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Rentenversicherung

Mit Nebelkerzen gegen die Wohlstandserosion

27.05.2025

| Lesedauer: 6 Minuten
Die Ursache der Rentenprobleme ist die Produktivitätsstagnation. Bundessozialministerin Bärbel Bas ignoriert das und will die Rentenversicherung zu Lasten von Beamten und Selbständigen sanieren.

In den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD wurde keine Lösung für die langfristige Sicherung des Rentensystems gefunden. Daher hat man sich auf die Einberufung einer Kommission verständigt, die dazu Vorschläge machen soll. Im Koalitionsvertrag steht zwar, dass am 2005 eingeführten Nachhaltigkeitsfaktor, der die steigenden Lasten der demographischen Alterung zwischen Beitragszahlern und Rentnern verteilt, „grundsätzlich“ festgehalten werde. Im direkten Widerspruch dazu jedoch auch, dass das Rentenniveau, das das Verhältnis zwischen der Höhe der Renten und der Erwerbseinkommen widerspiegelt, bis 2031 auf 48 Prozent abgesichert wird. Die Wirkung des Nachhaltigkeitsfaktors wird demnach bis 2031 vollkommen ausgehebelt, denn aufgrund der demographischen Alterung würde sich das Rentenniveau in den nächsten Jahren erheblich absenken.

Die Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors führt zu Mehrausgaben der Rentenversicherung, die bis 2031 auf einen mittleren zweistelligen Milliardenbetrag pro Jahr anschwellen dürften. Sie sollen gemäß dem Koalitionsvertrag nicht auf die Beitragszahler abgewälzt, sondern mit Steuermitteln ausgeglichen werden. Da sich CDU/CSU und SPD offensichtlich auf nichts einigen konnten, musste Bundeskanzler Friedrich Merz zwischenzeitlich einräumen, dass man in der Rentenfrage „ziemlich unklar und vage geblieben“ sei.

Rentengerechtigkeit hilft nicht

Diese Leerstelle hat die neue SPD-Bundesarbeits- und -sozialministerin Bärbel Bas postwendend genutzt, um die Richtung vorzugeben, wie nach ihrer Auffassung eine sozial gerechte Reform des Rentensystems auszusehen hat. Gegengenüber der Presse erklärte sie, dass zukünftig auch „Beamte, Abgeordnete und Selbständige“ in die Rentenkasse einzahlen sollten. Dies würde die Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung steigern, Verteilungsspielräume schaffen und die finanzielle Tragfähigkeit der gesetzlichen Rente verbessern. Mit ihrem Vorschlag gehe es „auch um die gesellschaftliche Tragfähigkeit – um Akzeptanz, um ein gerechtes System“, so Bas im Bundestag.

Die Einbeziehung der Beamten in das gesetzliche Rentensystem ist ein Vorschlag aus der Mottenkiste. Denn schon 2018 hatte die damals von CDU/CSU und SPD geführte Bundesregierung diese Idee verworfen, nachdem die damals einberufene Rentenkommission zu dem Ergebnis kam, dass kurzfristig kaum Entlastungen zu erwarten seien und im Gegenteil die Rentenkasse – unter anderem wegen der höheren Lebenserwartung der Beamten – auf lange Sicht sogar zusätzlich belastet werde. Zum gleichen Ergebnis kam der Sachverständigenrat in seinem Jahresgutachten 2023.

Um mit der nun dennoch geforderten Eingliederung von Beamten, Abgeordneten und Selbständigen die Rentenkassen entlassen zu können, zielt Bas offenbar auf Leistungskürzungen zu deren Lasten ab. Es geht ihr jedoch um viel mehr, wie sie selbst sagt. Sie will deutlich machen, dass die drohende Erosion des Rentensystems eine unmittelbare Folge mangelnder sozialer Gerechtigkeit sei und dass es daher einer Reformagenda bedürfe, die durch Umverteilung „ein gerechtes System“ erzeuge.

Zum Verteilen: Wohlstandsverluste

Das Renten- und Sozialversicherungssystem steht jedoch weder wegen vermeintlicher Gerechtigkeitsdefizite – wie Bas behauptet – noch wegen der tatsächlich wachsenden Belastung durch die demographische Alterung unter steigendem Druck. Die drohende Erosion resultiert daraus, dass in Deutschland aufgrund des seit Jahrzehnten rückläufigen Produktivitätswachstums immer geringere Wohlstandszuwächse erreicht werden. Durch die seit drei Jahren sogar sinkende Arbeitsproduktivität drohen nun sogar fortgesetzte Wohlstandsverluste, sofern es nicht gelingt, diesen Trend umzukehren. Denn bei stagnierender oder sogar sinkender Arbeitsproduktivität wird in der gleichen Arbeitszeit eine sinkende Menge an Gütern erzeugt, so dass die Realeinkommen entgegen dem historischen Trend nicht mehr steigen.

Dieser Wohlstandsverlust hat sich in den vergangenen Jahren bereits durchgesetzt und sich auf das Rentensystem ausgewirkt. Denn obwohl die Anzahl der Rentenbeitragszahler im Verhältnis zu den Rentenbeziehern in den vergangenen Jahren sogar leicht gestiegen ist und daher das Rentenniveau stabil bei über 48 Prozent lag, sind die realen Renten gesunken. In Westdeutschland lagen sie 2024 real 4 Prozent niedriger als noch 2020, in Ostdeutschland kam es wegen der vereinigungsbedingt höheren Rentenanpassung zu einer Stagnation. Die Ursache für die verminderte Kaufkraft der Renten lag in den Reallohnverlusten, die im Zeitraum von 2019 bis 2024 etwa 2,5 Prozent ausmachten und über die Rentenformel auf die Renten übertragen wurden.

Auch im historischen Rückblick lässt sich erkennen, dass weder ein vermeintlicher oder tatsächlicher Mangel an sozialer Gerechtigkeit noch die demographische Alterung steigenden Renten und dem kontinuierlichen Ausbau des Sozialversicherungssystems im Weg stand. Denn seit der im frühen 19. Jahrhundert in Deutschland einsetzenden Industrialisierung wurde mit jährlichen Produktivitätszuwächsen von durchschnittlich etwa 1,5 bis 2 Prozent pro Jahr ein so erheblicher Wohlstandszuwachs erreicht, dass die von einer steigenden Lebenserwartung und der seitdem sinkenden Reproduktionsrate ausgehende demographische Alterung ohne reale Einkommenseinbußen der Erwerbstätigen aufgefangen werden konnte. Ganz im Gegenteil gelang es sogar, das Renten- und Sozialversicherungssystem – bei zudem enorm steigendem Wohlstand der Erwerbstätigen – auf das heute im internationalen Vergleich sogar besonders hohe Niveau auszubauen.

Aufgrund ausbleibender Produktivitätsgewinne steht die Sozialpolitik inzwischen vor dem Dilemma, bei nun bis voraussichtlich Ende der 2030er Jahre deutlich steigenden demographischen Lasten Wohlstandsverluste verteilen zu müssen. Die Ursache dieses Dilemmas wird jedoch von Sozial- und Wirtschaftspolitikern aller Couleur beiseitegeschoben. Sie fokussieren sich vollkommen auf die demographische Entwicklung sowie auf soziale Gerechtigkeit und setzen ausschließlich die Frage der Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstands auf die Agenda. Diese Herangehensweise findet auch daher ungeteilten Zuspruch, da die meisten Protagonisten in der Vergangenheit leben. Sie gehen von der falschen Prämisse eines in Deutschland noch immer steigenden Wohlstands aus. Dies führt jedoch dazu, dass ihre Agenda für mehr soziale Gerechtigkeit und Umverteilung nun zur Legitimierung von Sozialabbau und Realeinkommensverlusten beiträgt.

So verkaufte der seinerzeitige Bundesminister Hubertus Heil (SPD) den von ihm und dem damaligen Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) in der vergangenen Legislaturperiode vorgelegten Vorschlag zur Rentenreform als wichtigen Beitrag für mehr soziale Gerechtigkeit, weil damit auf lange Sicht die Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent gelinge. Um jedoch das Rentenniveau auf diesem Niveau stabilisieren zu können, hätten die Rentenversicherungsbeiträge nach Heil und Lindners Berechnungen von derzeit 18,6 Prozent auf zunächst 22,3 Prozent bis 2030 steigen müssen. Bei stagnierenden Reallöhnen hätte sich das verfügbare Einkommen der Erwerbstätigen allein aufgrund der steigenden Rentenbeiträge, also auch ohne die ebenfalls anstehende Erhöhung der Kranken- und Pflegversicherungsbeiträge, spürbar vermindert.

