Quälend langsam setzt die CDU-Parteiführung nun etwas in die Tat um, was den Anschein eines sorgfältig geplanten Feldzugs hat, komplett mit Finte und Bauernopfer. Darüber hat man wohl lange, lange im stillen Kämmerlein gebrütet. Eine veritable Strategie, ein schlauer Plan, an dessen Beginn der schaumgebremste Abgang der A. Merkel stehen soll, gefolgt von einer rundum erneuerten, besseren Version. Man erhofft sich, die lange Schlechtwetterperiode endlich hinter sich lassen zu können und aus dem politischen Regen wieder in die warme Sonne stabiler Wählergunst treten zu können. Wo schlichte Umverteilungspolitik und die Beschwörung, dass man hier doch gerne und gut lebe noch ausreichten, um politischen Gestaltungswillen zu simulieren. Ein paar Prozent für deutsche Verhältnisse geradezu revolutionär handelnde Protestwähler haben das bewirkt, in dem sie ihre schützenden Hände zurückzogen und die im Regen haben stehen lassen, die sich das politische Erbe der Väter der Republik bloss ersessen hatten. Nun sind sie wohl wach.
Nach 2015 wollte die Empörung über so viel gröbste Fahrlässigkeit (manche sahen es sogar als Vorsatz) der Verantwortlichen in Partei und Regierung, auch nachdem viel Wasser Spree und Isar hinab geplätschert war, nicht verebben. Selbst Hagelschauer brauner Farbbeutel reichten kaum zur Abwehr der Kritik. Nun hat man offenbar den Startschuss zum langen Marsch der Parteien mit dem „C vorne“ in Richtung einer Konsolidierung der Stimmenanteile gegeben. Raus aus der nasskalten Ära Merkel, unter deren Fittichen zuletzt keiner mehr Schutz und noch weniger Trost fand. Wieviel Mut und Überzeugungskunst muss es wohl gekostet haben, sie auf den schrittweisen Abstieg aus der Höhe ihrer Ämter zu schicken? Rücktritt als Vorsitzende. Mit diesem Donnerschlag hat die Union ihre ermatteten Parteisoldaten geweckt und etwas stotternd aber immerhin zu einem Angriff geblasen.
Nun fordern sogar die eigenen Leute den Rücktritt der Kanzlerin (Focus).
Was lange währt muss doch endlich auch mal gut werden ?
In der totalen und sturen Ablehnung, ja Verachtung, die viele abtrünnige Wähler und Mitglieder der Union für die ehemalige Parteichefin und die meisten ihrer Parteigranden empfinden, steckt auch deren Chance. Konservativer Geist erschöpft sich nicht in lebenslanger Abneigung, Blutrache und Vendetta sind ihm fremd. Wer ehrlich bereut, das gehört zur christlichen Nächstenliebe, dem muss auch einmal vergeben werden. Ständige Feindschaft ist in Deutschland nicht salonfähig – einer der schlichten Gründe, warum sich das Wahlglück der Union bald wenden könnte. Geschickt wurde das Staatsversagen sofort danach unter Bergen von Papier begraben: einige der klügsten, prominentesten und beliebtesten Köpfe Deutschlands wurden nicht müde, immer wieder Zweifel in den Köpfen derer zu säen, die in den Geschehnissen oder vielmehr dem Geschehenlassen an Grenzen, in Justiz, Gesellschaft und Schulen eine ernsthafte Bedrohung von Frieden und Freiheit im Lande erkannten. Zahlen werden frisiert, gedeutet, verharmlost und verklärt – zwar heilt die Zeit keine Wunden, aber der Schmerz lässt langsam nach, wenn auch nur sehr, sehr langsam.
Die Republik geht erstmal, wenn überhaupt, nur auf Raten unter. Dabei hilft auch die Sublimisierung der Krise, bei der man den anhaltenden Zuwanderungsdruck durch eine Doppelstrategie aus Kanalisierung (Familiennachzug) und restriktiverem Kurs (plakative Verstärkung der Grenzkontrollen) zu mindern sucht. Teilweise funktioniert das sogar, wobei sich bei den Schleusern Nervosität wohl eher bei Statements von Sebastian Kurz, Matteo Salvini und Viktor Orban als bei Verlautbarungen aus dem Hause Seehofer einstellen dürfte. Klug verhalten sich die meisten der Geschleusten: dass man im vollen Boot nicht gleich schaukeln darf, wissen besonders die, die gerade zugestiegen sind. Ihre Stunde wird, das dürfte den Meisten wohl klar sein, erst sehr viel später noch kommen. Die Verheißung der Integration lautet: wer die Regeln des Spiels ausreichend beherrscht, wird belohnt. Wohlverhalten ermöglicht mehr Teilhabe. Wir schaffen das. Aber nicht so, wie es gemeint schien: Die Republik geht nicht unter, sie wird verändert. Immer mehr CDU-Neigende fragen sich, mit Kennerblick auf den wolkenverhangenen Himmel mit den Worten des Kölners: „Isset vielleicht jetzt joot?“ Irgendwann muss es doch mal besser werden – wann können wir uns an den Kehraus machen?
Aufbau von Annegret KK
Dazu passt der gelungene „launch“ der AKK, die mit mehreren geschickten Schachzügen in Szene gesetzt wurde und gerade weil sie weder als Annegret, die Zerstörerin, noch Annegret, die Kopie der Kanzlerin auftrat, punkten konnte. Hier hat jemand klassische Dramaturgie studiert, wonach man das Publikum immer hungrig zurücklassen, es necken, foppen und seinen Appetit reizen muss, um Erfolg zu haben. Es gilt: weniger ist mehr. AKK ist für viele immer noch eine dunkle und mysteriöse Unbekannte. Die Vorstellung „Wie Annegret Angela einen Ölwechsel verpasste“ fiel aus und wurde durch das „Werkstattgespräch“ ersetzt.
