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Niedersachsens Hilferuf:

Ein Versuch politischer Insolvenzverschleppung

21.07.2023

| Lesedauer: 6 Minuten
Der Hilferuf der Niedersachsen ist nur der dreiste Versuch, mit Steuergeldern die falsche und fahrlässige Politik der Bundesregierung und der Landesregierung vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Was wir erleben, wirkt wie ein Fall von politischer Insolvenzverschleppung.

Der niedersächsischen Landesregierung steht anscheinend das Wasser bis zum Hals. Ministerpräsident Stephan Weil hat seine Regierung, die Unternehmerverbände, die Gewerkschaften und die kommunalen Energieversorger Niedersachsens eilig zusammengetrommelt, um einen melodramatischen Appell mit richtigem Befund, viel falschen Tönen und in die Irre gehenden Vorschlägen mit eilenden und Getöse verursachenden Boten an die Ampel-Regierung nach Berlin zu schicken.

In Hannover befürchtet man allerdings zurecht, dass die hohen Energiepreise zu massiven Verlusten von Arbeitsplätzen und zu Firmenpleiten, zu einer massiven Gefährdung des Wirtschaftsstandorts führen werden. Auch das Wort von der Deindustrialisierung, das vor kurzem noch als allerbösester rechter Populismus gegolten hat, fehlt als Begleitmusik des Hilferufs nicht. Hätte Stephan Weil sich der intellektuellen Anstrengung unterzogen und TE gelesen, hätte er spätestens im Herbst 2021 gewusst, wohin die Reise geht, und dass es logisch so kommen muss, wie es gekommen ist. Denn in unzähligen Artikeln wurden hier die wirtschaftliche Entwicklung analysiert und die Folgen prognostiziert, die man unter das Kürzel Deindustrialisierung zusammenfassen kann. Willkommen in der Wirklichkeit, Herr Ministerpräsident.

Auch der anscheinend auch auf rechten Populismus eingeschwenkte Industrieverband Niedersachsen-Metall befürchtet eine „weitere Deindustrialisierung unseres Standortes“. „Die gesamte Wertschöpfung und Beschäftigung wäre existenziell betroffen“, so der Hauptgeschäftsführer Volker Schmidt. Eine Erosion des industriellen Kapitalstocks zeichne sich ab und Betriebsverlagerungen an kostengünstigere Produktionsstandorte seien bereits jetzt „eine reale Größe, keine theoretische Gefahr“. Niedersachsens Arbeitsminister Andreas Philippi (SPD) bringt die Situation auf den Punkt: „Wenn die Bundesregierung nicht schnell handelt, drohen massive Arbeitsplatzverluste in der energieintensiven Industrie. Eine Abwanderungswelle wäre eine Katastrophe für die Beschäftigten und für den Wirtschaftsstandort.“ Weil sie Mitschuld an Niedersachsens falscher Wirtschafts- und Energiepolitik trägt?

Ein kurzer Blick in die Geschichte lehrt, dass der niedersächsische Wirtschaftsstandort als Industriestandort durch den Autobau, vor allem durch VW entstand, erst dadurch wurde aus der Agrar- eine Industrieregion, erst dadurch wuchs der Wohlstand im Land. Nur leider hatte Weils rot-grüner Regierung niemand gesagt, dass die Grundlage für die Industrie die Energie bildet: Strom, erstens mit konkurrenzfähigen Preisen, und zweitens Strom, der auch sicher zu jeder Zeit bereitgestellt werden kann. Denn Habecks Politik hat zur unmittelbaren Folge, dass eben erstens keine Preissicherheit und zweitens keine Versorgungssicherheit existiert.

In seinem eigenen Gutachten hat der Primaklimaminister eingestanden, dass die Stromversorgung zwar bis 2030 gesichert sei, aber nur, wenn die Deutschen sich einer Nachfrageflexibilität unterwerfen, das heißt sich nicht unterstehen, nach Strom zu fragen, wenn kein Strom da ist, wenn sie sich dem Lastenmanagement, früher Lastenabwurf, beugen und wenn sie akzeptieren, dass Deutschland ein Nettostromimporteur wird. Auch über diese Projektion des Manchmal-Strom-Ministers hätte sich Ministerpräsident Stephan Weil und dessen Arbeitsminister Philippi bei TE informieren können. Nun wacht man also in Hannover auf.

Das bedauerliche Niveau der Bundesregierung zwingt leider dazu, immer wieder über den Niedergang schreiben zu müssen, was in der Tat keine abwechslungsreiche Beschäftigung ist. Es ist die Wirtschafts- und Energiepolitik Habecks, seiner Freunde und seiner Ohrenbläser, links Mariana Mazzucato, rechts Patrick Graichen, die für die Inflation und für die zu hohen Strompreise verantwortlich ist, es ist die hochsubventionierte Wasserstoff- und All-Electric-Utopie, die sich nicht an der Wirklichkeit, nicht an der Physik, sondern an den Wünschen orientiert, den Wünschen der Hochfinanz nach Profit, den Wünschen bestimmter Wirtschaftskreise, Deutschland nur noch als Absatzmarkt, aber nicht mehr als Konkurrenten zu haben, und schließlich von Ideologen, die von einer sozialistischen Gemeinwohldiktatur träumen, die sie klimaneutrale Gesellschaft nennen.

Finanziert nicht Christian Meyer, der grüne „Turbo-Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz in Niedersachsen“, wie er sich selbst auf Twitter nennt, die Deindustrialisierung nach wie vor nach Kräften mit, wofür er sich auch auf Twitter brüstet: „Wer Windenergie Genehmigungen erleichtert und mit Task Force #Energiewende sich wirklich für Erneuerbare stark macht zeigt die Zahl genehmigter Windkraft in 2023“.

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Doch nun treibt die rot-grüne Landesregierung Niedersachsens die panische Angst vor den Folgen der Politik der Ampel und der eigenen Wirtsschafts- und Energiepolitik an, dass aus der klimaneutralen Gesellschaft, die zu erreichen, sie sich auf die Fahnen geschrieben haben, eine wirtschaftsneutrale Gesellschaft wird.

Für die niedersächsische Landesregierung in einfacher Sprache formuliert: Die Firmen verlagern die Produktion ins Ausland, in die europäischen Nachbarländer, nach Asien und in die USA, auch, Habeck sei dank, in die Ukraine, oder stellen die Produktion und die Geschäftstätigkeit ein und ausländische Firmen siedeln sich nicht in Niedersachsen an, weil

1. die Energiepreise zu hoch sind, Tendenz steigend,
2. die Versorgung mit ausreichend Energie nicht gesichert ist,
3. die bürokratischen Hürden, beispielsweise Lieferkettengesetz und ausufernde Berichtspflichten einen immer höheren Aufwand erfordern,
4. die Einsetzung von Kommissaren zu erwarten steht: Klima-, Diversitäts-, Antidiskriminierungs- und alle möglichen Beauftragten auch in der Privatwirtschaft droht.

Doch, was die niedersächsische Landesregierung händeringend erbittet, wird, wenn überhaupt, nur kurzfristig Linderung verschaffen, in Wahrheit aber die Probleme nur verschärfen, denn sie fordert nicht etwa eine Korrektur der falschen Wirtschaftspolitik, sondern will Abhilfe durch den dreisten Griff in die Portemonnaies der Bürger schaffen. War es nicht Margaret Thatcher, die einmal bemerkte, dass die Linken gut darin seien, das Geld anderer Leute auszugeben? Man möchte hinzufügen, solange noch Geld da ist, danach folgt Nordkorea.

Nach der Vorstellung der Landesregierung soll der Bund „spätestens bis zum 1. Januar 2024“ die Energiepreise senken. Dass der Bund die Strompreise nicht senken kann, sondern nur durch Subventionen deckeln und selbst auf Steuern verzichten kann, kommt dem Muster-Ökonomen aus Hannover nicht in den Sinn. Denn Stephan Weil kommt nicht auf die naheliegenden Ideen, die Atemsteuer, also die CO2-Steuer, die CO2-Bepreisung auszusetzen und mit ihr den absurden Zertifikatehandel, dafür zu sorgen, dass die AKWs wieder in Betrieb genommen werden können und aus dem Ausbau erneuerbarer Energien auszusteigen, zumal letzterer die Tourismus-Industrie und die Fischerei Niedersachsens mit der Störung der Flora und Fauna der Nordsee und des Klimas in signifikantem Maße durch den Off-Shore-Ausbau der Windkraftanlagen, zerstören werden. Der Ausbau der Off-Shore-Windanlagen ist ein ökologisches Verbrechen größter Tragweite.

