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Sonst hat der Terror gesiegt

Nach Manchester: Es ist Zeit für Wut

von Gastautor

29.05.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
Wir brauchen mehr als nur Trauer, um auf diese neue Grausamkeit zu antworten.

Nach dem Terror kommen die hohlen Phrasen. Und die Hashtags. Und die Nachtwachen im Kerzenschein. Und immer wieder die gleiche Botschaft: „Haltet zusammen. Fühlt Liebe. Gebt euch nicht dem Hass hin.“ Inhaltsleere Banalitäten und die seichte Fetischisierung von „Zusammenhalt“ ohne eine Erwähnung dessen, für was wir zusammenstehen sollten – oder auch wogegen. Genauso kam es auch nach der Barbarei von Manchester. Als Antwort auf die mehr als 20 Todesopfer bei einem Ariana-Grande-Konzert, als Antwort auf das Blutbad an Kindern, die Popmusik genießen wollten, sagen die Menschen tatsächlich: „Alles, was wir brauchen, ist Liebe.“ Das Missverhältnis zwischen dem Horror und unserer Antwort darauf – zwischen dem was passiert ist und dem, was wir sagen – ist enorm. Und das muss sich ändern.

Das von oben verordnete Werben für einen oberflächlichen „Zusammenhalt“ als Antwort auf den Terrorismus fördert nur Passivität. Starke Gefühle sollen aus der Öffentlichkeit verbannt werden. Es geht darum, uns auf eine Masse Trauernder zu reduzieren, deren einzige Aufgabe darin besteht, unsere Mitbürger zu beweinen – nicht aber zu fragen, warum sie starben, oder gar wegen ihres Todes wütend zu sein. Die große Angst von Bürokraten und Medien ist, dass sich die sprunghafte Massen als Reaktion auf den Terror vom Hass treiben lassen und unkontrollierbar werden.

Aus diesem Grund folgt jedem Anschlag die Warnung vor einer „islamophoben Gegenreaktion“ und die gesteigerte Überwachung von Twitter-Nachrichten und öffentlichen Zusammenkünften – denn am meisten befürchtet man den öffentlichen Ausdruck von leidenschaftlichen Gefühlen, von unseren Leidenschaften. Man will, dass wir passiv sind; empathisch und bestürzt, aber nicht wütend, aktiv und hinterfragend. Man sieht uns am liebsten als einsame Masse von pflichtbewussten, zusammenhanglosen Trauernden, nicht als echte Gemeinschaft von Bürgern, gar als Gemeinschaft, die wissen will, warum Mitbürger sterben mussten und wie das in Zukunft verhindert werden kann.

„Ich bin nicht traurig. Ich bin rasend vor Wut.“

Im Rahmen dieser gängigen Nachterrorerzählung werden unsere Emotionen genauestens kontrolliert. Einige Gefühle werden gefeiert, andere verteufelt. Empathie – gut. Kummer – gut. Trauer online zu teilen – großartig. Aber Hass? Wut? Zorn? Diese Gefühle sind schlecht. Sie sind minderwertige Formen von Gefühlen, die es zu verhindern gilt. Wenn wir diese Wut gegenüber dem Terrorismus zulassen, werden die Menschen Pogrome gegen Muslime starten, heißt es, oder Sikhs angreifen oder den nächsten Laden eines Hindus überfallen. So dumm und hasserfüllt sind wir anscheinend.

Zurzeit gibt es aber eine überzeugende Rechtfertigung für Hass. Sicherlich für Wut – in der Tat sogar für rasenden Zorn. Unsere Mitbürger wurden bei einem Popkonzert umgebracht. Ich hasse diesen Umstand, ich hasse die Person, die das getan hat, ich hasse diejenigen, die die Tat rechtfertigen werden. Und ich hasse die Ideologie, die diese Barbarei rechtfertigt. Ich will diese Ideologie zerstören. Ich bin nicht traurig. Ich bin rasend vor Wut. Anderen wird es ähnlich gehen, aber wenn sie dieses verbotene, post-terroristische Gefühl zeigen, riskieren sie, als Architekten des Hasses gebrandmarkt zu werden, als Wegbereiter zukünftiger Terrorakte, Rassisten und so weiter. Ihr Zorn wird zum Schweigen gebracht. „Trauere einfach. Das ist deine Rolle.“

Die Kultivierung von Passivität als Reaktion auf den Terror ist Ausdruck für eine tiefgreifende Krise der – und Angst vor – aktiven Bürgern. Unsere Rolle als Bürger wird beschädigt, wenn die einzige Reaktion, die uns auf ernsthafte Gewaltakte gegen unsere Gesellschaft zugestanden wird, das Versenden von Hashtags oder das Aufstellen von Kerzen sein soll. So werden das schonungslose Nachdenken und die tiefgreifenden Gefühle, mit denen sich die Bürger nach solchen Anschlägen auseinandersetzen sollten, unterdrückt.

