<
>
Wird geladen...
„Queerer“ Wein

Rheinland-Pfalz fördert Winzer – wenn sie die richtige sexuelle Orientierung haben

17.02.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Das Land Rheinland-Pfalz will den heimischen Weinbau fördern. Geholfen wird nicht den notleidenden Winzern im Ahrtal – sondern Winzern, die sich als „schwul“ outen. Oder als „lesbisch, bisexuell, transident, intergeschlechtlich oder nichtbinär“. Kein Witz.

Jeder kennt das: Man ist als Gast eingeladen, hat aber kein Gastgeschenk besorgt. Also wird schnell etwas aus dem heimischen Weinschrank ausgesucht. Möglichst etwas, das nach etwas aussieht: „Das ist kein billiger“, versichert der Gast dann später dem Gastgeber, der ob des Geschenks Freude vortäuschen muss. Wer die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz (Grüne) zu Besuch bekommt, weiß indes, dass das Gastgeschenk höchstens 10 Euro gekostet hat.

Aber bei dem 10-Euro-Tropfen geht es auch nicht um Weinkultur. Oder wenigstens um Genuss. Sondern um sexuelle Einstellung. Wobei Sex auch politisch ist. Zumindest wenn es nach Binz’ Ministerium geht: „Vielfältige Lebensweisen gehören heute selbstverständlich auch zur Weinwelt, sind aber aktuell noch wenig sichtbar“, erklärt das Haus. Und mit der Aktion „QueerWein Rheinland-Pfalz“ werde diese Lebensweise eben sichtbar gemacht. Der Trinker soll sich nicht mehr nur für Fragen interessieren wie: Rot oder weiß? Trocken oder lieblich? Sondern auch dafür, ob die Geschlechtsidentität der Winzer:in mit der geschlechtlichen Identität ihrer Geburt übereinstimmt? Oder ob sie sich über ihre geschlechtliche Identität nicht sicher ist?

 Diese beim Weinkauf bisher vernachlässigten Fragen rückt das rheinland-pfälzische Familienministerium nun in den Mittelpunkt: Im Rahmen von „QueerWein Rheinland-Pfalz“ kauft das Land zweimal 250 Flaschen Wein. Sich um den Auftrag bewerben, können sich die Weingüter des Landes, deren Inhaber nicht heterosexuell sind. Oder deren Führungskräfte – etwa die Kellermeister:innen – nicht heterosexuell sind. Die Flaschen sollen später bei repräsentativen Zwecken verschenkt werden. Wobei diese großzügige Gabe nicht mehr als 10 Euro pro Flasche kosten darf.

Das Ministerium wolle die Gleichstellung voranbringen, begründet der Landesbeauftragte David Profit (Grüne) die Aktion: „Der QueerWein ist ein Beitrag für mehr Selbstverständlichkeit.“ Nur inwiefern wird die sexuelle Präferenz selbstverständlich, wenn sie bei 500 Überreichungen jedes Mal erwähnt wird? Die Nicht-Heterosexualität sei erst selbstverständlich, wenn sie sichtbar sei, antwortet das Ministerium auf TE-Nachfrage. Die Nicht-Heterosexualität nachweisen müssten die Bewerber indes nicht.

Derweil warten die Winzer im Ahrtal auf Hilfen. Dabei haben Menschen sogar für sie gespendet. Es geht um Millionenbeträge. Nur dürfen die momentan nicht ausgezahlt werden. Betriebe dürfen keine Spenden empfangen. Da machen die Behörden keine Ausnahmen. Auch nicht bei Betrieben, die nach einer Naturkatastrophe um ihre Existenz kämpfen.

Und was sagt die FDP zu alledem? Die ist in Rheinland-Pfalz für den Weinbau zuständig. Eigentlich. Die FDP darf die grüne Politik mit wohlklingenden Statements begleiten. Wie hier Staatssekretär Andy Becht: „Mit der Vielfalt seiner Rebsorten und Geschmacksrichtungen prägt Wein auch die Kultur und das Lebensgefühl des Landes. Beim Wein kommen Menschen zusammen, die ihn in Geselligkeit genießen. Er trägt zu der besonderen Willkommenskultur und Gastfreundlichkeit bei, die wir hier in Rheinland-Pfalz pflegen…“

Wer solche warmen Worte in der Hinterhand hat, braucht eigentlich kein Gastgeschenk. Nicht einmal für 10 Euro.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

83 Kommentare

  1. Man sollte auch mal vegetarische Metzger bedenken. Auch so eine venachlässigte und verkannte Minderheit.

  2. Bitte auch berichten ob und welche winz*lqbtq sich beworben haben. Diese Peinlichkeit ist doch für eine Mitwirkend*x ein Insolvenzgrund. Blondinen- , Kleinwüchsigen-, Dicklichen-, Alters- und Normalo-diskriminierend. Blöder geht’s nicht. Wein muss schmecken und Alkohol haben. Punkt. Und der Staatssekretär David Profit bekommt tatsächlich für sowas am Ende des Monats sein Konto gefüllt.

  3. Es ist halt wie es immer ist, auch bei unserer lieben Frau Binz: „2003 Abitur. 2003 bis 2015 Studium der Politikwissenschaft und Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2005 Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.“.
    Also Klartext: Studium 12! Jahre, Abschluß gab es offensichtlich keinen, aber dann die Politkarriere. Ohne Worte!

  4. Mal so gefragt für nen Kumpel mit speziellen Vorlieben: Wird es das Getränk auch als Dosenwein geben? Der ist nämlich Blechfetischist und… das führe ich nun nicht weiter aus, den interessiert jedenfalls nur die Büchse.

