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Rat der "Wirtschaftsweisen"

Wie die Rentner den Industriestrompreis finanzieren sollen

10.11.2023

| Lesedauer: 9 Minuten
Die Renten sollen gekürzt werden, um die „grüne Transformation“ in Form von Subventionen für Industriestrom und andere grüne Projekte zu finanzieren. Die Rentner, aber nicht die Beamten wie sie selbst, sollen die Zeche bezahlen, fordern die sogenannten Wirtschaftsweisen.

Der neue Jahresbericht des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der fünf Berater, die in der Vergangenheit gern Wirtschaftsweise genannt wurden, ist weitaus brisanter als seine Vorgänger, brisanter sogar noch als von Kommentatoren bemerkt. Aus einem unabhängigen Expertengremium ist ein Rat zur Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln geworden. Und das nicht, weil er erneut die Rentenreform zum Zentrum seiner Überlegungen hat.

Nach den Plänen der Weisen sollen die künftigen Rentner die verfehlte Wirtschaftspolitik von Merkel, Scholz und Habeck ausbaden. Ihre Renten sollen sinken, um die strapazierte Staatskasse zu schonen, und helfen, das finanzpolitische Desaster zu verschleiern und auszugleichen. „Jetzt werden die Kosten verschleppter Reformen realisiert“, schreibt der Leipziger Ökonom Gunter Schnabl dazu.

Verlagerung der Verantwortung

Die größte Leistung des Jahreswirtschaftsberichts besteht darin, die Leistungsträger der Gesellschaft zu den Schuldigen an dem Desaster zu machen und nicht die vollkommen verfehlte Gesellschafts-, Sozial- und Wirtschaftspolitik zu benennen. Zulässig verkürzt gesagt kann man das auf den Nenner bringen: Die Renten all derer, die über 2620 Euro netto verdienen, werden gekürzt, damit Robert Habeck den Strompreis für die Industrie subventionieren kann.

ZEIT FüR EINEN NEUANFANG
Unabhängiger Sachverständigenrat sucht Abhängigkeit – Die „fünf Weisen“ ziehen nach Berlin
Der Sachverständigenrat hält die wirtschaftliche Lage für besorgniserregend. Damit hat er recht. Die Aussichten sind nach einem Wort der Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm, die dem Gremium angehört, „sehr trübe“. Auch das stimmt. Im Jahr 2023 wird Deutschland eine Rezession verzeichnen. Deutschland ist der kranke Mann Europas – selbstverschuldet.

Doch nicht die vollkommen verfehlte Wirtschaftspolitik ist für die Sachverständigen daran schuld, sondern „der demographische Wandel und der damit zusammenhängende Mangel an Arbeitskräften sind die Hauptgründe“. Erschütternd ist allerdings die Klippschulökonomie, die Grimm zur Begründung anführt, wenn sie die Milchmädchenrechnung aufmacht: „Weniger Arbeitskräfte bedeuten weniger Wertschöpfung.“ Fehlen da nicht ein paar Variablen in der Gleichung?

Es fehlt die Erkenntnis, dass Deutschland derzeit unter einer Rekordarbeitslosigkeit leidet. Rund 10 Millionen Erwerbsfähige arbeiten nicht oder nur in sehr geringem Umfang. Verantwortlich dafür ist auch das hohe Bürgergeld. Es macht Nichtstun lukrativer, als einer bezahlten und besteuerten Tätigkeit nachzugehen. Der angebliche „Fachkräftemangel“ ist ein Mangel an Bereitschaft, tätig zu werden. Dazu zählt auch die Frühverrentung, die von der Vorgängerregierung gefördert wurde. Über 40 Millionen Erwerbstätige gibt es derzeit in Deutschland – so viel wie nie zuvor. Gleichzeitig nimmt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ab. Die Produktivität der Arbeitskräfte sinkt. Das ist die Folge mangelnder Investitionen in Modernisierung und Rationalisierung, in neue Produkte. Lahmende Verkehrsinfrastruktur und Fax statt Internet, das bremst. Bürokratie lähmt. Deutschland müsste seine Wachstumskräfte entfesseln, und die Wirtschaftsweisen darauf hinarbeiten.

Länger, statt besser arbeiten

Grimm ist jedoch optimistisch, dass man da etwas ändern kann, denn man könnte es „für Frauen und ältere Arbeitnehmer leichter und lukrativer machen, Erwerbsarbeit nachzugehen“. Nicht besser arbeiten lautet ihr Rezept, sondern länger. Für diese Ideen besitzt Veronika Grimm allerdings kein Copyright, denn die Mobilisierung der Frauen wurde bereits in der Kriegswirtschaft und in der DDR vorgenommen.

Die Hauptschuld an der Misere tragen aus Sicht der Mitglieder des Gremiums allerdings die Babyboomer, die sich erdreisten, demnächst in Rente zu gehen, also die, die in den letzten Jahrzehnten den Laden am Laufen gehalten haben, die immense Steuern gezahlt und ein halbes Jahr mit Blick auf die Staatsquote für den Staat gearbeitet haben, und nicht nur einfach für den Staat, sondern für den großen Götzen der politischen Klasse, für den Sozialstaat. Denn bis tief in die CDU hinein gilt die Maxime: Der Einzelne ist nichts, der Sozialstaat ist alles.

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Grimm sieht das für diesen Staat völlig richtig, wenn sie konstatiert, dass der Wohlstand wegbricht, wenn „dem Staat das Geld“ fehlt, „um den Sozialstaat aufrechtzuerhalten“. Doch die Einsicht führt nicht dazu, über den Sozialstaat nachzudenken, sondern darüber, wie man die Babyboomer dazu bringt, weiterzuarbeiten oder ihnen ihre in langen Arbeitsjahren erworbenen Leistungen zu entwenden. Grimm begründet die Maßnahmen damit, dass sie Verteilungskonflikte verhindern will.

Doch wie man es auch anstellt, die Verteilungskonflikte werden ausbrechen. Vorboten dieser Verteilungskonflikte sind die inzwischen auch medial angeheizte Verunglimpfung der Babyboomer, gegen die alten weißen Männer, gegen die, die arbeiten und Steuern zahlen. Das zieht sich unterschwellig bis in den Jahresbericht hinein. Wer arbeitet, ist der Dumme – und jetzt soll er noch länger den Dummen geben und arbeiten, noch höhere Steuern zahlen und weniger Leistung für sich erhalten? Und das erklärtermaßen, indem man die formal unabhängige Rentenversicherung zur Plünderung freigibt und die einbezahlten Beiträge enteignet? Dafür schuften?

Schuld ist an der Misere Deutschlands, wer arbeitet. Die Vorsitzende des Wirtschaftsrates, Monika Schnitzer, die schon den Witwen die Rente neidete und abschaffen will, sieht die Anreize, mehr Menschen in Arbeit zu bringen oder ihr Arbeitsaufkommen zu erhöhen, darin, dass Leute, die Bürgergeld oder Wohngeld und Kinderzuschlag erhalten, von jedem Euro zusätzlichen Verdiensts mehr übrig bleiben soll. Schnitzer bringt das Beispiel, dass einem Paar mit zwei Kindern, „das etwas über 2000 Euro Bruttoeinkommen hat und deshalb Wohngeld und Kinderzuschlag bezieht, wenn es mehr arbeitet, „der Mehrverdienst fast vollständig wieder abgezogen wird“.

Doch damit wäre dieses Paar schnell denjenigen finanziell gleichgestellt, die voll arbeiten und gerade über der Bemessungsgrenze beispielsweise beim Wohngeld liegen. Diese Idee macht es jedoch im Endeffekt attraktiver, Sozialleistungen zu beziehen, statt mehr zu arbeiten. Aber das sogenannte „Lohnabstandsgebot“ ist in Deutschland ohnehin zur Schimäre verkommen. Arbeit lohnt sich immer weniger, Abkassieren wird gefördert.

Zuwanderung für den Arbeitsmarkt?

Der Sachverständigenrat plädiert ständig für eine größere und ständige Zuwanderung, hält sie sogar für einen Faktor, um das Rentenproblem zu lösen. Deutschland erlebt aber seit 2015 eine millionenhafte Zuwanderung, die sich bisher nicht auf dem Arbeitsmarkt, sondern nur in den Sozialausgaben, ja und in der Kriminalitätsstatistik bemerkbar gemacht hat. Das Berater-Gremium plädiert im Grunde dafür, dass immer mehr Menschen nach Deutschland kommen, die nichts in die Rentenkasse einzahlen, aber für sich und ihre Familienangehörigen, die sie nachholen, lebenslang Sozialleistungen kassieren.

Wie soll außerdem noch mehr Zuwanderung in Zukunft das Arbeitskräfteproblem lösen, wenn es die bisherige schon nicht tat? Haben nicht gerade die Länder und der Bund darum gestritten, wie die explodierenden Kosten der Zuwanderung verteilt werden? 50 Milliarden Euro betragen derzeit die Kosten der Zuwanderung. Würden die nicht in Zuwanderung gesteckt, sondern in die Rentenkassen, oder zur Sanierung der Haushalte, dann hätte Deutschland ein Problem weniger, vielleicht sogar deren mehrere gelöst.

Woher kommt die qualifizierte Zuwanderung?

Grimm spricht nach all den allzu lauten Forderungen nach Zuwanderung dann leise und verschämt auch einschränkend von „qualifizierter Zuwanderung“, die ermöglicht werden muss. Dumm nur, dass Qualifizierte eben nicht nach Deutschland kommen. Qualifizierte verlassen Deutschland. Denn, wer qualifiziert ist, will sich nicht zum Sklaven eines Sozialstaats machen lassen, dessen Regierung nur eine einzige Kunst beherrscht, die üble Kunst der Umverteilung. Von dieser Kunst lebt die politische Klasse bis tief in die FDP hinein.

Und nicht nur, dass kein Qualifizierter bis in den August hinein für den Staat, für Märchensteuern und Märchenabgaben schuften möchte, sich nicht vorschreiben lassen will, was er zu essen und zu trinken, womit er sich fortzubewegen und welche Heizung er in sein Haus einzubauen hat, so will er an dem Tag, an dem er die Früchte seiner Arbeit, seines arbeitsreichen Berufslebens zu genießen gedenkt, nicht Opfer eines staatlich organisierten Raubzuges werden. Die rentenpolitischen Vorschläge des Jahreswirtschaftsberichts weisen jedoch genau in diese Richtung. Rente ist nicht, was man geschenkt bekommt, sondern was man sich erarbeitet hat, und wofür man Beiträge bezahlt hat.

REPORTAGE TE VOR ORT
Extra-Angebot für Ukrainer: Mit dem Taxi zur Tafel
Zum einen schlagen die Sachverständigen vor, dass die Deutschen für jedes Jahr, das sie im Durchschnitt länger leben, acht Monate länger arbeiten. Damit würde sich laut Berechnungen des Gremiums alle zehn Jahre das Renteneintrittsalter um ein halbes Jahr nach hinten verschieben. Man könnte auch eine andere Rechnung aufmachen, nämlich dass die Deutschen länger arbeiten sollen, damit auch die Finanzierung der Zuwanderung in die Sozialsysteme gesichert wird, denn bei allen Rechenkunststückchen, in denen alles penibel erfasst und die wachsenden Belastungen des Staatshaushaltes dargestellt werden, fehlen die Kosten der so eifrig herbeigesehnten Zuwanderung. Ist das wirklich ein kluges Rezept: Länger arbeiten, um Zuwanderern die Nicht-Arbeit zu finanzieren?

Man kann dem Experten-Gremium kameradschaftlich unter die Arme greifen. Im Jahr 2022 kostete die Zuwanderung 42 Milliarden Euro, im Jahr 2023 werden die Kosten gut 50 Milliarden betragen. Doch die Zuwanderung gilt als eine der „Stellschrauben“, um das Rentenproblem, das die Babyboomer verursachen werden, zu lösen, nur sind die 50 Milliarden kein Plus, sondern ein Minus, Tendenz wachsend. Weil aber zwei der großen Staatsprojekte, Migration und Subventionswirtschaft, jährlich Kosten in Höhe eines dreistelligen Milliardenbetrags verursachen – und alle Schattenhaushalte, alle Sondervermögen genannte Sonderschulden nicht ausreichen –, muss Geld gespart werden, und zwar in der Rentenkasse. Dass die Deutschen einerseits an sich schon sehr hohe Rentenbeiträge in eine Kasse einzahlen und damit Rentenansprüche erwerben, kümmert die Experten nicht, denn sie schlagen eine Enteignung vor. Schnitzer sagt es dankenswerter Weise offen und unverblümt, dass man das Rentenniveau senken müsse.

Nur am Rande bemerkt dürfte das keinen im Sachverständigenrat betreffen, denn über die Beamtenpensionen wird zwar im Jahreswirtschaftsbericht viel gesprochen, aber sie bleiben unberührt, denn auch die verbeamteten Mitglieder des Sachverständigenrats wissen ihren eigenen Vorteil gut zu verteidigen. Und so argumentieren sie fröhlich in eigener Sache, denn dieses gehe nicht und jenes nicht, und man müsste, und man könnte, und man wird sehen. Zahlen sollen wie immer nur die anderen. Die Rentner. Die haben eben keinen Sachverständigenrat.

Die fiesen Methoden der Rentenkürzung

Ein Weg der Enteignung von erworbenen Ansprüchen führt über den Nachhaltigkeitsfaktor, der die Erhöhung der Renten bremst, wenn mehr Beitragszahler in Rente gehen, als Beitragszahler existieren. Doch kritisiert Schnitzer, dass nur 25 Prozent der Veränderungen auf die Renten angerechnet werden und die Beitragszahler 75 Prozent des Anstiegs der Kosten tragen. Deshalb wollen die Experten zum einen die Verteilung der steigenden Lasten zwischen Beitragszahler und Rentner auf 50 zu 50 einpegeln und den Anstieg der Bestandsrenten nicht mehr an die Entwicklung der Löhne, sondern an die Entwicklung der Inflation binden, weil sie vermuten, dass in den meisten Jahren die Inflation unter dem Lohnanstieg liegt.

„KRISENABGABE“
Jetzt offiziell: SPD plant höhere Steuern
Die Berater der Bundesregierung sehen darin einen Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Doch was spricht gegen höhere Zuschüsse aus dem Staatshaushalt? Und gegen eine Rentenreform, die von den Bürgern aus denkt? Und was spricht dagegen, die Pensionen in die Rechnung mit einzubeziehen? Immerhin ist die niedrigste Pension höher als die allerhöchste Rente. Nein, keine Sorge, wir wollen den Beamten nicht an das Portemonnaie. Aber ein wenig Gerechtigkeit darf schon sein.

Richtig ist, dass die Beiträge zur Rente nicht weiter steigen dürfen, doch falsch ist, dass das Gremium in seinen Berechnungen alle anderen Faktoren außen vor lässt. Das sind etwa die Kosten der Migration, der Subventionswirtschaft, das Fass ohne Boden, Energiepolitik oder Transformation genannt, und die Förderung der Deindustrialisierung und Ausweitung des öffentlichen Dienstes und immer neuer Stellen für Gefälligkeitsbeamte der Parteien.

Doch damit nicht genug. In seiner Gesamtheit will das Gremium innerhalb der „gesetzlichen Rentenversicherung umverteilen“. In der Praxis sieht das so aus, dass diejenigen mit „guter Rente“ nach den Worten von Schnitzer „etwas weniger Rente gut verkraften“ könnten, „damit die etwas ärmeren Rentner etwas höhere Renten beziehen …“ Schnitzer spricht von Rentnern, die im Arbeitsleben einst etwas über 2620 Euro netto verdienten. Das sind die neuen Reichen, denen es im Alter an den Kragen gehen soll. Im Ergebnis ist es der Eintritt in die Einheitsrente, in der der Staat bestimmt, wie viel dem Einzelnen an Rente zusteht. Wahrscheinlich bekommt dann derjenige, der für TE geschrieben hat, noch ein paar Punktabzüge und Mitglieder der Grünen Bonuspunkte.

Ein Minderheitsvotum

Das ging selbst dem Mitglied des Sachverständigenrats Veronika Grimm zu weit, die ein Minderheitsvotum dagegen formuliert hat, denn: „Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit überdurchschnittlichen Einkommen sollen Einbußen hinnehmen – das sind aber keineswegs reiche Leute. Mit einem Lohn von über 2620 Euro netto wäre man schon bei den Zahlern.“ Zumal eine der tragenden Säulen unseres Rentensystems das Äquivalenzprinzip ist, das besagt, dass die Rente des Einzelnen daran bemessen wird, was der Einzelne eingezahlt hat. Schnitzer ersetzt wie in einem Akt der Schaffung kommunistischer Verhältnisse das Äquivalenzprinzip durch das Solidarprinzip. Damit auch keine Zweifel aufkommen, behauptet sie dann auch noch: „Und das Solidarprinzip ist eine anerkannte Rechtfertigung für eine solche Durchbrechung.“ Wurde in allen kommunistischen Regimen übrigens auch so gesehen. Der Einzelne ist nichts, das Kollektiv ist alles.

Doch ein auf Basis von staatsdirigistischer Enteignung durchgesetztes Solidarprinzip führt dazu, dass sich Arbeit noch weniger lohnt als bisher. Wer sollte mehr arbeiten wollen, wenn ihm im Alter die Erträge der Mehrarbeit weggenommen werden? Nach Maßgabe von Schnitzers Solidarprinzip wäre das wirtschaftlich rationalste Verhalten, nicht zu arbeiten, zumindest nicht offiziell, sondern von Bürgergeld und Wohngeld und Kindergeld zu leben – und ansonsten schwarz zu arbeiten.

