Petra Gerster moderiert die „heute“-Nachrichten des ZDF und gendert dabei seit Kurzem auch phonetisch. Sie spricht nicht nur von „Länderchefs und -chefinnen“, sondern mit „Glottisschlag“ (Zungenschnalzer) auch von „Apotheker*innen“. Nun berichtet sie öffentlich darüber, warum das Thema besonders bei „älteren Männern“ umstritten sei. Wo sie das zum Besten gibt? Dreimal darf man raten! In der „taz“.
Das Gendern mit Sternchen sei neu für sie, die feministisch Bewegte, gewesen, meint Frau Gerster. Sie habe sich lange dagegen gewehrt, weil das gesprochen nicht funktionieren könne. Dann habe Kollege Claus Kleber die Minipause eingeführt. Und siehe da, Petra Gerster ist auf den Zug aufgesprungen. Im Oktober 2020 habe sie dafür rund sechzig Briefe bekommen, manche angeblich „gehässig“, aber nun seien die Briefe weniger geworden. Das Publikum habe sich daran gewöhnt. Welches Publikum genau?
Wir haben Frau Gerster einen offenen Brief geschrieben, einen persönlichen, denn persönlich ist sie – die bald 66-Jährige, die im Februar in den Ruhestand geht – ja mit ihrer Attacke gegen „ältere Männer“ auch geworden.
Hochverehrte Frau Gerster, (gender-vulgo: Gerster*in)!
Geschätzte Moderierende und Texte Ablesende!
„Sprache ist ja etwas Lebendiges. Sie verändert sich mit der Gesellschaft.“ Das sagen Sie? Aber die Sprache gehört dem Volk und nicht ver-ideologisierten Moderierenden semi-staatlicher Einrichtungen. Sie wollen sich von Jahrhunderten Sprachgeschichte emanzipieren und vergewaltigen von oben herab die Sprache eines Luther, eines Goethe, eines Schiller, eines Kant! Aber das sind ja „ältere Männer.“
Und mit Linguistik haben Sie sich sicher auch nicht befasst. Dennoch machen wir noch einmal einen Versuch und empfehlen Ihnen wenigstens die Lektüre des Essays des renommierten Sprachwissenschaftlers Peter Eisenberg aus der FAZ vom 8. Januar 2021 auf Seite 12. (Muss ja wohl im ZDF-Archiv verfügbar sein). Eisenberg schreibt dort unter anderem: „Die Anhänger des sprachlichen Genderns wollen uns Vorschriften machen, kennen aber die Sprachgeschichte nicht.“
Aber lassen wir das! Ich nenne Ihnen zwei Gründe, warum die Briefe an Sie weniger werden. Erstens denken sich viele Leute frei nach Schiller „Mit Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“ (in: “Die Jungfrau von Orleans“). Oder sie denken an Kant und seinen Aufsatz „Über Schwärmerei und die Mittel dagegen“. Dort schreibt er: „Gegen redselige Unwissenheit hilft kein weitläufiges Widerlegen, sondern nur verachtendes Schweigen.“ Und dann eben zweitens: Immer mehr Leute meiden Ihre Sendungen. Man braucht sie nicht:
Schade, Frau Gerster, dass Sie meinen, sich wenige Wochen vor Ihrer Versetzung in den Ruhestand der „Avantgarde“ der Sprachverhunzer anschließen zu müssen. Wir hätten Ihnen etwas mehr Sensibilität für unsere wunderbare Sprache zugetraut.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Josef Kraus
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Die meisten Genderisten*:innen haben die Grammatik einfach nicht kapiert. Die grammatikalischen Geschlechter haben zwar die gleichen Namen, wie die biologischen Geschlechter, sie haben aber gar nichts miteinander zu tun. Deswegen hat auch das generische Maskulinum erst einmal nichts mit Männern zu tun, wohl aber mit der (grammatikalisch) männlichen Form. Dummerweise kapieren das ausgerechnet viel Germanist*:_inninnen nicht. Aber deswegen haben sie vermutlich ja auch dieses Fach gewählt.
Nun ja … wenn alte Frauen über ältere Männer herziehen … was soll man da sagen? Und was sagt Johannes – mittlerweile 80 – dazu?
Vielleicht sollte die Gerster*x mal Platz machen für junge Hüpfer*innen. Da wäre die Formulierung „ältere Männer“ wenigstens authentisch.
Ein vorzüglicher Beitrag, dem lediglich ein Wort von Thomas Mann hinzuzufügen ist: „Wer nichts gut sagen kann, kann auch nichts Gutes sagen.“
Mir ist aufgefallen, dass auch z.B. im Merkur diese Art zu schreiben immer mehr zunimmt. Dabei wird auf eine für mich seltsamme Art gegendert. Eine Person ist ein Sodat oder eine Soldatin.
Mehrere sind Soldaten oder Soldatinnen.
Beim medialen Gendern fällt nun die männliche Mehrzahl gänzlich weg, es steht dort nur noch Soldat:innen.
Davon ausgehend, dass die Sprache sich entwickelt und üblicherweise dabei vereinfacht wird, kann man davon ausgehen, dass es innerhalb sehr kurzer Zeit nur noch die weibliche Mehrzahl geben wird. Sowohl der Doppelpunkt als auch die Sprachpause werden entfallen.
Das alleine wäre nun nicht das riesen Problem, wir haben Jahrhunderte nur mit einer männlichen Mehrzahl gelbt, wir werden auch mit nur einer weiblichen Mehrzahl zurecht kommen.
Das tatsächliche Problem sehe ich bei der derzeitigen Auswahl. Denn ich habe noch nie das Wort Trroristen gegendert gesehen, oder etwa Müllarbeiter. Sobald ein Begriff negativ besetzt ist spart man sich das gendern zu gerne. Darauf wird sich dann eine Sprache entwickeln, in denen Dealer, Verbrecher, Terroristen, Kriminelle eine männliche Mehrzahl haben, jedoch Rechtanwältinnen, Ärztinnen, Aktivistinnen eine weibliche Mehrzahl.