Stattdessen schlägt Wirtschaftsminister Olaf Lies vor: „Wir haben als Landesregierung sehr konkrete Vorschläge für wettbewerbsfähige Strompreise gemacht. Dazu gehören die Senkung der Strompreise und eine Übernahme der Netzentgelte aus dem Bundeshaushalt.“ Wozu aber sollten die Senkung der Energiepreise und die Übernahme der Netzentgelte aus dem Bundeshaushalt nötig sein, wenn Niedersachsen allein sogar die Energiepreise für die gesamte Bundesrepublik senken kann? Denn so twitterte der „Turbo-Minister“ Meyer: „Niedersachsen ist nicht nur Windland Nr.1 . in großem Tempo realisieren wir die Erzeugung, Transport und Speicherung von grünen #Wasserstoff
Damit sorgen wir für ein gutes Netz und senken bundesweit die Preise da wir vor allem überschüssige EE nutzen.“

Weshalb wenden sich der Ministerpräsident Stephan Weil, die Unternehmerverbände, die Gewerkschaften und die kommunalen Energieversorger Niedersachsens nicht an den Turbominister Meyer, sondern an die Bundesregierung, wo der doch weiß, wie man bundesweit die Preise senken kann? Aber vielleicht schwant den anderen, dass mit Meyers grünen Phantastereien der Wirtschaftsstandort nicht zu halten ist.

Doch die Landesregierung will nicht die Ursache, das Deindustrialisierungsprogramm namens Energiewende beenden, sondern vom Bundeshaushalt subventioniert werden. Wer kann dem Wirtschaftsminister von Niedersachsen einmal erklären, dass der Bundeshaushalt in der Hauptsache aus Steuern finanziert wird? Der Bürger soll weiter teure Netzentgelte, die für die Profite des Klimakomplexes anfallen, entrichten, er soll es nur nicht mehr merken. Das ist übrigens sehr praktisch, wenn der Bürger nicht sieht, was mit seinem Geld geschieht, denn im Netzentwicklungsplan werden die Kosten für den Zubau von Netzen in den nächsten 15 Jahren auf circa 240 Milliarden Euro geschätzt.

Insofern grenzt die Forderung, dass die Netzentgelte vom Bundeshaushalt übernommen werden, an Bürgertäuschung. Denn erstens stehen nach diesen Planungen eine gigantische Erhöhung der Netzentgelte ins Haus, die für die Bürger als Umlage auf die Stromkosten ohnehin nicht mehr bezahlbar wären. Zweitens würde kein Bürger mehr sehen, wie viel Geld das Deindustrialisierungskonzept Energiewende wirklich kostet. Damit der Staatshaushalt diese Kosten übernehmen kann, sind Steuererhöhungen notwendig oder die Enteignung der Bürger, die mehr Geld auf ihren Konten haben, als ihnen die grüne Enteignungspartei fürderhin zubilligt.

So sprach die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt vor kurzem Klartext: „Wir müssen perspektivisch unseren Reichtum besser teilen. Menschen mit sehr hohen Vermögen können und sollen sich stärker an unserer solidarischen Gesellschaft beteiligen.“ Praktisch heißt das für Grüne: „Natürlich gibt es auch Menschen, die mit sehr hohen Gewinnen nach Hause gehen, sie erben Vermögen, ohne dass sie etwas dafür tun müssen. Dass man solche Summen auf der hohen Kante hat, ohne, dass sie für die Gesellschaft wirken, ist falsch.“

Doch die niedersächsische Landesregierung will nicht nur, dass der Preis für die Energiewende auf die Steuerzahler umgelegt wird, sondern fordert auch noch zusätzlich Geld, um den Irrweg zu beschleunigen. Auch der Turbo-Minister Meyer träumt vom fremden Geld: „In der Übergangszeit der Energiewende sollte insbesondere für in der Transformation zur Klimaneutralität befindliche Unternehmen Planungssicherheit durch einen staatlich gedeckelten Transformationsstrompreis geschaffen werden.“

Und so stellen sich die niedersächsischen Nassauer das vor: Durch die sogenannte „Transformation zur Klimaneutralität“ wird der Strom immer teurer, deshalb müssen immer höhere Beträge aus Steuergeldern den Strompreis deckeln, der dennoch weiter steigt und noch höhere Gelder erfordert, denn es wird keine Übergangszeit-, sondern nur eine Niedergangszeit geben.

Man könnte ja bitter spotten: Ihr jubelt, weil Ihr Eure AKWs abgestellt habt, und jammert, dass der Strompreis steigt und die Wirtschaft außer Landes treibt. Wer sollte Euch noch für seriös halten? Nehmt Euer Jammern in Euren Jubel hinein!

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies versteigt sich sogar zu der Aussage: „Wer umsteigt auf die Elektromobilität braucht verlässliche Strompreise“. Hätte er VW besucht, hätte er dort erfahren, dass niemand E-Mobilität will, dass zwar VW willig und eifrig den politischen Vorgaben und Zielstellungen von Habecks und in diesem Fall auch Weils All-Electric-Fraktion zum Umstieg auf E-Mobilität gefolgt ist – nun VW aber auf seinen Modellen vollständig sitzenbleibt. Zulieferfirmen suchen derweil ihr Heil in der Flucht, indem sie sich neuen Geschäftspartnern zuwenden – vorrangig in China, und die dortigen Autobauer beliefern.

Was Stephan Weil und seiner Regierung in Wahrheit den kalten Schweiß auf die Stirn treibt, ist, dass VW in Schieflage geraten könnte. Doch wenn VW niest, hat Niedersachsen die Grippe. Der Hilferuf der Niedersachsen ist nur der dreiste Versuch mit Steuergeldern, die falsche und fahrlässige Politik der Bundesregierung und der Landesregierung vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Was wir erleben, wirkt wie ein Fall von politischer Insolvenzverschleppung.

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106 Kommentare

  1. Tja Herr Weil samt ihren rotgrünen Wirtschaftsleugnern:
    Wer glaubt, dass den Sozialismus in seinem Lauf weder Ochs noch Esel aufhalten und wer zu spät drauf kommt, dass er mit Vollgas vor die Wand läuft, weil die rotgrüngelben Bundes-Tortenkerzen nur schwaches Dämmerlicht erzeugen, den bestraft das Leben!

  2. Industrieverband Niedersachsen-Metall: der Dieb schreit: „Haltet den Dieb!“

  3. Und sein KKW Emsland anzuschalten und das unter Niedersachsen liegende Gas zu fördern, ist natürlich keine Option; lieber soll der Verbraucher und Steuerzahler den rotgrünen Abschaltirrsinn finanzieren :
    Träumt da ein Ministerpräsident etwa auch von Subventionen für VW wie bei INTEL in Magdeburg – jeden Arbeitsplatz mit 3,3 Mio EUR zu subventionieren ?! Da kann man lieber jedem Arbeitnehmer 1,5 Mio in die Hand drücken, da hat man noch die Hälfte gespart.
    Und wie hat der Diess bei VW so schön von derr neuen E-Auto VW-Welt geträumt- nun stehen alle devoten Klimaklatscher vor dem Scherbenhaufen ihrer dümmlich devoten Narretei.

  4. Weil geht nur voraus.
    In anderen Bundesländern wird es bei mangelnder Energie und damit hohen Betriebskosten und abziehenden Unternehmen wie Fachkräften, die die Nachtigall lange trapsen hören und das Weite suchen, nicht besser aussehen.

  5. War es nicht dieser tolle Ministerpräsident, der weggeschaut oder es gar nicht mitbekommen hat, wie in Niedersachsen der Groß-Gasspeicher leergelaufen wurde.
    Solche Politiker brauchen wir …

  6. „Auch der anscheinend auch auf rechten Populismus eingeschwenkte Industrieverband Niedersachsen-Metall“

    Dieser Satz ist nur sinnvoll, wenn man „populistisch“ mit „dem demokratischen Mehrheitswunsch der Bevölkerung folgend“, „realistisch“ und „vernunftgeleitet“ gleichsetzt, wozu auch ich mich bekenne!

    Antipopulistisch = antidemokratisch!
    So einfach ist das…

  7. Die öko-sozialistischen Politiker und Medien merken, daß sie den Zug der in Richtung Wand fährt nicht mehr stoppen können. Deshalb verheimlichen, belügen und blenden sie die Bevölkerung. Sie befürchten, daß die Bevölkerung die Katastrophe bemerkt, und daß sie auf die Straße gehen wird. Lenchen Baerbock hatte dieses einmal befürchtet.

    • Das ist starker Tobak.
      Ein ganzes Bundesland runterfahren, um von der Coronaaufarbeitung abzulenken.

  8. Geht VW pleite, gibts da auch keine hochbezahlten Posten für Parteifreunde mehr. Das darf auf keineen Fall passieren.

    • VW ist ein Politikum. Die würden niemals pleite gehen. Jede Regierung würde Milliarden von Steuern aufwenden, um das zu verhindern. Und genau das ist ja das Problem – Mißmanagement wird zwar nicht belohnt, aber auch nicht bestraft. Und die überaus großen Fehler müssen zwangsweise durch die Bürger bezahlt werden. Kein Bundesland könnte sich solch einen Bankrott und vor allem die Hunderttausenden von Arbeitslosen leisten. Zumal das Land Niedersachsen Anteilseigner ist und die Richtung des Konzerns maßgeblich (mit-) entscheidet.

