Manchmal reicht ein einziger Satz, um seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ferda Ataman, Sprecherin der Migranten-Vertretung Neue Deutsche Organisationen (NDO) und Ko-Vorsitzende im Verein Neue Deutsche Medienmacher*innen, twitterte am 23. März mitten in der Corona-Krise: „Ich habe irgendwie eine Ahnung, welche Bevölkerungsgruppen in Krankenhäusern zuerst behandelt werden, wenn die Beatmungsgeräte knapp werden“ – und legte damit nahe, das Gesundheitswesen sei rassistisch. Vier Wochen vorher hatte Atamans NDO eine politische Stellungnahme veröffentlicht, die wegen Corona aber eher begrenzte öffentliche Resonanz gefunden hat.
Das „Manifest für ein plurales, postmigrantisches Deutschland“ äußert massive Kritik an der Mehrheitsgesellschaft. Sie schütze Migranten nicht hinreichend vor menschenfeindlichen Angriffen, verweigere ihnen hinreichende „Teilhabe“. Die Organisation propagiert stattdessen ein Zukunftsmodell, mit dem zugleich die hiesige, nach Ansicht der NDO gefährdete Demokratie gerettet werden soll: „Deutschland hat ein Demokratieproblem und zur Lösung gehören wir.“
Dem Manifest kommt nicht zuletzt deshalb Bedeutung zu, weil die NDO im staatlich finanzierten Netzwerk des Bundesprogramms des Bundesfamilienministeriums „Demokratie leben!“ als ein Modellträger das „Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft“ mit bearbeiten.
Merkmale der postmigrantischen Gesellschaft
Hinter dem Manifest steht das Konzept der „postmigrantischen Gesellschaft“, nicht nur das bevorzugte Gesellschaftsmodell der Migrantenverbände, sondern unter der Fahne „Einwanderungsgesellschaft“ quasi auch das Konzept der offiziellen Berliner Politik. Zu den Vordenkern des Modells gehört Naika Foroutan. Die Migrationsforscherin hat zum Thema 2019 ein gleichnamiges Buch veröffentlicht mit dem Untertitel: „Ein Versprechen der pluralen Demokratie“.
Die Frage hintangestellt, ob der Begriff „post [lateinisch: nach] migrantisch“ treffsicher ist: Als Erkennungszeichen dieser Gesellschaft sieht Foroutan, dass
- „der gesellschaftliche Wandel in eine heterogene Grundstruktur politisch anerkannt worden ist (‚Deutschland ist ein Einwanderungsland‘) – ungeachtet der Tatsache, ob diese Transformation positiv oder negativ bewertet wird,
- Einwanderung und Auswanderung als Phänomene erkannt werden, die das Land massiv prägen und die diskutiert, reguliert und ausgehandelt, aber nicht rückgängig gemacht werden können,
- Strukturen, Institutionen und politische Kulturen nachholend (also postmigrantisch) an die erkannte Migrationsrealität angepasst werden, was mehr Durchlässigkeit und soziale Aufstiege, aber auch Abwehrreaktionen und Verteilungskämpfe zur Folge hat.“
Die Forscherin hatte bereits 2014 in einem Gespräch mit der Frankfurter Rundschau „das neue Deutschland“ skizziert. Sie schlug damals vor, dass mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und gesellschaftlichen Gruppierungen in einer Art Kommission ausdiskutiert werden solle, „wie Deutschland aussehen soll.“
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Es werde immer mehr Minderheiten geben und die Mehrheitsgesellschaft werde ein „immer neuer Beziehungszusammenhang aus multiplen Minderheiten“ sein. „Das postmigrantische Deutschland ist nicht kuschelig – es fordert uns alle heraus.“
Aushandlungsprozesse zwischen Migranten und „Etablierten“
Das A und O im nicht-kuscheligen Deutschland ist demnach ein Aushandlungsprozess. Der wurde 2015 von Aydan Özoguz auf die viel zitierte Formel gebracht: „Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, „dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“. Die etablierten kulturellen, ethnischen, religiösen und nationalen Eliten, meint auch Foroutan, müssten „lernen, dass Positionen, Zugänge, Ressourcen und Normen neu ausgehandelt werden. Alle Seiten sollten sich diesem Aushandlungsprozess öffnen – das heißt auch für die ‚Etablierten‘, dass sie sich an diese Aushandlungsgesellschaft gewöhnen und sich in diese postmigrantische Struktur integrieren müssten.“
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Zum klassischen Wesen der Demokratie – dass durch politische Wahlen in regelmäßigen zeitlichen Abständen aktuelle Mehrheitsverhältnisse hergestellt werden – gesellt sich in der „postmigrantischen“ Demokratie die entscheidende Idee, dass sich die Größenordnung und strukturelle Zusammensetzung der relevanten Wählerschaft mit der Zeit ändert, die Bevölkerung als Grundgesamtheit immer eine andere ist.
Suche nach dem stabilen Kern
Die zentrale Frage ist dabei, was in den postmigrantischen „Aushandlungsgesellschaften“ ausgehandelt werden kann, sollte, muss. Unstrittig ist, dass sich alle politischen Systeme durch interne Verhältnisse und externe Einflussfaktoren mit der Zeit wandeln. Trotzdem geben sie sich Verfassungen und Gesetze, die einen stabilen Kern ausmachen. Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland kann zwar prinzipiell laut Art. 79 GG mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag und Bundesrat geändert werden. Eine Änderung des geltenden Gesetzes, „durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden,“ ist aber „unzulässig“.