Die Idee des Sachverständigenrates in Schnitzers Worten lautet, dass „Beschäftigte mit niedrigem Einkommen eine überproportionale Anzahl an Rentenpunkten, Beschäftigte mit höherem Einkommen hingegen unterproportional viele Punkte“ bekämen. Heißt: Wer mehr arbeitet, bekommt eine geringere Rente. Zumindest stellt diese Idee für jeden Qualifizierten einen immensen Ansporn dar, diesem System, diesem Solidarsystem, das man Kommunismus nennt, so schnell wie möglich zu entfliehen. Es riecht allzu sehr nach Nordkorea.

Niedrigere Renten für die, die höhere Beiträge zahlen

Doch es stellt sich eine ganz andere Frage. Es geht nämlich nicht um Generationengerechtigkeit, wie wohl Gerechtigkeit im Wortgebrauch als Teil eines Kompositums inzwischen zur Demagogie verkommen ist, es dreht sich um eine falsche Politik, es dreht sich um die Katastrophe der Transformation, die auf Biegen und Brechen vorangetrieben wird und die immer mehr Gelder verschlingt. Veronika Grimm sagt es ganz deutlich im Interview: „Die ambitionierten Klimaziele erfordern enorme Wachstumsraten bei denjenigen Unternehmen, die entsprechende Technologien etwa für den Ausbau der Windkraftanlagen oder der Übertragungsnetze anbieten. Es kann durchaus sein, dass es nicht gelingt, die mit dem Wachstum verbundenen Risiken am Markt abzusichern.“

HABECK 2022: „WIR HABEN KEIN STROMPROBLEM“
Habecks Strompreis-Brücke ins Nirgendwo
In vulgo: Der Staat muss sie finanzieren. Die Utopie von der kommunistischen Gesellschaft, die jetzt klimaneutrale Gesellschaft heißt, durchzusetzen, erfordert enorme Mittel, weil die sogenannte klimaneutrale Gesellschaft wirtschaftlich nicht funktioniert. Der Wasserstoff, von dem Habeck träumt, benötigt so viel Energie, dass Deutschland ihn nicht herstellen kann. Also fördert Habeck die Produktion von Wasserstoff mit beispielsweise 11 Milliarden Euro in so vertrauenserweckenden Ländern wie Namibia. Und natürlich ist es viel besser und viel sicherer, sich von Namibia anstatt von Russland abhängig zu machen.

Aus ideologischen Gründen und als Konkurrenztechnologie zur Wasserstoff-Utopie lehnt die Regierung Kernkraftwerke ab. Von den erforderlichen Gaskraftwerken ist noch kein einziges in Planung. Wie ihr Bau und ihr Betrieb wirtschaftlich dargestellt werden sollen, außer durch Milliarden an Subventionen, ist bis heute nicht einmal im Ansatz klar. Deshalb plant und baut auch noch niemand. Unklar ist ohnehin, woher das Gas, ob LNG oder Wasserstoff, sicher und zu einem wirtschaftlichen Preis bezogen werden soll. Deshalb feiert Habeck auch den Industriestrompreis, der jetzt kommt und der auch keine Brücke ist, sondern bleibt, und den die Stromkunden und letztlich auch die Rentner durch Rentenkürzungen bezahlen werden.

Doch am hübschesten ist, dass der Sachverständigenrat Wirtschaft über Rentenkürzungen und ein späteres Renteneintrittsalter nachdenkt, weil man viel Geld für das neue ökonomische System nach Habeck benötigt, während zur gleichen Zeit der deutsche Staat Marokko im Jahr 2022 rund 122 Millionen Euro für „die flächendeckende Ausweitung der Sozialversicherung“ überwiesen hat. Klar, gegen 50 Milliarden Euro für illegale Migration jährlich, für geschätzte 50 Milliarden an Subventionen jährlich für die neue, klimaneutrale Wirtschaft, nehmen sich die 122 Millionen Euro lächerlich aus, aber es kommen ja noch 11 Milliarden für Namibia, 10 Milliarden für Indien dazu – und nicht nur für sie.

Dafür benötigen wir in Deutschland nun wirklich endlich eine Rentenreform. Dafür allerdings bräuchte man einen früheren Schverständigenrat. Der ausgeschiedene Vorsitzende, RWI-Präsident Christoph M. Schmidt, mahnte nach Bekanntwerden des Gutachtens: Der Sachverständigenrat hat die Rolle, unangenehmer, aber konstruktiver Wegbegleiter der Politik zu sein, nicht ihr Erfüllungsgehilfe.“ 

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188 Kommentare

  1. Als Inhaberin des Lehrstuhls für komparative Wirtschaftsforschung müsste Monika Schnitzer eigentlich klar sein, daß das Problem der deutschen Stromwirtschaft die über die Jahre ausufernden Gestehungskosten sind. Daß der resultierende Preis die Industrie ins Ausland treibt, ist eine Binse, die Subventionierung des Strompreises keine Lösung des Problems, es sind die Kosten. Und dann von „Brücke“ zu reden, wie dies Habeck tut, ist übelstes Framing. Der Volksmund nennt dies „gutes Geld schlechtem hinterher schmeißen“. Das Problem sind die Redispach Kosten, die von 2014 auf 2022 von 500 Mio auf 4 Mrd angestiegen sind. Also die „Eingriffskosten“ um das Netz zu stabilisieren. Diese Kosten korrelieren mit der Zunahme der installierten alternativen PV und Windleistung. Von economies of scale keine Spur, im Gegenteil, die Redispachkosten werden progressiv steigen und der Betrieb immer unsicherer, da der Eingriff immer ein Risiko birgt. Es gehört das Konzept der Energiewende auf den Untersuchungstisch. Aber wahrscheinlich erst nach dem Blackout, wenn der letzte woke Alternativ Energie Bewegte aus seinen grünen Tagträumereien erwacht ist. Die „Rechnung“ wird beträchtlich sein!

  2. Wer Kommunisten wählt, braucht sich nicht über Kommunismus beklagen. Mittlerweile vertreten ALLE Systemparteien sozialistische Denk-und Handelnsweisen. Deshalb weigere ich mich immer mehr, dieses Gebilde „Deutschland“ zu nennen. Das ist die BRD, das Reich der Lüge. Das Reich, in dem politische Verantwortungsträger einen Krieg gegen die Autochthonen führt, gegen alle, die jeden Tag aufstehen und das Geld für die sozialistischen Raubzüge bereitstellen. Jeder, der heute noch das bunte Kartell wählt, trägt eine Mitschuld am Untergang. Nur die AfD ist die politische Kraft, die diesen verhindern oder zumindest abmildern kann.

  3. Seit über hundert Jahren gehört es zu den bestbewiesenen Tatsachen der Welt, dass Planwirtschaft notwendigerweise zu Enteignung, Unterdrückung, Mangel und Geldentwertung führt. Dass Planwirtschaft die Feigen und Faulen belohnt und die Mutigen und Fleißigen bestraft. Und dennoch verstehen es die Wähler und ihre Politiker nicht. Warum? Weil es nicht in der Schule unterrichtet wird. Der Rechtsstaat kann eben doch nicht die Voraussetzungen seiner Existenz garantieren. Es sei denn, jeder staatliche Eingriff in die Preisbildung am Markt, sowie jede staatliche Schuldenaufnahme wird in der Verfassung verboten. Eine solche Verfassung gibt es aber leider nirgendwo auf der Welt. Deswegen kommt der Sozialismus in zyklischen Abständen immer wieder.

  4. Wir sind Räterrepublik, Expertenstaat und Beauftragtenland. Also alles mögliche, nur keine normale Demokratie, in der das Volk entscheidet, was die Politik zu tun hat.

  5. Man kann das ganze auch so bezeichnen:

    Wie sich ein selbst als unabhängig bezeichnender sog. „Sachverständigenrat“ als „100%ige-Regierungs-NGO“ erweist und sich dann mit seinem Gutachten-Pamphlet selbst in den „Allerwertesten“ beißt.

    P.S.: Wenn Dummheit weh täte müssten sie alle eigentlich den ganzen Tag schreien !

  6. Die Antwort darauf könnte sein: Entzug des Geldes für den Staat so viel und so gut es geht.
    Konsum drastisch verringern (es kommen auch wieder andere Zeiten, dann muss eine Regierung wieder unterstützt werden) Einkaufen und Aufenthalt so oft und so lange wie möglich im Ausland, nur so viel arbeiten wie unbedingt nötig, jedes Sozialgeld ausnutzen, (die *Anderen tun es ja auch), nur Barzahlung, nur das Nötigste auf Konten, Strafen und Knöllchen strikt im Straßenverkehr vermeiden….sprich ziviler Ungehorsam.

  7. Medianpension 3000 im Monat
    Medianrente 1200
    Medianrente in Frankreich und Italien, >2000
    Mindestrente in F, I, B, NL etc 1200 im Monat

    Wenn ich in einer Partei wäre, die Stimmen braucht, abwarten und dann die Rentner gezielt ansprechen, auch da dreht sich die Stimmung

  8. Für diese Figuren einen so langen Text (einen sehr guten übrigens!) zu verfassen ist wie Perlen vor die Säue ….
    Es gibt soviel kafkaeskes und köpenikanisches heutzutage,da sind diese Figuren keiner Erwähnung wert !!!!!

  9. Klimaschädlich die Rente verpassen- wäre ja noch schöner! Am Ende gar noch wegfliegen oder was?! Bis einen Tag vorm Siebzigsten arbeiten und mit 70 die Fahrerlaubnis abgeben- so sieht ein guter Bürger aus! Ggf. paar hundert Euro weniger Rente im Monat- aber dafür gibt’s ja das 49Euro Ticket! Ist doch besser wie in der DDR- da konnte nicht einfach jede Pappnase für 49Euro in die Alpen fahren! Wer weniger Geld hat, stellt auch weniger klimaschädlichen Unsinn an!
    PS: Ich bin über 60. DI, aber handwerklich „trotzdem“ sehr gut drauf- spart auch einiges an Geld, wenn man Zeit hat. Falls das oben Genannte wahr wird, dann gehe ich in Teilzeit. Für Indien, Kolumbien, Marokko, für Bürgergeld von Leuten arbeiten, die nicht wollen (für welche, die nicht können, ist was anderes), für alle Welt –  nein danke!  
    Sägen- Schein statt Automatisierungstechnik- DAS hat Zukunft!  Zurück ins Mittelalter.
    https://exxpress.at/klimaschutzziele-deutschland-unterstuetzt-indien-mit-10-milliarden-euro-steuergeld/

  10. Einspruch euer Ehren. Ich war nur Facharbeiter, aber nicht bekloppt. Wo linke Tagträume hinführen, war mir schon als junger Mann bekannt und habe entsprechend gewählt.

  11. Ich muss hier wieder an die Wahlplakate denken zur letzten Bundestagswahl. Das Portrait von Olaf Scholz auf rotem Hintergrund, darunter die Parole »Respekt für dich!«
    In diesen Tagen spätestens lernen wir, dass die SPD damit offenbar die Palästinenser angesprochen hatte – aber auf keinen Fall die deutschen Bürger, Rentner, Leistungsträger.

    • In „Respekt für dich“ steckt eigentlich ein Widerspruch: Wer fremde Menschen (potentielle Wähler) duzt, ist respektlos.

  12. Man braucht kein großer Prophet zu sein, um folgende Vorhersagen zu treffen:
    1 Die Renten werden sinken
    2 Das Eintrittsalter wird steigen
    3 Die Beiträge werden steigen (werden z.B. auch auf Vermögen, Grundbesitz usw. bezogen werden)

    Der Sozialstaat erstickt an seinen Erfolgen.

    • Warum denn…?achso ,man hat sich ja wieder mal verrechnet ….2,1mrd …mrd!!!!!zu wenig fürs Bürgergeld !!!!!

  13. Alle, die noch irgendwas haben, werden es weggenommen bekommen. Insbesondere dann, wenn die Ersparnisse aus ehrlicher Arbeit stammen. Jeder Grund wird ihnen recht sein, um Utopien am Leben zu erhalten und die Abrechnung ihres Versagens ein paar Jahre, vielleicht nur noch Monate hinauszuzögern.

  14. Nein. Ich habe überhaupt nichts davon, dass Sie „hart“ gearbeitet haben (das habe ich selbst)
    Rente ist keine Belohnung, sondern eine Sozialtransferleistung, wie das Bürgergeld, und hat mit Ihrer Arbeit nichts zu tun. Hätten Sie in der Zeit nie gearbeitet, wäre jetzt genauso viel Geld da, Sie jeden Monat mit einer Rente zu alimentieren. Entscheidend dafür, was Sie bekommen können, ist nur die Masse und Wirtschaftsleistung derer, die JETZT, da Sie Rentner sind, vorhanden sind. Andere gibt es nicht.
    Wenn Sie hart gearbeitet und gut verdient und dementsprechend hohe Rentenbeiträge abgeführt hatten, so haben Sie NICHTS weiter getan, als den Rentnern DAMALS, als Sie selbst 20,30 40 oder 55 Jahre alt waren, DEREN Rente zu finanzieren. Was Sie NICHT getan haben, ist mit diesen Zahlungen etwas für SICH selbst zu tun. Denn diese Gelder sind ja weg, verkonsumiert von den Rentner Ihrer Arbeitsjahre. Das ist das Wesen von Umlagesystemen.
    Wenn Sie jetzt Kinder haben, müssen Sie sich eigentlich keine großen Sorgen machen. Wählen Sie nur Parteien, die das staatliche Rentensystem abschaffen. Dann können Ihre Kinder aufhören, Geld für die Eltern anderer Leute zu zahlen, sondern nur noch an Sie, die eigenen Eltern, und das ist dann Ihre Rente. Nur dass sie von Ihren Kindern direkt kommt, anstatt von einer staatlichen Umverteilungsbehörde.
    Und wenn Sie keine Kinder haben? Tja, dann sieht es nicht so gut aus. Dann müssen Sie hoffen, dass die Kinder anderer Leute bereit sind und auch weiter bereit sein werden, ihren Eltern weniger zu geben, damit Sie ihre „wohlverdiente“ Rente erhalten.
    Aber wie wahrscheinlich ist das, im Verlauf der kommenden Jahre?

    • Ahh, Berlindiesel spielt wieder die Kinderkarte. Lösen Sie sich endlich mal von dieser Eindimensionalen Sichtweise. Kinder haben wir genug im Land, und es werden immer mehr. Nur das diese Kinder niemandes Rente bezahlen werden, denn wer sich den ganzen Tag in den Betten wälzt und Kinder macht, hat deswegen noch lange nichts für seine Zukunft getan. Aber in afrikanischen Kategorien zu denken, ist ja voll im Trend. Wenn also die vielen lieben Kinderlein keiner Wertschöpfenden Tätigkeit nachgehen, und stattdessen in der sozialen Hängematte verbleiben, als Klimakleber enden oder einen Abschuss in Geschwätzwissenschaften im Sanitärbereich der Dauer-WG hängen haben, dann hilft das alles gar nichts.

      • Ich erkenne in Ihren Ausführungen leider kein Argument, wer für Alte sorgen soll außer Junge, also Kinder.
        Würde es Sie geben, hätten Ihre Eltern sich lieber in Langzeitstudium und Lebensabschnittspartnerschaften selbstverwirklicht und keine Kinder gehabt? Wäre Ihnen das lieber?

    • Ihre Kinder (so vorhanden) zahlen in der Gesamtdauer ihrer Erwerbstätigkeit einen Betrag X an die Rentenkasse. Lassen Sie den als Beispiel 150 € sein. dann kommen in ca. 38 Erwerbsjahren 70.000 € nach heutigem geldwert zusammen. Haben Sie drei Kinder, bedeutet das 210.000 €. Das wäre dann für Sie und ihre Frau 15 Jahre lange je 1300 € Rente. Reichte Ihnen das nicht, so müsste diese mehr, also 200 € zahlen. ABER. Das zahlten sie an niemanden sonst. Auch würden sie nicht die Krankenkosten anderer Alter über ihre Beiträge finanzieren.
      Das System würde nicht zwangsläufig zu üppigen Altersversorgungen führen, aber es wäre fair, denn jeder bekäme das heraus, was er investiert (also Kinder)

      • Was, wenn die Kinder nicht bereit sind, für ihre Eltern einzuzahlen? Oder es nicht können? Was ist mit den Leuten, die – aus welchem Grund auch immer – keine Kinder bekommen können? Was mit den Beamten, die vom Staat alimentiert werden? (Rentner werden übrigens nicht alimentiert). Das Renten-Umlage-System funktionierte immer gut und war lange Zeit halbwegs gerecht. Nun wird es schwieriger, aber eine Umstrukturierung ginge nicht von heute auf morgen, sondern nur mit langen Übergangszeiten. Geld für die Renten ist ausreichend vorhanden, ansonsten könnte dieses Land nicht zig Milliarden für Migranten ausgeben.

  15. Sollte es noch eines Beweises bedurft haben, dass grüne Politik direkt in die Verarmung führt, so wurde er hiermit eindrucksvoll erbracht.

  16. Renten werden gekürzt? Die Zeitung mit den großen Lettern schreibt heute in ebensolchen, dass die Renten der Inflation angepasst steigen sollen! Ist das vielleicht nach der erwähnten Rentenkürzung gemeint?

  17. Es ist die Aufgabe einer Regierung (und deren Berater), positive Rahmenbedingungen für Investitionen zu schaffen.

    Und nicht selbstgeschaffenen Mangel umzuverteilen.

  18. Alles schön ung gut, aber bestehende Renten lassen sich nicht einfach kürzen. Bestandschutz lässt sich nicht aushebeln. Das gilt auch für ältere Arbeitnehmer. Es müsste über Steuern laufen. Genug Geld ist vorhanden.

  19. Auch die derzeitigen Rentner bezahlen für eine verfehlte Politik und das seit Jahrzehnten.

  20. Vor einigen Jahren wurden die Treibstoffpreise wesentlich erhöht, mit dem verkündeten Ziel, die Renten zu stabilisieren! Wo und wie wurden denn diese (inzwischen) vielen Milliarden zweckentfremdet eingesetzt?

    • Ich frage mich auch, wo sind die Gelder geblieben, die unsere Regierungen die letzten Jahrzehnte aus der Rentenkasse genommen hat und nicht wieder zurück gelegt hat.

