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Pfleger berichten

Die Pfleger-Impfpflicht könnte Deutschland in die Triage treiben

23.12.2021

| Lesedauer: 7 Minuten
TE sprach mit Pflegern aus ganz Deutschland und fasst ihre Eindrücke und Beweggründe gegen die Impfung zusammen. Viele berichten von starken Nebenwirkungen bei Patienten und stehen weiter zu ihrer Entscheidung. Es wird wohl zahlreiche Kündigungen geben, mit fatalen Folgen für das Gesundheitssystem.

Franziska ist 32 Jahre alt; sie ist das, wonach Deutschland händeringend sucht. Sie ist jung, sie ist pfiffig, freundlich und arbeitet bei mäßigem Gehalt sowie teils unterirdischen Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten in der Pflege. Als sie am 10. Dezember die Nachricht hört, der Bundestag habe jetzt tatsächlich die Impfpflicht für Pfleger beschlossen, fällt sie aus allen Wolken; bis zuletzt hatte sie nicht geglaubt, dass das tatsächlich kommen könnte. „Täglich hören wir jetzt im Fernsehen Triage, Triage, Triage. Aber seit wann ist das denn so? Pflegemangel ist doch keine neue Sache. Wer hat die Pflege denn kaputt gespart all die Jahre?“

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Sie ist entschlossen, sich nicht impfen zu lassen. Vieles sei sie bereit, für ihren Job aufzugeben – die Nachtschichten belasten ihr Privatleben, der Stress setzt einem zu, aber ihre Gesundheit will sie nicht aufs Spiel setzen. Sie misstraut der Pharmaindustrie und ist grundsätzlich gegen jede Form von Gentechnik: „Jahrelang wurden wir darauf trainiert, mit allen Medikamenten extrem vorsichtig, übervorsichtig zu sein. Und jetzt soll dieses Zeug einfach flächendeckend verspritzt werden. Langzeitstudien egal. Das ist alles unerprobt.“

Was Franziska sagt und wie sie es sagt, wäre auf einer Anti-TTIP-Demo vor einigen Jahren absoluter Konsens gewesen. Doch was einst Mainstream links der Mitte war, ist heute eine Position, für die eine Bilderbuch-Stütze unserer Gesellschaft, Pandemie-Heldin, Lebensretterin ihren Job verlieren soll.

Statt ins Pflegeheim aufs Arbeitsamt

Sie hat erstmal beim Arbeitsamt angerufen, was denn nun komme. Die wussten es auch nicht – wie die Politik sich das vorstelle, keine Ahnung. Kündigung, Freistellung, Strafzahlung? So genau hat man sich das in Berlin noch nicht überlegt, offenbar setzt man darauf, dass sich die Pfleger schon impfen lassen werden. Doch das könnte ein verhängnisvoller Trugschluss sein!

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Das Klinikum Itzehohe, in Staatsbesitz, kündigt in einem TE vorliegenden internen Schreiben an: Wer bis zum 15. März nicht über einen vollständigen Impfschutz verfüge, werde „ab 16. März freigestellt“. Da die Mitarbeiter in keinem Bereich der Klinik mehr eingesetzt werden können, werde folglich „auch kein Gehalt mehr gezahlt (auch keine Sozialleistungen)“. 

Diesen Weg könnten viele Kliniken beschreiten. Je nach Rechtslage könnte bei einer Kündigung gerade bei langjährigen Mitarbeitern eine Abfindung fällig werden. Keine Impfung – kein Job – keine Abfindung. So stellt man sich das vor.

Angst geht um bei denen, die vor Kurzem noch als Helden gefeiert wurden. Es sind keine Einzelfälle. Ihren Namen wollen sie nicht nennen. Doch an ihrer Entschiedenheit ändert das nichts: keine Impfung – Gesundheit geht vor. „Das ist doch Psycho-Terror“ sagt Monika, „Kollegen sprechen nicht mehr mit mir, beim Testen will der Arzt dabei sein, damit ich nicht betrüge. Ich arbeite hier seit über 25 Jahren und jetzt bin ich Dreck, nur weil ich diese Spritze nicht nehme?“

Herzmuskelentzündung? Nicht mit mir

Monika ist alleinerziehende Mutter in den späten Vierzigern, Pflegerin; sie erzählt, dass sie nachts kaum mehr schlafen kann. Manchmal, erzählt sie, fängt sie einfach an zu weinen, ohne dass sie es noch kontrollieren könne. Dabei ist sie eigentlich hart im Nehmen, Sächsin aus vollem Herzen, sie hat schon viele Menschen sterben sehen. Aber der Gedanke, unverschuldet arbeitslos zu werden, macht sie krank und vor allem diese Hilflosigkeit … Ihren Sohn versorgen zu können, ist ihr Stolz. „Ich hab‘ mein ganzes Leben geschuftet, hab‘ Überstunden gemacht, Rufdienste, bin eingesprungen, wenn Kollegen krank waren. Und jetzt wollen die mich einfach auf die Straße setzen?“ 
Auch sie möchte von ihrer Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, nicht abrücken. Nach eigener Aussage hat sie erst jüngst einen kaum 25-jährigen Patienten auf der Station gehabt: Herzmuskelentzündung, kurz nach der Impfung. „Selbst wenn ich wollte, ich kann das gar nicht“ sagt sie zur Impfung.

PROTESTAKTION IN CHEMNITZ
„Pflexit“: Wenn Pfleger wegen der Impfpflicht Kliniken und Heime verlassen
Fast alle Pfleger, mit denen TE sprach, nennen auch das als Grund, sich nicht impfen zu lassen: Die Impf-Nebenwirkungen, die man in der Klinik zu sehen bekäme. Sie berichten von zunehmenden Fällen von Sinusvenenthrombosen, Gesichtslähmungen, Gürtelrose und verschiedenen neurologischen Erkrankungen. Statistisch ist nicht zu belegen, dass es besonders viele besonders starke Nebenwirkungen gibt. Laut dem Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 26. Oktober liegt die Verdachtsrate bei 1,6 pro 1.000 verimpften Dosen. Die Rate bei schwerwiegenden Nebenwirkungen beträgt sogar bloß 0,2. Grob gerechnet bedeutet das: Bei rund 3 von 1.000 Geimpften könnten Nebenwirkungen vorliegen.

Aber bei manchen Pflegern kommt es nun mal so an. Sie sehen die Menschen leiden, sie behandeln die Menschen. Eine erzählt, sie habe sich in so einem Moment geschworen, diese Impfung niemals anzurühren. „Ich hab‘ das mit meinen Augen gesehen und dann will ein Schlipsträger aus Berlin mir erzählen, ich wäre doof und würde das alles nur nicht richtig verstehen?“ fragt eine. „Man kann sich alles schön rechnen mit schönen Zahlen und Statistiken, aber die Leute, die hier auf Station liegen, werden nicht mehr froh. Für die war die Impfung der Fehler ihres Lebens.“

Wie repräsentativ Eindrücke wie diese sind, sei dahingestellt. Objektivierbar ist aber der aus solchen Eindrücken folgende Effekt: Einige Pfleger haben große Hemmungen, diese Impfung zu nehmen. Eine Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde zeigte, dass die Impfquote unter Klinikmitarbeitern geringer ist als in der Gesamtbevölkerung. Und das sogar trotz bereits beschlossener Impfpflicht. Auch in Deutschland war das zunächst so: Mitte November waren in Ostdeutschland gerade einmal 50 Prozent der Altenpfleger geimpft, deutlich weniger als in der Gesamtbevölkerung.

Die dürftige Studienlage zeichnet ein widersprüchliches Bild: In den Krankenhäusern sollen nun doch über 90 Prozent geimpft sein – allerdings wird auf diese Mitarbeiter auch seit Monaten enormer Druck ausgeübt, weitaus mehr als in der Bevölkerung allgemein. Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Aber bei TE haben sich viele Beschäftigte gemeldet, ihre Erzählungen und Erfahrungen decken sich. Wer Nebenwirkungen gesehen hat, fällt einen Entschluss, der lautet: nicht mit mir, niemals.

In Bayerns Wetterecke ist der Widerstand besonders hoch

Besonders in Regionen mit niedriger Impfquote ist diese entschiedene Skepsis ein Massenphänomen. Hier dürfte die Lage sich besonders zuspitzen. Der Ton wird rauer, auch hier. Im bayrischen Traunstein demonstrierten kürzlich 1700 Bürger gegen die Impfpflicht – fast 10 Prozent der Einwohner sind also auf der Straße, umstellt von einem enormen Polizeiaufgebot. Die CSU hat dort bei der Bundestagswahl zweistellig Stimmprozente verloren. TE untersuchte das Geschehen exemplarisch am RoMed-Klinikum im oberbayerischen Rosenheim sowie am Klinikum Chemnitz in Sachsen. Beide haben etwas über 2000 Mitarbeiter – und in beiden zeigt sich eine bereits fortgeschrittene Organisationsstruktur von medizinischem Personal gegen die Impfpflicht. Das Personal organisiert sich gegen die Krankenhausleitung. In Rosenheim haben sich an die 10 Prozent der Mitarbeiter, in Chemnitz nur bedingt weniger aktiv vernetzt.

DUBIOSE ÄUßERUNGEN VON KLINIKCHEF
Kerzen vor Krankenhäusern: Pfleger-Protestaktion gegen Impfpflicht in Sachsen
Sie bilden den Kern des Widerstands gegen die Impfpflicht. Aber auch andere lehnen die Impfpflicht ab. Die allermeisten ringen gerade mit sich, ob sie sich noch impfen lassen sollen. Viele scheinen fest entschlossen. Gerade diejenigen, denen ohnehin schon die Möglichkeit der Frührente winkt, wollen lieber früher aussteigen. Aber genau solche erfahrenen Kräfte werden derzeit gebraucht. Manch andere haben Ehepartner, die genug verdienen; Pflege ist immer noch Frauenberuf, Familienarbeit die Alternative; verbunden mit bezahlter Nachbarschaftspflege. Im ländlichen Oberbayern kennt man sich und hilft sich. „Irgendwas werden wir schon finden“, sagen sie. Einsatzbereite Arbeitskräfte sind in der Tat Mangelware – im Einzelhandel verdient man vielleicht weniger, es ist aber auch weniger Stress, viel weniger Verantwortung, kein Nachtdienst, der Sonntag gehört der Familie. Für viele ist vielleicht auch eher das Empfinden ausschlaggebend: Ich habe viel ertragen, aber jetzt ist Schluss. „Wenn ihr mich nicht wollt, dann pflegt doch alleine. Viele Spaß!“, sagt ein Pfleger.

Eine Rosenheimer Pflegerin sagt: „Wir arbeiten lange genug in der Pflege, um sehr wohl zu erkennen, was sich seit den Impfungen verändert hat, und niemand kann von uns verlangen, dass wir uns diesem Risiko aussetzen.“ Auch wenn sie ansonsten bereit seien, anderen Menschen ihre Hilfe und Fürsorge zuteil werden zu lassen, sei hier „eine rote Linie“ überschritten. Sie sagt, man könne ja abwarten, wie verantwortungsvoll und vertrauenswürdig eine Regierung mit der Gesundheit umgehe, die ihre Versprechen schon am ersten Tag nach der Wahl bricht. „Es liegt in ihren Händen. In unseren jedenfalls nicht mehr.“

Der selbsterzeugte Engpass

Wenn wirklich ein großer Teil der umgeimpften Pflegekräfte lieber aussteigt, als sich doch noch impfen zu lassen, könnte tatsächlich drohen, wofür die gesamten Corona-Maßnahmen das Gesundheitssystem bewahren sollen: die Triage, also der Zwang, bestimmte Patienten nicht mehr intensivmedizinisch behandeln zu können. Denn es geht beim Thema Überlastung der Krankenhäuser weder um die Zahl der physisch vorhandenen Betten (davon gab es immer genug und die Politik hat mit hunderten Millionen noch zahlreiche neue gekauft), und es geht auch nicht um die Zahl der Corona-Patienten. Es geht im Wesentlichen um die Zahl des einsatzbereiten Pflegepersonals. Zeitweise sind in Rosenheim fast die Hälfte der physischen Intensivbetten nicht einsetzbar, weil kein Personal da ist. Mit jeder Krankmeldung, jedem Mutterschaftsurlaub, jeder Pensionierung gehen Betten vom Netz. Das Personal kommt kaum nach und wenn, dann schlechter ausgebildet und oft mit nur wenig Deutschkenntnissen. In Nordrhein-Westfalen allein gaben über 1000 Intensivpfleger während der Pandemie ihren Job auf, Pfleger berichten von zunehmenden Krankmeldungen. Der Stress und die durch die drastischen Hygienemaßnahmen ausgeweitete Belastung, halten viele nicht mehr aus.

"JETZT SCHON üBERLASTET"
ZDF-Befragung: Pflegerinnen erklären, warum die beschlossene Impfpflicht falsch ist
In den Kliniken, in denen TE recherchierte, werden nach unserem Eindruck fünf Prozent, vielleicht sogar zehn Prozent der Pfleger durch die Impfpflicht entfallen. Dieser Personalrückgang wird die Behandlungskapazitäten des Krankenhauses in einem höheren Prozentsatz mindern. Denn es fällt nicht nur die konkrete Pflege von Patienten weg, auch ganze Arbeitsprozesse drohen zusammenzubrechen. Gerade Fachpfleger oder Medizinisch-Technische Assistenten sind auch aus rechtlichen Gründen überhaupt nicht zu ersetzen. Die meisten Stationen laufen aber durch den wirtschaftlichen Druck ohnehin schon nach dem Prinzip einer möglichst maximalen Auslastung. Große Reserven gab es nie. In Bayern sind weniger als 10 Prozent der betriebsbereiten Intensivbetten frei – das liegt nicht in erster Linie an Corona, sondern am drastischen Rückgang der Behandlungskapazitäten. Gerade dieser Puffer, der eine gewisse Krisenresistenz bietet, wird durch die Pfleger-Impfpflicht zerstört. Danach droht wirklich Triage.

Pfleger können Ansteckung beherrschen

Die Schuld daran trägt die Politik, die völlig rücksichtslos vorgeht und ausblendet, dass Pfleger darauf ausgebildet und in der Lage dazu sind, Ansteckungen zu verhindern. Dass die Impfung ohnehin keine sterile Immunität bringt, ist mittlerweile offensichtlich. Ein Pfleger erzählt: „Am Anfang der Pandemie hat man mir trotz typischer Symptome gesagt, ich soll zur Arbeit kommen, die Kapazitäten werden knapp. Jetzt trag‘ ich zwei Masken übereinander, Schutzbrille, Schutzkleidung, Handschuhe, den ganzen Tag, teste mich täglich. Jetzt sagt man mir, dass ich so nicht mehr arbeiten darf.“

Und selbst wenn man es anders sieht: Es wird einfach nicht gelingen, diese Pfleger zum Impfen zu bringen. Wer mit diesen Menschen spricht, spürt: Da ist einfach kein Spielraum. Das ist nicht ein bisschen Unsicherheit oder angebliche Faulheit, das ist tiefste Überzeugung. Und diese Position wird durch den derzeitigen Umgang mit ihnen nur verhärtet. Ungeimpfte Pfleger sollen keinen Pandemie-Bonus erhalten, obwohl sie doch genauso gepflegt haben wie alle anderen auch. Sie werden von Kollegen beschimpft, von Gewerkschaften im Stich gelassen, von der Politik geopfert. TE liegen mehrere Briefe von Klinikleitungen an ihre ungeimpften Mitarbeiter vor, die das bestätigen.

DEMO-VIELFALT
Corona-Demonstrationen in vielen Städten in West- wie Ostdeutschland
Prof. Jens Scholz, der Bruder des Bundeskanzlers, etwa ist Vorstandsvorsitzender des knapp 15.000 Mitarbeiter starken Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. In einem Schreiben an seine Mitarbeiter findet er kein Wort des Bedauerns für die schwierige Situation seiner Beschäftigten, stattdessen schreibt er: „Wir begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung.“ Dem Schreiben des Klinikums Itzehoe, indem die Freistellung ungeimpfter Mitarbeiter angekündigt wird, wird gar eine hauseigene Karikatur beigelegt: Zu sehen sind vier ältere Damen beim Kaffeekranz. Die eine sagt: „Dr. Kappus hat sich bereit erklärt, zu Kaffee und Kuchen die dritte Impfung zu geben“, die andere Dame entgegnet: „Boosterkuchen sozusagen“. Dr. Kappus ist der Name des ärztlichen Direktors der Klinik. Mitarbeiter erfahren also mit einem Witz, dass sie bald keinen Lohn mehr erhalten werden.

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218 Kommentare

  1. Wie sagten wir früher: dbd,dhkP,sAv – dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen, selbst Aspirin versagt!
    Es gibt so viele sehr Dumme, ist mir früher schon aufgefallen – in den letzten beiden Jahren leider noch viel mehr.
    Nein, ein Corona Leugner (und sonstige Beschimpfungen durch diese Dummen) bin ich nicht, nur eine mikrobiologisch gut ausgebildete MTA.
    Im März 2020 war ich bei der Ausübung meiner Tätigkeit in einem anderen Bereich des Gesundheitswesens sehr vorsichtig – konnte damit erreichen, dass es keinerlei Infektionen bei meinen Klienten gab .
    Erst 2021 mit Beginn der Gentherapien (den Begriff Impfung verweigere ich konsequent) drehte sich das Geschehen in eine sehr unerwünschte Richtung – nun bin ich alt, müde und krank – und trotzdem jeden Montag auf der Straße!
    Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht mehr, nachdem die Dummen die Oberdummen wie Bärbock und Habeck, den Kriminellen Scholz und den Wendehals Lindner in Ämter gebracht haben, denen sie nicht gewachsen bzw. für die sie zu korrupt sind, gewählt haben.
    So jetzt habe ich fertig, Flasche leer – mein Lieblings Trappatoni!

  2. Nicht zu vergessen: Wenn die geimpften Pfleger/innen selbst an der Impfung erkranken…

    Egal wo man auch hinsieht, diese s.g. Regierenden gehören auf den Müll.
    Und jede kleine Demo begrüße ich…..ebenso den bevorstehenden Blackout,
    denn nur dieser wird die Schlafwandler aufwecken….
    Kein Strom: Kein Wasser, keine Heizung, kein Benzin, keine geöffneten Läden,
    kein Bankautomat, keine Polizei, keine Krankenwagen, keine Feuerwehr, kein Telefon, keine öffentliche Verkehrsmittel, keine Arztpraxen, keine Medikamente
    kein Essen…
    Und dieses Mal werden die Schuldigen erkannt.

  3. „Pfleger-Impfpflicht“ Das geht schon an den Rand des Despektierlichen. Suchen Sie nach einer Verallgemeinerung vielleicht Gesundheitspersonal. Das Berufsbild des Pflegers gibt es garnicht. Und da fallen mir da dann noch gleich neben dem Pflegepersonal die Ärzte, Ergotherapeuten, MTAs, Krankengymnastinnen, Techniker, Verwaltungsangestellte mit Patientenkontakt, Heilpädagoginnen, Sozialpädagogen, Logotherapeuten, Küchenpersonal, eventuell der Fahrdienst, Erzieher, Psychotherapeutinnen, eventuell Lehrer ( Klinikschule), Rettunsassistenten … ein.

  4. Nicht sehr viele Nebenwirkungen?
    Im Beipackzettel eines Medikaments heisst „selten“, eine Nebenwirkung würde bis zu 1 von 1000 Behandelten treffen.
    3 von 1000 wäre also schon etwas mehr, wenn auch nicht viel.
    Allerdings gilt ja: nach der Impfung ist vor der Impfung. Um den Statuts als Geimpfter mit Recht auf Arbeit behalten zu können, muss geboostert werden. Wie sich die Nebenwirkungen danach gestalten werden, weiß niemand so genau, der nicht in die Zukunft schauen kann. Wie man bei solch einer Datenlage eine Impfpflicht überhaupt in Erwägung ziehen kann, ist mir ein Rätsel.

