Natürlich hat alles mit Russlands völkerrechtswidrigem Einfall vom 24. Februar 2022 in die Ukraine und dem seither andauernden verlustreichen Krieg dort zu tun. Natürlich hat alles damit zu tun, dass die Bundesregierungen ab 1994 auf Friedensdividende machten und die Bundeswehr kaputtsparten – besser: kaputtschrumpften zu einer allenfalls noch rudimentären Einsatzfähigkeit. Und natürlich hat es damit zu tun, dass sich Deutschland wie die anderen westeuropäischen Länder nicht mehr allein auf den Schutz durch die USA verlassen sollen. Nicht einmal die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 ließ die Alarmglocken schrillen. Zur Erinnerung: Die Kanzlerin hieß damals Angela Merkel und die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (beide CDU).
Seit dem 24. Februar 2022 ist alles anders. Putins Russland, das schon vor 2014 massiv hochgerüstet wurde, zettelte einen Krieg gegen eine Ukraine an, die an vier Nato-Länder (Rumänien, Ungarn, Slowakei, Polen) mit Nato-Beistandsgarantie grenzt und gerade eben 600 Kilometer von Deutschlands Ostgrenze entfernt ist. Russland inklusive Oblast Kaliningrad selbst grenzt an die Nato-Länder Finnland, Polen sowie an die drei „Balten“ an.
Nun hat Deutschland seit Januar 2023 mit Boris Pistorius (SPD) mal wieder einen Verteidigungsminister, der nicht auf „bella figura“ macht, sondern Probleme erkennt und zu lösen versucht. Und der Klartext spricht. Dass Deutschland nach seinen Worten „kriegstüchtig“ (sic!) werden müsse, dieses Ziel hat er im November 2023 ausgegeben. Erste Schritte dorthin konnten ab Sommer 2022 mit einem 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr eingeleitet werden. Es sind zwar 100 Milliarden Euro Schulden, aber selbst dieser Betrag wird spätestens 2026 aufgebraucht sein, zumal er sich durch Inflationsrate und Schuldenzahlungen auf reale 80 Milliarden Euro Kaufkraft reduziert.
Aber auch im Jahr 2026 wird die Bundeswehr noch lange nicht „kriegstüchtig“ sein, auch wenn ab da die ersten der 35 bestellten F-35-Kampfjets (Kostenpunkt: 10 Milliarden) und der 60 bestellten CH-53G-Transporthubschrauber (Kosten: 7 Milliarden) ausgeliefert werden. Mit der materiellen Einsatzbereitschaft schaut es ohnehin nicht gut aus; sie wird sich mit den 100 Milliarden zwar bessern, aber es sind zunächst vor allem Milliarden, mit denen längst Überfälliges beschafft werden muss. Beispiel Munition: Deren Bestand reicht aktuell gerade mal für wenige Tage einer größeren kriegerischen Auseinandersetzung. Allein 10 Milliarden Euro sind notwendig, um hier die Nato-Vorgabe zu erfüllen: Munition für 30 Tage vorzuhalten.
Pistorius geht medial in die Offensive
Nun ist Pistorius, der schon seit Monaten als angesehenster Minister im Ampel-Kabinett und als „Reservekanzler“ gilt, auch medial in die Offensive gegangen. Am 23. April 2024 konnte das ZDF die 44-Minuten-Doku „Mensch, Pistorius“ bringen. Am 24. April stand er bei ARD-„Maischberger“ 30 Minuten Rede und Antwort.
Dort und auch sonst macht er derzeit öffentlich zwei große „Fässer“ auf. Er weiß, dass er für seine Pläne nicht nur den Rückhalt der Ampel-Parteien und gegebenenfalls der CDU/CSU-Opposition braucht, sondern dass er die Stimmung im Lande für seine Absichten gewinnen muss. Diese beide Absichten haben es in sich: Pistorius möchte die 2011 von der Merkel-GroKo ausgesetzte Wehrpflicht wieder einführen. Er hält das für Deutschland für „überlebenswichtig“. Und er möchte die Schuldenbremse zugunsten der Bundeswehr gelockert oder gar abgeschafft sehen. Beide Vorhaben sind ohne Änderung des Grundgesetzes nicht möglich.
Thema „neue Wehrpflicht“
Die Wehrpflicht wurde durch Kabinettsbeschluss im Jahr 2011 ausgesetzt. Im Grundgesetz blieb sie als Möglichkeit bis zum heutigen Tag erhalten. Artikel 12a (1) lautet unverändert: „Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.“ Pistorius will mehr. Er will auch Frauen gewinnen – nicht nur Frauen, die wie bislang schon freiwillig (!) mit einem Personalanteil von 13 Prozent bei der Bundeswehr dienen.
Pistorius hat sich mit dem neuen Wehrpflichtmodell des neuen Nato-Landes Schweden vertraut gemacht, dieses schwebt ihm wohl vor. Dort erhalten Männer und Frauen zum 18. Geburtstag einen Fragebogen, werden abhängig von den Antworten zu einer Musterung eingeladen und dann zum Teil zum Wehrdienst einberufen. Pistorius beschreibt es so: „Dort werden alle jungen Frauen und Männer gemustert und nur ein ausgewählter Teil von ihnen leistet am Ende den Grundwehrdienst.“ Es ist also eine Art Kontakt-Wehrpflicht. Die jungen Leute sollen einmal im Leben mit der Bundeswehr in Berührung oder gar ins Gespräch kommen, letztlich aber selbst entscheiden, ob sie zur Bundeswehr gehen.
Nach Darstellung des Wissenschaftlichen Diensts des Bundestags sieht das 2017 eingeführte schwedische Modell so aus: Im Geburtsjahrgang 2000 gab es 93.000 Männer und Frauen. Alle mussten einen webbasierten Fragebogen zu Motivation, Fähigkeiten und Interessen ausfüllen. Auf dieser Grundlage sollten 11.000 Personen zur Musterung geladen werden, um sie insbesondere körperlich zu untersuchen. Für das Jahr 2019 wollte Schweden am Ende 4.000 Rekruten zum Dienst verpflichten – wobei in der Regel nur Männer und Frauen eingezogen wurden, die auch Interesse geäußert hatten. Der Dienst dauert zwölf Monate und wurde 2019 mit umgerechnet 14 Euro pro Tag vergütet (plus Verpflegung und Unterkunft).
Da es um eine Wehrpflicht geht, müssen nach dem schwedischen Modell aber auch Rekruten eingezogen werden, wenn sich nicht genügend geeignete junge Männer und Frauen interessieren. Es geht eben nicht nur um eine Musterungspflicht, wie manche in Deutschland das Modell derzeit missverstehen. Um ein derartiges Modell in Deutschland einzuführen, wäre zunächst ein Gesetz erforderlich, das die 2011 beschlossene Aussetzung der Wehrpflicht rückgängig macht. Da die Wehrpflicht in Artikel 12a Grundgesetz (GG) weiter vorgesehen ist, kann der Bundestag sie jederzeit wieder einführen.
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hatte bereits 2002 (Urt. v. 20.02.2002, Az.: 2 BvL 5/99) klar gemacht, dass es sich hier um eine freie politische Entscheidung des Parlaments handelt. Neben der Sicherheitslage könnten auch viele andere Faktoren eine Rolle spielen, etwa die Nachwuchsgewinnung, Kostenfragen oder die demokratische Kontrolle der Armee. Dennoch: Das schwedische Modell, bei dem am Ende nur ein kleiner Teil der Männer und Frauen Dienst leisten muss, wäre mit den derzeit geltenden deutschen verfassungsrechtlichen Vorgaben also schwer vereinbar.
Eine Verfassungsänderung wäre auch aus einem zweiten Grund erforderlich: Denn Frauen würden nach geltender GG-Lage nicht erfasst. Die dafür notwendige GG-Änderung dürfte – um die Zwei-Drittel-Mehrheit zustande zu bringen – von CDU/CSU mitgetragen werden. Dort diskutiert man ein eigenes Modell: nämlich ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für alle Schulabgänger. Bei der FDP kann man sich nicht sicher sein. Die „Grünen“ würden wohl mitziehen, seit sie sich wegen „Ukraine“ von Tauben zu Falken gewandelt haben.
Pistorius hat bei diesen Plänen Rückenwind aus der Bevölkerung. Aktuell sind laut Forsa-Umfrage im Auftrag von „stern“ 52 Prozent der Bürger für einen verpflichtenden Dienst bei der Bundeswehr, 43 Prozent dagegen, 5 Prozent äußern keine Meinung. Die stärksten Befürworter einer Wehrpflicht finden sich mit 59 Prozent in der älteren Generation (60 Jahre und darüber). Bei den 18- bis 29-Jährigen, die persönlich davon betroffen wären, sind 59 Prozent gegen einen militärischen Pflichtdienst. Bei den Jüngeren gibt es zudem Unterschiede zwischen den Geschlechtern: 52 Prozent der jüngeren Männer sind gegen die Wehrpflicht, bei den jüngeren Frauen sind es sogar 68 Prozent.
Auch bei den Anhängern der Parteien sind die Unterschiede groß. Viel Unterstützung für die Wehrpflicht gibt es bei den Wählern der Union (67 Prozent), der AfD (67 Prozent) und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (68 Prozent). Uneinigkeit zeigt sich bei den Anhängern der Ampel-Koalition: Die SPD-Wähler sind zu 51 Prozent für eine Wiedereinführung, die Wähler von Grünen (57 Prozent) und FDP (62 Prozent) mehrheitlich dagegen. Eine allerdings nicht repräsentative Umfrage des NDR vom Februar 2024 ergab sogar 66 Prozent Zustimmung zu einer neuen Wehrpflicht.
„Ich denke, ich werde noch im Monat Mai mit einem konkreten Vorschlag rauskommen“, sagte Pistorius bei „Maischberger“. Damit will Pistorius allerdings nicht die Bundeswehr vergrößern. Vielmehr brauche eine kriegstüchtige Armee solche Reservisten, die im Ernstfall (siehe Israel!) zur Verfügung stehen könnten. „Das ist überlebenswichtig“, betonte er. Womit Pistorius’ Argumentation allerdings etwas schräg wird, denn Reservisten hat man erst dann, wenn sie zuvor rund ein Jahr regulär gedient haben und ausgebildet wurden. Inwieweit damit die angepeilte Aufstockung der Truppe von derzeit 181.000 auf 203.000 realisierbar ist, bleibt fraglich, zumal jetzt schon Leute fehlen und 20.000 Dienststellen unbesetzt sind.
Thema „dreistellige Milliardenbeträge“
Mehr Personal, mehr Munition, mehr und moderne Waffensysteme. Nicht mitgerechnet: Militärhilfen für die Ukraine (bislang 32 Milliarden Euro). All das kostet. Allein Litauen-Brigade der Bundeswehr, die bis 2028 mit rund 5.000 „Mann“ stehen soll, schlägt mit mehr als zehn Milliarden Euro zu Buche.
Zudem erforderte der personelle Aufwuchs allein viele Milliarden. Denn für Zigtausende Soldaten, die die Bundeswehr zukünftig zusätzlich haben soll, fehlen allein schon die Kasernen und die Übungsplätze. All das wurde ja nach 2011 verhökert. Auf Kasernengeländen wurden Einkaufszentren errichtet, Übungsplätze wurden zu Naturschutzgebieten oder Sportplätzen. Die Milliarden für den neuen F-35 und für den neuen Transporthubschrauber werden ja noch aus den 100 Milliarden Sondervermögen gezahlt. Wartung und Ersatzteilbevorratung angeblich mitgerechnet.
Pistorius ist hier Realität und Utopist zugleich. Er sagt: „Der Faktor Zeit hat erste Priorität“, das sei eine „klare dienstliche Anweisung an alle beteiligten Dienststellen“. Zudem gelte es, auf „vorhandene Lösungen“ zurückzugreifen, statt auf „individuelle Wünsch-dir-was-Lösungen“. „Goldrandlösungen“ hießen diese Lösungen im Soldatenjargon. Dadurch habe er im letzten Jahr die Prozesse beschleunigen können.
Und dann spricht er etwas aus, was eine weitere Änderung des Grundgesetzes voraussetzt: Die Neuausrichtung der Bundeswehr werde „dreistellige Milliardenbeträge“ kosten, die sich nicht mit Haushaltskürzungen ausgleichen lassen. Die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) hatte 2023 gar von einem Bedarf an zusätzlichen 300 Milliarden gesprochen. Deutschland könne es sich allerdings, so Pistorius weiter, nicht erlauben, zur Finanzierung der Verteidigung einen „sozialen Kahlschlag“ in Kauf zu nehmen, der die Gesellschaft auseinandertriebe und unliebsame Parteien fördere. Nun ja, überfällige Kürzungen bei der Alimentation von Hunderttausenden von „Asylbewerbern“ durch Eindämmung dieser Art von Zuwanderung und die Durchleuchtung von höchst erklärungsbedürftigen Milliarden für Entwicklungshilfe sind ja nun wahrlich kein „sozialer Kahlschlag“.
Was Pistorius in Sachen Schuldenbremse fordert, ist jedenfalls klar. Er ist da doch echter Sozialdemokrat. Schulden, Schulden, Schulden – auch wenn sie Sondervermögen heißen. Hier bahnt sich – sofern nicht andernorts gewaltig gespart wird – qua Lockerung der Schuldenbremse ein Dammbruch an, weil dann auch all diejenigen, die auf Klima, Bürgergeld und Kindergrundsicherung machen, Blut lecken.
Keine Bundesregierung war jemals derart unbeliebt wie diese Ampel. Pistorius ist allenfalls nicht ganz so unbeliebt wie Scholz, Faeser, Habeck, … Für mich gehört er zu diesem heuchlerischen Menschenschlag, den Erich Maria Remarque so charakterisierte: „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hineingehen müssen.“
Ich wurde von den Regierenden beschimpft
So, so. Jetzt braucht man also Kanonenfutter, Patrioten, denen man vorher in den Hintern trat, Menschen, die im Dreck verbluten, damit andere daheim in ihren bequemen Sesseln sitzen können?
