Immer weiter breitet sich der Gender-Sprachunsinn aus. Immer mehr Institutionen und Medien schmuggeln die unseligen Gender-Sternchen in ihre Schriftstücke. Die SPD-regierte Stadt Hannover hat vor kurzem per Verwaltungsakt angeordnet, die „geschlechtergerechte“ Sprache, also den Gender-Sprech einzuführen.
Beispielsweise sollen aus Lehrern künftig „Lehrende“ werden (auch wenn der betreffende Lehrer in dem Moment gar nicht lehrt). Statt Rednerpult soll es „Redepult“ heißen. Überall werden Gender-Sternchen eingefügt: Hieß es früher „der Ingenieur/die Ingenieurin“, soll daraus „der*die Ingenieur*in“ werden – wahrlich nicht leicht auszusprechen. Nur per „Knacklaut“. Aber wie geht das – und macht das die Rede schöner?
Aber warum dabei stehenbleiben? Warum „Bürgermeister“ sagen und nicht „Bürger- und Bürgerinnenmeister“? Geht es um mehrere Stadtoberhäupter männlichen und weiblichen oder auch diversen Geschlechts, müsste man von „Bürger- und Bürgerinnenmeister*innen“ sprechen? Da wird es doch langsam irre.
In einer Petition hat der Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS) nun „Schluss mit dem Gender-Unfug“ gefordert. Initiatoren sind die bekannte Schriftstellerin Monika Maron, der VDS-Vorsitzende Walter Krämer und der langjährige Präsident des Lehrerverbandes (und TE-Autor) Josef Kraus. Sie warnen vor „zerstörerischen Eingriffen in die deutsche Sprache“.
Erfreulicherweise unterstützen eine Reihe prominenter Schriftsteller, Journalisten sowie Wissenschaftler die Petition als Erstunterzeichner, darunter Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff, „Sprachpapst“ Wolf Schneider, die Lyriker Reiner Kunze, Sabine Schöck und andere, der Bestsellerautor Prinz Asfa-Wossen Asserate, der TV-Moderator Peter Hahne, der langjährigen „BILD“-Chefredakteur Kai Diekmann, die Schriftstellerin Cora Stephan, die Kabarettisten Dieter Nuhr und Dieter Hallervorden, der frühere FAZ-Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier sowie mehrere Dutzend Germanistik- und andere Professoren. Auch der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat unterschrieben.
Gender-Ideologie als neue Staatsdoktrin?
Sie rufen auf zum Widerstand gegen die „sogenannte gendergerechte Sprache“, denn diese beruhe auf einem Generalirrtum, erzeuge „eine Fülle lächerlicher Sprachgebilde“, sei nicht durchzuhalten und kein Beitrag zur Besserstellung der Frau in der Gesellschaft.
Der „Generalirrtum“ sei, vom natürlichen auf das grammatische Geschlecht zu schließen – da bestehe kein fester Zusammenhang. Beispielsweise kann „die Giraffe“ sowohl männlich als auch weiblich sein. Zu den „lächerlichen Sprachbildern“ zählt die Petition „die Radfahrenden“ und „die Fahrzeugführenden“ sowie die „Studierenden“ an Universitäten und „die Arbeitnehmenden“, von denen in manchen Betrieben schon die Rede sei. „Der Große Duden treibt die Gendergerechtigkeit inzwischen so weit, dass er Luftpiratinnen als eigenes Stichwort verzeichnet und Idiotinnen auch“, moniert die Petition.
Die lächerliche Gender-Sprache sei im Alltag überhaupt nicht durchzuhalten, warnt die Protestaufruf. Und fragt ironisch: „Wie lange können wir noch auf ein Einwohnerinnen- und Einwohnermeldeamt verzichten? Wie ertragen wir es, in der Fernsehwerbung täglich dutzendfach zu hören, wir sollten uns über Risiken und Nebenwirkungen bei unserm Arzt oder Apotheker informieren? Warum fehlt im Duden das Stichwort „Christinnentum“ – da er doch die Christin vom Christen unterscheidet?“
In einer separaten Begründung warnt die AG Gendersprache im VDS e.V.: „Nach über zwanzig Jahren Geschlechter-Gleichstellung (Gender Mainstreaming) werden die Vorstöße der Gender-Lobby immer dreister … Die Gender-Ideologie ist auf dem Vormarsch zur Staatsdoktrin. Fundamentalistische Feministinnen und Queer-Theoretiker haben den Diskurs gekapert und erweisen mit ihrer Impertinenz dem Kampf um die Rechte von Frauen und Minderheiten einen Bärendienst. „Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode“: Lehrpläne von Schulen und Universitäten werden „gendergerecht“, Schüler und Studenten werden unrechtmäßig zum Gendern gezwungen, Verlage gendern Neuauflagen von literarischen Klassikern. Öffentlich finanzierte Leitfäden beten uns vor, wie wir schreiben, sprechen und denken sollen, Orwells ‚1984‘ mit seinem ‚Neusprech‘ lässt grüßen.“
All dies ist richtig und ist zu hoffen, dass die Petition von Zig-Tausenden unterzeichnet wird. In den ersten 24 Stunden nach der Freischaltung im Internet gab es 5.000 Unterschriften. Kurz vor dem VDS gab es noch eine andere Petition „Stopp Gendersprache jetzt“, die fleißig Unterschriften sammelt und schon mehr als 5.000 zusammenhat. Zu wünschen wäre es, dass die Vergewaltigung der Sprache und des Denkens durch die Gender-Ideologie gestoppt werden kann.
Allerdings darf man die Ressourcen all jener Gruppen und Organisationen nicht unterschätzten, die hinter der umfassenden politischen Strategie des „Gender Mainstreaming“ stehen. Mehr als 200 Lehrstühle für „Gender Studies“ gibt es schon an deutschen Universitäten, ein Heer an „Gleichstellungsbeauftragen“ in Behörden, Universitäten und Unternehmen, Hunderte Vereine der Frauen- und LGBTIQ*-Bewegung etc. Bis hinauf in die Dokumente der UNO hat es diese bunte Allianz geschafft, ihre Agenda festzuschreiben. Es wird sehr viel mehr Widerstand der Bürger, Massenwiderstand von unten benötigen, um diese mächtige Gender-Lobby zu stoppen, die schon allein um ihre Einkommensquellen aus Steuermitteln verbissen kämpfen wird.
PS.: Erfreuliche Reaktionen: Nach Veröffentlichung durch TE brach der Server des Vereins zusammen. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
PPS.: Die taz wetterte in einem Kommentar gegen die „jämmerliche Parade kleinbürgerlicher Würstchen“, die „Witzfiguren“ und „Wutbürger“, die es gewagt hatten, den Aufruf gegen den Gender-Unfug zu unterschreiben… Der taz-Autor hat wohl aus gutem Grund vermieden, von Wutbürgerinnen und Würstinnen zu schreiben. Der Aufruf zeigt also Erfolg.
Als Elektromeister wuerde ich gerne alle Meister aufrufen gegen diese, in meinen Augen schon strafbare „Bewegung“, anzugehen.
Die Genderbewegung zerreisst unser taegliches Zusammenleben, spaltet uns und fuehrt uns in ein Chaos!
Ich halte es fuer moeglich,dass die Meister keine Zeit haben sich mit dieser Gender-Bewegung zu beschaefftigen oder auseinander zu setzen. Sie sind tagein und tagaus,fleissig um die Steuergelder zu erwirtschafften, die die Gender Bewegung finanzieren.
In diesem wichtigen(!) Artikel fehlt eine wichtige Information. Die genannte Petition ist keineswegs die einzige. Zwei Tage davor, nämlich Rosenmontag, ist eine andere Petition ans Netz gegangen, nämlich „stop-gendersprache-jetzt.de“, die sich um Tumult-Herausgeber Frank Böckelmann, Uwe Tellkamp, die liberale Achse-Autorin Anabel Schunke, Prof. Norbert Bolz. Prof. Amendt, Prof. Habermann, den Eichendorff-Preisträger und Mitglied der Sächsischen und Bayerischen Akademien Jörg Bernig und andere gebildet hat. Sie hat bereits über 22.000 Unterschriften, das ist ein beachtlicher Erfolg! Ich habe sie unterschrieben und ebenso versucht, die von Ihnen genannte Nachfolgerpetition zu zeichnen, was mir aber leider wegen eines offensichtlichen Serverproblems seit Tagen nicht möglich ist.