  5. Immer dran denken – der Staat legt Gerichtsakten (NSU) für 120 Jahre in den Keller damit wir nicht wissen was da drin steht und was dieser Staat so alles macht.
    Warum sollte es derzeit anders sein?
    Ich frage für einen Freund.

    • Nicht nur die. Auch die Lieferverträge mit den „Impfstoffherstellern“ sind GVS. Wer erinnert sich noch an TTIP, noch daran, als der dicke Sigi total verblüfft war, dass er nur nach Voranmeldung, zeitlich begrenzt (1h?), ganz alleine und mit heraushängenden Taschenbeuteln einen Blick in das mehrere tausende Seiten umfassende Vertragswerk werfen durfte?

  6. Da bleibt einem nur zu hoffen das viele Panikmacher und Regierungstreue in Krankenhäusern und Pflegeheimen jämmerlich verrecken, bevor es zu einer Veränderung kommt.
    Vorschriften, die einmal da sind, bleiben auch grundlos bestehen. Das zeigt die Erfahrung meines Lebens (55 Jahre). Beispiel: Dieselverbot wegen Feinstaub !

  7. „Statistisch ist nicht zu belegen, dass es besonders viele besonders starke Nebenwirkungen gibt.“

    Statistisch ist auch leicht zu belegen, dass Covid das Leben verlängert. Denn der Altersmeridian der Covid-Toten lag bei 84.
    Wo liegt er nochmal bei der allgemeinen Lebenserwartung?

    Es wird alles getan, um offizielle „Impfschäden“ zu vermeiden.
    Wir wissen nicht, wieviele mögliche Fälle aus welchen Gründen nicht bekannt werden. Es wird nichts untersucht, nur abgeleugnet und verschleiert. Folglich kann auf dieser Datengrundlage niemand auch nur seriös ahnen, wie hoch die Dunkelziffer sein mag.
    Wir wissen gar nichts. Die Aussagekraft der Statistik ist gleich Null.

  8. Gibt es eigentlich einen Unterstützungsfond für impfunwillige Pflegekräfte?

  9. Die Pfleger-Impfpflicht könnte Deutschland in die Triage treiben

    Genau das dürfte das Ziel sein, um noch mehr Profit aus dem Gesundheitssystem zu ziehen.

  10. Ich schätze, die „Triage“ wird eher unspektakulär ausfallen.
    Sie suchen einen Platz im Pflegeheim für die pflegebedürftige Mutter? Sie finden partout keinen, denn die Häuser haben Aufnahmestopp wegen Personalmangel. Die jetzt schon langen Wartelisten sind dann halt noch etwas länger.
    Ihr Vater wird vom ambulanten Pflegedienst täglich versorgt? Sie bekommen die schriftliche Kündigung. Wenn von zehn Mitarbeitern zwei oder auch nur einer wegfällt, können eben nicht mehr alle Klienten versorgt werden. Neues qualifiziertes Personal ist schon lange nicht mehr zu finden. Dann muss eben einer zu Hause bleiben und sich um Vater kümmern.
    Sie liegen im Krankenhaus und klingeln nach der Nachtschwester? Die kommt leider erst nach einer halben Stunde. Nachdem 10% ihrer Kollegen weg sind, muss sie sich eben auch noch um zusätzliche Sachen kümmern.
    Das Gesundheitswesen wird dann eben noch etwas erbärmlicher und noch teurer. Die Regierungspartei SPD wird das nicht irritieren, denn sie hat immer nur Missstände verwaltet – darin sind sie Experten. Und mehr können sie auch nicht.
    Der typische SPD-Wähler sagte früher: „Jetzt wähle ich schon 40 Jahre SPD und warte immer noch drei Monate auf einen Facharzttermin! Verdammte Kapitalisten!“ Demnächst wird er dann eben sagen: „Jetzt wähle ich schon 50 Jahre SPD und warte immer noch neun Monate auf einen Facharzttermin! Verdammte Kapitalisten!“ Da gibt es leider keine Hoffnung.
    Die Blockparteien wird das weiter nicht interessieren – die sind damit beschäftigt, die Welt zu retten. Und Afrika. Und den Euro. Und die EU. Und das Klima.
    Die Qualitätsmedien werden die Missstände in einer Nebelwolke aus regierungsfreundlicher Propaganda verhüllen, denn sie werden um jeden Preis ihre geliebte linksgrüne Regierung vor Kritik schützen.

  11. „Ich weiß, ich wiederhole mich, aber keine Bundesregierung hat von ihren Wählern jemals den Auftrag erhalten, die Welt (oder gar das „Klima“!) zu retten. Ebenso wenig ist es ihre Aufgabe, die Bürger vor einem Virus zu retten. Am wenigsten aber ist eine gewählte Regierung autorisiert, dem Souverän Schaden zuzufügen – mit „Maßnahmen“ zu seinem Schutz.“

    (Cora Stephan)

    Leider wird das viel zu wenig thematisiert …

  12. Ähm, also ich möchte bitte Folgendes natürluch nicht als Tipp oder so verstanden wissen. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass wenn die Pflegekräfte und Impfskeptiker kurz vor ihrer Entlassung oder unbezahlten Freistellung stehen, dass sie dann zum Beispiel aufgrund der persönlichen Sorgen heftig psychisch erkranken und zum Arzt müssen. Mir zumindest würde es in gleicher Situatuon wohl so gehen.

    UND was auch hier bei den Pflegekräften deren Bedenken gegen das Impfen betrifft, so ist hier die Ursache für deren Bedenken wohl nicht nur in den verschiedenen Nebenwirkungen zu sehen, sondern AUCH in den EINseitigen Geschwurbel, Verdrehen, Kleingerede, Verschweigen und den falschen Statistiken durch die „Politelite“(s. zuletzt P.Tschentscher/SPD).

    Denn die „Politelite“ im Land hat doch mit Hilfe deren medialen Hofberichterstatter von Anfang an jegliches Vertrauen verspielt.

  13. Da ist noch etwas, das Deutschland eine Triage bringen könnte. Es ist die Energiewende wenn sie einen Blackout mit sich bringen sollte.
    Jede durch Corona vorstellbare Triage ist unbedeutend gegenüber der Triage, die ein Blackout auslösen würde.
    Kein Telefon, kein Rettungsdienst, kein Krankenhaus, kein Sauerstoffgerät, keine Dialyse, keine Medikamente, kein Arzt, keine Polizei, keine Feuerwehr, kein Wasser, keine Toilettenspülung, keine Lebensmittel, kein Kochherd, kein Licht, keine Heizung. Nichts.
    Wer trägt dann die Verantwortung?.

    • „Wer trägt dann die Verantwortung?“

      Natürlich niemand! Welcher deutsche Politiker hätte denn vorhersehen können, dass die Abschaltung beinahe sämtlicher grundlastfähger Kraftwerke zu einem Blackout führen könnte? Welcher deutsche Politiker hätte denn ahnen können, dass die Verlagerung der Stromerzeugung auf Windkraft und Photovoltaik keine regelmäßige Versorgung gewährleistet?
      Genauso ist es auch mit den Corona-Maßnahmen. Welcher deutsche Politkasper hätte denn ahnen können, dass Lockdowns den deutschen Mittelstand ruinieren …? Welcher deutsche Politclown hätte denn vorhersehen können, dass eine Impfpflicht für medizinisches Personal dazu führt, dass Ungeimpfte „freigestellt“ werden? Und woher hätten die Politclowns denn wissen sollen, dass diese „Freistellung“ das ohnehin stark belastete und an Personalmangel leidende Gesundheitswesen an den Rand des Zusammenbruchs bringt …? Das kam doch alles völlig unerwartet! Konnte ja keiner ahnen!
      Sehen Sie nun, warum deutsche Politniks NIE die Schuld an all dem Bockmist tragen, den sie verzapfen?

      • Stimmt, die Realität ist Neuland für unsere weisen Politiker, da passieren schon mal unerwartete Dinge.

  14. Ich kenne mehrere Pflegerinnen und Krankenschwestern, alle dreifach geimpft, die auch kündigen werden, wenn die Impfpflicht bestehen bleibt. Denn es sei jetzt schon nur mit Mühe auszuhalten, der Ton der Verantwortlichen gereizt, deren Hetze gegenüber den Ungeimpften unerträglich!

    • Und genau diese Pflegekräfte würden dann auch die 4., 5., 6. Impfung auf’s Auge gedrückt bekommen. Das sollte sich jede Pflegekraft, die gegen ungeimpfte Kollegen hetzt vor Augen führen.

  15. Im Artikel wird den Pflegenden unterschwellig bescheinigt, keine Ahnung zu haben: „… Statistisch ist nicht zu belegen, dass es besonders viele besonders starke Nebenwirkungen gibt…“.
    Es wird – unter dem Deckmantel der Berichte von persönlichen Erfahrungen – unterschwellig genau das propagiert, das die Sozialverbände, Caritas, Krankenhausvorstände per öffentlichen Briefen an die Politiker (auch kommunal; pers. betroffen) so dringend fordern: Die allgemeine Impfpflicht!
    Da wird ganz offen geschrieben, dass man die „Flucht in andere Berufe“ der Impfverweigerer verhindern müsse, damit das Pflegepersonal keine Chance hat, zu fliehen.
    Hier wird so menschenverachtend seitens der Chefetagen über die Mitarbeiter geschrieben, das macht mich fassungslos. Diese Vorstände sprechen von den Pflegekräften, als seien sie Sklaven, denen man stärkere Fesseln anlegen muss, um ihre „Flucht“ zu verhindern!
    Geht es eigentlich noch menschenverachtender?

    • „Geht es eigentlich noch menschenverachtender?“

      Ganz bestimmt! Da können Sie sicher sein!
      Warten Sie mal ab, was uns die gottgewollte Obrigkeit im kommenden Jahr so alles bescheren wird …

  16.  „Kollegen sprechen nicht mehr mit mir, beim Testen will der Arzt dabei sein, damit ich nicht betrüge. Ich arbeite hier seit über 25 Jahren und jetzt bin ich Dreck, nur weil ich diese Spritze nicht nehme?“
    Durchlaufe gerade das Gleiche, nur in einem anderen Bereich. Vor 6 oder 8 Wochen habe ich noch Antigentests beaufsichtigt und die Testbescheinigung ausgestellt und unterschrieben.
    Jetzt bin ich derjenige, der sich unter Aufsicht von völlig ungeschulten und absolut fachfremden Personen 2x testen lassen muss!!! Für die weiteren Tests sind, Gott sei Dank, noch Teststationen vorhanden!
    Nur soviel, das Land in dem ich beschäftigt bin, wo die Fürsorgepflicht hochgehalten werden soll (wahrscheinlich nur die übliche Referenz, mit der man sich gerne umgibt), behandelt seine Beschäftigten, wie Aussätzige! Mein Vertrauen in diese Institution und in die Politik liegt nahezu bei Null….mich würde HIER, wie bei den Pflegern, ein allgemeines Berufsverbot schon gar nicht mehr wundern – man wird anscheinend nicht mehr gebraucht, weder Abgaben noch Steuern scheinen diesem Land wichtiger, als der „Piecks“!!!

  17. Ich habe nie verstanden, dass niemand gegen von der Laiens Kaufverträge vorgeht, die entgegen geltenden EU-Rechts den Hersteller aus der Haftung entlassen, wobei einfach ein Artikel aus der Haftungsrichtlinie zweckentfremdet wird. Die Pharmarichtlinie sieht zwingend bei bedingter Zulassung die Herstellerhaftung vor. Die Haftungsrichtlinie entlaesst den Hersteller aus der Haftung, wenn nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft Nebenwirkungen ausgeschlossen werden können. Grund ist, den technischen Fortschritt nicht zu behindern. Biontech hingegen erklärt, nicht zu haften, da keine Aussagen zu Wirkungen und Nebenwirkungen gemacht werden können – hat also nichts mit dieser Ausnahme der Haftungsrichtlinie zu tun.

  18. als Einziger noch immer Ungeimpfter in unserer Demenz- WG bin ich zur Zeit der, der stets und zuverlässig einspringt, wenn Nachtdienstkollegen ausfallen. Ich schrieb es hier noch an anderer Stelle: mein Kollege, Mitte 40: Sonntag geimpft, Montag krank, Mittwoch darauf im Koma. Wir alle Kollegen raufen uns nur noch die Haare über so viel Unvernunft, diese Impfpflicht einzuführen und somit noch mehr Personal zu verlieren. Ersatz ist doch nicht zu finden, man liest es aus Thüringen und BW, dass „Freiwillige“ gesucht werden für die Pflege.
    Logisch: erfahrenes, geschultes Personal wird ‚freigestellt‘ wie man heute so euphemistisch sagt, um dann völlig unerfahrene Leute auf z.B. Demenzkranke loszulassen, die zu keinerlei Risikoabschätzung in der Lage in Notfällen fähig sind.
    Wir versorgen zur Zeit zwei schwer krebskranke Demenz- Patienten, da will jedes Wort, jede Handlung überlegt sein, was uns „alten Hasen“ schon schwerfällt, da auch wir keinerlei Schulung im Palliativbereich erfahren haben.
    Wie entscheidet man bei einem Herzstillstand bei einem Menschen mit Krebs im Endstadium? Wiederbeleben? Oder doch besser das Schicksal seinen Lauf nehmen lassen? Einen „Freiwilligen“ einen Anus preter wechseln lassen? Das macht der einmal, dann ist der sehr schnell sehr freiwillig wieder weg.
    Es tut mir leid, dass ich keine anderen Worte finde, aber was die Politik hier macht, ist einfach strunzdumm.
    Mein Arbeitgeber handelt nun aber eher pragmatisch und ganz gewiss nicht ideologisch, auch wenn er gern auch mich geimpft sähe. Er sieht, dass er Schichten schlicht nicht mehr besetzen kann ohne mich- und ich sonne mich nicht in dem Gefühl, unabkömmlich zu sein, ich wäre, besonders in der Pflege, viel lieber ersetzbar, weil mein Focus auf dem Wohl der Bewohner liegt.

    Um auch das zu sagen: allen hier ein schönes Weihnachtsfest! Ich hingegen werde Dienst haben und heute nicht erst um 22 Uhr beginnen, da mein Chef den Spätdienst übernimmt, damit alle Kollegen Heiligabend feiern können. Ich werde spätestens um 20 Uhr meinen Dienst antreten, werde von meinem Chef mit selbstgemachtem Gänsebraten bewirtet werden, ihm dafür aber die Pflege abnehmen des Spätdienstes. Das auch an alle, die immer wieder darauf bestehen, Pflege gehöre nicht in private Hand: unser Unternehmen ist privat. Klein, aber dem verpflichtet, was Pflege ausmacht. Wie selbstlos besonders unser Chef handeln kann, erfahren wir ganz besonders an Heiligabend.
    Ob privat oder staatlich, Pflege ist Einstellungssache, sie ‚menschelt‘ oft und auf das Ziel kommt es an. Profit oder Wohlbefinden der Bewohner. Mein Eindruck ist, dass private Pflegedienste weitaus mehr dazu bereit sind, empathisch zu handeln als staatliche Einrichtungen.

    Triage? Heute bekommt nur derjenige Gänsebraten, der möchte, den Rest verspeise ich. Ansonsten wird jeder gepflegt, der der Pflege bedarf und darüberhinaus werde ich den wirklich schwerkranken Patienten zuhören, ihnen Ängste nehmen und sie Cola trinken lassen so viel sie wollen, ihnen nicht das Versüßen der letzten Wochen ihres Lebens vermiesen mit Moralpredigten oder gar Verboten.

    • Es ist immer ergreifend und auch bedrückend, Menschen von der Front zu hören.
      Ob privat oder nicht – was zählt, ist unwandelbar. Es ist Menschenliebe im umfasden Sinne. Anders kann man solch einen Beruf, der wie kaum ein anderer Berufung ist, nicht ausüben und die ungeheure Last ertragen.
      Diese Politik ist nicht nur „strunzdumm“, sie ist verbrecherisch. Und das Traurigste: all die tollen Experten und die ihnen hörigen Politiker werden niemals zur Verantwortung gezogen werden.
      Betrug, Gewalt und List vielmehr…. („Wer jetzig Zeiten leben will…“)
      Ihnen meine Bewunderung und meine besten Wünsche!

  19. „Statistisch ist nicht zu belegen, dass es besonders viele besonders starke Nebenwirkungen gibt.“

    Das lässt sich statistisch sehr wohl belegen, wie ein Blick in die VAERS-Datenbank zeigt. Die Nebenwirkungen – auch schwere und bis zum Tod gehende – treten um das ‚zigfache häufiger auf als bei anderen Impfungen. Eine US-amerikanische Ärztin sagte jüngst bei einer Konferenz, dass man Medikamente, die auch nur ansatzweise solche Nebenwirkungen zeitigten wie die mRNA-„Impfstoffe“, früher *sofort* vom Markt genommen hätte.

  20. Eine Triage (kommt aus dem militärischen Bereich in Kriegszeiten) wird nicht von Coronavirus verursacht, sondern von der Politik und Politikern wie Herr Lauterbach, die über Jahrzehnte sowohl Intensivbetten als auch Personal aus dem Intensivbereich massiv abgebaut haben. Eine mögliche Triage und damit die Nichtbehandlung von kranken Menschen wird von den pharisäerhaften Menschen wie Herr Lauterbach, einfach in Kauf genommen.
    Ich wohne in einem Landkreis mit mehr als 270.000 Einwohnern. Für diese Anzahl Bürger stehen 37 Intensivbetten zu Verfügung (Information aus der Regionalpresse).

    • vor allem: vor 2 Jahren ist die große Panik ausgerufen worden. Weltweit.
      Demnach hätte man in dem Moment nachdenken (…) und handeln (…) müssen. Sprich das zusammengesparte Gesundheitssystem auf Belastbarkeit prüfen und Maßnahmen einleiten müssen.
      Ich muß, um eine Intensivpflegerin auszubilden nicht on-the-scratch,also bei der 16Jährigen Schwesternschülerin anfangen.
      Ich kann auch erfahrene Krankenschwestern weiterbilden und parallel dazu möglichst viele neue ,normale Krankenschwestern ausbilden.
      Dazu waren jetzt – in einer lauthals verkündeten globalen Notlage – 2 Jahre Zeit.
      Was ist geschehen? Hat man damit überhaupt schon begonnen???
      Geld in den Bestand hinterherwerfen nützt – null. Problem ist nicht die Bezahlung, sondern die Stundenbelastung. Da hilft kein Geld, sondern nur mehr Mitarbeiter.

      • …sprich das zusammengesparte Gesundheitssystem auf Belastbarkeit prüfen und Maßnahmen einleiten müssen….

        In Europa gibt es leider nur Stresstests für Banken.
        Alles andere scheint egal zu sein!

      • Sie vergessen da etwas…es war VOLLE Absicht,das Gesundheitssystem runter zu schrauben durch die Provatisierungswelle,die Herr Lauterbach als „Experte/Berater“ unter der ersten rot-grünen“ Regierung ins Rollen brachte.
        Es geht hier nicht um die Aufrechterhaltung einer Infrastruktur,sondern um Gewinnmaximierung auf der einen und Kostenminimierung auf der anderen Seite.
        Nur die Aussendarstellung braucht eben eine Ablenkung

  21. Ich beziehe seit einiger Zeit auch gerne meine Info zu Corona aus DK. Die Berichte des SSI sind für mich deutlich informativer als unsere. Insbesondere zu den Themen Impfdurchbrüche und nachlassende Sicherheit der Impfung hat man beim RKI eher das Gefühl, durch schlechte Tabellen und Unmengen von Text verwirrt werden zu sollen, während mir die des SSI übersichtlicher erscheinen.

