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Nur das Lebensmittelangebot wird schlanker

Özdemir: Lebensmittelpolitik jenseits der Verfassung

von Gastautor

29.12.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Bundesernährungsminister Cem Özdemir glaubt erkannt zu haben, dass Werbung dick macht und will sie deshalb verbieten. Er wird als Volkserzieher ein weiteres Mal scheitern – wie bereits 2013 mit seiner Initiative, als Vorsitzender der Grünen einen nationalen Veggie Day einzuführen. Von Detlef Brendel

Verfassungsferne Politik scheint zu einem stilbildenden Charakteristikum der Ampel-Regierung zu werden. Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass durch kreative Etatplanungen die Gelder zur Bekämpfung der Corona-Krise nicht mit einem Nachtragshaushalt für andere Aufgaben umgewidmet werden dürfen. Neben einem Finanzierungsloch von 60 Milliarden Euro und der Frage nach der Verfassungsmäßigkeit des rund 200 Milliarden Euro schweren „Sondervermögens“ für die Energiepreisbremsen ist mit dem Urteil eine Situation entstanden, die vor allem der Regierung attestiert, nicht im Rahmen der Verfassung zu arbeiten.

Während noch an den Geld- und Imageschäden laboriert wird, plant der nächste Ampel-Minister einen neuen Gang nach Karlsruhe, um vor dem höchsten Rechtsorgan zu scheitern. Ganz auf der Linie einer von den Grünen praktizierten Verbotspolitik will der Ernährungsminister mit pädagogischem Eifer Informationsfreiheit, Berufsfreiheit und die Spielräume der Wirtschaft beschneiden. Dazu hat sich Cem Özdemir in gewohnter Eintracht mit Ideologen der NGO-Szene eine naive Milchmädchenrechnung gebastelt. Er glaubt erkannt zu haben, dass Werbung dick macht. Wenn Kinder bis 13 Jahre die Werbung für unliebsame Nahrungsmittel nicht mehr sehen würden, so seine realitätsfernen Gedankengänge, würden die Kinder diese Produkte auch nicht mehr essen wollen und damit automatisch schlanker werden.

Nur das Lebensmittelangebot wird schlanker

Mit den geplanten Werbeverboten haben sich bereits Verfassungsrechtler in Gutachten zu der Zuständigkeit des Bundes und den massiven Einschnitten bei grundgesetzlichen Freiheiten sehr kritisch beschäftigt. Die betroffene Werbewirtschaft sieht einen rechtlichen und ökonomischen Kahlschlag. Und nicht zuletzt die Lebensmittelwirtschaft und der Handel reagieren mit Ablehnung auf die ministerielle Verbots-Strategie, da zwischen 70 und 80 Prozent aller Lebensmittel von den Marketing-Einschränkungen erfasst sein könnten.

Welche Auswirkungen das auf die Motivation der Hersteller, entsprechende Produkte zu produzieren, und das breite Angebot im Handel hat, ist ohne viel Phantasie zu prognostizieren. Auch die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze sind absehbar. Özdemir gibt damit der Wirtschaftspolitik seines Parteikollegen bei den Grünen weiteren Schwung.

Zwei Dokumentationen der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages, die den Abgeordneten sachliche Informationen liefern sollen, signalisieren Özdemir bereits während der laufenden Beratungsphase eindeutig, dass sein Gesetz vor dem Verfassungsgericht landen und dort scheitern könnte. Mit etwas Vernunft könnte er sich die Arbeit sparen und seine Energie für sinnvollere Projekte, auch wenn diese weniger effekthaschend sind, einsetzen.

In einer Dokumentation wird die Verfassungsmäßigkeit der Werbeverbote auf den Prüfstand gestellt. So existieren deutliche Zweifel, ob der Bund überhaupt in einer solchen Frage über die notwendige Gesetzgebungskompetenz verfügt. Bei einem Verstoß gegen die Kompetenzordnung des Grundgesetzes wäre ein Gesetz formell verfassungswidrig. Nicht zuletzt könnten die Werbeverbote vor Gericht auch an der notwendigen Angemessenheit scheitern. Dabei geht es um die Abwägung zwischen einem behaupteten Gesundheitsschutz für Kinder mit den existierenden Grundrechten im Hinblick auf die Berufsfreiheit der Unternehmen und die Informationsfreiheit der Verbraucher.

Konstruierte Behauptungen statt Fakten

Auch sachlich gibt es nach Experten-Einschätzung keine Rechtfertigung für die Pläne des Ernährungsministers. Im Gegensatz zu seiner Meinung, dass die Werbung eine Ursache für Übergewicht und Adipositas ist, nennt das wissenschaftliche Faktenpapier der Bundestags-Fachleute eine Vielzahl verantwortlicher Faktoren wie genetische, sozio-ökonomische und medizinische Ursachen und zudem Bewegungsmangel sowie Rahmenbedingungen bei der Nahrungsaufnahme. Diese Komplexität, so die unabhängigen Experten, wird durch Werbeverbote nicht aufgelöst. Sie weisen darauf hin, dass selbst in denjenigen Ländern, in denen derartige Verbote existieren, wissenschaftlich fundiert kein entsprechender Effekt nachgewiesen werden kann.

Ideologisch begründete Meinungen sind etwas anderes als wissenschaftliche Fakten. So schreiben die Wissenschaftlichen Dienste dem Ernährungsminister einen klaren Hinweis in sein Stammbuch. „Im Rahmen von Versuchen oder auf der Grundlage statistischer Daten ermittelte korrelative Zusammenhänge lassen in der Regel nicht ohne weiteres Rückschlüsse über einen vorliegenden kausalen Zusammenhang zu.“ Für eine sachlich fundierte Politik darf nicht der Wunsch der Vater des Gedankens sein. Özdemir wird als Volkserzieher ein weiteres Mal scheitern wie bereits 2013 mit seiner Initiative, als Vorsitzender der Grünen einen nationalen Veggie Day einzuführen.

Detlef Brendel ist Wirtschaftspublizist.

Gesundheitsstudie kontra Özdemirs Ernährungs-Diktat

Ernährungsreport 2023

Gesundheitsstudie kontra Özdemirs Ernährungs-Diktat

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99 Kommentare

  1. Werbung macht dick!
    Kinder sollten sich besser nicht von Werbung, sondern von grünen Wanderdünen oder der Theaterwissenschaft inspirieren lassen.

