Wenn dramatische Entwicklungen eintreten können, dann ist allerdings jeder klug beraten, sich reichlich mit Vorräten einzudecken. Denn dann steht die Versorgung der Bevölkerung auf tönernen Füßen und kann nicht mehr garantiert werden. Das Leben und unsere Gesellschaft werden nie frei von Katastrophenrisiken sein können. Ein Blick in die Geschichte reicht völlig aus, um das festzustellen.
Der Krieg in der Ukraine zeigt uns allen plötzlich auf, wie schnell Katastrophen entstehen und bleiben. Putins Kriegskasse ist prall gefüllt und die Staatsverschuldung Russlands im Vergleich mit westlichen Ländern sehr gering. Das lässt auf einen langen Atem schließen, zumal sich Deutschland betreffs der Erdgas- und Energieversorgung in eine schwierige politische und ökonomische Abhängigkeit selbst hineinmanövriert hat. Drohte bereits vor dem Ukrainekonflikt eine Überlastung des Stromnetzes, ist in der gegenwärtigen Lage erst recht Gefahr im Verzug. Da die Rufe nach einem direkten Eingreifen der Nato immer lauter werden, können wir alle sehr viel schneller mit Stromausfällen und Versorgungsengpässen betroffen werden, wie wir uns das vielleicht vorstellen möchten.
Noch hält sich Russland an die abgeschlossenen Verträge und liefert, ob das bei weiteren deutschen Waffenlieferungen so bleiben wird? Gut hat es der, der sich auf einen Ausfall der Wärme- und Stromversorgung vorbereitet hat. Der Handel hält für jeden eine Reihe von Produkten bereit, aus denen jeder nach seiner individuellen Wohnlage und seinen persönlichen Befindlichkeiten auswählen kann. Es besteht eine große Angebotsbreite, angefangen von einem einfachen Ethanol-Tischofen bis zu verschiedenen Notstromaggregaten.
Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt Ratschläge für das Verhalten in Katastrophenfällen heraus. Überschwemmungen, Erdbeben, Ausfall der Strom- und Wasserversorgung, Pandemien, weltweite Finanzkrisen mit enormen wirtschaftlichen Folgen wie Mangelversorgung, anfangs begrenzte Konflikte, die aus dem Ruder laufen, und anderweitige Unruhen können das globale und regionale Gleichgewicht schnell ins Wanken bringen.
Was Sie in einer solchen Extremsituation brauchen und wie Sie sich richtig verhalten
Bankschalter sind dann geschlossen, Geldautomaten gesperrt, Handynetze sind zusammengebrochen. Die Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sind über Notruf nicht erreichbar, das Internet funktioniert nicht. Die Kliniken haben Notstromaggregate für maximal 14 Tage. Danach werden Intensivpatienten von den angeschlossenen Computern abgeschaltet. Überleben wird dann zur Glückssache.
Die Supermärkte sind leer gekauft oder geplündert. Gut geht es dann demjenigen, der darauf vorbereitet war. Diese Dinge sollten Sie für den Fall der Fälle bereithalten:
• 14 Liter Wasser je Woche pro Person
• Kerzen und Teelichter, Streichhölzer, Feuerzeuge
• Spirituskocher zur Essenszubereitung
• Wasservorrat für die Hygiene (Wanne befüllen, Plastikkanister benutzen, in denen beispielsweise einmal destilliertes Wasser war)
• Batterien
• Notfall-Radio mit Kurbel
• Taschenlampe
• Decken
• Hygieneartikel wie Toilettenpapier, Seifen, Zahnpasta, Waschmittel, Müllbeutel, Zellstofftaschentücher
• Erste-Hilfe-Set mit Schmerzmitteln, fiebersenkenden Wirkstoffen, Aspirin, Fieberthermometer, Hautdesinfektionsmittel, Mittel gegen Durchfall
• Kaliumiodid „Lanmacher“ 65 mg-Tabletten bei Radioaktivität (Beipackzettel beachten, bzw. vorher informieren, für was und wen erforderlich!)
