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Reichweitenangst und Doppelmoral

Grüne Ministerin twittert über den Elektro-Dienstwagen – und fährt im Verbrenner

11.07.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Brandenburger Gesundheitsministerin Ursula Nonnenmacher twitterte, sie sei mit einem elektrischen Dienstwagen unterwegs. Tatsächlich war sie in einen Verbrenner umgestiegen.

»Voll elektrisch« sei sie unterwegs, twitterte Ursula Nonnenmacher stolz und zeigte sich vor ihrem neuen Dienstwagen. Sie ist grüne Gesundheitsministerin in Brandenburg, ihre Bilder mit Stecker und Wagen an einer Ladesäule sollten Wunsch und Wille nach Elektromobilität vortäuschen. Dies sei der erste Dienstwagen mit Elektro-Antrieb im Brandenburger Kabinett, verkündete prätentiös die Pressestelle des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

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Sie erntete zunächst zwar Kritik von hardcoregrüner Seite, es handle sich bei dem Audi e-tron um einen großen Audi-SUV, also um eine besonders verpönte Sorte Automobil. Allein das Leergewicht beträgt bis zu 2,7 Tonnen! Davon wiegt die Batterie mit 700 Kilogramm fast so viel wie früher ein normales Auto. Der grüne Autoclub ADAC listet in seinem Ecotest 2020 das Modell auf Platz 49 ein und damit noch hinter vielen Benzin- und Dieselautos.

»Der Renault Zoe ist offensichtlich nicht der beliebteste E-Stromer der Brandenburger Landesregierung«, kritisierte Twitterer t-holy, dass Nonnenmacher nicht das ziemlich kleine Elektromodell wählte, das dem gemeinen Volk zugemutet wird.

Doch Nonnenmacher twitterte nicht, dass sie tatsächlich mit einem Dienstwagen mit Verbrennermotor unterwegs ist. Im Gegenteil: Sie versuchte, zu verheimlichen, dass sie klandestin in einen Benziner gestiegen ist. Das erfuhren erst BZ Berlin/Bild-Leser, als Fotos auftauchten, wie sie heimlich mit dem Dienstwagen ihres Staatssekretärs davonbrauste. Dieses Automodell wird ganz herkömmlich mit Verbrennungsmotor angetrieben, bietet also hinreichende Energievorräte für lange Fahrten.

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Der stellvertretende Pressesprecher des Ministeriums, Dominik Lenz: »Der Grund waren fehlende Erfahrungswerte bei der Nutzung des neuen E-Autos auf längeren Strecken.«

Allerdings durfte Nonnenmacher den Benziner-Dienstwagen ihres parteilosen Stellvertreters Michael Ranft nicht verwenden. Denn Dienstwagen seien »personengebunden«, die nicht beliebig verwendet werden dürften, so das Finanzministerium Brandenburgs eindeutig.

Daher hat jetzt Brandenburgs Linke Akteneinsicht in die Fahrtenbücher von Nonnemacher und ihren Staatssekretären beantragt. Sebastian Walter, Fraktionsvorsitzender »Die Linke« im Brandenburger Landtag, empört zu Bild: »Die Ministerin und ihr Vize haben sich über die Dienstwagen-Richtlinie hinweg gesetzt. Das dürfen sie aber nicht!«

Laut Lenz sei die heimliche Benziner-Tour »im Interesse des Landes« notwendig gewesen, zitiert Bild den Ministeriumssprecher.

Bild fasst kurz und prägnant zusammen: »Reichweiten-Angst« der Ministerin. Sie fürchtete offenbar, dass die 350 Kilometer laut Ladeanzeige für ihre Dienstfahrten nicht ausreichen würden. Diese Strecke kann auch nur bei eher mäßigem Tempo erreicht werden. Immerhin kann das Fahrzeug bis zu acht Sekunden bei »Vollgas« gefahren werden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 200 km/h begrenzt.

Nonnenmacher konnte es vor einem Jahr nicht schnell genug gehen, »einen klimafreundlicheren Dienstwagen nutzen zu können«. Die umstrittene Deutsche Umwelthilfe e.V. setzte noch 2019 das Land noch auf einen der letzten Plätze im Länderranking, wer die angeblich klimaschädlichsten Dienstwagen fährt.
Dem Wahlvolk werden große Autos madig gemacht. Grüne wollen, sobald an Posten und Ministerämter gekommen, schnell schicke Bilder mit Elektroautos. Der grüne Johannes Remmel war mal NRW-Umweltminister und ließ einen Tesla als Dienstwagen kaufen. Elektroauto – denn so sieht in grüner Propaganda die Zukunft aus.