Um dieses Manko zu beschönigen, erklärte Heil seinerzeit, dass die Stabilisierung des Rentenniveaus primär den heutigen und zukünftigen Beitragszahlern zugutekomme. Mit dieser Reform gehe es ihm „vor allen Dingen auch um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von heute, um die Menschen, die jeden Tag aufstehen und hart arbeiten“, also um mehr soziale Gerechtigkeit, erklärte er im Bundestag. Durch die Rentenreform seien auch sie, wie die heutigen Rentner, „am Ende ihres Erwerbslebens auch ordentlich abgesichert“. Aber auch dies ist nur ein frommer Wunsch, sofern es in Deutschland nicht gelingt, wieder zu steigender Arbeitsproduktivität und Realeinkommensgewinnen zurückzukehren. Denn selbst bei einem stabilen Rentenniveau würden – wie in den vergangenen Jahren geschehen – Reallohnverluste 1:1 an die Rentner durchgereicht, so dass sich die heutigen Betragszahler mit einem noch niedrigeren Lebensstandard als die heutigen Rentner zufriedengeben müssten.

Mit ihrem polarisierenden Vorstoß versucht Bas die Diskussion um die Sicherung der Renten in die ihr politisch genehme Richtung zu lenken. Offenbar soll die Debatte auf die Frage sozialer Gerechtigkeit und sozialpolitischer Umverteilung verkürzt bleiben. So lässt sich das Problem stagnierenden Wohlstands auch weiterhin aus der Diskussion heraushalten und Bas dürfte darauf spekulieren, dass sie durch umso beherzteres sozialpolitisches Umverteilungsmanagement politischen Zuspruch und Legitimität erhält.

Ob diese Rechnung aufgeht, ist fraglich. Da inzwischen Wohlstandsverluste verteilt werden müssen, trägt ihre Agenda für mehr soziale Gerechtigkeit nun dazu bei, Realeinkommenseinbußen durchzudrücken. Zunächst geht es um vermeintlich privilegierte Beamte und Selbständige, die ihren solidarischen Beitrag leisten sollen, „um Akzeptanz, um ein gerechtes System“ zu schaffen, wie sie behauptet. Unter ihrer Regie dürfte die Sanierung des Rentensystems demnach zu Lasten der Erwerbstätigen erfolgen, sei es durch höhere Steuern, höhere Rentenbeiträge oder sinkende Renten.

Wachstumsorientierte Sozialpolitik

Mit dieser Agenda fällt die neue Arbeits- und Sozialministerin weit hinter den Koalitionsvertrag zurück. Denn obwohl dort die Frage, wie die Renten langfristig gesichert werden sollen, vollkommen offen bleibt, ist eine Erkenntnis eingeflossen, die die Rentendiskussion endlich auf eine neue Ebene hieven könnte. Im Kapitel über die Rente wird ausgeführt: „Nur eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik“ ermöglicht es, die „Alterssicherung für alle Generationen auf verlässliche Füße zu stellen“ und „dies dauerhaft zu finanzieren“.

An anderer Stelle im Koalitionsvertrag wird erklärt, dass man das Potenzialwachstum, also das durchschnittlich erwartbare Wirtschaftswachstum, das Ökonomen für Deutschland auf nur noch 0,4 Prozent pro Jahr schätzen, auf „deutlich über ein Prozent“ steigern wolle. Dies würde eine Umkehrung des Trends in Richtung rückläufiger Arbeitsproduktivität erfordern und ist eine große wirtschaftspolitische Herausforderung, die sicherlich nur gemeistert werden kann, wenn die gesamte Bundesregierung dieses Ziel ins Zentrum ihrer gemeinsamen Agenda rückt. Bas sollte sich besser an dieser im Koalitionsvertrag formulierten Herausforderung orientieren und eine auf Produktivitätsfortschritte ausgerichtete Sozial- und Arbeitspolitik verfolgen. Nur wenn es gelingt, zum Produktivitätswachstum zurückzukehren, kann sie Wohlstand wieder gerecht verteilen, anstatt Mangel zu verwalten.


Mehr von Alexander Horn lesen Sie in seinem aktuellen Buch „Die Zombiewirtschaft – Warum die Politik Innovation behindert und die Unternehmen in Deutschland zu Wohlstandsbremsen geworden sind“ mit Beiträgen von Michael von Prollius und Phil Mullan.

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88 Kommentare

  1. Ich finde in der Diskussion wird auch „vergessen“, dass die Beitragszahler für die zwangsweise eingezogenen Gehaltsbestandteile auch eine entsprechende Gegenleistung erwarten. Das, was heute an durchschnittlichen Rentenleistungen kommt, sind ca. 1.300 € monatlich und hiervon gehen dann noch Steuern und Krankenversicherungsbeiträge runter. Wie sollen denn die Menschen davon leben können? Diejenigen, die all dies entscheiden, haben sehr großzügige Leistungen zu erwarten und so können diese sich die tatsächliche Lage der meisten Menschen gar nicht vorstellen und wollen es wohl auch nicht. Sie sind ja nicht betroffen.

    Wer sich private Vorsorge finanziell leisten kann, steht vor dem Problem, dass die von den Regierungen geschaffenen Riester und Rürup Programme nicht attraktiv sind, nur diese jedoch steuerlich gefördert werden. Tragfähige Systeme werden nicht steuerlich gefördert, sondern von den Menschen aus bereits versteuertem Einkommen selbst unterhalten. Wenn dann aber nach vielen Jahren die Auszahlung ansteht, dann schlägt der Staat wieder mit den vollen Abgaben zu und zwar nicht nur auf die Gewinne, sondern auf die Gesamtsumme. Die Menschen können dann froh sein, wenn sie überhaupt noch einen kleinen Gewinn erzielt haben. Daran sollte auch dringend etwas geändert werden obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass der Staat jemals auf das Abkassieren, überall wo es überhaupt geht, verzichten wird.

  2. Das hat Heil auch schon in den Äther geblasen:
    https://www.zeit.de/news/2018-09/10/heil-erwaegt-einbeziehung-der-beamten-in-die-rente-180910-99-898478
     Die Dame ist so ahnungslos, wie ihr PersonaL
    Erinnern wir uns, dass die Festsetzung der Höhe der Beamtenbesoldung schon im Jahre 1957 unter Berücksichtigung eines Abschlages für die Altersversicherung in Höhe des damaligen Rentenversicherungsbeitrages von ca. 7 % erfolgt ist. Nachzulesen in den finanzpolitischen Mitteilungen Nr. 222 vom 26.11.1955 und vom Bundesverfassungsgericht bestätigt.
    Heute stellt sich die Frage – was wurde mit den „eingesparten Geldern“ gemacht? Hätte man die Gelder in einen Fonds o.ä. angelegt, gäbe es heute kein Geschrei nach Pensionsgeldern für Beamte oder Altersrückstellungen. Weiß darüber noch einer dieser Elitepolitiker etwas?

  3. Die Deutschen werden lernen müssen, daß es ohne Wirtschaft keine Sozialleistungen gibt. Und ohne billige Energie keine Wirtschaft. Und daß Leistungsträger Alternativen haben, Gescheite, Fleißige, Geschickte sind überall willkommen und niemand will die Dummen, Faulen, Ungeschickten. Weltrettung und ein gutes Gefühl kosten halt.

  4. Auch eines dieser roten Schätzchen die vermutlich zum Lachen in den Keller gehen und interessant ist auch immer wieder die Rollenverteilung, worüber man nur staunen kann über deren vermeintlichen universellen Verstand, der eigentlich Grundlage jeder Personalauswahl sein sollte, aber in der Politik völlig andere Wege geht, wo dann zum Schluß das raus kommt, was man am allerwenigsten gebrauchen kann, wenn der Sachverstand zum Fachthema fehlt und man nur auf das Urteil der Mitarbeiter bauen kann, weil man vom Geschäft selbst wenig versteht und wie der angelernte Maler agiert, was wir schon mal hatten und granatenmäßig schief ging.

    Das ist in den meisten Unternehmer geführten Betrieben völlig anders, weil man da von der Pike auf involviert ist und auch die Verantwortung eine völlig andere Sinnhaftigkeit in sich trägt und sobald Artfremde das Geschäft betreiben entsteht in vielen Fällen das Chaos, weil die emotionale und sittliche Verbindung fehlt, als höchstes Gut für jedes Eigentum, was man in der Politik geradezu vermissen kann, denn es ist ja das Geld der anderen und ohne Haftung wird sich dabei auch nichts ändern.

