Eine schöne Frage für „Wer wird Millionär?“ oder „Wer weiß denn sowas?“: Was sind Archistasia, Philosophelli, ozde_lala und biohazard_saarland? Es sind weder Codes noch Technobands oder Softdrink-Marken, sondern Nutzer, die Sahra Wagenknecht online Fragen gestellt haben. In ihrem YouTube-Format „Bessere Zeiten / Wagenknechts Wochenschau“ ging die Parteigründerin auf deren Fragen ein.
Die ersten ausgesuchten Fragen handelten davon, ob ihre Unterstützer Wagenknecht schon Geld spenden können? Die gute Nachricht: Sie können, dürfen, ja, sie sollen regelrecht geben, denn Wagenknechts neue Partei braucht das Geld. Deswegen hat sie bequeme Zahlungswege einrichten lassen. Etwa über Paypal. Zumindest, wenn es um das eigene Parteikonto geht, scheint die einstige Chefin der Kommunistischen Plattform mit dem Kapitalismus versöhnt zu sein.
Mit der Parteigründung ist Wagenknecht in den Mühen der Ebenen angelangt. Das beginnt schon mit der Namenssuche: Den Vorgängerverein gegründet haben Freunde als „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit“. Dann outete sich Wagenknecht als eigentliche Gründerin. Das Kürzel BSW stehe für Bündnis Sahra Wagenknecht. Der Name solle den Wählern klarmachen, wen sie da wählen sollen.Nun sucht die Namensgeberin nach eigenen Angaben einen neuen zweiten Namensteil hinter dem „BSW“. Beide Teile sollen dann eine Zeit lang zusammen für die neue Partei stehen. Irgendwann soll aber auch BSW als Teil des Namens ganz wegfallen. Dann trägt die Partei den noch zu suchenden Namen. Vier Namensänderungen stehen schon fest, da ist die Partei noch nicht einmal gegründet. Das ist selbst für linke Verhältnisse viel. Wagenknecht gründet zwar eine neue Partei – doch alles ganz neu machen, wie es sich ihre Anhänger versprochen haben, schafft die Frau von Oskar Lafontaine dann doch nicht.
Entsprechend kühlen auch die Umfragewerte für BSW ab. So hat die „Forschungsgruppe Wahlen“ Bürger für das ZDF-Politbarometer befragt, ob sie die Wagenknecht-Partei wählen wollen. Drei Prozent sagten laut ZDF „auf jeden Fall“ und zehn Prozent, sie wollten die Partei „wahrscheinlich“ wählen. 22 Prozent sagen „wahrscheinlich nicht“ und 57 Prozent „auf keinen Fall“. Das heißt: BSW kann sich demnach auf einen harten Kern von drei Prozent verlassen und nach einer idealen Mobilisierung Ergebnisse zwischen 10 und 15 Prozent erreichen. Strukturell steht das BSW im Parteiensystem also dort, wo sich auch ihre alte Partei „Die Linke“ bewegt hat. Nur dass BSW derzeit noch Rückenwind genießt, während die Linke vor aller Augen zerfällt.
Nach den Ergebnissen der Forschungsgruppe Wahlen rekrutiert Wagenknecht ihre Wähler am stärksten aus dem Umfeld ihrer alten Partei, der Linken, und erst dann aus dem Umfeld der AfD. Immun gegenüber Wagenknecht sind demnach die Wähler der Union und der Grünen. Einerseits dürfte das nicht verwundern, erklärt Wagenknecht doch die Grünen zur „derzeit gefährlichsten“ Partei. Andererseits mag die Gründerin auf Friedensbewegte gehofft haben, die in Folge des Ukraine-Kriegs den Grünen den Rücken zukehren.Eine Umfrage der Bertelsmann-Tochter RTL dürfte Wagenknecht noch weniger gefallen haben. Demzufolge trauen mehr als die Hälfte der Befragten dem BSW nicht zu, sich dauerhaft zu etablieren. Wobei ihr eher die Ostdeutschen eine längere Zukunft zutrauen. 72 Prozent der Befragten trauen laut RTL Wagenknecht nicht zu, „mit den vielfältigen Problemen in Deutschland fertig zu werden“.
