Eine der folgenreichsten und dramatischsten Fehlinformationen, die, obwohl zu Genüge widerlegt, immer noch eine Grundlage für öffentliche Meinung und politisches Handeln bildet, ist der Mythos von der Überbevölkerung. Tief verankert und unhinterfragt ist das „Wissen“ darum, dass immer mehr Menschen den Planeten bevölkern, und dass diese Entwicklung in Armut, Kriege und Hungersnöte münde.
Der Mensch als Problem für sich selbst, das ist die altmodische Variante des Überbevölkerungstopos: Eine vordergründig menschenfreundliche Haltung, schließlich ist man um der Menschheit selbst willen davon überzeugt, dass weniger mehr bzw. besser sei.
Mit dem 21. Jahrhundert kam zunehmend eine andere Spielart dieser Idee auf: Prophetisch hatte der Film The Matrix 1999 dem bösen Agenten Smith die Worte in den Mund gelegt, dass der Mensch ein Virus sei, „eine Krankheit. Das Geschwür dieses Planeten.“ Was damals schockierend klang, wird heute mehr oder minder offen proklamiert: der Mensch als Schädling, vor dem man den Planeten respektive das Klima schützen müsse.
Doch gleich, ob aus Philanthropie oder Klimaschutz: Beiden Annahmen liegt ein Irrtum zugrunde, der sich unausrottbar in der allgemeinen Wahrnehmung festgesetzt hat. Anders als oft angenommen: Es gibt weder Bevölkerungsexplosion noch Überbevölkerung. Die Geburtenraten sinken, teils dramatisch. Oder sie stagnieren, wie etwa in Europa, auf erschreckend niedrigem Niveau.
Kurz war die Allgemeinheit irritiert, als 2015 Schlagzeilen aufgriffen, dass China die Ein-Kind-Politik beenden würde. Diese menschenverachtendste Form der Planwirtschaft hatte sich als Sackgasse erwiesen, die Chinesen hatten erkannt, dass der demografische Wandel zum Problem würde. Doch zu einem Umdenken hat auch diese Tatsache nicht geführt, die Botschaft kam nicht an. Ebenso wenig die durchaus verfügbaren Zahlen und Daten zur Entwicklung der Weltbevölkerung, die deutlich machen, dass nicht zu viele, sondern zu wenige Menschen das Problem sind.
Immer noch etwa können Organisationen wie die „Deutsche Stiftung Weltbevölkerung“ mit dem Schreckgespinst Überbevölkerung Gelder generieren, um im globalen Süden Geburtenkotrolle und Empfängnisverhütung zu propagieren – alles im Sinne der dort lebenden Menschen, versteht sich –, obwohl die Geburtenraten selbst auf dem afrikanischen Kontinent kontinuierlich sinken, trotz gegenwärtig noch hoher Raten: Das in Teilen auch latent rassistische Bild vom globalen Süden, teils gepaart mit der Angst vor einer „Überflutung“, entspricht nicht den sich abzeichnenden Entwicklungen, auch wenn Migrationsströme das Gegenteil suggerieren mögen.
Für die OSZE-Region nimmt sich nun die Sonderbeauftragte der Parlamentarischen Versammlung der OSZE für demografischen Wandel und Sicherheit, Gudrun Kugler, dieses Themas an: In einem knappen, übersichtlichen Bericht fasst sie die demografische Situation im OSZE-Raum zusammen, macht Ursachen und Folgen der niedrigen Geburtenraten deutlich, und skizziert Lösungen.
„Es gilt, die Entwicklungen beim demografischen Wandel und deren Auswirkungen auf die OSZE-Region als politischen Weckruf ernst zu nehmen“, sagte Kugler bei der Vorstellung des Berichts. Und das ist er tatsächlich: ein dringend notwendiger Weckruf, und ein Aufruf dazu, sich wieder mit Realität statt mit Ideologie zu befassen, und auch etablierte Glaubenssätze zu hinterfragen.
Die konstruktive, auf das Wohl der Gesellschaften ausgerichtete Stoßrichtung des Berichts wirkt geradezu erfrischend, insbesondere für bundesdeutsche Leser, denen in nationalen Belangen kaum je etwas vorgesetzt wird, das nicht stur problemorientiert ist, und vor allem der Implementierung von Ideologien dient. Dass sich Politik faktenbasiert am Gemeinwohl orientiert, und letztlich dadurch auch das individuelle Wohlergehen zu befördern hat, ist angesichts einer sich lediglich selbstbereichernden Politikerkaste keine Selbstverständlichkeit.
Der Bericht „Demografischer Wandel in der OSZE-Region: Analyse, Auswirkungen und mögliche Lösungen eines Megatrends, der die Gesellschaft verändert“, bringt die Herausforderungen auf den Punkt: Ökonomische Instabilität, die insbesondere jüngere Generationen belastet, soziale Probleme wie zunehmende Einsamkeit und Depressionen, die alle Altersgruppen betreffen, sowie im Alter einerseits die Frage nach sinnvoller Gestaltung der längeren Lebenszeit und andererseits das Problem von Versorgungs- und Betreuungsengpässen; schließlich die aufkommenden ethischen Probleme durch Euthanasie und assistierten Suizid; das sind nur einige Aspekte, die das abstrakte Thema Demografie greifbar machen, und zeigen, warum es die Lebensrealität aller konkret betrifft.
Diese Darlegungen sind somit nicht nur für Politiker, sondern für alle lesenswert, um zu verstehen, dass es hier nicht bloß um internationale oder nationale wirtschaftliche Interessen geht, sondern dass es ein breites gesellschaftliches Umdenken geben muss.
Zugleich wahrt der Bericht den Respekt vor den Lebensentscheidungen des Einzelnen. Er legt nachvollziehbar dar, dass nicht in erster Linie Frauen zu wenige Kinder gebären, sondern zu wenige Frauen Kinder. Dies ist insbesondere für Deutschland ein wichtiger Hinweis, um Vorbehalte gegen die Thematisierung der Geburtenrate zu vermindern: Immer noch ist in Deutschland der Vorwurf, man wolle Frauen zu Gebärmaschinen degradieren, reflexhaft zur Hand, ebenso wie unangemessene Vergleiche zur Nazizeit: Das Mutterkreuz, die Reduzierung der Frau auf ein „Muttertier“, und selbst Lebensborn-Reminiszenzen schwingen schemenhaft mit. Intuitiv wird die Instrumentalisierung von Mutterschaft als Mittel zum Zweck – zu recht – abgelehnt, allerdings wird dieser Vorwurf oft bereits erhoben, sobald der Begriff auch nur aufkommt: Er steht unter Generalverdacht.