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Und so wie das Grundgesetz auf Dauer angelegte Grundsätze vorweist, pflegen auch viele soziale Einheiten der demokratischen Gesellschaft einen halbwegs stabilen Kern aufzuweisen. Familien, Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Vereine/Organisationen, politische Parteien usw. werden von neuen Mitgliedern beeinflusst. Dennoch ist es eher unüblich, dass neu eintretende Personen wie selbstverständlich Formen, Strukturen, interne Prozesse, Grundregeln (Satzungen) des Gesamtgebildes sowie dessen Interaktionen mit der Umwelt deutlich mit beeinflussen dürfen/müssen.
NDO-Manifest: Grundüberzeugungen
Im „Manifest“ der NDO vom 20. Februar ist aufgelistet, was sie als Verhandlungsmasse betrachten und mit welchen Erwartungen sie antreten. [Zitate gekürzt]
Forderung nach Sichtbarkeit und Repräsentation
„ … Wenn einzelne Gruppen angegriffen werden, muss sich der Staat schützend vor sie stellen … Parteien, die sich explizit und programmatisch für die Ausgrenzung und Entrechtung von Minderheiten einsetzen, … müssen im Rahmen der Verfassung belangt und ggf. verboten werden. | Deutschland hat ein Demokratieproblem und zur Lösung gehören wir. Wir sind enttäuscht von den etablierten Parteien. Statt eindeutiger, demokratischer Haltung und Rückgrat für die plurale Gesellschaft erleben wir, wie viele von ihnen Rhetorik und Inhalte von stramm Rechten übernehmen. Wir beobachten, dass Politiker*innen die Ängste und Sorgen von Schwarzen Menschen und People of Color (BPoC) konsequent übergehen. … | … Nicht nur weiße Menschen, auch Millionen Schwarze und People of Color (BPoC) sind hier zuhause. Trotzdem mangelt es noch immer an ausreichend Sichtbarkeit und Repräsentation. Wenn in Medien oder in der Politik von einem kollektiven, inländischen „wir“ die Rede ist, sind wir oft nicht inbegriffen. …“.
Sind Migranten hier zu Lande tatsächlich nicht ausreichend sichtbar?
Eine Gesellschaft muss sich selbstverständlich gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit stellen. Allerdings hat die öffentliche Debatte der letzten Jahre auch klar gemacht, dass „Rassismus“ oder der Vorwurf von Fremdenfeindlichkeit konkretisierungsbedürftige Tatbestände umschreiben, die unterschiedlich interpretiert werden können.
Man darf ferner darüber streiten, ob „viele“ (?) Parteien(vertreter) wirklich „Ängste und Sorgen“ migrantischer Mitmenschen „übergehen“. Zahlreiche Vereine/NGOs und Initiativen jenseits der eigentlichen Migranten-Verbände, Ausländerbeiräte, Flüchtlingsräte hierzulande verfolgen als wichtiges Ziel, Minderheiten zu schützen und zu fördern. Allein der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO) zählt mehr als 700 lokale und Dach-Verbände. Die NDO, mitfinanziert von der Stiftung Mercator und der Bundeszentrale für politische Bildung, vernetzen rund 100 Vereine und Initiativen.
Beachtung finden die Migranten und Minderheiten, deren Verbände teilweise vom Steuerzahler gefördert werden, um nur einige Beispiele zu nennen: im Großprojekt „Demokratie leben“, das jetzt Gesetz werden soll, beim „Integrationsgipfel“, im „Nationalen Aktionsplan Integration“, beim Amt des/der Beauftragte(n) der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, bei vielen Gleichstellungsstellen und -beauftragten, in diversen Initiativen gegen „Hass und Hetze“, beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, beim Rat für Migration mit seinem Projekt Mediendienst Integration sowie innerhalb von Initiativen auf EU- und UN-Ebene. Nach dem Anschlag in Hanau hat Horst Seehofer die Einsetzung einer „Expertengruppe gegen Islamfeindlichkeit“ angekündigt.
Brüche im Selbstverständnis der Migranten
Das Selbstverständnis der Migrantenverbände als Mitglieder der Gesamtgesellschaft scheint allerdings in sich widersprüchlich. Einerseits möchte man einfach nur zum Gesamt dazugehören. Deshalb lautet der bekannte NDO-Slogan „Wir sind ‚von hier‘. Hört auf zu fragen!“ Man möchte sich in der Erklärung „Gemeinsam Demokratie stärken, gemeinsam Werte leben“ explizit wiederfinden in einem „Wir“ von „über 80 Millionen Bundesbürger*innen mit oder ohne Migrationsgeschichte, mit oder ohne deutschen Pass …“.
Andererseits wird nicht nur im neuen Manifest klar zwischen „weißen Menschen“ und „Millionen Schwarzen und People of Color“ zweigeteilt, wobei „weiße Menschen“ wohl im Sinne der Neuen Deutschen Medienmacher*innen weniger eine Hautfarbe als eine „Machtposition“ meinen. In einer NDO-Pressemitteilung von 2018 werden „die Neuen Deutschen Kinder, die gerade in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart eingeschult werden und die Mehrheit im Klassenzimmer bilden“, als „Zukunft unseres Landes“ betitelt.