Bei Remmel nicht lange allerdings. Denn bald trat die große Enttäuschung auf: Weite Strecken konnte der grüne Minister darin nicht zurücklegen. »Für Fahrten über mehrere hundert Kilometer habe sich die Batterieleistung des Fahrzeugs als »noch nicht ausreichend herausgestellt«, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums. Das Auto sei als Dienstlimousine nicht ausreichend geeignet. Auch seine kurzzeitige Nachfolgerin im Amt, Christina Schulze-Föcking (CDU), wollte seinerzeit den Wagen nicht haben. Zu kurze Reichweite für Ministerdienstfahrten.

Der alte Maoist und der Mercedes

Größenwahn oder nur peinlich?

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Für eine Lachnummer sorgte einst Sylvia Löhrmann, früher grüne Kultusministerin  von NRW, als sie sich politisch voll korrekt verhalten wollte. Sie ließ sich zu einem Wahlkampftermin in einem dicken Audi A8 fahren, stieg kurz vorher für die letzten Meter in ein angeblich klimafreundliches Hybridfahrzeug um und wurde dabei fotografiert.

Nichts zählt übrigens bei grünen Politikern das viel gepriesene Verkehrsmittel der Zukunft, das Lastenrad. Es taucht nicht als beliebtes Dienstfahrzeug grüner Politiker auf. Man sieht sie außer bei Fototerminen eher nicht auf diesen Geräten.

Auch von Brandenburgs Ursula Nonnenmacher wird nicht berichtet, dass sie auf das Fahrrad als Dienstfahrzeug umgestiegen ist. Dabei propagiert sie selbst in einer neuen Aktion gerade vehement die Notwendigkeit »Mit dem Rad zur Arbeit« zu fahren. Die geradelten Kilometer könnte sie sogar in einen Aktionskalender eintragen lassen.

Immerhin hat sie in Brandenburg das nächste Kapitel im reichhaltigen Buch »Grüne, Dienstreisen und Doppelmoral« aufgeschlagen.

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48 Kommentare

  1. „Sie ließ sich zu einem Wahlkampftermin in einem dicken Audi A8 fahren, stieg kurz vorher für die letzten Meter in ein angeblich klimafreundliches Hybridfahrzeug um und wurde dabei fotografiert.“
    Nichts neues unter der Sonne, das hat Tradtion bei den Grünen.
    Trittin ist doch auch mit seinem Luxusmobil bis kurz vor eine Veranstaltung gefahren, um dann Medienwirksam die letzten 100m auf dem Fahrrad zurückzulegen.

  2. Der Tweet am Ende des Artikels bringt es auf den Punkt: „Wein saufen, aber Wasser predigen.“
    So wird das nichts mit der Energiewende. Wer die Menschen in eine neue Richtung führen will, der muss sie auch wirklich anführen. Und anführen funktioniert nur so, dass man selbst mit gutem Beispiel vorangeht und den Folgenden so zeigt, dass der Weg auch richtig ist. Sonst erweckt man eher den Eindruck, der Rattenfänger von Hameln zu sein.
    Jede Gesellschaft braucht Vorbilder, an denen sie sich orientieren kann.
    Staatslenker sollten in jedem Fall Vorbild sein, denn sonst sind sie einfach nur eins: unglaubwürdig.

  3. Wirklich schön, dass diese heuchlerische Doppelmoral dieser Partei immer wieder, zum Teil auch von den MSM, aufgedeckt wird. Insofern ist es erstaunlich, dass in (getürkten?) Umfragen immer noch fast ein Fünftel diese Leute wählen möchten. Ich tippe auf nicht mehr als 15% im September, was aber gegenüber 2017 immer noch einen riesigen Sprung noch oben darstellt.

  4. Den Grünen ist nichts zu peinlich! Unwählbar.

  5. Lug und Trug. Passt doch prima zur Kanzlerinkandidatin!

  6. Das mit den Dienstwagen ist Kinderkram. Frau Nonnenmacher, eine erfahrene Ärztin, war mit der Managementaufgabe der Impforganisation in Brandenburg, mit Bürgermeistern, Landräten und Gesundheitsämtern, überfordert, weshalb ihr der Ministerpräsent die Aufgabe entzog ( anstatt sie zu feuern ) und jemanden anders damit betraute. Zeitgleich wurde dann der neue e-Dienstwagen geliefert, was sie, vermutlich per twitter, publizierte – das erste e-Auto der brandenburgischen Landesregierung. Die funktionell Degradierte bekam ein neues Spielzeug.