Sie haben einen Fehler begangen. Sie schreiben „Bürger- und Bürgerinnenmeister“ genderkorrekt müsste es jedoch heißen „Bürger- und Bürgerinnenmeister und Bürger- und Bürgerinnenmeisterinnen“. Bitte künftig beachten!!! 😉
Es handelt sich nicht um die Sprache. Es sind pubertierende Machtspiele der unproduktiven künstlich kreirten Bullschit-Jobs. Sich endlich im Duden ein Denkmal zu setzen und zu zeigen, wer der Herr*inn im Hause ist.
Es gibt gottseidank auch Bereiche, wo der Gender Sprachunfug aussen vor bleiben muss. Einer davon ist die Justiz mit em ganzen Rechtswese, ihren Verhandlungen, Urteilen, und vor allem die Gesetze. Die Wissenschaft, ausser den Gender Lehrstühlen natürlivh, ist ein weiterer Bereich. Hier ist überall Eindeitigkeit und Klarheit notwendig, die man nicht weggendern kann.
Der im Text verlinkte Aufruf ist nicht erreichbar (404). Stand 09.03.2019 15:40 Uhr. Wollen zu viele gleichzeitig mit abstimmen? Hat jemand eine aktuelle Information?
stop-gendersprache-jetzt.de
Das ist die Ursache.
Werte Redaktion, nur ein Hinweis: wie ich einigen Mainstreammedien entnehme, hat Frau Barley versucht, „Machosprüche“ zu kontern, indem sie sich zu der hichgradig sexistischen Äußerung hinreißen ließ „Ihr seid doch nur untervögelt““. Finden Sie, dass ein solches Verhlaten sich für eine Ministerin geziemt, noch dazu wenn diese „Dame“ sonst so hohe Maßstäbe an andere anlegt? Ich finde, Sie sollte sofort zurücktreten und wünsche mir eine Beitrag dazu.
Danke!
Harry Charles.
Man muss sich mal die Berichterstattung in Süddeutsche und taz zu dem Thema anschauen – das ist linker Kampfjournalismus pur! In der Süddeutschen wird allen Ernstes Mitunterzeichner Peter Hahne (der ehemalige ZDF-Mann) als „dubioser Fernsehprediger“ bezeichnet, Ex-Verfassungschef Maaßen als Verschwörungstheoretiker. In der taz ist es noch schlimmer… t astreiner Fäkaljournalismus. Diese Leute merken überhaupt nicht mehr, wie sie dieses Land vergiften. Da reicht Kopfschütteln nicht mehr….
Der Server ist vermutlich gehackt – aber es geht denmnoch unter:
stop-gendersprache-jetzt.de
Vielleicht sollte im Genderwahn der neogrünen und linken, das Wort Mannesmann durch Frauesfrau ersetzt wrrden !
Nur ein kleiner Hinweis: Warum heißt es eigentlicht der Idiot
laut Duden ( Substantiv, maskulin) . Es gibt doch auch weibliche
die getrost als solche bezeichnet werden können.
Hier wäre ich um allen gerecht zu werden für das gendergerechte
einführen des Begriffs IDIOTINNEN.
Der Server ist auch heute am 9.3.2019 nicht erreichbar.
Sonntag früh, 6 Uhr, kein Problem!
Im Prinzip unterschreibe ich keine Petitionen mehr. Angesichts der multiplen Rechtsbrüche der Regierung und den in immer kürzeren Abständen erfolgenden Versuche des massiven, irreversiblen Umbaus unserer Gesellschaft, braucht es robustere Abwehrmechanismen, um dem etwas entgegen zu setzen. Gesicht zeigen auf der Straße z.B.
Trotzdem habe ich diese Petition unterzeichnet und versucht, zu bestätigen. Kein Durchkommen. Das kennen wir ja schon (Migrationspakt).
Da müssen Sie tatsächlich etwas Geduld haben. Eher ein gutes Zeichen.
Stand 09.03.2019, 7:50:
Die Alternativpetition ‚Stoppt Gendersprache jetzt!‘ liegt bei ca. 18.000.
Die Petition des VDS ist zumindest für mich nicht aufrufbar – kein Durchkommen.
Aber ich bin sicher, liebe AufruferInnen, liebe Aufrufer*innen, *rinninen und sonstige vermeintlich Geknechtinnen – das macht alles gut in eurer Wahrnehmung.
Das sind wieder nur die Recht*innen, die sich dagegen aussprechen.
Ach die taz… Wenn die vielleicht schlechteste Zeitung der Welt die große ad hominem Keule auspackt, muss irgendjemand irgendwo etwas richtig gemacht haben.
Gleich mal unterschreiben.
Wenn die taz dagegen wettert dann sind diese Petitionen auf dem richtigen Weg! Ich unterschreibe sobald es geht. Hoffentlich sind die Server nicht Opfer von Gutmenschen-Hacker-Angriffen zum Opfer gefallen.
Ich bin Coach. Kürzlich hat mich eine Interessentin gefragt, ob ich was gegen die Grünen hätte. Ich habe ihr geschrieben, was ich denke: Die Grünen sind Gedankenpolizisten und potenzielle Gewaltherrscher. Es sind Manipulateure, Stalinisten, die wahren Nazis.
Sie haben sich zu einer etatistischen, dirigistischen Partei entwickelt, gelenkt von einem echatologischen also parareligiösen Beglückungseifer mit einem dirigistischen Politikstil, mit immer mehr Besserwisserei, Vorschriften, Irrationalismen. Greta- und Gender-Wahnsinn sind nur 2 Punkte. Sie wollen den Menschen auch die Autos wegnehmen, weil Autos private Plätze sind, Ausdruck normalmenschlicher Sehnsucht nach Individualismus.
Das ist der ideologische Weg in Diktaturen. DAS ist es, was mir nicht gefällt an den Grünen. Es ist die Partei, die ich momentan für richtig gefährlich halte, weil mir individualismus und Freiheit (was ja zusammenhängt) über alles gehen.
Die Grünen sind die Partei auch, die ideologisch besessen diesen Gleichheitsgedanken verficht, der bei der Frauenbewegung Wurzeln hat (Mann-Frau = Jacke wie Hose) und letztlich auch in messianischen Gedanken wie „wir sind alle Gotteskind“, was die Internationalität angeht. Da wird moralisiert, dass die Schwarten krachen und Fakten werden ignoriert bis hin zu positivem Rassismus. Schwarze sind die besseren Menschen …. weil sie arm sind und schwarze Haut haben.
Jungs in Schulen werden diskriminiert, allen wird das gleiche verordnet. Hochbegabte werden ebenso diskriminiert und weiterhin vernachlässigt, so wie man Geistesschwache „inklusiv“ zwingt, über ihre Verhältnisse zu leben. Anstatt mit Respekt und lösungsorientiert Raum zu geben für die Förderungen ihrer speziellen Fähigkeiten. Irrsinn.
Ich glaube an Selbstheilungskräfte (im Körper in Gesellschaften), die nur freien Raum brauchen, um sich zu entfalten.
Gegen die Pestizidlandwirtschaft haben sich höchst erfolgreich die Öko-Bauern entwickelt …
Afrika ist hintenrunter gefallen WEGEN der westlichen Entwicklungshilfen, die Korruptheit gefördert hat ohne Ende. Aus Korruptheit. Kleine Hilfskonzepte (Kredite an Frauen, weil afrikanische Frauen ökonomisch denken können, nicht aber die migrierenden Männer) gingen folglich (bis heute) den Bach runter.
Klimawandel: Ich finde, man muss nicht rumjammern, sondern die Chancen erkennen, die das bietet, was eh am Laufen ist. Der Klimawandel ist eine historische Erscheinung, absolut nicht aufzuhalten, mit nichts.
