Jeder, der Robert Habeck und seinen Grünen gerecht werden möchte, indem er mit dem Fahrrad zu einem Termin fährt, könnte betroffen sein: Ohne Befürchtungen verlässt man die Wohnung. Aber dann ist der Fahrradständer, an dem tags zuvor noch das eigene Fahrrad angeschlossen stand, leer. Irritiert läuft man die Straße auf und ab und zweifelt an seinem Gedächtnis: Könnte das Fahrrad nicht doch an einem anderen Ort stehen? Aber nein. Das Fahrrad ist weg. Geklaut. Und wahrscheinlich schon auf dem Weg ins Ausland.
Einen solchen Moment erleben in Deutschland viele Menschen. Zumindest ist das das Bild, das in Gesprächen mit Freunden und Kollegen entsteht: Fast jeder war entweder schon mal selbst betroffen oder kennt jemanden, dem bereits ein Fahrrad gestohlen wurde. Da wirkt die offizielle Zahl der polizeilichen Kriminalitätsstatistik unglaubwürdig: Demnach wurden im letzten Jahr 264.000 Fahrraddiebstähle erfasst. Insgesamt zählt Statista in Deutschland 84 Millionen Fahrräder.
Allerdings dürfte die Dunkelziffer der gestohlenen Fahrräder höher liegen. Immerhin zeigen viele Menschen Fahrraddiebstähle nicht an, weil die Chance, dass die Polizei die Diebe ermittelt, gering ist: Laut der bundesweiten Polizeistatistik konnte die Polizei rund 9 Prozent der erfassten Fälle aufklären. So weit, so schlecht. In den einzelnen Bundesländern sehen die Aufklärungsquoten noch ernüchternder aus, beispielsweise in Hamburg: Dort wurden 2023 knapp 13.500 Fahrraddiebstähle erfasst, aber nur 530 aufgeklärt: Sprich: Nicht einmal in vier von hundert Fällen hat die Polizei Hamburg die Täter eines Fahrraddiebstahls ausfindig gemacht. Hamburg ist mit seiner Lage an der Elbe aber auch exzellent gelegen, um gestohlene Fahrräder schnell ins Ausland zu verschiffen.
Immer mehr Fälle von Ladendiebstahl in Deutschland
Das ergab eine TE-Anfrage an Pressestellen der Polizei in verschiedenen Städten Deutschlands. In Berlin schreiben die Beamten entwendete Fahrräder sogar nur dann zu einer Fahndung aus, wenn der Eigentümer im Besitz eines solchen Fahrradpasses inklusive Individualnummer ist, wie Sarah Braut im Auftrag der Polizei Berlin gegenüber TE schreibt. Dass gerade Berlin diese Anforderungen an einen Fahrradpass stellt, könnte daran liegen, dass in der Hauptstadt die meisten Fahrräder gestohlen werden und die Beamten kaum hinterherkommen: Letztes Jahr waren es nach offiziellen Zahlen knapp 26.000 Räder und E-Bikes. Das sind mehr als 70 gestohlene Räder pro Tag. Die Polizei Berlin spart sich also eine Menge Arbeit, wenn sie nicht für sämtliche dieser Diebstähle eine Fahndung schreiben muss.
Der Fahrradpass dient im Laufe der „Strafverfolgung“ dazu, gefundene Fahrräder zuzuordnen. Aber um ein gestohlenes Rad zu finden, bräuchte die Polizei erstmal Hinweise. Und die gibt es selten. In einer Fußgängerzone oder an einem vielgenutzten Fahrradständer, ist es nicht sehr aufschlussreich, Spuren zu sichern. Und Zeugen gibt es selten: Immerhin ist es für Außenstehende im Vorbeigehen meist nicht zu erkennen, ob jemand nun sein eigenes Fahrrad aufschließt oder sich an einem fremden Rad zu schaffen macht. Zumal die Diebe meist geschickt und schnell arbeiten, beispielsweise wenn sie ihre Tricks anwenden, um Zahlenschlösser zu knacken. So kommt es dazu, dass angeschlossene Fahrräder sogar am helllichten Tage vor einer viel besuchten Bibliothek gestohlen werden.
Eine Art Fahrradpass inklusive Kaufbeleg und Bild des Fahrrads kann aber trotzdem hilfreich sein. Vielleicht nicht, um sein Fahrrad wiederzubekommen, aber zumindest, um den „Wiederbeschaffungswert“ des Fahrrads von der Versicherung zu erhalten, sofern man eine entsprechende Fahrradversicherung abgeschlossen hat. In manchen Fällen von Fahrradraub greift sogar die Hausratversicherung: wenn ein Fahrrad aus einem geschlossenen Raum wie einer Garage oder einem Keller gestohlen wurde zum Beispiel. Außerdem ist laut Gesamtverband der Versicherer (GDV) in knapp der Hälfte der insgesamt rund 27 Millionen abgeschlossenen Hausratversicherungen in Deutschland eine „Fahrradklausel“ eingeschlossen. Mit dieser Klausel ist ein Fahrrad auch gegen Diebstahl auf der Straße versichert, sofern es durch ein verkehrsübliches Schloss gesichert war.