  22. Außerdem bekommen die Ärzte Geld fürs Impfen und nicht fürs Aufdecken von Nebenwirkungen!

  23. Die Gesundheitsämter begeben sich in ihren „wohlverdienten“ Urlaub, wie schon letztes Jahr. “ „Es ist mir vollkommen unverständlich, warum wir nach wie vor an jedem Wochenende eine unklare Datenlage haben, wie auch an Feiertagen“, sagte der Präsident des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, der Welt. „Mit Blick auf Omikron hätten wir uns auch hier anders aufstellen müssen.“ 
    „Auch der Medizinstatistiker Bertram Häussler kritisierte, dass Deutschland am Donnerstag „die letzten validen Daten“ bekommen habe, „bevor das Land für drei Wochen in der Unwissenheit versinkt„. Aufgrund der weitgehend zurückgefahrenen Aktivitäten im Gesundheitswesen und teilweise auch in den Gesundheitsämtern würden die gemeldeten Fallzahlen in diesem Jahr erneut scheinbar stark zurückgehen, sagte Häussler der Welt.“
    „Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Tino Sorge (CDU), kritisierte: „Auch nach zwei Jahren ist die Corona-Datenlage miserabel“. Erneut würde sich Deutschland über den Jahreswechsel in „trügerischer Sicherheit“ wiegen. Und mit „großer Meldeverzögerung“ würden dann im Januar wieder „wochenalte Daten eintreffen“ https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/corona-deutschland-omikron-news-live
    Noch immer werden politische Entscheidungen aufgrund miserabler Datenlage getroffen. Im Januar dann wird alles den Ungeimpften in die Schuhe geschoben. Mann oh, was für ein Land.

    • Das größte Problem sind die Daten, aber nicht im oben genannten Sinn. Wenn Deutschland wegen fehlender Zahlen „drei Wochen in der Unwissenheit versinkt“, heißt das doch nichts anderes, als das wir ohne „die Daten“ von der schlimmsten Pandemie wenig bis garnichts bemerkten. Ganz anders bei Herzinfarkten oder Schlaganfällen, die nehmen keine Rücksicht auf Gesundheitsämter, Wochenenden oder Feiertagen, die sind mit schöner Regelmäßigkeit da. Schaut man auf die Belegung der Intensivstationen zeigt sich das gleiche Bild, an WE oder Feiertagen ist diese niedrig, um nach diesen „Ruhetagen“ wieder verlässlich zu steigen. Wenn keiner zum Test gezwungen wird, gibt’s auch kaum noch „Fälle“.
      Was ich mich manchmal frage: „Wie hoch mag wohl die Inzidenz in einer durchschnittlichen Grippesaison gewesen sein?“
      Niemand weiß es, aber alle wissen, dass eine Inzidenz von 500 im Jahr zwei der Coronaherrschaft kurz vor dem Untergang ist.
      Es werden mit stark fehlerbehafteten Messverfahren in einem willkürlich zusammengesetzten Testaufbau eine ungenannte Anzahl von Messungen durchgeführt, die erhaltenen Messwerte zusammengerührt und ohne Bezug auf Vergleichsgrößen in der Raum gestellt. Es ist so, als wäre es egal, ob die Durchschnittsgröße einer Gruppe durch 504, 775 oder 10.037 Messungen ermittelt wird und es sei ebenso egal ob diese Messungen im „Verein für Kleinwüchsige“ oder im „Club der Langen“ stattfinden.
      Dieses auf diese Weise ermittelte Ergebnis, so wird dann einfach behauptet, gibt in jedem Fall die korrekte Durchschnittsgröße Aller an.
      Da es weder Daten aus der Vergangenheit gibt, noch man die Durchschnittsgröße anderer Gruppen gebrauchen kann, denn jeder „Messknecht“ benutzt für seine Gruppe ein eigens zu diesem Zwecke gefertigtes Maßband, müssen „die Zahlen“ von selbsternannten Orakeln und Hohepriestern gedeutet und präsentiert werden.
      Das alles hat aber mit exakter Datenerhebung nichts zu tun, das ist einfach nur Okkultismus.

  24. Als im Artikel erwähnte Franziska zur Welt kam, war ich Krankenhauszivi.
    Und zu jener Zeit hatte es das auch gegeben, zur Hochsaison (also jetzt) war die Bude voll, da konnte nicht jeder überall gleichzeitig sein, es fehlte massiv an Personal, und auch wenn ich keine fachliche Ausbildung habe wage ich mal die These, daß schon seinerzeit welche gestorben sind, weil Dottores und Schwestern eben gerade mit anderem Patienten zugange waren. Da konnte Gerät ein Bett weiter piepsen, wie es wollte, man kann sich ja nicht zerreißen.
    Nur nannte man das nicht presseaufgeregt Triage, das war eben so, eingepreist in übliche Überlastung, ganz ohne „Pandemie“.
    Zu meinen Aufgaben gehörte es ja, den Bestattern die Verstorbenen herauszugeben, also Keller aufschließen, aus Bett in Kiste heben, gab immer ein Handgeld und meiner Erinnerung nach „brummte“ mein Geschäft.
    Wenn da heute gezetert wird halte ich das wahlweise für Hysterie oder Schürung von Massenpanik um den Impfzwang durchzudrücken. Es läßt sich damit eben eine Masse Geld erwirtschaften (von „verdienen“ mag ich nicht sprechen) und vielleicht ist ja tatsächlich was dran an dem Plan der Massenausrottung, ich vermag das nicht zu beurteilen.
    Das ganze Gejammer um die Pflege ist hochgradig verlogen, es ist über all die Jahrzehnte nichts verbessert worden, unjd der Gipfel ist die Reduktion der Intensivbetten. Dazu gehört Lauterbach scharf befragt und auch den Spahn sollte man sich dahingehend näher zur Brust nehmen.
    Vermutlich liefe das alles besser, würde man das Gesundheitsministerium schlicht abschaffen, Gutes kam aus dem Hause noch nie.

  25. Es reicht nicht aus, den Zustand zu beschreiben, es muss erklärt werden, was die Politik erreichen will, welches Ziel verfolgt wird.

  26. Da ich inzwischen unseren Regierungen im Bezug auf Corona alles zutraue, wäre es doch eine geschickte strategische Überlegung der Regierenden, die zu erwartende „Flucht“ des medizinischen Personals als Argument zu nehmen, eine allgemeine Impfpflicht einzuführen, damit es keine Ausweichmöglichkeiten mehr geben kann. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich……….!

  27. Ich hoffe, dass das Pfizer-Medikament zur Vermeidung schwerer Corona-Verläufe sehr schnell auch in der EU zugelassen wird. Denn dann gibt es gar keine Gründe mehr für eine Impfpflicht beim Pflegepersonal, zum einen, weil die schweren Verläufe insgesamt um 90% zurückgehen werden und zum anderen, weil die Pfleger (generisches Maskulin) dann mit Testen + Medikament im Ansteckungsfall selbst eine echte Alternative zum Impfschutz haben.

    • Das nächste notfallzugelassene Präparat aus dem Hause Pfizer…

      Haben Sie mal darüber nachgedacht, wie sich der Absatz dieser nächsten „Wundermittel“ entwickeln wird, wenn die Impfpflicht den Großteil der Ungeimpften aus den Gesundheitsberufen vertrieben hat und die vielbeschworen Triage noch „realer“ wird? (ich weiß, dass man „real“ nicht steigern kann, aber hier passt es irgendwie…)
      Big Pharma hat hier den Systemgedanken schon gut zu Ende geführt und die Politiker (insb. die Gesundheitsminister) unterstützen nach Kräften!

      • Ich bin froh, dass es Pharma-Unternehmen gibt, die Medikamente herstellen. Und besonders froh bin ich über Unternehmen, die anti-virale und anti-bakterielle Heilmittel herstellen, so daß nicht mehr massenhaft geimpft werden muß. Nun zu ihrer Frage: Ja, Nachdenken hat mich zu dieser Auffassung geführt.

  28. Inzwischen spricht vieles dafür, dass sich die Zahl der Coronafälle sogar erhöhen würde, wenn alle Ärzte und Pfleger geimpft wären. Denn inzwischen ist nachgewiesen, dass Geimpfte und Ungeimpfte Infizierte im Durchschnitt die gleiche Virenlast aufweisen. Weiterhin zeigen die Zahlen der englischen Gesundheitsbehörde, dass bei den 30 bis 69 jährigen die Inzidenz bei den Geimpften deutlich höher ist als bei den Ungeimpften. Zusätzlich scheint der Anteil der asymptotischen Infizierten mit hoher Virenlast bei den Geimpften sogar höher zu sein. Dazu kommt noch, dass diese typischerweise seltener getestet werden. Insgesamt lässt dies erwarten, dass mit zunehmender Impfquote beim medizinischen Personal der Infektionsdruck sogar zunimmt. Insbesondere verbreiten gerade die Geimpften die Varianten bei denen der Impfschutz besonders schlecht ist.
    Eigentlich wäre ja zu erwarten gewesen, dass dieses Jahr die zahl der Coronafälle als auch der Coronainfektionen wesentlich niedriger sind als im Vorjahr. Schon allein weil ein wesentlicher teil der Bevölkerung schon diesen Virus ausgesetzt war. Und diese sind eben nun entweder (einigermaßen) immun oder bereits verstorben. Aufgrund der Impfquote von über 50% wäre zusätzlich ein wesentlicher Rückgang zu erwarten gewesen, weil allein dies schon den R-Wert halbieren sollte. Tatsächlich sind dieses Jahr aber die Fallzahlen weit höher als im Vorjahr. Ganz offensichtlich hatten alle Kritiker wie der Virologe Geert Vanden Bosche recht. Diese prognostizierten einen Anstieg der Coronafälle durch die Impfung, während Dr. Fauci und Co. einen starken Rückgang vorhersagten.
    Insofern ist es eigentlich massiv evident, dass bzgl. des Infektionsrisikos in der Bevolkerung die Coronaimpfungen ein kompletter Fehlschlag waren. Jede Impfpflicht macht damit die Lage sogar noch schlimmer!
    Durchaus möglich, dass eine Impfung das individuelle Risiko bei den Älteren reduziert. Aber diesbezüglich gibt es keine Rechtfertigung dies von staatlicher Seite zu erzwingen. Ansonsten müsste der Staat zuerst einmal anfangen das Rauchen komplett zu unterbinden, Alkohol streng zu rationieren und ebenso die Kalorienzufuhr bei Übergewichtigen.

  29. Betrifft mich auch, aber weil ich kein GuK sondern HEP bin, kann ich zum Glück vermutlich ausweichen. War sowieso immer mit Bauchweh verbunden, in einer landeseigenen Klinik zu arbeiten, auch schon bevor sie das „Angebot, dass man nicht ablehnen kann“ gemacht haben. Für so ein Land will ich gar nicht arbeiten. Ist trotzdem deprimierend, weil man ja viele geschätzte Kollegen verlässt.

  30. Wie heisst es so schön in Belgien? „C’est l’Afrique!“.
    Hätte Helmut Schmitt dies erlebt…

  31. Ich vermute, dass es eine weitere Gruppe beim Pflegepersonal gibt, nämlich die, die sich mit der Faust in der Tasche haben impfen lassen. Bei denen dürfte die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber gelitten haben. Und zwar umso mehr je hässlicher Druck ausgeübt wurde. Könnte sich noch auszahlen.

  32. Ich bin finster amüsiert darüber, dass ausgerechnet LINKE sich vehement für die Impfpflicht einsetzen. Das reicht von SPD-Politikern, die sich überdeutlich als Lobbyisten der Pharmaindustrie positionieren, über Grüne und ihren faschistoiden Gewaltphantasien, über Politniks der Linkspartei bis hin zur „Antifa“.
    Es kann ja wohl kein Zweifel daran bestehen, aus welchem Ungeist sich z.B. Parolen wie „Wir impfen euch alle!“ speisen.
    Wo bleibt denn der angeblich linkstypische Widerstand gegen „das Establishment“, gegen „das Kapital“ und gegen jede Form von staatlich erzwungener Unfreiheit …?

  33. Ich würde mich wohl impfen lassen, wenn
    1.für mich persönlich eine greifbare Ansteckungsgefahr bestünde. Da ich außerbeim täglichen Einkauf im Supermarkt (leider zur Zeit) keine weiteren Kontakte habe, schätze ich das Risiko als vernachlässigbar gring ein
    2.an einer Vorerkrankung litte, die eine Erkrankung an Corona wirklich deutlich bedrohlicher erscheinen ließe. Ich bin zwar ziemlich alt, aber das allein kann ja kein hinreichender Grund für eine Impfung sein. Nehme keine Medikamente, fühle mich gesund und in Grenzen leistungsfähig.
    3.es sich um einen nach den üblichen Regeln erprobten Impstoff im eigentlichen Sinne handeln würde. Allein die „bedingte Zulassung“ ist für mich ein Warnzeichen. Was z.B. das Paul-Ehrlich-Institut hierzu sagt, ist doch eher wenig vertrauenerweckend.
    Tatsache ist, daß es schnell gehen mußte. Die Politik hat auf „Augen zu und durch“ gesetzt. Die ausstehende Erprobung eines auf jeden Fall stark wirkenden Arzneistoffes mit weitgehend unbekannten Nebenwirkungen (besonders in der Zukunft liegenden) wurde auf die Impflinge abgewälzt. Das Wort vom „Massenexperiment“ hat durchaus seine Berechtigung.
    Die EU hat Lieferverträge mit den Herstellern abgeschlossen. Da mischen sich Geschäftsinteressen auf höchst verdächtige Weise mit politischen.
    4.Wie sich zeigt, sind alle Versprechen, die zur Motivation der Bürger gegeben wurden, nur unqualifiziertes Gerede gewesen. Es konnte ja auch gar nicht anders sein. Politiker samt „Experten“ befinden sich auf weitgehend unbekanntem Gelände. Die Geimpften stehen inzwischen faktisch kaum besser da als die Ungeimpften, werden auch im öffentlichen Leben nicht viel anders behandelt. Inzwischen gibt es Kasten: 3 G /2 G/ 2 G plus…
    Wie mögen sie sich fühlen, wenn sie Bilanz ziehen? Wenn sie merken, daß sie wieder da angekommen sind, wo sie vorher waren – und zu welchem Preis?
    Und nun frage ich mit Erich Kästner:“Wo bleibt das Positive?“ Die Antwort kann man nachlesen…

  34. Mal sehen, wie sich die verbleibenden Pfleger verhalten, wenn tatsächlich auf einen Schlag 5-10% Kollegen gehen. Da könnte es sich schnell rächen, daß nicht alle zusammen gegen die Impfpflicht protestieren. Es dürfte dann zu vielen Kündigungen und Krankenschreibungen wegen Arbeitsüberlastung kommen. Sollte diese Impfpflicht tatsächlich durchgeführt werden, sollte man im nächsten Jahr vorsichtshalber sehr auf seine Gesundheit achten. Ich gebe zu, ich bekomme langsam Angst in diesem Land. Trotzdem bin ich aber auf der Seite der ungeimpften Pflegekräfte.

  35. „Wissenschaftler, die NICHT vorhersehen konnte, dass die Wirksamkeit der Impfstoffe nur 4 Wochen beträgt, können ABSOLUT ausschließen, dass die gleichen Impfstoffe unabsehbare Spätfolgen haben …“

    • Naja, tatsächlich sind es ca. 4 Monate, in denen der Schutz vor schweren Verläufen recht wirksam ist. Danach geht es aber steil bergab, weswegen nun ja auch über einen Booster nach 3 Monaten diskutiert wird.
      Die Frage, ob jede weitere Boosterung den Impfschutz weiter verkürzt kann genausowenig gesichert beantwortet werden, wie die Frage, ob die Impfung eine „Schädigung“ der körpereigenen Immunabwehr nach sich zieht.
      Es gibt so viele offene Fragen, über die nicht mal ansatzweise öffentlich diskutiert wird. In so einem Umfeld eine Impfpflicht zu etablieren ist an Unverantwortlichkeit nicht zu überbieten.

      • Naja, tatsächlich sind es ca. 4 Monate, in denen der Schutz vor schweren Verläufen recht wirksam ist.

        Selbst das ist wohl nur eine These der Hersteller und der „Experten“, die ich nicht für gesichert ansehe.

      • Der Schutz gegen die gerade kursierende Variante wird faktisch nicht existierenden. Wen treffen denn überhaupt Hospitalisierungen? Zu 99.9% Menschen mit Vorerkrankungen bzw. Menschen mit hohem Alter. Da kann ich auch einen abendlichen Kamillentee als Schutz empfehlen da er 99,9% vor einer Hospitalisierung schützen wird. Es ist einfach die größte Lüge der Pharmageschichte. mRNA-Impfstoffe wirken in dieser Form nicht. Feierabend.

      • Und wie lange hilft das Boostern gegen Omikron? Zwei Jahre „Pandemie“ und nichts gelernt. Die Maßnahmen kommen immer dann, wenn die Infektionszahlen sowieso nach unten gehen. Dies wird dann als Erfolg der Maßnahmen verkauft. Und nun sind auch die Geimpften und bald auch die Geboosterten wieder dran. Omikron wird uns nun endgültig den Rest geben. Der nächste Lockdown wird kommen aber sicher wieder viel zu spät.

      • Komisch, Sie haben doch selbst geschrieben, daß man mit Lockdowns immer warten muß, bis die Welle abflaut, wenn man das Abflauen als Erfolg des Lockdowns verkaufen will. Wie ist dann der letzte Satz zu verstehen?

      • Wo habe ich geschrieben, dass man mit Lockdowns immer warten muss? Ein Lockdown macht doch, wenn überhaupt, nur am Anfang einer Welle Sinn. Ich habe nur beschrieben, was meiner Meinung nach seit zwei Jahren passiert.

    • Ich bin sicherlich der gleichen Meinung wie Sie, muss Sie aber leider dennoch kritisieren: Mit Ihrer Ausdrucksweise bringen Sie das genaue Gegenteil dessen rüber, was Sie vermutlich sagen wollten.

      Korrekt wäre ja wohl gewesen:

      „Wissenschaftler, die NICHT vorhersehen konnten, dass die Wirksamkeit der Impfstoffe nur 4 Wochen beträgt, können ABSOLUT NICHT ausschließen, dass die gleichen Impfstoffe unabsehbare Spätfolgen haben“

      oder anders:

      „Wissenschaftler, die NICHT vorhersehen konnten, dass die Wirksamkeit der Impfstoffe nur 4 Wochen beträgt, können ABSOLUT ausschließen, dass die gleichen Impfstoffe KEINE unabsehbare Spätfolgen haben“

      Frei nach dem Motto, wenn die Wissenschaftler das erste Problem nicht analysieren können, dürfen sie auf diese fehlende Analyse nicht die zweite These aufbauen.

      Zudem finde ich Ihre Hypothese mit den 4 Wochen reichlich gewagt.

      • Ihnen ist das Stilmittel der Ironie bekannt …?
        Hätte ich meinem Beitrag einen Hinweis anfügen sollen: „Achtung, Ironie!“ …?

  36. Ich kenne mehr geimpfte als ungeimpfte Menschen, von schweren Nebenwirkungen hat mir noch niemand was erzählt. Ich kenne auch 2 long covid Fälle. Meine Bekanntschaften sind statistisch nicht belastbar. Daher gibt es ja offzielle Statistiken. Die scheinen in die gleiche Richtung zu deuten wie meine persönlichen Erfahrungen.