      • Die Frage koennen Sie sicher selbst gut beantworten. Einfach mal durch die City und neue Wohngebiete (Klingelschilder!) gehen. Dann wird klar, für was die Gelder benötigt werden. ?

      • Gestern gesehen. 10 Klingelschilder 1 deutscher Name. Erstbezug 2023. Sehr schönes Haus. Aufgrund der Fassade schließe ich auf gute bis sehr gute Ausstattung. Wohnungsgrössen bis 120 qm. Erfahren, dass die Kommune bis zu 2000 Euro Miete für solch eine Wohnung übernimmt. Eine Freundin von mir sucht händeringend eine kleine Wohnung, weil sie es in ihrer jetzigen wegen einer über ihr wohnenden 5-köpfigen Migranten familie, die bis in Nacht hinein Randale macht, nicht mehr aushalten kann. Nichts bezahlbares. 60 qm warm 1100 Euro. Das ist Deutschland 2023.

  21. Bitte, wen hätten die jetzigen Rentner und älteren AN denn wählen sollen??!

  22. Wir haben anscheinend die gleichen demographischen Probleme wie Japan – trotz massiver Zuwanderung. Mit dem Unterschied, dass sich die Japaner die Folgen der ungesteuerten Migration vom Leib halten und damit anscheinend trotz starker Alterung ihrer Gesellschaft besser und günstiger fahren.

    • Nein, tun sie nicht. Hier wie dort wagt man nicht, anzuerkennenj, dass es Völker immer ausrottet, ihre Reproduktion unter den Vorbebalt weiblicher Selbstverwirklichung zu stellten. Das haben die derzeit erfolgreichen ostasiatischen Gesellschaften ebenso getan wie der Westen. Dadurch konnten sie kurzfristig mit jungen Frauen ein gewaltiges Arbeitskräftereservoir heben. Allerdings fallen diese Frauen dann als Mütter aus. In Gesellschaften ohne großes Selbstwertgefühl – das gilt für die Japaner seit 1945 so wie für die Deutschen – sind solche Transformationen besonders einfach, weil es keine kritisches Misstrauen gegenüber dem „Gemeinwohl“ gibt, der Staat also einfach durchgreifen kann.
      Der Unterschied zu Deutschland ist nur, dass Japan und erst recht China von einem höheren Bevölkerungsockel kommen. Es ist in Japan auch kein Tabu mehr, über eine geburtenfördernde Politik zu sprechen. Aber solange man die grundsätzlichen Dinge nicht ändert, kann man auch nichts ändern. Auch in Jaoan hat sich längst eine nihilistische Kultur der Selbstabschaffung ausgebreitet.
      In Deutschland rotten sich die Alt-Deutschen durch Geburtenverzicht einfach aus. Das ist es, was uns zu so einem einfach zu erllegenden Beuteland macht. Die Moslems haben das längst erkannt. Und mit jedem Jahr mehr werden sie sich nach vorne schieben. Junge Deutsche mit Selbsterhaltungstrieb, wird es dann keine mehr geben. Japan ist eine Insel, Invasoren kommen dort schwerer rein. Aber irgendwann wird es kaum noch Japaner geben, die sich ihnen entgegenstellen könnten.

  23. Die Einheimischen sollen am besten bis zur Bahre wackeln, solange sie noch können, um dauerhaft die Migrantenflut aus Analphabeten, Kriegskasse und EU- Gelder, die Politiker- und Beamtenkaste sowie die Orchideen- Studis zu ernähren. Man nehme bitte zwei Ziegelsteine und schlage sich den Gedanken aus dem Kopf! Daraus wird nichts.

  24. Das Wahrzeichen einer Dekadenz ist die „Lust an der Selbstzerstörung“!!

  25. Diese Leute sind noch weiter weg von der Realität als damals die Bewohner von Wandlitz.

  26. Nicht wegen des Reimens steht das Wort „Einigkeit“ in unserer Hymne an erster Stelle.
    Einig, geschlossen, vereint im Ganzen- so solltet ihr fest beieinander stehen, dann hätten diese boshaften Gestalten da oben keine einzige Gelegenheit, ihre Zähne ins Volk zu schlagen.
    Ihr zermürbt euch die Köpfe, welche Lösungen es für diese vielen gordischen Knoten nur geben könnte, dabei ist es unfassbar einfach:

    G E N E R A L S T R E I K ! ! !

    Wie konditionierte Hamster tut ihr euch zu diesen unfassbar schlechten Konditionen 40-Stunden-Wochen an, kraucht mit kaputten Knochen noch irgendwo als armer Rentner im Nebenjob rum, liefert eure Kleinkinder morgens für 10 Stunden in einer lieblosen Massenverwahranstalt ab, lasst euch von frechen Zugewanderten verhöhnen weil ihr euch morgens um vier zur Schicht quält während die Bürgergeld abkassieren…
    Geht einfach eine Woche lang nicht zur Arbeit!
    Wenn jeder Fünfte mitmacht , schmiert das System so richtig ab. Was wollen sie denn machen?! Millionen Arbeitsverweigerer in den Knast stecken? Zugewanderte in eure Jobs stecken? Sie haben jetzt schon nicht genug Leute!
    Begreift ihr denn nicht, dass IHR die absolute Mehrheit habt?!
    Es ist wie mit der GEZ. Wenn sich die Mehrheit einig wäre, wäre dieser Propagandaverein sehr schnell pleite.
    Nehmt diesem Regierungstumor das, was ihn so stark macht: nehmt ihm eure Manpower, nehmt ihm eure Steuerzahlungen, nehmt ihm euch weg!
    Es ist so einfach.
    Fangen wir einfach an, sagen wir am 01.12.?

  27. Wenn es gegen Rentner geht, findet sich im Volk eine Mehrheit und diejenigen, die laut plärren, wird es treffen. Die Bildungsmisere zeigt sich deutlich bei Diskussionen um die Rente.

    • Nein, die Obrigkeitshörigkeit ist das Problem der Rente, die 22 Millionen Rentner könnte es alles ändern.

  28. Klatschhasen mit Pensionsberechtigung!
    Auf zu neuen Ufern – einem Somalia mit Bürgergeld.
    Es gilt immer noch der alte Satz: „Wer hat uns verraten- Sozialdemokraten.“

  29. Wieso nimmt Deutschland anderen Ländern, insbesondere Entwicklungsländern, deren „Fachkräfte“ weg? Angenommen, es gibt da welche.
    Ausbildung von „Fachkräften“ kostet Geld, nämlich jene Länder wo sie ausgebildet wurden.
    Mit welcher Begründung mit welcher Rechtfertigung dieser Diebstahl?
    Warum sorgt Deutschland nicht selber für seine notwendigen „Fachkräfte“?
    Oder geht es gar nicht um „Fachkräfte“ bei der Zuwanderung? Alles blos eine Lüge !!!

    • Wie hoch ist eigentliche der Haushalt des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (früher Entwicklungshilfe). Was passiert damit, Gaza wieder aufbauen? Man(n) könnte heulen.

  30. 50 Milliarden Euro betragen derzeit die Kosten der Zuwanderung, die dafür vorgesehen sind. Also nicht Effektiv, sondern geplant.
    Hinzu kommen noch 70 Milliarden jährlich die durch Lohndumping dieser Zuwanderung, durch Steuerausfall und Sozialkostenausfall entstehen. Hat der DGB berechnet.

  31. Die immer wieder vorgebrachte Wählerschelte kann man ja nachvollziehen, aber sie geht dem eigentlichen Problem nicht auf den Grund. Die Demokratie kann nur dann fortbestehen, wenn eine ausreichend große, kritische Masse an Intellektuellen vorhanden ist, die auch entsprechend Teilnahme an den öffentlichen Medien hat. Was es bedeutet, wenn man die Medien unter Kontrolle hat, wusste schon Göbbels mit seiner Reichsschrifttumskammer. Der Durchschnitts Wähler bringt die Politik zB von Angela Merkel nicht mit ihrer Person in Verbindung, wie Volker Pispers sehr richtig bemerkte. Das Versagen der Demokratie muss denen angelastet werden, die aufgrund ihres Intellekts oder ihrer Ausbildung in der Lage sind, die Machtverhältnisse zu durchschauen und nicht opponieren, der Durchschnittsfehler ist den Manipulationen der Mächtigen relativ hilflos ausgeliefert. Die Demokratie wird zwangsläufig zur Ochlokratie, wenn sie nicht strengen Machtkontrollen unterliegt, weil die Mächtigen so schlau und skrupellos, der Durchschnittswähler so naiv und gutgläubig und die Intellektuellen so feige und egoistisch sind.

  32. Frau Schnitzer hielt einen Grundlagenkurs in meinem Studium und ich kann Ihnen versichern, dass sie mit Kommunismus sicherlich nichts zu tun hat. Sie ist – übrigens ähnlich wie HW Sinn – eine kühle Rechnerin. Die Aufgabe von Ökonomen ist nicht die moralische Bewertung und schon gar nicht das Finden der „korrekten“ sozialen Gerechtigkeit. Das Demographieproblem ist real, auch wenn es natürlich im Moment von anderen Krisen überlagert wird. Stützungen von Renten- und Sozialversicherung sowie Pensionsausgaben machen mittlerweile über ein Drittel des Bundeshaushalts aus mit einer stark steigenden Tendenz. Ja, die Flüchtlinge sind eine unnötige Belastung. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Spielraum für staatliche Investitionen oder Steuersenkungen künftig wohl nur noch durch Einsparungen bei Rentnern – und Pensionären – gehen wird. Das ist der mit Abstand größte Ausgabenblock. Das mag Ihnen ungerecht vorkommen. Allerdings ist es vielleicht auch naiv, dem Rentenversprechen des Staates jemals geglaubt zu haben, wenn es demographisch auf Dauer nicht aufgehen kann. Und ja, als noch halbwegs junger Mensch ist mir die Zukunft des Landes erheblich wichtiger als die einseitige „Generationengerechtigkeit“, die es jungen Leuten finanziell oft unmöglich macht, ein Haus zu bauen und eine Familie zu gründen

    • Dann kann mir ihre kühle Rechnerin mal erklären, warum ein Pensionsanspruch nach 2 Jahren so hoch ist, wie eine Rentnerin in 45 Jahren erreicht, unverschämt?
      Wie so bekommen Pensionäre ein so hohes Altersgeld? Haben die nicht auch die gleichen Lebenshaltungskosten?
      Das ist nicht mehr vermittelbar. Und mein Rentenanspruch sehe ich auf meinem Rentenkonto, oder vertrauen Sie nicht mehr ihren Bankauszügen?

      • Im Gegenteil: Beamtete Pensionäre haben wesentlich geringere Lebenshaltungskosten! Insbesondere durch weitere staatliche Beteiligungen an denselben, welche der Durchschnittsbürger gar nicht kennt! Das beginnt z.B. bei Sonderrabatten beim Autokauf, Halbe Beteiligung an den Krankenversicherungen, diverse Vergünstigungen in bestimmten Lebenslagen.

      • Wie ich beruflich bedingt durch einige Aufenthalte auf Gerichtssäälen und Gerichtsfluren feststellen konnte, brauchen die noch im Dienst befindlichen Beamten auch höchstens alle 10 Jahre neue Kleidung, so schlampig laufen die auf abgelatschten Birkenstocksandalen herum. Da sparen sie noch eine Menge Geld für ihren Ruhestand.

      • Sie bekämen auch dann nicht das Rentenniveau der 80er, 90er Jahre mehr, wenn alle Pensionäre auf Rentenniveau abgesenkt würden. Natürlich sind die Pensionen zu hoch, und durch die Macht des Faktischen werden sie sinken, weil es nicht anders gehen wird. Das aber rettet ein Volk nicht, das zu wenige Kinder hat, um sich leisten zu können, alt zu werden. Und @ Tyrell: Nicht entmutigen lassen von den Dislikes. Gründen Sie eine Familie, haben Sie drei vier Kinder, dann brauchen Sie vor dem Alter keine Angst zu haben. Überlassen Sie das Boomern ohne eigene Kinder.

      • Der Bund der Steuerzahler empört sich jährlich über die unverschämten Erhöhungen der Pension. Was passiert, nichts. Gehen Sie weiter, hier gibt’s nicht zu sehen

    • Offensichtlich ist Ihnen entgangen, dass die Menschen ,denen Sie jetzt die Altesbezüge kürzen möchten,im Gegensatz zu den,,Geflüchteten „jahrzehntelang in die Kassen eingezahlt haben,.Während dessen sie mit ihrer Arbeit dieses Land aufbauten und den folgenden Generationen ,deren Leben erst ermöglichten.Das Sie überhaupt studieren können,ist u.a. Verdienst dieser Menschen.

      Auch hat diese Generation nicht gefragt,ob es ,,finanziell unmöglich“ ist,ein Haus zu bauen und eine Familie zu gründen.
      Man tat es einfach.
      Meine Mutter wurde schwanger ,während ihres Ingenierstudiums,mein Vater leistete damals Wehrdienst bei der NVA.
      Ihr Haus haben sie von ihrer Arbeit bezahlt,ohne Kredit oder finanzielle Unterstützung anderer.

      Aber zumindest Ihre Arroganz gegenüber dieser Generation ist beeindruckend!

    • Eine Frechheit, was Sie da verargumentieren.
      Die Rentenzahlungen der Rentner sind schon von ihnen geliefert worden, im Durchschnitt so ca 45 Jahre!
      Sich im Nachgang hinzustellen und Rentner um ihre bereits erworbenen Ansprüche bringen zu wollen ist Betrug, ganz einfach.
      Die Verantwortlichen auf ihren fetten Posten der vergangenen Jahrzehnte haben Schuld an der demografischen Katastrophe, sie hätten seit dem Pillenknick ja auch eine aktive Bevölkerungspolitik betreiben können, waren und sind aber ideologisch im Mutterkreuz-Nebel gefangen. Diese Leute finden es gleichzeitig völlig in Ordnung, die Löcher der Millionen nicht geborenen indigenen Deutschen in übelster neokolonialer Weise mit zuviel Geborenen anderer Kontinente zu stopfen.
      Ich hoffe, dass noch mehr junge Highperformer diesem Land den Rücken kehren, aber wahrscheinlich würden sich Zeitgenossen wie Sie dann über ne zweite Mauer freuen…weil es ja notwendig ist.

    • Man soll also noch Beifall klatschen, angesichts der Lage. Sehenden Auges wird alles an die Wand gefahren.

    • Ca. die Hälfte des Bundes-Rentenzuschusses (100 Milliarden jährlich Tendenz steigend) also ca. 50 Milliarden € geben wir jährlich offiziell (ich denke das wird tendenziell deutlich mehr sein) für sog. (es sind zum größten Teil Armutsmigranten und kaum Flüchtlinge bzw. politisch Verfolgte) Flüchtlinge aus, das ist doch ein erhebliches Einsparpotential, meinen Sie nicht auch?!

    • Das Demographieproblem ist real, auch wenn es natürlich im Moment von anderen Krisen überlagert wird.

      Einige Negativbewertungen hätten Sie sich ersparen können, wenn Sie geschrieben hätten »… auch wenn es künstlich im Moment von anderen Krisen verstärkt wird« (wobei der ‚Moment‘ schon gut 10 Jahre lang währt).

      – Als ’noch halbwegs junger Mensch‘ sollten Sie sich statt um die Finanzierung besser um die Abstellung von UNsinn einen Kopf machen.
      Und um wieder hinreichende Bildung der und ggf. Ihrer Kinder, die es ermöglicht, Eigenvorsorge zu betreiben die den Namen verdient, so UNsinn nicht in Form von Enteignung Überhand nimmt.
      Und so einen UNsinn propagiert Ihre ‚kühle Rechnerin‘ im Kern, auch wenn sie die von Ihnen immerhin erwähnten Pensionen außen vor lässt, was sie als Pensionärin in spe nur noch verdächtiger macht.

  33. Der Sachverständigenrat hält die wirtschaftliche Lage für besorgniserregend ???
    Das waren doch ihre eigenen Ratschläge die dazu geführt haben.
    Also haben sie nach eigener Beurteilung, selber nur Mist erzählt in der Vergangenheit.

  34. Die weisen Damen und Herren werden die fütternde Hand nicht beißen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
    Deshalb müsste genau das Gegenteil ihrer verblödeten Weisheiten getan werden, damit unser von links-grüner Politik geschundenes Land wieder gesunden kann.

  35. Wenn ein Politiker oder politiknahe Gestalten wie diese Frau Schnitzer von „Gerechtigkeit“ und „Solidarität“ anfangen zu reden, weiß man, dass das nichts Gutes bedeutet. Dieses Prinzip gibt es ja schon immer für die GKV. Manche zahlen nichts, andere incl. AG-Anteil um die €1000 pro Monat für die gleiche Leistung. Bei der Einkommensteuer ist es ähnlich. von wegen „starke Schultern“ und so. Vielleicht kommt ja demnächst einer dieser Experten auf die Idee, auch andere Steuern wie Mwst. oder Mineralölsteuer entsprechend variabel zu besteuern? Nach Abschaffung des Bargeld und Einführung einer digitalen EZB-Währung ist das überhaupt kein Problem. Um weitere Mittel zu generieren, könnte man vielleicht auch alle im Ausland lebenden Rentner als „Republikflüchtlinge“ diskreditieren, denen man „aus Gründen der Gerechtigkeit“ die Rente ersatzlos streicht.
    Vielleicht würden ja solche Leute wie Frau Schnitzer nicht so ein dummes Zeug reden, wenn sie tatsächlich mal für ihr Geld arbeiten müssten.

