Die wichtigste Waffe des Kindes von Helikopter-Eltern ist der traurige Blick. Der lässt emotional unausgelastete Mütter zur Hochform auflaufen. Bei Grünen ist die wichtigste Waffe die eigene Opfer-Inszenierung. In keiner Rolle fühlt sich die 80er-Partei so wohl wie in der des einsamen, unverstandenen Weltverbesserers, der in einer Welt von Feinden ungerecht angegriffen wird. Der Spruch Sahra Wagenknechts (Linke, noch), sie seien die gefährlichste Partei im Bundestag, ließ sie die Maschine anwerfen – die übliche grün-rote Medienlandschaft übernahm in der Inszenierung die Rolle der Helikopter-Mutter.
Dabei müssten eigentlich die Vertreter der Ampelparteien an ihren Fingernägeln kauen und zitternd hoffen, dass Sahra Wagenknecht ihre Ankündigung wahr macht und eine eigene Partei gründet. Denn das könnte die Ampel stabilisieren. So wie Rot-Grün schon einmal von einer Schwäche der Linken, damals noch PDS, profitierte: 2002 schien die Wiederwahl aussichtslos und war so knapp, dass sich CSU-Kandidat Edmund Stoiber in der Wahlnacht zwischenzeitlich sogar als Sieger feiern ließ. Doch eine Verlängerung von Rot-Grün wurde möglich, weil die PDS von 5,1 auf 4,0 Prozent fiel und auch mit Hilfe der Direktmandate nicht in Fraktionsstärke in den Bundestag einziehen konnte.
Die Wagenknecht-Partei: Potenzial ja, gute Chancen nein
Zumal eine Wagenknecht-Partei auch ins Wählerlager der AfD einbrechen würde. Die hat in ihrer Geschichte meist davon profitiert, dass die anderen Parteien Themen nicht mehr besetzen, die den Bürgern durchaus wichtig sind: Wer verlangte, dass nur ins Land kommen darf, von dem wir wissen, wer er ist, galt als rechts. Wer innere Sicherheit forderte, etwa dass einem auf U-Bahnhöfen keine Angriffe drohen, galt als rechts. Wer eine harte Bestrafung der Täter solcher Angriffe forderte, galt als rechts. Wer sein Gehalt behalten und nicht damit die Welt retten wollte, galt als rechts. Wer fragte, ob es schlau sei, das E-Auto zu subventionieren, wenn ein Strommangel droht, galt als rechts. Die Liste ist lange nicht vollständig.
Die AfD bot den großen Mengen eine Heimat, die solche Positionen richtig finden. Auch wenn mit 8,5 Milliarden Euro Zwangsgebühren finanzierte Staatsmedien sie anderes zu lehren versuchten. Manche Wähler schreckte die innere Verfassung der AfD ab, noch mehr das völkische Lager, das sich um den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke bildet. Andere nahmen das in Kauf, weil sie für sich die innere Sicherheit höher werteten. Für diese Wähler wäre die Wagenknecht-Partei eine echte Alternative.
Wer auf Grün macht, gibt den Grünen alle Macht
Die Linke hat bisher bundesweit ein Wählerpotenzial von 5 bis 9 Prozent. Bei der AfD waren es um die 10 Prozent. Eine Wagenknecht-Partei würde die Linken über die Klippe schubsen. Die AfD würde zumindest deutlich schwächer von der Protest-Stimmung profitieren als bisher. Je nachdem, wie gut sich eine Wagenknecht-Partei etablieren kann, könnte deren Stimmenzuwachs an die Substanz gehen. Zumal die AfD auch einen Schwung an Funktionären an Wagenknecht verlieren würde, die den Laden am Laufen halten. Wahrscheinlich wäre ein Verharren der AfD bei 10 Prozent oder etwas darunter. Es sei denn, die innerparteilichen Zustände kommen noch stärker ins Rutschen. Dann wäre auch ein haltloser Fall der AfD möglich.
Fällt die Linke aus dem Bundestag, muss die Wagenknecht-Partei über 5 Prozent kommen. Tut sie das nicht, verlängert sie die Regierung der Ampel. Die braucht dann nur mehr Stimmen als Union und geschwächte AfD zusammen. Das ist machbar. Eine Verlängerung der Ampel über 2025 würde dann deutlich wahrscheinlicher, als es jetzt scheint.
Eine Wagenknecht-Partei würde die Linke zerschmettern
Das ist die Rolle der FDP in der Ampel: „Ohne uns wäre alles noch schlimmer gekommen.“ Der Wähler der Liberalen soll sich also auf den Deal einlassen: Hilf uns, die Ampel zu verlängern. Mit der wird zwar alles noch schlimmer, aber dank uns nicht noch schlimmer als noch schlimmer. Wie viele sich auf diesen Deal einlassen wollen, haben die Wahlen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und dem Saarland gezeigt. Immerhin hat Lindner seine Erfolgsbilanz verdoppelt: Zur Verhinderung des Tempolimits ist noch eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke gekommen. Um dreieinhalb Monate.
Fällt auch die FDP – angesichts dieser überschaubaren Erfolgsbilanz – 2025 aus dem Bundestag, müsste Rot-Grün mehr Stimmen als Union und AfD zusammen auf sich vereinen. Das wäre ein spannender Wettbewerb. Vor allem, wenn es der Wagenknecht-Partei überraschenderweise gelingen würde, sich zu etablieren und doch über 5 Prozent zu holen.
So sehr ich Sahra Wagenknecht schätze, aber wieviele Linke Parteien wollen wir noch in diesem lande, ausser der FDP, CDU, SPD, Grüne, Linke, KPD, DKP, die Partei? Hab ich welche vergessen? Diese land hängt so weit nach links, dass es schon abgestürzt ist, nach links. Wir brauchen mehr Gewicht nach rechts!
Wenn Frau Wagenknecht die Frauke Petry und Herrn Bosbach dazu holen könnte, wäre das auf jeden Fall eine interessante Partei.
So lange die meisten Wähler ihr politisches Weltbild aus ARD, ZDF, und grünenfreundlichen Konzernmedien (vom SPIEGEL und der „SZ“ bis zur Holtzbrinck- und Madsack-Presse) beziehen (und so lange die vielen Nichtwähler zu Hause bleiben) , hätte eine neue Partei mit Wagenknecht an der Spitze bei Wahlen keine echte Chance. Käme sie in die Parlamente, würde sie ebenso ausgegrenzt wie die blaue Oppositionspartei
Aus der Erfahrung mit der Sammlungsbewegung Aufstehen können sowohl Sahra Wagenknecht als auch andere Linke nur den Schluss ziehen, dass es für eine linke Parteigründung kein Bedarf gibt. Der personelle, organisatorische und finanzielle Aufwand ist einfach zu gross. Da sich nun die künftige Wahlbeteiligung als auch die weltanschauliche Ausrichtung der dann wahlberechtigten Bürger nicht voraussehen lässt, täte man sich damit zusätzlich keinen Gefallen.