Überhaupt wird gern in Stereotypen argumentiert. Zum Beispiel reklamierte die Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen gegenüber der Bundesregierung vollmundig, „dass die Politik sich der Tatsache stellt, dass sich in unserem Land ein rassistisches Klima ausbreitet, das vor Eliten nicht Halt macht …“ Ein „Viertel der Bevölkerung“ fürchte „um seine Unversehrtheit, um seine Zukunft und die seiner Kinder“. Die Bundeskonferenz bemängelt weiterhin, dass im gesamten 4. Kabinett der Bundesregierung „es nicht eine einzige Person (gibt), die selbst über Erfahrungen mit Rassismus verfügt“. Diese Sichtweise unterstellt, dass Politiker vor allem gute Politik für Einzel-Gruppen machen bzw. deren „Perspektiven“ einnehmen, wenn sie diesen selbst angehören. Politikerinnen vertreten Frauen am besten, Abgeordnete mit Rassismus-Erfahrung Migranten usw. usf.
In gleichem Sinne sorgte sich der Bundesverband NeMO in einem Positionspapier mitten in der aktuellen Pandemie, in der Corona-Krise bestehe „die Gefahr einer Verschärfung sozialer Benachteiligungen, aber auch eines sich verstärkenden Rassismus“. Zugleich lobte der Verband, viele Migranten seien derzeit als „Helden des Alltags“ in Dienstleistungen tätig.
Forderung nach einem bedingungslosen Anwesenheitsrecht
„Wir glauben an die Kraft der universellen Menschenrechte. Wir möchten nicht hören, dass Vielfalt ‚ein Gewinn‘ oder ‚eine Chance‘ ist – denn es geht nicht darum, ob unsere Anwesenheit jemandem nützt. Gesellschaftliche Pluralität ist das Fundament unserer Demokratie, an dem es nichts zu rütteln gibt. Migrant*innen, People of Color und Schwarze Menschen müssen nicht mehr leisten, mit weniger zufrieden sein oder Dankbarkeit empfinden. Es ist unser Recht, hier zu leben. Punkt.“
Necla Kelek: Wie die islamische Tradition Frauen und Kinder entrechtet
Die These vom grundsätzlich nicht – auch nicht positiv – zu bewertenden Anwesenheitsrecht – „Es ist unser Recht, hier zu leben. Punkt“ – legt die Vermutung nahe, dass man andererseits auch nicht hören möchte, Migration weise neben positiven Auswirkungen auch Schattenseiten, Probleme auf und verursache Kosten.
Migranten und Deutschland: Wer muss denn bitte, wenn überhaupt, wem warum dankbar sein?
Ganz frei von Verdiensten fürs Gemeinwesen sehen sich die NDO allerdings genau betrachtet keineswegs. In der erwähnten Erklärung „Gemeinsam Demokratie stärken, gemeinsam Werte leben“ heißt es etwa: „Viele Migrant*innenorganisationen leisten seit Jahrzehnten einen erheblichen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Integration und Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft …“.
Dass evtl. sogar jener Teil der Bürger, die in ihren Heimatländern weniger Lebenschancen hatten, vor allem Asylbewerber, Flüchtlinge, gegenüber dem Aufnahmeland keine „Dankbarkeit empfinden“ müssen, muss man wohl so hinnehmen.
Eher wird für NDO-Sprecherin Ferda Ataman umgekehrt ein Schuh aus der Sache: In einem Kommentar für den DBG mit dem Titel „Migranten schulden Deutschland nichts“ argumentiert sie, am Beispiel der früheren „Gastarbeiter“, die geholt worden seien, um die „Drecksarbeit zu machen“, Deutschland sei auch deren Heimat und „sie schuldeten ihr nichts.“ Jedoch:
„Wenn wir über Dankbarkeit reden wollen, dann bitte anders herum: Unser Land verdankt seinen Migranten viel. Das gilt auch heute noch. Menschen kommen aus dem Ausland und schuften auf dem Bau oder arbeiten in Krankenhäusern auf dem platten Land, wo niemand hinziehen will. Migranten halten unser System aufrecht, oft nur für kleines Geld und unter prekären Bedingungen. Ohne Migration wäre unser Sozialstaat womöglich schon im Eimer und der Wohlstand in Gefahr …“.
Migranten als sehr heterogene Gruppe
Auch wenn man die hier angesprochenen Verdienste zugewanderter Bürger keinesfalls in Abrede stellen möchte, bleibt anzumerken, dass der verschwommene statistische Ober-Begriff „Migranten“ für ein Viertel der hier lebenden Menschen sich nicht nur auf frühere Gastarbeiter – die hier nicht alle nur gelitten haben dürften – und zugewanderte Bürger unter der Erwerbstätigenbevölkerung bezieht. Er beschreibt letztlich eine in sich äußerst heterogene Gruppe, einschließlich illegal im Land anwesender Personen. Ein Teil von ihnen wurde und wird über längere Zeit von der Gesellschaft versorgt. Zuwanderer als Gesamtgruppe halten den Sozialstaat und volkswirtschaftlichen Wohlstand nicht nur aufrecht, sie profitieren andererseits auch deutlich von beidem.
