Wie das Land, so der Fußball. Wirklichkeitsverweigerung, Agieren in Traumwelten und das Walten weltfremder Funktionäre machen wenig Hoffnung, dass die Krise der deutschen Nationalmannschaft rasch überwunden werden kann. DFB-Präsident Reinhard Grindel besitzt laut SPIEGEL „keinen Draht zur sportlichen Leitung, zu Spielern“, wie auch Angela Merkel nur noch Kontakt zu ihrer Entourage und zu Jean-Claude Juncker zu unterhalten scheint, den sie als Präsidenten der Europäischen Kommission möglicherweise beerben möchte – anders ließ es sich nicht erklären, weshalb sie Jens Weidmann als Nachfolger von „Super Mario“ Draghi faktisch verhindert. Der Vorteil bestünde für sie darin, der deutschen Misere zu entkommen, für die sie maßgeblich Verantwortung trägt.
Wenn für die Medien ein Treffen der Bundeskanzlerin mit Bürgern stattfindet, so sind es ausschließlich handverlesen „ausgesuchte“ Bürger, mit denen die Bundekanzlerin diskutiert. Das erinnert mich daran, dass in meiner Kindheit einmal der Staatsratsvorsitzende durch unsere Stadt mit ihren bröckelnden und grauen Fassaden fahren sollte, ein Anblick, der dem mächtigsten Mann im Staat nicht zuzumuten war. Also beschloss man, den Fassaden einen Anstrich zu gönnen, allerdings auf Kostengründen nur den ersten beiden Etagen, denn mehr konnte der greise Staatschef im Vorbeifahren, wenn sein Blick doch einmal aus dem Fenster des Autos fallen sollte, nicht sehen. Die oberen Etagen blieben in ihrem traurigen grauen Zustand. Dass der Staats- und Parteichef einen anderen Eindruck von meiner Heimatstadt hatte als ihre Bewohner, ist evident.
Die Mauer in der Mannschaft
Welche Sicht hat Angela Merkel auf das Land, hat der ehemalige CDU-Bundestagsgeordnete Reinhard Grindel auf den DFB und auf „Die Mannschaft“?
Wie andere auch, schrieb ich, dass ich zur WM im Sommer auf dem Fußballfeld keine Mannschaft, schon gar nicht „Die Mannschaft“ gesehen habe, von einer Nationalelf ganz zu schweigen. Nun unterfüttert der SPIEGEL den Eindruck mit Fakten. In einer Reportage, wie sie im einstigen Nachrichtenmagazin inzwischen zur Seltenheit geworden ist, enthüllt das Magazin, dass in der „Mannschaft“ eine „große Trennlinie“ existiere. Auf der einen Seite stünden Spieler mit Migrationshintergrund, die sich selbst als „Ausländer“ und „Kanaken“ bezeichnen und nicht etwa von Deutschen ohne Migrationshintergrund als solche rassistisch bezeichnet werden, die aber andere, nämlich die deutschen Spieler als „Kartoffeln“ verspotten. Auf der einen Seite stünden also Spieler wie Mesut Özil, Jérome Boateng, Ilkay Gündogan, Leroy Sané, Antonio Rüdiger und Julian Draxler, der sich gern dieser Gruppe anschlösse und dafür auch verspottet werden würde wie in einem Instagram-Kommentar von Boatengs Halbbruder George, als „Dieser eine Deutsche, der immer mit Ausländern abhängt“.
Nimmt man das ernst, dann entsteht der Anschein, dass diese Spieler sich nicht mit Deutschland identifizieren, denn wieso bezeichnen sich deutsche Staatsangehörige, die übrigens Deutschland ihr Millionenvermögen verdanken, oder genauer jedem deutschen Steuerzahler, auch denen, die in zwei Jobs rackern und dennoch kaum über dem Hartz-IV-Satz liegen, als „Ausländer“, als „Kanaken“? Im Aussagekontext wird der „Ausländer“, der „Kanake“ zu demjenigen, der weit über jeder „Kartoffel“, weit über jedem „Deutschen“ steht, weit über deutschen Spielern ohne Migrationshintergrund, die sich nicht in die Pose des Aushilfsrappers werfen, nicht mit schweren Goldketten herumlaufen und nicht unbedingt schnelle und teure Autos sammeln. Der Einwand, dass nicht der deutsche Bürger, obwohl er über Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und über Steuern – man denke nur an Merkels Geldgeschenke – seinen Teil dazu beiträgt, allein den Reichtum der Spieler ermöglicht, weil sie in ausländischen Klubs spielen, trifft nicht vollumfänglich zu, denn über die Target-2-Salden finanzieren die Deutschen auch die wahnwitzigen Ablösesummen und bspw. die bankrotten spanischen Vereine mit. Das wäre im Übrigen eine eigene Studie wert.