Umso wichtiger also, dass der Bericht darlegt, dass zwar auch wirtschaftliche und politische Interessen durch eine höhere Geburtenrate gewahrt werden, dass der Einfluss auf Gesellschaft und Individuen aber noch viel unmittelbarer spürbar ist: Er zeigt auf, dass viele Menschen keine Kinder bekommen würden, obwohl sie gern Kinder hätten, und dass zudem viele Menschen weniger Kinder bekämen, als sie sich wünschen. Ein wichtiges Korrektiv: Unter anderem durch lange Ausbildungszeiten, Schwierigkeiten bei der Partnersuche und bei der Bildung stabiler Beziehungen wird jungen Menschen die Gestaltungsfreiheit genommen, rechtzeitig echte „Familienplanung“ zu betreiben – also nicht eine, die im Grunde lediglich auf Kindervermeidung zielt. Das Ergebnis ist oftmals Leidensdruck durch ungewollte Kinderlosigkeit, der aber selten offen angesprochen wird – sei es aufgrund der intimen Natur der Sache, oder, weil dieser Sachverhalt den Thesen der herrschenden Ideologien nicht entspricht. Solche Einsichten könnten zur Enttabuisierung des Themas in Deutschland beitragen.
Nicht zuletzt spricht der Bericht die Probleme an, die durch Massenmigration entstehen: Er erinnert daran, dass auch Migranten altern, sowie dass sich ihre Geburtenraten der Gesamtbevölkerung mit der Zeit angleichen: Selbst abseits der – ebenfalls genannten – Problemfelder Integration, Sicherheit und gesellschaftliche Stabilität bietet die Abfederung der niedrigen Geburtenrate durch Einwanderer also nur eine kurzfristige Scheinlösung. Auch der sogenannte Brain Drain wird als Problem erkannt: Migration benachteiligt die Herkunftsländer oder -regionen, die ihre fähigsten Arbeitskräfte verlieren.
Generell ruft der Bericht dazu auf, das Heil nicht in kurzfristigen Maßnahmen zu suchen: „Die Situation ist zu besorgniserregend, als dass man nur die kurze Zeitspanne einer Legislaturperiode in Betracht ziehen könnte. Erforderliche langfristige Maßnahmen müssen Vorrang haben vor kurzfristigen Erfolgen und dem Bestreben, wiedergewählt zu werden.“
Lösungsansätze werden teils in Form bereits bestehender Programme – etwa zur Bekämpfung von Einsamkeit – vorgestellt, teils in Form von Maßnahmenbündeln, die von der Stabilisierung und Organisation des ländlichen bzw. von Entvölkerung betroffenen Raums bis hin zur Überprüfung des Bildungswesens auf seine Familientauglichkeit reichen. Politische Maßnahmen zur Förderung von Familien, wie etwa Steuererleichterungen, könnten die Entstehung einer kinderfreundlichen Gesellschaft befördern, aber der Bericht nennt auch an sich banale Stellschrauben, wie etwa erhöhte Sichtbarkeit von Kindern und Familienleben: Sind Kinder in den Medien, der Kultur, dem öffentlichen Raum präsent, werden sie auch eher als Option für den eigenen Lebensentwurf wahrgenommen, wird Familie als wünschenswerte Bereicherung des eigenen Lebens bewusst.
„Demografischer Wandel ist nicht nur ein langfristiger Trend – er ist eine gegenwärtige Realität, die ein breites gesellschaftliches Bewusstsein und Engagement erfordert, einen kulturellen Wandel in der Einstellung zur Familiengründung sowie gezielte politische Maßnahmen“, so Gudrun Kugler: Lediglich 22 Seiten braucht die Sonderbeauftragte, um das Thema konzentriert den Verantwortungsträgern der OSZE-Region zu präsentieren, ohne seine Komplexität zu unterschlagen. Prägnanter geht es wohl kaum: Jetzt ist es an der Politik, und, wie der Bericht zeigt, an jedem Einzelnen, sich der Problematik anzunehmen.
Solange jeder für sich selbst sorgen kann ist die Anzahl der Menschen auf dem Planeten egal. Das Hauptproblem ist allerdings, dass immer mehr Menschen von der Leistung anderer leben wollen. Warum sind hier so viele Migranten in Deutschland? Am schönen Wetter kann es nicht liegen. Nein es ist die Vollversorgung ohne Gegenleistung die ein Problem erzeugt. Würden die alle arbeiten und von ihrer Arbeit ihre Familie ernähren, dann hätten wir hier deutlich weniger Probleme.
Danke für den Hinweis und den Beitrag – das Thema führt auch bei Konservativen, die ja keineswegs alle christlich sind, in die Höhle gerade nicht der Löwen, sondern die finstere der Misanthropen und Kulturpessimisten. Was man an nicht wenigen Leserbeiträgen sieht.
Ziemlicher Unsinn. Aha Überbevölkerung ist kein Problem, dann ist es wohl auch kein Problem wenn in Deutschland „plötzlich“ 150 Millionen leben würden?
Die Wirtschaft muss dann aber adäquat mitwachsen – tut sie aber nicht weder hier und erst recht nicht in Afrika. Wir würden auch alle in Sammelquartiere leben müssen, wollen wir das?
Hier in D ist die Bevölkerung in den letzten 10 Jahren um ca 3 Millionen gewachsen, von denen sind die meisten Arbeitslos bzw verdienen extrem wenig. Die leisten ganz sicher keinen Beitrag zu den, im Artikel, aufgelisteten Problemen.
Wir brauchen qualitativen Wachstum, kein quantitatives Wachstum
Die Lösung ist einfach: den Generationenvertrag ändern oder kündigen.
Polemisch gesagt ist ein Teil des Problems, dass der Generationenvertrag dazu geführt hat, dass man bei uns ohne Kinder ein (oberflächlich betrachtet) unabhängigeres und leichteres Leben hat, einen größeren Wohlstand aufbauen kann und später auch noch die bessere Altersversorgung hat als mit.
Welche ironischerweise von den „Kindern“ erwirtschaftet werden muss, deren Mütter wegen der Nichtvereinbarkeit von Vollzeitberuf und Kindererziehung oft nur geringe Renten erhalten.
Also, was ist die Konsequenz? Glück und Unglück liegen ebend nah beieinander: https://www.kunstkopie.de/a/courbet-gustave/akt-der-ursprung-der-welt.html. Muss jede/r selber wissen. Ich habe zwei Kinderchen – ich musste. Die Natur, das alte Luder hat mich nicht verschont. Es geht aber auch gar nicht um „keine“, sondern allein um : Wie viele. Der globale Norden mit seinen 1,5-Kind-Frauen macht alles richtig, er sollte sich nur nicht von den Hyperfertilen des globalen Südens überrennen lassen. Überrennen und finanziell ausnehmen lassen. So einfach ist das, oder?
Mit Verlaub, das ist grober Unfug! Erstens werden Ledige vom menschenverachtenden Ausbeuterstaat besonders grausam gerupft und weiterhin ist beispielsweise ein Eigenheim für viele Menschen nur mit einer Familie und den damit verbundenen Vorteilen wie Kindergeld erreichbar. Ledige müssen alles allein bezahlen, Miete, Lebensmittel, KFZ-Kosten etc.. Ihre Behauptung ist grundfalsch!
