Rentner gehören in Corona-Zeiten naturgemäß zu den Risikogruppen. Aber es gibt auch jüngere Rentner und davon immer mehr. 3,5 Millionen der rund 20 Millionen Rentner haben ihre erarbeiteten Ansprüche mit 63 Jahren wahrgenommen, entweder weil sie mindestens 45 Jahre gearbeitet haben oder Abschläge in Kauf nehmen. Etwa die Hälfte aller Rentner geht vorzeitig in den Ruhestand. Sie haben in Corona-Zeiten dafür nicht nur gesundheitliche Gründe. Durch die millionenfache Kurzarbeit steigen ihre Ansprüche nicht mehr im gewohnten Maß, ein früherer Ausstieg lohnt sich im Vergleich zu Vorkrisenzeiten.
Und es gibt jüngere Politiker, die an die Rente denken. Und zwar nicht nur für das nächste Jahr, weil die Rentner eine Nullrunde erleben werden, da die Rentenanpassung an die Entwicklung der Löhne gekoppelt ist und die 2021 deutlich sinken wird. Eigentlich müssten deshalb auch die Renten sinken. Aber seit der Finanzkrise 2009 gilt die Sonderregel, dass Renten nicht sinken dürfen. Danach aber, also ab 2022, wird es wieder satte Erhöhungen geben, weil die erwartete Wirtschaftsleistung deutlich steigt, mithin die Lohnentwicklung steil nach oben geht. Man rechnet mit rund fünf Prozent. Darüber nun freuen sich die Rentner und runzeln die Sozialpolitiker die Stirn.
Die Rentenkassen werden leer
Denn die Kassen der Rentenversicherung leeren sich zusehends. Man wird den Staat zur Kasse bitten müssen. Schon in diesem Jahr hat der Anteil aus Steuern erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro übersprungen, das ist rund ein Drittel der Ausgaben. Und die Ausgaben werden weiter steigen, weil die geburtenstarken Jahrgänge (1955–1968) immer kräftiger zu Buche schlagen. Es wird in den kommenden zehn Jahren ständig mehr Rentner und weniger Beitragszahler geben. Die gesetzliche Rente reicht jetzt schon nicht mehr für die Beibehaltung des Lebensstandards aus. Man befindet sich in gewisser Weise vor der Sintflut und zwar fast überall in Europa.
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Der Altenquotient steigt
Das gilt auch für Deutschland. Daran ändern auch die Beschlüsse der Regierung nichts. Es werden noch mehr Milliarden Steuergelder in die Rentensysteme gepumpt werden müssen, um wie versprochenen Beiträge und Leistungen bis 2025 stabil zu halten. Mit den Baby-Boomer-Rentnern wird der Altenquotient noch dramatisch steigen. Und jetzt ist die Wirtschaft im Corona-Abschwung, notdürftig kaschiert durch Kurzarbeitergeld und andere Staatssubventionen, die die Bevölkerung stillhalten, insbesondere die Gastronomie, die sich sagt: 75 Prozent des Umsatzes werden mir erstattet, bei den Hygienemaßnahmen würde ich sowieso nicht mehr Umsatz machen. Also kassieren und nicht klagen. Das kann die Rentenversicherung nicht sagen. Mit der rentenpolitischen Sintflut wird die Altersarmut sichtbar werden – vor allem von Frauen, die nicht erwerbstätig waren, weil sie Kinder erzogen haben, die heute die Renten der Kinderlosen finanzieren.
Wo bleibt die Generationengerechtigkeit?
Was tun? Schon seit Jahren ringt man um neue Konzepte. Diese Woche beugt sich die Regierung über den Rentenversicherungsbericht, der ihr die nüchternen Zahlen zu Gemüte führt. Und seit Monaten diskutiert man in der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion über ein realistisches, aber politisch mit der SPD nicht umsetzbares Konzept zur Zukunft der Altersvorsorge. Die Zuwanderung ist keine Lösung, sie kostet und verschärft das Problem. Also Staatsrente? Oder Rente 70? Die Verantwortlichen für das Desaster werden dann in Rente sein. Ihnen würde man, falls sie noch nicht in Rente sind, gern einen Vorruhestand gönnen, ab heute.
Grundrente – Flucht aus der Verantwortung
Kommt die Rente mit 70?
