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Polizeieinsatz in Dortmund

Ein Messer ist im Nahkampf oft gefährlicher als eine Schusswaffe

10.08.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Bei einem Schusswaffeneinsatz wurde ein jugendlicher Senegalese, der die Polizisten mit einem Messer angegriffen haben soll, erschossen. Zu bedenken ist: Das Messer ist im Nahkampf eine der gefährlichsten Waffen. Das beste Gegenmittel ist die Flucht – doch für Polizisten vor Ort unmöglich.

Am 08.08.2022 erhielt die Dortmunder Polizei einen Notruf: Auf dem Gelände der St. Antonius Kirche würde „ein junger Mann in besorgniserregender Art und Weise mit einem Messer herumlaufen“. Der Jugendliche, nach Medienberichten ein Senegalese, dessen Alter mit 16 Jahren angegeben wird, soll in „suizidaler Absicht Stiche in den eigenen Bauch angedeutet haben“. Um dessen mutmaßliches Vorhaben zu unterbinden, soll die eintreffende Polizei Pfefferspray und einen Taser zum Einsatz gebracht haben.

Doch plötzlich habe der Mann die Beamten mit seinem Messer (15 bis 20 cm Klinge) angegriffen. Nach einem vorläufigen Obduktionsbefund ist der Angreifer von fünf Schüssen aus einer Maschinenpistole MP5 (Heckler & Koch) getroffen worden, sechs Patronenhülsen wurden vor Ort sichergestellt. Getroffen wurden Bauch, Kiefer, Unterarm und zweimal die Schulter. Noch während der Notoperation sei der Jugendliche verstorben.

Oberstaatsanwalt Carsten Dombert gibt an, ein Betreuer der Jugendhilfeeinrichtung, in der der Jugendliche seit kurzer Zeit untergebracht war, hätte die Polizei gerufen. Die beteiligten Polizeibeamten wurden am Dienstag vernommen, der Beamte, der die Schüsse abgegeben hat, als Beschuldigter geführt. Gleichzeitig soll die Motivation des Messerangreifers noch einmal näher geprüft werden. Soweit der mir zum jetzigen Zeitpunkt bekannte Sachverhalt.

Meist keinerlei Ahnung, aber davon ganz viel

Wie in Deutschland üblich, prasselt auf die beteiligten Polizeibeamten eine Reihe von Vorwürfen nieder. Selbsternannte Spezialisten für Eigensicherung in Hochstresslagen melden sich üblicherweise zahlreich zu Wort, wie auch folgendes Beispiel zeigt:

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Eine „schießwütige Polizei“ passt dabei gut in das verbreitete Framing einer mutmaßlich komplett rassistischen und rechten Truppe. Sachliche Erwägungen und Auseinandersetzungen sind bei der Bewahrung der richtigen Haltung eher hinderlich.

Sachliche Hinweise

Sollte der Täter in suizidaler Absicht die Polizeibeamten angegriffen haben, kann es sich um ein weltweit verbreitetes Phänomen handeln: „Suicide by cop“. Dabei wird die Polizei vorsätzlich angegriffen, um sich töten zu lassen.

Das beste Gegenmittel bei einem Messerangriff ist die Flucht. Die kam für die Beamten vor Ort aus Gründen der Gefahrenabwehr allerdings nicht in Frage. Polizisten haben gegebenenfalls auch ihr Leben und Gesundheit einzusetzen, das heißt jedoch nicht, dass sie als Boxsack oder Zielscheibe zu Verfügung stehen müssen. Das Messer ist im Nahkampf eine der gefährlichsten Waffen und oftmals einer Schusswaffe überlegen. Plötzliche Messerangriffe innerhalb von sieben Metern verlaufen nicht selten tödlich und sind nur sehr schwer abzuwehren. Ich kann das aus meiner Zeit als polizeilicher Einsatztrainer umfangreich bestätigen.

Eine gezielte Schussabgabe ist unter diesen Umständen für Streifenbeamte fast gänzlich unmöglich. Dabei kommt in der Regel der sogenannte Deutschuss, also eine ungezielte Schussabgabe zur Anwendung. Ein Treffer ist jedoch noch lange nicht ein „Wirkungstreffer“ mit mannstoppender Wirkung, sodass fast immer mehrere Schussabgaben notwendig sind. In einem anderen Fall wurde ein ganzes Magazin abgefeuert, der Täter dabei mehrfach getroffen, ohne dass der Angriff unterbrochen werden konnte.

Ebenso ist es eine falsche Annahme, dass der Einsatz von Pfefferspray durchweg erfolgversprechend ist. Personen in erregtem Zustand, unter Alkohol und/oder Drogen, zeigen zunächst gar keine Wirkung und sind noch minutenlang in der Lage, auf jemanden einzuwirken bzw. einzustechen. Ich konnte mich selbst davon überzeugen. Einen Messerangriff mit bloßen Händen abzuwehren, gehört ins Reich der Utopien, außer es bleibt als letztes verzweifeltes Mittel übrig, wenn keine Möglichkeit zur Flucht oder anderer Abwehr mehr besteht.

Mein Mitgefühl gilt auch den eingesetzten Polizeibeamten vor Ort. Es ist für jeden Menschen in Uniform eine sehr hohe Anforderung, zur Waffe greifen zu müssen, um sein Leben und das anderer zu schützen und dabei auf einen jungen Menschen schießen zu müssen. Das bringt jedoch der Polizeiberuf unter Umständen mit sich, und nicht jeder Beamte kann damit gut umgehen.

Zunahme der Messerkriminalität

Straftaten mit Messern haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, dieser Umstand wird jedoch öffentlich, bis auf wenige Ausnahmen, nicht zur Sprache gebracht. In NRW bezifferte Innenminister Herbert Reul „Straftaten mit dem Tatmittel Stichwaffe“ vom 1. Januar 2021 bis 30. Juli 2022 auf 731 Fälle. Das sind pro Tag 13 (bekannte) Messerattacken. Der Landesbezirks-Vize der GdP, Michael Maatz, drückt sich diplomatisch aus: In Punkto Messergewalt sieht er einen „allgemeinen Kulturwandel unter den Jugendlichen“, sie wären sich oft nicht bewusst, „dass ein einziger Stich damit tödlich sein kann“.

Deutlicher wird der Vorsitzende der DPolG Bayern, Jürgen Köhnlein. Er beklagt ein fehlendes Lagebild zu den Messerangriffen, um die Polizeibeamten noch besser trainieren zu können. Er fordert nicht nur einen konkreten Überblick über die Anzahl, sondern auch, welche Personen die Täter sind, unter dem Einfluss welcher Substanzen die Täter stehen, welche Verletzungen zugefügt wurden und wer die Opfer sind. Sein Statement ab Minute 9:40.

Die Frage danach, wer die Täter sind, könnte jedoch die herrschende Politik aufschrecken. Somit muss die Bekämpfung und Prävention dieses zunehmenden Phänomens in den Kinderschuhen stecken bleiben, weitere Opfer eingeschlossen.


Steffen Meltzer ist Autor des Buches Ratgeber Gefahrenabwehr

 

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89 Kommentare

  1. Strategisch ist das gar nicht verkehrt, Zumindest für ein im Kampf unerfahrenes ziviles Opfer. Darum sollte man alle potentiellen Opfer, die Polizei so oder so, so aufstellen, dass sie effektiv reagieren können, ohne weglaufen zu müssen.
    Dann hören auch die Messerangriffe auf.

  2. Entschuldigung, aber das ist der totale Quatsch. Ein Ziel in Bewegung genau an der richtigen Stelle zu treffen, ist überaus schwierig. Insbesondere dann, wenn das Ziel hektisch und unberechenbar reagiert und von links nach rechts hüpft, während es sich nähert. Da braucht es bisweilen mehrere Schüsse, um das Ziel an einer Stelle zu treffen, der den Angriff auch wirklich sofort beendet.
    Und wenn das Ziel sehr nah dran ist und wild mit einem Messer wedelt, dann geht man besser kein Risiko ein und schießt lieber mehrfach, um sicherzugehen, dass der Angriff auch gestoppt wird, bevor man das Messer in der Brust stecken hat. Dann ist man nämlich tot.