  36. Wie bestellt so geliefert. Wählt endlich anders und es kann sich was ändern. In Bayern brauchte der Hallodri Maggus nur ein bisschen die Backen aufblasen und kassierte vom Michel 37% plus sein Aiwangerschen (auch nicht wirklich besser, Flugblatt hin oder her ) 15% und es hat gereicht. Und kaum ist die Wahl vorbei, schon hört man z. bspl. von seiner großen Ankündigung Isar 2 weiterlaufen zulassen nix mehr. Und so ist es mit allem – auch der Rente. Also warum sollten uns die Politiker und ihre Experten und Journalisten im ÖR mit üppigem Pensionsanspruch, nicht als das behandeln was wir in ihren Augen wohl auch sind – Deppen! Kam gerade die Meldung Rhein in Hessen will nicht mehr mit den Grünen sondern mit der SPD. Der beste Beweise, dass da jeder mit jedem kann ohne das sich groß was ändert!

  37. Vielleicht kann der Autor mal bei Gelegenheit ein PDF mit 10 Millionen freien sozialversicherten Jobs veröffentlichen. Immerhin gibt es ja gute Arbeit an jeder Milchkanne, nur das üppige Bürgergeld verhindert das Wirtschaftswunder!

  38. Monika Schnitzer überreicht Bundeskanzler Olaf Scholz das Jahresgutachten 2023/24 des Sachverständigenrats, Berlin, 08.11.2023″ – so der Untertitel der Artikelillustration.

    In etwa so stelle ich mir ein Bild vor, wie ich seinerzeit ein Schulzeugnis überreicht bekommen hatte. War zwar totalunterdurchschnittlich mies, aber langte gerade noch so gegen Komplettabsturz, und Leibphotograph der Lichtbild-AG hatte etwas Taschengeld.

  39. Die Wahlhelfer in den Seniorenheimen sind nicht zu unterschätzen.

  40. Diese als Wirtschaftweisen bezeichneten Personen ,die jährlich einen nicht zutr3ffenden Mist erzählen ,die seit Jahren propagieren ,dem arbeitendem Bürger noch mehr seines Einkommens abziehen zu wollen , die schamlos die Vorgaben eines korrupten politischen Parteiensystems erfüllen ,diese Personen sind fade und lächerlich .
    Politisch verkommener kann man nicht sein !
    Selbst bestens versorgt , abgesichert bis in die Haarspitzen , noch nie mit den Prognosen richtig liegend ,ist dieses Gremium nichts anderes als die politisch „ wissenschaftliche „ Absicherung den Bürgern noch mehr Geld abzupressen.
    Das Hinterhältigste allerdings ist Auswirkung auf die apolitischen Handlungsweisen .
    Diese gekauften Typen rechtfertigen den kompletten Sch… den die Regierung verzapft.
    Migration ,Klimawandel,Energiewende, Kriegsunterstützung , Abbau der Industrie usw .
    Das alleine ist ihre Rechtfertigung ,nichts anderes .

  41. Arme Rentner belasten auch den Sozialstaat (sic SGB XII/ GruSi), ob die Idee auf längere Sicht tragend ist, kann ich mir nicht vorstellen, denn die Generation Z „schläft“ in der persönlichen Lebensgestaltung keineswegs!! Das hier gesendete Signal wird nur den Arbeitsmarkt weiter verschärfen….es heißt ja nicht umsonst auf der einen Seite „Bürgergeld“ und auf der Anderen „Entgelt“!!

  42. Alles, was da über die Renten der Zukunft debattiert wird, ist völliger Unsinn. Wer soll dann die heutigen Zusagen für Renten überhaupt mit dem heutigen Einzahlsystem System erarbeiten? Voll automatisierte Arbeitsplätze zahlen nun mal nicht in die Pflichtkassen ein und die hoch qualifizierten Fachkräfte, dazu noch Beamte, zahlen auch nicht ein.

  43. Vielen Dank, Sie haben das wesentlich klarer dargestellt, als ich das in meinem Versuch habe erklären können. Ich würde es begrüßen, wenn Sie der Idee der kapitalgedeckten Rente eine ebenso schlüssige Erklärung folgen lassen könnten.

  44. Zuerst verkanppt die Politik das Straomangebot bis die Preise ins unwirtschaftliche steigen, und subventioniert dnn die „Amigos“.
    Die Bevölkerung, sind die Dummen, müssen den hohen Strompreis zahlen und dann noch zusäztlich den Strom für die „Amigos“ bezahlen.
    Räubertum wie im Mittelalter. Von wegen Demokratie und Rechtstaat.
    „Freie Marktwirtschaft“ wurde von der Schwampel abgeschafft.
    Industriestrompreis = rot-grüner verfassungswidriger Sozialismus +
    + FDP Amigo Selbst-Bedienung aus Staatsgeld.
    Das schweißt doch dann gleich zusammen gegen die Melkkühe und Schafe.
    „Korruption ist die Seele des Systems“, Prof. H.H. von Arnim
    „Unabhängiger Sachverständigenrat“???
    Pseudowissenschaftrliche Ganovenbande nach DDR Muster !!!

    • Gelegentlich geht es mit mir durch und ich sage meinen Gegenüber, wenn du CDUSPDFDPGRÜNELINKE gewählt hast neige dein Haupt und schweige. Die Reaktionen sind ernüchternd. Demokratie ist sofort im Eimer.

    • Ich bin schon verdammt alt und immer in diesem langen Leben musste das normale Volk, somit auch ich, immer für die Fehler einer Politik, die ich gar nicht wollte, diese auch noch bezahlen und dazu auch noch für das, was diese angeblich in meinem Namen angerichtet haben. Das war nicht wenig und manchmal ging es um das reine Überleben. Immer wenn man dachte, nun wird es langsam besser, drehten einige ideologische Idioten das Rad wieder zurück. Darin scheinen die zwei Diktaturen, die ich überlebte und leider wieder die jetzige Parteiendemokratie mit ihrem zunehmenden Parteienfilz leider gewisse Ähnlichkeiten aufzuweisen. Aber immer wieder hat auch eine Mehrheit der Dummen das auch zugelassen. So wahrscheinlich heute schon wieder.

  45. Warum nicht private Rentenkassen?

    -Schafft Wettbewerb zwischen den Kassen und somit Effizienz.

    -Es herrscht Wahlfreiheit und jeder kann die Kasse wählen, welche am besten zu seinem Lebensentwurf passt.

    -Sind komplett abgekoppelt von staatlichem Einfluss und können von diesem nicht für die Quersubventionierung von politischen Utopien missbraucht werden.

    Eigentlich ziemlich simpel, nicht?

    • Ja an Stammtischen ist alles immer so schwarz/weiß simpel.
      Es gibt volkswirtschaftliche Gründe warum ihr Vorschlag falsch ist.
      Das wusste schon Bismarck.

  46. Ich möchte Ihre Ausführungen noch um einige Punkte ergänzen:

    In Deutschland werden auch Rehamaßnahmen durch die Rentenversicherungen bezahlt. Das sind nicht unerhebliche Beträge. Dort kann man sich über die Sinnhaftigkeit mancher Maßnahme sicherlich Gedanken machen. Ich wohne in einem bekannten Kurort und habe dazu eine entsprechende Meinung.

    In Österreich erhalten sie im Gegensatz zu Deutschland erst nach 180 Versicherungsmonaten, in denen sie mindestens 84 Monate sozialversicherungpflichtig gearbeitet haben, eine Rente. Man kann sich die Rente also nicht durch reine „Gebährung“ erwirtschaften.
    Auch die Rente wegen Erwerbsunfähigkeit ist in Österreich deutlich anders geregelt:

    Berufliche Rehabilitation

    Mit 1. Jänner 2014 wurde die Invaliditätspension reformiert:

    Menschen, die dem Arbeitsmarkt oft jahrelang nicht zur Verfügung stehen und unter gesundheitlichen Problemen leiden, haben große Schwierigkeiten, sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

    Das Ziel der aktuellen Reform ist daher eine Reduktion von Invaliditätspensionen und dafür eine verstärkte Arbeitsmarktintegration von gesundheitlich beeinträchtigten Menschen:

    Die befristete Invaliditätspension wurde für alle Menschen, die am 1. Jänner 2014 jünger als 50 Jahre alt sind, abgeschafft.

    Ist man vorübergehend invalid, d.h. so schwer krank, dass man den erlernten Beruf für mindestens sechs Monate krankheitsbedingt nicht mehr ausüben kann, geht man nicht mehr (wie bisher) in Pension, sondern erhält nach einer umfassenden medizinischen Behandlung und Gesundung im Rahmen der medizinischen Rehabilitation eine qualitativ hochwertige Umschulung vom Arbeitsmarktservice (AMS).

    Berufsschutz = Qualifikationsschutz: Betroffene haben durch ihren Berufsschutz auch einen Qualifikationsschutz. Sie haben das Recht auf eine hochwertige Umschulung auf bisherigem Ausbildungsniveau (Lehrabschluss, Fachschule etc.). Die Umschulung findet in einem Bereich statt,

    der dem Gesundheitszustand entspricht,

    in dem es Beschäftigungschancen gibt und

    der gemeinsam mit den Betroffenen ausgesucht wird.

    Zweckmäßigkeit: Berufliche Umschulung muss den Zweck der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erfüllen können.

    Zumutbarkeit: Die Umschulung auf einen bestimmten Beruf muss den physischen und psychischen Eignungen und Neigungen, dem Gesundheitszustand und dem bisherigen Ausbildungsniveau der Betroffenen entsprechen.

    Während der Dauer der Umschulung erhalten die Teilnehmerinnen/Teilnehmer Umschulungsgeld in Höhe des Arbeitslosengeldes plus 22 Prozent. (Damit ist das durchschnittliche Umschulungsgeld in etwa so hoch wie früher die durchschnittliche Invaliditätspension).

    Nur bei dauerhafter Invalidität oder wenn eine berufliche Umschulung nicht zweckmäßig und zumutbar ist, wird weiterhin eine Invaliditätspension gewährt.

    Auch gegenüber der Schweiz gibt es gravierende Unterschiede. In der Schweiz gibt es beispielsweise eine getrennte Invaliditätsversicherung. Schon damit beginnt es.
    Was es ebenfalls in beiden Ländern kaum gibt sind die Folgeprobleme des WK II. Sprich Vertriebene, Spätaussiedler, Wiedervereinigung… Schauen Sie sich in Deutschland nur die „Anrechnungs- und Zurechnungszeiten“ in der Rentenversicherung an.

  47. Politiker und Beamte in die Rentenversicherung! Keine automatische Rente für Polikiker nach wenigen Jahren. Es reicht wenn für Politiker in ihrer Amtszeit in die Rentenkasse gezahlt wird. Aber dazu wird es nicht kommen bei unserem Politikersebstbedienungsladen. Befangenheit gibt es nur für Untertanen! Deshalb: Diätenerhöhungen, Parteienfinanzierungen (Wozu überhaupt?) nur mittels Volksabstimmung!
    Aber für D gilt: Die Macht geht von den Parteizentralen aus.

    • Und ganz wichtig: Keine Pensionen werden ins Ausland bezahlt. Die sollen schön mit uns hier im sinkenden Boot bleiben. Bei Rentnern ginge das nicht, weil es eine Versicherungsleistung ist, aber Pensionäre sind, bzw. waren Staatsdiener. Von denen kann man sehr wohl verlangen, dass sie ihren Wohnsitz auch in dem Staat haben, der sie ernährt und dem sie vorgaben zu dienen.

  48. Die sozio- und psychopathischen“Weisen“, sind auch korrumpiert, haben sie doch das Ihrige schon im eigenen Schachterl gebunkert. Aber mit den Rentnern, kann man es ja machen, die Pensionäre würden auf die Barrikaden steigen und das System zum kollabieren bringen. Schade, dass sich beide Gruppen nicht endlich zusammenschließen und diese Geisteskranken zum Teufel jagen. Die Masse würde es ändern und zur Klasse mutieren können. Leider sind die Menschlein wirklich wieder zu blöd und schlittern diesmal wieder in die Katastrophe. Wahnsinnige, Leichtgläubige, Desinteressierte, Manipulierte etc. haben dann wieder nix gewußt oder hätten es ahnen können. Der Mensch ist wirklich das unnützeste Individium und er wird sich hoffentlich zur Freude des Planeten abschaffen,denn er hat das Geschenk Leben wahrhaft nicht verdient und das zeigt er seit seiner Existenz.

  49. Diese Fünferbande handelt ganz im Sinne der Herrschenden und gehören schleunigst durch unabhängige Leute ersetzt die noch Hausverstand und einen Blick für die Realität haben. Selber alle 5-stellige Gehälter haben und ab 2620 € für den Rest der Gesellschaft kürzen wollen. Kürzt gleich einmal zu Anfang bei diesen Gestalten bis auf 2620 € herab und zwar ohne Wenn und Aber, das wäre doch einmal ein gutes Beispiel und ein Anfang.

  50. Wow, wieso hat man denn in den letzten 20 Jahren nicht richtig aufgepasst und tut jetzt so, als wäre eine Rentenkürzung ganz plötzlich Thema?
    Als Gerhard Schröder als Kanzlerdarsteller die Bundesrepublik regierte, wurde eine stufenweise Rentenkürzung schon durch Sigmar Gabriel angekündigt. Hätten viele Leute nicht so tief und fest geschlafen, würden sie sich heute nicht wundern! Gabriel hatte seinerzeit angekündigt, dass das Rentenniveau nach und nach auf 41 % abgesenkt werden wird.
    Da es offenbar noch nicht wirklich jeder verstanden hat: Die Rentenkasse ist nicht leer, weil andere Länder Geld von uns bekommen, sondern immer weniger in die Rentenkasse einzahlen. Dazu kommt, dass mit der Wiedervereinigung einige Millionen Menschen plötzlich Rentenzahlungen bekommen haben, die allerdings noch nie einen Pfennig in diese Kasse eingezahlt haben.
    Wie also kommt man auf diese merkwürdige Idee etwas spektakulär aufzuhübschen, was doch längst klar war?
    Und was die Zuwanderung angeht, die gerne dafür als Ursache herhalten muss: Das Geld kommt aus ganz anderen Kassen! Zum einen nämlich von der Agentur für Arbeit und zum zweiten von den Städten/Gemeinden und den Ländern. Und die haben mit der Rentenversicherung und deren Geld nicht das geringste zu tun.
    Mann kann nicht immer wieder dabei gehen und ignorieren, dass manches selbst verursacht wurde und nicht immer andere Schuld ist. Helmut Kohl war der erste, der die Rentenkasse geplündert hat, um die Wiedervereinigung zu finanzieren. Kaufmännisch betrachtet war die Wiedervereinigung eine absolute Fehlinvestition und hat an den Rand einer Pleite geführt. Daran werden wir auch noch in 20 Jahren zu knabbern haben, das ist als sicher.
    Wer wird denn z. B. mit dem Mindestlohn eine einigermaßen vernünftige Rente bekommen können, ohne sich anderswo die Rente aufstocken zu lassen? Am Ende werden auch wieder Städte und Gemeinden einspringen müssen und deren Kassen werden geschröpft.
    Die Behauptung, dass die Rentner den Industriestrompreis bezahlen sollen, ist vollkommener Unfug! So etwas wird über Steuererhöhungen eingetrieben, nicht über eine Rentenkürzung. Wo kein Geld ist ⇒ Rentenkasse, kann auch nicht herausgenommen werden!

    • Das bezahlen nicht die Agentur für Arbeit und die Länder und Kommunen, das bezahlt der Steuerzahler. Das müssten Sie, der Sie so schlau schreiben, doch eigentlich wissen.

  51. Der Fachkräftemangel besteht halt überall. Man könnte das Heer an Staatsdienern zur Wirtschaftsentwicklung freisetzen. Aber auch hier: da ist Nichts. Im Ernst, das politische System ist verrottet und wird momentan vom wohl korruptesten SPD-Verein angeführt. Dabei wird sich gar nichts ändern. Im Gegenteil.
    Ich hatte mich ob der Meldung von Rekordsteuereinnahmen gewundert, aber klar: höhere Preise bedeuten höhere Steuern. Man raubt ihnen die Hälfte ihres Einkommens und motiviert sie zur privaten Rentenversorgung. Eine auf kohlenstoffbasierte Lebensform will diesen aus dem Leben entfernen. Wasserstoff ist kein Energieträger. Egal. Gesetze werden nur noch für Minderheiten gemacht. Gleichheitsgrundsatz? PFFF!
    Das Migrationsproblem könnte ein Einwanderungsgesetz lösen. Wer in Deutschland leben und arbeiten möchte, dem sollte dies möglich sein. Kein Interesse. Stattdessen Belohnung illegalem Grenzübertritts und Arbeitsverbot. Eine weitere Belohnung. Anschliessend wird die Familie eingeflogen, weil wir ja dieses CO2 reduzieren wollen. usw. Ein Potpourri an Widersprüchen. Nein, tut mir leid, daran können sie nichts mehr reparieren. Wir sitzen in einem Boot voller Löcher und haben nur Heftpflaster. Je mehr wir einsetzen, um so schwerer wird die geflickte Stelle und die Pflaster fallen von selbst ab.

  52. Die Weisheit dieser Wirtschaftsweisen besteht ganz offensichtlich darin, sich mehr als auskömmlich von den deutschen Steuerknechten mehr als auskömmlich mästen zu lassen. Irgendwie erinnert mich das an sprachlich verwandte Beziehungen in der Biologie.

  53. ntv: „Die deutsche Industrie hat ihren Energieverbrauch im vergangenen Jahr angesichts stark gestiegener Preise deutlich gedrosselt. Er sank um 9,1 Prozent im Vergleich zu 2021 auf 3562 Petajoule, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. „Der deutliche Rückgang beim Energieverbrauch ist vor allem auf hohe Energiepreise zurückzuführen“, hieß es zur Begründung.“
    Es stellen sich bei mir die Haare auf, was in der Schlagzeile und den ersten Zeilen, vgl. oben, verschwiegen und verdreht wird.
    Hört sich doch gut an: Hohe Preise senken den Verbrauch. Aber dass damit nicht der Energieverbrauch gedrosselt wird, sondern die Produktion… dass Industrie abwandert, dass in D Arbeitsplätze verloren gehen… dass Unternehmen einen Euro wirklich nur einmal ausgeben können und er an anderer Stelle fehlt, wenn er für Energie ausgegeben werden muss…
    Wer diese Art Texte immer noch aufsetzen kann, der weiß doch, dass er sich auf unsere Bildungsarmut verlassen kann. Sind denn so viele Leser so dumm, diesen Aussagen zu folgen? Wohl schon. Auch an dieser Stelle ist unsere Bildung durch Konditionierung ersetzt worden.

