Kaum jemand außerhalb Thüringens dürfte sich an Mike Mohring erinnern. Dem wollte der gescheiterte Vorsitzende der CDU Thüringen, immer noch Vorstandsmitglied der CDU und treuer Merkelianer, wohl Abhilfe schaffen. Zumindest hat er dem erstaunten Publikum vorgeführt, dass man auch auf der ruhigen Spree in schwere Gewässer geraten kann, vor allem, wenn man ohne Not einen Sturm im Wasserglas erzeugt.
In Berlin jedenfalls sinnierte Mike Mohring aus Thüringen darüber, dass die alten Bonner Koalitionsmodelle „perdu“ wären. Doch das ist keine Neuigkeit, sie sind es schon längst – spätestens, seitdem die Grünen mit der CDU auf Länderebene Koalitionen bilden, vielleicht schon, seitdem die SPD mit der SED, die sich jetzt Die Linke nennt, gemeinsam regiert.
Im Bund hat die CDU 2018 beschlossen, dass es keine Kooperation mit den Linken und der AfD geben wird. Mohring will diese Mauern aufbrechen. Nicht Unrecht hat er damit, wenn er einschätzt, dass der CDU Machtoptionen versperrt sind. „Wer soll uns dann noch wählen, wenn wir alles ausschließen? Ich finde, wir müssen das aufbrechen“, sagt Mohring. Doch Mohrings Schlussfolgerung lautet im alten Blockparteiduktus: „Wenn man solche Mauern aufbaut und auch noch sagt, die Grünen sind unser Hauptgegner, mit wem sollen wir dann überhaupt noch agieren.“
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Öffnung zur SED hin kennt man in Ostdeutschland, diese Öffnung hieß Nationale Front, die Wahlen dann im Volksmund „Zettelfalten“. Im Grunde hat Mohring den Thüringern von Berlin aus so etwas wie einen gemeinsamen Wahlvorschlag unterbreitet. Dass Mohring die Hufeisen-Theorie, dass Mohring etwas über totalitäre Ideologien begriffen hat, darf bezweifelt werden. Deshalb als Nachhilfe etwas ostdeutsche Parteigeschichte.
Als die Ost-Vorsitzenden der CDU Andreas Hermes und Walther Schreiber sich im Dezember 1945 weigerten, den Aufruf der KPD „Helft den Neubauern“ zu unterschreiben, gerieten sie ins Visier der Sowjetischen Militäradministration (SMAD), weil sie angeblich „die demokratische Entwicklung in unserer Zone in erheblichem Maße gefährdeten“, wie der Chef der Informationsabteilung der SMAD, Sergej Tulpanow, in seinem Deutschlandbericht schrieb. Ulbricht hatte im internen Kreis schon vor der Gründung der CDU im Juni 1945 gegen Hermes gestänkert: „Wir müssen aufpassen, der Hermes zieht die Sache hinaus; er will nicht das ‚Zentrum‘, sondern eine einheitliche bürgerliche Partei organisieren“, wie Wolfgang Leonhard berichtete.
Während Ulbricht mithilfe der Russen die SPD schlucken wollte, intrigierte er nach Kräften, damit die bürgerliche Seite zersplittert blieb. Später gründeten die Kommunisten auch die NDPD, die Nationaldemokratische Partei, um die LDP, ab 1951 LDPD, zu schwächen. Am 19. Dezember 1945 wurden um 7 Uhr morgens die beiden Mitbegründer der Ost-CDU, Jakob Kaiser und Ernst Lemmer, einzeln und ohne dass einer vom anderen Kenntnis hatte, zum Sitz der SMAD nach Karlshorst genötigt. In getrennten Zimmern teilte man ihnen mit, dass die Reaktionäre Schreiber und Hermes von der SMAD nicht länger akzeptiert werden.
Wie und warum die Grünen Ostdeutschland verachten
Nachdem der Chef der Informationsabteilung der SMAD, Tulpanow, am 19. Dezember 1945 alle CDU-Vorständler versammelt hatte, schwor er sie auf das Komplott ein. Gegen 22 Uhr begann im Parteibüro der CDU in der Jägerstraße die Vorstandssitzung. Tulpanow erschien in Begleitung mehrerer Offiziere, deren martialisches Auftreten einschüchternd wirken sollte. Die Offiziere ließ Tulpanow auf dem Flur zurück, während er selbst den Vorsitz der Versammlung übernahm. Tulpanow warf Hermes und Schreiber vor, eine reaktionäre Politik zu verfolgen. Hermes verlangte von Tulpanow, dass er seine Behauptung belege oder erläutere.
Daraufhin Tulpanow: „Die Festlegung genügt. Treten Sie zurück!“
Hermes: „Ich bitte um eine Begründung. Solange Sie mir diese nicht geben, trete ich nicht zurück.“
Tulpanow: „Ich sage Ihnen nochmals: Treten Sie zurück!“
Hermes: „Ist das ein Befehl?“
Tulpanow: „Ja, das ist ein Befehl der SMAD!“
Hermes: „Einem Befehl muss ich mich beugen.“
Daraufhin befahl Tulpanow dem Vorstand, neue Vorsitzende zu wählen. Gewählt wurden als erster Vorsitzender Jakob Kaiser und als zweiter Vorsitzender Ernst Lemmer, die nach 48 Stunden Bedenkzeit die Wahl annahmen, wie sich der Sozialdemokrat Erich W. Gniffke erinnerte. Sie werden es nicht lange bleiben. Im Rahmen ihrer „Volksdemokratie“-Politik erschuf die SED am 26. November 1947 die sogenannte Volkskongressbewegung. Jakob Kaiser und Ernst Lemmer, die sich dagegenstellten, wurden mit den inzwischen üblichen Methoden aus dem Vorsitz der Ost-CDU gedrängt. Für sie wurde der linientreue Otto Nuschke installiert.
Auch in Thüringen wurde die CDU gleichgeschaltet. Nachdem man Hans Lukaschek zur Flucht in den Westen gedrängt hatte, waren bis zum März 1948 fast die Hälfte der Kreisvorsitzenden zum Rücktritt gezwungen oder abgesetzt worden. Georg Grosse, der sich zu Jakob Kaiser bekannte, kandidierte im Mai 1948 gegen den Landesvorsitzenden Siegfried Trommsdorff. Obwohl Grosse 149 Stimmen erhielt und Trommsdorf nur 69, verbot die SMAD Grosse die Annahme der Wahl und Trommsdorf blieb Chef der Thüringen CDU. Die Gleichschaltung der CDU wurde schließlich auch Siegfried Trommsdorf zum Verhängnis.
Auch in Mecklenburg-Vorpommern führt die AfD in der Sonntagsfrage
Zu erinnern bleibt, dass die SED sich nie aufgelöst hat, dass sie sich immer neue Namen zulegte und aktuell „Die Linke“ heißt. Der Weg war nun frei zur völligen Unterwerfung, zur Blockpartei, zur Otto-Nuschke-Partei. Und Otto Nuschke scheint auch Mike Mohrings Vorbild zu sein.
Man fragt sich, was Mohring mit diesen Äußerungen zur Unzeit erreichen wollte. Waren der Phantomschmerz verlorener Bekanntheit und die Sehnsucht nach einer Schlagzeile so groß? Wollte er der CDU schaden? Oder gegen den CDU-Landesvorsitzenden und Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag Mario Vogt intrigieren? Nachdem der treue Merkelianer Mohring nach Merkels diktatorischem Eingreifen in Thüringen, das im Grunde ein Putsch per ordre de mufti gegen die Demokratie darstellte, vom Partei- und Fraktionsvorsitz zurücktreten musste, wurde Mario Vogt zum neuen Parteivorsitzenden gewählt.
Durch Mohrings munteres Parlieren auf einer Kahnfahrt in Berlin wird die CDU in Thüringen nicht einen Wähler dazu bekommen, nicht einmal Bodo Ramelow, aber weitere Wähler verlieren. Denn, dass zurzeit, wer CDU wählt, grün bekommt, ist klar. Doch Mohrings Verdienst ist es – zumindest für Thüringen – klargestellt zu haben, wer CDU wählt, wählt Ramelow, wählt die SED.
