Am Team „Dr. Stefan Weber – Plagiats-, Titel- und Gutachtenprüfung“ scheiden sich sogar die bürgerlichen Geister. Für die FAZ ist Weber „umstritten“, für die NZZ ist er ein „bekannter Gutachter“. Wie auch immer: Nun hat Weber zum zweiten Mal ein – erheblich ausführlicheres – Gutachten zur Dissertation der SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf für das Amt einer Verfassungsrichterin vorgelegt. Ein erstes Mal tat Weber das auf noch schmaler Basis unmittelbar vor der für den 11. Juli geplanten Wahl von drei neuen Verfassungsrichtern.
Diese Wahl wurde dann kurzfristig auf unbestimmte Zeit verschoben: zum einen, weil 50 bis 60 Unionsabgeordnete ankündigten, Brosius-Gersdorf nicht wählen zu wollen und damit die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit zu kippen, für die sich eine schwarz-rot-dunkelrot-grüne Koalitionsgemeinschaft vorab stark gemacht hatte. Zum zweiten, und das war erst einmal der Rettungsanker für Merz/Spahn und Co., weil Zweifel an der Dissertation der Kandidatin aufgekommen waren. Weber hatte bemängelt, dass es in der Dissertation von Brosius-Gersdorf „23 Verdachtsstellen auf Kollusion und Quellenplagiate“ gebe. Konkret ging es um sogenannte Textidentitäten in der Doktorarbeit der SPD-Kandidatin aus dem Jahr 1997 und der Habilitationsschrift ihres Ehemannes Hubertus Gersdorf aus dem Jahr 1998 und früheren Schriften von Hubertus Gersdorf. Siehe unten!
Die Gefolgschaft von Brosius-Gersdorf witterte umgehend eine „rechte“ Verschwörung – wegen der Plagiatsvorwürfe, aber auch eine Verschwörung gegen die liberalen Vorstellungen der Kandidatin in Sachen Abtreibung, gegen ihr Liebäugeln mit einem Verbot der AfD usw. ARD, ZDF und DLF gossen Öl ins Feuer, indem sie eine „rechte Kampagne“ (inklusive TE) unterstellten. 300 Juristen sprachen sich für die „hochkarätige Juristin“ Brosius-Gersdorf aus, Kanzler Merz wollte die Wahl von Brosius-Gersdorf mit seinem Gewissen vereinbaren können, Bischöfe entschuldigten sich für den Umgang mit der Kandidatin. ZDF-Mann Markus Lanz gewährte der Kandidatin einen Soloauftritt, wie ihn nur ein Bundespräsident oder ein Kanzler bekommt. Die SPD hielt an dieser Nominierung fest und schlug einen Besuch von Brosius-Gersdorf in der CDU/CSU-Fraktion vor. Die Betroffene selbst ließ eilends ein Gutachten anfertigen, das die Plagiatsvorwürfe entkräften sollte. Führende Unionsleute sahen schon den Bundesrat am Zug für eine Wahl. Kurz: Die Wagenburg stand.
TE hat darüber und auch über die andere umstrittene SPD-Richterkandidatin Ann-Katrin Kaufhold ausführlich und regelmäßig berichtet. Über Frauke Brosius-Gersfeld zuletzt am 26. Juli:
Über Kaufhold zuletzt am 28. Juli:
Neu gefunden: 91 Textübereinstimmungen
Nun hat das „Team Stefan Weber“ nachgelegt. Und zwar tiefer schürfend. Es verglich zwei Arbeiten:
- Die Dissertation von Frauke Brosius-Gersdorf (*1971) aus dem Jahr 1997 mit dem Titel: „Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip. Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion“ (454 Seiten).
- Die Habil-Schrift von Hubertus Gersdorf (*1962) aus dem Jahr 1998 mit dem Titel: „Öffentliche Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Demokratie- und Wirtschaftlichkeitsprinzip. Eine Studie zur verfassungsrechtlichen Legitimation der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen Hand“ (557 Seiten, veröffentlicht 2000)
Auf 86 Seiten präsentierte das Weber-Team anhand von 91 Passagen Textübereinstimmungen, die – so das Weber-Team – im Gesamtbild die These stark plausibilisieren, dass Gatte Hubertus Gersdorf als Ghostwriter für die Dissertation von Frauke Brosius-Gersdorf tätig war. Die Indizien dafür seien nicht nur gemeinsame Zitierfehler und gemeinsame distinkte Formulierungen, sondern vor allem auch die Tatsache, dass sich unter den Quellen der Textübereinstimmungen auch Texte befinden, die Hubertus Gersdorf bereits vor 1997, also vor der Fertigstellung seiner eigenen Habilitationsschrift publiziert hatte.
TE hat einige Seiten aus dem Weber-Gutachten ins Netz gestellt:
Ungeklärt: Wie kann es in zwei thematisch völlig unterschiedlichen Arbeiten zu identischen Textbausteinen, Belegen und sogar Zwischenüberschriften kommen?
Zur Erinnerung: Bei der Dissertation von Frauke Brosius-Gersdorf geht es 1997 um das Thema „Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip. Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion“. Bei der Habilitationsschrift des Gatten Hubertus Gersdorf geht es 1998 um „Öffentliche Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Demokratie- und Wirtschaftlichkeitsprinzip. Eine Studie zur verfassungsrechtlichen Legitimation der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen Hand“. Die Schnittmenge beider Themen dürfte überschaubar sein. Dennoch finden sich fast einhundert textgleiche Bausteine und viel gemeinsamer Zitatekorpus.
Gewiss wird es in der Ehe zweier Rechtsprofessoren tagtäglichen Austausch geben, der die eine oder andere gemeinsame Floskel, den einen oder anderen Gedankengang oder auch die eine oder andere gemeinsame und verwendete Hintergrundlektüre erklärt. Aber eben nicht die Identität etwa von gemeinsam falsch zitierten Belegen, gleichen Kapitelüberschriften bei unterschiedlichen Themen usw.
Wie geht es weiter?
Das Gutachten des Weber-Teams ist erdrückend. Zu mauern oder zum Gegenangriff überzugehen bringt nichts mehr. Die Kandidatin Brosius-Gersdorf sollte als Juristin wissen, dass sie gegen diese Synopse des Teams Weber keine rechtliche Handhabe hat. Sie selbst und die sie tragende SPD sollten die Reißleine ziehen. Man stelle sich allein vor, die Universität Hamburg würde Brosius-Gersdorf in Kürze oder auch erst nach Monaten den Doktor-Titel entziehen. Es wäre dies für Frauke Brosius-Gersdorf ein Trauma und – falls sie dann schon gewählt wäre – ein Desaster für „Karlsruhe“. Für die Universität Potsdam ohnehin, denn ohne Promotion wäre für Brosius-Gersdorf auch die Professur hinfällig. Brosius-Gersdorf müsste/könnte dann – wo auch immer – als Anwältin arbeiten; die beiden Staatsexamina hat sie ja.
Wenn die SPD noch einen Rest an Realitätssinn und ein wenig Empathie für die Kandidatin hätte, würde sie sagen: „Frauke, lass gut sein! Wir haben uns verrannt.“
Es kann TE nicht erspart bleiben:
Sollen Schreibweisen wie „Doktor-Titel“ statt Doktortitel die Leserschaft an die legasthenische „Einfache Sprache“ gewöhnen?
Genau genommen ist der „Doktor“ kein Titel sondern ein akademischer Grad.🎓
Lieber Raul Gutmann, Sie haben sicher ebenso Recht, wie Sterling Heights, aber für den Normalbürger bleibt der Doktor ein Titel, so wie er zu Klaustrophobie „Platzangst“ sagt, und glaubt, in einer Demokratie zu leben.
Und der Kampf gegen die schleichende Zersetzung unserer Sprache ist wie ein Kampf gegen Windmühlen, denn die menschliche Einfalt ist unendlich.
Wer Sprache für unwichtig hält, und nicht begreift, wie wichtig es ist, sich präzise auszudrücken, der kann auch nicht klar denken, weil er keine Unterschiede erkennt.
Heute glaubt jeder, er könne schreiben, wie es ihm gefällt, und die anderen sollen sich bemühen, das Kauderwelsch zu verstehen.
Deshalb ist das Lesen solcher Texte für Lesekundige oft sehr irritierend bis ärgerlich, wenn z.B. kein Unterschied zwischen das und dass gemacht, oder zusammengeschriebene Worte einfach getrennt werden. Von den sonstigen Schreibfehlern abgesehen, ist die Bedeutung oft sehr unterschiedlich: bspw. bei Begriffen wie: viel versprechend / vielversprechend viel sagend / vielsagend, und auch bei Verben: statt „er riet ihm, die Tür abzuschließen“, steht dann da „er riet ihm, die Tür ab zu schließen“. Was soll das bedeuten? Die Tür „zumachen“? Oder beauftragt man den Schreiner, die Tür „zu machen“?
Deutsche Sprak, schwere Sprak, heißt es oft, aber wollen wir sie wirklich durch „Kanaksprak“ oder „Berlin-Pidgin“ ersetzen?
Ein bißchen Anstrengung muß schon sein, im Leben, soll das Hirn nicht ganz absterben, oder?
Und wenn dann eine elitäre Dame, die das höchste Amt anstrebt, sich als erbärmliche Abschreiberin entpuppt, und das auch noch mit Lügen per bestelltem Gutachten kaschieren will, können wir den Laden gleich zumachen.