Eine Fluchtwelle von linken Mandatsträgern zum BSW ist bisher auch nicht zu erkennen. Wie die Schweriner und die Leipziger Volkszeitung berichteten, sind in den Landtagen Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen bisher keine Abgeordneten übergetreten. Auch in Brandenburg gebe es keine entsprechenden Bewegungen, meldet die Märkische Allgemeine. Laut Leipziger Volkszeitung habe es bisher in Zwickau lediglich Wechsel auf Stadtebene gegeben. Derzeit gibt es also lediglich im Bundestag eine größere Gruppe erfahrener Politiker, die für Wagenknecht antreten.
Linke Vetternwirtschaft, wohin man schaut
Interessant würde es, wenn die Wagenknecht-Partei in Thüringen in den Landtag einzieht. Dort findet die Linke mit SPD und Grünen zusammen schon keine Mehrheit, ist auf die Unterstützung der linken Regierung durch die CDU angewiesen. Mit der Wagenknecht-Partei würde es noch komplizierter. Denn deren Namensgeberin will nicht mit den Grünen zusammengehen: „So wie die Grünen heute Politik machen, ist eine Koalition ausgeschlossen.“
Ihr erstes Projekt „Aufstehen!“, welches kläglich scheiterte, sowohl am Personal als auch an Wagenknechts Leaderfähigkeiten, hätte ihr eine Lehre sein sollen. Sie thematisierte sogar ihren Burn-Out danach medial. Warum also jetzt BSW? Parteipolitisch unverständlich, denn die Leute wollen keine andere linke Partei, davon gibt es zu viele. Auch eine Linke, die auf DDR getrimmt ist, reißt die Ostdeutschen nicht so sehr vom Hocker, dass sie BSW anstatt AfD wählen. Wollte sie sich selbst etwas beweisen? Wurde es ihr innerhalb des Bundestages oder bei sonstigen Verflechtungen seitens der SPD angetragen, mit dem Ziel die AfD-Umfragewerte zu reduzieren? Frau Wagenknecht ist intelligent genug, dass sie alsbald merken sollte, dass sie sich aufs falsche Pferd hat setzen lassen oder sich selbst gesetzt hat. Der lahme Gaul hatte wenigstens den Vorteil, die Linke als BT-Fraktion zu pulverisieren. Den Konservativen wird er aber keineswegs nennenswerte Stimmanteile abjagen können, eventuell vielleicht der SPD und den Grünen. Auch wenn Ramelow möglicherweise doch über fix vorgezogene Thüringenwahlen nachdenken soll…
Es ist immer wieder schön dabei zuzusehen, wenn Phantasten zum Opfer der eigenen Phantasien werden, davor ist Frau Wagenknecht auch nicht gefeit.
Jeder, der mit dieser Regierung zutiefst unzufrieden ist, der ist den ganzen Rot-grünen Linken Mist leid, wie kann da jemand auf die Idee kommen : „Ich gründe eine neue Linke Partei“, die Leute werden mir in Scharen die Bude einlaufen??.
Bisher ist mir zumindest noch niemand über den Weg gelaufen, der Frau Wagenknechts neue Partei wählen würde, niemand!.
Die linken“Regierungsmedien aus ÖRR und Linker Druckerpresse“ können noch soviel die Werbetrommel rühren, es wird nicht reichen.
Alle mit denen Ich bisher zu diesem Thema sprach gaben mir die eindeutige Antwort : Nie wieder eine der Altparteien oder die neue Wagenknecht Partei wählen zu wollen, daraus kann man folgern, das die AfD wohl die Abgänge der Altparteien auffangen wird, und nur ein verschwindent geringer Anteil für BSW übrig bleibt.