Mohring hat nicht mit einer programmatischen Idee, nicht mit Inhalten, nicht mit Vorschlägen, wie man Deutschlands wirtschaftliche Talfahrt beenden könnte, auch nicht, wie man politische Debatten substantiiert, aufgewartet, sondern er hat nur ein Bekenntnis zur SED abgeliefert, wie es in Mitteldeutschland besonders unangenehm in den Ohren klingt.
Vielleicht hat sich Mike Mohring auch gedacht, wenn die CDU Stimmen verliert, stürzt Vogt und Mohring wird Ramelows Regierungspartner mit den Grünen, wenn sie in den Landtag kommen, oder mit der SPD oder mit beiden. Doch was würde diese Konstellation von der Konstellation in Thüringen zwischen 1948 und 1990 unterscheiden?
Vor allem aber: Was würde das an der aktuellen Politik, die Deutschland ins Chaos führt, ändern? Ein Verdienst kann man Mike Mohring nicht absprechen, sein Bootsausflug zwingt die CDU, sich zu entscheiden, ob sie eine Merkel-Partei, also eine Blockpartei in der Tradition von Otto Nuschke und Gerald Götting, oder ob sie eine bürgerliche Partei in der Tradition von Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Helmut Kohl sein will.
Bei dieser Ausgangslage, daß alle Altparteien sich gegenseitig stützen, um an der Macht zu bleiben, koste es, was es wolle, bleibt nur eine Alternative, die hoffentlich weiteren Zulauf erhält, solange uns SPD, FDP, GRÜNE und CDU weiter ruinieren. Meine Hoffnung als Wessi ruht seit langem auf den Ossis, die offenbar (aus leidvoller Erfahrung bis 89) mehr politisches Gespür haben.
Es geht doch gar nicht mehr um Politik für unser Land, diese Politiker der Altparteien wollen nur noch an die Fleischtöpfe rankommen um sich ein schönes fettes Leben zu machen inklusive üppiger Alterversorgung.
Jetzt sehen die ihre Felle davonschwimmen und sind in Panik. Da kommt die Stutenbissigkeit und die Ellenbogen werden ausgefahren, gleichzeitig wird nach jedem Halm gegriffen um doch noch einen Sessel zu ergattern. Die dachten ihre Posten im Politikbetrieb sind auf Lebenszeit gesichert, jetzt kommt ne andere Partei und kickt die demnächst raus. Klar sind die am kotzen, müssen sich ja demnächst nen Job besorgen. ?
DIe CDU bräuchte wirklich eine Brandmauer, nur eben auf der anderen Seite!!!
Die CDU ist unter Merkel aufgestanden und geschlossen nach links gewandert unter minutenlangem Applaus für SED Mutti. Nur auf der linken Seite gibt es genug Parteien. Jetzt kann die CDU auch nicht herkommen und sagen ich will meinen alten Platz zurück.
Nein, der Platz ist jetzt besetzt, die Musik hört auf zu spielen und die CDU steht ohne Stuhl da. Die stehen jetzt vor ihrer eigenen Brandmauer und merken ihre eigene Dummheit noch immer nicht und werfen Merkel noch Preise und Medallien nach. Klatscht doch nochmal 12 Minuten lang für Mutti, die unser Land in den Abgrund geführt hat.
Die CDU ist eine Vereinigung zur Erlangung von Posten – mehr nicht. Man wird Mitglied und dann schaut man mal, wie hoch man sich schlängeln kann, wie schön man die Pensionsansprüche ausgebaut bekommt. In der Partei muss man darauf achten, dass nicht der Eindruck entsteht, dass man irgendjemand in die Quere kommen könnte, der (noch) auf einem höheren Level steht, nach außen hin muss man dem Bürger ein bisschen Kasperle-Theater vorspielen, dass man sich für ihn interessiert.
Man muss vorgauckeln, dass man stets interessiert ist, das Richtige zu tun. Was das Richtige ist, definieren die Medien. In Thüringen ist die Sache vertrackt, aber die Medien ziehen das Ganze in eine gute Richtung. Sie sagen zwar „Oh weh, oh weh, das wird schwierig für die CDU“, kümmern sich aber natürlich einen Dreck um diese nicht-rote Partei und und tun ihr doch einen Gefallen damit. Die CDU wird mit den Linken koalieren oder diese tolerieren, wenn der Wähler das zulässt.
Die CDU kann auch nichtmehr zurück, denn rechts von ihr beginnt der „Nazi-Schweinkram“ mit Minenfeldern, die die CDU selbst gelegt hat. Diese Themen kann die Partei nie mehr besetzen, ohne von ihren roten Partnern zerfleischt zu werden, auf die sie angewiesen ist. Das ist inzwischen ein Riesenproblem, nachdem die Union weit, weit nach links gerückt ist. Immer mehr Wähler wissen allerdings glasklar, dass ihre Positionen nicht mal im Hauch anrüchig sind, sie aber von der CDU als Nazis beschimpft werden. Nun gut, in einer Clown-Welt kann man dann auch guten Gewissens eine Clown-Partei wählen!
Danke für den kleinen historischen Exkurs zur frühen Parteigeschichte der jungen DDR!
Unsere aktuelle CDU hat sich bereits unter Merkel zur Blockpartei entschieden – vermutlich weil man dachte, für immer die neue SED zu blieben, die Partei, die den Ton im Block angibt. Mit Merkel als Kanzlerin hätte diese Erwartung vielleicht noch seine Berechtigung besessen, ohne sie allerdings nicht.
Jetzt ist es nur noch dumm, linke/grüne Mehrheiten abzusichern, ohne selbst davon irgendeinen politischen Vorteil zu haben, im Gegenteil, nur Nachteile!
Das linke Lager war schon immer völlig skrupellos und schmerzfrei, wenn es um Macht geht. Die spd hat sich der sed sogleich um den Hals geworfen, als es zur Regierung reichte, den Grünen natürlich auch. Historische oder moralische Skrupel sind linken fremd. Wo Jobs und Geld lockt wird genommen was geht, mit wem auch immer, Hauptsache viel und möglichst für immer.
Nur das bürgerliche Lager besitzt Skrupel oder nennen wir es ruhig Gewissen oder politische Prinzipien. Bürgerrechte sind keine leeren Phrasen für Bürgerliche, wie für Linke mit ihren üblichen Doppelstandards. Linke unterhalten ihre AntiFa-Prügeltruppen für den Straßenkampf, zahllose Agitprop-Gruppen für die Medienarbeit inklusive sozialer Netzwerke heute, Bürgerliche nichts vergleichbares.
D.h. nichts anderes, als das „Linke“ ihre politischen Hausaufgaben regelmäßig besser machen, als bürgerliche, zumindest was die Fragen der Machterringung und des Erhaltes betrifft.
Dass Linke inhaltlich regelmäßig schlecht regieren, ist ein alter Hut, er stimmt einfach. Marx und Sozialismus als politische Leitlinien, die immer auf „Umverteilung“ hinauslaufen, ist minuskomplex und regelmäßig für die Massen deutlich unergiebiger, als liberalere, freiere, bürgerliche Politik.
Nur die eher „rechten“ Parteien besitzen wie die Linken weniger Skrupel, sowohl rhetorisch und evtl auch zum Thema Handarbeit auf der Straße. Kein Wunder, dass Linke diese am meisten hassen, man blickt ständig in den Spiegel und findet dort eher selten was schönes, moralisches etc.
Daher könnten rechte Parteien immer eine sinnvolle Ergänzung für bürgerliche oder liberale sein, solange sie im Wettbewerb mit starken, gut gerüsteten Linken stehen.
Das war Merkel evtl klar und hat die Union vollständig der Linken/Grünen Politik unterworfen. 3x Groko und nur 1x Schwarzgelb sprechen eine klare Sprache. Nur ist Merkel jetzt weg und die Union alleine „das bürgerliche Lager“. Die Liberalen haben sich ebenfalls dem Grünen Zeitgeist unterworfen und koalieren mühelos mit dem linken Lager.