• Desinfektionsmittel für Gegenstände
• Atemschutzmasken, passgenaue (!) FFP2 oder -3-Masken sollen Schutz vor gefährlicher Virusinfektion bieten
• einklappbares Messer nach Möglichkeit mit Glasbrecher, Dosenöffner
• Schutzhandschuhe
• Nähzeug
• Aluminiumfolie
• Mappe für Dokumente und Brustbeutel
• Bargeld für zwei Wochen
• Medikamentenvorrat für vier Wochen
• Trinkwasservorrat (je Person mindestens 1,5 Liter pro Tag)
• Feuerlöscher
Lebensmittel, die auch ohne Kühlung gelagert werden können:
• Fisch- und Wurstkonserven, ca. 2 kg/Person
• Nudeln und andere Hartweizenprodukte, Haferflocken, Büchsenbrot, Reis, Zwieback, Knäckebrot, Kartoffeln, ca. 4,6 kg/Person
• Gemüse im Glas oder in der Dose wie Mais, saure Gurken, Rotkohl, Sauerkraut, Erbsen und Bohnen, ca. 5,5 kg/Person
• Marmelade, Honig, Schokolade etc.
• Fette/Öle, Salz, Pfeffer
Müssen Sie die Flucht ergreifen, dann packen Sie in einen großen Rucksack Folgendes zusammen bzw. legen folgende Kleidung an:
• warme und regendichte Kleidung
• massives Schuhwerk, ebenfalls wasserdicht
• Kopfbedeckung
• Hose mit mehreren verschließbaren Taschen
• massiver Gürtel mit einem Innenfach für Bargeld und die ganz wichtigen Dokumente (Personalausweis, Geldkarten), an dem folgende Dinge befestigt werden:
• Sägemesser, einklappbar
• Feuerzeug
• kleine Taschenlampe mit mindestens 100 Lumen, Ersatzbatterien
• Karabinerhaken
• Kompass
• Wasserflasche
• Abwehrspray (nur dann, wenn Sie damit umgehen können und über entsprechende Kenntnisse verfügen, unbedingt auf das Verfallsdatum achten)
• Kugelschreiber
• Kubotan (Kurzstock) als Abwehrwaffe
• Glasbrecher
Außerdem sind einzupacken:
Zweimal Unterwäsche und Socken, Decke, Schlafsack, Weltempfänger, Sturmstreichhölzer, Handschuhe, Erste-Hilfe-Set, Essen und Trinken für drei Tage, Medikamente für 14 Tage, Nähzeug, Strick, Brustbeutel für Geld und Dokumente, Besteck, Kohletabletten, Zahnpasta, Seife, Rasierzeug, Handtuch, Angelschnur, wasserdichte Dokumententasche, eine Rolle Toilettenpapier, Taschentücher, kleiner Spiegel, Schreibzeug inkl. Bleistift mit Spitzer, Teelichter, Kunststofftüten verschiedener Größe.
Organisieren Sie sich eine Landkarte, denn das Navigationssystem Ihres Handys könnte nicht mehr funktionieren. Das Wichtigste packen Sie im Rucksack nach oben (z.B. Erste-Hilfe-Set), das Schwerste nahe am Rücken. Der Rucksack muss eng am Träger anliegen, benutzen Sie außerdem einen Hüftgurt. Sie müssen damit rechnen, dass Sie sich von diesem Gepäckstück schnell trennen müssen, wenn Sie verfolgt, bedrängt oder bedroht werden. Deshalb tragen Sie Wertgegenstände prinzipiell am Körper, ebenso wie den Sicherheitsgürtel.
Uns werden hier als aller Letztes die Russen ereilen. Erwartbar sind eher Black Outs, Ausfall bzw. Beschneidung der Gas- und Kraftstoffversorgung und eventuell bürgerkriegsähnliche Zustände in Folge der Enpässe von Strom, Gas und Öl. Sollte es soweit kommen, bräuchten Sie neben den Vorräten auch eine AK47, um Ihre gehorteten Vorräte verteidigen zu können.
Ich möchte damit nur andeuten, dass Sie keine großen Vorräte anhäufen müssen. Es sollte für knapp eine Woche reichen. Wasser und kalorinhaltige Nahrung reichen um für ein paar Tage nicht außer Haus zu müssen.
Über einen längeren Ausnahmezustand helfen keine gehorteten Vorräte, sondern nur, sich wehrhaften Gruppen anzuschließen.
Oder glaubt hier jemand, dass dann der Bauer seine Kartoffel noch in Ruhe ernten kann?
Das ist die Ausrüstung für Optimisten.