Dienst für das Vaterland? Darf man das überhaupt noch sagen? Ich dachte es heißt Buntland.
Never ever. Eher friert die Hölle zu, als dass ich für diese Regierenden eine Waffe in die Hand nehme. Ich kämpfe nur noch für meine Familie und meine Freunde.
Wer von Rußland völkerrechtswidrigem Handeln spricht, sollte von dem des Westens nicht schweigen.
Was das vielfach beklagte „kaputtsparen“ der Bundeswehr anbelangt, so lohnt sich ein Vergleich von finanziellem Etat und materieller Ausrüstung mit unserem westlichen Nachbarn und der Atommacht Frankreich. Daraus wird augenscheinlich, daß die Fixierung auf die finanzielle Ausstattung zu kurz greift.
Rüstungsausgaben 2023 in US $:
USA 916 Milliarden
Russland 109 Milliarden (Etwa ein Neuntel der Ausgaben der USA)
China 296 Milliarden
Deutschland 66,8 Milliarden
Frankreich 61,3 Milliarden
Sehr geehrter Herr Herterich, danke für Ihre Zahlen.
Um Deutschlands Mehrausgaben iHv 5,5 Mrd. Euro entsprechen zu gewichten, sollte man die Anzahl der Schiffe (insbes. Flugzeugträger, (strategische und taktische Atom-)U-Boote, Amphibische Angriffsschiffe), Flugzeuge und Panzer betrachten.
Am Ende dieser Synopse drängt sich für die Zustände östlich des Rheins ein Terminus auf: Korruption.
Äh … Ja?! … Ich bin verwirrt! War da nicht mal was mit Hindukusch und irgend einem Horn … und so? Wurde da auch das Grundgesetz geändert?
Da wurden wir auch dauernd verteidigt, obwohl ich persönlich mich nie bedroht gefühlt habe.
Aber was weiß ich schon?
Es geht ja nicht um Ihre Gefühle, sondern um Politik, um strategische Entscheidungen. Und Sie haben Recht wie jeder weiß, denn „am Hindukusch“ hat Deutschland keine Interessen. Das war für die Amis. Das Horn von Afrika ist schon eher in unserem Interessenkreis, da es um die Offenhaltung von Handelswegen geht. Genau darum machen die Terroristen und der Iran dort Stress.
Es ist geradezu unglaublich, dass dieser Herr Pistorius von „Kriegstüchtigkeit“ redet.
Deutschland hat ja auch keinen Kriegsminister, sondern einen Verteidigungsminister.
Wir sollten also von „Verteidigungsfähigkeit“ reden.
Wie hat es eigentlich die „alte“ Bundesrepublik geschafft, aus dem Nichts ein verteidigungsfähiges Militär aufzubauen? Ich habe damals nichts von „Sondervermögen“ in Milliardenhöhe mitbekommen.
Dreistellige Milliardenbeträge für Bomben und Raketen , soso.. während die Infrastruktur vergammelt, die Bevölkerung verarmt und die Kinder verblöden in einem nicht funktionierenden Bildungssystem, super Idee! Da hilft selbstverständlich eine gute Bundeswehr um einen Stellvertreterkrieg gegen Russland mitzutragen. Natürlich nicht auf den dem Boden von „Gods own country“ wo käme man da hin? Hat ja auch in der Vergangenheit schon immer bestens funktioniert, also Voran! Bomben wir mit, in die neue Freiheit..Kämpfen wir also um Rohstoffe und Wasser und Land für all die Rothschilds, Gates, Schwabs und wie sie alle heissen.
Fall hier jemand Grammatikfehler findet, so ist es meinen Emotionen geschuldet.
Man beachte das ausgesprochen lesenswerte Völkerrechtsgutachten der Wiener Menschenrechtsanwältin Dr. Eva Maria Barki zur Ukraine-Krise.
Zunächst sollte vielleicht die Höhe der Renten lebenstüchtig sein. Deutschland verarmt und die SPD will Krieg.
Mein Großvater versteckte sich lieber, statt im Volkssturm „kriegstüchtig“ zu werden. Deutschland sollte nicht schon wieder in einen Krieg für Macht und Herrschaft im Osten hetzen.
> Putins Russland, das schon vor 2014 massiv hochgerüstet wurde, zettelte einen Krieg gegen eine Ukraine an, die an vier Nato-Länder (Rumänien, Ungarn, Slowakei, Polen) mit Nato-Beistandsgarantie grenzt und gerade eben 600 Kilometer von Deutschlands Ostgrenze entfernt ist.
Und dennoch schwören Putin, Lawrow und Schoigu, dass kein NATO-Land angegriffen wird. Es ist doof, mit dem Stichwort eines nur eventuell möglichen Kriegs in eben jenen Weltkrieg zu rennen.
https://sicherheitspolitik.bpb.de/user/pages/04.m3/03.infographics/02.arms-exports-and-military-expenditures-2013/M03-G02-M-de.png
Deutschland kann sich wieder schlafen legen. Die ach so bösen Transatlantik-Finanzspekulanten-Amerikaner haben nach 7 Monaten Diskussion 60 Milliarden Militärhilfe für die Ukraine beschlossen, die damit jetzt den Krieg gewinnen wird. Ob das Männlein in Berlin weiter alles blockiert interessiert jetzt keinen mehr, und was sein „Verteidigungsminister“ zusammen fabuliert noch weniger. Und im Gegensatz zu Deutschland haben die USA eine hervorragend funktionierende Logistik, d.h. das Material wird ratzfatz an der Front auftauchen. Erste Angriffe auf die Krim mit ATACMS-Raketen (das amerikanische Gegenstück zu den Taurus, die das Männlein nicht liefert) fanden bereits statt.
In der Verkhova Rada wurden amerikanische Flaggen geschwenkt. Die deutsche Flagge wurde von der Rekord-KanzlerIn in den Müll geworfen.
Die Ukraine weiß jetzt wer ihre Freunde sind und wer nicht. Die Aufträge für den Wiederaufbau werden dann wohl an Deutschland vorbeigehen und die deutsche Rüstungsindustrie ist eh so gut wie weg.
Dem Männlein in Berlin ist das wurscht.
Seinem Volk offensichtlich auch.
Na da schwenkt mal schön den Sternenbanner. Nichts gegen das gute Stück. Der Wiederaufbau. Schön. Die Ami bauen dann ohne uns. Oh schade. Hoffentlich haben wir nicht bis dahin nicht eigene Ruinen. Man langt sich nur noch an den Kopf. Satire oder Realsatire?
,,Erste Angriffe auf die Krim mit ATACMS-Raketen (das amerikanische Gegenstück zu den Taurus…“
Die ATACMS ist eine ballistische Kurzstreckenrakete(ShortRangeBallisticMissile) mit einer Reichweite von max.300 km,die Mach3 erreicht.
Der TAURUS ist ein modularer Marschflugkörper(LandAttackCruiseMissile)mit mehr als 500 km Reichweite und Vmax. Mach1.
Es handelt sich um komplett unterschiedliche Waffensysteme.
Eine ballistische Rakete,kann schon deshalb nicht das ,,Gegenstück“zu einem Marschflugkörper sein,weil sie nicht wie dieser ,über einen eigenen Antrieb und einTragwerk verfügt.
Nachdem Ihr militärisches Nichtwissen sich hier bereits offenbart hat,muß auf den Rest Ihrer abstrusen ,,Analyse“nicht mehr eingegangen werden.
„Der Taurus“ wird nicht vom Männlein geliefert. Die ATACMS hingegen schon. Und sie kommen bis zur Krim. Und das ist alles was zählt. Pseudo-Militärische Rabulistik was „der Taurus“ könnte wenn das Männlein wollte interessiert da nicht sondern ist ein weiterer Schlag in das Gesicht der Ukraine nach dem Motto „guck mal was wir da Tolles haben, ihr kriegt es nur nicht“.
Der ehemalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace gab dpa aktuell ein Interview, in dem er sich über das Männlein äußerte (als ehemaliger darf er das):
„I think he’s not a leader for conflict at the moment. And there is conflict on our shores. And I think he, you know, the point he doesn’t understand deterrence, he doesn’t understand ambiguity, he doesn’t seem to understand that in the process we face in dealing with Russia, looking either indecisive, or flip-flopping on certain decisions, or seeming to be out of step with your allies, only aids Putin,“
Nun, egal ob diese nun bis zur Krim kommen oder nicht, ändert dieses etwas an den Realitäten in der Ukraine?
Es ist so etwa wie 1944-1945, als Nazideutschland London mit den V-Waffen beschoss, dort zwar Schaden anrichtete, aber in Endeffekt nichts an Ausgang des Krieges änderte.
Noch dazu werden auch diese Waffen, genauso wie Himars, Sturmshadow, Leopard, Abraham und Co., auf kurz oder lang ein gefundenes Fressen für die russische Luftabwehr.
Das einzige, was die Faschisten in der Ukraine doch noch „hinkriegen“, ist russische Dörfer und Städte in Grenznähe anzugreifen, dabei ausschließlich zivile Ziele zu beschießen, Märkte und Wohnungen, damit sie noch wenigstens einige „Erfolge“ aufweisen können.
Damit ist aber nun auch Schluss, nachdem die russische Armee immer weiter in Richtung Charkow vorrückt.
Was bleibt also?
Irgendwelche „Ziele“ auf der russischen Krim anzugreifen, die doch angeblich ukrainisch wäre, wie eben auch der Donbass, wo man seit 2014 dann wohl auch andauernd auf seine eigene Bevölkerung geschossen hat.
„Foreign Affairs“ aus den USA brachte kürzlich einen Artikel, die Länder Westeuropas mögen gleich Kanonenfutter hinterher schicken. Natürlich ohne die USA – die „Freunde“ hätten gerne, wenn für die Woke US-Weltherrschaft ganz Europa verglüht. Ob das den letzten Amis-Versteher heilen kann?
Das erinnert mich an die französische Geschichte von den Neunmalklugen, die durch die Stadt ziehen und Scheiben einschlagen, damit die Beschäftigung der Glaser gesichert ist …
Dass die Aufträge für den Wiederaufbau an Deutschland vorbeigehen war von Anfang an klar, es ist ja bereits Blackrock in den geplanten Wiederaufbau eingebunden.
Deutschland darf den Wiederaufbau nur bezahlen.
Pistorius‘ Ideen der „Kriegstüchtigkeit“ gehen letztendlich viel länger zurück. Schon in der Regierung Obama beschlossen die USA, sich militärisch stärker zurückzuhalten und die Verbündeten stärker zu verpflichten. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2014 startete eine konzertierte Initiative von CDU und SPD mit Reden von Gauck und Steinmeier, dass D. seine neue Rolle in der Welt durch mehr, umfassendere und schnellere militärische Interventionen wahrnehmen will. In die gleiche Zeit, um 2015, geht auch ein Konzept der EU zurück, große Schritte zur militärischen Integration zu unternehmen. Dabei geht es auch keineswegs „nur“ um Russland, sondern eben auch um den Aufstieg Chinas. Dazu kommt auch noch mehr. Letztendlich ist es seit der Wiedervereinigung ein Thema in den deutschen Eliten, dass sie „endlich erwachsen“ werden wollen, was eigentlich immer im Grunde mit „mehr Militär“ übersetzt wird. Denn nur damit gibt es eine „Führungsrolle“ in EU und NATO.
Ich persönlich finde es ziemlich bedenklich und ich finde noch bedenklicher, dass es wirklich gar keine gesellschaftliche Diskussion dazu gibt. Letztendlich greifen dieselben Mechanismen, wie bei Corona, Flüchtlingen etc. Es gelingt den Eliten erstaunlich gut, die Gesellschaft im Griff zu behalten.
„Es gelingt den Eliten erstaunlich gut, die Gesellschaft im Griff zu behalten.“
Die Heerscharen der Sozialklempner und Sozialpädagogen verstehen ihr Fach.
Propaganda über die von den Alt-Parteien gesteuerten Öffentlich-Rechtlichen funktioniert immer noch erstaunlich gut, auch wenn es jetzt schon seit vielen Jahren das Internet und alternative Medien gibt.
Ich halte es für sehr fragwürdig die Wehrpflicht überhaupt in die Diskussion zu bringen bevor die BW meßbar effektiver und effizienter ist. Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht wird nicht dazu beitragen. Das ganze Ministerium, mit dem Bundeswehrbeschaffungsamt, braucht dringend eine Neuordnung von Aufbau- und Ablauforganisation. Wahrscheinlich muß man hunderte, “ leitende “ Beamte, in zivil und in Uniform, die in den letzten 20 Jahren zu Ober-Sesselfurzern wurden, pensionieren. Auch wenn man die Munitionsbestände tatsächlich auf 30 Tage erhöhen würde – es würde keine Verteidigungsbereitschaft begründen, wenn für darüber hinausgehenden Munitionsbedarf erst eine neue Fabrik, mit feierlichem Spatenstich, gebaut werden müßte. Es ist einfach irre, dass man Gerät ohne Ersatzteile, und Waffensysteme ohne Munition, und auch ohne industrielle Basis zum Hochfahren derselben, in ganz Europa hat. Die europäische Unmöglichkeit der Ukraine die zugesagten 1 Million Panzer- und Artilleriegranaten zu liefern, ist nur eines von vielen Problemen das überzeugend gelöst sein sollte, bevor man zu Wehrpflicht geht.
Wenn man frei entscheiden kann ob man Wehr- oder Zivildienst (oft in Krankenhäusern und Altenheimen) leisten will wär das mE ok.