Und das Hauptproblem der bürgerlichen und liberalen heißt, ohne AfD keine eigen Mehrheit aka stets Koalitionen mit Linken nötig. Mag man die AfD Rechts nennen, jedenfalls ist sie weder radikal noch extrem – außer in Augen von Linksradikalen. Die sind bekanntlich wenig objektiv was den politischen Gegner betrifft, fair oder demokratisch sowieso nicht.
Demnach hat die Union bis auf weiteres nur 2 Optionen: ständig mit linken/grünen Parteien koalieren und dabei ihr Profil verlieren, selbst zur weichgespülten linken Partei werden (die offensichtlich von Merkel bevorzugte Variante) oder mit Rechten wie die AfD koalieren und dabei lediglich darauf besonnen bleiben, dass es liberal bleibt. Eine Preisgabe eigener Prinzipien oder des eigenen Profils droht dabei nicht, weil kein fremdes, „linkes“ Gedankengebäude übernommen werden muß – auf kein „rechtes“, weil es solche nur bei wirklich extremen Rechten gibt. Die AfD besitzt nichts als Programm, was auch nur in die Nähe der zb NSDAP deuten würde, keinen Arier/Rassenwahn, keinen Hass auf Juden oder andere Rassen, außerdem gibt es aktuell nichts vergleichbares wie einen verlorenen 1. Weltkrieg nebst Lasten aus dem Versailler Vertrag, Hyperinflation oder eine Weltwirtschaftskrise wie in den 20er Jahren (vielleicht entwickelt sich einiges in diese unguten Richtungen, aber aktuell eben nicht)
Inhaltlich gibt es also nichts, was einer Koalition der Union mit der AfD wirklich entgegenstünde, außer die künstliche Aufregung von Links, sollten sie nicht mehr mitregieren können. Natürlich droht kein neuer Faschismus oder der Untergang des Abendlandes, wie Italien, Finnland, Schweden oder die USA (unter Trump) beweisen, bewiesen haben.
All die Linke/grüne Hysterie „gegen Rechts“ ist Medienpopanz. Mögen aktuelle, rechte Parteien in der EU populistisch oder sonst was sein, es sind keine Nsdaps, kein Hitler, kein Musolini, kein Franco sitzt im Busch und wartet auf seine Wiederkehr.
Aber bei den Linksgrünen deuten viele Tendenzen wieder in Richtung Überwachungsstaat, in Richtung autoritärer oder sogar totalitärer Politik ala China.
Linke werfen Rechten am liebsten exakt das vor, was sie selbst bereits tun.
Daher sollte die Union mit fdp und AfD koalieren, wo es zu Mehrheiten reicht. Was auch immer die Union an AfD-ler stört, müßte dann ausberhandelt werden und gut is!
DIE DDR CDU war der treue Partner der SED Genossen über viele Jahrzehnte. Nach der Wende wurde alle in die West CDU integriert. Da wächst weiter zusammen was zusammen gehört.
Mindestens so bezeichnend:
Das Schweigen von Merz und Medien dazu.
Der Skandal wird nicht Skandalisiert, der Durchschnittswähler wird das nicht erfahren, weil die Reichweite der Nachricht zu klein ist.
Objektive Fakten haben keine Lobby.
Sollte die CDU Koalitionen auf Landesebene mit der SED-Mauermörderpartei eingehen, ist diese Partei tot. Und zwar für immer.
Die CDU-Ossis sind noch eine ganze Ecke skurriler, als ihre Wessi-Kumpels. So hat der längst vergessene Ex-MP von S-A Gerd Gies unlängst zu Protokoll gegeben, er würde im Falle einer „Zusammenarbeit mit den Kommunisten“ aus der CDU austreten. Eingetreten ist er 1970. In die Ost-CDU. Mike Mohring ist zwar zu jung für eine Karriere in der SED-CDU, aber auch ein vorzüglicher Spaßmacher.
Nun ja der Mike hat nach der kleinen Wahl in Sonneberg mit den spitzen Stift gerechnet, wie die Landtagswahl wohl ausgehen wird.
Grün und Gelb bleiben aussen vor. Wie bekomme ich 51% zusammen. Nun einfach mit ganzrot-rot-schwarz.
Und wenn schwarz ein Stühlchen mehr hat als ganzrot, wird der Mike zum Landesfürst.
Das muss alles schon recht zeitig abgeklärt werden.
„ Bei der AfD sitzen Leute, die wegen Volksverhetzung angeklagt sind. Bei der Linken sitzen solche nicht.“
Oh doch, Herr Mohring! Volksverhetzer sitzen sehr wohl in der Linken. Sie hetzen halt gegen das eine Volk, gegen das zu hetzen eine Gute Sache ist: Gegen das deutsche Volk.
Sicher Zufall, dass eines der beliebtesten Blogs der Linken sich „Volksverpetzer“ schimpft…
Wie tief ist Herr Merz moralisch abgestiegen, wenn er die Zusammenarbeit mit der SED-Kaderpartei intensivieren will.
Als Sauerländer hätte ich mehr von ihm erwartet.
Aber – BlackRock finanziert ja im Hintergrund diese ganzen grünen-Clans von Agora usw. – als ehemaliger Deutscher Statthalter ist er dieser größten Kapitalanlagestelle weltweit wohl noch verpflichtet.
Was waren das noch Zeiten, als es bei den Politikern/-innen nur um die Fortentwicklung Deutschlands ging und diese Damen und Herren noch Respekt vor ihrem Amtseid hatten. Wir sind zum neuen (inoffiziellen) amerikanischen Bundesstaat verkommen. Ich glaube nicht, dass dies Ziel im GG steht.
Dazu wäre es besser den Stern auf der US-Flagge zu beantragen! Dann wäre sofort die Grünen dicht und der nächste Präsident, egal ob Trump oder DeSantis würde hier einmal kräftig aufräumen!
Nein, kein Bundesstaat, das wäre ja noch akzeptierbar, weil mit Rechten und Selbständigkeit verbunden. Die BRD ist ein Vasall oder eine Provinz der USA, die seit Kriegsende gewaltig ausgequetscht wird (deutsche Patente, Industrie, Finanzen, Kultur) und auf die man alle negativen Folgen der globalen US Politik abwälzen kann (Flüchtlinge, Waffen). Für die USA der genialste Trick in der Geschichte der Menschheit. Ist übrigens nur mit den dumpfen obrigkeitshörigen Deutschen zu machen, denen man den „Schuldkomplex“ inzwischen dauerhaft eingeplanzt hat.
Wirklich „Grandioser Artikel!“ Vielen Dank für die DDR-Blockparteien-Geschichtsstunde und die Nachhilfe in „Intriganz als Instrument der Macht“.
Wie kann man in dem Land, in dem wir alle zufällig wohnen und in dem das Volk doch abgeschafft wurde, eigentlich wegen Volksverhetzung angeklagt werden? Ich versteh die Politik nicht. ??
Kommunisten können nichts, machen aber alles.
Eventuell ist der Spruch von Mohring auch nur kalte Rache. Ihm wurde ja verboten eine Minderheitsregierung unter Tolerierung der AfD zu bilden.
Er könnte Ministerpräsident sein.
Oder jeden Ministerposten in Thüringen haben, wenn er die Wahl Kemmerichs unterstützt hätte.
Jetzt ist er kaltgestellt. Ein Niemand in Berlin.
Der immer einflussreichere grünlinke CDU-Kopp Daniel Günther fordert seit Jahren Koalitionen mit den SED-Linken, nun Möhring das gleiche.
Zwischendurch säuselt der grüne CDU-Aal Hendrik Wüst, dass „das Konservative nie Markenkern der CDU war“.
Die Partei CDU öffnet sich mit radikaler Konsequenz immer weiter totalitären Ideologien von Grünen und Linken. Die CDU ist heute eine linke Partei links der Mitte.
