Nach langen Jahren der Stagnation ziehen sie an diesem Osterfest wieder über die Straßen unseres Landes: Die Wohlfühlkolonnen der vermeintlichen Friedensbesorgten mit der Gewissheit der moralischen Überlegenheit gegenüber dem Rest der Gesellschaft. Nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums vor über drei Jahrzehnten war auch die unmittelbare Bedrohung der Freiheit im Westen verschwunden. Alle redeten von einem neuen Zeitalter der Harmonie und des friedlichen Zusammenlebens in Europa. Den Ostermarschierern mit ihren besorgten Gesichtern und ihren „Give Peace a Chance“-Gesängen war schlicht die Luft ausgegangen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ziel Moskaus war es damals, mit der Einführung einer neuen Generation von Nuklearwaffen, die ausschließlich das Gebiet Europas mit dem Schwerpunkt Deutschland erreichen konnten, das Versprechen der USA zur Verteidigung Europas in Zweifel zu ziehen. Allein das hätte gereicht, einen irreparablen Riss innerhalb der Nato herbeizuführen. Es war der sozialdemokratische Bundeskanzler Helmut Schmidt, der diese Gefahr frühzeitig erkannte und den amerikanische Präsidenten Jimmy Carter erst überzeugen musste, welche Gefahr hinter dieser Entwicklung lauere. Schließlich stimmte Washington Gegenmaßnahmen zu.
In der Bundesrepublik machte eine breite Front dagegen mobil. Ein Bündnis linker Parteien und Gruppierungen formierte sich zur sogenannten Friedensbewegung. Schon bald schlossen sich ihr die Kirchen, große Teile der Gewerkschaften und schließlich die SPD-Funktionärsbasis an. Neben diversen Aktionen war eine Großdemonstration im Bonner Hofgarten mit mehreren hunderttausend Teilnehmern der Höhepunkt dieser Bewegung. Erst später stellte sich heraus, dass die Planung der Kampagnen maßgeblich von der Staatssicherheit der DDR und ihren sowjetischen Genossen beeinflusst und gesteuert war.
Wo Olaf Scholz recht hat, hat er recht
Im Angesicht der überwiegend studentischen Massen überkamen ihn Zweifel. Das ganze Wochenende über hätten ihn diese bewegt. Immer wieder dachte er dabei an die realen Zustände in den Diktaturen des Sowjet-Reiches, an die blutig niedergeschlagenen Volksaufstände in der DDR 1953, in Ungarn 1956, in Prag 1968, aber auch an die am Todesstreifen durch Deutschland ermordeten Flüchtlinge.
Als Kohl am Sonntagabend nach Bonn zurückkehrte, war er sich seiner Sache sicherer denn je. Die Nato-Beschlüsse müssten zur Bewahrung der Freiheit in Westeuropa gegen alle Widerstände durchgesetzt werden. Zeitweise waren in Umfragen 70 Prozent der Deutschen gegen seine Politik. Doch Kohl blieb standhaft und fand dabei im neuen amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan einen zuverlässigen Mitstreiter. Das Ergebnis ist bekannt: Moskau begann mit der Abrüstung seiner Raketen, der Westen musste keine neuen aufstellen. Das war der Beginn des Zusammenbruchs des kommunistischen Systems. Am Ende standen der Zerfall des Warschauer Paktes und die Wiedervereinigung Deutschlands in Freiheit.
Verrat an den Freiheitskämpfern der Ukraine
Heute, drei Jahrzehnte später, ist an die Stelle dieser Entwicklung eine neue Eiszeit getreten. Mit Putin ist dem Charakter nach wieder ein der Sowjetunion ähnlich aggressives und diktatorisches Regime in Moskau an der Macht. Erklärtes Ziel ist die Wiederherstellung der territorialen Ausdehnung des russischen Imperiums in den Dimensionen der frühen 90er Jahre. Welche Mittel man in Moskau bereit ist, dafür einzusetzen, zeigt der derzeitige Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, begleitet durch massive Aufrüstung aller militärischen Bereiche.
Das Wiederaufflammen der Ostermärsche beweist, dass die „Friedensbewegung“ nicht gelernt hat. Wieder richtet sich die Anklage vor allem gegen den Westen, wieder wird die Legende einer Bedrohung Russlands durch die Nato heraufbeschworen, und wieder will man die Ertüchtigung der Verteidigungsfähigkeit verhindern. Die Geschichte hat gelehrt, dass nur die westliche Bereitschaft zur Abschreckung und Gegenwehr in der Vergangenheit die eigene Freiheit bewahrte und schließlich auch zum Sieg der Demokratie in vielen Staaten Osteuropas führte.
Die „besorgten Ostermarschierer“ müssen sich nach ihrem Verhältnis zur Freiheit fragen lassen. Pazifismus und moralische Arroganz allein reichen nicht aus. Im Gegenteil, sie machen das österliche Arrangement vor dem Hintergrund der grausamen Völkerrechtsverletzungen durch die Russen in der Ukraine zutiefst unglaubwürdig und zum Verrat am ukrainischen Volk.