Die größte Pest: die Plastikfluten. Ich kaufe so gut wie nie Plastik-Essen. Ich fuhr letzthin durch den Stuttgarter Westen, wo man wohnt, wenn man grün wählt, und war wieder mal erschüttert über die Berge von gelben Säcken vor den Häusern. Wie war das: Wasser predigen und Wein trinken …. ?
Ich fahre S-Bahn, wenn ich das will. Nicht weil man mich zwingt. Und ich fahre nicht mehr S-Bahn, weil es mir dort zu dreckig ist.
Ich habe einen grundverschiedenen philosophisch-politischen Ansatz als die Grünen, die ich anfangs begeistert gewählt habe: Freiheit, Spiel der Kräfte kontra Dirigismus.
Ich möchte spucken, wenn ich die Ergüsse so furchtbarer Leute wie Claudia Roth und Habeck lese und ihre unflätigen Holzereien gegen die AFD, die heute die neue politische Kraft ist. Ich habe erlebt, wie die Grünen die Neuen waren und ebenfalls sehr bekämpft wurden von den Alten, auch zu meiner Empörung damals, aber niemals so hassvoll-diskriminierend, wie die altgewordenen rechthaberischen Grünen das heute mit tun. Roth, die hinter Plakaten hermarschierte, auf denen stand „Deutschland verrecke“ … sie gehört nicht ins Parlament.
Ich will keinen Öko-Faschismus.
Ich liebe kleine Einheiten (auch staatlich gesehen) und glaube, dass Demokratie in großen Einheiten nicht funktioniert.
Ich würde am liebsten die Macht haben, die Intelligentesten aus allen Ecken zusammenzuführen, damit sie neue Denkmodelle entwickeln. In Freiheit.
Ich würde gerne den nächsten Kanzler nach Merkel gecoacht haben. Käme aber jemand von den Grünen, würde ich das Mandat nicht annehmen. Vermutlich. Oder aber, es wäre eine dermaßen intelligente charismatische Persönlichkeit, dass sie nach dem Coaching eine eigene erfolgreiche Partei gründen würde. Tja (-:
Ich bin in keiner Partei. Ich war schon in einigen und bin sehr schnell wieder ausgetreten, weil ich die Muggelei nicht aushalten kann.
Da ich hauptsächlich in Bayern wohne, stehen mir die Liberalen bzw. freien Wähler am nächsten, weil die nicht die Welt retten wollen, sondern ganz praktisch Leben gestalten.
Der Staat an sich ist für mich wesensmäßig ausschließlich dazu da, effiziente Strukturen zu schaffen, damit Menschen gedeihlich leben und wirtschaften können.
Der Staat hat keine Vorschriften zu machen. Sozialstaat läuft auf Entmündigung hinaus
Ich fahre sehr gerne Auto, ich fliege so gut wie nie. ich würde nie wie die entsetzliche Frau Schulze zum Eisessen nach Kalifornien fliegen – das halte ich für Hochmut.
Aber diese Frau ist ohnehin nicht sehr intelligent. Charismatisch und dumm – das ist die Hitler-Mischung.
Ja, ich bin sehr radikal: in meiner Loyalität und in meiner Ablehnung. Ich fürchte Menschen wie Trittin, der vom Kommunistischen Bund kam, das waren Stalinisten in Reinform. Sehr viele davon sind zu den Grünen gegangen. Auch hier wieder dieser (gehässige) religiöse Eifer, der politische Gegner eliminieren will. Absolut inakzeptabel.
Das wars in Kürze – im Grunde steht auch alles hier: https://www.amazon.de/dp/197688229X?ref_=pe_870760_150889320 in meinem Buch das „Vielfalt und Respekt“ heißt, natürlich mit Grund.
Und ich liebe die deutsche Sprache in ihrer Komplexität, ihrer Verspieltheit, ihrer Strenge, der Ordnung, der Tiefe, ihrem Witz.
Es heißt natürlich: eschatologisch = Heilssehnsucht nach Vervolkommnung
Nicht nur die Manninnen – nein: auch die Männer, sollten – nein: müssen!- für den gerechten Spracher kämpfen! So wahr wie der Sonner Tag für Tag aus dem Nachter gleißend hell emporschwebt, und den Dunkelheiter verdrängt, so muss zum Freuder aller Menscher – und dies sei bei allem Lieber und ebenso voller Güter gesagt – der Frauer seinen Spracher stets, voll und ganz gleichberechtigt neben der Ruhmin der Manninnen zum Geltunger bringen!! Schließlich haben – ebenso, wie alle Manninnen Feministinnen sein dürfen – auch alle Frauer im Zuge des sprachlichen Gleichberechtigungers jedweden Anrechter darauf, auch einmal Feminister zu sein !!!
Ich wollte schon immer mit Arno Surminski und Herrn Prof. Patzelt auf einer Seite stehen! ☺
Hier geht es nicht nur um Genderismus, denn der Herr aus dem Schloß in unserer Hauptstadt hat heute die Schüler aufgefordert, nach Schulschluß auf die Straße zu gehen, auch wegen des Klimas usw. mit der Begründung, die Alten würden das so nicht mehr erkennen und es sei ihre Zukunft und meint damit eine rote Zukunft und spaltet somit Eltern, Kinder und ein ganzes Volk und das erinnert an den Endkampf, da wurden auch Kinder und Jugendliche aufgefordert, die letzte Stellung zu halten, gebracht hat es nichts mehr, aber sie wissen, daß sie baden gehen und dann wollen sie noch andere idiologisch fördern, damit ihre Ideen im Kern der Jugend erhalten bleiben und nicht ganz in Vergessenheit geraten und das was hier abläuft ist Agitation übelster Art und eigentlich ist ja von den Sozis nichts anderes zu erwarten, das war schon früher so wie heute.
Die Sprache gehört dem Volk, nicht den Herrschenden. Diese Eingriffe von oben gehen davon aus, dass die Regierung das Recht habe, bis in das Sprechen und damit das Denken hinein Vorschriften zu machen. Es geht hier um mehr als die Rechtschreibung oder richtige Aussprache. Die Kinder sollen in den Schulen auf ein Gechlechterbild umerzogen werden.
Die Änderung der Sprache bei öffentlichen Einrichtungen sind nur der Anfang und werden nach und nach Geltung für und gegen jeden verlangen.
Es fällt auf, wie von oben herab alles immer weiter aufoktoyiert werden soll, die Freiheiten werden immer mehr beschnitten. Wehret den Anfängen!
Der Politik sollte es verboten sein, die Sprache zu ändern. Die Sprache ändert sich durch den Gebrauch der Bürger. Wenn neue Worte oft benutzt werden, dann kommen sie irgendwann in den Duden, auch Anglizismen. Andere Worte fallen irgendwann mangels Nutzung aus dem Duden. Der aktuelle Versuch der Änderung der Sprache durch Fundamentalisten könnte man einfach übersehen, wenn es nicht Vorschriften wie in Hannover gäbe, dies einzusetzen.
Der Duden diente früher einmal als Maßstab der Orthographie – und beinhaltete folglich Wörter, die praktisch ausschließlich der Schriftsprache zuzuordnen waren.
Der Duden hatte zu keiner Zeit normative Funktion, er bildete in seinen besten Zeiten ausschließlich die richtige Schreibweise der Wörter ab, d.h. er hatte eine lediglich deskriptive Aufgabe.
Mit der allegemeinen Sprachverwahrlosung wurde auch der Duden zeitgeistgesteuert und verlor seinen Wert: Übriggeblieben ist ein Machwerk allein zum wirtschaftlichen Nutzen seiner Macher.
Der Duden ist nichts weiter als zwischen Buchdeckel gepresste Beliebigkeit.
Ich halte mich an Sprachniveau, Satzbau und Orthographie, Interpunktion und Grammatik, wie ich sie im Laufe einer langen Schulzeit kennen- und schätzengelernt habe, und freue mich immer wieder auf’s neue, dass ich Gelegenheit habe, in diesem Sinne auf eine polnische (noch aktive) Kollegin bei ihren Übersetzungen ins Deutsche korrigierend einzuwirken.
