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Käfighaltung statt Freilauf

Neues von Söders designiertem Koalitionspartner

04.02.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Was Söders designierter Koalitionspartner mit der SED verbindet, ist das unstillbare Verlangen, den neuen, diesmal grünen Menschen zu schaffen, den Menschen zu bevormunden und zu erziehen.

Als die SED unter Erich Honecker beschlossen hatte, das Wohnungsproblem als „soziales Problem“ zu lösen, wurde festgelegt, auf wie viel Quadratmeter Wohn- und Lebensfläche jeder DDR-Bürger Anspruch erheben durfte. Das galt übrigens auch für den Bau eines Eigenheims, auch hier wurde entsprechend der Familiengröße vorgeschrieben, in welcher maximalen Größe das eigene Haus erbaut werden durfte. Deshalb wurden gern Altimmobilien selbst im schlimmsten Zustand erworben, denn beim Ausbau, auch wenn der Ausbau zum Neubau wurde, war man freier.

Um das Wohnungsproblem als „soziales Problem“ zu lösen, wurden Wohnblöcke in größter Eile hochgezogen, ganze Neubaustädte entstanden wie Marzahn oder Hellersdorf oder Halle-Neustadt mit den erwartbaren sozialen Folgen. Der Dichter Heiner Müller nannte diese normierten Wohnungen in den normierten Wohnblöcken mit sarkastischer Alliteration: „Fickzellen mit Fernheizung“.

Was Söders designierter Koalitionspartner mit der SED verbindet, ist das unstillbare Verlangen, den neuen, diesmal grünen Menschen zu schaffen, den Menschen zu bevormunden und zu erziehen.

ZEIT ZUM LESEN
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Der Leiter des Bezirks Hamburg-Nord, der Grünen-Politiker Michael Werner-Boelz, erklärte bei seinem Amtsantritt im Februar 2020, dass er den Bau keines neuen Einfamilienhauses in seinem Bezirk mehr zulassen wolle. Schließlich könnten auf gleicher Fläche, wie man in Hamburg Mümmelmannsberg oder in Berlin Marzahn beobachten kann, deutlich mehr Menschen auf der gleichen Grundfläche leben. Das Einfamilienhaus nehme zu viel Platz weg. Nach Ansicht der Grünen sei dieser Gebäudetyp ineffizient.

Wie können nach grüner Ideologie Familien überhaupt die Frechheit besitzen, sich einem effizienten und normierten Leben zu verweigern, das der allsorgende Werner-Boelz ihnen vorschreiben will? Nicht nur das Verbot des Baus von Eigenheimen kommt für Söders neue grüne Freunde zur grünen Erziehung der Bürger in Betracht, sondern der Bau von Eigenheimen lässt sich natürlich auch erschweren und verhindern durch verschärfte Regeln zur Energieeffizienz, schließlich erwärmt jedes Eigenheim die Erde wie ein Tauchsieder das Weltmeer und bringt gerade dieser Haustyp die Klimaapokalypse hervor.

SöDERS EINGESTäNDNIS:
Wer Söder wählt, bekommt Habeck, wer CDU wählt, bekommt die Grünen
In der Frage des Wohnungsbaus hat jedenfalls Honeckers SED durch die Grünen die Bundesrepublik überholt, ohne sie eingeholt zu haben. Honeckers Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik als neue Einheit von Wirtschafts-, Sozial-, Klima- und Migrationspolitik feiert Auferstehung. Dafür verzichtet man doch gern darauf, bürgerliche Freiheiten zurückzubekommen und gibt im Gegenteil noch gern Freiheiten ab, zum Beispiel die freie Entscheidung, wie man wohnen will.
Nach seinen letzten Einlassungen über das schwarz-grüne Projekt und über die „Versöhnung von Ökologie und Ökonomie“ scheint Markus Söder bei dieser Feier mit von der Partie zu sein.

Der Vorsitzende des Hamburger Wirtschaftsrats, Henneke Lütgerath, kommentierte bitter, dass in der Hansestadt Hamburg „ein Traum linker Ideologen wahr geworden“ sei und sich mit dem Verbot des Baus von Einfamilienhäusern in Stadtteilen wie Fuhlsbüttel und Langenhorn die Grünen „sichtbar für jeden ihre grundsätzliche Abneigung gegenüber Eigentum unter Beweis gestellt“ hätten. „Sie verbieten – bislang nur in Hamburg – den Menschen den Traum vom Eigenheim“, fügte Lütgerath hinzu.

