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Mandatsverlust wegen Softwarefehler

Sachsen: AfD-Sperrminorität „rückgängig gemacht“

02.09.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Können deutsche Landeswahlleiter keine Wahlergebnisse mehr lesen? Egal, was hinter dem „Softwarefehler“ in Sachsen steckt, welcher der AfD in letzter Sekunde die Sperrminorität stiehlt – der Eindruck ist verheerend.

Das beste Deutschland aller Zeiten macht seinem Ruf wieder alle Ehre. Im Ausland mittlerweile bekannt für seine „dümmste Energiepolitik aller Zeiten“, Messerdelikte und – spätestens seit der EM – für seine unzuverlässige Eisenbahn, schlägt der ehemalige Ordnungsstaat ein neues Kapitel auf. Ein Softwarefehler soll daran schuld sein, dass die AfD in Sachsen ein Mandat weniger bekommt, als noch am Sonntagabend verkündet. Sie käme dann nur auf 40 statt 41 Sitze.

Es ist ein Sitz, der es in sich hat. Denn er trennt die Blauen von der Sperrminorität. Wenn eine Fraktion mehr als ein Drittel des Landtages für sich reklamiert, kann sie in Eigenregie all jene Gesetze blockieren, die nur mit Zwei-Drittel-Mehrheit möglich sind. Verfassungsänderungen oder die Auflösung des Landesparlaments wären davon betroffen. Sie könnte zusätzlich die Wahl von Präsidenten oder Richtern am sächsischen Verfassungsgerichtshof und am Landesrechnungshof verhindern.

Der sächsische Landeswahlleiter hatte bereits am Montagmorgen erklärt, das Ergebnis zu überprüfen. Es hatte Unstimmigkeiten bei der Angabe der Stimmverteilung und der Zuteilung der Sitze gegeben. In Sachsen war laut WELT das D‘Hondt-Verfahren zum Einsatz gekommen, das größere Parteien leicht bevorzugt – obwohl nunmehr auch in Sachsen das Sainte-Laguë zum Einsatz kommen sollte. Bei der Bundestagswahl gilt die Berechnungsmethode nach Sainte-Laguë bereits seit 2009. Die Seite wahlrecht.de hatte auf die Diskrepanz hingewiesen.

Folge: CDU und AfD verlieren einen Sitz im Landtag, SPD und Grüne erhalten einen dazu. Die CDU erhält demnach 41, die AfD 40, das BSW 15, die SPD 10, die Grünen 7, die Linke 6 Sitze und die Freien Wähler einen Sitz. Mit 80:40 von 120 Sitzen könnten damit theoretisch alle Parteien zusammen weiterhin Gesetze via Zweidrittel-Mehrheit beschließen und Richter ernennen.

Der Fall ist gleich doppelt erstaunlich. Erstens, weil ein solcher „Softwarefehler“ niemandem bei den Behörden auffiel. Der Fehler ist nicht nur peinlich und symbolisch für den einst wie am Schnürchen funktionierenden Beamtenstaat Deutschland.

Er weist auch auf einen zweiten Umstand hin: nämlich das seit Jahren im freien Fall befindliche Vertrauen in das Wahl-Prozedere und Ergebnisse. Obwohl während der Berlin-Wahl das Chaos offenkundig war und Zweifel an der Legitimität des Ergebnisses, versuchten die Verantwortlichen damals die Mängel, Fehler und Manipulationen zu vertuschen. Damals gab es keinen Landeswahlleiter, der sofort eingriff, um ein Ergebnis rückgängig zu machen.

Vielleicht, weil in der Hauptstadt die Traumkoalition aus SPD, Grünen und Linken die Mehrheit bekam? Vielleicht hätte so mancher Behördenchef in Berlin schwitzigere Finger bekommen, hätte die AfD dort triumphiert.

Der „Rotstift im Nachhinein“ hat jedenfalls dramatische Auswirkungen. Gerade in Ostdeutschland. Hatte bei der letzten Thüringen-Wahl Angela Merkel noch verkündigt, die Wahl müsse „rückgängig“ gemacht werden, so wird nun nicht nur viele Sachsen der Gedanke bedrücken, hier sei im Nachhinein eine Wahl korrigiert worden. Wer versucht, die größte bzw. zweitgrößte Partei einer Landtagswahl weiterhin aus der Regierung herauszuhalten, der muss damit rechnen, dass auch dieser „Softwarefehler“ als Manipulation gedeutet wird.

Dann tragen auch solche Meldungen zur vielbeschworenen „Vergiftung des politischen Klimas“ bei. Insbesondere, wenn Landeswahlleitungen zeigen, wie fix sie plötzlich reagieren können, wenn beim Wahlergebnis etwas – in ihrem Sinne – schiefgelaufen ist. In Berlin brauchte es dafür ein Verfahren vor dem Berliner Verfassungsgerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht. Die Korrektur trat dort nicht nach Stunden, sondern Jahren ein. Die klammheimliche Freude der „demokratischen“ Medien über die rettende Kunde wird dabei umso mehr die Frage aufwerfen, wie glaubwürdig Wahlergebnisse in diesem besten aller möglichen deutschen Landen sind.

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217 Kommentare

  1. Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir in unserem Land Wahlen nur noch unter OSZE-Beobachtung durchführen lassen.

  2. Sie versuchen eben die letzten ihrer Pfründe zu retten solange es noch irgend geht! Natürlich bleibt da mehr als nur ein Geschmäckle. Wer soll sowas auch noch glauben, nach all den (fruchtlosen) Kampagnen gegen die inhaltlich einzige Oppositionspartei im Lande!

  3. Nun, Herr Gallina. Wenn die AFD davon ausgeht, dass da etwas nicht mit „rechten“ Dingen vorgegangen sei, dann ist doch davon auszugehen, dass sie beantzragt das zu prüfen und gegebenenfalls Klage erheben wird.Ist ihr gutes Recht. Nun wittert Herr Gallina eine Verschwörung. Sozusagen „gestohlene Wahl“ light, wie bei Herrn Trump. Haben Sie Beweise für Ihre Unterstellungen, oder ist es, wie bei Trump, auch nur so eine Art „Gefühl“, das Ihnen klar macht, dass die AFD hier betrogen wurde?

  4. Wenn ich überlege und hochrechne, wieviele Personen in meinem Umfeld blau gewählt haben, kann das Wahlergebnis in Sachsen nur manipuliert sein. Und ja, von dem „betreuten Wählen“ in Altersheimen habe ich auch gehört. Unglaublich!

    • Als Wahlhelfer hörte ich die Gespräche welche zwischen Bezreuern und Betreuten in den Kabinen geführt wurden.
      Waren die Betreuten klar und wußten ihre Meinung auszudrücken, wurde nicht widersprochen und wahrscheinlich im Sinne der Betreuten ausgeführt.
      In anderen Fällen konnte man sich nicht sicher sein was passiert.
      Da muß das Vertrauen in die Betreuenden gelten.

    • Oha, ich bin Krankenpfleger im Hamburger Uniklinikum. Alles Leute mit Sozialtick. Wenn ich also bedenke, wie viele in meinem Umkreis hier Tschntschners SPD gewählt haben, dann müsste diese die absolute Mehrheit haben und ohne die Grünen regieren. Tut sie aber nicht – weil nicht nur ich einen UMkreis habe, sondern auch Wähler der Grünen, der Union und auch der AFD. Und komischerweise wählt jeder dieser Umkreise anders. Man sollte niie zu sehr von sich auf andere schließen.

    • Das mit den Betreuten Wählern findet seit Je statt. In den 60ern des letzten Jahrhunderts kam in Südhessen ein CDUler und wollte die Oma eines Freundes zur Stimmabgabe für die Union überreden. Von wegen Christlich und so. War aber sozialistisches Urgestein einer damals noch halbwegs vertrauenswürdigen SPD.

  5. Ist es möglich das u überprüfen ?
    Gab es Möglichkeiten den Software-Fehler nachträglich herzustellen ?
    Was wird unternommen?

  6. Die Art der Auszählung müßte eigentlich, wie die Zahl der Wahlkreise, die Bedingungen für die Zulassung der Parteien etc. vor der Wahl festgelegt werden! Auch wenn sich nicht jeder Wähler für die verwendete Software interessiert: Das vor der Wahl festgelegte Programm darf nicht nach Gutsherrenart hinterher geändert werden!
    Eine Bitte an TE und die Herren Wahlleiter: Stellen Sie doch mal die GEZÄHLTEN; NICHT DIE MIT WELCHER SOFTWARE AUCH IMMER BERECHNETEN STIMMEN aus der BRIEF- und der DIREKTWAHL gegenüber.

  7. Danke nochmals für diesen Artikel, weil man bekommt ja erst einen kleinen Einblick in all die Seltsamkeiten und „offenen Flanken“ des Wahlprozesses, wenn angeblich irgendwas schief gegangen sein soll. Und das scheint erst dann zu passieren, wenn sich zu viele Wähler für die AfD oder andere „Unwählbare“ entschieden haben.

  8. Was sagte einst Volker Pispers über die Wahlmanipulation in Florida?
    „Zum Mond können sie fliegen, aber Maschinen bauen, die Zettel zählen können, das können sie nicht!“

    • Hören Sie mit dem Pispers auf. Ein angepasster Systemling, der den Oppositionellen gibt und ein Ami-Hasser. Ist Mode in Dummland. Ich lebe in der Tschechei. Hier haben sie aus Geschichte gelernt, wie in allen ehemaligen Ostblockstaaten. Sie hassen die Russen und lieben die Amerikaner, nur viel Michels möchten die Russen als Besatzer wieder nebst Mauer, Stacheldraht und Stasi.

  9. Ich verstehe grundsätzlich nicht, was die Option zwischen zwei möglichen „Zählverfahren“ mit einem „Softwarefehler“ zu tun haben soll. Wie man bei Wiki nachlesen kann, soll dieses d’Hondt-Verfahren ein wenig die großen Parteien bevorteilen. Wobei mir – ich gebe zu von diesen „Problemen“ noch nie was gehört zu haben – die mathematische Frage lediglich darin zu bestehen scheint, wie man beliebige Wählerprozente (einschließlich Nachkommastellen) möglichst „gerecht“ auf eine vorgegebene Anzahl von Parlamentssitzen verteilt. Ja und, worin besteht hier das Problem? Wenn’s nicht „aufgeht“, warum dann nicht einen oder zwei Sitze addieren/subtrahieren?

  10. Wenn die Berechnung richtig ist, ist sie richtig, wenn falsch, dann falsch. Auf jeden Fall sollte eine unabhängige Kontrolle erneut stattfinden. Nur um nicht irgendwelchen Verschwörungen Raum zu geben, denn dann wird daraus schnell ein Totschlagargument.

  11. Die Wahl ist das Hochamt der Demokratie. Der Wahlvorgang muß vollständig und öffentlich transparent sein. Von diesem Anspruch sind wir wohl inzwischen weit entfernt. Aber selbst die AfD hat nach der Wahl in Berlin keinen Anlaß gesehen, Vorgang und Ergebnis in Zweifel zu ziehen und eine Überprüfung zu fordern, von den Klagen vor den Verfassungsgerichten ganz zu schweigen. Das erledigten dann schließlich der Ex-FDP-Mandatsträger Luthe, eine paar wackere Studenten und Tichys Einblick. Neuwahlen(!) waren die Folge. Danke dafür, aber DAS ist der wahre Zustand dieser Demokratie und dieser Gesellschaft, die in der Mehrheit schulterzuckend alles durchgehen läßt und sei es auch noch so unerträglich.

    • Es ist NICHT richtig was sie hier schreiben! Die AfD hat wie auch andere Personen Klage eingereicht nur hat das komische Gericht NUR den Antrag der CDU genommen weil er angeblich am „weitesten“ greifen solle was vollkommener Quatsch war! Hier zu behaupten die AfD würde tatenlos zusehen KANN und DARF so nicht stehen bleiben!

  12. Die linksgrüne Bubble nennt ein solches Vorgehen heute „Demokratie neu denken“.

  13. Wie jeder Softwerker weiß: die Ergebnisse lassen sich per Software simulieren und dann entscheiden, welches Verfahren „passend“ ist. Dadurch kann die Entscheidung für ein gewünschtes Ergebnis und damit das benötigte Wahlverfahren bereits vor der Wahl stattfinden. Die von den Umfrageinstituten vorhergesagten Ergebnissen helfen dabei. Durch mehrere Fälle kann man so das beeste Ergebnis für die Mehrheit der möglich Fälle berechnen. Man „optimiert“.
    D’Hondt war jahrzehntelang der Maßstab im Land, also als die heute-nicht-mehr-Volksparteien noch das Sagen hatten. Wir hatten das damals in der Schule (Gymnasium) von vorne bis hinten durchgekaut.
    Nun, da die Ampelparteien unter ferner liefen agieren, taucht plötzlich Saint-Lague auf, das kleinere Parteien zu bevorzugen scheint?
    Ein Schelm, der böses dabei denkt. Siehe oben.