Meine Person ist ganz doll Freundx gendergerechten Sprechens.
Sicher ist diskriminierungsfreies Sprechen mitunter minusgut verständlich, aber es ist ein Ding von Gewohnheit. Übung macht Meisternde!
Wx einwendet, das sei manchmal minusleicht auszusprechen, lebt ohnehin hinter das Mond: Moderne Kommunikation läuft über das Smartphone und es ist überhaupt kein Problem, Dialog mit Gegenüberx schriftlich zu machen. (wollte glatt „führen“ schreiben, aber das Wort ist gestrichen)
Das hat doppelgut Vorteile.
Mensch kann später anhand den gespeicherten Protokollen das Ausgesagte nachweisen (besonders wichtig vor Vollzug von die Ehe).
Zudem haben behördlich eingreifende Algorithmen die Möglichkeit, bei denkbaren Verirrungen noch unsicherer Menschxs die Kommunikation abzubrechen und/oder korrigierend einzugreifen.
Und zu Schulung einzubestellen, wegen den Sozialkreditpunkten.
Also Leute, seien Sie mal offen und freuen Sie sich auf eine mehr gute Welt!
(Zur Sicherheit: 😉 )
Hatte den Link erst übersehen. Wurde im Moment gezeichnet von mir.
Um es mit wenigen Worten zu sagen: Bei all den sich mit dieser neuen Spielart von Schwachsinn Beschäftigten bleibt mir nur die Erkenntnis :
Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Was ist bloß passiert mit Teilen unserer Eliten,
daß sie auf solche Ideen kommen und als Standard
für ein ganzes Volk festlegen wollen ?
Was ist bloß passiert mit unserer Gesellschaft,
daß sie sich so etwas gefallen läßt?
Die Sprachverblödung greift viel weiter, die Swiss Re einer der grössten versicher der Welt will Wörter wie Heirat mann und Frau aus allen vertragsdokumente streichen. In Spanien gibt es bereits den Eintrag Elter 1 und Elter 2 usw.
Ziel die Auflösung des biologischen Geschlechts und somit die Bindung Kind Eltern (Vater und Mutter)
NICHTS geschieht zufällig , alles wird von der Globaisten-Elite geplant und umgesetzt, es wird Zeit diesen satanistischen Haufen beim Namen zu nenen und ihn zu demaskieren.
par·ent, n.
1. a father or a mother.
2. an ancestor, precursor, or progenitor.
( …)
[1375–1425] laut Merriam-Webster
Das Substantiv mit noch einigen weiteren Bedeutungen wie das gleichlautende Verbum wurden vom Partizip Präsens Aktiv des lateinischen Verbums parere hergeleitet, und, wie man sieht, zu einer des Globalismus noch völlig unverdächtigen Zeit der englischen Sprache einverleibt.
Anders als im Deutschen gibt es also die Singular-Form dort schon seit einer gefühlten Ewigkeit, und „Elter“ ist näherliegend und mit Sicherheit nicht schlechter als ein ( aus dem Plural rückwärts konstruierter) „Elternteil“
„Elter“ wird in der Biologie, also in wissenschaftlicher Fachsprache verwendet, aber hoffentlich niemals in der Gemeinsprache. Darum geht es. Schlicht Blödsinn und verwirrend, das auf Formularen etc. Einführen zu wollen.
Wie weit muß ein Mensch inellektuell sinken, dass er sich mit dieser irren Thematik auseinander setzt? Es gibt keinen vernünftigen Weg, sich an diesem Thema abzuarbeiten. Nicht Wissenschaftlich, nicht Linguistisch und auch nicht Gesellschaftspolitisch. Nicht dieser Neusprech ist Wahnsinn, sondern die Menschen, denen gestattet wird, diese Perversion in die Welt zu tragen.
Die Ikone und die Erfinderin des Genderirrsinns heißt Judith Butler, von der man in der Tat nicht genau weiß, ob sie ein Mann, eine Frau oder eine digitale Trickfigur aus einem Splatter-Videogame ist.
Ich kann nur den Kopf schütteln. Was bringen denn Petitionen? Selbst wenn Millionen unterschreiben, interessiert es das Politikerpack doch gar nicht mehr, sie machen was sie wollen. Das haben sie gerade in letzter Zeit immer wieder bewiesen. Aber was sind wir denn für ein Volk, dass wir uns jeden Blödsinn aufs Auge drücken lassen? Wenn wir es alle einfach ignorieren und unsere Sprache weiterhin pflegen wie bisher – was wollen sie denn dann machen? Dann laufen sie einfach gegen die Wand. Oder wollen wir uns demnächst noch politisch korrekten Stuhlgang vorschreiben lassen? Macht dann auch jeder mit? Eigentlich dürfte das gar kein Thema sein. Lasst sie doch vorschreiben, was sie wollen und ignoriert es, basta. Wir sollten ihnen schon längst ihre Grenzen aufzeigen und die Gefolgschaft verweigern. Dann dürfen sich diejenigen, die den Unsinn verzapfen, gerne allein verbal verbiegen und sich lächerlich machen, wenn es uns einfach egal ist. Es hört dann von allein wieder auf.
Würden, was ich hoffe, wirklich Millionen unterschreiben kann die Politik nicht daran vorbei gehen. Ich habe nur die Befürchtung dass der bräsige deutsche Michel sich mehrheitlich die Mühe nicht macht, dagegen zu protestieren.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: der ganze Gender-Quatsch ist in meinen Augen ein weiteres Puzzle-Teil des (bisher leider recht erfolgreichen) Kulturmarxismus, hervorgegangen aus der Frankfurter Schulde in den 1920er Jahren. Nachdem die Sozialisten erkannt hatten, dass die Arbeiterklasse (ihre eigentliche Zielgruppe) in den westlichen Ländern keine kommunistische Revolution unterstützen würden, weil es ihnen im Kapitalismus und der freien Gesellschaft wirtschaftlich besser geht, haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Gesellschaft und die in ihr vorherrschenden Werte, die zu diesem wirtschaftlichen Erfolg führen, zu erodieren und zerstören. Um dies zu erreichen, braucht man immer neue Gruppen von vermeintlich Unterdrückten (Frauen, Homosexuelle, Farbige, Muslime, uvm.), die es zu „befreien“ gilt. Getarnt wird das Ganze unter dem Begriff „Suche nach Gleichheit“, wobei es hier nicht um Gleichheit vor dem Gesetz, sondern um Gleichheit von Menschen, also die Beraubung des Individuums um seine Freiheit und seiner selbst, geht. Ich will dies einmal an einigen Punkten nachvollziehbar machen: 1) Ehe und Familie: sie sind das Bollwerk gegen die Abhängigkeit des Einzelnen vom Staat; 2) Eigentum: es stellt in der freiheitlichen Ordnung die Basis dar, um seine Familie zu ernähren, behausen, beschützen und vom Staat unabhängig halten zu können; 3) Individualität: im Sozialismus gibt es kein Recht an der eigenen Person, weil da der Mensch seine Existenzberechtigung nicht aus sich selbst und seiner Würde heraus, sondern aus seiner Existenz als Teil eines viel größeren Räderwerks bezieht, was sich u.a. auch in Form der Meinungsgleichschaltung ausdrücken kann; 4) Religion: in der freiheitlichen Gesellschaft ist die Grundlage unseres Wertegerüsts die aus einer christlich-jüdischen Tradition inspirierte Aufklärung; 5) Sekundärtugenden (Fleiß, Disziplin, Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit, Höflichkeit, etc.) werden als überholt bzw. veraltet deklariert. In all diesen Punkten nimmt der Sozialismus eine andere Perspektive als die freiheitliche Ordnung ein. Zurückbleiben soll eine desorientierte, individualisierte, atomisierte Gesellschaft ohne moralischen Kompass, die im Chaos endet, und die Kulturmarxisten (bzw. Sozialisten) bieten sich dann als Retter in der Not und ordnende Hand an, um auf den Trümmern eine neue und ihren Vorstellungen entsprechende Gesellschaft zu gründen. Kurz zusammen gefasst: die bestehende Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung soll zunächst über die Erosion dessen, was sie erfolgreich gemacht hat, nachhaltig zerstört werden um sie später unter sozialistischen Gesichtspunkten neu zu gestalten und aufzubauen. Diese Idee ist verführerisch für diejenigen, die in einem System des Wettbewerbs, des Fleißes, der traditionellen Werte nicht das sehen, was sie wollen, weil sie eine andere Vorstellung vom Leben haben, oder darin nicht bestehen können. Insofern ist und bleibt für mich der Sozialismus eine Ideologie der Verlierer. Leider, und das ist meine Befürchtung, befinden wir uns gerade auf einem Weg, in dem die pervertierten Auswüchse des (Raubtier-)Kapitalismus für seine abnehmende Akzeptanz in der Gesellschaft sorgen, so dass der Kapitalismus am Ende ein Opfer seiner selbst wird und sich selbst abschafft.