Und ja, es werden mir nicht alle die Wahrheit gesagt haben, das kennt man ja von allen vorherigen Wahlen, aber der Anteil dem Ich zutraue AfD zu wählen ist in den letzten zwei Jahren förmlich explodiert, Ich gehöre auch dazu.
Ein schönes hat die Sache allerdings, die „Mauermörder Partei“ wird nicht nur aus den Landtagen, sondern auch aus dem Bundestag verschwinden, dafür besten Dank Sahra!!.
Sie merkt es nicht, aber es ist ein tot geborenes Kind.
Ich gebe Gregor Gysi in der Frage recht, dass Frau Wagenknecht für die Gründung einer Partei ungeeignet ist. Sie mag eine Vordenkerin sein und ihre Ideen sind so schlecht nicht, aber Parteiarbeit ist etwas anderes. Es wird ja jetzt auch deutlich, dass ganz offensichtlich machthungrigere und auch machtbewusstere Mitstreiter lieber heute als morgen die neue Partei übernehmen wollen, aber noch braucht es das Zugpferd Sarah Wagenknecht.
Die Umfragen zeigen bestenfalls das Potential der Ideen von Sarah Wagenknecht, aber in keiner Weise das Wählerpotenzial dieser neuen Partei. Es ist doch bezeichnend, dass es zwar viele gibt, die glauben, dass andere die neue Partei wählen würden, sie aber nicht!
„Die Wagenknecht-Partei BSW schließt eine Zusammenarbeit mit den Grünen aus. “
Gottlob. Sonst wären die Kritikpunkte an der Regierung seitens der Frau Wagenknechts auch unglaubwürdig; sonst hätte sie zudem bei den Linken auch bleiben können.
Der Dame Wagenknecht traue ich keine Minute , Geld , Geld , Geld ist Ihre einzige Motivation . Allein der Verbleib im Bundestag ist das beste Beispiel .
Auch ich bin schwer enttäuscht von Herrn Maassen und alle die gegen den Wahnsinn in Deutschland anschreiben , Vorträge halten , Bücher in die Luft halten , wer soll das alles kaufen . Herr Hahne schreibt wohl jede Woche ein Buch . Ein Schelm wer böses denkt . Wenn es wirklich so schlimm ist , und ich weiß dass es noch schlimmer ist warum macht dann keiner was , diese Leute haben ein Standing in Deutschland , sind bekannt . Ich bin mit Herrn Maassen und Herrn Hahne und allen anderen auf einer Linie . Trotzdem Dank an TE .
Krall, Maaßen und seine vielen WU-Mitglieder sind die Enttäuschung der letzten Monate schlechthin. Nichts als heiße Luft!
NUR, wenn die WU endlich bereit wäre, geschlossen, also tausendfach aus der Union auszutreten und in Form einer neuen, von unsäglicher Brandmauer gegen Blau befreiten Partei durchzustarten, gäbe es eine kleine Chance. Ansonsten nicht!
Zudem wäre es ein politisch-medialer Paukenschlag, der die arrogant-selbstgefälligen Schwarzen durchaus treffen würde!
Krall hat wohl ernsthaft vor, diese Partei aus der Taufe zu heben, ob mit oder ohne Maaßen, bleibt abzuwarten, ebenso ob diese neue Partei irgendwelche Chancen haben wird, sich etablieren zu können. Intensive Vorarbeiten zur Parteigründung im Hintergrund, scheinen inzwischen zu laufen.
Die sog. Werteunion ist ein politischer Taubenzüchterverein. Herr Maaßen gleicht dem missbrauchten Teil einer toxischen Partnerschaft, der trotz täglicher Schläge auf ein gutes Ende und Einsicht hofft. Entweder die WU läuft zur AfD über, gründet sich aus oder rebelliert.
So wird das nichts!