NDO-Manifest: Forderungen
Strategie gegen Rassismus und Recht auf Teilhabe
„ … Die derzeitigen Maßnahmen gegen die Verbreitung rechter und nationalchauvinistischer Ideologien und Verschwörungstheorien gehen nicht weit genug. … Wir brauchen vor allem Investitionen in Prävention … | Ein verbrieftes Recht auf Teilhabe: Parteien, Behörden, Wohlfahrtsverbände und viele andere Bereiche sind 2020 immer noch überproportional weiß. Die Gleichstellung aller Menschen im Land muss Priorität bekommen und auf gesetzliche Grundlage gestellt werden (Partizipationsgesetz). Wir brauchen außerdem eine Quote für People of Color und Schwarzen Menschen, denn freiwillig funktioniert es offenbar nicht.“
Die Forderung nach mehr Investitionen im Kampf gegen menschenverachtende Ideologien konzentriert sich auf „rechte und nationalchauvinistische Ideologien“. Tatsächlich sind Gewalt(-bereitschaft) und Regelbrüche, welche die Gesellschaft destabilisieren, aber noch in anderen sozialen Gruppen anzutreffen, darunter in der Eigen-Gruppe der Zuwanderer.Bei den angedachten Migrantenquoten bleiben die NDO die Auskunft schuldig, wie hoch die geforderte Quote sein soll, wie sie konkret umzusetzen ist. Der im Zentrum stehende Kreis der Schwarzen Menschen sowie der sogenannten People of Color ist hinsichtlich der Aufenthaltsdauer, Herkunfts-/Bezugsländer, Deutschkenntnissen, ökonomischen Privilegierung nicht über einen Kamm zu scheren. Und es gibt in einer Einwohnerschaft zahlreiche weiteren Merkmale wie Geschlecht, Alter, ökonomische Lage, Bildungsgrad, Sprachkenntnisse, berufliches Können usw., die Lebenschancen beeinflussen.
Erweitertes Wahlrecht und geändertes Staatsbürgerschaftsrecht
„… Alle, die ihren Lebensmittelpunkt länger als drei Jahre in Deutschland haben, sollten das kommunale Wahlrecht erhalten. Ab fünf Jahren fordern wir ein umfassendes Wahlrecht, auch auf Bundesebene. | Ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht: Die deutsche Staatsbürgerschaft bringt Eingewanderten rechtliche Gleichstellung und verbessert die Bildungschancen ihrer Kinder. Außerdem sollten in einer Demokratie so viele Einwohner*innen wie möglich zum „Staatsvolk“ gehören. … Neugeborene sollten unabhängig vom Status ihrer Eltern deutsche Staatsbürger*innen werden, wenn sie in Deutschland zur Welt kommen …“.
Diese Forderungen laufen darauf hinaus, möglichst vielen Ausländern möglichst schnell zu einer deutschen Staatsbürgerschaft bzw. umfassendem Wahlrecht zu verhelfen. Wie fasste doch die Frankfurter Rundschau 2019 ein Interview mit Naika Foroutan pointiert zusammen: „Wir können sagen: Wer Deutschland bewohnt, ist Deutscher.“
Derzeit schließt das Grundgesetz die Teilnahme von Ausländern an Wahlen sowohl auf der staatlichen als auch auf der kommunalen Ebene aber aus. Eine Ausnahme besteht für EU-Bürger auf der kommunalen Ebene. Einbürgerungsvoraussetzungen sind für Ausländer, die seit acht Jahren dauerhaft und rechtmäßig in Deutschland leben, unter anderem: deutsche Sprachkenntnisse, Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse in Deutschland, auch die eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts für sich und die unterhaltsberechtigten Angehörigen. Für anerkannte Flüchtlinge gelten Sonderregelungen. Neugeborene, deren Elternteile keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, sind mit der Geburt Deutsche, wenn ein Elternteil sich seit mindestens acht Jahren gewöhnlich und rechtmäßig in Deutschland aufhält und ein unbefristetes Aufenthaltsrecht oder eine Aufenthaltserlaubnis hat.
Die aktuellen Regelungen stellen offenkundig dem Geist nach darauf ab, dass die (erwachsenen) Betroffenen eine gewisse Vertrautheit und Erfahrung mit der neuen Heimat vorweisen, auch ausreichende Deutschkenntnisse. Die geforderten Änderungen basieren demgegenüber stark auf dem Postulat, dass „in einer Demokratie so viele Einwohner*innen wie möglich zum ‚Staatsvolk‘ gehören sollten“, um gleiche Rechte innezuhaben. Ein Gefühl der kulturellen Zusammengehörigkeit der Einwohner spielt in der postmigrantischen Demokratie offenkundig keine so große Rolle.
Radikale Reformen im Bildungssystem
„Radikale Reformen im Bildungssystem: Rund 40 Prozent der Kinder, die in die Schule kommen, haben einen sogenannten Migrationshintergrund – in manchen Großstädten mehr als die Hälfte. Also muss im Unterricht die Geschichte des Einwanderungslands präsenter werden. Für Fälle von Diskriminierung in der Schule brauchen wir unabhängige Beschwerdestellen. Bildung darf nicht segregiert stattfinden und Lehrpläne müssen explizit auf Kolonialismus, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierungen eingehen.“
Migranten: Gekommen, um zu bleiben
Dem Wunsch, Bildung dürfe „nicht segregiert stattfinden“ – gemeint wohl: das Bildungssystem dürfe nicht soziale Unterschiede verstärken bzw. akzeptieren und Kinder von Migranten benachteiligen –, wird niemand ernsthaft widersprechen. Es handelt sich hier gleichwohl in praxi um ein äußerst komplexes pädagogisches und politisches Feld, je mehr Zuwandererkinder aus vielen Ländern und Kulturen beschult werden müssen. Wer primär die Leistungen der Schule als defizitär kritisiert, übersieht leicht, dass es auch an den Eltern/Familien ist, sich um Schulerfolge zu bemühen. Schule kann nicht allein Schul-Erfolg garantieren.
