Wer das Programm der vom Steuerzahler bezahlten Veranstaltungen liest, deren Schirmherrn der Grüne OB Stuttgarts Fritz Kuhn und die Grüne Landtagspräsidentin Muhterem Aras sind, merkt schnell, dass das Weltbild der Veranstalter ein radikal links und feministisch ausgerichteter ideologisch geprägter Antirassismus ist. Abweichende Meinungen werden nicht geduldet.
Entsprechend einseitig ist die Wahl der Diskutanten bei Diskussionsveranstaltungen: So saßen auf dem Podium für die Diskussion MeToo! MeTwo! YouToo! WeTwo? Die Verflechtungen von Rassismus und Sexismus:
– eine Professorin für Feministische Erkenntnistheorie und Queer Theorie,
– eine Sozialarbeiterin, die ihre Masterarbeit über das Thema Empowerment
für Schwarze Frauen* schreibt,
– eine Sozialarbeiter*in, die sich bei „Queerfeminismus Stuttgart“ engagiert,
– der Moderator ist u. a. Aktivist im Bereich Antidiskriminierung.
Um etwas „Buntheit“ in die Veranstaltung zu bringen, hatte ich vorher angeboten, auf dem Podium mitzudiskutieren, schließlich hatte ich einen Artikel über die Kölner Silvesternacht geschrieben, bin also Teil der „Rassismus-Presse“. Aber eine Podiumsdiskussion, bei der eine abweichende Meinung zu hören ist, ist im autoritären Denken unvorstellbar, so wurde mein Angebot abgelehnt.
Nun kam ich als Besucher und fühlte mich wie weiland 1968 bei einer Diskussionsveranstaltung der KPD. Die Feminist*Innen saßen neben einem großen Banner der Rosa Luxemburg Stiftung der Linken. (Diese finanziert sich wesentlich aus etwa 50 Millionen Steuergeldern jährlich.) Waren die Verursacher allen Übels 68 die Kapitalisten, ist es heute der „toxische Mann“. (Man beachte die begrifflich sexistische, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit der Feminist*Innen. Dabei wird der weiße, nicht der braune, sondern ausschließlich der weiße Mann mit Gift gleichgesetzt.)
In der Veranstaltung wurde klargemacht, dass in der Kölner Silvesternacht 2015/16 nicht etwa über das Asylrecht einwandernde Araber und Afrikaner ein Kulturproblem haben, sondern dass das Problem ganz woanders liegt: Die „Art und Weise der Debatten nach der „Kölner Silvesternacht“ 2015 machen deutlich, dass Sexismus und Rassismus miteinander verflochten sind.“ Laut Podium war also nicht Sexismus und Rassismus der Eingewanderten gegenüber deutschen Frauen das wirkliche Problem, das Problem war die berichtende Presse. Frau Professor verstieg sich zu der Verschwörungstheorie, die Medien hätten nur auf einen Akt wie diesen gewartet, um rassistische Propaganda und Fremdenfeindlichkeit abzusondern. Afrikanische, arabische Täter und ihre Opfer, die deutschen Frauen, wurden von allen Diskutanten nur in einem Nebensatz abgehandelt.
Eine Podiums-Diskussion, bei der alle die gleiche ideologisch geprägte Einstellung haben, verläuft erwartbar: Eine feministische Phrase löste die nächste ab. Keine kontroverse Diskussion entstand, sondern eine einseitige Propaganda-Veranstaltung – vom Steuerzahler bezahlt.
Ich fühlte mich erst wieder wohl, als ich bei der Heimreise mit der Bahn neben einer Kroatin saß, die mir in gebrochenem Deutsch von ihrem normalen Leben erzählte.
Nun könnte man sagen: Jedem sein Plaisierchen. Aber bei einer hauptsächlich steuerfinanzierten Veranstaltungsreihe, die in Schulen geht und Schüler beeinflussen will, stellt sich massiv die Frage, ob hier demokratische Meinungsvielfalt herrscht oder vollkommen einseitig ideologische Propaganda durchgesetzt wird.
Für die Antirassismus- und Antirechts-Aktivisten ist ihr Einsatz eine finanzielle Erfolgsgeschichte. Betrug die Steuersubventionierung für das Programm „Demokratie leben“ 2015 noch 30 Millionen Euro lassen sich die Aktivisten ihren Einsatz 2019 allein vom Familienministerium mit inzwischen 115 (!!!) Millionen Euro bezahlen. Dazu addieren sich weitere Steuermittel von Stadt und Land. Manche sprechen inzwischen sogar von einer Antirassismus- oder einer Antirechts-Industrie, die sich hinter dem scheinbar ehrenamtlichen Handeln verbirgt. Jedenfalls ist es ein extrem erfolgreiches Geschäftsmodell zu Lasten der Steuerzahler. Und es besteht ein erhebliches finanzielles Interesse daran, Probleme so groß wie möglich erscheinen zu lassen, damit noch mehr Mittel fließen.