Sehr geehrter Herr Rosenstiehl, vielen Dank für Ihre detaillierte Replik. Und, ja auch für Ihre richtige wie zustimmende Beschreibung der Wirklichkeit gebührt Ihnen Dank. Möglicherweise …
… doch kann man die hierzu erforderliche Reflexion bezweifeln. Vielmehr könnte die gegenwärtige desaströse Schreibsituation vor allem eine Melange aus schulischem Versagen (Lehrpläne plus hoher Anteil Deutschfremdsprachler) als auch die Folge von Smartphones und Piktogrammengebrauch sein.
Hochachtungsvoll
Das mit den belegten Fakten, daß wohl der Mann der Ghostwriter der Frau war, das ist wahrscheinlich übelstes „Mansplaining“, und so geht man nicht mit einer Frau um.
Im Ernst: sollte diese „Faselette, die das Grundgesetz nicht versteht“ Verfassungsrichterin werden, dann wäre das Verfassungsgericht in Karlsruhe nur noch eine Bananenstaatsinstitution, oder auch „Kangaroo Court“ (deutsch: Scheingericht oder Willkürgericht)“, das ohne Relevanz wäre.
Könnten die Politiker ja versuchen zu machen – sie bräuchten sich dann aber nicht über die drastischen Konsequenzen zu wundern, die es dann in der Gesellschaft geben würde, und wie der Staat im Chaos dann in der Bedeutungslosigkeit versinken wird.
Mit Verlaub: Schon ein normales neunsemestriges Hochschulstudium qualifiziert für den Verdacht, das weibliche Dissertationsthema „Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip. …“ könnte mit der männlichen Habilitationsschrift „Öffentliche Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Demokratie- und Wirtschaftlichkeitsprinzip …“ weitgehend identisch sein.
Besagtes Studium lehrt die unbestrittene akademische Kunst, Texte (teilweise bis häufig) mit verschwurbelten Fragestellungen zu überschreiben, um dem Grundsatz, Neues zu präsentieren, Genüge zu tun.
Machen Sie aus dem Wörtchen „Hochschulstudium“ doch „Bachelorstudium“.
Passt besser zu „normal“ und „neunsemestrig“.
Die Plagiatsvorwürfe haben den gleichen Stellenwert, als hätte ein Bankräuber eine Ampel bei Rot überfahren. Dies ist eine bekannte Strategie zB von Nachrichtendiensten, die eigentliche Vorwürfe (Extremismus) auf ein auf ein totes Nebengleis abzuschieben.
Al Capone wanderte bekanntlich wegen Steuervergehen in den Knast. Besser die Karriere mancher Leute wird via Nebengleis beendet, als dass Sie weiter aufsteigen dürfen.
Wobei man im Auge behalten muss, dass die Causa Brosius Gersdorf nicht die zweite, m. E, noch viel gefährlichere Kandidatin der SPD, Ann-Katrin Kaufhold, übertüncht.
Brosius-Gersdorf ist verbrannt. Das Risiko, sie ins BVerfG zu hieven und dann mitzuerleben, dass ihr Doktortitel und Professur entzogen werden müssen, werden weder die SPD noch das BVerfG eingehen wollen. Da die rechtsfeste Feststellung einige Zeit in Anspruch nehmen wird, die Wahl zur Verfassungsrichterin aber spätestens im September ansteht, werden SPD und Brosius-Gersdorf wohl von alleine die Reißleine ziehen.
Bleibt noch, Frau Kaufhold zu verhindern, deren Zuneigung zu äußeren Auftraggebern bereits in ihrem Nachnamen verankert ist.
Es liegt noch Arbeit vor uns, denn es geht um den Schutz von uns Bürgern vor dem übergriffigen Staat, der ureigensten Aufgabe des BVerfG, und dieser ist mit Leuten wie Brosius-Gersdorf und Kaufhold in höchster Gefahr.
Der Herr Weber hat schon Mut, das muß man anerkennen. Denn wenn er diese Dame verhindert, wird er sicher Vergeltungsmaßnahmen zu spüren bekommen. Immerhin geht es um etwas. Diese Dame ist ja schon karrieremäßig weit die Leiter hochgeklettert, mit ihren juristischen Examen, Professur, es fehlte nur noch der letzte Schritt zum Gipfel: Richter am BVG: weiter rauf geht’s nicht. Jemand hatte ihr wohl versprochen, „Wir bringen dich da rein, und dann gehört der ganze Laden uns, wir haben freie Hand, alles durchzusetzen. Du bekommst dafür Ruhm und Ehre und finanziell ist es ja auch nicht schlecht.“ Und dann kam dieser Weber, der ihr quasi auf der Ziellinie dazwischengrätschte: Ballverlust auf der Torlinie! Natürlich denkt sie, das steht mir zu, war so abgemacht. Man braucht nur ihre angespannte Physiognomie zu betrachten: können solche Augen lügen? Und sie ließ ja auch schon in ihrem Sprachduktus erkennen, daß sie sich schon zur Spitze gehörig fühlte: so sprach sie bereits im Pluralis majestatis, wenn sie ihre Sätze mit „Wir…“ begann, als wäre sie schon Teil der ganz großen Tiere, der eigentlichen Bestimmer, die die letzten Regeln festsetzen, das letzte Wort sprechen.
Da ist es natürlich bitter, wenn man beim letzten Schritt über die eigene Arroganz stolpert, weil man meinte, niemand könne einem etwas anhaben.
Sie glaubt, mit genügend Penetranz, parteilicher Rückendeckung und dem Glauben „Das steht mir zu“ durchzukommen, wie es bereits andere vorgemacht haben, die weit weniger vorzuweisen hatten, und trotz jeder Menge „Leichen im Keller“ in Amt und Würden kamen. (Man denke an Bärbock, den Philosophen Habeck, eine Claudia Roth u.v.a.). Sie hat zwar wenigstens eine abgeschlossene Ausbildung aber leider offenbar gewisse Mängel in einigen Bereichen. (die Höflichkeit schweigt).
Abgelehnt!
Sehr geehrter Herr Rosenstiel, danke für Ihre außerordentlich treffende Beschreibung der Causa Brosius-Gersdorf. Chapeau!
Hochachtungsvoll
Die Dame hat ja auch habilitiert, hier ein Zitat bzgl. ihrer Habilschrift „Demografischer Wandel und Familienförderung“ von 2011:
„Der demografische Wandel in Deutschland hat erhebliche Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft. (…) Vor diesem Hintergrund befasst sich Frauke Brosius-Gersdorf mit der Frage, ob der Staat durch Familienförderung gezielte Anreize für eine Erhöhung der Geburtenrate setzen darf (…) Dabei greift die Autorin über rechtswissenschaftliche Fragestellungen hinaus und zeigt (…), dass nur eine GLEICHSTELLUNGSORIENTIERTE Familienpolitik, in deren Mittelpunkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer steht, wirksame Impulse für die Geburt von mehr Kindern setzen kann.“
Auch hier also ideologiegetriebene „Wissenschaft“, eine ideale SPD-Kandidatin!!
Sehr geehrter Forist „Michaelis“, losgelöst Ihrer Argumentation, mündent in abschließenden Satzes, vermittelte Ihr zweiter Absatz dem Verfasser dieser Zeilen den Eindruck der – mit Verlaub – Pseudowissenschaftlichkeit.
Allein die Frage, „ob Familienförderung gezielte Anreize für eine Erhöhung der Geburtenrate setzen darf“, beantwortet sich durch einen Blick über den Rhein zu unserem westlichen Nachbarn.
Zu den geläufigsten Weisheiten Adornos zählt jene über die „Abdrosselung des Denkens“ durch empirische Sozialforschung. Ihre Resultate könne selbst „die bescheidenste Vernunft vorwegnehmen“.
Hochachtungsvoll
Diese Geschichte bringt mich zu der Frage, mit welcher Arroganz und Oberflächlichkeit wohl Tausende von Diplomarbeiten, Dissertationen usw. schon eingereicht wurden und dann von Professoren für gut befunden wurden, wo nur viel Blabla mit fremden Textbausteinen zusammenkopiert wurde? Waren das alles wirklich wissenschaftlich ernst zu nehmende Abhandlungen mit fundierter, individueller Themenbefassung oder nur Placebos für das Weiterkommen?
Ob die Professoren diese Dissertationen wirklich gelesen – gelesen und nicht nur überflogen – haben?
Möglicherweise gibt es mehr Plagiats- Arbeiten im akademischen Bereich als gedacht und diese beteuern nun gegenseitig, das es keine Plagiate sind.
Ein Aspekt wurde bisher noch gar nicht angesprochen, und das ist der, volkstümlich ausgedrückt, der Schlauheit! Wenn ich wissenschaftlich und thematisch so dicht mit meinem Ehemann zusammen gearbeitet habe, und die Quellenauszüge belegen dieses unzweideutig, dann muss ich mich doch als durchschnittlich intelligenter Mensch fragen, ob das nicht vielleicht zu unbequemen Nachfragen führt, wenn ich mich in die politische Löwengrube werfe, wo ich dort wahrscheinlich keine Schonung erfahren sondern, neudeutsch, gegrillt werden werde. Mit dem Wissen um Guttenberg und Schavan etc sollte man doch erwarten , dass man sehr genau mögliche Karriere Aussichten (auf einem sehr auskömmlich Posten zur Zeit) mit möglichen Karriere Katastrophe abgleicht und sich selber kritisch prüft, ob man dem Verfahren sachlich standhalten kann. Aber das gerade zu manische Wiederholen der eigenen Wissenschaftlichkeit bei Lanz ließ schon vermuten, dass es auf dem Gebiet der Selbstdistanz bei der Kandidatin nicht so weit her ist.