Fazit: Vereinfachtes Gesellschaftsmodell
Unter dem Strich ist ein Teil der Anliegen des „Manifests“ wie Chancengerechtigkeit oder Schutz vor Benachteiligung/Gewalt/Terror fraglos nachvollziehbar und unstrittig. Dennoch bleibt als schaler Beigeschmack der Eindruck, dass der Text in Richtung einer ideologischen Kampfschrift geht, die den Aufnahmestaat als Ansammlung von Defiziten skizziert. Zum einen stehen Ansprüche gegenüber der Rest-Gesellschaft im Vordergrund, während Pflichten und Eingliederungsbemühungen der eigenen Community nicht weiter betrachtet werden. Zum anderen spielt die binäre Einteilung der Gesellschaft in weiß und nicht-weiß Gruppen eher gegeneinander aus, als dass sie Gräben zuschüttet. Bleibt die vorsichtige Schlussfrage: Wäre es wohl allzu vermessen, von einer grundlegenden politischen Bilanz der Migrantenverbände auch mal ein freundliches Wort zur Aufnahmegesellschaft zu erhoffen, die schließlich als „Einwanderungsgesellschaft“ durchaus viel in Migration investiert?
Also bitte, so schlimm kann der Wirt Deutschland nicht sein, denn denn ansonsten würden sich die People of Maximalforderungen einen anderen Wirt suchen. Es geht lediglich um eine möglichst leistungslose Teilhabe am Sozialkuchen.
1.) Zitat: „Dazu gehören Migrantenquoten und ein Wahlrecht für Ausländer.“
> Na klar doch, „Pflichten und Eingliederungsbemühungen spielen (natürlich auch hier) keine Rolle.“ Wer hätte anderes gedacht oder erwartet? AUßERDEM, solange es zB bei gewisse muslim. Einwandergruppen lt Studien um die 60% muslim. „Demokraten“ gibt die bspw ihren Koran vor unsere deutschen Gesetze u. GG sieht, solange sollten diese aus der halben Welt legal u. illegal ins Land gefluteten „Immernurforderer“ mal „leiser treten“ UND sich besser erst einmal um ihre vielschichtige Integration und das Wesentliche bemühen. Wobei, wenn diesen „Fachkräften“ etwas nicht paßt und genehm ist, sie dann natürlich auch gerne unser Land und unsere Sozialsysteme/-kassen VERLASSEN DÜRFEN!
2.) Zitat: „NDO gefährdete Demokratie gerettet werden soll: „Deutschland hat ein Demokratieproblem und zur Lösung gehören wir.“
> Öhm Sorry, aber; Wahaaaahahaha…. -Prust! Oh man, „zur Lösung gehören wir“.
Aber na klar doch. UND WEIL sie die Lösung sind, DESHALB gibt es auch in unsere Städte besonders seit 1985/90 immer mehr sog. Ausländer-Ghettos bzw wie auch die Behörden hier in Hamburg sagen, „Problemstadtteile mit soziale Brennpunkte und hohem Ausländeranteil“.
Tja, wohl war, welch eine Lösung aber auch…..(Sark off)
3.) Zitat: „,auch Millionen Schwarze und People of Color (BPoC) sind hier zuhause. Trotzdem mangelt es noch immer an ausreichend Sichtbarkeit und Repräsentation“
> Ach, wirklich, es mangelt also an „Sichtbarkeit und Repräsentation“ der Buntheit im Land???
DANN biete ich diesen Blindfischen bei der NDO mal eine Führung hier in Hamburg an oder gebe Tips wo sie sich hier dann ab etwa 11h an verschiedene Stellen, Nahverkehr-Umsteigebahnhöfe mit ZOB, Einkaufcenter uäm und dann JEDE MENGE bunte „Sichtbarkeit und Repräsentation“ entdecken u. erblicken werden kömnen.
Bei solch irren Forderungen und Blödgetexte, da stellt sich doch auch die Frage, wo diese ausländ „Forderer“ eigentlich wohnen oder ob die den ganzen Tag auf Droge sind und so gar nix mehr mirbekommen…….!?
Mir gehen diese v.a. muslim. und afrik. „Fachkräfte“ mit ihren immer neuen und weitreicheren Forderrungen und deren Gejammer nur noch -sehr sehr Milde ausgedrückt- auf die Nerven und man sollte zumindest jede sich hier unberechtigt aufhaltende „Fachkraft“ außer Landes bringen.
Schon lustig, dass nur islamische Ethnien ein Problem mit ’schland zu haben scheinen.
Vermutlich werden die erst Ruhe geben, wenn die Autochtonen neben den normalen Steuern auch noch eine „Kartoffli“ regelmäßig an diese abführen.
By the way, es ist eine Herausforderung, bei solchen Artikeln annähernd formal korrekt zu bleiben.
Nach der Lektüre des Artikels fragt man sich unweigerlich, warum eigentlich so viele Migranten und Migrationshintergründler in diesem furchtbaren Land leben. Und zwar freiwillig!!
