Während in zahlreichen EU-Mitgliedsstaaten, wie etwa Österreich, Mitte-Rechts-Bündnisse entweder schon einmal regiert haben oder in einigen dieser Länder, wie Italien, Schweden und Finnland, gerade regieren, erleben wir in Deutschland neuerdings staatlich inszenierte Massenproteste gegen eine vermeintliche Wiederkehr des Nazi-Regimes, weil die rechnerischen Mehrheiten für solche Bündnisse auch hier stetig größer werden. Mit ihnen beschwört eine breite, aus Parteien, Medien, Kirchen, Verbänden und der sogenannten Zivilgesellschaft gebildete Allianz eine „Brandmauer gegen Rechts“, die Mitte-Rechts-Bündnisse auch in Deutschland auf alle Zeit verhindern soll.
Die Werteunion wird die eigentliche CDU
Gleichzeitig gewinnt laut Umfragen auch die Union wieder an Zuspruch bei den Wählern, seit sich die CDU unter ihrem neuen Vorsitzenden Friedrich Merz wieder etwas konservativer positioniert und sich so vom Linkskurs ihrer früheren Vorsitzenden Angela Merkel vorsichtig abwendet. Auch von den laut aktuellen Umfragen bundesweit rund 30 Prozent CDU/CSU-Wählern wünschen sich viele nicht nur in den ostdeutschen Bundesländern eine Koalition mit der AfD anstelle etwaiger Koalitionen mit der SPD, den Grünen oder beiden zusammen. Der von Merz bekundete Flirt mit solchen Koalitionen dürfte die CDU sogar die Stimmen all derjenigen ihrer Wähler kosten, die nicht wollen, dass bei den anstehenden Wahlen in diesem und im nächsten Jahr die SPD und/oder die Grünen mit Hilfe der CDU in Regierungsverantwortung bleiben oder kommen.
Zugleich sind viele der abtrünnigen Unionswähler angesichts einer Alternative, bei der es sich laut deren Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland um einen „gärigen Haufen“ handelt, durchaus bereit, wieder CDU zu wählen, sofern sie sich im bestehenden Parteienspektrum wieder glaubhaft weiter rechts positioniert und sich so gleichzeitig für eine Zusammenarbeit mit der AfD öffnet. Das wissen auch die Wahlstrategen der beiden Unionsparteien, die deswegen derzeit den rechtskonservativen Wählern nicht nur auf dem Gebiet der Asyl- und Migrationspolitik entsprechende Rückkehr- respektive Bleibe-Angebote unterbreiten.
Werteunion gegründet – das steht im Grundsatzprogramm
Je größer die rechnerischen Mehrheiten von Union und AfD werden und je mehr sie sich, wie derzeit schon in den meisten ostdeutschen Bundesländern, auch in den westdeutschen Bundesländern und damit bundesweit der 50-Prozent-Marke nähern und diese sogar übersteigen, desto mehr wird der Druck innerhalb der beiden Unionsparteien zunehmen, dass dieser Weg endlich eingeschlagen wird. Schon heute werden daher vor allem in den ostdeutschen Landesverbänden der CDU die Stimmen immer lauter, die angesichts zu erwartender Wahlergebnisse eine Zusammenarbeit mit der AfD einer Allparteien-Koalition gegen sie vorziehen wollen. Friedrich Merz und Carsten Linnemann haben daher immer mehr Mühe, ihr Verbot aller Zusammenarbeit mit der AfD innerparteilich aufrechtzuerhalten, nachdem inzwischen ein wachsender Teil der Unionswähler eine solche Zusammenarbeit will.
Das vergeudete Potenzial von CDU/CSU
In seinem im letzten Jahr veröffentlichten Manifest mit dem Titel „Politik von rechts“ präsentiert sich Krah seinen Lesern als einer der strategischen Vordenker seiner Partei. Als solcher knüpft er an die Vertreter eines ebenso modernisierungskritischen wie demokratiefeindlichen Rechts-Konservativismus des frühen zwanzigsten Jahrhunderts an, allen voran an einen ihrer wichtigsten Theoretiker, Carl Schmitt. Unter Rückgriff auf dessen Theorie des Politischen erklärt er die heutigen „linksliberalen Eliten“ und deren parteipolitischen Repräsentanten zu Feinden, mit denen keinerlei Interessenausgleich möglich sei.
Damit lässt es Krah aber nicht bewenden. Denn „wer zur Entscheidung unfähig ist und sich der Konsequenz der Feindzuschreibung dadurch entziehen will, indem er auf andere, weitere Feinde verweist und damit aus der letztlich manichäischen Freund-Feind-Scheidung eine große Wolke des Ungefähren macht, ist politikunfähig“. Gemünzt ist dieser Vorwurf auf die „Mainstream-Konservativen“, die sich angesichts von Anfeindungen des woken Linksliberalismus durch das autoritär regierte Russland oder das kommunistisch regierte China nicht trauen, dieser „Autoimmunkrankheit, durch die der Westen sich selbst zerstört“, den innenpolitischen Krieg zu erklären.