    • ich frage mich wann endlich das Studienfach Scharlatanerie eingeführt wird.. Aber halt davon gibt es ja bereits mehr als genug auch Solche die gar nicht merken, was für Meister sie auf diesem Gebiet sind

  2. Der Gast Autor Detlef Brendel, Autor des Buches „Die Zuckerlüge“.
    Müsste man den Artikel nicht als Werbung kennzeichnen oder wenigstens als Buchbesprechung seines eigenen Buches?.

  3. Es gibt einen Unterschied zwischen Nahrung auch Nahrungsmittel, wovon der letztere Begriff nicht ganz korrekt ist. Und eben die „Özdemir-Lebensmittel“ auf die er selbst es ganz besonders abgesehen hat.

    Nahrung entsteht/wächst auf dem Feld, im Garten und Gewächshaus oder auf Bäumen/Sträucher und eben in Ställen, auf Weiden. … Lebensmittel sind hoch verarbeitete Nahrung, meist industriell, bis zu sog. Convenienc-Kost. Wie das Wort schon sagt, bequem/luxuriös, etc.. Also „Fertigfraß“ für Faule. Zu Lebensmitteln zählen auch alle Arten von Süßigkeiten und Snacks. Was die mit Leben zu tun haben, ist jetzt eine andere Sache, würde zu weit führen, ebenso wie die „Aufdröselung“ aller Getränke.

    Nun ist es so, Özdemir will ihnen für Alles vorschreiben, was sie zu sich nehmen dürfen, und was nicht. Er legt die Axt an Alles, jegliche Art von Nahrung, Lebensmittel und auch an „Wurst“, „Käse“, den „Snicker“ die „Schoki“, „Gummibärchen“, eben an Alles. Sie sollen nur das essen, was er isst, vielmehr was er ihnen zugesteht. Und da ist der beste Weg für ihn, den Kahlschlag bei den Bauern zu starten. Der läuft im Übrigen in kleinerem Maßstab schon länger. – Da Özdemir völlig kompetenzbefreit ist, und wenn man ihm zuhört und -sieht, ist es mit dem Intellekt anscheinend auch nicht so weit her. Aber da ist er in der Runde nicht alleine.

    Ob der „Aufstand“ der Bauernschaft etwas bewirken kann, weiß zumindest ich nicht. Die Exekutive übt schon mal, wie bei Corona. … Wenn man durch die Geschichte geht, haben Bauern schon öfters Veränderungen bewirkt. Von ihnen hängt im Endeffekt unser aller Leben ab, auch der Wasserköpfe. … Nebenbei, ich esse grundsatzlich Alles wo nach mir ist. Ich schätze die „Haute Cuisine“. Er kann mich mal am A…..

    Die Arroganz der Städter und Möchtegern-Souveräne sehen das anders und glauben das besser zu wissen.

    Erde, Steine und Dreck kann man nicht essen.

    • Erde und Dreck in Maßen genossen sind gar nicht ungesund. Hilft bei Reizdarm und anderen Wehwehchen.
      Ob es einen Aufstand der Bauernschaft gibt, werde ich abwarten. Bis jetzt waren die Funktionäre sehr nett zu Özdemir. Und ob die Bauern endlich mal auf ihre Funktionäre pfeifen werden wir bald sehen.

      • Jo, das mit Erde und Dreck stimmt in diesem Fall wirklich, aber ich glaube, es ist klar, was ich meine. … Das Geseiere mit den Funktionären habe ich mitbekommen. Oportunismus bis zum Anschlag. „Beiß nicht die Hand, die dich füttert!“ Was die Bauern von denen halten, hoffe zumindest ich schnell zu sehen. Die leben auch von den Bauern. Als Funktionär lernt man die Fähigkeit des Chamäleon zu beherrschen und vor allen Dingen überall sein Hand zu öffnen.

        Bauernaufstand: Hoffentlich nicht heiße Luft. Sonst werden Viele, die jetzt mit dem Trecker unterwegs sind, das Ende des Jahres 2025 nicht mehr erleben, und uns wird das Wasser zum Mund reinschwappen.

      • Die Medizin Spaltung zeigt höchste Wirkung!
        Menschlein ist leider zu anfällig für Propaganda, gepaart mit falsch genutztem Verstand.

  4. Jetzt lasst dem Cem doch mal ein Verbot! Er will halt auch mal mit erhobenem Zeige-Finger wichtig sein. Ich finde, sollen sie ruhig den Zucker verbieten und stattdessen Hanf einsetzen! Das ist ja bald legal und bekifft lässt sich der Sch*** in der bunten Republik doch viel besser ertragen. Da braucht es dann auch keine Werbebildchen, man sieht dann ja sowieso Dinge, die man vorher nicht sah 😉
    Außerdem wollen Länder wie USA ihre Lebensmittel los werden (sprich: verkaufen). Da ist Gagaland doch ein geeignetes Opfer. Yep, die Grüninnen sind schon klasse!

  5. Die Grünen wären als Partei ein Fall für den Verfassungsschutz. Da dieser aber Grün unterwandert ist, schern sich die verfassungsfeindlichen Grünen nicht um die Verfassung. Sie leben ungehindert und ohne Skrupel ihre Diktatur aus, bis hinein in die Kochtöpfe des deutschen Volkes. Hätte die Grünen, etwas im Hirn würden sie begreifen, dass keine Diktatur ewig hält, wie es auch die anscheinend übermächtigen Vorgängerdiktaturen der NationalSOZIALISTEN (1000jähriges Reich) und der DDR-SOZIALISTEN (die Mauer steht im 100 Jahren noch) erleben mussten. Vielleicht ist der grüne Spuk schneller vorbei, als Ricarde Hunger gesagt hat. Cem, kläre bitte Ricarda auf und lasse uns in Ruhe. Ich brauche Dich und Deine Grünen nicht und ich lebe so, dass sich die Grünen ärgern.
    Ach ja, Fleisch und andere, für Grüne unliebsame Lebensmittel, sind eingekaut und werden mit Liebe an Silvester zubereitet. Und auch die Böller und Raketen warten darauf das neue Jahr zu begrüßen, in der Hoffnung, dass Eure Grünfaschistische Diktatur zusammenbricht

