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Umsiedlungspläne

Bauministerin hilflos

31.07.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Da sie das Wohnungsbauziel nicht erreicht, hat Bauministerin Klara Geywitz neue Pläne: Sie will die Leute dazu bewegen, aufs Land zu ziehen. Die lassen sich aber nicht einfach wie Tetris-Steine in frei stehende Flächen verschieben. Zumal die Infrastruktur auf dem Land das Leben in Städten attraktiver macht.

Einen „neuen Aufbruch für das Bauen“ versprach die SPD im Bundestagswahlkampf 2021. Der seinerzeitige Kanzlerkandidat Olaf Scholz stellte eine „Bau-Offensive“ in Aussicht: „Jährlich sollen 400.000 neue Wohnungen entstehen.“ Die magische Zahl schaffte es dann auch in den Ampel-Koalitionsvertrag, der einen „Aufbruch in der Bau-, Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik“ versprach. Die SPD glaubte angesichts von Wohnungsnot und steigenden Mieten in den Städten ihr soziales Image gestärkt.

Das Problem: Von 400.000 neuen Wohnungen jährlich kann nun, im dritten Ampel-Jahr, keine Rede sein. Schlimmer noch: Gerade erst hat das Ifo-Institut noch einmal seine Einschätzung bekräftigt, dass Deutschland sich diesem Ziel nicht nur nicht nähert, sondern sogar weiter davon entfernt. Demnach steht zu befürchten, dass 2025 oder 2026 nur noch 175.000 neue Wohnungen gebaut werden könnten. 2023 waren es laut Bundesregierung noch 294.400 – das entspräche einem Rückgang von etwa 40 Prozent.

SEIT 2021 UNTER 300.000 STATT 400.000
Bundesregierung verfehlt Wohnungsbauziel erneut deutlich
Untermauert wird diese Annahme von aktuellen Zahlen aus dem Statistischen Bundesamt: Demnach brachen die Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2024 um 24,2 Prozent ein im Vergleich zum Vorjahresmonat. Hintergrund für die Entwicklung sind auch Inflation und zwischenzeitlich gestiegene Zinsen.

Klara Geywitz ist als „Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen“ für die Angelegenheit verantwortlich. Die Sozialdemokratin muss jetzt dabei zusehen, wie sich ihre planwirtschaftlichen Zielvorgaben einigermaßen spektakulär in Luft auflösen. Und weil das ausgegebene Ziel ganz offensichtlich nicht erreicht werden kann, sattelt die Ministerin hilflos auf eine andere Idee um: Sie will die Menschen dazu bewegen, aufs Land zu ziehen.

Bereits 2023 hatte Geywitz auf leerstehende Wohnungen im ländlichen Raum verwiesen. Nun bekräftigte sie im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung, in Deutschland stünden knapp zwei Millionen Wohnungen leer: „Wir werden Ende des Jahres eine Strategie gegen den Leerstand vorlegen. Denn es ist auch viel umweltfreundlicher, vorhandene Häuser zu nutzen, statt neu zu bauen.“ Deshalb suche man nun mit der Wissenschaft und anderen Ressorts nach neuen Wegen, „Menschen für die Nutzung von leerstehendem Wohnraum zu interessieren“.

MITTEN IM HAUSHALTSJAHR
Geld für Radwege in Peru – aber am Internetempfang spart die Ampel
Man fragt sich als erstes, warum diese Strategie erst Ende 2024 kommt, wo die Ministerin doch schon Anfang 2023 auf den Leerstand hingewiesen hatte. An sich hat Geywitz recht: Laut dem Zensus von 2022 standen zum Stichtag 15. Mai 2022 bundesweit 1,9 Millionen Wohnungen leer, was einem Anteil von 4,3 Prozent entspricht. 38 Prozent davon waren zu diesem Zeitpunkt zum Bezug verfügbar. Klingt also erst einmal plausibel, den in den Städten überschießenden Bedarf mit dem Überangebot in der Fläche zusammenzubringen.

Nur lassen sich Bürger nun einmal nicht einfach wie Tetris-Steine in frei stehende Flächen verschieben. Diese Vorstellung ist ebenso größenwahnsinnig, wie es offenbar die Zielmarke von 400.000 neuen Wohnungen jährlich war. Geywitz weiß selbst: Die Landflucht hat konkrete Gründe. Infrastrukturelle Nachteile sorgen dafür, dass für viele Städte ungleich attraktiver sind als das Land.

Zwar weisen auch einige mittlere Städte moderate Leerstandsquoten aus: In Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg zum Beispiel waren es 2022 laut einer Übersicht der Zeit unter Beruf auf den Zensus 6,7 Prozent, in Schwerin 6 Prozent und in Erfurt immerhin noch 4,3 Prozent (zum Vergleich – Berlin: 2 Prozent; München: 2,4 Prozent). Trotzdem befinden sich natürlich viele der leerstehenden Wohnungen eher in abgelegenen Regionen, besonders stark in Ostdeutschland.

Diese Regionen drohen in der postmodernen individualistischen Gesellschaft nicht nur ihr soziales Gefüge zu verlieren. Sie sind auch infrastrukturell einfach weniger attraktiv als Regionen mit weniger Leerstand. Der Anschluss ans Internet mag dabei vielfach nicht mehr das größte Problem sein: Ein funktionsfähiges Internet bekommt man mittlerweile in fast ganz Deutschland ins Haus, wie ein Blick in den Breitbandatlas des Bundes zeigt (bei höheren Geschwindigkeiten ist das Gefälle allerdings noch erheblich).

DIE LEIDEN DER BAHNKUNDEN
Der BER ist fertig – jetzt fährt die S-Bahn nicht mehr hin
Die Verkehrsanbindung ist da schon ein größeres Problem – und hier trägt die Politik eine konkrete Mitverantwortung. Auf die heruntergewirtschaftete Bahn können sich etwa Arbeitnehmer, die vom Umland in Städte pendeln, kaum verlassen. So lag die „Reisendenpünktlichkeit“ des DB-Regionalverkehrs im Juni dieses Jahres bei nur 89,1 Prozent. Aufgepasst: Als pünktlich gelten hier alle Züge mit einer maximalen Verspätung von 15 (!) Minuten.