Jede Äußerung der Kronprinzessin wird, wie beim „Big Brother“ genauestens darauf abgeklopft, ob sie denn gerade dabei ist, am Plüschsessel der Vorgängerin zu sägen. Das garantiert Einschaltquoten und Klickzahlen. Niemand soll leugnen, dass die mittlerweile zu einiger Berühmtheit gelangte „Büttenrede“ bis aufs i-Tüpfelchen choreografiert wurde, um genau die Reaktionen zu provozieren, die nun prompt beim guten alten ex-CDU-Wähler plötzlich Beschützerinstinkte aufleben lassen, die er während der längsten Kanzlerinnenschaft aller Zeiten schon verloren zu haben glaubte. Na schau an, sie können es doch noch – die Kramp-Karrenbauer erkämpft sich ihren Platz in den Schlagzeilen. Anschließend durfte sie zur Belohnung sogar „mit ihren Kritikern abrechnen“ (Focus).
Irgendwann kommt auch der hartnäckigste Grantler aus der Schmollecke – besonders wenn es ihn wo drückt
Alle Zeichen deuten darauf hin, dass das weitere Anschwellen der durch die weltweiten Krisen ausgelösten Völkerwanderung nicht nur in Europa zur „Mutter aller Probleme“ wird. Der ernsthafte, lebenserfahrene und bedächtige Konservative kann selbst bei oberflächlicher Einschätzung der Lage nur zu diesem Schluss kommen. Und ihn treibt das um, was auch besorgte Klimaschützer fordern: Man muss was tun! Weshalb selbst völlig von der CDU Enttäuschte immer noch den Verlautbarungen lauschen, die aus ihrer einstigen politischen Heimat klingen, warum sie nach jedem Satzfitzelchen greifen, das ahnen ließe, dass dort der Ernst der Lage erkannt wurde und angemessene Reaktionen vorbereitet werden. Unmittelbare Hilfe kann nur von der CDU kommen, denn wenn man auch mit deren Leistung auf dem Gebiet unzufrieden ist: vom angeblichen politischen Gegner sind ja nur ein roter Zwerg und dessen aufgequollener grüner Zwilling übriggeblieben, was die Optionen doch erheblich reduziert. Und da mag man sich die AfD abwechselnd schön – oder hässlich trinken (Markus Söders Aschermittwoch): Sie wird erst satisfaktionsfähig, wenn sie mal eine Weile im reinigenden Formalinbad einer Regierungsbeteiligung geschwommen ist; oder eine völlig von spätem und unerfülltem Widerstandsgeist beseelte Kultur -und Medienlandschaft sie aus ihren Klauen ließe. Letzteres ist eher unwahrscheinlich, bei der tonnenschweren Schuld, die man hier auf Teufel komm raus tilgen will. Die Union kann deshalb darauf hoffen, dass einige, deren Zorn verraucht ist, nach ein paar vorschriftlich eingehaltenen Trennungsjahren wieder bei ihr auf der Matte stehen.
Was bei Annegret funktioniert hat, durfte Ralf gleich auch ausprobieren
Man spielt aufreizend mit der aufgeheizten Stimmung und darf sich dann beim Dementi wieder der vollen Aufmerksamkeit sicher sein. Die Posse mit dem in zehn Jahren denkbaren muslimischen Kanzlerkandidaten nutzte vor allem denen, die sich dankbar in Positur werfen konnten. Frau Merkel kann sich inmitten des mit viel Theaterdonner verschossenen Pulverdampfs im Kanzleramt einschließen, und gelegentlich auf ein Gipfelchen im Ausland entkommen. Ist das das Gnadenbrot, mit der man ihr das schrittweise Altenteil versüsst? Die innen – und parteipolitische Bühne gehört ganz AKK, es wird Julius Cäsar gegeben, ohne Dolche, Blut und tränenreiche Abschiedsworte. Die alte Kanzlerin wird publikumswirksam abgebrannt, wie ein Osterfeuer, aber alles schön unter Kontrolle und innerhalb fester (Haha) Grenzen. Auch das ein Spektakel nicht ohne Reiz für die dem Tyrannenmord eher abgeneigten Unionsmitglieder. Grenzschliessungen seien kein Tabu mehr, hört man erstaunt, wenn auch nur als „letztes Mittel“. Ganz neue Töne. Nachdem es vier lange Jahre gedauert hat, sich zu der Aussage durchzuringen, ist man ehrlich dankbar. Nicht so die „Zeit“, die das für eine „Gefährliche Kurskorrektur“ hält, mit der Kramp-Karrenbauer „den Kern von Angela Merkels Flüchtlingspolitik und auch die dahinterstehenden Prinzipien infrage stelle.“ Genau das, was Ex-Fans der Kanzlerin wohl gerne lesen würden?
Und noch während sie sich gegen solche mächtigen Kritiker wehren muss, treffe sie sich trotzdem noch diesen Monat mit Viktor Orban, berichtet der „Pfalz Express“.
AKK steht im Licht, niemand da, der ihr die Sonne nähme. Viele Leuchten hängen sowieso nicht mehr im Halbdunkel der Berliner CDU-Tafelrunde – da fällt es leicht, zu glänzen. Wie formulierte es doch Skipper, der Chef der Pinguine aus „Madagsacar“: „Nur lächeln und winken, Jungs, lächeln und winken“.
Und für manches, das die Kanzlerin in spe von sich gibt, könnte sie sich Inspiration bei „ihrer Abrechnung mit zu viel politischer Korrektheit“ (n-tv) bei Tichys Einblick geholt haben: Nicht zuletzt mit dem Spruch über das „Verkrampfteste Volk der Welt“ – ja, AKK „weiche nicht, sondern attackiere – und schieße sich auf den Koalitionspartner ein“, meint Benjamin Konietzny beim sonst nicht gerade als konservatives Sprachrohr bekannten Sender n-tv.