Das sollte man so langsam auch mal in Cloppenburg-Vechta und Oberbayern verstanden haben.
Die CDU in Thüringen dürfte nach den strategischen Wirrungen der CDU-Hallodris Günther, Wüst und nun Möhring von heute gerade mal 21% nun Richtung 15% abstürzen.
Der Absturz der CDU geht seit Merkel und nun unter Merz, Günther, Wüst, Rhein („gute und harmonische Koalition mit den Grünen“ in Hessen) Möhring & Konsorten unaufhaltsam weiter.
Rot-grün ist in Wahlen und Umfragen nahezu überall in der Minderheit in Deutschland. Dennoch werden die Deutschen seit über 10 Jahren fast kompromisslos links regiert und entsprechend staatsmedial einseitig manipuliert.
Die CDU sorgt dabei knallhart dafür, dass es weiterhin grünlinke Mehrheiten mit totalitär-ähnlichen, staatsübergriffigen, bürgerfeindlichen, transformatorischen und de facto Deutschland demographisch und ökonomisch niederreißenden Regierungen gibt. Heute bereits auf Länderebene und ab 2025 auch im Bund.
Die Staats- und Systemmedien stehen applaudierend daneben und schlachten den Coup von CDU-Heilmann vor dem BVerfG entsprechend propagandistisch maximal für die CDU aus damit ab sofort eben diese CDU und nicht mehr die AfD vom Dauerdesaster der Ampel profitiert. Gleichzeitig wird das Erstarken der bisher medial weitgehend ignorierten bzw. ausgegrenzten AfD als Bedrohung geframt („wer hat Schuld“…). Als würde mal (moralische oder bald gar rechtliche) „Schuld“ auf sich laden, wenn AfD wählt.
In der Tat Monsieur Kretschmer, es „gerät etwas ins Rutschen“. Allerdings nicht erst jetzt sondern bereits seit 2010/11 i.w.S. bzw. seit 2015:
Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Man weiß mittlerweile nicht mehr wo man anfangen und aufhören soll, wie man all das überhaupt noch kommentieren soll. Es ist wie ein einziger Alptraum.
Das alles wäre ohne die nachhaltige Linkspositionierung der CDU gar nicht möglich geworden. Für all das ist diese Partei maßgeblich verantwortlich: CDU (mitsamt dem Anhängsel CSU).
Die CDU könnte all das nur dann wieder halbwegs geraderücken – soweit überhaupt noch heilbar – wenn sie eine bürgerlich-konservative Koalition mit der AfD in Betracht ziehen würde.
Aber, die CDU entscheidet sich offensichtlich für Grüne und Linke, für die Positionierung links der Mitte und damit für den weiteren rasanten demographischen, kulturellen und ökonomischen Niedergang Deutschlands.
Ja, damit gerät tatsächlich etwas ins Rutschen in Deutschland. Das gesamte einst wohl austarierte politische Koordinatensystem Deutschlands gerät aus den Fugen. Dammbruch. Zeitenwende.
Adenauer, Kohl, Strauß würden die Hände über´m Kopf zusammenschlagen und sofort Schluss machen mit diesem Wahnsinn der Günthers, Wüsts, Merz´, Mohring´s & Co.
Das Magazin Cicero nannte Jörg Schönbohm seligen Angedenkens vor 4 Jahren den „letzten Konservativen der CDU“. Vermutlich war er das auch. Die allerletzten wenigen CDU-Konservativen der CDU sind abgekapselt in der „Werteunion“ und die will Merz eher heute als morgen ausmerzen.
Faktisch gibt es für Konservative und Bürgerliche Wähler der Mitte, rechts der Mitte bzw. rechts innerhalb des demokratischen Spektrums nur noch eine Wahl: AfD.
Es geht mittlerweile ums Ganze.
Das sollten auch die – meist über 70-jährigen – Wähler die heute noch immer meinen ihre Stimme dieser CDU geben zu müssen, so langsam aber sicher mal realisieren. Es gibt keine Ausreden mehr – es sei denn man ist Überzeugungstäter. Dann kann man gerne das „Weiter so“ und damit CDUCSUSPDFDPGrüne wählen.
So oder so. Die CDU hat weder Haltung, Rückgrat, Grundsätze noch Prinzipien. Sie ist eine Fähnchen-im-Wind-Partei die für alles und nichts steht. In jedem Fall aber jederzeit Koalitionsbereit für die Grünen und die Linken. Die CDU hat fertig. Die CDU hat Deutschland und den Deutschen schweren Schaden zugefügt. Das wird nicht vergessen. Niemals.
Danke. Genau so ist es! Ihr Beitrag klingt wie eine Anklageschrift. Wäre schön und auch im Sinne unseres Landes, wenn dies Wiklichkeit werden würde und die Verantwortlichen für diese desaströse Politik auf der Anklagebank landen würden. Politikerhaftung wäre längst überfällig. Dann würde sich auch die Spreu vom Weizen trennen und wir hätten wieder mehr Qualität in unseren Parlamenten!!!
Bei der Wahl in Thüringen dürfen wir keine Experimente machen. Nur wenn die AfD die absolute Mehrheit erringt, wird sie die Regierung stellen können. Die Blockparteien werden alles daran setzen, die AfD von der Macht fernzuhalten und das kann nur verhindert werden, indem die AfD mindestens 51% der Stimmen erhält. Der von mir aufgrund seines immensen Sachverstandes sehr geschätzte Herr Höcke muss unbedingt Ministerpräsident werden. Und wenn dann noch Herr Dr. Maaßen Innenminister wird, dann wird Thüringen endlich aufblühen.
Die CDU ist durch und durch verrottet. Leute wie Mohring sind der Beweis dafür.
Die CDU zeigt, dass sie das ist, was sie schon in der DDR war. Ein Mitglied in der Nationalen Front oder anders gesagt ein Anhängsel der SED.
Vielen Dank Herr Klaus-Rüdiger Mai für die sehr interessante und lehrreiche Geschichtsstunde. Mir war das als Westler nicht bekannt. Was lernen wir daraus? Geschichte wiederholt sich immer wieder, ohne dass der Mensch etwas daraus gelernt hat.
Hahaha… als ich das Geschwätz vom Mohring gestern hörte konnte ich meinen Ohren kaum trauen und dachte mir, hat der das jetzt wirklich gesagt… CDU-SED ??? Auf die nächsten Umfragen aus Thüringen bin ich gespannt, ob es für die AfD dann schon zur absoluten Mehrheit reicht hahaha…
Zur Landtagswahl in Thüringen habe ich jedenfalls schon den passenden Slogan:
WIR GEGEN DIE VOLKSKAMMER !
Merkel hat doch ihren Liebesdienst an alte Kader erwiesen, als sie dafür in rechtloser Form dafür sorgte, daß ein gewählter FDP-Mann freiwillig seine akzeptierte Wahl schleifen ließ und das war ein bekanntes Stück aus der SED-Zeit, wo sie ab diesem Zeitpunkt niemand mehr erklären mußte, wessen Geistes Kind sie ist und hinzu kam vermutlich noch der Druck von außen, dem sie sich noch zusätzlich als deutsche Interesssensvertreterin ergeben hat.
Nun sollen die Schwarzen niemals mehr beteuern, sie wären Demokraten, denn mit diesem Akt hätten sie über ihre Vorsitzende herfallen müssen um sie zum Teufel zu jagen und mit diesem Sündenfall sind sie auf ewige Zeiten belastet, denn wer solche Schurkenstücke vollbringt, der ist auch zu anderen Dingen fähig und das sollte man immer im Auge behalten.
Finde ich fair von Mohring. Klare Ansage an die letzten CDU Wähler.
Die absolute Mehrheit für die AfD in Thüringen ist wahrscheinlich.
Mohring ist ein Betrüger, er hatte Neuwahl versprochen! Was soll man da noch über sollte Leute und die CDU reden!?
