Bei frühlingshaften Temperaturen treffen sich Jugendliche in einem Park, sie stehen zusammen, trinken Alkohol und hören laute Musik. Ein alterstypisches Verhalten. Als die Polizei eintrifft, zerstreuen sie sich in alle Richtungen, einige werden jedoch gestellt, ihnen droht jetzt ein Bußgeld. Einer der Anwesenden hatte zuvor seine Freunde umarmt und abgeklatscht und soll geflüchtet sein, um sich einer Kontrolle zu entziehen. Die Hamburger Pressestelle teilt später mit, aufgrund der Flucht habe die Polizei angenommen, dass der Jugendliche „etwas zu verbergen hat“.
Bei dem bekannten Geschehen handelt es sich lediglich um Ordnungswidrigkeiten und keineswegs um Straftaten. Alles andere als ungewöhnlich ist, dass Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen vor der Polizei die Flucht ergreifen. Keineswegs muss sich dahinter ein zu vertuschendes Geheimnis oder eine Straftat verbergen; oftmals spielt dabei eine diffuse Angst oder Panik eine große Rolle, die rationales Handeln beeinträchtigt oder verhindert.
Einmal flüchtete eine Person, die einer schweren Straftat verdächtigte wurde, durch das Toilettenfenster eines Polizeigebäudes. Diesen Umstand nahm man als „Beweis“, dass der Tatverdächtige das Verbrechen begangen habe. Alle Ermittlungen wurden seitdem einseitig in diese Richtung geführt. Später stellte sich heraus, der Mann war unschuldig.
Ähnliche Phänomene sind zu beobachten, wenn nach langen Polizeivernehmungen Personen Straftaten gestehen, die sie nie begangen haben.
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Angemahnt wird, der Jugendliche soll sich vor der Polizei besonders „hervorgetan“ haben. Nun gut, Machogehabe bei 17-jährigen Heranwachsenden kann man nicht als außergewöhnlich bezeichnen. Besonders wenn mehrere Altersgenossen vor Ort sind und die Polizei eingreift. Statt wie viele andere „junge Männer“ die Polizei anzugreifen, hat er sich für die Flucht entschieden. Sein Vergehen waren Umarmungen und Abklatschen im Beisein der Beamten. Hatte er auch keine Maske getragen?
Tunnelblick und Spareifer ergeben die Mischung
Gruppendynamische Prozesse gibt es auch bei der Polizei. Wenn mehrere Beamte eine Person verfolgen, ist schnell die Jagd eröffnet und es werden schwere Fehler bei der Eigensicherung begangen. Jeder möchte derjenige sein, der die „Beute“ einfängt. Im Stress kann der Tunnelblick, der jegliche Verhältnismäßigkeit und unnötige Risiken ausblendet, die Oberhand gewinnen. Das Jagdfieber beherrscht das Handeln und schränkt die freien Ressourcen im Gehirn, die Merkfähigkeit und andere Wahrnehmungsprozesse stark ein. Bei anderen Einsätzen kam es schon zu schweren Verkehrsunfällen, bis hin zur unberechtigten Schussabgabe, wenn der freie Wille durch eine drastische Ressourcenverknappung im Gehirn abhandenkommt. Andere Beamte trennen sich bei der Verfolgung, dadurch haben besonders gefährliche Täter leichtes Spiel und verletzen oder töten einen Beamten.
Damit dieser dysfunktionale Stress bei den Polizisten im Einsatz vermindert wird, erfolgen Einsatztrainings, die jedoch in den letzten Jahren zeitlich immer mehr beschnitten wurden. Diese müssen aber ständig wiederholt und weiterentwickelt werden. Durch eine Vermehrung der Aufgaben und Probleme und den jahrelangen unverantwortlichen Personalabbau können Polizeibeamte immer weniger solcher Trainings besuchen. Dazu tragen zweifelsohne auch die zahlreichen und radikalen Corona-Kontrollen bei. Manche reiben sich darüber die Augen und fragen sich völlig zu Recht, warum man nicht mit einer ähnlichen Anzahl an Beamten konsequent diverse Kriminalitätsschwerpunkte in den Großstädten bekämpft hat, zum Beispiel im Görlitzer Park von Berlin. Dort hat man stattdessen lieber Fußballturniere mit den Drogendealern veranstaltet. Gleiches gilt auch für die Clankriminalität, die man jahrzehntelang mehr oder minder duldete, der bei den Abschiebungen nicht Asylberechtigter.
