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Mit Flipflops auf der Mauer, mit Unbekannten auf dem Meer

28.09.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Hat Seenotretterin Rackete womöglich Folterer nach Europa gebracht? Oh Nein! Das wäre ja da erste Mal, dass gutmenschliche Handlungen unerwartete Folgen hätten!

Vergangenen Sommer, ich erinnere mich gut, waren wir Wegners spazierend unterwegs, als es etwas zu nieseln begann. Es war eigentlich sehr warm gewesen, und mein Sohn hatte Flipflops an. Wir hatten ihm noch gesagt, er solle feste Schuhe anziehen. »Aber dann schwitzen meine Füße so«, hatte er gesagt, und natürlich hatte er gemeint, dass er zu faul war die Schuhe anzuziehen – also war er mit Flipflops aus dem Haus gegangen. Man muss die Kinder auch mal ihren eigenen Kopf haben lassen. Später sollte es nieseln, auch wenn es warm blieb, und er war in Flipflops unterwegs.

Wir kamen an einer niedrigen Mauer vorbei, einem Mäuerchen, weniger als einen Meter hoch, oben abgerundet. – »Kletter da nicht hinauf, Leo«, sagten wir, als der Herr Sohn Anstalten machte, hinaufzuklettern, und natürlich kletterte er hinauf – wir müssen ihn für einen Augenblick unbeobachtet gelassen haben. In seinen Flipflops war er auf das Mäuerchen geklettert, und natürlich rutsche er aus und fiel hin auf den losen Schotter neben dem Mäuerchen. Das Knie war angekratzt, kaum der Rede wert, aber der Schrecken war groß!

Handlungen haben Konsequenzen, und Kinder werden es lernen müssen, damit aus ihnen Erwachsene werden– man stelle sich nur einen Erwachsenen vor, der nie lernte, dass Handlungen auch Folgen haben!

Wer die Leute sind

In der Einleitung zum Text »Seenotrettung und die seltsamen Rituale der Völker« schrieb ich im Juni: »Promis, die es wenig betrifft (und erschreckend viele Gehirngewaschene), machen sich für illegale Immigration stark (sie nennen es ›Seenotrettung‹)«. – Im Juni dieses Jahres war eine Frau Rackete in den Schlagzeilen, als Kapitänin eines Seenotrettungs-Schiffes; sie ist eine der vielen »wie aus dem Nichts« auftauchenden jungen Damen, die tun und sagen, was NGOs wollen, dass man tun und sagt. Zugegebenermaßen ist sie nicht ganz so blond wie die Damen üblicherweise sind, und anders als bei jenen weiß man etwas über die Familie (wenn auch nicht ganz offenherzig herausgegeben, siehe sogar das nach meiner Einschätzung stramm links zu verortende correctiv.org, 7.3.2019).

Als Kapitänin Rackete diesen Sommer in Italien festgehalten wurde, rief ein ZDF-Promi zu Spenden für Frau Racketes rechtliche Betreuung auf. Es kamen 1 Million Euro zusammen (spiegel.de, 1.8.2019).

Nun wird in den Medien kolportiert, dass unter den Menschen, welche Frau Rackete nach Europa brachte, möglicherweise nicht nur promovierte Ingenieure und warmherzige Mütter mit großäugigen Kindern waren:

Brutale Schläge mit Stöcken, Gewehrschüsse, Elektroschocks gehörten demnach dazu. Die Verdächtigen seien in einem Aufnahmelager in Messina gefasst worden, nachdem andere Migranten Alarm geschlagen hätten. Sie sind laut Polizei am 29. Juni in Lampedusa angekommen – an jenem Tag, an dem die „Sea-Watch 3“ ohne Erlaubnis in den Hafen eingefahren war. (welt.de, 26.9.2019)

Was sagt die Organisation »Sea-Watch« dazu, welche das Schiff stellte? – Zitat: »Wir können nicht scannen, wer die Leute sind. Die kommen ohne Pässe« (welt.de, 26.9.2019).