  9. Selber schuld : Kernkraftwerke jubelnd abgestellt, auf eigene Gasförderung bereitwillig verzichtet, Landwirtschaft drangsaliert mit Moorwiedervernässung und Düngerreduzierung – wo sollen denn Energie und Nahrungsmittel in Zukunft herkommen, wenn das Geld zum Einkaufen im Ausland fehlen wird ?

  10. Das sind gute Nachrichten, wenn der ganze Strombedarf der Industrie wegfällt haben Haushalte keine Stromausfälle zu befürchten. Habeck wird völlig unterschätzt!

    • Und wenn dann Arbeitnehmer nicht mehr zur Arbeit fahren müssen- was für weitere immense CO2 Einsparungen. Und böser Anlieferverkehr für die geschlossenen Werke entfällt dann ebenfalls.
      Und die Finanzämter brauchen sich nicht mehr um Einkommensteuer kümmern – dann werden halt die ARGEs etwas mehr zu tun bekommen.

    • Ja. Lustig, aber ich kann nicht drüber lachen.
      Die Deutschlandvernichter verkennen völlig, dass, wenn die ganzen Haushalte kein Geld mehr haben, um den Strom bezahlen zu können, eh alles zuende sein wird.
      Ohne Jobs kein Geld und ohne Geld kein Strom, kein Essen, kein Zuhause, kein gar nichts. Dann ist Schluss mit allem.
      Es gibt in der Welt haufenweise Länder, die dem Mittelalter kaum entflohen sind und vor sich hin vegetieren. Warum die Politik da hin will, erschließt sich mir nicht.

  11. Watt haste,Niedersachsen? Hühner, Schweine, Zuckerrüben?
    VW hochverschuldet vor der Insolvenz.
    Der Harz ist ne Wüste und die Küste verspargelt. Lieber zukünftig in die Toskana.
    Dann man tau!

  12. Weil ist halt FAZ-Leser. Noch vor Wochen schrieb der Leiter der FAZ-Wirtschaftsredaktion, das „Gerede von der Deindustrialisierung“ sei völliger Quatsch. Nichts dergleichen drohe in Deutschland. Na, denn!

    • Sie haben Recht.
      Aber vor drei Tagen gab es in der FAZ einen Artikel mit dem sinngemäßen Titel Elitebarometer, in dem auch stark abfallende Beliebtheitswerte für Habeck und et Annalenchen gezeigt wurden Aus diesem Artikel sprach Ernüchterung

  13. Sri Lanka hätte allen „Gesellschafts-Hobby-Bastlern“ ein mahnendes Beispiel sein können, wohin „Ökopolitik“ führt.
    Aus 100% Biolandwirtschaft wurde 100% Failed-State.
    Der Liebling des WEF, der „Grünen“ Hochfinanz und ihrer zahllosen, gekauften PR-Maschinen aka NGOs implodierte an der schieren Wucht der unzähligen „guten“ Ideen.
    Also wurde Sri Lanka medial unter den Teppich gekehrt und der EU die gleiche Therapie verordnet, die schon Sri Lanka zerlegt hat.
    Deutschlands Energieversorgung ist schon im freien Fall, die Landwirtschaft der Niederlande (und unsere) ebenso, Rezession und Inflation wüten ebenfalls bereits überall, der Binnenkonsum bricht ein, VW produziert auf Halde usw usw.
    Und den „Guten“ aka Zauberlehrlingen fällt chronisch nichts anderes ein, als staatliche Subventionen zu fordern, damit man länger auf dem Irrweg in is Selbstversenkung bleiben kann – eben die Insolvenzverschleppung noch bis zur den nächsten Wahlen verschleiern kann.
    2024 EU-Wahlen, 2025 Bundestagswahl und davor 4 Landtagswahlen und überall zeichnet sich in Umfragen ab, daß „die Guten“ ™ massiv verlieren werden, für ihren Murks hoch Zehn abgestraft werden. Daher krähen alle Guten auch schon seit Jahren „Alarm, Alarm, Corona, Klima, Nazis ante Portas“.
    Billigste Demagogie, nur um sich selbst und die eigenen Privilegien noch über die Legislaturperioden zu retten. Das scheitern der „Guten“ Politik ist allgegenwärtig wahrnehmbar, nur nicht für die Verantwortlichen „Guten“. Sie bleiben sich treu: mehr vom Falschen ist stets die Lösung, denn was „Gute“ machen, ist automatisch immer „das Richtige“. Und daher ist das, was die Unguten aka Falsche fordern, automatisch immer „falsch“. Ziemlich minuskomplex, aber bis in Bundesregierung und EU-Kommision und WEF-Hinterzimmer schon deren ganze Weisheit: „Wir sind toll und alles was wir durchsetzen ist toll, ob es anderen gefällt oder nicht! Wer uns und unsere tollen Ideen kritisiert oder ablehnt, ist Irgendwasleugner, Nazi und wird nur durch Hass und Hetze getrieben“
    Die Variante, dass das angeblich „Gute“ schlicht Murks ist, existiert in der Echokammer der Reichen, Schönen und Mächtigen aka Eliten aus Politik, Medien und grüner Hochfinanz schlicht nicht.
    Das sah die „gute“ Regierung von Sri Lanka offensichtlich genauso, bis deren Paläste gestürmt und sie in die Wüste geschickt wurde.
    Es ist schon lange überfällig, dass auch wir unsere „Guten“ in Pension oder Wüste schicken. Sie hatten seit 2008 ihre zahllosen Chancen, und haben kläglich versagt. Klimapolitik nach deutscher, grüner Version ist einfach Pfusch, wie 100 andere „grün-rote“ Erzählungen auch, egal wie feste Schwab, UvdL, Habeck/Graichen/Baerbock etc. daran glauben. Unsere Eliten haben sich offensichtlich überhoben und als Zauberlehrlinge geoutet. Gut gemeint heißt eben noch lange nicht gut gemacht. Und kein einziges „Elitenprojekt“ war und ist gut gemacht, sondern kolossal unsozialer Pfusch, von dem nur eine winzige Gruppe weltweit profitiert, hat. Seit Jahren organisieren unsere Eliten „Umverteilung“ von unten nach oben, von der breiten Masse weg an sich und wenige Klientel, kleine privilegierte Gruppen, Minderheiten, NGOs etc – alles auf Kosten und zu Lasten der breiten Mehrheitsgesellschaften (im Westen).
    Und gleichzeitig wurde ein Kontrollnetz über die Bevölkerungen geworfen, damit diese nicht wirksam aufmucken oder die Eliten abwählen können – im besten Orwell-Style.
    Wer diese „Guten“ hat, braucht keine Feinde mehr!

  14. „erst dadurch wuchs der Wohlstand im Land“: Da muss ich doch grinsen. Vielleicht haben Bürger Jobs, aber das Land hängt seit wieviel Jahrzehnten SPD-Regierung am Tropf des Länderfinanzausgleichs?
    „Doch wenn VW niest, hat Niedersachsen die Grippe.“ Genauso ist es. Die ArbN können froh sein, dass VW kein rein staatliches Unternehmen und an der Börse notiert ist. Da ist zumindest ein kleiner Rest Unternehmertum erhalten gebleiben. Anders als bei der Deutsche Bahn AG. Aber gegen GrünRot ist halt nur Auswandern als Lösung übrig geblieben. Oder aufhören zu „unternehmern“ – bitte unterscheiden von Insolvenz – wissen wir von Herrn Habeck.

  15. Waren die HannoveranerInnen nicht auch Vorreiter bei der Pflicht zur gendergerechten Sprache? Da kann sich doch jeder VW-Arbeiter glücklich schätzen, wenn seine Kündigung im neuen Deutsch verfasst wurde.
    Eigentlich müsste Niedersachsen bei den vielen Windkraftanlagen elektrische Energie im Überfluss und zu günstigen Preisen haben. Dem ist ja nicht der Fall. Dies ficht die Landesregierung in Baden-Württemberg nicht an. Das Ländle soll ja mit Windrädern so richtig überzogen werden. Bei Daimler, Audi und Porsche laufen die Montagebänder dann nur noch wenn der Wind weht. Dann können die Schwaben voller Stolz sagen: Mir könnet alles nit mehr und Hochdeutsch immer no net!

  16. Bei allen Leuten die ich treffe, fällt das Wort „Auswanderung“ immer früher und öfter. Der Niedergang ist mit Händen zu greifen.

  17. Die Wortwahl erinnert immer mehr an kommunistische Utopien, wie den „Großen Sprung nach Vorn“. Sie alle haben gemeinsam:

    Die Realität wird nicht zur Kenntnis genommen
    Alle müssen mitmachen, sonst…
    Wer nicht mitmacht, ist Feind
    Wenn es nicht funktioniert, ist es nur eine Übergangsphase
    Wenn man sich nur noch ein bisschen anstrengt, ist das Ziel bald erreicht
    Das Ende ist vorprogrammiert und schrecklich

    So wird es auch mit der Energie-, Wärme-, Verkehrs- und allen weiteren „Wenden“ dieser Ökokommunisten enden.