Die CDU-Chefin „habe ja für ihren Toiletten-Witz viel Kritik eingesteckt. Sei ihre Ansprache am Aschermittwoch der Zeitpunkt für versöhnliche Worte gewesen? Keine Spur: Kramp-Karrenbauer gehe zur Attacke über.“
Und weiter die Lobhudelei: „Annegret Kramp-Karrenbauer halte nur den nötigsten Smalltalk … sie komme zur Sache …“ unter A.M. seien die Auftritte in Demmin „nicht selten nüchterne Vorträge und zumeist frei von Provokationen gewesen“ – das sei unter AKK anders. „Die Neue löse erst eine Debatte aus und bringe damit die politischen Gegner gegen sich auf, um dann ohne den Hauch einer Entschuldigung zum Gegenangriff überzugehen und damit das komplette Festzelt von den Stühlen zu holen.“
Was für eine Stimmungskanone – verglichen mit Angela Merkel, denkt sich dankbar so manch früherer Unionswähler und liest staunend, dass die Vorsitzende gefordert habe: „dass doch jeder Silvester-Feuerwerk ohne Feinstaub-Debatte abschießen, … wann er wolle Fleisch essen … und seine Kinder als Indianer oder Scheich verkleidet in die Kita schicken dürfe.“
n-tv ist ganz aus dem Häuschen
… „tosender Zwischenapplaus. Schon jetzt – sie stehe noch keine Viertelstunde am Rednerpult – Das sei… ungewöhnlich… sie treffe den Nerv des Publikums. „Konservative Schwergewichte“ (offenbar kennt Herr Konietzny ihn nicht) wie der Abgeordnete Philipp Amthor hätten bei der Abrechnung der Parteichefin mit zu viel politischer Korrektheit mit ausladender Geste und breitem Lächeln geklatscht …“
„Eine Kanzlerin, die mit Scholz am Kabinettstisch sitze, hätte sich Kritik … nur schwer erlauben können. AKK, die außerhalb der Regierung stehe, könne jedoch getrost austeilen … für ihre kämpferische Rede, ihren Pathos, habe sie Standing Ovations bekommen.“
Mit beiden Auftritten im Karneval habe Kramp-Karrenbauer gezeigt, „mit wieviel Elan die CDU derzeit versuche, ihr konservatives Profil zurückzugewinnen. Zumindest das Publikum in Demmin habe sich an diesem Abend voll und ganz hinter die Parteichefin gestellt. Und ob sich die eine oder andere Minderheit diskriminiert fühle, sei dabei offenbar erst einmal nicht so relevant.“
Jede Partei hat ihre selbst ernannten Designer-Kritiker, die in Abstimmung mit Vorsitz und Fraktion die äußeren Ränder ihres Wählerspektrums abdecken und vor allem beruhigen sollen.
Was z.B. Bosbach für die Merkel-CDU ist/war, das ist Boris Palmer für die Grünen: die „Beruhigungspille“ für das noch denkende Volk.
Sobald diese Leute ihren Worten jedoch Taten folgen lassen müssten, kriechen sie alle wieder artig unter den Rock ihrer jeweiligen Partei. Von daher nenne ich dieses ganze Gerede scheinheilig und populistisch. Diese Leute sind Teil und nicht Lösung des Problems!
Nachdem die „Werte-Union“ innerhalb der CDU schon selbst nicht mehr an sich glaubt, musste AKK nun selbst ´Hand anlegen` beim Versuch, vermeintlich „rechtes“ Wählerpotential der CDU wieder einzufangen und auf Linie zu bringen. Da bot sich Karneval an, wo im nachhinein notfalls ja alles nicht so erst gemeint war!
Ihr ganzes Gerede, auch die aktuelle Antwort auf die Macron-Rede, ist aber genauso scheinheilig und verlogen wie das aller anderen Politiker; sie ist Merkel 2.0 und hat bisher immer Beifall klatschend alle Entscheidungen der „Mutti“ mitgetragen und begrüßt.
Einen Kurswechsel glaube ich ihr einfach nicht; …NUR Taktik und Kalkül !!!
Was daraus kommt, sehen wir später.
Die Tatsache, dass AKK für ihr schönes Witz über Berlin, nicht nötig hält, sich von Dauerempörten zu entschuldigen, macht doch ein Hauch Hoffnung für die Zukunft von CDU.
AKK kann strampeln, wie sie will. Der Sumpf, in den Merkel das Land geführt hat, ist viel zu tief, als daß ein paar forsche Sprüche und Provokationen einen Ausweg aus dem Dilemma weisen könnten. Nichts, aber auch gar nichts von dem, was unter CDU- Führung angerührt wurde, von Bundeswehr über Grenzöffnung bis zu Energiewende, Eurorettung und Gendergaga ist zukunftsweisend. Das Personal der CDU ist mitgegangen und würde sich lächerlich und unglaubwürdig machen, wenn jetzt in allen Bereichen die nötige 180 Grad Wende vollzogen würde, also wird das nicht passieren.
Die AfD bleibt nach wie vor die einzige taugliche Möglichkeit, den CDUlern Angst zu machen und so den Wahnsinn wenigstens zu bremsen. Nur wenn sie stärker würde, als ich zu hoffen wage, könnte sie ihn stoppen.