Die nicht so optimistische Einstellung ergänzt:
Bitte eine Waffe nicht vergessen. Am besten eine Schusswaffe mit genügend Munition. Denn verteidigen müsen Sie Ihre Ausrüstung auf jeden Fall. Auch die „Kriegsdiensterweigerer“.
Ratsam wäre vielleicht auch, rechtzeitig Kurse zum Überleben in der Natur und zur Selbstverteidigung zu belegen. Und unbedingt in den Schützenverein eintreten und viel üben.
Immer daran denken, nur der Stärkste überlebt.
Es sicherlich alles sinnvoll, aber wo soll ein Stadtmensch das alles unterbringen?
Wie viel ist das für eine vier-köpfige Familie? Wo in der Wohnung ist Platz dafür vorgesehen?
Was oft nicht erwähnt wird für den Elendsvorrat sind Vorräte an beliebigen Tabakwaren, Spirituosen jedweder Art und Rauschdrogen illegaler Natur in allen Farben und Formen.
Derlei wird auch in Zeiten höchster Not stets nachgefragtes Tauschgut sein, „Zigarettenwährung“.
Vorteil: Selbst wenn Tauschhandel nicht klappt wie erwünscht, kann man sich damit immerhin noch halbwegs erträglichen Ausgang verschaffen.
Kaffee und Tabak, wie in der Weimarer Republik.
„Die Flut an der Ahr lehrte es auch.“
Das war ja wohl eine Katastrophe mit Ansage und nicht schnell entstanden.
Und für den Ausfall jeglicher Energieversorgung braucht’s diesen Krieg auch nicht, auch das ist lange vorhergesagt, dafür braucht’s nur die Energiewende.
Super!
Ganz banal und brutal gefragt: Und woher soll ich noch die Kohle nehmen, um solche Ressourcen für den Notfall anzuschaffen?
Das ist alles Kapital, das ich im täglichen Leben ausgeben muss. Da bleiben inzwischen keine Überhänge mehr, die ich in meine Notfallversorgung investieren könnte bzw. kann ich es mir nicht leisten, dieses Kapital in Lebensnotwendigkeiten zu stecken, die dann erst einmal ungenutzt auf Halde liegen.
Und den passenden Stauraum hätte ich leider auch nicht zur Verfügung.
Dumm gelaufen, aber danke für den Tipp.
… und nebenbei bemerkt: Zeigen Sie mir einen Supermarkt/Discounter, bei dem Sie noch uneingeschränkt alle ganz alltäglichen Lebensmittel/Dinge des täglichen Bedarfs bekommen.
Ich brauchte heute ganz simples Raps- oder Sonnenblumenöl. ALDI – leergefegte Regale. EDEKA – leergefegte Regale. Bei LIDL konnte ich dann die vorletzte(!) Flasche einsammeln (*highfive*).
Das ‚beste Deutschland‘ aller Zeiten.
Pumpernickel, Nüsse und Trockenfrüchte fehlen in der Aufzählung haltbarer, sättigender und gehaltvoller Nahrungsmittel. Das Thema Notwehr behandelt der sicher sachkundige Autor eher stiefmütterlich: Dabei gibt es jede Menge legale Hilfsmittel für daheim, bspw. eine Pistolenarmbrust (mit Magazin).
Der Hinweis mit der FFP2-Maske war sicher ein Scherz, oder?
Es fehlt etwas sehr Wichtiges: man muß sich solche Notsituationen auch mal mental vorstellen, gedanklich durchspielen. Und man sollte auch mal praktisch austesten, wie man ausschließlich mittels dieser Hilfsmittel eine gewisse Zeit überbrücken kann (incl. Abstinenz von sämtlichen Medien, Computerei etc.). Wer mal bei einer Armee klassischen Typs(!) diente, der hat da schon gewisse Vorerfahrungen und einen Vorteil auch an innerer Ruhe.
Trotzdem, bei meinen Gedankenspielen denke ich, wenn es hart auf hart kommt und flächendeckend, dann ist die Zivilisationsfirnis ganz schnell ab und nach wenigen Tagen geht das Hauen und Stechen los… Da zählen dann ein paar ungenannte Positionen mehr als ein Sack Reis. Ich wünsche es uns nicht!