Das Problem liegt tiefer
Überzogener Polizeieinsatz in Hamburg: Rechtfertigung statt Entschuldigung
Das Ergebnis dieses Videos kann sein, dass empathielose Eltern zu ihren Kindern sagen: „Wenn du nicht folgst, rufe ich die Polizei, die sperrt dich ein“. Die Auswirkungen sind fatal und irreparabel. Ein Bärendienst für die ohnehin angeschlagene Psyche der Kinder und für die Nachwuchsgewinnung für die Polizei.
Die Hamburger Polizei hat in ihrer Stadt einen guten Ruf, nicht nur auf der Davidwache wird eine hochprofessionelle Arbeit tagtäglich abgeliefert. Jedoch ist nichts für die Ewigkeit in Stein gemeißelt.
Stopp! Lediglich Dr.Tschentscher befiehlt Restriktionen, die zu befolgen sind. Die kleinen Ordnungshüter folgen nur seinem Befehl! Was sollen sie auch sonst tun?????? In privat geführten Unternehmen gibt es keinen Platz für Beamte und kein Hamburger interessiert sich für Dr.Tschentscher als Person oder Bürgermeister. Fehlt nur noch, der Junge bittet zum Empfang zu „Beethoven“ mit Hausfrau Merkel wie sein Vorgänger Scholz in die „Elphi“. Wo bliebt eigentlich Ronald Schill, der Mann ist noch nicht zu alt? Come back Barnabas, wir brauchen dich in Hamburg!!!
Noch letztes Jahr, als trotz „Corona“ vor allem von den Politdarstellern noch munter Karneval gesoffen wurde, wäre der 17jährige Jugendliche wegen seiner besonderen sozialen Kompetenz hoch gelobt worden. Heute wird er fast von der Staatsmacht platt gefahren. Na gut, HH ist nicht gerade eine Hochburg des verordneten Frohsinns, aber der Grundsatz mit der „Kirche im Dorf“ sollte auch den Hanseaten bekannt sein. Das Land hat so was von fährtich. Dem ist nicht mehr zu helfen.
Seit der Räumung von Rodelpisten und der Stürmung von Kindergeburtstagen, wie auch der diversen Übergriffe bei den verschiedenen Demonstrationen eines Querschnitts der Bevölkerung gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen, verspielt „Die Polizei“ gerade ihren Ruf. Und wenn der erstmal vergeigt ist, wird das nur schwer, wenn überhaupt zu reparieren sein. Game over.
Es ist eigentlich ganz einfach:
Wenn man die Polizei von den eigentlichen Problemen dieses Landes abzieht und auf Probleme ansetzt, die eigentlich gar keine sind, wird die Polizei eben nach üblichem Muster dort tätig, wo eben keine Probleme sind und es entstehen solche Bilder, wie im obigen Artikel beschrieben.
Muss alles nicht sein. Wenn man die Polizei wieder auf Kriminelle ansetzt und nicht auf harmlose Bürger. Also so, wie es eigentlich auch sein sollte.
Dieses Verhalten zeigt mir ganz deutlich, dass wir in keinem Rechtsstaat mehr leben. Hier regiert politischer Schwach- & Irrsinn, abgesichert von den selbstgemachten Gesetzen und schließlich etabliert und ausgelebt von deren Schergen in grün. Und während drakonisch gegen Ordnungswidrigkeiten vorgegangen wird, toben sich die Clans und „Facharbeiter“ sowie die linken Terroristen von der Antifa unbehelligt aus. Würde die Polizei mal so gegen die richtigen, echten Verbrecher agieren, wie gegen jugendliche Umarm-Abklatscher ohne Maske, dann wäre auch Duisburg Marxloh oder Berlin sicher. Aber die ganze Härte des Gesetzes trifft nur Schwache – die harten Nüsse läßt man in Ruhe, denn die Chancen, dass die sich wehren, sind hoch…. Ja, Deutschland ist ein Land, in das man als Deutscher kein Vertrauen und Glauben mehr hat…
Früher in den 80zigern haben wir in Düsseldorf auf der Ratinger Strasse gesungen:“Ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir eine Uniform“ Heute ist es mehr wahr als damals.