Wann löst die Regierung das Volk auf?
Wie einflussreich diese Haltung innerhalb der AfD ist, wird man spätestens sehen, wenn sich bei den kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland tatsächlich rechnerische Mehrheiten für stabile Mitte-Rechts-Koalitionen ergeben sollten, die entweder von der CDU oder der AfD als jeweils stärkste Fraktion angeführt werden müssten. Der CDU dürfte es dann äußerst schwerfallen, ihren Wählern eine Allparteien-Koalition zu verkaufen, die diese mehrheitlich nicht wollen. Und die AfD müsste sich gleichermaßen entscheiden, ob sie Krahs fundamentalistischem Verdikt gegen die „Mainstream-Konservativen“ folgt und eine Koalition unter Führung der CDU gegen den erklärten Willen ihrer Wähler ablehnt.
Folgt sie Krah nicht, dann hätte sie zum ersten Mal in ihrer inzwischen mehr als zehnjährigen Geschichte den praktischen Beweis anzutreten, dass sie mehr kann als nur gegen die linksliberale (woke) Politik Widerstand zu leisten. Ob sie beim Regieren bei den Wählern dann weiterhin reüssiert, würde sich wie derzeit bei den im Bund nach langer Zeit wieder regierenden Grünen zeigen, denen inzwischen bei den Europawahlen eine Halbierung droht. Dafür haben wir ja die Demokratie.

Ich lese immer Parteien müssen sich ihre Mehrheiten von anderen Parteien holen. Warum holen sich die Parteien ihre Mehrheiten nicht vom Volk, dem Souverän direkt? Dann kann das folgende (Im Link)
Roger Köppel über Schweizer Migrations-Debatte: «Die direkte Demokratie erschwert es den Politikern und Medien, relevante Wirklichkeiten unter den Teppich zu kehren» (weltwoche.ch)
und anderes vom Souverän entschieden werden.
Nutzlose Erwägungen.
„Die neue Strategie des Friedrich Merz – Der CDU-Vorsitzende erklärt die AfD zum Hauptfeind und die Grünen zum möglichen Partner.“
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/neue-strategie-von-friedrich-merz-mit-oder-ohne-gruene-19525016.html
Das ist doch alles Theorie. Es sollte m.E. die Entwicklung der Werteunion abgewartet werden. Hier gibt es eine große Schnittmenge mit AfD-Inhalten. Die CDU wird durch die Abspaltung der WU Wähler verlieren. Dann wird die AfD mit Sicherheit in den neuen Bundesländern stärkste Kraft sein, ggf. auch im Bund, weil die CSU an der 5 %-Hürde scheitern kann.
Die cdu/csu hat 16 Jahre lang unter merkel gelogen, was das Zeug hält. Haben das eine versprochen und das Gegenteil getan. Und immer zum Nachteil der Bürger. Auch sollte man mal in die Landesparlamente schauen und nicht nur auf die Bundesebene, wie entfernt die cdu/csu mittlerweile von konservativer Grundeinstellung ist.
Jegliche Koalitionen mit links waren ein Desaster, bis die cdu schlußendlich selbst komplett links wurde. Da wurde sie dann abgelöst vom Original.
Wer also jetzt wieder seine Hoffnung auf cdu/csu setzt, kann das getrost vergessen. Er würde nur ein weiter so in den Abgrund wählen. Denn aufgehört zu lügen haben die bis heute nicht. Das merz ein Totalausfall ist, wundert hier nicht. Der hat damals schon unter merkel den Schwanz eingezogen und sich verp…, als es anstrengend wurde. Heute entpuppt er sich immer mehr als merkel 2.
Nee. cdu/csu ist links und damit tot.
Versuchen wir es doch lieber mal mit der Werteunion. Da sitzen die Echten.
Maximilian Krah hat recht – eine Zusammenarbeit mit diesen Parteien wird den radikalen politischen Wechsel verhindern, den dieses Land aber dringlichst braucht. Mit radial meine ich (und hoffentlich auch Krah) nicht einen Wechsel in Richtung radikaler Poltik, sondern einen dramatischen, radikalen Politikwechsel – weg vom Parteienstaat, weg von Berufspoltikern, weg von der Bürokratie, weg vom Steuerstaat, weg zu mehr Liberalismus und Freiheit für den Bürger und damit die Industrie.
Markus Krall hat dies mehrfach deutlich gemacht: NUR WENN wir eine 180° Wende schaffen (also nicht die Baerbock’schen 360°), hat Deutschland und Europa eine Überlebenschance. (Allerdings sind mir seine Vorstellungen etwas zu marktradikal, speziell wenn es um die Grundbedürfnisse der Menschen geht, die in die Hände des Staates gehören. Aber das sind Details.)