Der Radfahrer ist der größte Feind des Radfahrers
Dementsprechend ist verständlich, dass viele Betroffene Fahrraddiebstähle nicht zur Anzeige bringen. Das hat jedoch zum Nachteil, dass die Fälle dann nicht in den Polizeistatistiken auftauchen und das Problem der Fahrradhehlerei geschmälert wird: Im Interview mit Moz.de sagt Polizeihauptkommissar Michael Beyer, dass viele der gestohlenen Räder in Länder des ehemaligen Jugoslawiens gebracht werden: also nach Serbien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Mazedonien. „Die Täter handeln ähnlich wie beim Kfz-Diebstahl teilweise auf Bestellung. Dabei geht es meist um hochwertige Marken und E-Bikes, die ja heute teilweise zwischen 500 Euro und mehreren tausend Euro kosten“, sagt der Experte für Hehlerei.
Diese Einschätzung deckt sich auch mit den Statistiken der GDV: Vor allem hochwertige Modelle und E-Bikes geraten ins Visier der Fahrraddiebe. Hat ein Fahrraddiebstahl 2013 die Versicherungen noch durchschnittlich 450 Euro gekostet, kostete er letztes Jahr 1.100 Euro. So haben sich die Entschädigungsleistungen der Versicherer innerhalb von zehn Jahren verdoppelt und liegen nun bei insgesamt 160 Millionen Euro, obwohl rein quantitativ nicht mehr Diebstähle angezeigt wurden. Es ist also davon auszugehen, dass es sich für Diebe heutzutage sehr viel mehr lohnt, Fahrräder zu stehlen, als noch vor zehn Jahren.
Aber wer nun denkt, sein Fahrrad sei sicher, wenn es alt, klapprig und von keiner besonderen Marke ist, täuscht sich. Auch mit diesen Rädern können Hehler etwas anfangen: Solche Räder zerlegen sie oft in Einzelteile und verkaufen diese zum Beispiel über Internetportale.
Noch etwas spricht dagegen, dass die offiziellen Zahlen und Statistiken der Polizei die Lage der Fahrraddiebstähle vollständig abbilden: In fast allen anderen Bereichen der Diebstahldelikte sind im Vergleich zum Vorjahr deutliche Zunahmen zu verzeichnen: Taschen- und Ladendiebstähle, Einbrüche in Wohnungen, Diebstähle von Autos und Gegenständen in oder an Autos haben allesamt zugenommen, sodass die Diebstahlkriminalität von 2022 bis 2023 insgesamt um mehr als 10 Prozent auf fast 2 Millionen Fälle gestiegen ist. Davon klärte die Polizei nicht einmal ein Drittel auf.
Entsprechend hielt sich auch die Zahl der Tatverdächtigen, die die Polizei ermittelt hat, in Grenzen. Von den rund 424.000 Tatverdächtigen, die die Polizei erfasst hat, waren knapp die Hälfte (44 Prozent) Nicht-Deutsche. Jedenfalls ergibt es kaum einen Sinn, dass die Fahrraddiebstähle weniger werden, während sämtliche andere Diebstahldelikte in die Höhe gehen. Es ist wohl wahrscheinlicher, dass die meisten Opfer von Fahrraddiebstählen schlichtweg keinen Sinn darin sehen, eine Anzeige zu erstatten, weil sie keine Aussicht darauf haben, ihr Fahrrad je wiederzusehen oder für den Verlust entschädigt zu werden.
Ja, ja das Berufsbeamtentum mit seine ausführungsbestimmungen.
„Denn in einigen Städten, wie zum Beispiel in Lübeck, ist es nach wie vor nötig, den Ermittlungsbogen auszudrucken und per Post an die örtliche Polizeidienststelle zu versenden. Digital nimmt die Dienststelle den Bogen nicht entgegen.“
Und woanders nur Digital. Wird Zeit diese Herrschaften zu entmachten, und fürs Volk die beste nachvollziehbare Lösung zu finden.