  5. Ob eine solche Aktion sinnvoll ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass die schwulen und die einzige transsexuelle Winzerin hart arbeiten müssen. Vielleicht wählen sie sogar überwiegend CDU, denn zunächst sind sie ja Unternehmer. Eine Welt, die der Autor als Pressesprecher der Grünen und Verfasser von Artikeln für die Frankfurter Rundschau gar nicht kennt.

  6. Die haben Alle einen an der Waffel, meiner Meinung nach.
    Ich möchte ehrlich gesagt überhaupt keinen Wein trinken, der, in welcher Form auch immer, sexualisiert wurde. Ich möchte nämlich nicht daran denken, was welche Personen in ihrem Schlafzimmer treiben, während ich ein Glas Wein trinke. Das geht mich nichts an und ich will das auch gar nicht wissen.
    Ist die sexuelle Orientierung nicht Privatsache? Ich renne auch nicht durch die Gegend und brülle ständig „Ich bin hetero! Ich bin hetero! Ich bin hetero!“.
    Meinetwegen können die Leute alles Möglich sein, hetero, schwul, lesbisch, bi, oder was weiß ich nicht noch alles, solange sie nicht gegen die Gesetze verstoßen. Also pädophil zu sein ist sicherlich auch eine sexuelle Orientierung, die aber (noch nicht) erlaubt ist. Die Grünen waren doch diejenigen, die das legalisieren wollten, richtig?
    Wenn das so weitergeht, wird dann demnächst auch Steuergeld dafür ausgelobt, dass die Pädophilie sichtbarer wird? Könnte man ja fast annehmen, wenn man so an die Vergangenheit dieser Regierungspartei denkt.
    Ich wäre jetzt dafür, dass sich die Pädos alle outen und sichtbarer machen. Die Staatsanwaltschaften hätten es dann nämlich wesentlich leichter. Und die Eltern der Opfer könnten die Täter dann, sofern die Justiz untätig bleiben sollte, …
    Als schwule Frau (die nur auf Männer steht) fühle ich mich inzwischen schon diskriminiert. Jeder soll so leben wie er möchte, sofern er sich im Rahmen der Gesetze bewegt, aber er möchte mich damit in Ruhe lassen. Und überhaupt: wenn diese Menschen angeblich gleichbehandelt werden wollen, dann sollen sie einfach ihr Leben leben, ohne ständig eine Vorzugsbehandlung zu verlangen und ohne die Gesellschaft ständig mit ihrer Lebensweise zu belästigen. Genau das tut die Mehrheit nämlich nicht, womit ich sagen will, dass diese sexuellen Minderheiten das bitte auch endlich unterlassen sollten.
    Hier ist eine Minderheit dabei, ihre Lebensweise der Mehrheit aufzuzwingen. Ich kenne aber selbst ein schwules Paar, welches z.B. nicht ständig damit kokettiert, dass es schwul ist, die würden auch nie auf den CSD gehen, wie sie mir mal sagten. Die wollen einfach in Ruhe leben, so wie andere Menschen auch. Und genau das tun sie auch.
    Die sind auch nicht das Problem, das Problem sind die, die ständig Aufmerksamkeit beanspruchen, aber außer ihrer sexuellen Orientierung nichts haben, womit sie Aufmerksamkeit erregen können. Die werden sich noch umgucken, wenn diese Orientierung irgendwann so normal sein wird, wie hetero sein. Denn dann sind sie nichts Besonderes mehr und was dann? Was wird dann ihrem Leben einen Sinn geben? Womit werden sie dann die Mehrheit terrorisieren?
    Mir geht dieses ganze Geschwurbel mit dieser Sichtbarkeit inzwischen dermaßen auf die Nerven. Ich weiß ja nicht an wen sie diese Weine verschenken werden, aber ich stelle mir gerade vor, wie sie so eine Flasche an Putin oder Orbán verschenken. Die werden sich ihr Teil über die Deutschen denken. Mir wäre es lieber, wenn über Deutschland öfter die Sonne lachen würde, statt der Rest der Welt.

    • Da bin ich Ihrer Meinung, von einer Politisierung von Sexualität profitiert weniger der „Anhänger gleichwelcher Sexualität“ sondern die Spitzenfunktionäre der entsprechenden Verbände. Im Gegenteil, für das Individuum macht es das Leben vermutlich nicht leichter. Die Grenze ist wohl doch die „Angemessenheit“ und „der gute Ton“, d.h. in unpassenden Situationen sollten sich weder Heteros noch sonstige Orientierte danebenbenehmen. Soll doch hinter seiner Haustür jeder tun was er nicht lassen kann, wenn er dabei niemand in seinen Rechten einschränkt. Die Betonung liegt auf „hinter“ der Haustür.

  7. Nicht ganz korrekt Herr Fritsch! Von Gendern im Zusammenhang mit einem Bootsunglück würde eher nur ein Leipziger sprechen. Ein Leipziger ist natürlich auch ein echter Sachse, vorausgesetzt, er kommt nicht aus Baden Württemberg. Um dies so auszusprechen, muß er, hier liegt der Fehler, nicht selbst gegenderd sein! Die Kenntnis über die Besonderheit der urwüchsigen Leipziger, das K als G auszusprechen, muß nicht jeder haben. Das sei hier zugestanden. Weischt!

  8. Die Spreu trennt sich erst von der Wahrheit …..
    Wenn ich mich als „Frau“ erklaere. Kurz vor meinem Rentenantrag, der natuerlich ein paar Jahre frueher gestellt werden kann.

    Hat in der Schweiz wohl geklappt.
    Unsere Juristinnen finden sicher den Ausschluss fuer Maenner, die Frauen sind, aber dennoch (rententechnisch) keine Frauen sein duerfen.