Bedenkt man, dass der Bau von Eigenheimen auch als Altersversorgung propagiert wurde, wirft das ein bezeichnendes Licht auf die Asozialität grüner Ideologie.

In der Christsozialen Union sollten sie Markus Söder aus gegebenen Anlass inzwischen die Frage stellen: „Wie hältst Du es mit der Freiheit, dem Eigentum und der Altersvorsorge?” Sein designierter Koalitionspartner hat die Frage bereits beantwortet.

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50 Kommentare

  1. Vielleicht kommen jetzt auch die grünen Stammwähler, zumeist gutbetuchte Eigenheimbesitzer, dahinter, dass ihre Lieblinge zuallererst keine knuffigen Kinderbuchautoren, sondern brutalstmögliche sozialistische Systemveränderer sind.
    Die nach Polpot-Vorbild den widerspruchsfreien, normierten Einheitsmenschen erschaffen wollen, dem nur das zugestanden wird, was der letzte Parteitag als Norm beschlossen hat.
    Noch schielt der knuffige Habeck heimlich nach China.

  2. es gibt sehr wohl eine sinnvolle Alternative

  3. Der Hausbau wird verboten. Der Autokauf wird so teuer gemacht, dass sich das niemand mehr leisten will. Altautos- Stichwort Verbrenner- werden verboten. Reisen wird wegen Corona oder wasauchimmer- auch verboten. Wie? Da findet sich schon was.
    Was sollen die Leute dann mit dem ganzen Geld? Da gibt es dann eine Vermögensabgabe, weil alle so reich sind. Man muss nicht nach Italien, Griechenland oder Portugal fahren. Das Geld wird via EU umweltfreundlich ohne nervigen Torismus so überwiesen. Letzeres ist ja schon Gegenwart – Wiederaufbaufonds Europa.
    Da wird man bald wieder eine Mauer brauchen- damit nicht noch mehr Leistungsträger das Land verlassen.
    PS.: Als ich das letzte Mal geflogen bin, habe ich mich gewundert, warum eigentlich die Papiere bei Abflug überhaupt kontrolliert werden. Rein kommt man ja auch ohne. Sesam öffne dich Asyl …..

  4. „…  eine zentralkontinentale grenzfreie Shishabarregion begründen.“
    Wie schön das der ein oder andere die Hoffnung auf ein Happy End doch noch nicht ganz aufgegeben hat.
    So zeigt sich das unsere Neuzuwanderer doch die Zukunft des Landes sind. Nur ganz anders als unsere Steinzeitmarxisten sich das so vorgestellt haben. Ich sehe der Zukunft also mit frohen Erwartungen entgegen.

  5. Neuer Versuch!
    „Oh, Klasse, in Zukunft nur noch Wohnsilos, Plattenbauten und Betonburgen. Aber ich hätte noch einen viel besseren Vorschlag an Söders designierten Koalitionspartner: Ihr liebt es inzwischen ja, uns nach chinesischem Vorbild zu gängeln, schaut euch daher doch mal die Wohnform der „Cage People“ in Hongkong an! DANN hätten wir wirklich Platz…“
    Dieser Kommentar, den ich heute um 12.36 abgeschickt und für den ich sofort Ihre Bestätigung erhalten hatte, wurde leider nicht gesendet (ist bisher noch nie vorgekommen). Zugegeben, er war arg ironisch und vielleicht sogar etwas albern, aber gegen die Netiquette habe ich doch nicht verstoßen, oder?

  6. Da werden sie höchstens als konterrevolutionärer Klimaleugner und Wirrkopf verunglimpft. Sie sind im falschen Land für ihre Argumente, die Kartoffel will es nicht anders.