Vor lauter Fahrrad sollten wir die „Entwicklung“ bei den Diebstaehlen insgesamt nicht vergessen. Laeden oder Garten resp Felder werden zunehmend zu interessanten Angeboten mutieren, mit nicht ganz unerheblichen Folgen fuer die Buerger. Aus dem Diebstahl kann gerne auch mal ein Raub werden. Auch hier werde ich den Eindruck nicht los, dass ein laufender bzw zunehmender Prozess, zumal bei einer zunehmenden Preisentwicklung, und den bekannten Ansprüchen der Gaeste massiv unterschätzt wird. Da werden die Michel nicht nur hier noch einiges zu erfahren und zu lernen haben, schmerzhaft natuerlich, denn die Tribalisierung verläuft nicht sehr angenehm. Wobei die Elite ihre eigenen Wege finden wird, davon unbehelligt zu bleiben. Irgendwann koennte man ueber einen “ einfachen“ Fahrraddiebstahl nur noch schmunzeln. Alles ist relativ und eine Sache der Gewöhnung. Ein Blick in andere Laender hilft.
Auch in Arztpraxen? Oh Mann! Ich war schon reichlich schockiert, als meine Bekannte, in der Erwachsenenbildung, davon berichtete, dass bei ihnen (Kursträger u.a. für Deutschkurse) alles gestohlen wird, was man tragen kann: Toilettenpapier, Seifenspender, unbeaufsichtigte Taschen, Tassen und Teller sowie Kaffee aus einer Gemeinschaftsküche für Teilnehmer, dazu Laptops und Beamer (von der Decke gerissen). In der Zwischenzeit ist alles abgeschlossen und die Gemeinschaftsküche wurde abgeschafft! Raten Sie mal, wie viele Diebstähle es vor 2015 dort gab? Keinen einzigen!
Kann ich bestätigen. Bei uns wurde 2015 noch berichtet, dass sie dem Zahnarzt gar den Bohrer mitnahmen – und was sonst greifbar war. Bei meinem das Sparschwein auf dem Tresen, in das zufriedene Patienten ab und an ein wenig Trinkgeld steckten.
Die Informationen über solche „Veränderungen“ kommen inzwischen weder in den Polizeibericht noch in die Gazetten – werden aber nicht weniger geworden sein.
Naja. Ich fahre Auto und das ist bislang nicht geklaut worden. Toi, toi, toi! Und der heutige ideologisch durchgebildete Radaktivist wird ja wohl auch Verständnis für die Begleiterscheinungen der guten neuen Zeit aufbringen.
Wie viele Deutsche gibt es in Deutschland und wie viele Ausländer / Ausländer die noch offiziel als Ausländer bezeichnet werden? Das sollte hier doch auch bedacht werden
Die mit Deutschpass kommen, wie immer bei solchen Statistiken, natürlich zu den 44% noch dazu.
Ja und nach den Informationen die ich eben gefunden habe,
sollen gerade mal noch ca 15% der Gesamtbevölkerung als Ausländer gelten demnach also 85% zu 15%, dies berücksichtigt sind die genannten 44% doch recht propogandistisch irreführend
Ja. Sie lassen wohl welche beliebig aus Statistiken verschwinden.
So zählen sie jetzt nicht mehr alle Menschen mit „Migrationshintergrund“ – sondern die mit „Einwanderungsgeschichte“ – was deutlich weniger sind: https://mediendienst-integration.de/migration/bevoelkerung.html
Vielen mit Migratrionshintergrund wurde ja die Deutsche Staatsangehörigkeit regelrecht aufgedrängt. (Sind auf dem Papier nun alles Deutsche). Ihre Angestammte Staatsanghehörigkeit können sie ja behalten. 2 Staatsangehörigkeiten geht meiner Meinung nach gar nicht. Was ist z.B. wenn Deutschland mit einem Staat der 2. Staatsbürgerschaft einen „Disput“ bekommt.
Auch Vermächtnis von Merkel “ Alle die in Deutschland leben sind „Deutsche“
Ja. Den Plan, den sie durchzog, führte sie von Anfang an zu Zielen, die uns immer noch nicht vollumfänglich bekannt sind.
Kann ich bestätigen. Mir wurden drei Räder geklaut. Trotz Fahrradpass und Anzeige bei der Polizei bei den ersten beiden Diebstählen, blieben diese verschwunden. Beim dritten Mal hab ich auf eine Anzeige verzichtet.
Eine häufige Erfahrung aus dem Bekanntenkreis ist auch, dass die gestohlenen Sachen vom Besitzer getrackt werden. Wenn man dann vor einem Haus steht, wo das Fahrrad/Handy usw, drin ist, aber die Polizei nichts machen will oder kann, dann wird man sich das nächste Mal selbst helfen. Entweder man verzichtet auf das Rad, man nimmt es immer mit ins Gebäude oder man richtet alles so ein, dass einfach die Versicherung zahlt.