    • Interessant, da muss ich während meiner Gymnasialzeit geschlafen haben. Und ja: auch wenn man es ehrlich meint, bringen Simulationen mit beliebigen Wählerprozenten usw. insofern etwas, als dass man entscheiden könnte, welches Verfahren AM FAIRSTEN ist/wäre.

  14. Den „Software-Fehler“ sollte man Fachleuten einmal erklären und belegen, warum man erst jetzt einen solchen Fehler entdeckt hat. Merkwürdig ist vor allem wie schnell „korrigiert“ wird, wenn dadurch ein Nachteil für die AfD entsteht. Man muss sich nur erinnern, wie lange es gedauert hat, bis die Wahl in Berlin wiederholt wurde und wie viel Druck ausgeübt werden musste, bis es dann soweit war. Diese „Korrektur“ bestätigt einmal mehr den Verdacht, dass es bei Wahlen in Deutschland schon lange nicht mehr mit rechten Dingen zugeht.

    • Immer mit der Ruhe, Correctiv erfindet gerade die Wahrheit zu dem Softwarefehler. Wenn die steht, gibt’s wieder ein Theaterstück!

  15. So sieht’s doch aus – wie sich der Westen immer wieder einmischt:

    „Die Freien Wähler haben bei der sächsischen Landtagswahl ein Direktmandat errungen. Der Oberbürgermeister von Grimma, Matthias Berger, setzte sich als Spitzenkandidat seiner Partei im Wahlkreis Leipzig Land 3 mit 36,6 Prozent der Stimmen durch. Er ließ unter anderem den AfD-Bewerber Jörg Dornau (30,7 Prozent) hinter sich.
    Berger hatte sich vor der Landtagswahl nicht eindeutig von der AfD abgrenzt und eine «Brandmauer» zu der vom Verfassungsschutz in Sachsen als gesichert rechtsextrem eingestuften Partei infrage gestellt. «Die Diskussion ist überflüssig. Früher gab es in Grimma sogar mal eine AfD/SPD-Fraktion. Solange sich die Leute im Rahmen der Demokratie bewegen, bleibt eine gute Idee eine gute Idee», sagte er. Die Sachsen seien zu 70 Prozent konservativ eingestellt, normalerweise müssten CDU, AfD und Freie Wähler zusammenarbeiten.
    Der Parteichef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hatte eine politische Zusammenarbeit vor der Landtagswahl jedoch ausgeschlossen. «Eine politische Zusammenarbeit mit der AfD wird nicht kommen, sondern würde von der Bundespartei sanktioniert», hatte Aiwanger auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur gesagt. «Wir haben dazu eine klare Beschlusslage.»

    (Quelle: dpa)

    • Der Gute Mann bekommt sicher gerade sehr lukrative Angebote von den „wahren Demokraten“, damit er nicht die AFD unterstützt

  16. Das kommt nicht wirklich überraschend. Dass sie tricksen, war so klar wie Kloßbrühe. War ohnehin verdächtig ruhig an der Wahlkrampffront, kaum Bashing gegen die AfD. Das macht immer stutzig.

  17. Wer in Deutschland von Demokratie spricht (Merkel, die Wahl muss rückgängig gemacht werden) lebt immer noch in der Matrix.
    Nordstream 2 kein Interesse an Aufklärung, RKI-Files, Corona Maßnahmen´, Bürgermeister von Solingen und Herr Reihl Ermittlungen wegen „Schlepper“ aktaivitäten… und vieles mehr ..

  18. Das bedeutet doch aber im Umkehrschluß:
    a) die Wahlen sind nicht sicher, da die Software offensichtlich ungetestet ist
    b) durch Manipulation an der Software können gewünschte „Ergebnisse“ erzielt werden
    So sieht Scheindemokratie aus!

  19. Im sächsischen Strehla lag die Wahlbeteilung bei (Achtung) 103,5% nach Auszählung der Briefwahl. Herausgefunden hat das Alexander Raue (bei You Tube unter „Vermietertagebuch“.
    103,5%!
    Noch irgendwelche Fragen?

  20. Allein, dass der Verdacht erhoben wird, wäre einst in der Bonner Republik undenkbar gewesen. Integrität der Wahlleiter und seiner Mitarbeiter war bei den hoheitlichen Aufgaben rund um eine Wahl Ehrensache, selbstverständlich.
    Ja, Vollblut-Ideologen, wie es die pol. Linke mit ihren Jüngerschaften in Medien, Kultur und NGOs sind, traut man natürlich zu, diesen „Softwarefehler“ (ist ja ein genehmes komplexes Thema, für das Beweise schwerlich erbracht werden können) „konstruiert“ zu haben. Was nämlich, wenn das Sainte-Laguë  Verfahren korrekt eingesetzt wurde, aber nach dem Ergebnis schnellstens eine Lösung her musste, weil einfach nicht sein darf, was nicht sein kann.  Also kommunizierte man kurz die irrtümliche Verwendung des alten D‘Hondt-Verfahrens und schwupp gab es genau die zwei Sitze mehr für die selbsternannten, woken „Welterlöser“, der es bedurfte.  Mit Hochgeschwindigkeit endgültig zur Bananenrepublik.

  21. Cool, die herrschende Klasse verteidigt ihre Pfründe wirklich engagiert, kreativ und vielfältig!

  22. wie bei TE berichtet, muss auch die Übertragung der Wahlergebnisse überprüft werden. Also, um einen „Kassensturz“ kommen wir nicht herum. Zuviel Geschmäckle. Sollte alles passen, müsse mer die Vergangenheit auf Softwarefehler prüfen….

  23. Der Sachsensumpf, volksdemokratisch betreut von der Wandzeitungsagitatorin der Messereinzelfälle und Wahlrückgängigmachungen, schwillt und brodelt weiter.

  24. https://www.landtag.sachsen.de/de/aktuelles/landtagswahl-2024/im-gespraech-landeswahlleiter-29359.cshtml
    Zitat:
    Gerade das Thema IT-Sicherheit ist eines der zentralen Themen. Wie sicher sind die Wahlen in Sachsen?
    Martin Richter:
    Sie können sich darauf verlassen, dass wir das vollumfänglich absichern. Es gibt unterschiedliche parallele Übertragungswege, auch mit Netz und doppelten Boden. Wir stellen mit großem Aufwand sicher, dass da nichts passiert. Das ist eine große Herausforderung, für die wir gut gewappnet sind.

    • Man sieht, wie die Öffentlichkeit über den Tisch gezogen wurde, jetzt, nach der Wahl.

  25. Wenn das Ergebnis von Wahlen von der Zuverlässigkeit von Computersoftware abhängt, dann stimmt grundsätzlich etwas nicht. Und beim Auszählen muß jedem auf die Finger geschaut werden (OT einer Wahlhelferin vor Jahren: „Wir werden zu verhindern wissen, dass die AfD zuviel Stimmen bekommt.“ Da war die AfD im Western noch einstellig. Man muß davon ausgehen, dass die Wahlergebnisse in Bezug auf die AfD heute nicht unerheblich manipuliert werden.

  26. Wurde bei den vergangenen Landtagswahlen
    das D‘Hondt-Verfahren oder das Sainte-Laguë verwendet.
    Wenn für diese Wahl das Verfahren nachträglich geändert wurde
    handelt es sich um Wahlbetrug.

  27. Wer meint, dass wir in einer Demokratie leben der irrt. Korrekturen über Nacht erinnern mich stark an z.B. die Wahl Trumps. Seine Experten sahen einen klaren uneinholbaren Sieg. Wenige Stunden später gab es ein Peak und eine Umkehr des Ergebnisses. Auch erinnert mich das sehr an den Wahlabend Schröder/Merkel. Der konnte minutenlang im Interview vor den Kameras nicht verstehen, dass er knapp verloren hatte. Zufall? Verwirrung? Ich hab‘ das alles soooo satt. Ich will nur noch auswandern in eine echte Bananenrepublik. Da weiß man wenigstens woran man ist. Die Spielregeln sind schlecht aber wenigstens transparent!

  28. So wie ich einer abgespeicherten DPA-Meldung von Heute morgen entnehme, sind mehrere Parteien und „Experten“ von „wahlrecht.de“ davon ausgegangen, dass sich der Landeswahlleiter verrechnet haben könnte – demnach sei ein „falsches Sitzverteilungsverfahren“ angewendet worden.
     
    Die Parteien und diese „Wahlrechtsexperten“ haben also festgestellt, wenn man ein anderes Verfahren anwendet, dann trifft man damit die AfD. So und nicht anders ist meine Meinung dazu.
     
    Wäre ergo nicht von besonders interessierten Kreisen dieser Tipp gegeben worden, wäre es beim öffentlich verkündeten Stand der Sitzverteilung geblieben.
     
    Bar jeder Logik ist denn auch die Darstellung, der Landeswahlleiter könnte sich bei der Sitzverteilung verrechnet haben, wo es doch lediglich um die Anwendung eines anderen Systems, welches dann zu Lasten der AfD geht, ging. Aber so ist das nun mal mit medialen Schnellschüssen, mit denen man die Akteure und deren Absichten relativ einfach entlarven kann.
     
    Es bleibt zu hoffen, daß sich diese windigen Akteure letzten Endes tatsächlich „verrechnet“ haben.

    • Werden die Ergebnisse, die der Landeswahlleiter zusammenrechnet, nicht auf ihre Richtigkeit überprüft, bevor sie verkündet werden? Ich halte das für wenig glaubwürdig, zumal dieser Posten doch wohl kaum einem unerfahrenen Dorftrottel übertragen wurde.
      Warum fällt mir hier eigentlich die nachweislich mutwillige Wahlfälschung in Berlin ein, die ja von TE dankenswerterweise aufgedeckt wurde.
      Wird TE auch hier nachhaken? Ich jedenfalls hoffe, dass jetzt eine Neuauszählung der Stimmen angeordnet wird.

  29. Der gewählte Direktkandidat der Freien Wähler in Sachsen zieht wie angekündigt sein Mandat zurück.
    Somit werden im Landtag nur 119 Sitze vergeben und die 40-Stimmen Sperrminorität der AfD bleibt somit erhalten.

  30. Sagen Sie einfach die Maschine ist schuld! Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort sagte Herr Barschel und schlief dann in der Badewanne ein!
    Die Situation ist in den Ländern schwierig und deshalb sind stabile Regierungen in den Ländern mit den Linken, dem BSW halt notwendig, sagen die Demokratieverfechter! Andere sagen dazu, oder wenn Käse von allen Seiten gleich stinkt!
    Egal ob richtig oder falsch, die Parteien glauben wirklich wenn was nicht passt einfach als passend erklärt wird, trägt das der Souverän es brav wie ein Messdiener mit. Äh, geht´s noch? Glaubt ihr wirklich ihr kommt damit durch? Wenn heute ja, als Erpressung, demnächst nein, als Counterstrike!

  31. Glaubwürdig ist in diesem Absurdistan nichts mehr, Vaterland ist abgebrannt und dann auch noch die Horrormeldung von VW – natürlich nach der Wahl – alles Betrüger in diesem Absurdistan.

  32. Ist die DDR u.a. nicht an Wahlfälschung zugrundegegangen?

  33. Sachsen: AfD-Sperrminorität „rückgängig gemacht“.

    Ein Softwarefehler soll daran schuld sein, dass die AfD in Sachsen ein
    Mandat weniger bekommt, als noch am Sonntagabend verkündet?

    Wie wäre es mit Wahlwiederholung mit fehlerfreier Software?
    Wie kann es sein, daß ein Wahlleiter -just in time- bemerkt, daß es einen Softwarefehler geben soll?
    Ist zu besorgen, daß die ganze Software falsch ist?
    In Sachsen war laut WELT das D‘Hondt-Verfahren zum Einsatz gekommen
    Warum, wieso, weshalb? Wieso kann dann ein anderes Verfahren zum Einsatz kommen?
    maW: Wie konnte der Wahlleiter einen Fehler feststellen, bzw, wer hatte den Wahlleiter auf einen Fehler hingewiesen?
    maW: Gibt es überhaupt einen Fehler?
    Oder wurde dieser konstruiert, um der AfD zu schden?
    Eine Revolvergeschichte.

  34. Wahlentscheidend waren auf den letzten Metern die Briefwähler oder die Auszählung selbiger.

  35. Ich frag mich, wieso es immer noch keine endgültigen Wahlergebnisse gibt.
    Die Grünen waren lange Zeit knapp über 5%. Vielleicht sollte man sich diese
    Wahlzettel mal ansehen?

  36. Der letzte große Sieg des ÖRR. Ich freue mich schon jetzt auf den Tag der kommen wird!

  37. Ich vertraue nur noch Wahlergebnissen, die mit einem Rechenschieber ermittelt wurden. Dauert ein paar Tage, ist aber transparent.

