38, 76, 85, 85, 125, 160, 190, 250 – das sind keine Lotteriezahlen und auch nicht die Mitschrift eines jener mysteriösen Zahlensender. Diese bis auf eine Ausnahme kontinuierlich steigenden Werte sind die Produktionskosten der Fast and Furious-Filme, von 1 bis 8, in Dollarmillionen (siehe statista.com).
Die drei teuersten Filme aller Zeiten (in nicht-inflationsbereinigten Beträgen) waren laut the-numbers.com: Avatar (425 Millionen US-Dollar), Pirates of the Caribbean 4 (411 Millionen US-Dollar) und Avengers: Age of Ultron (331 Millionen US-Dollar).
Showbusiness ist eben das: Business. Die Studios und ihre Investoren geben das Geld nicht aus Nächstenliebe aus, und in dieser Größenordnung auch nicht (nur) aus der Liebe zur Kunst. Die genannten drei (und eine Reihe weiterer) Filme spielten jeweils über eine Milliarde US-Dollar ein, teilweise sogar 2 Milliarden Dollar.
Aus den riesigen Einnahmen lässt sich ableiten: Menschen sind bereit, regelmäßig viel Geld zu bezahlen, um für ein bis zwei Stunden in ausgedachten Welten zu versinken. – Aus den riesigen Ausgaben lässt sich ableiten: Es kostet viel Geld, glaubwürdige Traumwelten zu erschaffen. – Aus den steigenden Kosten zum Beispiel bei der Fast-and-Furious-Reihe lässt sich wiederum Zweierlei ableiten: Erstens haben publikumswirksame Stars ihren Preis, und zweitens wird der Aufwand, den es braucht, das Publikum in die ausgedachte Welt eintauchen zu lassen, mit Erfahrung und Abstumpfung des Publikums kontinuierlich höher.
Die Lehre
Deutschland hat gerade eben noch Weihnachten gefeiert, und in medialer Debatte bedeutet »Weihnachten feiern«, einen Kulturkampf darüber auszutragen, ob alle guten Wünsche rund um die Wintersonnenwende auch brav »Weihnachten« erwähnen – und nicht ungeschickterweise nur von »Festtagen« reden.
Man muss nicht an die Jungfrauengeburt glauben, um zu Weihnachten viele schöne Geschenke zu verteilen – und um Geschenke zu erwarten. Eine Gruppe, die sich bei der Verteilung von Geschenken wohl ausgelassen fühlt, sind die Herrschaften von ARD und ZDF. Die Bürger Deutschlands werden derzeit gezwungen, den riesigen politiknahen TV-Apparat mit insgesamt derzeit knapp 8 Milliarden Euro zu finanzieren – um Abend für Abend zu hören, warum Migration super und Kritiker allesamt böse Rechte sind, warum Trump doof ist und was die Grünen zu diesem und jenem sagen. Der Staatsfunk will wieder mehr Geld, und sie wollen wieder mehr Geld (siehe z.B. welt.de, 28.12.2018).
Zu den Fürsprechern einer Erhöhung gehören unter anderem Malu Dreyer, wenn ich auch gerade nicht sicher bin, ob sie als stellvertretende SPD-Vorsitzende spricht, als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz … oder als Vorsitzende des Verwaltungsrats des ZDF. (Hat da jemand »Staatsfunk« gerufen? »Bananenrepublik« gar?)
Was ist es denn, wofür ARD und ZDF so viel Geld brauchen? Teure Ablenkung des Volkes mit linientreuen Rockstars? Einfach nur Bezahlung von Monstergehältern für die Chefs und Moderatoren? Einfach nur die Pensionsansprüche?
Wenn sie nicht mehr Geld bekommen, so »drohen« die politiknahen Sender, würde die Qualität sinken, und man fragt sich, welches der ungezählten Nischenprogramme und welche der platten Unterhaltungssendungen denn für die aufrechtzuerhaltende Qualität steht – aber okay.
Ein anderes Argument
Das Argument der von kritischen Bürgern zunehmend als Propaganda wahrgenommenen öffentlich rechtlichen Berichterstattung ist natürlich, einen Beitrag zur Demokratie zu leisten, doch mit »Demokratie« scheinen sie schlicht Machterhalt, nicht die Ertüchtigung des Bürgers zu fakten- und logikbasiertem Denken zu meinen. Die politische Schlagseite und praktische Verhöhnung alter journalistischer Prinzipien durch das Zwangsgebühren-TV wurde oft genug kritisiert, auch von mir (siehe auch: Propaganda in deinem Wohnzimmer).
Das regierungsnahe TV, das zu Merkels Welteinladung die schönen Bilder von Kindern mit Kulleraugen lieferte, das Haltungs-TV, das nicht müde wird, Andersdenkende zu dämonisieren und vom Bürger stramme »Haltung« einzufordern – warum braucht dieses Monster so viel Geld, und warum braucht es immer mehr Geld?