Eine Kooperation mit den Altparteien bedeutet aber ein Weiterwursteln mit dieser kaputten Politik, mit kaputten Politikern, die durch die Negativauslese zur Macht gekommen sind und alles tun, um an der Macht zu bleiben, koste es was es wolle. Denn diese Parteien und vor allem ihre „Parteisoldaten“ werden nicht freiwillig auf die schönen Pöstchen und die Macht versichten, die ihnen so viel einbrachte und für die sie so wenig leisten müssen.
Spekulation: Was ist, wenn die CSU nicht mehr in den Bundestag kommt? Dann wäre die CDU kleiner und die Stimmen für die CSU verloren! Vermutlich dürfte das Beste für die CSU sein, wenn sie sich bundesweit ausweitet oder mit der Werteunion zusammengeht, bundesweit natürlich. Nach diesem Desaster, od. besser: Katastrophe der politischen Entwicklung, dürfte sich wie in Italien das gesamte politische Gefüge neu formieren. Einer Merkel-/Merz-CDU weint kein vernünftiger Mensch nach, und ich nehme an, dass die Grünen wie in allen anderen Ländern wieder als Randpartei der Traumtänzer auf Wolke X in ihrem selbstgeschaffenen Käfig verschwinden u. ihrem Nischendasein der falschen Obermoralisten frönen.
Meine Vermutung: Wenn Umfragen nicht allzu lange vor den Bundestagswahlen zeigen, dass die CSU wahrscheinlich nicht über 5% kommt, werden sich CDU und CSU zusammenschliessen (was wahrscheinlich dazu führen wird, dass einzelne CSU-ler austreten und sich der WU anschliessen).
Eine bundesweite Ausweitung werden Merz und andere Merkelkraten verhindern, weil sie keine CDU-Stimmen abgeben wollen – und auch Söder wird alles tun, um das zu verhindern, weil er seine Hoffnungen noch nicht aufgegeben hat, Kanzler zu werden (aber die CSU nicht stärkste Partei werden wird, und die CDU wohl nicht einen Kanzlerkandidaten aus einer anderen bundesweit antretenden „Konkurrenz“partei aufstellen wird).
Man sollte niemals „nie“ sagen! Aber welchen Sinn soll es haben, die CDU zu wählen, wenn diese, immer noch unter Merkelfreund Merz, jede politische Zusammenarbeit mit der AfD und der Werteunion verhindern will, sondern mit den Grünen koalieren möchte?
Solange Merz so hinter dem Mond lebt, dass er die CDU im sozialistisch-pseudeoökologistischen Lager halten will, und die Leute sich fortdauernd an die Hoffnung klammern, dass die CDU halt doch die konservative Mitte wäre, so lange wird D. nicht auf die Beine kommen. Und es hat auch keinen Sinn für die AfD, mit einer Merz-CDU irgendwie doch zusammenzugehen, wohlwissend, dass diese CDU nur ja nicht in den Geruch kommen will, mit der AfD wirklich gemeinsame Sache zu machen. Unter diesen Umständen wird die AfD nichts durchbekommen, was zur Folge hat, dass sich die Wähler von der AfD abwenden und möglicherweise einer wirklich radikalen neuen Partei zuwenden. Was Merz tut, ist also höchst kontraproduktiv und schlicht dumm. Aber so kommt es halt, wenn man ein Spielball sowohl wahrscheinlich von Blackrock als auch, auf jeden Fall, von den Merkelianern ist. Merkel hat nicht umsonst so viele Angestellten als Zuarbeiter! Die Werteunion hat sich nicht ohne triftige Gründe gebildet!
Mit dieser CDU hat die AfD sicher keine Chance, vernünftige Politik zu betreiben, mit der Werteunion schon. Aber das müssen die Leute erst einmal begreifen.
Tatsächlich ist „Rechts“ historisch das staatstragende Element im Parlament und „Links“ war und ist der revolutionäre, umstürzlerische, das kaputtmachende Teil in der Demokratie. Das zeigt sich auch heute mehr als deutlich. Da kann es nur heißen „nie wieder Weltrevolution, antifaschistischer Schutzwall, DDR, lupenreine Demokraten oder Sozialistische Räteunion“. Hoffentlich können sich die Bewahrer halten.
Das Geld ist bald alle. alle Parteien in der BRD und auch die EU brauchen mehr schulden. Mal sehen wie lange dann die Brandmauer hält. Ganz besonders wenn die USA aus der Ukraine Finanzierung aussteigt.
Vielleicht stellt sich die Frage nach AfD + CDU im Osten gar nicht, wenn die Werteunion der CDU soviel Stimmen wegschnappt, dass eine Koalition AfD/Wertunion möglich wird oder gar eine Alleinregierung der AfD möglich wird!
Wenn die AfD nicht zur Kriegspartei werden will, dann kann/darf sie (auf Bundesebene) nicht mit den Schwarzen koalieren. Es sei denn, die CDU/CSU distanziert sich konsequent von weiteren Waffenlieferungen (an die Ukraine). So einfach ist das!
