<
>
Wird geladen...
Schwulenporno mit Jesus zur Pride:

Wie die deutsche Kirche in der zeitgeistigen Bedeutungslosigkeit versinkt

26.07.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Anlässlich der Pride-Woche in Nürnberg veranstaltete die evangelische Kirchengemeinde St. Egidien eine Ausstellung mit Darstellung homosexueller Orgien umgeben von Bildern von Putten und Jesus Christus. Ein vorläufiger Endpunkt der Degeneration zur hedonistischen Sexualmoral.

Die evangelische Kirchengemeinde St. Egidien in Nürnberg hat anlässlich der „Feierlichkeiten“ zum CSD (auch bekannt als Pride) eine Ausstellung des Schwulenaktivisten und Filmemachers Rosa von Praunheim mit pornographischen und blasphemischen Darstellungen in ihrem Kirchenraum veranstaltet. Neben „harmloseren“ Darstellungen homosexueller Geschlechtsakte ließ es sich die Kirche auch nicht nehmen, Collagen auszustellen, in denen explizite Bilder homosexueller Orgien, garniert mit Darstellungen von Putti und Christus, zu sehen sind. Die Kirchengemeinde St. Egidien und der für diese Ausstellung mitverantwortliche „Profilpfarrer für Kunst und Kultur“ Thomas Zeitler können somit stolz darauf sein, den bisherigen Gipfel öffentlicher Degeneration in der Kirche zu bilden. Allerdings darf davon ausgegangen werden, dass dieser umkämpfte Titel wohl nicht allzu lange in St. Egidien bleiben wird, zu groß ist die deutschlandweite Konkurrenz, um die Institution der Kirche vollkommen zu entblößen.

ERSATZRELIGION "WOKENESS"
Fragwürdige Stellung der Kirche zum Selbstbestimmungsgesetz
In den progressiven Niederlanden, wo ein Großteil der großen Stadtkirchen mittlerweile zu Stiftungen und Museen umgewandelt wurde, sind derlei Provokationen nichts Neues. Bereits 2013 empörten sich Christen über die Projektion eines sogenannten „frauenfreundlichen“ Pornos im Rahmen eines Festivals an einen Kirchturm in Enschede. Da die Kirche allerdings nicht mehr für den gottesdienstlichen Gebrauch verwendet wurde, wies der Bürgermeister die Klagen, es handele sich dabei um Gotteslästerung, ab. Es sei „ein Gebäude, wie jedes andere“. Eine dubiose Argumentation, angesichts der Tatsache, dass derlei Darstellungen bevorzugt an vormals christliche Kirchen projiziert werden und eben nicht an jedes x-beliebige Gebäude der Stadt, zumal die dafür verantwortlichen „Künstler“ in ihren Begründungen regelmäßig die christliche Sexualmoral als Begründung für ihre Aktionen geben.

2016 legte man in der Oude Kerk in Amsterdam eins drauf. In einer der wichtigsten historischen Kirchen Hollands, die mittlerweile zwar ebenfalls eine Stiftung ist, in der aber nach wie vor eine Kirchengemeinde sonntägliche Gottesdienste feiert, wurde im Hochchor aus dem 14. Jahrhundert ein Triptychon aus Flachbildschirmen installiert, auf denen im Rahmen einer „Kunstausstellung“ ein Porno einer Gruppensexorgie gezeigt wurde. Einige Mitglieder der Kirchengemeinde – die der Autor dieser Zeilen aus seiner Zeit in den Niederlanden persönlich kennt – verurteilten diese Darstellung als einen blasphemischen Affront, der bewusst mit seiner Aufstellung in Form eines Altarbildes provozierte.

Manche andere Mitglieder der Kirchengemeinde hielten sich, aus politischen oder opportunistischen Gründen, mit ihrer Kritik zurück. Die Direktorin der Stiftung der Oude Kerk sprach von einer „bewussten Entscheidung“ für die Ausstellung in dieser Form und diesem Raum, sie sprach von „Verständnis“ für die Aufregung, betonte aber auch, dass „lange nicht alle Mitglieder der Kirchengemeinde die Darstellung ablehnten“. Das musste, gemeinsam mit dem Ausbleiben von Kritik aus Medien und Politik, genügen. Immerhin: Die Klagen hatten für die Direktorin wohl einen gewissen Werbewert gehabt.

Doch selbst diese Darstellungen in den Niederlanden haben den Bogen noch nicht derart überspannt, wie man es nun in St. Egidien getan hat. Gewiss, in den letzten 10 Jahren seit dem Aufruhr in Enschede ist viel Zeit vergangen, die Degeneration befindet sich in einer Stromschnelle. Aber nicht nur, dass die pornographischen Darstellungen in den Niederlanden rein heterosexuelle Akte darstellten (was die Sache darum auch nicht besser machte), sie verzichteten – abgesehen von der Provokation durch Platzierung im kirchlichen Raum – auf explizite Blasphemie.

Niemand.
Absolut niemand.
Evangelische Kirche Deutschlands: Hold my beer.

Stümperhafte Collagen mit dem Charme von „Basteln als Selbsthilfe“, in denen reihenweise Ausschnitte von kopulierenden Männern umgeben von barocken Putten zu sehen sind. Den Gipfel der Blasphemie stellt sicherlich die Kombination eines Mannes auf allen Vieren, der offensichtlich soeben anal penetriert wird und sich dabei am Gewand Jesu festkrallt, dar. Ein anderes „Kunstwerk“ zeigt Gruppensex schwarzer Männer mit der Unterschrift „F*cken für den Frieden“.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

https://twitter.com/Kerstin73393645/status/1683715857824858113?s=20

Das alles wird gerechtfertigt – und von Medien wie dem BR gepriesen – mit der alten Behauptung, die Kirche sei sexualfeindlich. Doch anstatt, dass diese Behauptung wie üblich von Künstlern fernab des Christentums kommt, wird sie mittlerweile von der Geistlichkeit selbst mitgetragen. Wohlgemerkt, in diesem Fall sogar von evangelischen Pfarrern, die ja nach eigener Logik weitaus weniger verkrampft sein sollten, da bei ihnen nicht nur Frauen Pfarrerinnen werden dürfen, sondern auch die Heirat gestattet ist.

Unkenntnis führt zur Selbstzerstörung der Kirche

Doch die Mär der Sexualfeindlichkeit der Kirche lässt sich bei genauerem Hinsehen so nicht aufrechterhalten. Denn was als Befreiung der Liebe gefeiert wird, ist nichts anderes als die Entheiligung des Eros. Bereits 2005 unterschied der damalige Papst Benedikt XVI. in seiner Enzyklika „Deus caritas est“ zwischen den drei Formen der Liebe. Eros, Philia (Freundschaftsliebe) und Agape. Die Kritik, die Kirche hätte den Eros zerstört, findet ihren Ursprung in der Aufklärung und wurde auch von Nietzsche entscheidend mitgetragen. Denn, so argumentiert Benedikt, der Eros war in seinem Ursprung im antiken Griechenland eine Form „göttlicher Raserei“ und wurde als ein Rausch angesehen. Dazu gehörten auch Dinge wie „heilige“ Prostitution, die die Menschen dem Göttlichen näher bringen sollte. Eros selbst wurde zur göttlichen Macht und „als Vereinigung mit dem Göttlichen gefeiert“.

Der Wandel weg von dieser Vergöttlichung des Eros beginnt bereits im Alten Testament. Benedikt schrieb dazu:

„Es hat damit aber gerade nicht dem Eros als solchem eine Absage erteilt, sondern seiner zerstörerischen Entstellung den Kampf angesagt. Denn die falsche Vergöttlichung des Eros, die hier geschieht, beraubt ihn seiner Würde, entmenschlicht ihn. Die Prostituierten im Tempel, die den Göttlichkeitsrausch schenken müssen, werden nämlich nicht als Menschen und Personen behandelt, sondern dienen nur als Objekte, um den ,,göttlichen Wahnsinn’’ herbeizuführen: Tatsächlich sind sie nicht Göttinnen, sondern mißbrauchte Menschen. Deshalb ist der trunkene, zuchtlose Eros nicht Aufstieg, ,,Ekstase’’ zum Göttlichen hin, sondern Absturz des Menschen. So wird sichtbar, daß Eros der Zucht, der Reinigung bedarf, um dem Menschen nicht den Genuß eines Augenblicks, sondern einen gewissen Vorgeschmack der Höhe der Existenz zu schenken — jener Seligkeit, auf die unser ganzes Sein wartet.“

Viele werden hier der katholischen Kirche Scheinheiligkeit vorwerfen und die Bilanz zumindest der letzten Jahrzehnte ist sicherlich alles andere als ruhmreich. Die Lasterhaftigkeit der Menschen der Kirche sagt aber nicht unbedingt etwas über den Wahrheitsgehalt der Lehre aus, ebenso wenig wie die Existenz von Mördern und Vergewaltigern etwas über die Richtigkeit der Rechtsprechung aussagt.