Zugleich sind die Spritpreise im Vergleich zu 2020 massiv gestiegen. Kostete 2020 der Liter Benzin (E10) laut ADAC noch 1,36 Euro, waren es 2023 1,79 Euro. Davon fließen 86 Prozent als Steuern an den Staat. 11,9 Prozent macht die CO2-Abgabe aus, die 2021 eingeführt, zuletzt zum 1. Januar noch einmal angehoben wurde und auch künftig weiter steigen wird. Es wird also teuer, wenn man regelmäßig vom Land aus weite Strecken zurücklegen will oder muss.

Weitere, teils politisch verursachte Probleme ließen sich anführen, etwa, dass seit Jahren die Zahl der Krankenhäuser rückläufig ist und Hausärzte auf dem Land fehlen. Kurz gesagt: Die Vorstellung der Bundesministerin, Bürger in die Fläche zu verschieben, ist im besten Fall naiv; eher aber dürfte sie bei vielen Bürgern auf Wohnungssuche als ein frecher Schlag ins Gesicht ankommen – von einer Regierung, die erst große Versprechungen machte und am Ende bei unverhohlenen Umzugstipps für das Fußvolk landete.

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62 Kommentare

  1. Das ist doch die Jahrhundertidee. Warum ist unsere supermächtige Ursula da nicht drauf gekommen? Da ziehst du nun auf´s Land, weil du in der Nähe deines Arbeitsplatzes keine Wohnung/Haus bezahlen kannst oder keine Bleibe findest. Und weil von dort keine Bahnanbindung oder brauchbare Busanbindung vorhanden ist und du weit fahren musst, kaufst du dir einen modernen Diesel, wegen geringerem Verbrauch. Der wird abgezahlt, weil teuer. Und nun tatataaaa, kommt Superursel und will die Karre aus dem Verkehr ziehen, weil das Klima leidet. Der Wissing schreibt zwar noch einen Brief mit der Bitte um Gnade für die armen Steuermalocher an die Mächtige, nützt aber wahrscheinlich nix. So geht supergeile Klimapoltik. Ich nenne das koordinierte Vernichtung bürgerlicher Existenz zur Rettung des Weltklimas.
    Und…..in der Stadt ist dann wieder eine Wohnung frei. Die ist zwar immer noch teuer, aber macht nix. Zahlt der Staat, weil die ist jetzt für große Familien da, von denen derzeit keiner einen Arbeitsplatz finden möchte.

  2. Wenn 5 bis 6 Millionen (Leistungsträger + Familie) das Land verlassen würden, hätte man doch wieder Platz für (zusätzliche) Leistungsempfänger. Die aktuelle Regierung arbeitet ja eifrig daran, vielleicht ist ja dies das einzige, was man zu Stande bringt.

  3. Wer sagt denn, dass wir hier auf dem Lande diese Art von Stadtvertriebenen überhaupt haben wollen? Leidvolle Erfahrungen mit z. B. „Ruhrgebietlern“ oder mit städtischen Mietnomaden zeigen, dass es gravierende kulturelle Unterschiede zwischen Vollstädtern und Volldörflern gibt. Wer seine einzige Wohnung oder das ererbte Haus von Oma so unters Mietvolk bringen will, sollte schon mal Rücklagen für die vielen mit Sicherheit kommenen Prozesse bilden.

  4. Das vielsagende Titelfoto verrät mehr als 1000 Worte:

    Klara G. wirkt wie ein Fremdkörper in ihrer Montur auf der Baustelle…und könnte man Gedanken lesen, so hörten wir den verzweifelten Schrei:

    „ HILFE, ich bin kein Bauexperte….holt mich hier raus !!!“

    Klara Geywitz =

    = Christine Lambrecht 2.0. Deluxe superieur…

    Geywitz (Dipl. Politikwissenschaftler !!!) hat von Bauwesen und Stadtentwicklung genauso viel „Ahnung“ wie ein Ochse vom Schlittschuhlaufen.

    Würde ein Maurer-Azubi Klara bitten, ihm die Gewichte für die Wasserwaage zu holen, dann finge Klara aber an, nach denen zu suchen…und zu suchen…und zu suchen…

    Auch vorstellbar, dass Klara in der Küche eine Wasserwaage zum Abwiegen von Wasser nutzt…..

  5. Als gäbe es auf dem Land noch ungenutzten Wohnraum ? Hier in Gronau im schönen Westmünsterland, wollten unsere Nachbarn in der absoluten Pampa auf riesigem Grundstück, ihren Sohn ein eigenes Haus neben dem der Eltern bauen lassen. Das Alte ist ein wahres renoviertes Schmuckstück. Leider muss es jetzt abgerissen werden, denn eine Baugenehmigung bekam man nur bei Abriss des alten Hauses. Also wird jetzt ein Doppelhaus gebaut und gute Wohnsubstanz netto zerstört, weil Beamte es so wollen. Auch wir sollten schon vor drei Jahren von der Stadt Gronau aus unserem gemieteten Neubau ausquartiert und dieser dann abgerissen werden. Begründung: Obwohl wir bei Abnahme durch das Bauamt eindeutig als Mieter zu erkennen waren, war nun plötzlich die Vermietung nicht erlaubt, sondern nur der Eigennutz des Bauherrn, der den Behörden aber als langjähriger Unternehmen in solchen Dingen bekannt sein dürfte ! Der bekam dann wenig später weitern Ärger, weil er angeblich erhaltungswürdige alte Bausubstanz tatsächlich und mit Genehmigung abgerissen hatte ! Auf dem Land ist der urbane Wahnsinn also schon längst angekommen. Oder leben wir doch nur einfach in einer Bananenrepublik ?

    • Das hat Methode. Die grünifizierten Bauämter versuchen seit Jahren durch Neuinterpretation des Baurechts erfolgreich, alte Bausubstanz zu vernichten. Aus Wohnhäusern sollen Wiesen und Gebüsche werden.

  6. Vermietung ist lästig und rentiert sich nicht. Der Callcenterboy meint, niemand muß mehr als eine Wohnung besitzen. Jetzt muß ich noch einen Anteil an der CO2-Abgabe meiner Mieter zahlen. Geld raus aus der EU ist das einzig vernünftige.

