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Haltung statt Wissen

Quatsch mit Restle

24.03.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Herr Restle ist so damit beschäftigt, moralische Urteile über die Politik, das Land und seine Leute zu fällen, dass für fundamentale journalistische Aktivitäten wie die Recherche anscheinend kaum noch Zeit bleibt.

Georg Restle ist hauptberuflich empört. Über Horst Seehofer und dessen Vorstellungen von Heimat und Sicherheit, über die AfD und über viele Kritiker der Asyl- und Integrationspolitik im Allgemeinen. Einer größeren Öffentlichkeit ist Georg Restle allerdings eher durch seine Nebentätigkeit als Journalist und Redaktionsleiter des ARD-Magazins Monitor bekannt. Es ist gerechtfertigt, hier trotz der üppigen Finanzierung durch die Beitragszahler nur von einer Nebentätigkeit zu sprechen, da Herr Restle so damit beschäftigt ist, moralische Urteile über die Politik, das Land und seine Leute zu fällen, dass für fundamentale journalistische Aktivitäten wie die Recherche anscheinend kaum noch Zeit bleibt.

Nun war es die FAZ, die an der Reihe war, an den Restle-Pranger gestellt zu werden, denn sie hatte sich erdreistet, zu berichten, dass die Betreuung eines unbegleiteten minderjährigen Zuwanderers den deutschen Staat bis zu 60.000 € im Jahr koste:

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„Geht’s noch unseriöser, liebe @faznet?“ tönte es da aus der Monitor-Redaktion.

Denn in der Tat geht aus dem FAZ-Artikel nicht klar hervor, woraus die Kostenschätzung von bis zu 60.000 Euro jährlich resultiert: Wenn man die im Artikel zitierten 7.500 unbegleiteten minderjährigen Zuwanderer in Baden-Württemberg zu den von den Landkreisen genannten Kosten von 42 Millionen Euro im Jahr in Relation setzt, dann scheint diese Personengruppe zumindest in diesem Bundesland nur Kosten von 5.600 Euro pro Kopf und pro Jahr zu verursachen. Andererseits behauptet die FAZ auch nicht, dass ihre Zahl von 60.000 Euro auf den baden-württembergischen Angaben beruht.

In der Welt von Georg Restle können Kritikern und Skeptikern der Asylpolitik übrigens nicht einfach nur Fehler unterlaufen. Denn aufgrund der von ihnen vertretenen Meinungen muss es sich bei ihnen zwangsläufig um schlechte Menschen handeln, weshalb es die Kollegen bei der FAZ auch mehr als verdient haben, dass man ihnen den gehässigen Nachsatz „Taugt wohl nicht als Schlagzeile bei Euch.“ reindrückt. Das einzige, was Georg Restle jetzt noch den moralisch überlegenen Tag vermiesen könnte, wäre, herauszufinden, dass die FAZ mit ihrer Angabe von 60.000 Euro Kosten pro Jahr doch recht gehabt haben könnte.

Eine Google-Suche mit den Stichworten „minderjährige unbegleitete Ausländer Kosten“ führt an erster Stelle zu einem Artikel von Welt Online aus dem Februar 2017. Damals hat das Bundesverwaltungsamt für das Bundesfamilienministerium die Kosten der Aufnahme und Versorgung eines minderjährigen unbegleiteten Ausländers auf 5.250 Euro monatlich berechnet – oder 63.000 Euro jährlich. Schade um den Tag, vielleicht hätte man (Restle) die 30 Sekunden in die Google-Suche investieren sollen.

Möglicherweise handelt es sich um eine übertriebene Berechnung? Später im selben Jahr nannte der Landkreistag von Sachsen-Anhalt den Kostenpunkt von 60.000 Euro pro Jahr. Eine Umfrage der Welt am Sonntag unter den Bundesländern Anfang 2018 führte zu einer Zahl von 50.000 Euro. Diese hohen Zahlen legen es nahe, dass die von der FAZ zitierten Landkreise in ihren Berechnungen längst nicht alle Kosten der unbegleiteten minderjährigen Ausländer internalisieren.

Interessant zu beobachten, ist die kognitive Dissonanz, die sogleich bei Georg Restle einsetzt, wenn ihn andere Twitter-Nutzer mit den zitierten deutlich höheren Kostenangaben konfrontieren:

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Ja, die FAZ hat die Zahlen der Landkreise in Baden-Württemberg genannt. Nein, sie hat ihre Angabe von „bis zu 60.000 Euo jährlich“ nicht auf diesen aufgebaut. Den pampigen Tonfall gegenüber kritischen Nachfragern muss man Georg Restle vergeben – er ist eben nur in zweiter Linie Journalist.