Der Mannschaft den Stecker gezogen
In allen Ländern dürften Nationalspieler, die nur zu sportlichen Wettkämpfen, in denen Staaten gegeneinander antreten, zusammenkommen und ansonsten international in Profi-Klubs spielen, „Ich-AGs“ sein. Das gehört zum Fußballgeschäft, wie es inzwischen ist, weit mehr Geschäft als Fußball.
Umso mehr benötigt eine kurzeitige Gemeinschaft wie eine Fußball-Nationalelf etwas Verbindendes, etwas Integrierendes, einen Motor, der alle gleichstark antreibt. Nimmt man die Recherche-Ergebnisse des SPIEGELs ernst, die eine solide Erklärung für das WM-Desaster bieten, dann wird deutlich, dass die Umbenennung der deutschen Elf von Nationalmannschaft in „Die Mannschaft“ im Grunde nur den Ist-Zustand wiedergibt. Unvergessen ist die Szene auf der Siegesfeier der CDU nach der Bundestagswahl 2013, in der eine sichtlich angewiderte deutsche Bundeskanzlerin dem damaligen Generalsekretär der CDU ein Deutschland-Fähnchen aus der Hand riss und es von der Bühne entsorgte. Wenn bereits die deutsche Regierungschefin eine so große Abneigung gegen die deutsche Flagge verspürt, deren Farben übrigens die Tradition der deutschen Demokratie versinnbildlichen, dann kann man den Spielern der Mannschaft nicht ein mangelndes Bewusstsein, für eben jene Demokratie anzutreten, vorwerfen. Was sollte dann aber, weitergefragt, die selbsternannten „Ausländer“ und „Kanaken“ und die von ihnen so bezeichneten „Kartoffeln“ verbinden? Was sollte sie vereinen? Wofür sollen sie gemeinsam kämpfen? Was ist das Integrierende?
Die Mannschaft als Musterbeispiel misslungener Integration
Immer wieder wurden als Paradebeispiele für gelungene Integration der Fußball und insbesondere „Die Mannschaft“ herausgestellt. Nach all dem, was nun ans Licht kommt, scheint „Die Mannschaft“ im Gegenteil das Musterbeispiel misslungener Integration zu liefern, einer misslungenen Integration, wie man sie überall in Deutschland ähnlich und weitaus drastischer in der Kriminalität libanesischer Clans sieht, im zunehmenden arabischen Antisemitismus, im täglichen Mobbing und der Bedrohung von Schülern, von Kindern, auf Schulhöfen und in Klassenzimmern, weil sie „Kartoffeln“, weil sie christlichen oder jüdischen Glaubens sind oder weil sie trotz türkischen oder arabischen Migrationshintergrund die muslimischen Regeln bis hin zum Kopftuchtragen nicht einhalten.
Mesut Özil, dessen Präsident Tayyip Recep Erdogan ist und der sich weigert, die deutsche Nationalhymne zu singen, schmettert die Kritik an seiner sportlichen Leistung ab, indem er den Kritikern Rassismus vorwirft. Dass dieser Vorwurf von Politikern der Grünen und der SPD, bis hin zur Justizministerin kritiklos aufgenommen wurde, lässt vermuten, dass die Definition von Rassismus inzwischen um folgendem Passus erweitert wurde: „Rassismus kann nur von Deutschen ohne Migrationshintergrund ausgehen, niemals jedoch von Deutschen mit Migrationshintergrund.“ Wie man sieht, führt der inflationäre Gebrauch des Rassismusvorwurfs zur Entwertung des Begriffs, was ein seriöses Problem darstellt, denn gegen wirklichen Rassismus ist in der Tat jederzeit Stellung zu beziehen, nicht aber in seiner Instrumentalisierung als Mittel in der Verteidigungsstrategie eines Fußballers, um von seinen fußballerischen Minderleistungen abzulenken.