Bei meinem Bruder war die Polizei hilfbereiter und ist sofort mit ihm (als Zeugen) zu der vermuteten Adresse gefahren. Der Hauseigentümer hat bereitwillig Tür und Tor geöffnet, allerdings war das Fahrrad nicht bei ihm. Diese GPS-Anzeigen sind im Stadtbereich offenbar nicht nicht metergenau. Das Ende vom Lied: Fahrrad weg, die Versicherung hat mit Verweis auf irgendeinen Passus nicht bezahlt.
Könnte es auch damit zusammenhängen, daß man bei einer Diebstahlsanzeige nicht darauf hofft, daß die Polizei das Diebesgut zurück bringt, sondern es nur dem Umstand gezollt ist, eine Versicherungsleistung zu erhalten und da beide Seiten den Vorgang kennen, dürfte der Aufwand relativ gering sein, solche Fälle aufzuklären und darin steckt eine gewissen Symtomatik, die man nicht verleugnen kann, wo dann die Tat mit Ersatz zugedeckt wird und alles ist zufrieden, beim Täter angefangen, bis hin zu allen weiteren Beteiligten.
Das hat den Nachteil, daß der ehemalige Anspruch, wehret den Anfängen seine Wirkkraft verloren hat und ist somit der Anfang vom Ende einer wirksamen Aufklärung und man beschränkt sich nur noch auf besondere Fälle, sofern es nicht gerade die Politiker selbst betrifft, wo man sich auch Abstinenz auferlegt um nicht in Ungnade zu fallen und dabei selbst zum Opfer wird.
Wenn wir so weiter machen sind wir mit unserer Rechtsfindung -und Rechtsprechung bald am Ende und gleichen damit einer Bananenrepublik und das hat sich im ehemaligen Land der Tugenden schleichend über Jahrzehnte ausgebreitet und kein Wunder, wenn die Leute an nichts mehr glauben, als Vorläufer anstehender Turbulenzen, die uns allesamt nicht bekommen werden und man dem vorbeugen könnte, wenn der Wille noch vorhanden wäre und wenn sich sogar noch die Großkopfeten an Unregelmäßigkeiten beteiligen wird es besonders problematisch, denn dann ist das Vertrauen futsch und wir haben dann einen rechtlosen Staat, der zwangsläufig in sich zusammen fallen muß.
Der Dieb meines Fahrrades konnte ermittelt werden. Trotzdem hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt. Das Fahrrad konnte sichergestellt und mir übergeben werden. Es ist beschädigt. Auf dem Schaden bleib ich sitzen. Der Dieb hat kein Geld.
Es sind ja nicht nur die Fahrräder…
Geklaut wird mittlerweile alles, was nicht am Körper festgetackert ist.
Hier bei uns gibt es zur Zeit eine Welle von Beraubungen, die Rentnern in Fußgängerzonen und Einkaufszentren beim Vorbeilaufen die Smartphones aus den Händen reißen. Festnahmen: Null. Beschreibungen der Täter die übliche Gruppe (Einmann, südländisch). Wer einen Dieb in einem Geschäft aufhalten will, muss um sein Leben fürchten, Messer haben die alle dabei. Darum können die Einmänner auch ungestört mit Einkaufstüten voller Diebesgut durch die Geschäfte stromern und ganz offen ohne Bezahlung der Waren den Laden verlassen.
Das Fahrrad unserer Mutter wurde auch gestohlen (Einfamilienhaus, Hofeinfahrt). Am hellichten Vormittag. Die Anzeige haben auch wir uns gespart – wir haben zumindest mit der eigenen Familie das Dorf abgesucht. Ergebnislos.
Die Masseninvasion aus archaischen, mittelalterlichen Ländern hat das Leben nicht besser gemacht. Zu den Tätern aus dem Balkan gesellen sich jetzt auch noch die Messerstecher und Attentäter aus dem islamischen Raum. Attentäter, die oft nicht mal was klauen wollen, sondern „lieber“ gleich töten.
Wer nicht offen und ehrlich die Ursachen benennt und etwas dagegen zu tun gewillt ist, gibt sein Volk zum Abschuss frei. Und beginnen tut das immer im Kleinen – wie z.B. mit dem massenhaften Fahrradklau. Den Tätern ist bewußt, dass zumindest in Deutschland sich die Polizei kaum mit ihnen befassen wird – die mangelnden Kapazitäten und Einschränkungen durch die Politik sind viel zu groß, um effektiv zu sein. Und wenn aus Versehen doch mal hier und da Täter gefasst werden: Die Strafen sind ein Witz. Gerichtsverfahren und Geldstrafen muss die Allgemeinheit blechen, die Gefängnisse sind maßlos überfüllt und viele Täter müssen Straftaten erst gar nicht absitzen, weil der Zeitraum, bis jemand wirklich inhaftiert wird, zu groß ist und der Strafrahmen ganz einfach entfällt.
