Nachdem bekannt wurde, dass die syrische Regierung im Rahmen ihrer Wiederaufbaupläne im März 2018 per Dekret beschloss, Grund und Boden sowie Immobilien zu verstaatlichen, deren bisherige Eigentümer nicht innerhalb von 30 Tagen ihre Eigentumsansprüche geltend machen, droht insbesondere den ins Ausland geflohenen Syrern die Enteignung ihres früheren (Immobilien-)Vermögens.
Ihre Rückkehr in die Heimat wird dadurch noch mehr erschwert als es angesichts des Umstands, dass es sich bei vielen der geflohenen Syrer um Oppositionelle und/oder Fahnenflüchtige der syrischen Armee handelt, ohnehin schon der Fall ist. In Syrien besteht für Männer Wehrpflicht. Wer sich ihr durch Flucht entzieht, muss bei einer Rückkehr in seine Heimat mit einer Bestrafung rechnen. Berichtet wird inzwischen von Verhaftungslisten der Regierung, auf denen in großer Zahl (1,5 Millionen) vermutlich nicht nur Oppositionelle, sondern auch Fahnenflüchtige aufgeführt sind, die bei einer Rückkehr festgenommen werden sollen.
Allein deswegen war von Anfang an nicht damit zu rechnen, dass ein Großteil der meist jungen und daher wehrpflichtigen Männer nach dem Ende des Krieges mit ihren mitgebrachten oder inzwischen nachgezogenen Familien freiwillig nach Syrien zurückkehren wird. Das wäre nur vorstellbar, wenn die syrische Regierung sie amnestieren würde. Hinzu kommt, dass Fahnenflüchtige nach dem Ende eines Krieges normalerweise von den Soldaten, die siegreich gekämpft haben, sowie von deren Familien nicht sonderlich hoch angesehen werden. Die syrischen Männer, die sich der Wehrpflicht durch ihre Flucht ins Ausland entzogen haben, müssten wohl eher mit Anfeindungen, mindestens aber mit Stigmatisierungen und entsprechenden Benachteiligungen zum Beispiel bei der Jobsuche oder der Wohnungssuche rechnen, wollten sie nach dem Ende des Krieges nach Syrien zurückkehren. Das wissen sie. Viele von ihnen werden deswegen wahrscheinlich auch selbst dann nicht in ihre Heimat zurückkehren, sollten sie wider Erwarten amnestiert werden.
Das von Assad erlassene Enteignungsdekret bestätigt zusammen mit den Verhaftungslisten alle Vermutungen, dass die syrische Regierung trotz des mit der Fluchtwelle teilweise einhergehenden Verlustes an akademisch qualifizierten Arbeitskräften (Brain Drain) an einer Rückkehr der Geflohenen nicht sonderlich interessiert ist. Sie würden das ohnehin schon bestehende Problem hoher Arbeitslosigkeit (auch von Akademikern) und mangelnden Wohnraum verschärfen und überdies den oppositionellen sunnitischen Bevölkerungsanteil wieder erhöhen, woran den alevitischen Machthabern im Land nicht gelegen ist. Durch die Flucht von mehreren Millionen Syrern ins Ausland hat sich in Syrien überdies nicht nur der Überbevölkerungsdruck verringert, sondern auch der Zufluss von Zahlungen der Geflohenen an ihre Familien zu Hause erhöht. Beides wäre nicht mehr der Fall, sollten die geflohenen Syrer wieder mehrheitlich in ihre Heimat zurückkehren. All dies spricht aus Sicht der syrischen Regierung eher für einen dauerhaften Verbleib der Geflohenen im Ausland als für deren Rückkehr.Die Bundesregierung hat dies offiziell erstmals mit dem Enteignungsdekret vom März dieses Jahres zur Kenntnis genommen, obwohl sie sicherlich schon länger wußte, dass Assad der Exodus seiner vorwiegend sunnitischen Landsleute ins Ausland in die Hände spielt. Vereinzelte regierungsamtliche Aussagen, ein Großteil der inzwischen ins Land gelassenen rund 500.000 Syrer würde nach einer Beendigung des Krieges wieder in ihre Heimat zurückkehren, sind somit offensichtlich auf Sand gebaut. Der Druck auf eine dauerhafte Integration der syrischen Asylbewerber in den deutschen Arbeitsmarkt steigt dadurch ebenso wie der Druck auf eine Begrenzung oder besser einen Stopp des weiteren Zustroms. Für beides gibt es bislang keine wirksamen Lösungen. Von daher ist die Kritik der Bundesregierung an Assads Rückkehr-Verhinderungsmaßnahmen, gegen die sie unter anderem die UN in Stellung bringen möchte, gut nachvollziehbar. Sollte sie bei der Grenzöffnung 2015 jemals in Erwägung gezogen haben, die damit ausgelösten gesellschaftlichen Probleme ließen sich dadurch vermeiden, dass die ins Land gekommenen Syrer in absehbarer Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehren, wurde sie spätestens jetzt durch die syrische Regierung eines besseren belehrt.
Nicht nachvollziehbar ist allerdings die Überraschung und moralische Empörung, mit der die Kritik vorgetragen wird. Die Bundesregierung selbst hat den syrischen Asylbewerben von vornherein versprochen, dass sie als Arbeitskräfte in Deutschland gebraucht werden und deswegen auf Dauer bleiben können. Darin wird sie bis heute sowohl von den Arbeitgeberverbänden, den Gewerkschaften, den Wohlfahrtsverbänden sowie den zahlreichen Hilfs- und Lobbyorganisationen für Asylbewerber unterstützt. Von Plänen einer massenhaften Rückführung der syrischen Asylbewerber in die Heimat nach dem Ende des Krieges war seitens der Regierung bislang jedenfalls nie die Rede; dafür umso mehr von Qualifizierung, Arbeitsaufnahme und Wohnungsbau. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Fokus der deutschen Asyl- und Zuwanderungspolitik steht eindeutig nicht die Rückkehr, sondern der dauerhafte Verbleib anerkannter und selbst nur subsidiär geschützter Asylbewerber. Gefordert wird vereinzelt sogar der dauerhafte Verbleib abgelehnter Asylbewerber, sofern sie zum Beispiel eine Ausbildung in einem Pflegeberuf absolvieren.
Ein Blick auf die nächsten 50 bis 100 Jahre Deutschland
Mit der Aufnahme von mehr als einer halben Million syrischer Asylbewerber hat die deutsche Regierung somit nicht nur den Betroffenen, sondern auch Assad einen großen (humanitären) Dienst erwiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass dies seine Fortsetzung findet, indem zum Beispiel den in der syrischen Provinz Idlip inzwischen konzentrierten Rebellen und ihren Familien seitens der EU auf Betreiben der Bundesregierung und mit Unterstützung der UN ein „Resettlement“ nach Europa ermöglicht wird. Damit wäre erneut sowohl den Betroffenen wie auch der syrischen Regierung geholfen, die sich auf diesem Wege eines weiteren Teils ihrer oppositionellen (sunnitischen) Bevölkerung entledigen könnte.
Warum ist Fahnenflucht ein Asylgrund oder begründet ein Bleiberecht?
Wehrstrafgesetz BRD
§ 16 Fahnenflucht
(1) Wer eigenmächtig seine Truppe oder Dienststelle verläßt oder ihr fernbleibt, um sich der Verpflichtung zum Wehrdienst dauernd oder für die Zeit eines bewaffneten Einsatzes zu entziehen oder die Beendigung des Wehrdienstverhältnisses zu erreichen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
Zitat:
„Es ist nicht auszuschließen, dass dies seine Fortsetzung findet, indem zum Beispiel den in der syrischen Provinz Idlip inzwischen konzentrierten Rebellen und ihren Familien seitens der EU auf Betreiben der Bundesregierung und mit Unterstützung der UN ein „Resettlement“ nach Europa ermöglicht wird.“
Dann wird doch deutlich, was mit „Resettlement“ gemeint ist – Rettung und Belohnung von Terroristen und Söldnern, wie IS, Taliban, Al-Quaida, El -Nusra, Hamas und Konsorten.
Und aus dem deutschen Kanzleramt erschallt der Ruf: „Ich will mehr, ich will mehr.“
Die „Überraschung“ der Bundesregierung ist so geheuchelt wie vieles an dieser Politik.
Um die hier dargelegten Zusammenhänge und Konsequenzen daraus erkennen zu können, muss man nicht besonders schlau sein. Auch dies spricht wieder Bände über die geistigen Qualitäten unserer Spitzenpolitiker.
Zitat aus dem Beitrag: „Das wäre nur vorstellbar, wenn die syrische Regierung sie amnestieren würde.“
Assad hat schon im vergangenen Jahr selbst aktiven Kämpfern Amnestie angeboten im Gegenzug zur Abgabe ihrer Waffen. Warum sollten also Flüchtlinge, welche zurückkehren wollen, verfolgt werden? Dazu Assad: „Die Regierung wird ihr Möglichstes tun, um die Heimkehr von Flüchtlingen zu befördern“. Es gebe keine Hindernisse seitens des Staates, betonte er.
https://www.n-tv.de/politik/Assad-bietet-Rebellen-Amnestie-an-article19837514.html
Assad kann seine Leute gern abholen. Erdogan übrigens auch. Was dann mit denen passiert ist mir absolut egal.
Die Schlussfolgerung ist nach dieser Logik , dass Deutschland, wir alle, massive Steuererhöhungen zu erwarten haben.Die explodierende Wohnungsnot für Deutsche ist jetzt schon Fakt und viele Neubauten werden ausschließlich vonAusländern bzw. sogenannten Flüchtlinge bezogen. In Großstädten wie Ludwigshafen oder Köln sind Deutsche von der Liste für Sozialwohnungen gestrichen worden und allgemein mit einer Sperre belegt. Hinzu kommt, dass das kleine Deutschland mit einer Überbevölkerung zu rechnen hat. Die Enge und der Verlust von immer mehr Wohlstabd führt dann auch zu existentiellen Bedrohungen und Gewaktausbrüchen. Ein Horrorszenario. Und klar ist auch, dass sich die sogenannten Flüchtlinge in Gettos sammeln werden mit rechtsfreien Räumen. An eine Integration in einen regulären Arbeitsmarkt ist doch nach Lage der Arbeitsmarktzukunft und seine Ansprüche an hochwertige Qualifikation nicht zu denken. Deutschland wird zu einem Failed State. Übertrieben? Ich glaube jedenfalls nicht an den Weihnachtsmann. Merkel wird auch das Letzte aus den Deutschen herauspressen und es um des lieben Friedens willen den sogenannten Flüchtlingen zu geben. Denn werden sie finanziell gekürzt, werden sich diese sunnitischen Muslime das mit Gewalt holen, weil sie glauben, dass man ihnen verweigert, was ihnen vermeintlich zusteht.