Unterdrückung, Diskriminierung, Benachteiligung, Rassismus, Furcht „um seine Unversehrtheit, um seine Zukunft und die seiner Kinder“. Das hört sich an wie die Beschreibung eines Landes, aus dem jeder schnell fliehen will. Statt dessen drängen Millionen Migrationswillige in diesen Vorhof der Hölle. Und laut NDO-Sprecherin Ferda Ataman soll ich dafür dankbar sein. Nein, bin ich nicht. Ich bin dankbar für die Arbeit der Pflegekräfte mit Migrationshintergrund, die sich im Pflegeheim jahrelang um meinen Vater gekümmert haben. Aber auch diese, in Deutschland dringend gebrauchten Pflegekräfte, tun das freiwillig und verdienen hier Geld damit. Für Damen wie Ferda Ataman, Aydan Özogus, Naika Foroutan oder Sawsan Chebli bin ich in keinster Weise „dankbar“ und ihnen gegenüber auch zu NICHTS verpflichtet. Aber ich erwarte tatsächlich Dankbarkeit von Zuwanderern, die in Deutschland ein besseres Leben finden. Denn sonst wären sie NICHT HIER! Statt dessen wird die Mehrheitsgesellschaft mit Forderungen überzogen (Biodeutsche haben die Pflichten, Migranten die Rechte) und man will, dass ich mich „in diese postmigrantische Struktur“ integriere. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Nein, ich integriere mich in meinem eigenen Land in nichts, schon gar nicht in eine mir übergestülpte Neu-Kultur!
Ach Lotus – es ist gar nicht schwer zu verstehen. Man muss sich das Ganze nur von anderer Seite betrachten – und dann kommt man schon drauf, wohin das uns Zugemutete führen wird: https://www.welt.de/kultur/history/article482001/Bekaempft-sie-bis-sie-Tribut-entrichten.html
Dann macht auch alles, bis hin zum durch ein angeblich gefährliches Virus angeordneten „lockdown“, der uns unserer Kultur quasi über Nacht „entfremdete“, kolossal Sinn.
Es läuft auf die massive Entrechtung der Biodeutschen hinaus, die im Zweifel immer Schuld haben (Rassismus, Kolonialismus, etc.).
Aus den völlig überhöhten Steuern der Bürger finanzieren linke Regierungspolitiker einen Dauerwahlkampf durch demokratisch nicht legitimierte Organisationen (NGOs). Das ist postdemokratisch.
Da kann ja noch lustig werden, wenn das dicke Ende der Corona-Politik der Regierung das Geld knapp werden läßt. Ich kann nur hoffen, daß dann die Merkel-Regierung nicht mehr das Sagen hat, denn die Verteilungskämpfe dürften weniger lustig werden, wenn ich mir den Artikel so durchlese.
Deutschland vor dem „Zerfall“. Es wird zu einer Völkerwanderung kommen wenn das eintreffen würde, dass „Mohamed“ oder „Ali Pascha“ Bundeskanzler in Deutschland wird. Dass wir auf dem besten Wege zu politischen Verwerfungen in Deutschland sind, beweisst, die Tatsache was sich vor kurzem in Mecklenburg -Vorpommern ereignete.
Zitat: „Mit Borchardt werde eine Person Richterin am Verfassungsgericht, die selbst Mitglied einer linksextremistischen Organisation sei, die vom Verfassungsschutz beobachtet werde. Borchardt gehört zu den Mitgründerinnen der „antikapitalistsichen Linken” in Mecklenburg-Vorpommern.“
Eine Verfassungsrichterin gehört aktiv einer linksextremistischen Organisation an die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Das muss man sich auf der Zunge und im Kopf mal zergehen lassen !!!!!!
Einwanderung und Auswanderung als Phänomene erkannt werden, die das Land massiv prägen und die diskutiert, reguliert und ausgehandelt, aber nicht rückgängig gemacht werden können
„….massive Kritik an der Mehrheitsgesellschaft. Sie schütze Migranten nicht hinreichend vor menschenfeindlichen Angriffen….“ Wer schützt die „Mehrheitsgesellschaft“ eigentlich vor migrantischer und islamischer Gewalt? Wenn die „Mehrheitsgesellschaft“ so schrecklich ist wie beschrieben, warum versucht man sein Glück dann nicht in einem anderen Land oder in seinem Herkunftsland (bzw. dem Land seiner kulturellen Wurzeln)?
1. Migranten wandern in die deutsche Gesellschaft ein, weil sie eine Kultur hat, die besser funktioniert als die Kultur ihrer Herkunftsländer. Wollen sie jetzt die Kultur, aus der sie geflohen sind, hier wieder herstellen? – Absurd!
2. Migranten kommen aus verschiedenen Ländern. Sie sind sich gegenseitig oft feindselig, wenn nicht rassistisch eingestellt. Der Versuch, hier eine „Migrantenkultur“ zu etablieren, wird die Migranten aufeinander hetzen bei der Frage, welche der Migrantenkulturen dominieren soll.
Fazit: Es geht diesen Funktionären darum, sich Macht anzueignen: auf Kosten der Deutschen und der Migranten.