  7. „Demnach steht zu befürchten, dass 2025 oder 2026 nur noch 175.000 neue Wohnungen gebaut werden könnten. „
    Wieso „nur noch“? Es spricht nicht gerade für die Intelligenz von Investoren das überhaupt noch Wohnungen gebaut werden.

  8. Die kommen dem Betrachter so vor, wie ein Hotelier, der eifrig mit dem Slogan wirbt „Zimmer frei“, wohlwissend, daß er schon lange keine Kapazitäten mehr besitzt und auch so eine Art Schildbürgerstreich darstellt, weil sie das Geschäft nicht kennen und völlig verantwortungslos handeln und das in nahezu allen Bereichen, wo es mittlerweile müßig ist, sich ständig wiederholen zu müssen.

    Das Ende vom Lied wird dann sein, daß sie die Zuwanderung drastisch reduzieren müssen, denn wenn sie auf die Zwangszuweisung in Privathäusern bauen, werden sie eine Bürgeraufstand am Hals haben, denn das wäre eine der schwersten illegalen Zugriffe auf die persönliche Freiheit und das Privatvermögen und rechtlos zugleich, sofern sie es mit einem Notstand noch begründen wollen, was aber die Sache nicht besser macht, weil die Bürger es mehrheitlich anders sehen werden.

    Der Sozialismus hat die Eigenheit das Pferd vom Schwanz her aufzuzäumen und daraus sind unsere Probleme der letzten 17Jahre entstanden und selbst wenn das Wunder aus dem Osten nur wenig verstanden hat,denn Studium ist nicht gleich gescheit, wie ich im langen Leben erfahren habe und kann allenfalls nur kleine Differenzen überbrücken und deshalb ist ist das Verhalten der alten Granden von Rot und Schwarz bis heute nicht verständlich wie sie in verkehrte Richtung aufsteigen konnten, wohlwissend, daß es nichts werden kann

  9. Bundesregierung verfehlt Wohnungsbauziel erneut deutlich.
    Kann es sein, daß die Nichterreichung dieses Ziel gewollt ist?
    Kann es sein, daß alle anderen – außer der Bundesregierung – ihr Ziel verfehlt haben?
    Selbst auf dem Land gibt es keinen Wohnraum, der soweit vorhanden, überhaupt erschwinglich wäre.
    Wenn der Druck auf dem Wohnungsmarkt zu groß ist, weil:

    • die Bauindustrie am Boden liegt?
    • keiner mehr bei irrlichternden Rahmenbedingungen investieren will?
    • zu viele ausländische „Bürger“ den vorhandenen Wohnraum besetzen?
    • die Rentnergeneration in viel zu großzügigen Häusern lebt?
    • u.a.

    Wenn das Volk die weitsichtige Politik der Ampel nicht begriffen hat, den Wumms nicht hört, was kann die Ampel dafür? Die Ampel hat sich doch stets redlich bemüht?.
    Nur kann sie keine Erfolge vorweisen. Der Wumms übertönt einfach alles.
    Wer braucht schon ein Eigenheim, für das er sein Leben lang gearbeitet hat?
    Wenn Unternehmen (freiwillig und ohne Not) aus dem besten Schland aller Zeiten ins Ausland abwandern, Investoren einen Bogen um Schland machen u.a. dann könnten auch nicht mehr benötigte Verwaltungsgebäude und unternehmerische Liegenschaften in Wohnraum umgewandelt werden..
    Dann braucht man keine neuen Wohnungen bauen, der Bestand an Bürogebäuden u.a. würde ausreichen.
    Nein, mit solchen Ideen wäre die Ampel noch lange nicht fertig und niemand muß aufs Land.

  10. Warum erinnert mich der Artikel so an den Sender Gleiwitz?

  11. Einfach 99% der Muslime aus Deutschland raus & schon brauchen wir keine neuen Wohnungen mehr. Ein paar Akif Pirinçcis können wir uns erlauben.

  12. Frau Geywitz macht gern mal einen Witz. Was sie und ihre Kumpels erschrecken sollte, ist die Tatsache, dass es für Deutschland folgende Fakten gibt: Quelle:immoscout24 Medienbereich
    Hoher Sanierungsbedarf: 42 Prozent der bundesweiten Immobilien haben eine Energieeffizienzklasse schlechter als D.
    Einbruch der Sanierungen: Die Anzahl der sanierten Objekte geht seit 2019 deutlich zurück. Gründe dafür sind eine zu weilen unklare Förderungs- und Gesetzeslage sowie die Krise am Bau.
    Sanierungen nach mittlerem Maß: Der Großteil der Immobilien erreicht nach einer Sanierung die mittlere Energieeffizienzklasse D.
    Die hohen Leerstände, gehen wir einmal davon aus, dass es sie gibt, hängen insbesondere damit zusammen, dass nur wenige Menschen, egal welchen Alters, Lust haben in Bruchbuden zu wohnen. In jugendlichen Zeiten mag es ja noch angehen, Toiletten zu nutzen, die zuletzt in den 50er Jahren saniert worden sind. Ältere Personen könnten damit ein Problem haben und zwar nicht aus geschmacklichen Gründen, sondern aus hygienischen. Im Neubau hingegen wird auch Leerstand erzeugt durch unsinnige Grundrisse, einfallslose Gestaltungen und pseudo-luxuriöse Einbauten, die zwar vom Maklergewerbe als lichdurchflutet und charmant angepriesen werden, die aber weder für junge Familien noch für Ältere sinnvoll sind. Insgesamt herrscht auf dem Wohnungsmarkt gähnende Innovationsleere und Gedankenlosigkeit, ein Hauptgrund für den Leerstand. Es ist billig und unredlich nach bloßen Zahlen zu schauen, die rechtfertigen sollen, warum es so ist, wie es ist. Ebenso billig ist es, Menschen zu empfehlen aufs Land zu ziehen, weil die großen Städte überfordert sind. Diese Geywitz`sche Idee ist grandios und passt perfekt in die aktuelle Politik. Mir fällt dazu ein Spruch ein, der gerne Marie- Antoinette angehängt wird, die angesichts der großen Hungersnot der französischen Bevölkerung gesagt haben soll: Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.