    • Ich habe mir im Juni 2020 Covid-19 eingefangen. 4 Tage völlig weggetreten im Bett, starker trockener Husten, völliges Fehlen des Geschmack- und Geruchsinns. Das war anders als bei einer Erkältung, da war gar nichts mehr. Salzig, süß, sauer oder bitter – nichts. Salzig kam erst nach 4 Monaten wieder. Meiner Mutter, 95, für die ich koche, habe ich das Geschenk dann weitergereicht. Die ist nach 6 Tagen wieder zu sich gekommen. Alles ohne Ärzte oder Krankenhaus, Gott sei Dank, die hätten Mutter wohl zu Tode intubiert. Wohlan…

      • Das ist ja gerade das Absurde. Bei jeder Influenza die einen wirklich erwischt liegt man mit den genannten Symptomen 1-2 Wochen flach und ist auch danach noch nicht wirklich fit. Anfang 2018 lag ich wegen Grippe zwei Wochen im Bett und hatte auch noch einen Monat später Nachtschweiß so dass ich nachts das T-Shirt wechseln musste. Nur erwischt einen die Grippe/Corona als normal Gesunder nur alle 10-15 Jahre dass man wirklich ausgeknockt ist. Da müssen schon mehrere Faktoren zusammen kommen wie hohe Viruslast, angezähltes Immunsystem wegen Stress etc. Es ist einfach eine Riesenlüge dass Corona irgendwas Außergewöhnliches ist.

    • ach ja,meine mutter tot ,nach 2 mal biotech mein stiefsohn bei der bw zwangsgeimpft,seit wochen au herzmuskel,soll ich weitermachen? für ein virus,was nie richtig isoliert wurde..

      • Ihre Mutter ist an der Impfung gestorben? Und Ihr Stiefsohn hat eine Herzmuskelentzündung bekommen? Haben Sie das hoffentlich an das PEI gemeldet?

    • Gravierende Nebenwirkungen der Impfung hatten wir in der Familie, eine Tocher die mehrfache Mutter ist hat 3 Wochen echt scheiße da gelegen, erst rasender Kopfschmerz einige Tage, dann ging es los, Fieber bis 40,5 , Grippesymptome, und dann der Höhepunkt, 4 Tage massive Atemnot. Wir dachten an Corona , bis das ich eine Liste der EMA mit den meisten vorkommenden Nebenwirkungen fand, Bingo, 4 der top 6. Das war echt nicht zum lachen, wie soll man ihr jetzt weismachen das sie sich boostern soll ?

    • Sorry, aber die offiziellen Statistiken sind für mich auch das Papier nicht wert. Meine Frau und ich sind dreimal geimpft und hatten teils erhebliche Nebenwirkungen wie Lähmungserscheiningen an den Beinen bei meiner Frau. Ich leide seitdem an diversen Problemen, wie stark eingeschränkter Leistungsfähigkeit und ständiger Müdigkeit. Wir wurden im Impfbus geimpft und diese Nebenwirkungen wurden daher auch nirgends erfasst. Mein Hausarzt meint, dass dies nicht vom Impfen kommt. Woher ich die Beschwerden habe, konnte er mir allerdings auch nicht sagen. Ich denke, dass wir hier sicher keine Einzelfälle sind.

  37. Ich wünschte mir, ich hätte genau so viel Charakter und Stärke wie die Pflegekräfte, die sich nicht impfen lassen. Wahrscheinlich werde ich meinen Impftermin Ende Januar wahrnehmen, obwohl ich schon heute Bauchschmerzen beim Gedanken daran habe. aber ich bin ein Feigling, ein alter noch dazu.

    • Meine Frau ist „geboostert“, ich bin ungeimpft. Lange werde ich das nicht mehr durchstehen können, zumal meine Kinder ebenfalls Druck machen.

      • Freuen Sie sich, dass Sie so gut informierte und intelligente Kinder haben, und machen Sie sich keine Sorgen! Die Impfung werden Sie gut überstehen und sie wird Sie vor schwerem Verlauf im Falle der vermutlich kaum vermeidbaren Infektion schützen.

      • Kann doch jeder nachlesen wie die Lage ist, aktueller Bericht des RKI von heute. Eigentlich Interessant ist Seite 25, die symptoimatischen Fälle, also die wirklich an Atemwegserkrankungen in Krankenhäusern liegenden. Auch wenn man es versucht zu verschleiern, aber 90% der verstorbenen sind über 60, und davon sind 39,9% doppelt geimpft gewesen und 10,8 % geboostert, was ich erschütternd finde, also frisch geimpfte. Von den Atemwegserkrankten über 60 Jahre in Deutschland sind aktuell demnach 65,7% doppelt geimpft und nochmal dazu 12,8% geboostert, das ist fast die Impfquote. Vor was soll die Impfung noch mal schützen ? Und die boosterei ? Leute wacht auf, entweder es kommt ein anderer Impfstoff der besser wirkt oder man sollte es einstellen, die Risiken sind höher wie die Wirkung. Ein großes Experiment , sonst nix ! Auch bei den U60 Erwachsenen sind die Geimpften bei den Erkrankten in der Mehrzahl und ganze 480 Ungeimpfte auf Intensivstation in 4 Wochen behandelt bringen das teuerste Gesundheitssystem der Welt in die Knie, was stimmt hier nicht ?

      • Wenn die Ironie in Ihren Worten schwer zu erkennen ist, sollten Sie am Ende Ihres Kommentars das („Ironie off“) setzen.

        (Ihr Kommentar war doch Ironie, oder etwa nicht?)

      • Bei den Corona Intensivpatienten sind 54% GEIMPFTE Ü60! (RKI)
        Soviel zu: „schützt vor schwerem Verlauf“

      • In Anbetracht der Tatsache, dass in dieser Altersgruppe fast 90 % geimpft sind, und wenn man berücksichtigt, dass diese Altersgruppe sehr früh geimpft wurde, ist das ein sehr guter Wert.
        Diese Daten müssen sehr viel differenzierter ausgewertet werden. Das sollte man aus meiner Sicht den Mathematikern überlassen.

      • Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Die meisten Menschen werden eine Coronainfektion glücklicherweise mit mildem Verlauf überstehen, ganz ohne Impfung. Und damit kann mit milden Verläufen bei Geimpften natürlich keineswegs die Wirksamkeit der Impfung bewiesen werden.

        Viele der Statistiken zu Inzidenzen bei Geimpften und Ungeimpften sind aus meiner Sicht aufgrund mangelhafter Datenqualität nur eingeschränkt belastbar.
        Was die Intensivbettenbelegung betrifft ist das aber anders. Hier ist die Datengrundlage gut. Der Anteil der Geimpften an den Corona-positiven Intensivpatienten ist viel niedriger als er unter Berücksichtigung der Impfquote sein müsste. Ich verfolge hierzu seit Monaten z. B. die Veröffentlichungen der München Klinik und der Helios-Kliniken. Das ist eindrucksvoll eindeutig.

    • Machen Sie sich keine Sorgen! Ich hatte lange gezögert (hab mich erst impfen lassen, als zwei enge Freunde schwerst erkrankt waren) und war auch nervös, vor allem weil ich mal auf eine Typhus-Impfung ziemlich reagiert hatte. Aber Sie sind kein Feigling und es wird alles gut gehen. So wie bei mir und den unfassbar vielen Millionen Menschen vor Ihnen. Alles Gute!

      • Ich drücke alle Daumen, dass sie die nächsten 24 Monate halbwegs schadlos überleben.

      • und wenn es 80 millionen wären,wer sagt,dass die im recht sind?? guckst du professor hacker ehemals rki

        Fast alle haben mitgemacht oder geschwiegen. Auch eine Reihe technischer Angestellter und Verwaltungsmitarbeiter war schon vor 1933 Parteimitglied geworden, der Forschungsbericht erwähnt auch einen Fall von Denunziation. Für das Übertreten humanistischer Grundsätze, für die Verletzung der Würde und der körperlichen Unversehrtheit gibt es zu keiner Zeit der Welt eine Rechtfertigung, auch wenn die Mehrheit ein solches Verhalten toleriert oder gar fordert.

    • Es soll und muss jedem freistehen, sich impfen zu lassen. NIEMAND muss sich dafür rechtfertigen!
      ABER es soll und MUSS auch jedem freistehen, sich NICHT impfen zu lassen – und auch dafür sollte sich niemand rechtfertigen müssen! Vor allem aber darf es keine Ausgrenzung und keine „Strafmaßnahmen“ gegen Ungeimpfte geben!

      • Das sollte auch alles reine Privatangelegenheit bleiben, so wie auch andere ärztliche Behandlungen Privatsache sind und niemanden außer der Person selbst und den behandelten Ärzten etwas angehen.

    • Demnach sind 13 von 15 zur Obduktion freigegebenen Impf-Nebenwirkungsverdacht-Tote direkt oder indirekt an der Impfung gestorben, bis 30.9. gab es beim PEI 1805 solcher Verdachtsfälle, mitlerweile werden es wohl 2-4000 sein, und wo ist der Aufschrei der Medien ?

  38. Triage findet doch schon statt…nur durch die Hintertür.
    Ein alter Freund kämpft sein über 2 Jahren mit einer Autoimmunkrankheit. Diverse Arten von Krebs hat er bereits durch. Jetzt braucht er eine Gallen-OP. Gibts nicht weil kein Intensivbett frei ist. Alle mit ungeimpften #Covidioten belegt.
    Klar muss sich keiner Impfen lassen. Aber dann soll er auch die Eier haben, zu Hause zu bleiben, wenn es ihn erwischt. Ist ja eh nur ne Grippe. Dann sind auch Intensivbetten für Schlaganfälle, Krebs, Herzinfarkt oder ’normale‘ Unfallopfer frei, die jetzt sterben, weil ein paar Deppen ihre ‚Freiheit‘ über alles stellen.
    Diese Freiheit endet aber da, wo sie durch ihr Verhalten andere schädigen.

    • Bedanken sie sich bei Lauterbach und Co. Diese Konsorten haben die Krankenhäuser zu Wirtschaftsbetrieben gemacht. Und genau so arbeiten die seither. Da geht es nicht um die Gesundheit ihres Freundes sondern ab wenn das Bett Geld kostet! So einfach ist das.

    • Mein Mitleid für Ihren Freund, dem vielleicht bisher entgangen ist, daß man derartige Operationen deutlich schneller bekommen kann, wenn man an der passenden Stelle dafür das nötige Kleingeld auf den Tisch zu legen in der Lage ist. Willkommen in der freien Marktwirtschaft.

      Ansonsten frohe Festtage und einen guten Rutsch…

    • „Diese Freiheit endet aber da, wo sie durch ihr Verhalten andere schädigen.“

      Na herzlichen Dank, dass Sie das ausdrücklich bestätigen. Meine Nichte (37, Mutter eines Kindes) hat 45 Minuten nach der Zweitimpfung einen Schlaganfall erlitten und kämpft seitdem darum, kein dauerhafter Pflegefall zu werden. Impfen ließ sie sich übrigens, um ihre „Freiheiten“ zurückzuerlangen – und weil ihr Umfeld (Arbeitgeber, Arbeitskollegen und Freunde) gewaltig Druck machten. Hätte nicht die Freiheit derer, die sie zur Impfung nötigten, da enden müssen, wo dieses Verhalten meine Nichte schädigte? Oder ist das wieder mal „etwas ganz anderes“ …?
      Nota bene: Bitte ersparen Sie sich eine der inzwischen üblichen herzlos-überheblichen Antworten nach dem Muster „Das ist nie passiert, das haben Sie sich ausgedacht!“ Es ist für uns auch ohne solche Beweise der Kaltherzigkeit, Engstirnigkeit und Bosheit schwer genug.

      • Sie haben das hoffentlich an das PEI gemeldet?

      • Da weder der impfende Arzt noch die Krankenkasse noch sonst irgend jemand einen Zusammenhang zwischen der Zweitimpfung und dem 45 MInuten später erfolgten Schlaganfall meiner Nichte sehen will, gehen wir inzwischen mit anwaltlicher Unterstützung gegen dieses unfassbare Desinteresse vor.
        Eine Meldung ans PEI ist erfolgt. Wie Sie sicher wissen, liest man auf der entsprechenden Seite folgenden Hinweis:

        „Denken Sie daran, mit Ihrer Ärztin / Ihrem Arzt oder Apotheker/in zu sprechen, wenn Sie aufgrund vermuteter Nebenwirkungen besorgt sind.“

        https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/meldeformulare-online-meldung/nebenwirkungsmeldung-verbraucher-inhalt.html
        Wie Sie sicher ebenfalls wissen, schreibt das PEI:

        „Füllen Sie dazu bitte das Meldeformular aus und senden es ab. Sie erhalten am Ende eine Bearbeitungsnummer. Diese dient nicht der persönlichen Kontaktaufnahme, denn eine individuelle Beratung kann und darf das Paul-Ehrlich-Institut nicht anbieten.“

        Uns geht es darum, dass der unmittelbare Zusammenhang zwischen der Impfung und dem nur 45 Minuten später erfolgten Schlaganfall meiner Nichte endlich zur Kenntnis genommen wird. Es ist dabei nicht hilfreich, dass man eine solche Nebenwirkung zwar an das PEI MELDEN kann, ansonsten aber nichts weiter passiert.
        Also ersparen Sie mir und anderen doch bitte künftig Ihre scheinheilige und empathielose Frage, ob denn die aufgetretenen Nebenwirkungen der Impfung „auch ans PEI gemeldet wurden“.

      • Mein aufrichtiges Mitgefühl und viel Kraft für Ihre Nichte beim Kampf zurück in ein hoffentlich normales und gesundes Leben. Wahrscheinlich muß Sie sich auch noch sagen lassen, dass dies ganz sicher nichts mit der Impfung zu tun hat.

      • Vielen Dank für Ihr Mitgefühl. Der impfende Arzt will, wie Sie richtig vermuten, keinerlei Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Schlaganfall sehen. Er spricht davon, dass es sich um ein „schicksalshaftes Ereignis“ handelt. Verantwortung für das, was meiner (nicht an Vorerkrankungen leidenden!) Nichte widerfahren ist, will keiner übernehmen.

    • Ja natürlich sind die Ungeimpften schuld. Dass mindestens 4000 Intensivbetten seit Beginn der Pandemie (so schlimm kann die dann ja nicht sein) abgebaut wurden, haben wohl auch die zu verantworten.

    • Fragen Sie doch mal bei den Deppen nach, die seit Jahren nichts gegen den Pflegenotstand auf die Reihe gebracht haben. Bei unserem neuen Star Herrn Lauterbach, warum er auch kräftig am Abbau von Intensivbettten mitgewirkt hat. Bei Herrn Spahn, warum selbst während einer epedemischen Notlage von galaktischem Ausmaß noch Betten abgebaut wurden und warum z. Bsp. die geplante Erhöhung der Pflegepauschale um 5% für die häusliche Pflege wieder von ihm einkassiert wurde. Warum es nicht erst seit Corona fast unmöglich ist, im Notfall einen Kurzzeitpflegeplatz für einen Angehörigen zu bekommen. Warum eine ambulante Physiotherapie für Menschen mit schwerer Behinderung die nicht in eine Praxis kommen können so gut wie nicht zu bekommen ist usw.. Derzeit werden ca. 10% der Intensivbetten von Corona-Patienten belegt. Schauen Sie dann mal auf die Anzahl der Betten die abgebaut wurden. Vielleicht sind ja doch nicht nur die Ungeimpften (von denen nicht mal Herr Söder die richtigen Zahlen kennt) alleine an dem Schlamassel Schuld.

  39. Haben die Personen in Ihrem Umfeld die Impfnebenwirkungen gemeldet? Dann sollte die Statistik ja bald zeigen, wie gefährlich die Impfung ist.

    • Genau, vor allem, wenn man sich ansieht, wie die Statistiken zum Impfstatus zusammengeschustert worden sind.

    • Unzählige Personen haben bereits berichtet, dass es sehr, sehr schwer ist, einen behandelnden Arzt davon zu überzeugen, eine eingetretene Impfnebenwirkung auch als solche zu melden. Die ablehnende Haltung der meisten Ärzte ist die Folge der politisch unbedingt gewünschten Massenimpfung.
      Trotzdem sind inzwischen bei der WHO 2,8 Millionen (!) Nebenwirkungen gemeldet. Hierunter 83.000 schwere Erkrankungen.
      https://sciencefiles.org/2021/12/22/erkrankungen-nach-covid-19-impfung-nehmen-massiv-zu-2-841-988-gemeldete-nebenwirkungen/
      https://sciencefiles.org/2021/12/22/vaccine-watch-83-785-schwere-erkrankungen-nach-covid-19-impfung-gentherapie/

      • Jeder kann Nebenwirkungen direkt melden. Dazu braucht es keinen Arzt.

    • Meine Nichte (37), die 45 Minuten nach der Zweitimpfung einen Schlaganfall erlitt (November 2021), hat noch immer große Schwierigkeiten, diesen Schlaganfall als Impfnebenwirkung registrieren zu lassen. Ich darf hinzufügen, dass sie keinerlei bekannte Vorerkrankungen hat. Inzwischen sind wir so weit, dass wir uns mit anwaltlicher Hilfe zu wehren versuchen gegen das Desinteresse des impfenden Arztes, die kalte Gleichgültigkeit der Krankenkasse sowie die Behauptung, dass der enge zeitliche Zusammenhang zwischen Schlaganfall und Impfung „nicht notwendigerweise kausal mit der Impfung zusammenhängt“. Wie viele Fälle wie der meiner Nichte sind bisher ebenfalls nicht in die Statistik der Impfnebenwirkungen aufgenommen worden?

  40. Haben Sie auch mit den unglaublich vielen Pflegerinnen und Pflegern gesprochen, die kein Verständnis mehr dafür haben, dass sie auf ITS zu einem großen Teil Ungeimpfte versorgen müssen und dafür an die Grenze ihrer Belastbarkeit gehen?

    • meine Schwester kommt aus der Intensiv Pflege und hat keinen Kollegen,der so denkt…

    • Darüber kann man gerne sprechen. Dann müsste man aber auch zu dem Schluss kommen, dass jede Hilfe zählt, auch die der Ungeimpften.
      Wenn man also die Verminderung der Personals in Kauf nimmt, muss man nachher eben mehr schuften. Jeder Pfleger, der für eine Impfflicht ist und damit dafür sorgt, dass er weniger Kollegen hat, kann von mir aus gerne arbeiten, bis er umfällt. Aber hier sieht man, wie sich Menschen durch politisches Handeln gegeneinander ausspielen lassen. Frühere Kollegen, die schon viel durchgestanden haben, werden zu Feinden, weil ein politisch erzwungener Impfstatus fehlt.
      Zumal man dann auch kein Verständnis mehr für Alkoholiker, Raucher, Raser, Extremsportler, Motorradfahrer, Fettleibige usw. haben darf. Alles Risikogruppen, die sich ihr Risiko selbst gewählt haben.
      Wieso darf sich jemand in sovielen Bereichen selbst schädigen, bei der Impfung macht man aber auf einmal den Schnitt? Weil man politisch und medial komplett verstört wurde und das logische Denken aufgegeben hat.
      Einfach mal Glotze und Radio auslassen und an die frische Luft gehn, vllt. nen Spaziergang machen. Das reinigt das Gehirn.

      • Es ist in der Tat eine sehr schwierige Frage, finde ich, für welche Risiken die Gesellschaft im Krankheitsfall finanziell einspringen will. Und sie hat sich vor Covid irgendwie in der Deutlichkeit nicht gestellt. Alkoholiker würde ich ausnehmen, weil Alkoholismus seit langem nachweislich eine Krankheit ist. Fettleibigkeit find ich schon schwieriger. Aber da bin ich vielleicht nicht verständnisvoll oder informiert genug. Extremsport – ja, find ich grenzwertig. Aber solange Krankenhäuser nicht überlastet sind, können die paar Sportunfälle verkraftet und finanziert werden. Dafür haben wir alle ein Stück Freiheit. Eine Pandemie ist halt in meinen Augen anders zu bewerten.
        Trotzdem kurz zur Klarstellung: ich persönlich bin gegen eine allgemeine Impfpflicht. Aber noch mehr bin ich dagegen, dass undifferenziert über Impfpflicht gesprochen wird.