Freiheit und Verantwortung

Wir erleben heute doppelte Verantwortungslosigkeit: Manipulatoren werden die Konsequenzen ihrer Handlungen nicht tragen, und die Opfer ihrer Gehirnwäsche nehmen nicht wahr, dass und welche Konsequenzen ihre Forderungen haben werden – und also fühlen sie keine moralische Verantwortung für das, was sie selbst mit bewirkten (siehe auch »Die Schuld der Gutmenschen« von 2017).

Die Infantilisierung der Gesellschaft, von der grünen Gaga-Partei bis zu Gaga-Talkshows im Staatsfunk, ergreift auch die Ethik (und zwar seit einigen Jahren, siehe etwa »›Ich war naiv‹ ist keine Zauberformel gegen Verantwortung« vom Februar 2019, aber auch etwa »Es gibt kein Recht auf Dummheit« vom Mai 2016). – Gesinnungsethiker (was »Gutmenschen« ja sind) beanspruchen die Freiheit zu handeln, wie es sie gerade im Bauch juckt, doch die konkrete Verantwortung für ihre Handlungen wollen sie nur selten tragen. Gutmenschen spiegeln die verantwortungslose Denkweise spekulierender Banker – sie wollen den ethischen Gewinn kassieren, das »gute Bauchgefühl«, die Kosten werden allerdings auf die Gesellschaft und da auf die Schwächsten übertragen (vergleiche etwa die »Flüchtlingsbürgen«, die ganz selbstverständlich verlangten, für ihre Bürgschaft nicht aufkommen zu müssen, was ihnen wenig überraschend gewährt wurde, siehe tagesschau.de, 24.1.2019 – das muss wohl der »moralische« Rechtsstaat sein).

Verantwortung und Freiheit gehören zusammen, damit sie beide gelten. Wird Frau Rackete dazu gebracht werden, für eventuelle Folgen ihrer Handlungen auch Verantwortung zu übernehmen? Man zuckt ja heute nur noch mit den Schultern.

NGO-Bosse und Staatsfunk-Bonzen werden ihre Kinder nicht auf den Spielplatz schicken müssen, wo möglicherweise gelangweilte Folterer abhängen, deren Kinder haben eigene Spielplätze. Diese Leute können handeln und Politik beeinflussen – ohne demokratisches Mandat und noch dazu – ohne für die Folgen ihrer Handlungen geradestehen zu müssen.

Freiheit und Verantwortung gehören zusammen, und wenn das eine fehlt, wird das andere pervertiert.

Mit Flipflops an den Füßen

Ein Unterschied zwischen sogenannten »Seenotrettern« und meinem Sohn ist, dass mein Sohn selbst den Schmerz spürte, den sein Verzicht auf Vorausdenken und Vorsicht verursachte – Gutmenschen und Seenotretter laden die Konsequenz ihrer Handlungen auf den Schwächsten der Zielgesellschaften ab – die mutmaßlichen Folterer werden wahrscheinlich nicht in die noblen Viertel ziehen, wo NGO-Bosse, Strippenzieher und die Familien mancher »Aktivisten« wohnen.

Seid nicht wie Rackete! Seid nicht wie die Gutmenschen, die Fake-Flüchtlings-Bürgen, und auf keinen Fall seid wie Journalisten. Redet euch nicht heraus. Übernehmt Verantwortung für die Folgen eurer Handlungen.

Ganz kleine Kinder denken, dass wenn sie die Augen schließen, die Welt verschwindet – deshalb fürchten sie das Schlafengehen so. Gutmenschen meinen, wenn sie die Augen vor den Folgen ihrer Handlungen verschließen, dann seien die Folgen ethisch irrelevant – deshalb sind sie bereit, für ihre sogenannte »Moral« ihre Mitmenschen zu opfern.

Als mein Sohn, entgegen meiner Anweisung, mit Flipflops an den Füßen auf die rutschige Mauer stieg, lernte er, dass Handlungen immer Konsequenzen haben.