Die Passage aus Benedikts Enzyklika zeigt aber deutlich, womit wir es bei dem Verhalten der heutigen Kirchen zu tun haben: Einen Rückfall in die vorchristliche Sexualmoral, in der die Agape – die selbstlose Liebe, die anstelle der „Trunkenheit des Glücks“ das Gute für den Anderen möchte – zugunsten einer hedonistischen Extase aufgegeben wurde. Was all diese „Ausstellungen“ gemein haben, ist die Betonung des Eros als Ausdruck von Liebe, und die Provokation richtet sich bewusst gegen jene Reste des christlichen Erbes, die diesem schrankenlosen Eros einst die Einhegung der Agape entgegensetzten.

Natürlich darf bei solchen Ausstellungen der Hinweis auf kirchlichen Missbrauch als Rechtfertigung nie fehlen. Es sollte aber mittlerweile selbst den hintersten Bänken dämmern, dass die Propagierung der sexuellen Revolution und das Hineintragen der Sexualität in die Kirche eben nicht dazu beigetragen hat, diesen Dingen einen Riegel vorzuschieben, sondern – im Gegenteil – ein Großteil der bekannten Missbrauchsfälle eben aus jener Zeit stammen, in der die Gesellschaft sich im Überschwang der sexuellen Revolution von allen Hemmnissen verabschiedete. Wer glaubt ernsthaft, dass ein Pfarrer, der eine Ausstellung mit Darstellungen von homosexuellem Gruppensex in seiner Kirche organisiert, ein besserer Umgang für seine Kinder ist als ein alter Traditionalist?

Die moderne Kirche – egal ob evangelisch oder katholisch – hat sich bereits vor langer Zeit von einem Großteil ihrer Grundprinzipien verabschiedet. Die Öffnung der Kirche zur Welt, die die Evangelen schon vor weitaus längerer Zeit vollzogen als die Katholiken, führte nicht zu einer stärkeren Wirkmächtigkeit der Prinzipien des Glaubens in der Welt, sondern zu einer weltlichen Verwässerung der Kirchen. Während die Christen in anderen Ländern Europas, wie zum Beispiel in Frankreich, einen nicht unbeträchtlichen Teil des Widerstands gegen die zeitgeistige Zerstörung ausmachen, sind die offiziellen Kirchen in Deutschland mittendrin, statt nur dabei, wenn es um die endgültige Dekonstruktion des Westens geht. Selbst militante Atheisten sollten dies bedauern, da eine starke und prinzipielle Kirche ein mächtiger Verbündeter gegen den Zeitgeist wäre. Stattdessen ist sie die Speerspitze der Zerstörung. Die Verbündeten finden Konservative nun in den Katakomben.

Eine gute Nachricht gibt es jedoch: Nach einer Protestwelle wurde die Kirche vorerst geschlossen, um das Thema aufzuarbeiten. Eine inhaltliche Neuausrichtung darf wohl nicht erwartet werden, aber bereits eine Eindämmung der Blasphemie sollte als zumindest kleiner Erfolg gewertet werden.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

101 Kommentare

  1. Was regt man sich auf über Kirchen und Gläubige? Weil Geisteranbeter komische Sachen machen? Unfassbar! Sowas hätte man von Geisteranbetern nicht erwartet, oder wie?

  2. …..abraham sitzt vor seinem zelt. da kommen drei gestalten auf ihn zu, lassen sich niecer und beginnen das gespräch damit, daß sie unterwegs seien um sodom und ghomorra zu zerstören. abraham bittet darum und kommt bis zu zehn gerechten, wenn diese dann gefunden würden, wollten die gestalten diese sündigen städte nicht zerstören. sie wandern nach sodom, finden dort lot, führen ihn und die seinen aus der stadt heraus. als lots weib sich trotz warnung noch einmal umdreht,sieht sie die zerstörung und wird in eine salzgestalt verwandelt……wenn ich wunder tun könnte, dann geschähen diesen sündigen kirchen alle die strafen, die im pentateuch für solche verbrechen vorgesehen sind…….

  3. Im ev. Glaubensbekenntnis heißt es doch: …..gekreuzigt und gestorben,
    hinabgestiegen in das Reich des Todes, auferstanden von den Toden,
    aufgefahren in den Himmel, er (Jesus Christus) sitzt zur Rechten Gottes,
    des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden
    und die Toden…..
    Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät,
    das wird er ernten. (Galater 6,7)

  4. Wenn von Pädophilie in den Kirchen die Rede war, ging es eigentlich immer um schwule Männer, die sich an Jungen vergriffen. Ein Schuft, wer daraus ebenso naheliegende, wie böse Schlüsse ziehen wollte. Vor diesem Hintergrund birgt die Ausstellung in Nürnberg eine ganz besondere Art von Ironie.

  5. In dieser Tiefe seitens der Kirchen habe ich es noch nicht gesehen, bis ich nun diesen Artikel gelesen habe, was einem menschlichen Abgrund gleicht und das noch ausgehend und unterstützend von den Kirchen, die Gottes Gebote anscheinend nicht mehr zur Kenntnis nehmen, unabhängig von vielen Akteuren, die ja schon lange bekannt sind und sich an solchen fragwürdigen Abenteuern beteiligen.

    Nach meinem Verständnis gibt es sicherlich viele menschliche Bedürfnisse, die zum Leben gehören, ob es dabei aber immer nützlich ist, wenn auch Abartigkeiten öffentlich zur Schau gestellt werden, das ist eine andere Frage und gewiss gehört es nicht zum Auftrag der Kirchen die ein gottgefälliges Leben predigen sollen, denn Übles und Zerstörendes gibt es schon vieles, daran müssen sie sich nicht beteiligen, wenn man so sieht, was alles abgeht und damit ganze Generationen mental an die Wand gefahren werden, nur um wenige zu bedienen, die in ihrer verquerten Welt glauben, sie seien vernächläßigt worden und sich schon seit Jahrzehnten in den Mittelpunkt stellen, was alle Normen aufheben soll um den Geist dabei zu verwirren.

    Das es auch anders geht und anders gesehen wird, ist doch am großen Rest der Welt erkennbar und was für den einen die grenzenlose Freiheit bedeuten kann ist für den anderen unanständig und Gotteslästerung und wenn sich Kirchen daran beteiligen grenzt das an Selbstaufgabe und ist nahezu das dümmste was man als Intitution noch machen kann um sich dabei selbst ins Abseits zu stellen.

    NIemand hat etwas dagegen, wenn sich Menschen gegenseitig angezogen fühlen, weil sie anders ticken, aber deshalb kann man ja nicht die Unnormalität zur Normalität erklären und sie sollten dabei bedenken, daß es die meisten völlig anders sehen und lediglich gewähren lassen, aber dieses Verhalten persönlich ablehnen und wer das nicht berücksichtigt wird damit Schiffbruch erleiden, weil es gegen innere Empfindungen verstößt die in der Mehrheit innewohnt und sich dann mal Bahn schafft, wenn es zu Konflikten kommt, wo man wie immer im Leben Sündenböcke sucht.

    Diese westliche Welt ist total verrückt geworden und die Gegensätze zwischen falscher Reglementierung und grenzenloser Freiheit auf der anderen Seite sind teilweise wir Feuer und Wasser und nicht kompatibel und deshalb muß man davon ausgehen, daß es keine Zufälle sind sondern regelrecht orchestriert ist um alles zu zerstören, was den Menschen ausmacht um darüber die neue Herrschaft zu errichten mit willen -und orientierungslosen Individuen, die keinen Maßstab mehr in sich tragen.

  6. „Gott ist queer“. Die Kirche wird zur Schwulendisco, mit bunten Luftballons und Regenbogenfahne.
    Sodom und Gomorrha übrigens war dem Vernehmen nach ein bedauerliches Versehen. Es ist heute an der Zeit, daß die Kirche endlich öffentlich um Entschuldigung bittet, für all das Leid, das durch ein bedauerliches Mißgeschick ihres Gottes entstanden ist. Ihm selber hat es die Sprache verschlagen, angesichts dessen, was er versehentlich angerichtet hat. Künftig soll es sonntags nach dem „normalen“ auch noch einen queeren Gottesdienst geben, der von dem Pfarrer als Dragqueen gehalten wird.