Vor zehn Jahren hat der Sachverständigenrat die Rente mit 69 empfohlen, zwischendurch kamen auch die Deutsche Bank und etliche Experten immer wieder mal mit der Rente 70 um die Ecke. Auch die Regierungskommission der Groko, die einen „verlässlichen Generationenvertrag für die Zeit ab 2025“ vorlegen sollte, hatte diesen Vorschlag auf der Liste. Aber sie ging im März auseinander, ohne sich auf eine Linie geeinigt zu haben. Nun versucht es die Arbeitsgruppe der Union. Sie nennt den Vorschlag der Verlängerung der Lebensarbeitszeit eleganter so: Die Regelaltersgrenze soll ab 2030 an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Das klingt nicht so hart, kommt aber auf dasselbe hinaus, nämlich auf die Rente mit 70. Ferner soll die Regelversicherungszeit ab 2030 auf 45 Jahre festgelegt werden. Das galt schon bei der früheren Regelung, als das Renteneintrittsalter bei 65 lag, und müsste eigentlich ab 2030 um zwei Jahre verlängert werden, aber man will offensichtlich die starken Wählerjahrgänge der Baby-Boomer schonen, die 2030 fast alle in Rente sein werden. Aber die Arbeitsgruppe hat auch eine ehrliche und damit schmerzhafte Maßnahme in ihrem Konzept. Sie will die Kassen füllen, indem sie die Beitragsbemessungsgrenze, bis zu der die Löhne rentenbeitragspflichtig sind, erhöhen oder gar ganz abschaffen. Das würde die Arbeitgeber und die gutverdienenden Arbeitnehmer treffen. Außerdem sollen auch Miet- und Kapitaleinnahmen beitragspflichtig werden, so wie das in anderen Ländern schon der Fall ist.
Die Baby-Boomer-Welle rollt
All diese Maßnahmen würden viel Geld in die Rentenkassen spülen. Aber unklar ist, ob sie in Gesetze und dann in Realität umgesetzt werden können und ob sie die Rentenproblematik auf Dauer lösen. Hinzu kommen nämlich noch die Kosten der Pensionen der Bundes-und Landesbeamten, die mit der zu erwartenden Welle der Baby-Boomer sich auf 1,2 Billionen Euro für Bund und Länder summieren.
„Diejenigen, die für die Grundrente zahlen, werden sie selbst nicht erleben“
Noch geht es uns gut
Aber eine grundsätzliche Lösung ist das nicht. Noch geht es den Deutschen relativ gut. Auch haben die Rentner oft, was in der Debatte über Altersarmut oft vergessen wird, sich über die Jahre etwas Vermögen (Haus, Teppiche, Aktien, Lebensversicherungen) ersparen können. Aber die Lage ändert sich. Die älteren Generationen haben Wohlstand geschaffen und ein System aufgebaut. Den jüngeren Generationen stellen sich Zukunftsfragen, die auch Systemfragen sind. Das verbindende Element, das wichtigste Kapital in dieser Umbruch- und Transformationsphase ist Vertrauen. Es geht auch um Vertrauen zwischen den Generationen. Solches Vertrauen lernt und erfährt man in der Familie. Es ist die Voraussetzung für die Anerkennung von Würde und den Primat des Rechts. Es geht bei der Altersvorsorge nicht nur um Geld, es geht auch um die Anerkennung von Lebensleistungen. Deshalb ist Vertrauen auch die Währung des Lebens. Sie macht die Qualität des Lebens aus, am Anfang und am Ende und auch in der Krise. Die Zeit für eine Reform drängt. Das Solidarsystem hängt davon ab.
Dieser Beitrag von Jürgen Liminski erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken dem Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.
Miet- und Kapitaleinnahmen beitragspflichtig? Wie seltsam, die dienen doch gerade dazu, nicht auf die staatliche Rente angewiesen zu sein! Muß ich als Rentner dann in die Rentenkasse mehr einzahlen, als ich herausbekomme, weil ich meine Altersversorgung als Selbständiger auf Immobilien gegründet habe und nur recht kurz als Angestellter tätig war, also extrem wenig Rente bekomme?
Ja, ganz genau. Sie sollen nicht selbstständig und gar noch eigenverantwortlich handeln.
Sie dürfen gern mehr leisten, sparen und (teilweise) riskieren – wieviel bestimmt der Staat – aber das alles darf Sie selbstverständlich nicht unabhängig machen. Wo denken Sie hin?
Es dient dazu, die Abhängigkeit anderer zu finanzieren, und Sie bekommen nen Orden als Held der kollektiven Arbeit.
Es ist ganz einfach:
Entweder der Bürger hat Eigentum oder er ist Eigentum.
Deutschland hat sich längst entschieden.
Steuerfinanziertes BGV für alle von der Wiege bis zur Bare ,den Rest regelt der Markt , wer an dem Sozialsystem festhält wird immer wieder neu dessen immer wieder neue Sympthome bekämpfen müssen . Dieses aus der Not geborene Konstrukt war nie und wird nie transparent , ehrlich , offen , fair und leistungsgerecht sein können . Es wird immer Verlierer und Gewinner geben . Die Zwangsfinanzierung durch die Beitragspflicht belastet zudem ausschließlich und einseitig die systemrelevante Mittelschicht . Staatliche Aufgabe sollte es sein die Grundbedürfnisse aller Bürger gleich zu sichern , und bitte konsequent gleich auch was die Finanzierung betrifft . Basissozial nicht mehr und nicht weniger , wenn Sozialticket dann für alle , wenn Beitragsbefreiung dann für alle kostenlose Waschmaschine dann für alle , usw . Sie sehen wir drifften mit dem bestehenden System in eine gesellschaftliche Spaltung , es erzeugt Sozial und Generationenneid , und alles was spaltet kann weg . Darüberhinaus ist ein Modell daß an dem Ast auf dem es sitzt sägt immer abzustützen , wer die arbeitsintensiven KMU`s überproporzional für die Hauptlast der staatlichen Wohltaten zur Kasse bittet dem fehlen später auch die Steuerzahler und Leistungsträger für eine ( leistungs.- ) gerechtere Umstellung . Schluß mit der Sympthombekämpfung es braucht einen Systemwechsel BGV und daß so schnell wie möglich
Kein bedingungsloses Grundeinkommen wird in der Realität jemals gleich oder bedingungslos sein.
