminister der Ampel, der als ordentlicher Kaufmann Schulden als Sondervermögen bilanziert. Lindner hat Angst, daß bei Austritt aus der Ampel, die FDP nicht mehr gewählt wird. Daher wird ausgesessen, was geht.

    • Richtig. Die FDP hat in der Hand, das Drama zu beenden, indem sie aus der Ampel aussteigt. Sie trägt also ein Drittel der Schuld.

      • Die Rede von Kubicki und dem Austritt aus der Ampel ist auch nur leeres dummes Geschwätz. Die FDP wird nie die Ampel aufkündigen, dazu hängen sie viel zu sehr an der Macht. Wenn schon der Lügner Lindner erst „lieber nicht regieren als falsch regieren“ wollte und nun zum nicht ausgesprochenen Motto „lieber falsch regieren als nicht regieren“ übergegangen ist, dann sagt das doch alles aus!

  21. Sehr geehrter Herr Thurnes, so sehr ich glaube, in dem Satz „Sie können sich stattdessen als Pragmatiker lesen…“, eine feine Ironie zu erkennen, möchte ich doch zu bedenken geben, dass wir diesen woken Neologismen nicht zusätzlich legitimieren sollten, indem wir sie wiedergeben.

  22. Bestimmte beißen, wenn man sie in die Ecke treibt. Scholz steht hochkant in der Ecke. Nun auch noch das Telegramm von Bruce Willis, der seine Glatze zurückhaben will, …..

  23. Alles Schreiben hilft nicht. Jeder nur noch halbwegs klar denke Menschen erkennt binnen Sekunden die absolute Widersprüchlichkeit grüner Denke/Politik. Es ist sehr schön geschrieben, dass die Grünen immer nur ein Thema sehen, über den Tellerrand zu blicken können sie nicht. Die Zusammenhänge sind viel komplexer, aber keinesfalls unerschließbar. Wir haben Heerschaaren von Beamten in Spitzenpositionen. Entweder alle grün verstrahlt, zu dumm oder die noch Denkenden hat man auf ein Abstellgleis geschoben, da man andere Meinungen nicht hören will. Qualifikation ist ganz sicher ein beherrschendes Thema. Gerade in höchsten Funktionen. Ein Großkonzern, der ein solches Management hätte, wäre binnen 6 Monaten tot. Deutschland ist es jetzt auch fast. Noch aufrecht erhalten von denjenigen, die jeden Tag arbeiten gehen und 50 % ihres Lohnes an den Staat abdrücken müssen. Selbst hier versteht man nicht, dass gerade diese Menschen bei der Stange gehalten werden müssen. Im absoluten Eigeninteresse der links/grünen Ideologen. Wer soll sonst das viele Geld für die Irrsinnsprojekte dieser Irren erwirtschaften. Selbst dies versteht man nicht. Man glaubt wohl, das Geld immer und in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht. Schulden, Sondervermögen, Taschenspielertricks. Man erkennt nicht, dass dies dann irgendwann auch mal vorbei ist. Und den Punkt haben wir jetzt erreicht. Merkel konnte noch von dem vielen deutschen Geld gut ihre fatalen Fehlentscheidungen finanzieren. Geld, dass im übrigen gerade Gerhard Schröder durch seine Agenda 2010 zur Verfügung gestellt hat. Den danach folgte eine Wirtschaftsaufschwung, der die Kassen wieder gut gefüllt hat. Als Dank wurde Schröder dafür abgesägt und die links/grünen wollen diese „Schmach“ wieder zurückdrehen. Schmach somit = Wirtschaftsaufschwung. Und sie haben es zu einem Großteil auch schon geschafft. Rezession, rote Laterne in Europa und all in im klaren Sturzflug. Kein anderer Staat ist so dumm wie Deutschland. Links/grün muss weg. Dieses Geschwür muss großflächig rausgeschnitten werden. Und dann bleibt nur zu hoffen, dass der gesunde Restorganismus Deutschland noch mal zu einer vollständigen Einheit genesen kann.

  24. Scholz ist politischer Nihilist. Er bewegt sich oder bewegt sich vielmehr nicht im Kreis seiner eigenen Unfähigkeit und Nichtkompetenz einer Nullstrategie. Er wähnt sich im Zentrum und Nullpunkt, da wo alles um ihn kreist, er selber aber unbewegt ausharrt wie ein Buddha, der fortwährend murmelt, „Alles geschieht im Nichts , ich bin selber ein Nichts, gleichzeitig aber der unbewegte Beweger des Weltgeistes, der sich fortwährend selber produziert.“ So was gabs noch nie in einem Kanzleramt “ Scholz als Vorstellung ohne Wille“ frei nach Schopenhauer.