Wagen wir eine These! Etwa diese: Das GEZ-TV braucht diese absurden Geldsummen, um dem Bürger eine ganz bestimmte irreale Welt vorzuspielen, und diese Welt muss möglichst vollständig sein (siehe auch: Das Konservative und seine Lücken).
Je erfahrener der Medienkonsument ist, um so aufwändiger wird es, zuverlässig den Moment des suspension of disbelief zu erreichen, die willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit, also den magischen Moment, ab welchem der Zuschauer glaubt, was er sieht – das gilt für Kino wie für Berichterstattung.
Vor vielen, vielen Jahrzehnten hat es in Science-Fiction-Filmen genügt, wenn ein paar Pappmodelle an Fäden vor der Kamera pendelten; heute werden Raumschiffe von Serverfarmen berechnet, bis auch die letzte Lichtreflektion realistisch ist. Bei der Berichterstattung ist man noch nicht so weit wie im Kino; bei Berichten lässt sich noch immer mit simplen Worten täuschen (siehe die Aufdeckungen beim Spiegel), oder indem man bei einer Menge von 900 jungen Männern und zwei Familien die Kameras nur auf die Familie hält, indem man Fake-Videos dreht und sie »Satire« nennt, oder indem man etwa bei Trump die Buhrufe mal eben hochdreht (die Tagesschau wurde einmal dabei erwischt). Noch braucht es recht wenig Aufwand, die Realität nach linksgrün zu manipulieren, doch mit steigender Erfahrung des Zuschauers und mit der Dauerüberwachung durch freie Medien wird auch der zur Generierung paralleler Realitäten notwendige Aufwand größer, parallel zum Kino. – Wenn diese Beispiele Ihnen erschreckend vorkommen, dann bedenken Sie zweierlei: 1. Das sind nur die Fälle, die aufflogen und recht eindeutig waren, und 2. Wann werden zum ersten Mal »Deep Fakes« auftauchen, wo virtuellen, aber realistischen Politikern buchstäblich jede Aussage in den Mund gelegt werden kann?
Wir haben erlebt, wie Aussagen (konkret etwa von Akif Pirinçci, siehe welt.de, 31.10.2015) recht plump aus dem Kontext gerissen und als rufschädigende Fake News auch vom GEZ-TV verbreitet wurde – man muss fürchten: wann kommt die erste Deep-Fake-News über einen Regierungskritiker? (Die zunächst natürlich nur versehentlich verbreitet wird, um dann, wenn man erwischt wird, still und leise »korrigiert« zu werden.)
Die Menschen werden unzufrieden. Linke und grüne Politiker verschenken und verzocken die Zukunft des Landes, und immer mehr Menschen leben in Angst, verlieren Sicherheit und Gewissheit. Es wird für regierungsnahe Medien immer wichtiger werden, die Stimmung durch Entwicklung und Verbreitung einer teil-parallelen Welterklärung ruhig zu halten. So erschreckend aufgedeckte Medien-Skandale wie zuletzt der Fall Relotius sind, wir stehen heute erst am Beginn der Halbwahrheiten, der Manipulationen und der Fakes; und die neuen Fakes werden teurer werden, viel teurer.
Ich wiederhole derzeit drei Leitsätze, sehr bewusst. Der erste Satz ist: Ordne deine Kreise! – Der zweite Satz ist: Wenn die Realität und dein Weltbild auseinandergehen, wird am Ende immer die Realität gewinnen. Und der dritte Satz: Prüfe alles, glaube wenig, denke selbst!
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
„Ich erlaube es nicht, daß die ‚Wahrheit‘ ihr müdes Haupt erhebt.“
OK, ich will nicht schummeln – im Original dieses Hitchcock-Spruchs
ist von ‚Wahrscheinlichkeit‘ die Rede. Dann aber der „Liberty Valance“-
Film von John Ford, dort wird’s noch deutlicher. Gegen Ende des Films
sagt der Chefredakteur der Lokalzeitung: „When the legend becomes
fact, print the legend.“ [Eure Fakten interessieren mich einen Dreck].
Die legend von damals kommt heute im Gewand von Gesinnung, Haltung,
Schere im Kopf u.ä. Ihr zweiter Leitsatz möge sich dennoch durchsetzen.
Deutschland, Deutschland über alles! Wir leisten uns den teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt, den kostspieligsten Strom und das großzügigste Asylrecht!