  3. Das wirklich bedrückende an den zahlreichen Messerangriffen der letzten Jahre ist doch die Tatsache, dass es für Zivilisten keinen Schutz gibt. Wir können uns eben nicht mit schussfesten Westen und schwerer Bewaffnung in der Öffentlichkeit bewegen, dabei kann es jeden jederzeit und an jedem Ort treffen. Die Politik schaut weg und schweigt; die Polizei ist anscheinend vollkommen überfordert mit dem Auftrag die Bevölkerung zu schützen.

    • …man muss sich selbst schützen, soweit wie möglich! Problemzonen in den Städten/Orten meiden! Eine stichsichere Weste kostet um die 120 €, die schussfesten Westen sind allerdings erheblich teurer, ab 500 €. Und, klar, bei der Sommer-Hitze ist das Tragen einer Weste nicht nur sehr umständlich, sondern eben auch sofort sichtbar, ein moeglicher Nachteil bei einem Angriff: Stich/Schuss erfolgt dann in den in den Hals/Kopf. Somit kein „Überraschungseffekt“ mehr für potentielle Angreifer bzw. Zeitgewinn für den Angegriffenen. Also gilt, vor allem in der Sommerzeit: Problemzonen meiden! Im Herbst/Winter lassen sich die Westen aber problemlos unter der Jacke tragen! „Ganz tolle“ Zeiten:((

  4. Nach meinem Wissensstand wurden sowohl Pfeffer als auch Taser erfolglos eingesetzt. Was macht das mit Ihrem Argument?
    Zur Streuung von Handwaffen: Egal ob zuschießend (zB MP2A1, vulgo Uzi) oder MP5: Die Entfernung, bei der sowas polizeilich zum Einsatz kommt und auch sicherlich hier kam sind einige Meter. Da passt der 5er Streukreis der Waffe auf ein 2 Euro Stück (oder weniger), der Rest ist der Situation geschuldet. Auf Extremitäten, allgemein, kleine oder dünne Ziele mitten in einer Stadt schießen ist ein guter Weg, Kollateralschäden zu erzeugen. Das tut man daher aus diesem Grund gar nicht.

  5. Mein Mitgefühl mit der Polizei hat in den letzten gut zwei Jahren aufgrund des zartfühlenden Umgangs mit tatsächlich friedlichen Demonstranten so sehr gelitten daß davon so gut wie nichts mehr übrig ist. Die fachlichen Ausführungen des Autors zum Gefahrenpotential von Blankwaffen in kurzer Distanz halte ich dennoch für vollkommen zutreffend.

  6. Und schon gehen die Gutbürger auf die Straße, bezichtigen die Polizei des „Mordes“, dass sie nun „Angst vor Polizisten“ hätten, die natürlich durch und durch rassistisch seien, während der ums Leben gekommene Messerangreifer Muhammad D. zum Märtyrer verklärt wird. Natürlich muss man die Umstände klären, aber Schießwütigkeit oder gar Mordlust kann man unseren Polizisten ganz sicher nicht vorwerfen.

  7. In Wuppertal hat heute morgen ein 21-jähriger Syrer eine Mitarbeitein des „Hauses der Integration“ mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt! Ja, das sind die „Schutzsuchenden“, die in Wahrheit brutale Killer sind! Abscheulich!

  8. „Es ist unerklärlich, warum es den 11 anwesenden Polizisten nicht gelingt, einen 16-jährigen in Gewahrsam zu nehmen, ohne dass er umkommt.“

    Vielleicht waren es ja mehrheitlich Polizistinnen? Videos zeigen, dass diese trotz Nahkampfausbildung in der Regel den Kürzeren ziehen oder sich gleich aus dem Kampfgeschehen heraushalten.

    Aber wer nimmt in dieser Frage schon Nicole Gohlke, ihres Zeichens „Kommunikationswissenschaftlerin“ ernst?

  9. Die Polizei hat hier absolut richtig gehandelt.

    Und wenn selbst mehrere Treffer keine Mannstoppung bewirken, heißt das, dass Kaliber und / oder Kadenz der Dienstwaffen optimiert werden müssen.

  10. Wer sich in die Gefahr begibt, kommt in dieser um.

    • Wobei wir uns nicht da hin begaben – sondern die Gefahr über uns gebracht wurde.
      Oder wären Sie so abenteuerlustig, Länder wie Afghanistan, Pakistan, Syrien und ungezählte afrikanische Länder zu besuchen? Ich habe das mein Lebtag vermieden – und treffe die jungen Männer, von denen ich wenig erkennen kann, was sie im Schilde führen, jetzt hier auf meinem Marktplatz.

  11. Heute gleich die nächste Messerattacke. Ein Mann sticht in Wuppertal auf Jobcenter- Mitarbeiterin ein. Die Frau war unbewaffnet.

    • Ich habe in dem Umfeld selbst als Sicherheitskraft lange gearbeitet.
      Ich weiß nicht, wie es in den Jobcentern von Wuppertal gehandhabt wird, aber mittlerweile hat es fast überall Sicherheitsdienste in diesem Umfeld. Allerdings kann eine Sicherheitskraft nicht überall sein und wenn der „Kunde“ bisher nicht als gefährlich eingestuft worden ist, dann ist die Sicherheitskraft nicht unbedingt direkt vor Ort um schnell(!) eingreifen zu können, falls er dann unerwartet doch ausrastet. Die Reaktions- und Zugriffszeit beträgt manchmal mehrere Minuten, wenn erst angerufen und dann die Sicherhungskraft zum Einsatzort laufen muss. Jobcenter sind bisweilen große Gebäude mit etlichen Stockwerken.
      Ich werde jetzt hier nicht ins Detail gehen, aber wenn ich mitbekam, dass sich Mitarbeiter der Jobcenter bewaffneten, um derartig unerwartete Ausbrüche schnell kontern zu können, habe ich immer meine Klappe gehalten.
      Einfach weil ich aus Erfahrung weiß, dass man als Sicherungskraft nicht überall zu jeder Zeit sofort eingreifen kann. Etwas, was im übrigen genauso für die Polizei gilt, aber nicht gerne zugegeben wird. Die Polizei kommt immer erst dann, wenn sie gerufen wird. Dieser Vorgang dauert. Der Anruf kostet Zeit, die Fahrt zum Objekt kostet Zeit und das addiert sich dann zu mehreren Minuten. Teils mehr. Und das ist viel zu lang, wenn an das Opfer gerade vom Täter massakriert wird. Ich gehöre deshalb zu denen im Sicherheitsbereich, die die gezielte Bewaffnung potentieller Opfer zu sofortigen Reaktion auf einen Täter auf jeden Fall befürworten. Insbesondere dann, wenn es sich um gefährdete Personen handelt, die häufiger mit potentiellen Tätern in Kontakt kommen.

  12. Leider kann die Polizei Messerakteure und etliche Frauen – u. Mädchenbeglücker nicht immer vorher schon dingfest machen. Täter, die in suizidaler Absicht handeln, machen die Sache auch nicht besser. Die Polizei soll das ausbaden, was die Politik mit ihrer jetzt schon gescheiterten Zuwanderungspolitik zu verantworten hat.
    Um angeblich die Rentenkasse zu entlasten sollten die „Fachkräfte“ eigentlich nicht dafür sorgen, dass redliche Beitragszahler, die schon länger hier leben, im „Einzelfall“ nicht mehr in der Lage sind Beiträge zu entrichten. Fachkräfte, die die zahlreichen „Einzelfälle“ hervorbringen brauchen wir sicher nicht. Ich hoffe, dass der Beamte, der die Schüsse abgab, diese Angelegenheit gut verarbeiten kann und die Unterstützung erhält die er verdient. 

    • Was kann man schon wissen, mit welchem Auftrag die jungen Männer unterwegs sind? https://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-aktuell/toedlicher-angriff-in-ludwigsburg-erstach-er-den-rentner-79-80897428.bild.html
      Anhaltspunkte können nur die Hinterlassenschaften in den Büchern einer gewissen Ideologie sein, woran manche glauben – und die die Anhängerschaft zu Richtern und Henkern zugleich machen. Die Schwertverse sind beispielhaft im www für alle zugänglich.
      Und zu viele der Neuen glauben das!
      Das lässt sich nicht so einfach wieder aus Hirnen, in die sowas eingebrannt ist, auslöschen!
      PS: von dem Mord oben, der sich am 3. August 2022 zugetragen hat, werden die wenigsten hier wissen. Auch das gehört wohl zum „Plan“.

  13. Der Polizist sollte mit einem Verdienstorden ausgezeichnet werden.

    Wirksamer zur Vorbeugung bei Messerattacken als so ein „Deutschuss“ wären meiner Meinung nach aber totaler Einreistop und massenhafte Abschiebungen.