Wenn sich schon Fragen beim Musterbeispiel für gelungene Integration stellen, wie sieht es dann erst mit der Integration von Migranten aus, die seit 2015 in großer Zahl nach Deutschland einwandern? Es wird Zeit, drängende Frage zu beantworten: in welchem Deutschland wollen wir leben, wen wollen wir integrieren und worein? Wo liegen die Grenzen in der Integrationsmöglichkeit und –fähigkeit?
Was ist die Mannschaft, was die Nation?
Im russischen Kasan wurde Multikulti vom Fußballplatz gefegt. Zurück blieb der traurige Anblick einer zerrissenen und gespaltenen Mannschaft. So wie auf die Mannschaft wollen wir nicht eines Tages auf Deutschland schauen müssen. Wenn die Grünen in ihrer Hybris, nun auch den Begriff der Nation für sich zu reklamieren suchen und ihnen dazu nur einfällt: „Die Grenze zwischen demokratischem Streit um Mehrheiten und undemokratischer Hetze verläuft da, wo Grundrechte missachtet werden, wo Würde, Freiheit, Gleichheit nicht mehr gelten, wo der Grund und Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlassen wird“, reden sie am Thema vorbei, dann zeigen sie, wie fremd und verhasst ihnen dieser Begriff in Wahrheit ist, wie taktisch motiviert ihr Interesse. Dass sie unter „Nation“ nur eine Propagandahülse verstehen, offenbaren sie, wenn sie „Volk“ als nicht unschuldigen Begriff bezeichnen. So reden nur Zensoren, nur Beamte eines Wahrheitsministeriums, denn Menschen werden schuldig, nicht aber Begriffe. Die Grünen und die mit ihnen einige Bundeskanzlerin müssten einmal erklären, was eine Nation ohne Volk sein soll. Eine Strafkolonie? Eine Besserungsanstalt? Mit Insassen oder Zöglingen? Die Grünen berufen sich auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung und auf das Grundgesetz. Missachten sie es nicht, wenn sie Volk als einen nicht unschuldigen Begriff schmähen? Sie müssten erklären, weshalb sich unser Grundgesetz, wie jeder in der Präambel nachlesen kann, von einem „nicht unschuldigen“, also schuldigen Begriff wie Volk, schlimmer noch von dem in Versalien gedruckten „Deutschen Volk“ herleitet, wie das Grundgesetz und die freiheitlich-demokratische Grundordnung eben von jenem Deutschen Volk seine Legitimität beziehen kann.
Die eigentliche Frage lautet doch, was verstehen wir heute und in Zukunft unter dem deutschen Volk. Zur Voraussetzung der Beantwortung dieser Frage gehört es, Farbe zu bekennen. Die Mannschaft, soviel ist sicher, hilft uns derzeit nicht dabei, denn dem Wunder von Bern steht das Fiasko von Kasan entgegen.
„Der Vorteil bestünde für sie darin, der deutschen Misere zu entkommen, für die sie maßgeblich Verantwortung trägt.“
Habe ich zuviel Phantasie, wenn ich mir vorstellen könnte, dass sich Angela die Grosse nicht vor der Misere in DE drücken will, sondern sich berufen sieht, von geeigneterer Position aus, die Durchsetzung der „europäischen Lösung“ durchzupeitschen? In der Nachfolge von „Schonklod Ischias Juncker“ wäre sie ja bestens in der Lage dazu – dann Gnade der EU.
Der Artikel ist brilliant besonders mit Bezug auf das Scheitern der Multi-Kulti-Ideologie.
Die noch mit Hoffnung verbundene Befürchtung des Autors “ So wie auf die Mannschaft wollen wir nicht eines Tages auf Deutschland schauen müssen “ ist bereits hoffnungslose Realität. Der Schaden ist nicht mehr rückgängig zu machen. Das einzige, was man eventuell noch machen kann ist, noch größeren Schaden zu verhindern. Damit müssen wir uns auch bei TE leider abfinden. Man erreicht mehr, wenn man auch unangenehme Tatsachen zur Kenntnis nimmt und darauf so gut es eben noch geht reagiert. Träumereien machen alles noch schlimmer. Mit der Bevölkerungsexplosion werden neben der bereits stattfindenden Massenmigration gewaltsame Verteilungskämpfe um Rohstoffe, Nahrungsmittel, Wasser, Arbeitsplätze, militärische, wirtschaftliche und kulturelle Dominanz und einiges mehr zwischen Staaten und Ethnien stattfinden. Darauf müssen wir uns einstellen. Leider tun dies die europäischen, und am allerwenigsten die deutschen Politiker und deren Wähler mehrheitlich nicht.