Das, was das Merkel-Regime hier Deutschland antut ist ein perfektes Verbrechen. Perfekt deswegen, weil es kein Gesetz gibt, das … vor Gericht zu bringen. Es sei denn, die AfD würde die absolute Mehrheit erreichen. Das ist aber auch für die nächste Bundestagswahl reine Utopie.
Ist ja erst mal keine schlechte Idee. Vietnam hat es damals genauso gemacht, nur mit dem Unterschied, das die Menschen in den Ländern gearbeitet haben, und nicht überwiegend von Sozialhilfte lebten. Desweiteren gibt es aber noch einen bemerkenswerteren Unterschied. Das Bildungsniveau der Vietnamesen war wesentlich höher, und sie brachten keine 12-köpfigen Familien oder ganze Clans mit. Welch ein hohes Bildungsniveau müssten diese Menschen heute haben, um eine 8 bis 12-köpfige Familie ernähren zu können, und trotzdem noch genügend Geld zu besitzen, um dieses nach hause zu schicken, ohne auf Sozialleistungen angewiesen zu sein. Dies ist eine rechnung, die hinten und vorne nicht aufgeht. Letztlich bauen unsere Sozialsysteme die Wirtschaft in Syrien wieder auf. Der deutsche Michel wird wieder in den Allerwertesten gekniffen.
Es ist aber wirklich so, das uns nichts weggenommen wird, denn der Staat hatte nie vor, die jetzt vorhandenen Gelder in die Sozialkassen fließen zu lassen, um die Armut der eigenen Bevölkerung zu bekämpfen. Auch ohne die vielen „Neubürger“ hätten wir nie etwas von den geldern gesehen.
Nur eine Frage bewegt mich im Zuge der Repatriierung und der damit verbundenen Frage von Besitz. Würde sich die Bundesregierung eine wie auch immer gestaltete Einflussnahme in irgendwelche Gesetzesvorhaben des Bundes in irgendeiner Form von Syrien gefallen lassen?
Ich denke eher nicht. Und genau so sehe ich diese verschlagene politische Reaktion Deutschlands auf das syrische Projekt bzgl. der Klärung der Eigentumsfrage in Bezug von „Flüchtlingen“ , die in Syrien nicht nur ihren Besitz zurück liessen, sondern auch noch ihre Familie. Was mich in diesem Kontext misstrauisch macht, ist die Frage warum den Angehörigen der geflüchteten jungen Männer offenbar gar nichts passiert von seiten der syrischen Unterdrücker. Seltsam, da legt man seinen eigenen Staat in Schutt und Asche, vertraut darauf , dass die „Bösen“ ja schon nichts machen werden, bzgl. der eigenen Familie, was zum eigenen Nachteil gereicht und läuft nach Deutschland ohne die kleinste Regung darüber, seine eigenen Leute verraten zu haben. Aber was schreibe ich denn da, habe ich doch glatt den Stellenwert von Frau u. Kindern im Patriachat unterschlagen. Ja, natürlich, der Mann ist da ja der Mittelpunkt des Ganzen. Und daraus erklärt sich wohl alles.
Mentalität ist die Antwort, aber welcher Seite?
Sehr komplexer Gedanke, ich sehe das einfach so: die Bundesregierung, in Person Merkel, ist dem Schutz der deutschen Grenzen verpflichtet und dem Grundgesetz, weiterhin diverser EU- Regeln…
Merkel hat sich daran nicht gehalten, egal ob aus Dummheit, Feigheit, oder Unfähigkeit. Merkel verschleudert in der Konsequenz meine Steuern und Abgaben, und gefährdet massiv meine persönliche Sicherheit. Nur das zählt bei einer Bewertung der Situation! der „Rest“ ist Gelaber..
Und ich hoffe, dass Merkel und ihre Claqueure, und auch die „Mitentscheider“ von SPD dafür eines Tages angeklagt wird. Allein der finanzielle Schaden für „die hier schon länger wohnenden“ beträgt 30-40 Mrd Euro, mindestens über 10 Jahre, einfach für NICHTS..! Und wir ARBEITEN täglich für unser Geld, und finanzieren diesen aktuell misserabel funktionierenden Regierung-Überbau! Und dafür erhalten wir immer geringere Renten! Und müssen ansehen, wie die, die den ganzen Laden in die Sch.. gefahren haben, dann auch noch fette Abgeordnetenpensionen einstreichen..
Hört sich wie AFD an.. wäre hierzu sicher die Mainstream- Meinun… – ist es aber NICHT, oder mag sein.., interessiert mich nicht.. Es ist MEINE Meinung, und ich muss hier leben!
Was ist schlimm daran, wenn es sich wie AfD anhört? Die AfD sollte man doch nach ihren Argumenten beurteilen, und wenn die stichhaltig sind, spricht das für sich!
Man könnte ja mal mit Assad reden (früher nannte man das Diplomatie..) wie das eigentlich gemeint ist. Hier einen auf empört zu machen, ist so was von heuchlerisch. Assad hat mehrfach angeboten, dass die Leute zurück kommen können, ohne das ihnen was passiert. Ich glaube unserer Regierung, und besonders dem neuen Außenminister, kein Wort mehr. Die angeblich immer noch in Syrien lebenden Familienangehörigen könnten sich doch um die Angelegenheiten kümmern, aber nein – die müssen ja nun auch nach Deutschland kommen.
Was mir nicht gefällt: Selbst hier ist im ersten Absatz von Asylbewerbern die Rede. Die nämliche Vermischung von Flüchtling, Asylbewerber und Einwanderer wie sie bewusst von Merkel verwendet wird. Art 16a. GG schließt eindeutig Krieg und Armut als Asylgrund aus. Diese Syrer (sofern es überhaupt Syrer sind) sind Flüchtlinge und könnten nur dann mit Aussicht auf Erfolg einen Asylantrag stellen, wenn sie politisch vefolgt wären. Es sind Flüchtlinge, nichts anderes, die freilich von Merkel wie privilegierte Einwander behandelt werden, denen man auch noch Sprachkurs & Co bezahlt.
Ich glaube, da schwirren einige falsche Vorstellungen im Raum herum. Die Tatsache, dass Syrer gerne auch Urlaub zuhause machen ist zwar unangenehm für das Narrativ unserer Regierung, aber es zeigt, dass die Leute in Syrien nichts zu befürchten haben.
Ein konkreter Fall eines jungen Syrers hier: Er lernt einigermaßen gut deutsch, hat eine Handwerkerlehre angefangen, der Meister macht sich gar Hoffnung, das dieser mal den Betrieb übernehmen kann (Sohn hat keinen Bock). Da gibt es zufällig einen Kontakt mit einem Finanzdienstleister, der will den jungen Mann abwerben um sein Geschäft in den arabischen Raum aufzubauen. Der junge Mann hin und her gerissen. In der Diskussion geht es darum, welcher Job ihm das schnellere Geld bringt, das er nach Hause schicken will. Da geht es nicht um politische Fragen.
Dies so mal aus dem Leben gegriffen. Formal müsste man die Leute eher nach Griechenland zurückschicken, von wo sie eingereist sind. Viele Syrer haben zuvor in der Türkei gearbeitet bis Merkel sie eingeladen hat. Assad kann es sich gar nicht leisten, fleißige junge Leute abzuweisen. Wenn sie aber Geld schicken ist das auch ok.
Ich teile die Einschätzung des Autors nicht. Mein erster Gedanke war, dass dies doch gerade ein Anreiz ist zurückzukehren und die Bundesregierung nur ob dieses offensichtlichen Anreizes so brüsk reagiert.
Nicht unser Problem, könnte man sagen.
Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der … Bevölkerung hier eines Tages der Geduldsfaden reißt. Dann wird es nicht mehr von Belang sein, ob die Kriegsflüchtlinge zurück wollen oder ob Assad sie wiederhaben will – die Gäste werden wieder gehen, wie sich das für Gäste geziemt.
Wenn es vorwiegend SUNNITEN sind, die von Syrien zu uns geflüchtet sind, dann verstehe ich NICHT, wieso diese Sunniten NICHT in das wohlhabende Saudi-Arabien geflüchtet sind- denn das KSA liegt nur ca. 10 Fußmarschstunden von Damaskus entfernt??? Die in Saudi-Arabien vorherrschenden Wahhabiten sind religionsnahe den Sunniten & eher religionsfeindlich zu den Schiiten (Iran) & den mit den Schiiten religionsähnlichen Aleviten von Präsident Assad!
Warum hat die BRD nun Assads Sunniten aufgenommen, die auch religionsnahe den sich hier in der BRD rasch ausbreitenden Salafisten sind (& diese eher unterstützen)???
Auch der von der BRD & der westlichen Allianz bekämpfte Islamische Staat ist eher religionsnahe den Sunniten (KSA, VAE usw.) (???)-wir haben Assad die radikalislamischen Flüchtlinge abgenommen, die er für sein „Staatsgebilde“ & für sein „politisches System“ am wenigsten gebrauchen kann!
Der Artikel geht von verschiedenen (unbewiesenen!) Annahmen aus. Wenn es auch für Assad so eine „große Hilfe“ wäre, hier seine geflüchteten Landsleute aufzunehmen & in unseren Arbeitsmarkt „zu integrieren“ (was ja sehr blauäugig ist!) – dann wäre es doch eher SINNVOLL nun mal mit der syrischen Regierung (Assad) oder einer syrischen Institution (Roter Halbmond) Kontakt & ggf. diplomatische Beziehungen aufzunehmen, um diese Annahmen zu verifizieren (Abgleich der Fahndungslisten), die Angaben unserer Asylanten zu verifizieren (Asylantenanträge & Identitäten) und ggf. mit den syrischen Stellen & unseren Asylanten über geordnete Rückführungen & „Hilfen“ zu verhandeln. Denn 1.) eine Integration in den deutschen Arbeitsmarkt dürfte eher NICHT so unproblematisch sein (eher eine Integration in unsere ohnehin schon überlasteten Sozialsysteme!); 2.) es sicherlich noch vieler Abklärungen der Identitäten der Asylanten bedarf (Personaldaten -& stand, Ausbildungsnachweise, bisheriges Verhalten in Syrien hinsichtlich Kriminalität, Gesundheit usw.); 3.) Hilfestellungen bei den Eigentumserhalt in Syrien; 4.) Hilfestellungen beim Wiederaufbau in Syrien.