In diesem Sinne habe ich an die Schirmherren: Der Grüne OB Stuttgarts Fritz Kuhn, die Grüne Landtagspräsidentin Muhterem Aras und den Ex-Fußballer Timo Hildebrand folgenden Brief mit Bitte um Stellungnahme geschickt:
Gerlingen, den 16. 3. 2019
Sehr geehrter Herr Kuhn, Frau Aras, Herr Hildebrand,
mein Name ist K.-J. Gadamer. Ich war für die „Internationale Woche gegen Rassismus“ für einen Vortrag über die westliche Sichtweise der indischen Kultur eingeladen, und wurde dann aus fadenscheinigen politischen Gründen wieder ausgeladen. Dabei sind nicht einmal deren seltsam-naive Ansichten der Anti-Rassismus-Veranstalter über die Welt das Problem, sondern dass sie diese in autoritärer Weise durchsetzen und diktatorisch keine andere Sichtweise dulden wollen.
Gegen Anti-Rassismus hat natürlich niemand etwas. Deshalb habe ich mich in Unkenntnis des Programms für einen Vortrag zur Verfügung gestellt. Da ich kritische Artikel schreibe, wurde meine Veranstaltung über die westliche Sichtweise der indischen Kultur gestrichen.
Wie im Mail-Anhang beschrieben habe, habe ich große Erfahrungen mit unterschiedlichsten Stammes-Kulturen in fremden Ländern.
Die Anti-Rassismus-Veranstalter nennen als Grund für meine Ausladung zum Beispiel meine Aussage in einem Artikel, tribalistische Mentalitäten und Kulturen würden deren Entwicklung hemmen. Ja was denn sonst? Natürlich sind paternalistische Stammeskulturen und eine nicht vorhandene Leistungsbereitschaft ein Entwicklungshemmnis!
Dazu eine kurze Anekdote: Ich fragte einen philippinischen Ferienanlagen-Besitzer, warum er seine Tagelöhner-Arbeiten nicht an Arbeiter eines Stammes vergibt. Die Antwort: „Wenn ich die Arbeit an ein Stammesmitglied vergebe, weiß ich nicht ob er morgen wiederkommt. Wenn ich die Arbeit an einen Chinesen vergebe, steht der morgen früh um 8 da, und er bringt noch seinen Bruder mit!“
Dazu habe ich in meinem Buch die Stammeskultur der Zomi in Indien genau beschrieben. Sie entspricht weitgehend der Meinung der Zomi über sich selbst, die Meinung der Antirassismus-Aktivisten ist reine Ideologie. Offensichtlich ist Wissen über andere Kulturen nur erwünscht, wenn es der eigenen Ideologie entspricht.
In ihrer Mail behauptet die Anti-Rassismus Aktivistin, Frau Hartl vom Stadtjugendring, keiner Ideologie zu folgen. Aber es ist ein typisches Kennzeichen von herrschenden Ideologien, keine andere Meinung zu dulden.
Ich habe angeboten bei der Diskussionsveranstaltung „MeToo! MeTwo! YouToo! WeTwo?“ „Die Art und Weise der Debatten nach der „Kölner Silvesternacht“ 2015 machen deutlich, dass Sexismus und Rassismus miteinander verflochten sind.“ auf dem Podium teilzunehmen.
Aber anscheinend wollen die Veranstalter nur ÜBER die Berichterstattung der sexistischen, christenfeindlichen Vorfälle auf der Kölner Domplatte 2015/16 sprechen. MIT einem Autor, der darüber geschrieben hat, zu sprechen, stört deren Ideologie zu sehr.
In dieser Nacht kam es zu 454 Fällen von Sexual-, Eigentums- und Körperverletzungsdelikten von etwa 1000 jungen Männern aus dem muslimischen nordafrikanischen/arabischen Raum.
Nur am Rande: Schuld an den sexistischen Verbrechen ist nicht der „deutsche Rassismus“. Verantwortlich ist vielmehr die frauenfeindliche arabische Mentalität, in der Islam und die arabische Kultur miteinander verflochten sind.
Nun können die Veranstalter dies ja anzweifeln, aber die Vertreter einer anderen Meinung von der Diskussion fernzuhalten, ist antidemokratisch.