Während Polizisten mit Blaulicht hinter einem 17-Jährigen herjagen, der seine Freunde umarmt hat,…brauchen sie sich schon mal nicht
Wäre ich heute Polizist …
In meiner Kindheit waren Polizisten Freunde und Helfer, die in adretten grünen Uniformen zu zweit Streife durch unser Viertel gingen. Und als sie mich mal beim Apfelklauen in einem fremden Garten erwischt hatten, wurde ich streng ermahnt, wobei beide ein leichtes Schmunzeln nur sehr schwer unterdrücken konnten.
Heute laufen junge Kerle in Pulks mit schwarzen Kampfmonturen herum, als ginge es in den Krieg. Sie verbreiten -besonders bei Kindern- Angst und Schrecken. Und wenn ich sehe, wie sie sich zu siebt sich eine alte Frau ohne Maske greifen und brutal abschleppen, dann sehe ich keine „Freunde und Helfer“ mehr, sondern Gegner der Bürger.
Nie hätte ich früher eine derartige Entwicklung in Deutschland für möglich gehalten.
Auch wenn diese irre Verfolgungsjagd an Hirnlosigkeit kaum noch zu toppen ist, hat sie mich nicht eine Sekunde in Verwunderung versetzt, ist sie doch nur ein weiteres Mosaiksteinchen, der absurden, um nicht zu sagen, vorsätzlich zerstörerischen, Entwicklungen in diesem Land. Wollte man, auch nur annähernd, all die Widersinnigkeiten, Desinformationen, Framingkampagnen, politische Ränkespielchen und Fehlentscheidungen aufzählen, müßte wohl ein ganzes Heer von Statistikern, Rechtswissenschaftlern, Politologen, freien Journalisten etc.pp. aufgeboten werden, um all die großen und kleinen Mosaiksteinchen politischer Fehlentwicklungen zu einem Gesamtbild zusammenzufügen.
Man mag von Ralf Moeller, seines Zeichens „Actiondarsteller“ halten was man will, aber er traf heute im ZDF Mittagsmagazin-interview den Nagel auf den Kopf, als er die Vorgänge um die Coronaimpfung in Deutschland als absurd bezeichnete. Dass das der Frau Pareigis überhaupt nicht paßte, war mehr als offensichtlich, denn sie beendete daraufhin das Interview abrupt.
Aber, aber, auch für solch Polizeiverhalten muß man doch Verständnis haben. Denn die Polizisten gerade in Hamburg-St. Georg gehören zu jener Wache die ihrer speziellen Lage wegen(Drogenhandel, extrem viele bunte „Fachkräfte“, direkt am Hbf liegend uäm) auch alle paar Monate für Trainungszwecke neue Beamte und unerfahrene Auszubildende bekommt und diese sich dann natürlich auch besonders „einsatzfreudig“ hervortun wollen.(Zynismus/Iro off)
Anstatt diese sich umarmenden Jugendlichen zu verfolgen und kriminalisieren, sollten sich die dortigen Polizisten vielleicht weiterhin mit ihren Ferngläsern in die warmen Autos oder Bürogebäude gegenüber des Drogentreffs setzen um die dortige Szene zu beobachten oder aber einfach nur den verdächtig aussehenden, zur U/S-Bahnstation gehenden, Personen hinterherlaufen um diese dann in der Bahn zu verfolgen während oben auf der Straße die übers Handy informierten Kollegen mit ihren Zivilwagen und Blaulicht der Bahn immer zur jeweils nächsten U/S-Bahnstation vorraus jagen bis der verfolgte „Kriminelle“ dann irgendwann mal die Bahn verläßt. Um dann jedoch zu erkennen, dass der verfolgte Verdächtigte so gar nix schlimmes tut und zB einfach nur nach Hause oder zu seinen Eltern fährt.