  54. Welche „echten“ Fachkräfte sollen sich denn ausgerechnet für Deutschland entscheiden?
    Ihre Familien müssten in einem unsicheren Land leben (Stichwort: Kriminalitätsrate); sehr hohe Abgabenlast bedeutet geringer Verdienst; ein immer schlechter werdendes Gesundheitssystem; die höchsten Energiekosten weltweit; Freiheit…naja, Demokratieabbau und eine Justiz die ihre Urteile den Wünschen der Regierung anpasst sowie eine Medienlandschaft die sich (weitestgehend) dauerhaft der Hofberichterstattung verschrieben hat.
    Und ihre Zukunftsaussichten könnten sie mit zwei Aussagen von Franz Josef Strauß erahnen:
    «Wir stehen doch vor der Entscheidung: Bleiben wir auf dem Boden trockener, bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden oder steigen wir in das bunt geschmückte Narrenschiff Utopia ein?»
    „Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp.“
    Oh, ich habe unsere „noch“ vorhandenen wunderschönen Landschaften, Naturschutzgebiete und Urlaubsregionen vergessen – auch die wird es dank Windrädern und Solaranlagen bald nicht mehr geben.
    Demzufolge würde ich persönlich es mir nicht dreimal überlegen in Deutschland zu arbeiten, sondern diese Option von vornherein ausschließen.

  55. Wirtschaftsweise, welche die Weisheit mit dem Schaumlöffel zu sich genommen haben. Man gönnt sich ja sonst nichts.

  56. „Jetzt werden die Kosten verschleppter Reformen realisiert“

    Auch wenn es einem nicht gefällt, die Logik ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Die Babyboomer müssen sich schwere Fehler vorhalten lassen:

    1. Sie haben viel zu wenige Kinder gezeugt und damit den demographisch bedingten Teil der Probleme der umlagefinanzierten (sic!) Sozialsysteme selbst verursacht.
    2. Sie haben die Regierungen Merkel und die Ampel freiwillig gewählt. Sie haben sich damit für staatliche Kommandowirtschaft (Kernkraft- und Kohleausstieg ohne gleichwertige Alternativen, „Energiewende“, Elektromobilität) entschieden, für die Vernichtung und Abwanderung energieintensiver Industrien (Bsp. BASF, Merck), damit für die Vernichtung von Arbeitsplätzen, für Rezession und alles, was dazu gehört. Sie haben sich damit auch für ein monströses Aufwachsen von Bürokratie und Sozialausgaben entschieden, für die Vermeidung nötiger Reformen, ebenso wie einen fast 20 Jahre währenden Verbrauch der Substanz des Landes ohne angemessene Erneuerung. Und schließlich haben sie sich für die Flutung des Landes und seiner Sozialsysteme mit kulturfremdem, weitgehend unproduktivem Prekariat aus der zweiten und dritten Welt entschieden, zu Lasten ihres Wohlstandes der Bürger.

    Es sind in letzter Konsequenz und in erheblichem Maße die Babyboomer, die die Probleme des Landes selbst verschuldet haben. Diese sind inzwischen so groß geworden, daß eine deutlich schrumpfende arbeitende Bevölkerung sie über höhere Abgaben auf Dauer nicht mehr wird lösen können. Über kurz oder lang wird an der Kürzung der Renten kein Weg vorbei führen. Auch die Beamtenpensionen werden dabei nicht tabu bleiben können.
    Die Idee jedoch, die Bürger den Strompreis für die Industrie subventionieren zu lassen, während man gleichzeitig grundlastfähige Produktionskapazitäten abbaut und den Bedarf via E-Mobilität und Wärmepumpen stark erhöht, ist geradezu kriminell und geisteskrank. Aber auch das hat die größte Wählerkohorte genau so gewollt, ganz gleich ob bewußt oder unbewußt.

    • Die ‚geburtenstarken Jahrgänge‘ haben sich überhaupt nichts vorzuwerfen! Seit mehr als fünfzig Jahren ist bekannt, dass jetzt in den 20er Jahren besonders viele Menschen in den Ruhestand gehen. Die Politik hatte Zeit genug, ein daraufhin eingestelltes, angepasstes Rentenkonzept zu entwerfen. Es geht nicht an, dass nun daran gedacht wird, Rentner und rentennahe Jahrgänge stärker zu belasten. Im übrigen liegt das Rentenniveau in Deutschland im europäischen Vergleich bereits an drittletzter Stelle. Da wäre nichts mehr zu kürzen.

      • Das sehe ich ganz genau so. Die Regierungen mindestens der letzten 20 Jahre waren diesbezüglich völlig verantwortungslos. Die Versuche, das Rentenkonzept entsprechend anzupassen, wurden allerdings sabotiert und z.T. wieder eingerissen. Dennoch kommt ein umlagefinanziertes Sozialsystem in Schleudern, wenn relativ plötzlich die Geburtenraten dramatisch einbrechen.
        Es wird aber nicht reichen, nur die viel weniger Jungen stärker zu belasten und länger arbeiten zu lassen. Ich rechne damit, daß von der staatlichen Rente auf Dauer nicht viel mehr übrig bleiben wird als der Sozialhilfesatz. Die Rentnercommunities im Ausland werden m.E. in den nächsten Jahren noch dramatisch wachsen.

      • Ich stimme Ihnen zu. Man hätte spätestens vor 40 Jahren handeln müssen, aber es wurde nur an wenigen Stellschrauben gedreht. Somit steht man nun vor dem Dilemma. Dass ab ca 1970 weniger Kinder geboren werden, hätte niemanden verwundern dürfen – angesichts des Verhütungs-Fortschritts und der Emanzipation der Frau. Es wird mittelfristig auf eine Einheitsrente hinauslaufen. Modell Dänemark könnte als Vorbild geeignet sein, sofern die Betriebsrente für alle Betriebe dann obligatorisch wäre.

      • 1+1=2. Richtig? Und 0+0=2 falsch. Auch richtig? WENN das so ist, erklären Sie mir bitte, wer für zwei alte Erwachsene zahlen soll, wenn sie null Kinder hatten.
        Nur dann könnten Sie ein „angepasstes Rentenkonzept“ einwerfen.
        Junge arbeiten, aus dieser Arbeit werden ihre Alten versorgt. Eine andere Quelle gibt es nicht. Wenn also ein Volk zu wenig Kinder hat, dann hat es irgendwann sehr viele Alte und sehr wenige Junge.
        An diesem Punkt sind wir nun. Solange die Boomer selbst jung waren, konnten sie sich selbst versorgen und ihren Eltern – da sie, wie der Name schon sagt, VIELE waren, gute Renten und Pensionen zahlen.
        Nur für sich selbst haben sie dabei nichts getan. Denn dafür hätten sie genug Kinder bekommen müssen. 100 Boomer hatten aber nur 60 Kinder gehabt. Das fiel ihnen nicht auf, weil Kinderlosigkeit nicht weh tut und erstmal Rendite bei Konsum und Selbstverwirkliung schafft. Die Negativeffekte treten erst mit 40 Jahren Zeitverzug auf, das macht es ja so tückisch. Dann aber kommen sie mit Wucht.
        Diese 40 fehlen nun, und sie werden immer fehlen, denn sie können nicht „nachgezeugt“ werden. Anstelle dieser ungewollten 40 eigenen Kinder in Massen Ausländer anzusiedeln, half nichts, dazu waren diese Ausländer schon zu alt, als sie kamen (zu alt, um die vermiedenen Kinder der Boomer zu ersetzen) hatten aber auch selbst zu wenig Kinder. Nun ist Deutschland völlig überfremdet und trotzdem eine vergreisende Gesellschaft.
        Und die, die jetzt im fertilen Alter sind, machen es genauso wie die Boomer. Sie werden die ärmsten Säue sein. In 40 Jahren. Aber weiterhin erzählt man ihnen Märchen, und begierig glauben sie sie.

      • Wie erwähnt, hätte die Politik frühzeitig handeln müssen. Es ist unredlich, nun die „Babyboomer“ für die Misere verantwortlich zu machen. Ein Großteil von ihnen trug durch hohe Rentenbeiträge ordentlich zur Auffüllung der Rentenkasse bei. Zum Thema Kinder: Es ist richtig, dass es eine Schieflage gibt. Aber: Es wird auch immer weniger Arbeitsplätze geben. Und jene Kinder, die später Beamte, Bürgergeldempfänger, Hausfrauen, Hausmänner werden oder früh auswandern, werden, steuern nichts zu einem Gleichgewicht ‚Arbeitnehmer – Rentner‘ bei.

      • Ich hatte Ihnen schon in einem anderen Threat geantwortet, möchte das nicht wiederholen, außer: Die Geburtenrate der Deutschen muss rauf, egal wie. Denn sonst werden wir durch die viel fertileren Muslime und Afrikaner verdrängt, Genau das passiert schon, hier und heute. Ein 60jähriger Kinderloser kann seine Kinderlosigkeit nicht rückabwicklen, stimmt. Aber wenn Sie etwas tun wollen und wenn Sie noch mindestens 20 bis 30 Jahren Umlagebezug entgegensehen – sorgen Sie mit dafür, dass die Grundlagen der Kinderlosigkleit (Wohlstandsgekadenz, Feminuismus, Selbsthass) verschwinden. Sonst werden Sie noch sehr bittere Zeiten erleben. Denken Sie, wenn Sie so ein Jahrgang sind, an die 1980er zurück. Was hätten Sie damals entgegnet, hätte ihnen jemand gesagt, dass Deutschland 40 jahre später einmal so aussähe, wie es heute aussieht? Insoweit, seien wir all vorsichtig mit Parolen wie „es wird schon nicht so schlimm werden“ oder „ich komme noch so durch“

    • Ein Glück, daß es die Babyboomer gibt, wem könnte man denn sonst so einfach die Schuld zuschieben. Blöd nur, daß die Babyboomer das Land jetzt noch am Laufen halten.

      • Noch halten sie das Land am Laufen. Bald aber nicht mehr. Dann wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in wenigen Jahren deutlich sinken. Die, die dann das Land am Laufen halten, müssen den Rentnerüberhang finanzieren in der Rentenversicherung, der Krankenversicherung und der Pflegeversicherung. Und dazu noch den millionenstarken, überwiegend nettoempfangenden Ballast aus der zweiten und dritten Welt. Die werden das alleine nicht schaffen. Entweder die Rentner werden ausgepreßt bis auf´s Blut, oder die Jungen, die es sich ausbildungmäßig leisten können, wandern in Scharen ab.
        Angesichts der absehbaren demographischen Probleme war Merkels Amoklauf 2015 und was die Ampel dann daraus gemacht hat, eine Katastrophe für das Land, ein regelrechter Sabotageakt. M.E. gehörten sie wg. Bruchs ihres Amtseides vor Gericht.

  57. Vor der Wahl hat der Olaf irgendetwas mit Respekt geschwafelt. Was er damit gemeint hat weiß er wohl selbst nicht mehr. Das Land rutscht immer schneller eine schiefe Ebene herunter, wobei der Neigungswinkel mit jedem Tag zunimmt. Irgendwann geht´s nur noch in freiem Fall weiter.
    Nehmen nur wir das so wahr? Auf dem deutschen Maschinenbaugipfel, der gerade in Berlin zu Ende ging muß eine gute Stimmung geherrscht haben, wenn man den schönen Bildern glauben schenken darf. Ricarda Lang als Maschinenbauexpertin war auch dort. Vielleicht hat der Robert den Unternehmern erzählt, dass die Rentner die hohen Strompreise der Industrie bezahlen dürfen.
    Frei nach dem Motto: Deutsche Rentner sammeln Flaschen für die deutsche Industrie!

  58. Die „Wirtschaftsweisen“ sind eben keine Weisen. Volkswirtschaft gehört zu den Sozia“wissenschaften“, weshalb Alfred Nobel für sie aus gutem Grund auch keinen Nobelpreis ausgelobt hatte (den hat später die schwedische Reichsbank nachgeschoben). Viele Volkswirte kennen nicht einmal den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität. Fraum Grimm fehlt jedes Verständnis für die sozialbiologischen Wurzeln ökonomischer Prosperität. Würde man ihr „Cognitive Capitalism“ von Heiner Rindermann vorlegen, würde sie wahrscheinlich „nicht hilfreich“ murmeln, so wie Angela Merkel die Lektüre von „Deutschland schafft sich ab“ abgelehnt hat.
    In einem hat der Sachverständigenrat allerdings Recht: Deutschland wird ärmer und wen es wie hart trifft, darüber entscheidet tatsächlich der links-grüne politisch-mediale Komplex. Dabei haben die Rentner eigentlich ebenso wie die Beamten gute Karten.

  59. Das deutsche Altersversorgungsssystem wird nicht durch grünlinke Politik bedroht, sondern die niedrige Geburtenrate. Grünlinke Politik kommt und geht, Kinderlosigkeit lässt sich nicht mehr rückabwickeln, auch nicht durch Ansiedlung von Ausländern.
    Es ist unmöglich, das Risiko, im Alter nicht von eigenen Kindern versorgt zu werden, zu sozialisieren, wenn man Kindesverzicht als folgenlos stellt. (also die Bemessung von Renten und Pensionen nicht anhand der Zahl eigener Kinder) Die Folge ist, daß die Anzahl von die Alten versorgenden alle 30 bis 40 Jahren um den Faktor 1,4 abnimmt. Kinderlos zu sein ist attraktiv. Und Kinder, die nie geboren wurden, entstehen nicht magisch später nach. Jedesmal, wenn Ihr, liebe Mitforisten, auf dem Bahnsteig hört, Eurer Zug falle „leider aus Mangel an Personal“ aus, denkt daran und fragt Euch: hatte ich drei Kinder? Wenn nein, dann seid Ihr daran mitschuldig.
    Da diese Entwicklung nicht aus staatlichen Entscheidungen resultiert, sondern millionenfacher individuller Entscheidung, zugunsten der Wohlfahrt in jungen Lebenabschnitten auf eigene Kinder zu verzichten, ist ihre Korrektur so schwer und wird energisch hintertrieben. Auch Millionen „Konservative“ sind freiwillig kinderlos, wollen sich aber mit den Folgen dieser Entscheidung nicht auseinandersetzen. Ihr ganzes Leben haben sie unter diesen Prämissen gelebt und geplant – und nun sollen sie auf einmal mit leeren Händen dastehen? Wer will das wirklich, wer wagt es, sich selbst infragezustellen? Kaum jemand.
    Daher die steten, aber völlig wirkungslosen Stellvertreter- und Neiddebatten. Immer andere sind schuld. Es ist bequen, einfach, fühlt sich gut an – nur helfen tut es überhaupt nichts.
    Nötig wäre ein mutiger Schnitt in der Altersversorgung. Jedermann, egal ob mit oder ohne Kind bekommt nach Ende seiner eigenen Erwerbstätigkeitsphase nur noch ein auf dem Prinzip von Barmherzigkeit beruhendes Minumum – derzeit also eine Rente in Höhe des Bürgergeldes – GANZ EGAL, ob er vorher 1500 oder 15000 € im Monat verdient hat. In dem Moment, in dem er die Kohorte der ihr Einkommen selbst erwirtschaftenden verlässt, spielen alle bis dahin gezahlten Beträge keine Rolle mehr. Die Rentner, die vor ihm da waren, haben es schon bekommen.
    Alles. was man darüber hinaus im Alter als Einkommen haben will, muss man sich eigenstädnig organisieren.
    Das KÖNNEN drei oder vier eigene Kinder sein, die ihren Eltern im Monat dann jeweils zum Beispiel das zahlen, was sie bisher an Rentenbeiträgen an die Rentenkasse abgeführt haben. Das können sie, denn nun zahlen sie ja NUR noch für ihre eigenen Eltern, und nicht für kinderlose Dritte. Der Staat fällt als großer Umverteiler weg, damit auch sein teurer Apparat. Freiwillig kann es mehr sein – oder gar nichts. Dass es gar nichts ist und die Kinder ihre Eltern hängen lassen, ist persönliches Lebensrisiko jedes einzelnen. Jeder Vater, jede Mutter hat selbst dafür zu sorgen, dass seine Kinder ihre Verpflichtung erkennen und ihr folgen, ihre Eltern freizuhalten, wenn sie nicht mehr selbst arbeiten. Denn das ist bloß der Zyklus des Lebens. Wenn man Kind ist, wird man von seinen Eltern versorgt – qua Alter kann man es noch nicht. Dann wird man erwachsen und kann es. Es kommt die beste Zeit, die Eltern arbeiten noch. Doch sie ist kurz, denn eigene Kinder müssen her. Frauen haben dafür noch weniger Zeit als Männer, und die moderne Welt hält so viele Konsum- und Selbstverwirklichungsverlöckungen bereit, die rufen „Gib mir deine Lebenszeit!“ Doch Zeit hat ein vergängliches Wesen wie der Mensch nur eine begrenzte, und noch weniger, damit er Kinder zeugt und aufzieht. Ist er nicht bereit, davon ein gehöriges Quantum für Kinder zu verwenden, gerade die, wo das Leben am meisten Spaß macht, also die Zeit zwischen 20 und 40, dann wird er keine haben. Und dann wird er als Alter arm sein, sehr arm sogar oft. Wer Kinder als Junger geboren hat, kann von denen verlangen, dass sie ihn im Alter versorgen. Dazu gehört aber zwingend die Erziehung und das weitergeben der Einsicht, dass Leben in Autonomie ummöglich ist und familiäre Solidarität der Normall sein muss, als Grundlage des Lebens überhaupt. Die Lüge des staatlichen Rentenmodells ist aber, dass es doch geht. Mit furchtbaren Folgen.
    Und wer im Alter nicht arm sein will, aber partout keine Kinder will, ruft Onkel Dagobert an und fragt nach dem Bauplan und der Formel für den Geldspeicher. Da Geld selbst aber keinen Wert speichert, (darum ja der magische Geldspeicher, statt eines Kontos) sondern nur ein Versprechen, hilft sparen statt Kinder nur, wenn es genug Kinder anderer Leute gibt. Und wenn nicht… wie beim Mensch-ärger-Dich-nicht, wieder zurück auf Anfang.