Von welchem „linksliberalem Zeitgeist“ sprechen Sie? Von liberal ist weit und breit nichts zu spueren! Was in Politik und Medien vorherrscht, ist ein autoritaerer oekomarxistischer Ton, der weitab von Liberalitaet und Toleranz jede andere Meinung mit allen Mittel zu unterdruecken sucht.
Herr Krah vertritt sehr vernünftige Positionen! Eine Ansage bei seiner Aschermittwochsrede hat mir besonders gut gefallen: „Echte Männer sind rechts, wie auch echte Frauen rechts sind!“
Endlich mal etwas mehr als immer nur die Kritik an Asyl- und Wirtschaftspolitik der Hampel-Regierung.
Naja. Die CDU ist bei Umfragen derzeit sehr stark. D.h. nach aktuellem Stand stellt sie den nächsten Bundeskanzler.
Und für die CDU ist es auf allen politischen Ebenen von Vorteil mit den Grünen eine Koalition einzugehen. Wieso? Weil die Grünen ihnen die ganze Schreihälse, Journalisten, die Zivilgesellschaft vom Hals halten können.
Sonst müsste sich die CDU bei jeder kleinen Entscheidung aus diesem Bündnis von Journalisten, NGOs, staatlich subventionierter Zivilgesellschaft angreifen lassen. Und in der heutigen CDU gibt es niemand, der das aushält.
Aktuell ist der BRD-Normie von der FDP enttäuscht. (Kann sich auch wieder ändern.) Solange der BRD-Normie nicht auch von der CDU enttäuscht ist, und ihre Werte sinken, hat die CDU gar keinen Grund, irgendetwas an ihrem Kurs zu ändern.
Die erste Hälfte des Textes könnte auch die Einleitung eines Artikels zu den meiner Meinung nach eigentlichen Gründen der gegenwärtigen „gegen Rechts“-Kampagne sein.
Auch wenn nicht explizit erwähnt, beschreibt Herr Springer in seiner Einleitung die allmähliche Gewöhnung an die steigenden AfD-Umfrageergebnisse, die daraus im Laufe des Jahres 2023 folgende indirekte Entdämonisierung der AfD in einem wachsenden Teil der öffentlichen Meinung (immer konträrer zur veröffentlichten) und das durch die Frage der potentiellen Zusammenarbeit mit der AfD begonnene Verschieben der Brandmauer in die CDU hinein.
Der virtuelle antifaschistische Schutzwall 2.0 namens Brandmauer dient genau wie sein Vorbild aus Beton und Stacheldraht nicht dem Schutz der Schäfchen im besten Deutschland aller Zeiten vor den bösen Faschisten, sondern soll sie nur an der Republikflucht aus dem Lager der selbsternannten Demokraten hindern.
So ist es auch kein Zufall, daß ein ziemliches Nichtereignis wie das Vortragstreffen in Potsdam skandalisiert wurde; ein Treffen mit Teilnehmern sowohl von AfD als auch CDU, allesamt jedoch ohne große Bedeutung innerhalb ihrer Parteien.
Die behaupteten unmenschlichen Pläne werden der Öffentlichkeit der AfD zugeschrieben, um sie erneut als Wiedergeburt der Nazis zu verteufeln.
Bei der CDU begnügt man sich bei der Gelegenheit zunächst mit dem Zeigen der Instrumente (wie die Einleitung der inquisitorischen Folter so allerliebst hieß).
Daß der Riß durch die CDU selbst gehen muß, scheint nur folgerichtig, wenn einerseits vereinzelt die Bereitschaft zur Zusammenarbeit denkbar schien, andererseits wichtige CDUler nicht nur sofort in den Chor der Empörten einstimmten, sondern sogar als Solostimmen kräftigst „Deportation“ tremolierten.
Mag sein, daß die „gegen Rechts“-Kampagne auf Grund der Bauernproteste aus Panik vorzeitig gestartet wurde, als Ablenkung dafür war sie nicht gedacht, denn aus Sicht der immer mehr Ihr wahres totalitäres Gemüt zeigenden Herrschaften der grünverstrahlten Front gilt es 2024 vordringlich ein Schleifen der Brandmauer nach den Wahlen zu verhindern.
Der eigentliche Adressat der Kampagne ist die CDU, Einbrüche der AfD in den Umfragen feiert man zwar erfreut, aber die CDU erneut einzuhegen, um eine Regierung unter AfD Beteiligung unmöglich zu machen ist das kurzfristig gewünschte Ziel der Kampagne.
Nur so gewinnen die Neototalitären in Grün und Rot mit Hilfe ihrer nützlichen Idioten in pseudoschwarz die nötige Zeit, um mittelfristig nicht nur die AfD zu zersetzen, sondern auch den letzten Rest von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit durch ihre Vorstellung von Staat zu ersetzen.