  38. Wahlleiter ist der Präsident des statistischen Landesamtes Sachsen, Martin Richter

    • Ich z. B. würde in Sachsen die Stimmen der Grünen noch einmal nachzählen. Vielleicht geht da noch was unter die 5%.

  39. War doch klar. Nach dem erfolglosen Bekämpfen der AfD in Wahlkampf muss natürlich nachgetreten werden. Eine so offensichtliche Lüge hätte sich nicht mal Honecker getraut. Einfach schändlich diese rot-grünen Gesellen.

  40. Die Angelegenheit erscheint mir äußerst suspect: Der Softwarefehler muß nach dem Schließen der Wahllokale und Auszählen der Stimmen und am Montagmorgen es Folgetags erkannt worden sein.
    Für mich stellen sich folgende Fragen:
    Wie, im welchen Zusammenhang, und wann, zu welcher Uhrzeit, wurde der Fehler entdeckt?
    War zu den nächtlichen Stunden wirklich ein Softwareentwickler anwesend, der an der Entwicklung dieses Softwareprodukts beteiligt und damit befugt war den Fehler umgehend zu beseitigen?
    Wurde nach der Fehlerbeseitigung die Software auch gründlich getestet?
    Wurde die (angeblich) fehlerhafte Version dieser Software schon früher eingesetzt?

  41. Hat man den Wahlleiter und seine Verstrickungen überprüft?

  42. Es wurde schon anläßlich des Wahlbetrugs in Berlin dargestellt, daß es nicht im Sinn der Demokratie und Gewaltenteilung sein kann, wenn über die Rechtmäßigkeit der Wahl derjenige, der davon unmittelbar betroffen ist, entscheidet.
    Nämlich das Parlament.
    Selbst bei Gerichten habe ich mittlerweile Zweifel, ob da alles unparteiisch und mit rechten Dingen zugeht.

    • In einem Wahlkreis wurden 103,4% Stimmen abgegeben . Ist ja wie bei der Biden-Wahl.

  43. Als Landeswahlleiter empfiehlt sich wieder Egon Krenz.
    In der Aktuellen Kamera verkündet das Mitglied des ZK
    das eindrucksvolle Votum der Kommunalwahlen von
    98,85% für die Kandidaten der Nationalen Front.

  44. Ich kann nur der AfD empfehlen, den „Softwarefehler“ von ihren eigenen Leuten oder Externe damit beauftragen, was es mit dem justamente Fehler Aufsicht hat. Ich habe selbst in der Softwareentwicklung gearbeitet und weiß das eben nicht zur Trump Abwahl und der Sachsenwahl „Softwarefehler“ plötzlich auftreten können.

  45. Nach den guten Erfahrungen mit Dominion bei der letzten US-Wahl hat man diese Software wohl auch in Sachsen eingesetzt. Ja, vielen Dank an unsere Demokratielehrer jenseits des Atlantiks.
    Wobei ein Blick auf eine vom Bund geförderte Arbeit uns aufklärt, dass Wahlen künftig obsolet werden, da die KI viel besser weiß, was für uns gut ist, als wir selbst.
    PS: Bei Bedarf kann ich die Quelle raussuchen. Dauert nur etwas.

  46. Ich glaube einfach nichts mehr was Wahlen in Deutschland angeht.
    Neben der „offiziellen“ Manipulation durch einseitige Gruselmedienmeinungserstattung wird beim Wählen (insbesondere bei Briefwahlen), teilweise sogar bereits bei der Zustellung der Wahlunterlagen, beim Auszählen und beim Übermitteln der einzelen Wahlergebnisse sowie beim Zusammenzählen derer besch****** was das Zeug hält.
    Ich glaube auch einfach nicht dass Ergebnisse so häufig so knapp sind, auch was die 5% Hürde angeht. Sie werden so knapp gemacht bis es gerade so ausreicht.
    Im sächsischen Strehla lag die Wahlbeteiligung bei 103,5 %. Das liegt knapp unter Frau Wagenknechts Talkshowteilnahmen seit Gründung ihrer Partei.

    Und wenn alles menschliche versucht wurde und am Ende immer noch ein „undemokratisches“ Ergebnis steht bleibt nur noch die Software als Sündenbock (in Ermangelung demokratiediktierender Muttis)

  47. Und nur dank genau zweier Direktmandate der Linken kann die Ampel in Sachsen nicht regieren. Die CDU muss also mit BSW zusammengehen.

    BSW ist eine Partei, wo es gar nicht so einfach ist, Mitglied zu werden.
    Ex-AfD-Mitglieder werden prinzipiell nicht aufgenommen.
    Ex-SED-Mitglieder haben gute Chancen, akzeptiert zu werden.
    Der Bundesvorstand prüft sehr genau, heisst es.

    Irgendwie stinkt die ganze Veranstaltung.

    • Diese Partei stinkt mit Sicherheit.
      Es ist nur immer traurig,
      Im übrigen bin ich der Meinung, daß per Brief wählen unter drei oder vier Prozent gedrückt werden muß.
      Dort wird mit Sicherheit in großem Stil betrogen.
      Auch in den USA wurde 2020 die Wahl durch Briefwahlstimmen gedreht, die lange nach Schließung der Wahllokale in großen Mengen hereinströmten. So wurden Bundesstaaten, in denen Trump die Mehrheit hatte, auf einmal zu Biden-Staaten.
      Trump hat nach meiner Einschätzung Recht, daß seine Wahl gestohlen wurde, was bedeutet, daß die USA kein demokratischer Staat ist.

      • Da brauchen Sie gar nicht bis ins Amiland gehen 2014 wurden in Köln-Rodenkirchen, einem Wahlkreis mit überwiegend CDU-Wählerschaft, die Wahlbriefe voll auf SPD getrimmt. Das ist sogar den Kölschen Jecken aufgefallen. Resultat nach – ich meine einem Jahr – war der Verlust einer wichtigen SPD-Stimme, so daß – gemäß Klüngel – die parteilose Frau Reker Oberbürgermeisterin wurde. Das ist die Dame, die im Karneval auf Armlänge schunkelt. (Aus dem Gedächtnis)

  48. Ich komme aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.
    Jetzt wollen sie den Aufstand mit Mistgabeln auch noch selbst erzwingen. Das wird ein längerer Abgesang in Berlin mit viel Komik.
    Ich schätze ab November fängt das Zähneklappern an. Kamala soll in Interviews eine schlechte Figur machen, sie muß alle hohlen Phrasen ablesen oder auswendig lernen ähnlich wie Biden. Über Fehler in der Besetzungsliste brauchen wir in Deutschland ja nicht lästern, da selbst seit 2 Jahren unübertroffen.
    Erdogan soll seine Fühler nach BRICS ausgestreckt haben und Serbien ist eh schon nach Kasan eingeladen.
    Die Zeiten werden täglich interessanter oder muß man sagen es wird eine Flut von Softwarefehlern.

  49. Ob der Softwarefehler wohl auch aufgefallen wäre, wenn er sich zu Ungunsten der AfD ausgewirkt hätte? Nun hängt es halt an den freien Wählern, ob ideologisch motivierte Ernennungen von Richtern künftig durchgehen.

  50. Angeblich gibt der Freie Sachsen- Abgeordnete sein Sitz ab, bei 119 Sitzen hat die AfD die Sperrminorität wieder. Gibt es noch mehr Softwarefehler?

    • Freie Sachsen oder freie Wähler?
      Er könnte auch zur AfD wechseln.

  51. Die Story vom Softwarefehler ist wohl eher ein „Placebo“ für das verdummte Volk … oder ?

    • In einem Land, wo schlussendlich die oberste Wahlleiterin darueber entscheidet, ob Wahlen rueckgaengig gemacht werden oder ob es im digitalen“Neuland“ eben „Softwarefehler “ gegeben hat, wird der Verfall eben alltaeglich nur noch beschleunigt.Und ca. 7% rote resp. 5,1% gruene Waehler aendern daran auch nichts mehr.Der Drops ist gelutscht.

  52. Falls in Brandenburg Sonntagabend die AFD +50% bekäme, dann wird Montagmorgen die Wahlbeteiligung spontan auf 110% klettern, damit noch ein paar passende Wählerstimmen gefunden werden. Es muss aber demokratisch aussehen…

    • Laut X betrug gestern die Wahlbeteiligung in einem der Wahlkreise 103%.

  53. Softwarefehler… wurde angeblich vor einem Jahr ausgetuscht und mit einer Anti-AfD-Rechenformel bei Bedarf versehen hahaha…. man will halt vorbereitet sein falls der Wähler mal wieder das Kreuz an der falschen Stelle macht 😉
    WIR DEMOKRATEN lassen schließlich nichts anbrennen 😉

  54. Für alle, die von „Softwarefehlern“, ja, labern: Computer wurden erfunden um Aufgabenergebnisse bei bekannter Eingabe r e p r o d u z i e r b a r zu machen! Wohl kann Software aber parametrierbar sein. Das heißt, wie im Beitrag beschrieben, wenn es zwei Methodiken für die Ermittlung der Sitzverteilung gibt, muß die gewollte Methodik über einen Parameter aktiviert werden. Ist der Parameter „falsch“ eingestellt, gilt das eherne Gesetz der IT: garbage in, garbage out. Es ist bezeichnend, daß die feinen Damen und Herren der Wahlleitung von „Softwarefehler“ sprechen!

  55. Ein pikanter Aspekt kommt hier zum Vorschein – Sachsen hat erst in dieser Periode vom d’Hont-Verfahren auf das Sainte-Lague-Verfahren umgestellt. Ersteres bevorzugte große Parteien, letzteres eher die kleinen. Das d’Hont-Verfahren ist auch ungenauer, weshalb es im Bund zuletzt 1985 verwendet wurde.
    Sowas aber auch, daß das der Sachsenregierung genau dann einfiel, als der CDU ein gleich großer Gegner erwuchs und sie auf 2 kleinere Koalitionspartner angewiesen war.

  56. Der Verdacht liegt nahe das es sich um einen Fall von Wahlbetrug handelt. So sind sie eben, die „Demokraten“. Übrigens hat Kanzler Schröder seinen Freund Putin als „lupenreinen Demokraten“ bezeichnet und nicht Frau Weidel, hier wird gelogen das sich die Balken biegen.

  57. D‘Hondt-Verfahren.
    Sainte-Laguë- Verfahren.

    Ein Verfahren also.
    Ein weiter so verfahren.
    Alle mit allen Mitteln gegen die AfD.

    Durchschaut.
    Billig.
    Eigentor.

    Und heute wieder zu lesen die übliche tödliche Messerattacke eines, so die Beschreibung, schwarzhaarigen Mannes.

    Es hilft alles nichts ihr Scholzen und Märzen, ihr Sektierer und Nullkommaneuner.

    Euer Spiel um die Futtertröge neigt sich dem Ende entgegen.
    Bis zur grossen Party 25 werden noch viele schwarzhaarigen Verdächtige viele unschuldige Deutsche feige gemeuchelt haben.

    Die Party wird zur Trauerfeier und zum Fanal der Umkehr in diesem Land.

  58. Die sich aufdrängende Frage ist, wird die Sache untersucht, wer untersucht, wer urteilt ?
    Hier wird der Rechtsstaat aufgefordert festzustellen, ob hier nach Recht und Gesetz gehandelt wurde.

    • Welcher Rechtsstaat? Hoffentlich haben wir bald einen Rechtsstaat mit der A F D:

  59. Der „Softwarefehler“ ist nur noch die Krönung der Dreistigkeit!
    Nur als Bsp. In meinem Wahlkreis führte gestern Abend, ca.22:00 Uhr die AfD mit 42,8% vor der CDU mit 23,7%. Da waren erst 3 von 11 Bezirken ausgezählt.
    Heute vormittag habe ich wieder reingeschaut.
    Jetzt ist das „angeblich amtliche Endergebnis“, dass die AfD mit 39,6% vor der CDU mit 38,7% gewonnen hat.
    Also wurde übernacht aus einem Abstand von knapp 20% ein Abstand von 0,9%! Diese Aufholjagd der CDU würde ich nicht mal glauben, wenn ich vorher noch 3x gegen eine Brandschutztür gelaufen wäre!
    Vielleicht sollten wir vor der nächsten Wahl einfach mal beim Wahlleiter nachfragen, wie denn „seine Prognose“ lautet.
    Dann können wir das gleich per Briefwahl das Kreuz dort machen, wo es am Ende durch „fantastisch erzählte“ Märchen am Ende sowieso gezählt wird und zu Hause bleiben!