Eine solche einseitige Besetzung einer Diskussionsrunde kenne ich nur von Diskussionsrunden in autoritären Systemen, die auch vom Steuerzahler bezahlt werden mussten. Offensichtlich sehen die Veranstalter die Anti-Rassismus-Wochen als ihr Eigentum und meinen deshalb, sie seien nicht zu einem Meinungspluralismus gegenüber den bezahlenden Bürgern verpflichtet.
Das Programm Anti-Rassismus-Wochen in Stuttgart ist von einer derartigen Einseitigkeit und einer ideologischen Fixiertheit geprägt, wie sie in Deutschland bisher nur in der Vergangenheit zu erleben waren. Unter einer wohlklingenden Überschrift werden ideologisch geprägte politische Kampagnen gefahren.
Wie bei allen Ideologien gibt es ganz bestimmte Sprachregelungen.
Hier ist es zum Beispiel ein Gender*Innen-deutsch, dass sich einem die Nackenhaare sträuben und inzwischen auch der Amtsschimmel wiehert. Auch hier ist das Problem, dass die Veranstalter im Sinne ihrer Ideologie meinen, ihre Sprachregelung der Allgemeinheit aufzwingen zu können. Hier wäre eine Kultursensibilität der Feminist*Innen gegenüber der Mehrheits-Meinung der deutschen „Ureinwohnern“ angebracht, ja demokratisch erforderlich.
Offensichtlich grenzen die Veranstalter weite Teile der Bevölkerung bewusst aus, um eine rigide, einseitige Ideologie durchsetzen zu können. Andere Meinungen nehmen Sie nicht als Äußerungen in einem demokratischen Meinungsspektrum sondern als Feindbilder wahr, die als „rechts“ oder „rechtspopulistisch“ abqualifiziert werden.
Bunt bedeutet für die Anti-Rassismus-Wochen nur die Verfechtung der eigenen Ideologie. Ironischerweise wird dort genau das gemacht, was die Antirassismus-Wochen vorgeben zu verurteilen: Andere Meinungen und deren Vertreter werden ausgegrenzt. Kritiker werden dann als „Menschenfeinde“ und Rechtspopulisten abgeurteilt.
Sind eigentlich konservativ-muslimische Araber, die die Frau für unterlegen oder minderwertig halten, antisemitisch denken und Homosexualität ablehnen auch „Menschenfeinde“?
Es scheint, wenn es nach den Veranstaltern geht, sind die es nicht, es wird zumindest verschwiegen. Das wäre Rassismus der Anti-Rassisten pur.
Alice Schwarzer bezeichnet den „politisierten Islam“ als den „Faschismus des 21. Jahrhunderts.“ Das wäre kontrovers in einer Anti-Rassismus Veranstaltung zu diskutieren. Wird es aber nicht, es würde die eigene Ideologie in Frage stellen.
Populismus gibt es für die Initiatoren nur rechts. Ein Linkspopulismus (Linke-Chefin Kipping bezeichnet sich als „Fan von Linkspopulismus“), ideologische Verbohrtheiten im Feminismus und im linken Kampf gegen rechts existieren nicht. Wer das Anti-Rassismus-Wochen-Programm aufmerksam liest, wird sie aber zuhauf finden.
Offensichtlich werden in den Veranstaltungen deshalb keine anderen Meinungen geduldet, weil die Veranstalter einen sogenannten „diskriminierungsfreien Raum“ schaffen wollen, indem sie Kritiker diskriminieren können selbst aber eigene Infragestellung aber als Diskriminierung begreifen.
Wer sich aber vom Steuerzahler bezahlen lässt und konkurrierende Meinungen als eigene Diskriminierung betrachtet, hat sich weit vom deutschen Grundgesetz entfernt und ist auf dem Weg zur autoritären Gesellschaft.
Schwerpunkt der Veranstaltungen sind Schule. Dort sollen die Kinder anscheinend einseitig politisch instrumentalisiert werden.
Die Finanzmittel kommen wesentlich vom Steuerzahler, der somit seine Missionierung und die seiner Kinder bezahlt, auch wenn er ganz anderer Meinung ist und diese auch behalten möchte. Wie gesagt, es geht nicht um Anti-Rassismus. Es geht um das ideologische Programm, das sich dahinter verbirgt.
Interessanterweise wehren sich muslimische Eltern in England bereits gegen diese, wie sie es nennen: Gehirnwäsche.
Sie sollten sich überlegen, ob Sie für solch ideologisch motivierte, völlig einseitige Kampagnen, die der Meinungsvielfalt in der Demokratie Hohn sprechen, Ihren Namen hergeben. Damit stellen Sie Ihr eigenes Demokratieverständnis in Frage.