Die AfD würde kaum Stimmen verlieren, bei einer Wagenknecht Neugründungspartei. Der Großteil der Stimmenverluste würde SPD und Altparteien betreffen. Langfristig ergeben sich für die AfD damit aber mehr Chancen als Risiken. Die AfD hätte endlich einen unverbrauchten Koalitionspartner und könnte das Land somit erneuern. Wagenknecht und Weidel würden weite polit.Teile Deutschlands abdecken.
Nichts wäre desolater für die AfD, als mit den verwesenden Altparteien auch nur den Gedanken zu verschwenden zu koalieren oder zusammenzuarbeiten. Die Partei sollte auch bei Parteimandaten eine Brandmauer aufbauen gegen alle ehemalg. Merkel und Scholz, Lindner und Grün Anhänger. Die Zerwürfnisse der letzten Jahre, das Spaltungsgerede, gehen genau auf solche Herrschaften(Meuthen, Lucke, Glaser usw) zurück. Nach dem Abgang Meuthens und seiner Claqeure herrscht endlich wieder Geschlossenheit in der Partei.
Eine neue Partei gegen die nationale Einheitsfront der Parteien im Bundestag? Schon jetzt ist die Übermacht gegen die einzige Oppositionspartei AfD fast 10:1, was soll da noch eine Partei? Diese Prozentrechnerei ist sinnlos denn die Leute wählen nicht rational welches sich mit Prozentzahlen erfassen läßt. So kam die Schwesig in MV im letzten Jahr auf über 30 %, auf ihren Wahlplakaten stand nicht mal die Partei für die sie kandidierte. Aber sie ist ja so nett, so menschlich und hat ihre Krebserkrankung hinter sich gebracht. Leute wählten nicht die FDP, weil sie so toll fanden was die wollten sondern, weil der Lindner so ein toller Typ ist. Das Gleiche gilt für Habeck, den Schwarm jeder Schwiegermutter, ich will nicht wissen wie viele Frauen ihn genau deswegen gewählt haben. Frau Wagenknecht ist ein analytischer Kopf aber eben doch eine Kommunistin. Natürlich ist sie attraktiv, sie war schon immer, wie die K. Witt damals, das schöne Gesicht des Sozialismus. Aber was würde das ihr bringen als Parteigründerin und evtl. Vorsitzende? Die Frauen wählen sie nicht rational sondern emotional und sind insgeheim neidisch auf die Frau. Männer wählen sie nicht, weil sie eher rational wählen und das Aussehen weniger die Rolle spielt. LInks neben der AfD? Keine Chance, gegen den Medienkomplex ist sie machtlos. Trotz aller Sympathie würde ich sie und ihre neuen Partei nicht wählen, da steht mir die AfD einfach näher allein, weil ich da weiß mit wem ich es zu tun habe und nicht irgendwann aufwachen muß und festelle, daß ich trotz allem die Linksgrünrotverwirrten gewählt zu haben.
Sicher, Frau Wagenknecht spricht einige Wahrheiten aus, die sich sonst nur die Afd traut (Herr Merz hat soviel Rückgrat, um sofort zurückzurudern). Meines Erachtens hätte eine Wagenknecht-Partei im Osten wenig Chancen, denn hier wählen viele die AfD aus Überzeugung, mithin in weitreichender Übereinstimmung mit dem Programm der AfD. Die immer wieder betonten „Protestwähler“ sin zumindest im Osten in der Minderheit!
Ich wäre mir da nicht so sicher. Viele im Osten (ich stamme selbst aus Sachsen) sind von der Linkspartei zur AfD gewechselt. Sie können mit Klima- und Gender-Gaga nicht viel anfangen und sehen es auch nicht ein, dass deutsche Steuergelder an die ganze Welt verteilt werden. Aber im Herzen halten sie nicht viel von Freiheit und Eigenverantwortung und sind immer noch Anhänger von Umverteilung und Planwirtschaft. Für sie wäre eine Wagenknecht-Partei eine echte Alternative zur AfD, wie ich in persönlichen Gesprächen heraushören konnte. Das größte Potential für Wagenknecht sehe ich allerdings bei denen, die enttäuscht von CDU, CSU, SPD und Linken ins Lager der Nicht-Wähler gewechselt sind. Dann könnte es interessant werden: Betreibt Wagenknecht echte, sachliche Opposition, wäre sie vielleicht sogar bereit, mit der AfD zu koalieren (im Osten eine realistische Option!) oder ist sie auch nur eine redegewandte Schein-Oppositionelle, deren Hauptaufgabe die Abgrenzung von der AfD ist?
Ich stamme übrigens ebenfalls aus Sachsen, lebe jetzt allerdings in Thüringen. Es sind doch gerade die Fehlentwicklungen der DDR, vor allem die desaströse Planwirtschaft, die die Ex-DDR-Bürger noch in unguter Erinnerung haben. Sie war verantwortlich für die katastrophale Wirtschaftslage, den Verfall der Innenstädte, die Schleifung der Umwelt usw. Es ist also, betrachtet man z.B. die Energiewende und die einseitige Förderung der E-Mobilität, eine Wiederkehr der Planwirtschaft im neuen Gewand, was uns im Osten aufmerken lässt und auf großen Widerstand stößt.
Ich habe hier schon mal geschrieben, daß ich eine „Wagenknecht-Partei“ für überflüssig halte. Ja, sie hätte – theoretisch – ein Potential in der Größe des Sockels der AfD, also 6 bis 10 Prozent, im Osten wiederum deutlich mehr, als im Westen.
Das entscheidende Problem bleibt die mangelnde Anschlußfähigkeit. Wo wollte die WP – nennen wir sie mal so, andocken? Welche Medien würden sie unterstützen? Das Reservoir aus Sozialpatrioten ist nicht endlos, denn sehr schnell hätte sie die gleiche interne Debatte, die schon die AfD seit 2015 lähmt: wie sozial (also links) und wie patriotisch (also völkisch im Sinne von Mario Thurnes) soll es sein? Darüber bliebe jede politische Aktion verschüttet. Zur AfD stünde sie in einen haßerfüllten Kain-und-Abel-Verhältnis. Schon um medial zu überleben, müßte sie die AfD als Nazis frontal angehen, grünlinks sähe feixend zu. Lucke hat sowas schon mal mit seinen LKR versucht, das Ergebnis ist bekannt. Wenn überhaupt, sollte Wagenknecht in die AfD eintreten – von Chrupalla und Höcke würde man dann sehr schnell nichts mehr hören.
Doch das änderte nichts an der Isolation der AfD. Um den Status quo aufzubrechen, muß die FDP weg (als linksliberale Partei) dann die CDU in den Zehnprozentturm. Nicht die AfD oder eine linkspatriotische Partei stabilisieren den grünlinken Block, sondern Union und FDP. Sie werden das tun, solange es sie gibt. Dazu muß auch ein Liberalkonservativer wie Mario Thurnes sich fragen lassen, warum er bei Höcke sofort und immer mit dem Wort „völkisch“ kommt. Ich sehe hier, in jenem konsternierten und unentschlossenen Block zwischen der Günther-Merz-Wüst CDU, Lindners edellinken Dandys und der AfD das eigentliche Problemfeld. Ihr kritisiert die Einwanderungspolitik und die schleichende Islamisierung Deutschlands, aber glaubt immer noch, aus den Böcken gute Gärtner machen zu können. Doch mit jedem Tag, der vergeht, wühlen die Böcke den Garten mehr um. Es hat nichts genutzt, die Böcke anzuflehen, doch bitte damit aufzuhören, weil es so „unvernünftig“ sei (Thilo Sarrazin). Also was dann?