Die Ost-CDU, allen Vorrangig derzeit in Thüringen, will absolut im Nirvana verschwinden. Wer nach mehr als 30 Jahren in der „neuen“ Bundesrepublik immer noch nicht den politischen Durchblick hat, der muß halt auf schmerzhafter Weise eine Lektion lernen. Damit hat dieser CDU-Mensch auch den anderen CDU-lern im Osten einen „tollen“ Dienst erwiesen. Jetzt müßten auch beim letzten Sympathisanten die Alsarmglocken klingeln. Die Merkelianer wollen die Macht wieder übernehmen. Wehret die Rückkehr der Alien.
Die CDU steht in Thüringen gewaltig unter Druck. Das Argument, ein auch nur angedachtes Zusammengehen mit der Linkspartei bringt der AfD wieder zusätzliche Stimmen, verfängt nicht mehr. Das weiß die CDU und das ist ihr jetzt egal, da sie keine Option mehr sieht, in Thüringen aus eigener Stärke an die Macht zu kommen. Da wahrscheinlich nicht nur die FDP sondern auch die Grünen den Einzug in den Landtag nicht schaffen werden, bleibt der CDU keine andere Wahl als mit den Linken zu gehen, um vielleicht mit einem Prozent mehr den Ministerpräsidenten stellen zu können, oder um unter Ramelow Ministerposten zu besetzen. Es geht nur noch um Machterhalt. Ich vermute, die CDU rechnet mit einem Stimmenanteil der AfD im nächsten Jahr in Thüringen von bis zu 40%. Die SPD müsste dann noch die letzten Punkte zur Mehrheit bringen. Ob sie das schafft?
Langsam sehe ich nur noch eine sinnvolle Neusortierung der nichtergrünten Bürgerlichen: den Zusammenschluss zu einer Partei. Alle diejenigen aus der Union, Werteunion, AfD, Freie Wähler, FDP etc. die sich entschieden gegen den linksgrünen Trend mit all seinen ideologischen und diktatorischen Verästelungen stellen, müssen sich zu einer neuen konservativ-liberalen Partei vereinen. Allerdings müsste dann sichergestellt sein, dass sie sich nicht vom globalistischen Großkapital à la Blackrock unterwandern lassen. Eine Neuauflage der Sozialen Marktwirtschaft wäre notwendig, um diesem Land wieder auf die Beine zu helfen. Ob so viel Unabhängigkeit, Denk- und Stehvermögen allerdings vom heutigen politischen Personal erwartet werden kann, darf bezweifelt werden. Denken ohne Scheuklappen scheint heute nicht mehr möglich, schon gar nicht öffentlich.
„Alle diejenigen aus der Union, …. die sich entschieden gegen den linksgrünen Trend mit all seinen ideologischen und diktatorischen Verästelungen stellen ….“
???
Habe ich da etwas verpaßt?
„Man“ spricht doch oft genug davon, daß „die deutsche Geschichte“, bzw. der so bezeichnete Sonderweg, zwangsläufig bei und mit Hitler enden mußte. Nach dem Lesen des Beitrags scheint es mir eher, daß Figuren wie Ulbricht und Merkel, oder auch ein Ramelow, zwangsläufig sind. Und immer, immer gepaart mit dem ekelhaften „Nach Oben buckeln, nach Unten treten“. Was wären denn diese [bayrischer Kraftausdruck] wie Ulbricht oder Merkel gewesen, wenn sie nicht „einen Stärkeren“ über und hinter sich gewußt hätten?
Wenn die Essenz Deutschland, und zwar eigentlich zu jeder Zeit, pauschal zusammengefaßt* werden müßte, dann wäre es dieses Buckeln/Treten. Und mit so einer Einstellung, so sie denn nicht „von außen“ „eingehegt“ wird, wie es mir für West-Deutschland zwischen 1949 und 1990 der Fall gewesen scheint (man darf mich sehr gerne korrigieren!), kann man eigentlich auf lange Sicht keinen Erfolg haben als Land und Gesellschaft.
Mithin wäre West-Deutschland der Sonderweg gewesen, und die Kontinuität hätte sich in und über die SBZ erhalten, und unter den passenden Umständen wieder zu erblühen. Puh.
* Ich bin mir bewußt, daß pauschale Einschätzungen/Urteile oft auf wackeligen Füßen stehen. Wie gesagt, ich bin für Korrekturen immer offen.
Mehr Offenbarungseid geht nicht!
Eine Partei, die keine Inhalte jenseits der gewünschten Koalitionen einbringt, sich aufhübscht um zum devoten Anhängsel der Auserwählten zu werden, kann sich auch gleich auflösen oder geschlossen einen Übertrittsantrag stellen.
Für mich ist Mohring entweder ein völlig charakter- und prinzipienloser Postenabgreifer oder ein heimlicher Wahlkämpfer für die AfD.
Das Erfurter Parteiprogramm der Linken sieht die Linke ausdrücklich als „sozialistische Partei“ („brauchen wir ein anderes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem: den demokratischen Sozialismus“) und plädiert u. a. für weitreichende Migration. „Der Familiennachzug muss sowohl Kindern als auch gleich- und andersgeschlechtlichen Lebenspartnerinnen und -partnern sowie Familienangehörigen zweiten Grades möglich sein … Wir … kämpfen gegen die Illegalisierung von Flüchtlingen, gegen Abschiebungen, gegen jede Form von Sondergesetzen wie die Residenzpflicht sowie gegen Sammellager. … DIE LINKE richtet ihre Flüchtlingspolitik nach Humanität und Menschenrechten, so dass der Schutz von Menschen in Not im Vordergrund steht und nicht ordnungspolitische oder ökonomische Überlegungen. …“ Ökonomische Überlegungen, Kosten, sollen also keine große Rolle spielen, na ja. Viele Vorstellungen der Linken können eigentlich nicht diejenigen der Union sein. Wenn die Brandmauer nach links fällt, wird sich die Union noch mehr von ihren früheren Werten und Gesellschaftsbildern verabschieden. Was sollen irritierte bürgerliche Wähler daraus schließen? Vor allem: Wie heterogen will die CDU noch werden, von CSU bis ganz weit links? Jedes Produkt braucht einen Markenkern.
Mit stellt sich jetzt 1. die Frage, ob die Linke tatsächlich so realitätsfern ist, auf realitätsferne Wähler schielt (Wahlstimme ist Wahlstimme und jede Wahlstimme mehr ist näher am Dienstwagen) oder ob man die Wähler zur AfD (oder wem sonst) „treiben“ will? Und 2. frage ich mich, wieso unsere Medien sich dieses Unfugs nicht annehmen.
Das ist in anderen Bundesländern kaum anders. Aber offenbar haben weite Teile der Wählerschaft noch nicht mitbekommen dass die CDU ergrünt ist.
Wie geschichtsvergessen, oder besser gesagt, geschichtsunwissend muss man sein, um als CDU einer Partei wie der EX-SED in die Arme zu fallen?
Es ist willfährige Ignoranz, kurzsichtiger Egoismus oder schlicht Boshaftigkeit.
Zum Thema geschichtsvergessen und geschichtsunwissend muß ich Ihnen sagen, diese Partei ist nicht die Ex-SED. Es ist immer noch die selbe SED die sich bloß einen anderen Namen gegeben hat. Das wurde sogar vor Gericht mal geklärt, dass die Linke rechtsidentisch mit der SED ist.
„…um als CDU….“
Das suggeriert, die UNION hätte eine eigene, freiheitliche, antitotalitäre und realitätszugewandte politische Substanz.
Jedoch ist dies ein in meinen Augen nicht nachvollziehbares Mißverständnis. Die Union ist eine politische Vorfeldorganisation, eine Pufferzone, die jede organisierte politische Opposition jenseits des Juste milieus (streng globalistisch und repressiv) in Deutschland, die drohen könnte, absorbieren und im Zweifelsfall ihr (schrumpfendes) Stimmenpotential der Absicherung des deutschen Parteienkartells zur Verfügung stellen soll.
Um obigen Artikel aufzugreifen: die Rolle der Union ist die der NDPD, die die LDP (aka AfD) neutralisieren soll. Ob die AfD aber nicht selber eine übergeordnete Abwehrlinie gegegen das Entstehen einer substantiellen Opposition darstellt, sei mal dahingestellt. Das müsste sich erst noch erweisen.