  13. Wer gibt schon die Vorteile der Stadt freiwillig auf? Nur naiv Denkende. Ohne Auto geht nichts. Zum nächsten Bahnhof geht es meistens nicht ohne Auto. In vielen Orten gibt es nur zu Schulzeiten einen Bus.

  14. Da braucht man keine Zweifel haben-das Nichtvorhandensein ist evident !

  15. Frau Ahnungs-, Hilf- und Planlos reiht sich damit perfekt in die übrige Trümmertruppe unseres amnesischen und völlig überforderten Staatsoberhauptes ein.
    Die 400.000 Wohnungen sind genauso illusorisch wie ein grünes Wirtschaftswunder durch die rotgrünen Verteuerungs- und Lebenschwermach-Aktionen der von Sachkenntnis völlig ungetrübten Regierungsbürokratie, die sich aktiv den deutschen Steuerzahler als zu bekämpfenden sowie verarmenden Objekt auserkoren hat.
    Hauptsache, die integrationsaversen und ungebildeten Hereingeströmten können in den Großstädten wohnen, wo sie von sozialer Kontrolle unbehelligt sich ihre Parallel- und Gegengesellschaften aufbauen können. Da kann der aufs Land gezogene Einheimische endlich mit dem Lastenrad im Winter in die Stadt zum Arbeiten fahren, damit sich der AMG-fahrende Shisha Bar Betreiber über die tumben Deutschen totlachen kann.

    • > Da kann der aufs Land gezogene Einheimische endlich mit dem Lastenrad im Winter in die Stadt zum Arbeiten fahren, damit sich der AMG-fahrende Shisha Bar Betreiber über die tumben Deutschen totlachen kann.

      Nun ja – wer die Ampel oder die Woke Union wählt, kann wahrlich nicht der Genialität bezichtigt werden.

  16. Scheint eine Variante von „Altenheimbewohner raus“ (Einheimische) wohin auch immer, und unbrauchbare Migranten in den somit „frei gewordenen“ Wohnraum rein.
    Soll ganz Deutschland zugebaut werden (400.000 Wohnungen im JAHR) um hier meist kulturferne eingewanderte Menschen auf unsere Kosten mit Wohnraum und Luxus Rundum Wohlfühlpaket zu versorgen.
    Deutschland hat ja erst laut Bernd Rüffelhüschen 14,7 BILLIONEN Euro an Verbindlichkeiten.

    • SOROS meint das wäre Triple AAA Status und es ging noch mehr … evtl. spekuliert der NETTE ONKEL aus AMERIKA ja auch auch einen Zusammenbruch der EU – deshalb muss die Zuwanderung sein … das Geschäfts seines Lebens .. oder sein Erbe an den Junior ? Verschwörung … nein sicher nicht, das ich leider Realität, d.h. den Umstand zu Hinterfragen, was diese Leute antreibt … evtl. geht es auch um die Vernichtung eines „Verhassten Deutschlands/Europas“ durch diese Leute ?

      • Soros hat 1992 am „schwarzen Mittwoch“ auf den Kursverlust der britischen Währung gewettet und damit Milliarden gemacht. Das Pfund Sterling wertete massiv ab und stürzte fast ganz Europa in heftige Turbulenzen.
        Also Millionen Leute schädigen um sich selber zu bereichern ist für Soros absolut kein Problem.

  17. Zitat: „Laut dem Zensus von 2022 standen zum Stichtag 15. Mai 2022 bundesweit 1,9 Millionen Wohnungen leer, was einem Anteil von 4,3 Prozent entspricht. 38 Prozent davon waren zu diesem Zeitpunkt zum Bezug verfügbar“

    > Ja klar, mit Blick auf den massiven Wohnraummangel wie z.Bsp auch hier in Hamburg und mit Blick auf die vor allem seit den 1990ern wie die Pilze aus dem Boden geschossenen (im Behördenjargon) „Problemstadtteile und sozialen Brennpunkte mit hohem Ausländeranteil“, würde ich gerne aufs „Dörben“ ziehen wenn mir Geywitz (SPD) dann auch nur noch ein Auto fürs v.a. Einkaufen und Arztbesuche stellt.

    Was sich die woke „Polit-Elite“ mit den,offenen Grenzen und den seit 2014/15 Millionen ins Land gefluteten „Fachkräften“ geleistet hat, ist besonders auch mit Blick auf den fehlenden Wohnraum eine vorsätzlich begangene Schweinerei. DENN zumindest für Hamburg kann ich sagen, dass der Mangel an vor allem bezahlbaren Wohnraum schon mindestens 10 Jahre vor 2015 immer wieder in den Medien ein großes Thema und weshalb die Linken immer mal wieder auf die Straße gegangen sind und dabei auch die Wände und Fenster von Hamburgs größten Vermieter, die SAGA, beschmiert hatten.

    Die rotgrüne Politik mit den scheinbaren dementen „Hamburger OB“ #OlafvonVergeßlichkeit (SPD) wußte also schon lange vor 2015 von den Wohnraummangel und haben trotzdem bis heute unsere Grenzen offen gelassen und kaum Rückführungen durchgeführt. Hinzu hat der Hamburger Senat laut Medien günstigen Wohnraum und günstiges Bauland verscherbelt um die Staatskasse zu füllen und um für eine 3/4 Milliarde Ocken die schei… „Elphie“ zu bauen.

    Wenn hier dann bei den Wohnraummangel die von der grünwoken „Polit-Elite“ zugelassene Flutung von Millionen „Fachkräften“ keine vorsätzlich begangene Schweinerei ist, ja, was denn sonst?!

    – – – – –

    Außerdem ist es ja toll das bundesweit 1,9 Millionen Wohnungen leer stehen. Doch wie viele Wohnungen davon gelten sozusagen als bezahlbaren/sozialen Wohnraum? Denn die seit 2014/15 Millionen ins Land gefluteten „Fachkräfte“ und deren Fam.-Nachzüge usw, die, so behaupte ich mal frech, benötigen doch bestimmt sog. günstige Sozialwohnungen.

