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Verteidigungsminister Pistorius:

„Brigade Litauen“ der Bundeswehr als „Leuchtturmprojekt“

07.11.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
4.800 „freiwillige“ Soldaten sollen mit De-luxe-Anreizen für eine Stationierung in Litauen gewonnen werden: mit Prämien und Privilegien. Wenn von einer vollen Einsatzfähigkeit erst in fünf Jahren, also ab 2028, die Rede ist, dann muss man jedoch nicht unbedingt von einem „Leuchtturmprojekt“ sprechen.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat im Zuge der Stärkung der Nato-Ostflanke angekündigt, zwei Bataillone der Bundeswehr zur „Brigade Litauen“ zusammenzulegen und dauerhaft als „Panzerbrigade 42“ im Baltikum zu stationieren. Pistorius nennt diesen jetzt entschiedenen Plan ein „Leuchtturmprojekt der Zeitenwende“. Es geht bei den beiden Bataillonen um das Panzergrenadierbataillon 122 aus Oberviechtach (Kreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern) und das Panzerbataillon 203 aus Augustdorf (Kreis Lippe, NRW). Ausgestattet sind diese Einheiten bislang mit dem Kampfpanzer Leopard 2 sowie dem Schützenpanzer Puma (Augustdorf) und dem Schützenpanzer Puma (Oberviechtach).

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Die deutschen Standorte sollen erhalten bleiben. Die Stärke der „Brigade Litauen“ wird auf 4.800 Soldaten und 200 Zivilisten taxiert. Die dafür in Litauen notwendige Infrastruktur muss erst noch geschaffen werden. Ein Vorkommando wird im II. Quartal 2024 ankommen, dann soll sukzessive mit der Aufstellung des Verbandes in Litauen begonnen werden, ab 2028 soll die Brigade der Nato voll einsatzbereit sein.

Hintergrund: Die Nato wird als Reaktion auf Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine die Zahl ihrer schnell verfügbaren Soldaten vervielfachen. Die Nato-Staaten hatten im Juni 2022 anlässlich ihres Gipfeltreffens in Madrid angekündigt, dass die „Nato Response Force“ (NRF) von etwa 40.000 auf mehr als 300.000 Soldaten erhöht wird. Die Nato-Streitkräfte werden bestimmten Gebieten zugeordnet. Die Bundeswehr war damals schon für Litauen eingeplant.

Wie die Bundeswehr Soldaten „de luxe“ anlocken will

Neben der Schaffung der Infrastruktur vor Ort in Litauen dürfte die Gewinnung der 4.800 „Mann“ eines der Hauptprobleme sein. Das weiß Pistorius. Soldaten einfach versetzen oder abordnen, das scheint in einer Armee, in der längst auch die „Work-Life-Balance“ eingezogen hat, nicht mehr so einfach möglich. Pistorius will denn Soldaten auch mit Prämien und Privilegien für eine dauerhafte, freiwillige Stationierung in Litauen gewinnen. Ein internes Papier skizziert für die Anwerbung ein Motivationsbündel an Auslandszuschlägen, Mietzuschüssen, regelmäßigen Heimfahrten nach Deutschland, Schulgeld, Schulen und Kitas vor Ort sowie Aufstiegsmöglichkeiten und einer Absenkung des Pensionsalters. Aus ersten Entwürfen geht jedenfalls hervor, dass eine Stationierung in Litauen höchst attraktiv wäre.

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Das Ministerium will überdies ein Kita- und Schulangebot bereithalten, um genug Bundeswehrkräfte für den Einsatz gewinnen zu können. „Auslandsschulen der Bundeswehr sind für Angehörige mit Kindern ein wirkmächtiger Attraktor und ein entscheidendes Kriterium dafür, ob eine Versetzung und eine Familienmitnahme überhaupt in Betracht kommen“, heißt es in dem Papier. Eine deutsche Auslandsschule in einem der drei baltischen Länder gibt es allerdings bislang nicht. Und mit einer Kita käme nun der Plan der vormaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen aus dem Jahr 2014 zu Ehren im Ausland.

Die Bundeswehr soll zudem für die Heimaturlaube ihrer Angehörigen aufkommen. Dafür sollen eigene Flugzeuge gechartert werden. Die (Ehe-)Partner der Soldaten sollen ihren Job in Litauen nicht aufgeben müssen. Für sie sollen Büros und W-Lan bereitgestellt werden, damit sie im Homeoffice arbeiten können. Wer sich bereit erklärt, in Litauen seinen Dienst zu leisten, soll zudem mit einem attraktiven Jobangebot für die Zeit danach belohnt werden. Außerdem lockt ein früheres Pensionsalter – und zwar „um das Doppelte der in Litauen geleisteten Dienstzeit“.

Leuchtturm oder nur Leuchtboje? Wenn von einer vollen Einsatzfähigkeit erst in fünf Jahren, also ab 2028, die Rede ist, dann muss man nicht unbedingt von einem Leuchtturmprojekt sprechen. Zudem: Der Schützenpanzer Puma soll in Litauen zum Einsatz kommen. Dabei war es bis zuletzt unsicher, ob die seit Jahren bekannten Probleme mit dem Puma überhaupt jemals behoben sein werden und der Puma nicht doch wieder durch den alten Marder ersetzt werden muss. Der deutsche Marder war jedenfalls noch im Sommer 2023 bei Manövern in Litauen im Einsatz. „Leuchtturm“ sind eigentlich nur die schier söldnerhaften De-luxe-Bedingungen, die nicht überall gut ankommen werden, in der Bevölkerung Litauens nicht und zumal nicht bei Tausenden Soldaten, die zwischen 2001 und 2021 etwa in Afghanistan gedient haben.

Litauens Sorgen

Litauen ist wie seine baltischen Bruderstaaten Estland und Lettland ein militärischer Zwerg. Das Land, in dem rund 2,8 Millionen Menschen leben, ist 65.000 Quadratkilometer groß und damit etwas kleiner als Bayern. Es hat im Süden eine 260 Kilometer lange Grenze zu Russland (der hochgerüsteten Exklave Kaliningrad) und eine 100 Kilometer lange Grenze zum Nato-Partner Polen, im Osten eine 680 Kilometer lange Grenze zu Belarus und im Norden eine 590 Kilometer lange Grenze zum Nato-Partner Lettland. Von der litauischen Hauptstadt Vilnius zur belarussischen Grenze sind es nur 35 Kilometer.

Litauen hatte im 20. Jahrhundert eine sehr wechselvolle Geschichte. 1940 wurde es Sowjetrepublik, im II. Weltkrieg von der Wehrmacht besetzt und von der Roten Armee im Sommer 1944 befreit. 1990 erklärt es im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion seine Unabhängigkeit. Spätestens seit der Annexion der Krim durch Russland im März 2014 ist man in Litauen sehr besorgt. 2008 hatte man dort die Wehrpflicht abgeschafft und sie wegen „Krim“ 2015 wieder eingeführt. Die Sorgen Litauens, es könnte den baltischen Ländern gehen wie der Ukraine (Putin-Narrativ von der „russischen Erde“), sind seit dem 24. Februar 2022 stark gewachsen, zumal Gefolgsleute Putins Begehrlichkeiten in Richtung Baltikum signalisierten.