Aus der Geschichte lernen kann nur, wer die Geschichte kennt, Herr Gafron. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass diese „Ostermarschierer“ diese Voraussetzung erfüllen? Denen reicht ihre Moral vollauf als Motivation, die spart ihnen auch noch das eigene Denken.
Journalistische Psychosen und Doppelstandards in „guten“ und „schlechten“ Krieg? Apropos: „Moralische Arroganz“? „Verrat am ukrainischen Volk“? Oha! Der Artikel ist aus meiner Sicht eher Verrat am Friedenswillen der Friedensbewegung. Frieden heißt Frieden, und nicht Einbisschenkriegistschonokay-Frieden! Und kein Wort im Artikel davon, dass sich der Protest auch gegen den Krieg der Russen in der Ukraine richtet. Diese Unterschlagung muss man erst einmal hinbekommen. Aus meiner Sicht ist das eindeutig Framing. Sehr, sehr traurig, Herr Gafron!
In den TV Berichten über die Ostermärsche sah ich meistens ältere Frauen vor den Mikrophonen der Interviewer. Ist das von Bedeutung? Die etwas jüngeren Gender Emanzen, studierte Geschwätzwissenschaftler*Innen, tummeln sich in der Politik. Sind die bedeutend?
Nun blöde und arrogante Friedensfinder findet man in jedem Land, aber vorallem in Deutschland.
Es macht wirklich den Eindruck, dass für die meisten der TE-Autoren der Russland-Ukraine Konflikt irgendwie überkomplex zu sein scheint, so dass sie nicht begreifen, dass man das Ganze nicht einfach auf einen Überfall Russlands oder Putins auf die Ukraine reduzieren kann. Eine umfängliche Beschreibung kann man sich sparen, da diese schon x-mal durch die Foristen erfolgt ist.
Ein Friedensmarsch ist nun mal einer der für den Frieden ist und nicht für den Krieg. Wer sich von Russland bedroht fühlt kann aufrüsten. Er sollte aber dabei nicht vergessen, dass wenn er sich dabei mit seiner Begründung auf den Ukraine-Konflikt bezieht, dass er es wahrscheinlich höchst selbst war, der diesen heraufbeschworen hat. Im übrigen ist eine Aufrüstung zur Selbstverteidigung, auch wenn diese durch eigenes Verschulden notwendig wird, immer noch etwas anderes als ein Kriegseintritt durch Waffenlieferungen in einen Konflikt der einen gar nichts angeht.
Doch, der geht uns etwas an. Außer wenn wir genau wissen, daß wir in Ruhe gelassen werden. Und welche Garantie haben wir, das genau zu wissen?
Ich denke da an Niemöller: als sie mich holten war niemand mehr da …
Wer sicherstellen will, dass er nicht angegriffen wird, muss für seine eigene Wehrhaftigkeit sorgen und darf sich nicht auf andere verlassen. Das aber allein genügt nicht, er muss auch für ein gutes Auskommen mit seinen Nachbarn sorgen. Dazu gehört auch Konflikte nicht zu schüren, ausgleichend zu wirken, und sich auch manchmal einfach herauszuhalten wenn es dem eigenen Land dient.
Wir haben weder zu Russland noch zur Ukraine ein Verhältnis welches auch nur annähernd mit dem zwischen Russland und der Ukraine vergleichbar wäre. Unsere Freiheit oder besser das was wir dafür halten wird weder am Hindukusch noch in der Ukraine verteidigt. Die Nato sollte ein Verteidigungsbündnis sein, aber die Natostaaten mischen sich in fremde Konflikte ein oder führen selbst Angriffskriege.
Nun, für mich ist die Ukraine nichts weiter, als das „zweite“ Afrika!
Und ganz offensichtlich ist NIEMAND in der Lage, solche Probleme zu lösen!
MEIN PERSÖNLICHES Problem besteht allerdings darin, dass ich ALLE sogenannten Flüchtlinge nicht mehr akzeptieren kann!
Mittlerweile gerät es nämlich dazu, dass ich mit meiner SEHR FLEISSIG eingenommenen Steuerabgabe mein EIGENES Überleben bezahle!
Und ob dieser Erkenntnis SCHEI.. ich auf Russland und noch mehr auf die Ukraine!
Sie sollen GEFÄLLIGST erstmal das bewerkstelligen, was ich für meinen VERSCHISSENEN Staat bereit bin zu leisten!
PS:
Ich schaue sehr gerne Dokumentationen über jegliche Länder. Und ich bin jedesmal beeindruckt.
Aber HEUTE übersteigt das alles meinen Horizont!