Unser Parlament hinkt noch ein wenig nach, es ist weltweit erst das zweitgrößte (nach China). Da müssen wir noch aufholen …
Die beiden Volksender sind Teil der Medienbranche und müßten nach allgemeinem Verständnis ihre Kosten marktwirtschaftlich selbst decken und nicht durch Zwangsbeiträge, die im übrigen mehr als fragwürdig sind, denn bis heute ist eigentlich noch nicht klar, warum die Ministerpräsidenten, auch unter Federführung des ehemaligen Maurer-Präsidenten gerade diese Form des Abzockens freigegeben haben, mit der seltsamen Begründung des öffentlichen Versorgungsauftrages wegen und das ist doch ein äußerst zweifelhaftes Argument und wenn man so will, trifft die Versorgung auch über die Privaten zu und deshalb kommt man nicht umhin, davon auszugehen, daß da eben die Beziehungskiste einen wesentlichen Beitrag geleistet hat und weil man nicht will, daß diese beiden Kanäle pleite gehen, läßt man eben den Zwangskunden bluten und das hat nichts mehr mit freier Marktwirtschaft zu tun, das ist Planwirtschaft pur und weil sie das wissen und ihre Unterstützer haben werden sie nun frech und wissen genau, daß auch die Gerichte nicht frei sind von der Politik und deswegen können sie eine große Klappe riskieren, sparen und mehr arbeiten wäre sinnvoller, aber darauf kommen sie nicht, denn wer gibt denn schon gerne liebgewonnene Vorteile freiwillig auf, zumal man ja seine Spezies kennt, auf die man sich immer noch verlassen kann.
Ich bin ja gerne bereit, einen gewissen Obolus für einen unabhängig berichtenden und auch einmal kritisch begleitenden öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu zahlen. Für das derzeit gebotene, auf Regierungslinie abgestimmte Erziehungsfernsehen auf zwei parallelen Kanälen (plus den Dritten und den Spartensendern) kann ich dagegen gerne verzichten. Auch verstehe ich immer noch nicht, wieso es – weltweit einzigartig – zwei konkurrierende öffentlich-rechtliche Anstalten braucht. Dann sind da die mit ungeheuerem Aufwand betriebene Parallel-Berichterstattung sportlicher Großereignisse im täglichen Wechsel, die unglaublich Anzahl an Radiostationen, die schier noch unglaublichere Anzahl an Krimi- und Schmalzschmonzettenproduktionen mit immer den gleichen (politisch korrekten) Darstellern, Talkshows in beiden Anstalten mit immer den gleichen Themen und Gästen, für jede Anstalt eigene Indendaten mit Stellvertretern und deren horrende Gehälter, die ich massivst kritisieren möchte. Wo sind die angekündigten Sparmaßnahmen geblieben, die großspurig verkündet wurden? Warum nutzt man nicht Synergien oder besser noch, warum reduziert man dieses verkrustete Konstrukt nicht auf eine Anstalt und zwei Hauptpropogramme, auf derem zweiten Programm man dann die regionale Schiene in zwei Stunden unterbringt, dazu noch drei bis fünf Spartenprogramme? Das gleiche gilt natürlich für den Hörfunk: 4 bundesweite Programme und 1 regionales Programm würden vollkommen ausreichen. Aber ich verstehe natürlich die aufkommenden Warnungen, schließlich sägt man nicht gerne den vorzüglichst ausgestatteten Ast ab, auf dem man es sich fürstlich eingerichtet hat.
Als GEZ Zahler st man doch irgendwie Kunde der ÕR und als Bürger Eigentümer, oder nicht?
In Sachen Mitsprache gibt es da aber nichts fuer genau die Leute fuer die es gemacht wird und die es bezahlen. Ist das nicht komisch?
Der Sumpf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gehört ausgetrocknet. Dazu darf man nicht auf die „Frösche“ hören.
Eine „Grundversorgung“ sieht anders aus, vor allem die eindeutige Steuerung durch die Politik muss RADIKAL beendet werden.
“ Wann werden zum ersten Mal »Deep Fakes« auftauchen, wo virtuellen, aber realistischen Politikern buchstäblich jede Aussage in den Mund gelegt werden kann?“
Das ist tatsächlich ein Szenario, das man einplanen sollte – so lange wird es nämlich auch nicht mehr dauern, bis diese Technologie ausgereift genug ist, um Schindluder dieser Art zu ermöglichen, und die anderen drei Zutaten für eine gezielte Demontage durch die Medien gibt es erwiesenermaßen ebenfalls:
1. An der ersten Stelle steht ein Aktivist oder Journalist mit krimineller Energie, der bereit ist, zu lügen und zu fälschen, um der eigenen Sache zu nutzen bzw. einer anderen zu schaden. Claas Relotius ist der Mann der Stunde, aber er ist kaum der einzige. In Bremen beispielsweise fälschten jugendliche Wahlhelfer das Ergebnis, vermutlich in der felsenfesten Überzeugung, dass sie gerade helfen, das Vierte Reich zu verhindern. Wenn gegen „Nazis“ allerdings alles erlaubt ist, dann wäre der Missbrauch dieser Technologie nur konsequent.