    Das ist der Freibrief für alle Chaoten sich einmal im Leben verwirklichen zu dürfen, obwohl oft die Befähigung fehlt und egal was sie anpacken, wird meist nur Mist daraus und ihr einziges Glück ist der fleißige und sachverständige Bürger, der in seinem Kosmos zumeist erfolgreich wirkt, damit diese Herrschaften es anschließen verbraten können, ohne jegliche Verantwortung und nur von der Angst beseelt sind den Posten zu behalten, bis die Pension sie in ein gesichertes Alter überführt.

    In dieser Hinsicht aller Fehlleistungen kann man als ehemaliger Verantwortlicher auf allen Ebenen sich nur wundern, wie man sich mit dieser Minderklasse überhaupt noch beschäftigen kann, denn nicht der arbeitende Mensch, mit seinem Ideenreichtum uns segensreichem und ertragreichem Wirken ist das Problem, sondern die ganzen Schmarotzer drum herum und da hat sich im Gegensatz zur alten Feudalherrschaft nicht viel geändert, wobei sie mehr darum bemüht sind ihre Fassade auf Hochglanz zu halten.

    Zu guterletzt wollen sie auch noch Geheimdiplomatie in Sachen Krieg betreiben, ohne dabei zu berücksichtigen, daß wir in einer medialen Demokratie leben und ein Recht auf Information haben, weil ehedem nichts geheim bleibt und so sind sie halt unsere Musterdemokraten, verkommen bis ins Mark und Lügner zugleich, was sich noch äußerst negativ für sie auswirken wird.

    Nur ihr schlechtes Gewissen gegenüber der eigenen Bevölkerung veranlaßt sie eigen Gedanken und Handlung zuzudecken, weil sie die Schädlichkeit darin selbst erkennen und dann noch zum hinterlistigen Mittel greifen, in der Hoffnung, ihre Taten würden nicht bemerkt und er größte Irrtum ist und spätesten erkennbar wird, wenn die für uns schädliche Reaktion erfolgt, was dann für alle zu spät sein kann.

  5. Ist das Gesicht der aktuellen Politik wirklich so fürchterlich hässlich? Oder ist die aktuelle Politik nur schrecklich dumm?

    Oder macht hässliche Politik womöglich unansehnlich? Oder bestimmen gar innere Wirklichkeiten die äußeren?

    Fragen über Fragen …

  6. Welch niedlicher Artikel und so an den BRD Parteien angepaßt. Es gibt diesen Elefanten nicht. Der Zusammenbruch des BRD Sozialsystems hat überhaupt nichts mit dem Islam und der Einwanderung völlig Bildungsferner aus den rückständigsten Gebieten der Welt zu tun.

  7. Was spricht gegen die Einbeziehung von Beamten und Abgeordneten inkl. Minister in die Rentenversicherung? Pensionskasse und Rentenversicherung zusammenlegen, gleiche Beitragshöhe, gleicher Rentensatz und das wie bei jedem anderen dann erst ab 67 und nicht schon mit 50. Das wäre schon mal Gerechtigkeit. Beamte, Minister und Abgeordnete leben aber vom Steuergeld, wieso sollen die nicht ihren Beitrag leisten, zumal dieser Wasserkopf immer größer wird?
    Selbstständige möchte ich aber ausdrücklich ausschließen. Gerade Freiberufler und Mittelständler haben auch so schon zu knabbern und müssen sehen, wie sie ihren Betrieb am Laufen halten und die Kosten ihrer Mitarbeiter stemmen.

  8. Ohne auf das eigentliche Thema eingehen, das politische Personal nicht nur bei den Arbeiterverrätern , ist allein schon optisch eine blanke Zumutung. Nicht nur , das sie nichts sind und nichts können, nicht einmal Stil haben sie ! Ihre Klamotten sehen aus, wie eben aus dem Altkleidercontainer gefischt
    und den Figaro gibt man sich selber oder der Ehegespan legt Hand an. Weniger oder nur die Hälfte auf dem Teller , sollte dieser Tante eigentlich bei jedem Blick in der Spiegel in den Sinn kommen. Wie gleichgültig muss die Ihrem Ehemann, vorausgesetzt es hat sich überhaupt einer gefunden, sein,wenn er zuschauen kann, wie sie sich so gehen lässt.
    Aber damit befindet sie sich ja in bester Gesellschaft im Bundeshauptslum.

  9. Frage an Alexander Horn: 10 Babyboomer hatten 7 Kinder. Diese 7 haben 5 Kinder. Die fünf werden drei haben, und irgendwann macht einer in der vierten Generation dann das Licht aus.
    Das ist bekannt, das kommende Schicksal Deutschlands, und aussterben ist nicht schön, aber unvermeidlich, wenn man keine Kinder mehr hat.
    Die Regierung und die Kinderlosen haben natürlich hingeschaut, immer weniger, die für uns Renten erwirtschaften, geht ja gar nicht! Dafür sind wir doch nicht kinderlos geblieben, um im Alter arm zu sein! Regierung, mach was!
    Die Regierung sagte, gut, wir holen Jugos, Türken, Syrer, Afghanen, Afrikaner – und erklären sie zu Deutschen! Wie findet Ihr das?
    Die Kinderlosen baten sich aus, die Ausländer nur in den Wohnvierteln der Deutschen mit Kindern anzusiedeln, ansonsten keine Einwände.
    Und so läuft das nun seit 55 Jahren. Leider, leider ersetzten die Ausländer zwar die ungeborenen Deutschen, aber erwirtschaften nicht genug Rente.
    Es gibt auch noch eine andere Fraktion. Nein nein, Kinder wollen die auch keine, aber sie murmeln immer „Österreich“ „Japan“ kann sein, dass dort Luftmenschen Renten erwirtschaften? Nein, aber solange es für sie noch reicht, sollen sie machen, was sie wollen.

    Herr Horn träumt derweil. Von einer Welt, in der ein einsames Kind 10 kinderlose Fremde ernährt UND seine Eltern UND sich selbst – denn es ist ja superüberhyperproduktiv. Aber es nutzt ihm nichts. Unerwarteterweise konsumieren Roboter kein Konsumprodukte. Darum musste er sich, als letzter in seiner Firma noch Arbeitende, nun mangels Nachfrage selbst entlassen. Wie aber bekommt er jetzt die Rente für seine Eltern zusammen?

  10. Ein Bild, mehr bedarf es nicht. Die SPD wird auch diese Regierung gegen die Wand fahren.

    • Aber was wollen Sie denn? So sieht sie nun mal aus, die BRD.

      • Ziehen Sie nach Thüringen, der Reste-DDR.

  11. Das wirkliche Problem der Rentenversicherung ist nicht die Rentenhöhe, die ziemlich niedrig ist, sondern unzählige Anspruchsberechtigte, die nichts eingezahlt haben und welche, die nie einen Beitrag zur Rentenversicherung leisten werden aber am Ende die Hand aufhalten werden.

  12. Worüber macht sich denn diese Regierung überhaupt einen Kopp?
    Ich schlage vor, einfach ein Sondervermögen „Rente“ von ein paar hundert Milliarden Euro zu schaffen. Mit diesem Wumms kommt unsere Regierung wieder ein paar Jahre über die Runden.
    Ging doch beim Doppel-Wumms „Infrastruktur“ und „Wehrfähigkeit“ auch ganz easy. Man braucht doch nur das alte Parlament noch mal einzuberufen und schon ist alles geritzt.
    Das Bundesverfassungsgericht segnet ja bekanntlich alles ab.

  13. Wenn ich schon die Wörter „gerecht“, „Gerechtigkeit“ und „sozial“ lese, sträuben sich mir die Nackenhaare! Das bedeutet immer nur, dass die, die sich durch ihre Leistung (oder gern auch Wissen/Können) etwas erarbeitet haben, es denen abgeben sollen, die dazu nicht in der Lage sind. In den allerwenigsten Fällen sind es diejenigen, die das aus gesundheitlichen Gründen nicht konnten! Meist sollen nur die Faulen (und daher Dummen) etwas bekommen, ohne sich anstrengen zu müssen. Genau DAS stört mich seit 40 Jahren! Genau deswegen habe ich meinen Dienst in Gagaland quittiert!