Die Armee Litauens, das 2004 der Nato beitrat, besteht aus 17.000 aktiven Soldaten, 20.000 Reservisten kommen hinzu. Das ist keine Streitmacht, die Russland beeindrucken könnte. Die Nato hat auf die Sorgen der Balten denn auch bereits 2016 reagiert. Es wurde in Litauen die EFP-Battlegroup Lithuania (EFP = Enhanced Forward Presence) als Nato-Kampfverband eingerichtet. Die Aufstellung dieser Nato-Einheit war am 8./9. Juli 2016 auf dem Nato-Gipfeltreffen in Warschau beschlossen worden. Sie ist mit einer Stärke von 1.200 Mann seit August 2017 mit Truppenteilen rotierend aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Luxemburg, den Niederlanden und Norwegen kampfbereit vor Ort.


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67 Kommentare

  1. Wo liegt eigentlich in der deutschen Politik der Unterschied zwischen „Leuchtturmprojekt“ und „Armutszeugnis“ ?

    Leuchtturmprojekte sehe ich eigentlich gar keine.

    Dafür sehe ich Armutszeugnisse bei immer mehr großmäuligen Ankündigungen von „Leuchtturmprojekten“, bei inflationär immer öfter gehaltenen sog. „historischen Reden“, bei „historischen Ergebnissen und historischen Ereignissen“.

    Unterhalb von „historisch“ scheint in diesem Staat nichts mehr zu laufen !

    Das nächste „historisch“ wird der „historische Untergang“ sein.

  2. mal einige „Verständnissfragen“..wie werden denn aus 2 Battailonen per 800-900 Mann auf einmal 4500? selbst mit dem „multinationalen“ Führungsbattailon waeren das gerade eben 2800-3000 Mann.
    Reden wir da dann etwa noch von 1000-1500 Verwaltungs/Versorgungsleutchen?
    und seit gilt so eine „Kummertruppe“ als Brigade? früher mal war das ein verstärktes Regiment plus Unterstützungstruppen.
    und weshalb sollten diese !Berufssoldaten! für Ihren Dienst quasi doppelt entlohnt werden? diese !Berufssoldaten! wissen sehr genau,welche Verträge sie unterschreiben!
    alles in Allem eine typisch deutsche Konstruktion,die im Ernstfall vor Altersmüdigkeit in die Knie geht

  3. Der „Kinnmuskel-Spanner“ ( sehr männlich ;)) ) soll sich eher um die „innere Sicherheit“ in der Bundesrepublik kümmern. Hier wird es demnächst heftig zugehen. Die Polizisten, welche nur alte Leute schikanieren ( s. obiger Artikel bezüglich Israel-Sympathisanten), sind im Ernstfall völlig ungeeignet. Vor allem die „Damen“ mit den langen Zöpfen werden den Unmut unserer „friedlichen Gäste“ verspüren. Pistorius ist ahnungslos wie ein kleiner Vogel. Nur ein „ParteiSoldat“…

  4. Wozu brauchen wir noch eine Bundeswehr oder Landesverteidigung, wenn wir andererseits Willkommensprämien an Migranten zahlen, auf dass diese unser Staatsgebiet als Geschenk annehmen?

    Unter erneuter russischer Besatzung wären die langfristigen Aussichten der verbliebenen Indigenen vermutlich besser, als unter der fortgesetzten Ägide der Regierungsparteien der letzten 10 Jahre. Vollkommen unsinnig, unter diesen Umständen mit Waffengewalt die Fortführung unseres gesellschaftlichen Suizids sicherstellen zu wollen.

  5. Was sollen NATO – Einheiten in Litauen? So gesehen: Mit der Ukraine hats nicht so geklappt, aber irgendwie muss man dem Russen doch beikommen können… In meinen Augen wird dort langfristig das nächste Konfliktszenario, die nächsten Provokationen vorbereitet. Und da sind deutsche Soldaten doch immer für etwas gut… oder? Einen anderen Sinn vermag ich in der Stationierung nicht erkennen.

  6. Zitat: „Leuchtturm oder nur Leuchtboje?“
    Weder das eine noch das andere, sondern wie alles, was aus diesem Latrinen-Kabinett dem Land und natürlich der Welt (mindestens, wenn nicht sogar dem Universum) vorgestellt wird, ist es „Made in Germoney“. In seiner von den Briten einst hinterhältig für deutsche Industrieprodukte gedachte Herabwürdigung bzw. deren qualitativen Abwertung ersonnene Anfeindung.
    Also – nur eine trübe Funzel, die nicht einmal bis an die Grenze Weißrußlands – durch einen winzigen Schein – von sich künden kann. Wieder eine der vielen Ampel-Todgeburten. Möge sie in Litauen still vor sich hinrosten und Geld verschwenden.

  7. Klar muss man zu den Vereinbarungen stehen. Der ganze Ukrainekrieg zeigt allerdings eindrucksvoll auf allen Ebenen, wie die Altparteien dieses Land (nicht nur) wehrtechnisch heruntergewirtschaftet haben.
    Schon 1990 wurden zum Leitwesen und Gelächter der NVA zwecks Abwechslung derselben, nicht unbedingt die hellsten BW Angehörigen mit Extrazulagen in die neuen Bundesländer gelockt.
    Wie sieht es diesmal aus?

  8. Mir scheint, dass die personelle Seite von Verteidigungsbereitschaft in jedem Land von der eigenen Bevölkerung gestellt werden soll. Ergänzungen mit Personal sollten auf Technologie und ihren Betrieb, Flug- und Raketenabwehr, Überwachung mit Flugzeugen und Satelliten und dgl. konzentriert sein. Allein der Selbstschutz, die Verwaltungsgemeinkosten und Verwendungszulagen für 4-5 Tsd. Deutsche in Litauen sind wahrscheinlich verschwendetes Geld. Mir ist die ganze Idee nicht plausibel.

  9. Die Brigade Litauen hat nur einen Zweck, im großen Maße deutsches Steuergeld zu verbrennen. Sind die dort stationierten Soldaten zusätzlich und neu angeworben oder wird den hier stationierten weiter Personal entzogen? Wird unsere Sicherheit jetzt in Litauen verteidigt? Sind wir nun die Steigbügelhalter, damit die Amerikaner an der russischen Grenze weiter sticheln und zündeln können?
    Die Bundeswehr sollte sich auf ihren verfassungsmäßigen Auftrag beschränken, nämlich zur Landesverteidigung. Und dafür braucht keiner deutscher Soldat weltweit im Einsatz sein.

  10. Wie könnten die Privilegien noch aussehen? Vielleich schneller „Zuweisung einer 3-Raum Wohnung, schnellere Lieferung eines PKWs“? Anreize für irgendetwas, sollte doch noch bekannt sein.