Das gleiche Dilemma wie bei der SPD, nur auf höherem Niveau. Leichte Kurskorrekturen bringen nichts oder werden nicht geglaubt. Die CDU muss erst frontal und mit hoher Geschwindigkeit vor die Wand fahren und dann als liberal-konservative Partei neu durchstarten. Dazu bedarf es einer gigantischen personellen und programmatischen Säuberungsaktion, die niemals im (noch viel zu gut) laufenden Betrieb erfolgen kann und wird. AKK war eine erwartbare, aber nicht minder gravierende, Fehlentscheidung. Sie kann sagen und tun was sie will, die „Klonprinzessin“ klebt an ihr wie Pech.
Ich gehöre nicht zu den Vergesslichen, die nach 2015 noch eine christliche CDU wählen würden, deren Fraktionschef Brinkhaus sich neuerdings sogar einen moslemischem Kanzler vorstellen kann. Da kann ich nur sardonisch lachen! Für mich gilt: Nie, wirklich nie wieder!
AKK wurde von Merkel installiert und macht Merkelsche Politik, bis hin zu den Koalitionsplänen mit den Grünen (und wahrscheinlich auch mit der Ex-SED, der sog. Linken, hinein). Nun versuchen beide, den Wähler zu täuschen. Sie spielen mit ihm das bekannte „Guter Polizist, böser Polizist“.
Sie wissen schon: Rechts blinken, links abbiegen. Wer erinnert sich nicht an Merkels großmundig angekündigte Abschiebungsinitiative? De facto aber kam heraus, dass nicht einmal Menschen mit Wiedereinreiseverbot (!!!) an der Einreise nach Deutschland gehindert werden dürfen.
Aber offensichtlich ist die CDU zum größten Teil innerlich schon so linksgrün verfault, dass Merkel alles mit ihr machen kann.
Nein: Je schneller diese Partei verschwindet, desto besser. Es gibt ja eine Alternative.
„Die Republik geht erstmal, wenn überhaupt, nur auf Raten unter.“ Sorry, da bin ich komplett anderer Ansicht. Journalismus ist zu Propaganda verkommen, Denunziation und Rufmord an Kritikern gehört zum Alltag – ebenso wie linke Gewalt. Die Städte sind verdreckt, kaputt und verroht. Das was Deutschland ausgemacht hat, seine Bildung und sein technischer Standard pulverisiert. Die Unis sind ein Hort der Gesinnungserziehung, freie Meinungsäußerung ist nicht nur dort ein Fremdwort. Dazu millionfache unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme mit immer schneller einhergehenden Auflösung unserer Werte – ersetzt durch die einer dritten Welt und einer Steinzeitreligion. Demokratie und Rechtsstaat existieren nicht mehr. Zweite Meinungen werden nicht geduldet, sondern mit pauschaler Verunglimpfung (Nazi, Rassist, braun), Zensur und Gewalt bekämpft. Reicht es oder soll ich weiter aufzählen?
Machen Sie weiter!!!
Es kann nicht oft und ausführlich genug gesagt werden.
Werden die Grenzen wieder kontrolliert und alle Unberechtigten draußen gelassen?
Werden alle (und ich meine „alle“, auch die, die rechtswidrig eine Duldung o. ä. bekommen haben) sofort aus dem Verkehr gezogen und außer Landes (gern auch in ein aufnahmebereites Drittland, so das Herkunftsland sie nicht will oder nicht bekannt ist) verbracht?
Werden unsere Schulen von Orten des tagtäglichen Leides, der Demütigung und Mißhandlung unserer Kinder durch Migranten (oder deutschen Kindern mit MiHiGru) endlich wieder zu geschützten Orten des Lernens?
Wird es endlich wieder möglich sein, sich ungefährdet auf der Straße zu bewegen?
Nur das interessiert mich. Absichtserklärungen und Faschingsreden sind mir egal.
Dass die CDU jemals wieder von einer linksgrünen Partei der Deutschlandzerstörer zu einer Partei der Sicherheit und des Wohlstands werden kann, sehe ich nicht, schon gar nicht, wenn ich die Kuschelei von AKK mit der Grünen KGE verfolge.
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Kramp-Karrenbauer agiert als typische „Populistin“, Adressat ist das potentiell CDU-wählende Wahlvolk.
Einen paar markigen, pseudokonservativen Sprüchen sollen die „rechten“ C-Sympathisanten auf den Leim gehen, ihr burschikoses Auftreten die „taffe Frau“ ansprechen, der Kaffeeklatsch mit Göring-Eckhardt die „Grünen“ gewogen machen und das anbiedernd-kumpelhafte „AKK“ (was leider – auch hier – von Medien begierig aufgenommen wurde) den cool-lässigen, politisch ahnungslosen „Hipster“ und Gretahinterherhüpfer an die Wahlurne locken.
Die CDU hat in den ganzen letzten Jahren durchweg ihre vollkommene Unwählbarkeit bewiesen. Gleiches gilt für die andere C-Partei. „Grüne“ sind Volks-, Industrie- und Umweltfeinde, die Sozen Arbeiterverräter, die FDP überflüssig und die Wahl der SED verbietet sich von selbst.
Bleiben also nur – mit Abstrichen – regional Freie Wähler, ÖDP und natürlich die AfD.
Jedenfalls nicht die CDU, ganz egal, was Kramp-Karrenbauer noch so ablassen wird, da falle ich nicht drauf rein, das überlasse ich jenen, die noch vor Kurzem einer Merkel mit Dauerklatscherei huldigten.
Eine AKK ist (sehr frei nach Clausewitz) die Fortsetzung des Merkelismus mit den selben Mitteln. Die Kostüme wechseln, das Stück bleibt das Gleiche. **
Da muß ich Herrn Kohleofen gegen ein paar Leser doch verteidigen. Er hat das gut herausgearbeitet, wie hier eine Wirklichkeit für die unbedarften Deutschen (habe gerade das Buch: Dumm, dümmer, deutsch von Chr. Wolf erstanden) konstruiert wird.