„Die Machthaber wollen unsere Emotionen betäuben und unseren Zorn ruhigstellen.“

Dies weist  – wenn auch unbeabsichtigt – Ähnlichkeiten mit dem Terrorismus selbst auf. Der Terrorismus führt einen Zermürbungskrieg gegen unser soziales Gefüge; ihm geht es darum, unser Selbstvertrauen, unsere Offenheit und den Sinn für unser Selbst, als freie Bürger, Stück für Stück zu zerreißen. Als Reaktion greifen Bürokratie und Medien unsere Individualität und unsere soziale Rolle an, indem uns vorgeschrieben wird, was wir über solche Abscheulichkeiten zu fühlen, zu denken und zu sagen haben – ebenso wollen sie uns entmutigen, diese Schreckenstaten und die ihr zu Grunde liegende ideologische und gewalttätige Fäulnis ins Auge zu fassen. Die Terroristen versuchen unsere Entschlossenheit zu schwächen. Die hiesigen Machthaber wollen unsere Emotionen betäuben, unseren Zorn ruhigstellen und uns zu Darstellern mit feuchten Augen im post-terroristischen Trauerspiel degradieren. Es ist ein doppelter Angriff: Einmal auf das Individuum und einmal auf die Gesellschaft.

Bei diesem Post-Terror-Narrativ geht es im Wesentlichen um die Zügelung unsere Gefühle. Alle Fragen von Substanz werden von der Politik ganz bewusst an den Rand gedrängt. Wir werden aktiv davor gewarnt, schwierige Fragen über die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu stellen und warum sie diese Gewalt, diesen Nihilismus, hervorbringt. Hinterfragt man die Lehrsätze des Multikulturalismus – keine Kultur ist einer anderen überlegen, jeder soll in seiner Kulturblase glücklich werden – ist man ein Rassist. Fragst man sich, ob der obsessive Kampf gegen die „Islamophobie“ auch mit dazu beigetragen haben könnte, dass insbesondere junge Muslime bei ihrer eigenen Religion keinerlei Spaß mehr verstehen – und schon ist man „islamophob“. Und Immigration: Das ist das große, unaussprechliche Thema; man bist bereits ein Faschist, wenn man überhaupt nur darüber nachdenkt. Die Nachterrorerzählung fordert: „Du musst empathisch sein!“. Indirekt und manchmal auch ausdrücklich schwingt hier mit: „Du sollst nicht denken! Du darfst bestimmte Fragen nicht stellen oder überhaupt irgend etwas sagen.“ Und so errichtet sie, in ihrer Antwort auf den Terrorismus, ein intellektuelles Kraftfeld um einige Probleme, die vielleicht, nur vielleicht, zu diesem Terrorismus mit beitragen.

„Scheinbar ist es falsch, in einer Gesellschaft, die auf ‚Vielfalt‘ beruht, Grundwerte zu haben.“

Wir brauchen Einigkeit, heißt es. Einigkeit ist das Modewort. Aber das ist genauso substanzlos. Einigkeit über was? Einigkeit gegen was? Was sind unsere Werte? Wer ist der Feind dieser Werte? Frag nicht. Denk nicht. Scheinbar ist es falsch, in einer Gesellschaft, die auf ‚Vielfalt‘ beruht, Grundwerte zu haben. Und wir dürfen niemals auch nur andeuten, dass irgendeine bestimmte Ideologie eine Gefahr für diese Werte darstellt, denn so könnten sich ja Menschen unterdrückt oder an den Rand gedrängt fühlen. Wir bleiben mit einem oberflächlichen Gefühl zurück, einer Einheit von hochgradig vereinzelten Trauernden und nicht einer echten Einheit, die sich um Ideale, Werte und Visionen sammelt. Der Schrei nach Einigkeit ist eine Lüge. Fakt ist, dass es in unserer Gesellschaft Menschen gibt, die gewillt sind, uns anzugreifen, andere, die solche Attacken für gerechtfertigt halten, und wieder andere, die sie als Produkt von „Islamophobie“ oder westlichen Interventionen im Nahen Osten entschuldigen. Wir sind weit entfernt davon, geeint zu sein. Wir sind zutiefst gespalten. Aber das kann man nicht sagen. „Weine, aber denke nicht.“

Man halte nur einmal inne und denke darüber nach wie befremdlich, wie pervers das ist, dass mehr als 20 unserer Mitmenschen abgeschlachtet wurden und wir im Grunde genommen sagen: „Beruhigt euch alle. Liebe ist die Antwort.“ Wo ist die Wut? Wenn das Blutbad an Kindern und deren Eltern an einem netten Abend einen nicht wütend macht, macht einen nichts mehr wütend. Dann hat der Terrorist dich besiegt. Du bist bereits tot.


Dieser Beitrag von Brendan O’Neill ist zuerst bei Novo Argumente erschienen.

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63 Kommentare

  1. Ja, ich dachte in der Tat schon mal an Felix Baumgartner, aber der ist mittlerweile auch verbrannt.

  2. Keine Angst. Ich zeige mit den Finger auf sie und unterhalte mich lautstark. Doof sind die nicht. Die merken, wenn man sie verachtet.

  3. Sie lassen einen wichtigen Punkt aus: Den Petrodollar.
    Die Verbindung zu den Saudis ist für die USA lebensnotwendig. Da wird gehegt und gepflegt, was das Zeug hält und über die von den Saudis finanzierten Aktionen in Nahost hüllt man den Mantel des Schweigens. Der IS verkörpert nahezu 1 zu 1 das saudische Wertesystem des Wahabismus. Zufall? Wohl kaum. Selbst beim 11. September hielten die USA, trotz offensichtlicher Verbindungen der Täter nach Saudi Arabien, die Klappe und zeigten stattdessen auf Saddam, der aus dem Petrodollar aussteigen wollte. Nun kann man durchaus sagen, die USA sind die irgendwo die Ursache des ganzen und liegt damit sicherlich nicht falsch. Aber ursächlich für den momentan erstarkenden Islam in Europa sind nicht die USA, sondern teilweise die Türken und eben die Saudis, die wegen obig erwähnter Verknüpfung absolute Narrenfreiheit genießen und sich so nach Belieben ausdehnen können. Offenbar plant man schon für die Zeit, nachdem die Ölquellen versiegt sind.