Die Abstinenz -insbesondere der „Öffentlich Rechtlichen“- zählt nicht zu den Notsituationen! Wohl aber die aberzogene geistige Reife der Wähler, deren Ergebnis tagtäglich zu sehen ist. Lindner & Co. schwören das Volk auf schlechte Zeiten ein. Das Volk? Der sogenannte „Souverän“ hat sie doch gewählt, oder schon vergessen? „Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral“ (Brecht). Dieses Grundverhalten beschreibt unsere verwahrloste Wohlstandsgesellschaft, einschließlich Bundestag, der so ganz nebenbei – gewissermaßen ohne Aufsehen – seine Diäten erhöht. Das Volk? Es hortet schon wieder Konserven und Toilettenpapier. Es konsumiert tagtäglich den unerträglichen Hass, der mit dazu beiträgt, das der Krieg in ganz Europa heimisch werden könnte. Und jetzt wird das Volk auf ein besonderes Heldentum vorbereitet: Eingeschränkte Gaslieferungen haben möglicherweise (nicht nur) kalte Wohnungen zur Folge. Ein Schuldiger ist schnell ausgemacht. Bitte keine Gedanken verschwenden an eine über Jahrzehnte fehlgeleitete Energiepolitik im eigenen Land!. Von der Außenpolitik ganz zu schweigen! Der Wirtschaftsminister stellt fest, dass die Preisstufen an den Tankstellen noch weiter steigen werden – wegen des Krieges. Kein Wort dazu, dass der Krieg nur die letzte Stufe verursacht hat – die vorherigen stammen von ihm. Er freut sich und mit ihm die vielen gut aus Steuermitteln versorgten NGO’s. Ob der Souverän sich ab den diesjährigen Wahlen anders verhält? Oder ist er zu sehr mit der Bevorratung von Energieträgern und Toilettenpapier beschäftigt und nährt seinen geistigen Hunger weiter mit Sendungen wie „Dschungelcamp“?
Nach 20 Jahren in einem selbstgebauten Erdhaus mit Bauernhof und Grosstieren 10 min von der Grossstadtgrenze.
Ohne ..Elektrizität, fließend Wasser und Zentralheizung! Toilette Dixi Clo.
Ein paar Tipps..
1. E Generator wurde nur für Baumaßnahmen gebraucht, sind laut, je billiger desto bedienungsresistenter. Wer glaubt den Treibstoff dafür verschwenden zu können, bitte aber keine Chinaware!
2. Das Wichtigste 2 X 11 kg Gasflaschen für Kochen, Heizen (unter Vorbehalt) und Kühlen.
Zwei Flammen Camping Gaskocher, guter Qualität ( Stand und Bedienungsfest ) ohne Schnickschnack …bei 3 Personen mit Warmwasser ca 4 – 6 Wochen mit einer Flasche!
Einen Gas- Standheizer zur Aufnahme einer 11kg Gasflasche mit Heizfront ( Achtung in geschlossenen Räumen Lebensgefahr!!!wegen Kohlenmonoxid für ausreichende Lüftung sorgen ). 1 Stunde abends zum Aufwärmen, nie auf Dauer (schlafen) anlassen…bei Kälte ist auch eine einstellige Raumtemperatur kuschelig. Es ist alles Gewohnheitssache …die letzten Wintern haben wir auf das Heizen verzichtet.
Gaskühlschränke gibt es im Campingbedarf.
3. Licht ..das Beste …Colemanns Benzinlampen grosse Lichtausbeute und viel Wärme…allerdings laut und die Umwelthilfe bekommt Herzkasper….wir haben sie nicht mehr benutzt wegen der Lautstärke ..sobald es Kopflampen gab.
Kerzen, Teelichte sind sehr effektiv Licht und Wärme…
4. Wasser sollte man grundsätzlich wissen wo es herkommt ..kleine natürliche Verunreinigungen sind normaler Weise nicht schädlich, wir hatten mit Wasser aus einem Tankwagen mit Rost, Blättern o.ä. etc. nie Probleme.
5. Kleidung …vorallem natürliche Stoffe Wolle, Leinen, warme lange Unterwäsche, ( Military Second Hand) Woll-Strümpfe, immer mehrere Lagen zum regulieren. Woll- Mützen. Kein Kunststoff Zeug , kann tödlich sein..
Immer die Füsse warm und trocken halten..lebenswichtig ..das Aussehen ist völlig unwichtig…es geht ums Leben..