Mit dem Verbot der AfD, das kommen wird, wird es sofort einen neue Partei geben, die aus dem Stand die Wähler der AfD übernimmt. Wer dann in dieser FFD (Freiheit für Deutschland) Partei mitmacht, wird sich zeigen. Dass dei AfD auch gegen über 20 % der Wähler verboten wird, ist eigentlich schon beschlossene Sache. Dies wird man aber so kurz vor der Bundestagswahl machen, so dass sich eine neue Opposition nicht so schnell bilden kann. Dieser Regierung, einschließlich der CDU/CSU, will keine Aufklärung und muss mit allen Mitteln verhindern, dass der Bürger die volle Wahrheit, die tatsächlichen Zahlen und vor allem die ungeheuerliche Selbstbedienung erfährt. Würde der Bürger alle Zahlen und Fakten kennen, wäre Deutschland in Aufruhr.
Käme es zu einem Verbot der AfD oder einzelner Landesverbände, wäre die Krall-Partei eine Art von Auffangbecken für die AfD Wähler. Insofern ist die Gründung dieser Partei unter anderem auch eine strategische Entscheidung. Ich glaube allerdings nicht, dass es zu einem schnellen Verbot, sozusagen über Nacht, kommt. Dafür liegen generell die Hürden für Parteiverbote momentan noch zu hoch. Kann sich allerdings auch ändern. Man wird sehen.
Dieser miese Versuch alles unter dem Deckel zu halten, mag kurzfristige Entspannung in den Siff der Altparteien bringen, um so stärker wird es in der Gesellschaft brodeln. Es brodelt jetzt schon, das sieht man an den katastrophalen Umfragewerten. Kommt es zu einem Verbot der AfD schafft man tatsächlich ein Revolutionspotential, (zuzutrauen wäre es den Ampel-Dilletanten durchaus, da sie nur in der Lage sind, von der Tapete bis zur Wand zu denken bzw. von den eigenen „filthy fingers“ ins Portemonnaie) und das wird sich spätestens dann Bahn brechen, wenn es zu einem Anschlag, zu weiteren Friedensislamkalifatsmachtdemonstrationen oder zu weiterer Zuwanderung kommt. Die Deutschen haben eine lange Zündschnur, aber wenn die einmal runtergebrannt ist, knallt es wirklich. Nicht umsonst „teutonischer Furor“!
Ich glaube die Wagenknecht Partei braucht dieses Land nicht, es ist nichts weiter als eine neue, leicht modifizierte, linke Parte mit geändertem Anstrich! Was soll sich da zum Positiven ändern?
Frau Wagenknecht hat Stärken. Sie sieht sehr gut aus und ist ein rhetorisches Ausnahmetalent. Aber es gab ein Interview kurz nach der Wende. Da sagte sie, dass sie ihr weiteres Leben lieber in der DDR verbringen würde. Wie ist ihre heutige Einstellung? Auf ihrer eigenen Informationsseite hatte sie angegeben, dass sie die Antifa (eine linksradikale Bande von Gewalttätern) finanziell unterstützt. Diese Info habe sie mittlerweile entfernt? Aus Überzeugung?
Was sie will ist doch nichts weiter als eine DDR light ohne Ausländer und Wokeismus.
SED-SED/ PDS- Die Linke-BSW. Die Lösung der systemimmanenten Fehler des Sozialismus/ Kommunismus sollen also mit noch mehr Sozialismus/ Kommunismus korrigiert werden. Mehr davon ist immer gut, das sieht man prächtig an den Folgen linker Politik in Parlament und Regierung. Glückwunsch. Wer glaubt eigentlich, daß von Marxisten, die jahrelang warm, trocken und steuergeldhöchstbezahlt im Bundestag und politischen Gremien saßen, irgendeine, egal wie geartete Abwendung der von ihnen mitgetragenen Desaster zu erwarten wäre? Dann hätte Honecker Bundeskanzler und Erich Mielke Chef des Verfassungsschutzes werden können. Die Entwicklung Deutschlands in den letzten Jahren beweist überdeutlich die Richtigkeit des Baaderschen Bonmots: Sozialismus ist Tod.