    Persönliche Konsequenzen für Habeck und Co.? Keine!

  18. Allein, es ist Hoffnung! Der Wähler merkt, daß er im Narrenschiff unterwegs ist und wendet sich der AfD zu. Sie ist die einzige Partei, die die Problemlage erfasst hat, sie benennt und Lösungen vorschlägt. Dafür wird sie als Nazi und populistisch, als radikal verunglimpft. Chrupalla hat das neulich schön gekontert, als er im Interview sagte, radikal sei nicht die AfD, sondern die, die ein Heizungsgesetz auf den Weg gebracht und die Kernkraftwerke abgeschaltet hätten. Wie recht er damit hat!

  19. Die letzte Niedersachsenwahl hat mich geschockt, weil wieder das gleiche gewählt wurde. Die lernen es nie. Jetzt scheint Zahltag zu sein.

    • Wenig Mittgefühl auch hier. Zwanzig Jahre lang blökten Vorstände einschl Arbeitnehmervertreter den größten Grünschwachsinn nach. Um mit Lenin zu sprechen: nützliche Idioten der Deutschlandzerstörer.

    • Dann rechnen Sie mal nach: Genosse Weil steht noch bei ca.20% aller sog.Wahlberechtigten; durch die weiter einbrechende, katastrophale Wahlbeteiligung gingen wieder 10% futsch in 2022. „Legitimiert“ ist dieser Herr nur noch durch die Willkür einer entweder ideologisierten oder stumpf gehorsamen Beamtenkaste und den Polizeiknüppel; und den lässt er nach alter Kommunistenart ja auch eifrig schwingen. Vorzusgweise durch seine voll indoktrinierten, bunten, jungen Garden von der sog.“Bepo“, die jetzt traubenweise überall im „Land“ auftauchen – de facto Weils steuerfinanzierte Privatarmee.Politisch, ökonomisch, finanziell und ohnehin moralisch ist der „Bürgernähe“ und „Landesväterlichkeit“ heuchelnde Möchtegern-Populist, Spritzen- und Maskendespot Weil und dessen Regime lange am Ende.

  20. Das Dumme ist, dass das Narrenschiff Deutschland auf dem Weg nach unten ist und immer rasendere Fahrt aufnimmt. Die Bremsen versagen, das ist sicher.

    • Dass ein Wille zu bremsen vorhanden wäre ist mir nicht erkennbar. Seit Merkel rasen wir Richtung Vernichtung – und mit jedem Tag nehmen sie uns auf allen Ebenen mehr an Substanz wie an Ressourcen – auch, wenn es für viele immer noch nicht „einsichtig“ ist.

    • Nicht nur die Bremsen versagen, sie paddeln noch kräftig Richtung Abgrund.

  21. Wohin die Reise gehen soll, diese Energiepreise sind nur ein Bestandteil, ist gut in Statement von Ulrike Herrmann im Rahmen von „Ökozid“ in Utube zu hören.
    ich wünsche allen viel Spaß, sie sagt, dass es nicht im Mittelalter endet, da stimme ich zu, Dunkle Jahrhunderte ist besser passend.

  22. Ich freue mich für den Wähler in Niedersachsen,
    Die politisch Verantwortlichen haben ihren Wählerauftrag bisher erfolgreich umgesetzt.

  23. Auf den Punkt.
    Danke für diesen Artikel.
    Das schlimmste in Niedersachsen ist der Pakt mit der „M.“-Verlagsgruppe, die durch und durch linksgrün ist und faktisch ein Monopol für Tageszeitungen besitzt. Das ist auch mit der Hauptgrund dafür, dass die Menschen überhaupt erst so spät die Realitäten serviert bekommen, während sie langsam vor sich hinschliefen und ihre Schlächter wie Herrn weil immer wieder gewählt haben, nebst den grünen Terroristen.
    Die Quittung kommt. Und wir wenigen, die auf diese schrecklichen Zukunftsaussichten hinwiesen, wurden niedergemacht, verleumdet und beschimpft. Heute sieht das anders aus.
    Niedersachsen wacht langsam auf. Jetzt, wo es an das letzte bißchen Eigenkapital geht, dass den Menschen noch übrig geblieben ist.
    Zu spät. VW hat bereits den Schnupfen und wir eine ausgemachte Grippe. Dieses Sprichwort gibt es übrigens schon seit 50 Jahren und bedeutet, dass viele Menschen in Niedersachsen sehr wohl wussten und wissen, wie spindeldürr die Wand zum Desaster ist und den Absturz in Schach hält. Das man VW nicht einfach so kaputt machen darf mit leichtfertigen Spielchen. Aber wer nicht hören will, muss fühlen.

    • Nun ja, VW macht ja selber mit, unter dem Beifall der IG Metall (=Betriebsrat) wurde die Elektromobilität gehypt. Nun wundert man sich, dass der Kunde nichts Schlechteres kaufen will als den sparsamen Diesel, den er schon hat.

  24. Weil ist ein an sich gutmütiger Vewaltungsjurist und Apparatschik, spielt mit viel Erfahrung das Klavier der real existierenden Parteiendemokratie und hatte viele Jahre Glück: VW spurtete Jahr für Jahr von Umsatzrekorden zu gewaltigen Bonusausschüttungen an alle Mitarbeiter – das Herz der IG-Metall-Funktionäre hüpfte. Nun geht in der Tat die Angst um: In Emden hat man die Bänder angehalten, Triton wird in Wolfsburg nicht gebaut, China kollabiert als Absatzmarkt. Weil und der ganze politisch-mediale Komplex werden alles tun, um vor den Wählern die Zusammenhänge zu verschleiern. Gut, dass Tichyseinblick hier unermüdlich aufklärerisch wirkt! Die AfD hat bei der letzten Landtagswahl bereits einen Achtungserfolg errungen.

  25. Passt doch !! Niedersachsen hat doch erst letztens die rotgrünen Abrissbirnen im Amt bestätigt. In Emden zeigt der Irrweg E Karre wohin es geht. Zum Agrar Land wird es dann auch nicht mehr reichen, Vordenker Cem wird aus dieses Minimum verhindern.
    Industrie Neutral und auch kaum noch Landwirtschaft. Damit wird aber ganz sicher die Wetter Statistik beeinflusst … Niedersachsen, gebt alles – der Heiland wird es euch danken.

  26. Noch im letzten Herbst haben die Wähler diesem Idioten Meyer und seiner Truppe die Verdoppelung ihrer Landtagssitze beschert, obwohl die Energieprobleme des Landes damals schon lange offen auf dem Tisch lagen. Da ist Mitleid wohl eher nicht angebracht.

  27. Seit 1998 betreibt ihr die Energiewende ins Nichts.
    Die Versorgungssicherheit wird seit 25 Jahren zerstört.
    Die Preise werden seit 25 Jahren durch die Politik versaut.
    Jetzt fährt ganz Deutschland die Ernte ein.
    VW wird zerstört. Einer der industriellen Kerne in Niedersachen.
    Das regelt sich nicht durch Subventionen.
    Es ist die Folge der Politik von SPD, Grünen, CDU, CSU und FDP
    die bereits 25 Jahre lang systematisch das Land zerstören.
    Keine Ablenkung mehr. Deine Partei , Herr Weil, hat seit 1998
    dieses Land skrupellos und rücksichtslos gemeinsam mit vielen
    anderen zerstört. Ihr hinterlasst einen Scherbenhaufen.
    Aus einem hoch leistungsfähigen Industrieland habt ihr
    eine verarmende Flüchtlingsrepublik gemacht.
    Deshalb kann und darf euch keiner mehr vertrauen.
    Alles, was die Deutschen seit Kriegsende aufgebaut haben,
    zerfällt jetzt zu Staub. Das Werk von Generationen ist vernichtet.
    Die Substanz ist aufgebraucht. Deutschland wird dank eurer
    Energie- und Zuwanderungspolitik als Wirtschaftsstandort
    nicht mehr gebraucht und ist nicht mehr leistungsfähig.
    Es hat auch keiner mehr Lust für eure Idiotenpolitik
    zu schindern und einzuzahlen. Weil ihr das Geld und
    das Leben der Bürger so gründlich versaut habt,
    dass es nichts mehr bringt. Wir haben ein
    Parteienproblem.Und das seit I H R.
    Und wenn ihr auch noch so sehr abzulenken
    versucht.