Gerade die Abklärung dieser vorgenannten Punkte könnten auch helfen, viele IdentitätsFälschungen & „Kriminalfälle“ abzuklären bzw. zu enttarnen und hier in der BRD präventiv tätig zu werden. Denn eines sollte im Sicherheits-Interesse der BRD auf jeden Fall sichergestellt werden, die BRD darf NICHT zu einem Sammelbecken von sozialschnorrenden Trittbrettfahrern & Kriminellen werden!
Diese Einschätzung ist m.E. nur teilweise zutreffend. Nämlich bezüglich der Auffassung bestimmter deutscher Kreise, die „geschenkten Menschen“ (idealerweise, da geopolitisch opportun, diejenigen aus Syrien) aus demographischen, wirtschaftlichen oder allgemeinen „Buntheitsgründen“ auf Biegen und Brechen (der Sozialkassen) hierzubehalten. Für die Assad-Seite erlaube ich mir den Hinweis, dass in Syrien (teilweise unter russischer Vermittlung) bislang über 1.000 Reconciliation-Vereinbarungen geschlossen wurden. Soll heißen: nicht alle niedergeworfenen Rebellengebiete entleeren sich mittels grüner Busse nach Idlib und Dara’a, sondern ein Gutteil der „Rebellen“ schließt vor Ort Frieden, begibt sich unter Regierungs- (aka Regime-)Herrschaft und lässt sich durchaus auch (sofern männlichen Geschlechts) von der SAA (syrisch-arabische Armee, in D regierungsamtlich: Schergen des Assad-Regimes) konskribieren. Geht alles, that’s the Orient. Die Behauptung, nach Rückkehr scheel angesehen, bespuckt & geächtet zu werden, mag ja sogar zutreffen (weil: that’s the Orient), würde aber allemal auch für die 3,5 Mio. Syrer in der Türkei gelten. Glauben Sie, dass die türkische Regierung auf derlei Befindlichkeiten Rücksicht nehmen würde, wenn sie die Flüchtlinge loswerden möchte? Glauben Sie, dass man in Deutschland, wenn die Türkei rückführt (unter UNHCR-Aufsicht), einfach auf dem Standpunkt, dort drohe gleichwohl Ungemach, beharren wird? Ich denke, dass sich dies sehr stark nach den politischen Verhältnissen (im Bundestag, in den Landtagen) richten wird. Die CSU deutet doch schon an, wohin es gehen wird. Wer wird dann noch den Jeremiaden von Pro Asyl Gehör schenken? Es wird dann eher um den Preis gehen, der Syrien für die Rücknahme seiner Bürger zu zahlen ist.
Sie schreiben meine Gedanken auf. Genau dasselbe kann ich bestätigen aus Vorgehensweise, was die Syrer in Russland angeht. Da sind teilweise Menschen in Fabriken untergebracht,,die für Mindestlöhne arbeiten. Keine Rundumversorgung bekommen. Sie gehen zurück in ihre Heimat sobald es möglich ist und ich habe noch nichts über ihre Ängste gelesen oder dass sie als Verpönte gelten.
Und als ob hier alle Asylbewerber Chance auf eine Wohnung und unendlich lange Versorgung hätten.. das Geld reicht nur noch für paar Jahre.
Und dann ist Schluss mit Asylwolke sieben.
Noch nie hat sich die Realität auf ewig verdrängen lassen.
„Allerdings erlaube ich mir die Frage, ob Sie derzeit irgendwo den politischen Willen in Deutschland sehen, Syrer in absehbarer Zeit rückzuführen?“
Genau das denke ich ebenfalls. Zwar wage ich zu behaupten, daß nur ein kleiner Teil der 2015 in das Land gekommenen Illegalen tatsächlich Syrer sind. Hier dürfte es sich eher um Leute aus dem Maghreb und Zentralafrika gehandelt haben, die sich einfach an die Schlange angestellt haben, als die Bundespolizei auf Merkels Anweisung die Leute massenweise als syrische Kriegsflüchtlinge umzudefinieren und durchzuwinken hatte. Syrer dürften eher die Angehörigen der sunnitischen Stämme sein, die durch das Türkeiabkommen Merkels nach Deutschland geholt wurden und bei denen sich die Türkei aus verständlichen Gründen konsequent geweigert hatte, sie über die Grenze zu lassen. … Aber ich sehe bei KEINER der etablierten Parteien den Willen, die richtigen und all die anderen tunesischen, marokkanischen, algerischen und togolesischen Syrer rückzuführen.
„Mit Ausnahme einer Partei. Sie haben die CSU genannt.“
Nein. Wie soll das denn gehen? Seehofer und Söder wirbeln jetzt in erkennbarer Absicht bis zu den bayrischen Landtagswahlen im Herbst viel Staub auf und kündigen immer neue Maßnahmen an. Aber wie sollten die das denn gegen die SPD und die Merkel-CDU durchsetzen, selbst wenn sie das wirklich wollten? Wäre es so, dann müßten sie mit ganz anderen Maßnahmen kommen wie z.B. der Abschaffung des einklagbaren Rechts auf Asyl und die Durchsetzung der derzeit noch geltenden Dublin-III-Regeln wie dem deutschen Aufenthaltsgesetz. Es müßte also begonnen werden, die Grenzübergänge wie auch die grünen Grenzen zu sichern und alle Leute zurückzuweisen, auch im Transitraum der Flughäfen , die nach der derzeitigen Praxis von jedem Bundespolizisten und jedem sonstigen Polizisten in die nächsten Aufnahmestelle transportiert werden, womit sie de facto eingewandert sind. Glaubt jemand wirklich, daß die CSU zu diesen Neuregelungen in der Lage ist?
Ein paar kitzekleine Details sind vergessen worden zu erwähnen: nämlich dass Assad allen Deserteueren mehrfach im Staatsfernsehen Straffreiheit zugesichert hat. Dass er sogar gegenüber deutschen Korrespondenten alle Flüchtlinge eingeladen hat, zurückzukehren, dass sie gebraucht werden, um ihr Land wieder aufzubauen …
sehr guter Beitrag, zeigt er doch deutlich, dass die hiesige, hart arbeitende Bevölkerung von Anfang an getäuscht und belogen wurde und weiter wird, mit dem Gefasel von „subsidär“… „Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“ Galileo.
Danke dafür, – dass Sie die Thematik der Fahnenflucht so explizit angesprochen haben !
Warum nicht? Das Vergehen Fahnenflucht ist deutlich älter als die Erfindung der Demokratie.
Oder andersrum gefragt: wenn Sie in einer Demokratie leben und Wehrpflicht haben, können Sie sehr wohl in einen Krieg geschickt werden, von einer Regierung, die Sie ablehnen.
„Legitimität ist nur gegeben, wenn die Grundordnung und die weitere Rechtsordnung in einem Staat die Freiheitliche Grundordnung ist.“
Wer bitte legt das fest?
Sie?
Das ist voll mein humor! ?
PS: ihre definition von legitimität ergibt keinen sinn. Denn dann hätten wir zb in deutschland ein illegitimes militär, da die freiheitliche grundordnung in deutschland, wie auch im großteil der EU, welche übrigens von einer demokratisch nicht legitimierten ‚elite‘ regiert wird,’praktisch abgeschafft wurde.
PPS: gemäß ihrer definition hätten wir praktisch weltweit, die USA und wenige andere ausgenommen, illegitime miltärs…
??????????
Die wenigsten Laender dieser Welt haben eine FDGO und all haben sie legitimes Militaer. Vielleicht nicht dem deutschen Recht nach…
Die syrische Armee hat mit russ. Unterstützung weite Gebiete von Terroristen befreit. Dass es sich beim IS, aber auch bei Al Nusra und den vielen anderen Gruppen um Islamisten und Terroristen übelster Sorte handelt, wird gelegentlich nicht mal mehr von den Lückenmedien bestritten.
Und nun haben wir die Situation, dass syrische Armisten, aber auch amerik., französische und – zumindest im syrischen Luftraum – auch deutsche Soldaten kämpfen, während eine große Zahl wehrpflichtiger junger syrischer Männer in Berlin Unter den Linden im Cafe sitzt, statt das sie ihr Land von Terroristen befreien.
Assad ist übrigens vom syrischen Volk gewählter Präsident.
Wenn mir Merkel nicht gefällt, musste ich bis vor kurzem trotzdem zur Bundeswehr, da Wehrpflicht bestand.
Nette These.
(1) Was ist ein Diktatur?
(2) Wer stellt fest, daß sie wo genau vorliegt?
(3) Trau schau wem, die Aussage über Fahnenflucht kann nur aus dem Land kommen, wo der Einberufungsbefehl ausgesprochen wurde.
Was genau wollen Sie also sagen und zu welchem Zweck? Es ist für mich nicht einmal einordbar …
Sunnitische Muslime verstehen keine andere Sprache als an die Kandare genommen zu werden. Das hat Assad gemacht und ist gut beraten das so wie bisher weiterzumachen. Aramäische Christen jedenfalls haben mit Sicherheit ihr Leben Assad zu verdanken!!!
…einen Bärendienst erwiesen, genau Assad, aber all das ist zum Schaden Deutschlands und wird unwiderruflich zur kompletten Zerstörung Deutschlands führen. Die Syrer werden nicht in den Arbeitsmarkt kommen, schon gar keine Akademiker, weil der Bodensatz , die Islamisten hier hergekommen sind und sich verstecken. Wir wollen auch nicht mit denen zusammenarbeiten, das wird auch die Regierung erkennen müssen und wenn diese dann meint die Deutschen weiterhin als Sklaven für die muslimische Vermehrungsrate heranziehen zu können, wird das in einem Bürgerkrieg münden. Ob die Probleme in ihren Heimatländern haben , kann doch nicht das Problem Deutschlands sein. Das Asylrecht ist komplett tot, der Mißbrauch ist ungeheuerlich, Staatsfeinde der ganzen Erde benutzen es , um sich in Deutschland mit Vollversorgung zu verstecken und das geht schon einen Weile so. Rückführung von Illegalen und NULL Geldleistungen, dann ist auch der Geldtransfer gestoppt. Das ist das einzige was zur Rettung Deutschlands beitragen wird, alles andere sind Illusionen.