Wahrscheinlich wird es den Leuten, die mehr verdienen, nur angerechnet, nicht ausbezahlt. Macht auch Sinn, wozu hin und her? Natürlich müssen sie sich sowieso erstmal zur „Demokratie“ und „unseren Werten“ bekennen, nicht, dass noch „Nazis“ was Staat bekommen.
Und alles darüber wird wegversteuert. Ergebnis: Wer versucht, was zu erreichen, wer „nazimäßig“ mit Selbst- und Eigenverantwortung daherkommt, der arbeitet eben für sein und aller anderen Grundeinkommen.
Aber keine Sorge, wer unbedingt mehr will, und dabei nicht von „rechtsextremen“ Skrupeln geplagt wird, kann ja der Kleptokratie beitreten, als Politiker, Propagandist oder Antifant.
Da gibts dann extra Vergütungen, die nicht wegversteuert werden.
Bevor es nochmals an eine Reformierung der Renten geht, müssen zuerst alle anderen Sozialleistung und Altersbezüge auf den Prüfstand. Hilfen zum Lebensunterhalt und Harz 4 sind für Millionen im Erwachsenenalter arbeitsfähiger Leistungsbezieher für Jahrzehnte eine Form von Rente, oft schon von Geburt an, ohne dass von diesen Leuten jemals ein Cent in die Sozialkassen eingezahlt wurde. Rentner, die jahrzehntelang ihre Beiträge bezahlt haben, und seien sie noch so gering gewesen, sind keine Bittsteller. Sie haben mit einer staatlichen Versicherung einen Vertrag geschlossen und erhalten eine Versicherungsleistung! Der Staat hat die Rentenbeiträge auch für versicherungsfremde Leistungen verjubelt. Die deutsche Rentenversicherung hat mit die schlechtesten Konditionen für ihre Versicherten, auch deshalb sind hier die Renten, im Vergleich zu anderen EU-Staaten, viel geringer. Ehrlich gesagt, finde ich es nicht mehr als richtig, dass aus Steuermitteln älteren Menschen zusätzlich unter die Arme gegriffen wird. Es muss bei niedrigen Renten einen deutlicher Unterschied zu der Grundsicherung geben, wenn diese Leute jahrzehntelang in Vollzeit für wenig Geld gearbeitet haben. Ich zahle gerne meine Steuern, damit es die bekommen, die sich nicht mehr selber helfen können. Es ist ein schier unerträgliches Unrecht, dass Politiker und manche Beamte und Angestellte im (halb)öffentlichen Dienst Pensionen, Altersbezüge und andere Leistungen für wenige Jahre im Dienst, im Vergleich zu den Angestellten und Arbeitern der freien Wirtschaft, in absolut unangemessener Höhe aus Steuermitteln erhalten. Es wird meist immer nur darüber diskutiert, wie sehr die Rentner den Steuerhaushalt belasten. Dabei werden uns ganz bestimmt nicht die Leistungen an die gesetzlich versicherten Rentner in den finanziellen Ruin treiben, die in den letzten Jahrzehnten mit ihren Steuern den üppigen Sozialstaat und die Alterssicherung für die nicht gesetzlich Rentenversicherten finanziert haben. Wenn die Babyboomer mit ihrer hohen Leistungsbereitschaft vom Arbeitsmarkt gänzlich verschwunden sein werden, werden die Jungen mit ihrem Anspruchsdenken eh aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Aber, das ist wieder ein anderes Thema.
Wäre eh kaum vermittelbar weil die Rente eine Vergütung für in der *Vergangenheit* geleistete Arbeit/Beiträge ist. Eine Rentensenkung würde bedeuten das Leistungen die lange zurück liegen plötzlich weniger wert sind.
Wenn die betroffenen Gruppen der Bevölkerung es sich in ihrer Selbstzufriedenheit gefallen lassen, dass ihnen ständig in die Taschen gegriffen wird für „betriebsfremde“ Ausgaben der Rentenversicherung und die Jüngeren zuschauen, wie ein einst gut funktionierendes System durch die politisch Verantwortlichen zerfleddert wird und letztlich genau auch noch diese immer wieder wählen, dann muss ich konstatieren, haben sie es nicht besser verdient!