Also nochmal:
Wenn Menschen ganz offensichtlich Spass dabei empfinden, sich gegenseitig um zu bringen, dann sollen sie das tun- VERDAMMT NOCH MAL!
Deren Opfer aber bin ich AUSDRÜCKLICH nicht bereit, Schutz zu gewähren!
NEVER EVER!
Wenn Dieser Krieg aber zu mir getragen wird, dann sei Gott bei all den Flüchtlingen…
Für deren „Unschuld“ kann ich nämlich nicht garantieren, da sie IHREN Krieg zu mir trugen…
Ich kenne Leute, die sich schon bei einem Gewitter in die Hosen machen.
Weiterhin kenne ich Leute, die ihren Müll nicht trennen, aber „grünen Strom“ einkaufen.
Und dann gibt es solche, die einen Lockdown als Ausrede nutzten, ihre (abgeschobenen) Eltern endlich nicht mehr über die stinkenden Flure des Altersheimes hinweg besuchen zu müssen.
Dann gibt es noch solche, die in jeder Teddybär-Weitwurf-Challance jeden Preis gewinnen würden.
Und weiter gibt es Menschen, die Kriege einfach nur doof finden. Übrigens doof und trivial genug, um bloss nicht selber kämpfen zu müssen…
Und dann gibt es Fahrradfahrer, die mich heute an der Aussenalster daran gehindert haben, einen gemütlichen Osterspaziergang zu absolvieren, denn ständig klingelte es hinter mir und meiner Frau, obwohl das fahrende Klingeln VERBOTEN ist, denn dort darf man etwas nicht, nämlich Fahrrad fahren!
Ja, liebe Leute, das Fahrrad ist gut, aber man sollte es als Werkzeug verstehen.
Und noch etwas:
Frieden ist gut, aber Frieden ist eben kein Hobby!
Ebenso wenig ist übrigens Fahrradfahren ein Hobby, sondern dient neben dem vermeintlichen Spass der Körperertüchtigung!
Und Spaziergänge, wie die der Ostermarschierer, sollten daher nicht einem Totlaufen gleichen, denn wie gesagt:
Manche Menschen machen sich schon bei einem Gewitter in die Hosen…!
Beim unbeobachteten Mülltrennen aber nicht, weshalb man sich eben besser nicht dabei „erwischen“ lassen sollte, wenn man gerade alle Fünfe gerade sein lässt…
Lieber Herr Gafron, warum glauben Sie eigentlich, daß das „Verteidigungsversprechen“ der USA an Deutschland. also das Land auch unter Opferung seines eigenen Volkes (also eben auch nuklear) im Falle eines Angriffes zu verteidigen, mehr wert ist das das offensichtlich wertlose und nie ernstgemeinte „Versprechen“ der drei Westmächte USA; GB und Frankreich an die Ukraine 1994? Wäre dieses Versprechen glaubwürdig gewesen, hätten die USA am 25. Februar dieses Jahres Rußland ein Ultimatum stellen müssen, binnen 24 Stunden seine Truppen wieder von ukrainischem Territorium zurückzuziehen, ansonsten werde man mit Atomschlägen nachhelfen. Denn genau das war der Deal 1994 gewesen: Die Ukraine gibt ihre eigenen Kernwaffen auf und erhält ersatzweise „Atomschutz“ vom Westen. Was wir erkennen, ist aber: bei einem konventionellen Angriff gilt die Zusage nicht bis auf die Lieferung von Handwaffen und Panzerabwehrraketen. Und was wirklich passiert, wenn Rußland mit taktischen Kernwaffen die ukrainischen Divisionen im Donbass und Vorland des Dnepr ausschaltet, wenn es für die Stawka keine andere Option mehr gibt, wissen wir nicht. Würde Präsident Biden, würde irgendein US-Präsident 25 Millionen Amerikaner für Kramatorsk, Lugansk oder Odessa opfern?
Ich halte jeden für einen Narren, der das auch nui glaubt. Sollte Biden wirklich den Befehl geben, für die Ukrainer die halbe USA für fünf Generationen unbewohnbar zu machen, würde er spätestens an diesem Punkt vom US-Generalstabschef mit einem Kopfschuß eliminiert. Wenigstens da unterschiede sich ein US-Militär von einem russischen. Aber auch die hatten ihren Major, der den 3. Weltkrieg wegen eines Irrtums vermied und eigenmächtig die Eskalationsautomatik manuell stoppte. Wir wissen nicht, ob man bei NORAD genauso reagiert hätte, wenn es gehießen hätte „Confidence is high“.