  14. Wer wird denn abgestochen und vergewaltigt??? Statistisch sind es diejenigen, die die Asylanten hier haben wollen – Unions-Grün-SPD-Linke-Wähler.
    Anstatt auf die Politik zu schimpfen, sollten wir uns lieber anschauen, wer neben uns wohnt und mit den Wahlergebnissen abgleichen.

  15. Man muss nur in die Gesichter dieser „Politiker“ blicken (siehe Bild oben) und es müsste jedem klar sein, was das für Gestalten sind und was ihre Ziele sind.

  16. Ich muss widersprechen. Bärbel Bas „ignoriert“ den fehlenden Produktivitätszuwachs nicht, sie „kapiert“ ihn nicht. Das ist ein bedeutender Unterschied, der aber auf ihre gesamte Partei seit dem Weggang von Witschaftspolitikern wie Schiller, Helmut Schmidt und zuletzt Gerhard Schröder zutrifft.

    • Schmidt & Schröder waren keine Wirtschaftspolitiker. Schmidt hat Schiller gefeuert, weil der besser war, als er selbst. Schröder hatte einfach nur die Sozialversicherten ausgeplündert & den Unternehmen mindestens 700 Milliarden Euro Steuern erlassen.

  17. Nun ja. Dass nur die Werktätigen eines Landes Wohlstand erzeugen (können), und diese Güter und Dienstleistungen dann auch alle Nicht-Werktätigen mit versorgen müssen ist eine Binse. Genauso wie dass wenn sich deren Anzahl verringert, deren Produktivität steigen muss, um das auszugleichen. Allerdings übersieht der Herr Horn, dass Produktivitätszuwächse nicht vom Himmel fallen, sondern von Unternehmern durch Investitionen in neue Maschinen, Software etc initiiert werden und von Arbeitnehmern die das Bedienen dieser neuen Werkzeuge dann erlernen müssen. D.h. es gibt schon zwei Gruppen, welche für ihr Invest einen Return (RoI) sehen wollen, sondern würden sie diese Investitionen gar nicht tätigen. Der Produktivitätsgewinn steht also gar nicht frei zur Verfügung um ihn an Rentner und Andere zu verteilen, sondern höchstens Teile davon.
    Davon abgesehen hat die Frage der Produktivität nichts mit der Frage zu tun, warum Beamte, die ja auch Werktätige sind welche Dienstleistungen anbieten (dass diese nicht immer sinnvoll sind, steht auf einem anderen Blatt), sich nicht an der Versorgung der Nicht-Werktätigen beteiligen sollen. Der Artikel liefert dafür nicht einen vernünftigen Grund – außer der Mutter aller Nebelkerzen, dass einzahlende Beamte ja auch Ansprüche erwerben würden und damit die Rentenkasse belasten. Das wäre nur dann der Fall, wenn die Beamten dann Rente plus Pension bekommen würden – was natürlich Unsinn ist. Die Rente ersetzt die Pension und da die Renten bei viel niedrigeren Werten gedeckelt ist als die Pensionen (womit auch endlich diese alte Ungerechtigkeit aus der Welt wäre) wäre das eine massive Entlastung.

    • Für Produktion sollte aber ausreichend kostengünstige Energie vorhanden sein, was mit der Ampel und dem jetzigen Polit-Konstrukt vollständig verunmöglicht wurde.

    • Das kann man alles machen, nur würde dann das System BRD komplett kollabieren. Es ist eben nicht nur der Kollege im Büro der Kreisverwaltung, es ist der Polizist, der Richter, der Soldat. Viel Spaß!

  18. Die Produktivität ist in Deutschland seit Jahrzehnten rückläufig und das wird sich aufgrund der praktizierten Klima-, Energie-, Wirtschafts- und Außenpolitik noch verstärken. Gleichzeitig erreichen die Steuereinnahmen inflationsbedingt (bisher) immer neue Rekorde, die Zahl der Millionäre und Milliardäre ebenso, während die einkommensschwachen Schichten mit wachsenden finanziellen Problemen zu kämpfen haben.
    Letzteres gilt auch für Millionen von Rentnern, die eine im westeuropäischen Vergleich niedrige Rente beziehen (2023 im Durchschnitt lediglich 1100 Euro).
    In Österreich oder der Schweiz, wo alle Erwerbstätigen in die Rentenversicherung einzahlen, kann man über solche Hungerrenten nur mitleidig lächeln.
    Das können freilich auch deutsche Beamte, die im Schnitt das Zwei- bis Dreifache der Durchschnittsrente beziehen.

    Kurzum: das deutsche System der Altersversorung ist antquiert und ungerecht, es gehört grundlegend reformiert und man sollte sich an o.g. Ländern ein Beispiel nehmen.

    • Das Rentensystem gehört grundlegend reformiert. Jo. Nur weiß leider keiner unserer überbezahlten Politiker, wie das vonstatten gehen soll.

  19. Das Rentenniveau muss von etwa 48% wieder auf den alten Wert von 55% angehoben werden. Nur diejenigen, die in die Rentenversicherung einzahlen bekommen anschließend dementsprechend eine Rentenzahlung. Rentenalter von 63 bis 65 Jahren reicht. Wer nicht in die Rentenversicherung einzahlt bekommt nichts. Dann reicht das Geld auch zu Renten mit denen die Rentner auch leben können. Denn dafür haben sie lange und hart gearbeitet und eingezahlt. So geht Gerechtigkeit.  

    • Sie zahlen ein, der Beamte nichts. Sie sind der Souverän, der Beamte nur Ihr Büttel. Sie beziehen 48%, der Beamte 70% x13.

    • Als Einwanderungsstaat sollen wir uns Dubai zum Vorbild nehmen – 90% Migranten, die kaum eine Chance haben, Bürger mit sozialer Sicherheit dort zu werden.
      Wir sollten das Thema Einwandrung temporär betrachten, bis wir unsere eigene Jugend in die Lage versetzen, gesunde Familien zu gründen und ausreichend Kinder zu bekommen.

    • Abschöpfen und unter den Armen aufteilen, ist gerecht.

  20. Das Gesicht von der Bas macht gerade auch keine Hoffnung.

    • Die gesamte Regierung macht keinerlei Hoffnung.

    • Wenn es nur das Gesicht wäre. Ihre Gesinnung ist grenzwertig. Die SPD hat einen gewaltigen Linksruck erfahren, dem der Merz nichts als Großspurigkeit ohne Substanz entgegenzusetzen hat. Auch diese Regierung wird unserem Land weiter schaden und nicht wieder in die Spur bekommen. Wenn das Land dann endgültig fertig hat, muss die AfD all das wieder korrigieren. Ich denke aber, es wird eine große Freunde werden, wenn die Täter endlich ihre Strafen bekommen. Lange dauert es nun nicht mehr. Dann haben wir es endlich geschafft, den kalten Krieg gegen die Linken.

  21. Nicht zu vergessen, dass der Beamtenstatus mit der dazu gehörenden Versorgungssicherheit für die benötigten Abeitskräfte ein Einstellungskriterium ist, das die geringeren Gehälter im öffentlichen Dienst relativiert. Gerade qualifizierte Arbeitskräfte, wie man sie beispielsweise für die Berufsschulen oder auf der technischen Ebene benötigt, wären sonst nicht zu bekommen, da sie auch in der Wirtschaft dringend gesucht sind.

    • Das mit dem geringeren Gehalt ist seit den 90ern meist ein Mythos.
      Vergleichen Sie den angestellten Lehrer mit dem verbeamteten und das untere Management in der Verwaltung nicht immer direkt mit dem Vorstand eines größeren Unternehmens.
      Und schauen Sie nicht nur auf Boom-Jahre, sondern auch auf Jahre, in denen Personal abgebaut wird.
      Und schauen Sie nicht nur auf DAX-Konzerne, sondern auch auf die kleinen Klitschen.
      Und Familienzuschlag, Kinderzuschlag und Ortszuschlag nicht vergessen. Und die Beihilfe zur Krankenversicherung.

    • Haben Sie schon mal den Stundenlohn von Lehrern berechnet? Auch Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst haben ab 10 Jahre Dienstverhältnis quasi Beamtenstatus. Besuchen Sie mal Ihre Gemeindeverwaltung. Da erkrankt niemand an einem Burnout. Natürlich kann man die Einkünfte der Wirtschaft anpassen, dann aber auch die Arbeitsleistungen. Wir müssen dann aber auch 2/3 der Beamten & Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes feuern.