In der Tat wäre die Anschlußfähigkeit einer Wagenknechtpartei als linkspatriotische Kraft an das übrige Spektrum der Parteien in Hinblick auf mögliche Koalitionen sehr gegrenzt, genau wie das bei der AfD der Fall ist. Die Merz-CDU ist genau so fixiert auf die grüne Partei, wie die Merkel – CDU, da Merz mit Günther und dessen Genossen wie Wüst u.s.w. die grün-schwarze Koalitionen bevorzugen zurecht kommen muß. Alternativ ist immer eine große Koalition CDU/SPD. Die Wagenknecht-Partei genau wie die AfD bleiben solange isoliert, wie sie nicht die 20% Marke, wie die Grünen momentan, überschreiten. Dann würden allerdings die Karten neu gemischt, wie man jetzt in Italien beobachten kann, wo die Fratelli von ziemlich weit unten ganz nach oben vorgeprescht sind und jetztdie Regierungschefin stellen. Die AfD liegt aktuell zwischen 15-16%, eine Wagenknechtpartei, die neu anfängt müßte bis zur nächsten BT-Wahl gewaltig zulegen, um diese Marke zuerreichen. Ob das realistisch sein kann, wird man erst nach der Gründung sehen, wenn erste demoskopische Zahlen vorliegen.
Ja, ja, das „völkische Lager“ in der AfD. Immer wenn vom deutschen Volk die Rede ist, wird das als „völkisch“ diffamiert. Das habe ich, wenn von anderen Völkern dieser Welt gesprochen wird, noch nicht erlebt.
Wann wird eigentlich das Grundgesetz völlig über Bord geworfen? Da ist nämlich auch (insgesamt sieben Mal !) vom Volk bzw. vom deutschen Volk die Rede.
Eine Parteineugründung steht und fällt mit dem ÖRR; lädt der ÖRR in die Talkrunden, wird diese Partei auch über 5% kommen.
Tut der ÖRR dies nicht, dann droht das Schicksal aller anderen Sonstigen, die bei 1-2% festhängen, ohne Aufmerksamkeit von Wähler in der Breite zu bekommen, da schlicht unsichtbar für diese.
Was ist, wenn Wagenknecht nur aus diesem Grund eine neue Partei gründen will oder soll, um die Opposition und insbesondere die erstarkende AfD zu zerbröseln? Trotz ihrer zuletzt klugen Worte trauen ich ihr nicht so recht über den Weg. Erinnert mich zu stark an linke Zersetzungstaktik.
Gelernt, wie man zersetzt, hat die frühere Vorsitzende der kommunistischen Plattform der SED bei den Sowjets. Ich kann absolut nicht begreifen, wie jemand diese Altstalinistin anhimmelt. Das wäre, als sei Karl Marx wieder auferstanden. Aber soll sie gern eine neue Partei gründen, weil das die Linken noch weiter zersplittert. Sie kann sie ja USPD nennen.
Ich glaube nicht, dass Wagenknecht noch „Altstalinistin“ ist, wenn sie es jemals war, was man bezweifeln kann. Sie inzwischen bei Oskar Lafontaine in die Schule gegangen, dem man alles mögliche vorwerfen kann aber nicht, dass er irgendwelche Symphatien für Stalin und dessen politische Methoden haben könnte.
Was soll eine in der Sowjetunion ausgebildete Kaderkommunistin denn anderes sein als Stalinistin? Und Oskar Lafontain war ebenfalls immer links von der SPD, deshalb ist er ja bei denen ausgetreten und hat der SED in Westdeutschland den Weg bereitet. Man sollte diese Räterepublikaner schon als das erkennen, was sie sind: Umverteiler anderer Leute Geldes.
Stalin hat 20 Millionen Menschenleben auf dem Gewissen , ohne Skrupel töten lassen und in den Gulaps versklavt. Wenn Sie diese Maßstäbe an Wagenknecht anlegen wollen, liegen sie mit ihrem Stalin-Verleich entschieden daneben. Aus dem Lebenslauf von Wagenknecht geht nicht hervor, dass sie jemals in der SU zum Kader ausgebildet wurde. Reines Phantasieprodukt.
Die vom Autor – ich hoffe fahrlässig – getroffene Zuschreibung des Völkischen zur AFD ist unzutreffend. Was man bisher von ihr gehört hat und was sie aus dem Munde ihrer Exponenten für sich beansprucht, ist Patriotismus – und das ist ein gewaltiger Unterschied zum Völkischen.
Das Völkische stellt die Zugehörigkeit auf die Basis von Vererbung und Rassemerkmale sowie deren Reinhaltung, wohingegen Patriotismus den Schutz, Erhalt und die positive Entwicklung des Gemeinwesens zur Zielstellung hat.
Das eine ist rassistisch und das andere sollte die selbstverständliche Pflicht jedes Bürgers eines Gemeinwesens, Landes bzw. Staates sein, insbesondere der Schutz vor unberechtigtem Zu- und Übergriff auf seine Interessen, Rechte und Ressourcen.
Auch die Berufung der Bürger auf die historischen und gegenwärtigen Leistungen dieses Gemeinwesens, das Recht auf nicht verleumderisch einseitig auf Fehlleistungen verengte Darstellungen der Vergangenheit dieses Gemeinwesens, ist als Begründung einer Notwendigkeit der Fortentwicklung im Interesse der Bürger desselben, und sollte humanitäre Pflicht sein.
Das schlechte beginnt dort wo andere Gemeinwesen – der nicht zu fällig aus Frankreich stammende Begriff Chauvinismus trifft hier zu – herabgewertet diffamiert und verleumdet werden.
Interessant im Vorfeld einer möglichen Parteineugründung von Sahra Wagenknecht wären detaillierte demoskopische Untersuchungen, wie hoch ein realistisches Wählerpotential wäre, incl. wahrscheinlicher Wählerwanderungen weg von bestehenden Parteien und rekrutierten bisherigen Nichtwählern.. Sicher schon heute ist, dass die Linkspartei ohne Wagenknecht parlamentarisch mit hoher Wahrscheinlichkeit untergeht und die neue Wagenknechtpartei im Osten der Republik, kaum im Westen, einige Prozentpunkte von der AfD abziehen könnte, wieviel wäre zu untersuchen. Da die AfD im Osten momentan demoskopisch, , stärkste Partei ist, wäre dieser mögliche Aderlaß für die AfD zwar kein Grund zum Jubel, für die Aufstellung des gesamten politische Parteienspektrums in dieser Republik, ist eine Neugründung von Wagenknecht immerhin geeignet, den linken Teil dieses Spektrum neu zu mischen und aufzustellen.
Wie diese Neugründung dann medial begleitet wird anhand der verschiedenen Interessenlagen aller Akteure auf dem politischen Spielfeld, ist ein besonderer Aspekt und bedeutend genug, um eingehend beobachtet und kommentiert zu werden.