  11. Ich weiß ja nicht, was für Abkommen da mit Litauen getroffen wurden, aber m.E. benötigen wir die Bundeswehr dringendst im eigenen Land bzw. an der deutschen Grenze. Die BundesWEHR ist doch wohl vorrangig zum Schutze Deutschlands da oder etwa nicht?
    Eine Notwendigkeit eines Stützpunktes in Litauen erschließt sich mir nicht. Was da notwendig ist, kann auch ein Botschafter erledigen.
    Die Bedrohungen Deutschlands jedenfalls finden an ganz anderer Stelle statt, da brauchen die Bundeswehrsoldaten garantiert nicht weit reisen.

  12. Wie sollen 5000 deutsche Soldaten die Russen aufhalten, wenn es 17000 litauische Soldaten nicht können ? Was soll das Ganze eigentlich wirklich?

  13. In Litauen stramm stehen, während hier das Land sicherheitstechnisch vor die Hunde geht. Genau mein Humor.
    Aber Chapeau, Herr Pistorius schafft es spielend und mit sorgenvoller Mimik, die militärische Kompetenz seiner Vorhergehenden Minister*innen sub-arktisch zu unterbieten.
    Hoffentlich kriegt er dieses Jahr den Orden wieder den tierischen Ernst.

  14. Eine Frage: wer trägt die Verantwortung für den wirtschaftlichen, militärischen, technischen, politischen, gesellschaftlichen, kulturellen, sprachlichen und intellektuellen Niedergang der EU?

  15. Da scheint da in der Tat um die russische Enklave Königsberg zu gehen.
    Deswegen wohl auch die geringe Anzahl an Soldaten.

  16. Struck: „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird heute auch am Hindukusch verteidigt.“ (2002).
    Pistorius: „Deutschland wird auch in Litauen verteidigt“. (2023). So hat er das zwar nicht gesagt, aber beides ist gleichermaßen falsch.
    Im Übrigen sollte Josef Kraus von Gabriele Krone-Schmalz eine Nachhilfestunde bekommen.

    • Im Bündnisfall hat Deutschland eine beistandspflicht. Vorher nicht.

    • Bündnisse sind Verschiebebahnhöfe für Verantwortung.
      Die Zerstörung des Nahen Ostens unterstützen wir im Rahmen des Bündnisses immerhin mit unserer eigenen Abschaffung. Neu-Libanon ist Neukölln, Neuwied, Neu-Isenburg.
      Und die EU handelt mit ihrem Sanktionswahn nach dem Motto „und willst Du nicht mein Sklave sein, dann schlage ich Dir die Fresse ein“.
      Bündnisse sind Verschiebebahnhöfe für Verantwortung.

    • Das was Minister Pistorius von sich gibt reicht doch: Deutschland muß wieder kriegsfähig gemacht werden:
      Ha Ha Ha:
      Bundesjugendspiele sind abgeschafft und in den Turnhallen werden Sozialflüchtlinge untergebracht. Wie soll das klappen? Vielleicht sollten besser Söldner, mit Kampferfahrung, angeworben werden.

  17. Raul Gutmann, ich stimme Ihnen zu 100% zu. Daß sich der Herr Kraus soviel Mühe mit dem Artikel gegeben hat, ist aller Ehren wert. Die Umschreibung des „Leuchtturmprojektes“ ist reiner Aktionismus und Augenwischerei, um die Unfähigkeit der Bundesregierung – samt BMVg – zu vertuschen / verschleiern. Diese Bundeswehr, die bis 1989 allein beim Heer über 12 einsatzbereite Divisionen verfügte, ist so kaputt (organisatorisch, personell u. materiell) und dient auch schon lange nicht mehr zur Abschreckung. Selbst in ihrer derzeitigen Form und Organisation ist sie eine reine Lachnummer und hochwertige Geldverbrennungsmaschine. Das „Leuchtturmprojekt“ der Bw wird einmal genau so sang- und klanglos begraben werden, wie der seit über 50 Jahren angekündigt Bürokratieabbau in der Bundeswehr. Um es im Jargon des Militärs auszudrücken, ist dieses „Leuchtturmprojekt“ nichts anderes als eine zu früh gezündete Blendgranate. Als Blindgänger wird dieses „Leuchtturmprojekt“ eher früher als später und auch still und heimlich begraben werden.

  18. Gefreiter, Obergefreiter…. Ein Vertreter dieser Dienstgradgruppe hat schon mal die Welt in Brand gesteckt. Wo einer war, ist der zweite nicht weit…
    Mir graut es, wenn solche Wichtigtuer von „kriegstüchtig“ und so reden. Die Verteidigungsarmee von Einst ist mir lieber, als die Kriegsarmee von Heut´.
    Und was sagt das Grundgesetz dazu? Krieg nur zur Landesverteidigung, im Bündnisfall oder im Rahmen einer UN- Mission nebst zugehöriger UN- Resolution. Rest: illegaler Krieg.
    Aber das kannst Du diesem ehemaligen Kommandeursfahrer nicht beibringen, da fehlts. Wer nur den Hintern an der warmen Heizung hatte, schickt leicht Leute in den Dreck. Gestorben wird vorne, Memoiren hinten geschrieben. Das ist Krieg. Und da sollen wir Bundesbürger uns für „Vorne“ vorbereiten, nur um als billige Reputationsmasse irgendwelcher Politiker herzuhalten? Wer es mag, kann ja sein Kreuzchen bei der SPD machen…
    Ich bin überzeugt, der Kohle wegen werden viele Soldaten gehen. Solange nichts „kracht“, ein toller Job. Aber Krieg ist eine Angelegenheit von Leben und Tod. Wenn du also rausgehst um zu Töten, musst Du einen Grund haben, eine Motivation. Und Du musst bereit sein, Dein Leben dafür einzusetzen. Mal sehen, wie viele von den oliven Geldabkassieren dann noch für etwas einstehen, was Sinn macht. Für Litauen einstehen, nur weil unsere Chefdiplomatin und andere zu dumm und zu ungebildet sind, diplomatisch zu verhandeln und uns in einen Krieg laufen zu lassen? Demokratie am Hindukusch oder in Mali zu verteidigen? Juden beschützen, die mit Waffen beschossen werden, die der deutsche Steuerzahler bezahlt hat? Ohne Parlamentsbeschluss? Im Visier nuklearer Waffen zu stehen, weil das neue Dark Eagle- System neben den bereits in Büchel stationierten ca. 23 Köpfen Teile Deutschlands zu einem nuklearen Erstziel macht?
    Oder anders: Sollen Soldaten für das zu erwartende Versagen der deutschen „wertegeleiteten und feministischen“ Politik oder der neuen deutschen Grossmanssucht sterben?

    • Gefreiter, Obergefreiter ……die sind noch am Lernen….
      Solche Laien befinden sich in der BRD-Regierung und posaunen einen Schwachsinn nach dem anderen raus.