    • Nicht alle im ÖD sind Beamte… Angestellte im ÖD haben die gleichen Renten wie in der Wirtschaft.

  22. Die Frau Bas hat in diesem Fall m. M. nach recht, wir brauchen eine Altersgrundversorgung auf breiter Grundlage für alle, wie in Österreich oder der Schweiz, in die ausnahmslos alle einzahlen. Wer zusätzlich mehr will, kann sich noch weiter versichern bzw. Vermögen bilden. Nur bei den Selbständigen sollte man das auf freiwilliger Basis tun. Das gegenwärtige System ist ungerecht. Beamte und Politiker zahlen quasi nichts ein und bekommen ein zwei bis x-mal höhere Altersversorgung neben diversen Zusatzleistungen, von denen der Malocher nur träumen kann.

  23. Diese Bundessozialministerin bezieht ein leistungsfreies Einkommen.

    • Es gab früher im Bund wertschöpfende Stellen, wie zB beim Autobahnbau. Die wurden alle gestrichen & durch Gender-Lehrstühle & -Beauftragte ersetzt.

  24. Zusätzliche Einzahler sind zusätzliche Anspruchsberechtigte. Was soll der Unfug. So oder so wird es reale Wohlstandsverluste geben, wenn die Produktivität weiter „vergrünt“ wird.

    • Darum geht es ja. Wir haben 7 Mio. Anspruchsberechtigte, die nichts oder zu wenig einzahlen. Herr Horn & Sie schreiben Unfug.

      • Dass bei den Beamten der Arbeitgeber der Staat ist hat hier offensichtlich nicht jeder so wirklich verstanden, gelle. Ansonsten bringt die ständige Polemik (ich vermute ja eher es ist Neid) gegenüber den Beamten (ich bin übrigens kein Beamter, sondern ein ganz normal angestellter Spitzensteuersatzzahler 😉) absolut gar nichts.

        P.S.
        Wenn es doch die Beamten so viel besser haben, nichts arbeiten müssen etc. dann frage ich mich warum sie nicht selber einer geworden sind, denn es gibt keine Regelung die das verhindert hätte.

      • Soll der Bürger seine Lebensentscheidungen von überkommenen Privilegien abhängig machen, mit denen ein feudaler Potentat die Treue seiner Büttel kaufte? Den Punkt, den Sie nicht verstanden haben, passierte 1919. Als der Status des Souveräns vom Kaiser auf das Volk wechselte, hat man das Beamtenrecht nicht verändert, nicht angepaßt. Der Souverän wird immer noch so vom Beamten behandelt, als sei er Untertan eines imaginären Kaisers. Es gab eben auch seinerzeit in der SPD viele Anti-Bas-Kräfte, die auf die Beamten-Privilegien selbst nicht verzichten wollten, zB Olaf Scholz, der genauso dämlich argumentiert, wie Sie. War schon immer so, ist halt so. Dann hätten wir ja auch beim Nationalsozialismus bleiben können, war halt so, ist halt so. Wenn Sie mit Ihrer Mentalität in meinem Laden arbeiten würden, wären Sie längst gefeuert, zu Recht. Leuten, wie Ihnen muß man permanent Anweisungen geben, sagen, was sie zu tun & zu lassen haben, weil sie nicht selbständig denken können. Sie passen wunderbar in das Front-Opfer-Schema der Grünen Kriegstreiber.

      • Na, na, na, immer langsam. Offensichtlich haben Sie noch nicht einmal ansatzweise die Kernbotschaft meines Kommentars verstanden, aber wurscht Einbildung ist ja schließlich auch eine Form von Bildung, gelle.
        Es geht übrigens um dasThema Beamtenpension, sowie um den Arbeitnehmer-/Arbeitgeberanteil im Rentensystem, und nicht um irgendwelches Souveräns- o. Büttel-Geschwafel oder diesen Kaiserzeit-Schmarrn.

        P.S.
        Keine Sorge, in einem Laden mit ihnen als Chef würde ich sowieso nicht arbeiten, Anweisungen akzeptiere ich grundsätzlich nur von kompetenten Leuten und ansonsten interessiert mich ihr Beamtenbashing nicht die Bohne.

      • Das Beamtenrecht stammt aber aus Preußen. Während das Volk als Souverän das I. Mal nach der Französischen Revolution in Funktion gesetzt wurde. Olaf Scholz benutzte die historische Herkunft des Beamtenrechts als Argument für ein weiter so. Wenn hier einer keinen Plan hat, und schwafelt, dann sind Sie das.

      • Nochmal für Amateure, es ging um Beamtenpensionen, ist das wirklich so schwer zu verstehen?! 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

      • Wenn es grundsätzlich an Argumenten zum Thema (es ging um Beamtenpensionen, was ihrereiner offensichtlich völlig entgangen ist) fehlt, dann wird man halt persönlich und beleidigend. Das ist ziemlich primitiv, finden Sie nicht auch?!
        In einem Punkt stimme ich sogar zu und zwar den letzten beiden Worten. Allen andere, ja mei, wenn es sie glücklich macht gerne, deswegen ist es noch lange nicht richtig und oder gar relevant 🥳.

      • Richtig, es geht um Beamtenpensionen, wobei Sie gar nicht wissen, was das ist & wo sie herkommen. Sie kennen nicht eine einzige Modalität. Es ist müßig Ihnen Nachhilfe zu geben. Beim nächsten Dünnpfiff, den Sie hier ablassen, nehme ich 250 Euro. Die überweisen Sie dann an die Redaktion.

      • Es wird immer lächerlicher 🙈🙈🙈, Kindergartenniveau at it’s best. Ich bin jetzt endgültig raus, und Tschüss 🙋🏻‍♂️🤯💩.

      • Das ist das Problem. Weil Sie das Thema nicht verstehen & keine 250 Euro zahlen wollen, kommen Sie jetzt mit einem neuen Avatar angeschissen. Die Redaktion kann an Ihrer Rechner-ID natürlich sehen, daß Sie, Michael M., es sind & sich bei Ihnen die Kohle abholen. Sie sind mit Ihrer Antwort das Geschäft eingegangen.

      • Ein Schnellspanner, wie süss und das mit der Kohleabholen wir ganz besonders gut klappen 🥳. Selten hier so einen Schmarrn gelesen.

  25. Ca. 85% der in das Zielfernrohr von Frau Bas geratenen Beamten sind in Diensten der Bundesländer. Sie fallen demnach nicht in den Zuständigkeitsbereich der Bundesregierung. Wenn Frau Bas also Beamte in die Rentenversicherung einbeziehen will, dann muss sie zuallererst bei den überbordend eingestellten bzw. noch zu berufenen Beamten aller Bundesministerien (insbes. BK-Amt mit seinen noch zu befüllenden künftigen neuen Büros) damit beginnen. Ich wünsche ihr viel Freude bei all diesen Vorhaben. Insbesondere bei der Auseinandersetzung mit den Bundesländern, die wahrscheinlich noch nicht wissen, wie sie all diese Bundes-Rentenrettungsideen, incl. der dann zu leistenden Arbeitgeberanteile, finanzieren sollen.

    • Ganz einfach, das Beamtenrecht im Bund ändern. Bundesrecht bricht Landesrecht. Was Sie nicht verstehen, ist, daß die Reform alternativlos ist.

  26. Diesem Satz „…und will die Rentenversicherung zu Lasten von Beamten und Selbständigen sanieren.“ stelle ich mal diesen Satz aus der Vita von Herrn Horn gegenüber: „Alexander Horn ist selbständiger Unternehmensberater..“.
    Der Herr Horn (wie auch Beamte und Politiker) will sich also an der Finanzierung der „Flüchtlings“- und Bürgergeldempfängermassen nicht beteiligen. Denn deren Finanzierung läuft großteils aus Beiträgen sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. Sehr solidarisch. Gilt ebenfalls für Beamte. Und, so nebenbei, in Ländern, in denen eben Beamte und Selbstständige an den Solidarkassen beteiligt sind, Österreich und die Schweiz z.B., läuft es wesentlich besser.
    In einer solidarischen Gesellschaft müssen ALLE in dieselbe Kasse einzahlen. Ausnahmslos!

    • Wenn der Autor als Selbständiger nicht vorsorgt, bezahlen wir seine Sozialhilfe im Alter.