DOCH sich umarmende Jugendliche zu verfolgen und einzufangen, scheint in St.Georg für die dortigen Polizisten und Auszubildenden wohl einfacher und erfolgsversprechender. Am besten wäre hier, wenn diese Helden der Polizei in ihren sog. Turm gehen um sich da dann ein büttel an der Tischtennisplatte abzureagieren.
Wenn hier im Artikel unter anderem auch gesagt wird „ich nehme bereits seit längerer Zeit zur Kenntnis, wie die Polizei unter die Räder von Politik und Medien geraten ist“, dann kann ich besonders mit Blick auf die oberen politisch rückgradlosen Polizeiführungen nur sagen, dass die Polizei doch selber Schuld daran hat wenn sie besonders seit Sylv. 2015/16 immer mehr unter die Räder kommt und das Vertrauen in der Bevölkerung verliert.
Man kann die Einzeltaten der Polizei und Ordnungsdienstler werten wie man will, aber es ist doch mittlerweile jede Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen. Sowohl von der Politik, als auch von den ausführenden Beamten. Der Beispiele gibt es dazu bundesweit zu Hauf. In vielen Fällen ist auch wieder vorauseilender Gehorsam festzustellen, wobei man nicht vergessen sollte, das jeder Polizeibeamter einen Ermessungsspielraum und auch das Recht zur Nichtdurchführung von Befehlen hat. Das dies offensichtlich praktisch nicht umgesetzt wird, ist das große Drama der aktuellen Situation und auch im Verhältnis von Ordnungshütern und Bürgern. Das wird sich noch verheerend auswirken, denn ist es doch gerade der ganz „normale“ und vor allem der bürgerlich-konservative Teil der Bürger, die bislang der Polizei immer wieder Zuspruch und moralische Rückenverstärkung gegeben hat, wenn Polizisten bei Gewaltakten aller Art den Kopf hinhalten und sich sogar gegen die Politik selbst zur Wehr setzen mußte etc. Dieses Vertrauensverhältnis wird gerade gründlich und sicher dauerhaft zerstört, leider nicht nur von Politik und Regierung, sondern auch von der Polizei selbst, was für eine Demokratie natürlich ein Supergau und höchst gefährlich ist.
Warum läuft jemand vor der Polizei weg in einem Land, in dem es jetzt schon die Ordnungswidrigkeit „Vorsätzliches Stehenbleiben“ gibt ? Grübel, grübel….
Das liegt nicht an Führungsproblemen innerhalb der Behörden.
Es sind zuviele Polizeibeamte für zuwenig ernsthafte Kriminalität.
Deshalb wird eine künstliche/gekünstelte „Kriminalität“ geschaffen, um dem Beamtenvolk eine Daseinsberechtigung zu geben.
Wenn keine wirkliches Verbrechen vorliegt, kontrollieren die Jungs eben Geschwindigkeiten – die von Fahrzeugen(Höchstgeschwindigkeiten) und die von Fussgängern (Mindestgeschwindigkeiten).
Für letzters könnte man noch eine Kommission bilden die Grenzwerte festlegt.
Auch laufen die Passanten noch ganz ohne Prüfung über die Gehwege,ob die wohl passend Qualifiziert sind? Falsch gebundene oder gar offene Schnürsenkel bergen noch ein signifikantes Unfallrisiko! Das Profil der Schuhe ist evtl. nicht and Witterung angepasst?.
Hier gibts noch enormes Potential zur Beschäftigung weiterer hochquallifizierter Staatsdiener.
Um den Staaatshaushalt insgesamt dann doch noch zu retten, sollten die Beamten ihren Hut bei solchen Aktionen abnehmen und am Bürgersteig abstellen.
Vielleicht amüsiert das Schauspiel doch noch den ein oder anderen Zuschauer, der dann nen Cent hinein wirft.
Michael Stockum
Specialist@Continental
Bislang sah der Bürger die Polizei eher als Freund und Helfer. Auf linksextremer Seite handelt es sich um Bullenschweine, die es zu bekämpfen gilt. Berlin zeigt, wie eine linke Führung Polizei kastriert, wie man bei Drogendealern wegzuschauen hat und wer nicht mehr im Verdachtsfall zu prüfen ist, um nicht als Rassist dazustehen. In Amerika gibt es sogar die Forderung: „Defund the Police.“
Wenn die Polizei sich nun nur noch dem Bürger zuwendet und dort all das Engagement zeigt, welches dieser sich bei den o.g. Straftätern wünscht, dann verliert auch dieser zunehmend das Interesse an einer Polizei.