Dieses Land ist von Grund auf krank. Schuld sind vor allem die Bürger, die diese Regierungen der letzten 20 Jahre gewählt haben. Die uns alle das Rückgrat brechen.
Gegen überfüllte Gefängnisse gibt es ein probates Mittel des Feldlagers mit elektrischem Zaun herum, einschließlich Streichelzoo für jene, die es überwinden wollen und dabei viel Frischluft und Schonkost um bei der körperlichen Arbeit von morgens bis abends von schändlichen Gedanken abgelenkt zu werden und zum Tagesschluß entsprechende Belehrungen. ohne Fernseher, wie man wieder ein guter Mensch wird und das gibt es schon in den USA mit hoher Erfolgsquote und wäre durchaus nachahmenswert, wenn es damit seinen Zweck erfüllt.
Die kommen erst wieder raus, wenn sie ihre Schuld abgearbeitet haben unter Anrechnung der Aufenthaltskosten und fast könnte man wetten, daß sie entweder sofort ausreisen oder sich bessern werden, denn dahin will garantiert niemand zurück, wenn man es mit der nötigen Härte unterstreicht.
Sehen Sie – das wird etwas sein, was es in Deutschland nicht geben kann. Aus Gründen.
Die Grenzöffnung seit 2015 ist nicht wieder gut zu machen. Aber betrachten wir die Vorgehensweise der Amerikaner beim Aufräumen ab dem 20.1.2025. Dort ist das Wort von der „Deportation“ übrigens gelitten.
Ich habe noch ein Adler-Damenrad von 1926. Das biete ich gerne als diebstahlsicheres Rad an. Allerdings ohne Gangschaltung und ohne Scheibenbremse.
Ich habe Mitte der 90er in Freiburg (Hochburg des Fahrraddiebstahls) mal einen Dieb auf frischer Tat geschnappt und bei der Polizei abgeliefert. Nach nicht mal einer halben Stunde haben die die Akte zugeklappt. Und zwar direkt nachdem die gehört hatten, wie günstig mein Fahrrad war. Ich hatte nie wieder etwas darüber gehört.
Das mein Einkommen als Student auch nicht rosig war hat nicht interessiert.
Es ist aber schon bekannt, dass vorgetäuschte Fahrraddiebstähle zu den beliebtesten Versicherungsbetrügereien überhaupt gehören? Bei den meist überschaubaren Schäden schauen die Versicherer nämlich keineswegs genau hin, zumal der Nachweis des Betrugs schwer zu führen ist. Für den Versicherungsnehmer besteht damit, anders als etwa bei vorgetäuschten Einbrüchen, kaum ein Risiko.
Und was sollen Fahrradpässe bringen? Noch nie erlebt, dass die Polizei die Rahmen-Nummern kontrollieren würde. Bestenfalls werden so entwendete Räder wieder gefunden, die irgendwo stehen gelassen wurden.
Natürlich werden heute weniger Fahrräder geklaut! Das (Rad) ist heute zu 50 % ein BEV, also elektrisch betrieben und wird kaum unter 5.000 Euro gehandelt. Auf so einem Dingens tut der Mensch nur noch so, als würde er seine Muskelkraft einsetzen, muss sich aber nicht mehr wirklich anstrengen. Das hat sich natürlich herumgesprochen und als allgemeiner Fahrraddieb, kommen Sie auf keinen grünen Zweig mehr, wenn Sie nur alte Treträder klauen. Als Bewohner eines Mietshauses habe ich eher den Eindruck, dass sich die alten Räder im Fahrradraum stapeln und oft vergessen werden. Platte Reifen künden davon, dass der Mieter längst sein Quartier gewechselt und sein Rad „vergessen“ hat.
Nun ja, so wird durch die Fahrraddiebstähle und durch die geringe Aufklärungsqoute zumindest gesichert, dass die Fahrradindustrie in Deutschland und der EU bleibt und keine Arbeitsplätze verloren gehen.
Das ist doch immerhin auch mal was wert 🥳
Im Zeitalter der Akku gestützten Einbruchs und Diebstahlwerkzeuge gibt es kein unknackbares Schloss mehr.
Da hilft nur eine gute Versicherung.
Altes leicht verrostetes Fahrrad hilft auch. Am besten nicht ganz sauber halten, dann ist die Chance, dass es jemand in D klaut gering. Schließlich gibt es deutliche bessere, die direkt daneben stehen. Die Methode ist dann auch gerecht – die Idioten die für das alles mit ihrem Wahlverhalten gesorgt haben, sind meist die Besitzer die besseren Bikes. Ziemlich viel davon sind auch Staatsbeamte oder anders durch unsere Steuer unterstütze Lebewesen.