Es ist halt nichts selbstverständlich auf dieser Welt und es geschieht eben nichts, wenn nicht einer einen Finger rührt!
Ihr Artikel hat doch einige Ungenauigkeiten:
a) die Renten(erhöhungen) berechnen sich nach der Nettolohnsumme der Beschäftigten – nicht den (Brutto)löhnen.
b) bei negativer Nettolohnentwicklung gibt es keine direkten Rentenkürzungen – dies wird bei den nachfolgenden Rentenerhöhungen entsprechend berücksichtigt – also nachgelagert gekürzt.
c) seltsamerweise verlangt keiner eine entsprechende Kürzung der Beamtengehälter und Pensionen, der Abgeordnetendiäten etc . – alles aus Steuergelder finanzierte Alimentation des Staates.
d) die Höhe der deutschen Rente im Vergleich mit unseren Nachbarn hat @clarus-et-sanus
bereits hinreichend unten dargestellt.
die beitragsorientierte Rente ist eine Versicherungsleistung – Staat ist Versicherungsgeber – wie der die Finanzierung regelt ist ihm überlassen – es besteht jedoch ein Anspruch des Versicherungsnehmers aus dieser Versicherung im Versicherungsfall – lassen Sie doch die Muttis mit den Kindern weg – die unterliegen den versicherungsfremden Leistungen und da wird was vermengt – auch wenn sie über die RV ausbezahlt werden.
Anmerkung, wenn Sie eine Feuerversicherung haben, erwarten Sie im Versicherungsfall doch auch die Auszahlung der vereinbarten Versicherungssumme.
e)der Wohlstand einer Gesellschaft hängt doch wohl von ihrer Produktivität und dessen Zuwachs ab – (kinderreiche Gesellschaften Afrikas sind doch irgendwie nicht so toll aufgestellt).
f) überlegen Sie, bei 40 Beitragsjahren würde ein früherer Eintritt ins Berufsleben einen Arbeitskräfte und Beitragszahlerzuwachs um 2,5% betragen und die Jungen dürften produktiver sein als die Älteren mit 70, die die Großbetriebe bereits gerne mit 55 los werden. Die Forderung müsste doch kürzere Ausbildungszeiten sein.
g) Der Staat verschiebt doch mit seinen Wohltaten Leistungen aus der Sozialhilfe in die Sozialversicherungen (RV/GKV). Erbringen müssen diese letztendlich der aktive Teil der Gesellschaft (Nettosteuerzahler – aber überwiegend jene in den gesetzl. Sozialversicherungen)
h) Japan hat ein anders System, jeder ab 18 zahlt in ein Fondsystem, aus dem dann so etwas wie eine Grundrente bezahlt wird – Mütterrente oder Respektrente erübrigen sich damit. Ohne Rücklagen (die Adenauer mit der Union abgeschafft hat) ist das System nicht stabilisierbar,
Sie haben in allen Belangen das richtige gesagt.
Etwas,das bei der Rentenversicherung leider immer in Vergessenheit geraten ist,ist folgendes : da ein Versicherungsvertrag besteht,in den der Beitragszahler so lange er berufstätig ist einzahlt,erwirbt er einen Rentenanspruch,der aber bei seinem Versterben der Hinterbliebenen Witwe drastisch gekürzt wird.Das hat in sehr vielen Fällen unmittelbar Altersarmut zur Folge.
Der Versicherungsvertrag wird zwar an die Witwe/Witwer weitergegeben,aber deutlich gekürzt.
Eine Versicherung draußen,die so handeln würde wäre nach kurzer Zeit pleite oder hätte den Staatsanwalt im Haus wegen Unterschlagungsermittlungen.
Auch ist der Ertrag der Versicherung vererbbar,die erarbeitete Rente aber nicht.
Bekämen zumindest die Witwen,die ansonsten in Altersarmut abgleiten die Rente nicht gemindert,dann wäre auch einem großen Teil der Altersarmut das Wasser abgegraben!.
Die Grundfrage ist doch: warum sind die Steuereinnahmen nicht ausreichend? In einem Land mit höchsten Steuereinnahmen in der EU und sehr niedrigen Renten und fast dem höchsten Renteneintrittsalter läuft etwas gravierend schief. Das nennt nennt man Misswirtschaft.
Die miese Bildungspolitik wird uns erst etwas später auf die Füße fallen. Aber bei der Migrantenschwemme in Kombination mit einer Deindustrialisierung des Landes ist das dann sowieso auch nur noch ein zusätzliches Handicap von vielen…
Zunächst sollte man alle Politiker und Beamte in das bestehende Rentenmodell übernehmen. Also Entfall aller Pensionsansprüche, und damit verbunden die Einzahlung in die Rentenkasse. Damit wären die Verantwortlichen unmittelbar von ihrem Handeln betroffen, gegenüber den wirklich Leidtragenden aber noch ziemlich weit oben.