Das ist Wagenknechts Kernproblem: sie kann eine noch so brillante Vollblutpolitikerin sein wie sie will, alleine kann sie nichts reißen.
Ein Ronaldo-Superstar macht keinen Bundesligaverein, würde sogar gegen einen Kreisklasse-Jugendverein verlieren – 2 Superbeine wiegen nicht 22 auf.
Und brauchbare Mitstreiter ließen sich nur im bürgerlichen, liberalen Lager finden, nicht links und schon gar nicht links außen. Dort tummeln sich die Loser und Verwirrten, die schon zahlreich bei Grüne und SPD zu bewundern sind, die Studienabbrecher und Aushilfs-Weltretter, die Klima- und Atomverwirrten, die sich Bomber Harris zurückträumen und dafür schon mal ihre Möpse in die Kamera halten – kurz: der Tummelplatz der Hartverwirrten
Und dass Wagenknecht ihre kommunistische Wurzeln sprengt und eine radikal bürgerliche, liberale Partei gründen würde, als „Gewerkschaft des kleinen Mannes“ (die locker auf 50% kommen müßte) ohne Marx-Allüren, ist leider abwegig.
Könnten alle Beteiligte über viele Schatten und Vorbehalte springen, wäre ihr Wechsel zur AfD sinnvoll, wo sie einen linken Flügel aufbauen und führen könnte, der sich vermutlich schnell gegen den rechten Höckeflügel durchsetzen würde, einen großen Zulauf bekäme. Aber was weiß ich schon…
„…muss die Ampel nur noch stärker als Union und AfD zusammen sein.“
Warum? Sie kann auch eine von der CDU geduldete Minderheitsregiering stellen oder die CDU koaliert gleich mit.
Die Wahl lautet GrünerBlock – AfD. Eine weitere Partei ausserhalb des Blocks wäre von Vorteil. Zehn weitere Parteien ausserhalb des Blocks und wir bekommen glatt wieder so was ähnliches wie Demokratie.
Der Höckeflügel der AfD ist sozialkonservativ und stände in Konkurrenz zu einer Wagenknecht-Neugründung, der andere Teil um Weidel ist liberal-konservativ. Da es nach dem Ausscheiden von Meuthen zu einem Burgfrieden innerhalb der AfD gekomen ist und man erkannt hat, dass man nur so erfogreich sein kann, wird man alte Gräben nicht wieder aufreißen. Die Linkspartei geht momentan einen anderen Weg. Wer das Erbe insgesamt antritt, Wagenknecht oder ihre innerparteilichen Gegner, scheint schon heute bei der intellektuellen und analytischen Potenz von Wagenknecht deutlich zu werden, sollte sie sich entscheiden zu separieren
Was Sie sich auf einmal Gedanken um die AfD machen, Herr Thurnes. Und jeder, der sich politisch gegen den herrschenden Einheitsbrei engagiert, stärkt gerade diese Verhältnisse – ja so muss es wohl sein. Die Kollegen von Sciencefiles haben diese anscheinend auch bei TE vorherrschende Denke als „Defaitismus“ in den alternativen Medien bezeichnet – ich glaube zurecht.
Nein – es ist gut, wenn Sahra Wagenknecht der Partei Die Linke endlich ‚das Licht ausbläst‘. Das ist schon lange überfällig, die SED und ihre Funktionäre wie Bartsch, Gysi, Ramleow, … kann gerne weg.
Das auch die eine oder andere „Proteststimme“ nicht mehr bei der AfD, sondern bei einer „Wagenknecht-Partei“ landen wird – das ist Demokratie. Die AfD wird viel mehr Stimmen aus Union & FDP dazu gewinnen, die Sahra Wagenknecht ohnehin nicht wählen würden. Umgekehrt wird Wagenknecht neben Teilen der Linken v.a. Stimmen „einsammeln“, die zwar mit „Rot-grün“ unzufrieden sind (z.B. wegen deren „Kriegstreiberei“), aber die AfD nicht gewählt hätten. Sprich die Anzahl der Nichtwähler dürfte sinken, Verlierer wären in jedem Fall die Linke & die SPD und auch die Grünen. Aus dieser Klientel dürfte Wagenknecht auch ihre Mitstreiter rekrutieren (Stichwort Lafontaine, Dagdelen, Dehm, Guerot, Schwarzer, Precht, …) . Das die AfD Funktionäre an eine Wagenknecht-Partei verlieren würde, halte ich persönlich für ausgeschlossen. Ich halte es auch für ausgeschlossen, dass Wagenknecht solche bei sich aufnehmen würde (soweit geht die Toleranz von Linken – auch die von Wagenknecht – nicht).
Der größte Vorteil aber: Das „Narrativ“ der Mainstream-Medien, insbesondere des ÖRR, alle Gegner des herrschenden Einheitsbreis – sei es die AfD oder auch Die Basis – in die rechtsradikale Ecke zu stellen, würde endgültig ad absurdum geführt und der Lächerlichkeit preisgegeben. Und auf einmal stellt auch der ÖRR-Konsument überrascht fest: Mensch, was die „Nazis“ Weidel, Gauland und Höcke sagen, das sagt ja auch die „Kommunistin“ Wagenknecht, bisher immer gern gesehener Gast bei Lanz, Will, Illner & Co. Dann ist diese Nummer genau so tot, wie weiland die „Rote Socken – Kampagne“ von Peter Hintze.
Wagenknecht wird keine neue Partei gründen: Sie weiß, dass dies nur zum Nutzen der Partei, aber nicht zum Nutzen politischer Ziele wäre.
Wer heute einen Wandel will, der muß die AfD wählen. Er kann nicht warten, bis man eine perfekte Partei nach seinem Wunschbild geschnitzt hat. Diese wird es nie geben, egal, wer sie gründet!
„Ohne uns wäre alles noch schlimmer gekommen.“ (FDP Slogan)
Eine Klappsmühlenlogik, die man nur in Deutschland glatt durch di3 Medien bekommt.
“ohne uns“ sprich ohne FDP in der Regierung wäre gar nichts gekommen, weil SPD und Grüne keine Mehrheit im Bundestag besitzen. Dass AfD, Union oder ExSED Rotgrün die Stimmen geschenkt hätten, die ohne fdp gefehlt hätten, ist eine mutige Vermutung oder Denk-Piourette.
Ohne Stimmen der fdp hätte Lauterbach am Daumen lutschen können, das coronamutierte ISG wäre ausgelaufen und jedes Bundesland hätte sich bei Bedarf sein eigenes Coronaregime schreiben können und müssen, was bekanntlich kein demokratischer Beinbruch ist.
Es ist eh wenig überzeugend, warum es eine Bundesregelung geben „müsse“, wenn es offensichtlich große regionale Unterschiede gibt. Natürlich wollten sich Bundespolitik wichtig machen, sich als Heiler der Nation verkaufen lassen etc, nur juckte das den Virus offensichtlich wenig.