Sinn des 2. Weltkrieges war bekanntlich nur sekundär, die Herrschaft der Nazis in Deutschland zu beenden. Mit denen hätte sich jede US-Administration arrangiert, hätte Hitler nicht seinen expansiven Kurs betrieben, Deutschland als Mittel- und Weltmacht zwischen den Westmächten und der Sowjetunuion und Japan zu etablieren. Schon im ersten Weltkrieg war die Motivation der Entente gewesen, Deutschland als Mitelmacht in Europa wieder auszuschalten. Mit der Vernichtung Deutschlands 1945 war dieses Ziel erreicht, in Jalta und Potsdam wurde es festgeklopft. Sinn der NATO war, dieses Ergebnis für den Westen dauerhaft zu bewahren, ohne erneut Krieg führen zu müssen. Jede Seite mochte ihre Phantasie gehabt haben, das Ergebnis dahingehend zu korrigieren, daß man sich den jeweils anderen Teil Deutschlands noch dazuholte. Rußland hat mit der Annektion von Ostpreußen für diesen Fall gewissermaßen vorgebaut, und konnte es sich so leisten, die DDR 1989 aufzugeben. Die Westmächte hatten nichts dergleichen in der Hand. Aber sie sind nicht weniger wirksam vorgegangen: Mit Reeducation und Westbindung haben sie aus dem westlichen Teil des deutschen Volkes das Nationalbewußtsein herausoperiert, mit der EU und dem Euro Deutschland als Nationalstaat dekonstruiert. So besitzt Deutschland heute nichts mehr, was eine Nation ausmachte: Nationalbewußtsein,, ein definiertes Staatsvolk, Grenzen, eine eigene Währung oder eine funktionale Armee.
Die Deutschen müssen das natürlich selbst gutfinden. Und die nützlichen Idioten, die sie gerne sind, zerfallen sie in Pazifisten, Atlantiker. Paneuropäer, Kosmopoliten oder Putinisten.
An diesem Punkt beginnt der Unterschied zur Ukraine. Sie ist territrorial genauso perkär wie Deutschland. Sie besitzt keine Kernwaffen, mit denen sie Rußland von einem Angriff abhalten könnte. Aber sie wurde nach 1945 nie national dekonstruiert. Die Russen haben zwar Bandera und die die UPA beseitigt, aber eben den Ukrainer nicht das Eigenbewußtsein entreißen können. Mag es in Kiew Leute wie Selenskij (oder vorher Poroschenko) und ein paar Oligarchen geben, die das Land in die Welt westlich-linksliberaler Wokeness und EU-Milliarden überführen möchten, die Ukrainer als Volk wollen nur Sicherheit vor den Russen und ansonsten ihre ukrainische Variante von Freiheit und Marktwirtschaft. Streit und Intrige werden nach Kiew noch früh genug zurückkehren, wenn der Kreig vorbei ist. Und doch gibt es in Kiew wenig Ambitionen, die Stadt wie Berlin oder New York umzuformen. Sprechen Sie mal mit geflohenen Ukrainern, die werden Ihnen das schon erklären.
Hier kippt der „Deal“, den der Westen anbietet und anbieten könnte. Umsonst gibt es keine Milliarden aus Brüssel. Auch in Budapest, oder Warschau bestand und besteht dieses Mißverständnis. Wer zum Westen dazu will, muß linksliberal, postnational, kosmopolitisch und multikulturell werden. Sonst läuft das nicht.
Das Problem ist aber, daß dem Westen die Unterfütterung dieses Versprechens wegbricht. Das Zeitalter des Fiat-Geldes geht zuende, damit aber auch das der postindustriellen Dienstleistungs- und Dekadenzgesellschaft auf Pump. Der Wesetn hat die Milliarden, die Kiew sich von einer EU-Mitgliedscahft erhofft, nicht mehr, sie schmelzen in der Inflation dahin wie Speiseeis in der Sonne.
Welche Alternative der Ukraine bleibt, ist unklar. Rußland wird das Land, so wie es 1990 bestand, nicht fortexistieren lassen, es sei denn, es müßte den eigenen Untergang per Atomkrieg fürchten. Das muß es seit 1994 nicht mehr. Der Westen aber würde es ebenfalls nicht so fortbestehen lassen, wie es die Ukrainer wollten. Der Westen würde versuchen, seine nach China ausgelagerten Billigproduktionen in die Ukraine zu holen, wo es auch Kernkraftwerke gibt, sie anzutreiben. Das ist das Interesse des Westens an der Ukraine. Eine selbstbewußte Ukraine, mit Kernwaffen unangreifbar, war nie im Interesse des Westens, so wenig, wie sie je wieder freiwillig ein souveränes Deutschland hinnehmen werden.
Nun fehlt nur noch, die Ukrainer umzuerziehen. Ostermarschierer und Putinisten, aber auch die Atlantiker haben ihre Sirenengesänge schon angestimmt. Ich bin gespannt, wie das ausgehen wird.
Es mag naiv sein von den Friedensbewegten in Deutschland, dass sie fordern „Schwerter zu Pflugscharen“ umzuschmieden, wo wir doch gar keine Schwerter mehr haben. Ich bin sehr dafür, dass Deutschland eine Bundeswehr mit einer Bewaffnung unterhält, die eine glaubhafte Abschreckung darstellt. Insofern: dafür ist unser Steuergeld gut angelegt.