Ich kann solche Berichte zugunsten einer wachsenden Bevölkerung nicht mehr hören. 1927 gab es 2 Mrd., 1960: 3 Mrd., 1987: 5 Mrd., 1999: 6 Mrd., 2011: 7 Mrd., heute: 8,4 Mrd., von 1.1.2025- 28.2.2025 kamen 17,5 Mio. hinzu!
Die Fertilität liegt in einigen afrikanischen u. islamischen Ländern bei bis 6,82! Statistisch gebärt jede Frau bis 6,82 Kinder! Kein Wunder dass das Wachstum bei bis zu 3,7 % liegt.
Die entwickelten Länder u. auch einige andere liegen im negativen Bereich, sie schrumpfen. Aber dieses Schrumpfen mit den Leuten aufzufüllen, die noch ein exorbitantes Wachstum aufweisen und entsprechend gelagert sind, ist eine naive Dummheit. Das haben nahezu alle Länder begriffen außer v. a. Deutschland.
Wie konnten die Leute anno 1960 denn leben, als sie nur 3 Mrd. zählten? Heute übernehmen Roboter u. zunehmend KI die Arbeit von Menschen. Wo sollen die denn arbeiten? Alle in der Genderei, denn die technischen Dinge erledigen v. a. Roboter?!
Weniger Menschen würde das Lebensniveau wieder heben, man könnte z. B. wieder ohne Angst am Bahnhof bewegen, wenn es dunkel wird u. hätte keine Massenansammlungen am Strand oder in Megastädten!!
Die Frau gebiert, der Mann verliert. Weil er zahlt das Ganze. Denn der Dumme im Leben ist immer der Mann. Ist er aber verständig, dann lässt er sich beizeiten sterilisieren, sagt aber nix. So kann er ungebremst … . Das geht übrigens inzwischen auch bei Männern reversibel, für den Fall, dass es ihn doch mal reißt. Die Chinesen machen das so: Sie sperren die Uiguirenmänner ein, lassen sie arbeiten und verhindern so, dass sie noch mehr Kinderchen machen. Erst wenn sie sich steritrillieren lassen, dürfen sie wieder nach Hause. Irreversibel. Eine schwere Menschenrechtsverletzung, klar. Aber auch nicht größer als Kinderehen bei den Einschlägigen: Kinderheirat – Wikipedia und etwa UNICEF prangert Kinderehen an – DW – 07.06.2019. Erkannt: Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019, Zitat:
Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für FrauenrechteTim Schauenberg
12. November 2019
Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben.
https://www.kunstkopie.de/a/courbet-gustave/akt-der-ursprung-der-welt.html
Macht damit, was ihr wollt.
Das dümmliche an diesem Bericht und auch an dem Artikel darüber ist sehr simpel:
Es wird in keiner Weise aufgezeigt, in welcher Weise zwingende (sic!) Nachteile aus einer älter werdenden Gesellschaft erwachsen.
Man könnte dieses Älterwerden auch managen – unter anderem durch stärkere Teilhabe ältere Menschen an Wertschöpfungprozessen, am Bildungssystem oder an der Administration.
Stattdessen wird bei uns von einer verfestigte Fettleibigkeit, Untätigkeit und grassierenden Herzkreislauferkrankung ausgegangen. Das Zerrbild eines guten Alters, dass insbesondere die alten Deutschen, die überwiegend chronisch krank und übergewichtig sind, am besten repräsentieren.
„Alternd“ ist vorübergehend und nicht ganz vergessen: Die Jungen von heute sind die Alten von morgen. Nur so zur Info.
Mein Mitleid mit „den Jungen“ hält sich bereits heute in sehr engen Grenzen. Da paßt nichtmal ein Atom durch!
Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für FrauenrechteTim Schauenberg
12. November 2019
Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben.
Sagt die UNO. Wer es besser weiß, nur zu. Es kömmt nicht so sehr darauf an, wie viele noch zuträglich sind, sondern es ist die conditio humana, die zählt.
Wer das nicht begreift, soll halt eigene Kinder dahin vegetieren lassen. Überall wird doch gezwickt und gezwackt, schon bemerkt? Fahr nicht herum, flieg nicht in Urlaub, friss Würmer, vegan, vegetarisch, kein Rindfleisch etc. Mir doch egal, ich sing euch allen das Leckate mio. Der Zuzug aus dem globalen Süden wird euch Mores lehren, aber hallo. Denn DIE sind hemmungslos, in ihrem finanziell-demografischen Jihäd – believe it or not. Die Sache läuft, sichtbär per Augenschein. Wer weiterhin in Blödsichtigkeit verharren will, bitte sehr. Zur Erklärung genügt bei den meisten Hanlon’s Razor: Dummheit genügt vollauf. Mal sehen, wann den Bürgern das Geld ausgeht fürs Bürgergeld – dann geht die Post ab hier. Brainache data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAABwAAAAcCAMAAABF0y+mAAAAilBMVEXy/VPz/lP4/1T7/1W2wEl0fT85QjgRHzUOHDQyOzdqcz2rtEfu+VOmr0YACzMXIzUdKDUAETQABzOUnUROVzoeKTXi7VAWIjQKGjQlLzYDFjR8hUB5gT8qNDYAADOeqEUAADGIkUJFTjlhaTxUXDu9yErn8lHM103DzUuYoUSUnUNfZzxveD7Y4k9LlUlNAAABUElEQVR4Aa2SBXvDIBCGy9EWohxJkRqLrGT6///ebk9d5vsiyHuGjP5BDIDTy4FdM2DjyVTIJM3yS8x4IUupEJXQVX1OWT6r0OyEOrFwyhJpTuS8Pfry2SkjqTnbUyiqEyAEJVgs+ZYxJvDIcJWuaRh2gWFc0pzZf3d2Jci1hi2cSEpSGSWoYhmaupWUtdvG5VPlembD/cYuFss4ZEuCWG1LAkrpmqFUzRBm0XVxIgwljVso0aAfStR5M176sDmFPFHG6I1Wa2gelr7MHv07HG1hSpalbZpHLp5sWOfjBo2abguCTJNnzMmM13kE4AOlaWG3s9V70mUS+rbDp2c9eRGmed3tH9TkikKh8Aq9QyGMTPnhDiTOnAk11bqn1qszFgY4uSN2vjgyqU8Z+bJlWCgkonyTRri8RLbuqhDCtH3l7MbV5CzG0fnVPOWk0Xf1BmxbITdqZWnlAAAAAElFTkSuQmCC
Urban Dictionary
https://www.urbandictionary.com › …·
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A condition under which the sufferer’s brain physically aches. The brain shuts down normal functions and refuses to work with you to achieve anything.
https://www.youtube.com/watch?v=e2dvFVqfHPo
Porca miseria
Die Behauptung von „qualifizierten Einwanderern“ aus der MENA Region war immer eine bewusste Lüge. Mit Leuten die eine Standardabweichung unter dem hiesigen IQ liegen lässt sich keine Zivilisation am Laufen halten.