Leo versteht nun, dass es eine gute Idee ist, zu bedenken, welche Folgen eine Handlung haben wird, und damit ist er den Grünen und Guten bereits voraus – aber das ist nicht schwer, denn er ist ja immerhin schon neun Jahre alt.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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24 Kommentare

  1. Zitat: „Was sagt die Organisation »Sea-Watch« dazu, welche das Schiff stellte? – Zitat: »Wir können nicht scannen, wer die Leute sind. Die kommen ohne Pässe« (welt.de“

    > SUPER, DANKE!
    Nun werden all jene die unter anderem begrabscht, gemessert, überfallen, zusammengeschlagen, vergewaltigt ODER zu tote gehackt, vor dem Zug geschubst, mit dem Auto überfahren, deren Hals durchgesäbelt, die angezündet u.ä.m wurden, GANZ BESTIMMT viiiel Verständnis dafür aufbringen können, dass ihr NGOs diese islam. und afrikan. Kriminellen, Mörder u. Irren ins Land geholt habt

    Jau, WER, wenn nicht WIR(däml Deutschen)!? Wir schaffen das

  2. Die aktuelle Invasion der ausgerasteten jungen Gutweiber ist ein direktes Ergebnis des Feminismus. Wen denen von Kindesbeinen an die moralische Überlegenheit eingetrichtert wird, glauben die den Müll natürlich irgendwann.

  3. Schönes Beispiel, aber DIE wissen genau was sie tun, jedenfalls die Strippenzieher. Es juckt sie nicht, denn SIE sind von den Folgen weitestgehend unbetroffen. Sie verdienen damit nur einen Haufen Geld und in Anbetracht des Bankencrashs, der auf uns zurollt, bringen sie ihre Schäfchen ins Trockene. So einfach ist das.

  4. Was auch immer Du tust, handle besonnen und bedenke die Folgen Deines Handelns! (altroemische Weisheit) So eine Haltung ist heute offenbar verpönt. Das Credo ist : Handle spontan und kümmere Dich nicht um die Folgen.

  5. Super, Herr Wegner!
    Komplexe politische Zusammenhänge in Verbindung mit einer Hypermoral einiger Zeitgenossen (m/w) in Bezug Ihres in diesem Falle ungehorsamen Sohnes zu beschreiben, macht das Ärgernis allgemeinverständlich.
    Normalerweise fehlen einfach die Worte, um diese absurden Denk- und Verhaltensweisen unserer Gutmenschen uns im speziellen Fall dieses Fräulein Rackette rational zu erklären.

    Selbst Jesus sprach oftmals in Gleichnissen, um seinen Jüngern (Nachfolgern) komplizierte theologische Fragestellungen näherzubringen, wie man in den Evangelien nachlesen kann.
    (Womit ich Sie keinesfalls mit Gott vergleichen möchte!)

  6. Wenn nicht Seawhatch wer sonst sollte dafür sorgen, dass echte Flüchtlinge auch weiterhin, nach ihrer Flucht sachgerecht gefoltert werden, könnte ja sein das diese Menschen ihre tägliche Folter brauchen. Vermutlich hat Frau Rackete hier einfach helfen wollen. Ich frage mich wer rüstet die Folterer in Europa aus damit sie ihrem Erwerb weiter nachgehen können, eventuell Ärzte ohne Grenzen?

  7. Ihr Kommentar, lieber Herr Wegner, trifft ins Schwarze!

    Die F o l g e n des eigenen Handelns müßte jeder, der an andere Forderungen stellt,
    erst man selber tragen. Dann würde er sich überlegen, ob er mit seinem Tun nicht
    doch besser aufhörte. Alle, die für die sog. „Seenotrettung“ (in Wahrheit: illegaler Schlepperdienst) eintreten, müßten mindestens einen der „Geretteten“ selber aufnehmen und versorgen.
    Aber das Verantwortungsprinzip ist ja in Deutschland weitgehend ausgehebelt.
    Jeder schreit nur nach dem Staat und verlangt danach, das durchzusetzen, was ihm
    gerade wichtig und nötig erscheint. Wenn dann nicht sofort gehandelt wird,
    greift der aufgebrachte Mensch – natürlich immer im Namen einer höheren Moral – zu eigenwilligen und illegalen Maßnahmen.