Merkels „Artusrunde“ aus Kanzlerette und MInisterpräsidenten der Länder war ein hübsches PR-Format, in dem sich alle „als Retter“ verkaufen durften, jeder echte Wettbewerb der Ideen und Wege von vorne herein unterbunden wurde und als Sidekick wurde nebenbei der Föderalismus massiv geschädigt. Schneewittchen und die 16 Zwerge wäre wohl passender als Artusrunde irgendwelcher Landesfürsten oder Ritter, eher eine Waschlappentruppe mit vollen Hosen.
Und die FDP zeigt die gleiche Waschlappenigkeit gegenüber dem „grünen“ Zeitgeist, wie früher gegenüber Merkel, bzw noch schlimmer. FDP und Union kriechen im Staub vor der gefühlten grünen Mediendominanz, anstatt es auch nur ein bisschen auf Ärger ankommen zu lassen.
Nach der allseits ignorierten AfD hat jetzt erst Sarah Wagenknecht zum politischen Großangriff auf die Grünen geblasen, was Merz schon vor Monaten hätte gekonnt, gesollt …
Die Verliebtheit der Medien in alles Grüne kam nicht von ungefähr und sie bleibt solange, solange man es den Grünen erlaubt, sich alleine als Weltretter aufzuspielen, unter Ausblendung aller unschöner Folgen in der schnöden Alltagswirklichkeit, Realität genannt.
Merz und Söder träumen noch von Schwarzgrünen Hochzeiten, während die Kommunisten Grüne zum Hauptfeind der Gesellschaft erklären – Bravo Bürgerliche, Liberale – wieder alles richtig gemacht… (nicht)
Warum fällt es den Medien so schwer, diesen hier angeführten völkischen Björn Höcke einmal genauer zu analysieren? Ihm mal einen größeren Artikel zu widmen und sich mit seinen Standpunkten im Detail unvoreingenommen zu befassen und ihn auch mal – man wagt es kaum auszusprechen – ja, mal selbst zu Wort kommen zu lassen. Es wird von allen Seiten immer nur transportiert: “ Mahnmal der Schande“, Höcke geht gar nicht, Höcke rechtsradikal, Höcke rechtsexrem, Höcke verfassungsfeindlich, Höcke völkisch – mehr kommt da immer nicht. Er ist immerhin Oppositionsführer im Thüringer Landesparlament und zur Zeit Chef der stärksten Partei in Thüringen. Was ist bloß los mit dem Journalismus in unserem Land?
Ich frage mich, was bloß los ist mit den Deutschen! Warum rennen sie wieder vorgestanzten Meinungen interher, Worthülsen, heute lassen sie sich sogar in weiten Teilen verhunzte Grammatik und Wortschablonen vorsetzen und gehen nicht dagegen vor, wenn sie durch Notenabzug, Annahmeverweigerung von Bachelor- und Masterarbeiten dazu gezwungen werden! Was ist mit Deutschen los, dass sie schon wieder jeden absoluten Shit – das Wort ist schon ein Kompromiss – mitmachen?!
Sie akzeptieren sogar die Missachtung einer völlig einwandfrei abgelaufenen demokratischen Wahl! Kein Aufschrei, kein Zurückweisen und Auf-den-Müll-der-Geschichte-Werfen der Urheberin, die mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit das tat, was bis dahin in allen Ländern der Welt ein Wutgeschrei ausgelöst hätte, ganz gewiss auch bei den sogenannten Demokraten hierzulande!
Es gibt offensichtlich doch kein Volk, das sich so weitgehend und häufig verführen lässt von – man kann es nicht anders ausdrücken – Irrenhäuslern.
Wenn den Deutschen von ARD, ZDF…. erklärt werden würde, dass für die Rettung des Weltklimas Hexenverbrennungen notwendig sind, dann würden sie wahrscheinlich auch diese wieder akzeptieren.
Eine Wagenknecht-Partei würde maximal 4% erhalten, würde also nicht in den Bundestag einziehen.
Die Linke würde aus dem Bundestag rausfliegen und die AfD evtl. 1-2 % verlieren.
„Tolles“ Ergebnis: Die einzige wirkliche und notwendige Oppositionspartei würde geschwächt, die Altparteien (außer Linke) würden sich ins Fäustchen lachen.
Ihr letzter Abschnitt, Herr Thurnes: „Fällt auch die FDP – angesichts dieser überschaubaren Erfolgsbilanz – 2025 aus dem Bundestag, müsste Rot-Grün mehr Stimmen als Union und AfD zusammen auf sich vereinen. Das wäre ein spannender Wettbewerb. Vor allem, wenn es der Wagenknecht-Partei überraschenderweise gelingen würde, sich zu etablieren und doch über 5 Prozent zu holen.
…mit dem Fettgedruckten, Herr Thurnes, sind Sie da nicht auf der gleichen Schamanen-Linie des Kinderbuchautors, der HOFFT, dass wir gut durch den Winter kommen, wenn ES NICHT SO KALT WIRD
…so viel Konjunktiv hat unser Volk nicht verdient, Herr Thurnes!
Seit der Parteienstaat den Gesellschaftsvertrag unter Merkel mit den Bürgern gebrochen hat, haben sich viele Bürger in die politische Emigration begeben.
Wagenknecht würde nur einen kleinen Teil von Wählern mitziehen können, die immer noch denken, der Staat müsse für ihr Wohlergehen sorgen, in dem sie monatlich mehr „Stütze“ bekommen. Die AfD-Wähler werden bei der AfD bleiben.
Für den Bürger, der sein Auskommen, gerne erarbeitet und davon leben kann, weil dies auch ein Teil unserer Kultur und Erziehung bislang war, bietet Wagenknecht keine Lösung.
Für die Mitte der Gesellschaft fehlt es an einer Partei, die diese Aufgabe erfüllen würde. Merz ist in jeder Hinsicht eine Enttäuschung und in die Falle einer taktischen, kleinkarierten Opposition gelaufen und heult in rot-grünen Tönen. Die CDU, inzwischen fest in den Händen der Merkel-Nachfolge, fürchten nur um Posten und Bedeutung, sie werden keine politische Heimat mehr und werden die Stimme ihrer letzten sentimentalen Wählern mehr und mehr verlieren.
Der Block der Nichtwähler und ungültigen Stimmen wird wachsen und damit werden die Rot-Grünen ihre Macht behaupten und zementieren.
Ich teile Ihre vernichtende Einschätzung der CDU. Aber ich kenne durchaus Wähler, die diese Partei aus Überzeugung wählen: Ein bisschen rotgrüner Zeitgeist, ein bisschen ÖR – Propaganda fürs Image. In der Hauptsache aber geht es darum, die wirtschaftlichen Privilegien des eigenen Berufsstandes zu schützen. Ich kenne einen ehemaligen Chefarzt, der so denkt.
Sicher würden sich die Grünen freuen über eine weitere Oppostionspartei, welche die oppositionellen Kräfte weiter spalten würde. Diese neue Partei müßte nur, ganz wie die AfD, systematisch dämonisiert und für koalitionsuntauglich erklärt werden. Genau das wird auch geschehen, sollte Wagenknecht es versuchen. Die medialen Hilfstruppen aus ÖR, ZEIT, SZ, FAZ usw. stehen bereit.