  6. Die Werbung hat schon einen großen Anteil daran, denken sie nur mal an die Werbung der Hamburgerbratereien, die Kinder mit kleinen Spielzeugen und ähnlich anlocken. Die gehen ihren Eltern dann so lange auf die Nerven, bis sie nachgeben und mit ihren Kindern zu einem dieser Gesundheitstempel fahren. Erwachsene sind da nicht viel besser, oder haben sie schon mal einer dieser Filialen von McKing oder Burger Donald gesehen, die leer sind? Ich noch nicht. Dabei werden neue Filialen übrigens mittlerweile dort gebaut, wo sie weithin sichtbar sind: so z. B. an den Autobahn Auf- und Abfahrten. Da kann sich jeder noch schnell etwas in den Körper stopfen, bevor es weitergeht.
    Kinder werden nicht einfach fett, weil sie etwas Falsches essen, sondern weil sie viel zu viel »fressen« und anstatt sich zu bewegen, auf ihre Smartphones oder Tablets starren. Kindern wird ja auch gerne ein Softdrink verboten und dafür Fruchtsaft gegeben; der aber enthält Fruchtzucker, der den Blutzuckerspiegel nicht nur blitzartig ansteigen lässt, sondern ihn genauso schnell wieder sacken lässt. Dann kommt der Heißhunger. Und dann setzen die Kilos an, die man nie wieder loswird.
    Bei vielen Erwachsenen sieht es mittlerweile nicht anders aus; nicht umsonst sind die Deutschen nach den Amerikanern die dicksten Menschen weltweit.
    Zu behaupten, dass Werbung den wenigsten Einfluss darauf hätte, dass die Menschen immer dicker werden, ist schon sehr gewagt.

  7. Die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit wird stark überschätzt. Da mischt sich leicht Wissen mit Magie. Ein Beispiel hierfür ist der Vegetarismus. Wieso soll pflanzliche Nahrung „gesünder“ als solche tierischer Herkunft sein? Wenn Menschen die Möglichkeit dazu haben (nicht zu arm sind), gehen sie von selbst zu gemischter Ernährung über.
    Außerdem kann man die fast grenzenlose Anpassungsfähigkeit des Menschen gar nicht überschätzen. Man schaue sich einfach die global gesehen so außerordentlich unterschiedlichen Ernährungsweisen an
    Die Fixierung auf die „richtige“ Ernährung ist ein Wohlstandphänomen. Abermillionen wären glücklich, wenn sie überhaupt jeden Tag genug zu essen hätten.
    Jede Ernährung, bei der ein Mensch gesund und leistungsfähig bleibt und keine Mangelzustände zeigt, ist die richtige – für ihn. Alles auch eine Frage des rechten Maßes.

    • Ganz nebenbei:
      Der Mensch hat ein Allesfresser-Gebiss … wie das Wild- und das Hausschwein.
      Samt dazu gehörigem passenden Verdauungsapparat.
      Schon DAS sagt letztlich Alles.

  8. Hab ich da etwas falsch verstanden? Die Grünen wollen doch immer vorbildlich sein, in allen Lebensbereichen. Sollen wir uns im nächsten Jahr alle so ernähren, dass wir aussehen wie die Vorsitzende und der Vorsitzende der Grünen? Zur Not auch wie die Kulturstaatsministerin. Das wird nicht ganz hinhauen bei den Flächenstilllegungsplänen vom lieben Cem. Da müssen wir einiges aus dem Ausland importieren, natürlich klimaneutral. Ansonsten sind die Regale gleich leer geputzt.
    Wahrscheinlich wird die steuerzahlende Bevölkerung in diesem Land nächstes Jahr mehr eine Fastenkur machen dürfen müssen. Bei der steigenden Steuer- und Abgabenlast bleibt nicht mehr so viel übrig für den Lebensmitteleinkauf. Das Geld für teure Werbekampagnen kann der Cem sich also sparen, braucht doch seine Kollegin Bärbock schon zu viel für Kleidung und Visage. Sie bekommt alles bezahlt, wir können da nicht mal was von der Steuer absetzen. Bis wann sind die von uns bezahlten Radwege in Peru fertig?

  9. Sie wollen wohl mit aller Gewalt die Lebensmittelindustrie in den Ruin treiben ;.-)

  10. Wie viele Kalorien hat Werbung denn überhaupt; gibt es auch kalorienreduzierte Werbung; was ist mit veganer Werbung ohne Glutamat und zusätzlichem Zucker?

  11. Wieder so ein Brüller aus der grünen ‚Bastelbude zur Volkserziehung‘! Offenbar blendet der Kindergärtner und Hobby-Hanfbauer ebenso wie seine Stichwortgeber den schlichten Sachverhalt aus, dass es eine ganz spezifische Bevölkerungsgruppe ist, deren Sprösslinge von den zumeist bekopftuchten Muttis mit schrecklichem Süßkram geradezu vollgestopft werden. Kaum der Obhut der zumeist ebenso ‚über-vollschlanken‘ Damen in den wallenden Gewändern entwachsen, sieht man die hoffnungsvollen, leider aber früh-verfetteten ‚Prinzen‘ dann – weiter kiloweise Zuckerzeug bampfend – x-beinig in Gruppen an der Ecke stehen und wilde Hüftstöße vollführen, wenn sie einer attraktiven jungen ‚Kartoffel-Blondine‘ ansichtig werden. Diese Art ‚körperlicher Betätigung‘ vermag allerdings die oral zugeführte Energie nicht wirklich abzubauen. Eigenartig dabei: Die entsprechenden ‚Prinzessinnen‘, sofern sichtbar werdend, sind oft spindeldürr…

  12. Der Unterschied zwischen einer traditionellen (meistens rechts) und einer totalitären Diktatur (meistens links) ist, daß man in der traditionellen in Ruhe gelassen wird, wenn man sich nicht politisch oppositionell betätigt, wenn man den Mund hält und sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmert.
    In einer totalitären Diktatur regiert der Staat ins Wohn- Schlaf- und Kinderzimmer und in die Küche.
    Er will eine neuen Menschen. Und da das nicht geht, der Mensch ist wie er ist, wird der totalitäre Staat zunehmend repressiver und gewalttätiger.
    Es endet, wenn es nicht vorher gestoppt wird, immer in Umerziehungslagern.

  13. Schlimm ist auch, dass der Grünen Verbotspartei oft mit folgendem begegnet wird: Die sind doch angeblich so klimaschützend, tierschützend etc, dann sollen sie mal das und das (z. B. Böllern) verbieten.
    Nein, nicht noch ein Verbot. Mal das Ziel hinterfragen. Mal zurück zur Freiheit des Einzelnen.