    Und wie es Geywitz(SPD) und ihre woken Genossen mit Blick auf die Millionen ins Land gefluteten und nun wohnungssuchenden „Fachkräfte“ z.Bsp verhindern wollen das nicht noch weitere deutschfreie Ausländer-Ghettos, Parallelgesellschaften und Problemstadtteile entstehen, dass hat sie und ihre woken Genossen auch noch nicht erklärt. Denn ich kann mir nur schwer vorstellen das ein schon länger hier lebender große Lust und Interesse daran hat in ein Haus oder Stadtteil zu ziehen ziehen welches schon von 80+ Prozent „Fachkräfte“ belegt ist.

    Und und und……!

    Den bzw die Schäden die seit 2015 von der vergrünten Merkel-CDU und während der letzten zwei Jahre von der grünwoken Ampel-Regierung -zum Teil wissentlich und vorsätzlich- angerichtet wurden, werden selbst in den nächsten 20 bis 30 Jahren NICHT zu beheben sein.

    Aber wenn man sich auch in Hamburg die Wahlergebnisse anschaut, dann scheint es ja auch den schon,länger hier lebenden Hamburgern sehr gut zu gehen. 😙

  18. Zu den 1,9 Millionen freien Wohnungen folgendes.

    Laut dem Zensus von 2022 standen zum Stichtag 15. Mai 2022 bundesweit 1,9 Millionen Wohnungen leer, was einem Anteil von 4,3 Prozent entspricht. 38 Prozent davon waren zu diesem Zeitpunkt zum Bezug verfügbar.“

    Das sind 722000 bezugsfertige Wohnungen. In ganz Deutschland. Der Rest ist mindestens sanierungsbedürftig, oft abbruchreif.

    Wie viele Umzüge gibt es pro Jahr?
    25.000 Umzüge gibt es pro Tag in Deutschland. Über 9 Millionen Deutsche ziehen jedes Jahr um. Das sind 750000 im Monat.

    Das bedeutet, die 722000 verfügbaren Wohnungen reichen gerade mal aus um die Umzüge abwickeln zu können. Da ist keine einzige Wohnung frei. Wenn man diese Wohnungen zwangsbelegt, kann niemand mehr umziehen.

    Es gibt sie nicht. Diese 2 Millionen freien Wohnungen auf dem Land. Was da unbewohnt rumsteht ist abbruchreif.

  19. Quoten-Klara hier aus der dümmsten Regierung der Welt herauszuheben ist irgendwie unfair. Sie macht das, was alle Kollegen machen: Reale Probleme, zudem solche, die überwiegend hausgemacht sind (symptomatische Frage: Wer fliegt denn jede Woche 1000 Afghanen ein?), die löst von der Polit-„Elite“ niemand. Stattdessen werden Umgehungsstrategien gefahren und Totschweigeorgien gefeiert. Zerfall der öffentlichen Ordnung, selbst auf Dörfern? Kann nicht sein, spielt nur den pöhsen Rächten in die Hände. Die höchsten Energiepreise der Welt? Die Rettung des Weltklimas kostet in Wahrheit nur eine Eiskugel. Dumm nur, dass die Dinger ebenfalls, dank der schlauen Teuro-Politik, sündteuer geworden sind. Anstieg der Arbeitslosigkeit wg. der Wirtschaftsaufschwung-Energie-„Wende“ (von den die Deutschkurse schwänzenden Neubürgern gar nicht erst zu reden)? Lassen wir uns überraschen, was Bürgergeld-Hubertus demnächst absondert.

  20. „KLARA GEYWITZ Bauministerin hilflos“

    Vita: gemäß Wiki: Studium Politikwissenschaft, danach Abgeordnete Landtag Brandenburg u. Parteifunktionären in der SPD. Berufserfahrung: gut 1 Jahr Mitarbeiterin beim Landesrechnungshof Brandenburg, dann Bundesministerin für für Wohnen.

    Jetzt: hilflos. Wie kann das nur sein?

    • Hat nie gearbeitet, ausser 1 Jahr Praktikum. Hat nix brauchbares studiert. Immer nur bei der SPD alle Sitzungen mitgemacht und ggf. andere (fähige) rausgeekelt/gemobbt … Beruf: Quotenfrau (geadelt von Mähkel)

  21. Wenn Dumme dumm Dumme wählen ….wird es richtig dumm, also grün-rot-gelb-schwarz.

  22. Mein erster Gedanke zu dem Foto von Frau Geywitz: So schaut jemand, der von dem, was er machen soll, keine Ahnung hat. Und dazu noch das hilflose Falten der Hände…

  23. Rechne nicht damit, dass irgendeine Ministerin das Ziel hat, für Verbesserungen zu sorgen.
    Baerbock hat das Ziel, jährlich 136.000 Euro an Steuergeldern für Maskenbildner und Frisör auszugeben und 2 x 80 Tonnen Kerosin über Arabien abzulassen. Mehr Ziele hat die nicht. Die hat alles erreicht, wovon kleine grüne Mädchen träumen.
    Die Baudame kriegt ein gutes Gehalt. Dafür soll sie halt irgendwie rumlügen im Wohnungsbereich, damit die Koalition nicht sofort an der Realität scheitert. Macht sie doch. Und sie schafft das sogar besser als Baerbock. Keine 136.000 Euro jährlich für Maske und Friseur. Keine 2 x 80 Tonnen Kerosin über Arabien abgelassen. Geradezu effizient und sparsam im Vergleich. Der „Doppelwumms im Baubereich“ muss warten.
    Diese Regierung wird rumlügen, Quatsch erzählen usw. bis zum Ende ihrer Tage. Die wird auch weiterhin Krieg gegen Rechts führen, damit keiner auf die Kritiker hört.
    Zeitungen verbieten ist auch gerne genommen.
    „Spahn hat politisch keine andere Überlebenschance als die, stur bei seinen Lügen zu bleiben und zu hoffen, dass niemand es merkt.“
    Stefan Homburg über Spahn.
    Gilt aber für die gesamte Regierung.
    „Die Ampel hat politisch keine andere Überlebenschance als die, stur bei ihren Lügen zu bleiben und zu hoffen, dass niemand es merkt.“
    „Mit der Zerstörung der SPD-Presse schalteten die Nazis ihren wichtigsten Gegner im ersten Monat ihrer Herrschaft aus. Weitere Aktionen zur Unterdrückung demokratischer Freiheiten folgten danach Schlag auf Schlag.“
    Die SPD hat seit 2003 einen intensiven Lernprozess durchgemacht.
    Vor 90 Jahren waren die noch Opfer eines übergriffigen Staatsapparates. Vor 21 Jahren wusste die das noch.
    Heute dagegen kopiert die SPD freiheitliche Denkmodelle, die schon einmal bestens funktioniert haben, bevor alles gründlich schief ging.