Aber ich begrüße auch ausdrücklich die Plakate der Friedensmarschierer, die sich gegen Waffenlieferungen aus Deutschland an Kriegsparteien wenden, zumal wenn der Kriegsgegner Russland heißt. Waffenlieferungen haben die Eigenart, dass diese Waffen sich oft genug gegen den Lieferanten selbst richten.
Jedes Land hat das Recht auf eine effiziente Landesverteidigung, auch die Ukraine. Was aber nicht bedeutet, dass sich die Ukraine als direkter Nachbar der Russischen Föderation vernünftigerweise als Standort für Raketenbasen der NATO hergeben darf. Wenn eine Regierung eines Landes, das zwischen den Machtblöcken lebt, alle Brücken zum direkten Nachbarn abbricht und mit dem fernen Feind des Nachbarn kungelt, dann darf sie sich nicht wundern, wenn es böse Überraschungen gibt. Der Maidan-Putsch war der Tanz der Ukraine auf dem Vulkan. Jetzt ist die Suppe übergekocht. Und immer muss das Fußvolk dafür büßen, was verantwortungslose politische Mafiosi anrichten.
Ich glaube nicht, daß die für Frieden marschieren. Die wollen nur ihre menschenfeindliche linke Agenda durchsetzen. Es sind Nazis.
Die Friedensmarschierer sind wohl eher verirrte und verwirrte Alt-68er.
Und, wie schon weiter unter jemand schrieb, „3 Gruppen: Kommunisten, Naivlinge und Idioten.“
Sicherlich liegt es ihnen völlig fern, „Verrat am ukrainischen Volk“ zu verüben.
Aber politischer Durchblick ist auch nicht deren Geschäft.
Im übrigen ist es doch eher die korrupte ukrainische Oligarchie, die diesen von den USA gewünschten Krieg voran treibt, koste es, was es wolle.
Die verheizen ihr eigenes Volk ohne Erbarmen, ohne Gewissen, aber mit viel gekonnter Kriegsrethorik.
Es macht Angst, wie leicht die Menschen verführbar sind.
Verrat am ukrainischen Volk, so so. Es wäre eigentlich naheliegender, wenn sich irgend jemand endlich einmal einen Kopf über den beständigen Verrat am dt. Volk – oder, weniger pathetisch, an den Interessen der dt. Bevölkerung – machen und dafür auf die Strasse gehen würde. Wenn die Ostermarschierer für Neutralität Deutschlands in diesem Konflikt plädieren, wäre dies neben den Corona-Protesten eine der angebrachtesten Demonstrationen seit langer Zeit.
Herr Gafron, verwechseln Sie da nicht die Seiten diesmal?
Wenn man die Vorgeschichte des Ukrainekrieges betrachtet, war es doch nicht Russland, das an der russisch-ukrainischen Grenze die USA bedroht. Es ist doch umgekehrt. Russland fühlt sich bedroht und hat statt nachzurüsten, dummerweise das Nachbarland als Standort für US-Raketenbasen direkt attackiert. Wie dumm, muss man konstatieren. Denn nun richten sich alle Vorwürfe gegen Russland und das Thema des geostrategischen Gleichgewichts wird vom Westen gar nicht mehr gesehen.
Das, was der Westen Putin nachsagt, er wolle Russland wieder in den Grenzen der alten Sowjetunion erstehen lassen, halte ich für ein Märchen. Wenn man sieht, welchen Aderlaß an politischem Einfluß Russland als Nachlassverwalter der Sowjetunion in den letzten 30 Jahren hinnehmen musste, ist es nicht verwunderlich, dass die Russen dort, wo sich Gelegenheiten bieten, ihren Einfluß auch mit militärischen Mitteln geltend machen. Vorgeschoben oder nicht, der Schutz russischsprachiger Minderheiten ist für Russland ein Grund, sich einzumischen in Konflikte der Nachbarländer. Man nennt das Interessenpolitik.
Im Fall der Ukraine kamen objektiv betrachtet mehrere Dinge zusammen, die zu der Entscheidung für den Einmarsch geführt haben mögen. Ich gehe davon aus, dass es nicht die Absicht Russlands ist, sich die Ukraine einzuverleiben. Vielmehr will Russland, dass dieses wichtige Land einen neutralen Status militärisch, politisch und wirtschaftlich zwischen den Blöcken einnimmt. Nach dem Maidan-Putsch schien ja die Ukraine als Wirtschaftspartner für Russland komplett verlorenzugehen, was widersinnig ist.
Je mehr sich aber der Westen militärisch in der Ukraine engagiert, umso mehr sehe ich die Gefahr, dass Russland kein Interesse an einer Neutralität der Ukraine mehr hat und den russischsprachigen Osten erobern und dauerhaft vom Rest der Ukraine abspalten wird. Das ist dann das Ergebnis der vom Westen betriebenen russophoben Ukrainepolitik, die mit Nachdruck eine Westbindung der Ukraine betrieben haben.