  14. Was heisst scheitern. Diese Regierung schert sich keinen Deut um das Urteil aus Karlsruhe und wird es auch bei weiteren nicht tun. Sie machen das, was sie wollen und nichts anderes.

  15. Irrtum. Schon das Anschauen von leckerem Essen auf guten Werbephotos ist die Vorstufe zum Fettwerden. Erst kommt die Vorstellung, dann blitzschnell als Folge der Wille, diese Vorstellung auch real werden zu lassen. Arthur Schopenhauer, „Die Welt als Wille und Vorstellung“ Das Ricardieren, also Fettwerden ist dann in der Kausalkette von Vorstellung und Verwirklichung über kurz oder Lang folgerichtig und unabwendbar.

    • Zur Frage der Willensfreiheit aus philosophischer Sicht ist zu sagen, dass sehr unterschiedliche Betrachtungen und Sichtweisen bestehen. Da die Frage, zulangen oder nicht auch organischer , physiologischer und psychischer Natur ist und sowohl einen Willensakt darstellen wie auch vorbewußte Elemente eine Rolle spielen, die dann ihrerseits willensmäßig nicht vollumpfänglich zu kontrollieren sind, hier zur ersten Orientierung ein Link zum vertieften Verständnis von Willensfreiheit und Recardieren als Folge von nichtkontrollierter Nahrungsaufnahme.https://www.philosophieverstaendlich.de/freiheit

      • Aus „nicht-philosophischer Sicht“: Ich esse, ich schlemme, ich liebe, wenn MIR danach ist, wenn ich danach Lust verspüre
        Ganz ohne pseudo-wissenschaftliches Blabla.

  16. Werbeverbot…Ne Zuckersteuer wäre wohl deutlich effektiver.

    • Was anderes fällt Ihnen wohl nicht ein. JEDES Lebensmittel in Maßen gegessen, ist nicht ungesund. Außerdem sind alle Menschen unterschiedlich. Die einen essen wie die Scheunendrescher und werden nicht dick und die anderen brauchen bloß ein Stück Kuchen anzusehen und schon gehen sie aus den Leim. Was Verbrauchern gesagt werden sollte, dass Industriefraß zu vermeiden sei und das schließt vor allem den veganen Dreck ein. Dann liegt es an jeden selber, was er tut und was er lässt. Dünnere leben nicht besser als Dickere. Dünnere sind für manchen Krankheiten sogar anfälliger, andersherum ist es ebenso. Lasst doch die Menschen machen!

    • Im Hinblick auf welches Ziel? Volksgesundheit? Leute, lasst Euren Mitmenschen mal so leben, wie er will. Im Zweifelsfall muss unser Sozialsystem verändert werden. Oder es muss mehr Sport an den Schulen unterrichtet werden.
      Gibt es überhaupt noch jemanden, der nicht in Verboten auch durch Steuern denkt?

    • Nicolai94, Sie müssen das als Satire kennzeichnen ;-)! Die meisten sind hier schon so gebeutelt, die nehmen das sonst ernst!
      Außerdem Vorsicht vor solchen Vorschlägen! Könnte sein, dass die Grüninnen hier mitlesen und das dann tatsächlich umsetzen! Werbeverbot wird sich nciht durchsetzen, Zuckersteuer hingegen kann man ähnlich wie die Luftsteuer sicher durchdrücken. Also Achtung!

      • Ja. Verführende Werbung muss schon wegen des vielen funktionierenden Multikultis dort, das mit der Realität gar nichts zu tun hat, erhalten bleiben.
        Denn woanders klappt es ja nicht – was nicht mal mehr bewiesen werden muss.

    • Wenn eine Zuckersteuer zu einer Sugarparty führen würde, also einer Revolution, um die Unabhängigkeit des Bürgers von der Politklasse und des übergriffigen Staates (also die Freiheit) wieder herzustellen, wäre diese wohl effektiver. Aber nur dann!

  17. Bei den Grünen müssten demnach auch ein paar Leute weniger Werbung gucken.

    • Trifft , ! ?Scheint mir die denkbar ungeeignete Klientel , welche sich hier angesichts ihrer Parteivorsitzenden zu Wort meldet ! Wer im Glashaus sitzt … , sagte schon meine Großmutter ?

  18. 35Tonnen Koks wurden in diesem Jahr in Deutschland sichergestellt.
    Ist das nicht ein Beweis dafür, das Werbung unnützes Zeug ist?
    Wenn die dicken Kinder groß sind, werden sie auch das konsumieren.

    • Und wo gibt es vor allem dickere Kinder? In Haushalten die man gerade so über die Runden kommen, wo das Geld gerade so reicht über den Monat zu kommen. Die müssen natürlich vieles kaufen und essen, was andere nicht machen, die mehr Geld aufwenden können.

      • Nach meiner Erfahrung findet man bei den ärmeren Haushalten sowohl die zu dicken als auch die zu dünnen Kinder.
        Sie würden sich wundern wieviele Kinder die mit Pommes und Nutella groß werden recht gesund sind, jedenfalls im Vergleich mit den eher priveligierten Veggies, Allergikern, Nahrungsmittelnunverträglichen und depressiven Weltuntergangsjüngern. Psychosomatik spielt nun mal eine große Rolle.

    • Naja, eines muß man der Ehrlichkeit halber schon zugeben: Wenn Werbung wirkungslos wäre, würden die Konzerne sich das Geld sparen. Die sind ja nicht völlig behämmert.

      • Da bin ich mir bei der Autoindustrie nicht so sicher…. WERBUNG FÜR E-SCHROTT den keiner will.

      • Die ärmeren Haushalte kaufen aber nicht die beworbenen Produkte, sondern gerade bei Süßem und fastfood die billigeren Plagiate.

    • Habe ich mir angeschaut. Aber auf 16:9, um es in epischer Breite geniessen zu können…

  19. Wie wäre es dafür zu sorgen, dass die Sporthallen wieder frei werden bzw. frei gehalten werden anstatt zweckentfremdet zu werden, sodass die Kinder ihren Schulsport bekommen, damit sie die Freude an der Bewegung (wieder)entdecken können?!