      • Naja, was glauben Sie, wovon der Selbstständige seine Vorsorge bezahlt?
        Und bevor Sie sich aufregen: ich hätte gerne ein Angebot von diesem Staat, mich beteiligen zu dürfen. Das letzte „Angebot“ kam aber leider nur in Form der Coronahilfe, die ich dann auch noch zurück bezahlen durfte. Die Begründung war, daß ich es ja „überlebt“ habe.
        Die Wahrheit ist, daß ich meine Rücklagen (für später) zu 3/4 aufgebraucht habe, um es „zu schaffen“.
        Übrigens habe ich dreissig Jahre als Angestellter in den Rentenclub eingezahlt. Wenn meine Rente nicht ausreichen sollte, habe ich mich wegen einer mir dann zustehenden Sozialhilfe absolut nicht zu rechtfertigen, noch zu entschuldigen.

      • Frau Rose, der Staat zahlt natürlich zu wenig Rente, vor allem bei der trabenden Inflation. Und Sie brauchen Sich auch nicht entschuldigen. Aber Selbständige, die keine Rentenbeiträge leisten können, sind Scheinselbständige. Und die staatliche Zwangsverrentung für alle hat einen Sinn, eben um die Sozialleistungen im Alter zu vermeiden. Neuseeland hat alle zu Beamten gemacht & zahlt eine Einheitsrente aus Steuermitteln. Das könnte man natürlich auch in Betracht ziehen. Aber da werden sich wieder jene beschweren, die mehr Steuern zahlen.

  27. Woher soll diese Sozialversicherungsfachangestellte auch etwas von Rente verstehen?
    Ach ja, ich vergaß ihre lange und treue SPD-Mitgliedschaft, was sie a priori für jeden höheren Posten in einer Regierung befähigt! Aber diese Dame lebt in ihrer archaischen sozialistischen Welt. Und das bestätigt sie mit den allseits bekannten sozialistischen Klamotten wie Gleichheit, Umverteilung, Griff in die Taschen der Besitzenden usw. Man fragt sich als aufgeklärter Bürger, wie eine so unbedarfte und schlichte Frau mit solch einer Macht und so viel Verantwortung betraut werden konnte. Und diese SPD-Politikerin ist mitnichten ein Einzelfall, denn die heutige SPD-Führung zeichnet sich durch eine unglaubliche Charakter- und Bildungsschwäche aus. Aber Sozialismus war noch nie eine Lösung. Sozialismus ist der Beginn aller Probleme.
    Und der Trend scheint sich zu verstärken, dass die Ineptokraten aus ihrer Mitte wiederum den Mittelmäßigsten zur Macht verhelfen. Und diese fatale Gesetzmäßigkeit gilt leider für alle Altparteien!

  28. Beamte haben schon immer Beiträge für ihre spätere bezahlt. Die Beamtenversorgung baut auf einbehaltene, nicht förmlich ausgewiesenen Gehaltsbestandteilen auf. Einfach geschrieben, bei Tarifabschlüssen im Öffentlichen Dienst bekommen Beamte immer prozentual eine geringere Besoldungserhöhung. Mit den einbehaltenen Differenzen bei Lohnerhöhungen, im Vergleich zu den Angestellten sollten und sollen Rücklagen für die späteren Pensionen gebildet werden.

    Die Regierungen der Länder und die des Bundes hätten bei derzeit ca. 1,9 Millionen Beamten keinerlei Finanzierungsprobleme, wenn sie auch nur Teile dessen was sie den Beamten weniger auszahlen bzw. mehr an Steuern einbehalten, für die spätere Pensionen angelegt hätten.
    Wofür aber haben die Verantwortliche in der Politik diese einbehaltene Lohnanteile der Beamten genommen? Wie bei den Rücklagen bei den Angestellten, die Sozialversicherung, für teure Wahlgeschenke um wieder gewählt zu werden und um andere Haushaltslöcher zu stopfen, somit gibt es keine Rücklagen.

    Auch die höchstrichterliche Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes und des Bundesfinanzhofes geht davon aus, dass Beamte gerade durch diesen Gehaltsverzicht in der aktiven Dienstzeit einen Beitrag zu ihrer Versorgung leisten (BVerwGE 12, 284, 294; 32, 74, 80; BFH, BStBl II 1976, S. 228, 230). Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 26. März 1980 diese Feststellungen bestätigt (BVerfGE 54, 11). 
    Worum bei dem angestrebten höheren Rentenalter geht es wirklich?
    Die Menge derer die in Berufen arbeiten, bei denen es mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu kommt, das die wegen der körperlichen Belastungen im hohen Alter ihren Beruf gar nicht mehr ausüben können, wie z. B. im Straßen- und Landschaftsbau, Maurer, Krankenschwester, Dachdecker etc., diese Beschäftigten deswegen in die Frührente gehen müssen.

    Aber für jedes Jahr früher immer mehr Abzüge von ihrer Rente hinnehmen müssen. Je höher das Rentenalter gesetzt wird, desto mehr Jahre fehlen und umso mehr Abzüge von der Rente.

    Das Rentenalter heraufsetzen ist eine Rentenkürzung über die Bande gespielt.

    • Nein, der Beamten-Status skizziert ein antiquiertes Berufsbild. Beamte können gar nicht so wenig Geld verdienen, wie sie wenig arbeiten können. Das betrifft auch nicht nur die Beamten, sondern auch die Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes in der Zusatzversorgung. Ab 10 Jahren Dienstzeit sind letztere unkündbar & fallen in dasselbe Berufsbild, wie der Beamte. Wir können die fehlenden Beiträge nachzahlen, wenn wir vorher 2/3 feuern.

  29. Das Abi war ihr zu theoretisch, dann machte sie was mit Realschule und hat auch schweissen gelernt. Dann kam die Karriere als Butaprä’in. Dort hat sie Redner angesagt, Redezeiten überwacht und Ordnungsrufe verteilt. Chapeau Frau Ministerin. Die idealen Voraussetzungen um Altersversorgungssysteme mit unterschiedlichsten Leistungs -und/oder Risikoträgern zusammen zu schweissen. Gibt sicherlich wieder einen kaum zu durchschauenden Paragraphensalat.

  30. Sehr geehrter Herr Horn , machen wir uns doch bitte mal ehrlich , Wachstum und Produktivitätssteigerung ist genauso illusionistisch wie soziale und Leistungsgerechtigkeit , die ausufernde Vollversorgung immer größer werdender Leistungsbezieher aller Couleur ist nicht einmal mehr mit What ever it takes zu bewältigen . 30 Jahre bezahlten Urlaub inklusive auswüchsiger Kranken.- und Pflegeleistung , ist dem naivsten Leistungserbringer nicht mehr als erstrebenswert zu vermitteln . Hier hilft nur ein wirklich harter Schnitt , wenn man das Niveau halten will , aber die ständigen Symptombekämpfungen beschleunigen nur eine Abwärtsspirale . Leider gibt es dafür keine wirklich tragfähige kulturelle Grundlage mehr , also wer kann steigt besser mal kurz aus , aus dem Hamsterrad , weil reine Lebenszeitverschwendung .Meritokratie mit basissozialer Grundsicherung und einer korridorlibertären kapitalverpflichtenden Marktwirtschaft alle Sozialismen und deren Institutionen in die Tonne , Staats „und“ Sozialquote bei max 40% fixiert ins GG……..und jetzt erklären Sie dass bitte einmal der Wählermehrheit

  31. Die Beitragszahler haben sich abzocken lassen. Ein Blick nach Österreich zeigt dies.
    Solange Bärbel Bas nicht die Leistungen aufzeigt/ auflistet die ohne Beitrag erbracht werden, ist es nur eine Enteignung der Einzahler.
    Zahlen auf den Tisch! Auch die von den Politikern, deren „Zuverdienst“ nicht mit einem Cent auf die Versorgung angerechnet wird. Zumal der Zuverdienst hauptsächlich Lobbyarbeit ist.

  32. Die Bas kann zwar gerade vor lauter Wille zu Wichtigkeit und Ämtern kaum laufen, ist aber gemäß ihrer Vita nicht ansatzweise in der Lage, zu überblicken was sie da tun will. Die wird einzig und und allein von einer sozialistischen Umverteilungsdenke getrieben. „Verteilungsspielräume schaffen“ und zwar um weiter nach Sozen-Gutherrenart zu wirtschaften, in der Hoffnung dass die marode Decke, an der man nun zerrt um die Blößen des Systems zu verdecken, erst reißt, wenn man selbst nicht mehr im Amt, sondern gut versorgt in Staatspension ist.