Wer ist denn einmarschiert? Die NATO?
Lieber Evero, fangen wir mal mit „Russland“ an. Was ist das? Reduzierte man das Land auf das „Land der Russen“, so würden zwar große Teile Weißrußlands, und kleinere der Ukraine dazugehören, große Teile Sibiriens aber nicht, schon weit vor dem Ural wäre Schluß und den ganzen Kaukasus mußten sie auch aufgeben.
Was bedeutet das? Rußland ist keine Nation, sondern schon als „Russländische Föderation“ ein Imperium. Natürlich ist es dann auch eine Nation mit Staatsgrenzen und Staatsbürgerschaft – aber eben nicht nur das Land der Russen. Das endete mit der Kiewer Rus.
Hanebüchen finde ich, einem Imperium „natürliche“ oder „berechtigte“ oder quasi „gewohnheitsrechtliche“ Hegemonialinteressen zuzumessen. Gewiß – jeder Staat kann beliebiges Territorium zu seinem „Interessengebiet“ oder seinem „Sicherheitsraum“ erklären, notfalls die ganze Welt. Daher kann Rußland beanspruchen, was und soviel es will. Also egal, ob Dnjepr, Bug, Weichsel oder gar Elbe oder Rhein. Auch Deutschland könnte das. Brav beschränken wir uns mit demütig gesenktem Blick seit einigen Jahrzehnten auf die Oder und Neiße, als sei es ein Gottesurteil. Unsere Sache, wenn wir so bescheiden sind und uns mit Diebstahl abfinden. Aber täten wir es nicht und würden wir in den Schulatalnten wieder Breslau statt Wrocław, Insterburg statt Chernjakowsk, Danzig statt Gdansk, Kolberg statt Kołobrzeg, Schneidemühl statt Piła und so weiter schreiben, wer würde uns hindern? Die Polen? Die haben diese Gebiete selbst geraubt, sie können froh sein, daß wir Deutschen heute so sind, wie wird sind.Was sich aus Ansprüchen aber nicht ergibt, ist ein RECHT (hier der Russen) auf Hegemonie, Ansprüche oder Sicherheitszonen zulasten Dritter.
Das ist das Problem an diesen Betrachtungsweisen, die eine „Schuld“ der NATO, des Westens an diesem Krieg konstruieren wollen. Was hinderte Rußland daran, Nicaragua, Venezuela oder Kuba zu beanspruchen? 1961 sind sie nicht gescheitert, weil ihre Ansprüche unrechtmäßig waren und die der Amerikaner „berechtigt“, sondern weil sie verkannten, daß sie für eine Hegemonie über die Elbe und den Amur hinaus eine Marine besitzen müssen, die der der Amerikaner mindestens entspricht – das hatten schon die Japaner 20 Jahre füher unterschätzt.
Es galt und gilt also das Recht des Stärkeren. Hier, wie überall.
Wir haben die Wahl zwischen 3 Hegemonialmächten. Die USA, Russland und China. Wählen sie aus unter welcher Macht sie leben möchten.
Seht euch doch die alten Grauköpfe auf den Bildern an. Das ist deren Nostalgie, Tradition zu Ostern wie andere jeden Ostern zu Nordschleife auf den Nürburgring fahren um alte Kumpels aus jungen Tagen zu treffen. Es ist eine Gewohnheit für die, mit alten Plakaten da herum zu stehen, hatnichts zu bedeuten.
Da sollten Sie, Herr Gafron, vielleicht einmal die Rüstungsausgaben vergleichen. Selbst wenn man Russland und China zusammen zählt und die Beträge dann verdoppelt (weil die Rüstungsgüter im Osten nur die Hälfte kosten), ergibt sich immer noch ein deutliches Übergewicht allein der USA.
Da habe ich die anderen Natostaaten nicht mitgezählt.
Jede Herde hat einen Schäfer. Nur wer ist das? Wie sind diese Leute vernetzt? Wer ruft mit welchen Argumenten dazu auf? Wie viele demonstrieren da?
Herr Gafron, es geht nicht mehr um Ost und West in den alten Rollen. Heute geht es um oben und unten. Und die NATO ist nun einmal eine Institution, die von denen gefüttert wird, die über Inflation, Geldmenge und das Schüren internationaler Krisen weiter die Umverteilung in vertikaler Richtung über die Zerstörung der Nationen, des Rechtes und des sozialen Zusammenhalts betreiben (WEF, IWF, Blackrock etc.etc.pp.) Corona ist abgebrannt und die Ukraine nur ein weiteres Szenario skrupelloser Strippenzieher, die wie bei den Maßnahmen gegen die angebliche „Pandemie“ auch zig Tausende Tote nicht kümmern.