Im Lanz-Allein-Interview kam mir die Dame intellektuell nur durchschnittlich vor.
Wenn überhaupt.
Mag sein, der Mann ist die „wissenschaftliche“ Koryphäe.
Sehr geehrte Frau „Anne W“, der Verdacht liegt nahe, daß sich Ihr singulärer wie subjektiver Eindruck vielfach verifizieren ließe.
Mit andere Worten: Ihr Gefühl trügt Sie nicht.
Hochachtungsvoll
Eine Doktorarbeit zu schreiben, die zu neuen Erkenntnissen gelangt, ist nicht einfach. Da dieser Titel aber Voraussetzung für bestimmte höhere Berufstätigkeiten ist, wird von Leuten, die eigentlich nicht ausreichend qualifiziert sind oder sich zu wenig Zeit nehmen, einfach geschummelt. Die Beispiele sind inzwischen Legion.
Insofern sind Plagiats-Jäger wie Weber sehr wichtig, sie bringen Hochstapler und Betrüger zu Fall.
Wer ohne jede Scham öffentlich solche Thesen raushaut, wie die mutmaßlich plagiierende Dame, hält sich vermutlich für ziemlich großartig. Das Problem von Leuten, die sich für ziemlich großartig halten (aka Narzisten), ist mangelnde Selbstkritik. D.h., selbst wenn sie die komplette Dissertation von ihrem Mann hätte schreiben lassen, wäre sie vermutlich der Meinung, lediglich eine harmlose „Abkürzung“ genommen zu haben und – natürlich – die Arbeit jederzeit in mindestens derselben Qualität hätte erstellen zu können.
Ich persönlich finde schön, dass gerade solche selbsterklärt super-emanzipierten Frauen wie Ex-Außen-Schnattchen und nunmehr Frau Professor ohne ihre Männer offenbar nix gebacken bekommen, q.e.d. 😉
Vermutlich lässt sich das nur psychologisch beantworten. Die Betrugsabsicht wird aus Scham oder jedenfalls Erkenntnis über die gesellschaftlichen Normen innerlich soweit beiseite geschoben, dass für realistische Einschätzungen der Folgen kein Raum mehr ist.
Besagte Causa fand prä Guttenberg /-Schavan statt
Das Schreiben, ja, das Wissen um die Fälschung bleibt aber bestehen.
Der Betrug war früher, der (politische) Aufstiegswunsch mit dem Betrug im Gepack war später. Letzterer hat den Betrug evident werden assen. Wär sie in Deckung geblieben, hätte BG es bis zur Pension geschafft.
Wer heutzutage wie Stefan Weber Fakten präsentiert hat ein Problem, er wird vom linksgrünen Establishment sofort in die rechte Ecke verfrachtet. So weit sind wir in Deutschland. Aber Fakten, Realität und politische Vernunft werden sich schließlich durchsetzen.
Der Anwalt von Brosius-Gersdorf hat bereits ANZEIGE erstattet gegen das Team Weber. Der Dr. Weber kann sich glücklich schätzen, dass er Staatsbürger Österreichs ist!!
Passt doch ins Bild: Die regierungstreuen Handlanger können nur abschreiben oder nachplappern! Zu mehr reicht es nicht!
Ich gehe mal davon aus, dass Doktortitel von Politikern, vor allem von denen im Bundestag, zu über 50% Fälschungen und Plagiate sind. Damit entwerten die Leute den eigentlich wertvollen Titel Doktor. Es stellt sich nur noch die Frage warum diese Leute so dermaßen betrügen. Sie fühlen sich überlegen und wollen durch Betrug was besseres sein als die Anderen. Das ist die pure Geltungssucht. Aber damit haben sie sich nicht nur als Politiker unglaubhaft gemacht, sondern sind auch als Menschen und vom Charakter her für so ein hohes Amt wie für das eines Bundesverfassungsrichter völlig ungeeignet und absolut nicht vermittelbar. Diese Leute sollten sich was schämen, anstatt sich mit weiteren Lügen zu verteidigen. Für mich sind das geltungssüchtige, pathologisch kranke Profilneurotiker.
Ich habe an der Uni beobachtet, daß sich bei einigen der Doktortitel zu einer Art „Ersatz-Adelstitel“ entwickelt hat.
Dabei ist der Titel nur sinnvoll wenn man in der Wissenschaft bleiben und forschen will. Um das Ego aufzuwerten, ist eine Promotion viel zu aufwendig.
Weil unsere Egomanen in der Politik aber nicht darauf verzichten wollen, sich hübsch aufzuplustern, muß es eben der Doktortitel sein – und weil‘ s Ihnen zu aufwendig ist, wird gefälscht und gemogelt was das Zeug hält.
Tatsächlich gab es in der Neuzeit Diskussionen über die gesamte Adelsstandsfrage und auch die Überlegung, dass Studierte dort automatisch hingehören könnten. Meine Nachfrage an ChatGPT ergab: Die Idee, dass studierte Menschen (also Akademiker) in der Neuzeit automatisch in den Adelsstand erhoben werden sollten oder könnten, wurde tatsächlich gelegentlich diskutiert – vor allem im Kontext der Aufklärung und des Übergangs von ständischen zu meritokratischen Gesellschaftsordnungen.
Das ist ja spannend, das war mir nicht bekannt.
Haben Sie dazu Quellenangaben?
Danke für diesen Hinweis.
Recherchieren sie mal die Gründungsjahre (1502) der Uni zu Wittenberg, auch genannt die Leucorea. Kurfürst Friedrich der Weise versprach jedem Studenten, der mit Promotion abschließt, sie dem Adel gleichzustellen.
1502 in Wittenberg: der weise Kurfürst Friedrich versprach allen Studenten, die mit Promotion abschließen, sie dem Adel gleichzustellen
Gleichstellen bedeutet nicht adeln. Erhöhende Privilegien für manche Gruppen waren damals nicht unüblich.
Dazu kommen noch all die „wertvollen“ Themen, die da von Politdarstellern beackert wurden und werden. Die sind zum großen Teil einen Doktorgrad so viel wert wie etliche Arbeiten aus der Ärzteschaft.
Man kann nun direkt auf die Bürgermeister mit Drang zum Dr. warten, deren Dissertationen dann betitelt werden mit „Die Arbeit der Stadtverwaltung von Hintertupfingen unter Beachtung der örtlichen Vereinstätigkeit“
Vermutlich folgt sie eher dem Motto der Helden aus der Sci-Fi/Komödie „Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall“ (1999):
„Niemals aufgeben– niemals kapitulieren!“
bis zum bitteren Ende.
Oder sie wird per Generalabsolution zum unschuldigen, blütenweißen Lamm erklärt, in die vorgesehene Position manövriert, und jeder verfolgt, der es dann noch wagt, aufzumucken. (Delegitimierung von Staatsorganen…)
Guttenberg, Schavan…das waren vergleichsweise alberne, der Eitelkeit geschuldete Fehltritte. Der angerichtete Schaden war gering.
Der Fall Brosius-Gersdorf hat eine ganz andere Dimension. Hier geht es um die Glaubwürdigkeit des Rechtsstaates schlechthin.
Der „Rechtsstaat“ geht mir ehrlich gesagt am Ar… vorbei.
Mit geht es darum, ob ich überhaupt noch etwas glauben kann.
Und wenn dem zunehmend nicht so ist, dann geht mir deutlich mehr ab, als die momentane Illusion, in einem Rechtsstaat zu leben.
Ja kann man den Weber nicht einfach zum Nazi und Delegitimierer erklären ? Schaltet das “ Zentrum für politische Schönheit“ ,eine Stütze unserer Demokratie ein, zur Not tut`s auch Böhmermann…
Wieso ‚würde entziehen‘? Wenn die Dame die Leistung zur Erteilung des akademischen Grades nicht erbracht hat, ist der Titel nicht zu erteilen, höchstens h.c., wenn man unbedingt will. Und aus dem Beamtenverhältnis wäre sie in diesem Fall selbstverständlich auch unverzüglich zu entfernen. Ausserdem wären dann Rückzahlungsforderungen über erschlichene Beamtenbezüge durchzusetzen.
Sie kann ja durchaus eine fähige Juristin sein. Aber was mich sehr stört, ist der Eindruck, dass bestimmte Leute meinen, dass für sie andere Regeln gelten. Die sogenannten Überflieger gilt es m. E. deshalb besonders unter die Lupe zu nehmen.
Mit der heutigen Oberflächlichkeit der Qualifizierungssysteme und Prüfungen gelangen gar mittelmäßige Krankenpfleger zu Chefarztposten (ohne Qualifikationsnachweis).