  7. Was sagt die Bibel dazu?

    Mk 9,42 Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.

    Eigentlich müssten Verantwortliche in den Kirchen doch wissen, was sie tun.

  8. Irgendwann mal gab es eine Kirche, die uns durchs Mittelalter geführt hat. Waren im Frühmittelalter noch adlige Herren im Clinch, galt das Fehderecht, was besagt, daß sie sich gegenseitig die Dörfer und Mühlen plündern durften, ohne ihre Mannen gegeneinander zu verschleißen. Es gab ausserdem als Rechtsprinzip den Leumund, der nicht umsonst hieß: wie laut kannst du brüllen, Löwe? = wieviele Männer hast du hinter dir?
    Es war die Kirche, die stattdessen die Schuldfrage stellte, mangels Alternativen milde Folter als Mittel zum Zweck ansah (auch wenn das von den Adeligen sofort zu brutaler Gewalt missbraucht wurde), zumindest bei Ersttätern Vergebung predigte und so den Grundstein für unser heutiges Rechtsempfinden legte.
    Es war die Kirche, die mittels Kreuzzügen und später der heiligen Liga die Westexpansion des Islam stoppte.
    Mittels Kirchspielen wurden die Grundzüge einer Verwaltungsstruktur geschaffen, und über Taufbücher und – Patenschaften sowie Armenhäuser gab es zarte Grundlagen für eine Sozialabsicherung bzw den -staat.

    und nun sehe ich das…

  9. Dagegen gibt es nur ein Mittel: Den Kirchen die finanziellen Mittel zu entziehen
    was auch für den ÖR Rundfunk gilt: Einzugsermächtigung kündigen und Beitrag
    verweigern.

    • ? Persönlich habe ich der Amtskirche schon vor 30 Jahren den Rücken gekehrt. Christliche Werte kann ich viel besser leben, wenn ich mich auf die Lehre zurückziehe. Dazu brauche ich keine Institutionen! ?

  10. David Boos ist es hier gelungen, sich dieses „besonderen“ Themas in einer Weise und mit einem Niveau anzunehmen, das schon bewundernswert ist. Ohne sich auch nur im entferntesten sich von diesem Schmutz beeindrucken zu lassen, verweist er mit, oder besser durch seinen Artikel die Verantwortlichen für diese Ungeheuerlichkeit in das Reich einer Gegenwelt, außerhalb des zivilisatorischen und christlichen Seins.

    Für mich als Christ sehe ich mich durch besagte Tat der Rache des Herrn ausgeliefert. Denn die Strafe wird kommen, für unsere Dekadenz und unsere Überheblichkeit, und tragen werden wir sie alle. Denn ich glaube nicht, das Gott uns nur liebt, und uns alles und jedes vergibt. Auch wenn sich die Protestanten das gern so zurechtbiegen.

    Und auch wenn das möglicherweise nicht freischaltungfähig ist, muss ich sagen, das solche Aktionen, wie die hier geschilderte, mich in meinen Zweifel bestärkt, ob es sich bei den Protestanten, wie wir sie heute erleben, tatsächlich um Christen handelt.

  11. LGBTQ Gesetze wie in Ungarn, Polen und Russland. Besser jetzt als sofort. Diese perverse Degeneration unserer Gesellschaft wird uns sonst noch alle zu Grunde richten.

  12. Kirchenvertreter ohne Schamgrenze. Bei dem Thema Queer flippen manche völlig aus und verlieren jede Hemmung, ihrer sexuellen Fokussierung freien Lauf zu lassen und sie öffentlich zur Schau zur stellen. Wobei mit Fokussierung nicht die Richtung gemeint ist, sondern der übergeordnete Stellenwert, der ihr eingeräumt wird. Das ist schon in anderen Bereichen abstoßend (weil privat und intim), aber in der Kirche ist es beinahe schon pervers.

    Allerdings passt das Ganze zu den Zersetzungsmethoden, die Tomas Schumann in den 80er Jahren beschrieben hat. U.a. die Zerstörung aller verbindenden Werte incl. des Glaubens und der Religion.

  13. Wie mich dies inzwischen wirklich ALLES nur noch anwidert! Aus u. a. genau diesem Grund, bin ich vor 14 Tagen aus der evangelischen Kirche nach fast 54 Jahren nun – inzwischen leichten Herzens – ausgetreten:

    „Selbst militante Atheisten sollten dies bedauern, da eine starke und prinzipielle Kirche ein mächtiger Verbündeter gegen den Zeitgeist wäre. Stattdessen ist sie die Speerspitze der Zerstörung. Die Verbündeten finden Konservative nun in den Katakomben.“

    Wer keine Achtung und Respekt vor Gott und der göttlichen Liebe zum Menschen mehr hat, der hat sein Leben verwirkt. Meine Meinung. Ich habe absolut keine Probleme mit „queerem Leben“ und auch nicht mit Pornographie. Lebe selbst als bisexueller Mann und konsumiere hin und wieder auch mal einen Porno. Aber alles muss in geregelten Bahnen ab- und verlaufen. Wer meint, dass immer und überall, alles mit allem verwässert und verwischt werden muss, der hat leider nicht begriffen, dass damit eben auch alles seine Kontur verliert und in der Folge in die Bedeutungslosigkeit abdriftet und dann irgendwann ganz verschwindet … Ein widerlicher, ekelhafter Einheitsbrei eben, ohne Kontur und Schönheit(en) mehr. Man mische einfach mal alle Farben eines Malkastens durcheinander – es kommt ein dreckiges Braun raus … Und „Braun“ mögen die „Progressiven“ doch eigentlich so gar nicht … 😉 Und übrigens noch:

    Solche Auswüchse, wie Porno in der Kirche, wird unsere neuen Fachkräfte und Kulturbereicherer sicherlich darin bestärken, sich bei uns wohl zu fühlen, sich zu integrieren und eine Leistung für die gesellschaftliche Gemeinschaft zu erbringen. Sie werden es als Vorbild für ihre Moscheen nehmen, denke ich. Doch sicher, das werden sie tun … – – – Nachdem sie inzwischen gelernt haben, dass Frauen bei uns in der Öffentlichkeit Eis schlecken dürfen …

    Wir sind (wohl) verloren … Traurig, aber wohl wahr!

    • Bemerkenswert ist m. E., dass die Unterstützer der Ausstellung weitgehend unwillig sind, ein wenig Selbstkritik zu üben und sich in die Gegenseite hineinzuversetzen. Wir schreibt doch das Sonntagsblatt („360 Grad evangelisch“): „Auf Twitter gewinnt man schnell einen Eindruck, aus welchen Kreisen die Kritik an der Ausstellung hauptsächlich stammt: Queerfeindliche Accounts, oft zudem aus dem impfskeptischen oder anderweitig verschwörungsgläubigen Milieu, haben das Thema dort auf die Agenda gesetzt.“ Auch queer. de sieht natürlich einen „rechten Shitstorm“, der die Kirche zum Schließen der Ausstellung bewogen hat. Klar, das können keine normalen bürgerlichen, konservativen Personen sein, die andere Vorstellungen vom Christentum haben. Alle verklemmt. (?)

      • Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun. (Römerbrief 1,28-32).

      • Das spielt auch überhaupt nicht die geringste Rolle. Wer sich gegen solche Perversion zur Wehr setzt ist im Recht. Denn wer so etwas in einem Gotteshaus inszeniert, ist kein Gesprächpartner mehr, er ist ein Vertreter des Bösen.

  14. Das sind doch alles Feiglinge. Die sollten mal eine Moschee so mißbrauchen. Da wäre was los. Das würde dann lustig werden. Aber mutig sind die nur, wenn es um Gratismut, also konsequenzlosen Mut, geht.

  15. Muslimische Freunde wenden sich vor derlei Treiben mit Schaudern ab. Sie dachten einst, in Christen kulturell ähnlich denkende Menschen zu finden, aber für sie ist der Westen jetzt nur noch dekadent. Wenn man mal die aus politischen Gründen oft so medial stark präsenten Islamisten außen vor lässt, stehen die Normalo-Muslime dem Normalo-Christen in der westlichen Welt viel viel viel näher als die neo-heidnischen LGBTQ-Leute. Insofern hat die Einwanderung vielleicht auch etwas gutes, denn viele der Muslime die ich kenne wünschen sich in einem christlich-tolerant geprägte Europa wie in jüngeren Vergangenheit zu leben.