Sehr geehrter Herr Springer, das Problem ist doch, daß Deutschland – selbst wenn es die Möglichkeit dazu gäbe – durch eine simple Mitte-Rechts-Koalition nicht mehr in Ordnung gebracht werden kann. Dazu steckt die Karre bereits zu tief im Dreck. Es müssen letztendlich die Dinge, die es den etablierten Parteien ermöglicht haben, den deutschen Staat zu infiltrieren und rechtswidrig in ein Gesinnungs- und Denunziantensystem umzuwandeln, beseitigt werden. Ein System, welches rechtswidrig Masseneinwanderung zuläßt, während Corona die Grundrechte von Millionen Bürgern rechtswidrig eingeschränkt hat und aktuell (völkerr-)rechtswidrig einen Krieg mit Russland propagiert, ist nicht reformierbar. Meines Erachtens kann Deutschland nur über den Weg des Art. 146 GG in Form einer neuen Verfassung reformiert werden. Insofern hat Herr Krah schon Recht, wenn er nichts von einer einfachen AFD-CDU-Koaltion o.ä. hält. Das wäre 2017 vielleicht noch gegangen, heute ist es dafür zu spät.
Der Wählerwille für Mitte-Rechts-Koalitionen nimmt zu…
Der Wille der Spitzen der Altparteien jedoch nicht.
Offensichtlich entwickelt sich der unabhängig oder sogar konträr zur Willensbildung des Volkes.
Woran das nur liegt?
Im übrigen, wenn eine sog. Mitte-Rechts-Regierung gebildet werden sollte, was für eine Politik machen die dann?
Ich erinnere an CDU und FDP von 2009 bis 2013 und verweise auf die angeblich konservativen Regierungen unter Cameron, Boris Johnson und Sunak.
Liz Truss hat es wohl versucht, wurde aber gleich weggeputscht.
Meloni läßt genauso viele Migranten herein wie ihre Vorgänger.
Die ÖVP würde am liebsten mit der SPÖ, damit sie nicht mit Kickl rechte Politik machen muß.
Und Wilders würde bei einer neuen Wahl noch mehr Stimmen holen, aber man läßt ihn nicht ran.
Merkwürdiger Kommentar.
Herr Krah sollte m.E. im eigenen und im Interesse seiner Partei dringend sein Frauenbild hinterfragen. Es gibt ja viel mehr emanzipierte „rechte“ Frauen, als schenkelklopfende Männer von vorgestern.
Ansonsten ist der M. Krah einer wenigen interessanten Politiker mit einem ökonomischen, geschichtlichen und kulturellen Background. Nein, ist teile seine Vorstellungen nur z.T., aber sein Versuch, z.B. integrierte türkische Migranten für seine Partei zu gewinnen, zielt in die richtige Richtung (sofern das mehr als Taktik ist)
Die Wählerschaft mag insgesamt mehrheitlich sogar Mitte-Rechts Politik wollen, nur bekommt sie die mit der Union garantiert nicht. Das hat man ja zuletzt in Berlin gesehen: da wurde mit konservativen Positionen im Wahlkampf die Wahl gewonnen, nur um dann erst recht linksgrüne Politik durchzusetzen.
Wer Union wählt, bekommt Grüne Politik.
Der Wählerwille für Mitte-Rechts-Koalitionen nimmt zu….das sehe ich nicht und gerade an der CDU kann man das doch gut erkennen. Herr Merz hat ja schon klar gemacht das es schwarz-grün und oder schwarz-rot werden wird – 2025. Und das mit „die CDU unter ihrem neuen Vorsitzenden Friedrich Merz wieder etwas konservativer positioniert“ kennen wir doch auch schon von Kohl und Merkel so. Vor wahlen kommt die CDU immer auch was mit politisch rechts aber handeln tut sie dann ganz anders. Was ist denn konservative politik? Wer profitiert denn von konservativer politik und wer verliert? Man hätte auch schreiben können „Der Wählerwille für Mitte-Links-Koalitionen nimmt zu“ denn die BSW ist jetzt schon bein 8% laut der letzten sonntagsfrage. Während die AfD bei 20% hängen bleibt!
CDU und BSW ist keine Mitte Links Koalition, sondern eine moderate Links, ganz Links Koalition.
Dann wäre CDU und AfD oder Werteunion eine moderate Rechts, ganz Rechts Koalition. Beides wäre für unser land nicht gut weder zu weit links noch rechts.
ich denke,Sie haben Krah`s Argument missinterpretiert:
Er hat vollkommen recht,eine Koalition als !kleinerer! Partner der CDU/CSU abzulehnen,denn dann haette die AFD keinerlei Möglichkeit,Ihre Politik ERKENNBAR umzusetzen und würde wie die FDP enden.
Als grössere Partei(und die Union ist ohne die CSU nicht viel stärker) sieht es GANZ anders aus!
Die CSU muß man aber dazu rechnen, außer sie ist so dumm, sich durch das neue Wahlgesetz rauskatapultieren zu lassen.
Die FPÖ hatte in der Regierung mit Kurz eine sehr starke Stellung, weshalb man auch zu dem infamen Ibiza-Gate gegriffen hat.