@Andie Theke
„… auch die Regierung [wird] erkennen müssen und wenn diese dann meint die Deutschen weiterhin als Sklaven für die muslimische Vermehrungsrate heranziehen zu können …“
Gut, dass Sie das ansprechen, wir sind demographisch – wenn man die exorbitanten Fertilitätsraten der moslemischen „Neu-Bürger“ berücksichtigt – auf dem besten Weg zu einem neuen Staatsgebilde, nennen wir es in Anlehnung an Saudi-Arabien „Deutsch-Arabien“.
Leider begreifen das viel zu wenige, schon gar nicht die Alten.
Die begreifen es eher als diese teddybärschmeißende Generation Schneeflocke. Wer wählt denn vor allem diese uns regierende Nationale Front der BRD?
@Andie T., @Ulrich
Aufklärung tut not! Wir müssen TE u. andere unabhängige Medien bekannter machen (ich tue es bereits so wie ich es kann).
Bitte definieren Sie die Alten !
Die Jungen Leute ziehen die Schultern hoch…keine Zeit .
Wir, die Alten 65 + haben den Durchblick und gehen nötigenfalls auf die Straßen, wie schon in den 70 und 80 er Jahren.
Rückführung ..so ungefähr wie just in Ellwangen die Abschiebung funktionierte …!?
Mein ältester Sohn studiert in Amerika, wird wohl dort heiraten bzw. dort bleiben.
Gestern Abend vernahmen sie die Abschiebungs-Groteske aus ihrem alten Heimatland….sein Studienkollege dazu ..gebürtig aus Texas –
„my goodness, Germany/Europe – that speaks for itself – ….Shithole for Everyone ( zumindest in ungefähr wiedergegeben)
Ihre Wünsche in allen Ehren, die auch die meinen sind, wird nur funktionieren wenn Deutschland( zumindest was davon noch übrig ist) geschlossen „aufsteht „und sich dagegen wehrt !
Merkel, chancellor of everyone’s shithole – auch nicht schlecht.
Dann wird eben nach Österreich abgeschoben, von da sind sie gekommen. So gehts jedenfalls nicht weiter! Irgendwie muß mal ein Anfang gemacht werden, mit „schrecklichen Bildern“ für die ganze Welt. Nämlich Leute in Handschellen die zurückgeführt werden. Und ob Afrika oder Arabien, wenn ich dem jeweiligen Führer sage, du kriegst pro Mann so und so viel Geld auf dein persönliches Konto, dann läuft das schon. Alles ist billiger und besser für unser Land, seine Bevölkerung und für die Sicherheit, als der Wahnsinn der auch jetzt noch Tag für Tag hier abgeht.
„Ihre Wünsche in allen Ehren, die auch die meinen sind, wird nur funktionieren wenn Deutschland( zumindest was davon noch übrig ist) geschlossen „aufsteht „und sich dagegen wehrt !“
Ihre Worte würde ich auch allen anderen Tastaturkriegern ans Herz legen, die hier zwar z.T. schöne und auch sehr treffende Kommentare zum Thema Merkelscher Willkommenskultur und deutscher Selbstabschaffung verfassen, aber vermutlich die Faust nur in der Tasche ballen. Das wird die etablierte Politik sehr wenig kratzen. Eine Großdemo in Berlin vor dem KanzlerInnenamt wäre da schon von einem anderen Kaliber. Da könnte man nicht mehr in den Gleichstrommedien verkünden, die Mehrheit der Deutschen stünden fest und unverbrüchlich hinter der Regierung und deren Bevölkerungsaustausch.
Die Mexikaner, die Hispanics und die Dreamers fuehren sich in den USA fordernder und unverschaemter auf, als die Syrer in D. Ich weiss nicht, warum immer so getan wird, als sei US soo viel besser. Da hat Trump noch ein grosses Stueck Arbeit vor sich
Die Gelegenheit seinen Bodensatz in die Soziasysteme anderer Länder zu exportieren, ist mittlerweile eine gängige Praxis afro-arabischer Länder geworden, von der man gerne Gebrauch macht. Man denke nur an die Demonstranten in Tunesien zurück, welche mit einem Spruchband:“ Wir sind nicht die Müllhalde Deutschlands“ gegen die Rücknahme ihrer Landsleute demonstrierten.
Die „Opposition“ in Syrien besteht zum überwiegenden Teil aus radikalen Sunniten. Radikal bedeutet lediglich dass sie ihren Koran todernst nehmen, und Juden und Ungläubige hassen, ist also eher Normalität.
Die haben wir jetzt hier.
Syrien hat einen Großteil der Leute die hinter dem Bürgerkrieg stand an uns abgetreten und wir haben Menschen wertvoller als Gold.
Eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung.
Aha, damit sind vor allem Assads „radikale Sunniten“ zu uns gekommen-dies unterstützt die hier sich stark ausbreitenden Salafisten-die wohl insbesondere auch von Saudi-Arabien (materiell!) unterstützt werden! Mit der Aufnahme dieser Salafisten hat aber die BReg & Merkel der deutschen Bevölkerung eher einen „Bärendienst“ erwiesen.
Quid sperat!
„Es ist nicht auszuschließen, dass dies seine Fortsetzung findet, indem zum Beispiel den in der syrischen Provinz Idlip inzwischen konzentrierten Rebellen und ihren Familien sDamit wäre erneut sowohl den Betroffenen wie auch der syrischen Regierung geholfen, die sich auf diesem Wege eines weiteren Teils ihrer oppositionellen (sunnitischen) Bevölkerung entledigen könnte.“
Ca. 70 % der syrischen Bevölkerung sind sunnitische Muslime. Die sind zwar in großen Teilen gegenüber der Alawitenregierung Assads oppositionell eingestellt, weil einerseits die Alawiten niemals als richtige Muslime anerkannt wurden und andererseits diese Gruppe, neben den anderen christlichen und nichtsunnitischen Bevölkerungsteilen, die stärksten Unterstützer der säkulären Baath-Partei Assads ist, welche die einzige Garantie gegen die Machtübernahme durch den fundamentalistischen Islam darstellt. Aber inzwischen haben auch viele Sunniten erkannt, vor allem unter dem Eindruck der Herrschaft der hier als „Rebellen“ titulierten islamistischen Söldnerbanden in den von ihnen eroberten Gebieten, was sie an der Assad-Regierung hatten.
Assads Ehefrau ist Sunnitin. Nur zur Info.
Ihr Schlußsatz stimmt, dürfte aber nur für eine Minderheit der in der Provinz Idlip aus allen Landesteilen zusammengetriebenen sunnitischen Anhänger der Freien Syrischen Armee (SFR) und von Al-Nusra gelten.
Also so hatte ich „Merkels großen Plan“ eigentlich von Anfang an verstanden,
Allerdings fehlt der nicht unbedeutende Schluss, dass Syrien von den „Rebellen“ übernommen wird, wie die Türkei von Erdogan.
Man sollte genau schauen, wes Geistes Kind die syrischen „Rebellen“ sind, denn auch die Muslimbrüderschaft in Ägypten sind Sunniten.
Meine Überlegung geht dahin, dass mit ihnen der Einfluss Saudi-Arabiens in Syrien gewachsen wäre, ich befürchte also durchaus wie ich es nenen würde „wahabitische“ Sunniten, besonders strenggläubige, die inwiefern ein Geschenk an Deutschland wären?
Ich könnte mir schon denken, dass Assad Syrien von diesem evtl. in seinen Augen Ballast befreien will.
So wie das Deutsche Reich besser gefahren ist mit dann später Kemalisten, den Einwohnern der westlichen (und auch orientierten)Türkei, so könnten für Deutschland dennoch immer eher gemäßigte Rebellen Sinn machen, wenn schon so etwas wie Staatsführung eher nicht das Ding der Deutschen ist.
Da beisst doch die Maus keinen Faden ab, wenn wir in der Politik des Deutschen Reiches einschliesslich Bismarck preussisch/PRUSSISCHE Politik erkennen.
Die Deutschen sind und das macht sie auch sehr sympathisch eher föderal und machtverteilt orientiert, ein Herrscher aber mit starken Fürsten etc.
Atatürk, Assad etc. sind nicht ihre erste Wahl.
So gesehen kann das mit der langfristigen Eingliederung der wohl meistens Widerstandskämpfer, denn das sind Fahnenflüchtige doch auch, nach Deutschland durchaus gelingen, wenn sie angehalten werden, sich auch hier zu integrieren.
Näher wäre die Integration von Europäern nach Deutschland gewesen.
Assad kann sich aber nicht wirklich freuen, könnten doch diese ehemaligen Widerstandskämpfer sehr wohl auch von Deutschland aus nicht nur Geld schicken, sondern auch hier evtl. weiterausgebildet an Waffen, Syrien evtl. weiter unter Beschuss nehmen.
Syrien steht evtl. eine lange Isolation bevor, aber das hat Israel mit seiner Palästinenserpolitik auch hingenommen, um halbwegs ein eigenes Land und den Frieden darin zu gewährleisten.
Aber so wie die Politik Deutschlands nach der Ära Bismarck, also nach dem Ende des Einflusses der Pommern und Prussen, mit einem großen Fiasko begann und mit der Aufteilung des Deutschen Reiches endete, so kann es problemtisch werden, wenn man Länder aus der Mitte heraus oder vom Ende her dann nämlich eher destabilisiert.
Ich würde das schon als Kopf-lose Politik bezeichnen, die m.E. zu Merkel passt.
Länder sind meist, was der Fall ist.
Man kann Deutschland auch nicht VON Bayern aus regieren, während selbstverständlich die Bayern starke Freundschaft z.B. zu Österreich empfinden, MIT den Bayern kann man Deutschland selbstverständlich regieren. – Dieses Modell hätte ich für Syrien sehr schön gefunden, befänden wir uns nicht gerade in einer islamischen Bürgerkriegsphase, die nur sehr entfernt etwas mit einem arabischen Frühling zutun hat, eher mit einem Ausbau Saud-Arabischer Macht(Wahabiten), von der anderen Seite her dem Ausbau osmanischer Macht. Warum genau darf es dazwischen keine Shiiten geben? Ist das so die Haltung von früher, was interessiert uns Polen, wenn wir selbst Großmachtpolitik treiben können?
Syrien kämpt einen Mehrfrontenkrieg, auch noch gegen Israel. –
Einen Senat bildet man nicht zuerst aus den „Kindern“.