Ich als langjähriger Beobachter dachte mir das gleich, daß diese billigen Witze von Frau K.Karrenbauer in der Planungsabteilung genauso ersonnen wurden wie die aberwitzige These von R. Alexander von den angeblich „Getriebenen“ (selten so gelacht) im Kanzleramt abgesprochen war.
Wozu stellt man denn die Verhaltensforscher und die anderen Geschwätzwissenschaftler ein?
„Was die EU in den Augen der Bürger jedoch vermissen lässt, sind Klarheit, Orientierung und Handlungsfähigkeit zu wesentlichen Fragen der Zeit“, schrieb AKK jüngst. Wenn sie „EU“ durch „CDU“ ersetzt, stimmt’s auch …
Die Union Stammwähler müssen schließlich irgendwie bei der Stange gehalten werden…also auf zum nächsten Theater Akt….nach Kauder wird von Brinkhaus ausgetauscht…jetzt…Merkel wird von AKK ausgetauscht….wohlgemerkt…her werden lediglich Personen ausgetauscht…der Kurs bleibt der Gleiche…der Kurs von dieser NGO-EU Merkel einer grenzenlosen Weltrettung in dem man Deutschland vernichtet.
Und auch die CSU hat mit Söder ein Theaterreifes Stück vollzogen…Söder wird die CSU noch Grüner und Sozialistischer machen…ganz auf NGO-EU Kurs bringen…mit Weber Manfred von der CSU zusammen.
Gerade die „ausgebüxten“ ehemaligen CDU/CSU-Wähler haben das nicht nur eben mal „so“ , sonden nach sorgfältiger Analyse getan, meist schweren Herzens.
Dieses Klientel zurückzuholen wird nur bei einigen „Umfallern“ und „Gläubigen“ passieren. Ankündigungen von Kurswechseln und Sirenengesängen an die Fakten-Anhänger
wird nicht ausreichen. Erst ein langer „Reinigungs/Umkehrprozess“ und sichtbare Erfolge bei den Kernproblemen wie z.B. EU/Euro, Migration usw. könnte Ehemalige beeindrucken. Jetzt, kurz vor Europa-und Landtagswahlen werden diese Wähler sich nicht um ihre bisherigen Erfolge bringen lassen, wissend daß ihre NeueKraft wirkt, was auch dringendst erforderlich ist.
Ohne klare politische Ziele und Ansagen der Art, was wird, wenn ich das Sagen habe, wird es AKK nicht schaffen, viele AfD – Abtrünnige zurückzuholen. Und die braucht sie, denn wenn ihre Partei links verliert, muss sie rechts gewinnen. Die paar Bonbons, die sie dem total entwöhnten Publikum hinwirft, überzeugen höchstens jene in der Union, die keine wirkliche Abkehr vom Merkel – Sozialismus wollen, aber ein paar konservative Wähler gerne wieder zurück hätten. Merkel hat die Partei in eine Lage gebracht, aus der heraus es wesentlich bequemer ist, mit linker Politik weiter zu machen und die AfD dazu zu benutzen, keine Mehrheit ohne CDU zustande kommen zu lassen. Bekanntlich ist Merkel die Reinkarnation von Hannibal Smith („Das A – Team“): „Ich liebe es, wenn ein Plan gelingt“.
Die momentanen Versuche eines Neustarts der CDU unter AKK beleidigen meine Intelligenz. Nie mehr CDU, mehr ist dazu nicht zu sagen!
Ich denke für ein paar Wochen und Monate reichen Symbolpolitik und Ankündigungen, um etwas Hoffnung zu verbreiten. Aber auf die Sicht von einem halben Jahr muß man auch liefern. Das war auch das Problem des großen Blenders Martin S. 2017. Früher hatten Politiker unendlich Zeit, die Wähler hinter die Fichte zu führen. Die hat sich mit dem Internet verkürzt.
Theaterdonner und Kulissenschieberei um das Publikum mit Sprechblasen wieder einmal einzuseifen: „Uns geht’s Gut“ – „Nach Vorne schauen“, damit man die angerichteten Trümmer nicht mehr sieht und das zum erbrechen werdende Geschwafel: „Wir wollen, wir werden, wir müssen … “ Vorwärts und schnell vergessen“ soll der Wähler als Stimmenlieferant für das EIGENE Wohlergehen. PLACEBO für die CDU und Einschlafpillen für die KERLE die sich der nächsten Mutti unterordnen WOLLEN. Noch eine „Mutti“ hält dieses Land nicht mehr aus.
Gibt es denn keine Alternative? Wo ist denn der Merz geblieben?
Sehr geehrter Herr Kohleofen,
Ihr Artikel sollte wohl für selbigen sein. Schade um die Zeit.
Sehr geehrter Herr Tichy,
noch ein paar dieser Artikel und ich muss mir überlegen, jemals wieder Ihr Portal zu besuchen.
Für jeden halbwegs intelligenten Deutschen ist die CDU spätestens seit 2015 nie wieder wählbar. Für mich war sie es noch nie.
Kohleofen beschreibt, was stattfindet, nicht was er meint, dass stattfinden soll.
Interessanter Blickwinkel! Ich hatte kurzzeitig auf Satire getippt.
Er trifft aber nicht den richtigen Ton.
Für mich auch nicht. Dennoch wählen noch rund 30 % die Union. Es ist also durchaus von Belang, was dort vor sich geht – und Herr Kohleofen hat das m. E. sehr gut beschrieben.
Ganz großes Kino wird uns hier vorgespielt und die Regiesseurin dürfte einmal mehr die aus dem Kanzleramt sein. Am Ende werden CDU und Grüne (und die Vasallen CSU und FDP) koalieren, den Rest der Welt willkommen heißen, die Bevölkerung mit grüner Ideologie gängeln, bis 75 Jahre arbeiten lassen und die Steuern empfindlich erhöhen. Denn all das muss finanziert werden. Als nächstes geht der Wirtschaft nicht nur der Umsatz sondern auch der Strom aus und die Ballungszentren werden von den Neubürgern übernommen, mit rechtsfreier Zone und Scharia.