    Aber was gelegentlich übersehen wird: Messerangriffe waren ehedem wohl auch hierzulande nicht völlig unbekannt. Ein Beispiel: Annette von Droste-Hülshoff, Die Judenbuche: „Friedrich mußte von andern Knaben vieles darüber hören; dann heulte er, schlug um sich, stach auch einmal mit seinem Messerchen und wurde bei dieser Gelegenheit jämmerlich geprügelt.
    https://www.projekt-gutenberg.org/droste/judenbch/judenb2.html

    Unterschied nur zu heutigen Zuständen: Unter Deutschen abseits schwerkrimineller Kreise ist ein derartiges Verhalten völlig unüblich, Messer fahren allenfalls Pfadfinder, Angler, Jäger oder Köche regelmäßig am Mann, und diese Personengruppe dürfte eher selten mit der Gerätschaft herumfuchteln.
    Bei hitzigen Gemüten aus fernen Ländern sieht das anders aus.

    Zu befürchten ist allerdings, daß solches Verhalten auch unter deutschen Jugendlichen wieder vermehrt zu beobachten sein wird.
    Auch Leon-Sophie und Malte-Torben werden irgendwann bemerken, daß sie in ihrer Willkommensklasse den Integrationsfällen hoffnungslos unterlegen sind und in der Folge darum entsprechende Gegenmaßnahmen vorsehen.

    Das ist dann wohl die Veränderung im Lande, auf welche sich eine bekannte Politikern der „Grünen“ so gefreut hatte.

  14. Es gibt eine grobe Handlungsempfehlung bei Auseinandersetzungen, bei denen Waffen zum Einsatz kommen.
    Bei Schusswaffen die Distanz veringern / oder mit größerer Feuerkraft zurückschlagen – es sind Distanzwaffen.
    Bei Stichwaffen die Distanz vergrößern -es sind Nahkampfwaffen
    Da der Polizist aber nicht der Empfehlung nachkommen kann (wegrennen) muss er handeln. Ob er aber eine Schnellfeuerwaffe bei einem jugendlichen Messerstecher zum Einsatz bringen musste, sollte geklärt werden.

    • Erst die Fakten sichern, dann eine Meinung bilden. Ich weiß leider nicht, warum der Polizist die Schnellfeuerwaffe zur Klärung der Situation aus dem Auto mitgenommen hat. Vermutlich hängt es von der Vorabinformation ab, also von demjenigen , der sich mit dem Hilferuf an die Polizei gewendet  hat.
      Aber das ist nur eine der Fakten, die geklärt werden muss, hätte eine Handfeuerwaffe nicht ausgereicht?  
      Wir wollen doch alle in einem Rechtsstaat leben. Also keine Vorverurteilung noch ein Freispruch bevor die Fakten geklärt wurden. 

      • Man weiß tatsächlich nicht, ob die Polizei dort mit anderem ausgestattet war als mit dem Teil, das dann genutzt wurde.
        Und man soll sich nur nicht einbilden, dass unsere Polizei insgesamt ausreichend ausgestattet ist, um in dem angerichteten Schlamassel zu bestehen.
        Und zwar personell wie mit Gerätschaft.
        In Deutschland waren laut einer Pressemitteilung vom 18. September 2020 insgesamt 333.600 Polizisten eingestellt. Davon waren 52.100 bei der Bundespolizei tätig und 281.500 Polizisten gehörten zu den Länderpolizeien. Lächerlich wenig, wenn man die Gesamtsituation betrachtet und auch, dass von einer erneuten Einwanderung wie in 2015 gesprochen wird. Das wären 2 Millionen junge Männer dazu. Ohne die, die illegal bleiben wollen.

    • Die MP5 verwendet die gleiche Munition wie die Dienstpistolen. Selbst wenn in der MP stärker geladene Munition als die übliche 9mm Ladung verwendet worden sein sollte und der längere Lauf natürlich für eine etwas höhere Geschossgeschwindigkeit sorgt, so ist der Unterschied in der Wirkung auf ein Ziel sehr gering. Eine wirklich höhere Wirkung erzielt man üblicherweise nur durch den Wechsel des Kalibers. Also von 9mm auf 5,56mm oder 7,62mm weil derartige Gewehrmunition aufgrund ihrer Flaschenform deutlich mehr Pulver hinter das Geschoss bringen kann und deshalb eine deutlich höhere Energie liefert.
      Das ist aber hier nicht der Fall. Die MP5 ist eine Maschinenpistole und der Name ist Programm. Verwendet wird in einer MaschinenPISTOLE eben Pistolen- und keine deutlich stärkere Gewehrmunition. Es also vollkommen irrelevant, ob hier mit der Walther P99 oder mit der H&K MP5 geschossen wurde.

  15. hmm….16?….das könnte man ja jetzt mal bei der Obduktion feststellen. Diesen Altersangaben ist ja nicht zu trauen. Was die Schussabgabe angeht….das wegwerfen des Messers hätte jede Schussabgabe vermieden….einfach Hand auf machen….fallen lassen….gut ist.

    • „fallen lassen….gut ist“
      Das ist ganz, ganz kleines Wissen. Das schafft man auch ohne Schulabschluss, zu wissen, wie man sich Polizisten gegenüber verhält.

      • Ist halt blöd, wenn dir der Imam gesagt hat, dass dir niemand etwas zu sagen hat, außer Allah.
        Schon gar nicht Uniformierte, die von Menschen gemachte Gesetze durchsetzen sollen, die in der Ideologie der Alleingläubigen nicht beachtet werden dürfen!
        Wahrscheinlich hat es gekämpft, im Senegalesen. Einerseits den Lauf der Waffen voraus – andererseits die Indoktrination im Hirn.
        Die Indoktrination hat gewonnen.
        .
        Sollen sich solche wie diese linke Gohlke also besser um das Indoktrinierte kümmern als um solche, die ihre Arbeit tun und vielfach über das, was da in Hirnen, nicht nur von Senegalesen, vor sich gehen kann, nicht unterrichtet werden –
        wegen „Rassismus“ und weil alle ja „gleich“ sein sollen. Angeblich.

  16. Mein Lieblingsthema, Wahrhaftigkeit und Wehrhaftigkeit. Messer sind brandgefährlich im Nahbereich. Jeder Nahkampf-Experte weiß das aus eigener Erfahrung. Zugewandertes Importvolk liebt das Messer, weil es Dominanz garantiert. Gegen ernsthafte Messerangriffe helfen weder Griffe noch Tritte. Vergesst diesen ganzen Selbstverteidigungs-Bullshit, der viel zu oft immer noch gelehrt wird. Ohne Waffe sinken die Erfolgschancen auf unter 20 Prozent. Gegen Messer funktionieren nur Schusswaffen, Hiebwaffen, Stichwaffen. Schusswaffen funktionieren jedoch nicht im Nahbereich unter 7 Metern, weil die Bereitstellung der Schusswaffe aus dem Holster im Zweifel nicht mehr gelingt. Hier muss zunächst waffenlos wieder Distanz hergestellt werden. Das ist sehr anspruchsvoll. Eine gute Taktik ist, vor dem Messer zunächst kurz wegzulaufen, um den Angreifer Sekunden später bewaffnet anzugreifen und zu neutralisieren. Polizei hat mit Messerlagen erfahrungsgemäß größte Probleme, zumal oft mehrere importierte „Messermänner“ im Rudel angreifen. Der Schlüssel liegt in der konsequenten Durchsetzung von Recht und Ordnung unter Einbeziehung aller Eskalationsstufen polizeilicher Gewalt. Sollten importierte Messermänner weiterhin unsere Städte terrorisieren, dann können sich alle BRD-Menschen warm anziehen. Aber nicht wegen fehlendem Russengas. Die Oberschicht ist klar im Vorteil, fährt nur Auto, kennt nur Villa bis zur Tiefgarage und zurück zum Michelin-Feinschmeckertempel. Merkt ihr selbst.

    • Stichwort 7 Meter und ich erinnere ein Gespräch mit einem pensionierten Polizeibeamten. Er verdeutlichte diesen Mindestabstand am Beispiel eines Angreifers mit Messer, der auf eine Person zu rennt. Eine solche Person gezielt zu stoppen, ist nichts für Laien, die mal einen Kurs in Selbstverteidigung besuchten. Umsonst trainieren Spezialeinheiten nicht derartige Einsätze!