    Durchaus Ernst gefragt:
    Bekommen die „Trans“ ihre Rente zeitlich eigentlich als Frau, oder als Mann berechnet ?
    Da werden sicher noch Hundertschaften an Soziologen ihre Habilitation schreiben koennen …..

  9. Hat noch irgendein halbwegs normaler Mensch Zweifel, daß diese Gesellschaft im fortgeschrittenen Stadium dekadent ist? Bei den GRÜNEN hat sich ein Mann !!! zur Frau !!! erklärt, um über die Quote ein Bundestagsmandat zu erhalten. DER ( ich bleibe dabei ) sitzt nun mit einer häßlichen Perücke, Polstern im Brustbereich und weiblich gekleidet im Bundestag statt in der Psychatrie und ist für die Zukunft dieses Landes verantwortlich. Alle außer der AfD, also 90% der Wähler, verurteilten Kritik an diesem Schwachsinn als “ menschenverachtend „. Langsam entwickel ich einige Sympatien für den Islam, den ich bisher als totalitäre Ideologie rigoros abgelehnt habe. Diese Gesellschaft geht so oder so zugrunde und es ist auch nicht schade um sie.

  10. Muss TE diesen Gendergaga übernehmen? Selbst, um diese mentale Zerrüttung zu karrikieren, geht es mir nur noch auf den Zeiger, denn, wir wissen doch alle:
    „Gendern ist, wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.“

    (Auf sächisch lesen… ;o)

  11. „Herr oder Frau Wirt*in, ich hätte gerne ein*e Glas*in Wasser*in.“
    „Selbstverständlich. Darf es aus der Wasserhenne kommen, oder lieber aus der Flasche?“
    „Flasche.“
    „Dann hätte ich verschiedene Möglichkeiten anzubieten. Eine lokale Variante, durch deren Transport wenig CO2 entsteht, aber deshalb leider rassistisch, weil vorwiegend von Weissen abgefüllt.
    Oder aber das Anti-Rassisten-Wasser, für das wir in der Sahara gebohrt haben, bis wir endlich auf Grundwasser gestoßen sind. Sehr energieaufwändig, aber dafür fast nur von schwarzen Mitarbeiter*innen!“
    „Das ist gut, aber tiefe Löcher graben, Pumpen bauen usw. klingt nach Männerarbeit, und ich will doch nicht das Patriarchat unterstützen!“
    „Dann habe ich noch etwas für Sie: Aus einem Brunnen unter der Sahara, und garantiert nur von schwarzen Frau*innen, davon mindestens 20% Lesben*innen und mindestens 5% transgender, in Krügen zur Abfüllungsfabrik getragen!“
    „Super, das nehme ich.“
    „Leider muss ich Sie darauf hinweisen, dass sich durch den langen Transportweg und die hohen Temperaturen größere Bakterienkulturen in dem Wasser gebildet haben, und es deshalb in Europa nicht mehr als Trinkwasser bezeichnet werden darf. Aber es haben schon viele Kunden überlebt.“
    „Ok, ich nehme also eine Flasche faires Wasser und ein Taxi zum Krankenhaus…“

  12. Ist dieser Wein dann „warm“ zu trinken??? Nur eine Frage, vielleicht soll das ja eine neue Weinkultur werden………

  13. Für mich immer die gleiche Frage. Wer hat denn diese Dame gewählt? Bitte nicht jammern! Ihr, die Deutschen, habt diese Dame in diese Position gehievt.

  14. „Diverse“ Weine gibt es doch reichlich. Einfach gepanschen Fusel im Tetrapak kaufen, da ist alles mögliche drin. Aber mal im Ernst: Wundert sich irgendjemand das die GRÜNEN Weltverbesserer alles anpacken, nur nicht die dringendsten Probleme? Die soll doch mal die Winzer im Ahrtal befragen, die können ihr sagen was sie mit dem Queerwein machen kann….

  15. Ich bin entsetzt: Warum wird das Wort „Wein“ nicht getschändert?! ??????????

    • Es wird nicht mehr lange dauern und die Artikel “ der “ und “ die “ werden verboten und einheitlich neutral durch “ das “ und im Plural “ dasse “ ersetzt. Und den zahllosen berufs- und nutzlosen Gedönsologen wird noch mehr Schwachsinn einfallen. Ich kann diese Gesellschaft nur noch mit viel hetero altem weißen Wein ertragen.

  16. Ein Land auf dem Weg in die Gender-,
    Klima-, Corona- Komplettverblödung.
    Monty Python lässt grüssen.

  17. Warum um alles in der Welt, müssen die Grünen mich wissen lassen, welche Vorlieben der Winzer, von dem ich meinen Wein kaufe, abends hat. Das ist doch völlig unerheblich.

    • So ist’s! Ein Produkt ist für den Kunden gut und geeignet oder es ist es nicht. Und was der Hersteller abends nach der Arbeit macht, ist mir, solange er sich im Rahmen der Gesetze bewegt, vollkommen egal, und zwar ganz unabhängig davon, ob es um Wein, Nudelsoße oder Schmierseife geht.

  18. Ich stelle mir gerade vor, daß findige rheinland-pfälzische Winzer ihre alten kaum mehr genießbaren Restbestände in Flaschen abfüllen, diese statt für 1,50 € für 10,00 € an die Ministerin verkaufen, natürlich nachdem sie zuvor ihre Sexualität neu definiert haben. Wenn das Zeug verkauft ist, kann man sich ja wieder rückbesinnen, es ist auch gar nicht so einfach mit der Sexualität. Die grüne Ministerin drängt das Zeug ihrer Parteifreundin, Frau Außenministerin Baerbock, auf. Diese wiederum kredenzt den Wein bei feierlichen Anlässen und Staatsbesuchen. Da kommt zum Beispiel der Herr Präsident Macron oder sein Nachfolger zu Besuch nach Berlin, muß das Zeug trinken, es zieht ihm die Gurgel und andere wesentliche Teile zusammen, und er muß dennoch den Tropfen in höchsten Zügen loben. Hei! Wäre das lustig!