PS : Auch das Wunder von Bern kam erst nach der epochalen Katastrophe.
Wieder einmal hat sich die Wolga als Endstation für hoch fliegende deutsche Träume gezeigt.
Gut, dass Sie hitlerscher Sozialismus sagen. Ich übergebe ständig, warum die Akteure nachhinein Rechts genannt werden? Sie waren nicht anders als die rote Sozialisten und die heutige Antifa.
Wie begründete Herr Trump den Ausstieg der USA aus der UN-Migrationsagenda?
DIE USA SIND EINE NATION UND KEIN SIEDLUNGSGEBIET.
So verstehen sich auch viele europäische Staaten.
Nur Frau Merkel und ihre Anhänger nicht.
Merkels Gift hat sich in der gesamten Gesellschaft bereits soweit verbreitet, dass nicht einmal der Sport ausgenommen ist.
Kasan? – Da war doch mal was. Siehe Rapallo Vertrag Deutschlands mit der UdSSR (Rathenau) und anschließender gemeinsamer militärischer FUE.
Wieviel Geld verdient eigentlich der CDU-Fußball Bonze Grindel?
mindestens zwei mal
Genau das ist der springende Punkt, dass die Frage des “ Farbe bekennen “ durch den „Doppelpass“ ausgeklammert wird. Den Weg der“postnationalen Vermarktung“ im Fussbal (Bierhoff) hat keine andere Nation ( darf man das noch sagen?) eingeschlagen. Nach Frau Roth sollten wir uns nicht allzu sehr über Erfolge bei der WM freuen. Dieses Problem hat sich ja erledigt. Ich halte es für das zentrale Problem, eine eindeutige staatlich orientierte Position zu beziehen.
Von mir aus können sie sich GEZ-Mannschaft nennen.
Die deutsche Nation wird von Deutschen gebildet. Dazu kann im Prinzip jeder gehören, der sich dazugehörig fühlt. Wer sich selbst ausgrenzt kann aber niemals dazu gehören. Wer spezielle Rechte für sich geltend macht, sei es die Kleidung (Nikab, Burkini, Form des Kopftuchs), oder das Essen (kein Schweine fleisch in Kitas, Schulen, Kantinen; halal etc.), oder auch die religiös begründeten Ansprüche wie Gebetszeiten, Fastenzeit-Ausfälle etc., der grenzt sich damit selber aus und gehört nicht dazu!
Wenn ich nur im Abendkleid in die Firma gehen würde, dann wäre ich dort ein Aussenseiter. Mit ihren Mitteln machen sich manche Ausländer selbst zu Aussenseitern.
„(…) denn wieso bezeichnen sich deutsche Staatsangehörige, die übrigens Deutschland ihr Millionenvermögen verdanken, oder genauer jedem deutschen Steuerzahler, auch denen, die in zwei Jobs rackern und dennoch kaum über dem Hartz-IV-Satz liegen, als „Ausländer“, als „Kanaken“?“
Eine Situation, die zumindest der niederländischen Nationalelf nicht fremd ist. Ich erinnere mich nicht mehr ganz genau, wann es war, aber es muss so um die Jahrtausendwende gewesen sein, als die schlechten Leistungen der Oranje-Elf in einen Zusammenhang gebracht wurden mit der Tatsache, dass zwischen den Spielern aus Surinam und den weißen Niederländern ein Riss durchs Team ging.