  20. Özdemir hat ohne Zweifel beim Verbot von Glyphosat total versagt, da es in der EU weiter verwendet werden darf.
    Aber ein Werbeverbot für Süßigkeiten, die an Kinder adressiert sind und dabei weitestgehend aus Zucker und gesättigten Fetten bestehen, ist sinnvoll.
    Den Gesundheitsschutz für Kinder erachte ich höher, als die Profitinteressen von Firmen wie Nestle, Danone oder Mars, die sich um die Volksgesundheit einen Dreck scheren.

    • Nicht die Konzerne müssen sich um die Gesundheit der Leute kümmern, sondern die Leute selber. Niemand ist gezwngen, Smarties statt Äpfeln zu essen.
      Die heute nötigen Massen an Lebensmitteln können nunmal vor allem Konzernstrukturen kostengünstig produzieren. Natürlich können Sie sich Ihren Thunfisch auch von einem Hochseeangler vor den Aleuten fangen, von Hand einbüchsen und mit UPS schicken lassen. Da kostet das Döschen dann halt 135,- Euro.
      Auch den Marsriegel bereitet Ihnen der örtliche Konditor gerne persönlich zu, wenn er ihnen acht oder zehn Euro wert ist.

    • Sie könnten mich mal darüber informieren, was unter „Bio'“ statt Glyphosat verwendet wird. Und bitte auch über die Nebenwirkungen auf Gesundheit und Umwelt. Gerne als Erörterung mit Pro und Kontra und mit Vergleich zu Glyphosat. Das schulmäßige einer Erörterung können Sie dann vermeiden, indem Sie für mich nachvollziehbare Quellen einfügen zu jeder Aussage.

  21. Bisher hatte ich die Grüne Sekte nur belächelt und nicht ernst genommen , aber immer öfter zeigen die Grünen ihren Hang zur Planwirtschaft und ihre Neigung zur Volkserziehung ! Wohin uns eine Planwirtschaft bringt , dass können mir meine Verwandten in den Neuen Bundesländern noch aus eigener Erfahrung berichten . Noch ist in der BRD der Bürger der Souverän !

    • Ja, sie sind weit gefährlicher, als man es der niedlichen Dämlichkeit etwa einer K.S. zugetraut hätte.

      • Ja, diese Leute aus der RRG Ecke sind deswegen gefährlich, weil sie immer wieder in die gleiche Kerbe schlagen, bis der Baum fällt. Was Heute nicht funktioniert, versuchen wir Übermorgen nochmal. Was das Gericht abgelehnt hat, formulieren wir halt ein wenig um und schicken es nochmal auf den Weg. Irgendwann ist RRG am Ziel, und wir reiben uns verwundert die Augen.

  22. Schlankheits Ikone Riccarda L als Parade Beispiel ??

  23. Der nächste Hammer des Hanfwirtschaftsministers, im neuen Waldwirtschaftsgesetz werden Waldbesitzern 50.000€ bzw. Haftstrafen angedroht, wenn sie z.B. zu viele Bäume abholzen oder Baumwurzeln aus dem Boden holen!
    Und gleichzeitig werden sämtliche Hürden abgebaut für das großflächige Abholzen von bisher geschützten Wäldern für Windradmonster incl. 5000 Tonnen Stahlbeton im Waldboden und 6m breiten gut versiegelten Zufahrtsstraßen.
    Die ideologiegetriebene Zerstörung in allen Bereichen geht unvermindert weiter.
    Die Wut kocht immer mehr hoch.

  24. Hr. Brendel Sie unterstellen Grüne „Vernunft“!
    Diese haben soviel Vernunft und Verstand wie ein schreiendes und strampelndes 1-2-Jähriges Kleinkind, welches man Süßigkeiten vorenthält und ihnen das Spielzeug wegnimmt.

  25. Gab es nicht ein Interview mit guten Herrn Özdemir auf seinem Balkon? War da nicht eine Hanfpflanze im Hintergrund zu sehen? Hat man uns nicht erzählt, daß der Konsum von Cannabis dumm macht? Also, ich will da nichts unterstellen, denn wahrscheinlich war die besagte Pflanze völlig THC-frei und Herr Özdemir hatte eine Ausnahmegenehmigung aufgrund eines wissenschaftlichen Bedürfnisses. Ich überlasse es dem geneigten Kommentarleser die Thesen zu einer Synthese zu vervollständigen.

    • Bei ihm liegt´s nicht am Hanf. Im Gegenteil: Ich kenne Leute, die durch den Kontakt mit Cannabis tatsächlich ihr Oberstübchen ziemlich erweitert haben, weil es nunmal auch eine Wirkung dieser Pflanze ist, Faszination für Dinge zu wecken, die man bisher nicht beachtet hatte. Plötzlich erscheinen andere Musikstile, Künste, auch Naturphänomene oder sogar Mathematik und Physik interessant und anziehend. Leider wirkt das Kraut nicht bei allen Leuten so. Geborene Einfaltspinsel sind dagegen immun, bei ihnen spricht es nur die niederen Instinkte an: Heißhunger, Notgeilheit, Albernheit.

      • Besonders bei den Vertretern des linken Politspektums und deren Huldigern scheint beides zuzutreffen. Notgeilheit gepaart mit Realitätsverlust und unterkomlexer ,wissenschaftsreier Schwurbelei.Diese meinen dann sie seien kreativ.

      • Canabis macht dumm, wenn Du es mit Matratzengras streckst. Q.e.d.

  26. Tja, die Ampel und die “ Berliner Eliten“ scheinen eher das Gras als die Kühe zu bevorzugen ist anscheinend ökologischer- aber was ist mit dem Feinstaub er soll doch die Hirnnerven verstopfen.
    Auch weiß doch jeder eine Lichtsignalanlage steht für Stillstand ,Stau und Umweltverschmutzung nur Kreisverkehre stehn für ein Weiterkommen das haben unsere europäischen Nachbarn schon begriffen. Aber Deutschland hinkt immer hinterher.Aber jemand muß ja der Letzte und das Schlußlicht sein.
    Und das ist meine Meinung

  27. Özdemir hat seine Karten im Spiel um die Nachfolge von MP Kretschmann bereits verspielt. Hermann und Bayaz spielen jetzt die erste Geige bei den GRÜNEN.
    Vielleicht sollte der immer mit seinem schwäbisches Migrantentum kokettierende Özdemir mal seine eigentliche Profession umsetzen und zeigen, dass er einen schwäbischen Kindergarten mit vielfältig migrantischem Kinder- und wokem Erzieherpersonal erfolgreich führen kann.
    Aber dies musste er ja bis heute nie beweisen, wie viele seiner Politikkollegen und -kolleginnen, die ebenfalls keine belastbaren Professionserfahrungen vorweisen können aber sich in unserem überbordenden Bundestag höchst leistungsabstinent sehr gut alimentieren lassen.