Das wird sich auf die Gesellschaft auswirken, alles mänliche wird dadurch negativ bewertet werden.
und ich bin mir recht sicher, dass das so gewollt ist.
Damit haben doch dann die Feministinnen erreicht, was sie wollten: Weiblich gut, männlich schlecht.
Es ist gruselig. Das krank- bis wahnhafte Sendungsbewusstsein dieser Teleprompterlektorin als ideologisierte Verbalhygenikerin und sich als solche berufen sehende Verkünderin neosozialistischer Sprachverhunzer*eien nimmt groteske Züge an. Die Quotillenadmiral*innen im Rang der Kleidchenständer sonstig Hosenbeanzugter Emanzenkapitän*innen auf der Brücke der untergehenden zwangsalimentierten Seniorenfregatte des Rotfunks setzen letzte SOS-Rufe ab.,
Bedeutungsschwanger gackerndes ÖR-Matronat mit nachgespanntem, gespachteltem,maskenhaft tapeziertem Antlitz und Hyaluronisierten Schlaucbootlippen zeigt in erschütternder Weise die Geltungssucht einer sich der eigenen Unbrauchbarkeit für die Gesellschaft bewusst gewordenen Selbstdarstellerinnenkaste und ob deren ablaufenden Uhr,die Sucht, sich noch einmal unvergesslich zu inszenieren..
Es gilt im Wettlauf des Überschwemmens der Welt und dem zudrönen der Bevölkerung mit sinnbefreitem dümmlichen, substanzlosem Geschwätz den Anschluss an solche Kommunkationsmarginalien der politischen Unkultur wie z.B. dem Problembärböckchen oder der breitmäuligen Phrasendrescherin Katha Schulze den Anschluss nicht zu verlieren oder gar der alteingesessenen Propagandistin Göring Paroli im unnsinnigen Wettlauf ums blecherne Gender-Sternchen Paroli zu bieten. Ist diese grüne Phantasterei doch auch im gesamten linken Spektrum als zwischenzeitlich gesellschaftsfähig verortet.
Fr.Gerster, lesen Sie weiter Nachrichten ab und geben sie sich mit ihrer Rolle der fürstlich bezahlte Geschichtenerzählerin hin.
Für ihren Versuch,sich am Ende ihrer Vorlesekarriere als pseudowissenschaftliches Surrogat der Kommunikationswissenschaften zu gerieren, ernten sie zurecht nur Spott und Hohn.
(Schreibt ein alter weiser Mann;-)
„ideologisierte Verbalhygenikerin“
Vielen Dank für diese Kreation. Kommt in die Sammlung.
es faellt auf, dass es immer frauen sind, die abwertend von aelteren weissen maenner fabulieren. man koennte durchaus meinen, dahinter steckt eine sexuell frustrierte maennerverachtung, die nach einem dringendem heilungsbeduerfnis jammern. bedauert diese frauen.
Wir zahlen den Chinesen immer noch „Entwicklungshilfe“ – wohl mit dem Ziel, selbst ein „Entwicklungsland“ zu werden…
„Haltung zeigen“ und „nach mir die Sintflut.Kommt mir bekannt vor von anderen in diesen Medien präsenten Politiker*innen …
Diese Gestalten hätten im Dritten Reich auch als Erste Judenwitze gerissen, wenn man ihnen dafür auf die Schulter geklopft hätte. Wenn man die zu ernst nimmt, fühlen die sich noch gebauchpinselt. Einfach labern lassen und weiter so reden, wie man es für richtig hält.
Geht nur, wenn man
keine Karriere machen will.
sonst muss man halt
Müllmann werden.
Das ist ein sehr schön formulierter und vor allem fundierter Brief. Hierzu Gratulation von meiner Seite, sehr geehrter Herr Kraus. Bei der Adressatin fürchte ich, werden Ihre Worte trotzdem nicht gut ankommen, denn hierzu erscheint mir diese intellektuell damit völlig überfordert.
Wäre es eine Alternative, an Stelle der Genderstern-Pause einen eingeschobenen Ton zu artikulieren, wie zum Beispiel einem „Plopp“ „Zunge schnalzen“ oder „Fingerschnippen“?
Das hemmt nicht den Redefluss und man könnte alternativ auch „lustige Geräusche“ produzieren, als Ausdruck seiner Wertschätzung für die Gendersprachverhunzung.
bei Xhosa-Sprache lernen . . .
Wenn ich mir meine schulpflichtigen Kinder so ansehe, dann stelle ich fest, dass in deren Leben der ÖRR absolut nicht stattfindet. Über kein Medium. Und ich denke, sie sind damit nicht alleine.
Von daher ist es irgendwo einleuchtend, dass vor allem alte weisse Männer Beschwerdebriefe schreiben, denn das scheint offenbar hauptsächlich die verbliebene Zuschauergruppe zu sein.
Wenn die Frau Gerster aber Beschwerdebriefe von jüngeren Bürgern vermisst, dann setzen wir uns vielleicht doch gemeinsam hin und schreiben ihr etwas schönes.
Tippfehler! Es muss heißen ‚weise‘, alte ‚weise‘ Männer! 😉
Herrlich
alte weise Männer………. kommt auch in die Sammlung.
Was interessiert mich, was eine weiße alte Frau sagt.
Im Alter noch anfangen zu provozieren wie eine dumme, ungebildete Antifa-Göre.
Gersterin, schämen Sie sich nicht?
Sie bereitet den Boden für ein neues Buch vor, dass sie pünktlich nach der Verrentung raushauen wird, falls das Volk dann schon wieder Geld und Zeit hat, sich um Nichtigkeiten zu kümmern. Themen besetzen, Zuständigkeit reklamieren, Betroffenheit heucheln… und die C-Prominenz einsetzen.