Ich bitte Sie recht höflich um eine Stellungnahme.
Mit vorzüglichen Grüßen
K.-J. Gadamer
Wenn die Autoindustrie erst abgeschafft ist, werden auch die Leute in und um Stuttgart merken, wie dumm sie waren, als sie die Grünen gewählt haben. Ihr schwäbischen Hausmänner- und männinnen: Kein Mitleid!
DDR und Sovjetregime feierten sich auch schon gern als „Hort der Vielfalt“ mit folkloristischen, völkerschauischen Veranstaltungen – und bildete sich ein, im Gegensatz zum Westen „Vielfalt“ zu repräsentieren. Eigentlich jeder DDR-Insasse wusste, wie oberflächlich und verlogen das war, denn die reale Vielfalt hatte schon beim Andersdenkenden ein brutales, unschönes Ende. Engere Kontakte mit anderen Bevölkerungen waren unerwünscht. Vielfalt von Sozialisten ist die optische Vielfalt realer Einfalt – vor allem ideologischer Einfalt.
Ihr Schreiben in allen Ehren… ich kann Sie gut verstehen… bin ja selbst jemand, der auch immer gleich schriftlich reagiert, wenn etwas aufregend ist.
Aber mich plagen inzwischen arge Zweifel. Ist es wirklich der richtige Weg, sich immer wieder bei den Verantwortlichen zu beschweren? Wird das jemals zu irgendeinem Ergebnis führen? Ist es nicht sogar vielmehr so, dass wir uns durch so ein Schreiben oder einen Kommentar o.ä. lediglich ABREAGIEREN und unseren Frust wissentlich ABLEITEN … hin zu einer Stelle, von der wir eigentlich WISSEN, dass sie sich nicht im Mindesten für unser berechtigtes Anliegen interessiert?
Ist es nicht in Wahrheit ein Pseudo-Handeln, das uns das trügerische Gefühl gibt, wir hätten uns jetzt aber mächtig politisch betätigt, OHNE DASS sich tatsächlich etwas bewegt?
Ich bin sicher nicht der einzige Kritiker, der zwischen beschwerde-schreib-müde ist. Ich ängstige mich um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder und Enkel in der EU. Ich lebe zwar längst im Ausland – aber immer mit der Gewissheit, zurück kehren zu können, wenn das mal erforderlich sein sollte. Das geht nun nicht mehr, Deutschland ist nicht mehr mein Land. Man hat mich gegen meinen Willen entwurzelt.
WENN wir noch etwas retten wollen, dann müssen wir wohl die Wahl der Mittel überdenken. SCHREIBEN erscheint mir nicht mehr der erfolgversprechende Weg.
Für solche Diskussionen, so sie denn überhaupt stattfänden, empfehle ich vorher die Lektüre des Buches „Wie man mit Fundamentalisten diskutiert – ohne den Verstand zu verlieren“ von Hubert Schleichert, erschienen in der Beckschen Verlagsreihe.
Darin wird auch die Kunst des subversiven Argumentierens beschrieben. Gut zu lesen und eine hervorragende Waffe gegen die Irrationalität dieser feministischen Gender-Djihadisten.
Ohne dieses Rüstzeug kann ich nur analog zu den Borg aus Startrek sagen: Argumentieren ist zwecklos! Sie werden assimiliert werden!
Ich finde es sehr gut, Herr Gadamer, daß Sie diesen Brief geschrieben haben.
Gespannt bin ich, welche Antwort Sie erhalten werden, wenn überhaupt.
Bunt lackierter Faschismus.
Nein man kann mit ihnen nicht diskutieren aber es geht doch darum dem Publikum die Inkompetenz ihrer Vortuner vorzuführen.
Ich wäre dabei. Wer noch? Wie organisiert man sowas? ProSiebenSat.1 Media kaufen? Die SPD Medien aus der Konkursmasse kaufen?
Vielleicht kann man sich an Servus TV dran hängen und von denen Sendezeit kaufen? Was auch den Vorteil hätte, dass die ihren Sitz in Österreich haben.
……ich bin auch dabei, wenn es zu etwas kommt und bringe noch genug geld und now how mit, damit endlich widerstand geleistet wird, der wirkt!
Also Herr Gadamr, sich mit denen zu beschäftigen, lohnt nun wirklich nicht!
Es ist in der Tat zwecklos, mit linksgrünen Ideologen zu diskutieren. Ich habe es öfters im Guten versucht, inzwischen aber aufgegeben. Wenn man sie mit Sachargumenten (z.B. die Unvereinbarkeit von unbegrenzter Einwanderung und Sozialstaat) in die Enge getrieben hat kommen nur noch Kampfbegriffe, man ist dann ein Hetzter, Rassist usw.