  7. “ »Ich hocke da wie eine Sardine in der Büchse«, klagte am Dienstag Winfried Kretschmann gegenüber dem Stuttgarter Zeitungsmann Andreas Müller. Der hatte ihn gefragt, wozu er eigentlich einen Dienstwagen mit 441 PS benötige: »Das ist mir jetzt neu. Da kann ich jetzt nichts dazu sagen. Die PS-Anzahl meines Dienstautos ist jetzt nicht das, was mich besonders plagt oder beschäftigt.«, formulierte Kretschmann…“

    Wurschtigkeit à la Bundesabkanzlerin. Offenbar hat er sich von Hannah Arendt ab- und Angela Merkel als Rolemodel zugewandt.

  8. Da traf mal wieder grüne Ideologie auf die Realität. Und wie immer hat die Realität gesiegt. Von der schönen, neuen E-Mobilitätswelt zu schwafeln und in ihr zu leben, sind eben zwei verschiedene Dinge. Die Mehrheit der deutschen Autofahrer weiß dies und kauft keine reinen Batterieautos.

  9. Hätten wir schon die Stromschienen á la Carrerabahn, dann hätte die Guteste ohne Umsteigen und Umschweife auf der Lichtmaschine vollends herrutschen können. So aber muss sie halt umsteigen, fürs Volk.

  10. in Hamburg habe ich vor kurzem Grüne Straßenplakate gesehen die mit einem Diesel-Sprinter transportiert wurden. Da war kein Lastenfahrrad zu sehen.

  11. Soweit mir bekannt, gibt es eindeutige Vorgaben, wer welches Fahrzeug (Euro) fahren darf. Die Industrie „verschenkt“ dann die Fahrzeuge zu dem Preis der vorgegeben ist.
    Über Betriebskosten wird nicht gesprochen, das sollte mal ein Fachjurist überprüfen!

  12. „…»im Interesse des Landes« notwendig gewesen…“

    Schon klar. Ob es um Neubauers Hunderttausende von Flugkilometern geht, um Unterstellers Raserei mit 170 in der 120er-Strecke, um Kretschmanns Dienstfahrtunfall (unangepasste Geschwindigkeit) mit einem Kleinkind als Todesopfer oder um veraltete Dieselkähne von Greenpeace, die jeder allein so viel Diesel (wahrscheinlich Heizöl) verbrennen wie eine ganze Armada von PKWs: Grüne und andere Weltverbesserer handeln immer aus Notwendigkeit – eben, um die Welt (also vornehmlich die Anderen, nicht sich selbst) zu verbessern!

    Kennen wir seit vielen Jahren, Heuchler & Lügner sind sie allesamt!

  13. Wasser, Wein und Lügen, ist das was Besonderes bei den Grünen?
    Man stelle sich vor, die Dame wäre mit leerer Batterie liegengeblieben, da hätte sicher der Hubschrauber kommen müssen ….

  14. Wundert das noch jemanden? E-PKWs fürs Volk, SUVs mit Verbrennungsmotoren für Politiker. Bunte, öffentliche Schulen für die Bürger, Teure Privatschulen für Politikerkinder. Steuern für den bürgerlichen Flugverkehr, Steuerfreiheit für Politiker im Flieger, bzw. Privatjet der wichtig-wichtig Klasse. Rotgrün life.

  15. Fehlende Erfahrungswerte: Typisch grün. Sie leben noch in der Welt von Versuch und Irrtum.

    Im übrigen, wenn die Dame es nicht schafft, sich in den Gebrauch eines E-Autos „einzuarbeiten“ ohne Versuch und Irrtum, wie sieht es dann bei anderen Themen aus? Gibt es eigentlich Regeln, wann jemandem der Führerschein für den Sessel im Bundestag entzogen wird?

    Vielleicht sollte jemand mal Punktekonten für Politiker anlegen. Wurde für uns Bürger in anderem Zusammenhang schon vorgeschlagen, vgl. Model China.