  19. Wenn man nur 5 Sekunden über die Zahlen nachdenkt, die gerade in der Ukraine im Einsatz sind und jetzt die hier berichteten Zahlen betrachtet, muß man wirklich jede Hoffnung fahren lassen.
    Vielleicht fragt Litauen mal Madagaskar, ob die Lust hätten, deren Verteidigung zu übernehmen?! Das dürfte mehr bringen, als unsere „Hilfe“ mit tragischer Ausrüstung, die in 5 Jahren vielleicht einsatzbereit sein könnte.
    Was gegenüber völlig unbedarften Zeitgenossen vielleicht beeindruckend wirken soll, muß in Russland nur schallendes Gelächter auslösen.
    Die Ukraine hatte bis 2022 die nach Russland größte einsatzbereite (und seit Jahren insb durch die USA ausgebildete) Armee Europas und wurde in gut 1 1/2 Jahren an den Rand des Kollaps gedrängt.
    Die Verluste durch Tod oder Verletzungen gehen in die Hunderttausende! Mit oder trotz unserer „Hilfe“ mit allerlei Waffensystemen und schier endlosen Milliarden aus den USA und Europa.
    Offensichtlich ist der Krieg in der Ukraine kein Manöver oder politisches Gedankenspielchen, sondern tödliche Realität.
    An dieser bitteren Realität gemessen, klingen unsere „Planungen“, deren Umfang und Zeiträume einfach nur lächerlich, insbesondere wenn Wörter wie „kriegsfähig/bereit“ oder auch nur „einsatzfähig“ in den Mund genommen werden, mit dem grotesken Hinweis auf irgendwas um 2028.
    Ohne nukleare Rückendeckung durch die USA wären „wir“ (was die ganze EU und GB meint) in einem konventionell geführten Konflikt mit Russland vermutlich vergleichbar schnell erledigt wie die Ukraine, vermutlich sogar noch schneller.
    Und trotzdem macht unsere Regierung schlicht nichts, was auch nur etwas in Richtung Wiederherstellung echter Verteidigungsfähigkeit gedeutet werden könnte. Nicht einmal die ausgesetzte Wehrpflicht wird zur Überlegung gestellt. Ein paar Waffenkäufe fürs Depot sollen wohl reichen – für die Simulation von Verteidigung. Dabei sehen wir vor unserer Nase, was im Konflikt zählt: ausgebildete Soldaten in großer Zahl und schier endloser Nachschub relativ trivialer Waffen, wie zb Artilleriegranaten. Unser aktueller Bestand reicht im Einsatz für TAGE, dann wären die Lager leer.
    Eine einzigartige Inszenierung für die Presse und Öffentlichkeit, aber nur eine Simulation von Verteidigungsfähigkeit, die nur wegen den USA vermutlich nicht zeitnah auf die Probe gestellt wird, Gott sei dank!
    Wäre allerdings klug, wenn insb unsere grünen Kriegsdienstverweigerer ihre lächerliche Kriegsrethorik deutlich moderater modulieren würden, denn aktuell zahlt die Ukraine die Zeche für dieses Geschwätz, mit unendlich vielen Menschenleben.

    • Eigene Atomwaffen sind in Deutschland politisch noch undenkbarer, als die friedliche Nutzung von Kernkraft.
      Deutschland will offensichtlich militärisch zu 100% von anderen abhängig bleiben, das Thema „äußere Sicherheit“ wurde zum rein rhetorischen Schauspiel, ohne jede echte Relevanz. Unsere Bundeswehr dient offensichtlich nicht der Landesverteidigung, sondern nur noch der Absatzförderung deutscher Waffenproduktion.
      Allerdings hat der Ukraine Konflikt gezeigt, dass all der schöne Hightech-Schnickschnack im harten Einsatz kaum echte Vorteile zeigt, im Gegenteil.
      Hinzu kommen unsere politischen Piouretten, die Natopartner dazu gedrängt haben, lieber in Korea einzukaufen. Man will nicht mehr von deutscher Zustimmung abhängig sein, die sich bekanntlich wie das Fähnchen im Wind drehen kann. Germanfree verdrängt das Made in Germany auf dem Weltmarkt.
      Immer weniger haben Lust dazu, sich deutsche Moralvorträge (von Dummköpfen) anzuhören, an deren Ende man regelmäßig nur unaufgefordert belehrt, aber ansonsten mit leeren Händen dasteht.

  20. Eines sollten die superschlauen Strategen der Nato doch gelernt haben: Ein konventioneller Landkrieg mit Artellerie, Panzern und Drohnen ist in unseren Breitengraden führbar aber nicht gewinnbar! Die Ukraine beweist es doch eindeutig. Ich frage mich, warum alle dieser Superschlauen der Nato immer noch denken, daß Putin dumm sei! Dauernd wird ihm unterstellt, er will sein großrussisches Zarenreich wieder errichten. Er will Europa beherrschen und bis zum Atlantik vorstoßen wollen. Dieser Gedanke, diese Vorstellung ist so unglaublich dumm, daß so etwas einen strategischen Denker wie Putin nicht mal Ansatzweise in den Sinn käme. Er verteidigt das was Russland für nötig hält, nicht mehr und nicht weniger. Die Russen geben nach wenn es nötig ist und bleiben hart wenn es nicht anders geht. Die gesamte Strategie der Russen ist defensiv!
    Und jetzt die Nato! Dieser Verein der sich eine Verteidigungsallianz schimpft und jetzt schon den Chinesen im Gelben Meer auf die Füße tritt. Was wollen die denn! Wirkliche Gegner gegen Rußland, ohne die USA, sind nur England und Frankreich und nur deshalb, weil sie über strategischen Atomwaffen verfügen und zwar mit ihren U-Booten. Dann schicken wir eine Truppe ins strategische Nirgendwo? Was soll das denn?!! Wenn ich bei der Truppe wäre würde ich mich sofort freiwillig melden! Wer den Baras kennt weiß, er kann in den nächsten 5 bis 10 Jahren eine ruhige Kugel schieben, schön aufgestockter Sold, regelmäßig Heimataufenthalt, kein Streß mit den Russen.
    Ja ich weiß, viele schauen jeden Tag vor die Tür um nachzuschauen ob der Iwan schon da ist! Ich kann diese Schwachmatiker beruhigen, bevor die Russen uns angreifen bekommen wir eine Regierung die ihren Namen verdient und das Klima uns noch nicht umgebracht hat!!

    • Die können dann Litauens Regierung fragen, ob sie den historischen Grenzübergang Nimmersatt der zu Kaisers Zeiten die Grenze Preußens war, restaurieren dürfen. War nur ein Zollhaus und ein Gastwirtschaft. Heißt heute Niemerseta .

  21. Estland, Lettland und Litauen könnten auch die Bildung eines neutralen Blocks anstreben, statt auf Verstärkung des „Zangengriffs auf Rußland“ (Peter Scholl-Latour) zu setzen. Und unser kerniger Minister Pistorius erfüllt brav das NATO-Soll mit seinem „Leuchtturmprojekt der Zeitenwende“ (ich kann diese Olaf – Sprache nicht mehr hören!!). Mir wäre wohler mit einer einsatzbereiten und einsatzwilligen Heimatschutzbrigade, NATO-unabhängig und jetzt und hier. Am liebsten für jedes Bundesland eine, bevor die Schläfer ihr Arsenal auspacken.