    • Absolut richtig. Jeder Soldat trägt neben seinem Sturmgewehr und seiner Pistole auch ein Kampfmesser für den Nahkampf. Messer sind eine Nahkampfwaffe, die im Nahkampf die Schusswaffen ersetzt.
      Nebenbei sind diese auch noch lautlos und können heimtückisch zum Einsatz gebracht werden. Wenn ich (hypotethisch wohlgemerkt) jemanden in einer größeren Menschenmenge umbringen will, dann ziehe ich das Messer der Schusswaffe vor. Weil es keine Geräusche macht, wenn ich mich von hinten nähere und mein Opfer mit einem gezielten Stich in lebenswichtige Regionen sofort töten kann. Die Nebenstehenden realisieren dann zunächst gar nicht, was da gerade passiert ist und ich kann mich als Täter unerkannt im Getümmel davon machen.
      Vielleicht haben Sie mitbekommen, dass in letzter Zeit in Diskotheken das merkwürdige Phänomen umgeht, dass Besucher in der Menschenmenge von hinten von bisher Unbekannten „genadelt“ werden und dann spurlos verschwinden. Da scheint jemand zu üben.

  17. Senegalese + Messer + Polizei = Senegalese tot = Rassistische Polizeigewalt.
    Senegalese + Messer + Bürger = Bürger tot = tragischer Einzelfall.
     
    Netzfund

    • Wenn ich als Tourist im Senegal einen Polizisten mit einem Messer konfrontriere, was passiert dann wohl?
      a) ein Kunstschütze der senegalesischen Polizei schießt mir das Messer aus der Hand,
      b) man bietet mir ein verständnisvolles Gespräch an,
      c) ich kehre im Frachtraum meines Linienfluges nach Hause zurück.

      • Sie werfen da ganz neue Fragen auf.
        Wird der Senegalese überführt?
        Und wer kommt dafür auf?
        Und wohin kommen solche, die passlos hier einreisten. im Fall des Falles? Kommt dann der Imam und weiß urplötzlich, wo Heimaterde wartet?

  18. Bei einem toten Polizisten hätte es wieder gehießen der Täter wurde zuvor durch den Polizisten gereizt. Als Maßnahme bekommen die Polizisten dann wieder ein Stresstraining verpasst und der arme Täter wäre in eine psychologische Anstalt, bis zu seiner Besserung (1 bis 2j), verbracht worden.

  19. Als pensionierter Polizeibeamter mit 45 Dienstjahren möchte ich mich herzlich für diese sachliche Darstellung bedanken, Herr Meltzer. All die „Experten“, welche das besser gekonnt hätten, würde ich gerne mal in einer solchen Situation agieren sehen.

    • Die meisten Menschen holen ihre „Erfahrung“ mit solchen Situation aus Hollywood-Filmen. Die sind aber üblicherweise lang und breit durchchoreographiert und die Darsteller agieren natürlich nicht wirklich gegen, sondern miteinander. In der Realität ist das natürlich anders. Da kämpft man nicht miteinander, sondern gegeneinander, was ganz anders funktioniert, als im Kino.
      Wenn jemand, der solche Situationen nur aus Kinofilmen kennt und auf derartige Situationen in der Realität dann genau so reagiert wie in Filmen, führt dies nur zu einem: Zu einem schnellen Tod. Und zwar nicht zum Tod des Angreifers.

  20. Ein sechzehnjähriger, wahrscheinlich ohne Eltern bis nach Deutschland. Dabei noch psychisch krank. Wie das nur geht und was für Menschen werden das? Nun, wo das ein schlimmes Ende, werden Schuldige gesucht. Was hinterlässt das auch bei dem Polizisten, aber auch seinen Angehörigen für Folgen? Sucht endlich die tatsächlich Schuldigen dafür und zieht sie zur Verantwortung.

    • Im Kongo sollen sie 800 aus einem Gefängnis „befreit“ haben. Ich stelle mir gerade die Geschichten vor, die dort erzählt wurden von einem Land im Norden, das jeden aufnimmt und auf ewig frei hält und wo die Polizei ihrer Pflicht wie die Gerichtsbarkeit nicht nachkommen darf.
      Und wenn doch, die Gefängnisse wie Paläste mit Bediensteten ausgestattet sind, die einem alles zutragen, was man braucht.

    • Ach, hören Sie doch auf mit „psychisch krank“! Das ist eine andere Kultur, eine andere Mentalität, ein anderes Temperament – und ein niedrigerer IQ.

  21. In Kulturen, bei denen die Übergabe eines Dolches zu den Mannbarkeitsritualen gehört, wird ein solcher bei tatsächlichen oder vermeintlichen Ehrverletzungen eher eingesetzt als es bei uns früher üblich war. Die kulturelle Vielfalt hat leider nicht nur Vorteile gebracht.

    • In vielen Ländern des nahen und mittleren Ostens, des Balkan und Afrikas gibt es Clanstrukturen mit entsprechenden Riten. Das „raus mit solchen Leuten“ ist beim herrschenden woken Meanstream und der offiziell gewünschten kulturellen Bereicherung nicht durchsetzbar. Einzig die Polizei und die Justiz wären in der Lage (wenn sie es tatsächlich dürften), durch stringente Maßnahmen dem Einsatz solcher Waffen vorzubeugen bzw. entsprechend zu ahnden.

      • Stammesdenken bzw. Tribalismus sind in anderen Ländern durchaus noch an der Tagesordnung. Und wenn diese Leute nach Deutschland migrieren, dann bringen sie das mit nach hier und treffen auf eine gespaltene Gesellschaft, der man den Selbsterhaltungstrieb aberzogen hat. Wie das ausgeht, ist klar.
        Darum werden wird das umdrehen.

      • Wer sind „wir“? Derzeit haben die deutschen Politiker ganz andere Probleme im Focus, die in Presse, Funk und Fernsehen breit ausgewälzt werden. Im Hintergrund rühmt sich die deutsche Innerministerin, weiterer Zuwanderung Tür und Tor zu öffnen und das Ganze wird damit befeuert, indem man ihnen dieselben sozialen Leistungen wie arbeitsunfähigen Einheimischen garantiert. Die Masse der Menschen starren auf Gesundheitsminister Lauterbach in der Hoffnung, dass in der kommenden kalten Jahreszeit nicht wieder alle Grundrechte der Pandemie geopfert werden und auf Wirtschaftsminister Habeck in der Hoffnung, dass wir unsere Arbeit behalten können, weil die Betriebe überleben und wir nicht in kalten Wohnungen, Büros und Schulen frieren müssen.

  22. Dass es im Herbst bei den zu erwartenden Demonstrationen wieder polizeiliche Übergriffe geben wird, ist nicht auszuschließen.

    Das ändert aber nichts daran, dass in diesem Fall die Reaktion des Polizisten nachvollziehbar und richtig war.

    Falls Sie in einem kleineren Ort leben, wissen Sie vielleicht nicht, wie es heutzutage in westdeutschen Großstädten zugeht. Es gibt dort Viertel, in denen die Besatzung eines Polizeistreifenwagens damit rechnen muss, wegen einer Lappalie plötzlich von 100 oder mehr aggressiven Personen umringt zu sein und ggf. angegriffen zu werden. Wer die Klientel, die sich so verhält, kennt, kann und wird im Notfall nicht lange fackeln, weil er um seine eigene Gesundheit und um sein eigenes Leben aus gutem Grund fürchten muss.

    Dass es sich also in diesem Fall um eine „Übung“ für das Erschießen unzufriedener Demonstranten handelt, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

  23. Ich hätte da mal ne Frage?
    Ist dieser Zugereiste am 1.1. geboren.?
    Ist bestätigt, das er 16 Jahre alt ist
    Warum lese ich in den Zeitungen nichts über die Herkunft
    Warum haben die Insassen dieser Unterkunft die Polizei gerufen
    Hätten sie Angst um sich oder um den Neubürger
    Muss ich mich abstechen lassen bevor ich mich verteidigen darf
    Vielleicht sollte die Polizei in Zukunft die aktuellen Besserwisser ihren Schicksal
    Überlassen.