„Denn die Kassen der Rentenversicherung leeren sich zusehends.“
Von den bisher ca. 19000 „Covid 19“-Toten sind ca. 17.600 Menschen über 65 Jahre, also Rentner, deren Rente jetzt eingespart wird.
Bei 17.600 x ca. 1000 € Rente sind das 17.6 Millionen pro Monat und 211,2 Millionen pro Jahr Einsparung.
Eine bisher nicht erwähnte Einsparung der Rentenkasse. Warum auch?
…oder habe ich einen Wahrnehmungs-/Rechenfehler?
Es wäre durchaus genügend Geld aus der Allgemeinheit da, wenn nicht pausenlos Mißwirtschaft durch die jeweiligen Regierungen betrieben und sich jeder Hinz und Kunz aus der Rentenkasse bedienen würde.
Auch gibt es diese Überlegungen zur Rente ja nicht erst seit gestern, aber die Politik tut so, als wäre das ein neues Problem.
Als allererstes könnte man mal damit aufhören, unser Geld zum Fenster herauszuwerfen. Angefangen bei dem staatlichen Subventionsapparat über die Migrantenschwemme bis hin zur nutzlosen bzw. eher schädlichen EU-Alimentierung. In unserer Bürgerschaft gibt es höchstwahrscheinlich einen Haufen kompetentere Sachwalter als in der Bundesregierung. Die sind nur in der Mehrzahl überaus angewidert von unserem politischen Filz und würden
niemals unter den jetzigen Gegebenheiten in die Politik wechseln.
In Anbetracht dessen, dass die Berufspolitik gänzlich unfähig erscheint, auch nur noch irgendein Problem zu lösen, wäre mein Vorschlag:
Geht in Rente.
Oder sonstwohin.
Und zwar fast alle.
Aber geht!!!
Und laßt endlich mal die Profis ran!
Dies ist ein absolut schwacher Artikel !!!
Der Seite https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Warum-bekommen-Oesterreicher-fast-60-Prozent-mehr-Rente/Liste-der-zu-erwartende-Renten-in-der-EU-in-Prozent-des-Nettoverdienstes/posting-31552115/show/ kann man folgende Rentenrangordnung entnehmen:
Rentenniveau als zu erwartende Renten in der EU in Prozent des Nettoverdienstes:
Kroatien: 129.2
Niederlande: 100,6
Italien: 93,2
Österreich: 91,8
Ungarn: 89,6
Bulgarien: 88,9
Luxemburg: 88,4
Slowakei: 83,3
Zypern: 82,6
Spanien: 81,8
Dänemark: 80,2
Frankreich: 74,3
Litauen: 71,2
EU – 28 Durchschnitt: 70,6
Belgien: 66,1
Finnland: 65,0
OECD Durchschnitt: 62,9
Tschechien: 60,0
Lettland: 59,5
Estland: 57,4
Slowenien: 56,7
Schweden: 54,9
Griechenland: 53,7
Rumänien: 51,6
Deutschland: 50,5
Irland: 42,3
Malta: 41,9
Polen: 38,6
Großbritannien: 29,9
Die Tabelle macht klar, daß hierzulande seit Jahrzehnten die unfähigsten Politiker am Ruder sind. Das Gerede „Noch geht es den Deutschen relativ gut“ ist absolut haarsträubend. Ich habe zu meiner Studienzeit in den 70er Jahren keine Rentner Flaschen sammeln gesehen. Aber heute schon! Weswegen – wegen der tollen Renten- und Sozialpolitik? Welcher Verantwortlicher kann sich eigentlich noch im Spiegel ansehen?
Dies sind Zahlen aus dem Jahr 2017. Heute sieht es sicher für uns noch schlechter aus.
M.M.n. zahlen die Beamten in Österreich, im Gegensatz zu Deutschland, auch Steuern.
Auch in Deutschland zahlen die Beamten Steuern. Später auch auf die Pensionen.
Seit Jahren betreibt die Regierung ein böses Spiel mit den Sozialkassen (Renten-, Pflege-, gesetzliche Krankenversicherung). Es werden (als Beispiel) aus Steuermitteln 100 Mio € als Zuschuss gezahlt, um anschließend die Kassen zu Mehrausgaben von 1 Mrd € zu zwingen. Klappt ganz prima, weil in den Entscheidungsgremien dieser Kassen Gestalten sitzen, die wissen, wem sie diese Posten zu verdanken haben. Win-Win für die Entscheidungsträger, weniger für den Rest. Die dürfen sich dann bei den Tafeln anstellen oder Gesundheitsleistungen privat hinzubuchen.
Ach was, alles gut bei uns. Schaut, in Großbritannien verhungern sie alle im ersten Ruhestandsjahr.
Wer Ironie nicht versteht: Die Zahlen allein sagen nichts aus.