      • und Sie legen dann den Katalog fest,welche Risiken abgedeckt sind und welche nicht?
        und weiterhin zahlen wir Zwangsbeiträge in der jetzigen Höhe oder revidieren wir dann das System nach US-Vorbild?
        Lauterbach würde das übrigens sehr freuen

    • „Haben Sie auch mit den unglaublich vielen Pflegerinnen und Pflegern gesprochen, die kein Verständnis mehr dafür haben, dass sie auf ITS zu einem großen Teil Ungeimpfte versorgen müssen …“

      Für diese steile Behauptung haben Sie doch sicher eine evidenzbasierte Quelle? Ich meine damit, dass Sie bitte eine zitierfähige Quelle angeben und nicht irgend einen Artikel aus irgend einer Zeitung.
      Auch hätte ich gern, dass Sie widerlegte Zahlenangaben wie die von Tschentscher bitte nicht wiederholen.
      Also, wie ist es – belegen Sie ihre Behauptung?

      • Hallo Julius,
        meine Behauptung ist, dass es viele Pfleger (und Ärzte) gibt, die darüber verzweifelt sind, dass sie seit Monaten am Limit arbeiten und aus ihrer Sicht auf den Intensivstationen zu einem nicht unerheblichen Teil Patienten liegen, die da nicht liegen müssten.

        Meines Wissens gibt es derzeit keinen statististischen Beleg dafür, dass bzw. wie viele Pflegekräfte unter diesem Umstand leiden. Ich bin Mathematikerin und liebe Statistik, aber zu diesem Thema gibt es nunmal noch keine Datenerhebung.
        Warum ich meine Frage trotzdem gestellt habe: Hier wird in einem langen Artikel über ungeimpfte Pfleger berichtet. Das erweckt den Anschein, als wäre dies eine Mehrheitsmeinung. Über 90 % des Pflegepersonals ist aber geimpft (vgl. Kroco). Es gibt unzählige Berichte von Pflegern, die öffentlich davon erzählen, wie zermürbend es ist, Patienten zu pflegen, bei denen man davon ausgehen kann, dass eine Impfung die ITS verhindert hätte. In meinem Bekanntenkreis gibt es die und fernab von FAZ, SZ und Co kann man solche persönlichen Berichte auf vielen Webseiten von Krankenhäusern lesen (München Klinik, Helios). Denken Sie, dass das alles Marketing ist? Oder dass es sich nur um Einzelfälle handelt?

      • also ich bin jetzt mal extra zurückhaltend,damit mein Text hier eingestellt wird als Antwort:
        Sie arbeiten also in einem Ministerium,wahrscheinlich in irgendeiner Statistikabteilung,wissen aber genau,wie Schwestern und Pfleger auf Intensiv und inneren tationen fühlen?
        Woher?
        meine Schwester ist seit dreissig Jahren in der Pflege,innere,neuro,intensiv und Ausbildung
        Sie ist fast Dienstälteste,da nach der „Privatisierung“ versucht wurde,“Altverträge“ sozial verträglich abzuwickeln(danke,der Herr Lauterbach,rot/grüner Berater unter Schröder)
        und SIE ist wirklich vernetzt und kann kein Wort dessen,was Sie hier aeussern,bestätigen.
        Wer ist denn nun aus der Praxis und an den Kollegen dran?

      • Wenn Sie tatsächlich Mathematikerin sind und „Statistik lieben“, wie wäre es, wenn Sie sich mal die Diagramme des RKI zum Thema Geimpte/Ungeimpfte Corona-Patienten auf Intensiv nach Altersgruppen ansehen?
        Sie werden staunen, die „Impfung“, die einen „schweren Verlauf verhindert“, lässt über 50% doppelt Geimpfte über 60 Jahren auf Intensiv liegen!
        (Und jetzt bitte nicht die Ausrede „die haben alle Vorerkrankungen“. Denn über 90% der letztes Jahr „an und im Zusammenhang mit Corona Verstorbenen waren im Durchschnitt 84 Jahre alt und hatten auch schwerste Vorerkrankungen!)

    • Sie sind einer von denen, die gerne selektieren dürfen möchten. Und Sie denken, dass es dabei um Geimpft – Ungeimpft gehen muss. Das ist ein kapitaler Denkfehler. Tatsächlich geht es um die Frage, wer die besten Überlebenschancen hat, ganz unabhängig vom Impfstatus. Und so ein Pech: Da gibt es doppelt und dreifach Gespritzte auf Intensiv, die bei einer Triage sowas von den Kürzeren ziehen müssten. Nehmen Sie einfach mal die RKI-Zahlen zu den trotz Spritz-Orgien nach Krankenhauseinweisung Verstorbenen zur Kenntnis.

    • die Mär, dass zum Großteil Ungeimpfte auf den Intensivstationen liegen, ist doch schon längst widerlegt (zuletzt musste Tschentscher zugeben, dass er sich geirrt hat bzw. wissentlich gelogen hat, wie Söder auch)

    • Laut RKI: Anteil der Impfdurchbrüche an symptomatischen COVID 19 Fällen (symptomatisch=erkrankt):
      19-59 Jahre: 50,8%
      über 60 Jahre: 68,7%
      Intensivmedizinisch betreute Impfdurchbrüche:
      18-59 Jahre: 19,3%
      über 60 Jahre: 40,7%
      verstorbene symptomatische Impfdurchbrüche bei den vulnerablen über 60 Jahre: 44,9%.
      Tolle Erfolgsgeschichte für die „Impfung“. Besonders wenn man bedenkt, dass das Risiko für schwere und schwerste Nebenwirkungen ca. 20x höher liegt als es bei allen bisher angewendeten Impfungen ist.

    • Haben Sie mit den unglaublich vielen schon gesprochen und ihnen gesagt, daß es bald noch mehr, also unglaublich viele „Ungeimpfte“ geben wird, denn ich habe mit unglaublich vielen „Geimpften“ gesprochen, die mir gesagt haben, daß der 3. (sinnlose) Schuss definitiv der letzte war! Denen reicht es nämlich auch!

    • Als „ungeimpft“ gilt so ziemlich jeder, wenn es in das Narrativ passt, ganz besonders beliebt diejenigen, deren Impfstatus nicht bekannt bzw. erfasst wurde. Es ist schon tragisch, dass die Pfleger den einen oder anderern wirklich Covid-Impffreien versorgen müssen, genau wie die anderen Verbrecher, die ihre Krankheit selbst verschuldet haben, wie beispielsweise die Adipösen, Raucher, Alkoholiker, beim Rasen oder Risikosport Verunfallten, bei der Flucht angeschossene Terroristen und andere Kriminelle. Ich finde es ist höchste Zeit, dass unsere Volksgebieter mal eine Liste aufstellen, wer überhaupt noch Anspruch auf eine Behandlung haben sollte, neben den bösen Ungeimpften gibt es da noch viel Potential.

    • Und das haben Sie wo genau erfahren? Lassen Sie mich raten, ARD und ZDF und oder vom Panik-Karl! Das passt ja auch wirklich so schön ins Narrativ der schuldigen Ungeimpften.
      Wenn das auch nur ansatzweise stimmen würde dann gibt es bald eh keine Pflegekräfte mehr und zwar wegen der vielen Dicken, Raucher, Alkoholiker, Drogenabhängigen, Sport-/Bewegungsverweigerer, Extremsportler, Motorradfahrer, Sporttaucher und und und, von denen immer mal welche auf der ITS landen wo sie doch bei einem gesunden Lebensstil gar nicht sein müßten.
      Ihr Nickname ist genau das um was es gehen müßte, aber Evidenz ist bei dem ganzen Irrsinn schon lange passé.

    • Volle Zustimmung – der Staat hat jahrelang Steuern zweckentfremdet, für „Gefälligkeiten“ und „Gutmenschentum“ ins Ausland verteilt – für die Vorsorge, Erhaltungsmassnahmen und strategischen Ausbau ist nichts geblieben, siehe Strassen, Brücken, Schulausstattung, Stützung der EZB 0-Zinspolitik zur Senkung auch der eigenen Zinslast sowie Steuererhöhungen bei jeder Gelegenheit.

    • Evidenz heißt soviel wie unmittelbare Deutlichkeit oder Gewissheit. Das wissen sie vermutlich wenn sie das als Pseudonym führen.

      Was ist an der sogenannten „Impfung“ unmittelbar deutlicher als ihre Unwirksamkeit? Wäre es eine wirksame Impfung würden wir nicht erkranken und den Erreger nicht weitergeben. Das Impfen macht bei ausrottbaren Krankheitserregern dann auch Sinn wie Pocken usw.

      Aber hier? Niemals. Meine Immunabwehr ist jetzt 1000fach besser aufgestellt als bei allen geimpften Menschen zusammen. Ich habe die Infektion nachweislich vor knapp einem Jahr sehr gut überstanden und jetzt immer noch jede Menge Antikörper (im Blut nachgewiesen per Labor Serologie).

      Ihr müsst euch jetzt alle paar Monate das Zeug injizieren lassen und mit jedem Milliliter schadet ihr euch etwas mehr. Bitte macht das , aber lasst die andern damit in Frieden.

      • Sie als Genesener haben in der Tat eine gute Chance, weitere Infektionen komplikationslos zu überstehen.
        Dass die Impfung vor schweren Verläufen schützt, ist absolut erwiesen. Dass sie nicht vor Ansteckung schützt, auch. Aber das behauptet ja auch schon lange kein Wissenschaftler und kein Politiker mehr.

    • Sie meinen DEN großen Teil, der in Hamburg 16% ausgemacht hat, den Dr. Tschentscher mal eben auf 90% „aufgerundet“ hat???
      Ist Ihnen klar, dass das nur rund die Hälfte des zu erwartenden Anteils bei 30% Ungeimpften ist?
      Der Söder hat das für München so ähnlich gemacht!
      Das Narrativ der „Pandemie der Ungeimpften“ hat sich sowas von zerlegt; aber es wird weiterhin auf den öffentlich-rechtlichen Intensivstationen künstlich am Leben gehalten. Und ein Kekulé, der sich getraut hatte, das auszusprechen, der wird abgesägt!

    • Die Tage eine treffende Karikatur gesehen: darauf sind eine Hand und 2 Knöpfe zu sehen, auf dem roten steht „zugeben, angelogen worden zu sein“ und auf dem blauen „sich den Booster holen“. Die Hand tendiert den blauen Knopf zu drücken, logisch. So geht es den meisten Leuten, die nachdem das Märchen von den ansteckenderen Ungeimpften auserzählt ist, beharrlich die Geschichte „die nehmen uns die Intensivbetten weg“ und „Schuld am Pflegenotstand“ erzählen. Bin schon gespannt, was sich Leute wie evidenz als nächstes einfallen lassen, um nicht den roten Knopf drücken zu müssen.

  41. Der eigentliche Skandal ist ein anderer. Die Front Line COVID-19 Critical Care Alliance https://covid19criticalcare.com hat wirksame Therapien entwickelt, mit denen denen eigentlich niemand mehr an einer SARS-CoV-2 Infektion sterben muß. Sie basieren wesentlich auf dem sonst so verdammten Ivermectin. Dieses hat sich als noch wirksamer als HCQ herausgestellt und ist außerdem billig. Es wird aber hier nicht angewandt, sondern verdammt. Die Epidemie könnte lange beendet sein. Wir erleben hier live eine gigantische Wissenschaftsverschwörung. Eine wirksame Therapie wird mit allen Mitteln unterdrückt, dafür wird eine gefährliche und nicht wirksame Impfung mit totalitären Methoden aufgezwungen. Ich habe selbst mal geforscht und dabei schon viele üble Sachen erlebt. Aber das hier ist schlimmer als alles bisherige. Man lese mehr zum Versagen des Wissenschaftssystems bei Hadmut Danisch.

  42. Mit fatalen Folgen für Patienten. Die gute Nachricht ist, dass man nun endlich die Ungeimpften nicht mehr behandelt, aus Personalmangel. Die Impfung könnte man, mild ausgedrückt, als Körperverletzung ansehen, aber was ist das? Nur unterlassene Hilfleistung?

    • Über die Abartigkeit, dass es gut ist, Menschen auf Grund ihres Impfstatus nicht zu behandeln, möchte ich mich gar nicht groß auslassen. Sie hätten vor 80 Jahren sicher groß Karriere gemacht.
      Der Personalmangel trifft Sie wohl über kurz oder lang auch persönlich oder einen Ihrer Angehörigen. Sie wollen mir doch nicht wirklich erzählen, dass Sie lieber sterben würden oder den Tod eines Angehörigen in Kauf nehmen würden, als sich von einem ungeimpften Pfleger oder Arzt versorgen zu lassen. Das ist doch mehr als lächerlich und müsste Ihnen doch selbst mal zu denken geben, was das für eine absurde Einstellung ist.
      Was ich aus Ihrer Aussage rauslese ist einfach nur der blanke Hass auf Ungeimpfte, der Ihnen von Politik und Medien eingeredet wurde. Absolut unreflektiert geben Sie nun diesen Quastsch wie ein Papagei wider und merken nicht mal, wie sehr Sie sich mit solchen Aussagen selbst ins Abseits stellen. Sie grenzen sich damit selbst aus einer lösungsorientierten Debatte aus und werden am Ende nichts dazu beigetragen haben, außer Hass und Hetze.

  43. Wie die Triage dann aussieht, weiß ich schon: Die doppelt geimpfte und dreifach geboosterte demente und multimorbide 90-jährige bekommt einen Platz auf der Intensivstation. Der böse 50-jährige ungeimpfte Familienvater mit akutem Herzinfarkt nicht. Denn Ungeimpfte gehören abgestraft. Passt zu einer immer mehr in irre Ideologien abgleitenden Gesellschaft, die auf ihren Untergang zustrebt.

    • Das glaub ich eigentlich nicht, weil das die ärztliche Ethik verbietet. Meines Wissens gilt der Grundsatz, dass derjenige als erstes behandelt wird, der die größten Überlebenschancen hat, unabhängig von Alter, Hautfarbe, Impfstatus etc.

      • „Ärztliche Ethik“ sehen wir gerade am Werk. Der eherne Grundsatz „Primum non nocere“ („Zuallererst nicht schaden“) scheint vergessen. Ich kann nicht erkennen, dass sich in Deutschland Tausende von Ärzten auf diesen Grundsatz berufen und allein schon deshalb die fragwürdige Impfung mit experimentellen Stoffen ablehnen. Ich kann nicht erkennen, dass Tausende Ärzte aus Verantwortungsgefühl heraus gegen die Impfpflicht mit so fragwürdigen Substanzen massiv protestieren. So viel zur „ärztlichen Ethik“.

      • informieren Sie sich mal zum Thema „Nürnberger Codex“,sollte Grundwissen sein,wenn man in einem fachspezifischen Ministerium arbeitet,denn der wird gerade täglich tausendfach gebrochen!

    • Es geht ausschließlich um die besseren Überlebenschancen, unabhängig vom Impfstatus. Da könnten 90jährige reihenweise den Kürzeren ziehen, egal wie oft gespritzt.

  44. Wir haben doch das Primat der Politik, oder besser die Besseserwisserei der Parteien. Der Glaube dieser steht über allem, soll doch der Pöbel krepieren.Der stirbt doch ganz legal und streng nach Vorschrift, schließlich sind die Untertanen fürs Gesetz da. Gesslerhüte müßen schließlich gegrüßt werden.

    • Wie kommen Sie denn zu der Meinung, die Politik würde „den Pöbel krepieren“ sehen wollen? Wissen Sie, ich arbeite selbst in einem Ministerium und bereite politische Entscheidungen vor. Und diesen Blick auf unsere Gesellschaft habe ich nicht und hat auch niemand von meinen Kollegen. (Wobei – ich kann leider nicht beschwören, dass es auch in dem Ministerium, in dem ich arbeite, schwarze Schafe gibt)

      • „Wissen Sie, ich arbeite selbst in einem Ministerium und bereite politische Entscheidungen vor.“ Ok, dann wissen wir jetzt zumindest teilweise, warum so Vieles schief geht in unserer Heimat. Und Ihr Outing erinnert mich an einen Witz aus meiner Bundeswehrzeit: Eine Mutter schreibt ihrer Freundin: „Mein Sohn ist jetzt Gefreiter bei der Bundeswehr. Hoffentlich fängt er keinen Krieg an.“

      • Ein paar Meisterleistungen unser Regierenden:
        -keine ordentliche Erfassung von Corona, keine vollständige Erfassung, unbekannter Impfstaus = ungeimpft, dh. kein Interesse an genauen Zahlen. Man hat es in 18 Monaten nicht geschafft, dafür aber das Ermächtigungsgesetz in einer Woche

        • Energieversorgung nach dem Motto: bei uns kommt der Strom aus der Steckdose, was bei einem Ministeriumsbedienstetn wohl auch stimmt.
        • .marode Brücken, aber dafür massenhaft Radarfallen
        • . bei der Bahn: Pünktlichkeit was solls. braucht keiner ist doch voll Nazi, dafür aber Sprinterzüge Bonn-Berlin ohne Zwischenhalt, für wen wohl?

        jetzt habe ich keine Lust mehr für mehr

  45. Über die schlechten Arbeitsbedingungen in Konzernen wie Amazon & Co. wird munter im ÖRR hergezogen, was das doch für kapitalistische Schweine seien, für die Geld über Leichen gehen.
    Und gleichzeitig befeuert man eine Impfpflicht für Menschen, deren Arbeitsbedingungen mindestens genauso schlimm sind wie bei den bösen Großkonzernen, die man am Anfang der Pandemie als Helden beklatscht hat. Nicht nur, dass ungeimpfte Pfleger wie Dreck behandelt werden, auch die geimpften sind nicht mehr die Helden, die man beklatscht. Die Stimmung geht eher in Richtung „mach, was man dir sagt und halt die Klappe“.
    Hier wird mit moralischer Erpressung gearbeitet, derer man sich nicht mehr entziehen kann, solange man in diesem Bereich tätig ist. Ich persönlich würde auch das Handtuch werfen und mir nen Job an der Supermarktkasse suchen.

  46. „Es wird wohl zahlreiche Kündigungen geben, mit fatalen Folgen für das Gesundheitssystem.“ Da dies mehr als offensichtlich ist, ist es auch genauso gewünscht. Das zusammenbrechende Gesundheitswesen wird DIE vorgeschobene Begründung für die allgemeine Impfpflicht werden.

    • Und dann? Die Leute werden trotzdem krank, obwohl ODER (eher) WEIL alle geimpft sind!

    • Vielleicht kommt es aber auch anders. In Frankreich gibt es die Impfpflicht schon und man hatte auch Kündigungen im großen Stil erwartet. Aber soweit ich weiß, hat sich das in Grenzen gehalten.

      • Sie irren schon wieder. Meine Frau ist Französin und verfolgt die Geschehnisse in ihrem Heimatland sehr genau. Es kam infolge der Impfpflicht im Gesundheitswesen zu derart gravierenden Engpässen in den Kliniken, dass die gekündigten Ungeimpften zurückgeholt und deren Kündigung aufgehoben wurde. Im Mainstream werden Sie das natürlich nicht lesen.