  7. Alles, wovor schon Franz-Josef Strauß eindringlich gewarnt hat.

  8. Kann man die Diskussion auf die Füße stellen? Es geht um Besitz oder Eigentum. Ich glaube viele können das nicht auseinander halten. Wenn man in den meißten Eigenheim Wohnsiedlungen rufen würde, alles was Eigentum der Bewohner ist bleibt stehen was sich im Besitz einer Bank befindet soll einstürzen. Da bleibt nicht viel stehen. Wir leben in einem dichtbesiedeltem Land wo wir die Wahl haben was wir mit der verbliebenen Fläche anstellen sollen. Diese ganze Diskussion wäre völlig unnötig wenn wir einfach der natürlichen Bevölkerungsentwicklung nach geben würden. Die Mähr wir bräuchten mindestens 85 Millionen Einwohner und damit die ungezügelte Einwanderung, ist, vorsichtig gesagt, bescheuert. Wir hätten ohne die Zuwanderung bis 2050 bis 2070 etwa 60 Millionen Einwohner aber der größte Teil davon wäre produktiv und Wertschöpfend tätig. Und zwar für sich selber und nicht für andere. Was heute an Platz gebraucht wird ist unsinnig.

  9. Ich stelle mir gerade vor, wie die Grünen alle zusammen ein erstes Grünenmusterhaus beziehen. Grundfläche 50 qm, Höhe 10 km, erdbebensicher aus Bambus. Das langt für ca 4000 Grüne, schwankt übelst, aber was solls. Umwelt braucht Opfer. Ganz oben wohnt Robert und Annalena tsunamisicher und weit weg von gefährlicher Erdstrahlung und Atommüll. Drunter der Söder. Wenns nicht reicht, baut man ein paar davon daneben. Bausklaven sind die Ewiggestrigen. Restdeutschland wird vollbegrünt und verspargelt.

    • Sie sind ein Visionär! Grandios!
      Aber leider unlustig ist dann doch: R.H. hatte mal über seine Kindheit und Jugend berichtet. Er war (ist?) ergriffen von Angst. Um die Umwelt, den Weltfrieden und alles andere.
      Mich treibt der Gedanke, ein Lenker und Denker sollte grundsätzlich das Überleben noch für möglich halten – ein Grundoptimismus. Sonst hätten wir es mit einem paranoiden Soziopaten zu tun?
      Sendungsbewusstsein gehört immer dazu.
      Wenn ich simuliere, ich hätte mit Annalena beruflich zu tun. Ich glaube das Projekt würde ich verschieben oder ablehnen. Zu bizarr!

      • Es ist auch so, ich hatte das hinterlistig verschwiegen, dass in großen Höhen ein CO2 Unterschuß besteht, so dass man dort nichts zur Wärmepanik messen könnte, wohl aber etwas zum Ozonloch. Zum Beispiel, dass das Ding einfach nicht weichen will.Seit 30 Jahren nicht. Womöglich hülfe da Annalenas Koboldtruppe und RHs philosophisch-literarische Ansprachen.

  10. Du bist Eigentümer eines Grundstücks, aber es gehört dir nicht. Diesen Satz habe ich schon vor zig Jahren immer wieder gesagt, wenn wir in Baugenehmigungsverfahren eintraten und die ersten behördlichen Antworten eintrafen. Damals haben alle über diesen Satz noch geschmunzelt. Heute ist den Leuten das Lachen hierüber vergangen. Ein Hinweis auf den ERSTEN Satz des Art 14 GG erzeugt dafür fragende Gesichter ob dieses Widerspruchs zur Realität. Die Verdrängung der Freiheit lässt sich am besten am öffentlichen Bau- und Grundstücksrecht nachvollziehen. Baugesetze, Verordnungen und Satzungen – wohldosiert und in Salamitaktik eingesetzt – sind hierfür das Werkzeug. Parallel zu den ausufernden und das jeweilige Vorhaben verteuernden Vorschriften, verlängern sich die Genehmigungsverfahren in unkalkulierbare Zeiträume (manchmal müssen Stellungnahmen von über 20 Ämtern und Einrichtungen eingeholt werden). Wohnungsbau macht so keinen Spaß mehr. Man hat auch mehr und mehr den Eindruck, Vorhabenträger und Behörden arbeiten nicht mit- sondern gegeneinander, wobei es diesbezüglich bestimmt regionale Unterschiede gibt. Das Ansinnen, den Wunsch nach einem eigenem Heim zu unterbinden, gipfelt nun im Verbot. Damit ist die letzte Stufe des Freiheitsentzuges erreicht, denn mehr als ein Bauverbot geht nicht.