    • Im Zweifelsfall bunmst man hinter verschlossener Türe weiter seine Frau, kann sich aber gegenüber der Landesregierung als homosexuell „outen“. Oder kommt Frau Ministerin persönlich prüfen? Im Zweifel geht vielleicht auch pansexuell.

  19. Pssst, sind Sie wahnsinnig!? Sie können doch nicht mit dem GG kommen? Wollen Sie den „Verfassungsschutz“ am Hals haben? Jetzt stehen Sie „in der rechten Ecke“!

  20. Bei uns in der Pfalz gibt es einen Spruch:
    En gude Hunger, en gude Durscht, alles andere ist Wurscht, soll heißen, neunzig Prozent der Bevölkerung werden diese Real-Satire auch noch bejubeln, weil ihnen alles andere egal ist.
    Jetzt muss ich mich auch noch schämen, ein Pfälzer zu sein, sowie Trump’s Vorfahren.

  21. Is‘ mir völlig „Rille“, mit wem der Winzer (m/w/d) den Winzling winzt: wenn der Riesling rieselt, der Kerner einem die Zähne nicht ausschlägt und der Silvaner nicht Sylvia gerufen werden will – dann solls mir recht sein.
    Wann begreifen diese Bessermenschen eigentlich, daß die „Sichtbarkeit“ sexueller Spezial-Orientierung eher iritiert (um’s mal neutral zu formulieren)? Können die sich nicht vorstellen, dass das, was sie da fördern wollen, niemanden etwas angeht und nur ein paar Spezialisten wirklich interessiert?
    Behaltet euren Shize für euch! Ich will damit belästigt werden, das geht mich nämlich nichts an. Aber ihr wollt meine Steuern damit verbraten.Und das geht mich was an! Die Antwort lautet: Nö.

  22. Es war natürlich nur eine Frage der Zeit, bis dieser Infantilenstaat endlich anfängt, selbst den Weinanbau zu politisieren und selbstredend auch zu sexualisieren. Was kommt als nächstes? Ein Pflichtetikett, das Auskunft darüber gibt, ob der anbauende Winzer auf Männer, Frauen, Irgendwasdazwischen steht, so halbwegs analog zur Gesundheitsampel?

  23. Minderheiten wollen überproportional vom gesellschaftlichen Reichtum profitieren. Entscheidend dazu ist weniger die eigene Leistung, als die entsprechenden Auswahlkriterien zu beeinflussen.
    Wenn man 98% ausschließt, dann bleibt für die restlichen 3% eine „Menge Kuchen“ übrig. Selbstbedienungsmentalität im Namen der „Toleranz“ …

    • Das schreiben Sie an einem Werktag um ca. 15 Uhr?! Unsere Winzer haben mit Sicherheit keine Zeit um diese Uhrzeit im Internet Kommentare abzugeben.

      • „Unsere Winzer“ haben um ca,15 Uhr vermutlich nicht ihre „Freizeit“ beendet, weil sie, wie Thorsten vermutlich, zum Spätdienst müssen.

  24. Die Frage ist, wer ist intelligenter? Der Wähler und Steuerzahler der all den Schwachsinn hinnimmt, oder die ungelernten Politikdarsteller die am laufenden Band neue Minderheiten erfinden.

  25. Ich habe das Gefühl, das nicht nur durch Katastrophen dem Irrsinn in unserem Land Tür und Tor geöffnet wurden, sollten wir da nicht ein paar Fenster öffnen, um Durchzug zu schaffen?
    Es wird beständig absurder hier, die einen nachhaltig, die anderen divers, was ist „nachhaltig“, was ist „divers“?.
    Nachhaltig scheint zu sein, die Zukunft dem Blödsinn zu opfern.
    Die beständig „neuen“ Begriffsbestimmungen durch die links-rot-grüne Blase sind nicht nur absurd, sondern sogar ein Zeichen für fortschreitende Verwirrtheit.
    Es wird Zeit diesen Leuten Grenzen auf zu zeigen, notfalls auch auf drastische Art, ähnlich dem zivilen Ungehorsam der „Berufsstreiker“, oder der Klimahüpfer, oder der „letzten Generation“.

  26. Vielleicht stehen dann auch zur gefälligen Kenntnisnahme – für die ganz Neugierigen – die sexuellen Praktiken mit auf dem Etikett, die dem Wein eine besondere Note geben. Die Geschmacksrichtung rangiert dann zwischen „pervers“ und „hard core“ gekeltert.
    Wie lange lassen wir uns solch Absurditäten und Widerlichkeiten von solch offenbar sexuell gestörten links-grünen Frauen und Männern in Regierungsverantwortung noch gefallen?

    • Oder “ vom warmen Kellermeister“ ausgebaut, darum mehr Restsüße.

  27. So lange der bodenständige Winzer in Rheinland-Pfalz diesen Schwachsinn mit Achselzucken hinnimmt, kann das Narrenschiff mit Marie-Luise Dreier als Käpitän seinen Kurs halten.
    Nun, noch ein Grund mehr seinen Weinkeller mit guten Tropfen von Winzern aus Ländern auf zu zufüllen , in denen ein Agrarfachman das Sagen im Landwirtschaftsministerium hat. In Mähren macht man den besten Ruhländer, um Eger herum den besten Grauburgunder, der Beste Blaufränkische kommt aus den Kellereien rund um Ödenburg. Von Tokaj , seinem Aszú und Lindenblättrigem gar nicht zu reden.