Das sind natürlich nur Verschwörungstheorien, die aber irgendwie wahrscheinlicher klingen, als der geistige Auswurf der öffentlichen Verkündungsagenturen. Stoltenberg ist dabei so gut eine Spielfigur wie Putin, und dass man der Mainstream-Propaganda im Westen („Russland schlecht, NATO gut“) entgegentritt, heute ein Zeichen kritischen Bewusstseins. Vor 40 Jahren handelte es sich eher um den Beginn der politischen Verblödung. Da riskierte auch niemand etwas, wenn er gegen die Nachrüstung demonstrierte, sonst hätte mein Gemeinschaftskundelehrer schön die Klappe gehalten.
Damals zu Beginn der 80er Jahre waren viele Menschen einfach nur wegen des Wettrüstens besorgt und schlossen sich den Friedensdemos an, darunter auch viele aus der Mitte der Gesellschaft. Auch ich hatte damals als 18-jähriger durchaus Sympathien für die Friedensmärsche. Anders als die Demonstranten gegen Putins Eroberungskrieg vor ein paar Wochen, die sich mit den freiheitsliebenden Ukrainern solidarisierten und mehrheitlich aus der Mitte der Gesellschaft kamen, lassen hier Aktivisten am linken Rand ihre Haßgefühle gegen den Westen ausleben. Denen geht es nicht um Frieden, sondern um Stimmungsmache gegen die ihnen verhaßten Werte von Freiheit und Demokratie.
Freiheit und Demokratie – gewiss, für nicht anderes stehen die Staaten des Westens, wie sie seit zwei Jahren so eindrucksvoll beweisen.
Nancy Faeser: Grußwort zum Ramadan, kein Grußwort zu Ostern
Diese ultralinke Frau als Innenministerin der Bundesrepublik Deutschland, das ist doch ein Treppenwitz der Geschichte.
Man wähnt sich in einer sozialistischen Räterepublik, wo die Willkür herrscht.
Der Krieg Russland gegen die Ukraine, gelten hier unveräußerliche Maßstäbe oder doppelte Maßstäbe?
Jeder der die letzten 70 Jahre bewusst die deutsche Politik, die Politik der USA verfolgt hat, der muss sich wundern, weil er sich erinnert.
Um nur wenige Jahrzehnte zurück, dann erinnern wir uns an Vietnam, an den Irak, an Jugoslawien, an Afghanistan, an Syrien, an Libyen und die USA und deren Kriege.
Alle Krieg gegen Länder, die viele tausend Kilometer von den USA entfernt angegriffen wurden. Von denen die USA aber nicht angegriffen wurden. Angefangen haben alle mit einer Lüge, um den Krieg zu rechtfertigen, verbunden mit unsäglichem Leid unter der Zivilbevölkerung und der jeweiligen Zerstörung der Infrastruktur in dem Land.
Und wir erinnern uns weiter, diese Angriffskriege waren ohne UN–Mandat. Bei den westlichen Politikern und insbesondere den deutschen Medien, gab damals jemals gegen den US-Präsidenten eine solche Verurteilung, Kriegsgeschrei wie bei Putin? Und folglich, für die Opfer eine solche Bereitschaft diese als Opfer der US– Aggression zu beschützen? Das gab es nicht.
Wir erinnern uns weiter an Kuba und die UDSSR, als auf Kuba Raketen aufgestellt wurden, wie der damalige US – Präsident glatt bereit war einen Atomschlag gegen die UDSSR zu riskieren, wenn diese Raketen nicht sofort wieder zurückgezogen werden.
Und wir spekulieren logisch gedacht weiter, wenn Russland es schaffen würde Militärstützpunkte, Waffen und Truppen in Mexiko aufzustellen, wie dann die USA reagieren würden?
In dieser unvollständigen Kurzform diese Lage umfasst, aber als Vergleich durchaus geeignet, wofür soll sich die Friedensbewegung denn entschuldigen bei ihrem Protest gegen den Ukainekrieg?
Wenn welche aus der Geschichte etwas gelernt hat, dann die Friedensbewegung.
Ich würde zu gerne wissen, gegen wen sie dann Aufmärsche veranstalten, wenn Putin den Gashahn abdreht? Vermutlich gegen die herrschende Kälte!
Hier wird der Pazifismus in Reinkultur gelebt. Deutschland das große Vorbild in ALLEN Bereichen für die ganze Welt.
Die Ostermarschierer bestanden schon immer aus 3 Gruppen: Kommunisten, Naivlinge und Idioten. Daran hat sich nichts geändert!