  11. Eigenheimbau-Verbot, Neusprech (inkl. Genderismus und Politcal Correctness), Denunziation und gesellschaftliche Ausgrenzung Andersdenkender vor allem bei den Themen Migration und Weltklimarettung, Verbote bzgl. des Individualverkehrs bis hin zum Fleischkonsum, Deindustrialisierung und „Umbau der Landwirtschaft – die“ neuen“ Grünen müssen aufpassen, dass sie in ihrer ideologischen Intoleranz nicht das „alte“ Braun werden! Über das Demokratieverständnis der Grünen Sekte ist damit ebenfalls alles gesagt!

    • Die sind das alte Braun! Nur etwas anders! Die vertreiben auch sehr viel Menschen aus Deutschland! Zum Glück schiessen die Linken noch nicht!

    • Wieso werden? Mischen sie doch mal Rot und Grün. Mir war gar nicht klar das diese unterbelichtete Truppe soviel Symbolik auf die Kette kriegt.

  12. Man muss das als Tauschgeschäft sehen. Wir verlieren unsere Häuser, Autos, Reisefreiheit, Flüge, Urlaube, Kleidung, Sport, Fleischkonsum und jeglichen Wohlstand, sowie alle Freiheiten und Rechte, haben aber dafür dann in der staatlichen 40 qm Wohntoilette nicht nur den täglichen Hirsebrei, sondern auch die freie Geschlechterwahl. Immerhin – hat doch auch seinen Charme. Wie schrieb schon Merkels Weggefährte in die neue Weltordnung Klaus Schwab: „Ihr werdet bald nichts mehr besitzen und werdet glücklich sein“. Und die jungen Leute demonstrieren derweil gegen das Wetter. Schöne neue Welt.

  13. „Fickzellen mit Fernheizung“: da kenn ich auch: Arbeiterschließfächer. Das trifft die Intention des Grün*inn*en-He*rrn sicherlich noch besser, als kontemporäre Bourgoisie weiß man doch, was man sich schuldig ist …

    • Da ich selbst wesentliche Teile meines Lebens in einem Plattenbau zugebracht habe( und ich stehe dazu), kann ich aber aus heutiger Sicht sagen, daß dies insofern nicht geschadet hat, als daß man wohl dort mehr geistigen Überblick und vor allem eine feinere Nase für die negativen Vorzeichen einer späteren Entwicklung bekommen hat, wie es die meisten der ebenerdig ( also in Höhe mit ihrem besten Freunden, den Gartenzwergen)siedelnden bundesdeutschen Michel bis zum heutigen Tage noch nicht gebracht haben.Nicht ganz ohne Häme sage ich mal: Wer zu spät kommt- den bestraft das Leben

  14. Bedenkt man, dass der Bau von Eigenheimen auch als Altersversorgung propagiert wurde, wirft das ein bezeichnendes Licht auf die Asozialität grüner Ideologie.

    Auch eine Eigentumswohnung in einem massiv flächeneffizienteren Mehrfamilienhaus kann man sehr gut als Altersvorsorge nutzen. Ist sogar viel besser, gerade im Alter, denn dann hat man keine Treppen und dafür einen Hausmeister der putzt, die Außenanlagen pflegt und Schnee räumt.
    Es gilt nicht Einfamilienhaus gegen Plattenbaumonster, sondern es gibt sehr schöne, Mehrfamilienhäuser (in dessen Wohnungen natürlich auch Singles leben können) die man sich in allen Größen und allem individuellem Luxus gestalten kann.
    Leider ist der Platz endlich und man muss sich schon langsam Gedanken machen, wohin die Städte noch wachsen sollen.
    Ohne die massive und unsinnige Zuwanderung hätten wir auch keine Wohnungsnot und einige Millionen Menschen in diesem Land weniger.

    • Deutschland war in der Demographie auf dem richtigen Weg. Nur war da die Bildung nicht in Ordnung. Für weniger Menschen braucht man bei der Altersstruktur technisch versierte Menschen und keine schlecht gebildeten Partyhengste!