Liebe Freunde von Frau Wagenknecht, reichen Euch SECHS linke Parteien im Bundestag nicht? Hat sich der Sozialismus Eurer Meinung nach noch nicht vollständig durchgesetzt? Ist Euch die Ablehnung der Marktwirtschaft, als „Kapitalismus“ verbrämt, noch nicht radikal genug? Möchtet Ihr gern noch mehr Steuern und „Sozial“-Abgaben berappen?
Und an meine Freunde, an die Wähler und Unterstützer der AfD: Ist das, was Frau Wagenknecht fordert, nicht auch teilweise unser Ziel? Sicher, aber nur unter der Bedingung einer freien Wirtschaft und rechts-und nationalstaatlicher Perspektive. Wir haben in der BRD mit Sicherheit genug Sozialsozialismus, irgendwer muß ja die umzuverteilenden Milliarden aufbringen. Das werdet IHR sein. Wenn Euch die Staatsquote und der Raub Eures Einkommens noch nicht hoch genug ausfällt, stimmt für die Luxus-Lady aus dem Saarland.
Frau Wagenknecht ist mitnichten gegen eine freie Wirtschaft per se. Sie spricht sich gegen eine freie Wirtschaft an den falschen Stellen aus. Gesundheitswesen, Krankenhäuser etc. gehören in staatliche Hand. Als die Bahn noch staatlich und nicht „privat“ korrumpiert war, lief die Bahn wie am Schnürchen. Auch die kommunale Versorgung (Wasser etc.) gehört in die öffentliche Hand und nicht für Jahrzehnte unter die Knute von Heuschrecken, wie dies bspw. noch in der Hochphase der neoliberalen Zeiten propagiert wurde.
Sarah Wagenknecht mag lautere Motive haben, ich kenne sie nicht. Aber woher sollen denn die vielen integren, intelligenten, fachkundigen und leidensfähigen Parteimitarbeiter, Funktionäre und Mandatsträger herkommen, die eine neue Partei erfordert. Da muss man sich doch nur das Personal der bekannten Parteien (und ja, auch der AfD) anschauen zum zu ahnen, dass BSW wieder Studienabbrecher, Minderleister, Hasadeure und Glücksritter anziehen wird. Frustrierte Mittelständler werden diesem Verein nur wenige auf den Leim kriechen. Da hätte Madame den Gaul anders aufzäumen müssen. Aber mit Oskar und ihrer Vergangeheit ging´s wohl nicht.
Größere Chancen, Stimmen von AfD-Wählern zu bekommen, rechne ich einer Partei zu, die sich aus Mitgliedern der Werteunion der CDU rekrutieren wird. Wenn die dann noch keine Brandmauer zur AfD aufbaut, ist das Desaster für die Altparteien, vor allem CDU/CSU und FDP perfekt.
NUR, wenn die WU endlich bereit wäre, geschlossen, also tausendfach aus der Union auszutreten und in Form einer neuen Partei durchzustarten, gäbe es eine kleine Chance. Ansonsten nicht!
Aber Krall, Maaßen und die krankhaft unionshörigen WU-Mitglieder erweisen sich als Dampfplauderer, die schon lange nicht mehr ernst zu nehmen sind!
In den Niederlanden treten Politikern immer wieder mit einer neuen Partei zu Wahlen an.
In Deutschland nicht. Die Anforderungen des Parteiengesetzes sind ein fast unüberwindliches bürokratisches Monstrum. Sie verlangen von Gründern so viel Zeit, Kraft und Geld, das Sich-Herumschlagen mit Karrieristen, Narzissten, Böswilligen, Träumern und schlichtweg Unfähigen, dass für die eigentliche Politikarbeit kaum etwas bleibt. An der Wahlurne gibt’s praktisch keine Chance. All das ist nicht die Schuld von Sahra Wagenknecht.