  33. Glücklich ist, wer vergisst, das er bald mal Rentner ist.

  34. Kann mir mal jemand erklären was diese Aussage soll?!

    dass kurzfristig kaum Entlastungen zu erwarten seien und im Gegenteil die Rentenkasse – unter anderem wegen der höheren Lebenserwartung der Beamten – auf lange Sicht sogar zusätzlich belastet werde.

    Wahrscheinlich sassen BEAMTE in der Kommission anders kann man sich diesen Geistigen Bull..t nicht erklären!
    Die BEAMTEN bekommen doch so oder so ihre überhöhten Pensionen! Gut dann kommt das Geld halt aus dem Rentenfond und nicht mehr aus dem Pensionsfond (Der Staat muss eh zuschiesen!) am Ende ist es also Wurschtsuppe! So LANGE sie sich and der RENTENKASSE ENDLICH mal beteiligen!
    Auch sollte man diese ÜBERHÖHTEN Pensionsansprüche an die RENTEN angleichen! ES KANN NICHT sein, dass Pensionisten mit 75% des letzten Gehaltes in die Rente verabschiedet werden! (Wo dann tausende schon in die Frühpensionierung gehen, da sie kaum Abschläge erhalten!!!!!)
    Und bei den Politclowns würde ich gleich anfangen!
    KEINE PENSIONSANSPRÜCHE FÜR POLITCLOWNS!
    Wer bei mehr 10000€ + Zulagen im Monat NICHT in der Lage ist selbständig fürs Alter vorzusorgen der hat halt Pech gehabt!

    • Der Staat muß gar nichts & kann sofort alle Beamtenbezüge halbieren.

  35. Das Rentenniveau muss wieder von 48% auf 76% angehoben werden. Nur diejenigen, die in die Rentenversicherung einzahlen bekommen anschließend dementsprechend eine Rentenzahlung. Rentenalter von 63 bis 65 Jahren reicht. Wer nicht in die Rentenversicherung einzahlt bekommt nichts. Dann reicht das Geld auch zu Renten mit denen die Rentner leben können. Denn dafür haben sie lange und hart gearbeitet und eingezahlt. So geht Gerechtigkeit. Aber wir sind hier in Deutschland.  

  36. das ganze System ist ein Betrug , besonders für Arbeiter , die stellenweiße mit 63 Lebensjahren schon mehr als 45 Beitagsjahre eingezahlt haben und trotzdem mit Abzügen leben müßen , wenn sie die gestaffelte Monate nicht erbringen , das bedeutet zb für den Jahrgang 1961 , mit ereichen des 63 Lebensjahr 45 Arbeitsjahre+18 Monate , sonst gibt es Abzüge von ca 12 % an der Rente , pro, länger gearbeitet Monat veringert sich diese Abzüge um 0,3 % pro geleistet Monat und diese Abzüge , bestehen den Rest seines Rentnerdasein wenn er es wagt früher zu gehen

  37. Das wird sowieso nichts. Vielleicht gibt es einige missglückte Gesetzesvorlagen und dann war es das. Wenn die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst die Rentenbeiträge auch noch bezahlen müssen, dann laufen sie Amok. Heute sind sie zwar verpflichtet Rücklagen anzulegen, aber damit nehmen sie es nicht so genau, denn das verschafft finanziellen Spielraum. Meines Erachtens auch der einzige Grund, warum man bisher die Beamten noch nicht in die gesetzliche Altersvorsorge mit eingebunden hat. Außerdem war es auch ganz praktisch mit dem Thema die Bevölkerung zu spalten und von anderen Themen abzulenken. Bei den Selbstständigen wird das auch schwierig werden. Bei vielen reichen die Einnahmen nicht aus, um sinnvoll vorzusorgen. Schon gar nicht bei denen, welche noch zusätzlich aufstocken. Schwarzgeld können sie auch nicht als Grundlage für den Beitrag nehmen. Diejenigen, welche einzahlen könnten, haben eine starke Lobby und werden es verhindern. Was bleiben wird, ist heißt Luft und eine Ministerin, welche die Mundwinkel noch mehr als auf dem Bild nach unten zieht.
    Was die verminderte Kaufkraft der Renten und Pensionen angeht, gibt es eine weitere Ursache und die liegt in der Besteuerung und den Kosten für die Pflege- und Krankenversicherung. Man sollte bei Renten und Pensionen nicht mehr auf das brutto, sondern auf das netto schauen. Dort zeigt sich der wahre Wohlstandsverlust.

  38. Es ist eine bodenlose Unverschämtheit den Horn hier seinen Müll abladen zu lassen. Verarschen können wir uns selbst.

  39. Weiß man, wie hoch der Anteil am „Familiennachzug“ ist, der sofort und anstandslos bei uns als „Rentner“ einsortiert und damit bis ans Lebensende alimentiert wird? Wie viele mit irgendwelchen „Behinderungen“ hier landen und niemals in Arbeitsprozesse integriert werden können?
    Wie hoch der Anteile an „Ukrainern“ die seit 2022 ohne Wartezeit von der deutschen Rentenversicherung ausgehalten werden?
    Und all die, die kommen, von den gesetzlichen Krankenkassen wie ab einem bestimmten Zeitpunkt von der Arbeitslosenversicherung zudem?
    .
    Was soll da noch gemacht werden können?
    Zumal Remigration ja gar nicht mal angedacht scheint!
    .
    Dennoch, selten Menschen wie die im gesamten Abendland erlebt, die derart hinter die Fichte geführt das Ende ihres Daseins zu erwarten haben.
    Außer die Ungarn.

    • Mit Behinderungen: viele, wenn die Berichte stimmen, wonach in der Türkei Analphabeten, Radikale, Behinderte und Kranke gezielt nach D weitergereicht wurden.

  40. „…Bärbel Bas…will die Rentenversicherung zu Lasten von Beamten und Selbständigen sanieren…“
    Den armen Beamten bleibt auch wirklich gar nichts erspart. Erst bis zur totalen Erschöpfung schuften, sich dann nach Feierabend noch zu jedem Regierungsaufmarsch schleppen, immer brav Block wählen und jetzt zum Dank dann auch noch selber in die Pensionskasse einzahlen müssen.

  41. > Da inzwischen Wohlstandsverluste verteilt werden müssen, trägt ihre Agenda für mehr soziale Gerechtigkeit nun dazu bei, Realeinkommenseinbußen durchzudrücken.

    Wohlstand wird mittlerweile woandershin geleitet – zur Klimagedöns-Kabale. Wenn man sehen will, wo das ganze Geld verschwindet, welches man sonst vernünftig investieren könnte: https://tkp.at/2025/05/27/totaler-flop-co2-speicherung-verbraucht-mehr-co2-als-es-speichert/

    > „… Die CO2-Speicherung soll angeblich das Klima retten indem es CO2 aus der Luft holt und im Boden abspeichert. Es scheint aber hauptsächlich Steuergeld abzuscheiden und in die Taschen der Eigentümer zu speichern. …“

    Dennoch trötet etwa „Handelsblatt“ immer wieder, welch grandiose Geschäftsidee die Masche sei… Wenn man es entsprechend dreht, könnte man auch Sand im Rhein fördern und in Sahara speichern – irgendwer würde damit kassieren, doch Renten-Rettung würde ich nicht erwarten.

  42. Einem Staat, der den gestohlenen Wohlstand seines arbeitenden Mittelstands an Banken, „gerettete“ Großkonzerne, NGOs und Sozialtransferempfänger verteilt, gebührt Javier Mileis Kettensäge. Und eine goldgedeckte Währung, um die Umverteilung durch Inflation zu stoppen! Dann ist genug für die Rente da.

  43. Frau Bas musste sich entscheiden:
    Ob die Beamten und Selbststaendigen mehr rebellieren, als z.B. Juristen, Aerzte, Apotheker, …
    Deren Versorgungswerke sind auch noch „anzuzapfen“ und eine Moeglichkeit ueber die Kernprobleme der Sozialversicherung hinwegzutaeuschen.
    Rampel. Incompetence at work !

  44. Wenn man dann die Beamten zur Rentenfinanzierung heranziehen will, bedeutet dies wohl, dass die Pensionen aus der Rentenversicherung bezahlt wurden und der sogenannte Bundeszuschuss zur Rentenversicherung nur Augenwischerei war. Dabei ist der Beamtenstatus nicht mehr zeitgemäß und sollte weitestgehend abgeschafft werden.