6. Handy und Computer wurden im Auto geladen…Laptop mit Laufwerk für eine DVD.
7.Kleines Windrad für ein kleines leistungsarmes Radio.
8. Mittel zum Feuermachen.. Streichhölzer etc.
Gasfeuerzeug neigen dazu bei grosser Kälte nicht zu funktionieren…immer erst eine Kerze entzünden ..dann Weiteres.
9. Grundwerkzeuge zur Benutzung im Handbetrieb, gelobt sei die Brustleier und das Brecheisen haha
10. Für Fortgeschrittene ….eine Handpumpe für Wasser und für die Könige eine Handpumpe für Treibstoff …im Outdoorbereich erhältlich ..
11. Hochprozentiges und Zigaretten zum Tauschen…
11. Ansonsten praktischer Verstand.
Ach und noch etwas an das “ Flüchten“ erst denken, wenn es ganz, ganz eng wird….besser „eingraben“ und wieder ans Licht kommen, wenn die Nachschub Truppe durch ist und sich ausgetobt hat…
Wo wollt ihr denn hin? Glaubt ihr allen Ernstes, dass ein Landbewohner einen Städter will? Genau jene woke Gesellschaft, die ihm jetzt schon alles einbrockt?
Ich habe noch einen Kohleherd. Wasser in einem Bach nebenan. Brennholz hat der letzte Sturm vom Himmel geholt. Was früher Viehfutter war, würde ich bei Bedarf auch verwerten. Ich muß keine Familie mehr versorgen
Hier noch zweit Tipps die nicht auf der Liste stehen die Herr Melzer aber gerne mit aufnehmen kann:
Wasserfilter: Damit lässt sich aus Gewässern der Umgebung auf einfache weise Trinkwasser gewinnen; z. B. MSR Guardian. Das Gewässer darf allerdings nicht Chemisch verunreinigt sein wie etwa durch Schwermetalle. Alle biologischen Schädlinge filter der Filter heraus (Bakterien, Viren, etc.)
Memory Stick / Micro SD Karte:
Darauf speichert man alle wichtigen Dokumente und Unterlagen (Diplome, Zeignisse, Gesellenbriefe etc.) die man für einen Neustart nach einer Flucht oder nur nach einem Hausbrand benötigt ab. Die Dokumente müssen dafür eingescannt oder abfotografiert werden. Damit bei einem Verlust kein unbefugter an die Daten heran kommt verschlüsselt man diese mit einem open-source Programm das man ebenfalls auf die Speicherkarte packt. Das Programm (inclusive source code für alle Fälle) natürlich unverschlüsselt so das es zum entschlüsseln der wichtigen Daten verwendet werden kann.
Außerdem lassen sich Fotos und Filme auf der Karte speichern die einem vielleicht noch bedeutsam sind.
In einer Plastikhülle verpackt und nochmal mit Silberpapier eingewickelt ist die Karte gut geschützt und lässt sich ständig mitführen.
Guter Punkt. Ich habe zusätzlich noch nen Liter Chlorlösung im Keller stehen, die normalerweise zur Desinfektion/Sauberhaltung von Frischwassertanks in Wohnmobilen und auf Schiffen verwendet wird. Reicht auch für ca. 500 Liter.
Salz! Ist lebensnotwendig und kann man tauschen.
Ich finde die Empfehlung Notfallradio mit Kurbel immer soooo süß ^^
Die entsprechenden Batterien sollten das Mindeste sein, was man im Hause hat. Junge Leute wissen doch garnicht, daß Sie in ihrem Smartphone auch ein Radio drin haben. Und was würde denn über das Radio gesendet? Weiterhin Propaganda? Vor Ort gibts Sirenen. Deren Kennung sollte mal wieder gepaukt werden.
Aktuell freut sich der Einzelhandel, solange die Lieferkette noch nicht zusammengebrochen ist. Was vor zwei Jahren das Klopapier, werden jetzt bald Salz, Mehl und Instantprodukte werden. Egal, ob die der Einzelne überhaupt verwerten kann. Wieviele Jugendliche können mit Eiern und Mehl überhaupt was anfangen? Zumal wenn dann noch Genosse Google ausgefallen ist?