Sehr passender Kommentar, Herr Seiler. Ihr Fazit lässt sich noch anderweitig bestätigen: Eine Ferda Atamann und die ganzen Migrantenverbände scheinen sich nur für muslimische Migranten aus der arabischen Welt und Afrika zu interessieren. Es ist schon auffällig, dass andere Gruppen von Migranten nie zu Wort kommen. Meine Frau ist z. B. Chinesin und regt sich über den Mist und die ständigen Forderungen nur noch auf. Mein Haus habe ich von Russlanddeutschen gekauft, die ähnliche Ansichten zu dem Thema haben. Und was ist mit den ganzen Deutsch-Vietnamesen? Oder den in Deutschland lebenden Polen (vermutlich immer noch die größte Gruppe)? Oder der großen japanischen Gemeinschaft vor allem in Düsseldorf? Was fällt bei der Aufzählung auf? Migrantengruppen, die sich anscheinend problemlos in Deutschland integrieren und hier wertvolle Arbeit leisten, werden von diesen Migrantenverbänden gar nicht erst berücksichtigt. Somit kann man den Migrantenverbänden den gleichen Vorwurf machen, den sie gegenüber der Mehrheitsgesellschaft erheben.
Es ist ja nicht so, dass Ataman uns nicht sagten, was sie für uns vorgesehen haben. Hier ihr unvergesslicher Auftritt auf der Bundespressekonferenz zum Integrationsgipfel 2018 hier ab min: 11:36, an dem Seehofer damals die Teilnahme noch verweigerte:
https://www.youtube.com/watch?v=8dldTHBHPnA
Pressekonferenz zum 10. Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt u.a. mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Annette Widmann-Mauz (Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration) und Ferda Ataman (Sprecherin „Neuen deutschen Organisationen“)
Wenn man es so betrachtet, sind die sich selbst „Migrantenverbände“ nennenden Vereine reine Muslim-U-Boot-Organisationen. Sie benutzen die nicht muslimischen Migranten als Vorwände, „menschliche Schutzschilde“ oder nützliche Idioten. Wenn ihr Einfluss groß genug ist, werden sie diese anderen Einwanderer marginalisieren, so wie sie jetzt die Deutschen marginalisieren wollen.
„Recht auf Teilhabe: Parteien, Behörden, Wohlfahrtsverbände und viele andere Bereiche sind 2020 immer noch überproportional weiß.“ Was fällt mir an diesem Zitat auf. Parteien, Behörden, Wohlfahrtsverbände erhalten ihren „Lebensunterhalt“ vom Steuerzahler aus dem Staatssäckel. Geht es letztlich darum, noch mehr Klientel des NDO ein Einkommen zu verschaffen?
Die Frauenquote, „Geschlechtergerechtigkeitsbeauftragte“ … dienen auch nur dazu, um überflüssige Absolventen von Sozialstudien unterzubringen.
Diese Organisation darf eigentlich nur auf eine Weise behandelt werden: Von öffentlichen Geldern abgeschnitten werden, von der Öffentlichkeit konsequent abgewiesen werden und vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Wer die Aushölung der staatsbürgerschaftlichen Rechte und Pflichten fordert, verstößt eindeutig gegen das GG.
Ebenso erweisen die Autoren dieses dreisten Forderungskataloges absolute Ahnungslosigkeit in der Geschichte auf. Hier wird eine weitere Versteifung auf das 20. Jh gefordert, die die übrigen 1100 Jahre deutscher Geschichte zum Zweck einer unverholenen Instrumentalisierung zusammengeklitterter Geschichte ignoriert.
Die Frage ist, ob der Wahnsinn aufhört, wenn Deutschland pleite ist.
Nun ja. Ich befürchte, dass dann erst eine Besuchstour in eher private Bereiche stattfinden wird, bei der mit Haushaltsgegenständen nicht pfleglich umgegangen wird. Denn wer weiß schon, wie viele junge, gut trainierte Männer inzwischen wirklich da sind, die von ewigem Tribut träumen.
Es ist nicht gut für uns, was Merkel seit 2015 forciert uns zu Lasten anrichtet – schade, dass zu viele Toleranzbesoffene das immer noch nicht merken.
„Manifest für ein plurales, postmigrantisches Deutschland“
ein postmigrantisches deutschland?
denen ist schon klar, dass dieses wunschland zutiefst rassistisch, menschenfeindlich und faschistisch ist?
wie soll auch ein nach-migrantisches land, also ein land OHNE (zulässige) immigration – in heutigem dummdeutsch: migration – und unter berücksichtigung der heutzutage zulässigen politisch-korrekten definitionen, anders genannt werden.
wenn ich mir dann auch noch ansehe, wie pluralistisch sich diese neo-faschiste, neo-menschenfeindliche und auch neo-rassistische gruppierung zusammensetzt, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass in der pluralen postmigrantischen gesellschaft zb juden, christen oder bekennende ungläubige wie ich einen schweren stand haben werden.
Von welchen Migranten sprechen diese linksgrünen Lobbygruppen ? Bestimmt nicht von Migranten, die sich längst in unsere Gesellschaft erfolgreich integriert und assimiliert haben, also z.B. Italiener, Spanier, Portugiesen, Griechen, Kroaten, Slowenen, Serben, Polen, Ungarn, Tschechen, Slowaken, etc., vor allem Europäer, die unsere Kultur und Religion teilen, aber auch viele gut integrierte Ostasiaten. Es geht ihnen hauptsächlich um Fürsprache von kulturfremden, außereuropäischen Migranten aus extrem rückständigen Ländern, von den viele hier illegal und noch nicht so lange leben. Hauptsächlich streng religiöse Muslime, aber auch um Zigeuner vom Balkan, die kaum Integrations- und Leistungsbereitschaft zeigen und auch nicht sonderlich dankbar sind für ihre Aufnahme, stattdessen immer mehr unberechtigte Leistungen in mehrstelliger Milliardenhöhe von unserem Staat kassieren. Es sind streng genommen also keine Migrantenvertreter, sondern Islamvertreter, die unser Land dem extremistischen Islam ausliefern wollen. Die absurden Forderungen dieser sogenannten Migrationsexperten lesen sich wie die Migrationsfantasien der Grünen Partei, von denen sie sich Unterstützung erhoffen. Schon deswegen sollte jeder halbwegs vernünftige Mensch diesen abstrusen Forderungskatalog der Grünen Migrationsfanatiker schnell in den Papierkorb werfen. Leider wird es wohl anders kommen. Die Migrationslobby weiß genau, daß sie in allen Parteien (außer der AfD natürlich), sogar in den Unionsparteien, sehr viele Unterstützer hat.