Offenbar waren da dieselben Regisseure am Werk wie bei Potsdam.
Ich hoffe, daß die Masche sich nunmehr überlebt hat.
Das würde ich nicht ganz so sehen. Die ÖVP-FPÖ-Koalition in Österreich hat gezeigt, dass das funktionieren kann. Kurz hat diese Koalition ja nur zu willig (mit der Anti-Strach-Intrige als Vorwand) platzen lassen, weil die FPÖ zu erfolgreich war und die Wähler ganz klar gesehen haben, dass diese erfolgreiche Politik von der FPÖ und nicht der ÖVP kam.
Was den Punkt mit „Und die AfD müsste sich gleichermaßen entscheiden…“ angeht, ist das nur dann überhaupt eine Option, wenn die Union auch wirklich bereit ist, konservative Politik zu machen. Eine Koalition mit einer Union die, wenn es zum Schwur kommt (z.B. bei einer Abstimmung über ein Migrationskontrollgesetz), sich von den linken Medien einfangen lässt oder deren woke Führungskräfte a la Günther oder Wegner die Umsetzung konservativer Politik sabotieren, ist von Anfang an verschwendete Zeit. Die Schuld daran liegt dann aber bei der Union und nicht bei einer AfD „die sich entscheiden muss“.
Wie sollte die AfD ernsthaft mit einer Partei zusammenarbeiten, die sie zum Gottseibeiuns deklariert hat, die unter dem aktuellen Vorsitz von Brandmauern gegen rechts faselt und sich mit den Ökofaschisten oder gar mit der SED zusammentun will und die die Sozialistenregierung seit deren Wahldebakel in Thüringen duldet. Herr Krah hat es vollkommen richtig definiert: Niemals mit denen! Wenn die CDU den Zerfallsprozeß (die AfD entstammt ihr ja auch schon) überlebt und mindestens zwei neue unverbrauchte Generationen vergangen sind, dann — frühestens! — kann man vielleicht über eine Zusammenarbeit nachdenken. Aber mit Merkels Partei der offenen Grenzen, des Klimairrsinns, der Währungszerstörung und des Corona-Wahnsinns zusammenarbeiten? Dann ist die AfD meine Stimme los.
Richtig! H.-G. Maaßen hat es jüngst so formuliert: „Die CDU ist eine Parteienvariante im ökosozialistischen Parteiensystem und Opposition im Ökosozialismus.“ Die AfD aber ist Gegner des ökosozialistischen Parteiensystems als solchem! Das überzeugt und macht ihre Stärke und Beliebtheit aus.
Sollte die AfD – pflichtvergessen – mit der sozialistischen Merkel-Merz-Antifa-Partei mauscheln, wäre sie auch meine Stimme los.
Hauptsache die AfD kann erstmal Politik machen und das Schlimmste von Rot-grün verhindern. Das was hier über Jahre angerichtet wurde kann doch die AfD nicht über Nacht ändern. Und da sie kaum über 50 % kommt, muss sie Koalitionen eingehen um was zu ändern.
Was ist eine „Neupositionierung“ der CDU in Richtung konservativ wert wenn sie von einem Verein an handverlesenen Merkeljüngern kommt ?
Das kann höchstens als taktisches Manöver gewertet werden um konservative Wähler zum X-ten male die Wählerstimme abzuschwindeln um hinterher Beliebigkeitspolitik oder sogar zum Schaden der Bevölkerung zu machen. Denen glaube ich GAR NICHTS MEHR.
Das Problem hat auch die ÖVP (das Pendant zur CDU) in Österreich.
Vor der Wahl die Themen der rechtskonservativen übernehmen (rechts blinken) und nach der Wahl den Linksgrünen huldigen.
Vielleicht wird eine starke Werteunion die CDU/CSU-Anführer dazu bewegen, ihr weiteres Abdriften Richtung links-grün zu überdenken. Sollte dies nicht der Fall sein, wird die Union den Weg der SPD gehen und zunehmend marginalisiert werden.
Spannender Artikel! Hardliner wie Krah schaden nicht nur der AfD sondern auch dem Land! Allerdings sehe ich bei der CDU Führung keinerlei Interesse oder Willen an einer Mitte-Rechts Koalition. Im Gegenteil, eher geht es klar auf Grün-Linken Kurs. Auch in den Landesführungen der CDU gibt es aktuell niemanden der Mitte-Rechts befürwortet, auch hier ist das Gegenteil der Fall, der Ton Richtung Rechts, AfD, wird rauer. Eifernd laufen z.B. Haselhoff und Kretzschmer bei den Aufmärschen gegen die AfD ganz vorne mit, begleitet durch scharfmacherische Reden.
Der Schachzug der AfD, Krah in die EU abzuschieben ist nicht schlecht. Die Hardliner in der AfD sind zufriedengestellt, die EU hat wieder einen Wadenbeisser mehr, ist notwendig in meinen Augen. Hier In Deutschland werden die Weichen gestellt werden müssen im Sinne der Bürger!