Dieser Beitrag geht an den Realitäten vorbei. Ich lebe in einer Stadtwohnung und habe weder den Lagerraum noch den Lebensstil, große Vorräte anzulegen. Ein Benzin-Notstromaggregat in einer Altbauwohnung, 3. Stock ohne Balkon? Lächerlich.
Es wird so auch nicht geregelt werden. Ein Forist hier erwähnte eine Glock als Notfallreserve.
Genau darauf wird es hinauslaufen.
So lächerlich ist der Artikel selbst dann nicht, wenn man kein Notstromaggregat unterbringen kann.
Man braucht auch keins, wenn man nur für ein paar Tage nicht „unter die Leute will“ oder einen Stromausfall überbrücken muss. Wasser und kalorinreiche Nahrung (Fleischkonserven, Konfitüren,…) sind erstmal ein guter Anfang.
Ein lebensbedrohlicher Ausnahmezustand, der länger als eine Woche dauert, erfordert in einer Großstadt noch ganz andere Überlebensstrategien als nur das Hamstern von Vorräten.
Das beginnt schon mit solchen animalischen Bedürfnisbefriedigungen wie das Ka…n. Wasser aus der Leitung zum Spülen wird es bei einem flächendeckendem Stromausfall nicht lange geben. An solche und andere banalen Dinge denken vorher die Wenigsten. Ich hoffe, das unsere grünen Energieträumer rechtzeitig den Ernst erkennen und umsteuern, denn nur eine funktionierende Stadt ist eine bewohnbare Stadt.
In meinem Alter gehe ich lieber sterben als den von Mensch gemachten Wahnsinn mit zu machen bzw. zu ertragen.Das was dann kommt brauche ich dann wirklich nicht mehr, darauf kann ich gerne verzichten.Sollen dann die Jungen in der Sklaverei arm aber glücklich, sich mit social controlling herumschlagen, sie finden es ja anscheinend cool. Das Denken wird ihnen dann restlos abgenommen, sie haben nur mehr blind zu gehorchen. Schöne neue Welt!
Super! Die Generation Sorglos („Ich vertraue unserer Kanzlerin Merkel, die denkt vom Ende her, warum soll ich da selbst denken“), die uns in diese Lage gebracht hat, lernt endlich, was sie schon längst hätte lernen sollen. Blöd nur, dass ich das auch noch mitmachen muss.
Die Lannacher-Jodpillen sind praktisch überall ausverkauft. Das heißt, auf ebay-Kleinanzeigen kann man sie noch für 150,- pro Packung bekommen… aber in meinem fortgeschrittenen Alter soll ich die ja eh nicht mehr schlucken…;)
Das zeigt den Grad der Hysterie, die innerhalb von Stunden entfacht werden kann. Schlimm.
German Angst at its best. Meine britischen Kollegen lachen schon seit Monaten nur noch über uns.
Eine Glock 17 – und man bekommt das Erbetene. Immer schön höflich dabei bleiben, Haltung zeigen!
Der beste Kommentar hier.
Meltzers Liste ist gut und richtig. Man könnte noch ergänzen, dass man zuvorderst vorgekochte Nahrung bunkert, die man auch kalt essen kann. Denn wenn der Gaskocher leer ist, hilft einem rohes Essen ja nicht weiter.
Aber der entscheidende Punkt ist in der Tat ihr Hinweis auf die Glock 17:
Sämtliche vorgehaltene Nahrung, Wasser und Werkzeuge ist man nämlich sofort los, wenn einem jemand anderes eine Glock 17 vor die Nase hält und man sich nicht standesgemäß zur Wehr setzen kann, weil man selbst so etwas nicht hat. Das will in Deutschland keiner hören, es ist aber Fakt.
Sämtliche Vorsorge ist für die Tonne, wenn man sich gegen die Wegnahme seiner Reserven durch bewaffnete Dritte nicht wehren kann.
Und jetzt nehmen wir mal an, die Kriegshandlung in der Ukraine weitet sich bei den offenen Grenzen bis nach Deutschland aus. Dann haben wir hier erfahrene Kämpfer mit leerem Magen und mit voller AK 47, die auf entwaffnete Zivilisten mit vollen Regalen treffen. Wie das ausgehen wird, ist klar.