  15. Wenn der Söder meint, mit seiner unterwürfigen Anbiederung an die Wirtschaft- und Deutschland-feindlichen Grünen abgewanderte CSU-Wähler wieder zurückholen zu können um wieder die absolute CSU Herrschaft in Bayern zu erlangen, dann täuscht er sich ganz gewaltig.
    Die Wähler der Grünen leben in ihrer eigenen Welt, in ihren linksextremistischen grünen Lügen-Echokammern, aus denen sie so schnell nicht mehr herausfinden werden.
    Erst wenn die Grünen Wähler mal richtig erwachsen werden, es wider erwarten auch mal zu etwas gebracht haben, zu einem ordentlich Beruf, zu eigenem Einkommen, ein eigenes Haus, Auto oder zu einer Familie die versorgt werden muss, erst dann werden die Wähler der Grünen aufwachen und endlich bemerken, dass sie von den Grünen nur vorgeschickt, instrumentalisiert und missbraucht wurden um deren verfassungsfeindliche Ideologien durchzudrücken.
    Und so lange wird die CSU keine absolute Mehrheit in Bayern mehr bekommen.  

    • Söders einzige Chance weiterhin sein Maul aufmachen zu können,ist die Koalition mit den Grünen und somit Kanzlerkandidat zu werden.Zurück nach Bayern nach der nächsten Landtagswahl ist für ihn zum Glück nicht aussichtsreich.

  16. Lieber Herr Mai,

    ein Leben im „Grünen“? Ökolologische, „grüne“ Politik heisst, die Natur vor dem Menschen zu schützen!

    Darum auch ist Herrn Werner-Boes, ist den „Grünen insgesamt an der“ Käfighaltung“ der Bürger durchaus gelegen. Die Käfighaltung von Hühnern dagegen geht gar nicht… ist doch logisch!

    PS: Robert Habeck hatte doch vor einiger Zeit bereits die „grüne“ Machtphantasie, zu bestimmen, ob jenand seine grosse Wohnung eintauschen müsste gegen eine einere, um Platz zu machen für grössere Familien. Dazu müsse man nur wissen, wie gross alle Wohnungen seien und wieviele Personen dort lebten.

  17. Es ist wohl ausreichend bekannt, das der Herr CSU Söder gerne schmutzelt.
    Deshalb biedert er sich selbst und seine Partei die CSU unterwürfig den verfassungsfeindlichen Grünen an.
    Die vielen Partei-Austritte aus der CSU beweisen es, die haben es in sich, täglich werden es mehr.
    Gut so, wer mit den Grünen paktiert soll verlieren.  

  18. Es fände es sehr interessant zu erfahren, wie Werner-Boelz denn selbst so lebt: Womöglich im schicken Eigenheim am Stadtrand? Oder in der 160 qm Altbauwohnung mit Blick auf die Alster? Das sollte doch zu recherchieren sein…

  19. Wäre grüne Politik konsequent, müsste sie den sofortigen Stopp der Zuwanderung fordern. Für wen muss denn gebaut werden? Der Anteil der schon länger hier Lebenden nimmt stetig ab (demografischer Wandel), sodass Wohnungsneubau im Prinzip nicht notwendig wäre, wenn nicht jedes Jahr eine kleine oder mittlere Stadt zuwandert (2015/2016 eine Millionenstadt).
    Aber gut! Wenn die Mehrheit es so haben will, bitteschön! Solange ich nicht gezwungen werde, unser Haus abzureißen, juckt mich das nicht. Im Gegenteil! Der Wert unseres Hauses wird in astronomische Höhen schnellen, wenn die Stadtflüchtigen nicht neubauen dürfen. Wenn ich die Hütte dann verkaufe, weil ich mich vom Acker machen (auswandern) will, hab‘ ich wenigstens ein nettes finanzielles Polster.
    Find ich gut, macht weiter so! ?

    • Völlig richtig, die Bevölkerungsdichte wächst und wächst nur durch „Flüchtlinge“ aus der Dritten oder vielmehr Vierten Welt.

    • „Der Wert unseres Hauses wird in astronomische Höhen schnellen, wenn die Stadtflüchtigen nicht neubauen dürfen. Wenn ich die Hütte dann verkaufe, weil ich mich vom Acker machen (auswandern) will, hab‘ ich wenigstens ein nettes finanzielles Polster.“

      Freuen Sie sich nicht zu früh, die Grünen werden schon einen Plan haben, wie sie Ihren Zugewinn dem Steuersäckel zuführen können.