Das Problem haben wir evtl. aber mit Merkel in ihrer Person.
Jedenfalls ziehen die Alawiten einen Exodus „integrationsunwilliger“ Syrer oder evtl. besser machtübernahmebereiter Syrer einer Teilung Syriens vor.
Das kann allerdings lange dauern, wir sehen es ja an Israel.
Sogesehen bleibt dann wahrscheinlich nichts anderes, als diese expedierten Syrer aufzunehmen, man sollte sich aber klarmachen, dass es evtl. Machtübernahmewillige sind, Integration könnte eher zum Problem werden. Daraus die Besiedlung Europas zu machen war nun evtl. doch eher Merkels fehlendes Format.
Die Idee, man könne den Nahen Osten und Afrika von Deutschland aus im Griff haben, sollte man besser fallen lassen.
Aber auch Europa würde ich keine Rückkehr zu Kolonialzeiten anraten. Eher in der Art des Commonwealth, womit ja auch begonnen wird, ohne die europäische Integration zu vernachlässigen.
Das nennt man konstruktive Politik. In deren Mittelpunkt steht nicht die Mission und göttlicher Auftrag oder schlicht Merkels freundliches Gesicht.
– Deutsche sind keine Prussen, aber sie sind nicht dämlich. Sie merken, wie der Hase läuft und wollen auf Augenhöhe regiert werden und nicht von Mutti.
Wer in der CDU/CSU international und staatspolitisch geeignet ist, auch darüber kann TE nachdenken, aber vielleicht spürt es die betreffende Person selbst.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man es bemerkt, wenn man zwar nicht angesprochen wird, aber helfen könnte, Antworten zu geben.
Obwohl das Format, kann es eben der Bayer zu Guttenberg nicht werden.
Philipp Missfelder weilt nicht mehr unter uns.
Wem vertrauen unsere Eliten? Darüber könnte sich, getippt, Cato Gedanken machen.
Man kann natürlich auch wie Seelmann-Eggebert aus den Fürstenhäusern berichten. –
Ich glaube schon, dass Obama Merkel in dieser Richtung immer angesprochen hat und sich entsprechend – jedenfalls für die militärischen Möglichkeiten der USA – aus den Konflikten im Nahen Osten und Afrika weitgehend herausgehalten hat.
Das hat man ihm in den USA als Schwäche ausgelegt, ich denke es war eher eine Weltfriedenspolitik, in deren Rahmen er diese Wege ging. Er hat sich nicht an seinem Auftrag(Friedensnobelpreis) versündigen wollen. Wenn es nicht doch eine Frau sein sollte, wäre Obama sicher ein großer UNO-Generalsekretär. Merkel hebt hingegen nur immer als erste den Finger und endet im Chaos, wofür wir noch dankbar sein können, denn das könnte dem Krieg benachbart liegen. So wünsche ich also Guiterrez alles Gute und ein langes Leben, auch in seinem Amt.
Ich wäre natürlich schon gespannt auf eine kluge Frau an der Spitze der UNO. Vielleicht einmal eine Geisteswissenschaftlerin:)?
Doch, ich bin ein Fan von Obama, wenn ihm auch der Sinn für Russland völlig abging.
Merkel gegenüber war er hingegen extrem freundlich RESERVIERT, denn wenn Obama etwas hat, dann ist das Intelligenz und Menschenkenntnis, zudem höchsten parlamentarisch demokratischen Anstand, weshalb man nicht sehr viel von ihm hört.
Er konnte nicht noch einmal gewählt werden, ich bedauere das wirklich sehr! Er fehlt den USA, China hingegen kann sich unter Xi Jinping stabilisieren.
Leider meint Trump sich gegen Obama inszenieren zu müssen, dabei ist er für die Welt doch vor allem die Rettung vor Hillary Clinton.
Es ist bei mir eher ein unmerkliches Streben, aber mich fasziniert in erster Linie ein Staat Prussen with the one and only Immanuel Kant.
ja, aus Assad’s Sicht macht das Ganze wahrscheinlich Sinn, und auch die neuen Gäste kommen auf ihre Kosten. Wo bei Alledem der deutsche Michel bleibt, der zukünftig bis zum Alter von 72 Jahren (oder länger) schuften soll, um neben dem eigenen Lebensunterhalt die wachsenden Sozialkosten und den wuchernden Staats- und Politapparat (staatlich geförderte Anti-Rechts-NGOs) zu finanzieren, steht auf einem anderen Blatt. Hoffentlich vergisst er dabei nicht, dass wir in einem reichen Land leben und all das mühelos schaffen!
Tja, Angela, da denkt wohl einer noch SEHR VIEL NACHHALTIGER vom viel besagten Ende her…
Schon irgendwie ‚genial‘, wie Assad mit nur wenigen Schachzügen seine Oppositionellen, Kriminellen, unloyalen (oder feigen) Fahnenflüchtige etc. los wird, die ihm vor Ort nicht nur KEINEN Ärger mehr machen, sondern indirekt sogar zum Wiederaufbau (!) seiner Macht beitragen…, die offiziell von ‚uns Guten‘ doch eigentlich abgelehnt wird.
(Einschub: Marco Glowatzki – ein nach Syrien ausgewanderter Deutscher – sendet via YouTube ganz andere , auch positive Berichte über Assad – blitzschneller Wohnungsbau, kostenfreie Krankenbehandlungen etc. – einfach mal googlen und selber beurteilen… – Einschub Ende)
Hat Angela da auf unsere Kosten (!) ‚eine Runde‘ schlicht wegen Dummheit verloren oder war dieses Ergebnis – Assads RE-Aktionen einplanend – etwa gewünscht?
Unterm Strich werden wir Wahl- und Bezahlvieh wohl NIE wirklich wahrheitsgemäß (!) darüber informiert werden, wofür genau wir eigentlich missbraucht werden:
Für die verträumte Ideologie einzelner, größenwahnsinniger ‚Weltenretter‘ oder als nonchalance zugelassener ‚Kollateralschaden‘ einer geschlossenen Blasen-Kaste, die ‚Politik‘ eher als Spiel definiert und dabei ihre VERANTWORTUNG nebst Konsequenzen für uns und zukünftige Generationen gar nicht (mehr) realisiert.
BEIDES macht mir Angst.
BEIDES dürfen wir nicht länger zulassen.
Ihre Sicht der Dinge ist – leider, möchte ich einfügen – absolut realistisch, Herr Springer. Schaut man noch etwas weiter in die Zukunft und geht davon aus, dass größere Umwälzungen hierzulande ausbleiben, ist mit einer dauerhaft sich etablierenden, im Kern ausländischen Gruppe auf deutschem Boden zu rechnen, die, ähnlich wie bei den aus der Türkei gekommenen, zu einer fünften Kolonne innerhalb der Grenzen (Späßchen) der Bundesrepublik werden könnte, die eines Tages womöglich einer Führung im Herkunftsland folgen, von der wir heute noch keine Vorstellung haben – oder einer starken Opposition gegen diese.
Der Aspekt der finanziellen Beteiligung an den Kosten der Unterbringung hier für vermögende Syrer, gerade auch solche mit Grundbesitz, bleibt in der Debatte ohnehin unangesprochen.
Noch eine Anmerkung: Der Vormarsch des Islam führt unweigerlich dazu, dass man Untergruppen kennt, die einem bis vor einigen Jahren in Europa noch guten Gewissens unbekannt sein durften. Sie meinen nicht Aleviten, die es in der Türkei gibt, sondern Alawiten.
Das Assad Rückkehrern im grossen Stil den Einlass verwehrt halte ich für Blödsinn. Das er diese nicht gebrauchen kann- überwiegend junge Männer – halte ich auch für Blödsinn. Die Frage ist doch eher: Wieviele dieser angeblichen Syrer, sind eigentlich Syrer. Und wieviele von diesen Syrern hat ein eigenes Haus? – wohlbemerkt überwiegend junge Männer.
Das Fahnenflüchtlinge nicht besonders gern gesehen werden, genauso wie Fraternisierung, ist logisch. Ausser in Deutschland, da darf man unter anderem Namen Bundeskanzler werden und später lauthals lamentieren wenn der Vater zurück ins Vaterland und die Mutter auf sich allein gestellt ist.
Dass es eine „Bleibepolitik“ von Assad geben soll, halte ich für eine Falschinformation (=fake news). In Interviews hat Assad wiederholt die Syrer aufgefordert in ihre Heimat zurück zu kehren, wo sie auch für den Wiederaufbau gebraucht werden.
Viele Syrer reisen mittlerweile illegal aus Deutschland aus, weil sie keine Ausreisegenehmigung von deutschen Behörden bekommen.
Keine der Merkelparteien ist Willens den Zustand des Rechts wieder herzustellen. An dem Putsch von 2015 sind alle bis auf die AFD beteiligt.
Man hat den Eindruck, dass unse Land, das bisher Heimat der Deutschen war, von seiner „Elite“ dazu auserkoren wurde, sämtliche Probleme der Welt zu schultern.
Gratulation an Deutschland und den nun verbrieften Untergang einer ehemals starken und friedlichen Gesellschaft. Was sagte Vera Lengsfeld vor nicht allzu langer Zeit, der große Knall der Migration kommt erst noch. Also spätestens jetzt muss jedem klar werden was hier passiert. Wer im September noch glaubte die etablierten Parteien wollen sich wirklich FÜR Deutschland einsetzen, sollten sich nun fragen, warum sie durch ihr Kreuz an der Zerstörung dieses Landes teilhaben. Mittlerweile bin ich der Verzweiflung nahe, weil ich irgendwie immer noch nicht glauben mag was hier los ist. Ich kann immer noch nicht richtig glauben, daß diese Uckermark-Raute und ihre Konsorten, wirklich Rücksichtslos gegen die eigene Bevölkerung arbeitet. In meiner Fantasie sehe ich wie die gesamten Verantwortlichen aufgereit auf der Anklagebank sitzen und wegen Hochverrats verurteilt werden. Das kann doch alles nicht real passieren, wir werden von AM an Diktatoren verscherbelt (Erdogan/Assad) die unser Land systematisch ausrauben. Was ist bloß mit dieser Frau in ihrem Leben falsch gelaufen, das sie die Deutschen so hasst.