    • Seine türkischen Landsleute nehmen ihn doch sowieso nicht ernst. Er gilt – sofern man seinen Namen überhaupt kennt – als Anpassler und rückgratloser Schwätzer. Das haben mir nicht wenige Türken bestätigt: Auf ihn angesprochen sagen viele „Wer ist das?“ und andere „Ach, der von den Grünen? Die Grünen sind mir egal!“. Einer sagte auch „Das ist kein Türke. Der tut so, als ob er Deutscher wäre!“

    • Genau so ist es. Sie beschreiben das Grundproblem im Politikbetrieb. Zu viele Emporkömmlinge und Leistungsnihilisten. Sie sind alle nur auf der Jagd nach pekuniären Vorteilen. Politik für den Bürger ginge anders. Letztes Beispiel Scheuer von der CSU – Riesenschaden zu Lasten der Steuerzahler. Verantwortung gleich Null.

  28. Oh weh…
    Lassen Sie mal nicht die Werbewirtschaft höre, dass Sie deren Aktivitäten jegliche Wirksamkeit absprechen.

    Wenn sich ersteinmal herumgesprochen hat, dass „der mündige Bürger“ seine Kauf- und Konsumentscheidungen unbeeindruckt von wertvollen Verbraucherinformationen rational trifft, bricht womöglich die ganze Werbeindustrie zusammen.

    Man mag es sich nicht ausmalen…

    Wenn endlich die „wahren Patrioten“ das Ruder in der Hand halten, dann darf die Wirtschaft uns endlich wieder sagen, was wir konsumieren sollen:
    junkfood zum Frühstück, Zigaretten zwischendurch (liberté, toujours) und Separatorenfleisch zum Abendessen. So sieht ein freies, selbstbestimmtes und damit glückliches Konsumentenleben aus.

    Denn wisse:
    Anderes als die Grünen Allmachtsphantasten haben die Konzerne stets unser Bestes im Sinn!

  29. Es gibt so etwas wie Erziehung, und die obliegt Vater und Mutter, nicht dem Staat. Väter und Mütter sind dafür verantwortlich, das Kind vor Gefahren zu warnen und zu schützen, bis es alt genug ist zu werten, ob es ein Risiko (zB Rauchen) eingehen will.
    Eine Aufklärungskampagne über gutes Essen, solide Schulküchen statt Veggieterror, das würde helfen. Wieder mal ein grünes Verbot – hoffentlich geht diese Partei auf Werte unter 5%.
    Auch hat der „Tschem“ in seiner sozialpädagogisch- ministeriellen Einfalt ein schlechtes Timing: Der 8.1.2024 ist nicht mehr allzu weit entfernt.
    Aber ok: Wenn er bis zum Frühlingsanfang seine Parteivorsitzende auf 80 kg runter hat, dann befürworte ich seine Idee.

  30. Das Grundgesetz geht von der Prämisse aus, dass Menschen eigenständig einen Willen bilden und für sich selbst die richtigen Entscheidungen treffen können. Nur unter dieser Prämisse machen individuelle Freiheitsrechte Sinn. Anscheinend glaubt Özdemir, dass die Fähigkeit hierzu bei Normalbürgern ungenügend ausgeprägt ist. Das wirft für mich die Frage auf, ob Özdemir vor diesem Hintergrund die grundrechtliche. Freiheitsrechte gegebenenfalls einschränken würde, um die Bürger vor sich selbst zu schützen. Eine beängstigende Vorstellung …

  31. Herr Özdemir ist einer der nutzlosesten Politiker, die ich kenne. In seiner gesamten politischen Zeit hat er sich nur am Futtertrog sattgefressen und seine Ehefrau noch mit profitieren lassen. Alles was dieser Mann in seinem Leben vollbracht hat, ist Mist zu erzählen. Sich an diesen Leuten abzuarbeiten hat überhaupt keinen Sinn, denn sie sind bald Geschichte. Peter Hahne sagte, er möchte Handschellen klicken hören.Ja genau das möchte ich auch für diese korrupten Nichtskönner.

  32. Vielleicht sollte Özdemir bei seiner übergewichtigen Parteispitze ( wieviel kg werden die Beiden zusammen auf die Waage bringen??) mit Werbespot-Verbot-schauen anfangen? Wenn die dann auf Normalbody- Index geschrumpft sind, reden wir nochmal!

  33. Was mischt sich nun einer wie er ein in das, was bislang als „freier Markt“ bekannt war?
    Sollen sie doch, was ihnen gut anstünde, die Menschen bilden, damit sie nicht auf solche Seelenverkäufer herein fallen, statt deren Machenschaften verbieten zu wollen.
    Aber mit wirklich gebildeten Menschen können die ja nicht – weil ein solcher niemals einen solchen Schandhaufen wählen würde, der ihm zum eigenen Schaden auf allen Ebenen agiert und den letzten Cent aus der Tasche holt, wenn er Macht in Händen hält.
    Neugierig kann man sein, ob die in BW nach dem Jetzigen bei der nächsten Wahl noch einmal derart zu eigenen Lasten ins Klo langen werden wollen – oder ob die Schwaben und Badener inzwischen gescheit geworden sein können. Trotz der Bildungspolitik, die allesamt nur zum Verdummen des Souverän dienen kann.

  34. Viel schlimmer ist Özdemirs Installation eines von „Experten“ denkbetreuten „Bürgerrats“, der dem Minister die Schein-Legitimation für seine Irrfahrt liefern soll.

  35. Ständiger Stress macht nachweislich dick. Das ist es, was die Regierung der Grünen bei den Menschen bewirkt, sie setzen sie immer mehr unter Druck. Wenn Özdemir mit der Ampel endlich den Weg zu Neuwahlen freimacht, werden die Menschen sicherlich schlanker.

  36. Die Frage ob er eine Woche nach dem 8.Januar 2024 überhaupt noch was zu melden hat , wenn vor jeder Grünen Geschäftsstelle in Deutschland Meterhohe Misthaufen deponiert wurden .