Spätestens im September bekommt die CDU in den östlichen Bundesländern ihren Lackmustest. Wenn die AfD als stärkste Partei den Ministerpräsidentenposten beansprucht, muss sich die CDU entscheiden. Sucht sie statt eine faire Zusammenarbeit mit der AfD lieber Deckung in einem schwarz-rotem oder gar schwarz-rot-grünem Bündnis, dann wird sie den Niedergang erleben, den die SPD bereits jetzt zu verzeichnen hat.
Ich hoffe, daß es dann nicht mehr auf die CDU ankommt.
Die CDU hat den Abgang der Democrazia Italia verdient.
Für was steht Merz?
Für was steht Spahn, der durch alle Talk Shows flattert?
Der soll ja offenbar von interessierter Seite – man erinnere sich, er war bereits zum Parteivorsitz angetreten, hatte ihn aber verfehlt – aufgebaut werden.
Dem Mann traue ich jeden Verrat zu, inklusive Total-Lockdown in Zusammenarbeit mit dem WHO.
Vermutlich hat er sich mit seinem menschenrechtsverachtenden Vorgehen und seinem Sinn für Bereicherung zu Höherem qualifiziert.
Solange ein Text das Oxymoron linksliberal enthält und gleichzeitig von rechts populistisch spricht, aber sich nicht traut, linkspopulistische Kräfte beim Namen zu nennen, erscheint mir dieser intellektuell doch etwas unterkomplex.
Merz wird, solange er den Vorsitz hat, unter keinen Umständen sein Brandmauerdogma aufgeben. Falls ein Strategiewechsel hinsichtlich der AfD und/oder auch der Werteunion, (sollte diese zu einer relevanten Größe werden) kommen sollte, dann nicht mit Merz. Wer käme in der CDU in Frage? Vielleicht Spahn, der kein betonharter Dogmatiker sondern eher Realpolitiker ist? Vorausetzung wäre, dass die CDU massiv an Stimmen verlöre, z.B. an die Werteunion bis in den niedrigen 20% Bereich.
Die Position von Kah ist zwar in sich stringent und logisch nachvollziebar aber die eines Theoretikers, für den situative Realpolitik eine untergeordnete Rolle spielt. Ich persönlich glaube nicht, dass seine Positionierung innerhalb der AfD mehrheitsfähig ist, da sie ein anderes Dogma aufbaut, das mit dem Merz.Dogma auf solche Weise korrespondiert , dass aufs Ganze gesehen, ein Politikwechel eher erschwert als erleichtert wird..
Übrigens ist gerade die Ausgründung der WerteUnion, die auch und gerade unter Merz systematisch ausgegrenzt wurde und das Parteiausschlußverfahren gegen Hans-Georg-Maaßen sichtbarster Ausdruck dafür, welche Linie sich in der CDU durchgesetzt hat.
Wen wundert es, dass die Leute die Nase voll haben? Wenn man diesen naiven Kindskopf aus dem Wirtschaftsministerium hört und dagegen jemanden aus der Werteunion oder einen Handwerksmeister, dann sind das Welten, die beide Lager voneinander trennen. Außerdem geht mir dieser Führerkult der Linken auf die Nerven. Deren Machtanspruch und Besserwisserei ist unerträglich.
„Die CDU positioniert sich…“ interpretiere ich mal als „Sie tut so als ob“
Herrn Krahs Position ist doch absolut vernünftig, denn statt mit einer nicht „veränderten“ CDU könnte man sonst gleich mit den Grünen koalieren und die AfD stände vor der Auflösung (siehe FPÖ (vor Kickl)) und die von ihm geforderten mind. 20% sind im „Osten“ fast schon sicher…
oder anders gesagt, wo oder was ist an der Merz-CDU „Mitte“
Merz und CDU konservativ? Ging irgendwie an mir vorbei. Ich tippe eher, dass Merkel im Hintergrund die linksrotgrünen Fäden weiter spannt.
Richtig, weshalb sonst sitzt sie in Margot Honeckers ehemaligem Büro, schart eine vielköpfige Mischpoke um sich ? Doch sicher nicht aus Langeweile.
Ich kann beim besten Willen keinen ehrlichen Kurswechsel bei den Unionsparteien hin zu einer konservativeren Politik und Abkehr von der Merkelpolitik erkennen. Die Unionsparteien im Allgemeinen und Merz im Speziellen sind nicht mehr glaubwürdig. Zu oft haben sie ihre Wähler betrogen. Merz ist wahrscheinlich viel zu sehr Blackrock-gesteuert und koaliert lieber mit Grünrot. Auch Kretschmer (MP Sachsen) hat sich nochmal unmissverständlich für die Brandmauer zur AfD und der Werteunion ausgesprochen. Damit erübrigt sich wohl jeglicher Kommentar.