    • Zitat:“Mir wäre wohler mit einer einsatzbereiten und einsatzwilligen Heimatschutzbrigade, NATO-unabhängig und jetzt und hier. Am liebsten für jedes Bundesland eine, bevor die Schläfer ihr Arsenal “

      Volltreffer. Angelaufen ist das längst. Da geht aber noch viel mehr.

      https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/reservist-werden-in-der-bundeswehr-/territoriale-reserve/heimatschutzregiment-1
      https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/reservist-werden-in-der-bundeswehr-/territoriale-reserve/heimatschutzregiment-2

      • Danke für den Link, habe das gleich zu Kenntnis genommen. Da ist ja schon was angedacht und auch angelaufen. Trotzdem ein Gedankenexperiment: Gaza/Israel 7.Oktober 2023, oder 9/11 NewYork in der BRD! Wer ist wie schnell, und wie stark, und wie entschlossen, solchem großen Terror zu begegnen??? Selbst Israel hat über eine Woche gebraucht, 300.000 Reservisten zu mobilisieren – hatte aber zum Glück zigtausend kampfbereite ständige Armeesoldaten. Noch schlafen unsere 215 islamistischen Gefährder, von denen der BND spricht. Wir aber sollten rasch aufwachen.

      • Die Problemlage ist mir sehr bekannt. Bis ins kleinste Detail. Intern ist das alles auch längst abgesprochen. Aber man will bisher den letzten Schritt nicht gehen. Vermutlich weil man Angst hat, dass sich die Bundeswehr/bewaffnete Milizen und bewaffnete Bürger gegen dieses Land verselbstständigen könnten.
        Wir haben die dumme Diskrepanz zwischen der Notwendigkeit eine permanent bewaffneten und sekundenschnell einsatzbereite Truppe vor Ort haben zu müssen und Tendenzen im Land, die derart gegen die jetzige Bundesrepublik nebst Regierung gerichtet sind, dass da die Angst besteht, das Land könne ratzfatz in eine Militärdiktatur abdriften. Darum weise ich immer wieder darauf hin, das ausnahmslos jeder der bei uns für die innere Verteidigung eingesetzt wird, in welcher Form auch immer, eine 100% korrekte Sicherheitsüberprüfung braucht.
        Wenn man dieses Land unter Waffen mit sofortiger Schlagkraft setzt, dürfen nur diejenigen Teil dieser Schlagkraft werden, die zu 100% auf der richtigen Seite stehen. Und das ist leider recht aufwändig und zieht sich. Vor allem braucht es dafür eine Umgehung des strengen deutschen Datenschutzes. Anders lässt sich die Spreu vom Weizen nicht trennen. Aber beim Thema Datenschutz sind die Deutschen eben sehr empfindlich.
        Die richtige Strategie gegen das Problem existiert. Das lässt sich in den Griff bekommen. Hebelt aber bis zu einem gewissen Grad die Gesetzgebung unserer wohlstandsverwahrlosten Durchschnittsbevölkerung auf. Die haben einfach noch nicht begriffen, wie kritisch die Lage ist und dass man sie nur noch mit starken Einschränkungen des normalen Lebens in den Griff bekommt.
        Was die Zahlen der Dienste zu den Gefährdern betrifft, so sind diese maximal untertrieben.

  22. Wir sind „wehr“.
    Man bastelte erfolglos an der „Führungsrolle“ (die ganze Welt sollte ja begeistert unserer „Energiewende“ folgen).
    Jetzt probiert mans als Pseudopolizisten der Welt und „Friedensbringer“ der besonderen Art. Wasch mich aber mach mich nicht nass. Der Ukraine die Waffen und den Kriegshaushalt finanzieren, aber „nicht“ mit Russland im Krieg sein. Teil 2 Litauen.

  23. Schon während meiner Dienstzeit zu Ende des Kalten Krieges war die Auslandszulage alles andere als schlampig. Weshalb also draufsatteln – hat sich seitdem gravierend etwas geändert?

    Außerdem: wann wird die Truppe zum Schutz des EIGENEN STAATSGEBIETES endlich aufgestockt? Wer schützt Deutschland? Ich stelle fest: wieder einmal blanker Aktionismus unter Ignorierung eigener vitaler Interessen. Ein Trauerspiel!

    Kann den Balten zudem mal jemand erklären, dass es mich wahnsinnig macht, dass ihre Außenminister*Innen bei jeder sich bietenden Sitzung den Dicken markieren, selbst jedoch so gut wie kein Militär haben? Die könnten auf dem Gebiet doch mal kooperieren!

    • Wer schützt Deutschland? „
      Vor allem bei diesem gezielten Konfliktgruppenimport in Millionenhöhe.
      Innere Sicherheit? Voll „gefaesert“.

  24. Das größte Land der EU braucht 5 Jahre um eine Kampffähige Brigade auf die Beine zu stellen.
    In Russland lacht man sich krumm über die Bundeswehr.

  25. Die Sozis sind doch völlig verrückt geworden. Hier brennt mittlerweile in der BRD an jedem Tag ordentlich die Hütte im öffentlichen Raum. Und die wollen mit Militärtechnik die sie nicht haben, mit Personal was auch nicht entsprechend vorhanden ist sowie mit Geld, das man auch noch nicht hat, in Litauen rum kurven. Und das mit ganzen 2 Bataillonen. Mindestens eines in der Stärke von rund 1000 Mann marschiert hier täglich völlig ungehindert über die nicht existente Grenze ein. Nahezu alles junge Männer mit ungeklärter Herkunft und Identität. Vielleicht sollte mal jemand den Pistorius darüber aufklären, das wir nicht 2028 in Litauen ein Problem haben, sondern hier und jetzt. Welches sich ständig verschärft. Wann auch immer diese Trümmertruppe in Berlin abtritt, sie selber hinterlassen hier vor Ort verbrannte Erde inklusive Trümmerhaufen aller Art und mit Sicherheit nicht die Russen. Was sollen die auch hier. Niemand der bei Verstand ist, bricht gewaltsam in ein Irrenhaus ein. Bis auf einige Ausnahmen ist das mittlerweile ganz Europa. Übrigens genau mein Humor : Die Sicherung der eigenen Grenze ist völlig unwichtig, aber für fremde Grenzen sollen Unmengen an Material und Geld bereitgestellt werden. So etwas müssen nur fremdbestimmte Heloten machen.

  26. Die Angebote, die hier den Soldaten gemacht werden, entsprechen etwa dem, was andere Alliierte ihren im Ausland – z.B. in Deutschland – stationierten Soldaten underen Familien auch bieten.Etwas weniger Polemik und dafür Berichterstattung täte auch TE gut.
    Übrigens: das PzBtl in Augustdorf hat keine PUMA Schützenpanzer, außer 203 wird gemischt mit PzGren. Das kann man dem Artikel jedoch nicht entnehmen.
    Zeitenwende kostet! Und das Geschrei der Friedensaktivisten kennt unser Land seit 1956.