  20. Franken sind eben keine Bayern …

    Laut Stupipedia zählen Franken aus bayerischer Sicht „entweder zu Preußen oder zumindest zu Norddeutschland“. Zudem sei „Franken die einzige Region in Bayern, in der man legal SPD wählen“ könne.
    Der Franke Söder jedenfalls ist gerade dabei, es sich gründlich mit den Bayern zu verderben. Der Drohn des Riesenminisderbresidendden droht zu wackeln, bevor der sich in die Ganzlergandidaddur flüchten kann.

  21. Das es in der frühen Republik Teile der CDU gab, die fast sozialistisch waren, ist Fakt. Was damals in der CSU los war, habe ich nicht auf dem Radar. Als in den 70ern politisch Gewordener habe ich jedoch bis heute keine Zeit erlebt, wo sich die Union dermaßen sozialistisch entpuppte wie aktuell. Meine ganze politische Sozialisation über 5 Jahrzehnte führt dazu, dass beim Abgleich mit der aktuellen Politik nur noch Dissens entsteht, ich mich quasi in einer politisch-emotionalen Schizophrenie verorte. Was ich gewählt habe, kann ich nicht mehr wählen, da deren Verortung heute dem entspricht, was früher von der politisch bekämpften Seite gefordert wurde. Somit bin ich raus. Mir bleibt der Protest und der Diskurs, bei und vor der Wahl.

    • Geht mir genauso. Bei mir reicht es aber nur noch für Zynismus und Bitterkeit. Wir werden die Konsequenzen ziehen und Europa verlassen. Lieber ein schwerer Neuanfang in unserem Alter als weiter hoffnungslose Insassen und Steuersklaven.

  22. Die Grünen wollen unbedingt weitere Millionen Migranten ins Land und soziale Transfers holen – das kostet Wohnraum und der ist knapp … eine Luxussteuer für Einfamilienhäuser wären sicher den „Reichen“ zumutbar denke diese Melonenmenschen (außen grün, innen rot – frei nach FJS).
    Ohne massive Zuwendungen der DDR/Honeckers an die Grünen via DKP gäbe es den Grünen Dreck heute nicht … aber kaum einer spricht darüber …

  23. Söder ist es doch egal, was sein künftiger Koalitionspartner will. Da wird er so ziemlich alles abnicken. Hauptsache er bleibt an der Macht. Das ist das einzige, was unsere aktuelle politische „Elite“ gemeinsam haben. An der Macht kleben, und das um jeden Preis. Verantwortung für die Bevölkerung, Ehre, Berechenbarkeit, Ehrlichkeit etc. sind doch Fremdwörter für diese Menschen.