  25. Scholz und Co haben eine klare Langfriststrategie
    Dauerhafte Zerstörung von Deutschland und Europa.
    Dauerhafte Zerstörung der Opposition.
    Dauerhafte Abschaffung der Meinungsfreiheit und der Demokratie.
    Dauerhafte Stärkung nicht demokratischer Akteure wie
    Blackrock, Vanguard, NATO, EU, WEF, WHO, EZB, FED
    Dauerhafte Schwächung von Mittelstand und Mittelschicht und Industrie in Deutschland
    Bei der Umsetzung dieser Langfristenergie verzeichnen Scholz und Co großartige Erfolge.
    Langfristmethoden
    1) Energiewende ins Nichts seit 1998
    2) Migration in die Sozialsysteme seit 2015
    3) Zersetzung normalen Denkens und Handelns durch queeren Unsinn, Genderlehrstühle und „Selbstbestimmungsgesetz“
    4) Wirtschaftskrieg mit Russland
    5) Waffen und Geld für die Ukraine
    6) Propaganda gegen Russland.
    Angeblich ist Frieden und wirtschaftlicher Erfolg in Europa nur ohne oder gegen Russland möglich.
    Gegen das Land in Europa mit
    den meisten Menschen
    der größten Fläche
    dem größten Militär
    den meisten Atomwaffen weltweit
    den meisten Bodenschätzen
    Gegen ein Land, das kulturell ganz und gar zu Europa gehört, trotz Lenin und Stalin und wie der Rest Europas von christlicher Kultur geprägt worden ist.
    7) Sanktionen , die unsere Industrie zerstören und abwandern lassen
    8) Atomaus in der größten Energiekrise seit 1945
    Das- Armut für alle und Reichtum für die USA – ist eine erfolgreiche Langfriststrategie, die genau das erreicht, was sie erreichen soll.
    Da gab es in den USA genug Planspiele zu und genug Druck auf die europäischen Regierungen, bevor der Ukrainekrieg losging und bevor Nordstream gesprengt worden ist.
    Die us-amerikanische Langfriststrategie, die Scholz, Habeck, Lindner und Co jetzt umsetzen ist ganz einfach.
    Russland war 1990 geschwächt. Diese Schwäche sollte ausgenutzt werden, um eine alleinige Herrschaft des Westens zu erringen. Russland hatte mit dem kalten Krieg aufgehört, der Westen hat unauffällig weiter gemacht und hat die NATO immer weiter nach Osten ausgedehnt.
    Die Langzeitstrategie ist es, Europa dauerhaft zu schwächen und die Bürger zu entmachten. Läuft doch. Auch Haldenwang spielt gerne dabei mit.
    Es mag ja sein, dass naive Bürger noch eine andere Langzeitstrategie erwarten, als die Zerstörung durch die eigene, überbezahlte Regierung. Das erscheint aber nicht mehr als realistisch.
    Friedrich Merz ist Millionär geworden, weil er sich Blackrock angedient hat und so die deutsche Wirtschaft entmachtet hat. Er will jetzt mit den Grünen regieren, die ebenfalls der us-amerikanischen Langfriststrategie dienen. So kann er seinen heimlichen Herren am Besten dienen.
    Scholz mag ja keine eigene Strategie zum Wohle des Landes verfolgen. Sondern eine fremde Strategie zum Schaden Deutschlands und Europas und zugunsten der USA, von Blackrock, Vanguard und Co. Deren Langfriststrategie ist aber nicht keine, sondern eben „nur“ die konsequent falsche für Deutschland und Europa.
    Warburg ist da eine der personellen Schnittstellen, um das Wohl der Vielen zu zerstören und das Wohl der wenigen Auserwählten zu erreichen. Da grüßen sie die mehrfach großen Baumeister der neuen Weltordnung.

  26. Als er noch „Kanzlerkandidat“ war, kraftmeierte Scholz: „Wer Führung bestellt, bekommt sie auch“. Er verschwieg wohl, dass er damit höchsten die Grünen, aber nicht sich gemeint hat.