    Die Entwicklungen werden auch als Vorzeichen für das nahende Ende der Welt bzw. das Armageddon interpretiert. Mir wurde berichtet der Prophet Mohammed habe gewarnt: „Wenn die Wüste grün wird, ist das Ende der Welt nahe“. Und wir hatten in den letzten Jahren häufig Rekordniederschläge und Überschwemmungen in Saudi-Arabien.

    • Für mich als Christ sind solche Perversitäten, die nunmehr aus der Kirche selbst heraus strömen, ein überdeutliches Zeichen, dass die Welt ihrem Gericht entgegen geht.

  16. Was die Priester dieser Kirche so treiben, ist mir egal – solange sie sich nicht an Kindern vergreifen und/oder zu Propaganda-Agenten einer menschenverachtenden Pornographie werden. Schon immer war der Schwulenanteil unter Priestern sehr hoch, aber sie haben in der einzigartigen Scheinheiligkeit ihres Standes alles unter der Soutane gehalten. Offenbar ist nun die letzte Schamgrenze gefallen … Ähnlich wie die Grüne Politik läuft die Kirche in einem unaufhaltsamen Selbstzerstörungsmodus – und gibt jetzt noch mal richtig Gas …

  17. Es hat den Anschein, als wollte sich die evangelische Amtskirche in Deutschland mit hemmungslosem Mutwillen selbst zerstören; ihre Austrittszahlen übersteigen nicht umsonst die der katholischen Kirche aufs dramatischste.

  18. Die Neufassung der Bibel ist wahrscheinlich schon in Arbeit – zumindest die „kleine“ Neufassung, in der Gött*in, Jesa und Josefine gegendert werden (aber aus dem Teufel natürlich keine Teufel*in wird).
    Dann kommt irgendwann die grosse Neufassung, in der auch Inhalte überarbeitet werden, also von einfachen Klarstellungen wie „Du sollst nicht töten, ausser wenn das Opfer Russe ist“ bis zum Neuschreiben von ganzen Kapiteln: Sodom und Gomorrah sind vorbildhaft, und die Sintflut wurde von der durch CO2 verursachten menschengemachten globalen Erwärmung verursacht, weil nicht rechtzeitig genug Windräder gebaut wurden.

  19. Muss man jetzt fürchten, dass man homosexuell angemacht wird, wenn man ein Gotteshaus besucht? Zumindest in Nürnberg würde ich mich jetzt unwohl fühlen, wenn ich eine Kirche betreten müsste.

  20. EKELERREGEND !!! Eine in jeder Hinsicht abgefallene Kirche. Die Verantwortlichen werden sich vor Gott verantworten müssen.

  21. Gott ist queer, ruft da ein Prediger fanatisch ins Mikrofon. Ich sag’s mal so. Ich bin Atheist, aber selbst für mich ist das Blasphemie. Wenn es Gott gibt, hat er sich bestimmt nicht diesem Prediger offenbart. Denn laut Bibel folgt Gott nicht den Menschen. Die Menschen folgen Gott, so sie es wollen. Er steht nicht für irgndwelche Bewegungen oder ideologische Ideen. Er steht für Liebe und Nächstenliebe, aber nicht für Sodom und Ghomorra. Er ist das Wort, der Weg und das Licht. So steht es geschrieben.

  22. Gesamtgesellschaftlich interessant: Der Höhepunkt des Feminismus ist überschritten (- woran der neuere Feminismus einen erheblichen Anteil hat.) Wir sehen die Vorboten einer neuen männlichen Dominanz:
    Die stilisierte Figur eine nackten Frau wird in einer Universität, also an einem weltlichen Ort entfernt. Während nackte, kopulierende Männer sogar in einem Kirchenraum zur Schau gestellt werden.
    Wenn eine Frau in der Öffentlichkeit ein Eis schleckt oder eine Banane am Stück isst, dann ist das neuerdings bedenklich. Während Männer beim CSD ihre nackten Penisse in aller Öffentlichkeit auch gegenüber Kindern zur Schau stellen dürfen und dafür nach vom Regierenden Bürgermeister mit seiner Anwesenheit geadelt werden.
    Von den negativen Folgen, die das geplante Selbstbestimmungsgesetz für uns Frauen haben wird, will ich hier gar nicht erst anfangen.
    Wir sehen einer neuen männlichen Dominanz entgegen und eines weiß ich jetzt schon: Die große Mehrheit der Frauen, die per Quote oder per Frau-Sein in Politik und Wirtschaft Führungspositionen ergattert haben, die große Mehrheit der vielen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, die große Mehrheit der Männer, die sich heute noch stolz als Feministen bezeichnen, sie alle werden uns normalen Frauen nicht helfen. Sie werden vielmehr, geschützt durch ihre eigenen Privilegien, feige einknicken und ihr Fähnlein in den Wind des neuen Zeitgeistes hängen.

  23. Bei der Behauptung der Abschlussveranstaltung des Deutschen Evangelischen Kirchentags „Gott ist queer“ muss es sich um einen Tippfehler handeln. Ein „e“ zu viel. Gott ist Querdenker (falls er existiert).

  24. Ich bereue es jetzt, dass ich vor etwa 20 Jahren aus der Kirche ausgetreten bin… Weil ich mir damit die Möglichkeit verbaut habe, jetzt wegen dieser Aktion auszutreten!
    Ich bin kein Theologe, aber zählt nicht „Pride“ in jeder englischen Bibelfassung zu den Todsünden?

  25. Ich habe am Briefkasten mittlerweile auch den Einwurf des bunten Klimablatts, ehemals Kirchenblatt, verboten.

  26. Wenn ich erst „queer“ sein muss, um in den Genuss einer besonderen Wertschätzung „fortschrittlicher“ Protestanten zu kommen, drehe ich mich um und suche das Weite. (Allerdings bin ich katholisch, und gottseidank gibt es noch ein paar Ungeheuerlichkeiten, die bei uns nicht vorkommen!)

  27. Was mich in diesem Zusammenhang noch brennend interessieren würde:
    Hat die Amtskirche „nur“ den Raum zur Verfügung gestellt oder hat sie für diese Verhöhnung des christlichen Glaubens auch noch ein Honorar gezahlt? Falls ja, in welcher Höhe?

  28. Wenn es doch nur eine Staatsanwaltschaft gaebe, die der Zurschaustellung von Pornografie nachgehen wuerde.
    Gilt dies als „oeffentlicher Raum“ ?
    Und sicherlich doch Minderjaehrigen zugaenglich ?

    • Ja, das ist öffentlicher Raum. Jedem ist es gestattet, ein Gotteshaus zu betreten.
      Und selbst wenn die heiligen Hallen privat sein sollten, auch dort gilt das Jugendschutzgesetz!

  29. Wie sehr leid tun mir jene Glaeubigen , die an diesem Tage Halt beim Herrgott suchten und ihren Glauben derart verraten fanden ; er wurde durch spermatriefende Aersche und entgrenzte Perversion ersetzt . Das alles erinnert mich an die Exzesse im Zuge der Endzeitstimmung waehrend der Pest , aber bestimmt nicht an auch nur die geringste Form des Respekts fuer die betroffene Gemeinde .

  30. Mein Gott! Wie konnte es dazu kommen, dass solch eine Dummheit und Primitivität an die Stelle der Geistlichkeit tritt? Ich hoffe, dass die beiden anderen abrahamischen Religionen auch in der Zukunft eine Stütze für Menschen, die Halt suchen, sein werden. Die Kirche hat fertig.

  31. So degoutant und abstossend, es fehlen einem die Worte. Was erhoffen die sich, gleichbleibender Geldstrom oder wieder mehr Kirchgänger? Oder ist es ihnen egal, dass sie Gläubige, die gerne in der Kirche ihren Glauben leben würden, dermassen vor den Kopf stossen? Was ich weiss: viele Gläubige fliehen die Kirche schon länger, weil dort k e i n Glaube mehr vorhanden ist.

    • Sigmund Freud sagt, der Verlust der Scham ist das erste Anzeichen des Irrsinns.

  32. Da ich schon seit langer Zeit mit dem Geschäftsmodell Kirche nichts mehr zu tun habe kann ich mir die Geschehnisse aus der Distanz anschauen.
    Die Bezeichnung „Bedeutungslosigkeit“ ist stark untertrieben.
    Was sagt Frau C. Roth zu dieser Kunst?