Am Ende und zwischen die Fronten geraten, kann ein Polizist nur noch als Erfüllungsgehilfe einer ideologischen Politelite existieren. Leider wird es auch hiefür genug Bewerber geben.
Good bye Freund und Helfer
Ich erinnere mich der brutalen Attacken der „Bullen“ (dieses Wort gehörte
noch vor einem Jahr nicht zu meinem Wortschatz) während der
friedlichen Demonstrationen in Berlin. Abstoßend und abscheulich, selbst
vor kleinen und leichtgewichtigen Frauen ließen einige ihrer Brutalität
freien Lauf. Mir fiel auf, daß diese Schläger in Uniform überaus muskulös
waren, was man selbst durch die neuen Abschreck-Kampfanzüge sehen
konnte. So mancher dieser Freunde und Helfer kamen mir vor, als seien
sie im Rausch, ihre Mimik und Körpersprache drückte Spaß an Gewalt
aus. Werden solche Typen extra ausgewählt, oder besonders trainiert,
wird u.U. medizinisch nachgeholfen?
Bei Sat1 gibt´s die erhellende Serie „Auf Streife – Berlin“. In Planung und Produktion befinden sich, „Hetztjagd-Düsseldorf“, „Killer ohne FPT2 Maske-München“, „Armlänge-Köln“ und „Armleuchter im Bundestag“. Alles kostenlos im deutschen Werbefernsehen.
Man sollte sich einmal vor Augen führen ,das die eingesetzten Polizeistreifen ihren gesunden Menschenverstand übern Haufen werfen ,wenn sie in einer derartig aufgeheizten ,abstrusen Situation ,wie die Coronakrise sich mit Martinshorn und Autosaltos aufbrezelt . Was soll der Blödsinn ?
Entweder das steht „ dienstliche Anweisung „ dahinter oder entgleister Einsatzwille.
Müssen die politisch Verantwortlichen vielleicht den Respekt gegenüber dem Bürger wieder lernen ,das dann an die Einsatzleiter weitergeben ?
Es wäre sehr zu wünschen ,nein ,zu fordern !
Der Fisch stinkt vom Kopf her und wohnt in Berlin.
Ach, gönnen wir doch den Ordnungshüterchen ihr kleinen Erfolgserlebnisse. Ist doch schön, wenn sie abends nachhause kommen und ihrem/ihrer Liebsten erzählen können, die Welt wieder etwas sicherer gemacht zu haben. Und das ganz ohne Risiko und Gegenwehr.
Wir erleben die Politisierung/Ideologisierung aller Bereiche der Gesellschaft. Die Polizei wird zur Gesinnungspolizei. Die Kirchen dienen (siehe „Predigt“ Neubauer) links-ideologischer, nicht mehr christlicher Verkündigung. Während man einzubürgernde Muslime nicht fragen darf, wie sie zur Demokratie stehen, wird man vermutlich bald eine Bekenntnis „gegen rechts“ ablegen müssen, wenn man einen Personalausweis beantragt oder sein Kind zur Kita anmeldet.
Ich selbst halte die tägliche Corona-Propaganda kaum noch aus. Wir sind auf dem Weg in die linke Ideologie-Diktatur.
„Ich selbst halte die tägliche Corona-Propaganda kaum noch aus“
Da geht es Ihnen so wie mir. Auch den gemäßigten Zeitgenossen drängt sich immer mehr die Vermutung auf, dass man mittlerweile nur noch von dilettantischen Vollidioten mit sinnfreien Schikanen überzogen wird.
Sie haben m.E. völlig recht. Ich habe mich relativ gründlich mit der braunen Diktatur und deren Ideologie befasst und die angebliche DD(emokratische) R von Mitte der 60er bis zum Ende bewusst erlebt.
Wir erleben jetzt eine erneute Ideologisierung des Alltages die wieder in totalitäre Anmaßung und Hysterie verfällt.