  24. Adorno und Horkheimer kamen in ihrer Negativen Dialektik zu dem Ergebnis, dass die Aufklärung letztlich gescheitert sei, weil sie jegliche Kritik an die von ihr gesetzten Annahmen mit einem Tabu belegt hat. So konnte sich ein utopisches Denken verabsolutieren, das eine sich perpetuierende Hoffnung treibt, es könne einen Weltzustand ohne Leid und ohne jegliche Zwänge geben. Letztlich handelt es sich um eine neue Ausdrucksform des religiösen Bewusstseins, das sich in bloßen Abstraktionen bewegt. Der Gedanke der Gleichheit der Menschen wird so zur Gleichmacherei, mithin zur Reduktion des Einzelnen auf die Masse, denn in der Masse (Kollektiv) sind alle Menschen gleich, zumindest in der Theorie, und die ist das Maß aller Dinge geworden. Wo also der Einzelne noch auf seine Individualität beharrt, wird er zum Hindernis zur Erlangung des glücklichen Weltzustandes, in dem alle gleich empfinden und vor allem gleich denken.
    Schon Karl Marx konstruierte eine Realität, die es allein in seiner Vorstellung gab und daher waren seine Rückschlüsse hinsichtlich Praxis, letztlich utopisch, ja bloße Konstruktionen. Hegel glaubte an die Vernünftigkeit eines Weltgeistes, der seine Vernünftigkeit aber erst im noch nicht erreichten Endzustand der Zivilisation zeigen werde und Marx glaubte an die Vernünftigkeit eines revolutionären Prozesses, der im befreiten und selbst bestimmten Leben aller enden werde. Beiden ist gemeinsam, dass das zukünftige Reich die alleinige Handlungsautorität beanspruchen kann, ja darf.
    Beides war pure Illusion und schon von der Grundannahme falsch, das wird gerade heute überaus deutlich, denn die Versuche, den Menschen von seiner Naturbestimmung abzulösen, ihn also von allen Determinationen frei zu denken, ist nichts anderes als eine religiöse Konstruktion. Die Menschen sind weder gleich, noch sind die Menschen grundsätzlich gut oder gewaltfrei oder gar interessenlos, sondern von vielfältigen Egoismen bestimmt, schon auf Grund der Tatsache, dass der Mensch eben ein von Trieben bestimmtes Wesen ist und daher die Mehrzahl der Menschen keine Heiligen werden, auch wenn man sie dazu machen möchte. Wer also an der utopischen Zielvorgabe Zweifel äußert, dem wird automatisch mangelnde Moral unterstellt.
    Selbst das Wundermittel Technik ist dem Menschen mittlerweile zum Fluch geworden, so dass das emanzipatorische Denken an sich selbst irre wird, denn jede technische Lösung schafft eben immer auch ein neues zu lösendes Problem, wobei mit zunehmender Komplexität der Technik und ihrer Massenanwendung, Lösungen möglicherweise nicht mehr zu finden sind, da schon die Ressourcenknappheit notwendiger Materialen dem menschlichen Tun rüde Grenzen setzt. In der Welt des Utopismus spielt das aber auch keine Rolle, dann erträumt man sich eben Ressourcen und hofft, dass die Realität sich dem Wunschdenken schon anpassen werde.

  25. Der Kampf der Linken gegen die bürgerliche Mehrheitsgesellschaft. Folge Nr. 6872.

  26. Dann ist Schluss mit Loft und Maisonette wie es die … grünen Einzelkinder gerne haben.

  27. Sehr komisch. Das Bevölkerungswachstum von 3 Milliarden in den 60ern auf heute 7,8 Milliarden, auf 10 oder 12 Milliarden in 50 Jahren ist für die Grünen überhaupt kein Thema, aber hier wird in einer schrumpfenden Gesellschaft Wohnraum künstlich verknappt.

    • Wie kommen Sie also darauf, dass die Gesellschaft in Deutschland schrumpfen wird?

      Sehen Sie sich das Wahlprogramm der Grünen an. Nach deren Willen soll zukünftig jeder Dahergelaufene mit der deutschen Staatsbürgerschaft ausgestattet werden.
      Das die bebaubaren Flächen dann irgendwann knapp werden, liegt auf der Hand.
      Von daher wundert mich der Standpunkt der Grünen überhaupt nicht und deckt sich vollkommen mit deren Ideologie.

      • Die Gesellschaft hier wird schrumpfen. Wenn Sie die „dahergelaufenen“ mit einrechnen, dann müssen Sie sie irgendwoanders abziehen.
        Weil sie ja dann hier wohnen aber nicht mehr woanders.
        Was die „dahergelaufenen“ angeht, ist es also ein Nullsummenspiel. Also macht es Sinn, die Gesellschaft ohne die „dahergelaufenen“ zu betrachten.

  28. Söder ist das beste Beispiel warum ich Politikern wie F. J. Strauß hinter her trauer. Der hätte Wendehals Markus mit seiner neuen kruden Liebe zu den Ökofaschisten mit Schimpf und Schande aus der CSU gejagt.

  29. Sie hacken hier leider ein wenig zu viel auf Herrn Ministerpräsident Söder ein.
    Geplant, strukturell ausgerichtet, die Bevölkerung darauf eingeschworen und nunmehr mit den Mitteln eines Innenministers – bis hin als Dienstvorgesetzter des Präsidenten Verfassungsschutzes – bestens ausgestattet, hat Horst Seehofer in den letzten 10 Jahren diese Politik durchgesetzt.
    Herr Seehofer will das auch genau so. Auch die von der UN / EU festgelegten Neubesiedlung Europas mit derzeit geplanten ca. 70 Millionen Neubürgern geht im Wesentlichen von der Bundesregierung der letzten 10 Jahre aus, in der Herr Seehofer bekanntlich als ehemaliger CSU-Vorsitzender der Schwesterpartei der CDU und nun als Inneminister die „Dinge vorantreibt“ – alternativlos.
    Und alles allein kann der Herr Söder nunmal auch nicht alles machen. Dazu braucht er eben die zuverlässigen und absolut loyalen CSU-Funktionäre, insbesondere in den Behörden und Schaltstellen des Freistaates.