2. An der zweiten Stelle steht bei den Medien die ideologisch bedingt mangelnde Qualitätskontrolle auf der einen und die gezielte Unterdrückung von Nachrichten auf der einen Seite. Die SPIEGEL-Redaktion hat sich hier exponiert, war aber mitnichten die einzige – selbst offensichtliche Fake News machen ja bekanntlich schnell die Runde, wie es bei den Chemnitzer „Hetzjagden“ aus dubioser Quelle der Fall war, oder bei den syrischen Flüchtlingen, die angeblich einen NPD-Funktionär aus einem verunglückten Wagen retteten; während man auf der anderen Seite die politisch nicht opportune Antisemitismus-Dokumentation unter den Tisch fallen lassen wollte.
3. Und schließlich, dass sich schnell eine Eigendynamik entwickelt, wenn die Medien erst mal zum Halali auf eine Person geblasen haben, und am Ende der oder die Betreffende stürzt, weil er/sie zwar bei der politischen Verteidigung ungeschickt reagierte, aber sich ursprünglich eigentlich nichts hatte zuschulde kommen lassen – als Beispiele seien Christian Wulff und HG Maaßen genannt.
Es gehört unter diesen Umständen nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, dass irgendwo ein gefälschtes Video auftaucht, in dem jemandem bestimmte Worte in den Mund gelegt werden, diese dann unter den Haltungsmedien die Runde machen und dann am Ende die Person so oder so gesellschaftlich zerstört ist, selbst dann, wenn rauskommt, dass alles nur erlogen war – frei nach dem Motto „es hätte ja sein können“.
Sehr gut beobachtet, Hetrr Wegener. Warten wir mal ab, bis die virtual reality bzw KI die Szene beherrscht. Dann werden wir die wirkliche Wirklichkeit nicht mehr von der konstruierten unterscheiden können. Und dann sind wir völlig in der Hand der Konstruktivisten.
Es wird ständig über GEZ-TV geredet, aber wenn ich Nachrichten in NTV und Welt (ehem. N24) schaue oder Teletext von diesen Sender lese, kann ich absolut keinen Unterschied in Berichterstattung und stärke der rot-grünen Propaganda zu Zwangs-TV erkennen.
Der Unterschied ist das für die einen größtenteils freiwillig bezahlt wird und sie sich auch durch Werbung finanzieren und die anderen ohne Einspruchsmöglichkeit des Zwangszahlers, über die Steuermittel der Gemeinschaft finanziert werden. Die Gemeinschaft sollte aber nicht für Falsche oder einseitige oder unzureichende , oder Thementunnel-gefahrene Themen zahlen müssen. Das Geld wäre für in der Riesterrente besser angelegt.
Alles eine Frage der Wahrnehmung und Titulieung. Etwa so: Seit November haben ca. 220 Migraten ( also erst einmal keine Asylbewerber) versucht den Kanal zu überqueren — GB sieht hierin eine der größten Herausforderungen bzw. Kriese.
Nach Deutschland kommen ca. 120.000 Asylbewerber ( keine Migranten) Folge : Alles bestens und wer was anderes behauptet ist ein Nazi. Immerhin 900.000 weniger als 2015. Aber ist das ein Erfolg unserer Regierung oder der von Österreich ?
„Der erste Satz ist: Ordne deine Kreise! – Der zweite Satz ist: Wenn die Realität und dein Weltbild auseinandergehen, wird am Ende immer die Realität gewinnen. Und der dritte Satz: Prüfe alles, glaube wenig, denke selbst!“
Ich denke, die TE-Leser muss hiervon gar nicht mehr überzeugen. Die aller meisten hier sind schon längst auf diesem Pfad. Die Frage ist; wie gewinnt man Familienangehörige, Freunde, Kollegen, Bekannte usw. wieder zurück??? Hin zur Vernunft bzw. zur wirklichkeitsnahen Betrachtung der Ereignisse?!
Ich habe es schon oft probiert, durch Gespräche, sachliche Argumente, Hinweise, dass es Informationsquellen wie TE oder eben auch die Achse des Guten gibt.
Sie alle können sich vorstellen wie diese Gespräche zumeist beendet wurden… :-/
Berufsverbote 2.0. (Bei Herrn Massen wurde sogar mit dem Verlust der Pension gedroht.)
Schon richtig Herr Wegner, aber was ist „links-grün“?
„links-grün“ ist nur ein populistischer Hebel, mit dem etablierte Machtstrukturen, aka Establishment, versuchen, ihre Macht zu erhalten resp. auszubauen.
Solange es noch eine Art von ‚freien Wahlen‘ gibt, wird ein solcher Hebel gebraucht. Bei Bedarf kann es auch ein nationalistischer oder religiöser Hebel sein – hat es alles schon gegeben.
Man kann Wahlen auf dem Papier, in elektronischen Systemen, aber eben auch in den Köpfen verfälschen – letztere könnte am effizientesten sein und erhält die Illusion aufrecht.