  28. Seit 1998 betreibt ihr die Energiewende ins Nichts.
    Die Versorgungssicherheit wird seit 25 Jahren zerstört.
    Die Preise werden seit 25 Jahren durch die Politik versaut.
    Jetzt fährt ganz Deutschland die Ernte ein.
    VW wird zerstört. Einer der industriellen Kerne in Niedersachen.
    Das regelt sich nicht durch Subventionen.
    Es ist die Folge der Politik von SPD, Grünen, CDU, CSU und FDP
    die bereits 25 Jahre lang systematisch das Land zerstören.
    Keine Ablenkung mehr. Deine Partei , Herr Weil, hat seit 1998
    dieses Land skrupellos und rücksichtslos gemeinsam mit vielen
    anderen zerstört. Ihr hinterlasst einen Scherbenhaufen.
    Aus einem hoch leistungsfähigen Industrieland habt ihr
    eine verarmende Flüchtlingsrepublik gemacht.
    Deshalb kann und darf euch keiner mehr vertrauen.
    Alles, was die Deutschen seit Kriegsende aufgebaut haben,
    zerfällt jetzt zu Staub. Das Werk von Generationen ist vernichtet.
    Die Substanz ist aufgebraucht. Deutschland wird dank eurer
    Energie- und Zuwanderungspolitik als Wirtschaftsstandort
    nicht mehr gebraucht und ist nicht mehr leistungsfähig.
    Es hat auch keiner mehr Lust für eure Idiotenpolitik
    zu schindern und einzuzahlen. Weil ihr das Geld und
    das Leben der Bürger so gründlich versaut habt,
    dass es nichts mehr bringt.

  29. David Mc Allister, Sigmar Gabriel, Jürgen Trittin, Christian Wulff und andere bildeten früher die Niedersachsen-Connection. Alles schon vorbei. Gibt es da niemanden mehr, der das regelt?
    Ach übrigens, ich glaube, Sie können sehr sicher sein, daß Stefan Weil Sie liest. Ob er Sie versteht, frackt sick…

  30. Goethes Zauberlehrling hat nun nach der Inbetriebnahme der Selbstzerstörung den Not Aus Schalter vergessen. Alle diese RotGrünenen haben eben nur Marx gelesen und nicht verstanden. Wahrscheinlich wird demnächst VW komplett verstaatlicht .

  31. „In Hannover befürchtet man allerdings zurecht, dass die hohen Energiepreise zu massiven Verlusten von Arbeitsplätzen und zu Firmenpleiten, zu einer massiven Gefährdung des Wirtschaftsstandort führen werden.“

    Daß auch die Deindustrialisuerung ein Ziel der Grünen ist, will Herr Weill nicht wahrhaben – eine reife kognitive Leistung, wo er mit dieser Sekte schon zum zweiten Mal im Koalitionsbett liegt,

    • Die Wähler doch auch nicht, die im voraus wußten, was das Ergebnis ihrer Wahl sein würde.

  32. GM steht bereit, den zweitgrößten Autobauer aus der Insolvenzmasse zu einem Spottpreis zu übernehmen. Massenarbeitslosigkeit in ganz Deutschland wird die Folge sein. Die Juristen stehen in den Startlöchern, um aus den Verfahren der tatsächlichen Insolvenzverschleppung ihren Kanzleien eine Dauerversorgung abzuleiten. Der Dieselskandal war der Auftakt zur Übernahme der europäischen Automobilindustrie durch die USA. Es ist nicht schwer zu verstehen.

  33. Alles bestens analysiert, alles treffend kritisiert, alles überzeugend formuliert – aber doch alles unvollständig:
    Weil und Konsorten setzen das fort, was die merk(el)würdige CDU nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch auf anderen Politikfeldern (Energie, Flüchtlinge, Sicherheit, Corona, Verteidigung, …) gefordert, gefördert und durchgesetzt hat und dies – Merz sei es ‚gedankt‘ – weiterhin tut.
    Weil und Konsorten setzen das fort, was die Mainstreammedien beifällig beklatscht haben und weiterhin beklatschen.
    Weil und Konsorten setzen das fort, was gesellschaftliche Kräfte wie Gewerkschaften, Unternehmerverbände und Kirchen mitgetragen haben und weiterhin mittragen.
    Weil und Konsorten setzen das fort, was ihnen der Wähler zugestanden hat und weiterhin zugesteht.
    Insolvenzverschleppung? Einverstanden mit dem Vergleich – aber wer verschuldet die Insolvenz? Nur Weil und Konsorten verschulden die Insolvenz? Nur Weil und Konsorten?
    Weil Weil nicht alleine verantwortlich ist, zielen die vorgetragenen Argumente zu kurz.
    Zu viel Weil ist viel zu wenig, weil …

  34. >Denn Stephan Weil kommt nicht auf die naheliegenden Ideen, die Atemsteuer, also die CO-2 Steuer, die CO-2 – Bepreisung auszusetzen und mit ihm den absurden Zertifikatehandel,…<
    Nicht bloß aussetzen! CO2 Lügensteuer und Emissionshandel gehören abgeschafft! Alternativlos. Der tls. dubiose Emissionshandel rückwirkend soweit wie möglich durchleuchtet und rückgängig gemacht.

  35. Keine Angst, die e-Kaufpraemie wird um weitere 400 000 000 Euro aufgestockt. Ist ja nur Geld & Deutschland ist ein reiches Land. Meint die Fortschrittskoalition. Alles wird sehr gut!

  36. Der Wohlstandsspeck drückt den Westdeutschen aufs Gehirn und verhindert eigenständiges Denken und Wählen. Das war im Oktober 22 so, als die Mehrheit der Niedersachsen ihr Kreuz bei rot-grün gemacht hat und wird im Oktober 23 wieder so sein, wenn die Hessen und Bayern die Altparteien im Amt bestätigen. Die Ostdeutschen sind da schon weiter. Und das ist auch gut so!
    Jetzt wird es Zeit, dass der westdeutsche Schlafmichel lernt, dass sein Wahlverhalten Konsequenzen hat. Deshalb sage ich ausdrücklich „Ja“ zu Deindustrialisierung, Blackouts und Masseneinwanderung!

  37. Geht heute durch die Schlagzeilen… „Deutsche so reich wie nie“ hahaha….
    es ist also noch was zu holen für diese Herrn Politiker.
    An deren Intellekt muss man nicht appellieren, die besitzen schlicht keinen.
    Dumm nur, dass die Bevölkerung in der Fläche leider auch nicht schlauer ist, sonst würden die ihren Untergang nicht noch wählen.

  38. Der Schönredner Weil hat noch vor kurzem erklärt weshalb man das KKW Emsland nicht bräuchte. Es würde die Netze verstopfen. Keine Fragen mehr Herr Weil.

  39. Die Rot-Grünen haben es sich im Steuertopf der letzten Jahre so gemütlich gemacht, dass ihnen nie in den Sinn kam, dass das durch anderer Leute Schweiß erarbeitet wurde und der Wohlstand schmilzt wie in der Sonne, wenn man von „wirtschaften“ keine Ahnung hat, beziehungsweise von was Ludwig Erhard geredet hat und alles verballert. Die Deutschen werden ärmer, genau das wollte doch die Ampel. Mit ganz vielen Gästen, die man alimentiert, geht es halt schneller als erwartet.

  40. Zumal die Steuergelder für die Industrie irgendwo herkommen müssen. Die Industrie wird so volkswirtschaftlich zu einem teuren Hobby, daß mit Steuern finanziert werden soll.

    Das kann nur begrenzte Zeit mit Bestandssteuern, also Erbschafts – und Vermögenssteuern sowie mit Schulden finanziert werden, die dann zeitversetzt als Inflation die Ersparnisse/Altersversorgung fressen werden.

    Die Politiker verprassen die letzten Reserven, um die Konsequenzen ihrer Politik aus ihrer Amtszeit in die Zukunft zu verschleppen.

    Die Medien stehen Schmiere und 80% der Bürger haben immer noch nicht den Abgrund bemerkt, auf den sie zugetrieben werden.

    Wer kann, wandert aus. Würde ich auch, wenn ich könnte.

    • Es ist ja nicht so, dass wir über Nacht eine Diktatur bekommen hätten. Das bedrückende ist doch dass die Menschen diesen Dreck gewählt haben. Habeck und Co. haben nie gelogen. Jeder konnte es wissen und jeder kann es jetzt sehen. Geliefert genau wie bestellt. Deshalb ist Deutschland zu nehmend unerträglich.