  27. Olaf Scholz ist die personifizierte Katze aus Alice im Wunderland
    Alice trifft das erste Mal auf die Cheshire-Cat auf der Suche nach dem Weißen Kaninchen. Für Alice ist sie gleichermaßen ein Gehilfe als auch jemand, dem sie nur schwer trauen kann. Sie gibt Ratschläge in Rätselform, benutzt Wortspiele, die keiner außer ihr versteht oder lässt das junge Mädchen kurz vor dem Durchbruch einer Erkenntnis oder nach der Stellung einer weiterbringenden Frage ohne Antwort alleine zurück.“
    Die englische Redewendung „grin like a Cheshire cat“ bedeutet „breites Grinsen“ und diese Redewendung wird der Grinsekatze aus Alice im Wunderland zugeschrieben

  28. Was soll das Gerede von Söldnerarmee?
    Schaut denn niemand in der Redaktion mal über die Grenzen?
    In Belgien ist es für EU-Bürger, plus Schweizer und Norweger, möglich den Streitkräften beizutreten. Aufgrund der sprachlichen Situation sind dies überwiegend Franzosen und Niederländer die es nach Belgien verschlagen hat. Die sind genauso vollwertige Soldaten wie die Belgier mit denen sie dienen, die Bemerkung „schlecht ausgebildete Söldner“ ist daher kompletter Humbug.
    Ausserdem reden wir hier von sehr überschaubaren Zahlen, vor einigen Jahren wurde in Belgien mal die Anzahl der ausländischen Soldaten (wenn ich mich recht erinnere) mit 340 angegebenen.

  29. Sie hatten durchaus einmal eine Strategie, nur hat die Wirklichkeit ihnen so viele Stoplersteine in den Weg gelegt, dass sie von einer Improvisation, von einem Umweg in den nächsten so verwirrt sind, dass sie sich völlig verlaufen haben. Dass ein großer Anteil ihrer ursprünglichen strategischen Ausrichtung nur aus Luftschlössern bestanden ist, merken nun immer mehr Leute. Wahrscheinlich auch sie selbst, nur geben sie es noch(?) nicht zu. Man hat ja immer noch Schuldige zur Hand, Putin oder die AfD z.B.

  30. Wer hat denn von einem Mann mit Hirn wie ein Sieb („……Ich kann mich daran nicht erinnern“ ) etwas Vernünftiges erwartet?

  31. Wer vermutlich soviele große Kerben im Holz hat, kann doch nur von Minderwertigkeitskomplexen oder dem Größenwahn getrieben sein, denn in so einer deprimierenden Situation würde jeder mit Ehrgefühl im Leib, sofort zum Rückzug antreten oder wäre erst garnicht angetreten, bevor er sich dauernd vorführen lassen muß und zur Witzfigur verkommt.

  32. Olaf Scholz ist, im Gegensatz zu Helmut Schmidt, kein Hanseat. Er ist in irgendwas mit O geboren.

  33. Scholz ist eher durch Zufall in dieses Amt gelangt. Seiner eigenen Partei war er als Vorsitzender nicht gut genug. Die grünverpeilten MSM präferierten eigentlich Plappalena; doch als deren Betrügereien ein paar Monate vor der Wahl ans Licht kamen, schalteten sie um auf Scholz. Obgleich dieser mit Cum-Ex und Warburg ja einige Leichen im Keller hat, interessiert aber so wenig wie die Frage, wer denn nun North-Stream gesprengt hat. Scholz ist in dieser Regierung nur eine Marionette der Grünen, welche die eigentliche Politik bestimmen; man erinnere sich etwa an die Zahlungen für auf dem Mittelmeer als Schlepper tätigen NGO´s, die er einstellen lassen wollte – Baerbock hat sich durchgetzt. Die Entlassung von Lambrecht, offiziell als „Rücktritt“ verkauft, war das einzige Mal, wo er von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht hatte. Scholz ist nicht nur inhaltlich, sondern auch formal der schwächste Kanzler, den dieses Land je erlebt hat.

  34. Ich empfehle allen, die ihn noch nicht kennen, den amerikanischen Film „Idiocracy“. Prophetisch, was Deutschland 2024 anbelangt.

  35. > Das wäre dann das Ergebnis von Entscheidungen, die anfangs von der Vision motiviert waren, weltweiter Vorreiter in Sachen Klimaschutz zu werden.

    Es waren weniger Visionen als Bestreben einiger Oligarchen und Finanzkonzerne, damit zu kassieren. Heute melden die UncutNews, BlackRock und die Bank JPMorgan Chase ziehen sich aus einer UNO-Klima-Allianz zurück. Wird der korrupte Unfug auch in Buntschland aufgegeben?

  36. Selbst wenn Olaf Scholz ein strategisches Konzept hätte (was Gott verhüten möge), könnte er sich doch schon nach dem Frühstückskaffee nicht mehr daran erinnern.

  37. Der Kampf um Pöstchen im Wolkenkuckucksheim treibt nicht nur die SPD um. Das gleiche gilt auch für die anderen Blockflötenparteien. Die Farbe spielt keine Rolle.