  45. Deutschland ist ein Unsozialstaat. Tatsächlich handelt es sich bei den Pflichtbeiträgen für die Rentenkassen und auch bei den GKVs und den Pflegekassen, um Steuern welche nur von den Arbeitnehmern in der Freien Wirtschaft zu zahlen ist. Es sind „öffentliche Kassen“. Das bedeutet, diese Gelder gehören der Politik. Rücklagen existieren nicht. Aus den laufenden Einnahmen / der Tageskassen der Behörden Öffentlichen Rechts, werden zunächst die konsumtiven Ausgaben / die Personalkosten für das aktive Personal finanziert. Dann die Versorgungen des Personals ( Beamte ) im Ruhestand. Dann greift die Politik in die Tageskasse, um ihre politisch ideologischen Ziele zu finanzieren und das, was übrig bleibt, wird anteilig an die Pflichtversicherten ausbezahlt. Das ist die Realität und das muss man den Arbeitnehmern auch mitteilen. II. Die lebenslangen Versorgungen des Beamtenstand und die weiteren Privilegien sind unangemessen hoch. Z.B. erhält ein Deutscher Landrat ein Altersruhegeld von jährlich € 150.000,00 zzgl. weiterer Privilegien. Deutschland hat 301 Landräte und deren Versorgungen werden auch noch vererbt. Ein Bundespräsident erhält jährlich € 300.000,00 zzgl. weiterer Privilegien. Auch diese Ansprüche werden anteilig vererbt. Dann noch die ganzen Kanzler und deren Witwen und Waisen mit jeweils € 300.000,00 zzgl. Privilegien. Die Staatssekretäre, Bürgermeisten in den Großstädten, die Staatssekretäre, die Minister und Abgeordneten usw. All diese Leute erhalten Geld / Ehrensold dafür, nicht mehr im Amt zu sein und das lebenslang und auch noch deren Witwen und Waisen. Im Schnitt zahlen diese unangemessen versorgten Beamten ( die durchschnittliche Pension ist mehr als doppelt so hoch, wie die durchschnittliche Rente ), € 200,00 monatlich für deren Erste Klasse Medizin.
    Was ist die Lösung?
    Ein hoher Beamter, der Zeit seines aktiven Dienst sehr gut verdient hat, kann selbst für seinen Ruhestand vorsorgen. Das können Deutsche Mindestlöhner, Deutsche alleinstehende Mütter und eine Hausfrau, welche ihre Familie gepflegt hat nicht. Darum für alle Deutschen Bürger ein einheitliches und auskömmliches Altersruhegeld. Egal ob Landrat, Kanzler oder Hausfrau. Auch die GKVs und die Pflegekassen gehören in nur noch einer Hand. Wer eine Erste Klasse Medizin beanspruchen möchte, kann diese privat dazu kaufen. Finanziert wird dieser Sozialstaat aus einer Konsumsteuer. Das bedeutet, alle zahlen ein. Auch ein subsidär Schutzberechtigter finanziert durch seinen Konsum die eigene Versorgung anteilig. Das würde Deutschland für Investoren wieder interessant machen. Denn der Faktor Arbeit in der wertschöpfenden Industrie würde wieder billiger werden. Auch könnten die Arbeitnehmer in der Freien Wirtschaft, ihr hart erarbeitetes Geld wieder selbst verbrauchen. Keine Frau müsste durch Mutterschaft befürchten, in lebenslange Armut verbracht zu werden. Kinder könnten in den Familien versorgt werden und würden nicht mehr dem Staat überlassen werden müssen. Dieses Staatsmodell gibt es bereits in allen erfolgreichen Ländern. Es ist nachzulesen bei: „Der Staat im Dritten Jahrtausend“.
    Abschliessend: Der Deutsche Beamtenstand hat die Lasten der Ansiedlung von Millionen subsidär Schutzsuchenden zu 100% auf die Arbeitnehmer / die Deutschen Mindestlöhner in der Freien Wirtschaft abgewälzt. Das hat zu realen sozialen Verwerfungen geführt. Es ist nicht normal, dass alte Menschen in die Obdachlosigkeit und in bittere Armut geführt worden sind. Es ist unmenschlich! Wenn sich die sozialen und politischen Verhältnisse in einem Staat geändert haben und es ist eine offenkundige Tatsache, dass die schwächsten der Gesellschaft ( das sind die Senioren ), in die Verwahrlosung verbracht worden sind, dann muss die Politik darauf reagieren! Hier aber wird die Verantwortung auf die bereits durch Arbeit in lebenslange Armut verbrachten Bürger abgewälzt, werden sich der Beamtenstand selbst zur wohlhabensten Schicht gemacht hat. Dem muß ein Riegel vorgeschoben werden.

  46. Ich bin für eine Einbeziehung von Beamten und Politikern in die Rentenversicherung. Denn nur wenn diese von der Krise der Rentenversicherung selbst betroffen sind, werden sie Gesetze und Regeln auf den Weg bringen, die die Rentenversicherung erhält. Im Moment können sie dem Verfall entspannt zusehen und die eigene Altersversorgung großzügig anderweitig regeln.

    • In Österreich wurden, beginnend seit 2004, die Beamtenpensionen in ein gemeinsames System der Altersversorgung übergeleitet. Man muss also nix neues erfinden, man kann es zumindest weitgehend kopieren. Nur fragen sollte man nicht die Frösche. Natürlich haben auch die Österreicher ihre demografisches Problem, allerdings auf deutlich höherem Rentenniveau.

  47. oder will sie nicht viel mehr die Bundes- und Landeshaushalte zu Lasten der gesetzlichen Rentenkasse entlasten?
    Seit zig Jahren steigen die Pensionslasten in den Haushalten von Bund & Ländern. https://www.versicherungsbote.de/id/4911673/Beamte-Bundeslander-haben-immer-hohere-Pensionslasten/
    Es hat sich doch bewährt, den gesetzlichen Sozialkassen sozial- und familienpolitische Leistungen aufzubrummen. Dafür gibts dann einen nicht Kosten deckenden „Zuschuss“ auf Steuermitteln und genau dieser „Zuschuss“ ruft dann diejenigen auf den Plan, die davon profitieren, dass Sozialleistungen aus den gesetzlichen Sozialkassen finanziert werden und nicht aus Steuermitteln. Sie rufen laut nach Leistungskürzungen bei den Beitragszahlern und nie nach einer Entlastung von versicherungsfremden Leistungen.
    Den demografischen Faktor gibst immer nur bei der gRV, niemals bei den Pensionszahlungen /- verpflichtungen.

    • ja, dachte ich auch. Rächer der Rurpottbenachteiligten.

  48. Bei Arzneimittelstudien ist von „doppelblind“ die Rede. In diesem Sinne agiert Sexismus-Bärbel. Sie möchte ein Placebo schnüren, dass bestenfalls bis 2029 „hält“. Letztlich ist es nur Umverteilung zwischen den Töpfen und von der Zukunft in die Gegenwart. Bspw. die Länder müssten für ihre Beamten statt erst später Pensionen zu zahlen schon heute in die Rentenkasse einzahlen. Der (noch größere) Knall wird dann nur verschoben. Typisch rote-Socken-Reform! Ob Merzel, anders als Scholz, fähig ist, den Unsinn a) zu erkennen und b) zu stoppen? Oder gilt bei der Rampel das Ampel-Mantra, jede Partei kann in ihren Ressorts machen was sie möchte?

  49. > Die Ursache der Rentenprobleme ist die Produktivitätsstagnation.

    Kein Wunder, wenn die Betriebe gar nicht in Produktivität investieren können, weil jeder Cent für Klimagemurkse abgezockt wird.

    Ferner – den Sozialkassen hilft nicht, wenn aus der ganzen Welt welche geholt werden, die nicht einzahlen, sondern kassieren.

  50. Es ist wie seit mindestens Merkel in Deutschland. Es wird an den Symptomen herumgeschraubt aber nicht an den Ursachen. Wenn das Dach tropft wird es nicht abgedichtet, sondern man stellt immer größere Eimer darunter. Irgendwann ist nicht nur ein Dachziegel zu ersetzen, sondern der komplette durchgemoderte Dachstuhl, der Parkettboden und irgendwann ist das Gebäude nicht mehr zu retten. Ich befürchte wir befinden uns in der letzteren Phase was unser Land betrifft.

  51. Im ÖD ist das auch nicht anders. Einfach mal die quasi geschenkte Zusatzversicherung streichen.

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