Durch den Wegfall der Zivis, die fest eingerechnet waren, hat sich die Lage im Pflegebereich mit verschlechtert.
Die meisten Frauen würden sich für Zivildienst in der Pflege entscheiden anstatt im Flecktarn durch die Heide zu robben.
Gleiten! Das heißt „gleiten“, nicht „robben“. Ham se nich jedient, Mann? 😉
Die „Friedensdividende“ nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes kam nirgendwo an, auch nicht in Russland. Jetzt haben wir wieder dieselbe Frontstellung wie seitdem. Aber diese Konstellation entspricht nicht unseren deutschen Interessen. Die Ukraine ist weder demokratischer geworden nach dem Putsch 2014 noch sollte sich die NATO dort einmischen.
Ist das logisch:
Wenn sich Deutschland nicht mehr allein auf den Schutz durch die USA verlassen soll, dann braucht es viele Ressourcen im direkten Zugriff.
Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Eisenerz, seltene Erden, usw.
Es braucht direkten Zugriff auf die Microchip Herstellung, Leiterplattenherstellung, Software Know How..
Es muss Stahlgießereien, Schmieden und jede Menge zerspanende Industrie sein Eigen nennen.
Und es benötigt ein kampfbereites Volk, was nur funktioniert, wenn das Volk einer stimmigen Ideologie folgt.
Die Aufzählung lässt sich fortsetzen.
Wer kommt als Partner für eine solche Industrieproduktion in Frage?
Heute sendet die Politik kein Konzept aus, welchem ein Volk folgen kann.
Heute ist der Klimawandel menschengemacht und der Krieg ein Naturereignis.
Wer es glaubt wird selig.
Russland ist kein Feind.
Allerdings ist Russland so mächtig und EU Europa zum gegenwärtigen Zeitpunkt so schwach, daß es ohne Gegengewicht, das z ZT Nato/USA bilden, unweigerlich in den Orbit Russlands gezogen würde.
Insofern macht eine starke Bundeswehr Sinn.
Allerdings nur wenn sie ausschliesslich zur Abwehr unprovozierter Angriffe auf ein neutrales Deutschland eingesetzt würde.
Und genau das wird nicht passieren.
Die USA würden die Bundeswehr genauso als Werkzeug für ihr Imperium einsetzen wie sie die Ukraine heute dafür benutzen.
Und das ist nicht im deutschen Interesse.
Leider wird es so kommen wie die Amerikaner wollen und Deutschland wird mit seinem Vorhof Polen zum neuen Bollwerk gegen Russland ausgebaut werden.
> Insofern macht eine starke Bundeswehr Sinn.
Eher ein Ende der Wokeness mit dem „Green Deal“, die Deutschlands Wirtschaft ruinieren und erst schwach machen.
Nein, es sind keine zusätzlichen Milliardensummen vonnöten. Der Russe kommt ja nicht einmal mit der Ukraine zurecht und die sind technologisch nicht gerade fortgeschritten. Wir brauchen eine Bundeswehr die funktioniert, die genug Material, Munition und Männer hat. Die üblichen Bundeswehr-Goldrandlösungen brauchen wir definitiv nicht.
KIews Truppen wurden jahrelang hochgerüstet und der Generalstab nach NATO-Standards geschult. Vor Kriegsausbruch war die ukrainische Armee mit Abstand die stärkste in Europa (wenn man Russland außen vor lässt). Moskau setzt sein Militär bislang nur verhalten ein, um den Rückhalt in der Bevölkerung nicht zu riskieren. Faktisch stehen den Russen die vereinten Kräfte aller Nato-Staaten gegenüber, was den Nachschub und die bald dreistelligen Milliardengelder angeht, ohne die Kiew längst auf den Stand der Verhandlungen von Ende März 2022 zurückgekehrt wäre. Das ist meine Sicht der Dinge. Die BW ist ein reiner Beamtenverein, der Kampfwert war schon zu meiner Wehrdienstzeit (1988) gering. Mit den Bauch- und Bartträgern von heute wird das nichts mehr – ist auch besser so.
Schulden ausweiten, um eine Hilfsarmee zur Durchsetzung von US-Interessen zu finanzieren?
Denn genau darauf läuft es bei der aktuellen Politik hinaus.
Bevor man über die Mittel zur Durchsetzung von Interessen redet, sollte man erst mal diskutieren, was unsere Interessen überhaupt sind.
Die bedingungslose Unterordnung unter US-Interessen halte ich für einen grundlegenden Fehler.
> sollte man erst mal diskutieren, was unsere Interessen überhaupt sind.
Sicherlich nicht, als Kanonenfutter für die Woke US-Weltherrschaft zu dienen. Überhaupt ist unipolare Weltherrschaft eines Landes und Systems brandgefährlich, wenn dieses Land totalitär wird und eigene Bewohner abzockt – wie die Woken USA aktuell. Unser Interesse ist, dass die Welt multipolar wird und die Systeme wetteifern, wer den Bürgern mehr Wohlstand bietet.
Das Würstchen im feldgrauen Schlafrock namens Breuer spricht ja davon, bei der NATO „All in“ zu gehen. Ein Begriff aus dem Poker. Da setzt man dann nämlich alles auf ein Blatt. Das macht man, wenn man weiß, dass man ein extrem gutes Blatt hat, oder blufft.
Dumm nur, dass der Bluff hier ziemlich leicht durchschaubar ist. Und nun?
Verliert man wie beim Poker Haus und Hof?!
Unverantwortliche Politiker setzen Deutschland und seine Bürger aufs Spiel für was eigentlich? Für den Kiewer Koks-Clown? Für „unsere Werte“ die von den Bandera-Fanboys geschützt werden?
Vielleicht kann ja auch Herr Kraus mal erzählen, was Putin denn mit einem dysfunktionalen Deutschland will?
Diverse US-Experten von den dortigen Think-Tanks hätten gerne, dass wir in Westeuropa „all in“ gehen und uns für die US-Weltherrschaft verheizen. Darf ich keine Lust haben, zum US-Kanonenfutter zu werden? Da unter 60, könnte man mich sogar noch persönlich einziehen.
Natürlich hat alles mit Profit zu tun, mit viel Profit und sonst gar nichts. Es ist die Zeit der Rüstungskonzerne.
Die USA sind wenigstens ehrlicher
„The section totals $60.8 billion to address the conflict in Ukraine and assist our regional partners as they counter Russia, $48.3 billion (or 79%) of which will fund the U.S. defense industrial base.
• Converts all financial assistance to Ukraine’s government into a loan.“
https://www.speaker.gov/wp-content/uploads/2024/04/Fact-Sheet_National-Security-Supplemental.docx.pdf
die USA stecken 79% der Ukraine „Hilfen“ in die eigene Industrie. Die Finanzhilfen werden in Darlehen umgewandelt und nicht verschenkt. Wer die Schulden der Ukraine bezahlen darf, ist wohl klar. Die Ukraine wird es nicht sein.
Sehr richtig, im Ergebnis bezahlen wir die Modernisierung des US-Militärs.
Herr Pistorius will sich als ’starker‘ Mann inszenieren sowie grössenwanhnsinnig mit zig Milliarden € an Steuergeldern nur so um sich schmeissen.
Über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht sollten nur die betroffenen Jahrgänge abstimmen dürfen. Ältere Personen [>60], zu denen ich gehöre, haben da den Mund zu halten.
Allierte Streitkräfte [FR, UK, USA] waren n i e zum Schutz Deutschlands in Deutschland stationiert sondern zum Schutz v o r Deutschland. Das traf und trifft insbesonere auf die USA zu.
Deutschland sollte vor allem abwehrfähig werden. Dazu werden wenig Marine sowie Luftwaffe und keine Angriffswaffen gebraucht sondern eine ‚israelische‘ Luftabwehr und andere Verteidigungsformen.
Wer ein Bedrohungspotential aufbauen will, sollte dies mit Kurz- und Mittelstreckenraketen tun.
Hat es ja immerhin als Wehrpflichtiger im Wege der Regelbeförderung -befördert wird jeder, der nicht den ganz dicken Bolzen schießt- bis zum OG gebracht, das GRÖFAZ-Abziehbild aus der „S.P.D.“
Mal das G3 „geputzt“, Erbsensuppe verteilt und ein paar Gurte Übungs-Muni mit dem MG 3 im Mannöver als „Schütze Arxxx im letzten Loch“ durch die Gegend geballert. Da hat „der Boris“ natürlich den taktischen und strategischen Blick in die Tiefe.
Wer von den Leuten unter 40 soll denn überhaupt den Arsch hinhalten? Die ganzen Gender und Geschwätz Wissenschaftler? Die Jugend, die schon ab der ersten Klasse beigebracht bekommt, das es schon zuviel verlangt ist, wenn das Kind mal den Müll rausbringen soll?
Ehrenmänner mit AMG C-Klassen? Junge Frauen mit Kopftüchern? Ich frage für einen Freund.
Hier gibt es im Nu eine Wende um „360 Grad“ von einer Schwerter zu Pflugscharen Partei zu einer Regierung die fast nur noch aus Kriegsministern zu bestehen scheint.
Nur beim Thema illegaler Zuwanderung ist unsere „Christliche Nächstenliebe“ so in Beton gegossen, das keinerlei Änderung möglich ist, obwohl sogar schon die Naivsten wissen, das dieses System mehrheitlich von Wirtschaftsflüchtlingen und Glücksrittern ausgenutzt wird.
Die Mission der marxistischen „S.P.D.“ kennt seit 1875 nur ein Ziel: Die völlige und totale Vernichtung Deutschlands und dessen Verschmelzung im sozialistisch/kommunistischen „Weltstaat“. Für das Erreichen dieses Zieles ist getreu der marxistischen Ideologie jede Lüge, jede Täuschung, Subversion, Heuchelei, Intrige und Durchstecherei ein willkommenes und legitimes Mittel.
Ich bin sprachlos. Nur Gegenwind für einen, der wenigstens die Probleme der Wehrfähigkeit Deutschlands angeht. Ja, Herrgott, dann wartet doch ab. Wenn die Russen die Ukrainer fertigmachen, das Baltikum besetzt haben und dort auch aufräumen, was ist dann? Dann macht Ihr Euch noch ein Bierchen auf?
Ich glaube, einige hier bedauern, dass sie nicht mehr unter der Knute leben.
Russlands System ist keine Option für irgendjemanden, der nicht Russe ist.
Warum sollten die Russen das Baltikum „besetzen“ wollen ? Haben Sie jemals eines dieser „
€U-Perlen“ besucht ? Da ist nix zu holen außer Voka und etwas Bernstein, und den produzieren bzw. fördern die Russen selbst in Massen. Diese chauvinistischen Subventionsfässer ohne Boden werden die sich die Russen nicht wieder ans Bein hängen wollen – die können schön bei Brüssel bleiben(„Tyskland betalen alet“).Und man fragt sich auch, wie die Russen das militärisch bewerkstelligen sollen: Wenn die russische Armee schon geschlagene 2 Jahre benötigt, um eine Kleinstadt (Avdiivka) nur einen Steinwurf entfernt von Donzek einzunehmen.
-20. War mir klar. Leute, ich wähle keine AfD mehr, weil diese Partei in einer Ebene, die für unsere Existenz wichtig ist, sich auf die Seite eines Staates stellt, der gemäß seinen bisherigen Verlautbarungen keine Manschetten hat uns anzugreifen, sofern er erst einmal die Staaten dazwischen, also die Ukraine, das Baltikum überwunden hat.
Meine Familie ist aus Westpreußen. Ich warne davor die Russen mit DDR- oder BRD-Geschichtswissen zu beurteilen. Es gibt da ein Buch mit dem Titel „Grenzen der Sowjetmacht“, in dem der Autor in einem Kapitel sehr treffend das Wesen des Großrussentums beschreibt.
> Es gibt da ein Buch mit dem Titel „Grenzen der Sowjetmacht“, in dem der Autor in einem Kapitel sehr treffend das Wesen des Großrussentums beschreibt.
Die Sowjetunion gibt es nicht mehr – noch nicht mitgekriegt? In der multipolaren BRICS-Welt können sich die Russen keine Eroberungen leisten. Sogar im Banderastan gehen die derzeit fast nur in den neuen Regionen vorwärts, die derer Verfassung nach Teil der RF sind. Über einen Vormarsch in der Region Charkow diskutieren zwar hysterisch Ukro-Blogger, doch Russland zögert dort – obwohl Belgorod täglich beschossen wird.
Seltsame Ängste im totalitären Wokistan, welches vor allem durch die eigene Korruption und Dekadenz bald an die Umma fallen könnte. Eher müsste man von den Russen lernen, wie sie mit den 20% der Muslime zurechtkommen.
Habe ich nicht „das Wesen des Großrussentums“ genannt? Das ist unabhängig vom Ende der SU. Es geht darum, zu versuchen mit westlichen Werten, den russischen Irrsinn zu verstehen.
Zitat:
>>Natürlich hat alles mit Russlands völkerrechtswidrigem Einfall vom 24. Februar 2022 in die Ukraine und dem seither andauernden verlustreichen Krieg dort zu tun.<<
Vor allem hat das alles zu allererst einmal mit der Ausdehnung des US-amerikanischen Hegemons via NATO zu tun. Erst danach mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine.
Erst kommt die Aktion, dann folgt die Reaktion.
Und der Einmarsch der Russen war die Reaktion auf die Ausdehnung der NATO.
Und zum Glück haben die BRD-Regierungen die Bundeswehr kaputtgespart. So hat Deutschland noch die Zeit, die einzige Friedenskraft im Bundestag, die AfD, noch ein wenig wachsen zu lassen, ansonsten hätte Deutschland den 3. WK bereits entzündet. Sozialistische Strukturen eröffnen den Weg zur 3. Diktatur auf dt. Boden und zum 3. Weltkrieg.