    Moderne Rentenpolitik bedeutet schlicht, mit dem Lügen aufzuhören. Die Kinderlosen von heute werden leiden. Ihr Leid sollte Warnung sein an Junge, es nicht genauso zu machen. Aber so funktioniert Poltik nicht, wir alle wissen es. Es ist schön belogen zu werden, wenn man sich dabei gut fühlen kann. Und nun Feuer frei auf Grüne, Reiche, Ausländer. ich bin klein, mein Herz ist rein.

    • Anmerkungen: Kinderlose zahlen oft die höchsten Rentenkassenbeiträge – und zwar nicht nur für „sich selbst“ sondern für alle anderen auch. Für Geringverdiener, für Kinderreiche. Das nennt man Solidarprinzip. Eigene Kinder sind keine Garantie für die Stabilität des Rentensystems. Ihrem Vorschlag, eine Mini-Rente für alle einzuführen, ist zu entgegnen, dass die Durchschnittsrente heute bereits auf Bürgergeldniveau ist (unter Berücksichtigung dort vom Staat geleisteter Zahlungen (Miete etc). Dieses Modell wäre zudem unsozial, da Gutverdiener sich privat ausreichend absichern könnten, Gering- und Normalverdiener jedoch nicht.

      • Lieber Joe4, es stimmt, Kinderlose zahlen in der Tat die höchsten Rentenbeiträge und auch sonstigen in die Umlagesysteme.
        Das systemisch nicht lösbare Problem ist, dass sie damit dennoch nicht das Fehlen der eigenen (nicht geborenen und großgezogenen) Kinder ausgleichen können. Nicht an dem Moment, wo sie selbst zu alt werden um sich subsidär zu versorgen. Dann aber hören sie ja nicht auf zu leben, oder planen Sie einen Suizid für den Tag Ihrer Verrentung? Bestimmt nicht.
        Auch wenn Sie Ihr letztes Hemd für heutige Senioren hergeben (und denen damit Teneriffa und Florida finanzieren) so ist davon NICHTS mehr da, wenn Sie selbst 67+ Jahre alt sind. Sie können deren Lebensstandard nur wiederholen, wenn man für Sie genauso viel Renten oder Pension bereitstellen kann. Die muss zum Auszahlungszeitpunkt immer wieder neu erarbeitet werden.
        Das ist das Problem,. denn auch das Bestehen auf Solidarität erzeugt dann nicht die fehlenden (jungen) Menschen ihres dritten Lebensabschnittes, die die notwendigen Renten oder Pensionen erarbeiten können.
        Auch Ansparen von Vermögen hilft in der Masse nicht dagegen, bzw. führt bei heutiger Demographie nicht dazu, dass eine hohe Zahl an kinderlosen Senioren auskömmlich alimentiert werden kann. Denn auch Vermögen sind nur Buch- aber keine Realwerte. Eine Zinswohnung, die niemand mieten will (weil entweder keiner mehr da ist oder keiner da, der Miete zahlen kann) ist wertlos wie ein Erdklumpen am Wegesrand.
        Die westlichen und ostasiatischen Geburtenmangelgesellschaften werden rasch Mittel und Wege finden müssen, um wieder zu ausreichenden Geburtenraten zu kommen. Gelingt ihnen das nicht, sind die Autochthonen aus ihnen in drei Generationen physisch ausgestorben. Was immer dann kommt oder wer immer dann in ihren Ländern leben wird, wird mit ihnen nichts zu tun haben. Ein Einwanderer „ersetzt“ kein ungeborenes einheimisches Kinder, er nimmt nur dessen Platz ein – ohne ein Autochthoner zu werden. Auch seine Kinder werden nur die seinen sein und nicht die des kinderlosen Alt-Bewohners, sie werden nicht Teil dessen Familie, die stattdessen ausstirbt. Das wird in Deutschland verdrängt – eben weil Kinderlosigkeit in Deutschland nach wie vor als akzeptabler Normalfall der Mittelschicht gilt. Und damit rottet sie sich unaufhaltsam selbst aus.

  60. Dieser Staat mit seine Polit-Marionetten verarscht die Deutsche Bevölkerung nach Strich und Faden. Leider lässt die BEvölkerung das aber mit sich machen und zieht nicht die notwendigen Konsequenzen daraus. Bevor da nicht massiv die Einsicht kommt und dann auch angemessen reagiert wird (Stichwort Wahl !) wird das nichts. Die Politik der letzten 16+2 Jahre hat den Menschen nichts mehr zu bieten. Ganz im Gegenteil. Diese Art von Politik muss ganz schnell weg gegen substantielle Politik. Aber nicht mit der aktuellen Mannschaft in Berlin, die fungieren nur als Abrissbirne und setzen das fort was Mutti schon 16 Jahre vorbereitet hat.

    • Bitte! diesen sogenannten Mutti ist KEINE! und es ist einen Beleidigung vor jeden Mutter überhaupt mit ihr in Verbindung gebracht zu sein.
      Solchen Kosenamen vor diesen Person find Ich (nett ausgedruckte)total daneben,sogar nicht passend.Ich habe mehrere Namen für sie,darf aber soviel Offenheit nicht schreiben.
      Danke, vor Ihr Aufmerksamkeit und wünsche einen schonen tag.

  61. In Österreich gibt es eine deutlich höhere Rente für alle bei nur geringfügig höheren Rentenbeiträgen. Renteneintrittsalter (ohne Abzug) für Frauen ist 60, für Männer 65. Daneben ist die „Pension“ der Politiker um ein Vielfaches geringer ist als bei den deutschen Ex-Politikern. Die Dreistigkeit, mit der sich unsere selbsternannten „Eliten“ in jeder Hinsicht bedienen ist nur noch schamlos zu nennen.

    • Skrupelloser, schamloser Diebstahl !
      Selbtbedienungsladen Deutschland, für Scharlatane und Betrüger.

    • Nun der Michel wählt diesen Kram aber immer wieder zusammen – zuletzt in Bayern. Maggus bläst nur ein bisschen die Backen auf und die Kälber laufen schon hinter seiner Trommel her – 37% !

  62. Der Name „Wirtschaftsweiser“ ist nicht geschützt.
    Die auf dem Foto Abgebildeten können sich deshalb so nennen. Dass sie tatsächlich Wirtschaftsweise im Sinne dieses Begriffes sind müssen sie nicht nachweisen, wie denn auch.

  63. Ja Super , denen die in der Bananenrepublik Flaschen sammeln müssen , weil die Rente nicht reicht , soll gekürzt werden während die Familienministerin Bürgergeld für Hunderttausende Kinder von Illegalen Migranten zahlen will und andere Sozialleistungen für dieses Klientel ständig erhöht wird . Man hat wirklichen Eindruck , diese Bande will einen Bürgerkrieg provozieren . Wann wachen die Wähler endlich auf und verpassen diesen Marionetten in Berlin den Gnadenstoss , zumindest dem Grünen Gesindel. Ein Anfang macht Hessen anscheinend und haut diesen Grünen Müll aus der Landesregierung .Soeben im Netz gelesen .

  64. Die im Artikel erwähnten € 2620 netto sind kein hohes Gehalt, wenn man es z.Bsp. als Familienvater mit zwei schulpflichtigen Kindern bezieht. Wenn die Ehefrau ungefähr genausoviel, vielleicht etwas weniger verdient, geht sich ein halbwegs normales Leben mit 100qm Wohnung, etwas besserem Essen, zweimal Urlaub, Sportkursen für die Kinder und einigen kleinen Sparbüchern aus; das war es aber auch schon. Vielleicht leistet man sich davon auch noch ein Auto, oder eben Jahreskarten für die Öffis, je nach Wohnort. Man kann sich damit zum unteren Mittelstand als zugehörig betrachen, mehr aber auch nicht.

  65. Kurzversion:
    Wenn regelmäßig zigtausende Leistungsträger jährlich aus DE vergrault werden, und stattdessen das Vielfache davon an Leistungsbeziehern herein gelotst wird, dann haben die länger hier Bleibenden zunehmend die A…-Karte gezogen.
    Nach den immobilen Hausbesitzern (mehrwertsteuerpflichtige (!) Teilenteignung durch Wärmepumpenzwang) trifft es nun die eingeschränkt mobilen (mit 40% sozialversicherungspflichtigem Rentenniveau „reichen“!) Rentner, die zum Auswandern zu alt sind.
    Ob damit bereits das unterste Niveau des Raubtier-Sozialismus erreicht ist darf bezweifelt werden (auch ein gewisser A.H. hatte sich schon früh an der Rentenkasse vergriffen); auf Kosten unserer Kinder und Kindeskinder lebt der Schuldenstaat ja auch schon seit langem!

  66. Wenn man seine Bezüge nicht verdient hat, sondern ergaunert, lässt es sich zufrieden vor der Kamera posieren.
    Wann sind die Prognosen des Sachverständigenrates mal zutreffend?

    • Wirtschaftsweise, welche der Politik nach dem Maul reden, tun sich schwer mit zutreffenden Expertisen und Prognosen.

  67. Auf die Politikerverdrossenheit gegenüber den etablierten Parteien warte ich immer noch. Aber da kann ich wohl noch lange warten, denn mit zunehmende Verarmung der Bürger nimmt im Allgemeinen auch ihre Begeisterung für Umverteilung zu. Einer der Gründe für die Unausrottbarkeit des Sozialismus und dessen Selbsterhalt.

  68. Grimm und die anderen Hanseln, die immer so dämlich mit einem Stück Papier in der Hand, in jede Kamera grinsen, lassen sich als „Weise” bezeichen. Sie glauben in ihrer Schlichtheit wohl tatsächlich , dass sie welche sind.
    Hätten sie wenigsten Ahnung von wirtschaftlich -u.gesellschaftlichen Zusammenhängen, kämen sie nicht mit solchen Kindereien, wie Rentenkürzungen. Sie müssten nicht einmal ihren eigenen Verstand benutzen, ein Blick nach Österreich würde ausreichen.
    Ein Rentenniveau , welches weit höher ist als in Buntland, dazu eine 13. Monatsrente.
    Nun halten sich die Österreicher keine Herrscharen von irgendwelchen überbezahlten und unnützen “Weisen”. Man kann davon ausgehen, das genau das der Grund dafür ist, dass unsere Nachbarn in vielem erfolgreicher sind. In Wien wir gehandelt und weniger geschwätzt.

  69. Es hieß schon vor 40 Jahren die Sparquote der Deutschen ist zu hoch, das ganze Geld auf den Konten und in den Sparstrümpfen müssen in die Wirtschaft fließen, auch das was in den Sozial- und Versicherungskassen liegt. Daran arbeiten sich die Politiker mit viel Engagement ab, Solidarzuschlag, Energiesteuer, Grundsteuer, Sonderbeiträge zu KV, Inflation, Telekom-Aktie, Altenpflege, Heizungsgesetzt, Photovolltaik, EU usw. Alles nur Instrumente um den Bürger auszuplündern. Das so abgepresset Geld wird aber nicht für eine zukunftssichere Infrastruktur, neue Technologien oder sonst für den Bürger eingesetzt, nein, es wird schamlos verschleudert. Für Migranten 50 Milliarden im Jahr, für unbegrenzte Zeit, Tendenz steigen. Wobei in den 50 Milliarden ja nicht mal die Hälfte der tatsächlichen Kosten berücksichtigt werden, wie Infrastruktur-Maßmahmen in Kindergärten, Schulen, bei Sicherheit und Gesundheit, sowie alle möglichen Folgen der Zuwanderung. Darüberhinaus werden unendliche Summen ins Ausland verteilt, oder für sinnlose Windkraft und Photovolltaik-Projekte verballert. Es ist einfach nicht zu verstehen, wie bei soviel Unfähigkeit und Boshaftigkeit, die die Politiker besonders seit 2005 aber auch schon davor zeigen, die Bürger so ruhig und stoisch bleiben können.

  70. Nicht allen wird das klar sein. Die Kommunisten basteln schon ein neues Narrativ: Die Deutschen und die AfD sind schuld, dass die „Ankommenden“ als sogenannte „Wutbürger“ auf die Straße gehen und sich den Judenhass der ewig schuldigen Deutschen angeeignet haben. Eigentlich sind es alle gut ausgebildete Facharbeiter, die lediglich aus Frust „falsch abgebogen“ sind. Mal sehen, wann die AfD verboten werden soll.

    • Versuche mal eine Partei zu verbieten, die bundesweit langsam über 30 Prozent geht. Dann krachts hier im Land, aber sowas von. Aber vielleicht will man das ja gerade provozieren, um wieder mit Notstandsmaßnahmen eingreifen zu können. Schon die Nazis konnten das ganz gut und bei Corona haben wir ähnliches erlebt.

      • Wenn die AfD weiter so steigt dann wird die bald verboten. Das politische Kartell wird sich in Berlin schon etwas einfallen lassen um weiterhin am Ruder zu bleiben und sich die Pöstchen zuzuschieben. Demokratieverständnis und Regieren für das eigene Volk sind Werte, die diese Art von Politiker nicht ansatzweise haben. Wir sollten es bei der nächsten Wahl zeigen was das Wahlvolk davon hält. Ich hoffe jeder leidet nicht unter der Amnesie unseres glorreichen Sozen-Kanzlers.

      • In Deutschland solls krachen? Ach komm. Der Maggus hat in Bayern ein bisschen die Backen aufgeblasen und schon sind die Michels ihm hinterher gerannt 37% plus Aiwangerschen (auch nicht besser) 15%. So wirds weitergehen. Bis die Titanic mit Volldampf den Eisberg rammt. Von seiner vor der Wahl Ankündigung Isar zwei wieder anzuschalten hört man auch nix mehr. So iss er der Michel und die Rente lässt der sich auch kürzen.

  71. Warum sollten andere Ingenieure denn nach Deutschland kommen?
    Weil sie hier so schön Steuern und Abgaben in einem mäßig geordneten Umfeld abdrücken kommen? Ein echter Arbeitsmigrant, der bei Verstand ist, sucht optimalen bis maximalen Verwertungserfolg für seine Arbeitsleistung.

    • Beim Wettbewerb um die besten Köpfe kann Deutschland nicht mithalten. Zu allererst wäre das die Sprachbarriere: Inder, Afrikaner, Asiaten – sie alle sprechen meistens fließend Englisch, wenn sie ein Hochschulstudium in ihrer Heimat abgeschlossen haben. Deutsch gehört zu den besonders schwierigen Sprachen, weil nicht phonetisch und nicht systematisch. Wer die Landessprache nicht fließend spricht, für den wird dieses Land niemals Heimat werden.

  72. Mein Vater (Handwerker) pflegte zu sagen: „Alle in einen Sack stecken und draufhauen.“ Entscheiden Sie selber, wer in den Sack gehört. Neben der Regierung die aktuellen Wirtschaftsweisen und die Verfassungsgerichte z.B.

  73. In der nächsten Runde empfehlen dann so bestellte und bezahlte Wirtschaftspfeifen den „Besserverdienern“ wieder private Vorsorge, z.B. durch Immobilien.
    Ich empfehle Jedem, der was gelernt hat, was ihn überall in der Welt ernährt: Geht fort, sucht Euch einen Platz wo ihr nicht von Idioten ausgeplündert werdet, um ihre idiotische Politik zu bezahlen!

  74. Bin ich froh, dass meine Tochter nach Studium und Promotion dieses Land verlassen hat. Und das in erster Linie, weil sie hier keine Arbeit, ihrer Ausbildung und Qualifikation entsprechend, gefunden hat. Meine Enkel wachsen jedenfalls in einem Land auf, in dem es zwar auch derartige gleichmacherische Wünsche gibt. Die haben aber in einer direkten Demokratie kaum Chancen auf Verwirklichung. im Übrigen haben Länder wie Österreich ode die Schweiz ihr Rentensystem bezeiten angepasst. Hierzulande wurde aber seit Adenauers Zeiten („Kinder kriegen sie immer.“).die Anpassung an die demographische Entwicklung auf nachfolgende Politikergenerationen verschoben. Mit Dilettantismus oder Dummheit allein ist das Handeln der letzten Regierungen jedenfalls nicht zu erklären. Da bleiben dann nur noch Verschwörungstheorien.

  75. Die „hohen“ Renten kürzen, wobei die durchschnittliche Beamtenpension bereits höher ist, als die theoretische, maximale Rente? Ganz abgesehen davon, dass die Beamtenpensionen der Spitzenbeamten ohnehin ein vielfaches der maximalen Rente sind?
    Hoffentlich wachen die Leute nun endlich auf und schicken die Altparteien dahin, wo sie hingehören: in den politischen Orkus.

    • Hinzu kommt, dass die Beihilfe beim Eintritt in den Ruhestand auf 70% steigt. Die Krankenkassenbeiträge für Pensionäre sind – in Relation zum Altersruhegeld – niedrig. Rentner mit Betriebsrenten sind dagegen gekniffen; darauf ist der volle Beitragssatz zu leisten. Auch in Puncto Pflege sind Beamte besser dran.