  16. Die grün-urbanen Eliten zeigen sich wieder von ihrer besten Seite und sind dabei wie immer begeistert von sich selbst.
    Posen für die Medien, zeigen dabei Haltungen, die ich nicht mehr für möglich gehalten hätte. Scheinbar sind sie doch lernfähig, zumindest wenn sie mehrfach an der Realität bzw. Physik scheitern, sie stellen klipp und klar, mit kindlicher Naivität ganz feste fest.
    E-Auto nix gut wenn lange Strecke.
    Ich bin echt überrascht wie schnell und gut das geht, top, Daumen hoch.
    Sich nicht mehr im Rampenlicht wägend, sind die Mängel beim Denken behoben, Wahrnehmungen und Realität stehen wieder im Einklang, die Emotionen jedoch nicht.
    An der politischen Debatte wird sich nichts ändern, im Gegenteil, jetzt müssen wir uns noch mehr Gedanken machen, noch mehr anstrengen, noch bessere Autos bauen, noch mehr Subventionen verteilen, noch mehr WKA bauen, noch weniger fahren und Reisen, noch mehr digitalisieren.
    Wir schaffen das.
    Schuld sind die Anderen, die angehängte Autoindustrie, die einfach kein adequates grünes Traumauto herstellt , da steck die Öl Industrie hinter, also die USA, et cetera, et cetera pp
    Aberglaube, Emotione und polischer Vorteil, sind wirkmächtiger als bekannt.

  17. Dem Volk unsinnige E-Autos und Fahrräder aufzwingen, das Fliegen verteuern, eine warme Wohnung unbezahlbar machen, Strom zuteilen, Fleisch möglichst verbieten, Arbeitsplätze vernichten, Menschen in die Armut drängen und dazu den Bürgern erklären, dass dies alles nötig ist, weil sonst in naher Zukunft die Welt für die Menschen unbewohnbar wird.
    Das ist die menschenverachtende Politik, die aus einer dümmlich- grünen Ideologie resultiert.
    Schwachköpfe, die diese Politik der Extreme entwickeln und ein Schwachkopf wer dieser Politik zustimmt.

  18. keiner – als Dienstwagen verbrennen beide Steuergelder…so fing die französische Revolution auch an…
    Volk auspressen, nicht beschützen (ich lache immer noch über die ç-SU, çdü Fraktion und ihre Werbung zu sicherheit (Lübke.Hanau.Halle, ohne die Einzelfälle durch Männer anzuprechen…)

  19. Und wieder Audi, die mit der Denunzianten-Website, genannt „Hinweisgebersystem“. Edel! Und so nah am Kunden.

  20. Naja, wie kommt der Parlamentarier am Wochenende von Berlin nach (sagen wir) Bayern in seine Heimat? Er wird fliegen oder mit einem Diesel fahren, trotz erster Klasse Ticket. Bitte fotografiert sie alle.

    • Oder er ist MP Söder und fliegt mit dem Jet und lässt das Dienstfahrzeug hinterherfahren.

  21. Ehe der Audi e-tron über die richtige Panzerung für die wertfolle Fracht verfügt, dürfte man ihn noch mit weiteren 500 Kg Panzerglas und Verbundwerkstoffen ausstatten, was ordentlich an der Reicweite nagt.

  22. Nonnenmacher wie Baerbock sind West-Gewächse. Ossis besetzen zu
    12% gehobene Positionen in Wirtschaft und Politik. Wie lange hält man
    die Ostdeutschen in dieser Hinsicht noch zum zum Narren? Die West-
    deutsche Arroganz ist noch immer unschlagbar. Oder liegt es an der in
    40Jahren DDR anerzogenen Zurückhaltung, daß Wessis, ihre Chance
    witternd, in ostdeutschen Gefilden wildern?

    • Merkel, Wille (vom MDR), Kahane, der (die) Geisel, …
      Was veranlasst Sie zu der Annahme, dass Arroganz westdeutsch ist?

  23. 2004 steigt der „Grüne“ Duisburger Umweltdezernent vor der letzten Kurve vom Bonzenauto auf das Fahrrad um, mit dem er angeblich (so stand es damals in der WAZ) vom Stadtzentrum in den Duisbrger Norden (ca 7km) zum Fototermin gefahren ist. Der WAZ Reporter war beim Umsteigen zugegen, kletterte aus dem gleichen Auto. Wohlan…

  24. Welcher Politiker in unseren Breiten hat von irgendetwas wirklich eine Ahnung?! ?????????

    • Geht’s bei der Frage um Politik oder der Mehrung des eigenen Wohlstands??

  25. Die Grünen erarbeiten sich gerade den Ruf, verlogene Spießer zu sein. Täuschung und Falschinformation gehören zu ihren politischen Kerninhalten, z. B. auch bei Klima, Ernährung, Energie und Migration. Es ist erstaunlich, wieviel es zu berichten gibt, wenn die Grünen mal unter die Lupe genommen werden und nicht ARD und ZDF die Tagesordnung bestimmen.