Und der Autor stimmt frohgemut in die Kriegstreiberei von Flak-Trümmerfrau mit ein. Glückwunsch, Sie Schreibtischtäter.
Nur die AfD kann diesem Spuk ein Ende bereiten, auf europäischer Ebene gemeinsam mit den anderen Friedensfreunden!! Werft die irren Kriegstreiber allesamt aus den Parlamenten, jetzt oder nie!!!!!!
Aha. Und dann wollen Sie zusehen, wie die ukrainische Intelligenz nach Sibirien gebracht, wegen „Nazi“ zu 20 Jahren verurteilt wird, sofern sie die Befragungen überlebt haben und der Rest der Bevölkerung über Medien und Schulen zu guten Russen umerzogen wird? Wem wollen sie das erklären? Wer dann noch aus der Bevölkerungsmasse durch Widerrede hervorsticht, geht auch nach Sibirien. Dabei werden die erwachsenen Ukrainer sehr wohl wissen, dass sie nun zwar „Russen“ sind, aber eben nur ukrainische Russen. Die dienen dann für alle Opferaufgaben. So wie z.B. estnische Bauarbeiter in Tschernobyl eingesetzt worden sind. Es gab wohl keine, die näher am Einsatzort zu finden waren.
Ich warne aus Erfahrungen vor diesem Russland.
Natürlich … ist Deutschland nicht ganz frei, auch muss man sagen: wir werden so langsam wie eine Gans ausgenommen. Wir unterstützen schon jetzt enorm die Ukraine, während andere Nato-Länder immer mehr von uns fordern, aber selbst viel weniger liefern. Jetzt sollen schon deutsche Soldaten nach Litauen. Die Polen wollen weiterhin Entschädigungen, als ob sie die letzten Jahrzehnte keine Hilfe empfangen hätten. Dann werden wir endlich und glücklicherweise kriegstüchtig. Wozu eigentlich die gesundheitliche Musterung? Zur Schlacht kann man doch jeden brauchen, ist doch egal, ob man im Bombenhagel oder am Herzinfarkt stirbt. Ich verstehe all die ukrainischen Männer, die geflohen sind, und ich kann nur hoffen, dass sie nicht zur Schlacht für das scheinbare Gute zurückgekarrt werden, dank unendlicher deutscher Hilfe.
Was ist denn der Gewinn dieser Kriegerei für Deutschland? Wer will diesen Krieg wirklich? Haben wir keine besseren Ideen mehr, als uns zu jedermanns Diener zu machen?
Bei der Beurteilung der Hilfslieferungen in absoluten Summen ist Deutschland zwar vorn, was kein Wunder ist, da es einfach einen viel größeren Staatshaushalt hat. Aber in Bezug auf das Bruttosozialprodukt sind die baltischen Staaten viel großzügiger als Deutschland.
Deutschland wird wie eine Gans ausgenommen. Ja, richtig. Aber das läuft doch über die EU und den Euro. Man betrachte nur, dass Frankreich ein Nettoempfängerstaat ist, sich aber eine Nuklearmacht leistet. Die ist nicht billig! Als die Force de Frappe noch landgestützt war, war ihre Reichweite bis Frankfurt/O. und das genügte Frankreich. Jetzt ist sie U-Boot-gestützt. Wenn man dann noch hinzuzieht, dass deutsche Wissenschaftlter unter Verteidigungsminister Strauß an der Entwicklung der Force de Frappe beteiligt gewesen sind, bis sie kurz vor Fertigstellung „entlassen“ worden sind …
Bitte keine Lobhudeleien für Kriegstreiber Pistorius. Der Mann will eins: der Rüstungsindustrie weitere Milliarden zuschanzen; dank Putin war die Gelegenheit nie günstiger. Wenn einmal die künstliche Sonne kurz am Himmel brennt, wird es für unsereins der letzte Anblick sein, während Pistorius und die seinen im sicheren Bunker sitzen: Vergesst das niemals! Russland hat Deutschland niemals militärisch bedroht, weder territoriale Forderungen gestellt, noch in irgendeiner Weise Angriffe angekündigt – wenn P. also von „kriegstüchtig“ spricht, dann geht er von einem möglichen NATO-Beistand aus. Der ist aber nicht verpflichtend, darüber entscheidet letztlich immer der Bundestag. Außerdem sind die krass überteuerten Waffensysteme eine militärische Sackgasse, das hat mittlerweile jeder aufmerksame Laie begriffen.
Fehlt eigentlich nur noch, dass Pistorius den Unsinn von 2% des BIP für Militärausgaben wiederkäut, denn diese abstruse Forderung ist nur auf die Gewinne der Rüstungsindustrie ausgerichtet.
Beispiel:
Nach diesem Schlüssel, müsste die halb so große Schweiz, wenn sie NATO-Mitglied wäre, das Doppelte für Rüstung ausgeben, wie das doppelt so große aber in etwa einwohnergleiche Österreich.
Im Verhältnis zu Deutschland hätte die Schweiz 1/5 des deutschen Wehretats aufzuwenden, bei aber nur einem 1/9 der Bevölkerung und ebenfalls nur 1/9 der Fläche.
Aus den bisherigen Verteidigungsetats gingen 10 bis 12% für Neubeschaffungen von Rüstungsgütern an die Industrie — zu einem enormen Anteil an die deutsche. Der „Rest“ waren Löhne, Gehälter, Sold und Zulagen für Soldaten (m/w/d) und zivile Angestellte sowie Betriebsstoffe, Verpflegung und Gebäudeunterhalt.
Hätte man den Laden nicht so vergammeln lassen, gäb’s das „Putin-Problem“ womöglich gar nicht.
Wie wir gerade in der Ukraine beobachten können ist der Krieg ja nach 29 Tagen erfolgreich beendet. Machen wir uns nichts vor – die Sanktionen gegen Russland schaden in erster Linie der deutschen Wirtschaft, ein maßgeblicher Teil des funktionsfähigen BW-Materials wurde sinnlos verheizt. Mit einer 500 Tsd. € Boden-Luft-Rakete holt man eine 240 Mio. € F35 vom Himmel. Mit dem elften T-sonstwas erledigt man einen Leo 2. Falls Putin weiter macht können wir besser die Bereitschaftspolizei schicken und hoffen dass uns die Force de Frappe hilft – wird dann leider auf deutschem Staatsgebiet stattfinden, aber irgendeinen Preis muss man ja für sein Gutsein bezahlen. Geht nur leider nicht immer in Geld. Alternativ könnten die Franzosen darauf setzen dass am Rhein Schluss ist und ihre Atomwaffen für die eigene Sicherheit aufheben…
Einfach krank. Für eine starke Armee, benötigt man zwei Dinge. 1. Soldaten, die bereit sind für ihr Vaterland zu kämpfen und zu sterben. 2. eine exzellente Ausbildung. Egal ob die römischen Legionen, Napoleons Armeen oder die Wehrmacht. Alle haben diese Herausforderungen erfüllt. Punkt 1. dürfte heute in Deutschland kaum noch im erforderlichen Umfang erfüllbar sein. Gen Z und Millionen junge Männer mit Migrationshintergrund, sind kaum in der Lage sich selbst zu versorgen. Sie sind auf den Sozialstaat angewiesen und nicht ansatzweise in der Lage diese Herausforderung zu erfüllen. Der Rest dürfte sich mit dem heutigen Deutschland nur noch wenig identifizieren oder fällt in die Kategorie „rechts“ und kommt daher nicht in Frage. Für Punkt 2. gilt das gleiche. Die, die in der Lage wären sowas zu leisten dürften entweder nicht in Frage kommen, weil politisch ungeeignet oder sie wandern lieber ab. Ein Sackgasse also. Es wird nie eine einsatzfähige links-grüne Armee geben, da bin ich mir zu 100% sicher!
„ für ihr Vaterland „
Deutschland ist schon lange keine Vaterland mehr. Deutschland ist Europa, die Deutschen sind Europäer, so tönt es seit Jahren aus den Mündern von Politikern und erschallt aus allen Medienkanälen – also wofür den Kopf hinhalten?
Die Hereinmarodierten sind doch nicht zum Kämpfen gekommen, nicht mal zum Arbeiten – kann aber nciht unser Problem sein.
Ponyhof ist vorbei !
Meine Mutter hat mir vor Jahren gezeigt, wo im April 1945 hier bei uns im Dorf 5 km vor den Toren Berlins die Panzersperre des Volkssturms stand. Deren Kommandant war der örtliche Schuldirektor. Er schickte kurz bevor die Russen mit ihren T 34 kamen, alle Hitlerjungen und Greise zur Mittagspause nach Hause. Zufall oder Absicht, wir haben ihn leider nicht gefragt. Mit meinem Schulrussisch und Brot und Salz werde ich Putins Truppen genau an dieser Stelle empfangen, wo sie damals einfach durchfuhren. Jedenfalls, wenn wir nur auf diese Art diese ekelerregenden Pistoriusse, Habecks, Flak-Zimmermanns und Hofreiters los werden.
Aber die Putins wird man so nicht los. Die machen weiter.
Und was soll unter Putin noch schlimmer werden? Noch mehr Steuern oder noch mehr gelenkte Demokratie oder Parteienfilz?
Meine Progonose immer noch: Die BRD wird keine funktionierende Armee erhalten. Außer einer Roboterarmee oder einer Söldnerarmee.
Naja. Zwischen uns und Russland liegt ja Polen. Werden die Polen uns halt verteidigen.
Kann mich leider nicht daran erinnern, dass die Medien standard- und routinemäßig bei den früheren Angriffen der USA und anderer NATO-Mitgliedsländer auf Jugoslawien, den Irak, Libyen, Afghanistan und Syrien von „völkerrechtswidrig“ sprachen, obwohl es für diese Angriffskriege kein Mandat der Vereinten Nationen und damit eine völkerrechtliche Legitimierung gab.
Die Medien waren doch mit der Verächtlichmachung der Bundeswehr in den letzten 30 Jahren ganz vorne dabei und konnten doch von den Nulpen Korrupti-Pfuschi, Krampf-Karrenbauer, Lumprecht etc. gar nicht genug bekommen.
Erstgenannte konnte doch mit dem Attestieren eines „Haltungsproblems“ bei der BW gar nicht laut genug plärren.
Pistorius muß „Dicke Bretter bohren“, damit seine vernünftigen und unbedingt notwendigen Vorstellungen umgesetzt werden können.
Und die satte und politisch uninteressierte Bevölkerung muß endlich die schlimme Lage unseres Landes erkennen.
Vorbilder waren Politik und Bevolkerung in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Merkel hat alles kaputtgemacht.
Ergänzung/Korrektur: Jetzt werden wir auch noch kriegstüchtig! Vor nicht allzu langer Zeit mussten die Afghanistan-Veteranen bei Nacht und Nebel auf einem Nebenflughafen landen, man schämte sich geradezu dieser Soldaten. Jetzt wird am 15.Juni wohl ein Veteranentag eingerichtet. Gehört das auch zur „großen Transformation“?
Was wollen Deutsche? Die sog. Politiker der sog. Ampelkoalition danken doch Putin jeden Tag auf allen Vieren, dass er wie in der antiken Tragödie als „deus ex machina“ der Retter der vollkommen gescheiterten Regierungspolitik geworden ist! „Alle Ängste, alle Sorgen bleiben darunter verborgen“ (R. Mey), prächtig regiert man verantwortungsfrei, Putin hat den Gashahn abgedreht, nicht die Sanktionen der EU, die Wirtschaftskrise hat nichts mit der katastrophalen Energiepolitik der feilschen Regierung zu tun, der Autokrat in Moskau wars! Und nun werden wir auch noch kriegstüchtig! Vor nicht allzu langer Zeit musseb
Weil die Wirtschaft keine Chance mehr hat und auch längst abwandert, suchen die sogenannten „Eliten“ nach Perspektiven. Wegzugsteuern und Weltbesteuerung ist das eine. Das andere geht über Kriegswirtschaft.
Hitler liefert dafür das Beispiel. Das darf in der deutschen Presse nicht fehlen. Das hat mal was.
Jahrzehntelang haben die Roten und Schwarzen die Bundeswehr klein gehalten und nun sollen sie wie Phönix aus der Asche steigen und das mit dem vorhandenen Personal und der mickrigen Bewaffnung, wo gut die Hälfte garnicht funktioniert.
Hinzu kommt noch die Entwöhnung durch Ausfall der Wehrpflicht, wo doch heutzutage kein Mensch mehr daran denkt seinen Allerwertesten für diese Regierung herzuhalten und für die Ukraine schon garnicht und mit dieser Hypothek belastet wollen sie die Ukraine befreien und jammern jetzt schon rum wie schwierig un teuer die Brigade in Litauen ist und wenn erst der Russe blank zieht, werden sie flüchten wie die Karnickel, denn mit diesen Generationen ist kein Staat mehr zu machen, daß war allenfalls noch im 3. Reich möglich, wo man die Soldaten über viele Jahrzehnte auf einen Krieg vorbereitet hat und auch das Mentale eine wesentliche Rolle spielte.
Die ist heute völlig verflogen und wer mit dieser Voraussetzung noch Kriege gewinnen will ist schlicht und einfach ein Phantast, denn bevor man den östlichen Gegner angefaßt hat, wird man sein blaues Wunder erleben, denn um einen Krieg zu eröffnen braucht man alte Tugenden und die sind verflogen und heutige Sozialisten und Krieg paßt auch nicht zusammen und die anfeuernden Rufe kann man jetzt schon vernehmen, vorwärts Kameraden, wir müssen zurück.