Die Professorin hätte ich gerne mal gefragt, warum nach der Silvesternacht in den Medien tagelang Schweigen im Walde war, wenn diese die Vorfälle angeblich als willkommenen Anlass für Ausländerfeindlichkeit genommen haben.
Eine extrem linke beschwert sich also über linke Medien-und bezichtigt sie der Ausländerfeindlichkeit obwohl diese sich fast mit Händen und Füssen gewehrt haben über die Silvester Nacht zu berichten.
Nachdem im vorletzten Jahrhundert der christliche Westen (böse alte weisse Männer) es durchgesetzt haben, dass fast weltweit die Sklaverei abgeschafft wurde; nachdem im letzten Jahrhundert der Mythos von den intellektuell unterlegenen Schwarzen dekonstruiert wurde; nachdem Gruppen wie der Ku Klux Clan in USA bedeutungslos wurden; nachdem in Frankreich die Dreyfus-Affäre zu einem Umdenken geführt hat; nachdem wir in Deutschland unser Möglichstes (ja, jedenfalls weitgehend) getan haben, uns zu entnazifizieren; nachdem wir im Gefolge der Frankfurter Schule und der 68iger den Kolonialismus verdammt haben; nachdem eine Fülle von Rassendiskriminierung verbietenden Gesetzen eingeführt wurde; nachdem ein Schwarzer US-Präsident wurde, und Leute aller möglichen Herkunft bei uns im TV dauernd präsent sind –
NACH ALL DEM haben einige geistig offenbar sehr merkwürdig tickende, sich als Elite fühlende Personen entschieden, dass es Zeit ist, gegen Rassismus zu kämpfen.
Im Angesicht der Tatsache, dass wir an einem Punkt angelangt sind, in dem der Rassismus in Deutschland zwar nicht tot, aber historisch vergleichsweise bedeutungslos geworden ist. Es gibt nur eine Erklärung dafür:
Diese Pseudo-Elite braucht den „Anti-Rassismus“. Nicht, um Diskriminierten zu helfen. Sondern um die eigene geistige Leere zu kaschieren. Und um über die „intellektuellen“ Stammtische zu herrschen.
Diese Feminist*€&#““@**innen hätten bestimmt auch,der Intellekt scheint ja voll vorhanden zu sein,diskriminierende westliche Physik studieren können,haben sich aber wegen ihrer extrem humanistischen Haltung für den Weg des diplomierten Bestmenschen entschieden,na Gott ,ähm Allah sei Dank.
So wie „Anti-Faschismus“ der neue Faschismus ist, so ist „Anti-Rassismus“ der neue Rassismus.
Hitlers Rassismus ist erst durch die totale Niederlage Deutschlands gestoppt worden. Wer aber wird diesen Rassismus stoppen? Das westliche Ausland ist von diesem neuen Rassismus ja genau so befallen wie Deutschland.
Ach, lassen wir dsie doch. Stellen wir uns doch einfach mal deren Welt in 20 Jahren vor: Dann bilden sie eigene Bezirke mit Mauern um sich vor den „Rechten“ zu schützen. Innerhalb der Mauern hält man sich farbige Frauen als Erzieherin, als Köchin als Reinigungsfachfrau – im Grunde also für alle Tätigkeiten, für die man vor 100 Jahren ein Dienstmädchen hatte, nur, dass diese Dienstmädchen von Morgen nicht mehr im eigenen Haus untergebracht sind und deren Arbeit vorwiegend auch in extra Häusern getan wird. Für den Garten, den Pool und fürs Bett hat man dann farbige Dienstboten, die natürlich auch keine echten Dienstboten sind, sondern lauter selbständige Gewerbetreibende. Die „Damen“ selbst forschen dann im Home-office, oder verwalten, oder oder – aber alles nur im Home-Office. Der weiße Mann hat dort gar keinen Platz mehr, er wird nur von Zeit zu Zeit als Samenspender zugelassen, denn die eigenen Kinder, so Frau welche will, sollen dann schon das Ebenbild des eigenen Seins sein.
Eine abgeschlossene kleine Welt, hinter hohen Mauern, an denen lauter kleine Baracken der „Dienstboten“ kleben. Alles was benötigt wird, wird per Internet bestellt und geliefert.
Außerhalb dieser Mauern gibt es ein reales Leben. Ein böses Leben, mit echter Arbeit, echter Natur und echten Menschen.