Wagenknecht zögert mit der Gründung einer neuen Partei. Und zwar genau aus dem Grund, den Sie genannt haben: Sie weiß genau, dass sie dann in den Medien das Schicksal von Gauland oder Curio (Wer?? – sehen Sie, den kennen Sie nicht mal) teilen würde. Sie würde zur Unperson neben den anderen Unpersonen, die man dämonisiert hat, um sie auszugrenzen.
Wenn der Karren von den Grün/Roten frontal gegen die Wande gefahren wurde und wir vor den Ruinen stehen, wird jeder intelligente, analytisch sauber denkende Mensch gebraucht, der sich nicht scheut den Finger schmerzhaft auf die Wunden zu legen um dann für Besserung zu sorgen. In der Situation schert mich nicht was für einen Hintergrund oder Geisteshaltung derjenige hat der neben mir steht und anpackt! Unser Land braucht Realisten, die ohne zu zaudern das Notwendige veranlassen. Warum sollte also die knallharte, kommunistisch geschulte Seele
nicht sogar gut sein, um für einen gerechteren sozialen Ausgleich zu sorgen und vorallem unseren völlig überzogenen Sozialbereich neu zu ordnen und angemessen zu sanieren. Im Übrigen kommt unter Umständen der Tag an dem es für das dann noch bestehende Deutschland hochinteressant sein könnte über gute Kontakt nach Russland zu verfügen. (Weshalb ich auch die überbordende Verurteilung von Herrn Schröder für sehr kurzsichtig halte). Wie auch immer… Frau Wagenknecht gehört zu den politischen Akteurinnen, denen offensichtlich auch aus einem grundsätzlich anderen politischen Lager Symphatie und Achtung entgegen schlägt. Das sollte zugunsten unseres Landes genutzt werden. Die Besten sind nach den Bergen von Inkompetenz und Dummheit gefragt !
Vielleicht können sich in der Tat Frau Weidel und Frau Wagenknecht mal zusammensetzen…die Aufregung die ein solches Treffen hervorrufen würde, wäre sicher schon Geld wert.
Wagenknecht erreicht ein breites Publikum – wahlberechtigte Bürger, Landsleute, Sympathisanten; ihr aktuelles Video verzeichnet z.Z. fast 850.000 Aufrufe. Eine Parteigründung wäre ein sehr schwieriges Unterfangen, wie sie selbst sagt. Es ist durchaus denkbar, dass mit starker Präsenz in den digitalen Medien dieser Zeit mehr bewegt werden kann als in der Struktur einer politischen Organisation.
Einige Spekulationen im Artikel scheinen mir allerdings besonders unrealistisch, z.B.: „Zumal die AfD auch einen Schwung an Funktionären an Wagenknecht verlieren würde…“
Die AfD wurde schon unter Prof. Lucke in die rechte Ecke gestellt, wahrscheinlich weil sie als eurokritische Partei gegründet wurde.
Es gibt in jeder Partei Politiker, die mir gar nicht gefallen, so auch in der AfD.
Mit Frau Wagenknecht teile ich auch einige Meinungen, vergesse aber nie, daß sie überzeugte Kommunistin war/ist.
Da alle Parteien cDU/cSU/fDP/sPD/Grüne die gleiche grüne Politik machen, spielt es keine Rolle, wer mit wem eine Koalition eingeht.
Schön formuliert, aber falsch. Vor allem bei den Grünen und beim ÖRR wird das anders wieder gegeben. Diese Personen ersetzen die Formulierung ‚galt als rechts‘ tagtäglich auf allen Kanälen durch ‚ist rechtsradikal‘.
Glaube nicht, dass eine neue Partei was ändert. Es geht um die Grundstimmung, die ist Rot Grün, Habeck sieht so gut aus, Scholz wirkt seriös, usw, da wählen die Leute keine Experimente. Ein Stromausfall wird auch nichts ändern.
Mit einer neuen Parteigründung sind bereits Lucke und Petri gescheitert, auch mit der Sammelbewegung „Aufstehen“ hat Wagenknecht keinen wirksamen Erfolg verbuchen können. Andere „erfolgreiche“ Parteigründer hatten eine „schlagkräftige Unterstützergruppe“ oder einen „Großen Bruder“ der ihnen die Macht sicherte. Ich glaube, dass einzelne Politiker sich da überschätzen. Sarah Wagenknecht ist eine Intellektuelle, mühsame Parteiarbeit, Intriganz und Protektionismus scheint nicht ihr Ding zu sein aber auch die Bildung eines Führungskollektivs widerspricht ihrem Naturell.
Ich schätze ihr Wissen und ihr Urteilsvermögen, sehe sie aber eher in der Rolle der analytischen Kritikerin.
Sahra Wagenknecht hat mit ihrer Aussage zu den Grünen vollkommen recht. Die Grünen sind als „Motor“ der Ampel Koalition einfach hauptverantwortlich für die derzeitige chaotische Politik. Kritik kann diese Partei einfach nicht ertragen. Diese Sekten artige Partei feiert sich am liebsten selbst und läßt keine anderen Meinungen als die eigene wirklich gelten. Das haben sie erst kürzlich beim Bundesparteitag bewiesen.
Ein Experiment mit vielen Unwägbarkeiten und ungewissem Ausgang. Aber Versuch macht ja bekanntlich klug. Mich würde interessieren, wie der Plan B von Frau Wagenknecht für den Fall aussieht, dass die Sache komplett danebengeht, also die Wähler von SED, FDP und AfD die Reihen schließen und für die neue Partei nichts bis zuwenig übrigbleibt. Und schwarz-grün und damit im Ergebnis dunkelgrün droht ja nach wie vor.
Interessantes Szenario!
Würde sich Frau Wagenknecht zu einer Gründung einer neuen Partei hinreißen lassen, dann hätten wir insgesamt 2 Parteien auf die sich der Zorn der ÖRR und Linksmedien, inkl. der jetzigen Regierungsprotagonisten, richten würde – da bin ich mir ziemlich sicher! 🙂
Vielleicht und diese Möglichkeit besteht, wacht dann ein großer Teil der Unzufriedenen und Nichtwähler auf, schließlich steht Frau Wagenknecht nicht für „Rechts“ (mit dem Ausgrenzen einer „Linken“ konterkariert sich die Medienwelt selbst)!
Dieser Versuch kann nicht schlechter sein, als diese Ampel!!
Niemals !!! Kommunismus , egal welche Gallionsfigur an die Spitze gestellt wird, um mit Engelszungen die Nöte der Bürger zu beschreiben. Wagenknecht ist ein Trojanisches Pferd.
Wohl wahr! Linke Politik verspricht die Lösung von Missständen, die es ohne sie nicht gäbe. Sie schafft die Nöte, die sie zu lösen verspricht.
Warum muss die Ampel mehr Stimmen als CDU und AFD bekommen? Zur Not tritt die CDU in die Ampel ein. Ich sehe auch keinen großen Unterschied zwischen Ampel und CDU.
Der Autor geht von der Annahme aus, daß die Grünen, SPD auch weiterhin trotz kalten Wohnungen, wahrscheinlichen Blackouts und steigender Arbeitslosigkeit ihre ca 20% aus Umfragen konsequent behalten.