    • Dann erklären Sie den hier schreibenden Foristen bitte mal was man mit 2 (in Worten Zwei, nicht Zwanzig) Bataillonen in Litauen ausrichten will. Das reicht maximal für ein wenig Spalierstehen wenn die russischen Truppen durchmarschieren. Man hört bei diesen schon die Zähne Klappern vor Angst, oder ist es doch eher lautstarkes Gelächter über unsere woke Kindergarten-Kasperl-Truppe?! Fragen über Fragen…

  27. Unsere Regierung tickt doch nicht mehr richtig. Anreize für Soldaten, die zuvor Zwangs vergiftet wurden oder was? Wie passt das alles zusammen, eine totale nutzlose Impfung verpflichten und als Leuchttürme deutscher Suizide Leuchttürme in die Welt verschicken. alles Gaga

  28. „Litauen hatte im 20. Jahrhundert eine sehr wechselvolle Geschichte. 1940 wurde es Sowjetrepublik, im II. Weltkrieg von der Wehrmacht besetzt und von der Roten Armee im Sommer 1944 befreit (sic!).“ – Sorry, da sind schon die ersten historischen Denkfehler, aber davon gleich später. – Also: Grundsätzlich ist nichts gegen deutsche Soldaten im Baltikum und in anderen osteuropäischen Ländern einzuwenden. Sie waren schon 1812, 1915-1920/1921 (fehlt vollkommen), 1941-1944 und wohl auch zu DDR-Zeiten mit NVA-Truppen, da …. Das mit der „Befreiung“ 1944 erschließt sich überhaupt nicht, es wurden 1944 nur die Besatzer (!) ausgetauscht. Vorher gehörte das Baltikum bis 1918 (Teile bis 1920) zum (Ex-)Zarenreich. Eben! – Zurück zur „blanken Schrottwehr“: Das könnte tatsächlich mit einer Mini-Brigade gelingen, bis 2035 (!), allein die Ausschreibungen für die Infrastruktur wird sich bis 2027/2028 hinziehen. Dann das „Anwerben“ und „Ausrüsten“ – das fegt nahezu alle BW-Standorte in der BRD personall und materiell leer … Fazit: Wie man heute noch auf eine solche (Schnaps-)Idee kommen kann, wenn mindestens ein Drittel der Bundesministerien samt Personal noch nach 33 Jahren in Bonn statt in Berlin sitzt, ist einem unerklärlich …

  29. „Das Ministerium will überdies ein Kita- und Schulangebot bereithalten, um genug Bundeswehrkräfte für den Einsatz gewinnen zu können..“. Die Kita’s und Schüler werden derzeit durch steuerfinanzierte Komiker zum Gendern und zur Trassexualität geschult (64T€ Geld des Steuerzahlers hierfür allein im christlichen Bayern!!). Nun will man auch noch in die kleinen Köpfe die Freude am Kriegsspiel für eine sterbende Spezies fördern! Wie bescheuert sind denn die verantwortlichen Politiker? Es wird höchste Zeit zu einem Systemwechsel! Grün/ Rot raus, auf nimmer Wiedersehen! Alle feigen schweigenden Mitläufer der Blockparteien raus, auch aus FDP und CDU/CSU! Man fragt sich wo die (verantwortlichen) Eltern sind? Sind da nicht auch viele Jahrgänge dabei, die – aus welchen Gründen auch immer – den Wehrdienst ablehnten? Oder kümmern die sich einen Sch…, was ihren Kindern angetan wird, weil sie mit Flachbildschirmen, Handy, Mallorca-Syndrom, Schnäppchen jagen und Protzkarosse schon heillos überfordert sind? Das dieses Land zu Grunde geht, ist kein Wunder. Ich hoffe, es geht schnell!

  30. Zum Glück nimmt die BW-Soldatendarsteller mit Bauch, Bart und Ausrüstung von vorgestern niemand als Gegner wahr. Schade nur um das schöne Geld, das auch hier zuverlässig zum Fenster geworfen wird. „Der Russe“ bräuchte übrigens einfach nur seine Jungs mit dem Flixbus einreisen und die Fahne auf dem Reichstag hissen lassen. Dieses Land ist ja nicht mal in der Lage, seine Grenzen gegen einreisende Plünderer ohne Pass und ohne Asylgrund zu schützen.

  31. > Dafür sollen eigene Flugzeuge gechartert werden.

    War da nicht etwas mit „Flugscham“ und CO2? Fahren die Klebe-Brigaden nach Litauen, die Klima-Bösewichte in Olivgrün am Ökozid zu hindern?

    So ein Leopard erzeugt ebenfalls viel CO2; ob er fährt oder gerade brennt.

    • Trump hat sich in einer Rede über die US Armee ausgelassen in der es E-Flugzeuge, E-Panzer, E-LKW, E- Truppentransporter usw. geben soll wie die Linken Demokratten es wollen und gefragt: Wo liegt der Sinn darin ein Krieg zu führen, ein Land in Schutt und Asche zu legen wenn es denn Klimafreundlich passiert!? Was will ich mit einem E-Panzer der zwar toll schießen aber nur 50 Meilen fahren kann bevor er aufgeladen werden muß? Und dann müssen wir unsere Gegner bitten unseren E-Panzern genug Ladesäulen bereitzustellen damit sie aufladen können denn den Strom können wir nicht mit aufs Feld liefern.
      Allein das, zeigt schon die ganze Verlogenheit der Klima und Co² Diskussion.

  32. Die Brigade in Litauen ist kompletter Schwachsinn. Was sollen die dort machen? Etwa uns vor den Russen in den alten T64 schützen? Die schaffen ja nicht mal die marode korrupte Ukraine.

    • Momentan schießen die „T64“ reihenweise die Leo2(Deutsche Wertarbeit) ab. Ihr Denkfehler, die Russen wollen die Ukraine nicht schaffen sondern nur zu einem Frieden zwingen. Ansonsten, falls sie Zweifel haben über was die Russen an Feuerkraft verfügen schauen sie mal in den Alternativen nach und vermeiden sie ÖRR!

      • Es ist purer Stellungskrieg in der Ukraine. Beide Seiten bluten täglich aus und werden von ihren Regierungen und den finanzierenden Strategen im Westen verheizt. Die Nato hat bisher primär den alten Miltärschrott in der Masse geliefert. Die Ukraine agiert praktisch ohne Luftwaffe. Man muss sich doch nur die Rüstungsausgaben ansehen: 1,1 Bill gegen ca. 70 Mrd bei den Russen.