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34 Kommentare

  1. Als junger Mensch waren Sendungen wie Monitor, Panorama usw. bei mir sehr beliebt. Kritischer Journalismus war angesagt und gefragt. Unter Nannen und Rudolf Augstein waren sogar Stern und Spiegel eine interessante Quelle um sich zu informieren.
    Jahre später nach einigen Jahren der Auswanderung war ich dann wieder vermehrt in Deutschland. Durch an gewöhnte sachliche Informationen internationaler Medien im Ausland bemerkte ich dann, das deutsche Medien mit dem Anspruch, den ich in jungen Jahren kennen gelernt hatte, nichts mehr gemein haben. Ich war schier entsetzt. Auch bei der deutschen Bevölkerung stellte ich eine Unwissenheit und Propagandaverblödung fest, die mein Deutschlandbild auf den Kopf stellten. Die Masse der Deutschen ist genau so „informiert“ wie die Masse in einem dritte Welt Land. Propaganda und Dummheit dominieren.
    Mittlerweile schwanke ich zwischen Zorn und der Einschätzung, die Deutschen haben es nicht besser verdient. Wer so verblödet ist, der wacht erst auf, wenn es ihm direkt an den Kragen geht. Das die Eliten die Probleme im Ausland als weniger schwerwiegend ansehen als die Massenverblödung in Deutschland und in Massen das Land verlassen zeigt wohl, dass ich nicht der einzige bin, der das so sieht.

  2. Restle`s 100% Behinderung heisst im real existierenden marxistisch-leninistischen Merkelismus: Öffentlich/Rechtlich!

  3. Das Jugendamt des Landkreises Rastatt (Baden-Württemberg) gab am 25.02.2016 der AfD im Kreistag folgende Auskunft über die Kosten für einen „unbegleiteten minderjährigen Ausländer“ im Landkreis:

    „Die Minderjährigen sind weit überwiegend im Rahmen von Wohngruppen sowie in ansteigender Zahl in ambulant betreuten Wohnformen untergebracht. Je nach vorhandener Entgeltvereinbarung belaufen sich die Kosten

    bei den Wohngruppen auf täglich zwischen 150 € und 200 €,
    bei den ambulant betreuten Wohnformen auf täglich zwischen 110 € und 150 €.

    In Einzelfällen ist es auch möglich, die Jugendlichen in Gastfamilien unterzubringen, wobei Kosten von rund 1.000 € monatlich je Jugendlichem entstehen.“

    Für Herrn Restles Jahreskosten sind’s also:

    Bei 200 EUR/TAG 71.200 EUR/Jahr
    Bei 150 EUR/TAG 53.400 EUR/Jahr
    Bei 110 EUR/TAG 39.160 EUR/Jahr
    Bei 1.000 EUR/Monat 12.000/JAHR (Aber nur in Einzelfällen)

    Mit 60.000 EUR/Jahr liegt die FAZ also schon einigermaßen richtiger als Restle mit seinen 5.600 EUR/Jahr.
    Zumal das Jugendamt über anzunehmende zusätzliche Kosten (Z.B.: Schule, Betreuung, Ausbildung, eventuelle Straffälligkeit …) keine Aussage machen konnte …

    • In Einzelfällen ist es auch möglich, die Jugendlichen in Gastfamilien unterzubringen, wobei Kosten von rund 1.000 € monatlich je Jugendlichem entstehen.“.Lächerlich!Für den Freiburger Mörder hat die Gastfamilie 2800 Euro im Monat bekommen.Die restlichen Kosten wie Schule,Polizeieinsätze,verprügelte Menschen,Übersetzer…sind da natürlich noch nicht drin.

    • Ich kenne keinen einzigen Fall, wo es mit 1000€ pro Monat getan war. Die Summe kann nicht korrekt sein.

  4. „…Macht 5.600 Euro im Jahr oder 467 Euro pro Monat…“ 467 Euro pro Monat? Das deckt doch nichtmal die Unterbringungskosten ab. Und das könnte man sich auch gleich denken – wen man noch ein Restle an gesundem Menschenverstand hätte.