  24. Die leerstehenden Häuser bei uns auf dem Land sind größtenteils baufällig, in jedem Fall renovierungsbedürftig. Ein esolche Renovierung nach klimaneutralen Maßstäben ist teuer und aufwändig (neue Fenster, neue Heizung, neue Dächer, neue Böden) Schon jetzt warten wir bei kleineren Reparaturaufträgen wochen- bis monatelang, bis die Materialien geliefert werden. Wer das flächendeckend machen und zum politischen Prinzip erheben will, hat schlichtweg keine Ahnung. Geywitz kommt aus der Großstadt und kennt das Land nur vom Hörensagen! Ihr Gerede von der Umweltfreundlichkeit vorhandener Häuser ist abgedroschenes Stroh! Aber was will man von dieser Regierung auch anderes erwarten? .

  25. Ausgebildete Sozialdemokratin ist sie, aber keine Architektin oder Stadtplanerin. Da muss man sich nicht wundern. No respect!

  26. Schon verstanden.Einheimische sollen aufs Land ziehen, weil sie die Miete in Ballungsräumen mit ihrem eigenen Einkommen kaum noch bezahlen können.
    Den Platz benötigt die Regierung für Neubürger, für die sie natürlich auch die Wohnkosten nebst Unterhalt übernimmt. Bezahlt auch mit den Steuern von Bürgern, die nun weichen sollen.

  27. Die sind echt dreist, die Ampelfiguren.
    Geiwitz will die Leute aufs Land in den Leerstand umsetzen und Habeck haut ihnen dort die energetische Zwangsertüchtigung der Altbauten um die Ohren.
    Um die nötige Infrastruktur kümmert sich nach Jahren des Rückbaus (ÖPNV, Schulen etc.) natürlich eh keiner.
    Na, vielleicht ziehen jetzt die NGOs aufs Land, die können auch im homeoffice nutzloses tun und wenn sie keine schnelle Anbindung haben, ist es auch ok.

  28. Wetten, wie lange die „postmoderne individualistische Gesellschaft“ noch durchhält, werden jederzeit angenommen. Denn dass es ein „Ende der Geschichte“ nicht gibt, ist ebenso gewiss, wie dass eine durchinfantilisierte Emoji-Hedonisten-Gesellschaft mit wokem Linksdrall kein Mehrgenerationenprojekt wird, bruhaha….

  29. Frage an Radio Eriwan:
    „Ist es wirklich viel umweltfreundlicher, vorhandene Häuser zu nutzen, statt neu zu bauen.“
    Antwort:
    Im Prinziep ja, nicht jedoch, wenn die älteren Häuser den ideologischen Umwelt- und Energieauflagen gemäß teuer umgerüstet werden müssen. Dann besser abreißen. Kein normaler Mensch käme auf den Gedanken, in einen Trabi einen Teslamotor zu pflanzen und den dann mit der 6V Bordbatterie zum laufen zu bringen.

    • Dass die Neubürger, hat der Wohnungswechsel erst mal stattgefunden, klimakorrekt sanieren müssten – wer glaubt denn so was?
      Ich vermute, dass der Plan, der jetzt auf den Tisch kommt, von Anfang an in der Schublade lag – und man uns mit der Ankündigung von Baumaßnahmen nur beruhigen wollte.
      Denn wohin hätten sie die vielen neuen Häuser auch stellen sollen. Und Bauträger in Berlin hatten sich ja schon bald verweigert, weil die Kosten-Nutzenrechnung mit der Neuklientel so ganz und gar nicht aufgeht.
      Wir sind in der Replacementmigration da angelangt, wo die einst hier heimischen aus ihren Häusern vertrieben werden, um den Neuen Platz zu machen: https://www.un.org/development/desa/pd/sites/www.un.org.development.desa.pd/files/unpd-egm_200010_un_2001_replacementmigration.pdf
      Das Papier ist aus dem Jahre 2000, was so ungefähr mit der Süssmuth-Kommission, einer angeblich unabhängigen, von Schily in die Welt gerufenen Kommission (man betrachte die ausgesuchten Mitwirkenden!) zusammenfällt, seit der der Slogan, dass Deutschland Einwanderungsland sei, wabert.

      • Das Papier sieht für Deutschland im Jahr 2050 ca. 400 Millionen Einwohner vor. (Seite 73)
        Könnte ich noch erleben. Will ich das aber?

      • Ja. Bis dahin werden Habecks Wasserstoffpläne bis zur Vollendung gereift sein.
        Oder der deutsche Wald nicht mehr sein.
        Gegen die 400 Millionen spricht Deagel in der Forecast für 2025 von nur noch 28 Millionen hier anwesenden.
        Was hieße, dass viele einen Hungerwinter in Kälte und ohne Licht, mit der Besatzungsmacht vor Augen, nicht überstünden.

  30. Bei der Gelegenheit möchte ich an die arm an Sachkenntnis geführte Debatte von der „Pendlerpauschale“ erinnern. Haben die Grünen da nicht behauptet, es sei eine Subvention, wenn die auf dem Land lebenden Arbeitnehmer 30 Cent pro Entfernungskilometer für Fahrten zum Arbeitsplatz in der Steuererklärung absetzen können? Angegriffen wurden diejenigen, die auf dem Land lebten und in die Stadt pendelten.
    Jetzt also sollen die Rentner, nachdem Sie offenbar ihre wertschöpfende Daseinsberechtigung verloren haben, auf das Land abgeschoben werden.
    Welche wertschöpfende Daseinsberechtigung haben eigentlich die Millionen vollversorgten Migranten, welche Integration ablehenen und nicht arbeiten? Für die sollen die deutschen Rentner Platz machen?
    Diese grüne Kaste ist so lebensfremd, hat so wenig Ahnung von ihren Pflichten gegenüber den Bürgern und vom Leben, dass es einem nur so grausen kann. Die Ideologie bleibt unangetastet, da wird nichts hinterfragt.