Würde man die Bezüge und Altersversorgung der Politiker an die Renten anpassen, zusätzlich die Parlamente und den aufgeblähten Staatsapperat reduzieren, könnte man die Rentenkasse wieder füllen. Dannnoch eine Altersgrenze für Politiker einführen usw. Da gibt es sicher genug Vorschläge der Einsparung.
Nein die Steuerzahler leisten gerne ihren Obolus und üben Verzicht.
Demnächst werden die mickrigen Renten gekürzt.
Die große Kanzlerin hat deutlich gemacht, dass der Bund milliardenschwere Finanzhilfen nicht unbeschränkt leisten kann.
Die Renten sind sicher, nur nicht die Höhe.
Geld für Rentner „wäre“ genug da, schließlich zahlen die heutigen Arbeitnehmer weit mehr als genug in eine imaginäre Rentenkasse ein.
Die deutschen Arbeitnehmer zahlen pro Jahr ca. 307 Milliarden Euro über die Zwangs-Rentenversicherung in die Finanzkasse ein.
Davon gibt der Herr Finanzminister dann, so großzügig wie er ist, einen so genannten Rentenzuschuss von 100 Milliarden Euro zur Zahlung von Renten und Pensionen an die Rentenauszahlungskasse.
30 Milliarden davon müssen sich dann ca. 22 Millionen Rentner teilen.
Aber satte ca. 70 Milliarden dürfen sich lediglich ca. 1,2 Millionen Pensionäre unter sich aufteilen.
Die restlichen 207 Milliarden werden vom Finanzminister für andere, Renten-versicherungsfremde Leistungen missbraucht und verschwendet.
Es wird also von den Arbeitnehmern, den späteren Rentner, gezwungenermaßen weit mehr als genügend Geld in die Finanzkasse bezahlt, profitieren tun allerdings andere davon.
Nur deshalb sind unsere Renten auch viel zu niedrig.
Dieses Rentensystem ist der zweitgrößte Betrug an den Deutschen seit dem zweiten Weltkrieg.
Früher war ein Rentner in Deutschland noch was wert und er wurde für die geleistete, harte Aufbauarbeit für sein Vaterland noch geehrt.
Heute ist ein Rentner für den Staat nur noch ein lästiger Unkostenfaktor.
Die heutigen Politiker sollten sich mal daran erinnern, wer ihnen den Boden für ihre Luxuspensionen bereitet hat.
Diese altgedienten Rentner werden leider von der Regierung nur noch auf schäbigste Weise behandelt, belogen, betrogen und ausgenommen.
Das Unwort – Armutsrente – oder – Armutsrentner – kommt nicht von ungefähr!
Die gibt’s nämlich wirklich.
Um das Rentenproblem noch etwas zu beschleunigen braucht es:
Eine höhere Frauenquote
denn Karrierefrauen haben wenig Nachwuchs.
Schwulen,Lesben und die restlichen diversen fördern, denn diese Gruppen reproduzieren sich gewöhnlich überhaupt nicht
Also alles läuft wie es die Regierungenden wollem..,.
Aber jetzt jammern, gell
Egal mit wem man spricht. Die Generation der 30- bis 40-jährigen Deutschen hat kaum noch Hoffnung mehr als eine Hungerrente zu beziehen. Und das zu Recht.
Weder werden analphabetische Ausländer oder eingewanderte EU-Inländer aus Rumänien in die Rente einzahlen. Es werden weder Gleichstellungsbeauftrage noch Betriebsratsvorsitzende oder Diversity and Inclusion Ambassadors wertschöpfend beitragen. Es werden auch keine Frührentner, Beamte oder ausgebeutete Pseudoselbstständige einzahlen. Und all dies kombiniert mit einer völlig umgekippten Demographie, die im Grunde nur noch aus Rentner und Ausländern besteht… Und vielleicht noch 5-10 Mio wertschöpfend Tätigen im Land.
Wer sich auf den Staat verlässt, ist mal wieder verlassen. Bei der Rente ist das völlig absehbar.
Vor diesem Hintergrund und dem, dass das ungebrochen so weiter gehen soll, sehe ich nicht den geringsten Grund, warum unsereiner ein Rentenproblem haben könnte?
Wir sind doch so ein reiches Land? Sonst wäre die seit Jahren grassierende Migrationsrealität eine andere.
Das „Wir“ meinte ich ironisch.
Das „Wir sind doch ein reiches Land“ sagen doch immer die, die meinen, dass Deutschland (=der Staat/die Regierung) für alles mögliche (hohe Migration aus wirtschaftlichen Gründen ohne die nötige Qualifikation, Euro-ähm Corona-Bonds..) Geld genug hat und sich der unsolidarische „rechte“ Kritiker mal nicht so haben soll.
Meine Sicht der Dinge:
Georg T’s Blog. Sapere Aude!: Griechenland & Co. und andere Probleme (georgtsapereaude.blogspot.com)
Ein Rentenumlageverfahren funktioniert eben nur, wenn es mindestens soviele Nachkommen wie Rentner gibt. Da dies in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall ist, funktioniert auch das Rentenumlageverfahren nicht.