  28. Völlig bekloppt, diese Politiker.
    (Verzeihung: Politike_*qwertzInnen)

  29. Hat den der QueerWein mit QueerDenker zu tun? Ist das nicht irgendwie Nazi? Was hat die sexuelle Orientierung mit Wein zu tun? Muss auf dem Weinetikett zukünftig die sexuelle Orientierung angegeben werden? Und sind die noch alle ganz dicht?

  30. Ich dachte, bei TE hat man sich im Datum geirrt und es ist der 01.04. Aber nöö! Wer kommt auf solchen Mist? Ich hab als Schüler mal in einer Gärtnerei gearbeitet. Die Arbeit ist schwer. Da diese „Dame“ Grüne ist, sollte diese für ein Jahr dort arbeiten und von dem dort gezahlten Lohn den Lebensunterhalt bestreiten. Auf solche Dämlichkeiten können nur Leute woooker Klientel kommen. Ist mir bisher immer „wurscht“ gewesen, wie jemand tickt, wenn die Leistung oder die gekauften Artikel gut waren. So ein Schwachsinn. Da die Ministerin eine „menstruierende Person“ ist, gebietet es mir meine Erziehung, hier nicht deutlicher zu werden.

  31. Die Deutschen hatten noch sie Stil, oder gar Format. Sinn für Realität und Notwendigkeit erst recht nicht. Weitsicht, Intellligenz, Logik und Vernunft waren hier auch nie wirklich zuhause, allenfalls sporadisch zu Gast, aber seit 20 Jahren haben sich alle höher entwickelten Motive, Eigenschäften und Emotionen aus Deutschland verabschiedet und einer Geschmacklosigkeit, einer Plumpheit und einer gelebten Primitivität Platz gemacht, die ist beispiellos.

  32. Von der Wohlstandsverwahrlosung zur Wohlstandsverblödung. Die Scala nach oben ist offen. Da warten noch einige Überraschungen aus der politischen bunten Welt.

  33. Ich komme mal wieder mit dem phantastischen Zitat von Ayn Rand: Wenn Leute, die in ihrem Leben noch nie etwas produziert haben, Dir vorschreiben wollen was Du produzieren darfst, dann sieht es schlecht aus um „die Zustände“ (sinngemäß und entschärft).

  34. Wie immer: die Grünen Ideen müssen an der Realität zerschellen. Hoffentlich beantragen Hunderte normaler, aber von „ihrer“ Landesregierung wg. ihrer Sexualität! zurückgesetzter Weinbauern die Teilnahme an diesem absurden Theater. Vielleicht fühlt sich der 78jährige Alt-Weinbauer mit 11 Enkeln ja morgens gerade schwul. Bullerbü muss beben.

    • Der 78 jährige Altweinbauer hätte noch mehr Chancen auf Förderung, würde er sich plötzlich als Frau, lesbisch natürlich , definieren. Dazu hat er jedes Recht !

  35. Erfolgreiche Gesellschaften kultivieren ihr Empfinden für Qualität – strauchelnde hingegen glauben, sich in der Anbetung von Moral wieder finden zu müssen. Ich hege mittlerweile keine Nachsicht mehr für meine Landsleute (gerade die letzten 2 Jahre waren ein steter Quell nie versiegender Enttäuschung) die sich vor jeden noch so abnorm abartigen Karren spannen lassen. Der Groschen will einfach nicht fallen. 

  36. Dann aber bitte konsequent: die nächste Weinkönigin im Dreierpack (m/w/d)

  37. Nach dem Queer-Wein kommt als Vielfaltsbotschafter … der Queer-Jogurt, der Queer-Orangensaft, die Queer-Jeans und das Queer-IKEA-Regal? Und später dann der Migrantische Wein oder Frauen-Wein oder Schwarze Wein?
    Wie um Himmels Willen sollen Wein-Kenner denn künftig neben den Geschmacksgraden bei Weinen (trocken, halbtrocken, lieblich und süß) auch noch die „Sichtbarkeit und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ erkunden und erkennen. Und dann muss man/frau/es nicht mal nachweisen, dass keine Heteronormativität vorliegt.
    Mal ehrlich, die Identitätspolitik treibt allmählich … seltsame Blüten. Und wer zahlt’s? Der heterosexuelle Weinkonsument. Wie viel Prozent der Weinbauer im Bundesland sind denn eigentlich queer? Die übrigen Kollegen sollten auf Wettbewerbsnachteil klagen.

  38. „Vielfältige Lebensweisen gehören heute selbstverständlich auch zur Weinwelt, sind aber aktuell noch wenig sichtbar“,…

    Was für einen Dachschaden muss man haben, um die Lebensweise der Winzer mit dem Produkt sichtbar machen müssen zu meinen? Vielleicht bewerben sich ja mal die Winzer, die gegen Impfpflicht sind und die Winzer, die nach der Scharia leben – ach so, gibts ja nicht. Na dann… So vielfältig aber auch.

  39. Katharina Binz studierte Philosophie, Politikwissenschaften und Geschichte. Einen Abschluss hat sie offenbar nicht gemacht. Dafür engagierte sie sich beim ASTA und wechselte von dort direkt in die Politik. Null Arbeitserfahrung am regulären Arbeitsmarkt vermutlich auch dort nur sehr schwer vermittelbar. Wie soll die Frau da wissen was wichtig ist. Sie macht halt etwas. Etwas was ihre ASTA Freunde bestimmt ganz cool finden und welche nicht die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen hinterfragen.
    So etwas wird niemanden helfen, ganz im Gegenteil es wird nur Menschen wegen der Bevorzugung erzürnen.
    Immerhin sie verschleudert damit nicht sinnlos so viel Steuergeld wie viele andere ihrer grünen Kollegen.