Die Stimmung kann aber kippen, wenn Menschen nichts zu verlieren haben.
Die Prognosen für das Frühjahr sind genauso unsicher, wie die ultimative Problemlösung von Habeck für Energieproblem. Auf das gute Wetter hoffen.
Es fehlen nur Beten und Tänze im Bundestag für Sonnengott.
Dieser Parteistaat gehört weg gefegt, denn er ist das Problem und keine Lösung.
Solange der Staatsfunk und einige rotgrüne Medien das Zepter führen,wird sie genau so niedergeschrieben bzw klein gehalten wie jetzt die Afd und hat wenig Chancen.Ich hoffe,ich irre mich und der dt Michel wacht auf.
Soviel Zeit muß sein : Wagenknechts Breitseite gegen die Grünen lautet : “ Für mich sind die Grünen die heuchlerischste, abgehobenste, verlogenste, inkompetenteste und gemessen an dem Schaden, den sie verursachen, auch die gefährlichste Partei, die wir aktuell im Bundestag haben.“ Diese Einschätzung sollte nicht zu einer neuen Partei führen, weil eine solche, weitere Zersplitterung der Parteienlandschaft nur die Unverzichtbarkeit der Grünen als Koalitionspartner zementiert. Viel wichtiger wäre, dass sich CDU/CSU/FDP, Wirtschaftsverbände, liberal-konservative Akademiker und Medien, die Einschätzung der Grünen vollinhaltlich aufnehmen und breitenwirksam, und mit zweistelligem Millionenaufwand an Werbemitteln ins öffentliche Bewußtsein drücken. Bei täglich mehr oder weniger gleichlautenden Pressemittteilungen aus allen Ecken des Landes, die verbatim, oder an Beispielen, die Richtigkeit der Wagenknecht’schen Einschätzung bestätigen, würde auch der ÖRR einknicken. Wagenknecht selbst bleibt die Salon-Linke, die zwar ein kluger Kopf ist, aber auch einer demokratischen Sozialismus-Illusion anhängt, der ins Nirwana führt.
An diesem ganzen Szenario stört mich der Begriff „Partei“. Deutschland braucht keine Partei mehr, die dieses Elend fortsetzt. Es bräuchte wirkliche Experten auf allen Gebieten, die die Grünlinke Parteipolitik der verbrannten Erde, beendet und revidiert, Menschen, die aus einem beginnenden shit hole state wieder ein Land machen, das für seine Bürger lebenswert ist und mit dem man sich identifizieren kann und darf. Kurz gesagt: Es braucht Trümmerfrauen- und Männer, denen das Wohl des Landes am Herzen liegt und keine Parteipolitiker.
Und man darf auch mal träumen.
Nein, saheah wagenknecht kann jeine Partei gründen. Sie ist eine intellektuelle und jein Macher. Und sie ist trotz allem den kommunistischen Ideen zugeneigt. Und der wird immer eine Utopie blieben, oder eine diktatur werden.
Lächerlich. Sarah W. ist 100% Linkspartei. Dieses Land braucht keine weitere linke Partei. Es hat genug davon. Was es braucht, ist eine Regierung, die Volk, Nation, Marktwirtschaft und Freiheit lebt. Ich will keinen Staat wie in Russland und China, kein linkes Gedröhne. Freiheit steht immer zuerst. Bin frei geboren und niemandes Knecht! Sarah W. steht nicht für Freiheit. Linke hassen Freiheit und lieben deswegen den allmächtigen Staat. Darin sind sie ganz nah bei Russland und China.
Es ist auf jeden Fall immer noch ein Risiko eine Person, die in der DDR sozialisiert wurde, an die Spitze einer Partei zu stellen. Nämlich ehemalige DDRler neigen zur Staatshörigkeit, weil sie vom Staat Sicherheit gewöhnt waren/sind. Sicherheit geht ihnen vor Freiheit, die ihnen viel zu anstrengend und risikobeladen ist. Da ich selbst in der DDR Kindheit und Teil der Jugend verbracht habe, nun aber viele Jahrzehnte in der Bundesrepublik lebe, sehe ich die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen deutlicher.
Da scheint Ihnen aber im Laufe der „vielen Jahrzehnte in der Bundesrepublik“ die Realität verloren gegangen zu sein? Wo finden denn die größten Proteste gegen die Energie- und Coronapolitik dieser Regierung statt?? Wo steigen die Prozentzahlen für die AfD am stärksten an? Schauen Sie doch die letzten Landtagswahlen an! Der gleiche rotgrünschwarze Einheitsbrei wurde wieder gewählt. Selbst im Ahrtal haben die Menschen nicht den A… in der Hose aufzumucken! Sie sind doch selbst in der DDR sozialisiert und die von Ihnen kritisierte Staatshörigkeit scheint noch fest in Ihren Knochen zu stecken. Staatshörige „DDRler“ ( schon dieser Begriff ist eine Beleidigung für den Osten) haben also die Wende herbeigeführt? Ist Ihnen Ihr Kommentar nicht selbst peinlich? So, liebe Zensoren, mal schauen, ob Ihr nach dem vorherigen beleidigenden Beitrag meine Meinung dazu veröffentlicht.
Liebe Elisabeth, es ist richtig, daß die älteren Ostdeutschen durch eine Diktaturerfahrung feinere Antennen für staatliche Restriktionen besitzen und die Propaganda leichter durchschauen und dagegen rebellieren und auf die Straße gehen. Was ich jedoch bei meinen häufigen Besuchen in Sachsen und in Gesprächen mit Verwandten und Bekannten feststelle, ist eine gewisse Nostalgie — früher hatte in der DDR jeder Arbeit und ein Auskommen — auch Ablehnung der Marktwirtschaft mit ihrem Wettbewerb (Raubtierkapitalismus). Diese wirtschaftliche und soziale ‚Betreuung‘ in der DDR „von der Wiege bis zur Bahre“ ist immer noch in vielen Köpfen und wird auch an Kinder und Enkel weiter gegeben. Eigenverantwortung hat keinen hohen Stellenwert; sie gehört jedoch zwingend zu einer freiheitlichen Gesellschaft dazu.
Nun lieber Sidon, ich kenne Ihren Bekanntenkreis freilich nicht. Ich bin in Brandenburg zu Hause. Mein Mann und ich leiten ein Familienunternehmen und kennen dadurch viele Menschen in der Region. Ärzte, Handwerker und andere Geschäftsleute. Sie alle arbeiten fleißig und eigenverantwortlich und geben ihre Werte an die kleineren Kinder oder haben diese an die bereits erwachsenen Kinder vermittelt. Diese Leute sind kritische und verantwortungsbewusste Bürger, dies ist nämlich kein Alleinstellungsmerkmal für die Menschen in den „ alten“ (blöde Bezeichnung wie ich finde) Bundesländern.Kurz gesagt Wohlstand und Freiheit wollen erarbeitet sein. Im Westen wie im Osten. Wer das will strengt sich an, für ein gutes Auskommen, Selbstachtung und Nachkommen, die ebenfalls vorwärts streben. Faulpelze und Versager gibt es überall. Das ist nicht nur in Deutschland so. Für Freiheit und Wohlstand ist jeder selbst verantwortlich. Vom Staat erwarte ich den Schutz der inneren und äußeren Sicherheit, Schaffung und Erhalt einer guten Infrastruktur, gute Gesundheits -und Rentenpolitik und Investitionen in Bildung und Forschung. Dafür zahlen wir Steuern. Und zum Abschluss: Es stimmt, alles war nicht schlecht in der DDR. Aber jetzt ist auch per se nicht alles gut.