  41. „C.Meyer:…Zahl genehmigter Windkraft in 2023: #Niedersachsen 655 MW, #Bayern 4 MW…der Norden bei günstigem Strom vorn!…“

    Wenn Politiker technische Anlagen projektieren, dann erhält man so etwas wie den BER-Flughafen, über dessen Bauabwicklung sich Leute wie Erdogan mit Genuss/Schadenfreude lustig machen konnten. – Oder eben eine Energiewende, über die sich die halbe Welt lustig machen kann.
    Wenn ich drei meist kaputte Autos herumstehen habe und zur Erhöhung der Einsatzbereitschaft meines Fauhrparks ein weiteres ziemlich kaputtes Auto dazukaufe, dann werden außenstehende schon mal schräge Kommentare bzgl. meiner Zurechnungsfähigkeit abliefern.
    Wenn ich deutschlandweit an normalen Tagen einen Leistungsbedarf von 65-70GW habe, in Spitzenzeiten schon mal 81GW brauche und ich weiß, dass ich bereits E2022 72,5GW(Peak;GWP) Photovoltaik- und 66,2GWP WKA-Leistung installiert hatte, sollte mir doch klar sein, dass bei einem derzeitigen Überbau-Faktor von ca. 2, nun wirklich keine weiteren Installationen notwendig sind:

    • Bei einer Dunkelflaute nutzt eine Erhöhung des Überbau-Faktors garnichts.
    • Eine weitere Erhöhung des Überbaus wird dann, wenn tagsüber ausreichend Wind und volle Sonne herschen sollten, zu soviel Strom führen, dass das Netz destabilisiert würde und Netz-Eingriffe (Abregelung, Verschenkung/Verkauf ins Ausland) erfolgen müssten, mit der Konsequenz, dass die Betreiber der EE-Anlagen entschädigt werden müssten => Geisterstrom wird sich erhöhen.
    • Eine weitere Erhöhung des Überbaus muss durch einen weiteren Netzausbau (Mittelspannungsebene) tangiert werden.
    • Somit wird ein weiterer, unsinniger Ausbau zu einer zusätzlichen Erhöhung des Strompreises führen.

    Ein sinnvoller Ausbau wäre in meinen Augen ein Überbau-Faktor von maximal 1, kombiniert mit gut regelbaren konventionellen Kraftwerken (bevorzugt KKWs).
    Von daher erscheint mir die Aussage des Hr. C. Meyer so, als würde ein Schildbürger sich rühmen, dass er pro Tag 100 Säcke Licht ins dunkle Rathaus trüge, aber die faulen Bayern keinen einzigen.

  42. Weil ist ja nur der Gipfel eines intellektuell pathologischen Eisbergs. Die niedersächsische Landesregierung kam nicht von Gott, jemand hat sie gewählt. Ein beträchtlicher Teil derer, die sie gewählt haben, lebt zwangläufig von der Industrie im Lande. Soll man nun etwa schlußfolgern, daß ein beträchtlicher Teil der niedersächsischen Wähler kurzsichtige Idioten sind?

  43. Der ultralinke und grüne Heil jammert das die Industrie abwandert. Der Witz ist wirklich gut. Nicht nur der Grüne Klimaminister ist völlig von der Rolle, Heil ist es noch viel mehr. Niedersachsen ein zunehmend dahinsiechendes Land aber rühmt sich der meisten Windmühlen. Müssten die nicht den Strom umsonst liefern, wo doch Sonne und Wind keine Rechnung schicken. ? Man findet keine Worte für soviel ideologischer Borniertheit mehr!

  44. Meine Mutter hätte gesagt: „Die Einschläge kommen näher“.
    Der Kipppunkt, nein nicht der dass das Klima kippt, ist gekommen. Das Geld der anderen geht langsam aus. Tipp an alle die hier mitlesen. Bringt Euer Vermögen aus dem Einflussbereich der Regierung und EU. Sie werden nicht halt machen bis alle Einnahmequellen versiegen.

    • ? Längst passiert! Das Vermögen ist in physischem Gold und Silber angelegt mit einem kleinen Anteil in gefrästem Stahl und Blei und liegt gut abgesichert an geheimen Orten. ? Und damit meine ich nicht die Bank, Das Konto wird am Ende jeden Monats abgeräumt und ebenfalls umgewandelt. ?

  45. Als früherer Manager und Unternehmer kann ich trotz meines Alters nicht loslassen, von den politischen und wirtschaftlichen Geschehnissen, weil von dessen Wohl und Wehe alles abhängt und es gottseidank noch Journalisten gibt, die das Kind beim Namen nennen und nicht herum eiern, um den anderen zu gefallen.

    Das bringt auch nichts und das Leben hat mich gelehrt, Mißstände jeglicher Art sofort und unverblümt zu benennen und das ist umso mehr nötig, je eher diese politischen Jammergestalten ihre Fehler und Unfähigkeiten zudecken um sich reinzuwaschen, weil sie genau wissen, was für armselige Typen sie sind.

    Es ist allerdings auch sehr mühselig jedem seine markanten Fehler nachzuweisen und zwar nicht wegen fehlender Erkenntnisse, sondern aus Zeitmangel um ihnen öffentlich auf die Finger zu klopfen, was man täglich machen könnte und somit nicht mehr zur Ruhe kommt.

    Nehmen wir einfach zur Kenntnis, daß viele an verantwortungsvollen Stellen sitzen, wo sie im Prinzip garnicht hingehörten und das ist eines der Hauptprobleme unserer Gesellschaft, wo sich Dinge eingeschlichen haben, die einer stetigen Qualitätskontrolle unterliegen müßten und das wird umgangen über eine unzeitgemäße Periode, die man unterteilen müßte und der Wähler je nach Abstimmung sie in kürzeren Abständen zum Teufel jagen könnte, wenn ersichtlich wird, wie sie den Souverän laufend hinter die Fichte führen.

    Entscheidungsträger müßten einer regelmäßigen gutdurchmischten Jury gegenüber sitzen und wenn die abwinken ist der Posten vakant und wenn nicht kann er oder sie weiter machen und das wäre Demokratie, so wie im alten Griechenland, die der Zeit schon damals weit voraus waren, während unsere Demagogen das ganze Land vera….. und sich auch noch gut dabei vorkommen, wie genau jene, die hier beschrieben werden.

  46. Kennen Sie das am höchsten verschuldete Unternehmen weltweit? Das soll mit Verbindlichkeiten in Höhe von 192 Mrd. US$ der Volkswagen-Konzern sein. Um sich aktuell zu refinanzieren, bietet VW kaum verständliche Anleiheprodukte an (Rückzahlung in Geld nur bei einem bestimmten Aktienkurs, sonst gibt es Aktien) mit einer Verzinsung von über 10% an. Wohl nicht ohne Grund. Es scheint für VW schwierig geworden zu sein, sich auf den Kapitalmarkt Geld zu beschaffen. Sollte VW wirklich in Schwierigkeiten geraten, was nicht ganz unwahrscheinlich ist, dürfte es auch für den Staat sehr schwierig werden, die zu retten.

    • VW gilt seit einiger Zeit als abgewirtschaftet, China Geschäft, insbesondere die Staatsinitiative dort ihre eigenen Marken zu fördern, Modellpflege, Verschuldung, Mikis/Kukis/Parteibücher, und nun die Energiepreise
      dafür aber vegane Würstchen, das ist doch was

  47. Die Agenda ist bereits weit vorangeschritten. Wer kann, der sucht das Weite andere geben einfach auf. Man konnte bereits am Anfang der Pandemie der »Covid-19-Transformation-Map« des WEF entnehmen, wo die Reise beschleunigt hingehen soll. Und auch jetzt nehmen die kaum ein Blatt vor den Mund. Die werden allerdings niemals sagen, dass es für eine »Energieneutralität« erforderlich ist, die Menschheit mehr als deutlich zu reduzieren, sondern einfach machen. Wir wissen auch nicht, was hier geplant ist und warum sämtliche Armutsmigranten dieser Welt ausgerechnet in das kleine Deutschland geschleust werden, obwohl wir dichter besiedelt sind als jedes Entwicklungsland. Aber es muss einen Plan geben, der mit Sicherheit nicht erfreulich ist. »Fachkräfte« sind es jedenfalls nicht, obwohl ich den »Gutmenschen« in ihrem Unverstand natürlich durchaus zutrauen würde, den Drittweltländern auch noch die wenigen Fachkräfte abziehen zu wollen.

  48. Seine Parteischergen haben doch vor nicht einmal drei Monaten die letzten AKWs abgeschaltet. Wie wäre es wenn er mal seinem Kanzler eine Schelle verpasst, dass es ihm Hohlraum zwischen seinen Ohren klingelt.

  49. Ich frage mich auch, was die Regierung Niedersachsens überhaupt will. Turbo-Meyer hat doch noch und nöcher billigen Windstrom. Und wenn er den Strompreis deckeln will, dann doch höchstens nach unten. Mag sein, dass „Turbo“ Bewohner von Planet B ist, aber welcher Grüne ist das nicht. Also Herr Weil, tief durchatmen, Turbo tief in die Augen schauen und dann: Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

  50. Noch Fragen Söder? fragt der Grünling Meyer dreist und prahlt mit „seinen“ Flatterstromquirlen, lügt von billigem Strom und imaginiertem Wasserstoff. Ja, noch eine Frage (auch wenn ich nicht Söder bin.) Wie dusslig kann man sein, Meyer?
    Und Göring-Eckardt schwurbelt, man kanns nicht anders nennen, von „hohen Gewinnen, sehr hohen Vermögen, solchen Summen“ ohne eine einzige Zahl zu nennen. Grandios aber voll deren „Stil“. Vermutlich müssen die Werte, ab denen entkulakisiert wird, nach grünem Bedarf erst noch gewillkürt werden.