  76. Volle Zustimmung, insbesondere zu den Punkten, dass (Massen-)Zuwanderung in ein Hochsteuerland eine völlige Schnapsidee ist und dass es für einen System, dass den Arbeitskräften mehr als 60% (in Zukunft wohl 70-80%) des Lohns wegnimmt und ihnen vorschreibt wie sie zu leben haben nur ein Wort gibt: Sklaverei. Nicht mal die Leibeigenen der frühen Neuzeit hatten eine solche Abgabenlast.
    An einem Punkt machen Sie es sich, bzw. den Deutschen aber zu leicht. Die Fortpflanzungsverweigerung, die mit den Babyboomern begann, ist ein gravierendes Problem, dass unabhängig von den ganzen anderen Problemen unweigerlich zu Wohlstandsverlusten führen muss. Mal ganz davon abgesehen, dass eine dauerhaft schrumpfende Gesellschaft keine echte Zukunft hat. Da helfen auch Träumerein von Produktivitätsfortschritten nichts. Denn die fallen ja nicht vom Himmel, sondern erfordern Investitionen der Unternehmer in bessere Ausrüstung und Bildung der Arbeitnehmer – von Letzteren auch gerne in Eigenregie. Die bessere Produktivität ist dann die Grundlage für bessere Löhne und Renditen der Unternehmer. Wer diese groß abschöpfen will, um damit andere Ausgaben zu finanzieren, wie z.B. die Versorgung von Heerscharen kinderloser Alter, wird damit jeden Unternehmer und AN davon abhalten, eben diese Investitionen zu tätigen.

    • Ich möchte das Dogma hinterfragen, dass Fortpflanzungsverweigerung (…) unweigerlich zu Wohlstandsverlusten führen muss. Eine schrumpfende Bevölkerung würde doch auch weniger Kosten zB für die Daseinsvorsorge, Gesundheitssystem, Infrastruktur, Wohnungen, Bildungseinrichtungen etc bedeuten oder andersherum müßten die bevölkerungsreichsten Länder auch die wohlhabendsten sein. Die Produktivität ist der entscheidende Faktor für den Wohlstand und nicht die Anzahl der Bewohner. Das Problem der Rentenversicherungen besteht doch darin, dass die noch arbeitende Bevölkerung, die nicht mehr arbeitende Bevölkerung finanziert. Das kann auf Dauer nur funktionieren, wenn Einzahlungen und Entnahmen gleich sind. Warum wird nicht ein Staatsfond gegründet, der nach dem Bruttosozialprodukt von allen Einkünften anteilig bedient wird und nach eigenem Anteil als Rente ausbezahlt wird? Aber ein Hauptproblem scheint ja zu sein, dass die Politik regelmäßig die Renten zweckentfremdet oder plündert, d.h. Auszahlungen leistet an die, die nicht eingezahlt haben.

      • Eine schrumpfende Bevölkerung bedeutet automatisch, dass die nicht mehr aktive Bevölkerung einen sehr hohen Anteil erreicht – es sei denn man lässt sie bis kurz vor dem Tod arbeiten, wie im Kaiserreich und der WR. Und das führt dazu, dass es immer mehr Leistungsempfänger als Zahler gibt und damit zu sinkendem Wohlstand. Natürlich kan man das Problem durch eine hohe Produktivität entschärfen, aber das ist kein Allheilmittel. Hohe Produktivität erfordert Investitionen und die leistet keiner, wenn der Staat ihm die Rendite abnimmt.
        Im Endeffekt muss die Gesellschaft entscheiden, welchen Anteil am Volkseinkommen sie den Rentnern/Pensionären zukommen lässt. Eine zentrale Umverteilung für alle – egal ob man sie nun Staatsfonds nennt oder anders – mit Äquivalenzprinzip wäre sicherlich die beste Lösung, da stimme ich Ihnen zu.

  77. 50 Milliarden für die Migration, weitere 50 Milliarden für die Energiewende, sowie 26 Milliarden für Bürgergeld, 58 Milliarden „Entwicklungshilfe“, 82 Milliarden Zuschüsse zu den Gesundheitsausgaben, weitere 48 Milliarden Rentenzuschüsse und dies pro Jahr, da müssen die 40 Millionen Beschäftigten lange für arbeiten. Dies ist ein Betrag von 8’164.- / Jahr, oder 680.- / Monat, welcher jeder Beschäftigte dafür bezahlt, dass andere davon gut und gerne leben können. Ich gehe davon aus, dass wenn man die Aufwendungen der Kommunen und Länder noch dazurechnet, sich diese Summe verdoppelt. Die Krux dabei ist das kein Cent davon in die Zukunft investiert wird, dies sind laufende Ausgaben welche in Zukunft null Ertrag bringen und demografisch bedingt immer mehr kosten werden. Von den 40 Millionen Arbeitnehmern sind 5 Millionen im öffentlichen Dienst tätig, tragen zur Wertschöpfung also exakt null bei. In dieser Gesellschaft wird also das Geld jener 35 Millionen Beschäftigten umverteilt, welche die gesamte Wertschöpfung dieses Landes erbringen und da stellt sich einer ernsthaft die Frage wiese am Ende des Geldes immer mehr Monat vorhanden ist?

    • Ich habe diese Rechnung auch gleich angestellt, und offensichtlich auch einige andere, aber ganz offensichtlich immer noch viel zu wenige. Auch hier wieder ein Versagen der Medien, die diese Rechnung einfach mal als Schlagzeile hätten präsentieren können, wenn schon der Einzelne nicht in der Lage ist, diese einfache Rechnung anzustellen.

  78. Wann ist es soweit? Wann sind die Sparschweine der Kinder dran?
    Die Wirtschaftsweisen haben diese Geldquelle noch nicht etdeckt.

    • Ich glaube, dass die Renten die eigentlichen Sparschweine der Kinder sind, denn was die Alten nicht haben, müssen die Jungen aus ihrem Ersparten ersetzen.

  79. Pluendern bis es real wird:
    „Ihr werdet nichts besitzen, aber gluecklich sein“ – Klaus Schwab.
    Hauptsache die globale biometrisch-hygenische Weltdiktatur und das neubraune Endziel wird erreicht: Transhumanismus, die menschengemachte Perversion des Gottseinwollens.

  80. Es ist nur noch irre was diese ganzen „Weisen“ und „Politiker“ von sich geben!
    Sie zerstören bewußt und vorsätzlich unser Land, Wirtschaft und Sozial Systeme und wollen jetzt noch die Rentner schröpfen.
    Eins ist sicher, deren Zeit ist bald zu Ende, die Menschen werden diese ganzen „Politiker“ und die Etablierten Parteien ins Abseits stellen.

  81. Über 40 Millionen Erwerbstätige gibt es derzeit in Deutschland – so viel wie nie zuvor. Stimmt! Steuerzahler, aber nur 16 Millionen der produktiven Gewerbe incl. Fisch und Forstwirtschaft erarbeiten alles Geld von den 24 Millionen mit! Staatsbedienstete, Ärzte, Lehrer, Müllabfuhr usw. usf. erwirtschaften keine Geld sie bekommen Geld um dieses wieder an den Staat abzuführen. Im Prinzip ist der Staat finanziell eine riesige Waschmaschine in der die 16 Millionen den Strom, das Wasser, das Waschmittel und die Spühlmittel darstellen. Ohne sie läuft die Machine nicht. Das System der Wohlstandsgesellschaft, in dem immer mehr Menschen immer mehr kassieren kommt an seine Grenzen, bei vielem sind die Grenzen schon überschritten. Was liegt näher als die zu schröpfen die sich nicht wehren können? Rentner sind Ballast! Menschen verachten die die Wohlstand, der jetzt den Orkus runtergespühlt wird, geschaffen haben. Jetzt müssen wir auch noch die Energiesubventionen für die Wirtschaft bezahlen, quasi als Abgabe, daß dort noch gearbeitet wird.
    Dazu kommt die Mähr uns geht es prächtig und da ist noch viel mehr auszuholen, wir sind ein reiches Land mit immer mehr armen Bürgern. Dann melden die Linksgrünrotverwirrten ganz Stolz, daß Deutschland Japan als drittgrößte Wirtschaftsmacht abgelöst hat, sagt der IWF.
    Ein Eingeständnis einer verwirrten Idiologie, einer Schimäre des ewigen Reichtums für alle, die ökosozialistischen Träume usw. gefolgt zu sein und einen kompletten Richtungswechsel durchzuführen, fehlt völlig. Wer allerdings solche „Wirtschaftsweisen“ hat kann sich immer weiter auf die Schulter klopfen und rufen: Wir sind auf gutem Weg!! In den Abgrund, ich warte mit größter Spannung wann das passiert, hoffentlich erlebe ich das noch!

    • Die holen keine „Fachkräfte“ sondern Konsumenten, die dann mit den an sie transferierten Steuergeldern Unternehmen am Produzieren wie den Staat durch Milliarden an Mehrwertsteuereinnahmen aufrecht erhalten.
      Ein erfundenes „Perpetuum mobile“, das, wenn man die Grenzen sicherte, im Nu in sich zusammen bräche – und Staatskonkurs bedeutete. Gleiche Umverteilung auf Kosten des Steuerzahlers ist bei der Habeckschen Energie und bei vielen anderen Themen gut zu erkennen.
      Es ist ein Wunder, dass deutsche Arbeitnehmer den Laden dennoch immer weiter am Laufen halten und die Millionen, die zu den eigenen Bürgern im sozialen Netz dazu kommen, immer noch aushalten können.
      Zumal sie sich ja als gar nicht so „handsome“ erweisen, wenn man die Berichte der Polizei, sehr ausgesucht zwar, beständig mit verfolgt.
      .
      Wenn man schaut ähnelt diese Weise der Weisen von Corona, einer gewissen Buyx – die man auch als Frontfrau nutzte, einen anderen Milliardenwahn unters Volk zu bringen.
      Weshalb die sich aber zu solchem gebrauchen lassen? Zumal auch diese sich, zur falschen Zeit am falschen Ort als leichte Opfer erkennen lassen werden.

      • Ich würde es eher als Schneeballsystem beschreiben, da ein Perpetuum Mobile ein in sich geschlossenes System darstellt.

      • Stimmt. Zumal schon klar ist, dass es der Steuerzahler ist, der für alle Schäden haften wird müssen. Und sie schon auf verschiedensten Wegen tätig am Abkassieren und Verarmen desselben sind.

    • Ganz so ist es nicht. Auch ein Großteil der Rentner ist steuerpflichtig. Zudem gibt es weitere Steuerquellen (Mehrwertsteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Kapitalertragssteuer usw.)

  82. Ich will hier ein noch größeres Fass aufmachen: Staatl. Schulden führen früher oder später immer in den Staatsbankrott. Staatsschuldenverbot! Jedes einzelne Ausgabe über eine Milliarde Euro per Plebiszit genehmigen lassen. Es muss Klarheit herrschen, dass welche Ausgaben welche Steuern beeinflussen! Der unvorstellbare Steuerdschungel hat aber absolut gar nichts mehr mit dem Grundgesetz mehr gemein. Mit entsprechendem Willen kann man ein extremes Entschlacken der Gesetze durchaus sozial gestalten, denn die Bürokratie hat schon seit langer Zeit asoziale Dimensionen angenommen!

  83. Im europäischen Vergleich ist das deutsche Rentenniveau schon jetzt erschreckend niedrig. Und wer heute »durchschnittlich« verdient, wird im Alter in Deutschland geradewegs in der Altersarmut aufprallen, das muss jedem klar sein. Das ist das Ergebnis jahrzehntelanger deutscher »Sozialpolitik« – die de fakto immer nur Rentenkürzungen bedeuteten.
    Jetzt weiter über Rentenkürzungen zu reden und diese einzuführen, ist daher genau das Gegenteil von dem was dringend notwendig wäre. Der reinste Gossenwitz ist zudem, dass dies auch noch unter einem SPD-Kanzler geschieht.
    Man fragt sich bei alldem nur noch: warum demontieren sie die deutsche Gesellschaft, die deutsche Wirtschaft und den Sozialstaat in einer dermaßen hohen Geschwindigkeit und Radikalität? Ist das die Forderung, der Wunsch der Kolonialherren in Übersee, und der kompromittierte Cum-Ex-Warburg-Olaf führt ihn gehorsam aus?

  84. Ich finde, Schnitzer und der Bundes-Olaf sehen auf dem Foto ziemlich zufrieden aus. Und wahrscheinlich sind sie es auch, denn sie müssen die Folgen der desaströsen Linksgrün-Politik, die seit Merkel rücksichtslos vollzogen wird, ja nicht ausbaden.

    Ansonsten auch heute wieder: Ich, Ü60, hatte nie Angst vor der Zukunft. Nicht im kalten Krieg, nicht wg. der atomaren Aufrüstung, nicht wegen Ozonloch, Feinstaub, Klima, Nazis oder sonstwas. Hat sich geändert. Die absolute Rat- und Planlosigkeit, mit der der polit-mediale Komplex den gewaltigen Problemen begegnet (nicht zu stoppende Masseneinwanderung mit allen negativen Folgen, Kollaps des Sozialstaates, explodierende Staatsverschuldung, Deindustrialisierung, vergeigte „Wenden“), macht mir wirklich Angst. Das, was an Deutschen in 20 Jahren noch da ist, wird ihr (?) Land nicht mehr erkennen, die Konflikte werden irgendwann zu einem Knall führen.

    • Vielleicht verschwinden die Deutschen auch still und leise ohne Knall. Wer weiß das schon.

  85. Es waren Beamte, wie unsere Wirtschaftsweise, die die Katastrophen des letzten Jahrhunderts (und die daraus für „uns” erwachsenden moralischen Verpflichtungen) von Kathedern und Kanzeln vorbereiteten, aus Amtsstuben organisierten und in Einheiten exekutierten. Dafür wurde der Beamtenstand auch nie zur Verantwortung gezogen.

    Beamte hatten keine Probleme die menschenverachtendsten Vorgaben willig umzusetzen: sie verwalteten die wirtschaftliche Enteignung ihrer „Mitbürger“ bis hin zu deren physischer Vernichtung.
    Dafür wurde der Beamtenstand auch nie zur Verantwortung gezogen.

    Im Unterschied zu ihren Vorgängern besteht für heutige Beamte Remonstrationspflicht.
    Würde diese erfüllt, hätten wir die bestehenden Probleme nicht.
    Für dieses Schweigen und Unterlassen wird der Beamtenstand auch nie zur Verantwortung gezogen.

    Die Wiedergutmachung der gesamtgesellschaftlichen Verbrechen wurde durch die Masse der nichtselbständigen Zwangsversicherten finanziert und wirtschaftlich getragen (beispielhaft: Zwangsarbeiter- und Ostrenten).

    Der Grossteil der aktuellen „Integrationskosten“ wird aus den Zwangsbeiträgen der Nichtselbständigen zur so genannten Sozialversicherung zweckfremd getragen.
    Auch hier beteiligen sich Beamte an der wirtschaftlichen Tragung der gesammtgesellschaftlichen Aufgaben nicht.

    Wen wundert es da schon, wenn Beamte heute wieder eine gesellschaftsfähige Variante der Vernichtung durch Arbeit ins Spiel bringen? Denn „länger, statt besser arbeiten“ heisst : den Leistungsfall solange hinauszögern, bis die Lebensenergie der Arbeitseinheit wirtschaftlich weitestgehend verbraucht ist. Der Wannsee lässt grüssen.

    Beamte werden also auch im besten Deutschland für fehlende moralische und persönliche Integrität belohnt.
    Same procedure as last time? Same procedure as every time!

  86. Erinnert mich an den übrigens meiner Erinnerung nach auch zahlenmäßig dominierend weiblich besetzten „COVID-Expertenkreis“.
    Wenn schon vor Beginn einer Beratung „unabhängiger“ Experten feststeht, welche Aspekte auf keinen Fall berücksichtigt werden dürfen (illegale Zuwanderung ins Sozialsystem) und welche Prämisse auf jeden Fall zu akzeptieren ist (Finanzierung einer ideologisch und idiotischen Energiepolitik), dann kommt halt sowas raus: bullshit. Wie bezahlt, so geliefert.

    • wie wahr, wie wahr. Mir fehlen bei solchen Berichtvorstellungen immer die Lacher im Hintergrund (kann nur eine Sitcom sein)

  87. Zu diesem Artikel hätte ich mir ein Foto der sogenannten Wirtschaftsweisen gewünscht. Statt dessen steht dem Artikel vermutlich ein Foto des Nachwuchses der Muppetshow voran.

  88. Herr Mai, ich danke Ihnen für diesen Artikel. Er ist auf den Punkt gebracht. Ich frage mich, wie lange wir uns von der Regierung und sogenannten Wirtschaftsweisen das noch bieten lassen wollen? Leute wacht auf und versucht, dass was überhaupt noch zu retten ist – zu retten.

    • Die Leute werden nicht aufwachen, fürchte ich. Denn, „ich bin froh, daß es mir noch so gutgeht“ höre ich häufig.

      • Man hört aber auch häufig: „Glücklicherweise habe ich nicht mehr lange zu leben.“

  89. Seit 1963 – also seit nunmehr 60 Jahren – erstellt der Sachverständigenrat pünklich zur Zeit der fallenden Blätter sein Gutachten. Dieses beinhaltet auch immer eine Prognose der zukünftigen Entwicklung. Nun raten wir mal wie, oft diese Voraussage eingetroffen ist. Richtig. Ganz genau nie! Null! Nicht ein einziges Mal lagen die „Wirtschaftsweisen“ mit ihrer Prognose richtig. Ließe man einen dressierten Affen würfeln, dürfte die Treffenquote wohl durch die Decke gehen.

  90. Ich fasse mal zusammen:
    Die Regierung tut alles, damit die hiesige Wirtschaft – vor allem aufgrund hoher Strompreise – nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann und im internationalen Vergleich als Konkurrent wegbricht.
    Dann beschließt sie, damit dies angeblich nicht passiert, den Rentnern Geld wegzunehmen, um es der kränkelnden Wirtschaft zu geben.
    Das nennt sich – weise…

  91. Wir brauchen viel eher eine im antiken demokratischen Athen etablierte Scherbengerichts-Kultur, die solche Personen, die sich von den Steuerzahlern fürstlich alimentieren lassen und dann noch unverschämte Forderungen an diese stellt, ohne Rückfahrkarte und ohne jegliche Fortsetzung der Zahlungen dorthin schickt, wo nicht einmal der Pfeffer wächst.