    • Alles geliefert wie bestellt und wie es weiterhin von mindestens 80% inbrünstig herbeigefleht wird.
      Ich lach mich nur noch schlapp. Nicht über diese lächerlichen Typen, sondern über die ganzen Leute die die herbei wählen und dann das Heulen anfangen. Nur um die bei der nächsten Wahl dann wieder zu bestätigen.
      Das Leben ist eben doch erstaunlich gerecht. Der Schaden kommt genau bei denen an die ihn verdient haben.

  40. Das glaube ich sofort, daß das kein Witz ist! Man muß sich nur mal die Werbung anschauen, immer öfter stehen Schwule, Lesben, Transgendermenschen und „peoples of color“ im Mittelpunkt! Allmählich wird uns suggeriert, daß WIR „Normalos“ nicht mehr normal sind! Intressanterweise machen das aber genau die, die uns Menschen aus allen „Herren Ländern“ bescheren, die damit aber viel weniger was anfangen können als wir, geschweige denn tolerieren oder akzeptieren werden! Diese maga bunte Mischung in diesem Land der „Vielfalt“ und „Diversität“ hat ordentlich „Sprengkraft“!

  41. Sorry, ich habe verzweifelt das Wort „Glosse“ gesucht, aber nur „Kein Witz“ gefunden. Glauben kann ich das dennoch nicht. Das ist einfach zu grotesk. Oder die Politik plant nach ständigen Angriffen gegen Selbständige nun auch Kabarettisten in ihrer Existenz zu bedrohen. Oder wir zahlen einfach alle viel zu viele Steuergelder, und die Grünen wissen nicht, wohin mit der vielen Knete. Oder die Grünen sind einfach nett zu Herrn Paetow, damit der die Blackbox füllen kann. Es ist unfassbar.

    • Ab wann ist das Personal in den tausenden von ALDI und LIDL , REWE und EDEKA Filialen, in DOUGLAS, in Straßenbahnen und Bussen, und in Zügen der DB, bei der Polizei, Justiz , Behörden und Fernsehen tarbig/ schwarz und vor allem LGBTQ+ ?

  42. Dann trinkt man demnächst eben weniger Wein aus RLP. Darunter müssen dann leider auch die Guten leiden, da man ja nicht alle Weingüter im Kopf hat, die woke & Co. sind, aber was soll´s. Der Schmerz muß größer werden, sonst tut sich nichts.

    • Glauben Sie mir, die Winzer sind hier fitte Leute und ganz normal. Trinken Sie ruhig den Wein, ist gesünder als grüne Politik.
      Gruß aus Traben-Trarbach

      • So ist es. Das haben die Winzer, ob in der Pfalz, an der Mosel, an der Nahe oder am Rhein wahrlich nicht verdient. Ich mag alle genannten Sorten. Die wenigsten von ihnen dürften grün oder rot gewählt haben.

      • die wenigsten? Na dann nur weiter so.

      • Könnte man ja ganz genau nachprüfen, aber ich glaube das lohnt letztlich für RLP insg. nicht.Der deutsche Westen ist sowieso verloren.Wenn nicht mal in diesen Wohlstandsgebieten, die durch Inkompetenz und Unvermögen nicht nur zerstört wurden, sondern viele Menschenleben durch Schuld der Politik zu beklagen sind und die Betroffenen dann noch von Staat und Regierung quasi verhöhnt wurden, weil die Bürger um Spenden angebettelt und Nothilfen wochenlang diskutiert und dann ewig nicht ausgezahlt wurden, während 100 Millionen für die Taliban sofort bereitstanden und kein Problem darstellten, ein Proteststurm losgeht, was soll und muß dann sonst noch erst passieren, damit das geschieht?

      • Oh ja, das haben Sie richtig erkannt. Aber die Misere haben wir mehr den Städtern zu verdanken.

  43. Und wer den „diversen“ Wein nicht kauft, ist Rassist.
    Dieses Land ist so kaputt, das kann man wirklich keinem mehr erzählen. Da hilft wirklich nur noch ein kompletter Neuanfang oder gleich eine ganz andere politische Struktur. Mit dieser Pseudo-Demokratie kommen wir als Bürger jedenfalls auf keinen grünen Zweig mehr.

  44. Das ist ja zum Wein-en? Oder steht jetzt neben dem Wein die WeinIn? Und anstelle ölig platter Sprüche könnte ich mir vorstellen: „Rheinland-Pfalz ist Weinland-Pfalz! Nahe, Mosel, Ahr, Rheinhessen, Pfalz, alle diese Anbaugebiete befinden sich in unserem Bundesland. Freuen Sie sich äuf die Vielfalt der Rebsorten, der Weinguter, der Lagen! Genießen Sie die hiesigen edlen Tropfen! In diesem Jahr gilt unser Augenmerk den Winzern an der Ahr, die von der Flutkatastrophe 2021 stark betroffen waren. Leben Sie Solidarität, indem Sie bei den Winzern dort bestellen!“ Ich persönlich zähle übrigens nicht zu den Weintrinkern, nichtsdestotrotz haben die Winzer von der Ahr (wie alle von der Katastrophe Betroffenen) etwas anderes verdient als sture Paragraphenreiterei und wohlfeiles Wortklingeln! – Historisch sehe ich ein hässliches Vorbild: Nach der Flutkatastrophe 1634 an der Nordsee waren weite Landstriche auf der ehemaligen Insel Strand nicht mehr eindeichbar. Der Herzog strafte viele Opfer auch noch ab. Sie mussten gehen, deichbauerfahrene Niederländer sind geholt worden. Aber auch das bewahrte nicht vor schweren Landverlusten. Die heutige Insel Pellworm ist das Aufbauwerk von engagierten Friesen, das heutige Nordstrand ist von Niederländern zusammengedeicht worden.