Sinnvolle Kommentare werden sowieso nicht zugelassen, also kann man es auch gleich lassen. Vor kurzem hatte ich mir Herrn Plasbergs Sendung samt Gästebuch angetan. Zum Schreien. Kaum Gegenstimmen, aber unendlich viele „gegraute“ Meldungen. Sprich zensiert. Wenn man sich die Sendung antut, weiß man warum das so ist. Also abschalten hilft.
Mit Journalismus hat das nichts zu tun!
Sehr wunderbar, Herr Kraus!
Leider wird das bei der „Pensionärin“ kaum Wirkung hinterlassen. Wie Sie aber richtig festgestellt haben, hilft in solchen Fällen eigentlich nur Ignoranz; die ich ansonsten verabscheue. Laßt sie sich doch weiterhin lächerlich machen. Bei Klaus Kleber muß ich immer laut Lachen, wenn er „gendert.“ Peinlich.
Die Antwort auf Ihre Frage finden Sie in Gunnar Heinsohns “ Kampf um die Klugen „. Ganz kurz zusammengefaßt: Die Leistungsfähigkeit und damit einer Volkswirtschaft hängt ausschließlich von der Bildung und der Intelligenz ( cognitive ability ) der Bewohner ab und dann schauen Sie sich das Personal in Politik und Medien an.
Warum sollten die verbliebenen Zuschauer sich auch an den Zwangsfunk wenden? Die Abgehobenen machen doch ohnehin was sie wollen. Solche Proteste füllen nur den Papierkorb der Redaktionen oder werden zensiert. Empfänglich für Kritik sind diese Leute schon lange nicht mehr, denn sie betrachten die Sender, die eigentlich öffentliche Einrichtungen sind und nicht den Linken gehören, als ihr Privatreich.
Statt eines langen Briefs:
Sehr bedauernswerte Frau Gerster.
Für ich sind Sie eine erbärmliche Opportunistin, Vor- und Nachplapperin ohne auch nur einen Hauch von Selbständigkeit.
Ohne Grüße.
Schwarzseher
Ich glaube ich habe die ÖR Propaganda das letzte Mal vor 4 Jahren eingeschaltet. Wenn ich für diesen … schon bezahlen muss, will ich mich nicht noch zusätzlich aufregen müssen, geschweige denn Briefe schreiben, die eh nichts nützen. Jedes „Einbringen“ in diese nutzlose Institution ist verschwendete Lebenszeit.
Nicht nur Frau Gerster…das gesamte ZDF spricht Gender-gerecht. Was mir aufgefallen ist, in der ARD ist man noch nicht so weit. Kommt aber sicher noch. Frage stellt sich…was passiert wenn Mitarbeiter sich weigern die Gender-Sprache zu übernehmen? Egal…wer mal am Rednerpult des ÖR sitzt/steht ist so ein „lupenreiner Mitarbeiter“, da wird sich keiner trauen das Gendering nicht durchzuführen. Was Frau Gerster als Person angeht…so kann ich mich noch an die „englische Übersetzung“ des „Flugzeug-Plakates“ über dem Sportplatz in UK erinnern, das mit „NUR weißes Leben zählt“ statt korrekt mit „weißes Leben zählt“ von Frau Gerster live übersetzt wurde. Dieser Teil der Sendung war dann schon am nächsten Tag in der Mediathek „aus rechtlichen Gründen…Anm. des ZDF“ nicht mehr da…und wurde von einem Nachträglichen Sprechtext überdeckt. Tja…ich denke mal hier weint Petra Gerster keiner eine Träne nach. Blöd nur, dass die Dame, durch unsere Zwangsbeiträge gedeckt, eine mächtig schöne „Zusatzrente“ erhält, die Ihren Gendergerechten Ruhestand versüssen wird.
Taz und ZDF sind schon länger unerträglich. Deren Glaubwürigkeit befindet sich seit Jahren im freien Fall. Wer sich das noch antut, Kann kein Schmerzempfinden haben.
verachtendes Schweigen, Sender nicht beachten (einschalten) ist effektiver!
Den Rest können Bots besser erledigen!
Für mich gilt: Ich akzeptiere, wenn meine rot/links/grün gefärbten Angehörigen gendern. Alle anderen werden gnadenlos weggezappt. Das gilt auch für sonstige Propaganda (Klimawandel, Überfischung, Mikroplastik, Kampf gegen rechts, Energiewende, Verkehrswende etc.). Den öffentlich rechtlichen Rundfunk muss ich zwar bezahlen, aber ich muss mich nicht indoktrinieren lassen. Noch dürfen wir unsere Fernbedienungen bzw. Stummschalttasten benutzen.
Die beim ZDF (oder ARD, DLF) werden das wahlweise blocken oder in Papierkorb verschieben – und dann einfach behaupten, es habe keine Beschwerden gegeben, allenfalls von Hassrechten oder Putins Trollfabriken oder fanatischen Trump-Fans.
Auflage/Quote kann denen ja egal sein.
Herr Kraus, Ihre Beiträge sind mir immer eine Freude! Jetzt weiß ich endlich, dass diese Frau für den unsäglichen Sprachmüll tatsächlich selbst zur Verantwortung gezogen werden könnte!
Ich bin als Frau klar dagegen, von diesen feministischen Furien verteidigt oder ueberhaupt zu einem Menschen deklariert zu werden, der von Maennern unterdrueckt wird.
Ich bin eine selbstaendige Frau die sich keinesfalls unterdrueckt fuehlt. Ich kann mich selbst verteidigen, und wenn ich einen Job will, dann werde ich das auch ohne die Hilfe von all diesen linken, gruenen und roten durchgeknallten Emanzen mit ihrer Frauenquote erreichen. Im Gegenteil, ich fuehle mich herabgesetzt, wenn ich nur durch eine Quote etwas bewirken kann.