Wer eigenen Nachwuchs dem aussetzen will, was schon da ist und sich stetig verschärft, der soll das tun, der Verständige aber tut es besser nicht, basta. Jedenfalls nicht hier, nachdem alle affenscharf darauf sind, den Laden hier zu übernehmen, „Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ – plus den *Rest. Siehe auch Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes, die Bombe tickt. Ausnahme, wenn die kommen: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube – aber bloß keine Söhne Allahs samt Anhang. Wer’s nicht glaubt, die Warnung ist da*: Weltbank-Chef Ajay Banga prognostizert weitere 800 Millionen Flüchtlinge – FOCUS online – lauter Leute, die nichts können außer Kinder machen. FF, viel Vergnügen. Muss ich das haben?
Kinder bekommen und erziehen ist m.E. nicht in erster Linie ein demographisches oder ökonomisches Problem, es ist ein großartiges spirituelles Abenteuer! Die vernünftigsten, ehrlichsten, kreativsten, humorvollsten und spirituell bereicherndsten Gespräche (und Spiele) führe ich mit Kindern im Vorschulalter, der Blick der Kleinen auf unsere Welt ist einfach umwerfend. Dagegen ein Streitgespräch mit einem Experten für internationale Wirtschaftsbeziehungen, alternative Energiekonzepte oder westliche Geostrategie – boah, wie langweilig kann das sehr schnell werden! – Mich interessieren die o.a. Probleme zwar grundsätzlich auch, aber nur in zweiter Linie, als knallharter Egoist sage ich, ich brauche immer wieder Kinder in meiner Gesellschaft, um wegen der beschränkten, humorlosen und immer denselben phantasielosen Blödsinn plappernden Erwachsenen nicht total zu verzweifeln… – Also Leute: Bekommt Kinder, erzieht sie liebevoll, spielt viel mit ihnen (und ohne Handys!), vermittelt ihnen die Werte von Liebe, Freude, Kreativität und Schönheit – das ist mit das Subversivste, was wir machen können!
Ich versichere Ihnen, diejenigen die einfach so Kinder machen haben mit „spirituellen Abenteuern“ rein gar nichts am Hut.
Anfang des 20. Jh. lebten knapp 2 Mrd. Menschen auf der Erde, jetzt sind es trotz der zig Millionen Kriegstoten im 20. und 21. Jh. über 8 Mrd. Diesen Zuwachs in gut 100 Jahren nenne ich durchaus eine Explosion. Und wo gibt es diesen Zuwachs? Zumeist überall da, wo die wirtschaftliche und soziale Lage sowieso nicht gut ist. Nein, die Überbevölkerung ist keine Chimäre, sie ist sehr real, sie ist die Ursache der allermeisten Probleme auf diesem Planeten, insbesondere auch des Problems der sterbenden Natur. Sie ist auch die Ursache für die bereits jetzt stattfindenden Verteilungskämpfe um Ressourcen, Wasser, Nahrung. Und je mehr Menschen es werden, desto heftiger wird das alles, und Gnade uns Gott, wenn die Pole abtauen und der Weltmeeresspiegel steigt, denn etwa 2/3 aller Menschen leben heute in Gebieten, die dann überflutet sein werden. Nein, Frau Diouf, Sie haben Unrecht, die Überbevölkerung ist real und hochproblematisch.
Ganz richtig. Gerade, wenn man an die ganzen Probleme Umweltbelastung, Ressourcenverbrauch, Klima usw. denkt, wird einem klar, dass wir die Probleme mit nur 3 Mrd. Menschen wie in den 1970ern wohl nicht hätten.
Als Leseempfehlung zu dem Thema Überbevölkerung lege ich jedem das Buch Factfulness von Hans Rosling ans Herz. Er zeigt den Zusammenhang zwischen steigendem Wohlstand der mit dem steigendem Wissen einher geht und dem Bevölkerungswachstum auf. Je höher der Wohlstand umso weniger Kinder, da überall auf der Welt der Wohlstand wächst, mit all seinen negativen Folgen, wird sich das Bevölkerungswachstum bis auf 12 Milliarden erhöhen und dann stark fallen. Natürlich spielt dabei auch die Gesundheitsfürsorge, die immer mehr ärmeren Kindern das Überleben sichert, eine Rolle. Auf der Welt wird dreimal so viel Geld für Gesundheit ausgegeben als für Rüstung. Die Zahl der Hungernden ist seit 1980 rapide gesunken, weil riesige Hilfsprogramme der UN und anderen Organisationen Wirkung zeigten. Die Nahrungsmittelproduktion Weltweit ist seit 1970 mehr als 20% gestiegen was den immer moderneren Produktionsmethoden geschuldet ist aber auch der Anstieg des CO², ja ich weiß, will keiner hören, hat seinen Anteil daran. Die Länder mit negativen Geburtenzahlen werden immer mehr Japan, Süd Korea, selbst China sind Beispiele dafür. In Ungarn wurde gerade beschlossen, daß alle Frauen, die mehr als 3 Kinder gebähren Lebenslang keine Steuern mehr zahlen müssen. Ob das hilft, wage ich zu bezweifeln.
Ich glaube nicht, daß wir in Europa an Bevölkerungsschwund leiden werden, der Ausgleich strömt immer mehr aus dem Süden zu uns. Das Problem ist den bis jetzt geschaffenen Wohlstand zu halten. Die jetzige Entwicklung geht in die andere Richtung. Um das bischen Wohlstand wenigstens Privat zu sichern verzichten viele auf Kinder obwohl sie gerne welche hätten. Der Feminismus und Wokismus haben sich bis die tief in die Gesellschaft, bis hinein in die kleinste Zelle den Familien, gegraben und gespalten. Frauen verzichten aus idiologischen Gründen auf Kinder wegen dem Klima usw. die Generation der „Katzenmuttis“ wächst stetig. Der Kapitalismus fordert stetiges Wachstum und immer mehr Konsumenten für immer mehr Produkte die durch immer höhere Produktivität billig herzustellen sind. Das System stößt an seine Grenzen und ein Umdenken hat in großen Teilen der Welt eingesetzt. Der Begriff Nachhaltigkeit wird anders definiert, bei uns heißt das Verzicht, sinkender Wohlstand aber das muß nicht sein, etwas Bestehendes nicht wegzuwerfen sondern zu modernisieren, zu erneuern erzeugt auch Wachstum nur eben auf andere Weise.
Zum Schluß, ich las vor einigen Jahren mal eine Studie in der logisch erklärt wurde, welche Bevölkerungsgröße für Deutschland optimal wäre. Der Verfasser kam auf 63 Millionen Einwohner. Weniger Energiebedarf, weniger Flächenbedarf, weniger Ressourcenverbrauch usw. usf. bei gleichbleibenden Wohlstand. Eine Alternative? Ich denke schon.