„links-grün“ ist zudem als Hebel genial, füllt den Neid-Komplex und den Spitzweg’schen Spiessbürger im Denken aus.
Statt paralleler Realitäten schlage ich die Realität vor. Sie hat Bestand und kostet gar nichts oder kennen Sie einen,der eine Kaution hintelegt hätte, um auf die welt zu kommen. Nicht mal Thoms Bellut!
Nach meiner Erinnerung gibt es derzeit nur eine Partei die diesen Ö R Schwindel abschaffen würde. Die wird aber nur von ca. 16% der Wahlberechtigten gewählt. Nächste Frage bitte!
Nicht von 16%, sondern von 13%, und nicht von Wahlberechtigten, sondern von Wahlteilnehmer. Bei Wahlbeteiligung 2017 75% das macht (13 x 0,75) 9,75% der Wahlberechtigten. Also, 90,25% der Wahlberechtigten sind mit der Politik der Regierung und, u.A., mit der Propaganda-Steuer zufrieden.
Ich schaue schon seit Jahren kein Fernsehen mehr. Musik höre ich mittels Internet-Radio, und ja, da kann man tatsächlich alle öffentlich-rechtlichen Sender empfangen. Ist das mein Problem? Ich nehme mir jedes Jahr vor, diesmal nicht zu zahlen, aber wir brauchen unser Auto, und ich kann mir auch keine Lohnpfändung leisten. Also zahle ich.
Das Staatsfernsehen nahm mal das bereitwillige Zahlen zum Anlass, zu behaupten, dieses als Zustimmung zum Zwangsbeitrag zu interpretieren. Seitdem schreibe ich in den Verwendungszweck meiner Überweisung anstelle der Referenznummer immer den Text „Diese Überweisung bedeutet keineswegs, dass ich mit ihr einverstanden bin“.
Übrigens finde ich zu dem Thema laufend fake-News. Bei SPON, aber auch bei der Welt stand, der Rundfunkbeitrag beträge 17,50EUR pro Haushalt und Monat. Mein Hinweis, dass die Aussage so nicht stimme, schaffte es bei SPON nicht durch die Zensur, bei der Welt aber schon. Bei Selbständigen wird Büro und/oder Auto noch mal rundfunkbesteuert. Wenn wir im Hotel übernachten oder einen Leihwagen nehmen, wird erneut Rundfunksteuer fällig. Genau genommen eigentlich in jedem offline-Geschäft, in dem wir was kaufen. Die Mehrfachabzocke wird seltsamerweise in den Medien nie erwähnt.
Wer mal sehen will, wie das ZDF agiert:
Geben sie in eine Suchmaschine ihrer Wahl folgendes ein:
„ZDF, Polen, Schmerzensgeld“
Link dazu:
https://www.tagesschau.de/ausland/urteil-polen-zdf-101.html
Sie werden sehr wenige Artikel darüber finden, dass das ZDF den Prozess
verloren hat weil es in einem seiner Filmchen polnische Widerstanskräfte im zweiten Weltkrieg denunzierte.
Das Interessanteste dabei:
Vom ZDF selbst werden sie dazu garkeine Meldung finden. Wieso denn auch
über eigene Missstände und der Verschwendung von GEZ-Gebühren berichten müssen?
Die ARD verfasste dazu wenigstens einen Artikel bei der Tagesschau.
Der Grundtenor des Artikels ist zwar ziemlich relotisiert, aber immerhin
wurde dort das Thema erwähnt.
Vielleicht kann TE ja einmal bei den ZDF Chefs nachfragen, wieso solch eine
Entscheidung nicht einmal eine Meldung dort wert ist?
Wahrscheinlich will es Herr Kleber nicht…?
Wobei das nun wiederum ein ziemlich schlechtes Beispiel ist. Die Darstellung mancher (!) polnischer Widerstandskämpfer als Judenhasser, war nun ausnahmsweise mal keine Fake News, sondern leider traurige Wahrheit. Viele Polen waren begeistert mit dabei, als es ihren ungeliebten jüdischen Nachbarn an den Kragen ging. Erst als sie selber dran waren, schwand die Begeisterung. Dass die Polen sich überhaupt trauen gegen diese zweitklassige ZDF-Produktion vorzugehen – noch dazu mit einer Farce vor einem polnischen Gericht, welches in diesem Fall wohl kaum unparteiisch ist – liegt wohl eher an dem ihnen sehr gut bekannten und von ihnen oft weidlich ausgenutzten deutschen Schuldkomplex hinsichtlich WK2. Gegen eine vergleichbare Produktion russischer Herkunft, in der manche Polen als russenfeindlich dargestellt worden wären, hätte man sich ein solches Vorgehen wohl nicht getraut.