Das Parteiengesetz ist Bestandsgarantie für das jetzige Parteien-Oligopol der Mittelmäßigen und Selbstbediener. Es MUSS geändert werden, wenn diese Demokratie wieder den Bürgern dienen will.
Warum nicht erst einmal kleine Brötchen backen? Mit einem guten Team, neuen Ideen regionale Erfolge erringen und zeigen dass man es kann. Bisher hat Wagenknecht, der man sicher argumentatorisch und rhetorisch wenig vormachen kann, noch keine Regierungserfahrung, weder im Bund noch auf Länderebene noch kommunal. Das ist aber der erste Schritt. Die große Besserwisser-Arie auf eigenem Kanal und in Talkshows reicht auf Dauer nicht. Ob ihre bisher finanziell reichlich verwöhnten Partner bei der Stange bleiben, wenn man nicht mehr in den Bundestag einzieht, ist auch fraglich.
Gut, dass sie die Muslimin Amira Mohamed Ali als Parteivorsitzende haben will.
Das zeigt, wo der Hase läuft.
Na es wird ja schon nicht so heiss gegessen wie gekocht wird…
Die eine Meldung von über 10% für diese Kommunisten Partei kann man getrost in den Müll kippen, die ist das Papier nicht wert auf dem sie stand!
Ob Frau Oberkommunistin überhaupt in Thüringen antreten darf, wird sich auch noch zeigen, denn da sind ne Menge Unterschriften zu sammeln und Fussvolk in Massen wird sich auch nicht haben…
Tja… das haste dir wohl anders vorgestellt .. gelle…
Die Partei ist nach einem Jahr so es sie überhaupt schafft irgendwo anzutreten Geschichte! Nicht der Rede wert sich hierdrüber den Kopf zu zerbrechen!
Mir fällt auf, dass Wagenknecht in den grün-linken Medien als Hoffnungsträgerin für Wechselwillige und AfD-Wähler inszeniert wird.
Mit Mohammed Ali als Parteichefin ist es genaugenommen nur eine Auskopplung aus der Partei die Linke. Die Zerstrittenheit war wohl doch zu groß. Mithin ist es die Linke neu aufgestellt. eine neue Partei sehe ich nicht. Mithin, genauso überflüssig wie die Linke. 3-4 %. mehr werden wohl nicht drin sein. Eine Alternative für einen AfD Wähler, wohl kaum.
Auch Frau Wagenknecht will diese für das Klima nutzlose Energiewende nicht abwenden, nicht abwickeln. Sie glaubt an den menschengemachten Klimawandel. Da Lafontaine Physiker ist, enttäuscht mich das sehr.
Zja …. , liebe Frau Wagenknecht.
Und als ehemaliger großer Kinogänger lässt sich ihre die Situation bestens mit einem Zitat von Morpheus zusammenfassen.
„Welcome to the Real World !“
Wagenknecht/Liebknecht-Liebknecht/Wagenknecht, ich hätte da meine Bedenken, dass nun die siebte links-links-Partei in den BT einzieht. Davon haben wir schließlich mehr als genug. Deutschland braucht bürgerliche Kräfte, keine Absahner, die über 30 Jahre schon abkassiert, nebenher den Doktor gemacht haben und jetzt noch was fürs Altenteil tun wollen. BSW ist für mich keine Alternative.
SED–PDS–Die Linke–Wagenknecht…
Das linke Zeitalter ist vorbei. In ganz Europa werden linke Utopien abgewählt.
Da nutzen auch keine Namensänderungen mehr was.
So lange die Linke verschwindet, soll es mir recht sein. Interessant finde ich, daß Grünenwähler angeblich nicht wechselbereit sein sollen. Das würde ja bedeuten, daß die definitiv nicht links denken. Da fragt man sich natürlich, was die überhaupt für eine Einstellung haben. Haben sie überhaupt eine, oder hecheln sie nur dem Zeitgeist hinterher?