    • Ich habe früher, vor 20 Jahren, selbst, ehrenamtlich und ehrlich, mit allen anderen Wahlhelfern Stimmen in BW ausgezählt, Landtag, Bundestag, Bürgermeister. Am längsten haben BT-Wahlen gedauert, wir waren bei ca 3 h. Die LTs waren prinzipiell kürzer, ca 2 – 2,5 h, doppelt nachgezählt und geprüft. Und ja, damals konnte ich absolut zu dem ehrlichen Wahlergebnis stehen. Jeder kontrollierte jeden, und der Wahlleiter alles nochmal. Seit 2017 wurden keine Ehrenamtlichen mehr gebraucht und ausschließlich Mitarbeiter der Stadtverwaltung eingesetzt. Seit dieser Zeit dauert die Auszählung um Stunden länger und zu den Ergebnissen will ich nichts mehr sagen. Bei der letzten BT unterhielten wir uns in unserem gut vertrauten und vernetzten Rahmen und alle teilten ihre Wahlentscheidungen mit, seltsamerweise hatten mehr AfD gewählt als letztlich Stimmen gemeldet wurden… Manipulationen sind durchaus möglich, es reicht aus, wenn der Wahlleiter oder jemand der Zugang dazu hat, im Stillen “korrigiert” – Briefwahlen.

  60. Die größte (und kräftig genutzte) Manipulationsmöglichkeit bleiben die Briefwahlstimmen. War bei den Kommunalwahlen gut zu beobachten. Lag in Brandenburg in den meisten Städten nach Auszählung der im Wahllokal abgegebenen Stimmen die AfD vorn, änderte sich das schlagartig Richtung Linke und SPD nach Auszählung der Briefwahlstimmen. Manche Kommunen kippten die Briefwahlstimmen auch einfach mit den übrigen Wahlzetteln zusammen, so dass niemand den Unterschied im Stimmverhalten mitbekam. Dazu muss man bedenken, dass in Alten- und Pflegeheimen recht großzügig durch die Träger ASB und DRK (der Begriff „rotes Kreuz“ ist hier im Wortsinne zu sehen) „betreutes Wählen“ betrieben wird. Statistisch ist der erhebliche Unterschied im Wahlverhalten von Brief- und Direktwählern jedenfalls nicht zu erklären.

    • Nein, statistisch nicht. Aber politisch. Eben weil der Wahlbetrug bei Briefwahl so einfach ist, vermeiden konservative die Briefwahl. Übrig bleibt eine Mehrheit Linker, die die Briefwahl nutzt.
      Dazu kommen noch andere statistische Abweichungen, dazu gehören Anwesenheit am Wahltag, was bei konservativen Selbständigen wahrscheinlicher ist, als bei linken Staatsalimentierten, Faulheit wäre ebenfalls ein Aspekt, es ist bequemer, sich die Briefwahlunterlagen zuschicken zu lassen, als bei Regen oder 31,5°C zum Wahllokal zu laufen. Zusammengefaßt ist Briefwahl eben ein Instrument, was von Linken gerne und von Konservativen ungerne genutzt wird.
      Damit will ich aber keinesfalls das Betrugspotenzial der Briefwahl schmälern, aus meiner Sicht dürfte Briefwahl ausschließlich für Truppenangehörige im Auslandseinsatz möglich sein.

  61. Immer wenn du denkst korrupter geht´s nicht mehr, kommt von irgendwo die Ampel her xD

  62. Das wird wohl nicht der einzige „Fehler“ sein, jedenfalls erstaunt mich dieser angebliche Softwarefehler nicht im Mindesten. Es war nur eine Frage der Zeit, wann und wie schnell er „gefunden“ wurde. Vermutlich hat man sofort nach dem Bekanntwerden der erreichten Sperrminorität fieberhaft versucht, hier eine Lösung des Problems zu finden. Und siehe da!

  63. Was wäre wohl passiert, wenn bereits das Verfahren nach d´Hondt das gewünschte Ergebnis gebracht hätte?
    Wäre die Änderung des Auszählverfahrens, die ja erst im Spätsommer 2023 beschlossen wurde, dann jemals an die Öffentlichkeit getragen worden? Oder hätte es wieder jahrelange Prozesse gebraucht – wenn es überhaupt aufgefallen wäre.

  64. Zur letzten Bürgerschaftswahl in Hamburg wurde montags das „vorläufige amtlichen Endergebnis“ bekannt geben, nach dem die FDP mit 5% ins Landesparlament gekommen war.

    Das kam Bürgern „spanisch“ vor. In einigen Wahlbezirken hatte die FDP deutlich zugelegt, was unlogisch erschien. Sie reklamierten diese Zahlen bei Landeswahlleiter und baten um Nachprüfung.

    Die ergab drei Tage später, dass die FDP plötzlich doch aus dem Landesparlament flog.

    Angeblich sei man beim Zusammenzählen der Gesamt-Ergebnisse „mehrfach in Spalten verrutscht“. Wie das bei einer Tabellenkalkulation wie Excel oder einem EDV-Progamm passieren soll, ist mir bis heute ein Rätsel.

    • Bei Excel und IT nicht, aber beim manuellen „Zählen“ (und natürlich Radieren) mit Durschlagpapier und Abakus im Wahlsystem einer weltweit führenden und bewunderten High-Tech-Nation, passiert das schon gerne mal.

  65. Wie heißte dieser Wahlleiter und zu welcher Partei gehört er?

  66. Zitat:“In Sachsen war laut WELT das D‘Hondt-Verfahren zum Einsatz gekommen, das größere Parteien leicht bevorzugt – obwohl nunmehr auch in Sachsen das Sainte-Laguë zum Einsatz kommen sollte.“

    Wieso bekomme ich gerade das Gefühl, dass diese Entscheidung im Nachgang getroffen und zurückdatiert wurde, um der AfD ihre gerade erlangte Macht wieder künstlich zu stutzen?
    Im Übrigen ist das kein Softwarefehler, wenn die Software nach gewähltem Verfahren korrekt rechnet. Wenn das angewandte Verfahren in der Software nun angeblich das falsche ist, so wäre dies ein Planungsfehler.
    Und wahrscheinlich einer mit Absicht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jemand diesen Pferdefuß im Vorfeld absichtlich platziert hat, um im Falle des Falles das Wahlergebnis nach unten „korrigieren“ zu können.
    In der Parteipolitik wird andauernd mit solchen Frechheiten der Wählerwillen konterkariert. Meist sind es erst im Nachgang ganz plötzlich erkannte Verstöße gegen die Wahlordnung, die komischerweise nie bereits während der Wahl auffallen.
    Wahlbetrug ist an der Tagesordnung. Ich denke da auch an die Bundestagswahl 2013, wo die AfD plötzlich unter die 5% Hürde gerutscht war.
    Ich kann mich auch daran erinnern, dass mir jemand mal sagte, er hätte AfD gewählt und dann im Nachgang nachgeschaut, was die offizielle Auszählung für seinen Wahlbezirk zeigte. Und das waren dann 0 Stimmen für uns. Was ja nicht sein konnte.
    Unter der fadenscheinigen Begründung, man müsse die Demokratie gegen uns schützen, werden hier Wahlergebnisse absichtlich manipuliert, also die Demokratie absichtlich ausgehebelt.
    Das selbe gilt auch für die gezielte Platzierung von feindlichen U-Booten in der AfD: Es gibt ja nicht wenige Fälle, wo gewählte AfD Mitglieder direkt nach der Wahl plötzlich aus der AfD ausgetreten sind. Nach meiner Einschätzung ist das eigentlich strafbar, wenn die Absicht dahinter denn nachgewiesen werden kann. Und das kann sie meiner Einschätzung nach schon. Man muss nur mal genau hinschauen. Die größte Schwäche der Deutschen ist immer noch ihre Gutgläubigkeit. Und genau darum ist Deutschland eins der korruptesten Ländern weltweit. Die Deutschen glauben, sie leben in einem geregelten und anständigen Land. Deswegen sind sie meist so ahnungslos, dass hier jede kriminelle Schandtat unerkannt durchgeht. Niemand stellt hier Betrug offen in Frage, auch wenn er noch so offensichtlich ist. Und die, die es dann doch tun, werden dann vom Apparat ganz plötzlich als Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker kriminalisiert und/oder in die verfassungsfeindliche Ecke gerückt.
    Da steckt System hinter. Ein Land voller (christlicher) Schäfchen ist eben einfach zu manipulieren.

  67. Wahrscheinlich wird’s in Zukunft die KI richten sollen, gemäß der Vorgabe, maximal „unauffällig“ zu manipulieren.

  68. Ich hab’s schon öfter angedeutet: die Altparteien und der Mainstream entwickeln einen unerschöpflichen „Erfindungsreichtum“, wenn es um den Kampf gegen unliebsame Parteien geht. Dumm nur, dass die Sachsen wissen, welchen Hintergrund dieser „Softwarefehler“ hat.

    • Schon bald werden die behaupten, dass mysteriose russische Haker für diesen „Softwarefehler“ verantwortlich waren.

    • wahrscheinlich auch der Grund, warum es mit der „Digitalisierung“ noch Jahrzehnte hier dauern wird, bietet sie doch ausreichend Moeglichkeit der Manipulation und Schuld daran sind immer die Entwickler-egal ob Sie aus dem Silicon Valley oder dem russischen Gulag kommen !!!

  69. Selbst bei 100% AfD würde der Landeswahlleiter einen Softwarefehler reklamieren….
    Der Schaden für die Demokratie ist seit Merkels „rückgängig“ entstanden und wurde jetzt noch verschlimmert.
    Es wird Zeit das die OECD in d zur Wahlbeobachtung antritt. Zuviel ist inzwischen fragwürdig.
    Jeder einzelne Zettel, jeder Bearbeitungsschritt jede Datenaggregierung sollte per Video öffentlich übertragen werden. Briefwahl wird abgeschafft.
    Anders ist der Demokratie in D nicht mehr zu vertrauen.

  70. Deutschlands Politik und die Verwaltung befinden sich nicht mehr in einem so vertrauenswürdigen Zustand, daß es leicht fällt, an einen „Softwarefehler“ zu glauben.

  71. Was man v.a. bedenken (und hellhörig machen) sollte: so ein programm zur berechnung der sitzverteilung kann jeder erstsemester-informatiker mit links schreiben.
    (Müsste sogar mit einer standardanwendung wie excel (o.ä.) problemlos machbar sein)

  72. Sofwarefehler?!
    Das kann man doch mit Excel ganz schnell ausrechnen.
    Z.B so.
    Kreuztabelle nach Höchstzahlverfahren erstellen, Spalten entpivotieren, Zählwert 1 einfügen, überschüssigen Zeilen entsprechend der Parlamentsgröße entfernen, Pivottabelle erstellen, fertig.
    Dauert keine 10 Minuten.

    • Esken würde sicher sagen: Unterkomplexe Lösung für komplexes Problem…
      Sie denken viel zu praktisch (bin da voll auf Ihrer Seite). Es geht nicht um die richtige Lösung, es geht eher um den richtigen – haltungsgemässen – Output.
      Diese Form von „Demokratie“, der die Demokratie fremd ist, widert nur noch an. Das hat mit Grundgesetz etc. mMn nichts mehr zu tun. Die BRD verkommt zur „Bananenrepublik“…

  73. Klar bleibt ein Geschmäckle, auch wenn alles korrekt ist. So weit ich weiss, hat die AFD bisher keinerlei Kommentar abgelassen zu diesem „Softwarefehler“. Jedem muss und musste klar sein, dass die Front der wahren demokratischen Parteien alles tun würde und wird, die AFD fernzuhalten von jeglicher Macht und Einflußnahme. Die AFD wird auch nicht in Thüringen mitregieren, wer das glaubt, ist naiv. Also (fast) alles wie gehabt!

    • Thüringen ist insofern ein Erfolg, als die AfD nun eine Sperrminorität besitzt. Hoffentlich bleibt das auch so …

  74. Ich bin es leid immer einen neuen Schuldigen präsentiert zu bekommen. Nein! Schuld sind die, die sich gestern wieder nicht getraut haben das Notwendige zu wählen (CDU 10 Prozent mehr als bei der Europawahl), sondern wider den geringsten Widerstand wählten. Sie haben es sich redlich verdient was die Zukunft bringen wird. Mitleid aufgebraucht.

    • Danke, dann muss ich das nicht mehr schreiben. Ich habe es satt, das auszubaden, was Wähler dieser linken Blockparteien mir einbrocken.
      Gegen Rechts oder den gesunden Menschenverstand demonstrieren und wählen. Glücklich sein mit illegaler Vielfalt. Bezahlen für die Welt. Ich bin es leid.

      • Ich ebenso. Das Kofferpacken (alter Song von Setzei am Ende der DDR) hat begonnen. Sollen sie mehrheitlich ihre Festivale der Viel – und Einfältigkeit ausleben.

    • Sie gehen davon aus, daß unsere Mitbürger tatsächlich verstehen, was vor sich geht. Das ist leider nicht der Fall. Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden als Informationsquelle nur Tagesschau und Spiegel-Online und vielleicht noch Ihre lokale Tageszeitung heranziehen: Sie wären ein „Normie“ oder „Schlafschaf“. Just heute sah ich ein Video vom ZDF auf Youtube über die Verteuerung von Wohnraum. Interessiert bin ich mal die Kommentare durchgegangen. Glauben Sie ein einziger Kommentator hätte mal die Verbindung zwischen millionenfacher (illegaler) Massenmigration und Wohnraumknappheit gezogen?