Die objektiven Faktoren für den Erfolg oder Misserfolg bestimmter Populationen ließen sich hier nicht diskutieren, da man genetische und kulturelle Unterschiede ansprechen müsste und es kann eben nicht sein was nicht sein darf.
Und es wäre auch nur die halbe Wahrheit, denn entscheidender noch ist die Kultbasis. In ihrem Sinne gesprochen: Womöglich eine weitere Vorlage für die Epigenetik.
Weniger IST mehr wenn die Qualität entsprechend hoch ist. Mit der jetzigen Politik ist das einzig mögliche Endergebnis ein globales Kalkutta. Das ist das Ziel.
Wenn wir nur noch ein paar Millionen zählen, wird es für die Milliardäre schwierig – da muss man die Sorge der OSZE schon verstehen.
Immer gefährlich, wenn nur ein einziger Bericht als ausreichende Grundlage für Entscheidungen etabliert wird. Das Ergebnis ist letztlich ein selbstreferentielles System.
Das kann sein, nur das ist auch keine Neuheit. Es ist seit Jahrzehnten bekannt. Ob das jetzt 10 oder 12 Mld als Wendepunkt sind und wann dieser Wendepunkt erreicht wird, ist wieder eine andere Sache.
Die Heinis aus Berlin und Brüssel wollen effiziente Wirtschaft und vor allem Landwirtschaft vernichten (siehe Sri Lanka 2022). Dazu kommen Dinge wie steigende Energiepreise und Bürokratie, die das alles erstickt. Ich habe heute gehört, dass die Rindfleischpreise steigen, weil die Bauer Bauernhöfe aufgeben. Sicherlich nicht nur wegen Wirtschaftlichkeit aber auch weil keine diese Arbeit machen will und die Alten sterben einfach aus. Von daher glaube ich schon, dass dieser Bericht die Realität beschreibt. Wobei man immer merken muss, dass jeder Bericht nur einen Teil der Realität beschreiben kann. Dass bei uns die Bevölkerung wächst, hat es aber mit der Massenmigration zu tun. Die Natives sterben aus.Man konnte das an Bevölkerungszahl bis die große Merkelskrise sehen.
Wenn ich so sehe, was da vor dem Kindergarten nebenan täglich aus dem Auto quillt…. dann bin ich nicht so sicher, dass mehr Kinder ein Segen wären.
Außerdem, Kinder muss man sich leisten können. Hätten mein Mann und ich Kinder bekommen, dann könnten wir NIEMALS unsere ETW finanzieren. Es geht grad so rum mit „double income, no kids“. Ich bin nachträglich ehrlich froh, dass es bei uns einfach nicht geklappt hat.
Die Familien sind die eigentlichen Leistungsträger der Gesellschaft, die seit Jahrzehnten am krassesten benachteiligt werden. Erst seit die Auswirkungen auf die Demographie untragbar wurden, hat man langsam angefangen, diese Benachteiligungen zaghaft abzubauen. Viel zu wenig!
Noch dazu haben Linke Politiker*Innen jeder jungen Frau versucht einzureden, dass sie keine Kinder kriegen, sondern sich selbst verwirklichen sollte. Darunter leiden alle Beteiligten noch heute: die ehemals jungen Frauen, die heute einsam und alt sind und die Politik als Ganzes, die vor unlösbaren Problemen steht, da Demographie einen viel längeren Atem hat, als mehrere Legislaturperioden zusammen.
Konservativismus ist die Lösung – das war schon immer so – auch in dieser Hinsicht!
So wohl als auch. Die Regierenden versuchen mit immer mehr Kindergeld die Familien zu förden, was in meinen Augen falsch ist. Nicht mehr Kindergeld sondern kostenlose Kitas incl. Verpflegung, kostenlose Lernmittel in den Schulen incl. Verpflegung. Viel mehr kostenlose Förderung in Sport und Freizeit incl. Ausflüge und Ferienfahrten. Ein Sozialausweis für jede Familie mit dem sie Kinderkleidung zu stark reduzierten Preisen einkaufen könnten. Dafür Kindergeld praktisch nur noch als Verpflegungspauschale. Das wären meine Vorschläge.
Eim sehr relevanter Beitrag. Einen ähnlichen Videobeitrag gab es schon vor einem Jahr von David Boos.
Mir scheint, dass ein zentraler Satz nicht vollständig abgedruckt wurde: „Er legt nachvollziehbar dar, dass nicht in erster Linie Frauen zu wenige Kinder gebären, sondern zu wenige Frauen Kinder“ (wollen)? In der Folge geht es um die Diskrepanz, dass viele Menschen einen Kinderwunsch haben, dieser aber nicht erfüllt wird. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen!
Die vielfältigen gesellschaftlichen Auswirkungen werden in dem Artikel gut dargestellt: Einsamkeit, Depression, Fachkräftemangel, Beziehungsunfähigkeit, Pflegenotstand, Einwanderung.
Könnten Sie den bitte bei der Autorin nochmals nachfragen? Ich glaube, der Artikel würde gewinnen.
ganz ehrlich, ich kann jede Frau , jedes Paar verstehen, das hier in Deutschland keine Kinder in die Welt setzen will. Die heutigen deutschen Kinder werden einmal den Rücken krumm machen müssen, für die vielen Migrantenkinder. Die Frauen der Migranten sind sehr gebärfreudig. Zahlt sich ja auch aus.
Die Warnungen der OSZE basieren auf der uralten Annahme: viele Kinder sichern das Auskommen der Alten. Das gilt schon lange nicht mehr. Eine niedrige Geburtenrate ist ein Dienst an den zukünftigen Generationen.
Sagt auch die UNO: Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019
Wo ist das Selbstbestimmungsrecht des Deutschen Volkes, dass mehrheitlich keine Muslime und Afrikaner in ihren Land und in ihrem Sozialsystem duldet!
Deutsche Selbstbestimmung gibt es seit1945 nicht mehr.
Da ist Ihnen ein Wort Fehler passiert:
Es muss statt „duldet“ wünscht heißen. Zwischen duldet und wünscht liegt der Wille des Establishments und der politischen Kaste. Dem das Volk egal ist.
OSZE-Mitglieder <> Staaten der Welt
Zu dem in diesem Bericht betrachteten Raum gehört nicht China, nicht Indien, nicht Brasilien, nicht Südafrika, kein arabischer, kein afrikanischer Staat.
„Er legt nachvollziehbar dar, dass nicht in erster Linie Frauen zu wenige Kinder gebären, sondern zu wenige Frauen Kinder.“ – Ja?
„Auch der sogenannte Brain Drain wird als Problem erkannt: Migration benachteiligt die Herkunftsländer oder -regionen, die ihre fähigsten Arbeitskräfte verlieren.“ – Das gilt mitnichten für Deutschland. Auch die USA sind nicht vorwiegend von den intelligenteren besiedelt worden. Auswandern tun zuerst die, die am wenigsten zu verlieren haben.