„….doch alles ganz neu machen, wie es sich ihre Anhänger versprochen haben, schafft die Frau von Oskar Lafontaine dann doch nicht.“
Wagenknecht selbst will NICHT den Vorsitz ihrer eigenen Partei „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ übernehmen. Sie habe „nicht den Anspruch, jetzt alles in dieser Partei zu machen und zu richten“. Wagenknecht geht davon aus, „dass den Parteivorsitz jemand anderes macht“ sagte sie der Bild. Sie selbst brachte Ex-Linken-Fraktionschefin Amira Mohamed Ali als ihre Wunschkandidatin ins Spiel. Sie „könnte das sehr gut machen“, so Wagenknecht. Sie habe auch Erfahrungen, „auch im organisatorischen Bereich, da ist sie deutlich besser als ich“. Damit dürfte sich der Traum von der AfD-Aufspaltung wohl erledigt haben.
Kann Wagenknecht mit den vielfältigen Problemen fertig werden? Blöde Frage!
16 Merkeljahre und die von der Ampel. Selbst Harry Potter könnte nicht alle Probleme lösen.
Jede Partei die anfängt gegenzusteuern wird das Gezeter der Profiteure der Subventionspolitik aushalten müssen. Bevor merklich etwas besser wird, wird sehr viel Wasser den Rhein hinunterfließen.
Wagenknecht hat ein Personalproblem, es gibt zwar sehr viele Parteisoldaten aber kaum Fachleute mit denen sie die Probleme anpacken könnte.
Unsere Politiker sind 20 Jahre auf Verschleiß gefahren und haben so ziemlich alles Tafelsilber in der Welt und in ihre Taschen verteilt. Sie haben sogar Tafelsilber erstunken und erlogen (Sondervermögen).
Ich kann der Einschätzung des Autors zu den Wählerbewegungen nicht zustimmen, echte Linke mit dem sozialem und nationalem Geist der 70er Jahre finden hier m.E. eher eine Heimat als bei der Partei „Die Linke“, gar Grüne und SPD´ler mit Interesse an Deutschland könnten sich hier angesprochen sehen. Und ich würde ihr sogar Erfolg wünschen, lieber eine ehrliche und aufrichtige Politik als die derzeitigen Hinterfotzigkeiten bei Altparteien. Nein, AfD-Wähler tangiert das recht wenig, dessen bin ich mir sicher, auch wenn manche Pseudo-Demokraten noch immer von „Protestwählern“ fantasieren.
Köstlich: Es gibt noch überhaupt gar keine Partei und die vermeitliche Vorsitzende Wagenknecht duckt sich bereits weg: Vorsitzende soll eine Amira wer? werden. – Und die noch nicht gegründete Partei (irgend etwas mit BSW usw. – nach was fragen da die Wahlforscher überhaupt?) hat auch noch kein (halb-kommunistisches) Parteiprogramm und schon schnellen die Umfragen auf 12, 14 Prozent (mit / oder ohne „harten Kern“) hoch. Sorry: Deutlicher kann man den Deutschen Michel als Wähler (besser als Deppen, dem man 3, 4, 5 oder gar 6 Wortfetzen hingeworfen hat) nicht vorführen … Eigentlich unglaublich! Bei solchen Wählern – irgendwie aber auch Gott sei Dank! – ist alles möglich: Man muß wohl nur mit Stöckelschuhen usw. herumlaufen und tatsächlich einige trendige Statements von sich geben. Hoffentlich haben das auch die Richtigen verstanden! Dann sind 30, 35 oder sogar Prozent mehr drinnen …
Insbesondere wechselwillige AfD- Wähler sollten sich darüber im Klaren sein, daß es sich bei BSW um eine linke Splitterpartei handelt, die vorzugsweise mit der SPD koalieren will. Sehr migrationsrestriktiv wird diese Partei auch nicht sein, mit einer Amira Mohamed Ali (…) als zweiter Frau und anderem linken Personal .