  51. „In Hannover befürchtet man allerdings zurecht, dass die hohen Energiepreise zu massiven Verlusten von Arbeitsplätzen und zu Firmenpleiten, zu einer massiven Gefährdung des Wirtschaftsstandort führen werden.“
    Das fürchtet „man“ nicht, sondern das will „man“. Und zwar mit aller Kraft.
    Läuft.
    Investitionsentscheidungen waren übrigens in D noch nie so einfach. Wer nicht mit einem Klammerbeutel gefüllt mit Stahlklammern gepudert wurde, der wird davon die Finger lassen. Das Einsammeln von Subventionen fällt übrigens nicht unter Investitionen, sondern unter Bestechung (der Unternehmen durch die Regierung und nicht etwa umgekehrt).

  52. Man könnte sich jetzt in Tiraden über Vollversager Weill ergehen. Viel lieber möchte ich aber nüchtern feststellen: Die Wähler Niedersachsens haben freudig ihre eigene Verarmung gewählt. Guten Appetit beim Auslöffeln dieser Suppe!

  53. Stephan Weil ist doch ist einer der „Sozialdemokraten“, die damit haussieren gehen, dass die SPD die Partei für das kleine Portemonnaie ist.
    Dann sollen sie sich seine Wähler nicht wundern, dass geliefert wird wie versprochen!

    • „…dass die SPD die Partei für das kleine Portemonnaie ist.“
      Aber Sozialisten waren schon immer eben auch Bauernfänger.

  54. Die Förderprämie für E-Autos ist grade verlängert worden, die Grünen werden auch für weitere Subventionen sorgen.

  55. Es wäre falsch nur den Grünen die Schuld zu geben. Alle haben mitgemacht. Die CDU/SPD als Regierung, die FDP und die Linke, deren Farbe auf dunkelgrün gewechselt hat. Ebenso der Staatsfunk, die Unternehmer-Organisationen, die Gewerkschaften, Kirchen und Teile der Justiz. Überraschend ist allenfalls, wie lange der Anschein, es würde funktionieren, aufrecht erhalten werden konnte. Jetzt hat der Niedergang begonnen und statt den Kurs wenigstens zu korrigieren, gibt die Ampel Vollgas, um das ohnehin bevorstehende Massaker zu maximieren. Nur eine ‚Degrünifizierung‘ der Gesellschaft und die Beseitigung der Idiokratie kann das Land, das sich selbst zerstörte, wieder auf Kurs bringen.

    • WEF, aber auch UN und EU, es gibt halt mächtige Flüsterer die unsere Politiker beeinflussen und steuern.

  56. Urlaub im Italienischen Sommer ist auch ne Alternative, vor allem bei der Hitzewelle in Norddeutschland ?

  57. Sinnloses Gejammere ohne das sich etwas ändert, die AfD ist bestimmt Schuld und Weil hat wie Scholz nie regiert. VW geht mit dem e-Auto Quatsch auch den Bach runter. Wozu wir bei der desolaten Wirtschaftslage allerdings noch weitere Fachkräfte brauchen erschließt sich eh nicht. Ihr Blockparteien habt nicht aber auch gar nichts auf dem Kasten – liebe Mitbürger: Wer kann bitte wie ich Rente mit 63 beantragen, denn unsere geschenkten Menschen wollen endlich ordentlich arbeiten, viel Spaß Mittelstand ???
    Mazda baut auch gute Autos und auch weiterhin Verbrenner!

  58. Niedersachsen ist seit 1947 durchgehendes Nehmerland, ud ich sehe keine Motivation in Hannover, diesen Sachverhalt zu ändern.

  59. Sowohl den Industrie-Verbänden, als auch den Gewerkschaften scheint ganz langsam zu dämmern, daß De-Industrialisierung die Kausal-Kette „Keine Unternehmen, keine zahlenden Mitglieder, überflüssiger Verband, keine bequemen Sesselchen und keine wohldotierten Pöstchen mehr.“ nach sich zieht. Und zwar nicht temporär, sondern ziemlich endgültig für eine längere Zeitspanne, als diese feinen, feigen Herrschaften noch zu leben haben. Bei den Gewerkschaften dauert es wegen der Pamperung durch die Ampelparteien noch ein bißchen länger, aber auch da wird man irgendwann zu dieser Erkenntnis kommen.

  60. Die letzten drei AKW`s sollten ja noch schnell vom Netz, um das Netz nicht zu „verstopfen“. Derweilen wird die „Luftsteuer“ jedes Jahr automatisch erhöht, das finden die Politiker*innen ja auch ganz zielführend.
    Von daher, was soll das Gejammer ? Auch wenn wir in Deutschland keine nennenswerte Industrie mehr haben, ist zumindest die Landschaft industrialisiert.
    Eine Lachnummer , die bestimmt Tourist*innen aus dem Ausland anzieht,
    wie Schloss Neuschwanstein…….

  61. Wer weltweit begehrte Fahrzeuge mit ausgereifter Verbrennertechnologie nicht mehr herstellen will, der verkauft und verdient eben auch nichts mehr damit; und wer seine besten und modernsten Kraftwerke nicht nur abstellt, sondern zerstört, bekommt zusätzliche Probleme mit dem Herstellen an sich.

    Dazu bei VW und Audi woke Verkaufswerbung für rollende Schwerbatterien mit allen Hautfarben und Geschlechtern außer denen, die sich in der Regel Neuwagen leisten können und kaufen. Die Gendersternchen und Gluckslaute kaufen auch nichts.

    Ja, es geht mit dem abgehobenen wie totalitären Ökosozialismus des großen Einheitsblocks aller Altparteien abwärts im Land. Wer sollte sich darüber wundern oder aufregen? Die deutsche Klimasekte tanzt und klebt noch fröhlich dazu und der Sommer ist schön.

  62. Vermögensabgabe winkt, noch vor dem EU-Vermögensregister, aber man wird sicherlich nach der BT Wahl 25 abwarten.
    Mit der Rezession, gehen die Steuereinnahmen zurück, und dann geht es für wieder auf Normalnull, nur unsere Politiker sind es nur gewohnt, aus dem Vollen zu schöpfen!
    Die aufgeschobenen Infrastrukturmaßnahmen, sicherlich 500 Mrd, Bundeswehr 500 Mrd werden uns auf die Füße fallen. Renten und Gesundheitskassen mit Rezession und zunehmende Zahl an Rentnern?

  63. Ja so ist das.
    Jahrelang aus den vollen geschöpft und jetzt wo langsam alles den Bach hinunter geht und Argumente wie „Russland“ und Ukraine Krieg“ nicht mehr mehr zur Begründung reichen, geht das Gejammer los.Durch politische Fehlentscheidungen haben sie Milliarden mit Gießkannen in der Welt vergossen.Was das Volk will ,dass interessiert die politische Kaste schon lange nicht mehr.Sie leben alle in einem Paralleluniversum.E-Auto ,E-Autos!,Wärmepumpen,Wärmepunmpen!
    Und woher die Energie nehmen ?Netzausbau?Energiesicherheit?Strompreise?Na … dann nehmen wir eben Smartmeter, damit wir den ganzen Spaß auch zuteilen können ,wenn es knapp wird.Hahaha,was für eine Lachnummer.Sie haben alle vergessen ,wer ihnen ihren Job jeden Monat finanziert.Ich konstruiere Mal folgenden Fall.Selbst wenn alle Bürger Niedersachsens ihre gesamt Kohle abgeben würden,dauert es nicht ganz lange,dann kommt der erste und jammert:Ne…Leute, das reicht aber nicht!
    Wird Zeit ,dass der politische Wind sich nicht nur in Niedersachsen dreht.Die Leute haben die Nase gestrichen voll,von grün ideologischen Zwangmaßnahmen bis hin zum indenHeizungskellerregieren und das im „besten Deutschland aller Zeiten“Lasst Leute ans Werk ,die wissen ,wovon sie reden!

  64. schon eine besondere Ironie,wenn die Unfähigsten in die höchsten Ämter gewählt werden können und gewählt werden….

  65. Da brennt die Hütte, aber sie rufen nicht die Feuerwehr, sie versuchen das Feuer mit Stroh zu löschen.

  66. Wo waren sie denn, als es einen inszenierten Abgasskandal gab ?
    Wo waren sie denn, als die Propaganda für braunkohlebetriebene Elektro-Mobile bzw. -Immobile losbrach ?
    Wo sind sie, wenn mit E-Fuels der Verbrenner- Motor innerhalb des Narrativs gerettet werden kann ?
    Wo sind sie, wenn Deutschland die Pipline unterm Allerwertesten weggeschossen wird ?
    Wo sind sie, wenn die EU in ihrer Verblendung ihre Cash-Cow Germoney schlachtet ?
    Sie haben versagt, sie haben ihren Eid gebrochen, sie müssen ersetzt werden.