Das hätte man als Politiker aber schon lange erkennen können.
Mal abgesehen davon, daß schon vor 30 Jahren die Hochrechnungen da waren also keine Neuigkeiten mehr sind oder waren, was wurde getan? Nichts, nein doch, man hat die Rentenansprüche gesenkt die bis auf 43% der Gesamtlebensleistung gesenkt werden sollten. Das wurde bei 48% gestoppt da eine flächendeckende Verarmung vieler Rentner bevor stand. Damals, vor 30 Jahren kam wie immer die Diskusion auf, das österreichische Rentenmodell, also alle zahlen ein und bekommen eine garantierte Rente und wem das nicht reichte konnte privat vorsorgen, einzuführen. Was für ein Geschrei!!! Das wäre Gleichmacherei! Das wäre der pure Sozialismus! Wie viele Rentenkassen gibt es denn überhaupt, 20 oder 30? Jeder Berufsstand seine eigene. Dazu die Plünderung der Gesetzlichen für fremde Zwecke, mit der Begründung es käme ja immer wieder garantiert Geld nach. Die Gesetzliche ist wie die AOK geworden, jeder kann oder muß rein und jeder muß versorgt werden ob er je was eingezahlt hat oder nicht. Diese unselige Debatte kocht immer wieder hoch und der Ton wird rauer, weil auch die jungen Leute merken, daß man etwas erwirtschaften mus wenn man später etwas verzehren will. Aus der Sicht der jungen sind Alte ein Kostenfaktor und nur soweit relevant solange die noch Geld haben und die Jungen unterstützen können. Die die bald den Löffel abgeben haben meißt was geleistet, 45 Jahre und mehr gerackert da gibt es viel zu erben. Die Sozialisten würden den Alten ihr Geld gleich abnehmen, brauchen ja nicht mehr so viel, um es an die Jungen zu verteilen vornehmlich an die die mit Arbeit nichts am Hut haben.
Niedrige Löhne, Generation Praktikum, Vernichtung von Arbeitsplätzen, die völlige Zerstörung des familiären Zusammenhalts. Und jetzt die Rente mit 70 als Allheilmittel? Und noch was: In Zukunft finanziert der Steuetzahler auch die Renten im EU-Ausland (Stichwort Schuldenunion), und dann machen sie mal einem Dachdecker klar warum er sich bis 70 krummmachen soll während in den Nachbarländern die Leute teilweise schon mit 58 (kein Scherz) und höheren Renten in den Ruhestand gehen. Wo ist denn da die „Europäische Lösung“ von der sonst immer gefaselt wird. Sorry, aber bei solchen Beiträgen geht mir der Hut hoch.
Ja, Frauen gehen in Italien mit 58 in den Ruhestand und erhalten dann etwas über 90% des vorherigen Einkommens. Da bin ich doppelt glücklich über den „Corona-Wiederaufbaufonds“ und all die Milliarden, die als Geschenk zu den Italienern gehen, die auch noch eine wesentlich höhere Eigentumsquote aufweisen als die Deutschen. Und wenn das so weitergeht in Deutschland, haben sie auch eine höhere Lebenserwartung.
Es ist wahr: Zuwanderung kostet, vor allem, wenn es sich um einschlägige Zuwanderer handelt. Ein langsames Zurückfahren der Bevölkerung in DE ohne diese Zuwanderung wäre viel günstiger für alle, bis wir dieselbe Bev.-dichte haben wie FR und PO etwa, d.h. bei uns würden dann ca 40 Millionen Einwohner leben – am besten solche, die was bringen und nicht solche, die ständig was nehmen. Mit Industrie 4.0 ist das ökonomisch ohnehin kein Problem.
Ja, und Technisierung konnten die Deutschen auch mal.
„Auch haben die Rentner oft, was in der Debatte über Altersarmut oft vergessen wird, sich über die Jahre etwas Vermögen (Haus, Teppiche, Aktien, Lebensversicherungen) ersparen können.“
Eine solche Aussage ärgert mich. Man kann von einem Haus nicht runterbeißen. Laufende Kosten fallen auch an. Was sind denn heute noch Lebensversicherungen wert? Und welcher Normalrentner hat schon wertvolle Teppiche oder Aktien?
Mehr Zuschuß aus Steuergeldern ist doch kein Problem. Es erhalten Millionen Menschen Gelder, die noch nie einen Cent irgendwo eingezahlt haben und es auch nie tun werden.
Dieses beklagen der fehlenden Kinder ist wtwS nervig. Es muss auch Möglichkeiten geben ohne mehr Kinder fie renren zu finanzieren. Und würden wir das erwirtschaftete Geld nicht in alle Welt verteilen, wäre die Rente wahrscheinlich jein Problem.