Wieso geht es in dem Bericht nicht ebenso um die Erhaltung der Gesellschaften, der Völker und damit der Vielfalt? Ersatz der schwindenden europäischen Bevölkerungen durch außereuropäische ist ein Verlust, den die Welt erleidet.
Die Gründe für den demographischen Verfall, also das Umkippen der Geburtenrate ins Negative, sind ja allgemein bekannt. Auf einen kurzen Nenner gebracht, kann man sagen, dass über all da, wo die Reproduktion ausschließlich oder weitgehend in weibliches Belieben gestellt wird, sich die Populationen schleichend auszurotten beginnen. Das hat nicht nur mit dem Feminismus zu tun, sondern auch in der Erfindung bequemer und wirksamer Verhütungsmittel. Feminismus wäre wiederum ohne sie kaum so denkbar, wie er sich seit langem schon gestaltet.
Geburt und Mutterschaft beeinflussen das Leben der Frau deutlich stärker als das des Mannes. Im Zweifelsfall und nicht wenigen Kulturen hat er mit der Aufzucht seiner Kinder gar nichts zu tun, kann aber eine durchaus zweistellige Zahl von ihnen haben. Die meisten Frauen können fünf oder sechs Kinder gebären, ohne dass dies ihren Körper zu sehr „abnutzt“, mehr nur eine Minderheit. Schon allein darum sind sie durch angeborenes Verhalten bei der Partnerwahl deutlich wählerischer als Männer. Doch im Grunde sind Frauen gar nicht an oder nur an sehr wenigen Kindern interessiert, ihr angeborener Fortpflanzungstrieb ist häufig schon mit einem Einzelkind ausreichend befriedigt. Darum tendieren Frauen seit jeher dazu, die Zahl ihrer Kinder zu minimieren, während Männer hier ambivalent sind: Müssen sie deutlich zur Kindesaufzucht beitragen, so vermeiden sie ebenfalls, viele Kinder zu haben, ansonsten interessiert sie nicht, ob ihre Sexualpartnerinnen schwanger werden – notfalls lassen sie sie sitzen. Gesellschaftliche Konventionen versuchen daher auch seit jeher, Männer zu ehelicher Treue oder überhaupt der Ehe zu verpflichten, um einerseits genug Kinder zu haben und andererseits möglichst wenige Findelkinder.
Solange jedoch keine wirksamen und nicht zu einschränkenden Verhütungsmittel zur Verfügung standen, also bis in die 1960er Jahre, regulierte sich das konkurrierende Bedürfnis nach kinderloser Selbstverwirklichung und der Notwendigkeit, die Population am Leben zu halten, dadurch, dass der mächtige Sexualtrieb trotzdem für genug Schwangerschaften und Geburten sorgte – den Rest erledigten gesellschaftliche Normen, die Kinderreichtum positiv deuteten und durchsetzten. In manchen Kulturen wiederum, vor allem im Islam und in Afrika, wird Frauen kein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung (oder Lust) zugebilligt und sie ab dem Einsetzen der Geschlechtsreife notfalls durch sklavenähnliche Lebensumstände so lange geschwängert, bis genug Kinder geboren wurden. Dies galt auch für Deutschland oder Europa bis etwa zu Renaissance.
Diese Umstände sind in reifen Wohlstandsgesellschaften nicht mehr aufrecht zu erhalten. Kinder werden von Frauen primär als Last und Gefahr angesehen und vermieden oder abgetrieben. Kommt es zur Mutterschaft, dann nur so häufig, wie es mit beruflicher und sonstiger Selbstverwirklichung vereinbar ist, was die Kinderzahl bei fast allen Frauen unter drei hält und einen guten Teil kinderlos bleiben lässt. Da dies ein individuell erlebter Vorgang ist, antizipieren Frauen nicht die katastrophalen Auswirkungen dieses Verhaltens, das ja für sie selbst positive und gesellschaftlich anerkannte Folgen zu haben scheint. Da Männer in ihrem angeborenen Verhalten Kinder nicht an Beziehungen knüpfen, deren Anbahnung aber schwierig oder wenig lohnend geworden ist, halten sie nicht gegen und nehmen die Selbstreduzierung der Gesellschaft einfach hin. Erst wenn sie ins Seniorenalter kommen, realisieren sie die Kollateralschäden von Kinderlosigkeit, an denen sie dann aber nichts mehr ändern können. Das passiert aktuell in großem Stil der Boomer-Generation, und weil sie die erste Generation ist, die konsequent auf Kinder verzichtet hat, spürt sie nun auch viel massiver als vorherige die Auswirkungen der Überalterung. Sie ist die letzte, die noch den Nachhall einer demographischen Dividende durch Kinderverzicht einfahren kann, weswegen Boomer auch noch die umlagefinanzierten Sozialsystem haben werden. So wie ihre Eltern können sie aber bereits nicht mehr altersversorgt werden, und die Generation der Millenials wird in ganz anderen Umständen leben müssen. Erkennbar aber haben sie kein anderes Reproduktionsverhalten als die Boomer und verdrängen zugleich, was da auf sie zurollt. Diese Mechanismen zeigen sich weltweit.
Noch ist wohl nicht klar, ob sich das alles wieder umdreht, wenn die Überalterung und Kinderarmut zu katastrophale Folgen zeitigt. Anderseits wissen zum Beispiel die westlichen Gesellschaften nun schon in dritter Generation, dass sie sich in sich potenzierender Geschwindigkeit selbst ausrotten. Gleichwohl ändert sich nichts an diesem Verhalten, bestenfalls wird versucht, den Geburtenüberschuss noch fertiler Gesellschaften bei sich anzusiedeln. Der ändert aber nichts an der Selbstextinktion der Autochthonen, und erkennbar erfolgt auch keine Übertragung von Kultur und tradiertem Wissen.
Ich denke, die Menschheit wird nicht an Kinderlosigkeit aussterben. Ich erwarte jedoch spätestens für das 22. Jahrhundert für Europa, Nordamerika und Asien einen katastrophalen Kultursturz vergleichbar wie nach dem Ende des weströmischen Reiches, egal ob durch Krieg oder Seuche oder beides. Er wird Regionen wie Afrika mit sich reißen, die jedoch mit der Rückkehr in archaische und vortechnische Lebensweisen gut zurecht kommen werden, da ihr kollektives Gedächtnis sie noch nicht ganz vergessen hat. Dann, und nicht vorher, könnte ein neuer Zyklus beginnen, der auch diesmal wieder gut 1000 Jahre oder länger umfassen könnte.
Ich habe noch die Zeit erlebt, da lebten auf der Erde um die 3 Mrd. Menschen und hatte da nicht das Gefühl, dass hier alles zusammenbricht. Heute haben wir ca. 8 Mrd. und da erkenne ich eher Probleme.