      • da Sie doch in einem Ministerium arbeiten….schauen Sie mal über den grossen Teich gen Canada und den USa…die dort eingeführten Impfpflichten werden schon ausgesetzt,da die Lage eskaliert aufgrund Pflegemangel.
        Und Frankreich ist ein schlechtes Beispiel,die haben schon früher den finanziellen Revolver an die Stirn gesetzt bei den Beschaeftigtwn

      • Ich kenne die genaue Lage in Frankreich nicht, habe aber Verwandte und Freunde in Italien, vor allem in Südtirol. Dort sieht es so aus:

        https://orf.at/stories/3239791/

        11. Dezember 2021, 8.47 Uhr

        „Angesichts des starken Personalmangels, der sich über die Weihnachtsfeiertage zu verschärfen droht, wächst die Forderung nach einer Rückkehr ungeimpfter Sanitäter auf den Arbeitsplatz mit einer einfachen Form der Kontrolle: Tests alle 24 bzw. 48 Stunden. Das ist der Vorschlag des Chefs der Vereinigung der Krankenhausleiter (ANPO), Giampiero Avrucio, Leiter der Angiologie-Abteilung am Krankenhaus von Padua.“

        „Mit dieser neuen Welle von Krankenhauseinweisungen sind wir am Ende unserer Kräfte. Die paradoxe Situation ist, dass die Entfernung der ungeimpften Kollegen noch stärker auf uns lastet, auf den Menschen, die jeden Tag gegen die Epidemie kämpfen müssen“, sagte Avrucio.

        Allein im Krankenhaus von Padua wurden 200 nicht geimpfte Fachkräfte suspendiert. Laut Avruscio sollte die Suspendierung der Impfverweigerer ausgesetzt werden. „Mit systematischen Tests könnte man die Ansteckung unter Kontrolle halten. Das nicht geimpfte Personal könnte auf die Stationen zurückkommen und alle 24 bzw. 48 Stunden einem Speichelabstrich unterzogen werden“, betonte Avruscio. (

        Allerdings scheint es auch in Italien nach wie vor Uneinsichtige zu geben, die lieber in Kauf nehmen, dass alles zusammenbricht:

        „Dieser Vorschlag wurde von Francesco Vaia, Chef des auf Infektionskrankheiten spezialisierten römischen Krankenhauses Spallanzani zurückgewiesen. „Krankenhäuser müssen sicher sein. Ginge es nach mir, sollte eine allgemeine Impfpflicht für die ganze Bevölkerung eingeführt werden“, sagte Vaia im Gespräch mit der römischen Tageszeitung „La Repubblica“ (Samstag-Ausgabe).“

  47. Deswegen doch jetzt die Panik in Politik, unterstützt von den „Wissenschaftlerinnen“ des Expertenrates und flankiert vom Ethikrat. Es wird immer auf den möglichen Ausfall der kritischen Infrastruktur hingewiesen. Wir haben ein großes strukturelles Problem und das nennt sich Arbeitsverdichtung, ein anders Wort für Personalknappheit. Häufig nicht wegen Fachkräftemangel, sondern der Rendite geschuldet.
    Meinen Respekt für die Pflegekräfte „Im Hamburger UKEIntensivstationen sind unterbesetzt, doch Pfleger springen nicht mehr für kranke Kollegen ein“ https://www.focus.de/regional/hamburg/im-hamburger-uke-intensivstationen-sind-unterbesetzt-doch-pfleger-springen-nicht-mehr-fuer-kranke-kollegen-ein_id_28254341.html
    Naja, dann gibt es noch den Pfleger, der den verlängerten Arm der Regenten pielt. Für ein wenig Aufmerksamkeit in Medien, Talkshows ….
    Ricardo Lange Intensivpfleger fassungslos über Corona-Beschlüsse: „Ist nur noch zum Kopfschütteln“ https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/fassungslos-ueber-corona-beschluesse-pfleger-mein-haus-loesche-ich-nicht-erst-vier-tage-nachdem-der-brand-begonnen-hat_id_29170266.html

  48. Für die Impfpflicht müssen neben der ‚Belastung‘ der von Lauterbach dezimierten Klinik-Kapazitäten neuerdings wieder die Inzidenzen herhalten (nachdem zuvor die ‚Hospitalisierungsrate‘ als alleiniger Faktor hochgelobt wurde):
    Wie aberwitzig Inzidenzen als Maßstab sind, zeigt folgende nach (doppelten) Impfquoten sortierte Tabelle:

    • Rumänien – Impfquote 41% – Inzidenz: 20
    • Serbien – Impfquote 46% – Inzidenz: 115
    • Schweiz – Impfquote 67% – Inzidenz: 700
    • UK – Impfquote 70% – Inzidenz: 920
    • Deutschland – Impfquote 71% – Inzidenz: 280
    • Norwegen – Impfquote 72% – Inzidenz: 530
    • Frankreich – Impfquote 73% – Inzidenz: 600
    • Italien – Impfquote 74% – Inzidenz: 330
    • Irland – Impfquote 77% – Inzidenz: 730
    • Dänemark – Impfquote 78% – Inzidenz:1050
    • Spanien – Impfquote 81% – Inzidenz: 540 
    • Island – Impfquote 83% – Inzidenz: 500

    —> Oh Wunder, keinerlei Zusammenhang zw. Inzidenz und Impfungen. Für hohe Inzidenzwerte sind ausschließlich Testhäufigkeiten und allzu häufig falsch positive Ergebnisse verantwortlich.
    „Meldung“ von heute: Die Kliniken würden durch Omikron nicht im Intensivbereich, sondern auf den Normal-Stationen an ihre Grenzen stoßen …. als treudoofe Medien-Marionette bin ich sofort zusammengezuckt und habe mich ins nächste Eck verkrochen.

  49. Es ist doch eine Risikoabwägung. Es gibt in Deutschland etwa 10 Mio Personen zwischen 20-und 30 Jahren (eine grobe Schätzung). Davon sind offiziell bisher 70 an COVID gestorben: Mortalitätsrisiko für diese Altersgruppe: 70/10000000=0.0007%. Risiko schwerer Nebenwirkungen: 0.2 %. Oder anders ausgedrückt: von 1.000.000 Geimpften erleiden 2000 schwere Nebenwirkungen während 7 Ungeimpfte an Corona sterben. Es wird also verlangt, dass die Jungen für die Alten ein signifikantes Impfrisiko auf sich nehmen.

  50. Wie wird eigentlich eine Impfpflicht für Pflegekräfte begründet? Dieser müsste doch zugrunde liegen, daß ungeimpfte Pflegekräfte das Virus eher übertragen. Lässt man mal die Gefälligkeitsstudien (Modellierungen!) der No-Covid-Fraktion rund um Panikmacher Dirk Brockmann außer Acht („9 von 10 Infektionen durch Ungeimpfte“), zeigt die Praxis bzw. Empirie ein anderes Bild, z.B. die Studie „Community transmission and viral load kinetics of the SARS-CoV-2 delta (B.1.617.2) variant“. Oder die Studie „Transmission potential of vaccinated and unvaccinated persons infected with the SARS-CoV-2 Delta variant in a federal prison“. Demnach sind ungeimpfte Infizierte genauso intensiv bzw. genauso lange ansteckend wie geimpfte Infizierte. Wenn sich die umgeimpften zudem noch jeden Tag testen lassen, sehe ich eigentlich keinen Grund für eine solche Impfpflicht. Bei dem Gehalt und den Arbeitsbedingungen und der fehlenden Dankbarkeit der Gesellschaft, wäre ich schnell woanders.

    • Haben Sie die zitierten Studien gelesen? Zitat aus der ersten: „Vaccination reduces the risk of delta variant infection and accelerates viral clearance.“

      • Unmittelbar nach dem von Ihnen zitierten Satz steht dann: „Nonetheless, fully vaccinated individuals with breakthrough infections have peak viral load similar to unvaccinated cases and can efficiently transmit infection in household settings, including to fully vaccinated contacts.“ Diesen Satz haben Sie natürlich nicht zitiert.
        Davon abgesehen ist laut Studie der Unterschied zwischen „Geimpft“ und „Ungeimpft“ hinsichtlich Infektion sehr gering (25% zu 38%, also gerade mal 13% Unterschied, was sich je nach Studiendesign und Dauer eher noch angleichen würde).
        Man darf mit Fug und Recht den von Ihnen zitierten Satz als Gefälligkeits-Interpretation der beteiligten Wissenschaftler verstehen – immerhin ist der Geldgeber das britische „National Institute for Health Research (NIHR)“. Natürlich wird ein Einfluss des Geldgebers auf die Interpretation in der Studie verneint … was denn sonst.

      • Direkt nach dem von Ihnen zitierten Satz steht dann: „Nonetheless, fully vaccinated individuals with breakthrough infections have peak viral load similar to unvaccinated cases and can efficiently transmit infection in household settings, including to fully vaccinated contacts.“

        Das haben Sie natürlich nicht zitiert.

        Der Unterschied zwischen „Geimpft“ und „Ungeimpft“ ist hinsichtlich Infektion laut Studie auch sehr gering (25% zu 38%, also nur 13% Differenz). Je nach Studiendesign, Teilnehmerzahl und Dauer ist eher eine Angleichung zu erwarten.

        Den von Ihnen zitierten Satz darf man als Gefälligkeits-Interpretation verstehen. Immerhin ist der Geldgeber eine britische Behörde.

  51. Viele berichten von starken Nebenwirkungen bei Patienten und stehen weiter zu ihrer Entscheidung.“

    Gut so, straft diejenigen Lügner die ihre Infos von Geschäftsführern der Krankenhäusern/Kliniken für ihre dummdreisten Einschränkungen nutzen.

  52. Die große Mehrheit der Pfleger und Ärzte ist genervt von ungeimpften Covidpatienten, wegen denen sie bis zur totalen Erschöpfung arbeiten müssen. Vermutlich kündigen mehr Pfleger wegen Überlastung als wegen einer Impfpflicht.

    • Oh mein Gott Til, Leute wie Sie glauben offensichtlich wirklich Alles was ihnen im deutschen Qualitätsfernsehen so vorgesetzt wird.
      Übrigens eine nette Geschichte die ja auch so schön ins Narrativ („Die Ungeimpften sind schuld“) passt. Mit der identischen Argumentation müssten Pflegekräfte dann wohl auch wegen der vielen Dicken, Rauchern, Alkoholikern, Antisportlern/Bewegungsmuffel, Extremsportlern, Motorradfahrern und und und kündigen.

    • … und das wissen Sie genau, weil …?
      In meiner Verwandtschaft gibt es zwei Krankenschwestern (Köln und Dresden) und einen Altenpfleger (Rostock), und alle drei erzählen mir etwas ganz anderes als Sie.
      Der Impfstatus der Intensivpatienten wird nämlich noch immer nicht oder nur selten erfasst. Daher ist die Behauptung, dass „Pfleger und Ärzte … genervt von ungeimpften Covid-Patienten“ sind, entweder eine dreiste Lüge oder eine auf nichts als staatlicher Propaganda gründende Vermutung.
      Nota bene: Alle drei wollen kündigen, sollte die Impfpflicht durchgesetzt werden. Der Grund für die Kündigung ist dann genau das: die Impfpflicht.

    • Um das Problem anzudeuten, möchte ich erwähnen, dass Migranten unter den Covidpatienten, insbesondere auch auf der Intensivstation, deutlich überrepräsentiert sind und ihre vielen Familienangehörigen die Erkrankten gerne besuchen möchten. Dieses Problem wird durch Impfen des Pflegepersonals natürlich nicht gelöst, und auch nicht dadurch, dass die Notaufnahmen Security haben. Der restliche Krankenhausbetrieb leidet auch.

    • Behalten Sie um Gottes Willen IMMER Ihren heiligen „Impfstatus“ im Auge! Sollten Sie nur einen Moment nicht aufgepasst haben sind Sie einer dieser verbrecherischen ungeimpften Covidpatienten „wegen denen sie bis zur totalen Erschöpfung arbeiten müssen“, denn der Pseudoschutz ist nur von kurzer Dauer! Außerdem hoffe ich für Sie, daß Sie niemals einen Autounfall haben werden und dabei schwer verletzt werden. Es könnte nämlich gut sein, daß Ihnen nur ein böser Ungeimpfter das Leben retten kann, weil kein Geimpter da ist!

    • Es würde mich sehr interessieren, ob Sie Erkenntnisse darüber haben, ob geimpfte Ärzte und Pfleger andere Hygieneregeln anwenden als ungeimpfte. Denn es ist doch mittlerweile Konsens, dass auch Geimpfte sich und andere anstecken können, also auch Patienten. Dass sie eine geringere Viruslast tragen und selbst bei Infektion vor schwerem Verlauf geschützt sind, spielt gegenüber vulnerablen Patienten keine Rolle, denn es sind die gleichen Viren, die sie evtl. anstecken, ob die nun von Geimpften oder Ungeimpften kommen, oder? Merken Sie den Bruch in Ihrer Logik? Die Lösung heißt Testen und Hygiene, nicht Impfen (aber davon haben die Pharmakonzerne nichts und die Politiker bekämen den Gegenbeweis für ihre sinn- und planlosen Aktionen unübersehbar auf ihre Augen gekleistert.)

    • Die große Mehrheit“ 
      Schätzungen, nichts als Schätzungen.
      Beispiele von Polit-Schätzungen im Bereich Pandemie bietet google en masse.

    • @til: sie haben Recht, im Krankenhaus liegen nur Ungeimpfte:

      https://www.gesetze-im-internet.de/schausnahmv/__2.html
      Siehe Satz2: eine geimpfte Person eine asymptomatische Person, die im Besitz eines auf sie ausgestellten Impfnachweises ist

      Demnach gibt es per offizieller Definition keine geimpften Patienten auf der Intensivstation..
      Überhaut niemanden der irgendwelche Symptome zeigt ist nach offizieller Lesart „geimpft“.
      Auch nicht nach dem 10ten Booster-Abo.
      so geht „Neusprech“

  53. Das waren die Politclowns der letzten 16 Merkeljahre:
    “Pflegemangel ist doch keine neue Sache. Wer hat die Pflege denn kaputt gespart all die Jahre?“
    und Nebenwirkungen von ca. 1 von 1000 (ohne Dunkelziffer) das ist eindeutig zu hoch! Selten wäre bei solchen starken Gesundheitseinschränkungen 1 zu 1 Million – es ist halt nicht wirklich ein sicherer und zugelassener Impfstoff!

  54. „Statistisch ist nicht zu belegen, dass es besonders viele besonders starke Nebenwirkungen gibt.“

    Ein glatte Falschaussage, die den ansonsten guten Artikel wirkungsvoll konterkariert. Demnach handeln Pfleger nur aus persönlichem Leidensdruck, der statistisch widerlegbar ist.

    Das die mRNA-Behandlung in nur einem Jahr, mehr und gefährlichere Nebenwirkungen hatte als herkömmliche Impfungen der letzten Jahrzehnte zusammen, pfeifen bereits die Spatzen von den Dächern. Wird sowohl vom PEI, der WHO und auch dem CDC mehr oder weniger eingeräumt.

    Sich in diesem Artikel auf Statistik einzulassen, ist keine journalistische Sorgfaltspflicht, sondern absichtsvoll. Man hätte es durchaus weglassen können und einfach mal den Pflegern das Wort geben können. Aber nein, ohne Bedienung des Mainstream geht es hier einfach nicht.

    Wenn solche sich selbst neutralisierenden Artikel Ergebnis von TE‘s Journalistenschule sind, sollten die Jungautoren diese besser meiden.

    Journalismus ist, den Mächtigen auf die Finger klopfen, nicht ihnen Zugeständnisse zu machen.

  55. Mich interessiert vor allem warum sich gerade Pflegekräfte und Personal aus dem Bereich der Gesundheit sich nicht impfen lassen. Menschen die so nah an dem Ort des Geschehens sind. Eine Angst vor Corona kann es anscheinend nicht sein. Welche Erklärungen hat die Politik dafür? Wenn es jemals zu einer Aufarbeitung von Corona kommen wird, wird ein zentraler Baustein die Entwicklung des Gesundheitssystems vor und während Corona sein. Wenn man eine moralische, gesellschaftliche Pflicht in der Impfung erkennt, sollte man unter dem gleichen Gesichtspunkt diskutieren, ob es moralisch, gesellschaftlich vertretbar ist, ein Gesundheitssystem zu privatisieren und unter wirtschaftliche Zwänge zu stellen.

  56. Der letzte PEI Sicherheitsbericht erfasst Nebenwirkungen bis 30.09.21.
    Mit Beginn der Booster Impfung veröffentlicht man nur noch alle 8 Wochen.
    Die Übersterblichkeit in Deutschland ist nicht durch Corona zu erklären.
    Schlüsse daraus kann jeder selber ziehen.

  57. “Ein politisches System, dass dem Untergang geweiht ist, tut instinktiv vieles, was diesen Untergang beschleunigt. “
    Jean-Paul Charles Aymard Sartre

  58. Die Geldgier von Krankenhäusern und Ärtzten ist zu groß, als dass sie auch nur einen Menschen sterben lassen würden, ohne sich an ihm die Taschen gefüllt zu haben. Niemanden lassen die freiwillig sterben. Das Märchen von der Triage „in zwei oder drei Wochen “ dient allein zur Panikmache unterm Volk.

    • Meine Freundin auf der Corona-ITS in Jena musste leider schon entscheiden, wer als nächstes das Beatmungsgerät bekommt. ich fürchte, es ist kein Märchen.

      • wie kann das sein,liebe Ministeriumsangestellte/r?
        wir haben doch 2020 wie die wilden die Geräte gekauft und davon tausende verschenkt,als man sie nicht brauchte????
        und ja,wir haben sie mit grosser Geste(Spahn) VERSCHENKT!

  59. in den europäischen Nachbarländern gibt es nach den Informationen, die ich im Internet finden konnte, auch schon reihenweise Impfpflicht für Personal im medizinischen Bereich, also ist abwandern dahin für die Pflegekräfte leider auch keine Option. Auch in Schweden, das bislang in allen Corona-Belangen ein Lichtblick in Europa war, führt jetzt die erste Region (Region = vergleichbar mit einem Bundesland bei uns) eine Impfpflicht im medizinischen Bereich ein, in Ungarn wurde die Rechtmäßigkeit der Impfpflicht in diesem Bereich vom Verfassungsgericht bestätigt; es ist einfach zum Verzweifeln.
    Ich befürchte, dass sich die meisten Pflegekräfte zwangsweise impfen lassen müssen, weil sie einfach aus finanziellen Gründen auf ihren Job angewiesen sind. Die wenigen, die es sich leisten können, den Job hinzuschmeißen, bringen das System noch nicht zu Kollabieren (und selbst wenn das passiert, wird der Pöbel wieder die Impfverweigerer verantwortlich machen und mit fanatischer Begeisterung in den nächsten Lockdown gehn).

    • In Ungarn dürfte das Problem wesentlich kleiner sein.
      Dort wird neben dem russischen Sputnik auch der chinesische Totimpfstoff Sinovac verimpft. Und eines ist ganz gewiss, gäbe es mit einem der beiden Impfstoffe auch nur die geringsten Probleme, hätten sich sowohl Medien als auch Politik mit größter Hingabe der Sache gewidmet.

  60. Es ist schon etwas her. Aber es gab mal eine Zeit, da hat sich die Springer-Presse als Anwalt des kleinen Mannes begriffen und entsprechende Kampagnen gegen politischen Irrsinn gestartet. Geschichten wie diese hätten – in anderer Form – früher durchaus in der Bild-Zeitung erscheinen können. Axel Springer war dazu Idealist genug. Aber wie gesagt, das ist schon etwas her.