Das die deutsche Asyl- oder Einwanderungspolitik von wohlverstandenen Eigeninteressen des Landes, Umsicht, Vorausschau oder zukunftsorientierten Planungen bestimmt wird, hat bislang noch fast niemand feststellen können. Auch die durchgängige Vermischung von „Asyl“ und „Einwanderung“ trägt dazu nicht bei. Wer, aus welchen Gründen auch immer, kommt, bleibt in aller Regel auf Dauer. Selbst Straftäter und sonstige dunkle Gestalten sollen nach dem Willen einiger hier weiter ihr Auskommen haben.
Da Deutschland nun Arabien und Afrika einen Teil der Bevölkerung abnimmt, haben diese Länder zumindest eine Zeitlang weniger Druck, die eigene Entwicklung voranzubringen und erhalten überdies finanzielle Transferleistungen. Daran wird sich auf Sicht auch nichts ändern, solange die Entscheider in unserem Land keine maßgeblichen Kurskorrekturen ihrer gegenwärtigen Politik vornehmen. Wann das sein wird, bleibt abzuwarten.
Eine echte win-win-Situation – für die syrischen Migranten ebenso wie für Assad. Erstere dürfen auf unbestimmte Zeit eine sorgenfreie Existenz dank einer vom Steuerzahler finanzierten Grundsicherung hier führen. Dank ihrer faktischen Unabschiebbarkeit genießen sie dann auch noch eine Art Narrenfreiheit, denn welche Sanktionen können schon gegen sie verhängt werden, die wirklich als solche wirken?
Assas ist ein Teil des Geburtenüberschusses los, zudem jene Leute, die seinem Regime vielleicht ablehnender gegenüberstehen als andere. Sofern diese Eigentum in Syrien zurückgelassen haben, kann er dieses unter die Dagebliebenen und Anhänger verteilen und bei den so Beschenkte Punkte gut machen. Und, wie der Artikel auch erwähnt, bekommt Syrien außer den offiziellen Mitteln, die bald zum Wiederaufbau bereit gestellt werden (wo Deutschland erfahrungsgemäß gerne sich hervortut) dann auch noch die Überweisungen der Auswanderer. Der „brain-drain“ dürfte sich in Grenzen halten, wenn man die Leistungsbilanz der syrischen Migranten hierzulande anschaut.
Auf der Verliererseite hingegen stehen die deutschen Steuerzahler und diejenigen Bürger, die mit den „Eigenheiten“ der Migranten früher oder später ihre Erfahrungen machen.
Sie schreiben: „Nachdem bekannt wurde, dass die syrische Regierung im Rahmen ihrer Wiederaufbaupläne im März 2018 per Dekret beschloss, Grund und Boden sowie Immobilien zu verstaatlichen, deren bisherige Eigentümer nicht innerhalb von 30 Tagen ihre Eigentumsansprüche geltend machen, droht insbesondere den ins Ausland geflohenen Syrern die Enteignung ihres früheren (Immobilien-)Vermögens.“
Gemäß den Regeln, die für Deutsche und eigentlich auch für Ausländer beim Hartz 4-Antrag gelten, muss vor Bezug von Hartz 4 das eigene Vermögen, bis auf das Schonvermögen, verwertet werden. Dieses eigene Vermögen muß bei Antragstellung von Hartz 4 angegeben werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Vermögen im In- oder Ausland befindet.
Da ich noch von keinem Fall gehört habe (das heißt, diese Fälle kann es durchaus geben und ein anderer Leser kann darüber berichten), bei dem ein Flüchtling ein eigenes Vermögen angegeben hat, können die Enteignungen doch gar keine hier lebenden Flüchtlinge betreffen. Es sei denn, die Flüchtlinge würden Sozialbetrug durchführen.
Die Flüchtlinge, die beim Hartz 4-Antrag ein Vermögen angegeben haben, sollten durch Regierungstätigkeit unterstützt werden, bei den anderen gibt es keinen Bedarf dafür.
Desweiteren gilt auch in Deutschland, dass man bei Flucht vor der Wehrpflicht mit Bestrafung rechnen muss.
Was mich viel mehr interessiert:
Ist Assad tatsächlich der Belzebub, als den man ihn uns weismachen möchte? Ohne militärischen Background gestartet, mit einem diktatorischen Vater, von dem er sich erkennbar distanzierte? Sein Bruder war für die Fortsetzung der Führung Syriens vorgesehen und wäre er nicht gestorben, würde Assad vielleicht heute noch in England als (Augen-) Arzt leben und arbeiten, an Politik hatte er in jungen Jahren ja anscheinend kaum Interesse.
Oder stecken ganz andere Interessen dahinter?
Es kann natürlich sein, dass mich mein Skepzismus in die falsche Richtung leitet, aber wenn alles ganz offensichtlich, von der westlichen Welt medialt transportiert, darauf hinzudeuten scheint, dass jemand sich vom Reformer zum Teufel entwickelt haben soll, werde ich mißtrauisch. Wobei ich nicht gesagt haben will, dass das unmöglich ist.
Aus Assads Sicht ist der Verbleib von Tausenden Regimekritikern im Ausland natürlich das Beste, was ihm passieren konnte. Auch wenn er nicht der Belzebub sein sollte, als der er beschrieben wird, aber nur so ist eine schnelle Befriedung seines Landes möglich.
Ja, klar, allen ist geholfen….. bis auf den dummen Deutschen natuerlich. Die duerfen die Zerstoerung ihres Landes, ihrer Kultur, ihrer Solzialsysteme auch noch bezahlen.
Diese Entwicklung war abzusehen und beweist einmal mehr die regierungsamtliche Verdummungsstrategie, die vom ÖRR und den großen Printmedien mitzuverantworten ist.
Nur mal angenommen, wir hätten eine verantwortungsvolle Bundesregierung, dann ginge es nun erstmal darum, festzustellen, wer von den angeblich syrischen Asylbewerbern tatsächlich aus Syrien stammt und ob es sich dabei um Oppositionelle oder verfolgte Minderheiten handelt. Fahnenflucht ist m.E. kein Asylgrund. In solchen Fällen wäre zu klären, welche Strafe dem Betroffenen droht und ob nicht trotzdem eine Abschiebung möglich ist. Auch eine drohende wirtschaftliche Enteignung im Heimatland ist kein Asylgrund in Deutschland.
Angesichts der hohen Zahl der Flüchtlinge, und der Aufgrund der kulturellen Fremdheit geringen Integrationsperspektive, können wir uns einen übertriebenen Humanitarismus nicht länger leisten. Es wird Zeit, dass der Staat wieder Zähne zeigt und auf dem Recht beharrt.
In Deutschland hat sich die falsche Meinung verfestigt, der Staat dürfe selbst dann keine Härte zeigen, wenn die Rechtslage dies eindeutig vorsieht. Dies ist nicht länger haltbar, wenn wir zur Rechtsstaatlichkeit zurückkehren wollen. Ein Staat, der wegen zu erwartender hässlicher Bilder auf die Rechtsdurchsetzung verzichtet, verliert auf Dauer jegliche Legitimität und macht sich damit überflüssig. Er verliert damit insbesondere auch das Recht, Steuern zu erheben und von seinen Bürgern Loyalität zu erwarten.
Schön. Und was wäre die Alternative zur Aufnahme der fahnenflüchtigen oder oppositionellen jungen Syrer gewesen? Oder welche Alternative gibt es zum Verbleiben der Syrer hier?
Abgesehen davon dürfte Syrien auch die kommenden 20 Jahre nicht zur Ruhe kommen. Da sind die Interessen einer Super- und mehrerer Großmächte dagegen.
Werter Herr Springer, ich vermute das was sie schreiben war von Anfang an der Masterplan, die Syrer sollten nach Deutschland kommen und bleiben um Syrien zu stabilisieren (während Deutschland destabilisiert wird).
Während sich andere Nationen an Militäreinsätzen beteiligen nimmt Deutschland problematische junge Männer auf die jederzeit Unruhe stiften können.
Das ist auch nicht das erste Mal das Deutschland dies tut: Suchen Sie nach „faz die kunst des missverstehens“.
Unsere Politiker möchten doch nur, dass wir ein „Einnistland“ betreiben. Kein Einwanderungsland sondern wirklich ein Einnistland. Niemand ist mehr für die Lösung der Probleme im eigenen Land verantwortlich, denn alle dürfen nach Deutschland kommen. Demnächst sicher auch für alle Nigerianer, Pakistaner ….
Halt ein mein Freund, halt ein.? nicht den Teufel an die Wand malen.
Wie? Die sind doch schon da.
Kein Wunder, wenn man sich für unsere Regierung fremdschämt! „Aufbauhilfe „,für einen Teufel der sein Land ohne seine lästigen Bürger, nach seinen Gutdünken wiederaufbaut! Und wer ist der blöde, in erster Linie doch unsere Mitbürger die eh fast nichts zum leben haben. Für die ist dann nichts mehr im Topf.
Werter Herr Springer. Glauben Sie immer noch an den Mythos des Asyl gebens?
Ginge es um Asyl, also die Unterstützung von Flüchtigen während es in deren eigenen Ländern zu Kampfhandlungen kommt, wäre die konsequente Rückführung nach Beendigung der Kämpfe, die einzig zulässige und logische Handhabung.
Aber bereits seit Jahrzehnten, bleibt nahezu jeder, egal ob anerkannt oder die große Menge, die es eben nicht ist. Das Asylverfahren ist zu einer Show verkommen, die irrelevant ist. Die Bevölkerungszahl Deutschland wird mit Konsumenten aufgefüllt. Außerdem halte ich den „Brain Drain“ der Ursprungsländer, bei größtenteils Analphabeten, für nahezu vernachlässigbar.
Unsere Regierung setzt UN Pläne um, deren Beschlüsse von Ländern dominiert werden, die auf diese Art und Weise ihren Bevölkerungsüberschuß los werden und natürlich noch extra von den steuerfinanzierten Überweisungen der illegalen Migranten profitieren.
Toller „humanitärer“ Dienst, nur nicht an den Deutschen, den die Vollversorgung von, in diesem Fall, Syriern , die sich lieber nicht mehr in Syrien blicken lassen, zwangsweise übernehmen müssen. Dieses Prinzip findet scheinbar inzwischen auch bei abzuschiebenden Kriminellen statt, die aufgrund ihrer kriminellen Tätigkeiten in ihren Ländern eine Strafe zu erwarten haben. Nehmen wir doch einfach alle, die auf diesem Planeten irgendeine Art von Schwierigkeiten haben und siedeln sie dauerhaft auf Kosten des deutschen Steuerzahlers hier an.