    • Einen, der das in Eigenregie bewerkstelligte, haben 2 nicht loyale Polizeiorgane in ihrer Freizeit gestellt. Dpa berichtet, dass letzte Woche bereits einer vordemonstrierte, wie in der faz gefunden: „Fernwald. Die Polizei hat einen 24-jährigen Landwirt bei einer eher ungewöhnlichen Protestaktion erwischt: Der Mann soll mit einem Traktor absichtlich Mist an einer Auffahrt zur Bundesstraße 457 im Landkreis Gießen abgeladen haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Gegen ihn läuft nach dem Vorfall vom vergangenen Freitag ein Verfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zwei Polizisten, die privat unterwegs waren, beobachteten demnach, wie der Mann etwa drei Kubikmeter Stallmist ablud und dann weiterfuhr. Der 24-Jährige musste die Ladung anschließend von der Fahrbahn räumen. „Ein Misthaufen in dieser Größenordnung ist auf einer stark befahrenen Straße eine nicht zu unterschätzende Gefahrenstelle für alle Verkehrsteilnehmer“, hieß es in der Mitteilung. Die Polizei prüft nun, ob der Landwirt für ähnliche Aktionen verantwortlich sein könnte – etwa für einen Misthaufen vor einem Parteibüro in Gießen.“

  37. Ach die Verfassung.
    Aus Sicht vieler Grünen eh so‘n unverbindliches, überholtes Regelwerk Ewiggestriger.
    Nur frag ich mich da, als interessierter Beobachter, ob da nicht die falsche Partei vom Verfassungsschutz unter Beobachtung steht ?

  38. „Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er auf Eis“, und bricht wahrscheinlich ein. Geschieht ihm recht.

  39. Ich bin für eine generelle Verringerung der Werbung im Straßenbild. In meiner Stadt gibt es kaum einen Fleck, auf dem man nicht mit Werbung belästigt wird, neuerdings auch noch mit bewegten(!) Bildern. „Sie sch*ßen einem unentwegt ins Gehirn“, wie ein Bekannter sagte.

    Wer das abstellt, den würde ich sofort wählen.

    • Ist das nicht aber in kommunaler Verwaltung, wenn solche „Werbung im Straßenbild“ an entsprechende „Vermittler“ gegen Mietgeld verhökert wird, um den Bürger zu belästigen?
      Und ist nicht auch da entsprechend anzusetzen – und nicht durch einen „Minister“?

      • Ja. Ich wollte meine Abneigung gegen die viele Werbung, die einem die Öffentlichkeit verleiden kann, einmal loswerden. Vielleicht wird dies ja irgendwann zu einem in der Öffentlichkeit diskutierten Thema – für die seelische Gesundheit sicher wichtiger als Gendern.

  40. Aber sicher macht Werbung dick.
    Wenn ich alle die Werbeprospekte aus den Gratiszeitungen esse, wird mein Bauch aufquellen und ich in keine Hose mehr passen.

  41. Wieder einmal soll das dumme deutsche Volk von einem besserwissenden Grünen umerzogen werden. Leider gibt es noch genug Wähler dieser Erziehungspartei.

  42. Unterwerfung ist ihm wohl in Fleisch und Blut übergegangen?
    Wie könnte man sonst verstehen, dass einer, der in Bad Urach geboren sein soll, das deutsche Schulwesen durchlaufen hat, als es noch einigermaßen bei der Menschwerdung unterstützen konnte und dann auch noch soziales Wesen studierte, gar Kinder angeleitet haben soll, nun im Alter als Despot in einer Demokratie zu beobachten ist?
    Wann sind die dort in der Re-gierung alle ins Totalitäre und Land wie Volk vernichtende aufgebrochen – und weshalb?

  43. Die verfetteten adipös- autochthonen Bio-Restdeutschen schaffen sich eh ab. Geburtenrate 0,65, während die Geburtenrate inc. Migration bei ca 1,4 liegt. Also schaufelt rein was rein geht und auf Wiedersehen. Und nicht vergessen, den neusten Sarrazin als Bettlektüre für geruhsamen Schlaf.

  44. Cems Vater hatte wohl mal vor langer Zeit einen Bauerhof mit Ziegen und von daher ging der „anatolische Schwabe“ Ende 2021 bei den Grünen als „heißer Anwärter“ auf den Posten des AGRAR-MINISTERS ins Rennen …und kam dann zu diesem Posten wie die Jungfrau zum Kind…

    Innerhalb der Bauernschaft löste die damalige Nominierung des bekennenden Vegetariers und gelernten Sozialpädagogen ohne fundierte landwirtschaftliche Vorkenntnisse schon blankes Entsetzen aus….

    Manch einer glaubte bei dem Personalvorschlag der „Öko-Partei“ gar an den “ 1. April „, andere an eine Nachricht des Satireportals “ Der Postillon „.

    Und sie lagen gar nicht mal so viel daneben, denn bis heute wirkt ÖZDEMIR mit seinem ambivalenten Auftreten wie eine lächerliche WITZFIGUR…..und…..

    ….wird selbst bei den Grünen nicht ernst
    genommen…um es vorsichtig auszudrücken

  45. In meiner Kindheit gab es überhaupt keine Werbung, da ich im Paradies der Arbeiter und Bauern groß geworden bin. Alle Kinder wussten aber genau, welche Süßigkeiten gut schmeckten und wo es sie gab. Einer unserer Favoriten waren etwas breitere Waffelröllchen, deren Füllung wir mit den Zähnen herauskratzten. Später haben selbst die Kinder unserer Nachbarn, denen Süßigkeiten zu Hause verboten wurden, ein Klecks Naturjoghurt oder einige Rosinen waren das höchste Ökozugeständnis, was ihre verbohrte Mutter ihnen gewährte, instinktiv den Zugang zum Süßigkeiten”Lager” unseres damals fünf-/sechsjährigen Kindes gefunden und geplündert. Man muss dazu sagen, dass dieser Vorrat eine Ansammlung übers Jahr war, die einfach nicht gegessen wurde, obwohl es uneingeschränkten Zugang hatte. Es hat sich alles natürlich eingepegelt und ist ohne Verbote bis heute so geblieben. Lieber wenig, aber ein Genuss, als billiger Frustersatz. Aber das können linksgrüne Bevormunder nicht verstehen, weil ihnen die freie, eigenverantwortliche Entscheidung des Individuums zuwider ist. Soll Özdemir machen, die Türken werden sicher sofort auf Baklava verzichten! Hat der keine anderen Probleme?