  45. Eigentlich ist die Geschichte zum Lachen, wenn dort (wieder einmal) nicht eine perfide ideologische Vorgehensweise offen zu Tage treten würde, die gegenwärtig dabei ist, unsere abendländische und westliche Kultur von Grund auf zu vernichten. Es hat Jahrhunderte in Europa und der westlichen Welt gedauert, bis sich die Prinzipien „Gleichheit vor dem Gesetz“ und das Leistungsfähigkeitsprinzip als DIE tragenden Prinzipien einer friedlichen und prosperierenden rechtsstaatlichen Ordnung durchgesetzt haben. In völliger Kultur- und Geschichtsvergessenheit werden nun diese Prinzipien von unseren Politikern im Handstreich und obendrein noch mit dem dümmlichen Lächeln eines infantilen religiösen Eiferers einfach weggewischt. Hier noch einmal in zwei kurzen Hauptsätzen, ihr Voll*******, dass es NICHT gut ist, Menschen nach ihrer sexuellen Orientierung, nach ihrem äusseren Erscheinungsbild oder nach ihrem Glauben zu bevorzugen: DIE GLEICHHEIT VOR DEM GESETZ UND DAS LEISTUNGSFÄHIGKEITSPRINZIP SIND GUT. DIE VERSTÖSSE DAGEGEN SIND BÖSE. Das versteht doch eigentlich schon jedes Schulkind in der 5. Klasse.

    • Nee, nicht von „unseren Politikern“, sondern von den 80% die das alles super finden. Weshalb die Folgen am Ende ja auch im Wesentlichen die Richtigen treffen.

  46. man schaue sich die Wahlergebnisse im Ahrtal zur BTW 21 an, und dann stelle ich fest, keine Spenden und mein Mitleid hält sich in Grenzen und wie richtig das war, zeigt dieser Artikel. Manche haben sie nicht mehr alle. Wer über die Jahre solche Komplettversager wählt und sich von denen verar…….. bzw. regieren lässt mehr oder weniger ununterbrochen, warum sollte ich für die Betroffenen eine Regung zeigen? Und komme mir keiner mit der Ausrede, es seien ja nicht alle so, aber die Mehrheit ist so und ich kann es aus der Ferne nicht unterscheiden. Wer Hilfe verlangt und fordert, aber vorher darauf besteht, das nur Geimpfte kommen dürfen und die gefälligst eine Maske tragen sollen, der soll schauen wie er selbst zurecht kommt. Da kann die Not noch nicht so groß sein. Und in Bad Neuenahr hängen wunderschöne Fahnen mit der Aufschrift, unsere Stadt wird wieder bunt, na dann, macht zu und verschont mich in Zukunft mit euren moralischen Belehrungen.

    • Sehe ich ebenso. Wie ich schon weiter unten schrieb. Der deutsche Westen ist sowieso verloren.Wenn nicht mal in diesen Wohlstandsgebieten, die durch Inkompetenz und Unvermögen nicht nur zerstört wurden, sondern viele Menschenleben durch Schuld der Politik zu beklagen sind und die Betroffenen dann noch von Staat und Regierung quasi verhöhnt wurden, weil die Bürger um Spenden angebettelt und Nothilfen wochenlang diskutiert und dann ewig nicht ausgezahlt wurden, während 100 Millionen für die Taliban sofort bereitstanden und kein Problem darstellten, ein Proteststurm losgeht, was soll und muß dann sonst noch erst passieren, damit das geschieht?

  47. Der Anteil der Schwulen und Lesbischen weltweit betrug über die Jahrhunderte gerechnet rund 1%. Rechnet man noch 50% hinzu, welche aus der Scham und der Diskriminierung resultiert, dann kommt man auf 1,5%. Und dieser Bevölkerungsanteil ist so wichtig, um 98,5% zu benachteiligen?

    • Das ist so nicht ganz Richtig. Diverse Veröffentlichungen gehen von ca. 3 bis 7% der Bevölkerung aus, die Schwul/Lesbisch sind.Bunkelziffer drauf und im Schnitt mit 10% gerechnet kommt wohl hin. Bleiben dennoch rund 90% übrig denen das „latte“ ist.

    • Ja, denn von den 98,5% finden 90% das völlig richtig. Wenn nicht hätten sie ja in den letzten 30 Jahren völlig anders gewählt.

  48. Ah ja. Hier zeigt sich besonders deutlich, was das alles für ein Nonsens ist. Mehrere Jahrzehnte lang habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, welche Orientierung der- oder diejenige hat, der mir die Wurst über die Theke schiebt oder die Reifen wechselt. Völlig neutral, völlig „selbstverständlich“. Lediglich bei der Bundeswehr fand ich es eher hilfreich, dass man versuchte sicherzustellen, dass Stubenkameraden oder Vorgesetzte keine unziemlichen Gedanken hegen (es kann für Heteros nämlich ziemlich unangenehm sein, angebaggert zu werden). Beim Friseur meines Vertrauens oder dem bevorzugten Popstar der Angebeteten bestand vielleicht mal ein vages Interesse für deren „Identität“. Und natürlich bei der Angebeteten selbst… 😉

    Ich habe bis heute kein Interesse daran, wie der Produzent der von mir konsumierten Produkte und Dienstleistungen tickt. Sollte diese Propaganda sich jedoch zuspitzen – und danach sieht es wohl aus -, werde ich vielleicht sogar bestimmte Produkte meiden, nur so aus Trotz; wer weiß? Schließlich bin ich als Konsument ja souverän, oder etwa nicht?

    Die Szene schadet sich selbst. Ich will überhaupt nicht wissen, wie mein Gegenüber tickt.