Vermutlich wird alles eher auf eine Koalition von AfD und der „neuen CDU“ (vgl. TE) hinauslaufen, weil hier wohl viele Wähler am ehesten Licht am Morgenhimmel erkennen und die Wahrscheinlichkeit einer Änderung der aktuellen unsinnigen Politik in Aussicht steht.
Möglicherweise wäre die AfD einer Koalition mit CDU sogar offen, das beruht aber nicht auf Gegenseitigkeit und mit dem jetzigen Führungspersonal dürfte das auch nicht erstrebenswert sein.
AFD und CDU passen nicht zusammen- Sollte sie mit der CDU koalieren, geht sie den Weg der FDP. Denn die bereut es bitterlich ihrem Leitspruch , Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren, nicht gefolgt zusein. Außerdem hat der Wähler mit der WerteUnion eine Alternative zur AFD.
Ich halte die AfD nicht für so ziel- und würdelos, wie z.B. die FDP 2009 ff., die außer der Hotelsteuer nichts auf die Reihe bekommen hat. Die AfD würde knallharte Koalitionsverhandlungen mit der CDU führen, um ihr Programm durchzusetzen. Dazu wird es aber nie kommen, da die CDU lieber mit der SPD oder den Grünen ins Bett steigt. Die CDU will halt immer geliebt werden und geht jeder Konfrontation aus dem Weg. So ist das halt mit Opportunisten. Und schon wieder werden wir ab 2025 ff. verlorene Regierungsjahre erleben. Fragt sich nur, wie lange sich das Deutschland noch leisten kann.
Bei allem Zorn auf die FDP — nicht die hat die Senkung der Mehrwertsteuer auf die Übernachtungen betrieben, es war die CSU. Die FDP hat dem zugestimmt, weil es schlüssig war. Denn bei „zeitweiliger Überlassung“ ist der ermäßigte Steuersatz anzuwenden. Aber das ist es ja mit den Deutschen, die glauben das, was ihnen von den Medien erzählt wird, und so hat die CSU ihre Mehrwertsteuerermäßigung durchgezogen und der FDP hat man es in die Schuhe geschoben.
„Ampelkoalition:
FDP-Generalsekretär wirbt für Koalition mit der UnionBijan Djir-Sarai spricht sich für ein schwarz-gelbes Bündnis aus. SPD und Grüne hätten nicht die richtigen Konzepte, um Probleme wie den Klimawandel zu lösen.“ https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-02/fdp-generalsekretaer-kritik-spd-gruene
Ein paar wenige in der FDP sehen die Felle davon schwimmen. Klima muss er ja sagen.
> SPD und Grüne hätten nicht die richtigen Konzepte, um Probleme wie den Klimawandel zu lösen.
Was kann man hier lösen? Eher den CO2-Schwindel aufdecken, wenn man dazu wirklich bereit ist.
Und dazu sind weder Union noch WU bereit. Selbst die FW Aiwangers poltert nur in Bierzelten rhetorisch gegen Habeck.Hier hat nur die AfD ein Alleinstellungsmerkmal.
Wie kann jemand ernsthaft Parteien wählen, die Fremdlinge an ihrer Spitze sitzen hat? Diese Parteien sind doch ganz klar ersichtlich unterwandert und vertreten niemals unsere Interessen, sondern die ihrer Landsleute. Und natürlich erzählen die den Naivlingen, daß sie ja ganz toll integriert sind — natürlich, in ihren Milieus!
Ich kann bei der Union absolut keine „Rechts-„Positionierung entdecken. Eher im Gegenteil; Merz flirtet bereits wieder offen mit „Schwarz“-Grün, Linnemann will Merkel für den Wahlkampf reaktivieren, hat auch die Correctiv-Hetze gegen die AfD mitbedient, von Günther und Wüst ganz zu schweigen. Einzig Söder gibt sich als Anti-Grüner, da er es nun mit gleich dreifacher Konkurrenz von „rechts“ zu tun hat, wenn man denn die Freien Wähler dort einordnen möchte. Die Rolle der CDU wird hoffentlich von der WählerUnion übernommen; allerdings wird gerade durch deren eventuellen Erfolg auf Bundesebene eine „schwarz“-rot-grüne Einheitsfront immer wahrscheinlicher.
Söder ist ein Schwafler.
Was er sagt, ist reine Dekoration.
„Ob sie beim Regieren bei den Wählern dann weiterhin reüssiert, ….“ Genau das ist mehr als fraglich, solange schillernde Gestalten wie Maximilian Krah in der AfD die große Rede führen.
Wer immer noch einen Pfifferling auf die Union setzt und allen Ernstes meint, daß „sich die CDU unter ihrem neuen Vorsitzenden Friedrich Merz wieder etwas konservativer positioniert und sich so vom Linkskurs ihrer früheren Vorsitzenden Angela Merkel vorsichtig abwendet“, der hat definitiv immer noch nichts begriffen.
Ja, was für Träumerle es doch immer noch gibt.