  4. Vielleicht reicht es schon die Konsequenzen Obamas Politik zu betrachten. Ein Vakuum wurde sofort durch Putin und Iran ausgefuellt! Wo war die grosse, ueberkluge Frau Merkel und …. Herr Juncker?
    Westliche Interessen muessen im Vordergrund stehen, Nahe/ Mittlere-Osten sind nicht nur unsere Energiequellen sondern auch unsere Handelswege (Suez) und unsere Grenzen! Deswegen sind Israel (funktionierende Demokratie), Jordanien (Verbuendeter), Aegypten(Suez) und die Tuerkei (NATO) fuer Westen essentiel!

  5. Interessante Schlussfolgerung:
    Die Opfer diktieren den Tätern was diese zu denken haben. Nun gut…aber es begann nicht erst `73.

    Wieweit die Einflussnahme von Staaten im Zusammenwirken mit kapitalkräftigen Konzern oder Handelskompanien auf andere Staaten zurückreicht, können Sie Beispielhaft an der Entstehung des britischen Weltreich nachvollziehen.

    Einen umfangreichen Einblick in die Zeit nach dem 2. WK bietet das Buch Killing Hope von William Blum.

    Davon unabhängig ist eine Haltung, die unzählige Opfer In kauf nimmt, um wirtschaftliche Interessen, Gier und Macht Einzelner zu befriedigen, in Kenntnis der Folgen, Manchem möglich.

    Mir nicht.

    Gruß
    H.D.

  6. Von meiner Grundhaltung her steht bei mir die gesamte Menschheit grundsätzlich unter dem Generalverdacht ein Fehler der Evulotion zu sein. Aber die Mohammedaner ganz besonders.

  7. Ja sicher. Das ganze Land hat sich schon unterworfen. Wir sollen nur arbeiten und die Klappe halten. Da es aber zwei ziemlich klar abgegrenzte Standpunkte gibt (pro und contra Islammigration und deren Folgen) wäre es doch prima, wenn die Contras sich in ihre Hälfte zurück ziehen könnten und den Pros einfach beim Untergang zugucken. Und natürlich dürften die Contras keine geläuterten Pros aufnehmen, sonst geht das Ganze wieder von vorne los.

  8. Wut kann man schon lange haben! Was man jetzt braucht ist eine kompromislose Entschlossenheit um sich von Merkel und Linksgruenen Claqueren zu befreien!
    Die Deutsche Bevoelkerung muss entscheiden wie Deutschlands Zukunft aussehen muss, nicht Merkel und Ihre HiWis!

  9. Auf dem Schiff sind noch zu viele, die die Meuternden gerne Kiel holen würden.

  10. Aber schwierig, wenn Wir böse gucken werde Wir für mehrere Jahre eingesperrt

  11. Die ständigs Ermahnungen der Islamversteher und gleichzeitg um Verständnis werbenden Politikern und Sympatisanten müssen sich die Fragen gefallen lassen , warum sie solch eine Meinung vertreten, die sich eindeutig gegen unsere Kultur, unsere Weltanschauung und noch vielfälltigen Glaubensgemeinschaften richtet. Was haben moderne, aufgeklärte Europäer verbrochen, dass sie von Teilen bestimmter politischer Strömungen und Verklärten so gehasst werden, dass sie vollkommen freiwillig und ohne Zwangs sich aufgeben, bzw. uns ausliefern? Das, was wir heute bereits sehr fortgeschritten erleben, ähnelt einer Diktatur im Anfangsstadium. Sie wird , sollte es den Fanatikern aus dem arabischen Raum gelingen, sich weiter auszubreiten, mit Sicherheit mehr als 12 Jahre dauern. Vielleicht einige 100 Jahre. Was muten wir unseren Nachkommen zu?

  12. In meiner Stadt freue ich mich ungemein , wenn ich mal wieder einen Deutschen sehe. In der Bahn schaue ich jetzt vermehrt, wer mit einsteigt.

  13. aberzogen wurde? Ich sehe, es blieb beim untauglichen Versuch.

  14. Das erinnert frappant an das bis zum Ende kopfvernagelte Handeln von Erich, Erich und den Konsorten! Sozialistengenetik?

  15. Ich unterschätze die Herrschaften nicht, sie sind so durchschaubar. Eingelullt werden die Menschen, aber die wollen das eben so, wie Sie auch anmerken.

  16. Die Lösung wäre, D einfach wieder räumlich zu teilen. Diejenigen, die Multikulti predigen und so gerne mit dem Islam zusammenleben wollen, weil der ja bekanntlich so schrecklich tolerant ist, gehen in die eine Hälfte.
    Und diejenigen, die mit all dem nichts zu tun haben möchten und weiter ihr westlich/christliches Leben unbehelligt fortführen möchten, gehen in die andere Hälfte. Jeder Teil muss seinen Staatshaushalt selbst erwirtschaften. Dazwischen ist eine schwer bewachte Grenze, die natürlich den islamischen Teil vor dem Teil mit den Nazis schützt.
    Ich möchte allerdings wetten, daß in kürzester Zeit die meisten Gutmenschen versuchen würden, zu den Nazis zuflüchten! Da aber die Entscheidung, in welcher Hälfte man leben will, unwiderruflich war, können die Nazis leider keinen rein lassen.