Schon die Idee von AKK, einen europäischen Flugzeugträger zu bauen zeigt, der Wahnsinn ist nicht heilbar. Die Rechnung für die unverantwortliche Politik Merkels kommt langsam auf den Tisch…Entlassungen in größerem Umfang sind angekündigt. Weiter so, das Ende ist nah
Habe den Artikel leider nicht zu Ende geschafft. So interessant sind die Befindlichkeiten der CDU einfach nicht.
Ich bin vom CDU-Wähler und CSU-Mitglied (aus der Studienzeit in Bayern) prompt zur AfD gewechselt, als Herr Lucke sie gründete, weil die Blockparteien begannen, eine Transferunion zum Schaden Deutschlands zu bauen.
Habe den Wechsel nie bereut. Die CDU war für mich eh nur Notbehelf, bis eine wirklich konservative Partei kommt.
Seitdem wurde meine Entscheidung täglich bestätigt.
Nix Herzschmerz, und schon gar nix mit Verzeihen. Wieso auch? Erstens bin ich Agnostiker, christliche und kirchliche Gebote gehen mir am podex vorbei.
Und zweitens steht das C in der CDU sowieso nicht für christlich, sondern für Clima. Und diese Religion finde einfach gaga. Die Nichtexistenz dieses schrägen Gottes sehe ich als bewiesen an, folglich bin diesbezüglich ich Atheist.
Fazit: An dieser öko- und gendersozialistischen, islamaffinen Politsekte interessieren mich nur die Wasserstandsmeldungen ihres Untergangs.
Das geschriebene kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Der enttäuschte Wähler hat inzwischen eine Alternative und die wird er so stark machen, dass eine Koalition für die CDU unumgänglich wird außer sie will weiter ergrünen.
Die CDU hat uns Wähler doch seit inzwischen Jahren immer wieder belogen und verseckelt wie es schlimmer nicht geht. Das unwürdige Schauspiel mit Seehofer letzten Sommer und der heimlich geplante Migrationspackt sind noch nicht vergessen. Es geht immer nur um noch mehr Zuwanderung und nichts was irgendwie beschränkend wirken könnte wurde umgesetzt.
Wenn der konservative Kreis sich durchsetzt und Maßen Kanzler werden will, dann kann ich mir eine Rückkehr vorstellen. Aber mit der derzeitigen linksgrünen CDU auf keinen Fall!
Vertrauen kann man nur noch mit Fakten zurückgewinnen, also nachvollziehbar wirkungsvolle Maßnahmen z.B. verzehnfachung der Rückführungen.
Verzehnfachung? Würde das reichen? Wieviele werden derzeit tatsächlich zurückgeführt un kommern auch nicht wieder? Wie viele sind hier und haben normalerweise gar kein Anrecht auf Asyl oder gar auf dauerhaftes Bleiben?
CDU
Was ist das eigentlich sein ?
Ich formuliere es mal so. Ein Club, von Leuten, die sagen, das was uns wichtig ist, sind wir selbst, das ist das Wichtigste, unser Zusammenhalt. Ach ja, da gibt es ja noch Leute an die man auch denken sollte. Nein sie denken nicht an das Volk, sondern sie denken an ihre Pöstchen. Es lebt sich gut im Speck, und das wollen wir , das dies auch so bleibt.
Das beginnt ganz unten in den Dörfern, bis hoch hinaus bis zu unserer Führerin Frau Dr. Merkel (möge Allah sie beschützen).
Es gibt aber ein Problem. Alle 4 Jahre wieder müssen wir unsere Ernährung positiv einstimmen. Wir haben zwar die Opposition hinter uns, die ebenfalls gerne, wie wir, von den reichlich gedeckten Töpfen essen möchten. Aber jetzt kommt das Problem, eine Partei will nicht mit uns essen. Kann man so was verstehen? Sie hat sich AFD genannt das heißt Alternative für Deutschland. Wie konnte so etwas geschehen ?
Alternative etwa gegen uns, wo wir doch alles tun um unsere , ja, unsere Mitmenschen, die unter uns leben mit allem versorgen, Fußball..Aldi Angebote…Nachrichten von dem unausstehlichen Trump ..nicht zu vergessen was die Autos angeht..sie vergiften uns, was ja auch bewiesen ist, und jetzt das Schlimmste, wie alle wissen, wird die Welt untegehen, wenn wir, wer denn sonst, dem nicht Einhalt gebieten.
Wir fordern unsere mitleidenden Bürger auf, Petitionen zu unterschreiben, das es nicht anderes geben kann, als der CDU und der ihr geneigten anderen Parteien zuzustimmen das wir nur die Balance der Welt halten können, wenn wir die …….
CDU weiterhin unterstützen, liebe Mitbürger ich appelliere an sie, vergessen Sie nie was unser Deutschland ausmachte, und ausmachen wird…
CDU
Was die CDU und meine Stimme angeht ist der Kohleofen (pardon, pun intended!) einfach aus.
Energiewende/Mobilitätswende/Flüchtlichgseinladung und der ganze gefühlige sozialistisch-planwirtschaftliche Kram, dazu EUro- und GR-Rettung, Bruch von Maastricht waren einfach viel zu viel, um diesen Kanzlerwahlvereins-Kaspern jemals wieder meine Stimme geben zu können.
Vielleicht dann, wenn die katastrophalen Folgen von Merkels Politik und die alternativlose Zustimmung ihres Kanzlerwahlvereins abgeklungen sein werden.