Zuhause gilt mehr oder weniger die „normale“ Hausrat, die braucht nicht „gut“ zu sein (außer z.B. Tiefgarage, gemeinschaftlicher Fahrradkeller etc., dazu gleich mehr). Draußen bzw. unterwegs (bzw. in Tiefgarage, Fahrradkeller etc.) sind in der Tat (Zusatz-) VErsicherungen nötig, die nicht eben günstig sind (die von Fr. Kirchhof nicht recherchierte/analysierte „Prämie“ bildet eben die von ihr monierten realen Gegebenheiten bzw. Risiken, noch treffender: Wahrscheinlichkeiten ab;-)), zusätzlich, und da beißt sich ein wenig die Katze in den Schwanz (darf man das noch sagen??), wird in den AVB i.dR. verlang, dass das Bike an einen festen Gegenstand angeschlossen ist.
Theoretisch genügt hier das von einigen Mitforisten bereits (i.d.Sache natürlich zu Recht) diskreditierte Zahlenschloss. Wer aber mit Bodo Granit o.ä. aufwartet, was technisch allenfalls Minuten mehr an Diebstahlaufwand bedeutet (wobei auch weniger moderne Akkuwerkzeuge als vielmehr gewisse Mengen an Eisspray der „Schlüssel“ wären), kann doch aber rein praktisch (= wahrscheinlich Ausweichen auf qualitativ weniger aufwendig gesicherte Objekte) jedwede Entwendung vieljährig ausschließen – und sich dann die „guten“ Zusatzversicherungsbeiträge auch gleich wieder ganz sparen. M.a.W.: Unter Superlinksgrün, sei es mit oder ohne Merzel – das Leben bleibt kompliziert;-)
Zitat: „Draußen bzw. unterwegs (bzw. in Tiefgarage, Fahrradkeller etc.) sind in der Tat (Zusatz-) VErsicherungen nötig, die nicht eben günstig sind“
> Und das, „die nicht eben günstig sind“, sicherlich auch nicht unbegründet und aus gutem Grund.
Naja, doch so lange „Deutschland ist reich“, „No Border“ und „Refugees Welcome“ gegröhlt wird undcdie vergrünte Merz-CDU immer noch einen Wähler-Zulauf von ~30 Prozent erhält, scheint es den Deutschen ja sehr Gut zu gehen und an nix zu mangeln. Da können sie dann auch für die „Weltwetterrettung“ und ihren Fahrrädern, E-Biks und Lastenfahrädern ruhig ein paar Cent mehr für die Versicherung zahlen.
Fahrraddiebstahl ist sofort kein Thema mehr, wenn ein Versicherungskennzeichen Pflicht wird.
Wie bei Automatensprengungen, wenn dort die französische, gesetzliche Regelung erfolgen würde.
Was ist denn in Frankreich so besonderes geregelt?
Wie kommen Sie denn darauf, dass Versicherungskennzeichen was ändern? Mofas, Roller, Motorräder und Autos werden auch geklaut. Und wie im Artikel beschrieben, kann man teure Räder ausschlachten und die Komponenten verkaufen. Daher kaufe ich auch keine Ersatzteile mehr über die Kleinanzeigenportale. Meist sind da Hehler am Werk.
Es wird doch in der aktuellen Zeit so viel mit Micro-Chips gemacht. Wieso kann man nicht schon bei der Produktion des Fahrrades eine Art „Blanko-Chip“ am Rahmen mit einbauen/einlackieren, der dann auf Wunsch des Käufers bei der Polizei individualisiert programmiert werden kann und es ermöglicht, dass das gestohlene Rad ggf. via GPS verfolgt werden kann…?
In NL haben sie eine sehr kleine Studie mit „Trackern“ gemacht, um herauszufinden, wo die Fahrräder landen: https://www.heise.de/hintergrund/Tracker-verraten-was-mit-gestohlenen-Fahrraedern-passiert-7531396.html
Gut – aber da spritzt auch Farbe bei Erschütterung von Geldautomaten über die Banknoten – deshalb werden die dort auch weniger bzw. gar nicht mehr gesprengt.
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Im Prinzip ist halt so, dass man mit einem Tracker auch für andere beständig zu orten sein wird – aber das kommt der Politik eh mehr als entgegen.
Ich habe Jahre lang in NL gelebt. Da ist das Fahrradklauen ein Nationalsport. Ein Bekannte von uns hat in unserem Stammlokal mal demonstriert, wie man am Ende des Abends ein Transportmittel besorgen kann. Er hat ganzes Werkzeug dabei gehabt und hat sich einfach ein Fahrrad vor der Kneipe von de Kette abgeschnitten und ist damit nach Hause gefahren. Wir sind schockiert gewesen, aber zurück in der Kneipe ist uns erklärt worden, dass es da so normal wäre. Hier in D. haben meiste Kollegen auf der Arbeit mehrere Bikes, keine von denen ist unter 2.000 zu kaufen. Die einzige die mit alten, abgenutzten Bikes zu Arbeit fahren sind: ich und meine Kollegen, die direkt hinter Grenze in NL wohnen. Damals als ich noch in NL gewohnt habe, hat man uns erzählt, dass, als einer der Kanäle in A-dam trocken gelegt wurde, um Sanierungsarbeiten ausführen zu können, hat man da hunderte Fahrräder gefunden.