Die zackigen Generäle, mit der Geschwätzigkeit von Telefonistinnen versehen mit samt ihren Vorgesetzten werden auch noch ihr Lehrgeld zahlen müssen, weil der Ami im Ernstfall den Schwanz einzieht, um sich vor einer Nuklear-Attacke im eigenen Land zu schützen, die mit Sicherheit kommt, wenn man es übertreibt und zur Gefahr wird, was dann übelstes auslösen kann und die Bundesrepublik in wenigen Minuten komplett zu Staub zerfällt, bei der Sprengkraft die heutzutage vorherrscht und Hiroshima und Nagasaki dagegen nur ein Erstversuch war mit katastophalen Folgen.
Als junger Mann bin ich mal per Zufall mit General Steinhoff ein Stück des Weges im Zug von Bonn nach Frankfurt gefahren und es wurde auch ein Gespräch geführt und wenn man darauf zurück blickt, dann wußte man wenigsten was Armee bedeuted und wer sich als Soldat von der Politik so mißbrauchen läßt hat doch kein eigenes Standvermögen und wenn es oben schon kaum stimmt, wie soll es dann erst unten sein, daß läßt sich keinesfalls nachvollziehen, wenn man auf ein langes Leben zurückblickt und durchaus vergleichen kann.
Wenn es für die deutsche Regierung offenbar keine rote Linien mehr geben sollte, wie das Scholz schon gesagt hatte, dann gibt es die für mich als Bürgerin schon, denn ich habe aus der Geschichte gelernt: NIE WIEDER KRIEG!
Ich werde mich jeglicher Kriegstreiberei, jeglichem Beitrag zu einem Krieg verweigern und wenn es mich die Existenz kostet, ob „nur“ finanziell oder ganz unmittelbar. Ich werde mich nicht zwingen lassen, anderen Menschen Gewalt anzutun, die von ihrem Staat genauso aufs Schlachtfeld gezwungen wurden.
Ich bin Pazifistin und das lasse ich mir nicht nehmen.
Ich werde meine unsterbliche Seele schützen, ich bin Katholikin und nur bis zu einem gewissen Grad bereit, mich einem Staat unterzuordnen und das wäre ich sogar dann, wenn dieser Staat wirklich den Willen der Bürger umsetzen würde (woran derzeit für mich sehr sehr große Zweifel bestehen).
Über mein Seelenheit wird nicht verfügt, nichtmal demokratisch abgestimmt. Ich werde niemals eine Waffe gegen einen anderen Menschen richten, dazu lasse ich mich nicht zwingen. Ich werde niemals dazu beitragen, dass andere eine Waffe auf Menschen richten können. Das ist meine absolute, meine unwiderrufliche rote Linie und die werde ich nicht überschreiten, völlig egal, was es mich kostet.
Ich bin und bleibe Pazifistin. Gewalt ist keine Lösung, sondern gebiert immer nur noch mehr Gewalt. Und es soll mir jetzt keiner mit dem Münchner Abkommen kommen: 1938 war es viel zu spät, eine friedliche Lösung zu verhandeln. Der richtige Zeitpunkt wäre 1919 gewesen und zwar nicht diesen unsäglichen Versailler Vertrag zu beschließen. Man drängt andere nicht gegen die Wand, man demütigt andere Menschen nicht und man versucht nicht, sich selbst alles zu nehmen und dem anderen nichts mehr zu lassen.
Die sogenannte „Kriegstüchtigkeit“ ist typische Propaganda, die folgenden Schritten folgt.
1.Personen werden diffamiert und mit Begrifflichkeiten belegt.
2.Behauptungen ohne Belege und Begründung werden aufgestellt.
3.Diese dreisten Behauptungen werden ständig wiederholt und dadurch psychologisch für wahr genommen.
4.Die Kontaktschuld. Menschen werden nicht aufgrund von Aussagen kritisiert, sondern wegen Kontakten.
Die zunehmende Kriegsrhetorik, die systemische wie alarmistische Krieg-in-Sicht-Kampagne des kollektiven US-Nato-Westens im Allgemeinen und der kollektiven Schwampel-Partei(en) in Deutschland im Speziellen, ist zutiefst besorgniserregend.
Man kann sich des Eindrucks kaum erwehren – auch beim Lesen dieses Artikels nicht – dass der Russe kurz vor bzw. kurzfristig vor Warschau und Berlin steht.
Dabei ist es doch Deutschland, ist es die Nato, die auf breiter Front vom Schwarzen Meer bis Lappland nur noch wenige Kilometer vor den Grenzen Russland in Alarmstellung steht und dort an der direkten grenze Russlands immer weiter hochgerüstet wird.
Die verbale wie aktivistische Aggressivität des „kollektiven Werte-Westens“ gegenüber Russland stimmt zunehmend nachdenklich. Gibt es hier bereits weitergehende Kriegspläne der Nato gegen Russland für die kommenden 5-8 Jahre?
Ich kann nur allen Eltern dringend empfehlen ihre Söhne und Töchter vor einem Dienst in den Streitkräften der Nato, Sektion Bundeswehr, abzuhalten.
Es wäre geradezu grotesk anzunehmen Russland würde militärisch in ein Nato-Bündnis einfallen, dass personell, materiell, finanziell und technologisch über weitaus – weitaus – größere Ressourcen verfügt als Russland selbst. Die Militär- und Rüstungsausgaben der Nato belaufen sich aktuell auf über 1.300 Milliarden USD, die Russlands auf 110 Milliarden USD – um den Faktor 12(!) weniger.
Alleine die europäischen Nato-Staaten geben bereits heute mehr 400 Milliarden USD 4 (in Worten vier) mal mehr für Militär und Rüstung aus als Russland,
Eine eventuell künftige Zwangsrekrutierung von 17, 18, 19-jährigen deutschen Jungen und Mädchen für den Kriegsdienst wäre darüber hinaus blanker Wahnsinn – würde andererseits aber auch zum grundsätzlich zunehmenden totalitären Gebaren der Schwampel-Partei(en) und deren Kriegsgeschrei passen.
Wenn der transformierte Schwampel-Staat nicht genügend Freiwillige für seine vakanten verbeamteten Dienstpöstchen, Sektion Kanonenfutter, ködern kann ist es halt so. Niemand kann und sollte gezwungen werden von Leuten in ein lebensgefährliches Tätigkeitsfeld getrieben zu werden für ein Land, dass viele eben dieser Leute seit Jahren demographisch, kulturell und damit als identitätsstiftende(s) Volk und Nation nachhaltig und mit langem Atem noch dazu in einem scheindemokratischen, semitotalitären EU-Zentralstaat auflösen wollen.
Es mag manchen freuen, gar amüsieren, wenn kunterbunte, diverse Paradiesvögel wie Oberst Anastasia „ich lass mich gerne….“ Biefang, ihr Polsterpöstchen bei der Buntenwehr gefunden haben. Aber lasst doch bitte jungen Deutschen in Ruhe, wenn sie sich in ihrer deutlichen Mehrheit partout nicht für den lebendbedrohlichen Kriegsdienst entscheiden wollen und sich auch nicht mit herbeifabulierter Angst und Panik vor „Putin“ hirnwaschen und einschüchtern lassen.
Aber genau das ist doch der perfide Trick der Russen! Die bleiben einfach stur da stehen wo sie immer standen. Der Westen ist da viel flexibler. Zögen sich die Russen auch einfach gen Osten zurück, z.B. hinter den Ural, dann hätten sie auch keine Probleme mit der NATO -Neugier am Osten und behielten die ausreichend große Pufferzone, auf die sie, warum auch immer (wahrscheinlich aus Fremdenfeindlichkeit), besonderen Wert legen.
Danke. Das kann wohl nur ironisch gemeint sein. Daher von mir ein Daumen nach oben.
Die USA haben zunächst nachdem sie von der Themse aus über Maas und Rhein (1945) sind für einige Jahrzehnte notgedrungen an der Elbe (1949) halt machen müssen. Dann sind sie sehr zügig bis an die Oder (1990), dann bis an den Bug (1999), dann an die Narwa (2004). Ein erster Versuch bis an den Don (2008) zu expandieren scheiterte zunächst am Widerstand vieler Europäer.
Glauben – Sie – im – Ernst, die USA würden nolens volens am Dnjepr oder am Don oder später an der Wolga oder am Ob anhalten? Ziel ist hier eher der Amur. Das ist auch China geostrategisch endlich komplett eingekapselt und eingekreist.
Das oft erklärte langfristige Ziel ist die absolute und ungeteilte Weltherrschaft – das erklären die selbst sehr oft, doch immer wieder wollen Leute es nicht wahrhaben. Da wird nirgends angehalten – frühestens 100-Tausende Kilometer weit weg (Geographie gewisser „Weltinnenministerin“).
Die Grünlinken mit ihrem Welt-Sozialamtsklimbim müssen schlicht weg. Was ist wichtiger: Millionen von Einwanderern vollversorgen, Radwege in Peru (man kann’s nicht mehr hören), absurde Förderung der Waldschonung im kurruptesten Willkür-Staat Kamerun oder Wehrfähigkeit D.s und im Übrigen ohne Messerstecher und randalierende Verwüster, die man auch noch vollversorgt.
Wehrpflicht fordern – zu einer Zeit in der die Geburtenrate bei 1,3 liegt. Pistorius ist Realist schreiben Sie, Herr Kraus? Von den 1,3 Kindern die jedes Jahr geboren werden, sollen also möglichst alle in die Wehrpflicht, wenn sie 18 Jahre alt sind. Ein „kleines“, nicht unwesentliches Problem dabei: Die meisten Kinder dieser unterirdischen Geburtenrate sind nicht deutscher Abstammung. Und diese sollen dann als junge Erwachsene „ihr“ ihnen im Herzen fremdes Land verteidigen? Oder gar Angriffskriege durchführen (kriegstauglich)? Gegen Länder wie Russland, die ganze Battalione Muslime aufstellen? Völlig unrealistisch!
Muslime gegen Muslime kämpfen zu lassen klappt nur wenn gleichzeitig keine Juden oder Christen als Feinde zur Verfügung stehen.
Frauen zur Wehrpflicht zu beordern ist ebenfalls unrealistischer Quatsch. Die meisten Frauen sind einfach nicht kampftauglich, da kann gegendert werden bis der Arzt kommt. Ändert aber trotzdem nix daran. In Israel herrscht Frauenwehrpflicht. Und was hat es Israel gebracht, die Frauen in der Armee zu haben? Nix. Seit einem halben Jahr kämpft die israelische Armee im Gazastreifen, ein Gebiet von 360 Quadratkilometern. 60 mal 60 Kilometer. In einem halben Jahr. Und immer noch ist nichts wirklich erobert in diesem Gebiet. Viele Tote. Ja. Aber erobert oder unterworfen ist von 60 mal 60 Kilometern Null. Liegt es an den Frauen in der Armee?
Frauen in der Armee kriegen sehr wenige Kinder, übrigens.
Im Gazastreifen – ohne Wehrpflicht für Frauen – liegt die Geburtenrate bei 8,3.
Lieber Pistolero im Nadelstreifen, falls Sie meinen Kommentar lesen, was denken Sie, wie werden Kriege wirklich (mit Wirkung) gewonnen?
Mit 1,3 Kindern pro Frau, von denen die Jungs verwöhnte Paschas sind und die Mädchen irgendwas zwischen Prinzessin und Barbie mit Klima- oder Tierschutzauftrag?
Oder mit 8 Kindern pro Frau. Aufgewachsen ohne Wasser für die Toilettenspülung und Sand zwischen den Zähnen, seit dem ersten Schluck Milch aus der Mutterbrust und einem Herzen, dass nur für das Vaterland schlägt, weil es nichts anderes gibt?
Mir ist ein Rechenfehler/Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Der 360 Quadratkilometer große Gazastreifen ist nur 12 mal 30 Kilometer groß.
„Wehrpflicht fordern – zu einer Zeit in der die Geburtenrate bei 1,3 liegt“. In dem Zusammenhang empfehle ist – für alle die´s tatsächlich noch nicht kennen – die grandiose Produktion des kongenialen Tausendsassas Alexander Kluge mit dem altlinken (ehemaligen) Kabarettisten Georg Schramm aus dem Jahr 2005.
Zudem Zeitpunkt war die Bundeswehr noch halbwegs abwehrbereit – auch wenn Peter Struck (SPD) bereits die Axt schwang und mit der 7. Panzer- sowie der 13. und 14. Panzergrenadierdivision auch noch die letzten Großverbände des Heeres mit einem Federstrich auflöste – bevor die CDU unter Merkel der Bundeswehr dann in den darauffolgenden Jahren den abschließenden Beinahe-Garaus machte.
Hier der Einstieg zum 5-Teiler:
https://www.youtube.com/watch?v=a5fX7E7nbTI
Ab Minute 4:13 sagt Schramm in seiner unvergleichbaren Parade-Rolle als Oberstleutnant Sanftleben alles was zu der seit über fünf Jahrzehnten(!) konstant niedrigen, mittlerweile nahezu existenzbedrohenden, Geburten- bzw. Reproduktionsrate Deutschlands zu sagen ist 😉
PR-mäßig ist Herr Pistorius gut unterwegs. Das war UvdL als Politprofi aber auch, das gibt noch keine Punkte. Inhaltlich ? In der Sanität heißt es „treat first what kills first“. Vordringlich also Auffüllen der vorher schon fast leereen und für die Ukraine nochmals mehrfach ausgekehrten Depots und Neuaufstellung der hirnlos abgeschafften Flugabwehr. Stattdessen hat P. nichts Besseres zu tun als ausgerechnet jetzt eine (die wievielte ?) Strukturreform anzuleiern, die, egal ob sie etwas taugt oder nicht, zunächst jede Menge Ressourcen bindet.
Diesen widerlichen Drxxxsstaat mit Gestalten wie Habeck, Pistorius, Baerbock und Co. sowie deren Wählerschaft werde ich ganz sicher nicht verteidigen, ganz im Gegenteil…
Hätte nicht gedacht, dass ich, als ehemaliger BW-Offizier, jemals so denken würde.