Die sind vielleicht geschichtsvergessen oder -unwissend; beides spielt nur überhaupt keine Rolle in der Politik.
Die haben schlicht das, was alle Menschen entwickeln, wenn sie sich lange genug an die Annehmlichkeiten der Macht gewöhnt haben: Den absoluten Willen an der Macht zu bleiben, um jeden Preis.
Würden die Wähler das endlich einmal verstehen wüßten sie, daß man in regelmäßigen Abständen immer die Opposition wählen muss, um eine notwendige Frischzellen-Kur für die demokratische Gesellschaft herbeizuführen.
Vor allem ist Mike Mohring ein sehr effizienter Wahlhelfer der AfD, man könnte sogar meinen ein AfD – U-Boot innerhalb der CDU, ziemlich egal, ob er das nun bewußt ist oder nicht. Im zweiten Fall ist er einfach mental so unterbelichtet und damit unfähig , die Konsequenzen zu überschauen, die seine Aussagen zur Folge haben. Merz muß sich nun entscheiden, welchen Kurs die CDU in Sachen Koalitionspartner Linkspartei fährt, seinen Kurs oder den Kurs von Mohring, der übrigens Ähnliches hat verlauten lassen, wie Günther, der sich bereits vor nicht langer Zeit ebenso geäußert hat. Der innerparteiliche CDU Kampf Merz gegen die Merkelianer Wüst und Günther kann so neue Fahrt aufnehmen, wobei Söder im Hintergrund lauert und auf seine Chance wartet.
Gibt es einen solchen „innerparteilichen CDU Kampf“ überhaupt?
Oder handelt es sich um Wunschdenken, weil man einen solchen Kampf gerne hätte? Seit wann ist Merz ein Kämpfer?
Merz ist ein Loser. Das weiß er. Wenn er ein Kämpfer wäre, würde er mit derMerkelbande in der CDU aufräumen und die kranke Merkelideologie aus der CDU entsorgen. Die CDU auf die Herauforderungen des 21. Jhdt. ausrichten, die nur mittels konservativer Werte zu meistern sind. Es geht hier nicht mehr um die Karriere und die Eitelkeiten eines Politikers. Es geht um das Überleben unseres Landes und die Zukunft unserer Kinder. Die Feinde sind übermächtig und so zahlreich, dass es Männer braucht mit Löwenmut und unbedingtem Willen zu siegen. Das Schiff gegen alle Widerstände von Irregeleiteten und Opportonisten, wieder in ruhigeres Fahrfasser zu lenken. Merz ist dazu nicht der richtige Mann.
Wenn man nicht wüsste, das Herr M. in seiner Machtbessenheit und intellektuellen Eingeschränktheit schon immer solche Anwandlungen hat, könnte man glauben, daß er als U-BOOT der AFD unterwegs ist.
Ich weiß nicht wie die Kommunikation zwischen den Parteien in Thüringen abläuft, aber sie hat immer auch eine interpersonale Ebene. Gesetzt den Fall, die AfD-Vertreter würden, wie so oft, aggressiv-ungehobelt, persönlich-verletzend auftreten, dann wären sie schon deswegen auf der schwarzen Liste. Dies soll, zumindest teilweise, auch im BT eine Rolle spielen. Selbst in Mainz ist vor einiger Zeit ein relativ bekannter AfD-Repräsentant ausgetreten, weil er nicht mehr unter Stammtischrüpeln sein wollte. Eine eventuell schwer gestörte interpersonelle Ebene ist immer nur ein Element für Koexistenz, sie kann aber in Thüringen entscheidend sein. Ohne jemanden persönllich zu kennen kann ich mir vorstellen, dass Ramelow umgänglicher sein könnte als Höcke. Anders wäre nicht zu erklären, warum die Linken, und Nachkommen bzw. Epigonen der SED und der Stasi-Schergen, relativ besser gelitten scheinen.
Ramelow weiß, dass er auf die CDU angewiesen ist, deshalb ist er „umgänglicher“ Auch „Umgänglichkeit“ oder „Nichtumgänglichkeit“ ist in der Politik Interessegeleitet.
Natürlich haben Sie da Recht bkkopp, die AFD kann gegenüber solch hochmoralischen und intellektuellen Aussagen wie die eines Herrn Kramer von der SPD, seines Zeichens Verfassungsschutz Präsident in Thüringen, das 20% der Wahlberechtigten in Deutschland brauner Bodensatz ist, auf keinen Fall mithalten.
mal so rum….wenn Sie jemandem gratulieren sollen und Ihm stattdessen die Blumen vor die Füsse knallen,gehen dann die Aggressionen von der Gegenseite aus?
ansonsten ist das Nonsense,im BT waren es auch die „Schönchen“ von der FDP,die sich das aus den Fingern gesaugt haben,wahrscheinlicher war da verschmähtes Turtelnvon deren Seite der Auslöser
Also wenn ich mir das Verhalten der Güninnen anschaue, und das in allen Parlamenten in denen sie hocken, dann weiss ich nicht wer ihnen nach, noch mit diesen Personen zusammenarbeiten dürfte! Auch ein Herr Kaars hat mit seinen Äusserungen, wenn man ihnen folgt jede Zusammenarbeit verwirkt!
Also befor sie hier irgendwelche Stammtischparolen gegen AfD-Parteianhänger loslassen, sollten sie erst mal bei den Etablierten anfangen, denn dort gibt es mehr Rassisten und Stammtischgröler als bei der AfD!
Wenn ich mr Reden im Bundestag ansehe, sehe ich meistens „aggressiv-ungehobelte“ und rüpelhafte Äußerungen der Altparteien-Politiker (z.B. von SPD-Helge Lindh oder aktuell CDU-Witzfigur Laschet) in Richtung AfD. Ganz einfach weil diese den argumentativ und sachlich vorgetragenen AfD-Beiträgen nichts essentiell Inhaltliches entgegenhalten können. Mein Eindruck ist also genau Gegenteilig von dem, was Sie schreiben.
Ramelow ist wahrscheinlich noch relativ vernünftig . Aber es gibt ja noch linke Minister, due mitbestimmen. Und in der migrationsfrage ist ramelow auf merkelkurs deshalb bringt es nichts , links oder cdu zu wählen, wenn man gegen weitere migration ist. Ich muss dich den wählen, der meine Interessen durchsetzt und nicht den , der ganz umgänglich ist.
Wenn Sie schreiben „Gesetzt den Fall, die AfD-Vertreter würden, wie so oft, aggressiv-ungehobelt, persönlich-verletzend auftreten,“ sollten Sie auch Beispiele, Fakten nennen. So aber plappern Sie nur die ÖRR nach. Und wenn es diese Beispiele geben sollte, wie sehen Sie dann die Entgleisungen von Frau Baerbock („Was meine Wähler denken interessiert mich nicht“), Frau Roth („Deutschland du dreckiges Stück S….“), Herr Gauck („die Bekloppten“ – zu Impfskeptikern), W. Kretschmann („Aasgeier der Pandemie“ zu friedlichen Demonstranten), Sakia Esken („Covidioten“) usw.? Und nur eine Bundestagspartei hat sich uns gegenüber niemals aggressiv-ungehobelt, persönlich-verletzend verhalten.
Noch Fragen?
Ich meine, die Vertreter der AfD in den Parlamenten haben eine klare, deutsche Sprache, halten sich an die Spielregeln und nehmen ihren Auftrag ernst. War noch nie AfD-Wähler, habe mich aber in den letzten Monaten mal die Reden und Stellungnahmen im Bundestag angesehen – ich muss sagen, besser als gedacht. Man stellt schnell fest, dass diese Fraktion im Bundestag den höchsten Bildungsstand hat und die Interessen der normalen Bevölkerung und Deutschlands im Blick hat. Wenn es dabei einmal drastische, angemessene Worte gibt – geschenkt.