Grandios! Es lohnt, diesen Beitrag ganz zu lesen. Ich ziehe den Hut!
Ich schließe mich mein Vorkommentator vollinhaltlich an. Ganz groß!
Punktlandung – hervorragend! Danke.
Sie hätten noch anmerken können, dass die FS zunächst nicht so recht zum Zuge kam, weil die Nationalsozialisten sich ihrerseits (allerdings letztlich vergeblich) an die Vergewaltigung der Sprache durch „Verdeutschung“ machten: Über den „Hauptschriftleiter“, den „Gesichtserker“ für Nase und den „Viertopfzerknalltreibling“ (4-Zylinder-Explosionsmotor) mokierte sich vor etwa siebzig Jahren schon mein Lateinlehrer.
Dafür liefen die „Frankfurter“ nach der Rückkehr aus der Emigration nach ’45 aber zur Hochform auf und bescherten uns das unsäglich dämliche Nachvollziehen, Erfolgserlebnisse, Erwartungshaltung und vielen weiteren Unsinn mehr.
An diesem Genderschwachsinn, der überall an Grenzen stößt, weil man die komplette deutsche Sprache neu erfinden müsste, zeigt doch nur, zu was Fanatismus fähig ist! Als erstes bleibt die Vernunft auf der Strecke. Als zweites offenbart sich ein erschreckendes DenkUNvermögen, nämlich eine Sache zu Ende zu denken!!!
Wenn die dummen Kinder der TAZ Schnappatmung bekommen, dann kann man sich absolut sicher sein, für die richtige Sache einzutreten bzw. diese zu unterstützen. Ich habe den Link zur Petition in meinem gesamten Bekanntenkreis verteilt, damit dieser geisteskranke und dekadente Schwachsinn endlich beendet wird.
Beide unterzeichnet. Stop Gendersprache jetzt Stand : 12.917
Ich kann nur jedem, der in einer „gendergerechten“ Stadt wohnt, empfehlen, jedes offizielle Schreiben als nicht lesbar zurück zu weisen und bei Bescheiden Widerspruch einzulegen. Danach hat man die Möglichkeit vor einem Verwaltungsgericht die formale Richtigkeit, beispielsweise eines Bescheides, prüfen zu lassen.
Gute Idee! Sollte Schule machen!
Vergessen Sie nicht: In den Amts- und Verwaltungsgerichten ist sie auch schon sehr gut vertreten, die Gender-Lobby!
Man muss die Genderlobby klar benennen. Fast jede Partei. Fast alle Medien. Die klare Mehrheit der Deutschen hält ihnen die Treue. Wie einst den Genossen, dem Führer, dem Kaiser. So sind die Menschen: Schafe. Solange sie blöken, ist alles gut. Wenn sie aber zu heulen beginnen, dann… Und sie werden heulen, man muss es ihnen nur sagen.
In Anbetracht der bisherigen Erfahrungen mit Petitionen habe ich wenig bis gar keine Zuversicht, dass sie irgendwas bewirken; …wenn sie ÜBERHAUPT angenommen und behandelt werden.
Trotzdem habe ich gerade beide o.g. Petitionen gezeichnet. Schaden kann´s ja auch nicht !
Gerade gezeichnet! Aktueller Stand liegt bei knapp 13.000! Unter noch ein Hinweis an die TAZ: Ihr Bratwürst*innen dürft Euch gerne weiter in die Insolvenz gendern 🙂
In Rheinland-Pfalz ist die gendergerechte Sprache bereits gang und gebe. Die Verbandsgemeinde Nieder-Olm suchte letzte Woche einen Sargträger (männlich/weiblich/divers). Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Am liebsten würde man – gleiche Qualifikation wiederum vorausgesetzt – eine(n) Schwerbeschädigte(n) einstellen. Das ist Comedy pur, es bleibt einem die Spucke weg!
Die Deutsche Sprache erhebt jeden, der sie spricht, denkt und träumt. Sie befruchtet den schöpferischen Geist. Durch sie lässt sich ein Satz/Gedanke beginnen, fortführen und beliebig erweitern, solange er nicht durch einen Punkt beendet wird. In einigen anderen Sprachen muss man sich bereits zu Beginn eines Satzes im Klaren sein, wie er endet (die Grammatik ist dabei das Korsett). Sei das Wort mächtiger als das Schwert, dann lässt sich das Gefahrenpotential ausmachen, derentwegen man Unverständlichkeit und Ausdruckslosigkeit in der Sprache befördert (s. Babylon). Der vereinende Deutsche Geist erschließt sich nicht qua Abstammung, Stand oder Blut – sondern durch seine gewaltige u. mächtige Sprache. Die Propagandisten*Innen machen sich dabei mal wieder zu „Nützlichen Idioten“ einer schlechten Sache.
Schon interessant, was man im Shop der taz so kaufen kann. Da gibts ein Küchenmesser, dass im Stil des arabischen Krummsäbels gehalten ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Mit diesem Beitrag ging auch meine Unterstützung an TE raus. Das ist es mir wert! Gerade Sprache macht den Zusammenhalt, die Identifizierung mit seinen Wurzeln für mich erst aus. Diese Gesellschaft hat Narren unter sich, die alles daran setzen, den letzten Funken einer historisch gewachsenen Nation auszulöschen. Wenn unsere Jugend versammelt „we love Volkstod“ skandiert, unser Kulturerbe: Goethe, Heine, Schiller und auch der gute alte Busch, der mit deutscher Wortkunst illustriert Unfug des Treibens von sozial inkompatiblen Heranwachsenden beschreiben konnte, als bedeutungslos entwertet wird, dann komme ich zu dem Schluss, dass jeder, der in der Vergangenheit mit Impertinenz geschlagen, über diese Entwicklung hinweg zu sehen, diese hat zugelassen. Weshalb kommt man jetzt, wo die Blüten sichtbar werden, mit seinem Unmut raus? Und für alle, die sich echauffieren wollen: mein Kind wurde 1995 nach den neuen Bundesschulregeln eingeschult, ich war Dauergast bei Lehrern, Schuldirektoren, wollte und kann bis heute nicht verstehen, weshalb bewährte, funktionierende Systeme einer hervorragenden Bildung eingestampft zugunsten eines Larifari-Habdichlieb ohne Leistungseinforderung wurden.
ist eigentlich noch niemandem aufgefallen, das durch dieses ganze ständige separieren in verschiedenste Unfuggruppen unsere Gesellschaft langsam aber sicher in verschiedene „spezies“ ein „Gruppe gegen Gruppe“ System aufgebaut wird?
Kleine Gruppen lassen sich besser kontrollieren und wenn man sie gegeneinander ausspiel , kann man Unzufriedenheit, Wut, Angst, viel besser kontrollieren und steuern.
Man stelle sich nur vor, wir hätten nicht diverse (..) „gender“, sondern nur „Menschen“. Alle zusammen gegen den Politik Wahnsinn, das dürfte für einige Politiker unangenehm und ihr Verhalten schwer erklärlich werden
Art 65 Grundgesetz
Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung.