  61. Besonders absurd wird der Impfzwang für medizinisches Personal dadurch, dass davon nicht einmal Personen ausgenommen sind, die durch eine vorherige Infektion nachweislich immun gegen Corona sind.(Nachweis durch Test auf Antikörper oder entsprechende T-Zellen). Denn mehrere Studien zeigten bereits, dass diese Immunität weit wirksamer ist und weit länger anhält als alle Corona-Impfungen. Man wirft als gerade auch das Personal raus, dass bereits in den Anfangszeiten Coronapatienten versorgt hat und sich dabei infiziert hat.
    Eine Anmerkung möchte ich zum Inhalt des insgesamt hervorragenden Beitrag noch machen. Es heißt dort, dass gehäufte Nebenwirkungen bei den Coronaimpfstoffen statistisch nicht zu belegen wären. Nun die Statistik des RKI erfasst, systembedingt nur einen kleinen Bruchteil der Folgen. Mir sind z.B. zwei längere Krankenhausaufenthalte und ein Todesfall jeweils nach Coronaimpfungen bekannt die alle nicht erfasst wurden. Im amerikanischen VARS-System ist auf jeden Fall eine drastische Zunahme der gemeldeten Schäden zu beobachten. Dabei wird nach Auswertung des Statistikexperten Mathew Crawford dort nur jeder 41. schwere Schaden erfasst. Auf Basis dieser Daten ergibt sich, dass die Impfung allein bei jeden 2500. tödlich wirkt. Hinzu kommen noch die sonstigen Schäden (Schlaganfälle, Herzschäden, ……) und mögliche Langfristfolgen. Der Unternehmer Steve Kirsch hat einen Forschungspreis von 1 Mio $ für die Wiederlegung dieser Analyse ausgesetzt. Aber bisher hat sich diesbezüglich keiner gemeldet. Der preisgekrönte Arzt Dr. Ben Carlon meinte übrigens, dass das Problem mit der Corona Pandemie schnell gelöst werden könnte, wenn sich die Politik nicht mehr einmischen würde.(Interview vom 18.12.2021). Aber unsere Coronapolitiker würden so einen Rat niemals von einem schwarzen Arzt annehmen.

  62. Damit hätten die uns Regierenden doch endlich das, was sie uns so oft schon als Drohung erzählt haben.

    Ich wünsch allen Pfegerinnen und Pflegern, dass sie einen guten Job im Anschluß bekommen. Am Besten jetzt gleich schon suchen und ruhig früher gehen.

    Eine Impfpflicht mit Vakzinen die fast wirkungslos gegen das sind, gegen das sie schützen sollen ist in meinen Augen die reinste Willkür!

  63. Wieder einmal versuchen Politik und Verwaltung mit untauglichen Mitteln diese globale Pandemie zu stoppen. Während die Leistungsträger schikaniert werden, reisen täglich tausende Menschen aus Virusvarianten-Gebieten per Flugzeug ein. Und hunderte begehren an den Grenzen Asyl. Hilfreich wären eine zehntägige Hotelquarantäne am Flughafen und eine zwangsweise Impfung aller Asylbegehrenden an der Grenze. Aber dann würde es vielleicht ja hässliche Bilder geben.

    • Es wird demnächst hässliche Bilder geben, so oder so. Die rote Linie ist längst überschritten!

    • Im Infektionsschutzgesetz steht sinngemäß, dass es im Notfall für besondere verletzliche Gruppen eine Impfpflicht geben kann…….warum diskutiert eigentlich niemand, dass es im wirklichen Notfall eine Impfpflicht nur für die über achtzigjährige Heimbewohnerin, nicht aber für die achtzehnjährige Pflegerin geben sollte?

  64. Das ist Qualitätsjournalismus. Investigativ, informativ und kritisch.
    Bei Welt, Spiegel, n-tv, Faz & Konsorten übernimmt man gefühlt nur noch die regierungkonform vorgekauten Themen der Presseagenturen schreibt sie noch mal regierungskonformer um, garniert mit einem Zitat eines Parteifunktionärs oder einer regierungskonformen Lautsprechers in der Überschrift. Hauptsache einseitig manipulativ.
    Vom „menschengemachten Klimawandel“ hört und liest man seit der massiven medien- und blockparteiübergreifenden Instrumentalidierung bzw. dem unverschämten Missbrauch des Starkregens im Ahrtal derweil seit Monaten nichts mehr – vermutlich ist es zu kalt draußen für November/Dezember. Ach hätte es die Grünen doch nur schon beim Magdalenenhochwasser gegeben. Dann hätte man noch ein paar hundert Jahre mehr Zeit gehabt gegen den sogeframten „menschengemachten Klimawandel“ zu wettern…..
    Dann muss die Staats-/Regierungspresse eben mit Corona weiter Panik schüren. Hauptsache Krise (als Ablenkung von der demographisch-gesellschaftlichen und staatlichen/staatsrechtlichen Transformation). Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise, Coronakrise, next to come: Inflationskrise….
    Wie wär´s wenn die vom Parteienblock CDUCSUSPDFDPGrüne herbeigesehnten in Deutschland – über den Umweg dutzender sicherer Staaten oder per Direktflug mit der Airline – eingebrochenen sogenannten „Flüchtlinge“ als Pfleger:innen nach erfolgter Pflicht-/Zwangsimpfung pflicht-/zwangseingesetzt werden? Wer nach dreimaliger Aufforderung den Impftermin nicht wahrnimmt und die zigtausenden Euro staatlicher Strafe nicht zahlen kann, darf die Strafe per Pflegeausbildung abstottern. Rechtlich in diesem grünroten Deutschland unter/nach Merkel ein Klacks. Das BVerG ist auf Linie.
    Zusätzlich könnten 4.000 Euro netto/Monat + Weihnachts- bzw. vielmehr Ramadangeld + eine aufgezwungene deutsche Staatsbürgerschaft + Bundesverdienstkreuz Motivation genug sein für diese unzähligen Leute aus fernen, fremden Ländern….

  65. Daß der Sicherheitsbericht des PEI nicht viel hergibt, ist wohl so beabsichtigt. Ein Arzt schrieb auf der Achse des Guten, daß er täglich 5-10 Patienten mit Impfnebenwirkungen habe. Für jeden brauche er 30 Minuten, also bis zu fünf Stunden täglich und unbezahlt, für die Meldung an das PEI.
    Aus anderer Quelle ist zu hören, daß diese Meldung 24 Seiten umfaßt, und da nicht bezahlt, offenbar niemand wirklich daran interessiert ist.
    Prof. Werner Bergholz hat im Rahmen der Pathologie Konferenz mit Zahlen aus Deutschland und England eine „underreporting-Quote“ von etwa 1000% ausgerechnet. Also die tatsächliche Anzahl der Nebenwirkungen dürfte das 10-fache der PEI-Zahlen erreichen.
    An die Pflegekräfte gerichtet, möchte ich sagen, daß sie keine Angst haben sollen, „und fürchte dich nicht!“, und daß der Zusammenschluß und der Weg in die Öffentlichkeit die richtigen Maßnahmen sind!

  66. Ich kann es mittlerweile nicht mehr hören und lesen: Jetzt beschweren sich alle dass die neue Bundesregierung da weiter macht (und noch weiter geht) als die alte. Das musste jedem klar sein der noch klar denken konnte. Zur Wahl der Alternative (für Deutschland) konnte man sich allerdings nicht aufraffen, denn die Ausgestoßenen wählt man ja nicht.

    Also – bestellt wie geliefert und wenn Jamaika in 3 3/4 Jahren abgewirtschaftet hat kommt wieder die CDU ans Ruder – wetten ????

  67. Bezüglich der Herzmuskelentzündungen:
    Es gibt eine Technik bei der Injektion namens Aspiration, bei dem bei einer intramuskulären Injektion durch kurzes Zurückziehen des Kolbens der Spritze kontrolliert wird, dass die Spritze keine Ader getroffen hat und so versehentlich der Wirkstoff im Muskel verbleibt und sich nicht durch die Ader im ganzen Körper verteilt, z.B. zum Herzen.
    Ein dänischer Arzt, Politiker und Biologie-Professor namens Nils Hoiby hat den Unterschied zwischen dem Auftreten einer Herzmuskelentzündung oder des Bereiches um das Herz nach einer Covid-mRNA Impfung in Norwegen, das nicht aspiriert, und Dänemark, das aspiriert, untersucht:
    In Dänemark, das aspiriert, trat ein Fall einer Herzmuskelentzündung oder des Bereiches um das Her bei 33.369 Covid-Impfungen mit einem mRNA-Impfstoff auf.
    In Norwegen, das NICHT aspiriert, trat ein Fall einer Herzmuskelentzündung oder des Bereiches um das Herz auf 13.743 Impfungen mit einem Covid-mRNA-Impfstoff auf.

    Das sind 2,4 mal mehr Fälle in Norwegen als in Dänemark.
    https://www.youtube.com/watch?v=YdVymGK3OzM&t=1079s

    In Deutschland wird nicht aspiriert. Die STIKO empfiehlt seit 2016, auf eine Aspiration zu verzichten.
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Stichwortliste/A/Aspiration.html

    Herr Hoiby, sein aktueller Arbeitgeber und seine Homepage sind leicht ergooglebar. Vielleicht könnten Sie das Thema aufgreifen und einen eigenen Artikel dazu machen. Eine Reduktion des Risikos auf Herzprobleme um den Faktor 2,4 wäre das glaub ich wert.

  68. Die Zahlen vom PEI kann man für bare Münze nehmen oder es auch sein lassen. Wenn man so sieht, wie kreativ in deutschen Behörden gezählt wird(zum Beispiel Pandemie der Ungeimpften in Bayern und in Hamburg), sollte man aus meiner Sicht, der Zählweise des PEI besser nicht vertrauen.

    • Bingo! Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an dem ansonsten guten, informativen und auch einfühlsamen Artikel von Max Mannhart. Wir sollten wirklich davon abrücken, Zahlen und Verlautbarungen aus dem PEI oder dem RKI noch für bare Münze zu nehmen. Beide sind Partei und stehen auf der Seite der Bundesregierung, somit also der Politik. Und wie diese inzwischen mit der Wahrheit umgeht, dürfte nur wenigen entgangen sein.

      Diese Passage fand ich folglich schwach, fußend auf den PEI-Angaben: „Grob gerechnet bedeutet das: Bei rund 3 von 1.000 Geimpften könnten Nebenwirkungen vorliegen. Aber bei manchen Pflegern kommt es nun mal so an.“

      Wir wissen inzwischen genau, dass nur wenige der Impfkomplikationen überhaupt gemeldet werden und dürfen davon ausgehen, dass das PEI ein Interesse daran hat, die Zahlen so niedrig wie möglich zu halten. Wir sollten also davon ausgehen, das die kritisch eingestellten Teile des Pflegepersonals die Realität vor Augen haben und nicht bloß etwas, das in ihrer subjektiven Wahrheit vielleicht so ankommt.

      • Woher wissen Sie, dass nur wenige Impfnebenwirkungen gemeldet werden?

      • einfach mal schlau machen? ein sehr gut beleumundeter Arzt hat schon darauf hingewiesen,das die Zahl der gemeldeten Fälle höchstens 5% ausmacht

  69. Die Frage ist weniger, warum lassen sich intelligente Menschen nicht durch die unfähigsten Politiker, die Deutschland je gesehen hat, zwingen ihr selbstbestimmtes Leben aufzugeben, sondern warum lassen sich so viele auf die falschen Versprechen dieser hysterischen Hypochonder ein? Man muß doch als aufgeklärter Bürger alles dafür tun diesen Politdarstellern ihre Grenzen aufzuzeigen. Und was gibt es für einen besseren Wiederstand als auf die Impfung zu verzichten? Das Land ist tatsächlich gespalten, zw. denen die dieses totalitäre Tun legitimieren indem sie sich impfen, boostern und als Gesunder testen lassen und denen die erst ihre Selbstbestimmtheit, mit all seinen Konsequenzen zurück haben wollen bevor sie mit sich reden lassen.

  70. Bei BR24 zu lesen: „Das Deutsche Ärzteblatt hat die „Health Literacy Survey Germany 2-Studie“ veröffentlicht. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Deutschen – knapp 59 Prozent – verfügt über eine geringe Gesundheitskompetenz.“

    Klar, dass dann der Staat den Bürger führen muss! Natürlich! Oder?

    Es wird immer abstruser. Seit wann ist Kompetenz eine Voraussetzung für Freiheit und eigene Entscheidung?

    • Mainstreamgläubige zusammen mit Politik und grünlinke (Antifa-)Clowns, das werden wohl ungefähr die 59% sein. Die anderen 41% sind die Ungeimpften und die Genötigten, die den Druck nicht mehr standhalten konnten, passt ?.

  71. Die Objektivierbarkeit solcher subjektiver Erlebnisse auf den Stationen ist wirklich ein zentrales Problem. Die Datenlage ist derart unzuverlässig und eben zum Teil gezielt politisch infiziert, das darauf kein Verlass ist, auch nicht auf das Paul-Ehrlich-Institut.
    Und das ist der eigentliche Skandal und nicht, daß Pflegekräfte auf Station nicht bereit sind, sich dem Risiko dieser Impfung auszusetzen. Denn bisher kann man diese Pandemie weitgehend als eine Abfolge von Irrtümern lesen, nicht als eine Abfolge der Erkenntnisse. Dazu fehlt gerade in D die Basis und die grundlegenden Studien kommen fast immer aus asiatischen oder angelsächsichen Ländern. Was macht die hiesige Grundlagen-Forschung so in ihrer Arbeitszeit außer wie Drosten, Punkte an US und GB-Studien zu vergeben?
    Stattdessen jagt der politisch-mediale Komplex die Abweichler in der eigenen Bevölkerung, hetzt und polarisiert. Aber nicht umsonst titelt der Cicero in seiner kommenden Ausgabe: „Skandal ohne Zahl“. Für die meisten Medienkader bis eben auf Ausnahmen, ist das kein Problem. Fehlt das Verständnis für Statistik oder ist das Ranwanzen ans Herrschaftsmilieu schon so völlig in die stramme linksgrüne Haltung“ übergangenen?

  72. Wie naiv muss man eigentlich sein, seitens der Regierung.
    Eine allgemeine Impfpflicht bringt kaum einen dieser Fachleute zurück.
    Im Gegenteil. Wer kann verlässt sogar Deutschland.
    Die Leute sind nicht wegen der Impfpflicht so frustriert, die gesamten Arbeitsbedingungen, der Bettenabbau, das bewusste nicht erfüllen von Mindeststandarts in der Personaldichte usw treibt sie aus dem Beruf.
    Schon während Corona haben viele Pflegekräfte gekündigt, besonders als es viele Ausfälle gab Aufgrund von Quarantäne aber auch wegen der Impfungen die von einer Minderheit des Personals aufgefangen werden mussten.
    Mit der Impfpflicht kommt nur das Tüpfelchen aufs i, deshalb wird nur ein Bruchteil zurück kommen. So viel ist sicher.

  73. Wie könnte man sie nur überzeugen…. vielleicht mit einer Bratwurst… ach nein, das waren die anderen.

    Spaß beiseite, eines sollte jedem klar sein – als Nächstes kommt die Impfpflicht für alle! Und wo der Damm einmal bricht, da fließt das Wasser. Dann kommt irgendwann das Gesundheitspunktesystem und die Dauerüberwachung der Vitalität. Gibt es ja jetzt im Kleinen auch schon – wer brav seine Vorsorgeuntersuchungen macht, kriegt Boni.

    Ich bin geimpft, freiwillig. Aber einen Überwachungsstaat und Zwangsimpfungen gibt es mit mir nicht. Für niemanden!

  74. Sie werden das Problem mit der allgemeinen Impfpflicht lösen wollen. Doch das wird nicht helfen. Wir werden aussteigen oder irgendwo arbeiten und wohnen, wo man uns trotz fehlender Impfung braucht. Ich kann mich dem zitierten Pfleger nur anschließen: „Macht doch Euren Scheiß allein!“.

    • Ich arbeite in einem Unternehmen, das auch zur kritischen Infrastruktur zählt und wurde gebeten, meinen Impfstatus „freiwillig“ mitzuteilen. Das mach ich natürlich nicht, schon aus Solidarität mit meinen ungeimpften KollegInnen. Auch in meinem Unternehmen herrscht Arbeitsverdichtung, also Personalknappheit. Ich kann verstehen, wenn sich die Leute wegen jeder Kleinigkeit krank melden. Noch nie war die zeit so günstig dafür. Nur ich sag dann auch liebe Führungskräfte „Macht doch Euren Scheiß selbst“.

  75. Dieser Feldzug wird von unserem Regime perfide geführt. Liegt es so fern, dass ein Pflegenotstand aufgrund fehlender Fachkräfte geradezu in die Hände des Regimes spielt? Die Berrufsgruppe lässt sich nicht impfen, es folgt Notstand, es folgt vielleicht Triage, man muss den Lockdown rigoroiser und länger machen, Impfpflicht allgemein. Die Bevölkerung stimmt zu. Bravo, gut gemacht.

    Die Pfleger sind, ebenso wie Patienten, bei diesem Putsch nur Parameter, mit denen ein Ziel verfolgt wird. Die nächste Eskalationsstufe, die offenbar angestrebt wird, ist der Hass auf Pflegekräfte. Und daraus folgend dann der Ruf nach der allgemeinen Impflicht.

    Man sollte die Perfidität dieses Regimes, egal in welchen Farben, nicht unterschätzen. Der Technokrat Scholz wird dies schon alternativlos umsetzen.

    • Leider vollkommen richtig. Man sollte die kriminelle Energie dieser Leute nicht unterschätzen. Vermutlich hat man auch Scholz, der tief in den CumEx- und Wirecard-Skandal verstrickt ist, mit voller Absicht installiert. Ein skrupelloser Lobbyist, der zusätzlich auch noch erpressbar ist.

  76. Statistisch erfaßte Risiken interessieren mich überhaupt nicht. Für mich stellt sich allein die Frage:
    Wie gefährlich ist die Krankheit im schlimmsten Falle, wie schädlich die Impfung dto.? Daneben höchstens noch, wie wahrscheinlich eine Ansteckung ist.

    • Mich interessiert das auch nicht. Selbst wenn das Risiko der Nebenwirkungen auf die große Masse gering erscheint, wenn ich gerade der eine von den Tausend bin, den es trifft, nützt mir das auch nichts. Dass diese „Impfung“ außerdem ja absolut keinen Nutzen hat, zeigt sich ja auch immer mehr. Warum sollte man für absolut keinen Nutzen auch nur das geringste Risiko für Nebenwirkungen auf sich nehmen? Mit dem Coronavirus muss ich mich auch erst mal infizieren, diese Genplörre habe ich dann auf jeden Fall ein Leben lang in mir drin und bin eine tickende Zeitbombe.

    • Ganz einfach: Grippe ist sehr ansteckend. Corona-Alpha ist hoch ansteckend, deshalb konnte man ja mit Masken die Grippe (quasi) komplett Schachmatt setzen. Corona-Delta war höchst ansteckend und Omikron ist jetzt NOCH ansteckender. Ich frage mich jetzt wie ansteckend ist dann erst die Omega-Variante? Schon allein bei der „Ausrottung“ der Influenza musste ich schon schmunzeln ( in den USA kann der Drosten-Test ja anscheinend nicht so richtig zwischen Influenza und Covid 19 unterscheiden, aber nur da?!). Bei den Steigerungsraten der Infektiosität bei der jeweils neuen Variante kommt zumindest die deutsche Sprache so langsam an ihre Grenzen.

  77. Wir haben eine Politiker-Generation, die nicht geschult ist, komplexe Systeme zu managen, ja, die vielleicht nicht einmal Interesse daran hat, es zu lernen. Es sind Politiker, die auf Außenwirkung aus sind, nämlich bei einer verängstigten und deshalb radikalen Maßnahmen aufgeschlossenen Bevölkerung gut anzukommen.

    Problem: Differenzierte, geeignete Politiker haben im jetzigen Polit-System keine Chance. Deutschland ist in einer konstitutionellen Krise; Corona macht das nur deutlich.

  78. Wenn ich davon ausgehe das die Impfung vor allen bei Jüngeren nicht viel bringt sind 240.000 Personen mit schweren Nebenwirkungen eine ganze Menge.