Also vielleicht in 100 Jahren……
Da hilft kein Krampf-Karrenbauer-Plazebo. Da ist immer noch Grünsozialismus drin, der Name CDU ist m.E. nur Camouflage, Umverpackung. Man muss sich nur die ggw, „Politik“ der C*-Minister anschauen, z.B. Altmaier (der Wirtschaft wohl immer mit Kneipe verwechselt), Müller etc.
CDU, kann weg! Im Übringen glaube ich immer noch, daß die CDU das Schicksal der DC in den 90ern in Italien (von einem Tag auf den anderen WEG trotz permanenter Regierungsbeteiligung seit WWII) teilen wird. Der Anlass dafür wird ein unvorhersehbarer sein.
Oh je, was für langatmiges Elaborat von Vermutungen, Spekulationen und Graswachsenhören, immer am Ohr der vermeintlichen Bürger- und/oder Wählerstimmung! Ich hingegen fordere die alten, möglicherweise immer noch potentiellen CDU-Wähler auf, sich von solchem ahnungsvollen Gerausche nicht einlullen zu lassen und nicht zu vergessen oder gar zu verzeihen. Zu vergessen und zu verzeihen sind gute menschliche Attribute im Umgang miteinander, aber keinesfalls bei politischen Bewertungen und Wahlentscheidungen. Denn vom Parteiprogramm der „Christlichen“ haben Frau Merkel und ihre Minister, einschl. Frau AKK, nichts mehr übriggelassen, war alles Schall und Rauch. Diese ganze jahrelange Spekulation um die Gedanken- und Entscheidungswelt der Frau Merkel war und ist mir immer unverständlich gewesen. Macht und Opportunismus gehen da, wo es um Macht geht, oft, aber immer in gewissen Grenzen miteinander. Dagegen war/ist der Opportunismus der Frau Merkel und ihrer langjährigen Mitstreiter, z.B. Herr Schäuble und Herr Altmaier, grenzenlos, immer getrieben vom rotrotgrünen medialen Mainstream. Den Schaden dieses grenzenlosen Opportunismus haben wir, unsere Familien und unsere Kinder und Kindeskinder über Jahrzehnte auszubaden. Das darf nicht noch mit Wählerstimmen belohnt werden.
Danke für diese klare Worte .
Besser kann man es nicht formulieren.
Gruß
Setzte die CDU die ganze Zeit auf Dummheit, Anhänglichkeit und politische Ignoranz, baut sie nun auf Amnesie bei den abhandengekommenen Wählern. Wie schlau ist das denn?
wird funktionieren …
Ein trefflicher Beitrag. Als Bürger in einem paternalistischen (maternatistischen) Staat stelle ich fest, dass die CDU eine (erwartbare) Neu-Inszenieung ihrer selbst zum Besten gibt. Das schauspielerische Talent wird von der Furcht der Protagonisten vor dem möglichen Jobverlust enorm beflügelt. Immerhin haben die Parteisoldaten bisher stramm zur Kanzlerinnen-Politik gestanden. Ein vorgeblicher Wandel wird mit größter Verschlagenheit in die Hirne der Wähler transportiert. Dabei setzt man auf ein kurzes Gedächtnis und wenig Widerstandsneigung des Deutschen. Ich fürchte, dass diese Staatsform sich fortschreitend etablieren wird.
„Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“
André Malraux
Genau das verweigert diese CDU hartnäckig. Nur wenn einmal Ross
und Reiter für vergangene Fehlentwicklungen genannt wird und daraus
erkennbare Konsequenzen gezogen werden kann ein kleines Stück Glaub-
würdigkeit gewonnen werden. Die CDU möchte aber nicht mehr über die
kapitalen Fehler reden. Es ist nicht nur die Flüchtlingskrise mit dem z.T.
daraus resultierenden Brexit. Die Fehlerhäufigkeit der Ära Merkel ist so
beachtlich, das niemand darüber einfach hinweggehen kann. Genau das
versucht die CDU ständig und versteht nicht dass sie damit weiter an Glaub-
würdigkeit verliert. Die sowieso nur noch als Rudiment vorhanden ist.
Sie profitiert lediglich davon die Macht scheinbar für immer gepachtet zu
haben und dass keine überzeugenden Alternativen vorhanden sind. Unter
Schlechten der Beste zu sein ist jedoch kein Grund diesen Schlechten zu
wählen. Dann wählt man lieber ganz anders.
Alles Wahlkampfstrategie – ändern wird sich höchstens marginal a bisserl, eher jedoch in Richtung nichts. Wenn die seitens der Presse (im Auftrag?) hochgejubelte Kanzlerkandidatin in spe die wirklichen, von langer Hand eingefädelten Veränderungen in Deutschland ansprechen und eine Kehrtwende tatsächlich einleiten würde, wäre die derzeitige Amtsinhaberin schnell dabei, diese Vorhaben öffentlich zu korrigieren.
Oder glaubt die CDU, dass die Stirnrunzeln und ernstzunehmenden Verärgerungen, ausgelöst zB durch die absurde Energiewende und deren Kosten, die sichtbare Veränderung im Straßenbild, die ins Uferlose schießenden Ausgaben für Migranten, die Duldung von Illegalen, die steigende Kriminalität, die Passivität hinsichtlich der Angriffe auf die deutsche Industrie, uvm, mit einer neuen Parteivorsitzenden vergessen gemacht werden können?