    • Es geht dem Cem wohl eher um die verhüllten Tönnchen, die seit neuestem im Stadtbild prägend immer mehr werden – die er in deutscher Sprache jedoch nie und nimmer erreichen wird können.

  46. Ein sehr einseitiger Artikel, der die Volkskrankheit Diabetis und die Verfettung der Leute durch Massen an allgegenwärtigem Zucker in der Nahrung ins Lächerliche zieht.
    Der Zusammenhang vom Konsum von Unmengen an Zucker (das angeblich gesunde Müsli, das mit Zucker zugeschüttet ist) und Gewichtszunahme ist durchaus bewiesen.
    Die „Angemessenheit“, die Leute nicht ins gesundheitliche Verderben rennen zu lassen könnte man durchaus sehen

  47. Was mich stark verwundert, dass die Grünen und ihre roten Kollegen den „Wissenschaftlichen Dienst“ noch nicht unter ihre ideologische Kontrolle gebracht haben.

  48. Grüner Wahnsinn allenthalben. An einer Schule an unserem Ort haben sich grüne Eltern, Lehrer und Schulleiter daran gestört, dass in der Mensa Apfelsaftschorle verkauft wurde: Darin sei Zucker, das sei nicht gut! Wohlgemerkt, es war keine Schorle mit zugesetztem Zucker, sondern lediglich aus Apfelsaft und Mineralwasser. Die Ernährungseiferer setzten sich aber durch, die Mensa nahm das Apfelschorle aus dem Angebot. Resultat: Die Kids gingen fortan in den wenige Minuten entfernten Supermarkt, um sich mit Limo und Cola einzudecken. Dünner geworden sind sie seither auch nicht.

    • Sehr Richtig. Die einzigen Gewinner des Veggi-Day oder der Vegetarischen Kantine ist der Dönermann oder die Currywurst Bude gegenüber.

      Aber so viel Einsicht über Ursache und Wirkung kann man von Grün nicht erwarten.

    • Jeder, der ein wenig belesen ist, weiß das Apfelschorle gesund ist. In maßen und nur mit ungesüßtem Apfelsaft. Hätten die Elter zu ihrer Schulzeit das auch genommen, wären sie heute klüger.

      • „Eltern“, nicht Elter 1+2, haben seit Jahrhunderten mehr Erfahrung darin, was ihrer Nachkommenschaft gut tut und brauchen KEINERLEI Ratschläge von zwar unterbelichtetem, aber grün-indoktriniertem „Erziehungspersonal, Mikmi.

  49. Die wohlhabenden 14-15% grüne Stammwählerschaft wird Özdemir hoch leben lassen. Sie fühlt sich selbst als überlegene Schicht, die den dummen sagen müssen, wie es läuft. Der Dumme ist die SPD, wenn sie diesen Blödsinn mitmacht. Ihr rechnen die Wähler die idiotische Politik der Ampel am meisten an. Wenn die SPD noch tiefer sinken will, muss sie an der Koalition mit den grünen festhalten.

  50. Ernährungsratgeber wechseln alle Jahre ihre Empfehlungen, was gestern als gesund galt, gilt heute als ungesund, was heute als gesund gilt, galt gestern als ungesund. Ideologisch und sonstwie überzeugte Bessermeiner und Schlechterwisser sollten keinen Einfluss auf die Lebensgewohnheiten der Bürger haben dürfen, schon gar nicht wenn es bekennende Kiffer sind.

  51. Solange sich keine wirklich fachlich kompetenten Bürger, nachgewiesene Fachleute, keine Fachidioten, auf der Sachebene der Diskussion annehmen und ihre Meinung in der breiten Öffentlichkeit vertreten, wird sich nicht viel ändern. Diese ergebnisoffene Diskussion braucht es in allen Bereichen. Das wäre ein erster wichtiger Schritt.

  52. Und da kommt der Kindergärtner wieder durch und nein, Cannabiskonsum ist keine Entschuldigung.
    Und ja, Wissen sollte eine Einstellungsbedingung für Politiker sein und ich meine Bildung, die in der Wirklichkeit satt gefunden hat, mit einem richtigen Abschluss.

  53. Hat der genaehrte Minister denn schon die passenden Schockbilder und juristischen Warnhinweise fuer seine Cannabispackungen ?
    Alkohol und Tabak verteufeln und gleichzeitig mit enormem Aufwand sein Hasch zu legalisieren.
    Die sozialistische Heuchelei der GRUENEN in ihren Aussagen und ihrem Handeln ist die eigentliche Krankheit.

  54. Na ja, das bestätigt nur ein weiteres Mal, daß die gesamte (H)Ampelkoalition aus absolut unfähigen, dilettantischen Nichtskönnern besteht, die ein funktionierendes Staatswesen in kürzester Zeit demolieren und zum Gespött in der zivilisierten Welt machen. Das ist wirklich einzigartig!

  55. Dachte ich es mir doch, Ricarda Lang und Nouripour sind wegen der Werbung übergewichtig. Wenn die Werbung für „ungesunde“ Lebensmittel verboten wird, kommen beide mit Leichtigkeit auf einen BMI von ~ 25 runter. Verbote müssen her, dann wird alles gut! Was stimmt mit den Deutschen nicht dass diese Partei noch immer die Maßstäbe der Politik setzt?

    • Ach was, Ricarda und Omid haben einfach
      ein bisschen zu lange auf das McDonalds-Werbeplakat geschaut. In Zukunft müssen sie eben mit Augenbinde durch die Straßen wackeln! Wie war das übrigens auf dem letzten Grünen-Parteitag in Karlsruhe? Das Sellerieschnitzel blieb liegen, die Pizzakartons stapelten sich. Ah ja! Und den Normalbürger soll jetzt beeindrucken, was dieser Grüne von sich gibt! Sicher!

  56. Betreutes Denken, betreutes Sprechen, betreutes Essen, betreutes Heizen, betreutes Wählen…..ich bin ganz hin und weg bei soviel staatlicher Fürsorge.

  57. Wenn man keine Lust hat, echte Probleme zu lösen, erfindet man einfach neue.

    • Es geht darum, die Deutschen nach Corona weiter zu kujonieren.
      So lange die sich das halt gefallen lassen.
      Am 8.1. kann ein Fanal gesetzt werden gegen solche Volksunterdrücker in den Anfängen. Ob sie dadurch hinweg gefegt werden können wird sich weisen.

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