  17. Das kann nicht der Weg sein. Zumindest nicht für die von uns, die Kinder haben!

  18. Wut enthält ein zerstörerisches, anarchistisches Element. Daher ist sie schwer zu kanalisieren. Sie bringt jedoch gerade deshalb die notwendige Dynamik in die Geschichte. Wut macht auch mutig. Wut und Mut – wir brauchen beides!

  19. Danke für diesen sehr guten Artikel, der die ganze Misere präzise beschreibt. Klassisches „Sandwich“-Syndrom: von unten werden wir massakriert, von oben kastriert. Sie wollen uns nicht nur physisch, sondern vor allem psychisch entwaffnen. Wir sollen mental unfähig werden, uns selbst der schlimmsten Verbrechen zu erwehren. Damit zähle ich die herrschende Politik ganz entschieden zur Terrorfront, das ist Arbeitsteilung.
    Besonders schockierend, daß keinerlei Diskussion über die Verteidigung der Grundwerte der europäischen Aufklärung erwünscht ist, denn das bedeutet über kurz oder lang das Ende unserer Zivilisation.

    Sehr instruktiv übrigens hierzu, und UNBEDINGT zu empfehlen, um die Situation politisch und ideengeschichtlich zu begreifen: Egon Flaig: „Die Niederlage der politischen Vernunft.“
    Wer die Lektüre bis zum Schluss durchhält, dem werden verdammt viele helle Lichter aufgehen. Eine deprimierende, aber erstklassige Analyse, das Beste was es zur Zeit überhaupt zu lesen gibt.

  20. Alles falsch. Alles falsch, solange ausgeblendet wird, dass es sich um antwortenden (!) Terror aus Nahost handelt. Der Nahe Osten hat weder uns noch Britannien jemals angegriffen. Aber Britische Bomber und EU-Truppen haben, zusammen mit den elenden US-Amerikanern, den nahen Osten weitgehend zerstört und Millionen Zivilisten ihrer Häuser beraubt.

    Was hatten die USA und der Westen da unten herumzubomben?? Was haben die da überhaupt zu suchen? Gar nichts, Herr Autor. Überhaupt nichts!

    Als Franzosen sich gegen die deutsche Besatzung im WK II zu Widerstand organisierten, nannte man sie ehrenvoll Resistence. Wenn sich im Irak und den Nachbarländern Männer gegen die Bombardierer und Besatzer zur Wehr setzen, nennt man sie nicht Resistence, sondern Terroristen. Das ist Verlogenheit pur im Exzess.

    Solange die fremden Aggressoren aus den USA und Europa sich nicht endlich aus den angegriffenen Ländern zurückziehen – so lange kann und so lange wird es keinen Frieden geben. Das mag noch Hundert und mehr Jahre so weitergehen.

  21. „Ja, aber Wut und Zorn sind noch nie hilfreich gewesen.“

    Hm. – Gilt das auch für die Französische Revolution? Da haben Wut und Zorn reichlich Köpfe gekostet; mit Liebe und Muschimützen wurde die Bastille nicht erstürmt. Und auch nicht die Franz. Republik errichtet.

    Gibt es eine andere Lösung? Das würde ich begrüßen.

  22. Die hier dargelegte Erkenntnis trifft voll ins Schwarze. Wir alle haben viel zu sehr verinnerlicht, dass Wut und Hass keine adäquate Antwort auf Terror sein kann. Wut mag zuweilen schwer zu kontrollieren sein (weshalb der Volkszorn von den Mächtigen ja auch gefürchtet wird) – sie ist jedoch gerade deshalb wichtig, um Veränderungen zu initiieren und Sie mit der nötigen Dynamik zu versehen. Bildlich gesprochen: wer nicht laut genug auf den Tisch haut, wird nicht gehört. Wut tut eben zuweilen doch gut!

  23. Klappt endlich die Visiere hoch, ihr verbalen Heckenschútzen! Am Anfang steht das Bekenntnis. Da verlangen manche hier, dass die (manche Politiker endlich den Aufstand wagen sollen. Und Ihr? Ja,ja, ich höre schon das Gesülze…

  24. Ja, diesen Gedanken hatte auch schon mal: wir sind einfältige sanftmütige Eloy, und manchmal werden welche von uns von den Morlocks gefressen, aber das ist nun mal der Lauf der Dinge und nachher geht alles weiter, als wäre nichts geschehen, und als kämen die Morlocks nicht immer wieder.

  25. Ich habe auch Wut, wenn ich nach solchen feigen Terroranschlägen hören muß, wir sollen unser Leben weiter leben wie bisher, damit die Terroristen nicht gewinnen.
    Frau Merkel , bitte mal mit gutem Beispiel vorangehen. Warum werden zum G20 Gipfel in Hamburg vorübergehend die Grenzen stärker kontrolliert ? Zeigen Sie bitte den gleichen Mut, und veranstalten Sie den Gipfel ohne besondere Personenschützer, das Volk muß auch jeden Tag ohne auskommen.

  26. Fühle wie Sie, Herr O’Neill. Wut und Zorn sind zwar schlechte Ratgeber, aber wenn unbändige Wut sich letztendlich in Mut verwandelt, können wir dem Feind etwas entgegensetzen.