    • Das ist wahrscheinlich die Grundsicherung- sprich HartzIV+anteilig Kindergeld. Mit anderen Worten die Barauszahlung. Die Kosten für Unterbringung und Betreuung kommen freilich noch dazu.

  5. Der Mörder von Freiburg in Baden-Württemberg, bekam allein 400 Euru Taschengeld und die in versorgende Famiele erhielt 2800 Euro Betreungskosten im Monat für ihn, das sind bei weitem nicht alle Kosten. Soweit ich informiert bin, wurde das Taschengeld von der Ersatzfamilie bezahlt. Wer glaubt ein unbegleideter Minderjähriger kostet im Monat nur 467 Euro, der ist für mich nur dumm oder er verschleiert seine wahren Ziele. Die jährlichen Kosten von ca. 60000 Euro sind für mich realistisch und sind ja leicht durch Fakten zu belegen.

  6. Wenn ich mich richtig erinnere, war Herr Restle auch derjenige, der Boris Palmer nach einem migrantenkritischen Kommentar auf Facebook zum Thema Kriminalität massiv vor einigen Monaten öffentlich angegangen hat. Damit hat er sich in meinen Augen komplett diskreditiert.

    Aufgrund dieser Undifferenziertheit schalte ich bewusst den Fernseher aus, wenn MONITOR anfängt.
    Leider kratzt das das steuerfinanzierte Propaganda-TV herzlich wenig, denn zwangsfinanziert werden sie sowieso – da kratzt niemanden eine potenziell schwindende Quote.
    Ich mache das daher aus reinem Selbstschutz, denn ich ertrage diese ganzen Restles, Reschkes und Klebers zunehmend weniger.
    Und ich habe die Nase voll von Leuten, die mir (obendrein durch Zwangsgelder finanziert) scheinbar zunehmend mit ihrem Zeigefinger drohen, obwohl sie sich in der gleichen (nur anders orientierten) Filterblase befinden, die sie aber gleichzeitig ihren persönlich erklärten Feinden vorwerfen.

    Das hat man wohl das Berufsziel Journalismus irgendwie verfehlt. Das ist Meinungsmache aus höchsteigenen Gründen.
    Und daher ist es auch kein Wunder, wenn der ‚ordinäre‘ Bürger immer weiter das Vertrauen in die Mainstreams verliert.

    Traurig, was in diesem Land seit inzwischen 2,5 Jahren immer weiter voranschreitet, trotz Besserungsgelöbnissen.

  7. Tja, die Statements von Herrn Restle kann man getrost in der Restlemülltonne entsorgen.

  8. Stellt sich die Frage, was ein ca. 30 jähriger Minderjähriger MUFL dem Steuerzahler in BaWü jetzt tatsächlich kostet. Denke mal, daß sich solche Petitessen über eine Anfrage im Landtag umfassend und schnell klären lassen. Unser Landesvater wartet schon darauf.

  9. Für Georg Restle wäre es in der Tat ratsam, wenn er die Aussage eines anderen, wirklich großen ARD-Mannes (Hans-Joachim Friedrichs) befolgen würde, sich nicht mit einer Sache gemein zu machen, auch wenn diese eine gute Sache ist. Dann würde er erkennen, dass objektiver Journalismus, wie ihn gerade die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten für sich reklamieren, auch für ihn selbst der bessere Weg wäre. Aber er ist ja nicht alleine; von diesen unsäglichen Lautsprechern mit der nicht abstellbaren Pro-Merkel-und-Links-Propaganda gibt es auch noch andere innerhalb der ARD und – noch viel umfangreicher – beim ZDF (Kleber, Slomka, Hayali, Maischberger, Will, usw., usf.).

  10. da Räschtle iss halt a Schwab und hat dumm daher gebabbelt.

  11. Ähem 42 Mio in Baden-Württemberg für unbegleitete minderjährige Ausländer? Laut Schwäbische wurden doch in 2017 für die 7400 unbegleitete minderjährige Ausländer 323,7 Millionen Euro im Haushalt des Bundeslandes vorgesehen! Dann sind die im Artikel genannten 42 Mio Euro noch On-Top? Macht knapp 50.000 € pro Person. Abder das ist doch bestimmt ein Fall für die „Faktenfinder“ von der ARD;)

  12. Nachtrag. Hab ich dort getweeted. Und hoffe auf eine Antwort: für 467 Euro mtl alle Behördenkosten (Verwaltungsaufwand für Asyl), Wohnung, Essen, Kleidung, Möbel, Betreuung, Deutschkurs, Schule usw.