    • Das scheinen die „neuen Herren“ – und wir, auch schon unter der Regierung Merkel, lange als Dhimmis auserkoren, denn uns ist oktroyiert, für alles, was die Unterworfenen benötigen, täglich Fron zu leisten und auch unser bisheriges Eigentum zur Verfügung zu stellen.
      Die da geholt werden wollen alles – und sind der Meinung, dass ihnen jetzt schon alles gehört, sie es nur noch nicht in Besitz nehmen können. Aber das hat Barbara Köhler hier bei Tichy schon 2015/16 in vielen Artikeln beschrieben – unter anderen in diesem: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
      Keinerlei Verteidigungsbemühungen hinsichtlich der einreisenden Raffkes, sondern die beständige Erhöhung gegenforderungslos gezahlter Leistungen für jeden, der illegal hier aufschlägt, die gut und gerne als Tribut oder Dschizya verstanden werden.
      Damit sind wir lange auf dem Weg ins Kalifat und keinesfalls unter die Knute Russlands – was die Sache mit der Ukraine als „Ablenkung“ vom wirklichen Geschehen outen müsste.
      .
      Tribut (lateinisch tributum „Abgabe“, „Steuer“; wörtlich „Zugeteiltes“, zu tribuere „zuteilen“) bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.
      Dschizya (arabisch جزية, DMG ǧizya ‚Kopfsteuer, Tribut‘, osmanischجزيهcizye) ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer. – beides wiki

    • Also laut Aussagen der CDU Spitze die Lösung ist die Front in Osten. Sie wollen zwar nur Ukrainer dahin schicken aber die Methode lässt sich auf alle anwenden. Auf Dauer bleibt hier keiner, wenn er oder sie dafür die Minenfelder mit de Füßen klären müssen. Für Demokratie usw versteht sich.

  31. Die einzige Form von Wirtschaft, die die Sozis pefekt beherrschen ist die Misswirtschaft.

  32. Warum brauchen wir so viele Wohnungen? Weil zu viele Leute ins Land kommen. Warum kriegen wir die Wohnungen nicht zeitnah gebaut? Weil die Auflagen zu horrend und absurd sind. Beides Verschulden, unter anderem, der SPD.

  33. Glaub ich nicht wirklich dran. Der Run in die Städte betrifft größtenteils die Immigranten aus dem nicht-europäischen Kulturraum. Wer als Nettozahler aka Leistungsträger noch halbwegs bei Verstand ist, dürfte langfristig aus den Groß- und Mittelstädten fliehen, die sich unaufhaltsam in islamische Slums/Ghettos verwandeln. Vielleicht halten sich ein paar Gated-Communities noch etwas länger, aber die sind für die oberen 100.000 reserviert.

    • Tja. Wobei: nachdem sie die Städte besetzt haben, werden sie auch aufs Land kommen. Wobei sie da schon sind, wenn man mal listete, wie viele kleine Gemeinden über Gebühr mit solchen Ghettos für junge Männer, bereits belastet sind und Tag für Tag weiter belastet werden.
      Danisch hat sich damals, als dieser Mounk mit seinem „historisch einzigartigen Experiment“ in den Tagesthemen im Februar 2018 auftauchte, schon etliche Fragen gestellt, die bis heute nicht beantwortet sind: https://www.danisch.de/blog/2018/02/23/ein-historisch-einzigartiges-experiment/
      In „Diversität als Gesellschaftsvernichtungswaffe“ kam er später zu dem Schluss:
      Das Experiment war also nicht, ob eine diverse Gesellschaft funktionieren kann, sondern umgekehrt, ob man mit Diversität eine weiße Gesellschaft ausrotten kann. Deshalb gab es da auch kein Abbruchkriterium.
      Irgendwelche Leute haben da einfach beschlossen, die Gesellschaft des weißen Mannes auszurotten, und ziehen das – dank der Dummheit unserer Universitäten, Medien und Politik – einfach so durch und wir jubeln noch darüber.“ https://www.danisch.de/blog/2022/11/20/diversitaet-als-gesellschaftsvernichtungswaffe/
      Es trauen sich halt nur wenige, 1 + 1 zusammen zu zählen und das Ende zu denken.

      • Das Papier welches Sie verlinkt haben sagt doch schon alles.

        “Replacement Migration“

        Was ist daran nicht zu verstehen? Das heißt „Umvolkung“.

  34. Wir leben seit vielen Jahren in einem kleinen Dorf in der Nähe der Kreisstadt Lörrach. Ich werde es nicht mehr erleben, dass eine Busverbindung in die nur etwa 5 km entfernte Kreisstadt geschaffen wird. Ohne Auto ist man hier ganz schön aufgeschmissen. Da hilft irgendwann nur noch in die Stadt zu ziehen. Aber das will die Politik genau umgekehrt. Wohnraum wird sicher frei in der nächsten Zeit, wenn die Mitarbeitenden hier in der Region ihren Job verlieren, da es der Industrie hier noch nie so schlecht ging. Aber wer will dann hier in die Gegend ziehen, wenn es keine Jobs mehr gibt. Bürgergeldempfänger vielleicht?
    Nur so am Rande: Ein leerstehendes Haus ließe sich nur nach grundlegender Renovierung vermieten. Da das nicht möglich ist, bleibt es eben leer stehen. Verkaufen ist derzeit auch nicht möglich. Grüne Heizungsgesetze haben ihre Wirkung. Danke Robert.

  35. Frau Politologin Klara Geywitz wirkt auf mich wie ein Geschenk, das wir der Wiedervereinigung, der dünnen Personaldecke der SPD, der Ossi- und der Frauen-Quote zu verdanken haben.
    Außerdem ist sie die Lebensgefährtin eines Redenschreibers und wichtigen Beraters Frank-Walter Steinmeiers.
    Nicht nur bezüglich Frau Geywitz‘ kann man sich des Eindrucks nicht vollständig erwehren, dass bei den Sozen Symbolik eine zentralere Rolle spielt als fachliche Kompetenz und damit auch der Wohnungsbau!