Was erleben wir denn aktuell in Europa und auch in den USA? Der in großen Teilen analphabetische Bevölkerungsüberschuss aus Drittweltländern überflutet die entwickelten Ländern. Gerade in D sieht man deutlich, wozu das führt: die Sozialsysteme und die innere Sicherheit kollabieren.
Ich habe den Bericht dieser Sonderbeauftragten nicht gelesen, aber bei solchen supranationalen Organisationen habe ich immer ein mieses Gefühl. Ich habe noch nie erlebt, dass von denen etwas Gutes kam. Aber D ist doch auf einem guten Weg: am Mittwoch kommt wieder ein Flieger mit den dringend benötigten Fachkräften aus Afghanistan hier an.
„Die Geburtenraten sinken, sie sinken dramatisch, oder stagnieren, wie etwa in vielen Ländern Europas, auf erschreckend niedrigem Niveau.“
Entschuldigung, aber bin ich hier der einzige, der so gar nicht erschrocken ist?
Naja, die kürzeste Doktorarbeit soll ja auch nur aus drei Seiten bestehen, warum dann nicht auch eine Kurzfassung über die „Vermehrung“ der Menschheit verfassen. Aber ich habe es wahrscheinlich überlesen, oder äussert sich Frau Kugler auch über die momentan herrschende, anormale Verteilung der Menschheit auf dem Erdball? Abgesehen von ein paar echten Fachkräften, die im Herkunftsland nach deren Weggang fehlen sollen?
Die Bevölkerung von Nigeria wird von derzeit 230 Mio in den nächsten fünfzig Jahren auf ca 400-450 Mio wachsen, aber ist ja alles kein Problem!?…
„Migration benachteiligt die Herkunftsländer oder -regionen, die ihre fähigsten Arbeitskräfte verlieren.“
Das kann Deutschland nicht passieren – wir haben derart pervers hohe Steuern dass jeder, der halbwegs etwas auf dem Kasten hat, einen großen Bogen um unser Land macht: Hier werden Leistungsträger nicht nur besteuert, sondern bestraft. Deshalb haben wir auch viel zu wenig Kinder: Ein einziges Gehalt reicht kaum aus – wenn Mutti zuhause bleiben will, braucht Vati ein 6-stelliges Jahressalär.
Deshalb haben wir auch viel zu wenig Kinder
das stimmt pauschal nicht. Die Geburtenrate in Deutschland steigt doch schon wieder. Nur: es setzen halt nicht die gebildeten, leistungsfähigen Frauen die Kinder in die Welt.
Sie meinen den Idiocrazy Effekt? Da kann was dran sein wenn ich heute sehe wie sich große Teile, bei Leibe nicht alle, so entwickeln. Die Kostgänger werden mit jedem Jahr mehr und der Intelligenzgrad sinkt ebenso.
Naja, ich habe nicht zu wenig Kinder!
Drei an der Zahl, alle akademisch auf einem sehr guten Weg und zukünftig in wissenschaftlichen beziehungsweise medizinischen Disziplinen als hochspezialisierte Leistungsträger wertvolle Mitglieder ihrer Gesellschaft.
Und was wollen Sie tun? Jedenfalls nicht, ihr Leben lang einen Beitrag zu einer so irregeleiteten Gesellschaft wie der unseren zu leisten!
Alle haben schon Auslandserfahrung, ein Kind lebt bereits im europäischen Ausland und ich hoffe und wünsche Ihnen, dass sie zukünftig ihr Glück nicht in Deutschland mehr machen müssen.
Oder anders gesagt: Kompetenzen gibt es immer noch genug, aber sie kehren diesem Land den Rücken. Angesichts der Politik kann man aber auch nur sagen: gut so!
Tja, hier steht Meinung gegen Meinung. Wie viele passen denn so in Deutschland rein? 100 Millionen? 200 Millionen? Und wo muss man dann hinfahren, wenn man mal alleine sein möchte? Warum beschäftigt sich eigentlich niemand niemals mit der Frage, welche Vorteile es geben könnte, wenn die Bevölkerung schrumpft? Wo doch alle immer von Degrowth reden? Wie man mit immer weniger immer mehr Menschen versorgen will, ist mir sowieso ein Rätsel. Ach so, ja, man sollte die Milliardäre enteignen, dann löst sich das alles von allein. Für mich ist Überbevölkerung ganz klar ein Problem.
Es ist sogar DAS Problem. Alles andere ist kein Problem, schon gar nicht das Klima und seine Veränderungen. Echtzeit-Statistiken. Bevölkerungsuhr jeden Landes – die Bombe tickt. Ein Inder warnt uns Europäer: Weltbank-Chef Ajay Banga prognostizert weitere 800 Millionen Flüchtlinge – FOCUS online
Ob Familie, oder nicht, ist Privatsache und auch hier kommt die Übergriffigkeit des Staates zum Ausdruck. Der Mensch wird nur noch als ökonomischer Quotient wahrgenommen, der durch Konsum und Vermehrung für Wachstum zu sorgen hat. Mitsprache, Mitbestimmung, Meinungsfreiheit, nur alle 4 Jahre, an einem Tag an der Wahlurne. Ansonsten harte Maßnahmen gegen alle und jeden. Heute schaffen es doch nur die wenigsten Männer, für Frau und Kinder zu sorgen, geschweige denn, ein Haus zu bauen. Die Frauen sind geradezu dazu verdonnert, mitzuarbeiten, damit die Familie über die Runden kommt. So wie es in den meisten Ländern läuft, kann einem die junge Generation schon leidtun. Statt Perspektiven, werden immer neue Aufgaben geboten, die dann zu gesamtgesellschaftlichen Ziel erhoben werden. Was für eine düstere Zukunft. Abgesehen davon hätte ich meine Zweifel daran, ob es China tatsächlicher doppelt so gut gehen würde, wenn seine Bevölkerung 2,8 Milliarden, statt heute 1,4 Milliarden betragen würde.
Nun, ein interessanter Bericht.
Fakt ist allerdings dass sich die Erdbevölkerung in den letzten 200 Jahren fast verachtfacht hat
Ca.1800 gab es auf der Welt ungefähr eine Milliarde Menschen weltweit.
Heute sind es rund 8 Milliarden.
Da fällt es mir schwer, als gewöhnlichem Menschen, einen Mangel zu sehen.
Ich meine zumindest zu sehen, und dass sich die Qualität zugunsten der Quantität zurückzieht, und das klingt natürlich nicht besonders schön oder zeitgeistlich.
In meinem Empfinden werden es also immer noch mehr Menschen und in meinem Empfinden sind es immer dümmere.
( Das liegt vielleicht an meinem pathologischen „Facharbeitersyndrom“ , dass sich einfach nicht einstellen will…)
Klar ist aber für mich, „wer da ist ist nun mal da“ ,( eventuelle Ähnlichkeiten einer Aussage einer von mir nicht sonderlich gelittenen Person sind rein zufällig!! Und würden hier aus dem Kontext gerissen.)