Das ist widerwärtiger und dümmer als in der SED-Diktatur der 80er Jahre, in der selbst ein Teil der Apparatschiks den ideologischen Humbug nicht mehr glaubte, vom Normalbürger ganz zu schweigen…
Insofern ist nach m.M. der heutige Zeit“geist“ sehr mit den Methoden der Braunen und dem Stalinismus der Ulbrichtzeit verwandt. Es ist für mich die Erneuerung des braunen und roten Faschismus unter der Maske des Antifaschismus und der Ökoideologie.
Angedacht ist ja schon mal -pervers daß gerade von Israel vorgelegt- eigene Bürger auszugrenzen, die nicht folgsam sind, sich der eingeforderten solidarischen Volksgemeinschaft der zum „Impfen“ Befohlenen widersetzen, egal ob sie dem „Stoff“ nicht trauen oder sie einfach gesundheitliche Ausschlußkriterien gemäß Herstellerbeipackzettel haben, also demnächst beim Theater, Museum oder Shoppingcenter nicht den „Grünen Impfpaß“ vorlegen können. 1933 erlebt eine nicht erwartete Rennaissance.
Die typische Heuchelei der Linken, Ihresgleichen darf die Polizei nicht verfolgen, aber allen anderen bitte schon. Dasselbe sehen wir gerade in Amerika, wo die Linken sich beharrlich weigern, die Nationalgarde einzusetzen, um die Antifa daran zu hindern, Städte zu verwüsten, und wo Frau Pelosi auch dafür verantwortlich ist, dass das Capitol am 6. Januar nicht ausreichend geschützt wurde. Aber jetzt – nachdem man versucht, einen Staatstreich zu erfinden, werden Tausende Mitglieder der Nationalgarde zur Show eingesetzt.
„oftmals spielt dabei eine diffuse Angst oder Panik eine große Rolle, die rationales Handeln beeinträchtigt oder verhindert.“
Wieso diffus? Bußgelder sind doch sehr konkret, und stiften gehen ist da sicher nicht irrational. Mit dem Jugendlichen scheint mir alles in Ordnung, die Polizisten sind irrational.
Man muss sich auch die unterschiedlichen Reaktionen ansehen: „Aktivisten“ und ausländisch Aussehende werden von der Polizei mindestens belästigt. Fast alle Politiker gehen auf Abstand. Und hier?
Die Hamburger Polizei HATTE einen guten Ruf. Mein Vater bekam als junger Beamter eine Auszeichnung für Lebensrettung in der Sturmflut von 1962. Seine Vorgesetzten waren alte weiße Männer, die im Krieg waren. Heute werfen junge Polizeischergen wegen Ordnungswidrigkeiten alte Menschen zu Boden, weil diese sich angeblich widersetzen. Selbst wenn der politische Vorgesetzte so etwas befehlen würde – das muss kein Beamter machen. Aber sie tun es und sie genießen die Macht. Ich werde meinem Patenkind beibringen, was mein Vater mir beigebracht hat: Niemals, wirklich niemals redest du mit einem Polizisten.
Stimmt. Viele Pluspunkte scheint es nicht mehr zu geben. Das was wohl am 27. Februar, auch in Hamburg:
Eine Polizistin lässt sich das Attest geben, das den Hamburger Arzt Heiko Schöning von der Maskenpflicht befreit – gibt es ihm nicht wieder und verpflichtet ihn zum Masken tragen, weil er ja nun kein Attest mehr hätte: https://twitter.com/StanglIngrid/status/1365713981181149184
Während Schöning den Vorgang dokumentiert, ziehen Polizisten, u.a. die Kollegin, die Schöning schon vorher in den Senkel stelle, wie Rüpel mit brachialer Gewalt einen anderen Passanten „aus dem Verkehr“ – und wie man es auf anderen Demos auch schon beobachten konnte, verbergen seine Kollegen durch enge „Manndeckung“ was weiter mit ihm geschieht.
Ob „die“ Polizei auch nur ansatzweise begriffen hat, wie sehr in den letzten 12 Monaten ihre Reputation durch überzogenes Verhalten (z.B. Berlin!) in der Bevölkerung gelitten hat? Das Grundvertrauen ist auf viele Jahre hinaus beschädigt und wird ihr m.E. die Arbeit künftig massiv erschweren…