    • „Die Grünen erarbeiten sich gerade den Ruf, verlogene Spießer zu sein. Täuschung und Falschinformation gehören zu ihren politischen Kerninhalten, z. B. auch bei Klima, Ernährung, Energie und Migration.“
      Gerade ist gut… . Dank Plappalena und ihrer Kandidatur fällt´s nur etwas mehr auf als sonst, aber die Verharmlosungsmaschinerie läuft bereits auf Hochtouren.
      Auch Kanzler in SPE, Olaf Scholz, möchte da nicht zurückstehen und jammert in den Medien über die ungleiche Behandlung von weiblichen Politikern. (Womit er ja durchaus recht hat, wenn auch anders als von ihm gemeint…).

  26. Passt. Nicht nur Annalena nimmt es mit der Wahrheit so genau. Scheint dort ein strukturelles Problem zu sein. Mehr Schein als sein.

  27. Das erinnert mich an die aggressive eiskugel, die früher ihr Fahrrad aus dem Kofferraum des Siebener BMW holte um die letzten Meter zu radeln. Ich finde Grüne in ihrer Verlogenheit und Doppelmoral einfach nur unaushaltbar.

  28. Hi, hi wie blöde auch, dass da immer einer schaut, fotografiert und darüber auch noch berichtet. Dabei wollen die Grünen uns Normalos doch nur von den E- Autos überzeugen, weil so gut fürs Klima. Gebe zu, kann mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen, wenn mal wieder einer von den Ökomoralisten ertappt wird beim Mogeln. ?

  29. Heuchelei und Verlogenheit sind in der DNA der Grünen ebenso fest verankert wie Illiberalität und Autoritarismus,
    Aber, sie können´s ja machen, denn noch immer wollen 18% der Wähler diese Partei im Bundestag und -kanzleramt sehen.

  30. Dieses Personal ist nur noch peinlich! In der Privatwirtschaft würden solche Menschen umgehend und hochkantig aus dem Unternehmen fliegen, in der Politik werfen sie mit fremden Geld um sich, als gäbe es kein Morgen ????☹️???

  31. Die Grünen waren bis zur ihrer „realpolitischen Wende“ 1991-93 tatsächlich auch links. In dem Zusammenhang sind aber Linksdrehende dort massenhaft aus Protest ausgetreten. Was übrig blieb, waren solche Figuren wie Fischer, KGE usw., die mit der Demontage des Sozialstaats, Lobbyismus und Krieg kein Problem hatten.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen#%E2%80%9ERealpolitische_Wende%E2%80%9C_(1990%E2%80%931993)

    • Sie wollen also behaupten, es habe die realpolitische Wende samt Austrittswelle von 5.000 Mitgliedern Anfang der 90er gar nicht gegeben? Daß WP nicht neutral ist, weiß ich selbst. Das ist aber noch lange kein Grund, Unfug zu behaupten.

      Wo im Parteiprogramm steht, daß die Grünen den Kapitalismus beseitigen wollen? Ich habe davon nichts gefunden. Im aktuellen steht davon nichts. Können Sie Ihre Behauptung belegen?

    • Jo. Hartz4 und Agenda 2010 hat nichts mit Sozialabbau zu tun. Und die Erde ist eine Scheibe. *rolleyes

  32. Ich finde, die Grünen sollten per se mit Elektroautos bestraft werden. Und dann möge bitte die Batterie nachts um eins auf der Autobahn bei Sturm und Wind leer sein. Das gönn‘ ich denen.

    • Die Grünen würden damit zwar bestraft, aber wir noch mehr, weil wir müssen das zwangsweise bezahlen und auch deren Abholung bei Panne.

      • Daß ich als Leistungsträger auch diverse Spacken bezahlen muß, daran habe ich mich inzwischen gewöhnen müssen.

  33. Die Frau ist eben realistisch. Bevor man sich eine noch nicht so ganz ausgereifte Operation mit High-Tech-Globuli-Narkose durch einen esoterischen Gesundbeter, der die Zukunfts-OP-Methode anwendet, angedeihen läßt, bevorzugt man eben doch die moderne, inzwischen traditionelle Narkose und die Operation durch den kompetenten Chirurgen in der ebenso kompetenten Klinik (bevor diese, äh die Produktionsstätte der Verbrenner geschlossen wird).

  34. Wer glaubt, den Grünen ginge es um das Klima, könnte auch glauben, der Merkel ginge es um Deutschland. Es geht immer nur ums liebe Geld und sonst gar nichts.

  35. Moral und Prinzipien kennen die grün Angemalten halt nicht! Die gelten nur für Andere. Die kommen mir langsam echt wie eine Sekte vor, wobei Bhagwan hatte mehr Stil, der fuhr wenigstens Rolls-Royce. Vielleicht hat aber Frau Nonnemacher auch Angst vor den Kobolden in den Batterien.

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