  92. Hat Jürgen Trittin gelogen, als er 2004 gesagt hat, dass die „Energiewende“ den Durchschnittshaushalt nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kostet?
    Nein, natürlich nicht, er hat nicht gesagt, wie groß die Kugel ist.
    Sie passt inzwischen nur noch auf einen Tieflader und sie wächst weiter.

  93. Nun, wenn man selten TV guckt, sieht man womöglich klarer, was geschieht. Neulich ein Bericht über die neu geplante Hauptstadt Indonesiens, weil die alte Hauptstadt Djakarta mit x-Millionen Einwohnern wegen des Klimawandels versinkt.
    Später im Bericht dann: Djakarta versinkt, weil die hohe Zahl der Einwohner den Grundwasserspiegel so sinken lässt, dass die ganze Stadt absackt.
    Eben. Aber wie viele dürften den Widerspruch bemerkt haben?
    Die Hauptschuldigen sind die MSM, der ÖRR, bzw Indendanten und Räte.
    Und deren Geldgeber.

  94. Dies wird in dieser Legislatur kein Thema mehr werden; es sei denn, man verbietet Rentnern, ihr Kreuzchen bei einer „alternativen“ Partei zu machen.

    • Die Rentner werden in Zukunft keine Zeit mehr haben, da sie in Parks Flaschen sammeln müssen und sich hinter „Ankommende“ und „Urlaubende Ukrainer“ ans Ende der Tafel-Schlange anstellen müssen. Rentenkürzungen obendrauf, um die große Transformation zu vollenden.

  95. Wer als Rentner immer noch Blockparteien wählt, der sollte gleich Flaschen sammeln gehen und ich hab kein Mitleid mit solchen unsolidarischen Menschen!
    Rentner, steht endlich gegen solche Auswüchse: „ … während zur gleichen Zeit der deutsche Staat Marokko im Jahr 2022 rund 122 Millionen Euro für die flächendeckende Ausweitung der Sozialversicherung“ überwiesen hat…“
    Nur die AfD kann uns noch retten!

  96. Heute morgen – gerade ‚passend‘ zu diesem Beitrag – ein langes Interview bei WDR 5 (vulgo: Radio Nordrhein-Westfalistan) mit genau dieser Dame namens Schnitzer. Demnach sollen ‚Vorprodukte‘ (Stahl, Aluminium, Glas etc.), die man billiger im Ausland (etwa China?) erzeugen könne, nach D importiert und hier (mit Windstrom und grünem Wasserstoff) ‚veredelt‘ werden. Anschließend könne man die Edel-Erzeugnisse teuer exportieren…
    Angesichts solcher ‚Kenntnisfreiheit‘ lässt man vor Schreck fast die Kaffeetasse fallen und man fragt sich ernsthaft: Wie kommt so jemand in eine solche Position??? Ein bekannter Kabarettist wusste es schon vor Jahrzehnten bereits besser: Der Besitz einer Glaskugel und reichlich Kaffeesatzes qualifiziert solche Herrschaften vollauf…

  97. Der Wähler, der eifrige Energiewendebeführworter bekommt nun die Rechnung für seinen Wahlzettel.
    Wer jetzt erstaunt ist, evtl. sogar enttäuscht oder böse, muss hochgradig lernresistent sein.

    • Stockholmsyndrom. Mehrheitlich wählen Deutsche weiterhin alles außer AfD.

  98. Die hier ReGIERenden – und nicht nur sie – weisen die typischen Verhaltensauffälligkeiten schwerst Suchtkrimineller auf:

    • Ablenken
    • Täuschen
    • Zerstören
    • Stehlen

    Normalbürger, beileibe nicht nur Rentner sollen faktisch vertrieben werden oder auf alle Zeiten die Rolle Co- Abhängiger übernehmen.
    Noch bietet das Grundgesetz eine letzte Handhabe, sie aufzuhalten!

  99. Thüringen, 9.11.23:

    AFD bei 34%.

    Warum wohl? Und im Westen, da wählen die Ahrtalbewohner nach der Flut wie vor der Flut genau die wieder, die das Unglück zu verantworten haben.
    Mit soviel Wählerdummheit im westlichen Rucksack kann das Merkel-Scholz-Regime beruhigt ihr Zerstörungswerk als P-OK fortsetzen. Ran an die Steuergelder. Es gibt noch viel zu holen!

  100. Die Durchschnittsrente der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland beträgt 1384.-€ brutto.
    0,6 Prozent der Rentner erhalten mehr als 2400.-€ Rente brutto.
    Die Höchstrente in Deutschland beträgt 3141,83 € brutto = 2791,52 € netto.
    Ganze 50 Rentner erhalten in Deutschland die Höchstrente.
    Über was unterhalten sich diese Figuren aus dem Sachverständigenrat überhaupt?
    Jeder Rentner hat für seine Rente eine Vorleistung in jahrzehntelanger Arbeit erbracht.
    2022 wurden 33 Milliarden an Entwicklungshilfe ausgegeben. Dazu 50 Milliarden in die Sozialsysteme für die Alimentierung von Einwanderern. Das sind Ausgaben ohne irgendeine Gegenleistung. Die wahren Kosten dürften noch weitaus höher liegen.
    Es gilt dieser Politik ein Ende zu machen. An erster Stelle steht die deutsche Bevölkerung!

    • Versuchte man die ganze Maläse, und wie es dazu gekommen ist, einem Schulkind zu erklären – man richtete in dessen Vorstellungswelt ein neues Kapitel namens Zynismus ein.

    • Man stellt was in den Raum, wartet, ob es Geschrei gibt und macht dann weiter, bis die Grenze bei 500 € liegt. Frei nach Jean Claude Juncker.

    • Richtig. Dieses Geld ist verbrannt, statt es in zukunftsfähige Investitionen zu stecken.
      Dort fehlt es.
      Aber wenn der letzte Euro verbrannt ist, werden die EU Funktionäre merken, dass es keinen Nettozahler mehr gibt.

  101. Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt…?
    Weg, ganz schnell weg! Nur keine Minute länger für diese Verbrecher arbeiten, das wäre meine erste Reaktion auf diesen Artikel. Leider ist nicht jeder klar denkende Mitbürger in der Lage sofort die Brocken hinzuschmeißen und die Koffer zu packen. Man sollte es aber tun und die Karre mit Schwung an die Wand fahren.
    Zu den Beratern dieser Regierung kann ich nur sagen: Das Ihr noch Geld dafür bekommt ist schon eine Frechheit.
    Das die Beamten sich nicht selbst im Geldbeutel kastrieren kann ich als alter weißer Mann ja nur zu gut verstehen.
    Nehmt den Rentnern doch die Kohle weg, Hauptsache die fetten Schmierbäuche mancher Politiker- und innen werden weiter gemästet.
    Guten Appetit – erstickt dran. Mahlzeit.

  102. Daß illusorische Großprojekte, die im Ergebnis zu einer Katastrophe führen, aus der Rentenkasse finanziert werden, ist ja keine Premiere – siehe die Aufrüstung der Wehrmacht in den 30er Jahren.
    Das sagt einiges über den Kompass der „Weisen der Wirtschaft“.

  103. Man könnte es endlos wiederholen: Wie bestellt so geliefert.
    Die Rentner und „bald Rentner“ sind die Wähler, welche Merkel 16 Jahre im Amt gehalten haben. Und die auch die Ampel ins Amt gewählt haben. Selbst Markus Söder in Bayern kann nur dank dieser Wählergruppe weiter in Bayern regieren. Sie haben mit Ihrem Kreuz auf dem Wahlzettel ihre eigene Verarmung gewählt. Schon in den „Merkeljahren“ wurde hinter dem Rücken der Rentner an der Kürzung der Renten gebastelt. Sie dankten es Mutti jedes mal mit ihrer Wiederwahl. Und unsere neuen Kommunisten machen es genauso nur ohne Scham. Ganz offiziell. Sie verteilen das Geld anderer Leute. Bis nichts mehr übrig ist.
    Und nicht nur das. Sie werden die ersten Opfer sein wenn die Staatskasse restlos geplündert ist. Sie sind die schwächsten der Gesellschaft. Und die jungen Muselmanen werden genau dort anfangen es sich zu holen wenn das Geld vom Amt ausbleibt.
    Man möchte sagen: Liebe Rentner, ihr habt es euch rätlich verdient. Wenn es nicht so traurig wäre würde ich jeden Rentner dafür beglückwünschen.

    • Die cdu ließ Rentner sowie künftige Rentner in Ruhe. Die Treiber für Kürzungen waren spdler und Grüne. Welches Rentenkonzept hat die AfD?! …

  104. Das Berater-Gremium plädiert im Grunde dafür, dass immer mehr Menschen nach Deutschland kommen, die nichts in die Rentenkasse einzahlen, aber für sich und ihre Familienangehörigen, die sie nachholen, lebenslang Sozialleistungen kassieren.
     —
    Frau Schnitzer befürwortete erst gestern wieder im Fernsehen eine Zuwanderung von jährlich 1,5 Millionen Menschen zur Behebung des demographischen Problems. Was die Umsetzung dieses Verlangen für eine Land mit strukturellem Wohnungsmangel und einer vor dem Zusammenbruch stehenden sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur, von Spitzensteuern und mehr dergleichen Fehlsteuerungen bedeuten würde, müsste gerade einer sogenannten Sachverständigen geläufig sein. Schließlich reisen illegal nicht Akademiker und Fachkräfte ein, sondern überwiegend kulturell wenig anpassungsfähige und -bereite Menschen aus muslimischen Staaten mit fragwürdigem Nutzen für den deutschen Arbeitsmarkt.
    Deutschland benötigt dringend grundlegende Veränderungen – in der Politik und auch im Sachverständigenrat!

  105. Es wird sich zeigen, ob sich die Rentner sich das gefallen lassen. Schließlich wird die Gruppe der Rentner immer mehr zur größten Wählergruppe.
    Deutschland hat bereits jetzt die höchsten Sozialversicherungsbeiträge, das höchste Renteneintrittsalter und das niedrigste Rentenniveau in der EU.
    Wenn man Geld „sparen“ will, müßte man nur die Beamtenpensionen nach den Grundsätzen berechnen, nach denen auch die gesetzliche Altersrente berechnet wird und nicht nach dem letzten Bruttogehalt, das kurz vor der Pensionierung durch eine ungerechtfertigte „Gefälligkeitsbeförderung“ nocheinmal kräftig erhöht worden ist.
    Schließlich haben wir Rentner es auch unseren Beamten zu verdanken, daß wir unsere Renten versteuern müssen. Es bißchen Gerechtigkeit sollte schon sein.

  106. Die leider nur kurzfristige Ironie an dieser Offenbarung ist, dass die nun ungeschminkt geschröpften Rentner die waren und sind, die mit ihren 20 Mio Kreuzen diese Politik all die Jahre ermöglicht haben, ich erinnere nur an die Omas gegen Rechts …
    Alle, bei denen etwas zu holen ist, werden die Apparatschiks gegeneinander hetzen.

    • Die Omas gegen rechts sind vermutlich pensionierte Lehrer.
      Oder andere aus dem Gutmeinerlager.

      • Ich würde es so formulieren: „Die Omas gegen Rechts“ erhalten alle selbst oder durch ihre Partner Pensionen.

    • Und die werden sich hüten die Zuwendungen für Migranten zu kürzen: sonst droht nämlich wirklich Bürgerkrieg.

  107. Welch ein phantastisch exakter Blick auf eine unvorstellbar unverschämte Forderung dieser „Wirtschaftsweisen!“ Es braucht wirklich keine weiteren Kommentierung! Danke, Herr Mai. Danke!

    • Doch! Es muss das Grunduebel, die Ursuende benannt werden! „Die ambitionierten Klimaziele erfordern enorme Wachstumsraten“ Es ist der Klimawahn, der sich in allen wirtschaftlichen und sozialen Bereichen niederschlaegt. Ihm soll alles geopfert werden, Wohlstand, Freitheit, Souveraenitaet. Wer das nicht erwaehnt, springt zu kurz!

  108. Ausgerechnet diejenigen, die den Wohlstand maßgeblich erwirtschaftet haben, sollen jetzt für die irrwitzigen und unbezahlbaren Ideen der grünen Sozialisten noch mehr bluten. Reicht es nicht, daß sie zudem hier und da aus Pflegeheimen vor die Tür gesetzt, um Migranten Platz zu machen? Das verschlägt einem die Atem. Aber das wird nicht ungestraft bleiben. Dushan Wegner hat einmal auf einen interessanten biblischen Zusammenhang aufmerksam gemacht. In 2. Mose 20,12 steht: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. Dann wirst du lange in dem Land leben, das dir der HERR, dein Gott, gibt. “ Nun, wir tun das exakte Gegenteil. Was werden die Folgen sein? Muß man also fragen, wie lange wir noch in unserem Land leben werden? Werden wir nicht selbst zu Opfern unseres eigenen eklatanten moralischen Versagens?

  109. Doch, man muss der Beamtenschaft ans den Geldbeutel. Nicht nur ist die hohe Pension, die sich an letzten Einkommen orientiert und nicht am Durchschnitt des Lebenseinkommens ein Skandal, nein, es müssen auch zum Beispiel die erster Klasse Versorgung im Krankheitsfall, über die staatliche Beihilfe und überhaupt die Notwendigkeit, alle möglichen Dienste unter den Beamtenstatus fallen zu lassen, auf den Prüfstand. Warum muss ein Lehrstuhlinhaber Beamter sein? Warum ein Lehrer? Warum ein Richter? Und dergleichen mehr? Warum ein Bürgermeister und der ganze Verwaltungsapparat? Mir leuchtet das nicht ein. Warum nicht zeitlich begrenzte Wahlämter, die man auch wieder verlieren kann ohne derlei Privilegien. Möglicherweise gäbe es dann weniger Bewerber. Aber dafür auch weniger Unsinn.

    • Völlig egal wem man an den Geldbeutel geht, es wird nie reichen. Nein, man muss niemanden an den Geldbeutel, auch den Beamten nicht. Der Staat muss die Ausgaben für Einwanderer und Asyl in den Griff bekommen.
      Solche Neiddebatten helfen niemanden.

      • Mit Neid hat es nichts zu tun. Eher mit der Abschaffung von nicht mehr zeitgemäßen Privilegien.

    • Weil es politisch nicht erwünscht ist, dass die Rentner das merken.
      Wieso werden nicht die weit höheren Pensionen gekürzt?
      Wieso sollen überhaupt alte Menschen den vom Bundestag produzierten hohen Strompreis subventionieren?

      • Beamte profitieren davon sogar noch teilweise. Stichwort: „Mütterrente. Diese „Mütterrente“, eigentlich eine gute Idee in meinen Augen, wird sich jedoch, da komplett falsch aufgezogen, in der Zukunft fürchterlich rächen. Denken Sie nur an die kinderreichen MiHiGru – Familien aus dem türkisch, arabischen Raum.

  110. Für uns wirds später kaum eine Rente geben, arbeiten bis tum Tode wird wohl das politische Ziel sein. So gesehen sind das Super Gute Nachrichten, weil es eine karmische Entwicklung ist.

    Die Rentner haben dieses Land so stark werden lassen, wollten sich ausruhen und haben diese aktuelle politische Clique erzogen und gewählt. Warum sollten wir jetzt alleine leiden, dann bitte alle fleißig die Ergebnisse der Wahl und der Wohlstandsdegeneration genießen.

    Vor zwei Jahren hätten mir die Rentner noch Leid getan, muss ich ehrlicherweise dazu sagen. Man wird gleichgültiger. My family first.

  111. Fachkräfte, immer wieder Fachkräfte ! Bei 10 Mio Erwerbsuntätigen fragt man sich, für welche Stellen in der Industrie ohne Aufträge mit Zukunft man Fachkräfte sucht ?

  112. Okay, wenn gekürzt wird, zeigt der Finger immer von einem selber weg. Aber wir haben einen Grundsatz. Das Verursacherprinzip! Wer hat den Strom dreimal so teuer gemacht wie in den USA? Ja, unser Bundestag!
    Gehängt werden aber nur Unschuldige.

  113. Deutschland spricht von Altersarmut, besteuert die Renten und will die Renten jetzt auch noch kürzen. Wahrscheinlich nur für die „Reichen“. Und natürlich ist es angemessen, wenn die Renten auf das Niveau des Bürgergeldes zurückgefahren werden. Sozialismus = Alle sind gleich. Am Ende werden jedem nur noch Einnahmen aus Renten und anderen Quellen in Höhe des Bürgergeldes zustehen.
    Die Progression in der Einkommensteuer lässt sich ja für Arbeitnehmer und Selbständige auch entsprechend anpassen. Na gut, das BVErfGE hatte mal entschieden, dass der Staatsanteil bei der Besteuerung 50% nicht übersteigen darf. Aber gut, im Notfall setzt sich das BVerfGE schon mal gegen den Einzelnen für die Gemeinschaft namens Staat ein. Die geniale Idee, die Einnahmen aus Renten zu kürzen, wird von dieser BVerfGE Entscheidung übrigens nicht erfasst.

    • Die verstoßen immer wieder gegen eigene Gesetze, sh. z.Zt. die Diskussion über die Standorte von Rettungshubschraubern in Baden- Württemberg. Was nicht passt, wird pasend gemacht: Minutengrenze für Einsatzbereiche, lt Gesetz festgelegt – „dann ändern wir halt das Gesetz“, wird passend gemacht.
      Wäre einen eigenen Artikel wert, wie die da oben irgendwelche undurchsichtigen Interessen durchsetzen – gegen in diesem Fall ergangene Gerichtsurteile!

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