    Vielen Dank für ihre Antworten

    • Versuch der Beantwortung:
      Egal ob das angegebene Geburtsdatum der 1.1. oder sonst ein Tag ist: Der Zugereiste ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit älter als 16 Jahre;
      Wer sollte wohl in D zweifelsfrei das Alter bestätigen? Eine senegalesiche Behörde? Also: Nein;
      Warum Sie nichts über die Herkunft lesen? Weil es nach Meinung des Juste-Milieus in D leider schon immer solche Taten und Täter gegeben hat und es deshalb unerheblich ist, die Herkunft zu erwähnen.
      Der Betreuer der Jugendeinrichtung, welcher den Notruf abgesetzt hat, wird wohl wissen, um wen genau er Angst hatte (vermutlich am meisten um sich selbst);
      Ja, am besten lässt man sich zuerst abstechen, sonst ist man rassistisch und/ oder Nazi und/oder hat nicht in Notwehr gehandelt, ganz besonders falls man auch noch Polizist ist.
      Leider trifft es selten die „Besserwisser“ und „Gutmenschen“. Die leben meist nicht in Areas, wo solche Tatbestände vorkommen, sondern in sicheren, woken Blasen.

      Aber das wissen Sie alles eh selber, als Leser von Tichys waren Ihre sämtlichen Fragen rein rhetorischer Natur.

      • „Der Betreuer der Jugendeinrichtung“
        Wissen Sie, welche ich inzwischen für die größten Idioten im Lande halte?
        Wie dumm kann man sein, im Jahre 7 mit Einreise eine solche Arbeit auszuführen? Und mit welchem Ziel?

  24. Mein Mitgefühl mit dem Senegalesen hält sich in Grenzen. Niemand hat ihn dazu gezwungen, sich gesetzeswidrig zu verhalten. Es hat ihn auch niemand gezwungen, uns Deutsche mit seiner Anwesenheit zu beglücken. Es gibt für diesen Mann keine Entschuldigung.

    Wer so blöd ist, mit dem Messer auf bewaffnete Polizisten loszugehen, ist selber schuld, wenn es bzw. er so endet.

    Vorwürfe gegen den betreffenden Polizisten finde ich völlig unangebracht. Wenn man in Sekundenbruchteilen entscheiden muss, ob man schießt oder riskiert, selber tödlich verletzt zu werden, entscheidet sich JEDER normale Mensch für das eigene Leben. Das ist sein gutes Recht, das gilt auch für Polizisten.

    Darüber kann sich nur empören, wer als Opfer der linksdeutschen Umerziehung zum wehrunfähigen Schneeflöckchen keinen Überlebensinstinkt mehr hat und/oder noch nie in einer echten Gefahrensituation war.

    • Weil es keinen Schokoladenpudding gab, soll einer in Düssseldorf vor Jahren eine Messehalle abgefackelt haben.
      Aber man lernt nicht.
      Die sind so. Das hat mich früher wütend gemacht, wenn das ein Kollege zu mir sagte. Inzwischen habe ich erkannt, dass er zumeist Recht hat. Denn Gegenbeispiele kenne ich nur wenige – und die müssen 24/7 von der Polizei geschützt werden, damit sie nicht ihren eigenen Brüdern in die Hände fallen.

  25. Genau das richtige Verhalten der Polizisten, MP dabei und einsetzen, die zeigt Wirkung! Hätte er das nicht gemacht, würde der Senegalese jetzt schon wieder ein Messer schwingen können und vielleicht die nächsten unbeteiligten attackieren! Das Messertragen muss drakonisch bestraft werden, sonst wird man dem Übel nie mehr Herr!

    • Es klingt hart, aber Sie haben recht. Wirklich funktionierende Schadensbegrenzung schaut auch in die Zukunft. Eine zu lasche Erstreaktion führt oftmals zum sogenannten Intensivtäter, der über Jahre hinweg eine Spur der Verwüstung oder sogar eine stetig breiter werdende Blutspur hinter sich herzieht.

  26. Messerangriffe sind versuchter Mord. Das sollten die Richter endlich kapieren. Man kann sich auch kaum gut wehren. Allerdings verstehe ich nicht, warum die Polizei keinen Stock einsetzt. Damit kann man den Angreifer auf Distanz halten. Ein Schlag damit kann tödlich sein. Ich würde einen Stock immer einem Messer vorziehen. Mit etwas Übung ist ein Stock eine sehr effiziente Waffe. Das Problem ist vor allem das mangelnde Training der Polizei.

    Die Polizei ist falsch ausgerüstet. Die 9 mm Geschosse gehen oft durch den Körper, ohne den Angreifer zu stoppen. 0.45 ACP wird teilweise in den USA genutzt, weil die Mannstopwirkung viel besser ist. Die Cops dort haben auch Pump Guns. Ein Schuß damit, und es herrscht Ruhe.

    • Bei den Pumpguns würde ich zustimmen. Ein Schuss und es ist Ruhe.
      Der praktische Unterschied in der Wirkung zwischen 9mm Para und .45 ACP ist aber vernachlässigbar. Die 9mm punktet hier, weil deutlich mehr Schuss ins Magazin passen.
      Was den Stock betrifft: Damit müssen sie immer noch sehr nah ran. Ein Stock ist wie ein Messer eine Nahkampfwaffe. Wenn man den Nahkampf durch Schusswaffeneinsatz vermeiden kann, dann sollte man das in jedem Fall tun.
      Das Risiko ist einfach geringer. Denken Sie dabei vielleicht auch daran, dass ein toter oder auch nur verwundeter Beamter ein Loch in die Truppe reißt, das dann wieder gefüllt werden muss.

  27. Danke für die sachliche Aufklärung und ich bin persönlich froh, daß wieder ein Messerstecher weniger auf dieser Welt lebt.

  28. Messer im Nahkampf? In den USA heißt es: „A knife never jams and never runs out of bullets!“ Und zum Thema Gefährlichkeit von Messern in den falschen Händen google man doch mal bitte, was sich am 8. August 1989 auf der Gaisburger Brücke in Stutgart ereignet hat. War diese twitternde Tante da überhaupt schon geboren oder stand sie da noch offiziell im Dienste des MfS?

  29. Haben Sie sehr präzise beschrieben, Herr Melzer.
    Wer meint, es wäre irgendwie ein „unfairer“ Kampf, wenn ein Polizist einen mit Messer bewaffneten Täter erschießt, womit auch immer er das tut, der hat das Problem nicht verstanden.

    Man möge sich dazu eins Fragen:
    Warum tragen Soldaten neben Sturmgewehr und Pistole ebenso ein Kampfmesser? Der Name sagt es schon: Zum kämpfen. Und zwar nicht erst dann wenn die Munition ausgeht, sondern für den (lautlosen) Nahkampf.
    Dazu folgende Regel:
    Eine Schusswaffe ist nur in eine Richtung gefährlich. Nämlich dahin, wo man den Mündung richtet. Ein Messer ist hingegen nur in eine Richtung ungefährlich. Nämlich in die des Trägers.

    Eine Schusswaffe aus der Richtung zu bringen, zu blockieren oder sogar zu entwenden, ist vergleichsweise gefahrlos möglich. Selbst wenn sich dabei ein Schuss lösen sollte, was man mit der richtigen Technik verhindern kann, so geht der Schuss in eine ungefährliche Richtung, wenn man die Schusswaffe zuvor gezielt aus dem Ziel bringt. Was relativ problemlos möglich ist, da eine Schusswaffe wirklich nur vorne an der Laufmündung tödlich ist. Überall anders gibt es etliche Stellen, wo man gefahrlos angreifen kann. Selbst dann, wenn man an bewegliche Teile wie den Verschluss kommt, gibt das an der Hand meist nur stumpfe Verletzungen, oder Schürfwunden. Man muss dabei nur zusehen, dass niemand sich vor der Mündung befindet, denn nur da wird es wirklich lethal.
    Wer es richtig macht, der zieht bei einem Eingriff gegen einen Täter mit Pistole den Verschluss bewusst zurück und entschärft die Waffe damit sofort. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo das nicht so einfach geht. Etwa dann, wenn es sich um ein Modell 1911 handelt und dieses gesichert ist, da die Sicherung dort den Verschluss in Position hält.
    Bei einem Revolver legt man die Hand fest um die Trommel, sofern der Hahn nicht gespannt ist. Abzug, Hahn und Trommelrotation sind mechanisch verbunden. Wenn die Trommel blockiert ist, kann der Revolver nicht mehr abgeschossen werden. Wenn der Hahn gespannt ist, bleibt noch das aus dem Ziel schlagen des Revolvers.
    Bei einem Gewehr (Art ist egal) ist das mit dem blockieren schwieriger, das aus dem Ziel bringen wegen der Hebelwirkung einer langen Schusswaffe aber umso einfacher, Man muss nur irgendwie unter Vorderschaft / Lauf drunter oder drüber kommen, und das Gewehr in die andere Richtung wegschieben. Ein paralleler Kinnhaken bzw. Schlag in die Halsregion erledigt dann den Rest.