  33. Das ist einfach nur gemein und respektlos gegenüber allen Menschen, denen der christliche Glaube etwas bedeutet. Ich bin keine Christin, aber mir tut diese Niedertracht in der Seele weh.
    Aktivisten wie Rosa von Praunheim sollten nie mehr daherkommen und Respekt und Fairness für ihre eigene Lebensweise einfordern.
    Und dazu noch diese Feigheit: Gegenüber anderen Religionsgemeinschaften würden sich diese Aktivisten mit und ohne Pfarrstelle so etwas nicht einmal ansatzweise trauen.

  34. Ich kann mir schon denken wie diese Aufarbeitung abläuft. Der woke bunte Kirchenrat wird zusammenkommen und darüber sinnieren was sie falsch gemacht haben, wo sie als evangelische Kirche doch unbedingt auch bunt sein wollen.

    Und dann fällt der Groschen: Schwulen Porno in der Kirche ist ja offensichtlich sowas von gestern. Wird doch nur die rohe nackte toxische Männlichkeit dargestellt.

    Trans ist ja jetzt voll im Trend, denn Gott ist queer, so am Kirchentag ja propagiert.

    Nächstes Jahr verpasst man Jesus am Kreuz einfach weibliche Brüste und einen Regenbogenlendenschutz und schon fliegen einen die links-grün woken Herzen wieder zu. Josef wird zum gebärenden Elternteil 1 Josefa und Maria wird zum bärtigen Marius als Elternteil 2.

    Und statt Gottesdienst gibt es dann Transvorlesungen, Vulven und Penis malen, etc etc

    Kritik daran ist dann absolut verboten, sonst kommt der queere Grossinquisitor der Bundesregierung und lässt alle Unbunten als Ketzer gnadenlos verfolgen.

    Die zeitgeistliche Aufarbeitung wäre damit genüge getan.

  35. Tatsaechlich bedauere ich, obwohl Atheist, den Niedergang der Kirchen als Anbieter und Vermittler einer offensichtlich gewünschten Spiritualität. Damit leisten sie den aktuellen Alternativen nicht nur Unterstützung, sie duerften an dieser einen nicht unerheblichen Anteil haben. Bei aller berechtigten Kritik an Religionen allgemein und dem Christentum speziell waere es insgesamt und gesellschaftlich deutlich besser, den Suchenden eine spirituelle Alternative zu Gruen bzw den aus den USA kommenden ismen zu bieten. Der kirchlich bewusst geschaffene Freiraum wurde durch einen nihilistischen Hedonismus und deutlich gefährliche Ideologien gefuellt. Man muss anerkennen, dass die elementar wichtige Aufklärung und ihre Ratio nur einen Teil der menschlichen Bedürfnisse abdecken, die religioesen des limbischen Systems ueberhaupt nicht. Die einzigen, die es verstanden haben, sind nicht zufaellig die, die man mit „rechts“ diffamiert. In anderer Laendern ist man da deutlich weiter. Hierzulande bieten eine Gruppe wie die CDU und ihr Blackrocker nichts an, was als seelisch/ geistiger Ersatz der christlichen Religion geeignet waere und emotional der gruenen Apokalyptik und ihren Schuld -, Straf – Rettungs – und Erloesungsnarrativen standhalten koennte. Die geistig moralische Wende des Herrn Kohl steht immer noch aus.

  36. Im 6. Kapitel des 1 Korintherbriefes erwähnt der Apostel Paulus einige Sünden der damaligen Gesellschaft, und grenzt die frühe Kirche davon ab: „Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.“
    Ganz anders im 3 Kapitel des 2. Timotheusbriefes, wo Paulus den moralisch verkommen Menschen der „letzten Tage“ als aus der Gemeinde selbst hervorkommend voraussieht:
    „Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, schändlich, haltlos, zuchtlos, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Ausschweifungen mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie.“
    Insofern bestätigt Nürnberg die biblische Prophetie…
    Für den Gläubigen, der mit dieser fortschreitenden Degeneration konfrontiert wird gilt Römer 13,11-14 (anschaulich vertont von Jochen Klepper):
    „Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Neid; sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt.“

  37. Die Staatskirchen betreiben die Zerstörung ihrer eigenen Institutionen so konsequent voran, dass selbst die Nichtgläubigen und Konfessionslosen verwundert die Augen reiben. Der Atheismus in Deutschland war bei seiner Arbeit nie so erfolgreich wie aktuell die Kirchen bei ihrem Werk der Selbstzerstörung.

  38. Aus diesem scheinchristlichen evangelischen Laden bin ich schon längst ausgestiegen. Fiel mir nicht leicht, war ich doch einst in der Kinderarbeit mit dabei. Heute, viele Jahre später, bin ich GOTTfroh, dass ich diesem widerlichen Laden schon lange den Rücken gekehrt habe. Leider müssen wir die sogenannten Pfarrer mit unseren Steuergeldern trotzdem finanzieren.

  39. Jesus ist der IT-Boy des Zeitgeists! Die beiden Kirchen wiederkäuen doch nur die „Ergüsse“ (nicht sprachbildlich verstehen!) der tatsächlich(!) mächtigsten Pressure-Groups, der Elite! 1933 lässt grüßen. Man darf von diesen Leuten doch nichts erwarten! Macht eine konservative Revolution, und sie werden euch genauso folgen. 

  40. Naja, Religioten haben so oder so einen an der Klatsche.
    Und Kirche als Verbündete gegen den Zeitgeist? Ha, wie sagt man im Internetz so schön: Lol.
    Übrigens, es gibt auch „Verbündete gegen den Zeitgeist“, die man nicht unbedingt haben möchte. Den Islam zum Beispiel.

    • „Der unbedingte Unglaube im Punkte der Religion widerspricht dem natürlichen Gefühl des Menschen und versetzt seine Seele in einen trostlosen Zustand.“ Wer das gesagt hat? Alexis de Tocqueville. Der echte.

  41. Die Kirche hat sich dem Thema „Eros“ lange verschlossen. Und eins ist klar, ohne Leidenschaft wären wir schon lange ausgestorben.
    Die verschwiegen Rolle der Frau zu der Zeit Jesus gehörte auch dazu, die dazu geführt hat, dass die Kirche den asexuellen Aspekt als höchste Hingabe (Mönch u. Nonne) an den Glauben zu propagieren. Viele haben sich damit umsonst gequält und quälen sich noch immer. Die Gebeine von Säuglingen in Nonnenklöstern sprechen hier für sich.
    Aber auf der anderen Seite sollte die Kirche nicht zu einem sektenartigen „Bumsclub“ werden um so wieder zu Mitgliedern zu kommen.

  42. Da bleibt einem glatt die Spucke weg! Ich dachte immer, dass Pornographie in der Öffentlichkeit verboten wäre und nun kommt eine „Kirche“ und macht genau das!? Ich finde das extrem verstörend. Angesichts der Lage in diesem Irrland, in dem wohl das „Queere“ über alles gestellt wird und das keine anderen Probleme zu bewältigen hätte, wundert mich aber rein gar nichts mehr.

  43. Hier begehen viele den Irrtum, Kirche mit Glauben gleichzusetzen. Das hat nun mal gar nichts miteinander zu tun. Die Kirchen sind Institutionen, gebildet von Menschen in ihrer Unzulänglichkeit. Wer von Kirchen erwartet, dass sie ethisch makellos daherkommen, ist naiv. Da ist keiner, der ohne Sünde ist, auch nicht einer!

  44. Bestimmt 100 Bücher zum Thema Selbstoptimierung habe ich gelesen. Und Jahre,besonders in der Jugend mit Sinnfragen erlebt. Es blieb die Erkenntnis,daß Beten hilft. Eine gewisse Art Demut ist gesund.
    Typen,die das kleinreden wollen sind auf Zerstörungskurs.

  45. Das Sein, die eigentliche Lehre, verschwindet und wird durch gewollten (Drecks-)schein einer Sekte zur Zerstörung eingesetzt. Mißbrauch, Sodomie etc. gab es durch die Vertreter der Lehre des Glaubens schon von Anbeginn, denn es ging nur darum, die Menschen gefügig zu machen, zu beherrschen, in Angst und – Schrecken zu versetzen. Der wahre Glaube für mich ist, zu erkennen, dass es eine Größe im Universum gibt, die das Menschlein nicht in der Lage ist, wirklich zu verstehen und zu begreifen, die Demut das geschenkte Leben anzunehmen und unter dem Motto, was du nicht willst dass man dir tu, das fügauch keinem Anderen zu, zu leben und zu gestalten. Wir befinden uns anscheinend gemeinsam wieder im „Paradies“ und fressen die verbotenen Früchte des Wahnsinns. Mir fehlen die passenden Worte.