Je mehr man erfaehrt, desto besser wuerde die Dame in dieses “ BVerfG “ passen. Intellektuell, fachlich und charakterlich. Es waere wirklich bedauerlich, wenn die Dame nicht an der Rechtsprechung bzw seiner Weiterentwicklung dieses Gerichtes beteiligt waere. Die letzten Entscheidungen und ihre Begruendungen machen deutlich, dass auch das BVerfG fuer ein hochqualifiziertes Personal immer offen sein sollte . Die bisherigen Ausführungen in Sachen Corona und Klima z.b. waren natuerlich intellektuell und juristisch vom Allerfeinsten, aber da geht sicher noch etwas mehr. Das haben Klingbeil und Co messerscharf erkannt. Vor einigen Jahrzehnten waere ich ueber diese Entwicklung noch massiv erstaunt gewesen, inzwischen nicht mehr. Bemerkenswert ist höchstens, dass Personen wie diese Dame offensichtlich nicht erkannt werden , obwohl sie sich selbst zeigen, natuerlich nicht immer gewollt. Aber spaetestens seit Merkel kann man merkwürdige Zuschreibungen und Interpretationen beobachten und sich wundern , wem hier mit welchem Beleg intellektuelle und fachliche Qualitaeten nachgesagt werden. Bei der Dame faellt mir bereits sprachlich einiges auf , nicht nur bei ihr natuerlich, was durchaus einige weitere Fragen aufwerfen muesste. Vermutlich waere ein Gespräch mit ihr, von einem PL a .D .und Juristen aus dem Bayern der 70 iger Jahre aufschlussreich. Die Dame ueberzeugt mich in keinster Weise, unabhaengig vom Inhalt ihrer Auffassungen, ganz im Gegenteil. Macht wuerde ich ihr nie einräumen .
Kaufhold vervollständigt die Kompetenz noch, indem sie vorschlägt, auch Tiere und unbelebte Natur in der Verfassung separat zu schützen, damit ihresgleichen es dann als Anwälte leichter haben, Eigentümer aus übergeordneten Interessen zu enteignen und zu gängeln. Gleiches gilt für das „Recht der Kinder“ in der Verfassung, welches nur dazu benutzt werden soll, um die Eltern staatlich zu bevormunden. Nachtigall…die Sozialisten treiben ihr Unwesen.
Warum sollte die Uni Hamburg ihr den Doktor-Titel entziehen!? Bei Habeck hat diese linke Antifa-Uni es auch nicht gemacht!
Zitat 1: „Das Gutachten des Weber-Teams ist erdrückend. Zu mauern oder zum Gegenangriff überzugehen bringt nichts mehr.“
> Höhöhö….. -„zu mauern oder zum Gegenangriff überzugehen bringt nichts mehr“ -sagt oder meint hier der Autor. – Denn laut gestrigen WELT-Interview mit Herrn Weber soll Frau „Doktor-Professorin-Brosius-Gersdorf“ Herr Weber mit ihren Anwälten gedroht und geäußert haben, dass die Anschuldigungen nicht stimmen würden.
Also scheint hier mit Blick auf die Plagiatvorwürfe Frau „Doktor-Professorin-Brosius-Gersdorf“ wohl sehr von sich überzeugt oder auch etwas begriffsstutzig zu sein weshalb sie meint doch zum Gegenangriff übergehen zu können und müssen.
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Zitat 2: „Man stelle sich allein vor, die Universität Hamburg würde Brosius-Gersdorf in Kürze oder auch erst nach Monaten den Doktor-Titel entziehen. Es wäre dies für Frauke Brosius-Gersdorf ein Trauma und – falls sie dann schon gewählt wäre – ein Desaster für „Karlsruhe“.“
> Was das/ein „Desaster für „Karlsruhe“ “ angeht, WARUM kann hier eigentlich ein gewählter Richter nicht auch wieder während seiner 12-jährigen Amtszeit ABgewählt werden -gerade dann, wenn es sich um irgendwelche Verfehlungen handelt?
WARUM sind hier diese 12 Jahre Amtszeit scheinbar in Stein gemeißelt?
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Zitat 3: „Brosius-Gersdorf müsste/könnte dann – wo auch immer – als Anwältin arbeiten; die beiden Staatsexamina hat sie ja.“
> Mhh, ja, könnte sie dann wohl: „als Anwältin arbeiten“. – DOCH die Frage und das Problem wird dann wohl sein; Wer will sich dann noch von solch abgehalterten „Expertin“ anwaltlich vertreten lassen?
Ich verstehe auch nicht, warum man an der Kandidatin festhält, und warum Brosius Gersdorf nicht von sich aus aufgibt, denn materiell ist sie ja bestens versorgt. Die SPD möchte sich den Rückzug bestimmt von der CDU hinter den Kulissen teuer „bezahlen“ lassen.
In Zeiten des Internets und der KI hätte man sich als Person des öffentlichen Lebens schon so seine Gedanken machen müssen, vielleicht auch die, der aufstellenden Partei!
Wenn die Dame diesen Umstand, dazu ihre Äußerungen im öffentlichen Umfeld, nicht bedacht hat, dann darf man doch die Frage nach der Eignung stellen?
Vielleicht ist ihr auch der Spürsinn innerhalb ihrer beruflichen Blase zum Verhängnis geworden?
Ihr größter Fehler, so meine Vermutung, ist nicht das Plagieren, sondern das Vertrauen auf die geeinten Kräfte linksgrüner Politik!
Für die SPD bleibt, wenn sie sich nicht weiter unglaublich machen will, eigentlich nur ein Schritt: Völlige Distanzierung!
Absolut gut und richtig, dass das Team Weber nachlegt!! Zumal die Uni-Administration (ich meine es war Hamburg bzw. ihr Doktorvater) in vorauseilendem politischen Devotismus der Kandidatin absolute Korrektheit zu bescheinigen suchte. Alles Heuchelei und ideologisch-motivierter Krawall, pfui Teufel!!
Als nächstes sollte man sich jetzt die wissenschaftlichen Arbeiten der zweiten SPD-Kandidatin vornehmen.
Im übrigen gilt: auch wenn solche Arbeiten thematisch eher divergent sind (was ich bei Brosius und Gersdorf gar nicht sehe!!), müsste vor der endgültigen Beurteilung auch das Material von „Lebensabschnittspartnern“ gesichtet werden – jedenfalls bei gleichem akademischen Bildungsweg!!
Gerade dieser gescheiterte Putschversuch der SPD zeigt, wie wichtig es für die SPD ist, das nächste Mal zwei parteiische SPD-Aktivrichter:innen im Verfassungsgericht zu haben, um den Putsch erfolgreich durchzuwinken.
Die SPD hat sich sehr verändert. Sie wurde von einer Volkspartei zur Salonkommunisten-Seilschaft, die mit linkesten Mitteln gegen alles Bürgerliche zu Felde zieht. Diese Partei bräuchte einen Putsch mit bürgerlichen Funktionären an die Spitze, wenn sie nochmal aus dem Keller herauskommen wollte. Theoretisch.
FAZ und bürgerlichen Geister? Die FAZ ist eine mutierte Zeitung, die stramm links ausgerichtet ist. Die kommt gleich nach der SPD Gewerkschaftszeitung Vorwärts.
Dieses übele Käseblatt aus dem Wertewesten hat sich bisher jedem Regime als Propagandaschleuder abgedient.
In den 30 er Jahren des letzten Jahrhundertens waren es die nationalen Sozialisten, die sich auf die FAZ verlassen konnten, heute sind es die links-grünen Sozialisten.
Wäre diese Schmiere im anderen Frankfurt erschienen, sie wären auch ein strammes SED-Blatt gewesen, auf die sich die Sozialisten im
Osten hätten ebenfalls verlassen können.
Eines kann man dieser Postille zugestehen: Sie ist so flexibel, dass sie jedes Regime überlebt nur um sich dann dem Nächsten zu empfehlen.
Hätte die Dame Anstand und Charakter hätte sie ihre Kandidatur direkt zurückgezogen und könnte weiterhin in Ruhe ihren Lehrstuhl bedienen. Das nun die Plagiatskeule gezogen werden musste (wobei mich schon interessieren würde wer die Überprüfung in Auftrag gegeben hat) ist bitter, denn die bekannten Anschuldigungen gegen sie reichen meines Erachtens völlig aus um sie zu disqualifizieren. Sowohl fachlich als auch menschlich. Doch die alte Ampelregierung hat nicht umsonst im Dezember letzten Jahres ein Gesetz verabschiedet wonach bei ausbleibender 2/3 Mehrheit für eine Richterstelle durch den Bundestag auch der Bundesrat entscheiden kann. Sehr vorausschauend…..
„Bischöfe entschuldigten sich für den Umgang mit der Kandidatin.“
Gut, die kommen später ohnehin allesamt in die Hölle, zusammen mit den Sozialisten. Es ist nur fraglich, für wen das die größere Strafe ist, für die Fanatiker oder den Teufel?
Und zu den Doktorarbeiten in der Juristerei, da kommt doch eh nie etwas Neues, die zitieren sich nur gegenseitig. Der Wert solcher Doktorarbeiten, die nur deren Betreuer und andere Doktoranden lesen (zum Zitieren), ist niedriger als der Wert für das Standard 80 Gramm Druckerpapier auf dem sie ausgedruckt werden. Der Wisch dient nur dafür, einen fett dotierten Arbeitsvertrag beim linksradikalen, komplett in die Irre gerannten Ausbeuterstaat zu angeln!
Die Bischöfe hängen sehr an der offiziellen Staatsmeinung, bekommen Sie doch gemäß des von Hitler unterzeichneten Reichskonkordats ihr Salär direkt vom Staat ausbezahlt. Kirchensteuer ist nochmal separat.