    Wie das zu schaffen ist, will ich auch wissen. Und wenn jetzt einer schreibt, ginge ja nur um die Kosten von Ba-Wü: nein, das war Restles Idee. Die FAZ schreibt von „Kosten für UMF vom Staat“. Da fallen für mich logischerweise alle genannten Kosten (und wahrscheinlich noch mehr) hinein. Wer sagt, dass das mit knapp 500 Euro mtl. geht, muss auf einem anderen Planeten leben. Anders kann ich das nicht erklären. Oder noch weniger als die Grundrechenarten beherrschen, denn das zu überschlagen, muss ich gar nicht rechnen.

    Ideologie frisst Hirn, das schein wohl erwiesen.

  13. Journalistische Recherche? Bei den ÖRR? Ach ja … DER war gut!

    Der „Qualitätsjournalismus“ in den ÖR-Anstalten lebt nicht von Recherche sondern von seinem heiligem politischen Ernst und einer erhabenen, moralischen Gewissheit.

    ÖR-Propaganda- Schaffende halten sich für Journalisten und Erleuchtete des rechten Glaubens. Ausgetrieben werden die Dämonen dort, wie es sich gehört, mit dem Hexenhammer.

  14. Besteht der Slapstick Georg Restles nicht sowieso darin, dass er eine Maximalzahl („bis zu 60.000 €“) mit einer Durchschnittszahl gegenprüft?

  15. Wir müssen leider davon ausgehen, dass keine der genannten Zahlen stimmen.
    Als im Jahr 2015 das Großprojekt zur Bekämpfung der deutschen Inzucht von Frau Merkel gestartet wurde, stand ich fassungslos da und fing sofort an die neuesten Zahlen zu überschlagen.
    Alle ankommenden minderjährigen Flüchtlingen mussten sofort nach dem deutschen KJHG behandelt werden. Das hieß sofortige staatliche Inobhutnahme. Zuerst füllten sich die für Notfälle vorgesehenen Jugendschutzstellen. Diese sind die teuerste Unterbringungsart in Deutschland und eigentlich nur für absolute Notfälle gedacht. Die Kosten liegen ca. bei 300€ pro Tag und Nase. Ergibt pro Monat 9000€ und 108.000€ im Jahr. Zuzüglich Kleidergeld, Taschengeld, Krankenkasse, Dolmetscher und die Arbeitsleistung weiterer Behördenmitarbeiter. Da die Plätze nicht ausreichten mußte schnell auf „normale“ stationäre Einrichtungen erweitert werden. Man kann getrost davon ausgehen, dass auch diese ihren Tagessatz wegen erhöhtem Betreuungsbedarf angepasst haben. Es war die größte Unterbringungswelle die es je in Deutschland gab und die Preise waren von Anbietern leicht zu steuern, da die Kommunen gar keine andere Wahl hatten.
    In jeder Kommune wurden neue Mitarbeiter in den Jugendämtern, Sozialämtern und Jobagenturen gebraucht. Zuzüglich Kita Personal, Lehrer, Schulsozialarbeiter, OGS Mitarbeiter. Personalerhöhung bei der Polizei und dem Ordnungsamt und diverse Anbieter wie European Homcare etc. Neue Jugendwohngemeinschaften wurden aus dem Boden gestampft mit erheblichen Personalkosten.
    Diese einzigartige Konjunkturbelebung im sozialen Feld wird teurer gewesen sein als FAZ und Restle auch nur erahnen und der Zustand hält ja bekanntlich an bzw. gibt es noch mehrfach Identitäten und Vielehe wird ja auch noch alimentiert.

  16. Im Kreis Weimarer Land liegt ein Teil der Zahlen auf dem Tisch. Nämlich was die Träger pro Jahr und MUFL bekommen: Etwa 45.000 € im Jahr. Dazu kommen Kosten der Kreisverwaltung, der Polizei, der Krankenversorgung usw. Das Fernsehen ist natürlich Lügenfernsehen. Hab ich immer schon gewußt. Ich frage mich nur, wie die FAZ zum Abschied ihres langjährigen Hauptstadtkorrespondenten die übrigen Medien und Vetreter der Bundesregierung einladen konnte. Warum diese Kriecherei? Haben die Fazkes überhaupt keine Ehre mehr im Leib?
    Alle, die den ganzen Mist nicht mehr wollen, müssen mal den aufrechten Gang üben!