Diese Feministinnen, wünschen sich in ihrem tiefsten Inneren genau die Zeit von vor 100 Jahren zurück. Als begüterte Frauen behütet wurden, nicht arbeiten mussten und es sich leisten konnten als Sufragetten für ihre Freiheit zu demonstrieren, um dann zurück an den heimischen Tisch zu kommen und die Dienstboten herunter zu putzen.
Ich glaube auch, dass diese Reise und der Brief vertane Zeit war.
Aber sehen wir es mal so: Der ganze „Multikulti-/Feminist*Innen und Gender*Innen-Wahnsinn wird den Linksfaschisten sowieso bald derbe auf die Füße fallen. Denn die, die sie so schön „bunt“ finden, sind nämlich alles andere als links-grün und multikulti eingestellt. Würde eher sagen, sie sind extrem konservativ. Und kompromisslos. Ich gestehe, klammheimlich freue ich mich sogar schon darauf, wenn sie selbst bald massive Probleme mit ihren „Buntlingen“ in Deutschland bekommen und spüren, was ein wirklicher Gegenwind aus der konservativen Ecke ist. Deutsche Rechtsdenkende können sie mit „Nazi-“ und „Rassist-Gebrüll“ vielleicht noch mundtot machen. Das wird aber mit Muslimen nicht funktionieren. Anzeichen dafür gibt´s ja schon in Großbritannien. Wird auch Zeit, dass soviel Blödheit mal bestraft wird.
Nein konservative Muslime sind keine konservativen im westlichen Sinn und ich hoffe es gibt bei uns keine Zusammenarbeit konservativer Kräfte mit Muslimen.Wenn die Konservativen sich mit Muslimen zusammen tun dann werde ich zum schärfsten Gegner der Konservativen mutieren,versprochen.
Ich habe auch nicht von Zusammenarbeit gesprochen, sondern lediglich darüber, dass Muslime konservativ eingestellt sind. Und das sind sie nunmal. Egal ob westlich oder östlich. Was ich damit sagen will, ist, dass die Linksgrünen nicht bis morgen denken, sondern nur im hier und jetzt leben und sich über die Konsequenzen ihres Handelns wahrscheinlich gar nicht bewusst sind. Deshalb wird Ihnen das alles früher oder später auf die Füße fallen.
Konservativ ist nicht gleich konservativ. Das ist richtig. Der deutsche Konservatismus ist, im soziologischen Sinne, modern, der Islam ist vormodern. Der deutsche Konservatismus ist demokratisch, wissenschaftlich-aufgeklärt, marktwirtschaftlich, individualistisch; der Islam ist nichts davon. Deshalb unterstützen die jetzigen konservativen Parteien in Deutschland (mir fallen da nur LKR und AfD ein) ja den politischen Islam auch nicht. Erstaunlich (und selbstzerstörerisch) ist vielmehr, und da hat Toni Achtmann recht, dass die angeblich so progressiv-modernen Linken einen Islam hofieren, der konservativ-vormodern ist.
Stimmt! In Großbritannien wird jetzt frühkindliche Sexualerziehung zur Förderung von LBTQIXYZ – oder so – Lebensentwürfen abgeblasen, weil die *Muslime* das nicht ausstehen können. Son paar Katholiken hätten das nie hingekriegt. Aber die drohen ja auch nicht mit Fatwas, diese Feiglinge! Tja, mit ein paar massiven Todesdrohungen kriegt man sogar die Linken klein. Da wär ich von selbst nie drauf gekommen!
Prag, Breslau, Strasburg, und Königsberg waren alle mal deutsche Städte. Auch wenn es momentan etwas langsam voran geht, werden Stuttgart, Köln, Frankfurt und Berlin das Schicksaal teilen. Nur etwas Geduld, in 2 – 3 Generationen ist es geschafft, dann heißt Deutschland nur noch so, muss aber ohne Deutsche auskommen.
Prag und Breslau sind vermutlich bald deutscher als die islamisierten deutschen Städte.
Lieber Herr Gadamer,
Wow! Da haben Sie sich ja direkt in die Hölle des feministischen Tribalismus begeben, und jetzt noch diese geballte Ladung toxische-weisse Männlichkeit, also im besten Sinne verstanden als Beispiel von Wissen, Rationalität, Vernunft und demokratischer Diskursfähigkeit!
Das musste ja scheitern, in diesem Milieu, sie etikettieren es als links-radikal, hat man links von sich nur noch den Abgrund, oder anders gesagt, jeder Andersdenkende ist zwangsläufig ein Rechter, also die Mehrheit der deutschen Bevölkerung.
Aber das Sie sich das antun, Sie müssen über eine gehörige Portion „Resilience“ verfügen. Chapeau!