„… Aggressiv ungehobelt, persönlich verletzend …“
Chapeau. Eine wirklich perfekte Charakterisierung von 99% der Funktionsträger der Altparteien. Passt auch auf die Propagandatruppen perfekt. Muss ich mir merken.
die Diskussion ist doch eher „theoretischer“ Natur,denn defakto unterstützt und stützt die CDU ja schon seit 2020 den abgewählten und undemokratisch regierenden SED-Marxisten aus dem westlichen Gewerkschaftssumpf….
das es die „Neue Nationale Einheitsfront“ wieder gibt,ist schon seit 2011 zu beobachten,es ist krank,das es keinerlei demokratisch erkennbare Unterschiede mehr bei den Altparteien gibt jenseits von Klamauk und Kosmetik
Grandioser Artikel! Er offenbart einen CDU Mann Mohring, strammer Merkelaner, wie es sie ganz offensichtlich noch zu Hauf in dieser CDU an den Schaltstellen der Macht in dieser Partei gibt. Solange Merz hier nicht konsequent klar Schiff macht und deren Einfluss radikal stutzt, sie entmachtet, wird diese CDU zu einem lächerlichen Anhängsel von Rot und Grün, mehr nicht. Insofern wäre aus meiner Sicht die Abspaltung der Werte Union von dieser CDU dringender denn je. Sie müsste als eigenständige Partei wirksam werden.
Da ihre Machtgeilheit ja keine Grenzen kennt, werden wir die CDU als Umfallerpartei Nr.1 in Bälde kennenlernen. Mohring als Büttel von vorgestern darf dann wohl nicht mehr mitspielen. Schad ist´s nicht, weder um den noch um die Partei.
Wir haben schon früher gerne ignoriert, wie links große Teile der CDU waren, denen Thatcher und Reagan, die jeweils erfolgreichsten Politiker ihrer Länder seit dem 2. Weltkrieg, bereits zu „rechts“ waren.
Das ist kein Merkelianer. Das ist eine Wetterfahne. Als Dr. M. Kanzler war, hat er Patzelt und Merz zu sich eingeladen. Rechts geblinkt, um zum Schluß am Prellbock zu landen. Jetzt blinkt er links, um aus der Gruft des Vergessens aufzutauchen. Der Mann ohne Überzeugungen, aber mit Eigenschaften wie z.B. Ehrgeiz. In seinem Wahlkreis erzählt man sich die Geschichte, wie wütend er war, als er nicht in die Pionierrepublik delegiert wurde. Er wollte vermutlich der Pioniereisenbahn das Abfahrtssignal erteilen.
Diese Aussage des CDU`lers, man könnte ja auch ggf. mit DER LINKEN koalieren..macht mich, als jemand, der im Westen sozialisiert und verortet ist…einfach nur sprachlos.
Ich denke, das diese Aussage der CDU ob ihrer Wählbarkeit einen absoluten Bärendienst erwiesen hat. Das wird man nicht vergessen, das wird ihr bis zum letzten Tag an ihren Fersen hängen bleiben.
Schäbig!
Ist das schon der letzte Schritt zur Selbstaufgabe? Wieso dann nicht gleich die Partei auflösen bzw. mit den restlichen Altparteien fusionieren. Dürfte im Westen zumindest noch die nächsten paar Jahre bis zum absoluten Niedergang Deutschlands reichen.
Wenn man vor 30 Jahren einem CDUler erzählt hätte, dass seine Partei eines Tages nichts mehr dabei finden würde, mit den Mauermördern zu koalieren, hätte er einen für verrückt erklärt. Die schwarz lackierten Grünen der Union von heute haben kein Problem damit, mit den Kommunisten gemeinsame Sache zu machen. Diese Union braucht wirklich niemand mehr. Was für ein erbärmlicher Haufen von geschichtsvergessenen Opportunisten.
Der irrlichternde Mohring hat nur verdeutlicht, wie die Dinge in Thüringen sowieso schon laufen. Seit 4 Jahren stützen Mario Voigt und seine CDU die nichtlegitimierte Ramelow-Minderheitsregierung, in dem sie diese bei wichtigen Abstimmungen (begleitet von ein bisschen Theaterdonner) wie zum Etat stets über Wasser halten. Die CDU regiert also mit der Linkspartei de facto schon mit, allerdings ohne Ministerposten. Das will Mohring jetzt offenbar offiziell machen, so dass die CDU-Grössen auch mit Dienstwagen im Land herumfahren dürfen, also sollten wir ihm für seine Ehrlichkeit danken. All das allerdings dürfte den Weg der CDU zur Democratia Christiana beschleunigen.
Aktueller Status der CDU in Thüringen: Blockpartei, denn sie toleriert die Linke und damit die SED – Wahnsinn – die Sozialisten und Kommunisten sind im Osten wieder an der Macht – dank IM Erika!!!
Das war vermutlich auch ihr Auftrag von Anfang an. Institutionelle Unterwanderung des Westens, um somit doch noch den Sieg des Sozialismus über den kapitalistischen Westen feiern zu dürfen.
Das war vermutlich auch ihr Auftrag von Anfang an. Institutionelle Unterwanderung des Westens, um somit doch noch den Sieg des Sozialismus über den kapitalistischen Westen feiern zu dürfen. Ein Helmut Kohl war von der Wiedervereinigung zu sehr „geschichtsbesoffen“, dass er diese Machenschaften seines „Mädchens“ total ausblendete.
die CDU, die von Merkel erniedrigt wurde, alle ihre bisherigen Werte auf- und damit an die AfD abzugeben, betreibt nur noch politische Insolvenzverschleppung.
Ihre Wähler sterben ihr weg, die jüngeren flüchten und die Mitgliederzahlen sinken.
Das gesamte politische Handeln ist mittlerweile eine einzige, gg das Volk gerichtete Bankrotterklärung und macht die zugrundeliegenden Lügen überdeutlich. Was da, auch per ÖR Staatsfunk, den Bürgern vorgelogen wird, ist nur noch kriminell:
Und alles mit dem Ziel, den Bürgern Steuergeldern abzunötigen und sich deren Eigentum anzueignen.
Unglaublich, wirklich unglaublich. Da kann man der AfD nur gratulieren. Sie wird damit die CDU halbieren („hat fertig“) und kann nunmehr ernsthaft die 40 Prozent-Marke ins Visier nehmen! – P.S. Das Zentrum nebst BVP haben es – zuletzt angeführt vom (römischen) Prälaten Kaas – es in der Weimarer Republik unterlassen jemals mit der KPD koalieren zu wollen. Was damals passiert wäre, kam dann 1947 …
Sie haben die mögliche „Nachwahlbearbeitung“ vergessen zu erwähnen.
Es ist nicht erkennbar, welche Verdienste sich Mike Mohring zuschreiben lassen könnte, außer dass durch seine politischen Manöver wieder einmal deutlich wurde – allerdings von ihm völlig unbeabsichtigt – wie schwach die CDU geistig, intellektuell und spirituell personell im Osten aufgestellt ist.
er ist eben ein typischer „Listenkarrierist“,ewig ungewählt und bei der ersten „echten“ Wahl direkt gescheitert….Muttis Bester eben
Meine volle Zustimmung. Auch mein erster Gedanke war: Dann ist die CDU wieder da, wo sie herkam – im Bett mit der SED. Nur die Logik des letzten Satzes des Autors erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Mohrings Aussage zwingt die CDU zu gar nichts.Sie kann und wird weiter orientierungslos herumwurschteln und ihre Kraft einzig und allein auf die Macht konzentrieren, wozu, ist ihr und ihren Funktionären nahezu egal.
Zu Mohring muss man wohl kein weiteres Wort verlieren.
Kurzer Einschub: Mit war die Union schon unter Kohl viel zu links, mit Figuren wie Geißler, Blüm und Süßmuth. Insofern ist der Begriff „Protestwähler“ vieler Journalisten totaler Unsinn, ich bin unheimlich froh, daß meine Stimme für eine rechte Partei jetzt auch im Parlament abgebildet wird.
Ich bin rechts, und das ist gut so!