Zu dem im Zitat angesprochenen „Wieso?“: wir haben es hier wieder mit dem Phänomen des westlichen Wunschdenkens zu tun. Wir Westler weigern uns, die Beziehungen zwischen Menschen unterschiedlicher ethnischer Abstammung so wahrzunehmen, wie sie sind, sondern wir versuchen uns zu wünschen, wie sie sein sollten. Der Westler obliegt aufgrund der Schuldgefühle durch den europäischen Kolonialismus, der US-amerikanischen Sklaverei und nicht zuletzt des deutschen Nationalsozialismus dem Trugschluss, es sei in Zukunft möglich, aus seiner Haut bzw. seiner ethnischen Hülle heraus zu steigen und in ein transzendentales Verhältnis zu allen anderen Ethnien und Kulturen auf dieser Welt zu treten, wo Abstammung, Hautfarbe, Nation und Kultur keine Rolle mehr spielen. Kurz gesagt: er denkt, eine Identität abseits dieser Determinanten sei möglich, ja geradezu die moderne Zukunft und the only way to live and to be. Und er erwartet das auch von allen anderen Ethnien auf dieser Welt. Die Realität lehrt uns jedoch immer wieder das Gegenteil. In ethnisch gemischten Gruppen verläuft Grüppchenbildung anhand der Nahtstellen Hautfarbe, Abstammung, Kultur und Nationalität. Das ist der Grund, warum Özil, Boateng und Co. sich als „Kanaken“, und „Ausländer“ bezeichnen. Es ist das verbindende Element, was sie von den weißen Deutschstämmigen im Team unterscheidet und ihnen eine eigene Identität in der Spiegelung mit dem Gegenüber verleiht. Dieses Gefühl der Verbundenheit und Solidarität untereinander ist keiner Ideologie oder Politik geschuldet, sondern entspringt dem ganz natürlichen Empfinden dieser Spieler, weil es in der menschlichen Natur so angelegt ist. Weil sich Julian Draxler über diese natürlichen Empfindungen hinwegsetzt, erntet er von Boatengs Halbbruder nur Unverständnis. Es ist nicht natürlich, wie er sich verhält.
Es stellt sich also heraus, dass die Faktoren Ethnie und Abstammung wesentliche Determinanten menschlicher Identitätsbildung und damit menschlicher Gruppenbildung sind. Und diese Dinge entspringen der menschlichen Natur, nicht irgendeiner am Schreibtisch entworfenen politischen Ideologie oder Wunschvorstellung. Der Mensch ist bei allem technischen und gesellschaftlichen Fortschritt immer noch bei Version 1.0 und wird es (ohne Genmanipulation) auch bleiben. Das müssen wir anerkennen, ob es uns gefällt oder nicht. Kein Integrationsprogramm und kein links-grüner Maßnahmenkatalog werden das verändern können. Weil wir das nicht akzeptieren wollen, kommt es immer wieder zu diesen Enttäuschungen und Fehleinschätzungen, wie aktuell in der Nationalmannschaft.
Jetzt werden einige Leser sagen, das sei ja alles voll Nazi-mäßig und die Bundesrepublik wurde gegründet, um sich davon abzuheben. Nun, erstens ist es der Natur völlig gleichgültig, was im GG steht und zweitens haben die Nazis nichts wirklich Neues erfunden, sondern beschriebene Determinanten der menschlichen Natur ins Extreme verzerrt, überhöht, pervertiert und daraus verbrecherische Rechtfertigungen abgeleitet. Wenn wir uns in der Bundesrepublik aber weiter über unverrückbare Determinanten der menschlichen Natur hinwegsetzen und meinen, wir könnten aus Millionen Türken, Arabern und Afrikanern per Einbürgerung sowie Integrations- und One-World-Propaganda einfach so Deutsche machen, werden wir dieses Land und diese Gesellschaft gegen die Wand fahren.
Kurz gesagt: die deutsche Politik muss den Menschen endlich so nehmen, wie er ist, danach seine Politik ausrichten und sich von einigen heiligen Kühen und Fehlannahmen der letzten 70 Jahre trennen. Alles andere führt zu sozialistisch-totalitären Verwerfungen, um die Realität an die Ideologie und die Wunschvorstellungen anzupassen. Am Ende steht dann eine neue Katastrophe.
Wahre Worte. Danke!
„Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.“ (Charles Darwin)
Gott sei Dank.
Zu Ihrer ausführlichen und tiefen Analyse fällt mir die schwedische Idee des multikulturellen Zusammenlebens ein. Nach einer intensiven Diskussion im schwedischen Parlament, wurde der Beschluss zur ungehinderten Einwanderung gefasst. Begründet wurde der Beschluss mit der Vorstellung, dass die Zuwanderer die hoch entwickelte und wohltätige Gesellschaft Schwedens anerkennen würden und sich schnell in diese integrieren. Wie inzwischen bekannt, ist dieser Zustand nicht im gewünschten Umfang eingetreten. Ein Beispiel für Ihre richtigen Überlegungen.