Wäre es in der Tat nicht, schon gar nicht mit Industrie 4.0
Wenn die Nachfolgegeneratation rechtzeitig bemerkt hätte, wo das Geld, das sie abgezwackt bekommt, zum größten Teil landet, wären diese Glanzlichter des deutschen Geistes und Verstandes niemals an die Regierung gekommen, und die rentenkassen wären nicht notleidend. Aber das Geld und noch viel mehr ist über Jahrzehnte in Wahnsinnstaten versackt, deren Namen Legion sind, Windmühlen, Lichtsammler, Pariser und andere Abkommen, KKW Bekämpfung, Dritte Welt Beglückungen, transkontinentaler Menschenhandel, Bildungsvernichtung, NGOs wie Sand am Meer, Kampf gegen rechts, wo immer das ist, nachhaltiges Handeln, unverständlich, teuer und funktionslos usw, usw…..man findet kein Ende.
Man könnte davon schon eine ganze Menge Rentner beglücken, Lehrer bezahlen, Straßen reparieren, etc und gleichzeitig die Jungen entlasten.
Wetten dass?
Ja. Wer noch 1-2 Billionen für die sog. Energiewende übrig hat… Und wer noch 50 Mrd pro Jahr für illegale Einwanderer übrig hat… und wer was weiß ich wieviele Mrd pro Jahr in der EU verteilen kann… Dem könnte es natürlich irgendwann an Nebensächlichem wie der Rente oder Investitionen in die Zukunft allgemein mangeln. das könnte schon vorkommen…
Und nicht zu vergessen: die 1,15 Mrd für den Kampf gegen rechts sind auch noch übrig!
Die Rentenversicherung ist eine Versicherung wie es das Wort schon sagt.
Es wurden seit 1957 von den diversen Regierungen ca. 700 Milliarden an versicherungsfremden Leistungen der Rentenkasse entnommen.
Die Deutsche Rentenversicherung wurde seit Jahrzehnten ausgeplündert und Einzahlungen der Deutschen Bürger, die Sozialabgaben entrichteten, versicherungsfremd eingesetzt.
Und jetzt sollen Renter noch mehr ausgenutzt werden? Sie werden sowieso schon betrogen. Sie haben die meisten, oder alle, Jahre ihre Rentenbeitraege versteuert und muessen jetzt wieder ihr Renteneinkommen versteuern.
Das Rentenalter hochsetzen und die Renten weiter beschneiden soll Geld in die Kassen spuelen? Wie waere es, wenn die Regierung die Gelder, die sie versicherungsfremd entnommen hat, wieder in die Kassen einzahlt?
700 Milliarden an Muetter? Bezahlt aus Steuern? Sorry, aber das muessen sie mir erklaeren.
Andere Renten, die ohne entsprechende Einzahlungen der Beguenstigsten entstehen, kann ich auch nicht nachvollziehen. Die meisten die sie wahrscheinlich meinen, sind noch zu jung, um Rente bekommen zu koennen.
Das frage ich die „Teddybärwerfer“ und „Freitagshüpfer“ – ich habe genug mehr als genug geleistet …
Naja werter cernunnos, die Wünsche nach Deindustriealisierung (Luisa), Änderung unserer Gesellschaftordung in Sozialismus (Kevin), studieren von Fächern die nie und nimmer ein ehrlichen Job außerhalb ÖD, NGO finden werden das sind für mich die Jungendlichen von heute.
Und die haben sich jedes bashing ehrlich verdient.
Die Jugendlichen von heute sind für mich woke Schneeflöckchen, die das was drei Generationen vor ihnen geschaffen haben verfrühstücken bzw in aller Welt verstreuen.
Ein sehr interessanter Artikel, der auch geschickt Bruchlinien aufzeigt.
Das größte Problem der Verrentung der „Boomer“ ist, dass sie NICHT mehr arbeiten und Steuern zahlen. Die nachfolgenden Jahrgänge sind weniger motiviert, (relativ) schlechter ausgebildet und sehr anspruchsvoll.
Merkel hat ihre äußerst lange Amtszeit damit vertrödelt, den links-grünen Mainstream zu bauchpinseln statt Deutschland in Bildung, Sicherheit und Wirtschaft zukunftsfest zu machen.
Es gibt eine gute Möglichkeit in Deutschland eine Rente inkl. Krankenversicherung und kostenlos wohnen ab 16 zu erhalten, ohne jemals etwas eingezahlt zu haben, gut 2 Millionen Menschen machen davon Gebrauch. Ein weiterer Vorteil ist der dass man mit „kreativen Jobs“ hinzuverdienen darf was man möchte. Deutschland ein Land wo man gerne lebt 😉
Gut 2 Millionen Menschen machen davon Gebrauch. Dabei bleibt es aber nicht, für täglichen Nachschub wird doch gesorgt. Die sollten doch einmal unsere Rentenkassen füllen, diese Aussagen habe ich noch gut im Gedächtnis?! Stattdessen gibt es eine Alimentierung auf Lebenszeit. Hinzu kommen noch die großzügig verteilten Steuermilliarden an die halbe Welt.