Volle Zustimmung von einem ehemaligen Offizier.
Volle Zustimmung von einem, der Offiziere akademisch ausgebildet hat!
Zustimmung von einem Ex-Panzergrenadier (gedient 1988/89 in Rotenburg/F.)
ebenfalls volle Zustimmung von einem ehemaligen Panzergrenadier-Offizier (1965-1967) und heutigem Pazifisten.
Um Deutschland kriegstüchtig zu machen, sind zusätzlich Zigtausende Soldaten und eine dreistellige Milliardensumme nötig….wüsste man nicht woher das kommt könnte man denken = wieder so eine typische forderung der AfD. Spielt man hier nicht den „rechten“ in die hände?
Wir brauchen keine Grundgesetztänderung. Wir brauchen nur eine Liberalisierung des Waffenrechts und eine Umstellung der Schützenvereine weg vom Sport hin zur Selbstverteidigung. Den Rest regeln wir dann privat.
Wenn Pistorius den starken Mann markieren will, dann sollte er erst einmal den Impfzwang gegen Corona für die Soldaten streichen. Hier aber schon zeigt er sich als Opportunist, der er immer schon war. Meister im Geld ausgeben, welches ihm nicht gehört.
Herr Kraus müsste bei seinen Betrachtungen viel stärker berücksichtigen, in welchem Umfeld die Abwrackung der Bundeswehr geschah, und warum nie jemand widersprach, ehe Russland die Illusionen eines vermeintlichen Weltfriedens zerstörte.
Er müsste untersuchen, warum die Deutschen so wehrunwillig geworden sind, was sie, neben anderem, so krass von den Generationen ihrer Väter und Großväter unterscheidet. Es geht dabei nicht nur um den völligen Unwillen, dieses Land zu verteidigen, sondern überhaupt etwas zu verteidigen. Um den weltweit fast einmaligen Mangel an nationaler Würde, Selbstwertgefühl und Identität. Denn ohne dass das vorhanden ist, wird auch niemand den Finger krumm machen, um das Land gegen äußere Angreifer zu verteidigen.
Wer die Aufzählungen geplanter Rüstungsvorhaben liest, sieht, dass bloß wieder gigantische Mengen an deutschem Steuergeld an die amerikanische Rüstungsindustrie fließen soll, die dafür Waffensysteme liefern wird, die die deutschen Streitkräfte nicht brauchen, die wieder nicht funktionieren werden und die für Deutschland nichts taugen. Warum ist das von Bedeutung? Der laufende Krieg der Russen gegen die Ukraine zeigt doch gerade am immer schlechteren Standing der Ukrainer eines, nämlich dass kein Land erfolgreich einen Krieg führen kann (egal ob offensiv oder defensiv), wenn es über keine nennenswerte eigene Rüstungsproduktion verfügt. Der Ukraine fehlt nicht Geld, sondern eine eigene Rüstungsindustrie. Die Russen haben auch nicht mehr Geld, das ist eine Schimäre, die verschulden sich bloß nach innen, um den Krieg zu finanzieren, dafür werden sie nach innen nach dem Krieg mit einer enormen Inflation bezahlen. Aber sie haben die Fabriken, und sie müssen daher nicht nur Handgranaten unter Einwegdrohnen aus China hängen. Ein Land der Größe Deutschlands kann nicht bloß Endverbraucher in den USA hergestellter Waffensysteme sein – das aber ist die Situation Deutschlands im Grunde seit 1945 oder besser gesagt 1956. Es gibt eben einen Zusammenhang damit, dass dieser Tage die letzten deutschen Stahlwerke abgewickelt werden, weil Stahl aus Indien so bequem ist (kein CO2 mehr für die Grünen) und billig (die Aktionäre deutscher Holding freuen sich). Wir hätten nicht einmal mehr eine Industrie im Land, um den Sanitätskompanien Verbandsmaterial im Kriegsfall zukommen zu lassen – kommt alles aus China heute.
Es hängt am Ende eben doch alles mit allem zusammen. Der Defätismus der alternden Wohlstandskinder, das Abwracken der eigenen Wirtschaftsbasis, die schwindende Kapital- und Kompetenzbasis. Hier geht es nicht darum, in Afrika eine Sandalentruppe mit Sturmgewehren aus Nordkorea aufzubauen.
Geld ausgeben, das wir nicht haben, um uns vor einem Angriff zu schützen, der nicht stattfinden wird, gegen einen Feind, der keiner ist, mit jungen Menschen, die wir im Arbeitsmarkt als Arbeiter und Steuerzahler brauchen und nicht als Transferleistungsempfänger (nichts anderes sind Soldaten). Genau mein Humor.
Ich vermisse Corona. Seit Ukraine/Russland und allerspätestens seit dem 07. Oktober kann man auch gefühlt fast alle Alternativmedien, bis auf ganz wenige Ausnahmen, in die Tonne treten. Hetzen gegen den Sozialstaat und Kriegslust. Nichts anderes könnt ihr mehr. Ihr seid so überflüssig wie der Staatsfunk.
Nach Kriegsende 1945 schwor jeder Deutsche „NIE WIEDER EINE WAFFE IN DIE HAND ZU NEHMEN“ Jetzt fast 80 Jahre nach diesem schrecklichen Krieg schreit man wieder nach einer kriegstüchtigen Armee ! Dieser Pistorius ist ein Werkzeug der NATO-Administration und genauso ein Kriegshetzer wie unsere gesamte Regierungskoalition. Die Lügenrede, dass die Ukraine unsere Freiheit verteitigt, ist doch auch nur eine Befehlsausführung des Wunsches jenseits des Atlantiks. Hätte sich die deutsche Regierung dafür eingesetzt, dass der korrupte Selensky den Gedanken mit dem NATO-Beitritt fallen gelassen und Deutschland sich für ein friedliches und wirtschaftliches Miteinander mit den Russen eingesetzt, (was sicherlich nicht im Interesse der Amerikaner liegt), hätte es keine Toten gegeben und die Ostukraine wäre heute kein Land in Schutt und Asche. Dass Putin dann einen Krieg entfacht hätte, glaubt kein Normaldenkender, aber die NATO will ja unbedingt Atomraketen an der russ. Grenze stationieren (in Polen und dem Baltikum wird es bald so kommen). Zu diesem Krieg fühlte sich Putin, trotz seiner massiven wirtschaftlichen Probleme im eigenen Land, gezwungen, denn wer will schon seine Existenz durch Atomraketen in unmittelbarer Nachbarschaft aufs Spiel setzen. Man denke darüber nach: In den letzten 50 Jahren war es doch der Amerikaner, der weltweit Konflikte/Stellvertreterkriege anzettelte und Elend in diese Regionen brachte, nicht der Russe!
Erst schlägt man unter der CDU alle jahrzehntealten Stukturen kaputt, schließt massenweise Kasernen und vernichtet Milliarden. Weder die Ukraineauseinandersetzung, noch der Gazakrieg sind aus meiner Sicht stichhaltige Gründe dafür hier eine Kehrtwende zu vollziehen. Es ist nun alles kaputt und wir müssen sollten es nicht reanimieren.
„52 Prozent der Bürger für einen verpflichtenden Dienst bei der Bundeswehr“
Das ist doch kein Rückenwind für das, was da an Modellen beschrieben wird, die haben doch eher wenig mit einem verpflichtenden Dienst zu tun.
„kriegstüchtig“ und „verteidigungsfähig“ sind zwei verschiedene Dinge. Das Erstere bedeutet auch Angriff, das Letztere beschränkt sich auf die Abwehr eines Angreifers. Deutlicher kann die Regierung ihre Kriegsgeilheit nicht unter Beweis stellen. Da heisst es aufpassen!
Das vollständige Zitat lautet „wieder kriegstüchtig“. Das ist deswegen so wichtig, weil Pistorius die Frage beantworten müsste, welche deutsche Armee ihm denn als Vergleich so vorschwebt. Es kommen weder BW noch NVA in Frage. Die letzte kriegsfähige deutsche Armee davor war die Wehrmacht. Und da will er wieder hin. Das heißt dann aber: Soldatische Ausbildung vom Kindergarten an. Wird gerne drüber geschwiegen. Ist aber so.
Eben und eine neue Wehrmacht ist ein Angriffsinstrument. Bin gespannt, wie er das mit den Reservisteneinheiten verbinden will. Die braucht er eine Zeit lang bis neue, jüngere Reservisten da sind. Da sollte man auch genau hinsehen.
Ich handele das mal in Politikermanier ab, also leicht menschenverachtend:
1) Das für die Bundeswehr zur Verfügung stehende deutsche Menschenmaterial ist in großen Teilen dienstuntauglich, weil nicht fit, übergewichtig oder bereits in jungen Jahren durch Krankheiten geplagt.
2) Kriegstüchtig sind hingegen die Horden von jungen Ausländern, die das ja auf unseren Strassen auch immer wieder beweisen.
3) Weder der Gruppe zu 1) noch der zu 2) wird ein guter Grund einfallen, warum sie ihren Kopf für dieses „Deutschland“ hinhalten sollen.
Das würden nur wahre Patrioten tun, aber die gelten ja heute als Feinde im eigenen Land.Für die Ukraine würden aber selbst die das nicht tun! Warum auch?
Der Wehretat hat sich von 32,4 Mrd. Euro im Jahre 2014 auf aktuell fast 52 Mrd erhöht. Pistorius sollte doch erst einmal erklären können, wofür denn dieser gewaltige Anstieg um immerhin 50 Prozent ausgegeben wurde.
Kleine, aber nicht unbedeutende Korrektur: 2023 betrug der Wehretat nicht 52Mrd € sondern 62Mrd €. Also von 2022 zu 2023 ein weiterer Anstieg um ca. 20% und zu 2013 (41Mrd) um gewaltige 21 Milliarden oder um 50%!
(https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183064/umfrage/militaerausgaben-von-deutschland/)
Soviel zur Maer vom „Kaputtsparen“.
Wie sagte ein israelischer Verteidigungsminister vor einigen Jahren zutreffend, als er hier zu Besuch war:
„Wie schafft es Deutschland eigentlich mit einem Etat von 46 Mrd. jährlich eine nicht funktionsfähige Armee zu haben ?“
Wieso steht die Bundeswehr so schlecht da?
Sie wurde doch nicht „kaputt gespart“ ! Das viele Geld wurde nur falsch ausgegeben.
Unser Wehretat lag die letzten Jahre immer bei ungefähr 60 Milliarden Dollar. D.h. weltweit an 7. Stelle. Noch vor Frankreich; und die haben Atom-Uboote!
Wo ist das ganze Geld hingegangen? Unternehmensberater und Gorch Fock-Drama???
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157935/umfrage/laender-mit-den-hoechsten-militaerausgaben/
Um Deutschland kriegstüchtig zu machen, sind zusätzlich Zigtausende Soldaten und eine dreistellige Milliardensumme ?
Es würde schon reichen, wenn Deutschland verteidigungsfähig wäre.
Dazu muß die Ampel weg
Und gleichzeitg müssen alle Irrsinnsprojekte der Ampel mit sofortiger Wirkung gestoppt und rückabgewickelt werden (aufgeblähte Peronalstärke, keine Unterstützung für NGOs, Reduzierung Bürgergeld u.a.)
Auch die EU muß die klare Ansage erhalten, daß nichts mehr zu Lasten Deutschlands geht…
1.Wieso soll denn das Bürgergeld reduziert werden ?
2.Wieso soll denn Jeder, der hier irgendwie unter Vorwänden die nicht den Anforderungen auf Asylleistungen entspricht aufschlägt, so behandelt werden wie ein deutscher Staatsbürger ?
3.Vor wem oder was sollte sich Deutschland denn verteidigen ? Russland, Amerika, Polen oder zornigen Balten oder vor Bewerbern im Asyverfahren ?
3.a. Aber sind es nicht vielmehr manche Politiker*innen aller coleur, die diesen Asylzircus erst möglich gemacht haben ?
4.Wieso soll wieder Eisen zu Gold werden in den Händen der amerikanischen Rüstungsindustrie mit deutschen Kumpanen im Geiste ?
Beispiel die F-35 die den Spitznamen „Fliegender Backstein“ trägt und durch geringe Reichweite und Geschwindigkeit, durch ein überfordertes Treibwerk und durch exorbitante Wartungskosten und Intensität auffällt.
Wenn der Tarnschirm fällt ist da nichts mehr, insbesondere im Kampf gegen andere Jets.
5.Wieso sollte ich noch ein Land oder internationales Bündnis verteidigen, was mich 3 Jahre mit irrwitzigen Coronamaßnahmen überzogen hat und mir quasi Berufsverbot erteilt hat ? Nicht nur das, ich wurde als Ungeimpfter rassistisch diskriminiert und sollte zwischen den Zeilen, natürlich nicht offiziell, Minderjährige mit vorgefertigten unwissenschaftlichen Horrorgeschichten dazu bringen sich mit einem quasi nutzlosen bis schädlichem Impfstoff impfen zu lassen.
Fazit: Meine Freiheit wird nicht in der Ukraine verteidigt. Meine Freiheit musste ich selbst verteidigen, auch für die Freiheit der Minderjährigen.
Dafür war ich bereit den Preis zu zahlen.
Jetzt sollen mal die Profiteure der Coronazeit Ihre sogenannte Freiheit verteidigen.
Tut mir ja leid, aber viel mehr als bella figure hat Pistorius bisher nicht gemacht und auch jetzt schreibt er große Worte auf die Rückseite ungedeckter Wechsel.