Schön und gut. Allerdings ist die SPD längst linksaußen radikalisiert, in uralten Klassenkampf-Dogmen einzementiert und schert sich nicht mehr um Recht und Gesetz, schon garnicht um Anstand und Fairplay. Daher werden sie es einfach weiter durchziehen.
Ich frage mich ständig, wer solche „Doktorarbeiten“ eigentlich liest? Geschweige dessen, daß auch tatsächlich „überprüft“ wird, ob sich (möglichst neue!) wissenschaftliche Erkenntnisse aus solchen Arbeiten ergeben. Was ja ganz offensichtlich wohl nicht immer so ist.
Ein Plagiat kann allerdings legitim sein, während es dann aber noch lange keine Legalität erreicht! Oder philosophisch ausgedrückt: Ein Plagiat verliert erheblich an Ethik, wenn es ausschliesslich dazu dient, einen Vorteil erhaschen zu wollen.
Nun handelt es sich bei dieser Dame aber nicht um irgendeine Person, bei der man, wie sonst üblich, durchaus mal „ein Auge zudrücken“ könnte!
Nein, sie bewirbt sich für ein Amt, in dem sie höchstrichterliche Kompetenzen erhalten würde. Und da spielt dann das Wissen, oder ein Doktorgrad eigentlich nur noch eine untergeordnete Rolle, denn es ist vielmehr die Ethik, die zu Entscheidungen führen sollte, die dann regelmässig (zumindest für sehr lange Zeit) ein ganzes Volk tangieren.
Das ist ein Nebenkriegsschaupatz. Selbst wenn diese Dame ihre Doktorarbeit 100 % korrekt geschrieben hätte, ist es ein Unding, eine linke Aktivistin, die das Grundgesetz umdeutet, in das höchste Gericht Deutschlands zu berufen. Die Justiz ist bereits von linken Aktivisten durchsetzt, die die Gerichte zum Ubau der Gesellschaft benutzen. Das gilt sogar noch mehr für die andere Dame, deren Verständnis der Grundrechte eher im Absolutismus als in einer Demokratie aufgehoben ist.
Diese ganze Diskussion ist gefährlich.Wenn sich die Dame von den Vorwürfen um ihre Doktorabeit befreien kann, wird die ganze linke Szene wieder fordern, das es ja keinen Grund mehr gäbe, sie nicht zu berufen.
Andererseits ist das potentielle Plagiat das faktische Aus für die Kandidatin. Damit würden sich alle Diskussionen über ihre Halten gegen Recht und Volk erübrigen.
Der Kampf gegen die linken Medien über die „Deutungshoheit“ ist nur schwer mit rationalen Argumenten zu gewinnen.
Ein „Unding“ ist es für jeden demokratisch Gesinnten, allerdings nicht für linke Gesinnungsgenossen, gilt doch, wie ein gewisser Grüner, Benedikt Lux, freimütig einräumte:
„Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“
Das ist absolut KEIN Nebenkriegsschauplatz!!!
Wer wissenschaftliche Arbeiten mit unlauteren Mitteln generiert und das – per eidesstattlicher Versicherung – als eigenständige Leistung ausgibt, der handelt nicht nur kriminell (für Juristen besonders pikant), sondern ist weder für eine wissenschaftliche Tätigkeit und schon gar nicht für Ämter geeignet, die mit Macht und außergewöhnlichen Befugnissen verbunden sind!!
Vielleicht sollte BG klagen…natürlich mit dem Hintergrund „Frau“! Es wird Zeit, dass das höchste Gericht paritätisch besetzt wird! Wie sagt man doch so schön „bei gleicher Qualifikation“….
würde sie (SPD und /oder Grünen) sagen: „Frauke, lass gut sein! Wir haben uns verrannt.“
Selbst wenn der Kopf nur mehr mittels Spagat am restlichen Körper hängen würde, käme ein Aufgeben der beiden Kommunistenparteien niemals infrage. Auch wenn kein Boden mehr unter den Füßen ist, wird weiter gegangen. Der freie Fall interessiert uns nicht.
Das, was da SPD und Grüne zelebrieren und von Ihnen richtig beschrieben wurde, sind eindeutig „Denk“- und Verhaltensmuster von Frauen.
Es hat schon eine gewisse Aussagekraft. dass die Roben rot sind. Dieses Bundesverfassungsgericht ist ein integraler Bestandteil „unserer Demokratie“. Deswegen wird auch alles dafür getan, dass das einstmals als Abwehrrecht des Bürgers gegen einen Stast auf den Abwegen des Machtmissbrauchs konzipierte Grundgesetz zu einem Pflichtenheft für Untertanen umgebaut wird. Dafür braucht man die in den Senaten, von den Kartellparteien sorgsam ausgewählten „exzellenten“ Juristinnen und Juristen. Nichts, aber auch gar nichts hat sich in der deutschen Justiz seit der Weimarer Republik und dem nachfolgenden Dritten ReReich geändert. Das ist auch leicht daran zu erkennen, dass zahlreiche Gesetze, z.B. im Zusammenhang mit der sogenannten „Volksgesundheit“ unbeschadet die üblen zwölf Jahre überstanden haben. „Was damals Recht war, kann ja nicht plötzlich Unrecht sein“, sagte sinngemäß der ehemalige Marinerichter Filbinger zur Rechtmäßigkeit der von ihm verhängten (Todes)urteile.
Mittlerweile wohnt hinter der Fassade der SPD die Antifa. Da kann man sich noch so seriös geben, dass Ziel ist ein neuer Staat. Welcher? Erst mal egal, Hauptsache dieser rechte Staat ist erstmal kaputt.
Doch welche Ziele hat die CDU-Spitze? Immerhin hat Merz die Kandidatin gestützt, durchgewunken und verteidigt! Offensichtlich ist wohl eine neuerliche Bürgertäuschung aufgeflogen, bei dem Versuch die 3 Gewalten zu politisieren.
Die CDU hat keine Spitze. Sie hat als oberste Verwaltungsebene nur ein Sekretariat. Langjährige Generalsekretärin ist Angela Merkel. Dann sitzt da noch Friedrich Merz als Sachbearbeiter für Blackrockfinanzen.
„300 Juristen sprachen sich für die „hochkarätige Juristin“ Brosius-Gersdorf aus,…“
Ein tiefer Blick in die „Rechtsstaatlichkeit“ der BRD.
In meinem naiven Verständnis sollten die Juristen zu den grundehrlichsten Menschen gehören. Ich habe immer noch die Hoffnung, das es auf viele Juristen zutrifft.
Korintenkacker und Paragraphenreiter – nein pardon, das ist nicht so gemeint. Aber ehrlich mal: warum studiert jemand Jura? Weil es neben der Medizin das sozial „angesehenste“ und „mächtigste“ Fach ist? Weil der Papa auch Jurist ist? Weil man in einem „Rechtsstaat“ gute „Berufschancen“ hat? Weil man Aussicht auf Kohle und Karriere hat? Weil man sich für irgendwas persönlich „rächen“ will? Oder weil man endlich Gerechtigkeit in dieser Welt sehen will? Ich fürchte, dass letzteres in den seltensten Fällen als Motiv herhalten kann.
Mag ja sein, dass diese Vorwürfe der „Rettungsanker“ für die CDU und letztlich auch für die SPD und für die Dame selbst sind, dann doch auf diese unsägliche Kandidatur zu verzichten.
Und dennoch bleibt letztlich ein Sieg für alle vereinten linken Kräfte, wenn ihre politisch-ideologischen Positionen keine Rolle mehr spielen und sie in allen Ehren zurückgezogen werden kann…und noch schlimmer: Wer spricht noch von Frau Kaufhold?
Akademische Titel sind ganz wichtig in der Politik, denn jeder respektiert (noch) die Aussagen „der Wissenschaft“ als absolut richtig. Haben wir gesehen bei Corona.
Nachdem Weber in seiner ersten Mitteilung sehr vorsichtig war, „Kollusionsverdacht“, hat er bzw. sein Team nun nachgelegt und nachgewiesen, dass Zitate vorhanden sind, ohne dass diese als Zitate erkennbar waren. Der Umfang dieses Fremdmaterials und die Art der Einbettung sind derart, dass sie den Duktus der Arbeit mitbestimmen. Übersetzt heißt das: Frau Brosius-Gersdorf kann die Urheberschaft nicht beanspruchen. „Sich mit fremden Federn schmücken“ ist nicht erlaubt, auch wenn es – mutmaßlich – der Ehemann war. Ob die Universität Hamburg sich traut, da reinzugehen, muss man abwarten – dagegen steht die politische Erwartung. Für das linke Lager zählt sowieso nur Haltung und die Installation einer Aktivistin am BVerfG (AfD Verbot) . Kanzler Merz wird einmal mehr mit dem Kopf heftig wackeln und Adlatus Spahn wird es doch noch hinbekommen, die eigene Fraktion auf Linie zu bringen.
Eindeutig ist ja, wenn „Fehlerhaftes“ eins zu eins kopiert wird. Da kann man sich nicht mehr herausreden.
Die SPD will mit dem Kopf durch die Wand, da sie Widerspruch nicht (mehr) gewöhnt ist.
Und die Möchtegern-Richterin will nicht verstehen, wann es vorbei ist.