  27. Großer Applaus für Brendan O’Neill! Er hat nach dem Brexit schon einen leidenschaftlichen Kommentar geschrieben, den ich in Erinnerung behalten habe: „This is democracy in all its beauty and glory“ (The Spectator). „In defence of the crowd“ gibt er auf seinen Internetseiten als Leitmotiv an. Bravo!

    Ein wenig Wehmut schwingt jedoch mit bei meinem Enthusiasmus über O’Neills Exzellenz: Kann er sich das eher erlauben als ein Journalist aus Deutschland? Deutschland, „the nation that birthed the Nazis“, wie uns Washington Post neulich unter die Nase rieb, inspiriert von der Säuberungswelle unserer Verteidigungsministerin.

    „Wutbürger“ soll ja wohl soviel bedeuten wie „Nazi“. Also bloß keine Wut aufkommen lassen. Müssen wir DESHALB ohnmächtig schweigen zu einer Politik, die uns rücksichtlos Risiken aufbürdet? Dürfen die Massenzuwanderung nicht kritisieren, weil wir sonst „Flüchtlinge unter Generalverdacht stellen“? Schließlich sind wir doch die Leute mit zu vielen deutschen Großeltern. Nicht wahr, Frau Käßmann?

    Dabei scheinen die Politiker, die den Schutz der Grenzen aufgegeben haben, der Massenmigration selbst nicht zu trauen: „Wegen des G7-Gipfels in Taormina auf Sizilien durften auf der italienischen Insel die ganze Woche lang keine Schiffe mit geretteten Bootsflüchtlingen anlegen“, meldete Epoch Times.

  28. Mir fehlt in diesem Artikel nur der Begriff „Lemminge“.

  29. Sie wollen Krieg.
    Sie sagen uns das ganz offen.
    Sie wollen keine Mädchenschulen, sie wollen keine Traumatherapie, sie wollen Krieg.
    Irgendwann werden wir es begreifen dürfen.
    Aber dafür brauchen wir andere Politiker.
    Dieser Prozess wird uns die Demokratie kosten.

    • Unsere Demokratie und Meinungsfreiheit sind schon dahin. Nur wenn man Moslem ist, kann man immer noch fordern und jammern.
      Als Deutscher gilt, du bist Köterrasse, also Kappe halten und Steuern abdrücken.

  30. so`n Quark(`tschuldigung)-hat man beim „Kirchentag neulich nicht zugehört?
    ausserdem Maaßen, de Maizière, MERKEL, Gabriel, Schulz,…KGE……….

  31. Der Herr O’Neill hat schlicht und ergreifend Recht. Und er ist der Fürsprecher einer stetig wachsenden Anzahl an Menschen, die nicht mehr gewillt sind, sich für das höhere Ziel einer weltfremden und möchtegern-elitären Clique Opfern zu lassen. Wenn diese Anzahl an Menschen die kritische Masse erreicht haben wird, und das wird bald der Fall sein, wird es einen mächtigen Knall geben. Einen Knall, der bestehende Führungsstrukturen in kürzester Zeit pulverisieren wird und sich nur dadurch verhindern lässt, dass die andauernden Relativierungen und die unerträgliche Schönfärberei bzgl. islamischer Auswüchse endlich ein Ende findet. Wenn wir angeblich alle gleich sind, dann haben sich auch alle ausnahmslos an die gleichen Gesetze und die gleichen Regeln zu halten und sich anständig zu benehmen! Das Wegsprengen von Kindern gehört nicht zu diesen Regeln und hat mit Anstand auch nicht im Entferntesten zu tun!
    Jegliche Form radikaler islamischer Indoktrination und jegliche Relativierung islamischen Fehlverhaltens (und nicht etwa die Kritik daran!!!) gehört unter härteste Strafe gestellt!
    Das Problem muss an der Wurzel gepackt werden: Nicht nur die, die Taten begehen, sondern erst recht die, die sie dazu anstacheln oder dieses vollkommen asoziale Verhalten irgendwie decken oder relativieren, gehören bestraft! Noch lässt sich dies geordnet über die Bühne bringen. Wenn aber der große Knall kommt, wird das Ganze sehr unordentlich geregelt werden und was das heißt, kann sich jeder selber ausmalen.
    Seht der Wahrheit endlich ins Auge: Fehlverhalten darf nicht relativiert, sondern muss klar benannt und hart sanktioniert werden! Wer für völlig asoziales Verhalten nicht bestraft, sondern als angeblich unterdrückte Spezies für seine Untaten auch noch gelobt wird, macht natürlich weiter wie bisher.
    Das ist blanke Logik.
    Islamische Terroristen sind keine „edlen Wilden“, sie sind der geistesgestörte Auswurf einer Gesellschaft im Niedergang. Ein Zerfallsprodukt einer Weltanschauung, die den Zug in die Moderne immer wieder verpasst.
    Und sie wird den Zug immer wieder verpassen, so lang man ihr nicht Klartext redet und ihren rückwärtsgewandten Dämmerschlaf endlich beendet.

  32. „Wut“ ist diskreditiert worden, u.a. mit dem Begriff „Wutbürger“, der aufgeladen wurde mit „Engstirnigkeit“, „Fortschrittsverweigern“, „alte weiße Männer in grauen Kunstlederschuhen“, „Langeweile-Rentner“. Dass Wut ein ungeheurer Antrieb sein kann, Zustände im persönlichen und gesellschaftlichem Bereich zu ändern, wurde vergessen bzw. wurde einem aberzogen.