    Bei einem Messer ist das alles anders:
    Der Griff des Messer liegt in der Hand des Angreifers. Alles andere ist nur freistehende Klinge. Da gibt es also außer den Armen des Angreifers nichts, wo man direkt anfassen könnte. Und Arme sind üblicherweise durch Schweiß oder Kleidung nicht „griffig“, weshalb der Angreifer nur seine Arme zurückziehen und darauf wieder direkt nach vorne stoßen muss und der, der den Angreifer entwaffnen wollte, ist bei einem Treffer mit dem Messer in den Brustkorb sofort tot.
    Herz und Aorta liegen keine 10 Zentimeter hinter dem Brustbein und zwischen den Rippen mit einem Messer durchzukommen, ist ein leichtes.
    Das gleiche gilt für den Hals und Nackenbereich, wo man mit einem gezielten Stich den Tod unverzüglich herbeiführen kann.
    Und was noch dazu kommt:
    Der Mensch hat an seinen Armen und besonders den Handgelenken einige Arterien direkt unter der Haut liegen, die, wenn sie durchschnitten sind, zum kompletten Ausbluten des Opfers in weniger als 10 Minuten führen, was natürlich ebenso zum Tod führt.

    Einen mit Messer bewaffneten Täter mit bloßen Händen zu entwaffnen, ist zwar möglich, aber ein enormes Risiko, was nur sehr erfahrene, sehr gut trainierte und körperlich fitte Fachleute auf sich nehmen sollten.
    Und nein, das kann man nicht(!) von jedem Polizisten erwarten.
    Im Vergleich zu Soldaten in Spezialeinheiten sind Polizisten dahingehend selten voll trainiert und aufgrund ihrer nicht vorhandenen Altersbeschränkung im Dienst auch nicht selten nicht zu 100% fit.
    Man muss sehr gut auf den speziellen Fall der Entwaffnung eines Angreifers mit Messer trainiert und zudem auch sehr reaktionsschnell sein. Und letzteres lässt mit jedem Jahr, das man älter wird, nach.

    Und jetzt zur anderen Seite:
    Ein 16 jähriger in einer psychologischer Ausnahmesituation ist:
    Sehr reaktionsschnell und zudem seiner Hemmungen beraubt.
    Wenn eine gewisse kulturelle Prägung hinzukommt, die die hiesige Bevölkerung als „Ungläubige“ und damit als minderwertig ansieht, hat man eine Kombination, die man in jedem Fall nur auf größtmögliche Distanz halten sollte, es sei denn, man will den Heldentod sterben. Und das gehört nicht zur Aufgabe der Polizei und schon gar nicht zur Aufgabe von Zivilisten.

    Ich gebe zum Abschluss noch mal eins zu bedenken:
    Das Messer ist nicht nur eine Nahkampfwaffe, sondern auch noch lautlos.
    Wenn ich damit gut trainiert bin, gehe ich lautlos mordend durch eine dicht gedrängt stehende Menschenmenge und danach unerkannt nach Hause.
    Genau hier liegt der Vorteil eines Messers gegenüber einer Schusswaffe.
    Diesen Vorteil des Messers muss man aushebeln. Durch Distanz.
    Und genau das ist der einzige Vorteil einer Schusswaffe gegenüber einem Messer: Richtig eingesetzt hält die Schusswaffe das Messer außerhalb seines Wirkungsbereiches. Das setzt allerdings voraus, dass man die Schusswaffe auch einsetzt. Und genau das ist hier passiert. Zu recht.

  30. In den ersten Berichten zum Thema, die ich gelesen habe, war natürlich nicht von einem Ausländer die Rede. Dafür in Kommentaren davon, ob er nicht anders gestoppt hätte werden können und benachbarte Dienststellen nun gegeneinander ermitteln.

    Zeit, die Wehrpflicht wieder einzuführen, damit Schreiber auch nur ansatzweise Ahnung bekommen.

  31. Dazu muss man wissen, das selbst hochqualifizierte Selbstverteidigungsspezialisten genau das empfehlen: Flucht. Jede erratische Bewegung eines Täters mit Messer kann bei Treffern am Opfer lebensbedrohliche oder dauerhafte Schädigungen hervorrufen. Dass zumeist der Schusswaffengebrauch von denen verurteilt wird, die niemals mit Gewalt in unmittelbaren Kontakt kommen ist heuchlerisch.

  32. Ich sag mal so: ich kann mir nicht vorstellen, dass der Senegalese der Landessprache mächtig war – so dass es außer kulturell missverständlichen Eigenheiten (ich kenne keinen Deutschen, der mit dem Messer herum hampelt und auf seinen eigenen Bauch zielt – ja, wenn ich überlege, kenne ich nicht mal einen Deutschen mit Messer) auch sehr wahrscheinlich ein Kommunikationsproblem gegeben haben wird. Blöd, wenn man „Messer weg“ oder „Hände hoch“ nicht verstehen kann.
    Erinnern will ich an die Bilder des Somaliers mit dem Messer aus Würzburg, der nach dem Töten von 3 und dem Verletzen von 9 weiteren Menschen von etlichen Männern lange in Schach gehalten wurde bevor er überwältigt werden konnte. Die Bilder sind sicher noch im www.
    Dieser ahnungslosen Nicole Gohlke, wer auch immer sie ist, möchte ich zurufen: Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Landsleute, die inzwischen in Angst vor solchen Messermännern aus der halben Welt leben – und die, sollten sie in eine solche Situation mit einem bewaffneten Fremden, mit dem sie nicht kommunizieren können kommen, so gut wie immer auf der Verliererseite stehen werden.
    Als MdB hat sie zum Wohle des Volkes zu agieren. Wieso habe ich von der Frau nie gehört, wenn man wieder eine deutsche Leiche, deutsche Vergewaltigte, deutsche schwer Verletzte als Kollateralschaden der auch von links gewünschten Einwanderung gefunden hat?
    Hinsichtlich ihrer Ahnungslosigkeit ähnelt sie Künast, die damals, nachdem ein „Flüchtling“ aus Afghanistan 5 Menschen mit Axt und Messer in einer Regionalbahn schwer verletzte, von Polizisten an weiteren Missetaten gehindert wurde solches twitterte: „Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen! #Würzburg“

    • „Blöd, wenn man „Messer weg“ oder „Hände hoch“ nicht verstehen kann.“
      Eine auf einen gerichtete Schusswaffe versteht man auch ohne Sprachkenntnisse..

  33. Jene Kritiker, die hier (in diesem Fall zu Unrecht) der Polizei Fehlverhalten vorwerfen, dürfen sich gerne mit den Hinterbliebenen und Geschädigten eines Mannes aus Kamerun unterhalten, der 1989 in Stuttgart-Gaisburg zwei Polizisten mit einem Messer ermordete und zwei Beamte schwer verletzte.
    Der Asylantrag des Kameruners war abgelehnt, durfte aber aufgrund einer Duldung in Stuttgart bleiben.

  34. Selber schuld, wer mit dem Messer herumfuchtelt muß eben damit rechnen, dass das für ihn böse enden könnte.
    Also was soll die Aufregung, noch dazu laufen jetzt deutlich weniger Kosten auf als das ansonsten der Fall gewesen wäre.

  35. Sind das die Verwerfungen von den Yacha Mounk sprach? Dringendst sollte auch der Herr Knaus in den Flüchtlingslagern referieren, was passieren kann, wenn einem die westlichen Werte krank machen.

  36. Die Vorwürfe gegen dei Polizei8 sind völlig unangebracht. Hätte er sich kooperativ verhalten, würde er noch leben. Er hat sich anders entschieden.

    • Welchen Krieg im Senegal habe ich nicht mitbekommen ?? Wieviele sichere Drittstaaten hat der Minderjährige passiert ?
      Warum wird die Familie nicht umgehend wieder vervollständigt, im Senegal?

  37. ICH BIN AUCH RECHTS!

    (In Anlehnung an den Alias eines anderen Foristen, den ich sehr herzlich grüße). Gut zu wissen, dass unsere Polizei, wenn es darauf ankommt, auch handeln kann!