Die Mohamed wird Parteivorsitzender, der Wagenknecht ist das zu viel Arbeit ??? – das wird ein Spaß. Ich nehme auch nen Sitz im EUdssr Parlament – das lohnt sich und vor allem hat man keine Rentenprobleme mehr ???.
AfD Wähler haben verstanden, daß das Grundübel der Ampelpolitik darin besteht, den Klimakollaps zu befürchten und deswegen mit teuren Massnahmen, von Deutschland aus die menschengemachte Erwärmung des Weltklimas rigoros zu bekämpfen, koste es, was es wolle. Frau Wagenknecht hat sich nie von dieser Wahnidee distanziert. Anscheinend glaubt sie selbst daran. Ihr Mann ist zwar Diplomphysiker und glaubt wohl auch an den Treibhauseffekt, den man in keinem ernstzunehmenden Physiklehrbuch findet. Nur ein beschränkter AfD Wähler wird sich zum Kommunismus hin locken lassen.
Mit ihrer Fähigkeit, prägnant und druckreif zu sprechen übertrifft sie alle, die sich vor Kameras und Mikrofone wagen!
Das nicht viele wechseln ist doch klar. Momentan ist mit einem Pöstchen bei den Linken noch mehr zu holen. Alles nach dem alten Prinzip: „Save your own a.. first.“
So ticken unsere Medien. Zuerst hochgejazzt, jetzt wahlweise als linke AfD oder Altkommunisten diffamiert.
Was ich allerdings auch nicht verstehe ist, warum nach dem Desaster mit „Aufstehen“ auch bei BSW weder ein klares Programm noch eine Strategie für die Etablierung der neuen Partei erkennbar ist. Da müsste deutlich mehr passieren … als ein gutes, aber harmloses Interview mit Mark Friedrich.
„Was ich … nicht verstehe ist, warum nach dem Desaster mit „Aufstehen“ auch bei BSW weder ein klares Programm noch eine Strategie für die Etablierung der neuen Partei erkennbar ist.“
Hier die Erklärung: Das Parteiengesetz bewirkt durch seine unglaublichen bürokratischen und organisatorischen Anforderungen, dass fast jede zunächst klare Initiative ausfranst. Die rechtlich verlangte innere Parteiendemokratie bewirkt, dass jeder mitreden kann, und verhindert so praktisch jedes in sich konsistente Programm. Das rechtlich verlangte Screening von Aufnahmewilligen daraufhin, ob sie zur Parteilinie passen, ist eine kaum durchführbare Aufgabe.
Tut mir Leid, ich will keine Parteichefin, die Mohamed Ali heißt. Na, wo sind wir denn hier!
In Sachsen ist der Abgabetermin für die Wahlvorschläge Ende Juni. Dazwischen liegen noch ein paar Hürden. Das ist schwer schaffbar. 2028 kennt man sie nicht mehr. Viel Spaß.
Die SED-Linke liegt auf dem Sterbebett und eine SED-BSW wird geboren. Ich traue Kommunisten nicht über den Weg und Wagenknecht ist und bleibt eine. Die würde auch mit den Grünen ins Bett gehen. Die haben die gleichen totalitären Gene.
Die heute als „Linkspartei“ firmierende SED konnte im Westen nie Fuß fassen. Warum also nicht, die Firma schmeißen und neu anfangen? Die BSW ist die SED im neuen Gewand. Psst nur nicht zu laut sagen. Die „Genossen“ wußten ja, daß ihre DDR zusammenbrechen wird – also hatten sie die Kohle so beiseite schaffen können, daß sie auch 30 Jahre später noch „verschwunden“ ist. Was liegt also näher als einen „Neu“anfang zu starten.
Wie wäre es mit „BSW-PDS“? Aber im Ernst, Wagenknecht hat die Partei, die sich die Linke nennt, marginalisiert. Gut so! Das war’s dann auch. Auch gut!