Dieser ganze Genderismus, Frauenquote und all das Getue geht mir so auf die Nerven, dass ich aufschreien moechte. Lasst uns Deutschen unsere Sprache!! Ich werde da niemals mitmachen. Ich kann mit dem generischen Maskulinum sehr gut leben.
Und ich verbitte mir diese Vereinnahmung dieser minderbemittelten Emanzen, die meiner Meinung nach, mit Minderwertigkeitskomplexen behaftet sind. Anstatt, dass alles mit Gesetzen geregelt werden soll, Frauen, stellt euch auf die Beine!
KGE, der Kobold, Roth, und all diese anderen Hexen, ihr habt wirklich keine Ahnung. Ich wurde in meinen juengeren Jahren an der Brust angetatscht und habe demjenigen eine Ohrfeige gegeben. Mir ist nichts passiert, alle haben den Kerl rausgebracht.
Ein noch gravierenderer Vorfall hat sich ereignet, als ich ins das Buero eines Vorgesetzten beordert wurde und Papiere bringen musste. Der oeffnete seinen Hosenstall und legte sein Ding auf den Schreibtisch, um mir zu erklaeren wie toll und gross das Ding ist und mir viel Freude bereiten koennte. Ich schnappte mir ein Lineal vom Schreibtisch und haute drauf. Es ist mir aber danach nichts passiert und habe auch nicht meinen Job verloren.
Metoo, geht mir weg damit. Wenn etwas damals unter Druck und Drohungen geschah, dann haette man das auch damals zur Anzeige bringen sollen. Aber die Karriere stand da im Weg, oder? Entweder es ist nicht richtig oder sogar kriminell, oder es ist es nicht.
Tja, wo waren damals all die supertoll emanzipierten Quotenfrauen? Ich stelle fest, wenn in der heutigen Gesellschaft nur alle genug heulen und weinen und Ungerechtigkeit schreien, und dann noch die MSM in ihre jeweiligen Stroemungen einschliessen koennen, dann ist alles geritzt.
In dieser Welt, so wie sie sich entwickelt hat und mir jeden Tag ins Gesicht schreit, will ich nichts mehr zu tun haben und bin froh wenn ich in der nahen Zukunft meine Augen zutun kann. Und eines weiss ich, wie das Amen in der Kirche, ich werde nicht an Corona sterben.
Hervorragend formuliert! Bravo! Und im Sinne absolut treffend!
Ich bin echt froh, auf das deutsche Fernsehen verzichten zu können, weil ich im benachbarten Ausland gottseidank noch genderfreie Nachrichten bekommen kann. Beim ORF könnte sich das zwar auch rasch ändern, schließlich ist man im linksgrünen Wien angesiedelt, bei der Schweizer „Tagesschau“ bin ich fast sicher, dass dieser Unsinn ausbleiben wird. Und sollte es doch einmal soweit sein, dass dieser Genderwahn auch im Fernsehen dieser Länder einziehen wird, dann werde ich ebenfalls auf Streaming-Dienste ausweichen und den Nachrichten-Einheitsbrei komplett vermeiden.
Zitat: „Beim ORF könnte sich das zwar auch rasch ändern“
> Report bei ORF: „Servus TV“ ein Sammelbecken der Rechten
Mhh, genau das schien schon heute am Dienstag und mit Blick auf die beim ORF ausgestrahlte Sendung „Report“ anzufangen. Denn beim Zappen bin ich zufällig genau beim ORF in den Sendeteil von Report reingerutscht, wo bei Report ausgiebig, breit und -na klar doch- mit mehreren passenden linken Interviewpartnern über „Servus TV“ hergezogen und gehetzt wurde, dass „Servus TV“ doch ein Sammelbecken für die Rechten, Verschwörungstheoretikern usw sei.
Sobald die linksgrünen und regierungsnahen „Qualitatsmedien“ irgendeine Sendung oder Journalisten sehen wo wirklich objektiv und offen diskutiert wird und wo nicht einfach nur stillschweigend im linksgrünen Gleichschritt mitmarschiert wird, dann beginnen diese „Qualitäts- und Regierungsmedien“ sofort ihre Hetz-, Denunzations- und Nazi-Schleusen zu öffnen um ihre Haß-Propaganda gegen Andersdenke zu fahren.
Die echten unf tatsächlichen Feinde Deutschlands und unserer Demokratie sind Linke u. Grüne(inkl unserer linksgrünen Bundesmutti u. Regierung!)
Dass sich Frau G wenige Wochen vor der Versetzung in den Ruhestand den Sprachverhunzern anschließt und das dann noch öffentlich kommentiert, ist wohl der verzweifelte Versuch, nochmal Publicity abzubekommen. Grad so wie die alternden Diven, die dann für den Playboy posieren, natürlich nur aus ästhetischen Gründen. Wen interessiert das?
Niemand.
Sie hat sich sogar den Gesichtsverhunzern angeschlossen. Leute, die nicht in Würde altern können, sondern glauben, an sich herumoperieren lassen zu müssen, haben für mich jede Glaubwürdigkeit verloren. Die Dame soll mit dem Erziehen bei sich selber anfangen. Da gibt es jede Menge zu tun.