  75. Man kann gar nicht häufig genug sagen: Die Manipulationsmöglichkeiten in den Gemeinde-Servern sind zahlreich und einfach durchzuführen und werden nicht bestraft. Warum wachen die Wähler nicht auf?

  76. Ob die US „Democrats“ unseren „demograatischen“ Kartellparteien Tipps in Sachen „Wahlhilfe“ für genehmere Ergebnisse gegeben haben?
    Jetzt mal im Ernst. Unsere Regierung hängt doch manigfaltig an den US „Influencern“. – Krieg Ukraine, Zerstörung unserer Wirtschaft, Sprengung unserer Energiehauptversorgung ohne das es Scholz and Friends großartig kümmert.
    Es kann doch nicht im Interesse dieser Leute sein wenn eine aufstrebende Partei, die die Interessen der Deutschen vertritt auf einmal relevanten Einfluss gewinnt.
    Das würde doch die ganze „große Transformation“ in das chaotische Armenhaus des Planeten ruinieren.

    • Ich denke sie wissen, dass AfD nicht mehr zu stoppen ist. Dafür wird die Partei bestimmt im Kontakt mit den Vertreter des Hegemons sein. Nicht weil sie es will, sondern weil der Hegemon es will. Sie müssen dann nicht folgen aber was dann passiert is ungewiss. Man schaut, was man mit Orban anstellt, dann weiß man bescheid.

  77. Ich bin überzeugt, daß es in Putins Rußland inzwischen demokratischer zugeht als in Deutschland. Die Manipulation um die Sperrminorität ist nur ein weiteres der vielen Anzeichen dafür.

    • Sind eigentlich die Briefwähler schon berücksichtigt oder muss man da erst noch paare Briefe gegen die AfD erfinden?

  78. Sie [die AfD] könnte zusätzlich die Wahl von Präsidenten oder Richtern am sächsischen Verfassungsgerichtshof und am Landesrechnungshof verhindern.

    Positiver ausgedrückt: Die anderen Parteien müssten die AfD bei der Besetzung dieser Positionen mit einbeziehen.

    • Na ja, man sieht ja, wie die „Demokraten“ im Bundestag bspw. bei der Wahl des Vizepräsidenten vorgehen. Solche „Demokraten“ sind die eigentlichen Neofaschisten in diesem Lande.

  79. Ein „Softwarefehler“! Selten so gelacht! Hat diese „Software“ ein Praktikant erstellt? Nach jahrzehntelanger IT-Erfahrung kann ich sowas in keiner Weise verstehen. Es ist nur noch peinlich, was in diesem Land zur Tagesordnung geworden ist. Lügen und Betrügen seitens der Politik. Vermutlich hat Frau Merkel befohlen, die Wahl zu „korrigieren“ und dabei den „richtigen Algorithmus“ zur Sitzverteilung anzuwenden. Wenn erst jetzt auffällt, dass einer der Algorithmen seit Jahrzehnten fehlerhaft ist, müssen dann nicht alle Wahlen die betroffen, korrigiert werden?

    BRD: Bananenrepublik Deutschland. Vielleicht sollten die nächsten Wahlen von Beobachtern überwacht werden.

  80. Ich habe bereits seit Jahren Zweifel an den Wahlergebnissen. Ich bin übrigens nicht aus dem Osten!

  81. Jetzt hat die AfD jeden Anreiz, sich die Auszählung der Wählerstimmen nochmal im Detail anzusehen.

  82. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines „Softwarefehlers“? Wie gross dann die Wahrscheinlichkeit, dass dieser zu Ungunsten der AfD passiert? Und wie gross die Wahrscheinlichkeit, dass es dann die Sperrminorität betrifft? Was würde man denken, wenn dies in Tansania oder der Elfenbeinküste passieren würde?

    • Dieser Vorgang bedarf eine sehr genauen Prüfung durch die AfD. Ob es ein Softwarefehler war, bleibt noch dahingestellt. Eine Armutszeugnis ist das allemal. Und glauben kann man das derzeit auch nicht. Also sorgfältig prüfen und zur gerichtlich angreifen. Würde mich nicht wundern, wenn bei dieser Prüfung noch ganz andere Dinge aufgedeckt werden.

  83. Was funktioniert in diesem Merkel-Produkt namens Deutschland eigentlich noch außer der Produktion von Chaos u. Unzuverlässigkeit?!
    Bananenstaat. Bananenstaaten waren immer sozialistische totalitäre. Das ist das „bunte“ Deutschland, das Land, in dem sich alle wohlfühlen, die in ihren Ländern nichts fertiggebracht haben, s. Marokkos Demonstrationen gegen Rücknahme, und die hier z. B. 18 Semester vergeblich Theologie studierten oder nach je 1 Semester Germanistik u. Theaterwissenschaften aufgeben mussten oder Schülertrampolin sprangen, ansonsten aufgaben …! Es gibt noch viele solche, und die beanspruchen die Führung eines der ehemals mitwichtigstens Industrie- und Wissenschaftslandes. Das ist Merkels „bestes Deutschland, das es je gab“!!!!!!!

  84. „Wenn die AFD mehr als ein Drittel der Plätze im Landtag besetzt, dann wird es richtig gefährlich. Warum? Weil in den nächsten Jahren zum Beispiel 415 Richter, Richterinnen Staatsanwälte, Staatsanwältinnen in Pension gehen. Was wir ihnen gönnen! Wenn man diese Stellen neu besetzen will, über 400, dann braucht man dafür den sogenannten Richterwahlausschuss. Der Richterwahlausschuss wird im Landtag mit zwei Dritteln der Stimmen gewählt. Wenn also die AfD nicht will, dann wird dieser Richterwahlausschuss nicht besetzt sein. Dann werden die über 400 Positionen in unserem Rechtssystem nicht besetzt werden. Das bedeutet, dass vom Nachbarschaftstreit bis zum Kapitalverbrechen, Mafiaprozesse, alles nicht mehr vernünftig stattfinden kann. Das bedeutet, wenn kein Staatsanwalt da ist, dann wird auch kein Terrorismus mehr zur Anklage gebracht. Das ist eine richtig gefährliche Situation, die im Alltag von Allen eine Rolle spielen kann. Das ist das, was Herr Höcke und die AfD wollen. Die wollen unser System destabilisieren.“

    Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Eisenach, 27.08.2024
    Was also ist schlimmer? Dass die AfD bewusst das gesamte Justizsystem lahmlegt und Verbrecher ungestört ihre kriminellen Taten begehen können, dass Terroristen freie Bahn haben und Gruppenvergewaltiger am hellichten Tag auf offener Straße über unsere Kinder herfallen können oder dass ein „Softwarefehler“ diesen faschistischen Destabilisierungsversuch verhindert hat? Und ja, als Vizepräsidentin des Bundestages wird Frau Göring-Eckardt schon ganz genau wissen, was sie sagt! Und was sie sagen darf! Ich jedenfalls bin froh, dass sie uns gewarnt hat und dass der sächsische Landeswahlleiter diese Warnung auch richtig verstanden und direkt Gegenmaßnahmen getroffen hat. Der hat was aus der Geschichte gelernt! Guter Mann!
    PS: stimmt es eigentlich, dass die AfD kleine Kinder entführen lässt, um deren Blut zu trinken? Ich meine, die haben ja schon Corona verursacht! Habe ich zumindest schon mal gehört…

  85. Mir ist die Sache unheimlich. Warum? Weil ich am Sonntag genau auf ein solches oder ähnliches Ereignis gewartet habe. Warum hat Tichy nur Wetten auf das prozentuale Wahlergebnis veranstaltet.

  86. Also nach der Wahl wird erstmal mit der Software Version mit dem D‘Hondt-Verfahren getestet und wenn das nicht “gut” aussieht, dann probiert man es mal mit dem Saint Laguë Verfahren. Und dann schmermal was besser passt. Aha, verstehe. Die halten die Leute für komplett bescheuert. Das ist wie das Ändern der Regeln nach dem Spiel. Ich meine es sollte eine komplette Neuauszählung gefordert werden.

  87. Das ist ganz klar ein Fall für die Tichy Redakteure. In Berlin sah das Ergebnis nach der Recherche auch anders aus…

  88. Auszählung und Stimmengewichtung nach DHondt oder Sainte-Lague. Wo ist eigentlich verbindlich geregelt, welches System zur Anwendung kommt? Um ehrlich zu sein, mir war bisher nur D´Hondt ein Begriff.
    Softwarefehler? Also war offenbar D
    Hondt programmiert und nicht Sainte Lague. Warum soll das ein „Fehler“ gewesen sein? Genau „darum“.

  89. „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“ Franklin Delano Roosevelt
    Wenn man den bekannten Spruch kombiniert, mit der ebenso bekannten, in der Politik alles entscheidenden Frage, „Wem nützt es?“, dann wird beides schnell klar.

  90. Kann man dagegen klagen? Wo ein Fehler, sind weitere zu erwarten..

  91. „Softwarefehler“ bei Wahl.
    Tichys Einblick: BITTE ÜBERNEHMEN SIE.

  92. Wie angenehm, dass da die eine Stimme von den freien Wählern da ist. Und nachdem, was ich über den Herrn gelesen habe, ist der auch zum Glück vernünftig drauf. Die AfD kommt jetzt dann sogar mal in den Genuss, sich mit einer „anderen Partei“ koordinieren zu können. 😉

  93. Das Wahlergebnis wurde einfach passend gemacht , sicher auf Anweisung aus Berlin!

  94. Das Land ist auf Call Center Niveau angekommen. „Da kann ich Ihnen gerade nicht helfen, es läuft ein Software Update“. Der Ausrede- Klassiker jetzt auch zur Wahl in Sachsen- E R B Ä R M L I C H !

  95. Als Softwareentwickler finde ich es „mehr als interessant„…das eines der schärfsten noch der AFD bleibenden „Schwerter“ im Landtag in EXAKT diesem „rettenden Strohhalm-Moment“ für die Altparteien geschieht…
    Diese Software, die für sehr teures Geld entwickelt (in unzähligen Projekt-Audits bis zum St. Nimmerlein getestet) und gekauft wurde, scheint sogar noch ein inkludiertes „Altparteien-Erhalt“ -Adon dabei zu haben..
    Was mich an dieser ganzen Sache eigentlich wirklich maßlos ärgert, ist…das „die da oben“ mich als Bürger für so dämlich und beschränkt halten…denen diese Chose abzunehmen..
    Das ärgert mich wirklich!

  96. Die Software macht keine Fehler. Maschinen machen keine Fehler.

    Wäre es möglich, die Wahlergebnisse für Sachsen aufzudröseln, einerseits in abgegebene Stimmen, persönlich in der Wahlkabine und in Form der Briefwahl? Da könnte man was erkennen.

    Rekordwahlbeteiligung? Glaube ich nicht.

    Daß die Grünen es doch in den Landtag von Sachsen geschafft haben? Nur durch Wahlbetrug.

  97. Das wurde ja geschickt eingefädelt.Und laut Herrn Spahn haben die Wählerinnen und Wähler die AfD gewählt haben ihre Stimme sowieso quasi verschenkt, weil es klar war das die keinen Koalitionspartner finden.

  98. Ich liebe Zitate weil sie häufig die Realität kurz und prägnant beschreiben,
    z.B. von Kurt Tucholski “ Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten “ Warum nur fallen mir dabei Fäser, Hermann, Habeck, und die EU ein?

  99. Diese nachträgliche „Korrektur“ (ich nenne es Wahlbetrug!) ist doch so offensichtlich herbeigeführt, daß es keiner weiteren Erklärung bedarf! Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn so etwas nicht passiert wäre, deshalb bin ich zwar wütend, aber nicht überrascht. Wie sehr ich diese Einheitsfront von Politik, Medien und deren Lakaien gegenüber der Partei des politischen Gegners verachte, ist mit Worten nicht zu beschreiben (es wäre justiziabel). Der aus vielerlei Äußerungen, vor und nach den Wahlen, sprechende ungezügelte Hass, nicht nur auf die AfD, sondern gleichermaßen deren Wähler (immerhin ein Drittel der Wahlberechtigten) ist eines demokratischen Staates absolut unwürdig, aber es wird leider so weitergehen…

  100. Ja die Statistiker in Sachsen haben’s nicht so mit der Transparenz und die auch zudem nur rudimentäre Veröffentlichung der laufenden Auszählung hinkte gewaltig dem Auszählungsstand hinterher.
    Ganz anders das Landesamt für Statistik in Thüringen.
    Am Wahlabend ab ca. 19:00 wurde der Auszählungsstand regelmäßig und in kurzen Abständen bis hinunter auf Gemeindeebene auf der Internetpräsenz des Amtes (wahlen.thueringen.de) aktualisiert und als Download war gar der Einblick in den Auszählungsstand bis auf Wahllokalebene möglich.
    Ganz großes Lob an die Thüringer Statistiker!
    Da könnten sich die Sachsen mal eine ganz dicke Scheibe davon abschneiden.