    • „dass es eine Größe im Universum gibt, die das Menschlein nicht in der Lage ist, wirklich zu verstehen und zu begreifen“

      Bedarf es dazu einer anthropomorphen Personifizierung dieser Größe? Muss man ihr Willen und Absicht unterstellen? Anders gefragt: Braucht es wirklich einen „lieben Gott“?

  46. Die Kirche verkommt, ich sage es überspitzt, zum Pornoladen. Aber in einem ein Staat, der Kindern sexuelle Perversionen als Normalität beibringen will, in dem Männer als Frauen im Bundestag sitzen, in dem sich eine Innenministerin mit sexuellen Freaks ablichten lässt, und die Grünen 68 Geschlechter entdeckt haben, ist das nur folgerichtig.

  47. Scheinbar hat sich doch eine Art „Antichrist“ eingefunden … der grenzenlose Verfall der Sitten erreicht täglich neue Meilensteine …

  48. Die St.Egidien-Kirche nur zugänglich für Volljährige? Oder war die „Ausstellung“ für alle gedacht?

  49. Die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland sind mittlerweile zu Vorfeldorganisationen der Grünen degeneriert. Es gibt nur einen Weg, sie auf den richtigen Weg zurückzubringen, Entzug der Einnahmen aus den Kirchensteuern durch Austritt.

  50. Gott verhindert keine Kriege, keine Hungersnöte, keine Überhitzungen
    seiner Erde, sieht keine Abartigkeiten seines Bodenpersonals und tut
    nichts, wenn seine Häuser, auch Kirchen genannt, zu Ekel- und Bums-
    buden verkommen. Da darf doch wohl die Frage erlaubt sein: Gibt es den
    überhaupt? Die Bibel ist ein lesenswertes Buch, den anderen Zinnober
    sehe ich, als Nicht-mehr-Kirchensteuerzahler, als raffinierte Ablenkung
    an und stimme in diesem Fall Marx zu: Religion ist Opium für das Volk.

    • Das Gegenteil ist der Fall und der Spruch ist auch nicht von Marx.
      Es gibt einen Gott, nur sie sehen/fühlen ihn nicht, weil sie nicht wollen oder können …
      Wie dieser Gott zu verstehen ist, muss jeder selbst definieren …

      • Doch, das Zitat ist von Marx. Er spricht aber, genauer, von
        Religion „als Opium des Volkes.“ Und ein jeder soll nach seiner
        Facon selig werden. Nicht Marx, Friedrich zwo.

    • Sie haben die Botschaft der Bibel leider nicht verstanden. Schade. Nicht Gott ist schuld an den Kriegen Hungersnöten und Erhitzung der Erde, sondern der Mensch in seiner Unzulänglichkeit und Boshaftigkeit.

      • Unsinn. Entweder ist Er allmächtig, dann ist er auch allverantwortlich. Oder Er ist es eben nicht.

      • Die Idee des freien Willen, der durch einen allmächtigen Schöpfer, seinen Geschöpfen gewährt wird, ist ein logischer Widerspruch.
        Wenn Gott mir nicht die Wahl gegeben hat, für oder gegen einen freien Willen, dann ist der freie Wille mir aufgezwungen worden.
        Ich bin mit dem freien Willen geschaffen worden, konnte mich nicht dagegen wehren.
        Gott ist dann auch verantwortlich für alle Taten, die daraus resultieren.
        Wenn ich mich aber für oder gegen den freien Willen entscheiden konnte, dann habe ich diesen bereits auch schon vor dem zuteilen des freien Willens durch den allmächtigen Gottes besessen.
        Wie konnte mir der allmächtige Schöpfer etwas geben, was mir schon gehörte? Dann ist er doch nicht allmächtig, denn mein freier Wille war prä-existent.

    • Kann man so sehen , wie Sie , ich seh das ein wenig anderes , Gott hat uns den freien Willen gegeben , würde Gott sich einmischen , wären wir dann noch frei , die Gebote , sind ein Weg zu Gott , aber ob man sich daran hält , das allein ist unsere Sache , das ist der Unterschied zum Islam , wir sind frei in jeder Beziehung , abgerechnet wird am Jüngsten Tag , für viele ist Gott Trost und Hoffnung .
      Ob Sie Recht haben oder ich , werden wir beide erfahren in der Stunde unseres Todes und dann schauen wir mal 🙂

    • Das ist eine interessante theologische Frage, übrigens uralt, solange es monotheistische Religionen gibt. Die klassische Antwort ist, Gott hat die Menschen zur Freiheit geschaffen, sie können treiben was sie wollen auf diesem kleinen Planeten im unendlichen Universum, sie müssen allerdings auch die Folgen tragen. Gott greift nicht ein in den kausalen Geschehensablauf, das widerspräche dem Prinzip der Freiheit.

      • Unlogisch, angesichts des Postulats eines allmächtigen Gottes. Wäre Er allmächtig, könnte er auch in kausale Geschehensabläufe eingreifen, ohne uns dabei die Freiheit zu nehmen, auch wenn es ein Widerspruch in sich wäre. Denn Er ist ja allmächtig.

      • Tatsächlich mündet das, was Sie isoliert wiedergegeben haben, in den Widerspruch Gottes: Gott ist allbarmherzig, allmächtig und allwissend. Wie schon in der Schule erwähnt wird, kann bei dem Leid eines nicht sein, entweder er ist nicht barmherzig, oder er ist es, dann sieht er das Leid nicht oder kann es nicht beheben.

  51. Trete nicht aus, sagten sie. Du wirst nicht kirchlich heiraten können, sagten sie. Deine Kinder werden nicht getauft werden können, sagten sie. Na da lecke ich doch lieber meine Schuhsohle, als das ich bei so etwas mitmache. Sage ich. Punkt.

    • Ganz so genau nehmen es die Pfaffen dann doch nicht.
      Lindner zum Beispiel spart sich die Kirchensteuer und wurde vielleicht auch gerade deshalb von einem dieser Lumpen im Talar, in diesem Fall von einer strunzdummen Pfaffin , in einer evangelischen Kirche christlich getraut.

  52. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch die Heilige Schrift – Karl May, Astrid Lindgren und die Gebrüder Grimm (Schneewittchen) weisen den Weg – gründlich wokemäßig gesäubert wird, selbstverständlich unter verständnisvollem Beifall der zu Götzendienstorganisationen heruntergekommenen Kirchen. Denn was beispielsweise der Apostel Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Rom geschrieben hat (siehe Röm 1, 24 – 27), geht natürlich in unseren völlig aus allen kulturellen und sittlichen Fugen geratenen Zeiten gar nicht mehr. . .

  53. Kathol und evangel Kirche tut sich damit keinen Gefallen. Normalos ( sowohl die überwiegende Mehrheit der Heteros, als auch die homosexuellen Männer und Frauen) wenden sich von dem anderen Sex Darstellungen angewidert ab.

    Es genügt, wenn Kirche sagt, dass sie LGBTA+ und alle Minderheiten anerkennen, muss das ausreichen.

  54. Ich hatte vor knapp 40 Jahren ein halbes Dutzend andere Gründe, auszutreten. Aber wenn ich das hier lese, wiegt das mindestens noch einmal genauso schwer wie damals alles zusammen und bestätigt mich in meiner damaligen Entscheidung! Die habe ich noch keine Minute bereut!

  55. Es ist mir mittlerweile Egal , sie Tanzen wieder mal um ein Goldenes Kalb , in Extase , sie haben das Gottvertrauen verloren , ich nicht , ich hab Mitleid , der Gott der Gerechten wird Richten über die Lebenden und die Toten .
    gelobt sei Jesus Christus , in Ewigkeit Amen
    ich hätte nie gedacht das ich das, als alt Linker und Arbeiter sagen muß , aber es ist auch wieder eine Chance sich zu seinem Gott zu bekennen , da trennt sich die Spreu vom Weizen

  56. Alles nichts besonderes. Die deutschen Kirchen haben ja Erfahrung damit, sich jedweder Ideologie zu unterwerfen, bzw., sich damit zu arrangieren oder die Ideologen gar mit „heiligem“ Eifer zu überholen.

  57. Hat nicht Jesus einst den Tempel gesäubert und alles rausgeworfen was dort nicht hingehört ??
    Wer macht das heute? Der Papst?
    Oder die Bischöfe (katholisch, evangelisch)? Die sind wohl eher mitbeteiligt an den heutigen „christlichen“ Zuständen der Kirche.