Im Grundgesetz ist nur die männliche Form genannt, natürlich ist damit immer auch eine Bundeskanzlerin gemeint.
Ach so, daß Grundgesetz ist nicht wörtlich zu nehmen.
Das erklärt so einiges.
Empfehlenswert der Erguss (Kommentar) des „Chef vom Dienst“ der taz, Daniel Kretschmar, vom 7.März. („Kommentar Gendergerechte Sprache Oh, fuck off“). Mit welch einem radikalen und beleidigenden Furor dieser leitende Redakteur (!) der taz über die Initiative und deren Träger herfällt ist vergleichbar mit? Mit den Reden von Robespiere? Mit den Tiraden von Freissler? Mit den Parteitagsreden von Stalin? Man lese es, sonst glaubt man es nicht.
(Allerdings: Die allermeisten Leserkommentare der taz zu diesem Erguss lehnen den Kommentar ab. Selbst den taz-Kommentatoren war dieser Kommentar dann doch zu Blöde).
Wer sich für scheingelehrtes Schwurbelsprech interessiert, lese auch den Kretschmar-Kommentar „Kommentar „Zukunft des Lesens“ Zurück in die Vergangenheit“ vom 23.1. in der taz. Kostprobe der intellektuellen Spitzenleistungen des „CvD“ der taz? : „Jede neue Entwicklungsstufe menschlicher Zivilisation ist rabiat errichtet auf den Trümmern ihrer Vorgängerinnen, deren Leistungen und Erkenntnisse erst Geröll, dann Sand, dann nichts werden.“
Und dieser Mann hat angeblich Literatur studiert (zumindest ein Literaturstipendium gehabt; nach seiner eigenen Angabe).
Gendersternchen „Nur per „Knacklaut“. Aber wie geht das…“
Es geht: man schaue sich den herrlichen Film „Die Götter müssen verrückt sein“ an.
Allerdings wünscht sich der Schreiber von den Knacklaut-Sprecherinnen, wie z. B. Franziska Giffey, Julia Klöckner oder Katharina Schulze, sie mögen im selben Outfit wie die Erfinder der Knacklaute auftreten…
Wenn vor Jahren ein einzelner solche verwirrten
Buchstaben/Sonderzeichenkombinationen veröffentlicht
hätte, wäre die Antwort u.a. gewesen:
— gut, Fall für Behandlung.
Aber was ist bloß passiert mit unserer Gesellschaft,
wenn eine nicht ganz kleine Gruppe des Volkes
diesen Wahn folgt und versucht, ihn mit aller Gewalt
als Standard durchzusetzen ?
……..noch dazu ohne einen Sturm der Entrüstung des Restes.
Habe beide Petitionen unterzeichnet. Der Blödsinn geht mir schon zu lange auf die Nerven.
Ich auch. Mit dem gräßten Vergnügen. Stand 21:44: 11393
Vor drei Minuten, als ich unterzeichnete waren es 11371
Eigentlich ist der ganze Gender-Unfug ein Angriff auf den menschlichen Grundverstand von Femistinnen, die leistungslos Geld haben wollen, ohne ernsthaft zu arbeiten. Stichwort: Kulturmarxismus. Jeder labert irgend einen Unfug, ohne irgend einen wissenschaftlichen Beweis, es wird dauernd wiederholt und danach gilt es als beachtenswert.
Petition stop-gendersprache-jetzt.de, Stand 19:44 Uhr: 10.269 Unterzeichner
Bei der anderen Petitionsplattform sieht man leider die Zahl der Unterschriften nicht.
Sehr, sehr empfehlenswert… ein Augenöffner. Ein Vortrag aus dem Jahr 2008.
Fundstück: Genderismus – Vortrag von Inge Thürkauf aus dem Jahr 2008
https://www.konjunktion.info/2019/02/fundstueck-genderismus-vortrag-von-inge-thuerkauf-aus-dem-jahr-2/
Danke, der Vortrag war wirklich exzellent und auf den Punkt. Er benannte glasklar, wer die neuen Nazis sind, die mit einer Herrenrasse die Welt beherrschen wollen. Allerdings frage ich mich schon, welche Instrumentalisierung dahinter steckt. Es fällt doch auf, dass hier Minderheiten gegen Mehrheiten aufgehetzt werden, oder künstlich gebildete Gruppen gegen andere Gruppen.
Niemals habe ich solchen Hass von Männern gegen Frauen erlebt, wie umgekehrt bei Feministinnen gegen Männer. Niemals solchen Hass von Heteros gegen Schwulen und Lesben wie umgekehrt. Niemals auch solch einen Hass von Jugendlichen gegenüber ihrer Eltzerngeneration wie heute (Stichwort Friday for future).
An den Claqueuren sieht man, wer daraus Honig saugt, und ich gehe noch weiter, wer diese Polarisierungen befördert! Es sind die neuen Nazis, die einen neuen Menschen wollen, den Homo Deus (Hariri), was allerdings nur einigen wenigen vergönnt sein soll. Der Rest soll als Sklavenrasse dahinvegetieren und den Wohlstand erarbeiten, den die Herrenrasse verprasst. Nachgezüchtet werden die Sklaven durch künstliche Reproduktionsprogramme, die in genau der Menge liefern wie benötigt.
**
Wie kommt es, daß zwei solche Unterschriftenaktionen gleichzeitig starten? Vielleicht ist es ja reiner Zufall. Aber dann sollte man sich möglichst schnell zusammentun, um die Schlagkraft zu erhöhen. **
Was hier in diesem Land derzeit geschieht, das hat sich noch vor ein paar Jahren niemand vorstellen können. Es übertrifft auch Orwells „1984“ um Längen. Dieser Terror in so vielen Aspekten des Lebens darf von niemandem unterschätzt werden, denn die Macht erhält sich am Leben durch ständiges Weitertreiben ihrer sinnlosen und irren Handlungen, die nicht nur den Zweck haben, die Gesellschaft zu einem verrückten Kunstgebilde umzubauen, sondern niemanden zur Ruhe kommen zu lassen. Man könnte sonst ja nachdenken! Es ist eine Religion, wissen wir, schon so oft geschrieben, und Religiöse sind oft brutale Fanatiker, und das trifft bei dieser neuen säkularen Religion genauso zu wie auf den Islam, der als einzige herkömmliche Religion enorme Probleme schafft.
Ich jedenfalls gendere auch in meinem derzeit in Arbeit befindlichen wissenschaftlichen Buch ganz bestimmt nicht. Es ist mir genauso wie jedem vernünftigen Menschen einfach zu dämlich und zu irre.
Ich kann es als Sprachwissenschaftler nur immer wieder wiederholen: Der Versuch, die Sprache zu beherrschen, ist der Versuch, das Denken zu beherrschen.
Das ist auch der Zweck der Übung. Unserer Jugend soll zum neuen, postsozialischten Übermenschen geformt werden. Und das in allen Lebenslagen. Die älteren Generationen, der noch normal denkende Anteil davon, wohlgemerkt, muss nun mit aller Macht dagegen ankämpfen. Ansonsten wird es bald kein Deutschland mehr geben. Weder als Nation noch als identifizierbares Volk.
Mich wundert, dass sich bisher keine Psychoanalytiker*innen zu Wort gemeldet haben und die Gender-Sprach-Verhunzung als Ausdruck eines nicht bewältigten Kastrationskomplexes deuten. Auch wenn ich dieses tiefenpsychologische Konzept bisher stets abgelehnt habe, beschleichen mich langsam Zweifel, ob da nicht doch ein Funken Wahrheit beinhaltet sein könnte 🙂
„Würstchen . . .“ – so die TAZ. Wohl zuviele Filmaufzeichnungen von Volksgerichtshofverhandlungen unter Roland Freisler angeguckt, was? So hat dieser jedenfalls mal einen schlotternd vor ihm stehenden Verschwörer des 20. Juli 44 angeherrscht. Sind wir schon wieder soweit, diesmal mit rotem Anstrich des Grauens?
Rot lackierter Faschismus eben.
Sorry, hört endlich auf mit dem Faschismus-Gerede.