PS: Bestimmt anders wird es aussehen, wenn die Muslime in unserem Land erst einmal Front und Position beziehen. Ich wette, dann wird es über Nacht ganz viele alte weisse Kopftuchträgerinnen geben 🙂
Solchen Karriere-Bildungsbürgern wie zB OB Kuhn (hat er wenigstens noch die roten Öhrchen?) traue ich sogar zu, dass er Ihren Brief in’s Schwäbische transcribieren läßt und er himself antwortet. Ein Journalist hat geschrieben – muss gleich in’s Raritätenkabinett.
Mir fiel wohltuend auf, werter Herr Gadamer, dass Sie mehrmals von AUTOritär geschrieben. In Bezug auf Stuttgart? Beruhigend irgendwie.
„Offensichtlich grenzen die Veranstalter weite Teile der Bevölkerung bewusst aus, um eine rigide, einseitige Ideologie durchsetzen zu können. Andere Meinungen nehmen Sie nicht als Äußerungen in einem demokratischen Meinungsspektrum sondern als Feindbilder wahr, die als „rechts“ oder „rechtspopulistisch“ abqualifiziert werden.“
Tja, die Rabenmutter der Deutschen hat‘s für gut befunden und fortan mit zahlreichen Aussagen befeuert. So glaubt man sich auf der sicheren Seite und macht sich das Leben leicht. Denn es war noch nie sonderlich schwierig, im Fahrwasser von Autokraten zu dümpeln. Es ist weitaus unangenehmer, ja für manch einen Kritiker auch existenzvernichtend oder gar lebensbedrohlich, gegen den Strom zu schwimmen… So ist es wohl nur wenig erstaunlich, dass sich sehr viele einfach nur mittreiben lassen, ohne zu denken. Der Mensch ist im allgemeinen zu bequem, sich aufzulehnen. Den Kritikern bleibt wohl tatsächlich nur noch die Blockflöte
Herr Gadamer, was wollen Sie von Aras? Diese Frau ist das Produkt einer Doppelquote. Hier zeigt sie ihr Können:
https://www.youtube.com/watch?v=fJBIHakgU6E
6:44 min geballte Inkompetenz.
Unglaublich, dass so viele gestandene Männer und Frauen das mit sich machen lassen. Wirkt alles, wie beim Handeln in einem Bazar.
Insgesamt scheint Hopfen und Malz bereits verloren.
Nun ja. Auch die Mädels auf dem Podium werden bald von der Realität überrannt werden und dann aufs diskutieren verzichten müssen. Die, die nach ihnen haschen, werden nicht erst nach linker oder rechter Gesinnung fragen. Dass sie nicht streng gläubig und damit „Schlampen“ sind, erkennen die Herren schon am offen gezeigten und im Winde flatternden Haupthaar.
Danke Herr Gadamar, dass Sie den fortschreitend mehr einengenden, aus Steuermitteln abgepressten Irrsinn öffentlich machen. Ich hoffe auf Fortsetzung der Berichterstattung, wenn die Antwort der „SchirmHERREN“ eintrifft.
Lernunfähige, die sie umgebende Wirklichkeit ausblendende w/m/d, die sich den Strick, an dem sie hängen werden, auch noch kurzsichtig selbst drehen, sind mir ein Gräuel.
Ich habe gar keine Angst, dass diese Bunt-Aktivisten einen autoritären Staat, im Sinne Nord-Koreas vielleicht, errichten könnten. Das können die gar nicht. Die Quer-Bunten sind im Grund lächerliche Gestalten, die beim ersten ernsthaften Konflikt weghuschen werden. Zu einem autoritären Staat gehört ein militär-affines Führertum, keine bunt-kreischenden Femen. Das erste Einknicken ist gerade zu beobachten: englische Muslime verweigern sich, und zwar robust, der Indoktrination ihrer Kinder durch abstruse Früh-Sexualkunde. Und schon sind die Buntgrünisten weg.
Und werden Sie sich jetzt den Muslimen anschliešen?
Das wäre gut, tatsächlich bis zum Ende zu denken.
Denn an ihrem Frausein können sie nichts ändern – damit sind sie in der nicht veränderbaren Ideologie degradiert, sich auf ewig dem muslimischen Manne zu unterstellen: http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Anscheinend wird das bei Studiengängen mit „Gender“ nicht gelehrt.
Zudem scheint der eigene Weitblick nicht vorhanden.
Ich lebe im 7. Jahrzehnt in Bayern und habe dort nicht einen einzigen Fall von Rassismus kennen gelernt.