  17. Reschke, Restle ? Linke Seelenverwandschaften ?
    Der Tweet könnte vom Tonfall her auch von Stegner stammen.
    Birds of the same feather!

  18. Wenn ich Restle sehe, sehe ich aber denke ich noch vielmehr an einen spätpubertierenden Jugendlichen, aber nicht an einen seriösen u. besonders an einen gestandenen Journalisten. Objektiv und fair möchte ich noch nicht einmal zu hoffen wagen.
    Sorry, aber das ist WDR. Restle ist nur einer von vielen, vielleicht besonders eifrig beim anklagen u. denunzieren, beim recherchieren scheinbar aber weniger.

    • Genau!
      Dieser Herr Restle erinnert mich immer, und das nicht nur vom äußeren Erscheinungsbild und seiner Sprechweise her, an einen hypermotivierten und oberschlauen Schülerzeitungsredakteur aus der gymnasialen Oberstufe. Seine journalistischen Fähigkeiten entsprechen dem voll und ganz.

  19. Die Restles der BRD werden dem Land schon sehr bald den Rest geben.
    Grüße aus BaWü

  20. unbedingt geht es doch um die Meinungs/Deutungshoheit. Schön alimentiert von den Zwangsgebührenzahlern, Ausstieg zwecklos, zwitschert man doch gerne deren Meinung. Getreu dem Motto: Wes Brot ich ess,dess Lied ich sing. Aber man ist ja auf der richtigen Seite, mag es so viel kosten, wie es wolle

    • Es kostet uns nicht nur unglaublich viel Geld. Vielen derjenigen“die schon immer hier waren“ kostet es eine Menge Lebensqualität und eine immer größer werdende Zahl kostet es das Leben durch
      die Messer- und Terrorfachkräfte.

  21. Wer Leute wie Herrn Restle bezahlt, braucht keine Fake-Robots.
    Bezahlt? Wofür? Ach ja.

  22. Und auch die 50-60 k€ sind nicht das Ende der Rechnung, weil da ein paar Posten außen vor bleiben, die erst über Umwege den Weg auf den Zettel finden. Die Krankenkassenbeiträge werden z.B. halt bezahlt, aber die anfallenden Behandlungen auf die Versicherungsgemeinschaft umgelegt. Und es ist ein offenes „Geheimnis“, daß die „Flüchtlinge“ unsere Kassen überdurchschnittlich beanspruchen. Nur reden darf man nicht drüber, auch dort regiert längst schon der Maulkorb.
    Das war überdies nur ein exemplarischer Einzelposten. Das hindert professionelle Gesundbeter doch nicht daran, uns Milchmädchengefasel als absolute Wahrheiten aufzutischen.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Merkel weg muss.

  23. Eine intellektuelle und moralische Restle-Rampe eben …

  24. Was für ein armer Mensch, so gefangen in seiner dummen kleinen Welt und unfähig, über sich selbst nachzudenken.

    Ob er wohl außerhalb seines Zwangsgebühren-Kokons fähig wäre, einem normalen Beruf nachzugehen? Oder würde er sich in die Schlange der Taxifahrer einreihen? Oder vielleicht sogar, wie Danisch es des Öfteren beschreibt, Hartz IV beziehen?

  25. Man kann nur hoffen das nach den nächsten Wahlen, bei denen die AFD mit Sicherheit zulegen wird, das Thema GEZ auf die Tagesordnung kommt.
    Es muss alles dafür getan werden, das der gute Restle sich mal im normalen Leben nach Arbeit umschauen muss und nicht vom Steuerzahler alimentiert blöckend und geifernd durch die Lande läuft.
    Aber wie sein Name schon andeutet, im Richtigen Leben wird’s nur für die Rest(l)erampe reichen.

  26. Tja, so eine Art Journalismus ist das Ergebnis üppiger (Zwangs)Finanzierung durch den Bürger, da muss man sich ja nicht dem Qualitätswettbewerb stellen und kann in Ruhe moralisieren. Wenn dieser Herr Restle Reste von Denkvermögen hätte, so würde ihm auffallen, dass die von ihm genannte Zahl nicht den Realitäten entsprechen kann! selbst im Sparfuchsland Baden-Württemberg ist eine Betreuung für 467 € im Monat unmöglich. Es sei denn, man unterschlägt (wissentlich) allgemeine Kosten, wie z.. Unterbringung oder sonstige Betreuungsdienstleistungen… Erbärmliches journalistisches Eigentor!

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