Der Gedanken oder die Idee der One World Order ist die Vermischung der verschiedenen Ethnien. So der Wunschgedanken dieser Verrückten. Damit wäre die Herkunft nach reichlichem Mischmasch obsolet da alle irgend etwas sind ohne Identität ohne Nation oder nationale Zugehörigkeit und ohne eindeutigen Stammbaum. Dann wird niemand mehr erforschen können (Stammbaum) warum man so ist wie man ist. Das führt zu einem Menschenbrei mit allerlei Zutaten. Hier sieht man die Perversion diese Idee.
„Wunder von Bern“ vs „Fiasko von Kasan“. Das trifft es!
Entlarvend auch die aktuell von Journalisten gemachten Unterschiede zwischen beschimpfen und verspotten.
Als „Kanake“ wird man beschimpft(Beschimpfung Art. 177 StGB), als „Kartoffel“ aber nur verspottet. Da hilft dann die Freiheit der Satire.
Dass die Hintergründe des Versagens der „Multi-Kulti-Mannschaft“ des Schweigers Jogi Löw nun ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden, war nicht zu erwarten.
Der Herr Bundestrainer Löw hat gegenüber der bundesdeutschen Öffentlichkeit bis heute keine Rechenschaft für das „Fisasko von Kasan“ abgelegt.
Dagegen muss der DFB-Präsident als Watschenmann herhalten. Liegt das vielleicht daran, dass Herr Löw den Grünen nahesteht (hat für die Grünen in der Bundesversammlung Steinmeyer gewählt).
Herr Mai,
ich habe es mir schon vor gut 2 Jahren abgewöhnt, das Gebäude der Lügen und des Selbstbetrugs der politisch Korrekten zu bejammern oder ernsthaft inhaltlich zu kritisieren. Ich freue mich seitdem aber jedes mal, wenn wieder mal ein kleines Stückchen der Mauer ausgebrochen ist und warte gespannt auf den großen Knall. Alles was derzeit in Deutschland um dieses Thema herum passiert, ist folgerichtig und war erwartbar.
Warum sollte sich eigentlich jemand integrieren, wenn er auch eine eigene Gruppe bilden kann? Gilt in „Die Mannschaft“ scheinbar genau so, wie in der Gesellschaft.
„Die Grünen berufen sich auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung und auf das Grundgesetz. Missachten sie es nicht, wenn sie Volk als einen nicht unschuldigen Begriff schmähen? Sie müssten erklären, weshalb sich unser Grundgesetz, wie jeder in der Präambel nachlesen kann, von einem „nicht unschuldigen“, also schuldigen Begriff wie Volk, schlimmer noch von dem in Versalien gedruckten „Deutschen Volk“ herleitet, wie das Grundgesetz und die freiheitlich-demokratische Grundordnung eben von jenem Deutschen Volk seine Legitimität beziehen kann.“ Auf u.a. das sollte man sich konzentrieren und generell die Frage stellen, wen die Politiker eigentlich „regieren“ . Da sie auf ein Staatsvolk verzichten, machen sie sich überflüssig, denn wo kein Staatsvolk, da auch kein Staat und ohne Staat keine Politiker, die diesem vorstehen.
„Die drei Merkmale eines Staates
Staatsgebiet:
Bei dem Staatsgebiet handelt es sich um einen geographisch abgrenzbaren Teil der Erdoberfläche (vgl. zu dem Begriff auch mit der Präambel der deutschen Verfassung).
Staatsvolk:
Staatsvolk meint die Bevölkerung des Staates, also die Summe der Staatsangehörigen (vgl. dazu auch mit Art. 116 GG).
Staatsgewalt:
Staatsgewalt meint hingegen eine stabile Regierung, die effektiv ihre hoheitliche Gewalt ausübt.“
Fehlt auch nur ein Merkmal, ist es kein Staat.
Lieber Herr Mai,
der Fussball spielt in Deutschland sicherlich eine ganz besondere Rolle und überhaupt ist der Sport fast die einzige Möglichkeit für die Bürger, die Verbundenheit untereinander und mit unserem Land positiv und unbeschwert auszudrücken.