Sprache verändert sich mit der Gesellschaft. Ach… Ob G auch weiss, dass umgekehrt auch ein Schuh daraus wird? Und dieser Schuh massiv benutzt wird? Junge Verwandte fühlt sich diskriminiert. Ja, man kann solche Gefühle heranzüchten. Armes Mädel. Da haben die Eltern und G (!) in meinen Augen versagt. Selbstbewusstsein nur mit dem Strom. Ohne „Nike-Schuhe“ kein Selbstwertgefühl. Und vorsätzliches Versagen der Länder und Lehrer, die ihren Schülern das generische Maskulinum nicht beigebracht haben, sondern auf Gender bestanden. Am Ende werden die Mädel feststellen, dass Gender auch nicht mehr Selbstbewusstsein bringt. Und Quote keine Qualität. Auch die restlichen Aussagen von G zeigen für mich keinerlei Bereitschaft zu sachlicher Auseinandersetzung. Keine Beschwerden = Alles gut? Und Beschwerden = sich einschießen und rechts? Was für eine Volksverdummung. Frauen, denen es wirklich um die Sache ginge, würden ihre Kräfte nicht mit Kämpfen um Schein statt Sein verwenden. Das tut nur, wer weiß, dass die Sprache die Gesellschaft verändert. G ist kein Bespiel von diskriminierungsfreiem Denken, sondern das Gegenteil. Aber Mainstream_Media angepasst. Aber gut, nun bin ich alt und weiß. Aber immerhin frau. Ob biologisch frau? Das ist doch egal.
Herr Kraus, Ihnen als ehemaliger Lehrer muss sich doch der Magen umdrehen, wenn Sie daran denken, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Kultusminister der Länder das Gegendere auch beim Lesen- und Schreibenlernen in der Grundschule vorschreiben und unsere Kinder dann ständig mit einem Schluckauf sprechen und lesen müssen, damit sie auch bloß niemand „diskriminieren“. Ob das dann meine jetzt dreijährige Tochter versteht? Wollen wir das wirklich?
Ihr Kind wird es einfach machen. Ausser Sie legen Wert darauf, das wie eine Mundart von dem zu Hause gesprochenen Hochdeutsch zu trennen.
Es hat keinen Sinn, sich an diesen Gerster*innen abzuarbeiten. Einfach wegschalten und man braucht sich nicht ärgern. Was mich allerdings permanent ärgert ist, dass ich diese linksgrünen Staatssender mit meinen Rundfungebühren mitfinanzieren muss.
Recht hat die Frau Gerster. Ich habe mich längst daran gewöhnt, diesen Unsinn und den ÖRR zu ignorieren. Und was soll ich sagen, funktioniert prima. Ich alter Mann, habe damit überhaupt kein Problem.
Nachrichtensendungen im ÖR-Fernsehen sehe ich mir schon lange nicht mehr an, aus verschiedenen Gründen. Zu Frau Gerster: Ich gehe einmal davon aus, dass ihr als Mitarbeiterin genau vorgeschrieben wird, was und wie sie etwas vorzutragen hat. Sich also bei ihr über den Genderunsinn zu beschweren ist m.M.n. völlig für „die Katze“; das muß man schon massiv bei der Intendanz machen…
Es ist schon ziemlich abgefahren, dass Frau Gerster ausgerechnet die einzig übrig gebliebenen Konsumenten des ÖRR durch den Kakao zieht. Ich fürchte ihr ist das gar nicht bewußt.
Ich bin eine alte weisse Frau und schaue jetzt seit ca 5 Jahren weder ZDF noch ARD Nachrichtensendungen. Auch keine Talkshows oder andere politische Sendungen mehr in den ÖR.
Das liegt nicht daran dass ich im Ausland lebe sondern ausschliesslich an der Qualität dieser Sendungen.
Früher waren Nachrichten- und politische Sendungen in den ÖR ein Muss für mich. Zum Glück gibt es heute die Möglichkeit sich anderweitig zu informieren.
Ich möchte informiert und nicht indoktriniert werden.
Mir geht es ganz ähnlich, allerdings ist es schon fast 7 Jahre her, dass wir diese Sendungen des ÖR bewusst und aus Ärger aus unserem Wohnzimmer verbannt haben. Wenn es also nicht in Artikeln wie diesem beschrieben würde, wüsste ich gar nichts von diesen Sprachpeinlichkeiten.
Bei mir ist es genauso, da ich seit ca. 20 Jahren kaum deutsches TV schaue, weder ÖRR noch Privatsender. Wenn ich das nicht hier auf TE lesen würde, wüsste ich gar nichts von solchen Sachen wie Gendersprache ,(m/w/d) usw.
Sie sprechen mir als älterem Mann aus der Seele. Früher habe ich die Tagesschau und andere politische Sendungen gern gesehen. Man glaubt es kaum, aber damals gab es eine Sendung, die nannte sich „Pro und Contra“. Dort wurden gegensätzliche Meinungen auf faire Art und Weise ausgetauscht. Heute gibt es statt Diskussionen den Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten oder Tribunale der Guten und Gerechten gegen das Böse. Es gibt nur wenige unpolitische Sendungen, die ich mir hin und wieder ansehe.
Vorsicht vor Tatort, Kochshows, Rateshows und Kultursendungen: dort versucht man, die Nachrichtenverweiger*Innen zu fassen und ihnen die verpasste Dosis an Staatspropaganda nachträglich zu verabreichen.
hab ich auch schon festgestellt.
geht aber sich steigernd seit 20 Jahren so.
Ach ja, die gendernden Damen, die sich auch als MeToo*erinnen bezeichnen. Wenn junge Frauen vergewaltigt, oder belästig werden, interessiert sie das nicht. Wenn Frauen in anderen Kulturen nur verschleiert durch die Stadt laufen dürfen ist doch nicht so schlimm. Wenn Mädchen genital verstümmelt werden. Tja, dazu fällt den Damen nichts ein. Zwangsprostitution interessiert die MeToo* erinnen auch eher nicht. Aber wenn ihnen mal vor 30 oder 40 Jahren ein Mann einen Klapps auf den Po gegeben hat, fühlen sie sich noch heute tief gedemütigt. Was allerdings damals kein Grund war, über den Poklapser nicht Karriere zu machen. Warum nur setzte es damals keine Ohrfeige von Seiten dieser „Damen“….