Wie so oft an dieser Stelle und beim Thema Putin ist sich H. Gaffron seiner Sache so sicher. Dabei ist es kein Kunststück, sich als größtes Rohstoffland mit rel. bescheidenem Rüstungsetat von der hochgerüstetsten Aggressionsmaschine, die der Planet je gesehen hat, sich NATO nennt und sich keinen Deut um Völkerrecht und die vorgeschobenen WERTE schert, bedroht zu fühlen. Verteidigungsbündnis und Wertewesten war mal. Das soll aber keine Apologie Putins sein. Er geht so über Leichen, wie seine machtpolitischen Kollegen überall auch. Geopolitik geht über Leichen. Die Lehre habe ich für mich gezogen.
„Hochgerüstete Aggressionsmaschine“, soso. Nehmen wir Amerika mal heraus und Frankreich auch (weil immer so lala mit der NATO):
Und jetzt zeigen Sie bitte einmal die hochgerüsteten Länder auf.
Wir fallen ja offensichtlich heraus, nachdem wir seit 1990 90% unserer Hardware abgebaut haben.
GB hat sich militärisch so geschrumpft, dass es noch nicht einmal zur Landesverteidigung reicht.
Wollen wir wirklich überhaupt von Benelux reden? Italien? Spanien? Rumänien? Ungarn?
Zum angeblich so bescheidenen Rüstungsetat der Russischen Föderation wurde hier schon mehrfach alles gesagt. Falls Sie ernsthaft glauben, die RF betreibt mit 60 Milliarden 2 Flotten, Atomunterseeboote, die 24/7 auf Patroullie sind, eine strategische Bomberflotte und ein Atomraketenarsenal, dann habe ich / schöne Rheinbrücken, die ich günstig an Sie abgebe.
Der letzte, völkerrechtlich anerkannte Vernichtungskrieg, war der Krieg Nazideutschlands gegen die Sowjetunion. Damals bekanntlich auch die Ukraine umfassend. Ukrainer und Russen haben gemeinsam geblutet, für die Befreiung ihrer Heimat.
Gemäß dieses Beitrages, führt Putin aktuell einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine. Also müssen wir Deutschen auch bald bluten für die Befreiung der Ukraine von den Russen.
Einseitigkeit macht Unglaubwürdig.
Bin ich bei Ihnen.
Und nun mal kurz innehalten und in die deutschen und internationalen Medien schauen.
Si vis pacem para bellum („Wenn du (den) Frieden willst, bereite (den) Krieg vor.)dieser Grundsatz findet sich bei Platon der sagte :
„„Die vornehmste Grundlage eines glückseligen Lebens aber ist dies, dass man weder Unrecht tut noch von anderen Unrecht erleidet. Hiervon ist nun das Erstere nicht so gar schwer zu erreichen, wohl aber so viel Macht zu erwerben, dass man sich gegen jedes Unrecht zu sichern vermag“
Stärke und die Fähigkeit abzuschrecken sichert den Frieden und die Freiheit ,das habe ich aus dem Kalten Krieg gelernt , wobei ich langsam Zweifel bekomme ob der Westen noch für diese Ideale steht , das ändert aber nichts an Platons Grundsatz
Die „moralische Arroganz“ sehe ich weniger bei den Ostermarschierern, sondern eher bei den – zumeist ungedienten – und noch dazu in Sicherheit sitzenden Eskalieren in den Redaktionsstuben und Parteizentralen.
Hier ebenso: Habe meinen Wehrdienst überzeugt abgeleistet. Aber ich glaube den Links-Grünen und Presse/Rundfunk kein Sterbenswort, ohne es selbst geprüft zu haben. Und ich bin überzeugt, dass Waffenlieferungen keinen Frieden bringen, im Gegenteil.
Wenn Sie der Ukraine keine Waffen liefern wollen, nehmen Sie auch den Russen deren weg. Können Sie natürlich nicht. Dann herrschte zwar kein „Frieden“, aber da die Beteiligten auf Holzknüppel und Steine ausweichen müßte, sänke der Blutzoll.
Frieden läßt sich „ohne Waffen“ nicht schaffen, weil ein Zustand „ohne Waffen“ nie existiert – auch mit Holzknüppeln kann man Leute zu Tode hauen. Kriege waren schon bei den alten Römern tödlich, Hannibals Elefanten so wie später die Panzer und Bomber.
Wenn Sie also dadurch den von Ihnen für Frieden gehaltenen Nicht-Krieg herbeiführen wollen – mehr käme nie bei raus – dann müssen Sie das erst einmal durchsetzen
Wie aber wollten Sie den Russen ihre Waffen wegnehmen? Und falls Sie das gar nicht wollen, bitte beleidigen Sie nicht weiter unsere Intelligenz.
Pazifismus ist eine naive Illusion in Anbetracht von 24.500 Kriegen der Menschheitsgeschichte.
Ich finde es ziemlich ok, im eigenen Land zu protestieren gegen das was man nicht mag.
Hier gegen Mißstände anderswo aufzulaufen ist immer etwas billig.
Das Reden gegen Putin erledigen ja genug andere immerzu, gelle Herr Gaffron?