In der Ukraine ist das gemeine Volk schon bewaffnet worden. Der Kämpfer- bzw. Freiwilligentourismus, der sich derzeit in Richtung Ukraine aufmacht, wird vor Ort genauso bewaffnet werden. Und dann werden die, wenn sie denn nicht direkt erschossen werden, irgendwann wieder zurückkommen.
Und da hier kein Mensch in Deutschland wirklich bereit ist, unsere Grenzen zu schützen, wird das dann extrem spannend.
„Müssen Sie die Flucht ergreifen …“
dann dürften 2 Wochen Bargeld nicht reichen. Die Jahre bis zum Lastenausgleich wollen überbrückt werden. Oder man hofft auf Minimalversorgung in den Zelten des UNHCR. Bis die stehen, dauert es.
Es fehlt der Hinweis: Rechtszeitig „die Flucht ergreifen“.
Oder kämpfen. Aber dazu ist der private Waffenbestand in Deutschland erheblich zu niedrig.
Sie glauben gar nicht wie hoch der Waffenbestand bei uns in den Walddörfern aus dem letzten Krieg noch ist.
Ich setze mich dann, wenn es soweit ist, ins benachbarte Elsass ab, da gibt es immernoch Weinbergschnecken und Froschschenkel zu futtern.
Im Notfall…hilft auch das alles nicht. Vor allem kein Radio mit dem Propaganda-Nachrichten der „Regierung“. Bei einen Blackout geht erst mal keine Klospülung mehr…nach 2 Tagen wird die Notdurft aus den Fenstern gekippt. Gaskocher…naja…ganz gute Idee…nur auf Vorrat hinlegen? Eher einen Esbit-Kocher….damit wird die Dose auch heiß und notfalls kann man Holz nehmen. Wasser ist wichtig…aber auch nicht ewig lagerbar. Und abhauen mit Rucksack….bitte wohin denn? Glaubt einer, dass die Franzosen die Grenze für uns aufhalten….die machen dicht und teilen sich mit den Russen Deutschland schnell mal auf…bis zum Rhein. Und wir? Uns will keiner….egal wo wir hinlaufen. Alle Türen zu. Ach und die Neubürger…naja…die verschwinden ganz schnell in die Länder in denen ihnen nach dem Leben getrachtet wird….so schnell kann hier keiner gucken…sind die alle weg, wenn es ernst wird. Und die dürfen…die haben nämlich alle noch ihren Pass bzw. zwischenzeitlich natürlich zwei Pässe….und wieder mal guckt der Michel am Flughafen dumm aus der Wäsche….alles finanziert von unserem Geld. Gratulation. Ne…im Notfall kann man nur hierbleiben und sich in sein Schicksal ergeben….
Zwei Ergänzungen:
getrocknete Bohnen, Erbsen oder Linsen, im gewissen Maß auch Reis sind zwar hervorragend haltbar und brauchen vergleichsweise wenig Platz. Sie brauchen, besonders die Hülsenfrüchte aber auch lange Einweichzeiten und ziemlich lange Kochzeiten, d.h. Energieverbrauch. Wenn man eine begrenzte Menge Gaskartuschen o. Spiritus hat, dann sind Nudeln mit 8-10 Minuten Kochzeit besser als Hülsenfrüchte mit der drei- bis sechsfachen Zeit.
Statt eines Kubotan würde ich eine Machete oder ein Mehrzweck-Handbeil (Tomahawk mit Beil- und Hammerkopf) mitnehmen.
Ein Angreifer, den man mit einem Stock abwehrt, sucht sich nur das nächste, leichtere Opfer. Daran muß man sich nicht mitschuldig machen.
Es gibt inzwischen Linsen, die in weniger als 15 Minuten gar sind. Ohne Einweichen. Und Basmatireis einmal hochkochen und dann mit geschlossenem Deckel ca. 12 Minuten ziehen lassen.
Gestern auf der Achse heute auf TE ein Artikel, die Einschläge kommen näher.
Es bleibt spannend, wohin man denn zu Fuß flüchten will. Doch nicht etwa aus den großen, weltoffenen, bunten, multikulturellen Städten zur zutiefst verachteten buckeligen Sippschaft aufs Land?
Wohin wollen sie denn flüchten? Bis die „Russen in Berlin“ sind, gab es einen nuklearen Schlagabtausch. Da mache ich lieber meine Hausbar alle, ehe ich durch Land ziehe und mich ausrauben lassen.
Genau das ist auch unser Plan!