Man sucht sich die am wenigsten wehrhaften Opfer. Die mit dem wenigsten Rückhalt in den Staatsmedien. Es geht also nicht um die Sache selbst, sondern darum, „Haltung“ zu zeigen, herum zu krakeelen, seine Neurosen zu pflegen und anderen auf den Nerv zu gehen….
Perlen vor die Säue! (Letztes Wort nicht gegendert, da in diesem Fall nicht notwendig)
Moin, so sagt man bei uns, Herr Kraus.
Die ältere Dame, ich darf das schreiben denn ich bin zehn jahre jünger, hat dieses Kauderwelsch (bitte keine Vergleiche zu lebenden Personen) auch in der WELT zum Besten gegeben.
Bei über 1.000 Kommentaren die überwiegend negativer Natur waren habe ich aufgehört zu zählen.
Was mich wundert ist: Warum biedern sich ältere Menschen so sehr dem Mainstream an?
Wer es mir beantworten kann dem kaufe ich ein Eis.
Angst vor Ausgrenzung: Sie haben schon mitbekommen, wie schnell heute eine Karriere vorbei sein kann…?
Also, was man auf der Straße oder in der S-Bahn für Laute in unserem Land hört, dann muss ich mich mit Sicherheit nicht mit diesem Genderfirlefanz in meiner Sprache beschäftigen.
Allen Ernstes: Ist es wirklich wichtig, was so jemand sagt?
Ja. Wenn er es für Geld im ÖR tut, den wir alle finanzieren müssen auch wenn wir ihn ablehnen, dann ist es wichtig, da er diese Zwangseinzahler noch verhöhnt nach dem Motto: Ich darf hier stottern, wie ich will, ihr müsst mich trotzdem bezahlen.
Ob Frau gerster den Brief überhaupt verstanden hat?
DIESEM OFFENEN BRIEF KANN ICH MICH NUR ANSCHLIESSEN. WENN ICH DAS GETUE NUR SCHON HÖRE DREHT SICH MIR DER MAGEN UM.
ABER SOLLTE MAN DA KEINE WIRKLICH ANDEREN SORGEN HABEN, SO SIND SIE ZU BENEIDEN.
IM ÜBRIGEN DIENEN DIESE THEMATA DAZU DIE GRÄBEN IN DER GESELLSCHAFT ZU VERTIEFEN, DIE AUFGEKLÄRTEN GERMANISTEN WISSEN WAS SIE VON SOLCHEN VERSUCHEN DIE SPRACHE ALS KLAMMER DER GESELLSCHAFT ZU VERHUNZEN ZU HALTEN HABEN.
MAN KÖNNTE DARÜBER LACHEN, WÄRE ES NICHT SO TRAURIG.
Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu!
Jedoch eine Bitte:
Wenn Sie Text hervorheben wollen, so
Dann liest es sich gleich viel leichter.
MfG D.V.
Warum gibt es keine breit angelegte Initiative für eine Volksabstimmung über diesen Quatsch?
Noch geht es abwenden. In 5 Jahren sind wir mit der Umerziehung dann so weit, dass es keine Mehrheit mehr dagegen gibt. Dann ist alles zu spät.
Priorität Nr. 1 wäre eine Volksabstimmung in Bezug auf Lockdown, danach eine Abstimmung über Energiewende/Energieversorgung, Nr. 3: Talk-Shows in den dargebotenen Formaten resp. der Gästefrequenz, anschließend den Genderquatsch. Die Politiker würden sich die Augen reiben, wenn sie die tatsächliche Meinung des deutschen Volkes vernehmen müsste.
Ergo wird diese Prioritätenliste mit Sicherheit nicht erfüllt, und deshalb einfach Flimmerkiste und Radio ausgeschaltet lassen.
Klar gibt es wichtigere Themen, ohne Frage. Es gibt aber kaum eine Maßnahme, bei der eine Bevölkerung dermaßen vorgeführt und lächerlich gemacht wird wie bei dieser.
Eines Tages haben sie uns dann so weit gebracht, uns vorschreiben zu können, wie wir unsere Wohnung einzurichten und wie wir uns zu kleiden haben. Der Deutsche findet das dann wahrscheinlich auch völlig in Ordnung.
„Radio aus, Fernseher aus“ – schon richtig. Andererseits löst man kein einziges Problem, indem man einfach einen Vorhang davor hängt. Das „Virus“ breitet sich trotzdem unvermindert aus. Um es richtig zu erkennen, muss man dem Übel leider auch mal ins Auge schauen.
Klar gibt es wichtigere Themen, ohne Frage. Es gibt aber kaum eine Maßnahme, bei der eine Bevölkerung dermaßen vorgeführt und lächerlich gemacht wird wie bei dieser.
Eines Tages haben sie uns dann so weit gebracht, uns vorschreiben zu können, wie wir unsere Wohnung einzurichten und wie wir uns zu kleiden haben. Der Deutsche findet das dann wahrscheinlich auch völlig in Ordnung.
„Radio aus, Fernseher aus“ – schon richtig. Andererseits löst man kein einziges Problem, indem man einfach einen Vorhang davor hängt. Das „Virus“ breitet sich trotzdem unvermindert aus. Um es richtig zu erkennen, muss man der Realität leider auch mal ins Auge schauen.
Natürlich sind die Briefe weniger geworden! Die noch verbliebenen Zuschauer von ARD und ZDF und damit die potentiellen Leserbriefe-Schreiber versterben so langsam an Altersschwäche…
Auf diesen offenen Brief habe ich geradezu gewartet, lieber Herr Kraus. Als ich die „Minipause“ zum ersten Mal bei Gerster hörte, traute ich meinen Ohren nicht. So viel Dummheit und selbstgerechte Arroganz bei den ÖR! Die „feministisch bewegte“ ältere weiße Dame ist der Prototyp des vorauseilenden Gehorsams gegenüber allen Auswüchsen des Zeitgeistes (wobei das Wort „Geist“ bei so viel blöder Sprachverhunzung ganz und gar nicht passen will). Danke für die klaren Worte!