Frau Wagenknecht sollte bei den Linken austreten und zur AfD wechseln . Mit Frau Weidel und Frau Wagenknecht wären dann da zwei Frauen welche die deutsche Politik gerade hat in einer Partei, die im Gegensatz zu der Linke immer mehr Zuspruch und Akzeptanz erfährt und das trotz denn massiven Angriffen der Altparteien und Medien !
Der Parteienstaat ist kein Wunschkonzert.
Frau Weidel und Frau Wagenknecht mögen beide gebildet und kompetent sein, aber aus einer völlig gegensätzlicher Grundhaltung heraus. Alice Weidel ist eine überzeugte Anhängerin des Wirtschafts-Liberalismus und Sahra Wagenknecht eine unbelehrbare Kommunisten. Das wird sich nie auf einen Nenner bringen lassen im Gegenteil, die Beiden würden sich in einer ständigen Konflikt-Situation gegeneinander aufreiben.
„Manche Wähler schreckte die innere Verfassung der AfD ab, noch mehr das völkische Lager, das sich um den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke bildet.“
Ja, und leider hat sich Höcke mit seinem völkischen Lager die AfD gegriffen.
Die Stärke der Grünen ist doch in Wahrheit die Schwäche der anderen Parteien. Eine Friedrich Merz CDU, eine Söder CSU und eine Esken / Scholz SPD, eine Höcke AfD – von der FDP ganz zu schweigen, das ist die Stärke der Grünen. Viele Jungwähler wählten die FDP und wurden von der FDP enttäuscht.
Diese Analyse ist formal-rechnerisch richtig, allerdings verkennt sie einiges und wird dadurch falsch bzw. nur sehr kurzfristig gedacht richtig.
1) Das Parteiensystem ändert sich in ganz Europa. Neue Parteien bilden neue Regierungskoalitionen. Eine bürgernahe linke Partei wird insgesamt Bewegung in das Wahlverhalten bringen.
2) Man gründet keine Partei, wenn man nicht auch an die Macht will. Es ist gar nicht gesagt, dass diese Neugründungen immer nur irgendwann das Zünglein an der Waage sein werden.
3) Die Analyse ignoriert volkkomen die wirtschftliche Entwicklung samt Folgen, die auf uns in den kommenden Monaten zukommen, von den weltpolitischen ganz zu schweigen.
Es handelt sich um eine Milchmädchenrechnung.
Viele politischen Positionen Frau Wagenknechts sind nicht unbedingt meine Favoriten, v.a. die sehr linken Themen.
Ich habe allerdings großen Respekt vor ihr. Sie analysiert aufgrund ihres großen Intellekts brilliant und hat den Mut, ihre Positionen ruhig und nachdrücklich zu vertreten. Ihre Sicht auf Corona und die Energiekrise teile ich absolut.
Nachdem „Insa“ in einer Umfrage bereits ermittelt hat, dass zehn Prozent der Wähler eine Wagenknecht-Partei „sicher“ wählen würden, bewegt sich dieser Artikel aus welchen Gründen auch immer deutlich unter dem Radar anderer Analysen. Im Gegenteil: Wenn Wagenknecht Erfolg haben und die FDP zumindest die 5 Prozent schaffen würde, müsste Rot-Grün zittern, dass keine Ablösung durch Schwarz-Gelb plus Wagenknecht möglich wäre.
Wagenknecht sollte mit Sarrazin und Boris Palmer eine Rationalisten-Partei gründen.
Diese bekäme auf Anhieb über 20%.
Das ist selbstwidersprüchlich – Wagenknecht ist und bleibt überzeugte Kommunistin, eine per se antirationale Ideologie.
Egal, wir brauchen ein Spectrum. Demokratie braucht ein Spectrum. Diese Frau hat Oppositionsarbeit geleistet, dafür meinen Dank. Aber eine Jehanne d‘Arc ist sie nicht. Man muss sich nur einmal die Themen anschauen die sie ausspart.
In der Demokratie gilt: Zuspruch ja, Vertrauen nein.
Wagenknecht ist eine in der Wolle gefärbte Kommunistin. Lesen sie mal ihr letztes Buch: kluge Lageanalyse, haarsträubende Lösungsvorschläge aus dem verrosteten Werkzeugkasten der linken Träumer.
Das ist nur Agitation. Zusammenhänge herstellen wo keine sind. Deshalb haben wir die Grünen mit ihrem Klimaziel am Hals.
Als ob die Erreichung von 2% co2 Reduktion ein Klimaziel ist! Selbst als Beispiel taugt es nicht mehr, denn wer will schon hungern und frieren? Doch der ÖRR sendet tapfer weiter und nährt sich wohl.
Der Boris Palmer, der für „Beugehaft“ und Rentenkürzung für Ungeimpfte und für den Verzicht auf Intensivbehandlung plädiert, meinen Sie den?Sehr rational.
Das glaube ich nicht ! Immer mehr Parteien bringen nichts , das sie sich Gegenseitig Stimmen wegnehmen und somit der CDU und SPD mit den Grünen immer die Möglichkeit einer Koalition geben
Palmer, der Ökostalinist, als „Rationalist“. Genau mein Humor.
Ein Politiker der mit allen lieb „Kind“ ist, wäre Ihn lieber? Mir jedenfalls sind kantige Leute lieber als die durchschnittlichen Meinungszäpfchen die keinen ehrlich gemeinten Satz zuwege bringen ohne eine Meinungsumfrage zu starten.
Und dann? Wir haben drei authentische Personen. Wie sollen Anarchisten aus dieser Partei gehalten werden, denn dass solche eintreten ist wahrscheinlich. Auch die Postenjäger ohne Berufserfahrung dürften Schlange stehen.
Wir sollten einfach einsehen, dass die „Tausend- Parteienlandschaft“ gescheitert ist. Die Verantwortung hierfür trägt zu einem Großteil der ÖRR. Gier frisst eben Hirn und Herz.
Denken wir über das englische System nach und über einen Rundfunk der sein Geld wert ist.
Ich glaube ja nicht, daß die von Ihnen Aufgeführten zusammenpassen. Wagenknecht (die ich sehr schätze) ist leider auch eine gnadenlose Marxistin und Kommunistin, das vergessen viele. Sarrazin, der Realpolitiker würde mit dem Grünen Palmer auch nicht so viele Schnittmengen haben. Ja, alle 3 sind gemäßigt, aber das würde unser Land nicht retten.
Boris Palmer, der Ungeimpfte zwangsimpfen wollte, bestrafen bis zur Beugehaft?
Das würde ich nie vergessen.