Der Fall „Brosius-Gersdorf“ zeigt abermals unter dem Brennglas, dass der sogenannte „Feminismus“ sich an Frauen vergeht: Er zwingt sie dazu, die (gottgegebene) weibliche Identität hinsichtlich der Gründung einer eigenen Familie wie Brosius-Gersdorf zu verleugnen und in diesem Zusammenhang die männliche Identität in Form der immateriellen sowie materiellen Unabhängigkeit zu kopieren, das allerdings mit Qual, mit Pein logischerweise verbunden ist, das wiederum unter anderem an Brosius-Gersdorfs sogenannter „Dissertation“ erkennbar ist, die keineswegs aufgrund Freude an der Forschung verfasst wurde, sondern offenbar mit intellektueller Öde, mit persönlichem Schmerz geschrieben wurde, die vor jenem Hintergrund die Hilfe des eigenen Ehemannes benötigte; Brosius-Gersdorfs Fehlverhalten mit Hinblick auf die Wissenschaft ist ein stiller Hilfeschrei einer sogenannten „intellektuellen Frau“, die durch den sogenannten „Feminismus“ gepeinigt wird, sodass es deshalb dringend notwendig ist, das Joch des sogenannten „Feminismus“ Brosius-Gersdorf respektive Frauen abzunehmen!
Spielen Sie Freud?
Oder haben Sie heute morgen den Kaffeesatz gelesen? Oder kennen Sie sie persönlich?
Ihre akrobatischen Überlegungen zu intellektuellen Frauen inklusive „stiller Hilfeschreie“ und „persönlichem Schmerz“ sind reichlich abenteuerlich.
Aber sie ist doch „Wissenschaftlerin“, wie sie selbst wiederholt bekundet hat… wie die Professoren Drosten, Lauterbach und viele andere „exzellente“ Wissenschaftler nach Aussagen von SPD-Granden oder auch des ebenso kompetenten Kanzleramtsministers Frei. Das ist sicherlich deutlich werthaltiger als ein Gutachten des „umstrittenen“ Plagiatsjägers Weber. Und die Dissertation der Brandmauer-Beschädigerin und sonstigen Brunnenvergifterin Saskia Ludwig (CDU), die zu der „rechten Kampagne“ gegen Frau Prof* Dr.* Brosius-Gersdorf beigetragen hat, ist ja jetzt laut dem Präsidenten der Universität Potsdam Prof. Dr. Oliver Günther (SPD) – der sich dankenswerterweise mit ca. 300 weiteren ähnlich „exzellenten“ Juristen hinter die Bewerberin für das AfD-Verbot über das Bundesverfassungsgericht gestellt hat – ein gesicherter Verdachtsfall.
*vorbehaltlich Prüfungsverfahren der Universität Hamburg
Die linken Fangroups der umstrittenen Richterin halten solange an ihrer Kandidatin fest, bis entweder die CDU-Abweichler (offensichtlich alle jenseits der verkopften Brandmauer befindlichen) weichgekloppt sind oder der Sauerländer zu weitreichenden Zugeständnissen fähig ist. Zweites wird wohl leichter zu erreichen sein: Steuererhöhungen, Bürgergelderhöhungen, Mindestloherhöhungen, mehr Afghanenflüge, natürlich nach Deutschland.
Der Sauerländer wird es hoffentlich noch SCHWER BEREUEN (inklusive schmerzlicher Konsequenzen), dass er die Rechtsauffassungen der Kandidatin so gänzlich vorbehaltlos bejaht hat!
Ich vermute, da wird garnichts passieren, immerhin sollte sie ja gerade deswegen in Karlsruhe installiert werden, weil sie charakterlich ungeeignet ist, wie alles was aus der linksgrünen Blase stammt.
Da lässt nur hoffen dass es noch genug Personal in der CDU gibt die diese Personalie nun ein Ende setzen…
Korrekt. Nun ist die Verbindung zwischen Geist und Sprache neurologisch belegt. Ich wuerde sagen, dass sie mit ihrem durchaus typischen Automatensprech deutlich intellektuelle Defizite ueberspielt . Damit ist sie keineswegs allein. Es funktioniert, weil kaum noch jemand zuhört und wahrnimmt , was da gerade konstruiert wird. Derartige Typen sind nicht nur deshalb ideologisch ( dogmatisch ) besonders geeignet. Widersprüche sind bei entsprechendem Nachhaken oder Nachfragen vorgezeichnet . Die bleiben in der Regel aus , was die „Sprechblasenden “ natuerlich wissen. „Eigenes“ mit logischen Argumenten kommt da in der Regel schon deshalb nicht, weil es dazu an gewissen kognitiven Voraussetzungen fehlt. Vor einiger Zeit war ich ueber dieses Gesamtphaenomen , es geht hier ja um Universitaeres, ueberrascht, heute nicht mehr. Als Gasthörer Philosophie erfaehrt man mehr. Auch ueber das Lehrpersonal. Sie wuerde allerdings perfekt in das “ BVerfG “ passen, dessen Entscheidungen bzw „Begruendungen“ intellektuell und juristisch ein erstaunliches Niveau erreichen.
Ich würde vermuten die Chance, dass Frau Brosius ihre Professur bzw. ihren Doktortitel verlieren könnte, geht gegen null. Besonders deswegen weil man ja weiß, all diese Institutionen, welche diesbezüglich „prüfen“, sind so wie die Unis komplett linksversifft. Deutschland ist mittlerweile ein Staat, welcher bis in die hintersten Winkel linksversifft ist. Schuld daran sind nicht die grün-Linken, sondern CDU/CSU. Die Union trägt die Hauptschuld am Abrutschen des einstigen Industriegiganten zu einem linksgrün-woken dritte Welt-Land.
„Frauke, lass gut sein! Wir haben uns verrannt.“
Ja, aber nicht nur in Bezug auf Frauke BG, die andere, Kaufhold, ist fast noch schlimmer.
Die eine, Frauke BG, ist für Abtreibung bis zur Geburt und für ein Verbot der einzigen Oppositionspartei; obendrein lässt sie sich von ihrem Ehemann die Dissertation schreiben !
Die andere will die Wahlen gleich ganz abschaffen und vor allem will sie vom BVerfG aus MITREGIEREN statt der Regierung auf die Füße zu treten – was ihre eigentliche Aufgabe wäre.
Ich hoffe sehr, dass diese beiden furchtbaren Juristinnen verhindert werden können.
Obwohl ich selbst dann fürchte, daß der Vorrat an solchen dubiosen Gestalten in Deutschland schier unerschöpflich ist.
Eignung, Leistung und Befähigung fordert das Grundgesetz.
Kein Kriterium erfüllt. Nicht mal Redlichkeit.
Ich erinnere mich an Zeiten – und die sind noch gar nicht so lange her – wo „Qualifikation“ als ein Begriff diffamiert wurde, der angeblich vom „Patriarchat“ erfunden wurde um das weibliche Geschlecht unterdrücken zu können. Na sowas, von wegen Grundgesetz.
Ok, inzwischen sieht’s anders aus, dank Quotenzwängen kann man sich jetzt auf „akademische Qualifikationen“ berufen, und die Reste des Patriarchats dürfen anderswo wüten.
Der Autor scheint milde gestimmt:
„Wenn die SPD noch einen Rest an Realitätssinn und ein wenig Empathie für die Kandidatin hätte, würde sie sagen: „Frauke, lass gut sein! Wir haben uns verrannt.““
Warum Herr Kraus?
Es muß Schluss sein mit dem „…ist ja weg, kann weitergehen!“
Die Dame und der Herr müssen vollständig „abgerüstet“ werden.
Für die beteiligte Polit-Seilschaft gilt das gleiche.
Wollen wir wirklich warten bis ein
– und hier spreche ich ausdrücklich NICHT von der demokratischen Partei AfD –
kommender „Jörg Haidler“, befeuert
von solchen Machenschaften, die politische Zweidrittel-Mehrheit locker erreichen wird!
Zitat:
„Gewiss wird es in der Ehe zweier Rechtsprofessoren tagtäglichen Austausch geben, der die eine oder andere gemeinsame Floskel, den einen oder anderen Gedankengang oder auch die eine oder andere gemeinsame und verwendete Hintergrundlektüre erklärt.“
Sorry, aber da muss ich doch jetzt mal entschieden protestieren! Wer noch habilitiert oder wer noch an seiner Promotion herumdoktort, ist kein Professor und lebt auch mit keinem Professor in einem Professoren-Haushalt!
Das waren ganz normale, auf Karriere gebürstete Juristen, die versucht nach oben zu kommen, sei es in die Position dereinst eine Professur bekommen zu können oder ein Staatsamt wie zum Beispiel eine Richterposition.
Und um in der Karriere munter weiter zu kommen, sind viele Leute zu vielem bereit, bedenken dabei aber nicht, wie sehr sie später dadurch einmal öffentlich exponiert sein könnten. Gerade die mediokren Typen im akademischen Bereich zeichnen sich oft durch eine besondere Skrupellosigkeit und A-Moral aus. Insofern: ganz normales eitles und unanständiges Gehabe von Durchschnittsakademikern, nicht ganz selten, gerade bei Emporkömmlingen im polit- und beamtennahen Oligarchenpool.
Danke für die klare Ansage. Blankes Karrieredenken, kein origineller Gedanke, platteste Staatspropaganda. BG ist noch stolz darauf, daß ihre Aussage zur Abtreibung mit dem Koalitionsvertrag übereinstimmt. Sie wird uns noch in den Ukrainekrieg hineinziehen.