    • Das ist vordergründig.
      Hintergründig machen sie uns wie die gesamte Republik seit Jahren platt. Ist nur noch nicht jedem vollumfänglich auffällig.
      Sie ist das Muster in grün für die USA: “Yeah I am a radical. I do believe that we need to get radical about what we are doing and take it seriously.” — Kamala Harris https://x.com/WallStreetSilv/status/1818005374621884712

    • Ah, die neue Aristokratie .. wichtiger Männer und noch wichtigere Frauen teilen die Macht unter sich auf und tauschen immer lustig Ämtchen und Pöstchen – so meint man das der SPD, dass das die wahre Logik hinter ihrem Neosozialismus ist, d.h die Neoaristokratie …
      Im Prinzip ist der derzeitige Sozialismus der angeblichen Sozialdemokraten nichts anderes als wiedermal eine andere Facette der absoluten Verarsche im Sinne des Machterhaltes.
      Meine Meinung ist klar – jetzt haben wir den Internationalsozialismus … darum verhalten sie auch alle Sozialisten weltweit gleich (auch irgendwie so eine braune Kacke).

  36. Zur Abwechslung ein guter Vorschlag von der SPD…. Ab und an muss ich in die Stadt , offen Drogenszene, aggressives Betteln, Arabisierung immer weiterer Strassenzüge… von daher kann ich jungen Paaren, besonders mit Kindern, nur raten aufs Land zu ziehen. Da gibt es auch Eisdielen und niemand fragt „haben sie auch veganes Eis….“ 🤦‍♂️😉

  37. Nach den neuesten Plänen, die Führerscheine für alle EU-Bürger umzutauschen, klingt das nach einem neuen Plan der Verbannung. Nach den Vorstellungen der EU, ist so ein Führerschein dann nur noch 15 Jahre gültig (vorerst) und ab dem siebzigsten Lebensjahr, nur noch 5 Jahre (vorerst). Ab einem Alter von 70 soll dann die Fahrtüchtigkeit, alle 5 Jahre, von einem Amtsarzt überprüft und der Antragsteller eine Fahrtüchtigkeitsprüfung (kostenpflichtig) unterzogen werden. Wenn dazu die Leute aus ihren eventuell zu groß gewordenen, städtischen Wohnungen in die Einöde des ländlichen Raums verbannt werden, in denen der nächste Discounter, Arzt, Friseur, Bäcker oder Fleischer Kilometer entfernt ist, dann ist das ein Akt massiver Bürgerfeindlichkeit. Das ist nicht hinnehmbar und jeder sollte darüber nachdenken, ob diese SPD überhaupt noch wählbar ist.

    • Wenn Sie die Covid-Injektionen mit bedenken und man noch gar nicht wissen kann, welche Auswirkungen da weiter auf die Geboosterten zukommen, wird sich so manche Überlegung für die, die das in Angriff nehmen, schnell in Wohlgefallen auflösen. Auch die unters Messer Gekommenen werden sich vermehren – oder?

    • „jeder sollte darüber nachdenken, ob diese SPD überhaupt noch wählbar ist.“

      War das ein ernst gemeinter Satz? Keiner, der noch alle Tassen im Schrank hat, wählt SPD.
      Das tun nur Staatsalimentierte.

  38. Wohnungsbauziel…..ich finde das ist irreführend. Ein ziel bedeutet das man das/ein ende erreicht hat dem ist hier aber nicht so. Durch die immer weiter laufende massenzuwanderung muss logischerweise immer mehr/weiter gebaut werden. Vielen scheint nicht klar zu sein da ohne diese massenzuwanderung ein bauen von wohnungen gar nicht nötig wäre. Was hier auch irgendwie kaum zur sprache kommt ist die hohe umwelt,- und klimabelastung durch diesen bauwahn – wenn er denn mal so kommt/anfängt. Ökologisch ist es schlecht auf dem land zu wohnen sprich man muss die umwelt/das klima viel mehr belasten. Eigentlich müssten die grünen (bündnis90/DieGrünen) hier auf frau Geywitz politisch losgehen und einen massiven ausbau der städte fordern da ökologischer!

    • Also ein Bekannte von mir (ein Beamte in der benachbarten Stadt) meinte mal, dass weder Auflagen, noch Massenmigration, noch die unterschiedliche Bremsen etwas damit zu tun haben, dass der Wohnraum immer teurer und auch weniger wird. Der hat den Uniabschluss, deshalb kennt er sich bestimmt damit aus.

    • > Was hier auch irgendwie kaum zur sprache kommt ist die hohe umwelt,- und klimabelastung durch diesen bauwahn

      Der Michel glaubt, dass das Bauen „kochende Erde“ bewirkt – wenn es in der Glotze erzählt wird… als ob man so die Sonne steuern könnte.

  39. Sie ist nicht hilflos, sondern unfähig…so wie der gesamte Rest der Regierung.

    • Ich erkenne eher, dass sie zu allem fähig sind.
      Und wir sie bislang nur gerne nicht umfänglich verstehen wollen, denn das, was da für uns geplant ist, ist an Bösartigkeit von Normalmenschen gar nicht zu erfassen: „Episode aired in 1995 Star Trek 2024 Predictions.“ https://x.com/WallStreetSilv/status/1818354313523347540
      Ein Pole, Andrzej Łobaczewski, hat über „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“ geschrieben – das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden: https://docplayer.org/38370362-Politische-ponerologie.html
      Dass die über unsere Dummheit Schadenfreude empfinden ist nicht auszuschließen. Auch über Sozio- wie Psychopathen zu lesen bringt weiter.
       

  40. > Zumal die Infrastruktur auf dem Land das Leben in Städten attraktiver macht.

    Dazu gehören die letzten verbliebenen Jobs – die anspruchsvollen gibt es nun mal in Metropolen. Wenn man es dauerhaft aus der Ferne machen könnte, wieso nicht gleich von einem Inder?

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