  33. „Man will, dass wir passiv sind; empathisch und bestürzt, aber nicht wütend, aktiv und hinterfragend. Man sieht uns am liebsten als einsame Masse von pflichtbewussten, zusammenhanglosen Trauernden, nicht als echte Gemeinschaft von Bürgern, gar als Gemeinschaft, die wissen will, warum Mitbürger sterben mussten und wie das in Zukunft verhindert werden kann.“

    Ja, natürlich. Man schaue sich die Vorträge von Prof. Rainer Mausfeld auf youtube an.
    Darum sollen wir zu (infantilisierten) Lämmern gemacht werden, die schweigen. Und willig ihrem Schäfer zum Schlachter folgen.

    Määääh!

  34. Lieber Gastautor,

    haben Sie es denn noch nicht mitbekommen, Wut wird Ihnen nicht gestattet!

    Wenn es nach Maas und all den anderen undemokratischen Demokraten, die den Souverän zur Beute erklärt haben, dürfen Sie in Kürze nicht einmal mehr in den (un)sozialen Netzwerken Debattieren. Zumindest dann nicht, wenn Sie mit dem Chaos in dem Deutschland -streng genommen ganz EUropa- gerade versinkt, nicht einverstanden sind.

    Nehmen Sie sich doch bitte einfach ein Beispiel an Herrn Schäuble, der ist der felsenfesten Überzeugung, wir alle können von den toleranten Taten des Anus Amri, Salman Abedi und all den anderen gottlosen Glaubensbrüdern lernen.
    *bittere Ironie off

    Vielen Dank für Ihren zutreffenden Artikel, ich kann Ihnen versichern, meine Wut reicht schon bis in die Haarspitzen. Sie sind damit also nicht allein. Ich halte es damit wie der britische Sänger Morrissey. Für mich heißt das Chaos Islam. Nicht, Terroristen, nicht Islamisten, nicht ISIS oder Bokowasweisich sondern einfach nur Islam.

  35. Präzise und nüchterne Analyse. Die erste Antwort auf den islamischen Terror ist, ihn immer so zu benennen und sich dabei nicht beirren zu lassen. Dann erst kann man mit kalter Entschlossenheit den islamischen Terror mit Stumpf und Stil ausrotten und vernichten.

  36. Es braut sich langsam aber sicher was zusammen unter der weißen Bevölkerung Europas. Es wird nicht mehr lange dauern und eine kritische Masse wird selbstbewusst sagen: „Lieber von der Lügenpresse als Nazi diffamiert, als von einem Moslem in die Luft gesprengt zu werden.“

    Das ist auch mein Gedankengang. Wir müssen uns entscheiden: Sich bei den Eliten unbeliebt machen, oder von unseren Menschengeschenken umbringen lassen. Ich für meinen Teil kann sehr gut damit leben, in den Augen einiger ehemaliger Freunde als Faschist und Nazi angesehen zu werden. Ich weiß, dass ich genau für das Gegenteil einstehe, dass ich individuelle Freiheit, das Selbstvestimmungsrecht der Völker (was auch für weiße Europäer gilt!!!) hochhalte. Nennt uns ruhig Nazis. Je öfter ihr das tut, umso eher ist es einer kritischen Masse egal ……..und ihr postmodernen Schwätzer und Sozialisten verschwindet ……. wieder!

  37. „Die Machthaber wollen unsere Emotionen betäuben und unseren Zorn ruhigstellen.“ Diese Aussage ist vollkommen richtig! Ich stelle mir schon seit längerer Zeit nur eine einzige Frage: WARUM?

    Warum scheinen die Machthaber Westeuropas alles dafür zu tun, dieser als Religion getarnten Ideologie in Europa immer mehr Freiraum zu gewehren? Und noch viel wichtiger: WARUM arbeitet man in eigentlich allen westeuropäischen Staaten (neben Deutschland z.b. Niederlande, Belgien, Frankreich, Großbritannien u.a.) geradezu krampfhaft daraufhin, dass die unter 35jährigen Autochthonen in weniger als 10 Jahren durch eine vollkommen unkontrollierte und entgegen jeglicher gesellschaftspolitischer Vernunft erfolgende Masseneinwanderung (Geburtenraten in diesen Bevölkerungsgruppen) eine Minderheit im eigenen Land darstellen?

    • „„Die Machthaber wollen unsere Emotionen betäuben und unseren Zorn ruhigstellen.“ Diese Aussage ist vollkommen richtig! Ich stelle mir schon seit längerer Zeit nur eine einzige Frage: WARUM?“

      Die Antwort ist so simpel, dass sie kaum jemand glauben will: Damit die Machthaber die Macht behalten.
      Die Machthaber haben nicht das Gemeinwohl im Sinne, sondern nur ihr eigenes. Die Schäfchen dürfen alle 4 Jahre ihre Stimmen abgeben (!), dort ruhen sie dann in einer Urne(!), sind also …?

      R.I.P., Demokratie.

      • Die Grundsorge ist lediglich, keine Wählerstimmen zu verlieren und möglichst viele Stimmen mit Migratiomshintergrund zu erhalten.

  38. Die beiden Trigger-Worte der Hypnose lauten: ‚Offenen‘ und ‚Sanft‘. Hört die Mehrheit der Deutschen eins dieser Wörter, fallen sie in einen Zustand höchsten Entzückens über sich selbst. Was zu einer Sucht danach führt. Gleich dem Junkie, der keine Verwandten mehr kennt, muss die Dosis dauernd erhöht werden. Begleitet von ständig neuen Feindbildern: Kritische Bürger, deutsche Eltern, Trump, Bundeswehr.