Eine neu einzuführende allgemeine Dienstpflicht ist was anderes als die ausgesetzte Wehrpflicht, die ausgesetzt wurde, u.a. weil die Bundeswehr mit den Wehrpflichtigen nichts anfangen konnte und daher keine Wehrgerechtigkeit mehr bestand, da die Wehrpflichtigen nur noch willkürlich und partiell eingezogen wurden. Da kann man ja echt mal auf Details gespannt sein, wofür die Dienstpflichtigen jetzt eingesetzt werden sollen, vermutlich brauchen wir da glatt ein neues Amt mit nicht unter 3.000 Beschäftigten.
3000 Beschäftigte für das neue Amt reichen nicht. Wenn schon für die Auszahlung des Kindergeldes 5000 Menschen nötig seien, dann reichen dafür keine 3000 aus. Aber ist ja auch egal, wir haben ja eine Vielzahl von Neubürgern bei uns, damit wird man doch die Ämter füllen können.
,,Aktuell sind laut Forsa-Umfrage im Auftrag von „stern“ 52 Prozent der Bürger für einen verpflichtenden Dienst bei der Bundeswehr…“
Das ist irrelevant. Entscheidend ist die Frage,wer bereit ist,D mit der Waffe zu verteidigen?!
Von knapp 85 Mio.Einwohnern,sind
Laut Umfrage von YouGov sind das gerade einmal 11%.
https://www.cicero.de/innenpolitik/yougov-umfrage-kampfbereitschaft-der-deutschen-postheroisch
Die BRD soll kriegstüchtig werden. Wozu? Um das zu verteidigen wovor 650.000 wehrfähige Ukrainer geflohen sind? Oder jene Clique vor der Rache Putins zu schützen, die dem eigenen Volk wirtschaftlich die Beine wegschlägt?
Ich glaube schon dass Pistorius die totale Kriegsfähigkeit der Bundeswehr herstellen will, aber eben nicht für Deutschland. Das erste „Sondervermögen“ fließt ja auch an Sikorsky Aircraft und an Lookheed Martin. Da kommen doch gleich patriotische Gefühle auf, nur eben nicht zwischen Rhein und Oder.
Lustig auch der Glaube an die Kontakt-Wehrpflicht. Was glaubt Pistorius was passiert wenn der Kontakt hergestellt ist. Wer als Politiker mit seinem Vaterland nichts anzufangen weiß, der kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass Menschen sich für sie in den Schützengraben werfen. Zumal diese Politiker jahrelang jene hofierten die in Soldaten Mörder sahen und Polizisten auf Müllhalden entsorgen wollten.
Der Rückenwind den Pistorius verspürt kommt weniger aus der eigenen Bevölkerung als mehr aus dem Weißen Haus und den Fabriken die für sie denken. Dies belegen auch die Umfragezahlen die der Autor auflistet.
Ein Wehrwille settzt evtl. erst erst dann wieder ein, wenn es was zu verteidigen gibt, Die Ampel ist es nicht.
Das mit den wehrpflichtigen Ukrainern ist eine heikle Sache.
Bei Zugereisten aus anderen Weltteilen, etwa aus Eritrea, gilt die Flucht vor Wehrdienst, gar bei drohendem Kriegseinsatz, durchaus als Aufnahme- und Schutzgrund. Das sah auch der EUGH im Falle eines Syrers in 2020 so und bestätigte den Asylanspruch bei entsprechender Argumentation.
Da hätten wir dann Asylansprüche aus einer von uns unterstützten Kriegspartei. Und wenn die Flucht vor dem Wehrdienst am Ende in der Ukraine bestraft wird, ist das mit der drohenden Verfolgung erst recht manifest.
Noch nie hatte eine Regierung so wenig Vertrauen in der Bevölkerung , da sieht es zum Beispiel in Schweden ganz anders aus . Ich wohnte 6 Jahre in Schweden , davon 3 Jahre in Forsmark , da steht jeder Bürger hinter der Regierung und der Energieversorgung über Kernkraftwerke . Man hatte in Schweden auch drastischen Änderungen und Belastungen zu gestimmt , bei Renten und Sozialausgaben , da würde in der BRD ein Volksaustand drohen ! Wehrfähig war Schweden schon immer und das Volk stand zu seinem Land ! Da würde kein Politiker sagen , dass er mit Schweden , seiner Heimat , nichts anfangen kann , Schweden sind Patrioten , im Gegensatz zu unser Regierung ! Unsere Grünen , Roth und Habeck könnten da auf keine fetten Pensionen spekulieren , sie würden mit ihrer Einstellung zu Volk und Heimat nie gewählt !
Wer wäre denn überhaupt interessiert daran, dieses abgewirtschaftete Land mit seinen ganzen Probleme zu erobern und dann fürs Bürgergeld und die Renten von Millionen zu haften?
Und wer von den neuen Doppelpass-Bürgern wäre denn bereit Deutschland zu verteidigen, wo es schon als rechtsextrem gilt eine Deutschland-Fahne zu halten und man eine 6 bekommt, wenn man die Nationalhymne singt und Polizeibesuch wenn man ein Video über Heimat macht?
Kriegstüchtig… was für ein Blödsinn! Landesverteidigung ja, aber Krieg – für eine „Demokratie“ die keine ist (Ukraine) gegen einen Gegner, der für uns keiner sein will? Deutsche Grossmannsucht für alle Welt? Deutsche Soldaten und -innen sollen wieder für was genau in aller Welt sterben?
Erst einmal macht man eine Struktur zur Verteidigungsbereitschaft, dann kauft man Waffen und Gerät ein, statt sinnlos Geld zu verpulvern oder es in den korruptesten Staaten der Erde zu versenken.
Mit den Anschaffungskosten für ein paar US- Flugzeuge, welche die amerikanische Rüstungsindustrie bereichern werden, ist es nicht getan. Die Kosten der Infrastruktur, Schaffung der Logistik oder für lifetime repair & maintenance kommen ja hinzu.
Nukleare Teilhabe als Problemlöser? Keiner kann die Frage beantworten, ab wieviel kt ein Gegenschlag erfolgen wird.
Das Risiko, sich mit einer Handvoll Bömbchen, die sich noch hinsichtlich ihres Einsatzes unter US- Hoheit befinden, sich mit der grössten Nuklearmacht der Erde anzulegen, wird komplett ausgeblendet.
Ein, zwei taktische Bomben zum Auftakt- und das war es mit Europa. Strahlende Zukunft! Die USA ist davon nicht betroffen. Liegt an der Geographie. Anderer Kontinent und so.
Die Menschenverachtung der USA, ihre Bereitschaft, Teile Europas nuklear verstrahlen zu lassen, wird absolut unterschätzt. (1986 WINTEX- Übung: Die USA wollten im Rahmen der Übung Berlin und Hamburg durch Atombomben zerstören, damit die beiden Städte nicht den vorrückenden sowjetischen Truppen in die Hände fallen und Nutzen bringen könnten)
Was ist mit dem Grundgesetz, welches für die Bundeswehr nur Landesverteidigung, Verteidigung im Bündnisfall oder R2P- Missionen auf Basis einer geltenden UN- Resolution als Einsatzszenario zulässt? Müssen wir auch ändern, oder? Pofallas Worte seinerzeit: „Scheiss auf das Grundgesetz!“- Programm?
Und mit was wollen wir der nächsten Generation die hohen Schulden aufs Auge drücken? Damit Generäle, die ihren Job nicht gemacht und die Bundeswehr sehenden Auges haben kaputtgehen lassen, vom warmen Sofa aus junge Menschen in einen sinnlosen Krieg schicken können? Damit sich Politiker, die noch nicht einmal Kimme und Korn beim Gewehr unterscheiden können, mit schweren Waffen als potent, wichtig und staatstragend inszenieren können? Soll die Wumme das ausgleichen, was der Intellekt nicht bringt?
Sollen Kriegsdienstverweigerer, die sich jetzt als Superstrategen aufspielen, unsere Söhne und Töchter, unser aller Zukunft, vom warmen Sessel im beheizten Bundestag aus wieder in den Tod schicken?
Jaja… von Deutschem Boden darf nie wieder ein verlorener Krieg ausgehen. Ich habe verstanden.
Nachbrenner:
Was unterscheidet Wehrpflichtige von 1985 und mögliche Wehrpflichtige von 2025?
Die Wehrpflichtigen von 1985 dienten, um ihre Heimat, ihre Eltern und Grosselten zu beschützen. Nicht willig, es wurde als Zwangsdienst empfunden. Aber sie taten es und standen. für etwas ein, was ihnen lieb und teuer war.Die Bundeswehr war transparent, die Ziele klar definiert und akzeptiert. Und richtig: Hier in D verlief die Grenze der Welt, die Grenze zwischen Ost und West.
Nach Fall der Mauer hätten wir mit den Russen ein Bier trinken und Handel treiben sollen. Aber das reichte der USA ja nicht…
Die möglichen Wehrpflichtigen von 2025:
Einstehen für ein Grundgesetz, welches Bespitzelung und Denunziation zulässt? Für eine Kriminalitätsrate, deren praktische Gestalt eine Kriegsteilnahme scheinbar als harmloser erscheinen lässt? Für die Bildung ihrer Kinder, wo über 40 Grundschüler nicht mehr versetzungsfähig sind? Für die Heimat, die Eltern oder die Familie? Wo bitte verteidigt man motiviert die Heimat, wenn es am Hindukusch, in Russland oder Taiwan für US- Interessen knallt?
Wozu die Heimat verteidigen, wenn man sie nicht mehr lieben oder sich mit ihren Werten, ihrem Wesen identifizieren darf? Wenn die Verwendung des Heimatbegriffes eine Gefährderansprache schon bei Minderjährigen bewirkt?
Bürger in Uniform? Transparente Bundeswehr? Ach was, unkontrollierte, schlecht ausgerüstete und erbärmlich motivierte Veranstaltung. Reden wir nicht über die Führung…
Die heutige Generation würde noch nicht mal ihr Handy verteidigen, wenn es abgezogen werden würde. Und ich kann es ihnen nicht verdenken: Unsere Ampel, verstärkt durch die grüne CDU hat ihnen wie Werte geraubt. Die Zukunft, mangels Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten.
Die verteidigungswerte Existenz gibt es nicht mehr, Nahrung, Schutz vor Witterung (Wohnungsbau, Heizung), Schutz vor Feinden (Kriminalität) Eigentumssicherung (alleine für die N-S- Stromtrasse müssen weit über 18000 Häuser enteignet werden), Gewährung von Gesundheitsschutz (Hallo Lauterbach), Mobilität, Versorgungssicherheit, Altersabsicherung – nichts mehr da. (Vgl. sog. Maslow- Pyramide)
Seit wievielen Jahren sind SPD, CDU und FDP, sowie die unsäglichen Grünen an der Regierung irgendwie beteiligt?
Und was sollen die modernen Wehrpflichtigen-innen verteidigen?
Zum Beispiel eine Ukraine, bei der die Bewohner während des Krieges im Westen des Landes noch munter Ski fahren (Focus et al)?
Die Duldungspflicht haben Sie noch vergessen.
Bin absolut bei Ihnen.
endlich: Tichys Einblick erinnert sich an seine staatsbürgerlichen Verpflichtungen und agiert als Sprachrohr des „angesehensten Ministers im Ampelkabinett“ und „Reservekanzlers“. Ein Freund von mir möchte dem ein paar alternatie Sichtweisen gegenüberstellen, nur zum Zweck der Ausgewogenheit, die ihm in dem Artikel weitgehend fehlt:
Mein Freund traut sich nicht selber, das zu schreiben, weil er fürchtet, sonst seinen Arbeitsplatz zu verlieren („weiß ihr Chef, was Sie hier schreiben?“) oder ins Fadenkreuz von Herrn Haldenwang zu geraten.
Es ist nicht „Tichys Einblick“, sondern Josef Kraus, ein ehemaliger Lehrer, der schon vorher mit einer verzerrten Blickweise auf Rußland und Putin aufgefallen ist. Dabei könnte er es besser wissen, wenn er auch die Vorgeschichte der Krim und der Ukraine seit 2014 betrachten würde.
Never ever werde ich bei diesem Krieg mitmachen. Ich bin dann mal weg. Es sei denn, Ihr macht statt eine Armee eine vernünftige Grenzpolizei auf; dann bin ich wieder dabei. Ob europäisch oder deutsch, ist mir egal.
So sieht’s aus: wir brauchen nur wehrhafte Bürger und eine robust gesicherte Grenze (inkl. Luft- und Cyber-Abwehr). Wer für mehr eintritt, soll gefälligst vorangehen und seine eigenen Kinder ins Feuer schicken. Völlig irre diese Kriegsbesoffenheit und Russenpanik.
„Russland inklusive Oblast Kaliningrad selbst grenzt an die Nato-Länder Finnland, Polen sowie an die drei „Balten“ an.“ Alles ganz schwierig: Finnland hat sich mit allergrößter Sicherheit 1944 zur „ewigen“ Neutralität gegenüber Stalins Sowjetunion verpflichten müssen, sonst wäre es nie und nimmer so glimpflich aus dem 2. Weltkrieg ausgeschieden. Das wird Putin bei entsprechender Gelegenheit eines Tages präsentieren. Außerdem haben die drei „Balten“ große russische Minderheiten. Könnte auch kurzfristig zu Ungemach führen. Ich befürchte, die NATO hat sich überfressen.
„ Putins Russland, das schon vor 2014 massiv hochgerüstet wurde“
Rüstungsausgaben 2023 USA 916 Milliarden
Rüstungsausgaben 2023 Russland 109 Milliarden (Etwa ein Neuntel der Ausgaben der USA)
Rüstungsausgaben 2023 Deutschland 66,8 Milliarden.
„Kriegstüchtig“ – was für Vokabular!
Dürfen wir dann darauf hoffen, dass das Verteidigungsministerium und sein Minister endlich wieder den alten, wohlklingenden Namen „Kriegsministerium“ bzw. „Kriegsminister“ erhalten und deren Generäle samt Bataillone zu „Preußens Gloria“ durch Berlin … marschieren?