  38. Scholz setzt immer auf das falsche Pferd. Das war gleich zu Beginn der Kanzlerschaft klar, als es um die Corona Impfpflicht ging. Während andere Länder lockerten und bereits wußten, daß mit Omikron die „Pandemie“ vorbei ist, hat Scholz erst angefangen von Impfpflicht zu sprechen. Man fragt sich, in welcher hermetisch abgeschirmten Infoblase unsere Regierenden leben. Man hangelt sich lediglich von Tag zu Tag, einziges Ziel: Weiter Regieren.

  39. Strategie hin, Strategie her: Vertreter der Wirtschaft scheinen dem „Wachstumsförderungsgesetz“ einiges zuzutrauen und ärgern sich über die Blockade vor allem der unionsgeführten Länder. Ein Erfolg für Scholz und Habeck mit entsprechenden Lobeshymnen in den Medien wäre aber so ziemlich das Letzte, was die Union gebrauchen könnte. Die FDP übrigens auch nicht, da ihr ein eventueller Erfolg nicht zugeschrieben würde. Diese Überlegung steckt m. E. wahrscheinlich hinter den aktuellen Tiraden ihres Generalsekretärs. Wenn CDU/CSU und FDP sich für einen wirtschaftlichen Aufschwung lieber selbst auf die Schultern klopfen wollen, müssen sie die Ampel schon plattmachen.

  40. Das Grundübel ist die CDU mit ihrer Brandmauer, die eine andere Politik verhindert.
    Ansonsten ist das Problem weniger Scholz und die SPD, sondern die FDP die wider besseren Wissens nicht nur das Scholzsche Spiel mitmacht, sondern auch die Grüne Transformation mit umsetzt.

  41. Scholz ist auch machtpolitisch kein Stratege. Hätte er sich auf dem Weg nach ganz oben sonst die Cum-Ex Geschichte ans Bein gebunden? Das geschah ohne Not, wohl nur aus dem selbstherrlichen Gefühl, dass er oberschlau sei und ihm keiner was könne.

  42. Jeder einigermaßen Vernunftbegabte Mensch konnte schon lange erkennen, dass Olaf Scholz für Führungspositionen völlig ungeeignet ist. Das konnte jeder auch deutlich an seinen korrupten Machenschaften als Hamburgs Bürgermeister erkennen. Trotzdem haben die Wähler die SPD 2021 zur stärksten Partei gemacht und ihn damit zum Kanzler. Die Altparteien insgesamt sind so degeneriert, dass sie eigentlich nicht mehr wählbar sind. Trotzdem erhielten die Altparteien bei den Landtagswahlen im Oktober in Bayern und Hessen wieder ein Regierungsmandat. Die vollkommen verblödete CDU koaliert in Hessen sogar mit der Nancy – SPD. Die einzige Hoffnung für politische Änderungen sehe ich nur, wenn bei der Europawahl und den drei Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, die AfD stärkste Partei wird.

  43. Und dann schaue man sich mal die (in etwa) Generationenfolge schwätzender Parteisoldaten an: Olaf Scholz, Christian Lindner, Ricarda Lang und bewerte deren Inhalte.
    Die Menge der gemachten Worte ist umgekehrt proportional zum Inhalt des Gesagten, obwohl sich die Voraussetzungen für den Erwerb von Bildung verbessert haben. Wenn Scholz noch 100 Worte macht, um so gut wie nichts zu sagen, braucht Lindner für weniger Inhalt schon 500 und Lang schwallert leer nicht unter 1000.

  44. Wenn man unterstellt, daß das Anrichten von Chaos die Strategie ist, wird ein Schuh draus. Was in Deutschland seit Merkels eigenmächtigen Atomausstieg und bedingungsloser Grenzöffnung geschieht, ist mit Inkompetenz und angeblich mangelnder Strategie allein nicht mehr zu erklären.

  45. Der Titel ist falsch – er hat wohl ein Konzept aber das Konzept beinhaltet nicht die Ziele die man normalerweise von einem Kanzler erwarten würde. Zb unsere Gemeinwohl ist dabei nicht. Das sieht man auch bei anderen führenden Politikern dieses Landes. Die schauen auf das eigene Wohl oder deren Parteien. In dem Sinne gibt es auch in D. eine echte direkte Demokratie – die interessierten Besitzern des Landes sitzen in den Parlamenten und Parteizentralen. Für uns bleibt da nur Verachtung und Zwang. So wie sich das in den echten Rechtsstaat und FDGO gehört, nicht wahr?

  46. > Sozialdemokraten sind stolz darauf, keine Visionen mehr zu haben.

    Welche Visionen soll man haben, wenn man eifrig dem Oberherrn in Übersee mit Statthaltereien in Brüssel und Davos dient? Kassieren und Befehle ausführen.

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