  38. Zitat: 1: „Es ist unerklärlich, warum es den 11 anwesenden Polizisten nicht gelingt, einen 16-jährigen in Gewahrsam zu nehmen, ohne dass er umkommt.— Nicole Gohlke (@NicoleGohlke)“

    > Jo, dat sind die Maulhelden, die, wenn sie z.Bsp auf der Straße während einem kleinen Streit -warum auch immer- eine Ohrfeige bekommrn, sogleich nach der Polizei am plärren und rufen sind.

    – – – – – –

    Zitat 2: „soll die eintreffende Polizei (……) einen Taser zum Einsatz gebracht haben.“

    > Interessehalber würde mich hier mal interessieren, a) warum hier der Taser scheinbar nicht gewirkt hat und b) ob der Einsatz von einen Taser öfters mal keine Wirkung zeigt oder warum auch immer fehl schlägt?

    Und das -auch- die Messereien seit 2015 arg zugenommen haben, das war meiner Erinnerung nach doch schon 2017 herum bekannt und ein Grund dafür das sich selbst das MEK/SEK wie zu Ritterzeiten Kettenhemden/-anzüge zugelegt haben die selbst auch den Hals abdecken.

    – – – – – – –

    Zitat 3: „Die Frage danach, wer die Täter sind, könnte jedoch die herrschende Politik aufschrecken. Somit muss die Bekämpfung und Prävention dieses zunehmenden Phänomens in den Kinderschuhen stecken bleiben, weitere Opfer eingeschlossen.“

    > Jo, anderes war und ist von unserer linksgrünroten „Altparteienelite“ auch nicht zu erwarten.
    Wobei auch hier die politische Verantwortung eigentlich schon an unseren Grenzen beginnt damit nicht -auch- zig Tausende traumatisierte, irre, suizidale, allah-gestörte usw „Fachkräfte“ in unser Land fluten.

    Doch die in guten Wohngegenden wohnenden oder den Personenschutz nutzenden „Damen“ & „Herren“ der Politik sind es ja nicht die sich mit -auch- diesen wie auch immer Irren rumärgern und auseinandersetzen müssen, das „darf“ dann das gemeine (Wahl-)Pack.

    Und was nun (auch) diese erschossene bereichernde „Fachkraft“ betrifft, hierzu kann ich „leider“ nur sagen, dass mich solch „Einzelfall“ mittlerweile anfängt zu langweilen und das auch mein Mitgefühl auf Null abgesunken ist.

    Mein Mitgefühl hat z.Bsp dagegen Herr Müller der niedergemessert wurde sowie Frau Meier die die bereichernde Erfahrung einer (Gruppen-)Vergewaltigung erleben „durfte“ und das kleine Baby dessen Baby-Köpfchen mitten auf einen hamburger U-Bahnsteig bis auf einen Fetzen Haut abgesäbelt wurde während anschließend auch noch die Mutter niedergemessert wurde.

  39. Flucht ist KEIN Gegenmittel, sondern die „beste Idee“ aus einem möglichen Messerkampf unverletzt zu entkommen.
    Ich würde sichere Grenzen und geklärte Identitäten als Gegenmittel ansehen. Wie auch eine knallharte Bestrafung von Messertaten. Könnte gerne als „Infotainment“-Nachrichten auf allen Kanälen der Nicht-westlichen Welt laufen: wer „messert“ kommt für Jahre in den Knast seines Heimatlandes. Und bekommt lebenslange Einreisesperre in die EU mit (genetischen) Fingerabdruck in Sperrkartei.

    • Ja, schön wär’s.

      Alle, die keinen belastbaren Asylgrund vorweisen können und/oder hierzulande straffällig werden, umgehend nach Hause abschieben, Grenzen dichtmachen und überhaupt eine „No-Way“-Politik nach dem Beispiel Australiens.

      • Dann müssten wir nicht mehr zwei Gruppenvergewaltigungen täglich hinnehmen.
      • Dann könnten wir wieder unbeschwert im Freibad den Sommer genießen.
      • Dann könnten Frauen wieder ohne Angst auch allein abends ausgehen.
      • usw.

      Ach ja, man wird ja noch träumen dürfen.

      Leider ist es nicht mehr als Träumen, denn die Innenministerin ist ja dabei, noch mehr dieser Fachkräfte ins Land zu holen und schnellstmöglich mit dem deutschen Pass zu beglücken. Ob uns Steuerzahler, die für den Spaß aufkommen müssen, das auch beglückt, interessiert offenbar niemanden in Politik und Medien.

  40. Ein Beispiel bezüglich des erbärmlichen Umgangs mit Polizisten in Deutschland gegenüber Nachbarländer:
    In Nähe Grenze zu Belgien wird ein Auto geklaut und die Diebe flüchten mit diesem. Im aktuellen Fall fuhr der Dieb in Richtung Grenze und die deutsche Polizei hat Ihn ganz bewusst ins Nachbarland fahren lassen. Natürlich wurden die Kollegen in Belgien informiert.
    Auf meine Frage hin warum, erhielt ich die Antwort:
    In Belgien wird der Wagen zum halten aufgefordert. Wenn er nicht hält oder nur den Eindruck macht, nicht zu halten, wird von der Schusswaffe sofort gebrauch gemacht. Dieses alles unter der Akzeptanz der Bevölkerung und Politik in Belgien. Also kurzer Prozess, Festnahme etc.. kein Aufschrei, kein Mobbing über Politik oder Presse usw.
    In Deutschland bei der gleichen Situation wäre ein Aufschrei in der Presse und in Teilen der Politik sofort da. Der betreffende Polizist muss sich rechtfertigen, obwohl er ja „Angegriffen“ wurde, Gefährdet seine Laufbahn usw. usw.
    Die Polizisten der Nachbarländer schütteln nur noch den Kopf über den Umgang mit den Polizisten in Deutschland seitens Staat und Medien.
    Das ist eine wahre Geschichte und leider auch Alltag.

    • Vielleicht kann man ja mal eine Liste aufmachen, durch wen und wie Polizisten in diesem Land sich verletzen lassen müssen. Einfach, weil die Handhabe, den Tätern entsprechend vorzugehen, nicht zugelassen wird.
      Bei Gericht geht das ganze Larifari dann weiter. Vergewaltigen und dann auf Bewährung frei kommen – die lachen sich doch über uns kaputt!

  41. Frau Gohlke und andere „Experten“ haben keine Ahnung und erst recht keine Expertise in solchen Fällen.
    Und die Leute die jetzt den Einsatz der MP5 bejammern sind eben so ahnungslos.
    Sowohl eine MP als auch eine Pistole haben ein „ganz böses Ende“. Und da kommt bei einer MP5 und einer Polizeipistole das Geschoß im gleichen Kaliber raus, nämlich 9 mm Para. Und ob mit einer Pistole oder einer MP5 auf eine Person geschossen wird, das Ergebnis wird vermutlich das selbe sein. Also ist es vollkommen belanglos, dass hier eine MP5 zum Einsatz kam.
    Ansonsten kann ich Herrn Meltzer nur zustimmen. War auch jahrelang Einsatztrainer und habe den Kollegen immer eingetrichtert, dass bei einem Messerangriff nur ein Einsatzmittel zum Einsatz kommen kann, die Schusswaffe. Ende der Diskussion.

  42. Der war ja lt. Presseberichten in einer Jugendhilfeeinrichtung, also muss er ja wohl schon auffällig oder auch straffällig gewesen sein. 2017 wurde auch das Gesetz zum Angriff auf Polizei und Rettungskräfte verschärft, weil es da eine exorbitante Zunahme gab. In den Heimatländern dieser Zuwanderer fackelt die Polizei nicht lange und wenn dort deswegen einer zu Schaden kommt interessiert das niemand, nur bei uns veranstalten die Roten und Grünen so ein Tamtam, während ihnen deutsche Opfer scheissegal sind. Die Clans führen sich gegenüber der Polizei ja auch so auf und würden ihnen gegenüber wohl erst vorsichter werden, wenn sie damit rechnen müssten, dass die Polizei bei Angriffen die Waffe garantiert benutzt. Bezogen auf die Kriminalitätsstatistik kann man auch feststellen, dass es jetzt einen Kandidaten weniger gibt der in der Statistik bzgl Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung auftauchen könnte und zusätzlich etwa 5000 € Betreuungskosten wegfallen. Zudem sei noch anzumerken, im Senegal gibt es keinen Krieg, er ist aus rein wirtschaftlichen Gründen nach D gekommen, evtl. auch mit der Absicht, seine Familie nachzuholen, seine „Flucht“ war laut GFK und §16 a spätestens im Urlaubsland Marokko beendet. Schuld an seinem Tod ist nicht die Polizei, sondern eindeutig Angela Merkel und ihre vorsätzliche Beugung des deutschen Asylrechts. Eine andere Idee wäre vielleicht noch gewesen, man hätte ihn beim neuen Star des FC Bayern, Sadio Mane unterbringen können, der hat bestimmt genügend Platz in seiner Villa, die Versorgung hätte er sich bestimmt auch locker leisten können und da er im Senegal ein Nationalheld ist, hätte er bestimmt einen positiven Einfluss auf den Jungen gehabt., Chance verpasst.