Gestern ging die erste „Tour D´Allemagne“ der Radprofis seit 10 Jahren zu Ende. Ein deutscher Fahrer holte den Tagessieg und im Gesamtergebnis belegten zwei Deutsche die Plätze 2 und 3. Ein super Ergebnis und alle Interviewpartner freuten sich, dass die Deutschen Fahrer für das Land so gut abgeschnitten hatten und die Zuschauer an der Strecke freuten sich ebenfalls.
Die meisten Bürger, denke ich, haben ein ausgesprochen positives Verhältnis zu unserem Land und sind ganz zufrieden und glücklich, so wie ich auch, Deutsche zu sein. Die schreckliche Geschichte des Nationalsozialismus und die durch uns Deutsche begangenen Verbrechen im zweiten Weltkrieg sind trotzdem immer im Bewusstsein der Bürger und nicht vergessen.
So ist es doch gut, dass es uns als Deutsche und Deutschland gibt, denn unsere Geschichte wird immer eine Rolle im Denken, Reden und Handeln der Menschen spielen, eine positive hoffentlich. Und wenn man so möchte, ist das ei wichtiger Teil unserer Identität und auch das macht uns zu einer deutschen Gesellschaft.
Die „Eliten des politisch-medialen-geisterwissenschaftlichen Komplexes“ sind dagegen völlig anders unterwegs, leben in ihrer ganz eigenen „Bewußteinswelt“ und diese abgeschottete Welt ist selbst-reflektierend und selbstverstärkend. Die meisten Protagonisten sind ja gerade an diese Position gerückt, weil sie jede Form und jeden Ausdruck einer eigenen deutschen Identität ablehnen, negieren und bekämpfen… wie übrigens fast alles, dass uns zum dem macht, was und wer wir sind!
Aber, haben diese Leute, die sich ja wohl Postmodernisten nennen eigentlich überhaupt eine Identität? Sie wollen nicht deutsch sein, gerne einverstanden, aber wer und was sind sie dann überhaupt? Würden die Damen Merkel, Roth, KGE, Kippling, AKK, Jelpe, Wagenknecht etc. in Italien als Italienerinnen, in Frankreich als Französinnen, im Kongo als Kongolesinnen, oder in China als Chinesinnen angesehen werden? Man wünschte es ja!
Vielleicht sollten der PMG-Komplex eine neue Identität kreieren, Frau Merkel hatte ja schon damit angefangen. Könnten wir nicht folgendes sein:
Wir wären Da- und nicht-Da-Geborenene, lebten im Da-Land, mit der Leitkultur DaDa und der Nationalhymne Da-Da-Da… und da könnte dann alle mitsingen und würden wieder Fußball-Weltmeister… ganz bestimmt, oder!
Das Deutsche Volk und die Deutsche Nation haben in der aktuellen Regierung und bei denen, die ihr Beifall klatschen, keinen guten Ruf. Und das zeigt, daß sie nicht verstanden haben, worum es in der Demokratie geht- nämlich um die Herrschaft des Volkes. Das Volk ist der Souverän.
Bösartige Zungen würden behaupten, seit Merkels Nähe zur „Mannschaft“ geht es mit der bergab. Oder eine Vorahnung auf das, was der alte Herr da oben mit Dschland vorhat?!
Herr Mai, die tiefe Spaltung haben wir doch schon lange in Deutschland. Zwischen dem Teil der Bevölkerung, der die Realität der Anderen illusionär verklärt und sich durch Umsonstsolidarität mit den Verklärten und durch „Kampf“ gegen Dämonen narzistisch stabilisiert und den Teil der Bevölkerung, der noch alle Tassen im Schrank hat und sich traut, Einstellungen und Urteile auf Empirie und nicht auf Wille und Vorstellung zu gründen. Beide hassen sich, zunehmend auch aufs Blut.
Ach ja, es gibt auch noch die dritte Gruppe. Die der Verklärten, denen man alles nachsieht, solange es einen noch nicht selber getroffen hat. Und oft auch darüber hinaus. Man verrät lieber das Eigene als die realitätsflüchtigen Illusionen aufzugeben. Ein interessantes Phänomen. Eine Art evolutionäre Apoptose.
Diese Verklärten werden uns das Fell über die Ohren ziehen. Demographisch bedingt bald. Übrigens auch den politischen Opportunisten und linksgrünen Bessermenschen. Letzteres bereitet mir grimmige Befriedigung.