Der Begriff Faschismus leitet sich von den Fasces, den Rutenbündeln, ab, die die den Liktoren vorantrugen, um den Weg vom gemeinen Volk zu reinigen, wenn es den ganz großen Herren des Römerreiches beliebte auf den Straßen unterwegs zu sein.
Kommunisten haben den Begriff Faschismus, als Sozialfaschismus in die politische Kampfsemantik eingeführt, um damals Sozialdemokraten zu delegitimieren.
Gegründet wurde die „Bewegung“, der Faschismus, von einem italienischen LinksSOZIALISTEN, von Herrn Benito Mussolini.
Der Terminus „Faschismus“ bietet heute einen unschätzbaren Vorteil, wenn man von seiten des Mainstreams anrüchige Nähe zu unseliger Vergangenheit insinuieren will. Es taucht der Begriff Sozialismus, der im Nazis noch rudimentär durchschimmert, überhaupt nicht mehr auf.
Es bleibt festzuhalten: In Deutschland waren von 33 bis 45 NATIONALE SOZIALISTEN an der Macht.
Der Faschismus war antidemokratisch, antifreiheitlich. Von der unsäglichen, unbeschreiblichen, unfassbaren Brutalität, die nationale und internationale Sozialisten ausgeübt haben, war er meilenweit entfernt.
Es sollte Sozialisten und Kommunisten nicht durchgehen, den Sozialismus über den Taschenspielertrick Faschismus, aus der Schusslinie dort zu nehmen, wo es um Gewalt, um Totalitarismus, um Freiheits- und Demokratiefeindlichkeit, um Willkür, um Leid und Tod geht.
Der Faschismus ist ein Strohmann!!!!
…. vor allem aber, wie gendert man jetzt: Perverser, Volltrottel oder Hebamme….?
Ich schlage vor:
die Perverse
die Volltrottelin
der Hebammer
Hebammeline klingt ja weiblich, wenn schon, denn schon Hebammelinus!
Mein Mann hatte auch noch einen netten Vorschlag: Hebammel!
So ist es richtig:
dx Perversende
dx Volltrottelnde
dx Hebammende
Auf Transparenten und Plakaten ist immer wieder zu lesen: Nazis raus!
Schließt das Maskulinum „Nazi“ (der Nazi, die Nazis) männliche und weibliche Anhänger dieser Ideologie ein? Sind Nazis also zugleich Nazis und Nazinen oder Nazininnen? Oder unterstellt der Begriff „Nazis“, dass es sich hier ausschließlich um Männer handelt, also um sowohl grammatikalische als auch biologische Angehörige des männlichen Geschlechts? Ist das dann aber nicht eine (sprachliche) Diskriminierung der weiblichen Anhänger, also der Anhängerinnen der Ideologie des Nationalsozialismus?
Und wie ist es vor diesem Hintergrund mit dem § 211 des Strafgesetzbuches, der lediglich vom „Mörder“ spricht, wenn ein weiblicher Nazi mordet? Würde man dann schreiben: „Die Mörder*in war ein Nazi? Oder doch eher „Der Mörder war eine Nazine“ oder „Der Mörder war ein Nazi weiblichen Geschlechts“? Von der Totschläger*in (§ 212), die ein Nazi war, mal ganz abgesehen!
So viele Fragen, solche Unklarheiten!
In anderen Zeiten hätte der eine oder andere Nazi männlichen oder weiblichen Geschlechts vielleicht gesagt:
Wenn das der/die Führer*in wüsste!
@Bernd Matzkowski
Herrlich/Herrinnenlich
Wieso hören wir im Rundfunk immer noch vom „Geisterfahrer“ und nicht „Es kommt ihnen ein Geisterfahrer oder eine Geisterfahrerin entgegen“? Da besteht noch viel Nachholbedarf bzw. Überzeugungsarbeit bei den Sprachänderern.
Geisterfahrerin wäre diskriminierend für Frauen. :-))
Es gibt „den“ Geist auch nur in männlicher Form, welch eine Diskriminierung! Als ob es keine Geistinnen gäbe!
NUR IN EINER BIS INS MARK ANGEFAULTEN GESELLSCHAFT kann es solche Abstrusitäten geben. Ich greife mal das Französische als ein sprachliches Beispiel heraus, wo Genderisierung nie möglich sein wird:
-es gibt nur 2 Geschlechter (maskulinum und femininum)
-l’homme bedeutet „Mann“ aber auch „Mensch“
-für eine gemischte Menge, der nur mindestens ein einziges männliches Mitglied angehört verwendet man das männliche Personalpronomen „ils“
Und das sind nur einige von vielen Beispielen. Das Französische (und das betrifft wohl die allermeisten Sprachen) gendern zu wollen käme dem Versuch gleich, den Ozean auszutrinken. Alles was es an Schrifttum gibt, über den gesamten Verlauf der Geistesgeschichte und Administration, müsste entweder geändert (eine Vergewaltigung von Sprache) oder vernichtet werden (eine noch schlimmere Vergewaltigung), die ganze Literatur, Gesetzestexte, journalistische Publikationen, alles was es an Geschriebenem gibt müsste auf den Kopf gestellt werden. Schon der materielle Aufwand (Zeit, Ressourcen, Energie) wäre unvorstellbar, vom ideell-kulturellen Schaden gar nicht erst zu reden.
Nur unsere Irren müssen wie bei so vielem anderen mal wieder den internationalen Geisterfahrer machen, die tumbe, starrsinnige Bürokratie ist von diesem Virus gepackt und die Krankheit hat ihren Höhepunkt erreicht. Ist sie damit bald auch überwunden?
Man kann es nur hoffen.
In Norwegen wurde das Ende der Gender-Doktrin wohl schon vor einigen Jahren von einem Comedian eingeleitet. Leider fehlt uns Deutschen zumeist etwas diese humoristische Leichtigkeit. Ich wünsche der Petition, den Unterzeichnern und damit uns allen, die wir nicht jedes gesprochene Wort auf der Ideologie-Goldwaage abwiegen wollen, viel Erfolg.
Der Comedian heisst Harald Eia, studierter Soziologe. Mit seinem Beitrag „Das Gleichstellungs Paradox“ hat er die Genderwissentschaftler in Norwegen so richtig vorgeführt. Daraus resultierte dass die Lehrstühle, oder doch Leerstühle, nicht mehr gefördert wurden. Wen es interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=mguctw0i-rk
und hier der zweite Teil
https://www.youtube.com/watch?v=uJo9LSJFrcc
Original mit deutschen Untertiteln. Wer norwegisch spricht, so wie ich, bekommt Schwindelanfälle vom Kopfschütteln.
Danke für den Link. Hochinteressant. Das scheint ja im Fernsehen gekommen zu sein. Alleine das wäre bei uns unmöglich. Der Beitrag wäre zensiert und Herr Eia zum Nazi erklärt worden, der nie mehr im TV zu sehen wäre.
Vielen Dank für den Hinweis auf diese Sendung.
Er hat exzellent aufgezeigt, wie diese Gender“forscher“ ticken und dass eigentlich nur nicht sein kann, was nicht sein darf. Wären sie doch alle ihrer Jobs und Gelder beraubt, wenn man die Biologie, die Evolution und die dazugehörige Wissenschaft ernst nehmen würde. Geistige Tiefflieger, mehr waren die beiden Exemplare in dieser Sendung nicht.
Diese Petition habe ich aus großer Überzeugung sehr gerne mitgezeichnet.
Das Volk muss sich auch in diesem Punkt sein Land zurückholen, zurückholen von denen, denen Ideologie über alles geht und die mit ihrer Moralisiererei das Land terrorisieren. Wenn das Bürgertum hier nicht bereit ist zu kämpfen, hat es gegen die Ideologen, die vor keiner psychischen Gewalttat zurückschrecken, keine Chance.
Ich habe zwar unterschrieben, bin aber wirklich skeptisch, ob es etwas bringt. Denn mein bürgerliches Umfeld ist nichts als anpassungsbereit und feige. Oder es gehört selbst zu den ideologisch Verblendeten, das gibt es auch.