Die CDU wird die Autoimmunkrankheit Merkel nicht wieder los.
Auf Wiedersehen.
Die „nette“ Dame kann sich nicht nur auf die Fahne schreiben, unser Land sturmreif geschossen zu haben – alles, was uns ihre grünen Kumpane heute antun, basiert darauf -, sondern auch die CDU zerstört zu haben. Wobei sich letztere geradezu mit Begeisterung zerstören ließ. Der Suizid einer vormaligen Volkspartei, die ihrem Sektenführer fröhlich singend und klatschend in den Untergang gefolgt ist …..
Die CDU ist einfach zu link(s) geworden. Und von daher stimmt auch der Satz: „Es gibt keinen Rechtsruck im Land. Es ist eine Linksflucht.“
Günther hatte einst, unter der Egide Merkels, den Gedanken der Koalition auf Landesebene mit der Linken schon mal ausgesprochen. Nachdem massiver Gegenwind von der Basis und der Öffentlichkeit kam….zog Günther zurück….Merkel äußerte sich nicht dazu….wahrscheinlich war Günther von ihr dazu beauftragt worden mal auszuloten wie die Basis reagieren würde. Nun also Mohring….nun….mal sehen was Merz dazu sagt….und andere Funktionäre der CDU.
Im Unterschied zu damals ist es diesmal nicht der Zwang durch eine ausländische Besatzungsmacht, sondern die Charakterlosigkeit, wie sie in den oberen Etagen der CDU anscheinend üblich geworden ist. Vielleicht wachen dadurch auch im Westen Deutschlands ein paar mehr Wähler auf.
doch,doch,der Zwang kommt schon aus dem Ausland,auch wenn Mohring das nicht direkt wissen dürfte…..
Blackrock hat investiert und will jetzt seine Rendite mehren, Immobilienaufkäufe von bankrotten Deutschen und Renditegewinne von „grünen Anlagefonds“ sind deren hiesige Hauptgeldquellen…da ist Politik Nebensache bzw wird gelenkt
Bei den Linken gibt es demnach nur gute Demokraten , da hat der CDU Mann vergessen , dass auf einem Parteitag der Linken in Hessen , die Forderung kam , die 800 000 Leistungsträger im Land zu erschießen ! Abgeschwächt wurde daraus , inhaftieren und einer nützlichen Arbeit zuführen . Gewaltfantasien gegen die Kapitalisten , so nennt man das , wenn man vergessen hat , wem man Arbeitsplätze und Wohlstand zu verdanken hat ! Die CDU hat “ fertig “ , wenn sie diesen Mike Mohring nicht aus der Partei herausschmeißt !
Auch wenn sie ihn rauswirft, was natürlich nicht geschehen wird – das passiert nur „Rechten“ und Menschen, die als solche inkriminiert werden –, hat sie fertig. Keine Substanz, keine Fähigkeit zur Selbsterneuerung, ein linksgestrickter Moloch im Wachkoma, den niemand mehr braucht. An linken Parteien besteht in „diesem unserem Lande“ (Kohl) ja wahrlich kein Mangel, an Wendehälsen auch nicht.
„stürzt Vogt und Mohring wird Ramelows Regierungspartner mit den Grünen,“
Wenn die CDU mit der Linken koaliert werden die Grünen nicht mehr gebraucht.
Obwohl…, nach dieser Aussage vielleicht doch, denn diese wird der CDU wertvolle Prozente kosten die direkt auf das Konto der AfD wandern. Gestern noch lag die AfD in Thüringen bei 34%, würde mich aber nicht verwundern, wenn es nach Mohrings Einlassung sehr bald 40% wären.
Mohrings offizelles anwanzen an Ramelow hat das Zeug zum Dolchstoß für die Thüringer CDU.
wieso? die CDU stützt doch Ramelow und die SED schon seit 2020 an der „Minderheitenmacht“ im Amt
Vielleicht sollte man mal die „Werte-Union“ anschreiben, und fragen wie diese, insbesondere Dr. Maaßen der ja auch im Wahlkreis 196 kandidiert/e zu dem Sonneberg gehört, das so sehen, wenn die
„c“DU nun offen und direkt mit der SED/Linke kollaborieren möchte, die wiederum verantwortlich für hunderttausende getötete, terrorisierte, bespitzelte, erpresste, um Wahlstimmen betrogene, entführte, inhaftierte, gehetzte, verletzte, gefolterte, enteignete, vertriebene, zersetzte & verkaufte(!) Menschen war, und immer noch ist?Oder ist sie, die „Werte-Union“, doch auch nur Scheinoposition innerhalb der ver#merkelten BlackRock-
„c“DU/SU von Merz & Söders Scheinopposition? Schaunmermal, ob da was kommt, Mail ist abgesendet.-> Kontakt: „werteunion de“
die ist nur Alibi für diejenigen CDUler,die zu feige zum Eintritt in die AFD sind bzw zur Erkenntniss,das Ihre „Volkspartei“ eben doch nur eine Blockflöte ist
„Wer soll uns dann noch wählen, wenn wir alles ausschließen?
Ich glaube in erster Linie entscheiden die Wahlaussagen und die Glaubwürdigkeit diese umzusetzen. Wenn man aber die Wahlaussagen so konstruieren muss um nach der Wahl für alles offen zu sein, der will doch nur seine Wähler hinter die Fichte führen. Diese Einstellung wird aber nach und nach „keinen Hering“ mehr vom Teller ziehen!
Was mich angeht, ich würde sofort die Part wählen , die den ÖRR eindampft. Rest wäre mir dann vier Jahre lang egal. Notgedrungen!
In einer Demokratie gilt: Parteien können tun und lassen, was sie wollen. Die Frage ist: Wirkt es sich bei den Wählern aus. Wenn nicht, tun sie es halt. D.h. wählen die CDU-Wähler weiterhin CDU, dann ist es halt so.
Wenn Wähler nicht wirklich die Partei wechseln, die sie wählen, ist das Konzept der Demokratie sogar theoretisch gescheitert.
China ist keine Demokratie. Aber selbst die Partei dort muss Rücksicht auf die Meinung der Mehrheit nehmen und sie nicht zu sehr wütend werden lassen. Sah man z.B. bei der plötzlichen Aufhebung der Corona-Sanktionen. Oder bei der Angst der Partei, dass der wirtschaftliche und finanzielle Aufschwung aufhört.
Dieser Satz ist mir wirklich besonders übel aufgestoßen. In der umbenannten SED sitzen die Befehlsgeber der Mauerschützenmörder!
Tja, 34% (infratest Umfrageergebnis der AfD in Thüringen) können einem CDUler schon richtig Angst machen…
Mit diesem Bekenntnis der CDU zur Mauerschützenpartei bekommt die AfD in Thüringen hoffentlich die absolute Mehrheit!
Die CDU wird den Weg in die Nationale Front beschreiten. Und anschließend den Weg der italienischen Christdemokraten einschlagen. Diese sog. Politelite ist der Garant dafür, dass das Land den Bach runter geht. Mike Mohring ist nur einer unter vielen Heuchlern und Opportunisten. Die Realität wird zudem beweisen, dass die Theorie der asymmetrischen Mobilisierung der Großen Vorsitzenden nichts als Hirngespinste waren.
Das sind die Richtigen! Jurastudium ohne Abschluss? Dann kauft man sich eben einen anderen Abschluss an einer Privatschule. Damit sind die heutigen Anforderungen an politische Laufbahnen schon übererfüllt.
Wie tief kann man moralisch eigentlich sinken? Bei der CDU scheint dies endlos möglich zu sein. Wie kann man ernsthaft vorschlagen, mit den Linken, der Nachfolgepartei der SED (die mit dem Schiessbefehl an der innerdeutschen Grenze), zu koalieren, des blossen Machterhalts wegen? Hat man bei der CDU auch nur noch einen Funken Anstand im Leib? Ein Möhring hätte wohl auch keine Bedenken, sich mit der NSDAP zusammen zu schliessen, wenn es die noch gäbe?