Ich denke, die Ergebnisse der Studie sind ziemlich lokal für A-dam anwendbar und auch in nur manchen Stellen wo es viel geklaut wird. Was die Polizei sagt – dass es keine meldet, stimmt so nicht. Mir wurde ein Fahrrad aus dem Haus geklaut und ich war bei der Polizei. Das Ergebnis des Gesprächs war ungefähr wie bei Big Lebowski nur sie waren netter und meinten, dass ich bei Auktion teilnehmen soll, wo die gefundene Bikes zu kaufen sind. Ob das alles so in D. stimmt, bezweifle ich, außer vlt, das mit Untätigkeit der Polizei.
Weniger „erfaßt“. – Natürlich: Jetzt geht’s um die frechen Hetzer, Hassredner, Majestätsbeleidiger usw. (*) Insoweit treffend: Hängt ausschließlich mit der „Arbeit“ der Polizei zusammen. Letztendlich: Es interessiert „beim Staat“ niemand – außer dem indigenen Besitzer selbst – wenn das (z.T. über 10.000 Euro kostende) Fahrrad „weg“ ist. Beim PKW-Klau läuft es auf dasselbe hinaus … Insoweit sind alle Minimal-Statistiken nur Müll … Es ist zudem einfacher den indigenen „Deppen“ mit fester Anschrift zu „fassen“ als den nirgends anzutreffenden hochqualifizierten „Zuwanderer“ bzw. außergewöhnlich gute „Fachkraft“ (Stichwort: Minimum 44 Prozent). Einen „Diebstahl“ zu melden – eine polizeiliche Prozedur von mehreren Stunden – kann man sich da sparen! Letzendlich entscheidet dann der Staatsanwalt was zu tun ist (natürlich nichts mangels Personal und nicht vorhandenem öffentlichen Interesse (der Schwampelparteien) – so schließt sich, siehe (*), der Kreis.
Schon interessant, zu sehen, wie engagiert die Polizei u.a. gegen alte Omis in der Corona-Zeit vorgegangen sind und diese körperlich zu Schaden hat kommen lassen, nur weil sie „illegal“ ein Schild „mein Körper gehört mir“ auf dem Rücken trugen. Überhaupt war die Corona-Zeit eine sehr erfolgreiche Zeit für die Polizei; sie haben uns Bürger erfolgreich eingeschüchtert.
Erstaunlich, dass dieses „Vorgehen“ nicht bei richtiger Kriminalität funktioniert…
Welcher Kriminelle läuft mit nem Schild auf der Demo oder sonst wo rum auf dem steht :
Ich klau trotz 3 x Bürgergeld
Seit die Pozilei nur noch in der Lage ist, Omas nach Taschenmessern zu filzen, können wir die Pozilei auch abschaffen & private Sicherheitsdienste installieren.
Blitzer erwischen meist die richtigen. Das Geld geht in die Kommunen. Haben Sie Sich schon mal den Haushalt Ihrer Kommune angesehen?
Ein anderes, aber vergleichbares Beispiel, mein Auto wurde vor einigen Monaten auf einem privaten Grundstück demoliert, zwei Spiegel abgetreten, Lack zerkratzt, vier Reifen zerschnitten. Zwei freundliche Polizisten haben das aufgenommen, dann ist nichts, aber auch gar nichts unternommen worden, außer das das handschriftlich verfigte Protokoll in den Comuter eingehackt wurde, und nach einem halben Jahr bekam ich ein hektographiertes Schreiben von der Staatsanwaltschaft: Leider blieben die Ermittlungen erfolglos, das Verfahren wird eingestellt.
Vorweg: Wer noch ein Zahlenschloss verwendet, der legt auch keinen Wert auf sein Fahrrad.
Fahrrad-Rahmennummern werden noch immer unter dem Kurbelgehäuse eingestanzt. Dafür sollte sich die Polizei mal stark machen: Kein neues Fahrrad auf dem Markt ohne die Rahmennummer links am Lenkstangenrohr, denn welcher Polizist dreht bei einer Suche schon jedes Rad um, kratzt den Dreck dann weg usw.?
Eine App für die Polizei mit Scanner der Rahmennummer und angeschlossener Datenbank wäre auch eine technisch aktuelle Lösung, oder?