Auf Welt online wurde mir folgender Beitrag dazu nicht veröffentlicht:
„Merkel ignoriert konsequent den Elefant im Raum und jagt stattdessen ein Mäuschen.
Der Elefant im Raum ist die Parallelwelt, die die meisten türkeistämmigen 60 Jahre nach der Einwanderung bilden (was kann man anderes sagen, wenn nicht mal 5% der jungen „Deutsch-Türkinnen“ einen Bio-Deutschen heiraten, also nicht einmal jede 20te!).
Özil hat nichts weiter gemacht, als sich nach den Vorstellungen dieser Welt zu verhalten und „seinem“ Präsidenten zu huldigen. Deshalb hatte er auch aus seiner Sicht nichts zu entschuldigen.
Der Rassismus Vorwurf, der reichlich spät kam, war letztlich nur ein Stöckchen, das von interessierter Seite gerne aufgenommen wurde, weil man eben das Riesenproblem dahinter, gerade in Zusammenhang mit den hunderttausenden Moslems die jüngst gekommen sind, unter den Teppich kehren will.“
… ich muss zwar zugeben, dass Welt online in der letzten Zeit relativ aufgeschlossen war, aber wenn die Wahrheiten sehr unangenehm werden, ist die Zensur auch hier sicher.
Dabei würde man denken es ginge den Journalisten um die Wahrheit – nicht so allerdings die Unsrigen – sie wollen offensichtlich „gestalten“ .
Wenn Merkel auf Realität trifft verliert Merkel. Darum bleibt sie der Realität fern. Wer sich mit Geschichte auskennt erkennt das das Ende Merkels vorprogrammiert ist. Der Bürger hätte es in der Hand aber ihm wurde der Kampfgeist durch Konsumismus abtrainiert.
Wen interessieren denn noch ernsthaft diese überbezahlten Legionäre, die nichts mit nationaler Identität zu tun haben, zumindest mit keiner deutschen? Wir werden von diesen Leuten doch nur noch abgezockt und bestmöglich gemolken, egal wo und wie. Auch im Sport und im Fußball.
Die einfachen Wahrheiten schafft auch ein 16-semestriges Soziologiestudium mit Schwerpunkt Gender Pay Gap und Cultural Marxism (Gramsci & die kleinen Frankfurter Strolche ) nicht aus der Welt. Selbst wenn man die „nichtweißen“ Zuwanderer und ihre Nachfahren, also alle „visible Minorities“ aus politischen und staatsangehörigkeitsrechtlichen Gründen als Deutsche bezeichnen mag, bleiben sie als „fremdländisch“ erkennbar. Die historische Perspektive zeigt die Deutschen (inklusive des jüdischen Bevölkerungsanteils) ethnisch als „Weiße“ bzw. phänotypisch mittel- bis nordeuropäisch. Daran ändert auch der Begriffszirkus um das „Deutschsein“ nichts. Was wäre letztlich gewonnen, wenn wir auch schwarze, braune, gelbe „Deutsche“ haben. Eine Art Amerikanisierung der Nation, mit vielen ethnischen Gruppen, die alle „deutsch“ sind und sich trotzdem voneinander abgrenzen, auf der Jagd nach Anerkennung und Besonderssein. Da fällt dann den Weißen der Makel des Schonlängerhierlebens und die Rolle des Dorftrottels zu, welch letztere von unseren liberalen Eliten „selbstironisch“ gerne übernommen wird. Zur Belohnung darf man sich den nichtironischen Ureinwohnern gegenüber als etwas Besseres vorkommen. Ich vermute, dass all dies nicht nachhaltig ist.
Der Begriff des Volkes darf nicht den Nazis überlassen bleiben, darf auch nicht durch den statistischen Begriff der Bevölkerung ersetzt werden. Wir müssen diesen Begriff zurückerobern! Ein nicht ganz unbedeutender linker Ethnologe und Soziologe hat diesen Eroberungsplan Anfang der 70er Jahre formuliert. Die Elemination des Begriffs des Volkes, wie sie unsere Mainstream-Politiker durch permanente Vermeidung dieses Begriffs betreiben, ist ein Akt der Enthauptung der deutschen Volkes und der Verewigung des Nationalsozialismus.