    Und da wundert mann/frau sich wenn die Islamisten stolz ihr Haupt erheben und auf die Christen spuken!

    .

    • Der heutige Papst ist ebenfalls ein Zeitgeistiger, eigentlich ein sozialistischer , karrierebesessener Politiker, kein Christ.

  58. es gibt eine wichtige Lektion, die wir gerade wieder einmal „the hard way“ in Sachen Politik wie auch in Sachen Religion lernen bzw. lernen müssen: lass niemals einen Menschen in eine Position unbedingter Macht kommen. Alle Amtsinhaber müssen als zeitweise von der Gemeinschaft beauftragt gelten, jederzeit bereit sein, ihre Kompetenz und Integrität zu belegen (das nennt man „Transparenz“) und im Zweifelsfall ihr Amt niederzulegen.

    Dieses (Demokratie-) Prinzip ist im Hinblick auf die Politik überlebenswichtig – für das Volk wohlgemerkt, weil sonst immer irgendwann durchgeknallte Ideologen oder Verbrecher Amok laufen und alles in Schutt und Asche legen. Was wenig verstanden wird ist, dass dasselbe unbedingt auch in Sachen Religion gelten muss, denn auch hier entstehen Biotope der Macht, die man keinesfalls unbeobachtet gären lassen darf.

    Das Schöne ist, dass das biblische Christentum, obwohl es zugegeben historisch der Gegenstand autoritärer Exzesse war, in seiner Urschrift dafür jede Handhabe bietet. Die Herausbildung eines professionellen Klerus ist den Ideen des Neuen Testaments nämlich diametral entgegengesetzt (Mt. 23). Jesus wurde getötet, weil er das religiöse Establishment herausgefodert hat.

    Insofern ist es nur folgerichtig, dass die Funktionärskirchen jetzt ihre wahren Farben zeigen und als Lakaien der Macht, dem aktuell woken Zeitgeist huldigend, mit Selbigem untergehen.

  59. Ich lese gerade auf Empfehlung von Matthias Matussek von Robert Hugh Benson „Der Herr der Welt“ Die Zerstörung der Kirchen von Innen, ist eine der Strategien dieses „Herrn“. Die Transformation auf allen Ebenen der Gesellschaft läuft, die Kirchen scheinen kein Bollwerk mehr zu sein, sondern viele ihrer Vertreter sind im Gegenteil Vorreiter und Steigbügelhalter. Satanismus und Sodomie, Menschen mit Hundemasken, die in dieser Staffage ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben, machen das nicht mehr in ihren privaten Räumen sondern drängen in die Öffentlichkeit und in kirchliche Institutionen. Wer Zeichen der Zeit beobachtet und richtig einordnet weiß, was die Stunde schlägt. Armageddon.

    • Wenn man gewissen Kreisen glauben kann, besteht die Weltregierung schon in 3 Stadtstaaten (Verschwörungstheorie an): dem Vatikan, der die geistliche und geistige Oberhoheit über alles hat. In ihm sitzt das Zentrum der Verkommenheit, der City of London, die die Finanzen regelt und Washington (District of Columbia), welches das Zentrum der militärischen macht darstellt. Alle 3 unterliegen faktisch KEINEM Gesetz und sind unabhängig von der Gesetzgebung des jeweiligen Landes!!
      Der Vatikan (eigentlich die Jesuiten nebenan!!) ist hierbei das Zentrum des Bösen, der diese abartige und bösartige Transformation voran treibt. Wobei hier ausdrücklich das untere Bodenpersonal (die Priester, Diakone, et.) ausgenommen wird.
      Ob’s stimmt? Schwer zu sagen. Aber mehr und mehr bekomme ich bei der Beobachtung der Aktionen Vatikan und der Kirche als Institution ein extrem schlechtes Gefühl. Und ich verlasse mich normalerweise auf mein „gut feeling“.

  60. Das Ja zum Queer-Sein hat offenkundig viele Schranken bei Kirchen und dem Staat eingerissen. Auch das – staatliche –  Regenbogenportal verlinkt im Namen des Bundesfamilienministeriums die Broschüre „Sex unter Männern*“ von der Deutschen Aidshilfe e.V., die alle „Spielarten der Lust“ dokumentiert, und wirbt für Christopher Street Days allerorten „mit unterschiedlichen Thematiken, deren Gemeinsamkeit es ist, nicht der Heteronormativität zu entsprechen“. Als Zielgruppe, an die sich das Angebot richtet, sind aufgeführt (hier Zitat vom CSD Lahn e.V.): „ältere Menschen, Menschen mit Behinderung, geflüchtete Menschen, Menschen mit Rassismuserfahrung, Erwachsene, Kinder und Jugendliche“. Wie definiert das Bundesfamilienminsterium Kinder? Sollen sich wirklich 8-Jährige Infos von CSDs holen? Na ja, das Portal bietet ja auch Handlungsempfehlungen aus der Handreichung „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“ für Berliner Kindertageseinrichtungen sowie der Praxishilfe „Queer-inklusives pädagogisches Handeln“ für Berliner Jugendeinrichtungen vom Paritätischen Gesamtverband. Denn: „Geschlecht ist eine gesellschaftliche Konstruktion!“

  61. Wenn deutsche Politiker Deutschland zerstören, dann können die deutschen Pfaffen auch ihre Kirche zerstören. Weiter so, dann kann der Islamismus gleich durchmarschieren und vielleicht bekommen die doofen Pfaffen dann einen Job beim Imam zu Putzen und für die Latschenverwaltung am Eingang der Moscheen. Aber natürlich nur bei den Männern und nachdem sie brav konvertiert sind. Die Homos bzw. Transen haben keine Chance. Baukran oder konvertieren und (!) „normal“ werden.

  62. „Ein vorläufiger Endpunkt der Degeneration zur hedonistischen Sexualmoral.“
    Vor allem ein Höhepunkt des Opportunismus. Da die Kirchsteuereinnahmen wegbrechen, muss man sich mit Regierung und Parteien gut stellen, um die Finanzierung des eigenen Ladens auch künftig zu sichern.

    • Gelder, die der Staat darüber hinaus an die Kirchen zahlt, lagen für 2020 bei um die 21.000.000.000.00 Euro: https://stop-kirchensubventionen.de/
      Und wie hoch die steuerbefreiten!!! Einnahmen aus eigenen Latifundien, Vermietungen und Verpachtungen wie aus gebildetem und sich beständig erhöhendem Vermögen sind – und wie hoch der Wert von Immobilien angesetzt werden muss – wer kann das schon wissen? Denn: „Die Einkünfte und Vermögenswerte der Kirchen werden den staatlichen Institutionen nicht mitgeteilt.“ (Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, Verschiedene Fragen zur finanziellen Förderung der evangelischen und der katholischen Kirche durch Bund, Länder und Gemeinden, ausgearbeitet von Bernhard Krawietz, 2009)

  63. Die Geisltichen Pedos sind mal wieder etwas mehr Thema zur Zeit anstatt leider dauerhaft und effektiv bekämpft zu werden.
    Homo aber schwimmt weiterhin unter dem Radar.So kann man auch folgerichtig davon ausgehen, das die entsprechenden Geistlichen hier ihre extase ausleben auch wenn sie es (noch) nicht aussprechen dürfen, homo pornos aber schauen ist okay.
    Ich verstehe viele Christen aber nicht, zum Glück leben wir in einer Zeit wo man sich offen und ehrlich von der Institution Kirche abkoppeln kann und weiterhin Jesus folgen.Ganz ohne Scheiterhaufen.

  64. Christen zu provozieren und zu beleidigen ist eben etwas risikoärmer als es gegenüber einer anderen Religion der Fall wäre.
    Und zur evangelischen Kirche: Muss man nicht Ernst nehmen, noch in den siebziger Jahren wurde gesagt, der Homosexuelle beleidigt Gott. Heute ist Gott selbst queer.

  65. Das ist des Pudels Kern. Der Satanismus war immer schon im Innern der christlichen Kirchen verborgen, war die Triebfeder ihrer Macht- und Geldgier. Sie hat sich nie gescheut, sich bei den Mächtigen und Reichen anzubiedern und „Wahrheit“ war und ist für sie immer identisch mit „Zeitgeist“, ganz gleich, ob sie Menschen verbrannte, weil sie leugneten, dass sich die Sonne um die Erde dreht, leugneten, dass eine Jungfrau ein Kind empfängt, das Klima „leugnen„, Covid leugnen oder leugnen, dass es nur zwei Geschlechter gibt.