Nein, das wird es alles nicht geben, denn Fahrraddiebstahl ist für die Beteiligten gar nicht so schlecht. Die Industrie verkauft mehr, der Bestohlene bekommt ein NEUES Fahrad und die berliner Polizei hat den Dreh gefunden, nicht der gelackmeierte Schreibknecht zu sein.
Und der Staat ist dabei der größte Hehler: Er bekommt 19% Mehrwertsteuer von jedem neuen Ersatzfahrrad.
Meine Vermutung geht dahin, dass mehr dieser (unsäglichen)E- Bikes, und nicht das klassische Rad gestohlen werden- und die Statistik so oder so nicht nicht stimmen kann. Mir solls recht sein, dann wird mein klassisches Damenrad verschont.
Zum Glück habe ich eine Fahrrad das man (Zitat Max Goldt) rund um die Uhr grell anstrahlen müßte, daß es für irgend einen Dieb interessant würde.
Bei uns wurde ein nagelneues, noch ungefahrenes Bike ausm (separaten, privaten, abgeschlossenen) Keller geklaut, wobei halbe Steine aus der Türfüllung gebrochen werden mussten. Natürlich wurde die Polizei verständigt, zumal ein (Versicherungs-) Fall gegeben (klassische Hausrat). O-Ton der Polizeibeamten bei „Aufnahme“ vor Ort: Wenn wir ehrlich sind, heften wir das ab.
Sry, wofür zahle ich Steuern?? Abgesehen vom Käufer wussten von diesem Bike an diesem Standort zu dieser Zeit nur a) Verkäufer und b) Lieferant. Also, wenn hier keine Ermittlungen aussichtsreich wären, dann können wir die „Polizei“ dichtmachen und das Personal endgültig zu Blitzerbedienern und Ansprachlern umschulen! Ich habe keinerlei Verständnis für diese Schlechtleistung.
Das Ding mit den Lieferanten ist genial.
Egal ob Post, Paketdienst, Pizza, Kühlschrank, Möbel oder eben Fahrräder – sie kommen damit ins Haus. Und inzwischen helfen viele auch beim Umzug.
In den Niederlanden ist es der Polizei erlaubt, also in Deutschland ist das nicht erlaubt, den Dieben Fallen zu stellen, indem im Fahrrad ein anpeilbarer Sender eingebaut ist. Das Rad wird normal angeschlossen an relevanten Stellen in der Stadt abgestellt. Wenn der Ort wechselt, geht es los für die Beamten. So findet man seine Pappenheimer.
Die Rechtsauslegung ist in Deutschland sehr merkwürdig und kommt nach meiner Erinnerung zu dem Schluss, dass der Staat nicht zu Straftaten verleiten dürfe. 🙂
Ab dem 16. Lebensjahr mindestens 6 Monate Haft für Diebstahl ab einem Wert von 200 Euro ohne jede Möglichkeit der Begnadigung.
Untersuchungshaft ab dem Zeitpunkt der Verhaftung mindestens solange wie die zu verhängende Strafhaft – das würde helfen, 100%.
Graffitis angekettet mit der Zahnbürste wegschrubben.
Woanders hacken Sie tatsächlich noch Hände ab, wenn einer erwischt wird.
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Während sie bei uns die „Diebstahlgrenze“ einführten, unter der die Geschädigten die Polizei gar nicht mehr rufen müssen – denn die hat keine Handhabe.
Unsere Kriminalstatistik ist aus diesem Grunde längst ein Witz.
Irgend wo an der US – Ostküste nimmt die Polizei bei Ladendiebstahl unter 1000 Dollar nicht mehr mal den A… vom Sessel. Deshalb behelfen sich die Ladenbesitzer mit Artikelpreisen ab 1000,10 Dollar. Dann wird der Sherif aktiv. Beim Kauf gibt es Spontanrabatt von 1000 Dollar je Artikel. Clever neh.
Branding auf die Stirn und ausweißen – samt nachgezogener Familie. Und EU weites Einreiseverbot. Wenn doch – Rückgriff auf uralte Technik:
Schlitzohr oder heimatliches Recht anwenden( Hand ab)
Aber nun mal seriös: Alle zu exportierende Fahrräder(Containerexport) beschlagnahmen bis Verkaufsdokument und Kaufquittung vorliegt.
Haft wird problematisch. Alles voll. Aber man sollte endlich so etwas wie Umerziehungslager einrichten. Muss man ja nicht so nennen, aber mit Anlehnung an die „Boot Camps“ der Amerikaner und chinesischen Methoden der Selbstkritik und -erkenntnis. Die Jungs/Mädels referieren über sich und ihre Taten. Ziel ist, sie zu sozial denkenden und empfindenden Menschen zu machen, zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft. – Ach ja …