Es ist absurd, ARD und ZDF forden über die GEZ höhere Rundfunkbeiträge, damit das „Niveau“ der Sender erhalten bleibt. Der Grund dafür liegt bei der Baden-Badener-Pensionskasse, bei der die meisten Mitarbeiter der ÖR versichert sind. Bedingt durch die Null-Zins-Politik von Drahgi werden die Kassen immer leerer und werden wohl nicht für die kommenden Pensionsansprüche reichen. So die Argumentation des „Großen Bruders“ aus den Sendeanstalten. Dafür muß jetzt der kleine Beitragszahler zahlen, ob er den Mist der ÖR sieht oder nicht.
Da hat die AfD, mit und ohne Lucke, jahrelang die Euro-Politik kontruktiv kritisiert und alle Mißstände der Einheitswährung aufgezählt und wurden dafür permanent von ARD und ZDF in die Nazi-Ecke gestellt. Jetzt stellt sich heraus, daß die Kritik berechtigt war und die Mitarbeiter der Sendeanstalten aufgrund des Euros ein Rentenproblem haben.
Aber anstatt daß man Fürbitte leistet und den Fehler eingesteht, werden einfach die Gebühren erhöht anstatt das Hauptproblem, den Euro, zu kritisieren.
Wer mit seinen Prognosen richtig liegt in diesem Land, wird verhöhnt und beleidigt. Verrücktes Deutschland !
Grundsätzlich geht es ja nur um einen Informationsauftrag, und der ist logischerweise staatsnah, und nicht neutral. Dazu braucht es keine teuren Staatssender. Hier würde es reichen die Tagesschau zu produzieren, und zu festgelegten Zeiten über die privaten TV-Kanäle zu verbreiten. Wer Unterhaltung möchte, geht dann zu Sky oder Netflix. In einer Wissensgesellschaft die immer mehr Abiturienten, und Leute mit Masterabschluß hervorbringt, sollte man davon ausgehen, dass jede Propaganda unnötig ist, und der gesunde Menschenverstand die Oberhand behält.
Ein erkenntnistheoretischer Diskurs über „Realität“ würde hier zu weit führen. Daher nur so viel: Die Wirklichkeit, wie sie Herr Wegner hier versteht, gewinnt NIE und hat auch noch nie gewonnen. Ein Dutzend unermesslich mächtiger (und zumeist unermesslich reicher) Menschen bestimmt, was „wirklich“ und was „wahr“ ist. Ich selbst werde nicht müde auf physikalische Grundgesetze hinzuweisen, wenn es z.B. um die CO2-Lüge und die Klimareligion geht, aber ich weiß, dass diese „Realität“ irrelevant ist. Die Mehrheitsmacht der gleichgeschalteten Medien bestimmt, was wirklich ist – und unterstützt die Mächtigen dabei, die Menschen vom ersten Atemzug bis zum Tod zu verdummen und ihre Gehirne zu waschen. Das Beispiel der Sphynx verdeutlicht, was geschieht, wenn unwiderlegbare physikalische Gesetze auf eine Lüge treffen: Weltweit führende Geologen, u.a. von Harvard, belegen zweifelsfrei, dass die Schäden an der Sphynx und dem umliegenden Areal aus WASSEREROSION resultieren, weshalb die Sphynx mindestens 12500 Jahre alt sein muss. Erst vor 9000 Jahren änderte sich das feuchte Klima in Ägypten. Historiker und Ägytologen behaupten stur weiter, es handele sich um Winderosion; sie sei etwa 4500 Jahre alt. Sie halten an ihrer Lüge fest, weil sonst ihre gesamte „Geschichte“ zu Staub zerfällt – inklusive der Evolution. Die einzige Realität, die immer siegt, ist der Tod. Fast alles andere ist die Lüge der Mächtigen.
Als aufgeweckter und informierter Bürger kann man strategisch gegen weitere Gebührenerhöhungen des ÖRR und mittelfristig für eine Entlassung eben diesen in die finanzielle Unabhängigkeit einwirken. Eine relativ junge und in medialer negativer Dauerschelte (eben darum) befindliche Partei will das Thema ÖR-Finanzierung durch Eliminierung der Zwangsabgabe (Abgabe der Demokratie) angehen. Die AfD.
Ich plädiere für eine unverschlüsselt zu empfangene ÖR-Basis für 1.99 € pro Monat mit Nachrichten (hoff-end-lich dann partei- und ideologiefrei) und Wissenschafts- und Kultursendungen, denn für viele ältere Menschen ist die Glotze oft das einzige „Fenster zur Welt“ (das ist leider so in dieser „Gesellschaft“!). Alles weitere über Decoder, die Technik dazu ist lange etabliert. Jeder kann sich dann Zusatzmist kaufen wie belieben. Z.B. den von Anne Will. Ich nicht.