Was für ein journalistischer Offenbahrungseid.
Das Interesse der deutschen Regierung so viel wie möglich Syrer hier hin zu locken um sie letztlich auch hier zu behalten wird zwar völlig richtig dargestellt, alles andere jedoch entbehrt jeglicher seriösen Recherche und Berichterstattung.
Kein Wort über die von Assad ausgesprochene Generalamnestie für Rückkehrer vom 09.06.2014.
Und auch hinsichtlich der „Enteignungspläne“ wird einfach nur die Mainstreampropaganda nachgeplappert …
Und wo bitte sind die Quellen zu dieser ominösen Fahndungsliste? „Berichtet wird….“
Wer berichtet und wie neutral ist dieser Berichterstatter?
WAS HAT UNSERE BEVÖLKERUNG DENN VERBROCHEN, dass ihr all dies aufgebürdet wird? Warum sollen wir die Lasten eines „failed state“ tragen, für dessen Versagen andere die Verantwortung haben? Hat schon jemand an die vielfältigen Belastungen gedacht die damit für unsere Bevölkerung verbunden sind? Wenn das Schule macht sendet uns in Zukunft jedes (quasi-) diktatorische System (und davon gibt es weltweit eine Menge) seine Dissidenten. Damit unterstützen wir dann indirekt noch einen solchen Unrechtsstaat.
Bis heute kann mir keiner so richtig erklären, warum man syrische Kriegsflüchtlinge (die ja nicht im eigentlichen Sinn POLITISCH verfolgt werden und daher auch keinen Anspruch auf Asyl haben [schon allein deshalb nicht weil sie über sichere Drittstaaten einreisen]) für die Dauer des Bürgerkrieges nicht unter Ägide der UN in Schutzzonen unterbringt, die man in Ländern unweit der syrischen Grenze unterbringt. Saudi-Arabien, eines der reichsten Länder der Welt und nur ca. 100 km von Syrien entfernt wäre ein solches Land. Dort herrschen ähnliche klimatische Bedingungen wie in Syrien und es wird arabisch gesprochen.
Es ist wirklich nicht einzusehen, warum diese Leute über tausende von Kilometern gerade hierher kommen.
„Damit wäre erneut sowohl den Betroffenen wie auch der syrischen Regierung geholfen, die sich auf diesem Wege eines weiteren Teils ihrer oppositionellen (sunnitischen) Bevölkerung entledigen könnte.“
Und wer hilft uns, dass wir diese „oppositionelle“ Bevölkerung wieder loswerden? Wir haben auch keinen Bock auf Menschen, die uns feindlich gesinnt sind.
Kein Land, außer vielleicht dieses Deutschland, mag seine Deserteure. Wer sein Land in der Not verläßt, ist es nicht wert. Diese jungen Männer, werden, sobald es ihnen möglich ist, sich Frauen aus Syrien kommen lassen. Ein kleiner Teil wird sich integrieren, ein viel größerer nicht. Sie werden in Parallelgesellschaften leben. Und gerade weil sie selbst nicht im Krieg waren, werden sie weiter hetzen und die daheim gebliebenen aufstacheln.
Ob das Assad nutzt oder nicht, ist für mich irrelevant, dass er das so möchte ist für mich eine Unterstellung. Sein Vorgehen zur Wohnungsfindung für die, die den Krieg überlebt haben, vernunftgesteuert.
Und! innerhalb von Stunden ist man von Deutschland nach Syrien geflogen. Die Reise zum ehemaligen Wohnort dauert dann vielleicht noch einmal eine Woche. Somit wären die 30 Tage bequem einzuhalten. Die Regierung täte gut daran den syrischen Flüchtlingen in Deutschland das dafür benötigte Ticket und die finanziellen Mittel zur Weiterreise zur Verfügung zu stellen.
Ja wie jetzt, soll das Begründung für ein Bleiberecht in Deutschland sein:
„Hinzu kommt, dass Fahnenflüchtige nach dem Ende eines Krieges normalerweise von den Soldaten, die siegreich gekämpft haben, sowie von deren Familien nicht sonderlich hoch angesehen werden. Die syrischen Männer, die sich der Wehrpflicht durch ihre Flucht ins Ausland entzogen haben, müssten wohl eher mit Anfeindungen, mindestens aber mit Stigmatisierungen und entsprechenden Benachteiligungen zum Beispiel bei der Jobsuche oder der Wohnungssuche rechnen, wollten sie nach dem Ende des Krieges nach Syrien zurückkehren. Das wissen sie. Viele von ihnen werden deswegen wahrscheinlich auch selbst dann nicht in ihre Heimat zurückkehren, sollten sie wider Erwarten amnestiert werden.“
Deratige Zustände sind HIER in Deutschland bereits Alltag, das wird zur Demokratie und Zivilcourage erklärt, als „Aufstand der Anständigen“, als „Toleranz u. Weltoffenheit“ verklärt und mit hunderten Millionen Euro subventioniert und gefördert.
Was für uns Normalität ist, also gesellschaftliches Utopia, kann für andere ünmöglich ein Fluchtgrund darstellen.
Mir kommen, was die Absichten der syrischen Regierung angeht, einige Punkte etwas zusammenphantasiert vor.
Das sogenannte Enteignungsdekret der syrischen Regierung dürfte wohl eher dem Pragmatismus geschuldet sein, ein teilweise zerstörtes Land wieder aufzubauen. Sollten im Übrigen nur einzelne Söhne ausgewandert sein kann man sich vorstellen, dass noch ausreichend Familienangehörige vor Ort leben, um Besitzansprüche anzumelden. Üblicherweise gehen diese eh eher an die Eltern als an die Söhne.
So ganz plausibel scheint mir auch nicht zu sein, dass vor dem Wehrdienst Geflohene Strafen zu erwarten haben, in einem Umfeld, wo große Anstrengungen unternommen werden, oppositionelle Kämpfer wieder in die Gemeinschaft einzugliedern (über sog. ‚Versöhnungszentren‘). Das spricht eher für weiteren Pragmatismus der Politik. Und wie ab und zu berichtet wird, besuchen die syrischen Asylsuchenden auch des Öfteren mal ihre Verwandten in Syrien. Die Realität scheint also eher etwas entspannter auszusehen, wie dargestellt.
Nach Berichten der Reisegruppe von AfD-Politikern besteht vor Ort bei einflussreichen Persönlichkeiten großes Interesse an einer Rückkehr der jungen Leute. Dem mag gegenüberstehen, dass diese jungen Leute nach Deutschland gekommen sind, um möglichst viel Geld nach Hause zu schicken (kenne ich von Migranten aus erster Hand). Und da ist es tatsächlich so, dass die Motivation zurückzukehren kaum vorhanden ist, solange der Geldfluss anhält.
Kann man in diesem Fall von der Kolonisation Europas sprechen? Oder gibt es da semantische Feinheiten, die sich mir als dunkeldeutschem Bösmenschen nicht erschließen?
Zum Resettlement-Programm der UN: Müssen wir das niemals im Bundestag beschlossene Abkommen als schwindende biodeutsche Noch-Mehrheit in diesem Land eigentlich hinnehmen?
Soso…Massenhafte Integration in den deutschen Arbeitsmarkt durch „Quaifizierung“. Am Besten als Reservepool für den fehlenden indigenen Nachwuchs in den MINT-Studienfächern sowie im Handwerk. Das hört sich gut an, würde aber eine stark selektierende Einwanderungspolitik erfordern. Das heißt, es dürften nur die kommen und bleiben, die uns wirklich nutzen könnten.
Der durchschnittliche IQ in Syrien wird übrigens mit 83 angegeben. Das entspricht dem Durchschnitt der Afroamerikaner in den USA. Deren Bildungserfolg ist bekannter Weise legendär. Trotz jahrzehntelanger intensivster Förderung und affirmative action.
Das angeblich so hohe Bildungsniveau in Syrien war eine der schönsten Flüchtlingsmythen des Jahres 2015.
Träumt weiter….
Die Grenze damit man beim Militär in den USA genommen wird, liegt bei einem IQ von 83. Und da reden wir vom Schützen …, der sich gerne für vermeintliche amerikanische Interessen im Irak & Afghanistan über den Haufen ballern lässt und nicht von einer Karriere als Offizier, Pilot o.ä.
Enteignungsdekret?! Aber wie soll ein Wiederaufbau erfolgen, wenn die Eigentumsverhältnisse ungeklärt sind. Sollen die in Trümmern lebenden Syrer erstmal weiter in Ruinen hausen, weil der Refugeeee im hippen Berlin gerne im Straßencafe sitzt? Ist der syrischen Bevölkerung zuzumuten, dass die von ihren Steuern von der Assadregierung dann gebauten neuen Unterkünfte, Leuten gehören sollen, die ihre Familien in Stich gelassen haben und dann auch noch Miete kassieren können?
Abgesehen davon dürften die doch relativ jungen Flüchtlinge eher weniger Eigentümer von Wohnungen und Häuser sein- und wenn, warum müssen sie dann nicht wie schon immer hier Lebende ihr Eigentum erstmal verkloppen, um Hartz IV zu bekommen?
Im Gegensatz zu Alexander Wallaschs Artikel – Auswärtiges Amt empört über Tätigkeit von Assads „Ausgleichsamt“ – vom 27.04.2018 hier auf TE enttäuscht mich dieser Beitrag von Roland Springer. Hier von einem „Enteignungsdekret“ zu sprechen, das belege, dass Assad an „der Rückkehr an akademisch qualifizierten Arbeitskräften“ nicht interessiert sei, ist einerseits eine abenteuerliche Feststellung, denn erwiesenermaßen sind die „echten“ Syrer unter den illegalen Einwanderern nahezu ausschließlich unterqualifiziert: Analphabeten oder kaum beschulte Hilfsarbeiter. Roland Springers Wohnzimmer reichte sicher aus, die wenigen wirklichen Akademiker unter diesen Syrern zu beherbergen. Dass Assad zum Wiederaufbau Maßnahmen wie Deutschland nach dem 2. WK ergreifen MUSS, hat A. Wallasch verdeutlicht.
Was die Fahnenflucht unter den sog. Syrern anbelangt, muss man zwei Dinge wissen: Die syrische Armee rekrutiert sich aus allen ethnischen und religiösen Gruppierungen und genießt traditionell hohes Ansehen. Der Rückhalt der Armee in der Bevölkerung war während des Krieges groß, weil die von westlichen Medien „Rebellen“ genannten Gruppen durchwegs Terroristen sind, die sich in ihren Zielen und Methoden nur unwesentlich vom IS unterscheiden.