    Alles läuft falsch in unserem Land:
    J e d e r , ob unschuldig in Not geraten oder nur zu faul zum Arbeiten, erhält die
    gleiche Unterstützung. Dies allein ist schon ein Skandal in meinen Augen.
    Nun kommen auch noch Hunderttausende von Migranten dazu, und hier passiert wieder
    das gleiche: Egal, ob dieser Mensch seinen Paß weggeworfen oder schon kriminell
    geworden ist – alimentiert wird er weiter.
    Ja, bitte, w e r soll sich dann eigentlich in diesem Lande nicht verar…t fühlen, wenn er sich noch an Gesetze hält und Steuern zahlt???
    So untergräbt man die Fundamente der Gesellschaft.

  8. Das ist das Problem der Racketen, Gretas, Gutmenschen….Sie leben ihren Narzissmus, ihre gehirngewaschenen Ansichten auf Kosten der Gesellschaft aus, die sie verteufeln. Sie tun so, als wären die Zerstörung unseres Sozialsystems, die in Scherben liegende innere Sicherheit, die explodierenden Energiepreise nur marginale Collateralschäden, die man für ihre persönliche überhöhte Moral in Kauf nehmen müsste. Und sie werden wohl ihr Leben lang ihre Fehler nicht erkennen, sondern wiederum die Verantwortung für das von ihnen angerichtete Chaos anderen (gerne den sogenannten „Rechten“, „Klimaleugnern“ etc. in die Schuhe schieben!

  9. Ich bin mir sicher, das Iq Niveau von ihrem Sohn Herr Wegner, ist für die Gutmenschen unerreichbar. Die Grausamkeit dieser Personen, mit der sie die Folgen ihres Handelns auf anderer abladen ist mit nichts zu rechtfertigen.
    Danke für die wahren Worte Herr Wegner!

  10. Das Handeln dieser Kriminellen ist weder naiv noch vom Guten beseelt. Sie sind Wasserträger der bürgerfeindlichen Politik und vollenden Merkels Terror gegen die Bevölkerung. „Nun sind sie halt da, mir egal. …“ Einer Rackete und Co wünsche ich eine sehr hohe Mauer… **

  11. Herr Wegner, nun stellen Sie sich nur vor, nicht Ihr Sohn hätte bei seinem Sturz den Schmerz verspürt und die Verletzung erlitten, sondern derjenige, dem das Mäuerchen gehört, während Sie Ihrem Sohn zur „Belohnung“ eine Tafel Schokolade in die Hand gedrückt und dafür gesorgt hätten, daß er am nächsten Tag in der Schule öffentlich gelobt wird als „Gutes Beispiel“, dem es blind zu folgen gilt. So in etwa sieht´s inzwischen bei uns aus.

  12. Ohne das Versagen unserer Regierung, (an vorderster Stelle unsere allseits geliebte Kanzlerin) gäbe es keine Racketen.

  13. Der Vergleich zwischen mit Geld spekulierenden Bänkern und Moral spekulierenden Gutmenschen ist treffend. Der finanzielle bzw. moralische Gewinn wird privatisiert, der Schaden sozialisiert und an den Staat buw. die Mitmenschen abgedrückt.

  14. Herr Wegner, in der Welt der „snow flakes“ und der „safe spaces“ laufen Sie Gefahr, als Rabeneltern gebrandmarkt und verteufelt zu werden.

    In der normalen Welt gehören Sie zu den Realisten, für die Erziehung als transitiver Akt ein hohes Gut ist…

  15. Für jeden Vernunftbegabten ist doch klar, daß bei unkontrolliert „Einreisenden“ alle Schichten von diesen „Flüchtlingen“ kommen.
    Vernunftbegabt waren und sind die verantwortlichen „Staatslenker“ nicht, die Beweise sind nicht wegzudiskutieren bzw. wegzulügen.
    Das Thema Migration und deren ungezügelten Auswüchse beherrscht uns jetzt und zukünftig. Eine derartige, eine Gesellschaft spaltende Politikerkaste, hat es zu Friedenszeiten in Deutschland noch nicht gegeben. Der Eid Unheil vom Volke abzuhalten ist zu einer Phrase verkommen.

  16. Wer Landsleute wie Frau Rackete hat, der braucht dann auch keine Feinde mehr!

    Ich untenehme alles, um nicht Opfer solcher Weltrettungs- und Narzismusphantasten zu werden od. zu sein („…alle aufnehmen…“:((

    Tschuess D!