Aus meiner persönlichen Sicht halte ich es für dringend geboten, islamische Migranten aus den Ländern des nahen und mittleren Ostens aufzunehmen. Wie sich bereits an verschiedenen Stellen zeigt, zieht ein neues traditionell islamisches Weltbild in die Quartiere ein. Das wird den hier angekommenen Migrantinnen der 1. Stunde schon zeigen, wohin der Weg führt. Traditionelle türkische, arabische bis afghanische Lebensweisen werden uns auf den rechten Pfad der Tugend führen. Faschistische deutsche Ideologie wird durch fundamentale faschistische islamische Ideologie ersetzt. Ob diese Sichtweisen bei den Migranten der 1. Generation allerdings mehrheitsfähig ist, stelle ich stark in Zweifel. Inwieweit eine tolerante Gendergesellschaft damit fertig wird, wird sich zeigen. Letztendlich geht es aber wahrscheinlich nur um Macht und Teilhabe an selbiger mit voller Alimentation.
Ich habe gemerkt für mein Seelenheil ist es am besten, wenn ich mich als Fremder in diesem Staat betrachte. So als würde ich in einem fremden Land leben, das mich gar nichts angeht. Für mich die einzige Art, das noch zu ertragen.
Wer sich nicht nur auf der Nase rumtanzen sondern auch noch offen verhöhnen lässt, ist eine Minusvariante. Da die Natur Dressurversuchen gegenüber immun ist und humanitaristische Trollereien nicht kennt, macht sie mit Minusvarianten das, was ihr angemessen erscheint.
Goodbye Deutschland!
„Deutschland hat ein Demokratieproblem und zur Lösung gehören wir.“
~
Die o. g. Aussage müsste wohl eher lauten:
Deutschland hat ein Demokratieproblem und wir sind eines der Probleme.
Ich habe das gar nicht ganz gelesen, denn es ist mir vollkommen Wurst und Schnuppe, was diese Typen wollen. Wir sind denen in keinster Weise irgendetwas schuldig, deshalb gilt für mich die Devise, daß sie alle, aber wirklich alle und ausnahmslos wieder dorthin zurückkehren sollen wo sie herkommen. Ich will keinen von denen hier und die Partei, die ernsthaft daran arbeiten wird, die alle wieder schnellstmöglich loszuwerden, bekommt meine Stimme bei jeder nur erdenklichen Wahl.
Vielleicht sollte man denen auch einmal klarmachen, daß der große Teil der echten Einheimischen so denkt wie ich (ich kenne persönlich niemanden, der anderer Meinung ist, auch wenn viele es nur hinter vorgehaltener Hand zugeben) und daß es, wenn sie noch lange irgendwelche Forderungen stellen, jemand kommt, der Wähler dadurch findet, daß er sie alle in die Güterwagen nachhause in die Schmuddelstaaten, aus denen sie herkommen, stopft. Wollen die das? Dann nur weiter so! Wenn die meinen, man muß Gesetze für sie machen — es geht in beide Richtung: Man kann die Gesetze genauso gegen sie machen und die Aberkennung von Pässen geht genauso schnell wie die Einbürgerung.
Schade, dass momentan die Reisewege wie auf einer Einbahnstraße weiter nur mitten ins Herz unseres Landes gehen. Alleine im April sollen 5.100 beim BAMF wegen Asyls vorstellig geworden sein – wer sonst noch, ohne einen Antrag zu stellen, migrierte, bleibt uns verborgen.
April 2020 war der Monat, als alle Deutschen wegen eines Virus quasi am Besten nur zu Hause bleiben sollten – während Fremdländer sich hier anscheinend frei bewegen durften.
Diese deutschen, rassistischen Drecksäcke sind aber auch furchtbar, die wollen ihr Land einfach nicht rausrücken, wollen es nicht allen zum Fraß vorwerfen. Das geht ja nun überhaupt nicht. NDO gemeinsam mit LinksCDU, Links, Linker und Grüner, gemeinsam mit MLPD und ähnlichen Organisationen, die die Deutschen ja am liebsten aus Deutschland rausekeln wollen. Endergebnis: Endlich hat sich der Islam durchgesetzt. Leider gibt es dann auch keine Linken und Grünen mehr. Nunja, Opfer müssen halt gebracht werden. Sarkasmus aus.
Das was der Migrationsverband fordert ist wenigstens offen, konsequent und ehrlich und damit das Gegenteil der helldeutschen Gutmenschen.
Wie bringt man aber jetzt diese Forderung der ndo den „Gutmenschen“ zur Kenntnis? Und zwar so, dass sie kapieren, um was es geht?