Mein persönliches Erweckungserlebnis hatte ich 1995 während eines Segeltörns, bei dem eine Vorreiterin des Feminismus an Bord war.
Nach langer Diskussion mit den „Mitsegelnden“ räumte sie eine Ausnahm ein.
Es dürfe weiter heißen: Mannnnnnn üüüber Boooooord.
Das erschreckende war, dass sie es völlig ernst meinte.
Was so auch nicht stimmt.
PC-gerecht heißt es: „Mensch über Bord!“
Es war aber jederzeit schon unhöflich zu fragen: Wer?
ha, wie heißt dann das neue PC gerechte
„Kinder und Frauen zuerst“?
Wie diskriminierend und biologisch anfechtbar, das Kind als sächlich, als Sache zu bezeichnen, noch vollkommen ohne Geschlecht. Hier tut sich ein weiteres Feld auf für Kinderpsychologen und Pädagogen. Allerdings erweitert sich dadurch auch der zeitliche Spielraum für ein jedes heranwachsende Wesen, sich über seine Sexualität in aller Ruhe klar zu werden… Mit welchem „Geschlechtswort“ werden überhaupt Diverse bezeichnet? Der Diverse, die Diverse, das Diverse?
„Gender-Ideologie als neue Staatsdoktrin?“ Nein, wurde schon in den 90igern per Gesetz in der BRD eingeführt.
In der TAZ:
»Würde selbstgerechter Zorn den Körper durch die Harnröhre verlassen, ertrinken würden die hundert Erstunterzeichner*innen des Aufrufs ›Schluss mit dem Gender-Unfug‹ in ihren eigenen Ausscheidungen.«
Tja … so san‘s ?
So beruhigend, dass die Linken nicht voller Hass und Wut sind und immer politisch kühl und überzeugend argumentieren. Dass Daniel Kretschmar in seinem verbalen Ausbruch nicht mal Witzfigur*innen, Wutbürger*innen, Würstchen*innen gegendert hat, zeigt aber wohl, dass er das Sternchen auch noch nicht verinnerlicht hat. Immerhin hat die taz ja auch vernünftige Leser*innen. Einer schreibt: „Aber eine gute gendergerechte Sprache ist leider noch nicht gefunden worden! Und das scheint ja auch nicht so einfach zu sein. Die WortgebildInnen , die landauf und landab erfunden und verwendet werden, sind bedauerlicherweise oft nervig, sperrig und und erzeugen leider keine flüssige Sprache ! … es liest sich oft sehr holprig und klingt schwerfällig! Es tut mir leid! Eine Lösung weiß ich auch nicht.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
P.S. Die taz hält sich im Übrigen auch nicht an ihr Credo. Was liest man da in einem zufällig ausgewählten Artikel: „Wirklich voll ist es nicht geworden. Neben dem harten Kern von Anwohnern und Organisatoren, vielleicht 20 Menschen, interessiert die Maifestplanung am Mittwochabend offenbar vor allem Journalisten. Sowohl Gegner als auch Befürworter wünschen sich mehr Kiezbezug am 1. Mai.“
Würde geistiger Schwachsinn den Körper durch die Harnröhren (oder durch das Harnröhricht??) verlassen, könnten die TAZer*innen in ihrer Redaktionsstube wohl schon bald in ihrem eigenen Brünneli baden, oder?
Mein Gott, der Hass auf Andersdenkende treibt ja langsam kuriose Blüten.
auch hier unterzeichnet …
wobei ich sagen muss, die verifizioerte Unterzeichnung bei dem vds finde ich besser!
Eine interessante Angelegenheit, denn auf der bisherigen Unterschriftenlisten finden sich auch einige überraschende Namen – Dieter Hallervorden zum Beispiel – die bisher eindeutig dem Mainstream zugeschrieben werden konnten. Vielleicht ergibt sich hier tatsächlich einmal die Gelegenheit wieder der Vernunft zum Sieg zu verhelfen, jenseits von festgefahrenen Lagern und Ideologien. Persönliche Unterschrift ist natürlich erledigt…ging immer noch schneller als bei der Petition 2018 – spricht wohl für die Privatisierung von staatlichen Petitionsplattformen.
Ich korrigiere mich gleich selbst nachdem ich den passenden Kommentar und die Diskussion in der TAZ gelesen habe (http://www.taz.de/!5578851/). Die Vernunft ist tot. Mausetot.
Vielen Dank für den Link zur TAZ. Der kurze Artikel bestätigt, daß die Schreiberinnen der TAZ wohl in psychatrische Behandlung gehören. Wer liest oder kauft sogar sowas?
Dieter Hallervorden (Held meiner Kindheit) ist jenseits des Klamauks schon immer mit auffallend vernünftigen Wortmeldungen zu hören gewesen.
Der Mainstream hat das nur meist ignoriert.
Unterschrift in der Petition erledigt! Man tut, was man kann!
Das wichtigste ist, sich selbst dieser unsinnigen „Genderssprache“ zu verweigern. Wenn immer mehr Leute das machen, dann hat es sich auch bald „ausgegendert“!
Die Gendersprache bedeutet doch das AUS für Literatur, Theater und Liedgut, ist also nicht durchzuhalten. Oder soll es hierbei auf Antrag Ausnahmegenehmigungen geben?
Der Alltag, die Realität wird´s richten, wie bei allen linksgrünen Themen. Vielen Bürgern muß erst ein Stein auf den Kopf fallen, damit sich darin was bewegt. Wird schon.
Für Literatur und Liedgut nicht, da würden die Texte halt länger LOL 😀
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind
Es ist der Vater mit seinem Kind
würde zu:
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind
Es ist der Vater, Elter1, *, X, mit seinem Kind, KindIn, Kind_in, Kindx, Kind*
Alles möglich 😀
@lalaland: sind Sie sicher, dass es keine Windin und keine Nächtin gibt? 😉
Es ist doch bezeichnend, dass es ausschließlich für die männlichen Substantive eine „gendergerechte“ Form geben soll – von den typisch weiblichen wird nichts adäquates angeboten! Ich fühle mich als Mann hier eindeutig diskriminiert!!!
Na und? Unterschreiben!
Dann einfach weiter fordern: Demnächst nicht nur die Endungen, dann bald auch die Artikel.
Also heißt es demnächst nicht mehr die Erde, sondern die/der Erde*r oder auch nicht die Liebe, sondern die/der Liebe*r und auch nicht mehr die Vernunft, sondern die/der Vernunft*er.
Wir schaffen der/die/das schon!
Ich fordere dazu auf, den internationalen Männertag einzuführen. Frage: Ersetzt der heutige Frauentag demnächst den Muttertag?
Der Hinweis auf die „ Stärke und Entschlossenheit“ des Gegners ( vermutlich wäre hier auch ein weniger sportlicher Begriff treffender ) ist mehr als berechtigt, denn die Gefahr ( keineswegs nur für unsere Sprache )wird in weiten Teilen immer noch massiv unterschätzt. Hoffen wir auf breite Unterstützung.
Ich behaupte sogar, daß sehr viele, ja, fast die meisten, von dieser Gefahr überhaupt nichts wissen.
Man sollte keine Illusionen haben. Die Gender-Lobby ist vielfach vernetzt mit der Klimalobby. Beide werden gemeinsam betrieben und gesteuert von Leuten mit grossem Einfluss, die sich von den USA über UK bis nach EU-Europa organisiert haben. Das ist kein rein deutsches Phänomen sondern ein Generalangriff auf den gesunden Menschenverstand und die Kritikfähigkeit rational differenziert denkender aufgeklärter Zeitgenossen.
Ja, leider handelt es sich um einen Angriff von bösartigen Narren (um höflich zu bleiben) auf den fleißigen und traditionsbewussten Teil unseres Volkes (huch!). Diesen Angriff gilt es dauerhaft abzuwehren, genauso wie viele andere Bescheuertheiten der Genderisten, Klimatoiden und anderer Nichtsnutze! Was haben die für Sorgen? Wer sich um seine Arbeit und seine Familie kümmert, juckt solch ein Quatsch überhaupt nicht.