    Um sich vor dem grassierenden Nihilismus zu retten, ganz gleich, ob unter der Fahne des Größenwahnsinns wie bei Nietzsche oder des Hedonismus wie in den Kirchen und anderswo, muss Spiritualität von Religion getrennt werden. Sie sollte wieder dorthin zurück, wo ihre eigentliche Heimat ist, in die Seele des individuellen Menschen, wo sie keinen Lügen und keiner Machtgier dienen muss.

    • „Der Satanismus war immer schon im Innern der christlichen Kirchen verborgen..“

      Es ist so krank, dass man es nicht mehr nur mit der Degeneration und Wohlstandsverwahrlosung westlicher Gesellschaften erklären kann. Ich vermute, Sie haben mit dem „Satanismus“ den Nagel auf den Kopf getroffen.

    • Kleiner Tipp: schauen Sie sich mal die Dokumentationen „Fall of the Cabal“von Janet Ossebaard an – Teil 1-10 (nur auf Odysee verfügbar). Und vor allem auch das „Sequel to Fall of the Cabal“ – das sind insgesamt 26 Teile (ebenfalls nur auf Odysee). Das dürfte einiges beamtworten – das ist höchst sehenswert und vor allem die Teile 1-10 sind sind erschreckend.

  66. Es ist vollkommen egal, was und wie es Menschen hinter ihren Türen treiben, es ist Privatsache, solange es nicht kriminell ist. Vor dem Grundgesetz sind alle gleich. Inzwischen grenzen die Forderungen nach Respekt und Anerkennung für sexuelle Geschmacklichkeiten als besondere Leistung an Belästigung.

  67. Ich habe mir gerade einen Film dazu angeschaut, die Ausstellung war wohl schwach besucht. „Bildungsbürger“ drucksen im Interview hilflos herum, man möchte seine grenzenlose Toleranz zeigen, spürt aber, das hier etwas nicht mehr stimmig ist. Ich selber bin Atheist, habe aber fast schon Mitleid mit der Kirche. Das hat diese Instutution, immerhin 2000 Jahre alt, nicht verdient. Trotz aller Probleme begegne ich der Kirche mit Respekt, wir wissen nicht, was aus Europa ohne die Kirche geworden wäre. Den Machern der Ausstellung diagnostiziere ich eine Geisteskrankheit im fortgeschrittenen Stadium. Schade.

  68. Da kommt zusammen, was zusammen gehört: Pädo-Priester und Pädos aus der LGBTQIXY2-Szene.

  69. Abstoßend und ekelhaft.
    Ich bin froh, schon lange kein Mitglied dieses Vereins mehr zu sein, das ist wirklich widerlich.
    Nichts gegen Pornos, und Schwule können unter sich ja machen, was sie für richtig halten, aber doch bitte nicht in einer Kirche, zu der auch Minderjährige Zutritt haben.

    Ich war mal in jüngeren Jahren versehentlich in einer Kneipe gelandet, Hamburg, Reeperbahn, tagsüber, Treffen mit Kollegen aus der Kunstszene, ich war etwas früh dran. Gespielte Musik war nett, Hardrock, die ganzen Typen in Leder ließen mich an eine Rockerkneipe denken.

    Aber der eine „Lederrocker“ an der Theke gab mir jungem Landei dann nett zu verstehen, daß ich mich ganz offenkundig etwas verirrt habe – daraufhin hatte ich das dann „geschnallt“.
    Mein Bier (sehr gut gezapft) konnte ich dann noch in Ruhe austrinken, die Herren grinsten ob meiner Unbedarftheit, belästigt hatte mich niemand.

    Ich denke gern wohlwollend an diese „Expedition“ zurück. Die Ledermänner waren da unter sich, üblich war wohl der lässige Staubmantel über der Lederreizwäschekluft, das ging niemanden auf den Wecker, und jeder nach Fasson.

    Hier in „E.“ gab es mal kurz so eine „Windelwirtschaft“. Dort tummelten sich wohl Personen, die gern Schnuller im Mund haben, sich wickeln lassen und auf dem Boden quäkend herumstrampeln. Das wurde hiesig zum Skandal aufgepustet. Verstehe ich nicht. Solange das Erwachsene sind, sollen die ihre Perversionen doch unter sich ausmachen, zumal an beiden Kneipen äußerlich überhaupt nicht erkennbar war, was dort so vor sich geht.

    Bei Kirchen setze ich indes etwas andere Moralmaßstäbe an.

  70. 80% der Missbrauchsfälle in der kath. Kirche in D (auch ni allen anderen westlichen Ländern) waren und sind homosexuelle Taten an männlichen Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17.
    Man sieht an den Aktionen, wie im Text beschreiben, woher dieser Missbrauch sich gespeist hat und weiter speist. Schon in der 60er und 70er Jahren haben sich Homosexuelle in Priestergewänder geschumelt und ihren Trieben freien Lauf gelassen. Damals war das hipp.Die Kirche in Holland und Belgien gingen damals schon unter sexuellen modernistischen Wellen kaputt. Die ev. Kirche Europas hat ebenfalls seit den 70ern ihre Bedeutung verloren.
    Und gerne zeigt man im homosexuellen Milieu heute auf die 95% der zölibateren, normalen kath. Geistlichen, um diesen den Missbrauchsskandal unterzujubeln. Sich selber in FRage stellen käme diesen triebgeleiteten Protagonisten nie in den Sinn. Und so drückt man die Ideologie einer queeren Kirche durch, ändert natürlich nichts an den Missbrauchsfällen und hetzt gegen Konservative, die nichts für den Skandal können. Der Bischof von Limburg in Allianz mit dem säkularen ZDK und dem linksradikalen BDKJ geben den Takt vor: Limburg ist bekanntlich der Hort der Homolobby in der kath. Kirche in D.

  71. hmm…Eindruck eines Bürgers: Die Kirchen haben sich mit den Regierungen (Länder, Bund, EU) und mit den Medien gegen den Bürger verbündet. Federführend scheinen NGOs und „Interessengruppen“ zu sein, die durch pseudo-akademische Behauptungen bestimmte gesellschaftliche Ziele (wokeness, Klima, Ernährung, Kriegsunterstützung, Verkehr, Covid, reisen usw. ) durchsetzen wollen. Alle Gruppen sind sich weitgehend einig….Gegner unter den Bürgern werden von allen Gruppen einheitliche diffamiert….und ausgegrenzt.

  72. Westerwelle hat es schon vor Jahren zutreffend beschrieben: „spätrömische Dekadenz“. Wofür die Römer allerdings mehrere Jahrhunderten brauchten, schaffen wir in einer Generation.
    Wir nennen es Transformation.

    • Zum CSD in Bayern gehörten auch im Tierpark Hellabrunn Sonderführungen zum Thema „Homosexualität im Tierreich“. Zitat: Auch in diesem Jahr bietet Hellabrunn wieder Sonderführungen als Programmteil der Pride Week und des Christopher Street Days an. Als offizieller Partner des CSD ermöglicht der Tierpark spannende Einblicke in die Themen „Homosexualität im Tierreich“ und „Tierische Diversität im Zeichen des Regenbogens“. Gibt es schwule oder lesbische Tiere? Wie kommt es, dass Sexualität bei Tieren auch zwischen gleichgeschlechtlichen Artgenossen zahlreicher Spezies vorkommt? Als offizieller Kooperationspartner des Münchner CSDs beleuchtet Hellabrunn diesen Bereich des tierischen Zusammenlebens und macht deutlich wie divers die Vielfalt des Lebens ist. …
      – Sicher interessant: Aber muss das sein? Müssen alle Einrichtungen sich queerfreundlich geben? Gibt es jetzt bei den Tieren auch eine LSBTIQ*-Gemeinde? Vielleicht werden bald auch in Zoos bei den Giraffen und Affen bunte Flaggen gehisst.

      • Naja, schwule Affen zum Beispiel gab es schon immer. Besonders unter Pavianen ist das weit verbreitet. Das konnte ich vor langer Zeit als Schulkind im Zoo sehr oft „bewundern“, was da so „gespielt“ wurde. Ein großes Bohei wurde darum aber nicht gemacht. Aber da gab es auch noch kein Vulvamalen in der Kirche.

      • Meines Wissens gibt es in der Tierwelt kaum eine ausschliessliche Homosexualität,wenn die Gelegenheit vorhanden ist, sich mit dem Gegegeschlecht zu paaren.

      • Das Tier als Vorbild … weit sind wir gekommen.

Einen Kommentar abschicken