  43. Immer die gleiche Diskussion. Wer Menschen mit einem Messer angreift, muss mit tödlicher Gegenwehr rechnen.
    Ein Feuerstoß von 5 Kugeln war unverhältnismäßig, ein Schuss hätte gereicht.
    Mitleid für die Polizisten habe ich nicht mehr. Werfen Sie einen Blick auf die in Berlin von Polizisten misshandelte Seniorin, die daraufhin verstarb. Alles dokumentiert. Mein Vater war richtiger Polizist, aber die heutige Polizei verachte ich zutiefst.

    • In der Tat – die Beisshemmung gegenüber braven (aber möglicherweise widerspenstigen, räächten) Bürgern hat man Teilen der Polizei in Sachen Corona bereits abtrainiert. Aber beim Einsatz gegen diese Fachcouteauriers scheint mir ein doppelter oder dreifacher Feuerstoss durchaus angemessen.

  44. Tut mir leid, aber „das regelt sich mit der Zeit sowieso“. Sollten Polizisten öfters verletzt werden, werden die entweder sich eher verteidigen gegen einen möglichen Angreifer (siehe USA). Oder sie quittieren den Dienst, und es gibt auch einen Fachkräftemangel bei der Polizei (siehe Schweden).
    Linke könnten 100.000 mal rumschreien wegen Rassismus und Co. Wenn sie Recht bekommen, gibt es einfach noch viel weniger Sicherheit für die Bürger als heute schon (siehe Neukölln).

  45. Hätte er 11 Grüne angegriffen, würde er noch leben – im Gegensatz zu den Grünen.

    Wohin die Polizeifeindlichkeit führt, hat man in den USA nun zu genüge studieren können.

    Daß angesichts der katastrophalen Beispiele aus den USA die Grünen immer noch meinen, Polizeifeindlichkeit sei eine gute Idee, sagt viel über deren Vernunftresistenz aus.

    Die grünen Ansichten zur Sicherheitspolitik sind branntgefährlich!

  46. Statistik zu Messerattacken
    (Quelle: Die Welt):

    Demnach sind 39,6 Prozent nicht-deutsche Staatsbürger, etwas weniger als die Hälfte davon (17,4 Prozent) sind Zuwanderer, gemeint sind hier Personen, die sich unerlaubt oder erlaubt (Duldung, Asylbewerber, Schutzberechtigte) in Deutschland aufhalten.
    Damit ist diese Gruppe in der Statistik der Messer-Attacken erschreckend überproportional repräsentiert, gemessen an ihrem Anteil in der Gesamtbevölkerung.

    P.S.:
    Es gibt in der Presse natürlich jede Menge Versuche, diese Zahlen und Fakten zu relativieren.

  47. Ich kenne mehrere Selbstverteidigungstrainer mit jahrzehntelanger Erfahrung und Meistergraden in verschiedenen Kampfsportarten, einer davon auch Polizeitrainer. Alle sagen das Gleiche wenn es um Messer geht.
    „Wenn der Angreifer nur mein Geld und mich nicht umbringen will, dann geb ich ihm mein Geld.“
    Um einen Messerangreifer ohne Waffeneinsatz abzuwehren muss man sich in die Reichweite des potenziell tödlichen Messers begeben. Selbst im Kampfsport erfahrene und geübte Profis die dies immer wieder trainieren haben in dieser Situation kaum eine Chancen unverletzt zu bleiben.
    Von daher habe ich vollstes Verständnis dafür das die Polizisten geschossen haben.

    • Selbst Herr Kernspecht , Ein Meister im WT hat in seinem Buch “ Vom Zweikampf “ dazu geraten wergzurennen wenn möglich , alle die behaupten es sei einfach oder möglich einen Messerangiff abzuwehren ohne das nötige Glück , haben zuviele Aktionfilme gesehen
      Ich kann mich auch nicht daran erinnern, das jemals trainert zu haben ( WT ) ich persönlich rate auch davon ab , da es eine trügerische Sicherheit vermittelt , die nicht gegeben ist .

    • Messer sind Nahkampfwaffen und ersetzen die Schusswaffe, also die Distanzwaffe, im Nahkampf. Jeder Soldat hat deshalb ein Messer dabei. Das verstehen Zivilisten aber nicht. Polizisten haben üblicherweise keine Messer dabei, sondern als Nahkampfwaffen Knüppel oder Pfeffer. Die ziehen im Vergleich zum Messer in der Wirkung aber den kürzeren, weshalb die Distanz zum Täter so groß wie möglich gehalten und dann die Distanzwaffe, also die Pistole/Maschinenpistole, zum Einsatz gebracht werden sollte.

  48. Die Gohlke „Mitglied des Bundestags sowie Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE) und andere Dummschwätzer können ja bei der Polizei anheuern und nächstens dann ihre Meinung in der Realität umsetzen.
    Im Übrigen ist die Munition der Polizei wohl noch immer die falsche, wenn sich das mit der Mannstopwirkung noch nicht geändert hat.

  49. Nur Frau Dr. Weidel (AFD) hatte den Mut, das nicht wegzuleugnende Problem der massiv gestiegen Messerattacken durch die unkontrollierte und unbegrenzte Zuwanderung zu benennen.

  50. Dem Polizeibeamten, der die Schüsse abgeben mußte, wünsche ich einen fairen Prozess mit Freispruch erster Klasse.

    • Der Polizist wird bis zu seinem NATÜRLICHEN Tod darunter leiden.
      Wobei ich davon ausgehe, dass das Erschiessen eines Delinquenten nicht zum Repertoire eines DEUTSCHEN Polizisten gehört.
      Wenn jetzt aber ein „Prozess“ ansteht, werden wir ABSOLUT nichts davon mit bekommen!
      VERSPROCHEN!

      • Tja. Die meisten, die diesen Beruf vor 2015 wählten, wussten nicht, was ihnen Merkel et al antun würden und wie sich ihr Arbeitsalltag, insbesonders in Städten und an Bahnhöfen, auch in Zügen, damit verändert.
        Auch auf den Straßen steppt bei uns der Bär. Kann mir keiner erzählen, dass die Zahl der Unfälle nicht um ein vielfaches gestiegen wäre.

  51. „Es ist unerklärlich, warum es den 11 anwesenden Polizisten nicht gelingt, einen 16-jährigen in Gewahrsam zu nehmen, ohne dass er umkommt.“
    Dass der TÄTER nicht „umkommt“ kann doch in solchen Fällen wahrlich nicht das höchste Ziel sein. (Er hätte das „Tun“ ja auch lassen können.)

    • Ja, anderswo wäre man verwundert, dass einer seinen Messerangriff auf Polizisten überlebt. Im Deutschland ist das andersrum.

    • Für mich und wohl auch die Sicherheitskräft ist das Wichtigste,
      daß von Denen niemand zu schaden kommt.
      Normalerweise müssen in solchen Situationen Sicherheitskräfte eingreifen bevor Unbeteiligte angegriffen und eventuell erstochen werden.
      Aufrechterhaltung der Sicherheit im öffentlichen Raum
      Es muß wieder zur Normalität werden, daß Jemand der in der Öffentlichkeit mit Messer oder der Gleichen rum fuchtelt erschossen wird

      • Genau. Der „16-jährige Junge“ hätte das ja mal in Singapur, China oder Dubai probieren können, da wäre er binnen Sekunden tot. Nirgends wird so viel Bohei gemacht wie in Deutschland. Daß dieser Psycho vielleicht eine Gefahr für die Bevölkerung darstellt, wird gar nicht in Betracht gezogen…

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