  101. Manöver erfolgreich. 100% Ablenkung von Kernproblemen. Rückführung von Asylanten ohne Bleiberecht, Sicherheit der Stromversorgung im nächsten Winter, Aufklärung der Pipelinesprengung, u.s.w.. Herzlichen Glückwunsch.

  102. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Betroffenen dafür sorgen, die Aufhebung der AfD-Sperrminorität gerichtlich untersuchen zu lassen.

  103. LOL! Die AfD ist gut beraten, diese Angelegenheit im Hinblick auf mögliche Hütchenspielertricks des Parteienkartells genau zu überprüfen.

  104. „…muss man sagen, dass dieser Vorgang unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss. … Es war ein schlechter Tag für die Demokratie.“ O-Ton Merkel
    Na also, jetzt also Merkel 2.0: dieser Vorgang, dass die AfD eine Sperrminorität erzielt hat, ist unverzeihlich und deshalb muss auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden.
    Man weiß gar nicht mehr, wohin mit seiner Fassungslosigkeit und Empörung. Lasst sie uns alle vom Hof jagen, bevor nun wirklich jeglicher Anstand verloren ist.

  105. „Entscheidend ist nicht, wer wählt. Entscheidend ist, wer die Stimmen auszählt!“ (Josef Wissarionowitsch Stalin)

  106. Interessant ist die Frage: wenn das Ergebnis anders ausgefallen wäre, z.B. dass die AfD jetzt plötzlich doch eine Sperrminorität hätte, die sie vorher nicht hatte, hätte das der Wahlleiter bzw. wahlrecht.de dann auch „bemerkt“?

  107. Die Sitzverteilung ist halt eine beliebte Methode am Wahlergebnis noch ein bisschen herumzuschrauben, weil jeder nur auf die Prozente am Wahlabend schaut, aber viele gar nicht auf die, eigentlich entscheidenden, Sitze zwei Tage später. Zum Glück sind damit nur noch Schönheitskorrekturen möglich. Ich würde das auch nicht zu gravierend betrachten, denn es hat auch ein Gutes. Neben der Tatsache, dass auch die Union einen Sitz verloren hat, gibt es zusammen mit dem direkt gewählten FW-Kandidat ja immer noch eine Sperrminorität. Wenn der sich dann auch dem Mainstream anschließt, haben auch die FW endgültig die Maske für jeden sichtbar heruntergelassen.

  108. Bevor hier alle Verschwörungstheorien verbreiten:
    Wenn nach Sainte-Laguë die Sitze verteilt werden, so hat der Landeswahlleiter leider recht, ich habe es gerade selbst nachgerechnet. Das Verfahren kann man auf Wikipedia nachsehen, und jeder mittelmäßig begabte Programmier kann es implementieren. Ich nehme an, das hat irgendwer gemacht und auf den Fehler hingewiesen.
    Der Fehler ist sicherlich peinlich, aber hier wird, im Gegensatz zur Thüringen-Wahl vor 5 Jahren, nichts rückgängig gemacht o.ä. Man muß ehrlicherweise anerkennen – das Verfahren ist insofern gerechter als die frühere Zählweise nach d’Hont, daß die Sitzverteilung näher an den Prozentwerten liegt.
    Die AfD z.B. hat 33,57% der gültigen Stimmen (ohne die der < 5% Parteien). Insofern ist genau 1/3 der Sitze in Ordnung, insbesondere, da noch 1 Sitz rausfällt durch die Freien Wähler. Konkret, 33,57% * 119 Sitze = 39.95 Sitze. Die 40 Sitze gehen also völlig in Ordnung.

    • Ob der Landeswahlleiter etwas gesagt hätte, wenn es nur zu ungunsten der CDU gewesen wäre und die AfD ohnehin schon vorher drunter gewesen wäre? Bestimmt nicht!

  109. das mag jetzt schmerzen,aber die AFD wird weiter wachsen,gerade auch durch solche Aktionen.
    AFD-Thüringen 32!%….DAS können sie nicht canceln,auch wenn sich die CDU noch so verbiegt

  110. Wie, genau, hat der Landeswahlleiter den Fehler denn erkannt?

  111. Vielleicht schließt sich Matthias Berger, der für die FW das Direktmandat gewonnen hat und der einige inhaltiche Positionen mit der AfD teilt, der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag an. Je nach dem welche demokratiereduzierenden Teufeleien das real existierende trans-progressive, linke Parteienkartell CDUBSWSPDGrüneLinke (anmaßendes Eigenframing: „demokratische Mitte“) vorhat, können die 41 Sitze aus AfD-FW diese ggf. dann doch noch verhindern.

  112. Na so ein Zufall aber auch! Und gerade noch zur rechten Zeit … wie viel Schlimmes damit verhindert wird! „Unsere Demokratie“ ist gerettet!
    Übrigens würde ich diesen ominösen „Software-Fehler“ gern mal sehen. Noch lieber wäre mir, wenn da mal UNABHÄNGIGE IT-Fachleute draufschauen könnten. Ich will’s mal so sagen: Die „Fehler“ bei den vergangenen Wahlen gingen ALLE und IMMER zu Lasten der AfD. Na so ein Zufall aber auch! Merkwürdigerweise hieß es bei keinem dieser Fehler, man habe aus Versehen den Grünen oder der SPD zu viele Stimmen zugerechnet … Wer immer noch glaubt, das Kartell der etablierten Parteien würde vor Wahlfälschungen plumpester Art zurückschrecken, für den hätte ich ein preiswertes Baugrundstück im Wattenmeer. Besichtigung nur bei Ebbe!

  113. Im Rahmen des „Kampfes gegen Rechts“ hat man still und heimlich die Sitzzuteilung geändert. So heimlich, dass nicht einmall die eigene Bürokratie das mitbekam. Dazu noch der Verfassungsschutzchef als Wahlpropagandist, Totalblockade Höckes von den Medien, dafür tägliche Diffamierung, ein Schauprozess wegen „Alles für Deutschland“, das war alles nicht genug. Da zog man die Sarah Wagenknecht-Karte, denn sie war die Einzige, die der AfD noch Stimmen abspenstig machen konnte. Sarah Wagenknecht hier, Sarah Wagenknecht dort, sie wurde zum Dauergast im ÖRR. In Österreich hatte man das in etwas anderer Konstellation durchexerziert, eine Heide Schmidt fiel Jörg Haider in den Rücken und eine Susanne Riess-Passer gab Haider den endgültigen Todesstoss. Die Altparteien schrecken vor nichts zurück. Und das Waffenarsenal ist sicher noch nicht erschöpft.

  114. Ich musste gestern Abend so sehr und oft an genossen Egon Krenz denken, wie der vor seiner Datscha auf dem Darss sitzend vor Lachen nicht in den Schlaf kommen konnte. Untröstlich mein Gefühl, dass mich die alten (heute digital) Bilder vom Mai 1989 raussuchen ließ … tagesaktuell:
    „Nie genug vom Wahlbetrug“ eines der Banner aus Leipzig, heute Sachsen. Die Geschichte wiederholt sich nicht, sie kehrt zurück.

  115. wenn man die sächsischen Ergebnisse der AFD in % neben die der sächsischen SPD in % legt,sieht man bei der neuen „Rechenvariante“ auf den ersten Blick,das bei einer Teilung der Stimmabgaben durch 18100 als Divisor etwas nicht stimmen kann und die SPD unrechtmaessig einen Sitz dazu erhält….
    wer das noch verstehen soll und wer das begründen will,mag wissen, wer will.
    So sieht Demokratie in einer Bananenrepublik aus

  116. Also ich glaube grundsätzlich nicht an solche merkwürdigen Zufälle und für mich sieht das mehr nach Software-Manipulation aus.

  117. Jetzt mal abgesehen von dieser „ärgerlichen Fußnote“ ( die sich noch zum Vorteil wenden kann: man kann der AFD keine Blockade-Politik vorwerfen!) in Sachsen ist meiner Meinung nach fast das mögliche Optimum für die Bundes-AFD als Ergebnis herausgekommen: in Thüringen mit Abstand stärkste Partei, dadurch muss die CDU mit der SED (BSW/LINKE) koalieren. Bei dieser Koalition mehr als wahrscheinlich auftretenden „Fehler“, lässt sich dann als stärkste Partei und Oppositionsführer „Salz in die Wunde streuen“. Was übrigens die vornehmste Aufgabe einer Opposition in einer Demokratie ist. In Sachsen ist dies auf niedrigerem Niveau durchaus ähnlich. Eine (2024 noch unrealistische) Absolute Mehrheit OHNE großes mediales Flaggschiff für die AFD wäre zum TÄGLICHEN medialen Abschuss freigegeben: belanglose Nichtigkeiten würden zu Staatsaffären hochgeschrieben werden. Die Etablierten müssen sich selbst zerlegen, nur so kann es zum Wandel kommen. Die Talsohle ist aber offensichtlich noch nicht erreicht!

  118. Softwarefehler nur beim Ergebnis der AfD? Klingt total glaubwürdig………..
    Das ganze Land soll mit dem Finger auf sie zeigen.

  119. Na und, diesen einen Sitz, den die AfD braucht, haben die Freien Wähler. So was Ähnliches wie die „Freien Sachsen“. Und diese Freien Wähler sind so ziemlich auf AfD-Linie im Großen und Ganzen. Es wird/bleibt eng, Genosse kretschmer.
    Davon ab, Eine Schwarz-Bsw Regierung wird der Sargnagel der CDU. Und nicht nur in Sachsen. Der Herr Maaßen wird begeistert sein, denn die WU weiß auch, entscheidend sind die Verhältnisse im Bund.

  120. Wenn ich mir unsere Innenministerin Faeser anschaue, wähne ich mich schon im Stalisimus:
    „Die Leute, die die Stimmen abgeben, entscheiden nichts. Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles.“ — Josef Stalin

  121. Es war vorhersehbar.
    Nicht nur daß die AfD nicht sein darf, die Wähler der AfD werden seit Jahren als Faschisten gebrandmarkt.
    Ich schäme mich für unsere Politdarsteller und Blender und „Softwarefehler“, die so plötzlich auftreten, eingebaute Fehler, die vorher niemand bemerkt haben will.
    Von Demokratie und Grundgesetz reden, nichts auf die Reihe bringen, Berlin ist überall.

  122. Wahlen sind was für dumme! Wer glaubt das wahlen auch die entsprechende politik bringt ist naiv, dumm, verträumt usw. Das haben wir ja auch schon bei der AfD erlebt siehe bauernproteste und das zurückrudern bei subventionsabbau und die einstellung zur EU die man ja doch nicht abschaffen will.

  123. da werden sich die ÖR aber heute Abend so richtig die Hände reiben….

  124. Es ist halt „unsere Demokratie“, nicht die der anderen. Glaubt hier noch irgendjemand ernsthaft, dass Wahlen etwas ändern würden? Wäre dem so, dann wären sie verboten. Muss man aber nicht, entscheidend ist, wer auszählt. „Unsere Demokratie“ ist lediglich eine Simulation von Demokratie, eine Truman Show. Es ist schon verdammt gut gemacht, alle Themen, die für uns von existenzieller Bedeutung sind, Putsch in Kiew, Pipelinesprengung, Krieg, Gesundheitsvorschriften, Pandemievertrag, Migration, sind von den bösen Nazis besetzt. Es geht nicht um das „Was“, sondern nur noch um das „Wer“. Es ist alles so primitiv, so durchschaubar, aber es wirkt, das hat es immer gemacht. 

  125. Ja Herr Gallina, das Signal nach außen ist schlimm, reiht sich aber letztendlich nur in die vielen Fälle des staatsversagend, welche wir schon seit Jahren beobachten müssen, ein. Sollte es ein Fehler sein der jetzt korrigiert wird, nun gut dann muss man es akzeptieren.
    Was aber sehr deutlich wird bei diesen Wahlen ist der Fakt, dass die AfD eine absolute Mehrheit der Sitze im Parlament erreichen muss, um eine Änderung in diesem Land herbeizuführen. Es wird immer davon gesprochen, dass man 30% der Wähler nicht ausschließen kann. Wieso sollte man das nicht können? Herr Adenauer regierte mit einer Stimme Mehrheit, was wiederum bedeutet, dass der Rest annähend 50% ignoriert wurden.
    Wenn 70% andere Parteien wählen als die AfD und diese 70% eine Regierung bilden, dann ist das ausreichend. Wenn aber z.B. 2/3 der CDU Wähler eine andere Politik von der CDU erwarten als das was die Ampel ihnen bietet, dann konsterniere ich, dass dieses 2/3 nicht weiß was die CDU in der Vergangenheit gemacht hat, und das sie deshalb auch nicht wissen, dass die CDU mit BSW und der ehemaligen SED- Partei, die sich heute LINKE nennt, koalieren wird.
    Das ist das fatale an diesen Wahlen. Wenn meine Vermutung der 2/3 stimmt, dann muss man zwangsweise zu dem Schluss kommen, dass die Wähler nicht wissen was sie wählen.