  79. Bevor die Geimpften nicht die Nebenwirkungen der Umprogrammierung ihres bewährten biologischen Systems spüren und die „Nebenwirkungen“ zu massiven Krankheiten führen, solange können die Politiker die Gesellschaft spalten und nichts anderes wollen und tun sie. Die „Sündenbock-Politik“ ist ja bewährt und funktioniert prächtig. Am Ende gibt es ein, zwei Bauernopfer aus den eigenen Reihen dazu, und weiter zieht die politische Karawane.
    Die Demokratie und der Rechtsstaat geht nach und nach zugrunde. Das ist offensichtlich. Wer klug ist und es sich leisten kann, verlässt dieses Land. Auch diese Karawane ist unterwegs.

  80. Gibt es Untersuchungen, ob die Impfungen die gegen die Chinamutation zugelassen worden sind überhaupt gegen die Delta oder Omikron wirken? Die Zulassungen sehen nicht besonders glaubwürdig. Schütz die Impfung überhaupt vor Tot?

    • Wozu sollte es dazu Untersuchungen geben? Wenn sich Geschlumpfte vor Ansteckung fürchten zeigt das ja das das Zeug schon jetzt gegen gar nichts wirkt. Außer gegen den Geschlumpften selbst natürlich.
      Übrigens schützen Impfungen nie vor dem Tod. Der tritt bei jedem Menschen unweigerlich innerhalb eines recht überschaubaren Zeitraums immer ein. Da hilft auch keine „Impfung“.

    • Also bereits in der Zulassungsstudie war die Sterberate bei den Geimpften höher als bei den Ungeimpften, trotz des verminderten Todesrisikos bzgl. Corna. Auffällig war die Übersterblichkeit aufgrund von Herzproblemen bei den Geimpften.

  81. Ärzte, die ihre Mitarbeiter – unter Androhung des Existenzverlustes – dazu nötigen, sich eine Spritze setzen zu lassen, die außer (schweren) Nebenwirkungen keine Wirkung erzielt (unter anderem Bestätigung durch das Paul-Ehrlich-Institut), sind in meinen Augen keine Ärzte, sondern willfährige Handlanger einer menschenverachtenden Politik, denen man lediglich angewidert den Rücken zeigen kann, das hoffentlich sehr viele Pflegemitarbeiter machen, um diesen sogenannten “Ärzten“ zu verdeutlichen, dass sie gänzlich inkorrekt handeln!

    • Es fängt schon damit an, dass die meisten Ärzte sich mit Impfungen überhaupt nicht auskennen und nur die alte Lehre aus Studienzeiten im Kopf hat. Fragen Sie mal einen Impfarzt, ob er überhaupt den Unterschied zwischen den einzelnen Impfstoffen oder die Impfformen allgemein kennt. Da wird in vielen Fällen nicht viel kommen…

    • Der wichtigste Grundsatz, dem Ärzte (angeblich) unbedingt zu folgen haben, lautet: „Primum non nocere!“ (Zuallererst nicht schaden!)
      Es ist erschreckend, aber nicht neu, dass etliche Ärzte sich an diesen Grundsatz nicht halten. Das war im Dritten Reich so, das war in der DDR so, das war (wenn auch begrenzt) in der alten Bundesrepublik so.
      Nun aber scheinen alle Hemmungen weggefallen zu sein, und nur noch eine Minderheit von Ärzten weigert sich, den Grundsatz „Primum non nocere“ aufzugeben … Schöne neue Welt.

  82. Gilt diese Impfpflicht nur für Pflegekräfte, nicht aber für Ärzte? Wenn ja, warum eigentlich? Wer weiter oben in der Hierarchie steht, wird nicht gezwungen, nur die da unten?

    • Doch die Impflicht scheint auch für Ärzte zu gelten. Es gibt auf youtube auch Videos von Ärzten, die deswegen aussteigen wollen. Aber Ärzte sind wohl zahlenmäßig deutlich weniger als die Pflegekräfte, so dass man davon nicht soviel mitbekommt.

  83. Wäre man VT, müsste man annehmen, dass alles darauf angelegt wird, das System implodieren zu lassen. Man nennt es „creative destruction“. Im Profitsystem Krankheit ist keine Umkehr möglich – statt die Alten gut zu pflegen, behilft man sich mit erleichterter Euthanasie. Den Widersinn mit den abgebauten Betten lässt man einfach so stehen, da gibt es nicht mal mehr blöde Zwischenrufe im Bundestag: das wissen also inzwischen wirklich alle und finden es in Ordnung. Wird länger dauern und schwierig werden, diese Form von innerer Dunkelheit zu heilen, länger als Carola.

    • „Ich brauche neue Verschwörungstheorien, meine alten haben sich in den vergangenen zwei Jahren alle bewahrheitet!“
      Was gestern noch „Verschwörungstheorie“ war und als „Fake News“ gebrandmarkt wurde, hat sich heute als Tatsache herausgestellt. Und das nicht nur einmal, nicht nur zweimal, sondern Dutzende Male. Alle können es sehen, alle wissen es.
      TROTZDEM lässt sich die Mehrheit der Deutschen alles gefallen …

    • Es ist keine „creative destruction“, also schöpferische Zerstörung hier am Werke. Die liegt dann vor, wenn technische Innovation alten Branchen komplett wegfegt. Ich sehe aber im Falle der Corona-Politik keinen schöpferischen Akt und keine Innovation, die ganze Branchen wegfegt. Es ist ein Akt der Zerstörung.

    1. Die Nebenwirkungen sind untererfasst. Es werden nicht alle Nebenwirkungen gemeldet, auch weil die Meldeformalitäten für den Arzt (zu) zeitaufwendig gestaltet sind. Man will es offenbar nicht wissen.
    2. Man unterlässt eine konsequente Ermittlung der Todesursachen von nach der Impfung verstorbenen. Man will es offenbar nicht wissen.
    3. Langzeitfolgen der Impfung sind unbekannt. Hier ist der Zeitraum der Beobachtung ein entscheidender Faktor. Bei Pandemrix haben sie sich erst Jahre später eingestellt. Man kann es nicht wissen.
    4. Unter den lt. Datenbank der WHO 2.841.988 Meldungen einer Nebenwirkung nach Impfung / Gentherapie finden sich 16.664 Meldungen, die den Tod eines Menschen zum Gegenstand haben.
    5. Wären die betroffenen Menschen durch eine Infektion mit dem Corona-Virus genauso gefährdet gewesen? Hier werden die Daten bewußt übererfasst. Weltweit verlaufen lt. worldometers 99,6 % der aktuellen Infektionen ohne oder mit milden Symtomen. Bei Personen, die nicht zur Risikogruppe der alten und vorgeschädigten Menschen gehören, ist die Rate signifikant höher.
    6. Es stellt sich auch die Frage: Wie verhält sich die Rate der Impfnebenwirkungen bei den Corona-Impfstoffen zu derjenigen von etablierten herkömmlichen Impfstoffen?
    7. Die mitgeteilte Rate der Nebenwirkungen bezieht sich auf eine (!) Impfdosis. Das Risiko summiert sich bei jeder Nachimpfung auf. Bei der Zweitimpfung, beim 1., 2., 3. usw. Booster…
    8. Der Risiko steht ein fragwürdiger Nutzen der Impfung gegenüber: Es handelt sich um einen schnell mutierenden Erreger, der zwar ansteckender, aber auch signifikant harmloser wird. Die Impfung erfolgt einem Impfstoff, der nur bedingt zugelassen ist, wobei die Beding. für die Zulassung gar nicht (mehr) erfüllt sein dürften. Ein Impfstoff, der nicht vor Ansteckung und nicht vor Weitergabe des Virus schützt. Ein Impfstoff, der kaum, zunehmend weniger und auch nur für kurze Zeit vor Hospitalisierung und nicht vor dem Tod schützt. Ein Impfstoff, der auf einer Sequenz der ursprünglichen Variante basiert und schon nach ca. 1 Jahr fast vollständig ausmutiert worden ist. Das Prinzip der mRNA-Impfung ist bei einem rasch mutierenden Virus immer hinterher und daher untauglich. Eine Immunität ist nicht zu erreichen, schon gar kein Ausrotten des Erregers, was bislang beim Menschen einzig bei den Pocken gelungen ist. Es ist Unsinn, einen solchen Erreger mit einem selbst bei schnellster Zulassung stets veralteten Impfstoff bekämpfen zu wollen. Man erzeugt nur resistente Mutationen. Es ist Schwachsinn von historischer Dimension, einem inzwischen vielfach – auch auf dem Spike-Protein – mutierten Erreger durch eine in immer kürzeren Abständen wiederholte Infektion mit einem obsoleten Impfstoff – basierend auf der Ursprungsvariante – beikommen zu wollen.
    • mal zum tieferen Verständniss:

      1. Infektion,vergleichbar jeder Atemwegsinfektion im Herbst
      2. Lungenentzündung,nachdem die Ersterkrankung nicht ausgeheilt ist
      3. Auf die Lungenentzündung durch das originaere Virus setzt sich eine bakterielle Zweitinfektion.
      4. ERST dann kommt ITS und eventuell der Tod bei geschwaechten Menschen
  84. Und an der Triage sind dann natürlich auch wieder die Ungeimpften schluld und nicht etwa die Politik, die dafür sorgt, dass tausenden gekündigt wird. Pflege ist auch so schon ein mieser Job. Auch ohne Corona. Ich möchte das nicht für alles Geld der Welt machen, Hut ab vor den Menschen, die sich dazu berufen fühlen und das können.
    Durch die Privatisierung des ganzen Sektors der Krankenhäuser und Heime wurde gespart und gespart: Am Essen, an der Versorgung, an den Mitarbeitern, an der Hygiene. Die haben jetzt einen ganz anderen Betreuungsschlüssel, als noch vor 30 Jahren. Aber gerade WEIL dieser Job eine Berufung ist, möchten und müssen Pflegende auch Zeit für ordentliche Pflege am Menschen haben! Zeit für ein Gespräch und Zeit für ordentliche Pflege und nicht nach Abrechnungszeiträumen im Minutentakt. Das allein ist schon psychisch unmenschlich, den Kranken gegenüber und den Pflegekräften auch! Die können und wollen nicht so arbeiten, sonst hätten sie sich bei Osram ans Fließband stellen können und Glühbirnen im Akkord überprüfen. Die lernen diesen Job, weil sie sich KÜMMERN möchten. Und das ist nicht mehr möglich. Mit jedem ungeimpften, gekündigten Pfleger steigt der Zeit- und Arbeitsdruck nun für die Kollegen NOCH MEHR. Das ist ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt: Ein schwerer Job, der nicht gut bezahlt und bei dem (vor allem) die Arbeitsbedingungen unter aller Sau sind. Wer soll denn diesen Beruf noch ergreifen wollen? Das hat sich herumgesprochen, das macht doch keiner mehr. Bei den Arbeitsbedingungen muss man zuerst und schnell handeln. Betreuungsschlüssel per Gesetz runtersetzen, hohe staatliche Boni zahlen für die, die Lehre erfolgreich beenden. Bis das fruchtet, Helfer einstellen, auch mit hohen Boni, die die Pflegekräfte bei allem nicht-medizinischen entlasten. Privatisierung rückgängig machen!

    • Sie schreiben es, vor 40 Jahren war der Beruf eine Frauenjob mit der entsprechenden Arbeitsbelastung, und die Menschen die dort arbeiten waren, waren Krankenschwestern.

      Heute schreibt man von Pfleger, und dieser Begriff beschreibt den Wandel in diesen Beruf am Besten.
      Männlich, auf Anschlag, bis zum Burnout oder Herzinfarkt.

  85. So unterschiedlich sind die Maßstäbe: Glaubt, wenn das Personal von Corona-Intensivpatienten redet, aber glaubt nicht, wenn es von Impffolgen redet.

    Glaubt beiden nicht und lasst endlich wissenschaftliche Untersuchungen (ich weiss gar nicht mehr, wie ich diejenigen bezeichnen soll, die nicht ergebnisorientiert arbeiten!) durchführen, die diese Bezeichnung auch verdienen!

    Und „glaubt nicht“ heisst nicht, grenzt Nichtgläubige aus oder macht sie wegen ihres Glaubens nieder, sondern es heisst, lasst jeden selbst entscheiden.

    • Ich glaube beiden, aber beide sehen unterschiedliche Stichproben. Die Corona-Pfleger sagen nur, es sei so furchtbar. Damit werden Forderungen verbunden, wir sollten in den Lockdown gehen und uns impfen lassen.
      Die Leute auf den kardiologischen und neurologischen Stationen sagen aber was ganz anders. Die vergleichen es mit dem Geschehen in den Vorjahren und das machen die Corona-Leute eben nicht. Die unterschlagen uns, dass in jedem Herbst und Winter die resiratorischen Krankheiten zunehmen und damit auch das Geschehen auf ihrer ITS.
      Und natürlich gibt es Statistiken, die belegen, dass kardiologischen Stationen gerade überlaufen, leider auch mit sehr vielen jungen Menschen. Das fällt dem Personal sofort auf. Wir haben auch eine Überserbtlichkeit von 20 %, die sich nicht durch die großzügige Corona-Zählweise erklären lässt.

  86. Omikron wäre die Chance, alle noch Ungeimpften mit minimalem Risiko zu einer Immunsisierung gegen SARS-cov2 zu verhelfen, die man in dieser Breite und Tiefe auch mit 50 Boostern nicht nur nicht erreicht, sondern aktiv verhindert.
    Die freie Durchseuchung mit der hoch ansteckenden, aber wenig virulenten Omikronvariante ist die beste Option, die sich seit zwei Jahren aufgetan hat. Der Natur sei Dank. Aber die Politiker weltweit tun alles, um diese Chance nicht wahrnehmen zu können.
    Cui bono? In meinen Augen ist das nicht dumm oder ignorant, sonder vorsätzlich. Eine breite Grundimmunisierung ist nach stattgehabter Impfung ohne vorherige Infektion nach allem, was wir wissen, nie mehr möglich. So stellt man die CORONA-Pandemie auf unendlich.

    • Und genau das scheint System zu haben: Man verhindert gezielt jede Form möglicher Herdenimmunität, weil man sonst kein Impf-Abo mehr „verkaufen“ und die Bevölkerung in Panik gefangen halten kann.

      Und dieser Vorsatz ist nicht einfach übel, er ist grund- und, menschenrechtswidrig und schlicht kriminell…

    • Seit mindestens anderthalb Jahren ist bekannt, dass zum weit überwiegenden Teil alte Menschen ü70 und Menschen mit Migrationshintergrund schwer an Covid-19 erkranken und auf den Intensivstationen behandelt werden müssen. Man wüsste also ganz genau, dass man durch wirksamen Schutz dieser Bevölkerungsgruppe höchstens halb so viele Coronatote zu beklagen hätte. Und? Welche Anstrengungen hat die Politik für den Schutz der am meisten Gefährdeten unternommen? Bis heute nichts Wirksames. Das ist nicht Dummheit, das ist nicht entschuldbare Fahrlässigkeit. Ist es da so abwegig, wenn einem die Frage durch den Kopf geht, ob da jemand nachrechnen hat lassen, welchen Beitrag zur Rettung des maroden Renten- und Pensionssystems Covid-19 zu leisten vermag? Man soll ja immer getreu der jahrtausendealten Rechtstradition fragen „cui bono“ (wer zieht daraus einen Vorteil)?

    • Das denke ich auch, Omikron ist der Anfang vom Ende der Pandemie und wir können dem afrikanischen Kontinent dankbar sein.

      Völlig unverständlich ist doch, dass niemand auf diese Möglichkeit auch nur hinweist geschweige denn den neurotischen Bürgern Hoffnung macht…… warum wohl nicht? Weil die politische Klasse (im schlechtesten Sinne gemeint) aus der Panik nutzen zieht und sich für wichtig hält, die Schwätzer.

  87. Bundestagsabgeordnete dürfen sich auf bevorzugte medizinische Versorgung verlassen. Im Mehrbettzimmer neben Hinz und Kunz werden sich die Herrschaften wohl kaum niederlegen müssen….

    • Eher nicht, denn sie dürften alle (gut) privat versichert sein und nicht in „Gefahr“ sein, mit dem „gemeinen Pöbel“ oder sonst jemand das (Einbett-) Zimmer teilen zu müssen ….

  88. Erst waren sie die Helden der Pflege – jetzt sind sie die Helden des Widerstands. Und der ist wirksamer, weil schmerzhaft fühlbar. Allerdings nicht für die Klinikoberen.
    Man sollte einen Spendenfonds gründen.

    • „Erst waren sie die Helden der Pflege“
      Dafür wurden sind sie aber auch fürstlich belohnt!
      Hat nicht jeder der etwas auf sich hielt, den Pflegekräften einen dicken Applaus gespendet? Wurde sie denn nicht aureichend durch die salbungsvollsten Worte des BP bedacht?
      Was wollen diese undankbaren Menschen denn noch? Etwa mehr Geld, bessere Arbeitsbedingungen, und dann nicht einmal bereit, dafür das egoistische Interesse an der eigenen Gesundheit hinten an zu stellen?
      Diese Ignoranten sollten sich mal ein Beispiel an Jude Bellingham, seines Zeichens Fußballer beim BVB, nehmen und sich endlich ihrer Verantwortung bewußt werden.
      Der 18jährige mit Haltung lässt sie und uns alle im naivsten Kindersprech an seiner Weisheit teilhaben:
      „„Ich möchte sicher sein, ich möchte niemanden in der Familie anstecken und durch eine Erkrankung Spiele verpassen“.“
      und weiter
      „„…aber jeder sollte sich impfen lassen. Es ist die persönliche Entscheidung, aber ich möchte, dass alle sicher sind. So gebe ich den Ratschlag, sich den Piks zu holen““
      Was sind gegen diese geballte Kompetenz episodische „Einzelfälle“ unklarer Ursache aus dem schnöden KH-Alltag.

  89. wer ernsthaft denkt,das „Pflegekräfte“,also Schwestern und Pfleger,mit Jahrzehntelanger deutscher Berufspraxis nicht die besonderen Hygienemassnahmen einer intensiven Krankenpflege am Patienten beherrschen, ist jenseits jeglicher Sachkenntniss und gehört nicht auf Entscheidungssessel!
    Wer sieht,wie notdürftig albanische,philipinische,thailaindische etc und letzthin sogar thunesische!!!! „Krankenschwestern“ rekrutiert werden,nur um die Fehlstellen zu besetzen,weiss,wie ausgelaugt der Bereich WIRKLICH ist und das NUR wegen der „Sparvorgaben“ aufgrund von Lauterbach’s Fallpauschalen und Privatisierungen,die er in der ersten rot-grünen Regierung durchdrückte!

    Mann hat den Bock zum Gärtner gemacht

  90. Kein Problem, man sagt einfach die ungeimpften Pfleger sind schuld, die sich nicht zum Wohle der Solidarität spritzen ließen und ganz egoistisch kündigten. Schwupps, werden die Deutschen mit Schaum vor Mund nach einer allgemeinen Coronaimpflicht brüllen, um den bevorstehenden Pandemie Endsieg zu beschleunigen… bis sie reihenweise wegen wegen Herzmuskelentzüngen und anderen Beschwerden auf dem Intensiv liegen. Ups…

    • Ich habe diese Geschichte schon mal geschrieben, aber man kann sie wiederholen. Vor wenigen Wochen kam 2G im Sportverein, was mich vom Sportbetrieb ausschließt. Ich hatte auch ein Ehrenamt und hatte schon im August angekündigt, dass ich 2G nicht umsetzen werde, weder im Trainings- noch im Spielbetrieb. Ich möchte in dieser Gesellschaft dann nicht mehr ehrenamtlich mitwirken, weil ich dadurch ja selbst einen Impfanreiz werden. Also habe ich das Ehrenamt im November an den Nagel gehängt. Antwort vom Vereinsvorsitzenden: Ich solle es mir noch einmal überlegen und solidarisch mit den anderen sein. Ich fand das empörend und verstörend, bin ich doch der Ausgegrenzte.

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