Es spricht viel dafür, dass jene „Syrer“, die als sog. „Flüchtlinge“ illegal nach Deutschland eingewandert sind, überwiegend ordinäre Kriminelle, Anhänger des IS oder Unterstützer der Terroristen aka „Rebellen“ sind, während die wirklichen „Flüchtlinge“ in den an Syrien angrenzenden Ländern auf ihre Rückkehr warten.
Herr Springer, sagen Sie doch einfach was ist: Es ergab sich die Möglichkeit der Dekonstruktion Deutschlands, seiner Bevölkerung, seiner Kultur, seinem Sein den entscheidenden Drive zu verpassen. Glauben Sie wirklich, irgendjemanden in dieser deutschen Regierung interesiert, ob Assad damit geholfen ist oder den so genannten Flüchtlingen selbst? Es ging und geht in der Multikulti-Vision nur darum, wer’s bezahlt und wie’s verkauft wird. Glauben Sie, die Resettlement-Agenda der UN steht nur so in der Gegend rum, weil sich irgendwer gelangweilt hat? Und mal ganz ehrlich: Syrien „liefert“ doch nicht nachhaltig für die gesamte EU. Deshalb gibt’s jetzt eine Vereinbarung von 27 europäischen mit den afrikanischen Staaten. „Man“ will: Ansiedelung in Europa. Wurden Sie gefragt? Ich nicht. Egal. 10 Jahre noch. Dann haben wir unsere Zukunft hinter uns. Auch wenn das Stimmungspendel schon wieder in eine andere Richtung schwingt. Aber es wird wohl doch zu langsam sein. Der große Austausch kommt. Und dort treffen sich dann Sozialisten, Kapitalisten und Globalisten. Ein solches Siedlungsgebiet aber ist jedenfalls nicht meine Heimat. Noch harre ich aus und hoffe, dass es irgendwie doch anders ausgeht.
Rebellen, Flüchtlinge, Resettlement…
Es nimmt kein Ende. Der Autor sollte die Begriffe klar definieren (nach den in D geltenden gesetzlichen Vorgaben), und schon hätte der Artikel einen völlig anderen Grundtenor.
Und nun sollen – nach Meinung des Autors – auch noch die „Rebellen“ aus Idlib nach Deutschland kommen… Der Irrsinn nimmt kein Ende.
Diese ach so friedlichen „Rebellen“ können nur existieren, weil sie eine Aufgabe in den strategischen Spielchen des Westens erfüllen und NUR DESHALB massiv von diesem unterstützt werden, ja gar erst geschaffen wurden.
Die ganzen massiven Menschenverschiebungen sind ein Nebenprodukt der eigentlichen zugrunde liegenden strategischen Überlegungen: Öl, Gas, Iran, Russland… und wurden vorab durchaus als in diese Planungen integriert.
Wenn es denn um Humanität gehen würde, dann würde die westliche „Wertegemeinschaft“ ALLES, aber wirklich ALLES unternehmen, um den Kriegsirrsinn im Nahen und mittleren Osten mit ALLEN zur Verfügung stehenden Mitteln schnelltsmöglich zu beenden….
Ich könnte mich jetzt hier lange mit den Versäumnissen, der Unfähigkeit, der Kurzsichtigkeit und Verlogenheit unserer Regierung beschäftigen.
Aber viel interessanter scheint mir die Frage, wie es weitergehen wird. Dies wird noch viel zu wenig diskutiert. Im Moment wird der Leidensdruck täglich größer. Wird ein Finanzkollaps kommen? Werden Musliime Parteien gründen, die Polizei und die Bundeswehr durchsetzen? Werden Sie Macht bekommen in Stadträten, Landes- und Bundespolitik? Wird es Grundgesetzänderungen geben, welche? Wird es zum finanziellen Kollaps kommen – des Staates, der Steuerzahler, der Börse? Wird der Deutsche auf die Straße gehen und den Rücktritt der Regierung Merkel fordern? Wird es zu Straßenkämpfen kommen zwischen Rechten und Linken, zwischen Muslimen/Christen und Juden/Migranten und endemischer Bevölkerung? … Wird das Ausland sich einmischen, Erdogan seine Türken schützen, Putin seine Auslandsrussen, die USA ihre Interessen bei uns im Land wahren und, neu: die Chinesen? …
In einem Punkt haben die MSM einen gewaltigen Vorteil.
Und zwar, es ist eher verträglich, ihren Lügenbrei auszuhalten als der Wahrheit auf TE-Seiten täglich ins Gesicht zu schauen.
Das wird alle Diktatoren dieser Welt ermutigen, die jungen rebellischen Männer zu vertreiben in der berechtigten Erwartung, dass sich Deutschland schon ihrer annehmen werde.
Es ergibt sich die Frage, warum Deutschland als einziges Land glaubt, es müsse Syrien retten. Ein Land welches für uns eines von vielen in Asien ist. Schon geographisch besteht kein Bezug zu Europa. Es ist berechtigt, die Schlußfolgerung zu ziehen, dass hier vor allem geostrategische, politische und wirtschaftliche Erwägungen die Hauptrolle spielen. Somit wird wieder klar, dass wir ein Spielball fremder Mächte sind und noch nicht einmal im Ansatz uns um unsere eigene Souveränität kümmern. Dazu wäre ein Herauslösen aus den für unser Land schädlichen internationalen Verbünden nötig. Menschen die diese Zusammenhänge erkennen und sich dagegen auflehnen werden in diesem Land auf das Schärfste verfolgt. Das nennt sich dann „Rechtsstaat“ und „Demokratie“
Danke für diesen nüchternen Blcik auf die Realität, fernab aller Rückführungsphantasien, von wem sie auch immer stammen mögen. Es ist allemal sinnvoller den Tatsachen ins Auge zu blicken und die nötigen Schritte endlich einzuleiten, als sich vorzugaukeln, man könne Merkels katastrophale Fehlentscheidungen tatsächlich korrigieren. Es geht nun einmal um Menschen, und nicht um eine politische Verschiebemasse.
Der erste und wichtigste Schritt ist der Stopp weiteren Zuzugs von Migranten über das Asylrecht. Die rechtlichen Mittel dazu sind vorhanden, der politische Wille nicht. Dazu muss die konsequente Abschiebung aller Ausreisepflichtigen kommen. Natürlich ist das nicht in allen Fällen möglich, aber mehr als bis jetzt ist sicher machbar.
Auf der anderen Seite muss eine nüchterne Bestandaufnahme stehen. Wer sind die Menschen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind, wie ist ihre Rückkehrperspektive, welche Möglichkeiten zur Ausbildung sind sinnvoll? Es kann durchaus eine Art Zivildienst geben, der für nicht in den ersten Arbeitsmarkt vermittelbare Flüchtlinge verbindlich ist. Ein solcher Dienst wurde bis vor einigen Jahren all denen „zugemutet“, die den Dienst bei der Bundeswehr ablehnten. Ein solcher Zivildienst hätte positive Auswirkungen auf die Integrationsperspektive all derer, die ihn absolvieren, alleine schon weil der Spracherwerb im Alltag die beste Ergänzung zu den Deutschkursen ist. Gleichzeitig würde das Ansehen gerade der jungen männlichen Flüchtlinge steigen, wenn jeder von ihnen einen Beitrag für ihre neue Heimat leisten würde, im Arbeitsmarkt oder eben als ZDL.
So jetzt habe ich genug gesponnnen, denn nichts von dem, was sinnvoll ist, wird auch nur in Erwägung gezogen werden.
Und es würde mich nicht einmal mehr wundern, wenn diese deutsche Dilettanten-Regierung, für die von Assad vorgenommenen Enteignungen, auch noch eine, vom deutschen Steuerzahler zu finanzierende Entschädigung, so etwas wie einen Lastenausgleich à la 1952, aus dem Hut zaubern würde.
Es ist nichts so abstrus, als dass es diesen Politiker-Darstellern nicht auch noch einfallen würde.
Die eigentliche Nachricht der letzten Tage, die in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung nur noch mühselig verschleiert werden kann, ist doch die, dass eine Rückkehr der „Flüchtlinge“ nach Syrien problemlos möglich wäre.
In gut 80 % des Landes ist der Bürgerkrieg zu Ende. Die Wahrscheinlichkeit im syrischen Straßenverkehr ums Leben zu kommen, ist wohl größer, als durch Kampfhandlungen. Selbst für die ganz hartnäckigen Scharia-„Aktivisten“ und ihre Familien hat sich in Idlib ein Reservat gefunden, wo sie ihr Unwesen treiben können. Ach ja, aber die „Flüchtlinge“ sind ja jetzt einfach zu „Einwanderern“ geworden…
Hatte gelesen, dass der syrische Friedensminister anlässlich des AfD-Besuchs davon gesprochen hat, dass heimkehrende Syrer mit offenen Armen begrüßt werden. Das soll dann wohl fake-news gewesen sein? Das verwirrt mich.
Wie dem auch sei. 87 Prozent der deutschen Bevölkerung sowie der nämliche Teil der Politik wollen definitiv, dass alle Syrer und sämtliche anderen Einwanderer für immer hier bleiben…… und jährlich 500-800.000 dazukommen. Die Zersetzung und Zerstörung Deutschlands zugunsten eines sozialistischen, möglichst „bunten“ und damit entnationalisierten Europas ist beschlossene Sache. Basta.
Für mich sind das absolute Horrornachrichten. Allein schon aus Gründen der inneren Sicherheit und des sozialen Friedens können so viele Syrer, aktuell ca. 650.000, nicht in Deutschland bleiben. Es muss verhindert werden, dass wir mit den Syrern nach den Türken eine zweite orientalische Großgruppe aufbauen, die bald die Millionengrenze knackt. Dahinter kommen schon die Iraker und die Afghannen, deren Zahlen auch stetig ansteigen. Mittlerweile nehmen auch Schwarzafrikaner einen unübersehbaren Bevölkerungsanteil ein. Irgendwann werden hier noch die Löcher aus dem Käse fliegen. Ein Land mit so vielen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen ist irgendwann nicht mehr regierbar, sonders höchstens noch mit Gewalt unterdrückbar.
Man kann inzwischen keinen morgen mehr Zeitung lesen oder Nachrichten hören, ohne …. (sorry) zu mussen. Was machen die Politiker aus D?