  126. Liebe Mitleser,
    für wie wahrscheinlich halten Sie folgendes Szenario?
     
    Allen Prognosen zufolge drohte eine Sperrminorität der AfD durch EINEN Sitz.
    Beim Verkünden des „vorläufigen amtlichen Endergebnisses“ bleibt die AfD dann um ein Minimum an Stimmen genau darunter – alle „Etablierten“ und die Staatspropagandamedien atmen hörbar auf!
    Dann, am nächsten Tag, wird ein Softwarefehler bekannt gegeben, eine erneute Berechnung erfolgt – und schließlich erhält die AfD dann doch den fehlenden Sitz für die Sperrminorität!
     
    Ganz recht, ihr Gefühl täuscht Sie nicht:
    das wäre mathematisch genauso wahrscheinlich wie das, was man uns gerade eben verkaufen will – nur:
    ein solches Szenario wäre GANZ SICHER VÖLLIG AUSGESCHLOSSEN!
     
    Und mehr muss man zu diesem Thema gar nicht wissen.
     
    Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen.
     
    Warten wir also in aller Ruhe den bislang noch fehlenden Aufschlag ab!

    • Dieser Regierung, egal ob Bund oder Land, glaube ich gar nichts mehr. absolut nichts. Und das ist das Schlimmste, was einer Demokratie passieren kann! Aber der linken Lügen waren zu viele, viel zu
      viele! Und nein, mir muss keiner was besser erklären, seid einfach still! Von euch Bildungsversagern, Plagiatoren will niemand mehr etwas wissen!

  127. Software wird bekanntlich von Menschen gemacht. Softwarefehler somit auch. Vorher oder nachher, wer will das schon kontrollieren. Softwarefehler werden nachträglich von Menschen erkannt. Meistens von denen die sie vorsorglich eingebaut haben. Wäre es nicht „nötig“ gewesen, wäre der angebliche Softwarefehler nie „entdeckt“ und nie bekannt gemacht worden.  

    • Der Softwarefehler, der Ihrem Argument zugrunde liegt, ist hier logisch ausgeschlossen.

      Die Software ist kompiliert und arbeitet fehlerfrei. Der Landeswahlleiter weiß nicht von was er spricht. Vielleicht, wenn die AfD gründlich und hartnäckig nachgreift, wird das noch zu seinem Rücktritt führen müssen. Denn, hier wird dreist und menschenverachtend gelogen

      Wäre die AfD laut „erstem“ Wahlergebnis unter der Sperrminorität geblieben, wäre dieser angebliche Fehler ja nie aufgeflogen.

      Das Vertrauen ist bei mir völlig weg: exakt NULL Prozent.

  128. ..ich habe schon drauf gewartet, daß irgendwas zu Ungunsten der AfD gefunden wird.
    das Pack ist erfinderisch…

  129. Das stinkt mächtig gegen den Wind.
    Tausend Fragen:
    # Wer hat die Software getestet,
    # wer hat sie abgenommen?
    # Gab es Testfälle, die zu dem vermeintlichen Fehler korrespondieren?
    # Auf welcher Basis hat der Landeswahlleiter den Fehler erkannt?
    # Ist der Landeswahlleiter Miglied einer Partei?

    Jetzt soll anscheinend ohne gängige QS-Vorgaben das Wahlergebnis in die gewünschte Richtung geändert werden.
    Wenn die Software Fehler produziert, ist sie generell nicht geeignet. Dann muss halt manuell oder mit der Vorversion gearbeitet werden. UNTER AUFSICHT!

    • „Software-Fehler“ ist meiner Meinung nach die Tarnbezeichnung für: „Wir haben eine Möglichkeit gefunden, der AfD die Sperrminorität zu nehmen, indem wir einfach die Sitze im Landtag anders verteilen. Nun müssen wir das dem dummen Wähler nur noch irgendwie unterjubeln …“

    • „Dann muss halt manuell oder mit der Vorversion gearbeitet werden.“

      Das ist ja gerade das Problem: Man hat offenbar mit der Vorversion gearbeitet. Die berechnete nach d’Hont, nicht nach Sainte-Lague. D’Hont war zuvor üblich. Im Jahr 2024 hat man auf Sainte-Lague umgestellt, weil das alte Verfahren, anderswo schon lange nicht mehr im Einsatz, die kleinen Parteien benachteiligt.

      • Und das fällt einem ein paar Stunden später ein??? Wer das glaubt, glaubt auch an den Osterhasen und den Weihnachtsmann???

    • Lässt sich ja leicht prüfen. Code offenlegen. Da die Software einen Fehler hat wird sie ja nicht weiter benutzt, ODER?

  130. „Wir“ werden uns doch „unsere Demokratie“ nicht von irgendwelcher Faschisten-Software (oder faschistischen Software) kapott machen lassen, ODER? Seiense man lieber froh (und glücklich), dass die demokratischen Wahlleiter*nnenassisstent*nnen für „uns“ das schlimmste was es gibt, die AfD an den Schalthebeln der Demokratie, fahindert haben. Froh, fastandn?!? Im übrigen gilt: Höcke ist wie Hitla, nur schlimma!

  131. Na also. Das Wahlergebnis war wieder einmal „unverzeihlich“ und mußte schleunigst „rückgängig gemacht“ werden. Das Kartell hat schneller zugeschlagen als jeder Migrant in der Fußgängerzone. Im umgekehrten Fall, wie vom Autor beschrieben, hätte es eine solche „Korrektur“ nie und nimmer gegeben. Gleichwohl kann man die Wähler nicht aus der Verantwortung entlassen. Die Wahlen in Thüringen und Sachsen erinnern an die kürzlich stattgefundenen Wahlen in Frankreich. Viele Bürger haben sich zwar in Richtung auf Veränderung hin bewegt, am Ende aber doch nicht genug, um diese Veränderung politisch zu ermöglichen. Insbesondere CDU-Wähler müssen sich nun an die Nase fassen, wenn sie ernsthaft geglaubt haben, mit ihrer Stimme für den Asympathen Kretzschmer eine Änderung herbeizuführen.

  132. Da bist’e einfach nur sprachlos!
    Wie wäre es, damit, alles nochmals zählen zu lassen?

  133. Es war doch klar, dass am Ergebnis herumgepfuscht wird. Ich glaube nicht mehr daran, dass Wahlergebnisse etwas ändern. Jetzt wird es wenigstens offensichtlich, dass das keine Demokratie ist.

  134. Warum soll die A f D einen kurz vor dem Abgrund stehenden Laden übernehmen ? Sie kann abwarten ,Tee trinken und warten , bis der Laden kippt. Zwischenzeitlich ruhig agieren, keine aufgezeichneten und nur Live Auftritte in den Öffis machen !

  135. Das „Imperium“ schlägt zurück. Bar jeden Anstands und bar jeder Moral. Dagegen ist jede Pabst Wahl ein Fest der Demokratie, ohne Demos. Die Rauchzeichen der „Deutschen Super-Demokraten“ verheißen nichts Gutes. Die SED wieder ganz vorne dabei. Jetzt rächt sich der „Großmut“ oder die Dummheit gegenüber den stalinistischen Kollaborateuren zu Zeiten Kohls.

  136. Ich empfehle Neuauszählung und Addition per Hand. Dauert ein par Tage aber steht doch eh nichts wichtiges an.

  137. Der langjährige Oberbürgermeister von Grimma von Die Freien Wähler, Matthias Berger, hat im Wahlkreis Leipzig Land III ein Direktmandat geholt.
    Wenn sich der bekannt AfD-freundliche Herr Berger im Parlament der AfD anschließt, muss der Herr Landeswahlleiter Martin Richter in Sachsen vermutlich zum zweiten mal seine Software überprüfen.  

  138. Im Jahr 2023 wurde eine neue Berecnungshode beschlossen, diese war aber noch nicht in den IT Systemen eingeplegt. Soviel zum Software „fehler“. Der Eindruck ist verheerend, der Fehler aber symptomathisch für unserem öffentlichen Dienst zu dem ich die Wahlleiter zähle. Pfusch wohin man auch schaut.

  139. Natürlich ist der Eindruck verheerend.
    Aber das ist leider kein Beweis.
    Und ganz ehrlich, das Bohei um diese Sperrminorität war für mich eh nicht überzeugend. Das war doch mehr eine Luftpumpe um den Popanz weiter aufzublasen.

  140. Der Verdacht liegt nahe daß es sich bei Diesem Fehler um Einen Fehler handelt wie die Wahl von Kemmrich zum Ministerpräsidenten.
    Hat man da das Wahlergebnis als man es bemerkt hat etwas „Umgestellt, berichtigt? Damit bei einer Nachprüfung ob ein tatsächlicher Fehler vorlag der „Fehller“ auf Grund des „berichtigen“ Wahlergebnisses dargestellt werden kann?
    Tyrannen fürchten die Lüge nicht, Sie fürchten die Wahrheit

  141. Das ist doch offensichtlicher Betrug. Warum wehrt sich die AfD nicht?

    • Bei wem? Den weisungsgebundenen Staatsanwälten? Dem Verfassungsgericht, das von einem Soziologen (SPD) statt von einem Richter geleitet wird?

  142. eine derartige (oder vergleichbare) Meldung wundert mich nicht, denn es schien sehr suspekt, dass CDU und AFD gleichauf 41 Sitze hätten – Meldung bei den ersten Hochrechnungen. Es muss doch irgendwie möglich sein, die AFD kleinzukriegen – alle Anstrengungen in der Zeit bis hin zum eigentlichen Wahltag sollten doch nicht umsonst gewesen sein.
    Möglich, dass dem Landeswahlleiter noch mehr ein-/auffällt, um die Partei und deren rechtmäßig erworbene Wählerzustimmung zu schmälern. CDU/SPD/GRÜNE und nun auch noch das BSW wollen unter sich bleiben. Im Dreck nach einer sie störenden Partei zu werfen üben sie sich ja bereits seit Jahren, anstatt ihre eigenen Leistungen zu beleuchten und diese zu verbessern.

  143. Das Wahlergebnis in Sachsen ist sowieso gefälscht. Klar ersichtlich aus anderen Zahlen die es gibt, wie z.B. das „83% der Wähler eine andere Zuwanderungspolitik wünschen“ oder dass es 7% mehr Wahlbeteiligung gab als vor vier Jahren. Es ist logisch, dass diese 7% Protestwähler sind. Doch im „Ergebnis“ bekommt die AfD nur 2,5% mehr Stimmen als bei der letzten Wahl.
    Das Wahlergebnis in Sachsen wurde offensichtlich gefälscht und einen Tag nach der Wahl wurde bemerkt, dass man dabei noch ein wenig mehr in Richtung gegen AfD nachjustieren muß. Es geht den Wahlfälschern nicht nur um die Fälschung an sich. Es geht ihnen obendrein auch noch darum damit die Schlafschafe, die an die gefälschten Ergebnisse glauben, zusätzlich zu verhöhnen. Dafür dient diese Rumgeier-Aktion gegen die Sperrminorität der AfD. Die Strippenzieher hinter den Kulissen zeigen uns, dass sie mit uns machen können was sie wollen. Dadurch, dass wir uns gegen diesen offensichtlichen Schindluder nicht wehren, leiten sich diese Strippenzieher eine Legitimation für solches Handeln ab. Nach dem Motto: „Wenn Sie (wir, das Volk) zu dumm sind für Demokratie, dann bekommen sie (wir, das Volk) auch keine Demokratie.“
    Das Wahlergebnis in Sachsen muß angefochten werden. Es kann nur falsch sein. Alle Gesetze der Logik sprechen für eine Fälschung. Wir müssen uns gegen diese Fälschung in Sachsen wehren. Wenn wir uns jetzt nicht endlich wehren, dann werden auch sämtliche anderen Wahlen, inklusive der nächsten Bundestagswahl wieder gefälscht werden.

    • Das ist insofern richtig, als dass die AfD mehr als doppelt so viel Stimmen (80.000) aus dem Nichtwähler Potenzial bekommen hat als das BSW. Die System Parteien behaupten nach Wahlen ja immer, sie hätten ihr Programm nur nicht ausreichend erklärt, daran müssten sie arbeiten, erstaunlicherweise scheint der AfD Wähler keine Verständnisprobleme mit dem Parteiprogramm zu haben.

    • Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Zwar glaube auch ich nicht, daß es bei der „Korrektur“ mit rechten Dingen zugegangen ist, und es ist bereits das zweite Mal, daß die CDU das Wahlergebnis zuungunsten der AfD manipulieren kann (2019 über die dubiose Listenbeschränkung, nun über vermeintliche Softwareprobleme), dennoch ändert das am Wahlergebnis als solches nichts. Warum glauben Sie, daß alle reaktivierten Nichtwähler automatisch AfD wählen? Was ist ünerhaupt ein „Protestwähler“? Alle AfD-Wähler?
      Es gab eine signifikante Wählerbewegung von der SPD und den Grünen zur CDU. Wähler der westlinken Parteien zweifelten am Einzug ihrer Parteien in den Landtag und wählten daher Kretschmer und die CDU, um so die AfD sicher zu „verhindern“, wohlwissend, daß die CDU mit der AfD weder spricht oder koaliert, jdenfalls nicht vor der nächsten Bundestagswahl. Gleichzeitig haben sich pazifistisch-prorussisch orientierte Wähler dem BSW zugewandt, weil sie dieser Partei eine hohe Glaubwürdigkeit in diesen Dingen zumessen. Ohne BSW hätte ein Teil von ihnen zumindest AfD gewählt, und das erkennt man daran, daß die AfD vor sechs Monaten schon mal bei 36 bis 38 Prozent notierte.
      Ich bin gespannt, was aus BSW wird, wenn die Amerikaner und Russen im kommenden Frühjahr den Ukraine-Krieg beenden. BSW wird dann sein zentrales Thema verlieren, was bleibt, wird nur eine Art Ost-SPD sein.

    • Bei der Leipziger Volkszeitung gibt’s eine Umfrage nach der Zufriedenheit mit den Wahlergebnis. Stand etwa 10 Uhr waren 51 Prozent unzufrieden.

    • Das Problem ist ja nicht nur die Technik. Für nicht minder schlimm halte
      ich die (gewollte) Ausuferung der Briefwahl. Ursprünglich gedacht für
      kranke und gebrechliche Wähler, das würde sich im unteren einstelligen
      Prozentbereich bewegen, ist die Briefwahl nun zur Massen-Ramschware
      verkommen. Schon allein da beginnt der Wahlbetrug, denn die Beeinflus-
      sung anderer auf diejenigen, die ihr Kreuz machen, ist bekannt. Eine echte
      Wahl findet im Alleingang in der Wahlkabine statt. Dieses Briefwahlproce-
      dere erinnert mich an die Zettelfalterei zu DDR-Zeiten. In vielen Berei-
      chen haben die Wessis die Ossis überholt, ohne einzuholen. Es galt auch
      in der DDR: Was nicht paßt, wird passend gemacht. Na dann, auf zum
      fröhlichen (AfD-)Jagen nach Preußen.

  144. Der Eindruck ist verheerend und die erste Einzahlung auf das Konto der AfD für die BT-Wahlen 2025. So viel Wahlkampf-Geld hat die AfD gar nicht, wie die Machthaber und ihre Kostgänger als geldwerten Vorteil in ihre Kassen zahlen.

    • Ihnen ist bewusst, das der Staatsschutz nun Konten einsehen darf und bei der „Bekämpfung“ von „Staatsfeinden“ mitwirken darf?… wurde erst kürzlich von Nancy und ihren Schergen verabschiedet….

    • Die Ampel und die CDU zahlen seit Jahren auf das Wahlkampfkonto der AFD regelmäßig große Beträge ein. Die illegalen Migranten übrigens auch, in Solingen war es ja schon fast ein Sonderbnus. Und doch reicht es nicht um Einfluß zu gewinnen. Das ist schon sehr ernüchternd.

  145. Als ob sich diese Bande von so was Antiquiertem wie einer „freien, gleichen und geheimen Wahl“ die Macht nehmen lassen würde!

    Wir können doch schon froh sein, dass diese Wahl nicht gleich ganz „gekemmericht“ wurde.

    Unter Merkel wäre sowas nicht passiert!

    (Kann es sein, dass manche tatsächlich immer noch glauben, wir wären ein demokratischer Rechtsstaat??)

  146. Nun wird der Verlust dieses einen AfD-Sitzes groß gefeiert. Man ist ja bescheiden geworden. In Leipzig wurde noch am Wahlmorgen mit einer unanständigen Flugblattaktion an jeder Tür in den betreffenden Wahlkreisen für das Kreuz bei den zwei Linke-Kandidaten geworben, um mit dem Einzug der Linke die Sperr-Minorität der AfD im Landtag zu verhindern. Dahinter steht „taktisch-wählen.de“, betrieben von einem haltungssicheren Dresdner Abiturienten. Man roch die Panik.

  147. Gemach, gemach: Der Direktkandidat der FW soll bereits Sympathien für die AfD bekundet haben! 41-1+1=41! 🤓

  148. Eine Wahlsoftware wird 100-fach geprüft bevor sie eingesetzt wird. Dass ein Softwarefehler ausgerechnet dann entdeckt wird wenn dessen Korrektur zu einer dramatischen Machtbeeinflussung zu Gunsten der (gewollten) Regierung und zu Ungunsten einer „verfemten“ Opposition führt liegt Wahlfälschung nahe. Es besteht kein Grund gegenüber der Wählerschaft zur Tagesordnung überzugehen. Der Vorgang gehört unverzüglich vor Gericht und in einen Untersuchungsausschuss !

    • Das war kein Fehler in der Software. Die ganze Software war falsch.
      Das ist noch viel bedenklicher. Wer hat die politische Aufsicht über diese Bürokraten? Rechnete man damit, die AfD wäre zu dumm, um bei einem „passenden“ Wahlergebnis nicht zu merken, dass sie beschummelt wird?

    • „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“ Franklin Delano Roosevelt
      Wenn man den bekannten Spruch kombiniert, mit der ebenso bekannten, in der Politik alles entscheidenden Frage, „Wem nützt es?“, dann wird beides schnell klar. Wie „gut“, wenn die Herrschenden immer noch ein Ass im Ärmel haben, falls die Briefwahl „versagt“… 😉

    • Vielleicht wurde ein Software Update durchgeführt, dass „demokratische Stimme“ mehr zählen als „undemokratische Stimmen“?
      Und ja: Die ÖR Medien haben sich tatsächlich erblödet und sprachen von „demokratischen Stimmen“!!!

  149. Wie könnte man im „besten Deutschland aller Zeiten“ reimen:
    „Viel wichtiger als der, der wählt,
    ist der, der dann die Stimmen zählt“…

  150. Wahlergebnisse und Stimmenverteilungen sollten nur noch so veröffentlicht werden:

    Ergebnis der Urnenwahl
    Ergebnis der Briefwahl
    ———————————-
    Ergebnis gesamt

  151. „Der Staat macht keine Fehler“ (Habeck)
    Wenn man die Wahl nicht wie seinerzeit Merkel rückgängig machen kann, dann muss ein Softwarefehler her, muss ja alles nur „demokratisch aussehen“, so scheint es. Man mag es mir verzeihen, aber alles schreit nach Wahlbetrug – mein Eindruck, meine Meinung.
    Vielleicht stellt es sich als solcher heraus, vielleicht auch nicht, wer weiss.
    Den Landeswahlleiter, so schlage ich vor, sollte man gerichtlich wie disziplinarisch belangen, hat er doch eine Software genutzt oder ein Procedere zugelassen, welches in rechtlicher wie tatsächlicher Hinsicht fragwürdig ist und Fehlermöglichkeiten impliziert. Inzidentar kann dann geprüft werden, ob er am Ende die AfD schlichtweg besch… hat , oder ob an dieser These nichts dran ist.
    Ich hätte erwartet dass gerade wegen der Bedeutung der Wahl und der extremen politischen Gegenpole hier das Verfahren absolut präzise, transparent und ehrlich hätte durchgeführt werden müssen.
    So oder so, das (Rest-) Bild der „sauberen“, gerechten, ehrlichen Demokratie ist hin.

  152. Hat man kurz vor den Wahlen nichts mehr aus dem Ärmel zaubern können, was die AfD belasten könnte? „Gesichert Rechtsextrem“ (WAS auch immer das bedeutet, es bleibt ein Geheimnis!?) ist sie ja schon! Dann muß man eben die Blauen von der „Sperrminorität“ trennen!? „Der Eindruck ist verherrend“! Ist es nur ein Einruck oder…?

  153. Ich halte dieses Land für durch und durch moralisch korrupt und auch gar nicht mehr wert, sich für dieses Land einzusetzen oder um sich um dessen Zukunft zu sorgen. Seitdem ich mich für diese Haltung entschieden habe spare ich viel Geld ( keine üppigen Spenden mehr wie früher ) und habe mein seelisches Gleichgewicht wiedergefunden.
    PS Manchmal empfinde ich sogar schon Schadenfreude.

  154. Na also. Das Wahlergebnis war wieder einmal „unverzeihlich“ und mußte schleunigst „rückgängig gemacht“ werden. Das Kartell hat schneller zugeschlagen als jeder Migrant in der Fußgängerzone. Im umgekehrten Fall, wie vom Autor beschrieben, hätte es eine solche „Korrektur“ nie und nimmer gegeben. Gleichwohl kann man die Wähler nicht aus der Verantwortung entlassen. Die Wahlen in Thüringen und Sachsen erinnern an die kürzlich stattgefundenen Wahlen in Frankreich. Viele Bürger haben sich zwar in Richtung auf Veränderung hin bewegt, am Ende aber doch nicht genug, um diese Veränderung politisch zu ermöglichen. Insbesondere CDU-Wähler müssen sich nun an die Nase fassen, wenn sie ernsthaft geglaubt haben, mit ihrer Stimme für den Asympathen Kretzschmer eine Änderung herbeizuführen.

  155. Sind sie so oder tun sie so? Bei der deutschen Bürokratie? Falsche Zählverfahren und keiner merkt es vorher? Was haben die ganzes Bürokraten vorher gemacht, Pc-Spielchen, Kaffeetrinken oder Eierschaukeln? Ich glaube: Inkompetenz in Reinkultur. In einem ordentlichen Land würden die Verantwortlichen den Hut nehmen oder die sprichwörtlichen Köpfe rollen. Aber wir leben in Deutschland.

  156. Es ist unfassbar was in diesem Land so alles möglich ist! Wer hier noch glaubt, dass es freie und gerechte Wahlen gäbe… der tut Mir persönlich Leid!
    Na ich bin ja mal gespannt was noch alles so zutage gefördert wird.. als AfD würde ich eine Neuauszählung unter Aufsicht fordern! Es könnte ja sein dass sich einige Wahlleiter irgendwo vertan haben und wie man sieht könnte es dramatische Auswirkungen haben….

    • Kurz gegoogelt:
      (1) Der (sächsische) Landtag hat das Recht und auf Antrag von einem Fünftel seiner Mitglieder die Pflicht, einen Untersuchungsausschuß einzusetzen.

    • Völlig richtig. Vor allem auch die Stimmen für Grün und SPD sollten geprüft werden. Nicht das davon die Hälfte via „Briefwahl“ aus den Alten-und Pflegeheimen kommen… 😉

  157. Diejenigen, die DAS zu verantworten haben, sollten sich ihrer nicht zu sicher sein. Das Karma hält für solche Figuren bisweilen ziemlich erfrischende Schicksale parat. Die Frage, die ich hätte: In welcher Partei ist denn der Wahlleiter? Sollte der irgend einer der Blockparteien auch nur nahestehen, sollte man einen Befangenheitsantrag stellen.

  158. Ich möchte eine komplette Nachzählung sehen! Diesen G…. glaube ich gar nichts mehr!

  159. Wir müssen sicher nicht darüber diskutieren, dass dieser angebliche Softwarefehler niemals korrigiert worden wäre, wenn die Korrektur der AfD Vorteile gebracht hätte. Damit ist eigentlich alles gesagt. Wieder eine Illusion weniger.

  160. Merkel wirkt eben nach. Wenn man die Wahl schon nicht rückgängig machen kann, dann muss eine unschöne Begleiterscheinung namens Sperrminorität für die AfD schnellstmöglich korrigiert werden. So etwas ist schließlich „unverzeihlich“. Der herrschende Kaste ist eben nichts peinlich und dummdreist genug, um es nicht doch noch gegen die AfD zum Einsatz zu bringen. Man kann nur hoffen, dass die AfD die Sache gerichtlich überprüfen lässt.

  161. Wer weiß was noch raus kommt, am Ende. Gerade in Leipzig, jeder denke sich seinen Teil selbst.

  162. Vielleicht sollten die Wahlzettel in den Wahlkreisen, in denen es eng wird oder die „aus dem Raster fallen“, noch einmal unabhängig nachgeprüft werden. Auch um jeden möglichen Verdacht, den ich selbstverständlich damit nicht äußern will, auszuräumen.

  163. Dass das die ohnehin schon verlorengegangene Glaubwürdigkeit in die Wahlen noch verstärkt, scheint egal zu sein. Was für eine Gurkentruppe, die so etwas nötig hat.

  164. „Die Leute, die die Stimmen abgeben zählen nichts. Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles!“
    Dieses Stalin Zitat bringts glaub ich gut auf den Punkt.

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