    Dahinter steht das angesagte ‚Teile und Herrsche‘. Es konstituiert sich aus der dynamischen Schnittmenge zwischen dem Globalismus der EU Machthaber, mit dem Islam bzw. dem islamischen Kalifat/Imamat. Abschaffen der Nationalsstaaten und Marginalisierung seiner Gesellschaften ins Nichts.

    Teile und Herrsche, ohne die europäischen Bevölkerungen. Das Teilen der Herrschaft findet allein zwischen den Machthabern und dem Islam statt. Weil sich beides so wunderbar ergänzt.

    Beide kongenialen Partner werden ihr Ziel erreichen und ihr Zerstörungswerk gegen Staat und Gesellschaft noch sehr lange weiter verdichten können. Erst wenn das totale Chaos ausgebrochen ist, werden die Menschen im Westen Europas, vielleicht, aufwachen.

  39. Wir sind doch längst abgeschrieben. Wir sind doch längst schon tot!!! Dirigiert von Armeen im Dienste der Elite stehender Psychologen. Sie ziehen die Fäden wie der Puppenspieler mit seinen Darstellern!

    Manchmal farge ich mich, warum kann ich nicht zu denen gehören? Die leben ruhiger als ich! Was macht es, dass ich nicht vereinnahmbar bin und mich widersetze??? Herrlich erfolglos zwar. Aber ich schaffe es nicht, mich dem Merkel-Gesülze ruhig atellen zu lassen!

  40. Ein großartiger Text, vielen Dank!

    Was mich auch maßlos wütend macht: In der englischen Presse wurden die Namen der Opfer samt Fotos veröffentlicht. Dies wurde sogar vom ÖR übernommen und in den hiesigen Nachrichten gezeigt. In Deutschland selbst sind noch nicht mal die Namen der bei unserem Anschlag Verstorbenen an die Öffentlichkeit gedrungen, geschweige denn nähere Informationen! Bloß schnell alles unter den Tisch kehren! Die Menschen sollen nicht über den Anschlag nachdenken, nicht öffentlich darüber reden und alles schnellstens wieder vergessen. Der Alptraum eines jeden Politikers ist die Radikalisierung des Bürgers gegenüber dem Staat. Ich hoffe sehr, dazu kommt es bald! Ich habe nur noch Verachtung für die Politker übrig und kann dieses verlogene Spiel nicht mehr ertragen. Es muss nur einen Initiator geben, ein bekanntes, aber nicht rechts geortetes Zugpferd, das aufsteht und die Zustände anprangert, dann werden sehr viele folgen. Hoffentlich findet sich bald jemand!

  41. Es gibt ein in der abendländischen Tradition das aus dem Christentum stammende Konzept des „gerechten Zorns“. Dieses beschreibt eine Form der Wut, die sich gegen ein Unrecht wendet und seine Behebung zum Ziel hat. Dieses Konzept beinhaltet gleichzeitig eine Absage an jede Form des Hasses. Hier ist dieses Konzept näher erläutert:
    https://projektsanktmichael.org/2017/02/23/gerechter-zorn/
    Es ist an der Zeit, solche guten Traditionen wiederzuentdecken.

    • „Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zu Hand geht.“ (Papst Gregor I, zitiert nach Georg Schramm)

  42. Zitat: „Ich bin rasend vor Wut.“
    Richtig! Ich auch und jeden Tag ein bisschen mehr. Je mehr diese Muslime bei uns vergötzt werden, desto mehr verachte ich sie. Ich kann diese Kopftücher und diese Horten von muslimischen Jungmännern nicht mehr sehen. Ich lasse es sie spüren, wenn ich diese Bekopftuchten mit ihren dicken Bäuchen, ihren Kinderwagen und ihren Kindern an der Hand begegne. Das hilft zwar für den Fakt an sich nicht, aber mir schon. Ich will, dass sie gehen müssen. ……….Sie werden aber nicht gehen. Sie werden UNS übernehmen, dank unserer Machhaber und deren Kollaborateure in unserer Gesellschaft. Und ja: Wir sind bereits …, besiegt auf alle Fälle.

    • Noch nicht (ganz)!! 2017 aber = vermutlich letztes Zeitfenster um mittels einer knallharten Opposition (die diesen Namen verdient!) erst einmal Sand ins Getriebe zu streuen.

  43. Ich sehe das differenzierter: nicht dem Terrorismus geht es darum, unser Selbstvertrauen, unsere Offenheit und den Sinn für unser Selbst, als freie Bürger, Stück für Stück zu zerreißen. Der Terrorismus ist hier in meinen Augen nur der Erfüllungsgehilfe derjenigen, die genau diese Ziele vehement verfolgen, aus welcher Ambition auch immer. Es sind Menschen, in erster Linie unsere unsäglichen Vertreter aus Politik, Kirche, Medien und Justiz, die unsere Werte, unseren Glauben, unsere Kultur aus der Welt schaffen möchten und aus diesem Grund dem Terrorismus Tür und Tor öffnen.

  44. …….
    – und ja, meine beiden Eltern und auch
    sämtliche Großeltern sind deutsch und
    haben keinen Migrantenhintergrund.
    Schlimm, gell !?

    Ja ich bin wütend auf diejenigen welche zu
    so dermaßen abartigen Taten fähig sind und
    auf Verantwortungsträger in Politik und Medien,
    die Verschweigen und Verdrehungen der
    Tatsachen willentlich vornehmen.