  49. Die sexuelle Orientierung eines Menschen interessiert mich bei der Partnersuche. Nicht in der Politik, nicht in der Kultur, nicht im Weinbau. Schon gar nicht im Weinbau!

  50. „QueerWein Rheinland-Pfalz“?? Gute Güte, was werden sich diese Irren noch alles ausdenken, um die ganz normalen Bürger in den A… zu treten? Wie lange lassen sich die das alles weiterhin gefallen? Deutschland verliert zusehends alle Reste des gesunden Menschenverstandes. Diese links-grün-rote Mischpoke muss weg von der Macht; schnell, dauerhaft, mit Schimpf und Schande!

  51. „Die Nicht-Heterosexualität nachweisen müssten die Bewerber indes nicht.“ – Das wäre doch der Hammer. Eigentlich verwunderlich in Bürokraten-Deutschland.

  52. Braucht es noch mehr Beweise dafür, dass dieses Land – oder besser ein Teil der regierenden Politkaste – völlig verrückt geworden ist, sich abgehoben im Wohlstands-Nirvana räkelt , den Wählerauftrag ignoriert und drauf und dran ist, die Titanic „nachhaltig“ zu versenken??
    Und ich dachte immer:“Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand!“
    So kann man sich irren!!!

  53. „Und was sagt die FDP zu alledem……“

    Es ist nicht mehr von Interesse was diese Wahlbetrüger zu sagen haben. Für einen kurzen Moment war auch ich versucht denen meine Stimme zu geben. Gottlob habe ich es nicht getan.

  54. Was für ein Glück wir doch haben, wenn wir die Weltweite Weinvielfalt in den Regalen sehen… Nur ein Wein wird es definitiv nicht mehr in mein Glas schaffen, Wein aus Reinland-Pfalz. Wein soll ein Genußmittel sein und ganz ehrlich, mit dem Genuß ist es bei mir vorbei wenn bei mir das Kopfkino all die Bilder der genannten sexuellen Orientierungen der Herstellungsbeteiligten startet. Ich will beim Weingenuß keine Informationen darüber ob der Pflücker, bevor er die Reben anfaßt irgendwelche ihm genehme sexuellen Handlungen durchgeführt hat… egal welche. Winznende sind da nicht ausgenommen. Franzosen und Italiener u.A. da wird zum Wein Käse und Schinken gereicht… in Reinland-Pfalz die verschieden Spielarten sexueller Beziehungen. Na dann Prost.

  55. Muß man sich dann auch öffentlich bekennen und ebensolche Abbitte leisten, wenn man bei einem heterosexuellen Winzer eingekauft hat, weil das schon als Diskriminierung gilt? Darf nur noch ein Transvestit zur Weinkönigin gekrönt werden? Fragen über Fragen…!

  56. Regenbogenplörre. Die westliche Kultur ist nur noch Narretei. Und dies auch noch ganz ohne hedonistische Ablenkung. Allen bunten Exhibitionismen zum Trotz. Völlig ungenießbar. Flaches Aroma und sperrig im Abgang.
    Wer die bisherige evolutionäre humanbiologische Krone dieser Narretei bewundern will, sollte sich mal die Auseinandersetzung im kanadischen Parlament mit Justin von gestern anschauen. 😉

  57. DAS ALLES

    ist längst kein Witz mehr, auch wenn viele denkfaule Naivlinge die woke-Ver(w)irrung immer noch dafür halten. Sie hat längst schon gesellschaftszersetzende Ausmaße angenommen. Heulen und Zähneknirschen soll jene erwarten, die die dafür Verantwortlichen gewählt haben.

  58. Wann wird Homosexualität zur Pflicht in Deutschland? Und muss ich mich dann von meiner Frau scheiden lassen? Wäre es vielleicht möglich, dass sie sich zum Mann erklärt oder wäre es eher von Vorteil, wenn ich mein Geschlecht auf dem Standesamt in „weiblich“ ändern lasse? Oder ist „divers“ zukunftsträchtiger? Ginge zur Not auch „pervers“? Bin da noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit.

    • Warten Sie bitte noch etwas ab. Nach der „Diversität“ kommt als nächstes die „Perversität“. Aber das dauert noch etwas.

  59. Aktion „QueerWein Rheinland-Pfalz“ … nein, die Fragen, z.B. was das soll, verkneif ich mir.
    Die in solchen Sphären tätigen Gestalten sind echt alle so beknackt, dass es auffallen würde, wenn mal einer was vernünftiges täte.
    „Der QueerWein ist ein Beitrag für mehr Selbstverständlichkeit.“
    Blah blah schwuler Wein ist Lebensfreude …

  60. Was interessieren schon Lage, Rebsorte oder gar Anbaumethode: Entscheidend ist sexuelle Orientierung der/die/das Winzernden_:x!
    Steilhang? Egal, Anstell- bzw. Abhängwinkel des xyz Winzernden_:x ist von Belang.
    Alles wurscht, mir war bislang stets völlig einerlei, ob Winzer lieber Gattin besteigt oder queere Lesehilfskraft.
    Gottendelob wurde bislang einfältige Weinkultur nun vielfältig!

    Nun sollten auch die Brauereien nachziehen, deutsches Bier ist bislang einfarbige Brühe, es hat bunter zu werden!
    Und bei der Milch erwarte ich auch endlich Quoten für das gemolkene Rindvieh!

    PS: Hauptsache das Zeug macht besoffen, sonst ist das alles nicht mehr auszuhalten.

  61. Eine bestechende Idee. Dieser Wein wäre ein ideales Geschenk der Landesregierung für offizielle Delegationen aus dem islamischen Kulturbereich. Interkulturelle Kompetenz vom feinsten.

Einen Kommentar abschicken