So lange es noch keine Zwang zum Schauen solcher Propaganda gibt, können die meinetwegen machen was die wollen. Wer den Kram immer noch gläubig schaut, ist sowieso nicht mehr zu retten. Wobei es wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Propaganda verpflichtend von Bildschirmen an unseren Wänden flackert. 1984 lässt grüßen.
Zu fragen wäre doch in erster Linie, wo in den Rundfunkgesetzen es genau steht, dass öffentlich-rechtliche Mitarbeiter(*innen) die Aufgabe haben, ihre Kund(*inn)en, die sie finanzieren, „an etwas zu gewöhnen“. Kenne den Paragrafen nicht.
Aber sollte sich Frau Gersters Großnichte mit 20 „dadurch diskriminiert“ fühlen (guckt und hört diese denn viel ARD und ZDF?), wäre doch immer noch die Frage, ob die Großnichte repräsentativ für das Publikum (m/w/d) ist.
„Ich würde beispielsweise nicht von Neanderthaler*innen sprechen, das entbehrte nicht einer gewissen Komik. Und bei Delikten wie der Kinderpornografie würde ich wohl in den meisten Fällen von Tätern sprechen. Gendern sollte man nicht aus Prinzip, um seiner selbst willen, sondern kontextabhängig und sensibel.“ Damit werden die Regeln der Sprache ziemlich verschwommen und subjektiv. Verschwörungstheroretiker*innen gibt’s auch nicht so oft. Gefängnisinsass*innen ebenso nicht. Und warum sollte es keine Neanderthaler*innen geben? Waren die nur männlich?
Nach wie vor muss man unterscheiden: Sagt man hin und wieder „Bürgerinnen und Bürger“ oder spricht man grundsätzlich Bürger (Luftholen) innen?
Es würde reichen zu sagen „Bürger“. Das generische Maskulinum (so habe ich es gelernt) beinhaltet alle, Männer und Frauen, sogar Kinder.
Ich versuche mir gerade anzugewöhnen bei allen negativ konotierten maskulinen Begriffen bewusst die weibliche Form zu wählen, also Täterinnen, Verbrecherinnen usw.
Von „bestimmten“ VertreterINNEN des weiblichen Geschlechts werde ich dann regelmäßig ermahnt, man wisse ja gar nicht, ob dieser Leute wirklich weiblich seien…
Ich ziehe mich dann immer auf das „korrekte Gendern“ zurück, die Blicke sind echt gut! 😉
Und wie ich’s im schriftlichen mache, sehen Sie oben 😉
„Es nutzt nicht gegen Irrsinn anzugehen, man muss mit den Wölfen heulen, nur lauter“ – und sie damit lächerlich machen, sie mit ihrem eigenen Blödsinn durch maßlose Übertreibung bloßstellen.
Nein, Gersterin, es ist keine Gewöhnung. Es ist Resignation. Es ist die Kapitulation derer, die keine Zeit und Gelegenheit haben, sich Tag für Tag öffentlich in Szene zu setzen, so für ihre persönlichen Überzeugungen einzutreten und diese lange genug hinauszuposaunen, bis alle sie glauben müssen.
Aber tief drinnen schwelt der Zorn, Gersterin. So, wie er 40 Jahre lang in denen schwelte, die dank seiner Kraft 1989 einen ganzen Unrechtsstaat zum Einsturz brachten.
Sehr treffend geschrieben. Unbegreiflich, wie man sich mit so einer Lachnummer in den Ruhestand verabschiedet.
Vielleicht wäre es besser, auch daran zu denken, dass es eine Zeit nach Merkel gibt. Diese merkeltreuen Mitmacher wird man sich merken, merken müssen und nie wieder vergessen.
Oder so: Die einen nennen es Gewöhnung, die anderen Resignation.
Sie will halt auch dazu gehören, mit der Meute kläffen. Hat sich da in den letzten 9 Jahrzehnten was geändert? Na eben.
Leute, wer schaut denn noch „Unterschichtenfernsehen“?
Wird Frau Gerster darauf antworten? Ich bin gespannt. Vermutlich wird sie es nicht tun.
Solche Leute kann doch niemand ernst nehmen, der noch bei Verstand ist.
Die haben lebenslänglich in der geschützten Werkstatt der ör Anstalten herumgewerkelt und halten das für die ganze Realität des Lebens. Das ist wie bei Genderwissenschaftlern, die nie außerhalb des universitären Bereichs oder gar materiell ernsthaft wertschöpfend tätig waren.Kein Korrektiv im Leben gehabt und immer in der eigenen Soße herumgepaddelt. Klar, dass man das die dann für bedeutsam hält, man hat ja sonst auch gar nichts.
Frau Gerster glaubt am Ende sogar, dass die Bevölkerung das, was sie da plappert, gut findet, weil sich ja nicht viele beschweren. Irrtum, man hat das nur längst unter „egal, eh nicht zu ändern und überflüssig“ abgelegt. Da macht man sich nicht einmal mehr die Mühe der Beschwerde.
Wo In dem Wortkrampf Ärzt*innen komme ich als einzelner Arzt vor ? Ich bin kein Ärzt. Es geht nicht um die „Sichtbarmachung“ von Frauen, sondern um das Unsichtbarmachen der Männer – sofern man sie gerade nicht zum Anpöbeln braucht.
Der Genderquatsch wird eines Tages dort landen,
wo er immer hingehört hat:
In der Mülltonne der Geschichte.
Wie gendert eigentlich ein Chinese, ein Russe, ein Kenianer,
ein Brasilianer und ein Eskimo?
Nun, wenn man eine Sprachstörung als Norm verkaufen will – jedem seinen speziellen Tick.