  30. Die Neubürger aus dem mittleren/nahen Osten sowie aus den ganzen afrikanischen Länder brauchen doch auch Wohnraum. Daher denke ist diese Idee hinterlistig entstanden.

  31. Der Sozialismus kommt in immer anderen Verkleidungen: Einmal als Nationalsozialismus, dann der Sowjetsozialismus, der in der DDR nur zu gerne aufgegriffen wurde. Die Deutschen scheinen nunmal besonders anfällig dafür zu sein – aber wir haben ihn ja auch erfunden. Nun haben wir den Öko-Sozialismus, der diesmal nicht per Revolution, sondern per Evolution eingeführt wurde. Grundlage (und Erkennungsmerkmal) sind der große, „fürsorgliche“ Staat, der alles besser weiß und das Volk bis ins Privateste gängelt. Der Staat ist alles, das Individuum nichts. Das ist noch nie gut gegangen – oft waren Millionen Tote das Opfer. Ich bevorzuge Demokratie mit Freiheit des Individuums und freier Marktwirtschaft statt Planwirtschaft. Das hat uns den Wohlstand gebracht. Meine Rasse scheint aber gerade auszusterben, denn die Deutschen (und die westliche Welt) schreien wieder Hurra. Und merken nicht mal, dass sie zum x-ten Mal dem Sozialismus und Kommunismus auf den Leim gehen.

  32. Bis zur Bundestagswahl wird noch sehr viel Mist verzapft. Jetzt schon sagen, was im Herbst sein wird, ist Wahrsagerei, außer man kennt die Wahltricksereien der Merkel gut.

  33. Machen wir uns nichts vor. Nach der Vernichtung der Geldvermögen werden sie an das private Wohneigentum rangehen. Das brauchen sie einfach, um ihren Zusammenbruch zu verschleppen.
    Nur eins ist ausgeschlossen: eine Änderung ihrer Transformations-Ideologie.

  34. Es war ja hinlänglich bekannt gewesen, dass in der Frühphase der grünen Partei, zahlreiche Maoisten, Linksextreme der verschiedenen K-Gruppen, linke Sponties u.s.w in diese Partei „eingewandert“ sind,was dann etwas später konservative Natutschützer veranlasst hat, auszutreten, um meine eigene Partei zu gründen, die ÖDP, die es immer noch gibt,die aber höchsten hier und da noch auf kommunaler Ebene in Gemeinderäten ein par Mandate ergattern kann.
    Dieser grüne linke sozialistisch eingestellte Bodensatz hat die Grünen maßgeblich mitbeeinflusst, was allerdings im Lauf der Jahrzehnte immer mehr in Vergessenheit geraten ist. Heute versuchen sich Grüne als bürgerlich zu verkaufen. Das linke rote Unterfutter dieser Partei scheint allerdings immer wieder durch, da wo sie Macht und Einfluss hat.
    Wie weit inzwischen die Union unter Merkels Einfluss nach links gedreht ist, dass jetzt Söder , Superopportunist der er ist, die CSU ebenfalls in diese Richtung dreht, ist an dem Kuschelkurs dieser Partei in Richtung grüne-antifreiheitliche Politik, mehr als deutlich zu erkennen.

  35. Findet sich alles schon bei Schafarewitsch „Der Todestrieb in der Geschichte“

    Ziel des Sozialismus ist die Abschaffung jeglicher Indvidualität. Man sollte nicht von Grünen sprechen, sondern von Neo-Marxisten.

  36. Söder verhält sich doch nicht anders als Merkel, v. d. Leyen und die meisten Politiker überhaupt. Für einen gut dotierten Posten mit garantierter Medienpräsenz auf allen Regierungskanälen und anschließender ebenfall üppig vergüteter Frühstücksdirektorenfunktion würden die sich auch mit dem Teufel verbünden.

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