Ich will damit nicht behaupten, dass es so etwas gar nicht gibt, aber das Thema wird künstlich aufgebauscht.
Wenn allerdings Kritik an Merkels unkontrollierter und unbegrenzter Zuwanderungspolitik als Rassismus gewertet wird, dann bin ich sowie meine sämtlichen Bekannten „Rassisten“
Jeder, wer einen rassigen Hund oder eine rassige Katze besitzt oder zumindest einmal gestreichelt hat, ohne sich zum Rassismus positioniert zu haben, ist ein Rassist.
… auch nicht gegen Franken?
Willst du viel – sei infantil! Dann nur noch fix mit dem Rassen-Mäher über die ‚Vielfältigkeit‘ gesemmelt und alle sind plötzlich gleich. Da fragt sich einer doch ‚ja wat denn nun???‘ Alle gleich, oder alle verschieden? Oder alle verschieden gleich? Oder und davon ist nunmal bei solchen Auswüchsen auszugehen ‚alle total gaga‘?! Ich darf also niemanden kritisch sehen, oder mich über ihn kritisch äussern, weil er/sie/ es/ divers ja gleich anders verschieden ist? Da sage ich es mit Schwester Ratchett aus dem Film ‚Einer flog übers Kuckucksnest‘ : MEDIKAMENTENAUSGABE!!
Werter Herr Gadamer,
Ihre Beschreibungen & der Inhalt Ihres Briefes sind ja korrekt.
Aber was hat Sie geritten, an einer „Internationale Wochen gegen Rassismus“ unter Schirmherrschaft von Fritz Kuhn und Muhterem Aras überhaupt teilzunehmen ?
Verschenkte Lebenszeit – wie auch Ihr Brief.
Solche ideologisch motivierten, völlig einseitigen Kampagnen, die der Meinungsvielfalt in der Demokratie Hohn sprechen, entsprechen doch exakt dem Demokratieverständnis der beiden Schirmherren. Über Timo Hildebrand braucht man keine Worte verlieren, der war als Fußball-Profi schon nicht die hellste Kerze auf der Torte (sucht wahrscheinlich eine gute bezahlte Anschlussverwendung im Umfeld der „Sportstadt“ Stuttgart).
Das Problem, dass so ein Schwachsinn vom Steuerzahler bezahlt wird, lässt sich nur an der Wahlurne lösen oder in der kommenden Wirtschaftskrise in gelben Westen … .
Man kann ja mal vorbeigehen. Vielleicht gibt es irgendwo Schnittchen? Schließlich hat man ja dafür unfreiwillig gearbeitet. Ich verspüre inzwischen aber immer mehr den Drang, etwas von dem von mir Erarbeiteten kaputt zumachen. Ist ja schließlich meines.
Völlig falsch,man muss diese“ toleranten“ Diversen piesacken wo esgeht,damit sie mal Farbe bekennen und ihren Schwachsinn in die Vitrine stellen.
Herr Gadamer, Sie hätten gleich mit dem Zug weiterfahren können nach München (bis 24. März gab es dort ebenfalls die „Wochen gegen Rassismus“) und probieren können, ob Sie in eine der Veranstaltungen hinein kommen. Im Programmheft gibt es u.a. folgenden Hinweis: „Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit
durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende
Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung
ausgeschlossen.“ Vermute mal, als AfD-Wählerin wäre ich im grünbunten München nicht zugelassen worden.
PS: Nächste Zugfahrt zum Evangelischen Kirchentag nach Dortmund! Eine Fundgrube für grünlinke Ideologien.
Beim Evangelischen Kichentag kann man sich dann von dem Gehörten erholen, z. Bsp. im Workshop „vulva malen“.
Es wird immer verrückter in diesem Land. Aber vielleicht sehen junge Leute das, was hier stattfindet, mit anderen Augen.
Das fürchte ich auch. Sie wachsen damit auf und halten das deshalb für normal. Mit dem Aussterben der älteren Deutschen wird, so fürchte ich, der Widerstand noch mehr abnehmen. Es sei denn, er kommt, der ganz große Crash!
Mit antisemitischen Äußerungen aufgefallen?Da darf also niemand von den Altparteien teilnehmen,wie diskriminierend.
Na, wenn es schon die „internationalen Wochen“ sind, dann erwarte ich zumindest eine deutliche Stimme gegen die Diskriminierung/Ausrottung von weißen Farmern in Südafrika. Gelle?
Ansonsten mutet schon die Geschäftsadresse dieses Vereins (Goebelstraße 21a) entsprechend an.
Das diesjährige Motto lautet wohl: „Ran an die Hirne!“
“Die Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.“ (D. James Kennedy)