Wenn man ihre Verteidigungsrede bei Lanz noch einmal Revue passieren lässt, weiß man nun, dass sie die Öffentlichkeit dreist belogen hat. Doch nicht nur sie, auch und insbesondere das ZDF hat nun ein Problem, denn es hat Medien wie TE, Nius, Apollo-News der Verbreitung von Desinformation bezichtigt und ihnen damit großen Schaden zugefügt. Das darf nicht folgenlos bleiben.
und Sie werden es trotzdem versuchen,die SPD schon aus Trotz und wegen des über geordneten Ziels,endlich einen Hebel zum AFD-Verbot in Karlsruhe zu installieren und die CDU,weil Sie glaubt,vom AFD-Verbot profitieren zu können,dumm,wie sie ist
Mein Tipp: Das wird nicht passieren. Die Dame wird reingewaschen werden und nach dem Peter-Prinzip weiter nach oben taumeln. Ziemlich sicher beim Verfassungsgericht nach einem Pseudohearing im Bundestag.
Wenn ich daran denke, wie ich und meine Kommilitonen bei unseren Abschlussarbeiten zum Jurastudium wegen jedem Absatz und jeder Fußnote – zurecht! – auseinandergenommen werden, geht mir bei solchen Aktionen wie der von Brosius-Gersdorf die Hutschnur hoch. Das ist ein Schlag ins Gesicht von all den ehrlichen Studenten, die sich ihren Titel wirklich redlich erworben haben und erwerben.
Und übrigens: 300 „namhafte“ Juristen haben für Brosius-Gersdorf unterschrieben. Laut google gibt es in Deutschland rund 240.000 praktizierende Juristen. Da würde ich die 300 mal nicht überbewerten.
Was sagen diese „namhaften Juristen“ jetzt zu dem aktuellen Gutachten von Team Weber?
Die Zahl der 300 namhaften Juristen reduziert sich beim Googeln, sehr oft nur das erste Staatsexamen, Lehrtätigkeit bei „law schools“ usw, halt die übliche Blase aus dem verfassungsblog, der erstaunlicherweise einige fundierte Kommentare veröffentlicht hat. – Was mich am meisten ärgert, ist die Diskreditierung der Rechtswissenschaft. Leute wie Danisch, den ich ansonsten schätze, stufen die Juristerei als Dummschwätzerei ein. Dafür haben wir samstags Übungsklausuren geschrieben….
Es ist meistens Dummschwätzerei, denn wenn es das „Recht“ gibt, warum ist man dann gezwungen, darüber meist sehr zeitaufwändig und kostenintensiv zu streiten?
Vor allen Dingen, weil das „Recht“ in jegliche beliebige Richtung biegbar ist: Recht der DDR, der Sowjetunion oder gar das „Recht“ im 3. Reich: alles in sich konsistent, sogar das Verfolgen der Juden ging rechtlich völlig klar.
Das ist noch nicht mal nur Dummschwätzerei, das ist pure ‚Junk Science‘.
Ungefähr so, als würden Physiker das Haften eines Kühlschrankmagneten einmal mit Elektromagnetismus erklären, und am nächsten Tag mit Wegfall der Schwerkraft. Je wie es der aktuellen Regierung gefällt.
Der Verfassungsblog mit der veröffentlichten Stellungnahme steht allerdings wohl felsenfest hinter FBG. Am 15. Juli verteidigte sie noch ein Victor Loxen („Die Sache mit der Menschenwürde. Zur Würde des Menschen in einer unwürdigen Debatte. Im ersten Absatz des ersten Artikels des Grundgesetzes steht das bundesrepublikanische Glaubensbekenntnis: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Kein anderer Satz ist in Deutschland derart demonstrativ konsensfähig, kein anderer Satz bedient derart das deutsche Bedürfnis nach moralischer, nicht zuletzt erinnerungspolitischer Selbstvergewisserung, und kein anderer Satz der Verfassung eignet sich gerade deshalb derart gut für politisch zweckentfremdete Feindmarkierungen. In einem der unrühmlichsten Vorgänge der jüngeren deutschen Politikgeschichte hat das die Potsdamer Professorin Frauke Brosius-Gersdorf erfahren müssen.“)
Interessant ist u.a. ein Satz im Text, der da lautet: „Dass im Übrigen eine staatliche Einrichtung (und eine solche ist das Bundesverfassungsgericht entgegen einem verbreiteten Volksglauben genauso wie die Bundesregierung) der Wissenschaft keine geistige Marschroute vorgeben kann, dürfte sogar vielleicht von der Wissenschaftsfreiheit intendiert sein.“ Hier wird also m. E. der Einflussbereich des Bundesverfassungsgerichts geschmälert. Eines Gerichts, das ansonsten ja mit unanfechtbaren Entscheidungen über die Einhaltung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland wachen soll. Damit sollte es eigentlich auch die Wissenschaft im Auge behalten, die nicht über ihm stehen kann.
Namhafte Juristen, das klingt ja fast nach einem ähnlichen Konsens wie bei der menschenverschuldeten Klimaverkochung mit 97 prozentiger Übereinstimmung aller Wissenschaftler.
Manche tun diese Plagiatsvorwürfe als “Nebenschauplatz” ab, weil die radikale Gesinnung von Frau Brosius-Gersdorf das eigentliche Problem sei. Ich denke, ein bewiesener, so schwerwiegender Plagiatsvorwurf auf dem Weg zu einer Richter-Karriere (!), dem Amt, das wie kein anderes der Wahrheit verpflichtet ist, stellt einen gravierenden Beweis der Nichteignung dar, den selbst die SPD in ihrer heutigen schlechten Verfassung nicht ignorieren kann…
„Möchtegern-Wissenschaftlerin“
Kann sie auch irgendwas alleine oder braucht sie ständig jemanden, der ihr aufs Pferd hilft bzw. ihr sagt, was sie tun soll?
Das „eigentliche Problem“ ist vielmehr Frau Kaufhold. Durch die Dauerskandalisierung von Brosius-Gersdorf segelt die Kollegin still im Hintergrund und wird ganz sicher nicht verhindert werden. Dieser Trick der SPD ist genial; leider schadet er uns allen.
Aber, aber Herr OStD a.D., die SPD und Realitätssinn? Wie soll das denn noch zusammen passen? Leute mit Realitätsbezug werden aus der SPD entfernt – siehe Thilo Sarrazin. Die SPD und so ziemlich jeder ihrer Funktionärsträger ist soweit von der Realität der Menschen im Lande entfernt wie das Großherzogtum Luxemburg vom Gewinn der Fussball-Weltmeisterschaft. Es wird Zeit, dass die SPD aus der politischen Landschaft verschwindet ….
Die beiden weiblichen Koryphäen sollten ins höchste Richteramt gewählt werden um darüber jeden parlamentarischen Beschluß bei Bedarf zu kippen und allein schon ihre Vita sagt alles und dem können allenfalls die Roten und Grünen was abgewinnen, während alle anderen es verhindern sollten im eigenen Interesse, denn zum Schluß geht es allen an den Kragen, die andere Auffassungen vertreten und damit potentiell gefährdet wären.
Das wäre am Ende ein reiner justizgesteuerter Staat und würde parlamentarische Entscheidungen überflüssig machen und das ganze hat schon unter Merkel angefangen mit ihrem geheimen Tete-a-Tete im Kanzleramt mit Teilen der Gerichtsbarkeit und soll nun fortgesetzt werden um Nägel mit Köpfen zu machen, zugunsten unserer lieben Volkszerstörer im linken Geist, was keine Erfindung der Neuzeit ist und schon den alten Despoten bekannt war und sie es auch benützt haben um ihre eigene Macht nicht nur zu stärken, sonder auch fest zu zementieren für alle Zeiten.
Jetzt fühlen sie sich ertappt und wollen erst recht mit dem Kopf durch die Wand und wenn sich die Schwarzen nicht dagegen stemmen, könnte das Totenglöcklein für sie läuten, denn erst die Blauen und dann die Schwarzen und danach kann man das hohe Lied des Sieges verkünden, was für alle anderen der Untergang bedeuted.
„…um darüber jeden parlamentarischen Beschluß bei Bedarf zu kippen…“ Genau das ist der springende Punkt! Es geht weniger um ein AfD-Verbot, wie oft gemutmaßt wird, sondern darum, jedes Gesetz als verfassungswidrig kippen zu können, falls die AfD einmal regiert.
Sowohl als auch, es geht um beides. Zunächst soll die einzige Oppositionspartei ausgeschaltet werden.
Falls das misslingt, installiert man schon mal prophylaktisch eine linke Richtergarde, die mit ständigen Querschlägern eine mögliche AfD-Regierung sabotieren.
Wenn nicht Verfassungsrichterin , dann oberste Staatsanwaltin , wie heißt das ?Bundesstaatsanwalt? So schnell gibt die Dame nicht auf und den Vergleich mit anderen hohen Juristen , will ich nicht machen.
Wenn die SPD noch einen Rest an Realitätssinn und ein wenig Empathie für die Kandidatin hätte, würde sie sagen: „Frauke, lass gut sein! Wir haben uns verrannt.“ Dann müsste sie allerdings eine neue ebenso links Kandidatin aus dem Hut zaubern, was faktisch jedoch nicht so schwer sein kann. Letztlich geht es aber meines Erachtens bei der ganzen Angelegenheit Brosius-Gersdorf(/Kaufhold) um etwas viel Größeres, nicht nur um die konkreten Fälle.