Ich gucke den Mist einfach nicht mehr, seit Jahren schon nicht. Mir fehlt absolut nichts. Wenn zufällig mal irgendwo bei Freunden ne Glotze dudelt oder ich abends in nem Hotelzimmer sehr selten doch mal einschalte, hab ich nach zwei Minuten spätestens den Hals voll.
Dummerweise muss ich die selbsternannten, aber ahnungslosen System-Oberlehrer Kleber, Rechke, Restle usw mitbezahlen, – die sich einen ablachen darüber, falls die hier mal heimlich mitlesen.
Einen Trost gibt es: Die Quersumme des Universums ist immer Null. Der Backslash wird kommen. Ich hoffe nur, diese Tatsache nützt mir in diesem Fall noch irgendwann mal was 😉
Eines kommt hier zu kurz: Ein Großteil (und damit meine ich wirklich ein Großteil) der Bevölkerung will genau diese linksgrüne sozialistische Scheinwelt. Bei drei Weihnachtsfeiern im Bekannten-/Freundeskreis war meine Erfahrung: Die Leute wollen nicht mit der Realität behelligt werden. Sie wollen nicht wissen, was Trump wirklich macht, sie wollen nicht wissen, dass CO2 kein „Klimakiller“ ist, sie wollen nicht wissen, dass nach wie vor 10.000 Migranten jeden Monat nach Deutschland kommen. Sie halten sich die Ohren zu und machen laut „blabalabla“ wie die kleinen Kinder, damit sie nichts mitbekommen (sinngemäß natürlich). Oder sie halten sich die Augen zu und denken sie sind nicht da (ebenfalls sinngemäß). Und: Die Lehrer in meinem Bekanntenkreis geben nicht nur all die Fake-News als bare Münze weiter, sondern eben auch diese unkritische Einstellung. Sie nennen es: Haltung.
Exakt auf den Punkt getroffen. So ist es tatsächlich.
Mal abgesehen vom meist schlechten Programm und der Dauermanipulation, finde ich es eine absolute Frechheit, das die öffentlich Rechtlichen den Rundfunkbeitrag für Pensionsrückstellungen verwenden dürfen. Da müsste der Gesetzgeber mal einen Riegel vorschieben. Ach ne geht ja nicht, das sind ja genau die Leute, die im Rundfunkrat sitzen, na so ein Pech aber auch.
Wie komme ich dazu als Zwangsbeitragszahler deren Pensionen zu finanzieren und obendrein noch die Rentenbeiträge zur RV. Das ist die reinste Verarschung. Das Budget muss, wenn schon zwangseingetrieben, nur für die reine Aufrechterhaltung der Produktion zur Verfügung zu stehen. Da bekommt ein Klaus Kleber, Tom Burow und wie sie alle heißen mehrere Hundertausend Euro über Jahre an Einkünften und zum Pensionsantritt noch mal eine fürstliche Pension.
Sollen sie privat vorsorgen wie jeder andere auch. Und genau dieses System verselbständigt sich auf Dauer einfach. Vom Gesetzgeber hat man Rückendeckung und vom Gericht ebenso. Neutralität fehl am Platz. Im Grunde ist der Rundfunkbeitrag wie ein Selbstbedienungsladen.
Einfach nur unverschämt!
Klasse Artikel, zu dem ich zwei Anmerkungen zur Propaganda machen möchte.
1. “die Tagesschau wurde einmal dabei erwischt”:
Weiterhin Miosga: „Bei der Berichterstattung über die Kundgebungen in Chemnitz in den Tagesthemen gestern haben wir irrtümlich auch Bilder von der Demonstration vom vergangenen Montag verwendet, ohne dies kenntlich zu machen. Wir bitten das zu entschuldigen und blicken jetzt nach – SCHWEDEN …“
2. 20+ TV Sender und damit die totale Marktbeherrschung werden benötigt, um regierungskritische Sender zu marginalisieren.
Für diese Propagandaspezialisten sind damit auch Betriebsrenten (zusätzlich zur gesetzlichen Rente!) von 1658 Euro (ARD) und 2008 Euro (ZDF) eher zu gering ausgelegt.
genau für diese überdimensionierten Renten brauchen die frische Kohle da die Pensionszusagen nicht die erwarteten Zinsen abwerfen. Nicht die Qualität braucht mehr Geld sondern die nicht mehr zu finanzierenden Renten. Bellut sagt den Leuten nicht die Wahrheit. Bei diesem Propagandasender nicht anders zu erwarten. Mal die eigenen, völlig überzogenen Anspruche zurück fahren. Bellut will von denen mehr die selbst nicht mal 1000,- p.m als Rente haben. Das ist nur oberschäbig und verwerflich. Gier frisst Hirn Herr Bellut. Die ganzen Hofschranzen haben längst den Bezug zum normalen Bürger verloren.