    • Für unsere Gurkentruppe würde es allemal reichen und zwar unabhängig davon wie alt das militärische Gerät ist. Alt und einfach ist immer noch besser, als gar nicht erst vorhanden und oder funktionstüchtig weil zu komplex.
      Ist Ihnen eigentlich schon aufgefallen, dass man kaum noch etwas über unsere Wunderpanzer und -haubitzen liest? ich bin mir sicher, dass diese größtenteils schon zerstört wurden oder auf Grund der komplexen Technik (Einfach mal nach einem Video zur Ladeautomatik der Panzerhaubitze 2000 suchen, ein Wahnsinn wie komplex/filigran die Technik ist. Das ist im Kriegsalltag bei Wind und Wetter im Schlamm niemals in Funktion zu halten.) nicht mehr einsatzfähig sind.

  33. Die Gefahr, dass Deutschland von amtierenden Verfassungsfeinden angegriffen wird, scheint mir realistischer als ein Angriff auf dem Osten. Dafür gibt es jedenfalls jeden Tag neue Belege.

  34. Komische Parlaments-Armee irrt die ganze Zeit irgendwo in der Welt herum und eine Menge Leute sahnen dabei schön ab.
    Wo will der Hochmeister eigentlich sein Quartier aufschlagen? Direkt an der Memel? Man könnte doch die Memelburg wieder hinstellen, dann könnte die Marine nachziehen.
    Aber wenn man verfolgt wie auf dem Schießplatz in der Süd-Ukraine die Blechkisten von Artillerie und Kamikaze-Drohnen zerlegt werden, macht so ein „Vorposten“ voll Sinn.

  35. „Leuchtturmprojekt“? Was für eine Definition? – Was haben wir hier? Ein neuer Fall von „Was stört mich mein Geschwätz von gestern“?

    Ich würde mich kranklachen, wenn es nicht so blamabel und traurig wäre. … Leuchtturm ohne Leuchtmittel! … „De-luxe“? Heißt das, dass die dann hochwertig ausgewogenes Essen bekommen im Gegensatz zu denen, die an der Heimatfront verbleiben? … Was für Privilegien? Finanzieller Anreiz? So wie in Afghanistan mit 1. und 2. Kontingent? Das glaube ich aber weniger. Da gibt’s dann die üblichen Auslandszulagen zzgl. ein paar anderer Zulagen wie Trennungsgeld etc.. Nicht mehr. Wie viel das dann ist, kann Jeder googeln oder einen BW-Angehörigen fragen.

    Reich wird da keiner! Im worst case Fall verliert er nur.

  36. Auch Minister Pistorius ist dabei, sich in die Reihe der Blender einzureihen.

  37. „…1940 wurde es Sowjetrepublik, im II. Weltkrieg von der Wehrmacht besetzt und von der Roten Armee im Sommer 1944 befreit. „
    Herr Kraus, das ist historisch leider falsch.
    Die lange Vorgeschichte Litauens von seiner Herkunft aus baltischen Stämmen über die polnische-litauische Adelsrepublik bis zu seinem Aufgehen in Polen und der Besetzung und Annexion durch Russland im Rahmen der polnischen Teilungen lasse ich ausführlicher Form weg.
    Litauen erlangte 1919 – übrigens mit Hilfe deutscher Freikorps, also ehemaligen Einheiten des kaiserlich-deutschen Heeres, die nach dem Waffenstillstand 1918 auf eigene Rechnung weiterkämpften – seine Unabhängigkeit vom zaristischen Russland, als dieses im Bürgerkrieg zerfiel. Das (wie auch die Unabhängigkeit Lettlands und Estlands) wurde in Versailles nicht rückgängig gemacht, was durchaus eine Retourkutsche der Franzosen für den russischen Separatfrieden von Brest-Litowsk war.
    Die heutige Hauptstadt Vilnius war damals noch kein Teil Litauens, Hauptstadt stattdessen Kaunas. Vilnius, russisch und deutschen auch Wilna, gehörte als Wilno zu Polen und lag im äußersten Norden der 1919 gegründeten polnischen Rzeczpospolita, da es kaum litauische, sondern je zur Hälfte jüdische und polnische Einwohner hatte und Polen durchsetzen konnte, dass das Wilnaer Gebiet zur 2. Republik kam. Das war auch ein Resultat des sowjetisch-polnischen Krieges von 1921.
    Russland hat seinen Anspruch auf das Baltikum nie aufgegeben, vermutlich bis heute nicht. Mit Lettland verlor es wichtige Zugänge zur Ostsee, so seinen damals einzigen eisfreien Ostseehafen Libawa, lettisch Liepāja und deutsch auch Libau. Die sowjetische Annexion von Königsberg fand 1945 auch deswegen statt, um das Baltikum gegen polnische Ansprüche und Ambitionen (Polen und Russen haben sich noch nie gegenseitig getraut) abzusichern.
    Anders als im Falle Polens weigerten sich die Westmächte, für die drei kleinen Staaten eine Garantieerklärung abzugeben, sie hätte sich ja gegen die Sowjetunion gerichtet. Die Allianz im 2. Weltkrieg war ohnehin immer eine Fortsetzung der Entente Cordiale, wobei man zuerst Lenin, dann Stalin sicher nie so traute wie Nikolaus II. Aber man sah ab, dass man ihn eines Tages gegen die Deutschen brauchen könnte, auch wenn Hitler damals noch ein verkrachter Maler in München war.
    Doch verkauft, das muss man leider zugeben, wurden die Litauer dann auch von uns Deutschen. Im Hitler-Stalin-Pakt, eine der wenigen Dinge (hätte er das geahnt) Hitlers, die über seinen Tod hinaus Bestand hielten, fiel das Baltikum wieder an die Sowjets, nebst den polnischen Gebieten östlich des Bugs, womit Hitler aber Stalins Plazet für seinen Überfall auf Polen bekam. Die Sowjets besetzten also gewaltsam im September 1919 Litauen und installierten in Wilno (!) eine sowjetisch-litauische Marionettenverwaltung. Die polnische Bevölkerung Wilnas wurde vertrieben. (die Juden dann nach 1941 von den Deutschen ermordet) Ernstgemeint war auf beiden Seiten die langfristige Einhaltung des Vertrages natürlich nie. Im Rahmen von Unternehmen Barbarossa war die Eroberung der drei baltischen Staaten eine der ersten großen Operationen, die auch planmäßig gelang. Erst vor Leningrad konnten die Russen die Deutschen stoppen.
    Mir ist nicht bekannt, ob Hitler beabsichtigt hat, nach einem Kriegsende die baltischen Staaten zu restituieren. Litauer galten wie alle Balten allerdings im 3. Reich als „Arier“ und es gab sogar ein litauisches Freiwilligen-Korps bei der Waffen-SS. Nach dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte stießen sowjetische Verbände Ende 1944 dann weit nach Westen vor und besetzten dabei auch erneut Litauen. Diesmal ging die Sowjetunion rabiater vor, Alle Litauer, die mit den Deutschen zusammengearbeitet hatten, wurden massakriert, mehrere 100000 Russen angesiedelt. Das kann man wohl kaum als „Befreiung“ ansehen.
    Im modernen Litauen fühlt man sich von Russland ähnlich bedroht wie eh und je. Wenn Sie verstehen wollen, warum, schauen Sie sich mal aktuelle russische Schulbücher an, und Sie werden verstehen, warum.