Vor 120 Jahren herrschte noch eine ganz andere Sprache. Da gab es mal, in zeitgemäßen deutsch, eine Aussage eines unbekannten Generals deutscher Abstammung, der sagte:
„Ja. Wir haben andere Länder kolonialisiert. Wir haben keine großen Rohstoffe und die industrielle Revolution ist im vollen Gange, immer noch.
Aber wir sind die Rasse (Europäer, pfui Teufel! UND er hat Rasse gesagt ‼️) Mit den meisten Erfindungen, Innovationen und Ideen, das bringt uns in die Lage, viel größere Ländereien unter unsere Herrschaft zu bringen als man in einem Kampf eins zu eins erobern könnte!
Wir haben uns unsere Überlegenheit schwer erarbeitet. Warum also, sollten wir sie aufgeben wenn sie uns lebenswichtig ist?
Kein Land hat Freunde nur Interessen, das verkennen einfache Gemüter einfach, genauso, wie sie glauben dass alle Menschen gleich wären.
Das sind sie schon optisch nicht und das sind sie auch kulturell und zivilisiert nicht.
Und passiert es tatsächlich einmal dass ein Land in die Freiheit entlassen wird, kann man davon ausgehen dass daraufhin jahrzehntelange Glaubens- oder Bürgerkriege ausbrechen werden, die selbst die brutalste Kolonisation in den Schatten stellt! “
Nun heute, 120 Jahre später ist das natürlich starker Tobak.
Und heute sind wir natürlich so weit entwickelt, dass wir erkannt haben wie widerlich und gemein wir doch zu den Kolonisierten gewesen sind!
Und gerade durch Mithilfe von weiblichen Politikern und Frauen in hohen Verwaltungsfachbereichen wird versucht, begangenes Unrecht wieder gut zu machen.
(Benim Büsten zB)
Ungünstigerweise führte beides, die Frauen als integrierte Bestandteile in wichtigen Funktionen und die Flüchtlingswelle, die momentan Europa überrollt nicht dazu, das überall und Friede, Freude und Eierkuchen herrscht, sondern das genaue Gegenteil.
Aber auch hier herrscht eine negativ Auslese. Die südlichen Länder haben begonnen, teilweise auch ihren „Ballast“ an uns zu schicken, sprich Straftäter und psychologisch Gestörte, wärend wir feststellen müssen, dass die eingeladenen Frauen in Politik und Gesellschaft
(zumindest bei uns) ebenfalls eine gewisse gesinnungsmäßige Grundhaltung mitbringen, die man sich unter „warmem und weiblichem Einfühlungsvermögen und Schleue“ eben nicht vorgestellt hat:
Hrpyen scheinen die Meisten sein zu müssen um sich für sich selbst durchzusetzen, dazu kommt ein großer Anteil natürliche Bösartigkeit eine viel längere anhaltende Nachträglichkeit.
Jeder, der schon mal mit einer Frau zu tun hatte, weiß, dass sie Rache teilweise für etwas übt, das 10 Jahre oder noch länger in der Vergangenheit liegt und man als Mann schon lange vergessen hat!).
Und dann gibt es dann noch die Dummheit… spätestens nach der letzten, gescheiterten Legislaturperiode wissen wir alle, das diese Eigenschaft durchaus ebenso bei Frauen zu finden ist, genau wie grenzenloser, verborgener Hass und Angriffslustigkeit.
Kallas sowie Strazi sind hier „leuchtende“ Beispiele.
Nun denn, eine kurze Reise von den demoskopischen Problemen über die Probleme allgemein bis hin zu speziell unseren deutschen hatten wir jetzt, nun sinke ich wieder zurück auf das Sofa und freue mich, dass ich wenigstens msorgen nicht arbeiten muss! 😉
In Zeiten von KI, gesteigerter Produktivität und Effizienz sind weniger Menschen ein Vorteil, kein Nachteil. Reine Propaganda für Zuwanderung. Was machen wir denn mit den Millionen Arbeitslosen, die auch immer mehr, nicht weniger werden?
„Migration benachteiligt die Herkunftsländer oder -regionen, die ihre fähigsten Arbeitskräfte verlieren.“
Nun ja, das ist mir doch etwas zu pauschal. Davon abgesehen, kann die Schwächung der Herkunftsländer durch den Weggang der dort besten auch zu einer Schwächung der aufnehmenden Länder führen.
Wenn Sie zwei gleiche Wasserbecken haben, in denen eine mittlere Temperatur von 60 Grad in dem einen und eine von 40 Grad in dem anderen herrschen, sowie ein Termperaturgradient von oben nach unten in jedem der beiden Becken ( (von 70-50 Grad in dem einen, von 30-50 Grad) besteht, passiert folgendes, wenn sie die wärmeren 20% vom kälteren ins wärmere Becken geben:
Es wird in beiden Becken signifikant kälter. Damit ist keinem genutzt.
Stimmt, der demografische Faktor ist ein riesen Problem. Nur ist die Art, wie man damit umgehen möchte, sehr unterschiedlich. Die einen möchten zum Beispiel unseren Fachkräftemangel mit der deutlichen Steierung der heimischen Geburtenrate befördern. Klingt prima, aber bis von den dann geborenen zukünftigen „Fachkräften“ das erste Geld verdienen wird, vergehen bei einer Ausbildung rund 20, bei einem akademischen Ausbildungsgang sogar 25 Jahre. Und das ist schon fast wieder der Zeitpunkt, wo das Problem der derzeit geburtenstarken Jahrgänge in Rente fast schon wieder geringer wird. Die Lösung muss jetzt gefunden werden. Und sie lautet ganz sicher nicht es den Frauen so einzurichten, dass sie noch viel mehr zu Hause bleiben und deren Arbeitskraft dem Markt entzogen wird, wie man es von Politikern einer Partei regelmäßig erklärt bekommt. Ich habe auch nicht die super Lösung, ich gestehe – aber ich tue auch nicht so, als wüsste ich sie. Mehr Kinder bräuchten mehr Lehrer – aber davon haben wir jetzt schon zu wenige. Ausländer raus, dann reichen die? Nee, ein nicht geringer Teil der Lehrer sind inzwischen Ausländer. Und die machen auch die Schulen sauber, arbeiten in den Schulkantinen und bringen die Kinder mit den Bussen zu deren Schulen. Ich werde immer misstrauisch, wenn Menschen einfache Lösungen für sehr komplexe Probleme präsentieren. Dann sind mir sogar die lieber, die es etwas kompliziert machen und zumindest nicht so tun, als sei das einfach nur das kleine 1×1 der Zauberei.
Wieso war es vor 60 Jahren möglich ein Haus in Deutschland zu bauen ohne daß die Frau erwerbstätig war und man sich auch 3 Kinder leisten konnte?