  45. Man möchte da oben beim Verfolgen eines Masterplanes einfach nicht gestört werden. Maul halten, Müll trennen und korrekt konsumieren. Das sei unsere Aufgabe. Mit falschem Pathos wurde eine genze Generation in den WK1 getrieben und dort vereheizt. Mit falschen Beschwichtigungen wird eine Gesellschaft dazu gebracht, ….ihrer tatenlos zuzuschauen.

  46. Ja, die Kontrolle der Sprache und die damit einhergehende Beeinflussung des Denkens (Orwell lässt grüßen) reichen schon lange nicht mehr. Auch das Fühlen hat inzwischen politisch korrekt abzulaufen, und so wird medial entsprechend „erzieherisch eingewirkt“…

    Jeder kennt das. Egal ob Politiker, Journalist, Kirchenmann oder Passant zu Wort kommen, man hört nie eine Stimme, die ihren gerechten Zorn herausschreit, sondern stets nur stille Trauer und Beileidsbekundungen.
    Auch klagt keiner Verantwortliche an oder ruft nach Vergeltung, nein, alle predigen Liebe und Versöhnung.
    Es existieren medial auch keine Verzweifelten, nirgendwo und nirgends, sondern
    tapfere Bürger allenthalben, die sich ihr bisheriges Leben und ihre Freiheiten natürlich nicht vermiesen lassen.
    Und über allem schwebt die Vorgabe, man solle, ja man dürfe im Angesicht des Terrors keine Wut empfinden.
    Warum denn bitte nicht?

    Wut ist doch nichts Böses! Wut ist wichtig, Wut ist nützlich, sonst wäre sie evolutionär nicht entstanden. Denn sie motiviert den A. hochzukriegen und notwendige Dinge zu tun, auch wenn sie unschön, lästig oder gar gefährlich sind.

    Aber uns wird eingeredet, man müsse seine Wut unterdrücken, man müsse gar ein schlechtes Gewissen haben, wenn man Wut empfindet.
    Ich sage, wenn man jemanden schief angucken sollte, dann den, der im Angesicht des Terrors nicht wütend wird.

    Denn wer nicht wütend wird, der hat vorher auch kein wahres Mitleid empfunden, und wer nicht wütend wird, der wird später tatenlos bleiben.
    Und genau da liegt unser Problem.

  47. Was die Sikhs oder Hindus angeht, so sind diese völlig unauffällig. Wie viele andere Religionsgruppen. Es bedarf relativ wenig Verstand um zu sehen welche Religion hier in Europa und der Welt die größten Probleme verursacht.
    Der Islam oder Islamismus. Und komm mir keiner, da gibt es einen Unterschied.
    Und über den Punkt Wut bin ich schon hinweg. Es ist der reine Überlebenswille der mich langsam aber sicher zwingt gegen alles was dieser kranke Islam über uns bringt vorzugehen. Und wenn ich dabei manche über einen Kamm schere.
    Egal. Und wenn man diesen Überlebenswillen Hass nennt, auch gut. Es geht um mich und meine Familie in meinem Land.
    Was passiert wenn eine Bombe im Bundestag hochgeht? Man bringt erstmal alle raus aus dem Gebäude. Danach wird nur noch unter sehr hohen Sicherheitskontrollen Einlass gewährt.
    So muss man mit Deutschland auch verfahren. Erst mal alles, was eindeutig dieser Religion angehört, rausschaffen. Und danach höchste Sicherheitskontrollen an den Türen, sprich Grenzen.
    ……

    • Was macht man, wenn der Kapitän das Schiff nicht mehr führen kann?

      • Der Kapitän geht mit dem sinkenden Schiff unter weil er üein gewisses Maß an Stolz im Leib hat.

  48. Ich bin wütend, und zwar maßlos und das darf jeder wissen. Es scheint nur niemanden zu interessieren, jeder betet das immergleiche Mantra von der Toleranz herunter, Haltung, Werte, Gemeinschaft. Hohle Phrasen. Meine Werte werden in die Luft gesprengt, für Haltung bekommt man einen Tritt in den Rücken und fällt die Treppe hinunter und in Gemeinschaft werden die Messer gezückt. Meine Toleranz ist erschöpft, weil es hat eben doch etwas mit dem Islam zu tun, auch wenn die Leugner das immer noch nicht wahrhaben wollen.

    • Die Toleranz gegen diese Anhänger eines irren Aberglaubens ……………muss endlich ein Ende haben.
      Aber die Wütenden werden sich irgendwann zusammenfinden und dann wird die Wut sich entladen.

      • Das Wasser kocht bereits, bin gespannt wann es überläuft l

    • Wir sehen in den Medien nur die regierungsamtlich erwünschten Liebesbotschaften. Aber das Volk? Nicht nur mir geht es genau wie Ihnen. Hören Sie sich um, auf FB oder auf der Strasse. Bald brennt der Baum.

  49. Ich hatte heute einen heftigen Disput mit meinem engsten Freund. „Ich wähle Merkel, weil sie weiterhin für Stabilität sorgt“. Meine Antwort: „Ich wähle Merkel nicht, weil ihre verstörende Politik alles zerstört, was in fast 70 Jahren aufgebaut wurde und jetzt zur Disposition steht“. Patt…zum Glück kann es unserer Freundschaft nichts anhaben. Anderen mag es nicht so ergehen.

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