    • Wie viel Steuergeld geht aus der niedersächsischen Landeskasse Monat für Monat an Menschen, die hier nur für Anwesenheit dauerhaft versorgt werden? Wie viel aus anderen Kassen?
      Und was geschieht, wenn diesen Menschen auch nur einmal die Alimentation verwehrt wird?
      Dass wir insgesamt verloren sind, wie viele erkennen das am heutigen Tag?
      Und dass Mrkel samt ihren Kabinetten das bereits 2015 wusste, gar einleitete, steht für mich außer Frage – wie auch, dass die Ampel um ihre Vernichtungspolitik weiß.
      Und dennoch durchzieht.

    • Der ‚Abgasskandal‘ war bestimmt ein strategisch eingefädelter Schritt. Technisch und politisch nicht schlimmer als eine Rote Ampel auf freier Flur nachts um 2.

    • Man trifft als gebildeter und gut verdienender Mensch immer öfter und immer mehr im Ausland (nicht nur Schweiz), z.B. Ungarn, Osteuropa auf gebildete und gut verdienende Deutsche, welche die Nase voll haben von rot grün Klima- und Massenimmigrationen Ideologie.

      Sie sagen: „mit rot grün kann man nicht diskutieren, das ist wie Schach spielen mit einer Taube: sie wirft die Schachfiguren um, kackt auf das Schachbrett, und geht stolz erhobenen Hauptes vom Schachbrett herunter als ob sie die Siegerin wäre“

      Diskussionen mit Annalena B, Robert H, Ricarda L, Katrin G -E, Nancy F,….sind wie Schach spielen mit einer Taube….

  67. Ich kann mir nichts anderes vorstellen, als das der Steuerzahler bald den Unternehmen mit dem Strompreis kräftig unter die Arme greift. So wird es kommen. Die suchen nur noch eine Möglichkeit, das uns zu erklären oder noch besser es unter den Teppich zu kehren.

    • Nicht der Steuerzahler, sondern der private Stromkunde wird mit dieser(Kugel Eis) schwachsinnigen Subventions-Wirtschaft, zusätzlich zu den bereits hohen Steuern und Sozialabgaben, mit noch höheren Strompreisen belastet. In Folge werden nicht nur Unternehmen, sondern auch der ganz normale Bürger gute Gründe finden das Land zu verlassen, sofern er nicht bereit ist, sich von Idiologischen Wirrköpfen und dem dazugehörigen Sozialadel ausnehmen zu lassen, wie eine Weihnachtsgans.

  68. Denn Habecks Politik hat zur unmittelbaren Folge, dass eben erstens keine Preissicherheit und zweitens keine Versorgungssicherheit existiert.“
    und drittens gibt es mit den Grünen keine Investitionssicherheiten mehr. Was heute gilt, kann morgen schon verboten sein.

    • Aber eins ist sicher:
      dass heute, morgen und übermorgen eine weitere, uns, dem Souverän, nicht bekannte Anzahl an dauerhaft zu versorgenden Menschen ins Land eindringen wird.
      Zu den Millionen, die schon jetzt beständig die Hand aufhalten.

  69. Das ganze Land geht den Bach runter. Was mach Scholz eigentlich? Er ist doch laut Eid für das Ganze verantwortlich. Will er kein Machtwort sprechen, oder kann er nicht oder darf er nicht? Die SPD wußte schon warum sie ihn nicht zum Vorsitzenden der Partei gewählt haben.

    • Er macht Urlaub. Er hat sich doch in der Sommerpressekonferenz schließlich die Note 1 in Staatskunst gegeben. Auch im Allgäu gibt es Abgründe, das da mal nichts passiert.

  70. Und jetzt kommt der Süden ins Spiel: Warum sollte Bayern (Wahlen in diesem Jahr), Baden-Württemberg oder Hessen (Wahlen in diesem Jahr) den Niedersachsen helfen? Zunächst mal müssen die eigenen Pfründe gesichert werden und und die drei Länder werden wohl wenig Lust haben, das VW-Land zu unterstützen im Bund… Ich vermute mal das Jahr 2023 wird uns noch einige Überraschungen in Politik und Wirtschaft bringen…

    • Ich hoffe darauf, daß die alle miteinander ihr Blaues Wunder erleben.

  71. „Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.“
    (Erich Honecker)
    Ja, ich weiß, wir sollen nicht uns mit der DDR vergleichen, aber das Ende sozialistischer Mißwirtschaft ist immer das gleiche. Planwirtschaft führt zum Verlust von Effizienz und damit zum Verlust von Arbeitsplätzen. Dann versucht man mit gedrucktem Geld und Subentionen noch ein wenig Zeit zu gewinnen. Das macht das Desaster aber immer schlimmer. Das Lügengebäude der Altparteien von Energiewende, über MultiKultiGrößenWahn und Fachkräftelüge bis hin zum GenderGrößenWahn zerbröselt. Die Propaganda wird immer lauter, die „Maßnahmen“ gegen Andersdenkende immer schärfer, die Beschimpfungen der „Falsch-Wähler“ immer bizarrer. Dem Altparteien geht der Stift. Die Angst vor Mandats- und Pöstchenverlust erschüttert die Altparteien. Gut so. Man nennt es auch Demokratie.

  72. Die Rot-Grüne Regierung Niedersachsen ruft die Rot-Grüne Regierung des Bundes um Hilfe, weil sie zunehmend Probleme mit der Rot-Grünen Politik hat, die Rot-Grüne Politik ist.

    Du kannst es dir nicht ausdenken.

  73. Also, in unserer Kleinstadt hat ein Bekannter sein Unternehmen..nach über 121 Jahren Firmengeschichte schliessen müssen. 170 Mitarbeiter dürfen sich nun in der strukturschwachen Gegend eine neue Stelle suchen.
    Vieles hat bundespolitische Gründe, aber auch sehr viel, was Hr. Weil und Konsorten verbockt haben.
    Empfehle Hr. Weil, in der nächsten Zeit lieber nicht sich hier blicken zu lassen!

    • Jetzt raten wir doch mal wie ihrer Kleinstadt in den letzten Jahrzehnten gewählt wurde. Ich habe da so eine Ahnung …

  74. Der nächste Ministerpräsident von Niedersachsen heißt vermutlich Marzischewski-Drewes von der AfD. Denn wenn bei VW und seinen Zulieferern alles zusammen bricht, steppt in Hannover der Bär.

    • Wollen wir den Teufel nicht an die Wand malen. Soweit darf ! es nie kommen. Aber andererseits, die Gefahr ist real.

      • Ich muss Ihnen recht geben. Die Gefahr ist real, daß in Niedersachsen VW und seine Zulieferer die Krätsche machen.

      • Fällt VW – fällt Niedersachsen…
        Der Dachstuhl bei VW brennt schon -grün-rote Brandstiftung

      • Wovor haben Sie Angst? Eigenheimverbot, Autoverbot, Reiseverbot, Flugverbot, Fleischverbot etc. haben Sie doch alles schon mit SPD, Grünen und Union. Was befürchten Sie? Dass Sie frei leben müssten?

      • Der Mann ist Facharzt und lebt definitiv stärker in der Realität als der amtierende Ministerpräsident. Er mag nicht perfekt sein, aber ein rotgrüner Traumtänzer ist er ganz sicher nicht. Und Niedersachsen braucht bald einen Krisenmanager; die SPD kann das seit dem Weggang Schröders und Münteferings nicht mehr.

    • Sehr gut!
      Die linkswoke Hochburg Hannover kann jeden Schaden sehr gut brauchen, um vielleicht doch mal wieder zur Vernunft zu kommen!

      • Das ist die unbeantwortete Frage: lernt die Wahlbevölkerung wie im Westen ab 1949 nur durch den kompletten Zusammenbruch? Lernt sie wie in Nicaragua oder Venezuela selbst dann nicht und verharrt sie im Sozialismus? Oder ist sie vielleicht sogar einsichtig, bevor die Arbeitslosenquote auf 20% geht? Ich kenne einige Niedersachsen, auch aus dem Umfeld von VW, und bin pessimistisch. Sie sind davon beseelt, dass links gut und rechts schlecht ist, obwohl die Realität für 2023 das Gegenteil beweist. Die Vorstellung, dass es auch nach dem Ende von VW (ähnlich Grundig, AEG, Bremer Vulkan, Philipp Holzmann, Credit Suisse, Triumph-Adler, etc) auf der Welt ungerührt weitergehen wird (z.B. mit BYD, GM, Dacia, Hyundai, Nissan, etc.) ist gedanklich so weit weg wie die nächste Pauschalreise zum Neptun. Dabei reicht eine private Reise in den amerikanischen rust belt, nach Detroit oder auch ins englische Liverpool und die Augen zu öffnen.

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