Jetzt mal allen ernstes, Deutschland muss nicht in jedem Konflikt für irgendjemandem Partei ergreifen. Wir müssen uns nicht überall reinhängen wie ein Tauchsieder. Es zwingt uns niemand dazu. Wenn man sich keine Feinde macht, muss man auch keine Angst haben, dann greift uns auch niemand an. Die Menschheit sollte aus der Geschichte gelernt haben und inzwischen so zivilisiert sein, auch zivilisiert miteinander umzugehen. Klar, die Realität spricht eine andere Sprache, aber es ist nie das Volk, das den Krieg will, sondern machtgeile Politiker. Das Volk darf an der Front dann nur seinen A…llerwertesten hinhalten. Früher haben wenigstens die Könige und Kaiser noch mitgekämpft, die verziehen sich heutzutage in ihre Bunker.
So völkerrechtswidrig der Einmarsch der Russen in der Ukraine auch war, ist es eine logische Schlussfolgerung völkerrechtswidriger Prozesse und Vertragsbrüche im Vorfeld gewesen. Putin jetzt die alleinige Schuld zuzuschieben, ist billig, zu billig. Dann muss man schon alle Fakten analysieren. Das das ein Stellvertreterkrieg ist, ist ja nun auch wirklich kein Geheimnis mehr. Putin wird gar kein Interesse daran haben, in Deutschland einzufallen, wenn er nicht ständig von der NATO und unserer hochintelligenten Außenministerin provoziert wird. Also was soll das Geschwätz voon Aufrüstung und neuem Wettrüsten. Ich verstehs nicht.
Das ist die Logik von Kindern, Niemand ist davon beeindruckt, wenn Deutschland niedlioch, wehrlos und ewig zahlungnsbereit ist. Den Krieg Russlands will übrigens das russische Volk genauso wie sein Anführer. Die Puppenstube vergangener Jahrzehnte ist abgebrannt. Es muss Ihnen nicht gefallen, aber nicht nur Robert Habeck ist von der Realität umzingelt
Das ist gelinde gesagt Quatsch. Schauen sie sich mal die Karte von Amerika an. Ich müsste jetzt runtergehen um die Zeitspanne zu definieren. Keine Lust. Ganz Amerika war in indianischer Hand. Und jetzt? ManManMan.
> Ganz Amerika war in indianischer Hand. Und jetzt?
Das wäre ein Hinweis, dass die jetzigen Bewohner dort rücksichtslose Eroberer sind, den man nicht trauen kann. Während etwa konfuzianische Kulturen auf Ausgleich bedacht sind, die Angelsachsen auf Eroberung und „the winner takes its all“.
Der gute Herr Pistorius sollte die Bundeswehr erst mal wieder verteidigungsfähig machen, bevor er sie „kriegstüchtig“ (welch schlimmes Wort) machen will. Schließlich ist er ja nicht Kriegsminister, sondern Verteidigungsminister! Im Übrigen sind die dafür nötigen Hunderte(?) von Milliarden nicht etwa aus „Sondervermögen“, sprich Schulden, sondern aus Einsparungen bei völlig überflüssigen Ressorts (und derer gibt es einige) zu generieren! Wie wäre es mal wieder mit einem Machtwort, im Kanzlersprech „Wumms“, Herr Scholz?
Wenn ich mich als Land verteidige, führe ich Krieg. Nichts anderes. Wortklaubereien beim zustöndigen Ministerium sind nicht anders als wenn ich einen Zigeuner „Angehöriger eines reisenden Volkes vom Balkan“ nenne, oder so. Werden damit die bettelnden Zigeunerfrauen am Bahnhof zu „Fachfrauen für Geldeinsammeln“? Klingt doch viel unschuldiger.
Ihr Beitrag ist archetypisch für die eskapistischen und ins Infantile reichende Illusionen der Deutschen, es gäbe eine Welt ohne Kriegh und sie führten sie an. Die Invasion der Orientalen seit 2015 hätte man ohne Gewaltanwendung (und vermutlich mit Inkaufnahme von Toten) nicht stoppen können. Hätte man sie gestoppt, lebten heute Milliionen weniger Ausländer in Deutschland, hätten wir seitdem rund 500 Milliarden Euro gespart (eine Summe mit der wir uns beinahe die Trägerflotte der US Navy zulegen könnten), aber: Wir wären nicht mehr UNSCHULDIG. Es klebte Blut an unseren Händen. Denn es wären Zuwanderungswillige zu Tode gekommen, bevor weitere ihre Invasion abgebrochen hätten.
So ist das im Krieg. Auch wenn man nicht den ersten Schuss abgegeben hat.
Die Zuwanderungswilligen und Asylfordernden haben Recht und Gesetz gebrochen und tun es immer noch – Pässe weggeworfen und Zugang erzwungen ohne Visa über x -Ländergrenzen hinweg. das ist von der GFK nicht gedeckt.
Recht muß dem Unrecht nicht weichen.
Kriegstüchtig? Verteidigungsfähig wäre sinnvoll und angebracht. Wo will man denn die Wehrpflichtigen stationieren und ausbilden? Alleine in meinem näheren Umfeld sind drei sehr große Standorte dem Erdboden gleichgemacht oder umstrukturiert und in private Hände gegeben worden. Wir hatten eine Armee der Wehrpflichtigen und Reservisten, die Kasernen waren damals voll. Da bin ich mal gespannt.
Wie wäre es denn, wenn man den deutschen Pass an den Wehrdienst koppelt, also quasi Einbürgerung gegen möglichen Kriegseinsatz?
Ich bezweifle, dass irgendein Verantwortlich auch nur einen Hauch von Rückhalt in der Bevölkerung hat, wenn Asylbewerber in kriegstüchtigem Alter rumsitzen, während deutsche Männer in den Krieg ziehen.
Oder ist das gar der Zweck, warum man Millionen an jungen Männern ins Land holt?
Fragen über Fragen, aber auf jeden Fall ein Thema, das früher oder später aufgegriffen wird und werden muss.
Ansonsten spricht nichts gegen einen reine Verteidigungsarmee, wobei man aufpassen muss, dass nicht unter fadenscheinigen Argumenten auch hier Auslandseinsätze drohen wie bei „Deutschland wir am Hindukusch verteidigt“.
Vor 2 Jahrzehnten wäre ich für eine Wehrpflicht, alternativ ein Pflichtjahr für alle, gewesen, heute nicht mehr. Warum heute nicht mehr? Weil ich meine Kinder bzw. meine Enkel nicht für ein vollkommen verlogene und korrupte Politik verheizen lassen möchte, siehe z. B. Ukraine. Der Ukrainekrieg könnte schon längst beendet sein, 100tausende junger Männer noch leben, wenn bornierte Politiker den Frieden nicht verhindert hätten. Mein Nachwuchs ist mir für diese Kriegstreiber zu schade. Falls nötig, werden meine Kinder abhauen aus Deutschland. Es wären dann vier gutverdienende Steuerzahler weniger, aber ich glaube kaum das das irgendjemand der Entscheider auch nur die Bohne interessiert. Wie auch bei anderen Themen.
Ich war vor über 4 Jahrzehnten bei einer NATO-Einheit der Luftwaffe. Seitdem lehne ich dieses Land und seine komplette Politik ab und bin glühender Amerikahasser. Man hat da so richtig schön gesehen, wer das Sagen hat, daß die Deutschen ein von den Amerikanern besetztes Land sind und nicht, aber auch gar nichts zu sagen haben. Der Chef von allem hier in Deutschland war natürlich ein amerikanischer Offizier. Die Deutschen waren nur dazu da, das Geld in den ganzen Mist zu pumpen und Männchen vor den Besatzern zu machen.
1990 ist der Russe gegangen — und der Ami ist uns erhalten geblieben und benimmt sich genauso wie ehedem. Und unsere Regierung auch! Bundeswehr, nein Danke!
Und wenn Deutschland dann „kriegstüchtig“ ist können wir Russland und China so richtig zeigen was eine Harke ist. Ukraine, Finnland, Indopazifik etc. etc.
Und die Hunderte an Milliarden Steuergelder fliesen dann zur Freude der Rüstungsindustrie für den „noblen Zweck“ aus Deutschland raus.
Sorry. Aber in meinen Augen ist die augenblickliche Kriegstreiberei – die „kriegstüchtige“ Bundeswehr soll ja nicht in Deutschland bleiben – das nächste nobel klingende Mega Business mit dem Steuergelder abgesogen werden um dann die Kriege der USA zu führen oder die eigenen Großmannsgelüste zu unterfüttern.
Vom letzten „Sondervermögen“ von 100 Milliarden sind reichlich zweckentfremdet worden um der Ukraine den Krieg zu finanzieren.
„…fehlen allein schon die Kasernen und die Übungsplätze…“ Na da bin ich mal auf die Klagen gespannt… Wieviele Jahre wird das dauern? Wieviele Kosten werden da auflaufen?
Das eigentliche Ziel ist es, die Schuldenbremse abzuschaffen. Dafür springt die Ampel auf jeden Zug, der das ermöglichen würde. Aktuell sind die Wähler für die Bundeswehr, also muss sie herhalten. Und Herr Pistorius ist das passende Zug-Pferd.
Pistorius, eine typische SPD-Niete, lenkt mit seinen Kriegsparolen, von dem Totalversagen der Ampelregierung unter dem halbdementen Scholz ab. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland möchte nicht weiter in den Ukrainekrieg hineingezogen werden und sinnlos Milliarden Euro in der Ukraine verpulvern. Dies ist eindeutig ein Stellvertreterkrieg der USA, die zusammen mit der korrupten Regierung in Kiew versuchen, Russland zu einer Regionalmacht herabzustufen.
Die USA haben mittlerweile erkannt, dass dies nicht gelingen wird und überlassen den dummen Europäern, vor allem Deutschland, die Suppe auszulöffeln.
Pistorius und Scholz vertreten nicht die Interessen Deutschlands, sondern sind ein willfähriger Untertan der USA. Die Sprengung der Nordstream-Pipelines durch die USA und ihren Helfershelfern und die Verhinderung der Aufklärung durch Scholz, ist ein eindeutiger Beweis, dass diese Regierung nicht im Interesse Deutschlands handelt.
Hier können es ja einige mit der neuen deutschen „Kriegstüchtigkeit“ kaum noch erwarten.
Wenn man für nur 10Mrd die störanfälligen F-35 erstehen kann, dann ist plötzlich auch die ansonsten so beschworene Schuldenbremse egal. Hoffentlich sind die im Falle eines Falles mit den neuen Waffen auch genauso unbekümmert dabei, wie heute mit der Feder.
Wir wollen keinen Krieg, lieber Herr Pistorius. Daran sollten Sie arbeiten!
Die wollen rund um die Welt militärisch auftreten. Inklusive im Einzugsgebiet von Russland und China (Indo Pazifik). Um China „einzuhegen“.
Früher nannte sich das Kanonenboot-Diplomatie. Was für ein Glück, dass Deutschland inzwischen toottaal Anti kolonialistisch ist.
Ihr berechtigter Aufruf geht Herrn Pistoleros am Bobbes vorbei.
Und das völlig zurecht. Wenn ein Kind mit dem Fuß aufstampft und sagt „Ich esse meine Suppe nicht“ Was tun Sie dann? Und wird nachgeben das beste für das Kind sein?
Und warum benehmen sich die Deutschen seit Jahrzehnten wie Kinder? Ich mache die Augen zu und weg ist Welt?
Klingt soweit ganz gut – aber mit massiven Einschränkungen.
Man könnte die Bürgergeldempfänger mustern und bei Diensttauglichkeit für den Militärdienst ausbilden. Wer schon nichts für die Gesellschaft tun will, sollte sie wenigstens verteidigen. Unter mehreren Millionen Empfangsberechtigten wird man doch wenigstens 200.000 Soldatinnen und Soldaten finden. Bezahlt werden diese sowieso schon, sodass ein Teil der Finanzierung geklärt ist. Jede Armee braucht für die Logistik sehr viel Personal, was dann nicht mal den Dienst an der Waffe erforderlich macht und Gewissenskonflikte ausschließt.
„Man könnte die Bürgergeldempfänger mustern und bei Diensttauglichkeit für den Militärdienst ausbilden.“
Ihnen ist doch wohl bewußt, daß weit über 45 Prozent der ‚Bürgergeldempfänger‘ Hereingeschneite sind. Wieviele der anderen 52 Prozent eben solche, aber mit Bundespass sind, wäre noch zu ermitteln. Die Bunte Wehr, überwiegend aus nicht Autochthonen bestehend – da stellt sich doch ernsthaft die Frage nach der ‚Kriegswillig- und tüchtigkeit‘. Pistorius sollte Geld locker machen, jedem Haushalt hier im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet eine weiße Fahne zur Verfügung zu stellen, hilfsweise eine russische dazu. Doppelt gemoppelt hält besser und ist preiswerter und finanzierbar, und das ohne ‚Sozialleistung’skürzungen für unsere Willkommengeheißenen.
Eine Armee ist dafür da, um seine Heimat, Kultur und Werte zu verteidigen. Was diese Zone (ehemals Deutschland), in der ich lebe, angeht, bin ich dann nicht dabei. Und meine Jungs schon mal gar nicht.
Das ganze scheitert doch schon an der reinen Logistik der Unterbringung. Keine Kasernen….keine Soldaten….so einfach ist das. Gar nicht gesprochen von allen anderen Dingen die da mit drauf und dran hängen würden. Alles Wolkenkuckucksheim.
Das waren noch Zeiten:,,Soldaten sind Mörder“. Erinnert sich noch jemand an diese gerichtlich erlaubte Parole?
Keine Bundeswehrvertreter in die Schulen, keine Waffen in kriegsführende Länder usw…..
Und jetzt: Veteranengedenktag!!! Kannst du nicht erfinden.