    • Danke! Einiges wußte ich, einiges nicht. Das erklärt zumindest warum die russischsprachige Bevölkerung, nach dem Zusammenbruch der UDSSR, und der Staatenbildung, strengen Restriktionen unterworfen wurde. Wir selber würde das, wenn wir ehrlich wären, als Diskriminierung bezeichnen müssen. Aber die Diskriminisierung geht eben von den Guten aus als nicht so schlimm!

  38. Mann will oder muss unbedingt nun auch noch „Kriegerles“ im Ausland spielen? Falls die Russen irgendein Interesse daran hätten, sich Litauen einzuverleiben, könnten diese paar Soldaten nichts, aber auch rein gar nichts ausrichten. Die Moral dürfte schon sehr zweifelhaft sein, wenn man derartige Sonderleistungen bieten muss, um die Leute überhaupt nach Litauen zu bewegen und mittlerweile haben die Soldaten auch begriffen, dass Deutschland eben nicht „am Hindukusch verteidigt“ wird.
    Dazu kommt die desolate, kaum einsatzfähige Ausrüstung und der geplanten Zeitplan, um die Truppe überhaupt einsatzfähig zu bekommen: ein Jammer das Ganze. Auch wird der einst so hochgelobte Leo II mittlerweile – dank des Desasters in der Ukraine und auch in der Türkei – weltweit als teurer Metallschrott angesehen. Sogar Polen nimmt lieber den Koreanischen K2. Siehe https://militarywatchmagazine.com/article/german-weapons-poor-failing-ukraine-turkey
    Ich hoffe also, die Soldaten stimmen mit den Füßen ab und lassen Litauen einfach Litauen sein.

  39. Zukunftskrieg ist Drohne-Krieg, das zeigt Ukraine-Russland Krieg ganz deutlich. Vor kurzem wurde in Elabuga eine neue Drohnenfabrik eröffnet, die eine Produktionskapazität von 3000 Drohnen pro Monat hat, die meisten Komponenten stammen natürlich nicht aus RF.

  40. Das ist doch eine erneute Provokation gegenüber Russland. Und das mit unserer halbzerfallenen Bundeswehr – kommt „wehr“ eigentlich „von sich wehren“ oder „Haltung“ bzw „Zeichen setzen“.
    Unsere Möchtegern-Großherren, die mit mickrigen Mitteln bei den „Großen“ mitspielen wollen (und sich dabei nur lächerlich machen).

    • Ich stimme Ihnen zu: Nach allem, was wir Deutschen in der Vergangenheit dort angerichtet haben, haben wir rein gar nichts dort zu suchen!

  41. Es verbleibt doch die Frage: Was sollen deutsche Soldaten in Litauen? Geloben sie doch „das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes zu verteidigen“. In Litauen? Am Hindukusch?

  42. Eigentlich ist es nur noch zum Heulen, was dieses Regime der Schande zu Stande bringt! Zuerst einmal ist die Bundeswehr gesetzlich verpflichtet die Bundesrepublik Deutschland im Angriffsfall zu verteidigen. Was haben wir jetzt in Litauen zu suchen? Ist das eigentlich alles gesetzlich abgedeckt? Es wird Zeit, dass der Teflon Demenz Doppelwumms CumEx Grinse Kanzler zurück tritt! Deutschland immer zuerst!

  43. Auch wenn „der Russe“ in der Ukraine nicht die befürchtete Schlagkraft zeigt, bei diesem Tempo und dem mindset müssen wir ihn trotzdem fürchten.

    Da ist mal irgendwo an der NATO-Grenze „Konfliktvorbeugung“ und die Berufsarmee marschiert nur, wenn ein „Motivationsbündel an Auslandszuschlägen, Mietzuschüssen, regelmäßigen Heimfahrten nach Deutschland, Schulgeld, Schulen und Kitas vor Ort sowie Aufstiegsmöglichkeiten und einer Absenkung des Pensionsalters“ geklärt ist.
    Für Dienst in Litauen, was echt keine Strafkolonie ist!
    Das erinnert an Militärmanöver, über die man sich hochzufrieden zeigte, weil man nach jahrelanger Vorbereitung das Planspiel tatsächlich umgesetzt bekam.
    Und ahnt man jetzt, warum das mit der Verteidigung unserer Freiheit am Hindukusch nichts geworden ist, abgesehen von dem Fakt, dass der Gegner schon da war. Nicht genug incentives.

    • „nicht die befürchtete Schlagkraft zeigt“
      Immerhin ist der Mythos von den überlegenen westlichen Waffensystemen nachhaltig in Staub zerfallen und wenn dazu auch noch die eigene Verlustrate auf ca. 1:8 gedrückt wird, kann man auch nicht gerade von Unfähigkeit sprechen.
      Es zeigte sich viel mehr, dass Russland in der Lage ist, sich innerhalb kürzester Zeit auf jedes westliche Waffensystem einzustellen und wirksam zu bekämpfen, egal ob Leo2, Patriot, ATACMS oder Storm Shadow.

    • Die Strukturen sind in jeder Armee der Welt die selben! Nur die BW macht da eine Ausnahme. Die Rundumversorgung der „kämpfenden“ Truppe muß sich auf alle Ebenen erstrecken. Wie sie es sagen, der Batallionskomandeur fragt beim morgentlichen Appell, die Wunschuhrzeit wird von den Soldaten jeden Abend ausgewürfelt, ob sich alle ihrer Sexualität, der eigentlichen aber auch der momentan Gefühlten, Soldaten bewußt und in der Lage fühlen, ein Gewehr(Wahlweise ein Luftgewehr wegen der Verletzungsgefahr, der Inspektion vor zu führen!
      Da sich dreiviertel der Soldaten in einer Scheinschwangerschaft befinden muß der nächste Termin zur etwaigen Belästigung der Soldaten auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Kurzes Telegramm an den Kremel: Wegen leichtem Unwohlsein unserer Truppen müssen wir leider auf eine Verteidigung ihres Angriffs verzichten!

    • Als Jäger würde ich mich dort sofort melden. Elch habe ich noch nicht probiert. Wolf wird dort angesehen, was er tatsächlich ist; ein Schädling. Nehme an, dass dort in der Freizeit ausreichend Ansitz gegeben ist. Man muss auch einmal das Positive sehen.

  44. De luxe hin oder her: Was hat die Bundeswehr in Litauen zu suchen? Oder am Kongo? Oder in der Sahara? Die Nato als Verteidigungsbündnis OHNE US-Führung und britische Atom-Amargeddon-Drohungen ist gerade noch akzeptabel. In dieser Form: Nein, danke!

    Und nun die Ketzerfrage des Tages: Nordstream?

    • Egal was die grün-roten Polittrampel angehen, es geht nichts. Der Kanzlerschreck im roten Pulli sollte jeden abend vor der Tagesschau fünf Minuten sprechen als „Guten Abend, schöne Grüße aus der Realität“ und der Politische Albtraum wäre ruckzuck zuende.

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