Hier noch zwei Kostproben der Deutsch-Fähigkeiten der Niedersächsischen Gesundheitsministerin :
„Als Niedersächsische Gesundheitsministerin liegt mir Ihre Gesundheit…besonders am Herzen.“
„…können immer nur solange Termine gebucht werden, solange Impfstoff verfügbar ist.“
Finde die Fehler!
Petra Gerster, Barbara Hahlweg (die ihre Zähne fletscht wie ein Delphin) oder Christian Sievers, diese Betroffenheits-Nachrichtenansager, die mir beim Ablesen der Nachrichten mit ihrem Gesichtsausdruck unbedingt mitteilen wollen, was sie persönlich von der Nachricht halten (was mich aber nicht im geringsten interessiert), tue ich mir schon seit mindestens 1 Jahr nicht mehr an. So blieb mir auch das lächerliche gesprochene „gendern“ erspart.
Allerdings ist es ein Jammer, wie all überall unsere Sprache verhunzt wird.
Gerade konnte ich mich in der FAZ bei der Frage, ob Coronamaßnahmen verschärft werden sollen, entscheiden zwischen „Ja, das ist notwendig“ und „Nein, da bin ich gegen“!
Trotz Widerwillens das anzuklicken las ich noch das Interview bei der „taz“. Wie zu erwarten erlesen dummes Geschwätz der „schon mit 14 Feministin Gerster“, aber besser geführt als befürchtet.
Lesenswert wie so oft bei der Hauspostille des linksgrünextremistischen Milieus die Kommentarspalte. Dahingehend sind die weit offener als vergleichbare Machwerke, das muß man denen lassen. (wobei ich da an „Honigtopf“ denke, irgendwer muß das Blatt ja finanzieren)
So ganz begeistert von Genderei ist wohl selbst taz-Leserschaft nicht.
Ich schaue ARD und ZDF nur noch selten. Ich habe weder Lust mir Erziehungsfernsehfilme anzuschauen, noch das „Gegendere“ in der „Heute“ Nachrichtensendung zu ertragen, speziell Letzteres finde ich unerträglich.
Die Radiosender gehen leider ähnliche Wege. Seit meiner Kindheit höre ich den Hessischen Rundfunk, früher hr3 und seit ein paar Jahren hr1. Seit 40 Jahren stehe ich mit dem Radio des hr auf meinem Radiowecker auf, aber in den letzten Jahren wurde es immer schlimmer. So ziemlich jeden Morgen wurde über Trump, die AfD und was weiß ich wen hergezogen, unsere Kanzlerin dagegen aber immer über den grünen Klee gelobt. Die Moderatoren der Morgensendung scheinen regelrechte Fans unserer Kanzlerin zu sein.
Seit heute Morgen wird auch im hr Radio mit Sprechpausen gegendert, z.B. „Politiker*Innen“! Ich haben nun nach 40 Jahren den hr aus meiner Senderliste gelöscht, vielleicht ist es ja das was die Sender wollen, keine Ahnung.
Prinzipiell würde ich es gut finden, den ÖRR in ein Payformat (an Stelle der GEZ) umzuwandeln, dann kann ich selbst entscheiden ob ich dafür bezahlen will oder nicht.
Ich gehöre übrigens zu Frau Gerster‘s „Problemgruppe“…
So kommt es wenn man in der Blase ZDF jahrzehntelang vom Papier abliest.Da muss man wohl verblöden.Aber die vom Beitragszahler zwangsfinanzierte Pension wird das Rentnerleben schon versüßen.
Gerster spricht ja auch von „Radfahrenden Toten“. Wohlan…
Sie ist einer der Gründe, warum ich ZDF und ARD nicht mehr einschalte.
Einfach widerlich !
Immer schade, wenn durchaus attraktive, reife Frauen sich derart in die Gosse werfen.
Der Brief ist kurz und treffend. Man kann noch das berühmte Zitat von dem weniger gebildeten aber dennoch in diesem Fall treffenden Dieter Bohlen anfügen. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen!
Selbst schuld, wer noch Nachrichten o.ä. in den Medien liest oder sieht, egal ob ÖR oder privat – alles eine Soße. Ich bin kein alter weißer Mann, sondern eine alte weiße Frau, schon immer emanzipiert und trotzdem glücklich verheiratet und hasse dieses Gendersternchen. Irgendwelche Texte mit Gendergaga kann man nicht wirklich flüssig lesen und mit Pause in einem Wort ist der vollkommene Blödsinn. Außerdem wird gegen die deutsche Grammatik verstoßen und dass kommt bei mir noch schlechter an. Diese egobefreiten Weiberchen meinen gar, wenn man mit Gendersternchen sprechen würde, dass sie dann größeres Ansehen hätten und auch benannt werden. Das ist ein Trugschluss. Das Gegenteil ist der Fall. Diese egobefreiten Weiberchen handeln sich nur Verachtung ein und geben sich der Lächerlichkeit preis sowie praktizieren eine verballhornte Sprache, so eine Art Pidgin-Deutsch.
Eine völlig überbezahlte ZDF-Merkel-Tante hat doch gar keine andere Wahl, als für die Wölfin zu heulen. Das ZDF ist nun mal der Staatspropagandasender Nummer eins, ohne wenn und aber. Aus diesem Grunde kann er nach der kommenden Bundestagswahl, sofern es noch eine gibt, abgeschaltet werden; alternativlos. Rausgeschmissenes Geld, das nur den Regierenden hündisch dient. Wer will und wer braucht das?
Kürzlich wurden im Zusammenhang mit FFP2 Masken sogar die „Bartträgerinnen“ aus der Taufe gehoben, drum sei Frau Gerster gesagt:
Wir „tolerieren“ Ihre Vergewaltigung unserer Muttersprache nicht, wir „ignorieren“ sie. Hoffentlich erkennt die menschgewordene Bildungslücke Gerster überhaupt den Unterschied.
Das wiederum begeistert mich als Endokrinologen.