Vielen Bürgern ist vor Augen geführt worden (falls sie das nicht schon angesichts zahlreicher juristischer Urteile der jüngsten Zeit ahnten), dass Richter auch nur Menschen mit parteipolitischen Einstellungen und Weltanschauungen sind, keine über den Dingen schwebenden Götter, und dass das hehre Verfassungsgericht, dessen Urteile (in der Regel) nicht mit ordentlichen Rechtsmitteln angefochten werden können, mit schnöder Politik verwoben ist.
So gesehen ist auch das Tun der großen NGO Gesellschaft für Freiheitsrechte/GFF, die soeben die eingereichte Klage eines älteren Ehepaares aus Palästina vor dem Verwaltungsgericht Cottbus unterstützt, „um für alle dauerhaft in Deutschland lebenden Menschen einen gleichen Zugang zur deutschen Staatsangehörigkeit zu erstreiten“, auch wenn sie ihren Lebensunterhalt nicht selber verdienen können, ein Meilenstein. Diese NGO, eine von Hunderten/Tausenden in Deutschland, aber mit besonderem Auftrag, versucht nicht nur, geltendes Recht zu interpretieren wie andere NGOs und Vereine, sondern sie ist explizit bemüht, mit Hilfe des Verfassungsgerichts, ggf. auch europäischer Gerichtsbarkeit Seite an Seite mit „Anwält*innen“ und NGOs deutsches Recht z u ä n d e r n. „Strategische Prozessführung ist ein unverzichtbares Instrument zur gezielten Durchsetzung von Grund- und Menschenrechten. Vor deutschen wie europäischen Gerichten spielen Präzedenzfälle eine entscheidende Rolle, da sie richtungsweisend als Maßstab dienen. Das Bundesverfassungsgericht kann sogar Gesetze verwerfen und dem Bundestag Vorgaben machen. Die GFF leistet im Bereich der strategischen Prozessführung für Grund- und Menschenrechte in Deutschland Pionierarbeit.“ Man setzt also als private Organisation auf das BVerfG, um (unter anderem) die Migrationspolitik in seinem Sinne umzugestalten. Man arbeitet auch an einem „AfD-Gutachten“, nach eigenen Angaben aus eigenem Antrieb, ohne externen Auftraggeber. Hier wird deutlich, wie eine NGO unverhohlen Recht neu gestalten will, wie gesagt auch über den Weg höchster Gerichte. Das wirft ein bestimmtes Licht aufs Rechtssystem.
Bleibt zu hoffen, dass die neuen, aus dem Hut gezauberten Vorschlaege (nur von GRUEN und LINKEN?), eine neutrale und anstaendige Person (ohne Parteianschluss ?) finden.
Aber diese Hoffnung stirbt auch mit der CDU.
Wie ist das rechtlich? Weiß das jemand?
Angenommen, jemand fälscht sein Abiturzeugnis, um Medizin studieren zu können. Er macht beim Studium sämtliche Scheine und legt alle Prüfungen ordnungsgemäß ab. Er macht Karriere und wird Chefarzt an einem Klinikum. Er ist ein beliebter und anerkannter Chirurg. Jetzt ist er fünfzig, und es kommt heraus, daß sein Abiturzeugnis gefälscht war. Und zwar nicht nur an einer Stelle, sondern so richtig fett. Er hätte also niemals ein Medizinstudium antreten dürfen.
Wie weit reicht nun die Kaskade der Aberkennung von Titeln und Befähigungen? Ist die Karriere ruiniert oder heilt die Zeit den Abiturschwindel?
Und wie ist das bei Frau Professor Dr. Brosius-Gersdorf?
Interessante Frage, die ich auch nicht beantworten kann. Ich vermute aber, da ist auch Interpretationsspielraum gegeben.
Zum Beispiel Hochschulrahmengesetz, § 44 (Gleiches findet sich im Brandenburgischen Hochschulgesetz): „Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen grundsätzlich 1. ein abgeschlossenes Hochschulstudium, 2. pädagogische Eignung, 3. besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, oder besondere Befähigung zu künstlerischer Arbeit und 4. darüber hinaus je nach den Anforderungen der Stelle a) zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, b) zusätzliche künstlerische Leistungen oder c) besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mehrjährigen beruflichen Praxis.“ So rein theoretisch müsste die Aberkennung des Doktortitels nicht zwangsläufig den Job kosten, wenn anderweitig die „besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit“ in mehrjähriger beruflicher Praxis belegt ist. Und Frau Brosius-Gersdorf hat ja einen langen beeindruckenden Lebenslauf (1997/98 Master of Laws (LL.M.) an der University of Edinburgh, Schottland, 2005-2010 Mitglied des Redaktionsteams der deutschsprachigen Sammlung der Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, 2011 Auszeichnung mit dem Marie Elisabeth Lüders-Preis des Deutschen Juristinnenbundes für die Habilitationsschrift ‚Demografischer Wandel und Familienförderung‘, Mitglied der Zentralen Ethikkommission der Bundesärztekammer, usw. usf.).
Ich erwarte aber ohnehin, dass nichts passiert.
Nein, sie heilt ihn nicht. Sonst wäre ja der von mir hochgeschätzte Hochstapler, der Postbote Gerd Postel, bzw. Dr. Dr. Bartholdy weiterhin leitender Arzt in der Landesnervenklinik Sachsen. Er mußte nicht einmal die vereinnahmten Honorare zurückzahlen, weil sämtliche von ihm erstellten Gutachten später bestätigt wurden. Ist damit die Frage beantwortet? Bitte eine kurze Rückmeldung.
Ich kenne den Fall Postel. Er scheint mir aber nicht äquivalent zum von mir vorgelegten Fall zu sein. Gerd Postel hat zwar als Nervenarzt gearbeitet, aber ohne jegliche Qualifikation. Beim von mir beschriebenen Fall kann der Chirurg durchaus auf ein Studium verweisen, das er erfolgreich und korrekt abgeschlossen hat. Nur den Zutritt zu diesem Studium hat er sich erschlichen. Ähnlich sehe ich den Fall Brosius-Gersdorf. Sollte sich bestätigen, daß ihre Doktorarbeit in wesentlichen Teilen nicht von ihr verfaßt wurde, so würde ihr eine entscheidende Qualifikation für die Professur fehlen. Andere Qualifikationen kann sie durchaus vorweisen, wie ich das verstanden habe.
flo´s Ausführungen oben sind besser: Da die Diss. nur in der Regel erforderlich ist, könnte sie ihre Professur behalten. Das wäre auch egal. Mir tun nur die indoktrinierten Studenten leid.
Die Themen der Diss. von ihr und der Habil. von ihm liegen keineswegs weit auseinander, sondern sehr nah beieinander, geht es doch in beiden darum, wie sich die wirtschaftliche Betätigung des Staates mit dem Demokratieprinzip vereinbaren lässt. M. E. liegt die Vermutung nahe, dass das Thema ihrer Diss. gezielt so ausgewählt wurde, dass möglichst viel von seiner Arbeit an der Habil. verwertet werden konnte.
Nicht die MINT Fächer aber viele anderen Wissenschaftlchkeiten bei uns sollten dringend hinterfragt werden dürfen wenn man sieht wie Doktorarbeiten zusammengeschwurbelt werden und deren „wissenschaftliche Erkenntnis“ sehr oft im Dunkeln verbleibt und wohl nur noch den Doktorvätern zugänglich sei. Zumal bahnbrtechende Erkenntnisse dem Zufall zu verdanken waren.Insbesondere in der Jusristerei wird sehr viel herumgeschwurbelt und zerdefiniert bis die Juristen selbst nicht mehr so genau wissen was Sache ist. siehe den Fall Ballweg. Auch ich selbst habe in jahrzehntlanger, leidvoller Erfahrung diese Paragraphenschieber erdulden müssen und weiss was es für unbescholtene Menschen bedeuten kann solchen Kuttenträgern in die Fänge geraten zu sein. Gesundheit, Geld und Zukunftschancen sind per du. Das können diese Leute machen ohne je dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
Es ist interessant zu beobachten, daß nicht eine verfassungswidrige Grundgesinnung ihr das Genick bricht, sondern plagiierte Stellen der Doktorarbeit. DAS wirft einen bösen Schlagschatten auf die Kandidatenauswahl für das Bundesverfassungsgericht und die politische Gesinnung der Verteidiger „Unserer Demokratie“.
Wie wäre es, wenn die AfD einen Kandidaten für das BVerfG benennen dürfte? Keine Angst, der oder die wird genausowenig gewählt wie die von der AfD vorgeschlagenen Kandidaten für die Ämter als Parlamentsvizepräsidenten oder Ausschußvorsitzende. Selbst mit Wahlmehrheit bleibt nur der Katzentisch.
Die SPD wird an BG festhalten, gerade weil sie charakterlich und fachlich ungeeignet ist. Sie ist steuerbar und zu 150 % auf Parteilinie. So zeigt die SPD ganz offen die Verhöhnung der Bürger. Sie lügt nicht einmal mehr.
Hier wäre dann allerdings der Kanzler gefordert, eine Entscheidung zu fällen, laut unserer noch geltenden Verfassung steht er ÜBER der Koalition.
Das ist die Merkel-Denke aus der DDR. Erich beschließt den Kauf von Apfelsinen und dann werden die auch gekauft. – Nach den Gesetzen stehT Merz nicht über der Kolition. Seine Entscheidung kann die erforderliche Abstimmung nicht ersetzen.