  17. Sie ist ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und immer nur das Böse schafft. Eine Konsequenz der Trennung des Glaubens von der Tat. Goethes Mephisto ist mir da lieber …

  18. Leider wird in diesem Land nicht rational entschieden. Es geht nur um Machterhalt, und da ist man sich nicht zu schade rot-grüner Ideologie zu folgen, sonder vereinnahmt sie gleich, und macht sie sich zu eigen. Wenn die Grünen Multikulti plärren, dann bekommen sie das, und der Michel zahlt. Plärren sie CO2, kriegt der Michel noch einen eingeschenkt, Hauptsache man bleibt an der Macht. Auch wenn man personell längst nichts mehr zu bieten hat, als quotenverpackte Inkompetenz, so muss man sich schon über das Wählerverhalten wundern. Es gibt einen Watschen nach dem Anderen, und den Leuten fällt nicht weiter ein, als ihr Kreuz immer weiter links zu machen. Wenn die schon länger Regierenden ihre Worte ernst nehmen würden, und CO2 so eine massive Bedrohung darstellt, dürfte man niemanden mehr ins Land lassen. Ich zitiere hier meinen Lieblingskobold Annalena, die ja doch von einer pro Kopf Emission von 9 Gigatonnen CO2 p.a. sprach! Ist zwar nicht so, aber 18 Millionen Tonnen CO2, die uns 2 Millionen Zugereiste mit aufnacken, sollte man den CO2 Konten der Grünen Partei zuschlagen, die dann auch durch deren Anhänger bezahlt werden sollen.

  19. Jesus war ja auch schon bekannt dafür, Flip Flops zu tragen, und von ihm stammt laut dem Evangelisten Lukas (23,34) ein verhängnisvoller Satz: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“

    Gutmenschen erwecken manchmal geradezu den Eindruck, als ob sie mit Bezug auf Jesus meinen könnten, es sei ihnen alles zu vergeben, solange sie dabei nicht wissen, was sie tun. So waren die letzten Worte des Meisters jedoch bestimmt nicht gemeint, eher in dem Sinne, dass sie nicht wissen können, was sie tun.

    Wer hingegen die Wahl zwischen Wissen und Nichtwissen hat, und sich für letzteres entscheidet, lädt Schuld für sein Tun auf sich.

  20. Gutmenschen? Narzissten und Egomanen…..träfe es wohl eher.

  21. Lieber Herr Wegner, sie denken zu rechtspopulistisch: Die Zauberformel lautet doch: Kein Mensch ist illegal! Auch Folterknechte und Terroristen sind im Merkel-Deuschland zu allementieren! Oder wollen Sie ein Nazi sein?

  22. Auffallend ist, dass es Yahweh mit Westschland besonders “gut” gemeint hat, als er die Gutmenschen erschuf und in Europa verteilte. Hirn und Verstand wurden den Ossis beschert, zusammen mit der Hauptlast der Kriegsreparationen. Es ist ein reichlich absurdes Schauspiel, wie dieses Land von fett gemästeten dummen Gänsen und Gockeln in den Abgrund geführt wird.

  23. Geschäft mit inhaftierten Flüchtlingen

    Die Menschenschmuggler verfügen offensichtlich über beste Kontakte zu den lokalen Sicherheitsbehörden in Tripolis und anderen Städten, sie profitieren von der allgegenwärtigen Korruption. «Ich hole jetzt 150 Flüchtlinge aus dem Gefängnis», sagte Yehdego Medhane in einem Telefongespräch, «20 Flüchtlinge am Tag, das fällt nicht so auf.» Der 34-
    jährige Eritreer kauft Gefangene frei, um diese später in Richtung Europa verschiffen zu können. Dabei kassiert Medhane doppelt von den Flüchtlingen: einerseits für den Freikauf, andererseits für die Überfahrt.
    Quelle- Tages Anzeiger ch

  24. Die Frau Kapitän ist ja eine noch recht junge Frau. Da mögen sich unbewusst Motivationen ergeben, die ihr und anderen Mitstreiterinnen gar nicht so ganz klar sind. Möglicherweise ist eine gewisse Virilität der „Geretteten“ durchaus attraktiv. Umso besser, wenn man die Probleme seiner Hobbies bei der Gesellschaft abladen kann.

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