Der Autor erkennt zutreffend, so jedenfalls mein Verständnis, dass es sich bei der Installation und der auch selbdtgewollten Instrumentalisierung um nichts anderes handelt als das Bedürfnis ehemaliger CDU- Wähler verbal ( mehr ist bislang nicht passiert ) nach „ Heimatgefühlen“ zu befriedigen. Bei einem Teil ziemlich sicher mit Erfolg, obwohl sich substantiell nicht das Geringste ändern wird. Zum einen haben Merkel und ihre Getreuen durchaus noch ihre Hand drauf, zum andern hat Frau AKK nicht einmal verbal deutlich genug gezeigt, dass sie für einen anderen Kurs steht. Falls sie tatsächlich Kanzlerambitionen haben sollte, wird sie sich exakt so wie Merkel mit dem
links/grünen Lager „ anfreunden“ ( müssen ?), denn in die andere Richtung blickt sie nicht einmal. Im
Übrigen ist dem Autor sicher bekannt, dass „Republik „ die nachgerade klassische Bezeichnung für links/totalitäre Systeme ist, DDR und andere Volksrepubliken lassen grüssen. Die liberale Restdemokratie wird unweigerlich abgeschafft, von Innen und von der EU, die Republik bleibt, vielleicht als islamische Volksrepublik.
Ich kann Ihrer positiven Analyse und Einschätzung in Richtung AKK nicht folgen, Herr Kohleofen. Die politische Titanic wird sich auch mit der Kapitänin AKK nicht groß in eine andere Richtung bewegen.
Meinen Sie wirklich das augenblickliche Wählerstimmen Beschaffungs Theater hat irgend etwas mit „ehrlich bereuen zu tun??? Sehr witzig. AKK ist doch nur das Ablenkungs Handpüppchen der sozialistischen Kaiserin.
Der „Schutz“ der Grenzen und die „Abwehr“ der illegalen, (geförderten und gewollten) Migration fällt in die gleiche Rubrik. 98% Lüge.
Tja, denkt sich der strategisch wählende konservative bis konservativ-liberal Zeitgenosse.
Vor nicht langer Zeit hat die CDU auf ihre „Modernisierer“ mit der Hauptmännin Merkel gesetzt und ihrem Gefolge aus von der Leyen, Altmeier, Laschet, Günther und wie sie alle heißen , fest eine schwarz-grüne Koaltion im Auge.
Eime 15% Partei hat manches von dieser Strategie über den Haufen geworfen, vor allem den grandiosen Plan der Merkel alles Konservative aus der CDU hinaus zu befördern. Jetzt wird Madame selber hinausgefördert. Allerdings „Trau, schau wem“. Gäbe es die AfD nicht mehr oder stark verkürzt, würde sich die CDU ganz schnell wieder ins alte Fahrwasser begeben.
Die Schlußfolgerung für jeden denkenden konservativen Wähler ist einfach und liegt auf der Hand… Was die nichtdenkenden Schäfchen-Wähler der CDU machen werden ihn nicht davon abhalten seiner strategischen Linie zu folgen.
Ich hab’s verstanden. Die „Mutti aller Probleme“ wird so oder so im KA (Kanzleramt) sitzen.
AKK im KA. Fast wie „Alice im Wunderland“.
Bei mir verrauscht garnix. Wer angesichts der mittlerweile aufgetürmten Misthaufen, die abzutragen Generationen beschäftigen wird (falls monetär überhaupt möglich), angesichts des unausweichlichen €uro-Knalls wieder zur CDU (oder allgemein zu den Altparteien) „zurückkehrt“ und an dieses „flammende“ Beschwichtigungs- und Werbegeschnatters glaubt und eine dieser Verursacherparteien (wieder-)wählt, den stufe ich mittlerweile geistig als nicht zurechnungsfähig ein. Soweit ist es schon mit mir gekommen. Und dies macht mich zusätzlich sauer.
Tja, …
… der „Konservative“ zeichnet sich dadurch aus, dass er nachdenken und Zusammenhänge erfassen kann.
Er hört das Gesagte und ordnet es in logische Abfolgen ein. Und er fragt sich vor allen dingen, warum etwas nicht gesagt wird und zieht ebenfalls seine Schlüsse daraus.
„… „dass doch jeder Silvester-Feuerwerk ohne Feinstaub-Debatte abschießen, … wann er wolle Fleisch essen … und seine Kinder als Indianer oder Scheich verkleidet in die Kita schicken dürfe.“ … “
Wow, da sind wir aber glücklich, denn dann sind wir ja wieder in einem Staat, in dem wir gut und gerne Leben wollen … oder?
Man ahnt es. Es ist noch viel zu dünn. Und nicht verpflichtend formuliert. Sprüche. Asymmetrische Demobilisierung mal von der anderen Seite. Die Maschine scheint dieselbe. Das Ergebnis bisher auch.
Dazu das „Love In“ mit der grünen Dame KGE, die unter Aufatmen aller „Konservativen“ noch im Spätwinter angekündigt hatte, von der Bühne des Wichtigen abtreten zu wollen … oder so ähnlich. Schon steht sie wieder im Rampenlicht und die Damen verpassen sich reichlichst Streicheleinheiten. Dafür werden die populären Vorsitzenden derzeit offensichtlich zwischengeparkt, damit sie nicht unbeabsichtigt mit Unpopulärem oder auch nur Einfältigem die Stimmung verderben?
Wollen sie wissen, was der Konservative dazu sagt?
Gar nichts, er zieht nur kurz die Augenbraue hoch – und … das Weitere dürfen sie sich denken..
Herr Kohleofen, wollen Sie uns hier AKK schön schreiben?
Da müßte man schon Hochprozentiges in leberschädigenden Dosen zu sich nehmen.
Daß die Leute bei ÖR-Lustig klatschen , ist eigentlich kein Qualitätskriterium.
Die sind mit dem festen Vorsatz gekommen, sich zu amüsieren und folgen dann den Anweisungen der Vorklatscher. 😉
Dann hat man wohl vergessen den Brinkhaus in diese „neue“ Strategie miteinzubeziehen?
https://www.youtube.com/watch?v=89CNvNYdFfs&t=0s