Den dritten Leitsatz erachte ich als den Wichtigsten (in diesen Zeiten) 😉
Das geht auch billiger, einfach die Wahlen zum Wohle der Demokratie, Weltoffenheit, und bunten Miteinander abschaffen. Wo ist das Problem, 87% aller Wahlberechtigten glauben schließlich auch dass der Massenimport von Vergewaltigern und Messerstechern ihren Wohlstand bzw. ihre Renten sichert… alles eine Frage der PR.
Man wird von den Leitmedien nicht mehr informiert. Sie sind nur noch dazu da:
-durch politische Misswirtschaft entstandene Missstände zu kaschieren und schön zu reden.
-die Macht genau jener politischen Kräfte zu sichern, die für diese Missstände verantwortlich sind
-kritische Stimmen zu unterdrücken, zu diskreditieren und zu diffamieren.
-eine öffentliche Diskussion über besagte Missstände zu unterbinden.
Und als ob das alles nicht schon irrwitzig genug wäre sollen die „Desinformierten“ (darf man mal direkt sein und das Ding beim Namen nennen: die Belogenen und hinters Licht Geführten), also das „Volk“ (Teil der aberwitzigen Parallelwelt ist es, diesen unverfänglichen Begriff auf den Index zu setzen) noch für diese Gehirnwäsche zu zahlen.
Ein Element in Orwells Dystopie 1984 ist die Tendenz, die Sprache von vermeintlich schädlichen Begriffen zu „reinigen“ und durch Neusprech (political correctness, gender, etc.) zu ersetzen.
Ein Element, das selbst Orwell noch nicht drin hatte ist die finanzielle Schröpfung der Steuerzahler um die gedankliche Gleichschaltung durch Staatsmedien zu sichern.
Man reibt sich jeden Tag mehr die Augen und fragt sich, in was für einem Land man da lebt!
Der kleine, feine Unterschied zwischen kommerziellen Studios, die steigende Summen in die Produktion ihrer Filme investieren und den ÖR-Anstalten in D (GEZ) ist, dass ich einen guten Film im Kino freiwillig anschaue, aber die ideologische korrekte Zwangsbeglückung in den ÖR (Gestern z.B.: Urban Priol: Tilt – Tschüssikowsky = unerträglich) zwangsbezahlen muss, ohne daß eine Kontrolle der dafür abgelieferten Qualität des Programms möglich ist (quasi wie eine Steuer, auch wenn die Verfassungsgerichte der Länder dies [erwartungsgemäss] unisono verneint haben).
Für mich ist das eine Steuer, die sofort (besonders unter Berücksichtigung des schlechten Programms und der unteridischen Qualität der Berichterstattung [z.B. letztens keinerlei Erwähnung der tatsächlichen Umstände des „Hase, du bleibst hier!“ Videols, das Maaßen in Berlin zum Abschuss gereichte]) abgeschafft gehört.
Allerdings werden die Ministerpräsidenten nicht ohne massiven Druck ihre Kontrolle über die Propagandanmaschine ÖR abzugeben bereit sein. Lediglich eine Partei (die GG-widrig von den ÖR mehr oder weniger nicht vorkommt) befürwortet die Abschaffung des Rundfunk-„Beitrags“ (dieser Begriff ist ebenfalls ein Euphemismus).
Der alte Herrmann würde im Grab jubilieren wenn er sehen könnte, was aus seinem „Volksrundfunk“ gemacht wurde. Ich als Demokrat leider nicht.
Sie haben es am Ende ihres Berichts ja selbst gesagt:(verkürzt) am Ende gewinnt immer die Realität.Und die jüngeren Mitbürger interessieren sich ohnehin kaum noch für TV.Wenn der Staatsfunk die Jungen einfangen will dann muss er einiges in den Internetcontent investieren,denn das was bisher geliefert wird ist leicht durchschaubare Propaganda und grottenschlecht gemacht( siehe FUNK).
Die Auftritte der ÖR-TV Sender (via diverser Nachrichtenportale) im Neuland werden doch schon immer dreister. Öffentlich-rechtlich finanziert, eine ungeheure Schieflage gegenüber den „freien, unabhängigen“ Online-Auftritten der Printmedien. Manchesmal schiessen (verbal) altgediente Journalisten von überregional verbreiteten Zeitungen gegen diese Ungerechtigkeit. Bei derart Artikeln denke ich dann immer: Guten Morgen! Aha, auch schon aufgewacht!
Die Konstruktion neuer gesellschaftlicher „Wirklichkeit“ samt des neuen, die blaue Pille liebenden „neuen“ Adam, sprich Matrix, kostet halt, auch weil die Konsumenten immer neue „Effekte“ erwarten. Die rote Pille nimmt kaum jemand, denn „wo viel Wissen, da viel Sorge“, Kants „Sapere aude“ hat offensichtlich das Gegenteil dessen bewirkt, was es (angeblich) beabsichtigte.